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BILD, OBin und Tepasse

Zum Beitrag in der Bild Zeitung, vom 30 Oktober 2002 “Tepasse nach Berlin entsorgt”, nimmt Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler folgendermaßen Stellung:

BILD, OBin und Tepasse

“In einem Lagegespräch ist mit Herrn Tepasse über Lösungsmöglichkeiten der gegenwärtigen Situation gesprochen worden. Dabei ist auch das Modell eines “Halle-Botschafters” angesprochen worden. Hierzu sind noch keine Einzelheiten abgesprochen, und es sind auch noch keine Vereinbarungen getroffen worden. Man befindet sich insoweit noch im Anfangsstadium der Gespräche.” (Quelle: Stadt Halle)

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31.10.2002
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Behindertenbeauftragter umgezogen

Sprechzeiten sind dienstags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr. Andere Zeiten sind ebenso wie Hausbesuche nach individueller Absprache möglich. Menschen mit Behinderungen gelangen barrierefrei über einen Fahrstuhl vom Fachbereich Bürgerservice in der Gustav-Anlauf-Straße ins Foyer des Ratshofes und von dort per Aufzug in die zweite Etage

Behindertenbeauftragter umgezogen

Sprechzeiten sind dienstags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr. Andere Zeiten sind ebenso wie Hausbesuche nach individueller Absprache möglich. Menschen mit Behinderungen gelangen barrierefrei über einen Fahrstuhl vom Fachbereich Bürgerservice in der Gustav-Anlauf-Straße ins Foyer des Ratshofes und von dort per Aufzug in die zweite Etage. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, direkt von einem weiter oben in der Gustav-Anlauf-Straße gelegenen Eingang über eine Rampe und einen Aufzug zum Dienstsitz zu gelangen. In Höhe des C&A-Kaufhauses befinden sich zwei Behindertenparkplätze. (Quelle: Stadt Halle)

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30.10.2002
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Änderung der Vorfahrt am Dessauer Platz

Ab Dienstag, den 29. Oktober, wird die Vorfahrt auf dem Dessauer Platz am Knotenpunkt „Dessauer Platz – Paracelsusstraße“ (westliche Seite Steffenstraße – Tierasyl) geändert.

Änderung der Vorfahrt am Dessauer Platz

Die Dessauer Straße wird aus Richtung Frohe Zukunft als abbiegende Hauptstraße (Vorfahrtstraße) beschildert. Nach der Änderung muss die Vorfahrt aus Richtung Zoo am Dessauer Platz gewährt werden. Die neue Vorfahrtsregelung entspricht dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen und dem Verlauf der Straßenbahntrasse. Transportable Verkehrszeichen weisen vorübergehend auf die geänderte Vorfahrtsregelung hin. Alle Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

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29.10.2002
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Im Stadtzentrum sonnabends zwei Mal bis 20 Uhr geöffnet

Unabhängig von der Aufhebung der Allgemeinverfügung zur Veränderung der Ladenöffnungszeiten dürfen am Sonnabend, dem 2. November, Verkaufsstellen im Stadtgebiet bis 20 Uhr offengehalten werden.

Im Stadtzentrum sonnabends zwei Mal bis 20 Uhr geöffnet

Die Freigabe gilt per Verordnung der Stadt Halle (Saale) anlässlich des 5. Busfahrertreffens für das Stadtzentrum, begrenzt durch Waisenhausring, Moritzzwinger, Hallorenring, Robert-Franz-Ring, Moritzburgring, Universitätsring, Hansering, zuzüglich (obere) Leipziger Straße, Martinstraße, Röserstraße, Marienstraße, Dorotheenstraße, Augustastraße, Charlottenstraße, Große Steinstraße, Am Steintor, Geiststraße, Mansfelder Straße, Hafenstraße sowie Steinweg. Ebenfalls bis 20 Uhr geöffnet werden dürfen die Verkaufsstellen am Sonnabend, dem 23. November. Anlass für diese Ausnahmeverordnung ist der 2. City-Tag 2002. Die Freigabe gilt für folgende Bereiche des Stadtgebietes Halle (Saale): Stadtzentrum, begrenzt durch: Waisenhausring, Moritzzwinger, Hallorenring, Robert-Franz-Ring, Moritzburgring, Universitätsring, Hansering, zuzüglich (obere) Leipziger Straße, Martinstraße, Röserstraße, Marienstraße, Dorotheenstraße, Augustastraße, Charlottenstraße, Große Steinstraße, Am Steintor, Geiststraße, Mansfelder Straße, Hafenstraße sowie Steinweg. Hinzu kommen An der Magistrale, begrenzt durch Rappenstraße und Am Bruchsee einschließlich Neustädter Passage, Südstadtring, begrenzt durch Paul-Suhr-Straße und Florentiner Bogen und Leipziger Chaussee, begrenzt durch Einmündungen Deutsche Grube. Diese Verordnungen waren bereits im April 2002 zusammen mit weiteren Verordnungen der Stadt Halle (Saale) über das Offenhalten von Verkaufsstellen mit Genehmigung der Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums in Kraft getreten. Dazu zählten bisher in diesem Jahr: Blumenmarkt, Händel-Festspiele, Sommers in der City, Salzfest, Stadtfest Halle-Neustadt und MZ-Stadtspiel.

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28.10.2002
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Hochschulambulanz hilft bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen

Ab sofort nimmt an der Universität eine Hochschulambulanz für die psychothera-peutische Versorgung der Bevölkerung im Institut für Psychologie, Brandbergweg 23, ihre Arbeit auf. Die Schwerpunkte der Behandlung sind Angststörungen, Zwangserkran-kungen, Bewältigungsprobleme bei chronischen Erkrankungen und Tic-Störungen. Alle Betroffenen können mit einer Überweisung von niedergelassenen Ärzten die Leistungen der Ambulanz, die mit den Krankenkassen abgerechnet werden, in Anspruch nehmen. Die Leitung hat Prof. Dr. Bernd Leplow übernommen.

Hochschulambulanz hilft bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen

Bei der Einrichtung handelt es sich um eine „Poliklinische Institutsambulanz für Forschung und Lehre“, die im Rahmen des dafür erforderlichen Umfanges aktiv an der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung teilnimmt. Dabei kommen die neuesten, wissenschaftlich geprüften Therapieverfahren zur Anwendung. Das Besondere daran: die Universitätsambulanz ist nicht der Medizinischen Fakultät ange-gliedert, sondern dem Institut für Psychologie, Arbeitsbereich für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Biologische Psychologie zugeordnet und arbeitet eng mit zahlreichen Kliniken und Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Universität zusammen. (Quelle: MLU Halle)

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27.10.2002
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Veränderung der Ladenöffnungszeiten: Sonderregelung wird aufgehoben

Diese Entscheidung wurde am Freitag, dem 25. Oktober, getroffen. Demzufolge gelten in Halle ab 31. Oktober wieder die Bestimmungen des Ladenschlussgesetzes.

Veränderung der Ladenöffnungszeiten: Sonderregelung wird aufgehoben

Durch die Weisung der Kommunalaufsicht ist der Stadt Halle der zunächst vom Land Sachsen-Anhalt eingeräumte Entscheidungsspielraum in dieser Sachfrage entzogen worden. Die Verfügung wird im nächsten Amtsblatt am 30. Oktober 2002 veröffentlicht. Sie tritt am 31. Oktober 2002 in Kraft. (Pressemitteilung der Stadt Halle)

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25.10.2002
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Zweiter Kinderkongress in Halle

Am 9. November findet der zweite Kinderkongress in Halle statt. Rund 100 hallesche Schüler und Schülerinnen, im Alter von zehn bis vierzehn Jahren, erarbeiten gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der Stadt, Lösungskonzepte für ein kinderfreundlicheres Halle.

Zweiter Kinderkongress in Halle

Im Jahr 2000 führte die Martin-Luther-Universität erstmalig den Kinderkongress durch. Resultate der Zusammenarbeit von Kindern und Erwachsenen waren u. a. die Einrichtung des Kinderbüros und der diesjährige Kinderstadt auf der Peißnitz. (Quelle: Stadt Halle)

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22.10.2002
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Schaffung und Sicherung neuer Arbeitsplätze

Die Schaffung neuer und die Sicherung bestehender Arbeitsplätze durch Qualifizierung war der Hauptgegenstand einer Beratung von Paktakteuren in Halle.

Schaffung und Sicherung neuer Arbeitsplätze

Auf Anregung des “Bündnis für Innovation und Beschäftigung Halle” (BIB) trafen sich dazu dieser Tage (16. Oktober) zwölf Vertreter der Landesinitiative “Pakt für Arbeit” zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch. Neben Vertretern der Stadt Halle (Saale) als Gastgeber diskutierten Teilnehmer der Pakte Merseburg-Querfurt, Altmark, IHK Halle-Dessau und Magdeburg über Erfahrungen ihrer praktischen Arbeit. Trotz – oder gerade wegen – unterschiedlicher Schwerpunkte in der Arbeit diente diese Zusammenkunft dem gegenseitiges Informieren und der gemeinsamen Suche nach Lösungsstrategien. Die Teilnehmer konnten über Erfolge vor allem bei der Unterstützung ihrer Mitglieder auf dem Gebiet der Arbeitsplatzsicherung sowie der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen berichten. Einen wichtigen Beitrag leisten die Pakte beispielsweise bei der Initiierung und Koordinierung von Qualifizierungsprojekten für Arbeitslose in Hochtechnologiebereichen Sachsen-Anhalts. Dazu zählen die Informations- und Kommunikationstechnologie, die Biotechnologie, die Chemische Industrie, die Automobilbranche und nicht zuletzt die Landwirtschaft durch innovative Maßnahmen. Der Sonderfonds “Lokales Kapital für soziale Zwecke” zur Finanzierung von Kleinstprojekten stellte einen speziellen Diskussionspunkt dar. Über diesen Fonds verfügen alle Pakte. Sein besonderer Vorteil ist die relativ unbürokratische Vergabe von Geldern im sozialen und arbeitsmarktrelevanten Umfeld. Die ersten Kleinstprojekte sind gestartet. Die Mehrzahl wird ihre Wirkung in den kommenden beiden Jahren entfalten. Ebenfalls diskutiert wurden mögliche Formen gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit. Da alle Pakte im Internet präsent sind, bietet sich beispielsweise eine Verlinkung der Seiten an. Daran wird in den nächsten Wochen gearbeitet. Einig waren sich die Teilnehmer nach der lebhaften Diskussion, die zu Beginn nächsten Jahres in der Altmark fortgesetzt wird, dass Paktarbeit sehr viel Dynamik, Engagement und integratives Vorgehen für eine erfolgreiche Umsetzung erfordert. (Quelle: Stadt Halle)

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22.10.2002
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Erstmals 15.000 Studierende an Halles Universität

Am 23. Oktober findet um 13:00 Uhr im Auditorium Maximum der Martin-Luther-Universität die feierliche Immatrikulation der neu eingeschriebenen Studentinnen und Studenten statt.

Erstmals 15.000 Studierende an Halles Universität

Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Grüße und Wünsche der Stadt übermitteln und auf die enge Verbindung von Stadt und Universität hinweisen, die zuletzt im großen Erfolg der Langen Nacht der Wissenschaften zum Ausdruck kam. Noch im Jubiläumsjahr kann die Universität einen neuen Rekord melden: Insgesamt wurden mehr als 15.000 Einschreibungen registriert. Damit sind an der größten und ältesten Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt, die über 180 Studiengänge anbietet, mehr Studenten als je zuvor angemeldet. Höhepunkte der Immatrikulationsfeier werden die Verleihung des Dorothea-Erxleben-Preises, des Wilhelm-Amo- Preises, des Preises für besondere Leistungen in der Lehre sowie des DAAD-Preises für ausländische Studierende sein. (Pressemitteilung Stadt Halle)

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21.10.2002
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OB-Glückwunsch für Halloren-Schokoladenfabrik

In einem persönlichen Schreiben gratulierte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler jetzt Klaus Lellé, dem Geschäftsführer der Halloren-Schokoladenfabrik. Beim Ball der Wirtschaft in Magdeburg, der Anfang Oktober stattfand, konnte er einen hervorragenden dritten Platz als Unternehmer des Jahres belegen.

OB-Glückwunsch für Halloren-Schokoladenfabrik

Im Brief der OB heißt es: “Damit haben Ihre Anstrengungen und Ihr Engagement in den zurückliegenden zehn Jahren der Privatisierung die erhofften Früchte getragen. Sie konnten sich mit der Halloren-Schokoladenfabrik GmbH gegen 125 Unternehmen behaupten und vor hochrangigen Juroren, mit konkreten Daten und Leistungen überzeugen”. Ausdrücklich benannte Ingrid Häußler auch das beispielhafte soziale Engagement des halleschen Traditionsunternehmens, in dem neun Schwerbeschädigte in unterschiedlichen Bereichen tätig sind. Abschließend schreibt die OB: ”Möge Ihre Risikobereitschaft und die der gesamten Geschäftsführung, gepaart mit fachlicher Kompetenz, zu einem Zugewinn an Bekanntheit und Image des Unternehmens in Deutschland und darüber hinaus führen. Dazu wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute.” (Pressemitteilung Stadt Halle)

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21.10.2002
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Gewerbemietpreisbildung in Halle

In der Ausgabe 2002 informiert die Wirtschaftsförderung detailliert über die Mietpreisbildung auf dem halleschen Immobilienmarkt. Der neue Report zu Gewerberaummieten in der Stadt Halle (Saale) entstand in enger Zusammenarbeit mit halleschen Immobilienanbietern, Eigentümern, Maklern und Maklerverbänden. Der Report beinhaltet konkrete Aussagen zum Gewerbeflächenmarkt, zum Markt für Einzelhandelsflächen und zum Büroflächenmarkt

Gewerbemietpreisbildung in Halle

In der Ausgabe 2002 informiert die Wirtschaftsförderung detailliert über die Mietpreisbildung auf dem halleschen Immobilienmarkt. Der neue Report zu Gewerberaummieten in der Stadt Halle (Saale) entstand in enger Zusammenarbeit mit halleschen Immobilienanbietern, Eigentümern, Maklern und Maklerverbänden. Der Report beinhaltet konkrete Aussagen zum Gewerbeflächenmarkt, zum Markt für Einzelhandelsflächen und zum Büroflächenmarkt. Nach Einschätzung namhafter Immobiliengesellschaften zeigt sich der hallesche Immobilienmarkt weitgehend stabil. Die Mietpreise für Büro- und Gewerbeflächen stagnieren auf konstant niedrigem Niveau. So liegen beispielsweise Büromieten in mittlerer Lage zwischen 5 und 7 €/m² und für Ladenlokale in mittlerer Lage bei 10 bis 20 €/m². Eine klare Prognose für die kommenden Jahre kann vor dem Hintergrund der jetzigen Konjunkturlage nicht gegeben werden. Jedoch bleibt der Immobilienmarkt insbesondere vor dem Hintergrund des niedrigen Mietzinsniveaus für Investitionsvorhaben weiter sehr interessant. Der Report kann im Rathaus, bei der Wirtschaftsförderung, Zimmer 204/205 gegen eine Gebühr von 15 Euro erworben oder telefonisch unter (0345) 2 21 47 68 bzw. per E-Mail franziska.during@halle.de bestellt werden. (Quelle: Stadt Halle)

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18.10.2002
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Halle beteiligt sich an Baumesse in Kuba

Im kommenden Monat findet in Havanna die international vielbeachtete Baumesse FIHAV statt, an der sich das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle beteiligen.

Halle beteiligt sich an Baumesse in Kuba

Mit ihrer Messebeteiligung will die Stadt Halle (Saale), deren Altstadtumbau und -sanierung weltweit für Aufmerksamkeit sorgt, den Kubanern ihre Erfahrungen und das Know-how der Stadtplanung und des Stadtumbaus sowie die marktorientierte Entwicklung und Stadtsanierung nach der Wende für die weitere Stadterneuerung Havannas zur Verfügung stellen. Die Stadt Halle als größte Stadt Sachsen-Anhalts hat in den zurückliegenden zwölf Jahren ihre Altstadt kontinuierlich entwickelt und saniert. Speziell die Mitarbeiter des Fachbereiches Stadtentwicklung und -planung haben sich auf diesem Gebiet ein breites Fachwissen angeeignet. Zu diesem Know-how gehören speziell die Entwicklung, Planung, Finanzierung, Koordinierung und Gestaltung historischer und sozialistisch-moderner Gebäude in der Altstadt. Ein weiteres Betätigungs- beziehungsweise Entwicklungsgebiet stellt die Sanierung der Altindustriestandorte in Halle dar. Dazu zählen die Entwicklung innerstädtischer Brachflächen, die Sanierung denkmalgeschützter Altindustriehallen sowie die Straßensanierung. Beide Stadtgebiete trifft man größtenteils auch in Havanna an. Die Hauptstadt Kubas, in deren Altstadt heute noch 72 000 Menschen leben, ist in das Weltkulturerbe der Vereinten Nationen aufgenommen worden und bereits zu etwa einem Drittel saniert. Die Gesamtinvestitionen in der Altstadt betrugen bisher etwa 100 Millionen Dollar. In den vergangenen acht Jahren seien nach Angaben von Chefrestaurator Eusebio Leal 220 Häuser aus dem 16. bis 20. Jahrhundert instand gesetzt worden. Eine Möglichkeit, das gut funktionierende System der Stadtplanung, wie es in Deutschland praktiziert wird, auch jenseits des “großen Teiches” zu verbreiten, sehen die halleschen Stadtplaner im Erfahrungsaustausch, in der Mithilfe beim weiteren Aufbau von Verwaltung und Organisation sowie in der Erläuterung von Prozessabläufen und deren Regeln. Der Fachbereich Stadtentwicklung und -planung möchte mit diesen Aktivitäten ein Pilotprojekt initiieren, das sowohl die Stadtplanung als auch die Stadtverwaltung international weiter befördern soll.

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18.10.2002
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Neues Domizil für Halles Puppentheater

Am Freitag, pünktlich zum Start des Puppentheaterfestivals „Puck 2003“ wird das Puppentheater seine neuen Spielstätten auf der Kulturinsel in Besitz und Betrieb nehmen.

Neues Domizil für Halles Puppentheater

Seit sich das Puppentheater in seinem Haus im Mühlweg mit Rückgabeforderungen der Alteigentümer konfrontiert sah, gab es intensive Bemühungen der Stadt, eine dauerhafte Alternative zu finden. Erste Studien und Konzepte wurden seit dem Sommer 1997 entwickelt; im September 2000 begann der Bau auf der Theaterinsel. Im Gebäude des ehemaligen “Intershop” ist ein moderner Theatersaal für 100 Zuschauer mit Hubbühne und Regieraum entstanden. Die Obergeschosse von Puppentheater und dem neuen theater mit den darin befindlichen Betriebsräumen sind jetzt architektonisch miteinander verbunden. Das neue Casino soll künftig den Mitarbeitern der beiden Theater offen stehen. Das Herzstück der Erweiterung der Betriebsräume des nt bildet die über zwei Geschosse in das Gebäude Schulstraße integrierte neue Probebühne. Mit den im Dachgeschoss des Gebäudes Universitätsplatz eingerichteten Gästewohnungen rundet sich das Angebot für Regisseure und Schauspieler auf der Kulturinsel ab. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen ca. 4,25 Millionen Euro. Intendant Christoph Werner wird zusammen mit seinem Hausnachbarn und Kollegen Peter Sodann die neuen Räume in Besitz nehmen. Der Einweihungsabend wird um 20:30 Uhr mit der Premiere von Shakespeares “Der Sturm” eröffnet. Prominente Gäste der Koproduktion mit den Bühnen der Stadt Köln sind die Schauspieler Traugott Buhre und Martin Reinke. Zum aller zwei Jahre stattfindenden internationalen Puppentheaterfestival finden bis zum 26. Oktober insgesamt 25 Vorstellungen statt. Die renommierten Gäste kommen aus Österreich, Italien, England, Deutschland und den Niederlanden. Die Produktionen, so Intendant Christoph Werner, gehören zum Besten dessen, was die Welt der Puppen und ihrer Schöpfer derzeit in Europa zu bieten haben. (Quelle: Stadt Halle)

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17.10.2002
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Stadtteilzeitung für Silberhöhe

Auf der Silberhöhe nimmt ein Projekt Gestalt an, das die Bewohner aktiv mitgestalten können. Angeregt vom Arbeitskreis Silberhöhe und weiterentwickelt von Pflaster e. V. und S.T.E.R.N., der Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung, die das Gebietsmanagement auf der Silberhöhe koordiniert, entstand das Konzept für eine eigene Stadtteilzeitung.

Stadtteilzeitung für Silberhöhe

Diese Bürgerzeitung wird zukünftig über Fragen und Probleme auf der Silberhöhe informieren, Entwicklungen darstellen und das Stadtteilleben auf ganz eigene Weise bereichern. Noch 2002 wird die erste Ausgabe aus der Druckmaschine laufen. Mitwirkung ist erwünscht. Interessierte finden Ansprechpartner im Stadtteilbüro Silberhöhe, Jessener Straße 9. (Quelle: Stadt Halle)

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17.10.2002
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Spekulationen: OBin geht nach Berlin?

“In der Direktwahl zur Oberbürgermeisterin habe ich eine breite Zustimmung durch die Hallenserinnen und Hallenser erfahren. Darin sehe ich auch einen großen Vertrauensvorschuss. Nicht zuletzt aus diesem Grunde möchte ich die Funktion als Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, die mir auch persönlich große Freunde bereitet, weiter ausfüllen”, sagte sie

Spekulationen: OBin geht nach Berlin?

“In der Direktwahl zur Oberbürgermeisterin habe ich eine breite Zustimmung durch die Hallenserinnen und Hallenser erfahren. Darin sehe ich auch einen großen Vertrauensvorschuss. Nicht zuletzt aus diesem Grunde möchte ich die Funktion als Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, die mir auch persönlich große Freunde bereitet, weiter ausfüllen”, sagte sie. Die Gestaltung der Stadt Halle berge eine Vielzahl von Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die es gerade in den nächsten Jahren zu nutzen gelte. Daran wolle sie sich als Oberbürgermeisterin an entscheidender Stelle mit aller Kraft engagieren. (Quelle: Stadt Halle)

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15.10.2002
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Halle geht neue Wege in schwieriger Finanzlage

Investitionen im Jahr 2003 ohne Neuverschuldung: „Es ist gelungen, wichtige Vorhaben im Investitionshaushalt der Stadt Halle für das Jahr 2003 zu sichern.“ Dies gab Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Mittwoch, 9. Oktober 2002, nach der Haushaltsklausur zum Vermögenshaushalt bekannt.

Halle geht neue Wege in schwieriger Finanzlage

„Um trotz der schwierigen Finanzsituation im Lande die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu sichern, wollen wir einen neuen Vorstoß unternehmen und bei der Realisierung von Investitionen im kommenden Jahr ohne Kredite auskommen. Durch die Vermeidung neuer Zins- und Tilgungsleistungen kann der Verwaltungshaushalt entlastet werden“, so das Stadtoberhaupt. Der Umfang des Investitionshaushaltes 2003 ist mit ca. 106 Mio. Euro etwas geringer als im Jahr 2002 (121 Mio. Euro). „Selbstverständlich gibt es eine lange Liste von sicherlich wünschenswerten und auch notwendigen Investitionen, die erst zu späterer Zeit realisiert werden können. Die Zukunft der Stadt Halle kann aber gestaltet werden, da wir die wichtigsten Maßnahmen nach Prioritäten aus Sicht der gesamten Stadt geordnet haben. So wird ein umfangreiches Investitionsprogramm ermöglicht, das sich an den Konzepten der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus orientiert“, sagte Frau Häußler. Im Plan eingeordnet werden konnten unter anderem Maßnahmen der Stadtsanierung (ca. 3 Mio. Euro), Maßnahmen in den Programmen „Soziale Stadt“, „Wohnumfeldgestaltung“, „Stadtumbau“ und „Urban 21“ in den Plattenbauvierteln der Stadt (insgesamt ca. 11 Mio. Euro) sowie die Weiterentwicklung des Altindustriestandortes Merseburger Straße (225.000 Euro) und des neuen Stadtteiles Heide-Süd (ca. 6,5 Mio. Euro). Auch die städtische Infrastruktur (Straßen, Wege und Plätze) wird fortentwickelt. Ein herausgehobenes Projekt ist der Beginn des Neubaus der Berliner Brücke (6 Mio. Euro). Vorgesehen sind außerdem Planungen bzw. Bauarbeiten an der Osttangente (2,6 Mio. Euro), am Glauchaer Platz und in Verbindung mit der Fortführung der Straßenbahntrasse Halle-Neustadt/Hauptbahnhof (ca. 4,75 Mio. Euro), Herrenstraße (ca. 235.000 Euro), Vorbereitungen für den 3. Saaleübergang (400.000 Euro), die Neugestaltung am Bahnhofsvorplatz und Planungen für den neuen Riebeckplatz (ca. 1,2 Mio. Euro) sowie Verbesserungen an der Bundesstraße 80, an mehreren Straßen durch Dünnschichtbeläge und am Radwegenetz. Wichtig war für die weitere Klausurberatung die Verbesserung der Situation der Schulen in der Stadt. Hier sollen acht Mio. Euro investiert werden. Im kommenden Jahr sind unter anderem im Vermögenshaushalt eingeordnet worden Umbau- und Verbesserungsarbeiten an der Grundschule „Am Rosengarten“ (100.000 Euro), an der Sekundarschule „Novalis“ (250.000 Euro), am „Südstadt“-Gymnasium (ca. 400.000 Euro), am Christian-Wolff-Gymnasium (1,5 Mio. Euro), an der Sekundarschule „Heinrich Heine/Gotthold Ephraim Lessing“ (Sporthalle: 767.000 Euro), an der Sekundarschule „Adam Ries/An der Elsteraue“ (Fachunterrichtsräume und Toiletten) sowie an der Grundschule „Bertolt Brecht“ (Toiletten), (für beide insgesamt 560.000 Euro) und an der BbS „Max Eyth“ (3,9 Mio. Euro). Außerdem ist der Erwerb von Lehr-, Lern- und Unterrichtsmitteln an zahlreichen Schulen vorgesehen. In Gebäude der Kinderbetreuung wird ebenfalls in erheblichem Maße investiert. Umfangreich verbessert werden die Kindertagesstätte „Kinderwelt“ (ca. 1 Mio. Euro), an der Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“ (ca. 450.000 Euro), Käthe Duncker (757.000 Euro) und Franckesche Stiftungen (1 Mio. Euro). Auch in den kulturellen Einrichtungen der Stadt wird weiter investiert, so u. a. im neuen theater (92.000 Euro) und im Thalia-Theater (ca. 168.000 Euro). (Quelle: Stadt Halle)

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10.10.2002
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Thalia Theater sucht noch weitere jugendliche Redakteure!

Festivalzeitung für Werkstatt-Tage vom 16. – 20. Oktober: Am 16. Oktober starten die 13. Werkstatt-Tage mit umfangreichem Programm. Thema ist dieses Mal ORIENTIERUNG UND TAUMEL/ Stand-Ort-Entwürfe.

Thalia Theater sucht noch weitere jugendliche Redakteure!

Neben Theateraufführungen finden im Rahmenprogramm Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Themen wie Arbeit und Suizidforen im Internet statt. Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch dieses Jahr eine Festivalzeitung – von Jugendlichen gemacht – geben. Dafür sucht das Redaktionsteam noch Unterstützung. Während der Werkstatt-Tage (bis zum 20. Oktober) sollen vier Zeitungsausgaben entstehen. Wer mal schreiben und Theater pur genießen will, sollte umgehend mit dem Thalia Theater Kontakt aufnehmen; lange Nächte sind garantiert! Interessierte können sich ab sofort im Thalia Theater bei Sebastian Römer unter Telefon 0345.20 40 5 – 27 oder über roemer@thaliatheaterhalle.de melden. (Quelle: Thalia-Theater)

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10.10.2002
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Kritik der Stadt Halle an Sparplänen des Landes

„Mit seiner angekündigten Form der Sparpolitik treibt das Land die Kommunen und damit auch die Stadt Halle weiter in die Verschuldung und in die Handlungsunfähigkeit. Damit ist die kommunale Selbstverwaltung am Ende.“ Mit diesen Worten kritisierte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler bekannt gewordene Eckdaten des Entwurfs des Landeshaushaltes 2003.

Kritik der Stadt Halle an Sparplänen des Landes

„Genau können die Auswirkungen erst betrachtet werden, wenn alle Zahlen auf dem Tisch liegen. Aber eines wird bereits jetzt deutlich: Auf die bereits vorhandenen finanziellen Schwierigkeiten ‚sattelt‘ das Land weitere 100 Millionen Euro Kürzung ‚drauf‘. Das bedeutet allein für die Stadt Halle weitere zehn Millionen Euro weniger Einnahmen. Damit sind auch Investitionen von Kürzungen betroffen. Das trifft gleichermaßen für Maßnahmen zu, die über die Europäische Union und den Bund gefördert werden sollen.“ Mit den Einsparvorstellungen des Landes werden zugleich sämtliche Einsparbemühungen der Kommunen, darunter auch der Stadt Halle, konterkariert. Finanziell ausgeglichene Haushalte der Kommunen rücken in weite Ferne. Das neue Schulgesetz bringt die Kommunen in weitere große Schwierigkeiten. Die von der Stadt Halle aufgestellte Planung kann nicht mehr verwendet werden. Die Schulentwicklung muss erneut geplant werden. Die angekündigten Veränderungen des Kinderbetreuungsgesetzes sind erhebliche Belastungen. Die Zeiträume sind unrealistisch und werden durch die Städte in dieser Form nicht umgesetzt werden können, weil strukturelle Anpassungen einen längeren Zeitraum erfordern. (Quelle: Stadt Halle)

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08.10.2002
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Verwüstungen bisher unbekannten Ausmaßes

Keine moralischen Grenzen scheint es bei den Grabschändern zu geben, die in der Nacht zum Freitag 49 Gräber auf dem Südfriedhof verwüsteten. Grabsteine wurden umgestoßen, teilweise aus stabilen Verankerungen gerissen. Der Grabschmuck wurde heruntergezerrt und auf den Wegen verstreut. Mehrere der liebevoll gepflegten Gräber sind nicht wieder zu erkennen.

Verwüstungen bisher unbekannten Ausmaßes

Nicht einmal vor einer neuen Bestattung – erkennbar an den frischen Trauergebinden – machten die Zerstörer Halt. Außerdem rissen sie Hinweispfeiler aus dem Boden, stürzten Bänke um und warfen eine Bank in einen Brunnen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden sofort aufgenommen. Die Nutzer der betroffenen Grabstellen werden umgehend vom Fachbereich Grünflächen informiert. Die Stadt kommt entsprechend gültiger Friedhofssatzung für derartige Schäden an Gräbern nicht auf. (Quelle: Stadt Halle)

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07.10.2002
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Neue Abfallgebührensatzung der Stadt Halle

„Im wesentlichen sind die Gebühren stabil bei gleichbleibend gutem Angebot“ – das, so Umweltfachbereichsleiterin Uta Balleyer, ist das Fazit der neuen Abfallgebührensatzung der Stadt Halle, die ab Dienstag, 8. Oktober, in den Gremien des Stadtrates beraten wird.

Neue Abfallgebührensatzung der Stadt Halle

Die Restmüllgebühren entsprechen dem Stand des Jahres 1999 und die Grundgebühren bleiben auf dem Niveau der Vorjahre 2001/2002. So zahlt ein 3-Personen-Haushalt bei Eigenkompostierung und wöchentlicher Entsorgung vom kommenden Jahr an 93,60 Euro statt bislang 92,40 Euro. Das ist eine Veränderung von 40 Cent je Bürger und Jahr. Diese Anpassung ist unumgänglich, weil Zahl und Größe der Restmülltonnen generell sinken und durch die reduzierte Einwohnerzahl die anteiligen Deponiekosten und die Grundkosten der Entsorgung je Behälter steigen. Hierdurch ist ein finanzielles Defizit aufgelaufen, das auszugleichen ist. Auch mit dem neuen Entwurf der Abfallgebührensatzung liegen die Müllgebühren in Halle im Vergleich zu anderen Kommunen nicht übermäßig hoch. So bezahlen zehn Personen (entspricht vier Haushalten) mit Biotonne und bei 14-täglicher Entsorgung nach der neuen Satzung 495,60 Euro pro Jahr in Halle. In Leipzig kostet die gleiche Leistung 536,98 Euro, Magdeburg 553,80 Euro und in Dessau 510,64 Euro. Im Stadt-Umland-Vergleich sind die Gebühren aufgrund der unterschiedlichen Leistungen schwer vergleichbar. So ist die Gebühr in Halle für einen Drei-Personen-Haushalt mit 60-Liter-Tonne und bei 14-täglicher Entsorgung zwar mit 93,60 Euro 25 Prozent höher als im Saalkreis. Allerdings ist bei vorhandener Kohleheizung im Saalkreis eine um 25 % höhere Gebühr als in Halle zu entrichten. Weiterhin wird im Saalkreis keine Biotonne als Alternative zur Eigenkompostierung angeboten. In Halle wird zudem eine Reihe von Serviceleistungen geboten, die es im Umland nicht gibt. So können die Hallenser jederzeit Grünschnitt an drei Annahmestellen im Stadtgebiet abgeben. Auch Sperrmüll kann in Halle leicht entsorgt werden. Über die jährliche Sammelaktion hinaus ist die kostenlose Abgabe von drei Kubikmetern an drei Annahmestellen möglich. Für Schadstoffe ist ganzjährig ein Schadstoffmobil in der gesamten Stadt unterwegs. Elektronikschrott ist in Halle jederzeit kostenfrei abholbar oder an einer der drei Annahmestellen abzugeben. Komplettiert wird das umfangreiche Serviceprogramm durch die Weihnachtsbaumentsorgung an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet. Das dichte Netz an Annahmestellen wird auch von der Umlandbevölkerung rege genutzt. Jährlich geben etwa 1.000 Einwohner des Saalkreises Müll und Schadstoffe an den Annahmestellen der Stadt Halle (gegen Gebühr) ab. (Quelle: Stadt Halle)

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04.10.2002
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Halle im ZDF

Am Donnerstag, 3. Oktober, 12:35 Uhr, läuft ein Film von Thomas Lindner. ”Alles in Luther – 500 Lehrjahre in Halle-Wittenberg” begleitet den Reformator auf einer Wanderung durch das Saaletal, das Mansfelder Land und die Chemieregion

Halle im ZDF

Am Donnerstag, 3. Oktober, 12:35 Uhr, läuft ein Film von Thomas Lindner. ”Alles in Luther – 500 Lehrjahre in Halle-Wittenberg” begleitet den Reformator auf einer Wanderung durch das Saaletal, das Mansfelder Land und die Chemieregion. Der ”neue” Luther besucht auch Halle-Neustadt, mischt sich unter die Marktbesucher, geht zur Landesausstellung ”Emporium” und spricht mit Studenten. Um 14:45 Uhr zeigt das ZDF ”Out of Osten – Vom jung sein, hier bleiben und rüber machen”. Die Reportage, die Ulrike Brödermann auch nach Halle geführt hat, ”zeigt an Fallbeispielen, in Interviews und Lebensgeschichten der Wendekinder die Motive junger Menschen aus dem Osten Deutschlands für oder gegen eine Abwanderung auf.” (Quelle. Stadt Halle)

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02.10.2002
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Gespräch zur Zukunft der Orchester

In einem Gespräch über die Zukunft der beiden großen Orchester der Stadt haben sich Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz gemeinsam mit den Intendanten des Opernhauses und des Philharmonischen Staatsorchesters, Klaus Froboese und Hannes Schmidt, sowie mit dem Chefdirigenten des Philharmonischen Staatsorchesters, Prof. Wolf-Dieter Hauschild, auf eine Perspektive für die beiden Klangkörper verständigt.

Gespräch zur Zukunft der Orchester

Die Stadt ist im Rahmen ihres Konsolidierungsprogramms darauf angewiesen, die Mittel zum Unterhalt der Orchester deutlich zu reduzieren. Dies soll aber ohne Beeinträchtigung der hohen Qualitätsstandards und des unterschiedlichen künstlerischen Profils geschehen. Kultusminister Olbertz betonte, dass die gegenwärtigen Zuweisungen des Landes konstant bleiben, was er ungeachtet der auch im Land waltenden Sparzwänge durch Umschichtungen und eine entsprechende Prioritätensetzung erreichen möchte. Außerdem prüft das Land die Möglichkeit neuer gesetzlicher Regelungen zur Einrichtung eines Kulturverbundes, die auch die umliegenden Gemeinden, deren Attraktivität nicht zuletzt mit der Nähe renommierter Theater und Orchester zusammenhängt, an der Finanzierung beteiligen. Die für das Opernhaus und das Philharmonische Staatsorchester gegenwärtig verfügbare Gesamtfinanzierung im Umfang von rund 28 Millionen Euro müsste dabei mittelfristig um ein Viertel gesenkt werden. Unter dieser Voraussetzung sei es möglich, beide Klangkörper mit veränderten Strukturen zu erhalten. Kultusminister Olbertz hob den hohen Stellenwert hervor, den das Land der Musikkultur in der Saalestadt Halle beimesse, die jährlich allein zu den Händel-Festspielen von rund 20.000 musikbegeisterten Gästen aus aller Welt besucht werde. Die Stadt und das Kultusministerium haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet, die unter der Leitung des Kultur-Beigeordneten Dr. Hans-Jochen Marquardt und des Staatssekretärs Wolfgang Böhm steht. Sie soll bis Ende Januar 2003 ein Konzept vorlegen, das die beiden Orchester auf eine gemeinsame Plattform stellt. Die Arbeitsgruppe setzt sich zum Ziel, in einem ersten Schritt, bis zum 1.8.2003, die Verwaltungen des Opernhauses und des Philharmonischen Staatsorchesters zusammenzuführen, darüber hinaus die Möglichkeit weiterer Synergieeffekte sowie eine Änderung der Rechtsform zu prüfen. Halle gehört zu den wenigen Städten Deutschlands, die zwei Spitzenorchester (A-Orchester) unterhalten. Die Beteiligten äußerten sich zuversichtlich, dass es gelingen wird, trotz der finanziellen Engpässe ein Konzept zu entwickeln, mit dem durch kostengünstigere Organisationsformen und Arbeitsweisen die Eigenständigkeit der beiden Klangkörper weitgehend erhalten werden kann, ohne die unterschiedlichen Aufgabenprofile aufzugeben. (Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Halle und des Kultusministeriums Sachsen-Anhalts)

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02.10.2002
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Rede der OB zum Tag der Deutschen Einheit

Meine Damen und Herren, liebe Hallenserinnen und Hallenser, verehrte Gäste! Ich heiße Sie alle sehr herzlich zu dieser wichtigen Stunde willkommen! Wir begehen zum 12. Mal den Tag der Deutschen Einheit und haben Grund zur Freude, Grund zum Feiern. Das sage ich nicht, weil alles geschafft ist, weil es keine Probleme zu lösen gibt, im Gegenteil

Rede der OB zum Tag der Deutschen Einheit

Meine Damen und Herren, liebe Hallenserinnen und Hallenser, verehrte Gäste! Ich heiße Sie alle sehr herzlich zu dieser wichtigen Stunde willkommen! Wir begehen zum 12. Mal den Tag der Deutschen Einheit und haben Grund zur Freude, Grund zum Feiern. Das sage ich nicht, weil alles geschafft ist, weil es keine Probleme zu lösen gibt, im Gegenteil. Ein gewaltiger Stadtumbau auf vielen Gebieten steht vor uns. Wir sind in der Lage, diesen Prozess zu gestalten, jeder, der sich beteiligen möchte, kann dabei sein. Natürlich mangelt es an Geld. Wir müssen ständig Prioritäten setzen. Aber wir können Einfluss nehmen, wir können entscheiden – und genau das ist auf die politische Wende 1989 zurückzuführen. An dieses Ereignis und die sich anschließende Entwicklung möchten wir heute erinnern. Ich begrüße dazu Herrn Dr. Manfred Stolpe, früherer Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Vorsitzender des Forums Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V. Er wird heute zu uns sprechen und den Festvortrag halten. Weiterhin begrüße ich Herrn Gerry Kley, Minister für Gesundheit und Soziales unseres Bundeslandes, sowie die Bundestagsabgeordneten Christel Riemann-Hanewinckel, Cornelia Pieper und Dr. Christoph Bergner. Mein besonderer Gruß gilt heute Abend Herrn Professor Dr. Benno Parthier, dem Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Ihm wollen wir den Ehrenbecher der Stadt Halle überreichen. Ebenso freue ich mich über das Kommen von Frau Dr. Bronkowski, Konsulin für Öffentlichkeitsarbeit im amerikanischen Generalkonsulat. Mit besonderer Freude begrüße ich Herrn Dr. Rauen, den ehemaligen Oberbürgermeister dieser Stadt, der durch seine Arbeit die Entwicklung Halles maßgeblich geprägt hat. Ich begrüße die Damen und Herren Fraktionsvorsitzende der im Landtag vertretenen Parteien sowie Landtagsabgeordnete begrüßen zu können; seien Sie herzlich willkommen! Herr Regierungsvizepräsident Alexander Nissle weilt heute ebenso unter uns wie Herr Bernhard Bönisch, Vorsitzender des Stadtrates, und Fraktionsvorsitzende und Stadträtinnen und Stadträte. Auch die Beigeordneten unserer Stadtverwaltung begrüße ich auf das Herzlichste! Mein Gruß gilt den Rektoren der Universitäten und Hochschulen, den Präsidenten, Leitern und Vorstehern von Bundes- und Landesbehörden, den Repräsentanten der Kirchengemeinden sowie führenden Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Sport, vielen Vereinsvorsitzenden und natürlich Ihnen, liebe Hallenserinnen und Hallenser! Meine Damen und Herren! Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit blicken wir voller Dankbarkeit, aber inzwischen auch mit Selbstbewusstsein auf die Geschehnisse der letzten zwölf Jahre zurück. Die große und vielleicht einmalige Chance zur Wiedervereinigung Deutschlands als Beginn einer neuen Etappe in der Geschichte unseres Landes haben wir entschlossen genutzt und gemeinsam gestaltet. Viele haben uns dabei unterstützt. Der Fall des Eisernen Vorhangs war auch eine Folge der Politik von Glasnost und Perstroika in der Sowjetunion, deshalb gilt unser Dank den politisch Verantwortlichen des Ostens und Westens. Ganz besonders danken wir Michail Gorbatschow, Eduard Schewardnadse und natürlich Hans-Dietrich Genscher. Aber die gravierenden Veränderungen sind dem Mut der Menschen in unserem Land zu verdanken, die für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gegangen sind und die Einheit letztlich erzwungen haben. Das sollten wir immer wieder sagen, damit es nicht vergessen wird. Der Aufbruch in Mittel- und Osteuropa war getragen vom Freiheitsbegriff der bürgerlichen Aufklärung. ”Demokratie wagen”, das Motto Willy Brandts am Beginn der siebziger Jahre, erhielt eine neue Bedeutung. Wir sind stolz darauf, dass der dramatische Werte- und Strukturwandel in unserer Gesellschaft friedlich erreicht wurde. Unsere östlichen Nachbarn sind heute weitestgehend stabile Demokratien; die EU-Osterweiterung begreifen wir als große Chance und Herausforderung zugleich. Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung wie auch der Weg in ein geeintes Europa waren und sind stets geprägt von solidarischem Handeln. Mag auch die Euphorie der ersten Monate nach dem Fall der Mauer nicht mehr spürbar sein: Dass wir in Zeiten der Not zusammenstehen und dass ”Ost” oder ”West” gerade dann keine Rolle spielen, wenn es gilt, dem Nachbarn zu helfen – das haben wir in bewegender Weise während der Flutkatastrophe erlebt. Die Klage von der ”Ellenbogengesellschaft” und ihren Folgen ist nicht falsch, sie wird aber durch viele positive Erlebnisse ein gutes Stück weit relativiert. Die Welle der Hilfsbereitschaft hat auch die Hallenserinnen und Hallenser erfasst, dafür allen an dieser Stelle einen herzlichen Dank ! Meine Damen und Herren! Manche sagen, in unsere Stadt verliebt man sich erst ”auf den zweiten Blick”, dann aber um so intensiver und dauerhafter. Schon 1803 heißt es jedoch in einem Brief Goethes an Schiller: ”Versäumen Sie ja nicht, sich in Halle umzusehen, wozu Sie manchen Anlass haben.” Ich denke, Anlässe, sich in Halle umzuschauen, gibt es inzwischen reichlich. Viele Gäste waren bei uns. Sie haben viele Eindrücke mitgenommen und auch uns über ihre Wahrnehmungen der Stadt Halle berichtet. Deshalb ist es sinnvoll, unseren ”Standort” in Deutschland einmal genauer zu bestimmen und das Erreichte und Zukunftsweisende im Blick zu behalten. Hat uns in der Vergangenheit eher das Image von Umweltverschmutzung, zusammenbrechenden Industriestrukturen und Nachholbedarf auf allen Gebieten bestimmt, so können wir heute guten Gewissens und voller Stolz sagen: Die Kultur- und Wissenschaftsstadt Halle an der Saale ist auf dem besten Weg, sich zu einer der interessantesten und schönsten Städte Deutschlands zu entwickeln. Das heißt, die Stadt Halle wird in der Reihe der deutschen Kulturstädte wieder wahrgenommen. Begeistert könnte ich sprechen: – über unsere sanierte und wieder lebenswerte Altstadt, – über unser reiches kulturelles Angebot, das sich an alle Bürgerinnen und Bürger wendet, – über den Erfolg unseres Wissenschafts- und Innovationsparks in Heide-Süd und andere wirtschaftliche ”Erfolgsgeschichten”, – über unseren Stadtumbau oder über die Entwicklung Halles zu einem anerkannten Multimediastandort Ich möchte aber an einigen aktuellen Beispielen aus diesem Jahr deutlich machen, was für unser Gewicht auf geistig-kulturellem Gebiet in Deutschland wichtig ist. ”Zukunft mit Tradition” ist das Motto des Festjahres unserer Universität. Das 500-jährige Jubiläum wird mit 120 Tagungen, Kongressen und Ausstellungen, die 23.000 Besucher aus ganz Deutschland und der Welt anziehen, begangen. So viele internationale Wissenschaftler waren noch nie in so kurzer Zeit in Halle zu Gast. Die überwältigende Resonanz auf das Universitätsstadtfest und die Lange Nacht der Wissenschaften war ein erfreuliches Signal der engen Verbundenheit der Hallenser mit ihrer Universität. Meine Damen und Herren, ein weiterer ”Leuchtturm” unserer Stadt sind die Händel-Festspiele, die wir pflegen und weiter entwickeln. Die Geschichte unserer Händel-Festspiele ist eine Geschichte gewachsener Internationalität. Schon weit vor dem Fall der Mauer, allen Behinderungen zum Trotz kamen Besucher aus aller Welt. War unser Nachbar Leipzig schon damals ein Messestandort von Weltrang, so gab es für uns mittels der großartigen Musik Georg Friedrich Händels die Chance, Gäste aus nah und fern zu empfangen. Mit der Wende hat die nationale und internationale Ausstrahlung der Händel-Festspiele deutlich zugenommen, sodass wir die Zeitdauer des Händel-Festes um einen Tag ausweiten wollen, um genügend Karten anbieten zu können. Meine Damen und Herren, ein inzwischen wieder deutschlandweit bekanntes Merkmal unserer Stadt ist die ”Schulstadt” August Hermann Franckes. Viele von uns erinnern sich an den unaufhaltsam voranschreitenden Verfall des Areals mit seinen mehr als 50 historischen Gebäuden. Professor Paul Raabe, unser Ehrenbürger, ist – sagen wir es deutlich -einer der wichtigsten Retter der Stiftungen. Leider kann er heute nicht bei uns sein; wir grüßen ihn von dieser Stelle aus mit großer Dankbarkeit! Herr Professor Raabe hat gemeinsam mit Hans-Dietrich Genscher, dem wir von hier aus baldige Genesung wünschen, und vielen Helfern aus Ost und West nach dem Fall der Mauer das scheinbar Unmögliche geschafft: Mehr als 50 Millionen Euro konnten dank unaufhörlichen Engagements in die Restaurierung des längsten Fachwerkensembles Europas investiert werden, um dieses Denkmal wieder mit neuem Leben zu erfüllen. Mit großem Stolz erfüllt uns, dass es auf Initiative des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass gelungen ist, die Kulturstiftung des Bundes nach Halle zu holen. Die Kulturstiftung des Bundes hat vor wenigen Monaten ihre Arbeit aufgenommen und ihr Wirken ist über Halle hinaus bereits zu spüren. Sehr geehrte Festgäste! Ein anderes, international geachtetes Beispiel kultureller und wissenschaftlicher Lebenskraft über die Jahre und Zeiten hinweg ist das Wirken der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, die in diesem Jahr den 350. Jahrestag ihrer Gründung feiert. Wir erinnern uns an den Ansturm der Hallenserinnen und Hallenser auf die traditionellen öffentlichen Vorträge der Leopoldina bereits zu DDR-Zeiten. So waren der berühmte Physiker und Philosoph Professor Carl-Friedrich von Weizsäcker und viele andere internationale Wissenschaftler in der Saalestadt zu Gast. Dies hat sich nach der Wende fortgesetzt: Die Leopoldina mit ihrem Präsidenten Herrn Professor Parthier ist ein Glanzpunkt der Wissenschaftsstadt Halle. Meine Damen und Herren, aus Anlass des Leopoldina-Jubiläums schrieb der Journalist Christian Jostmann in der ”Süddeutschen Zeitung” davon, dass Halle die ”heimliche” Hauptstadt der gelehrten Republik sei. Ich glaube es war als charmante Übertreibung gedacht. Aber in diesem Jahr sind wir mit den herausragenden Konferenzen anlässlich des Uni-Jubiläums, mit Diskussionen zu den wichtigen Themen unserer Zeit, diesem Titel ein Stück näher gerückt. Universität, Händel-Festspiele, Franckesche Stiftungen, Leopoldina – Das alles sind gelungene Beispiele erfolgreicher Entwicklung seit der Wende. Es sind Beispiele, die deutlich machen, dass Halle seinen Platz in der Reihe der deutschen Kulturstädte zurecht wieder eingenommen hat. Es sind Beispiele dafür, dass Halle zwölf Jahre nach der Wende zum interessanten Ort für geisteswissenschaftliche Diskussionen in Deutschland geworden ist. Lassen Sie uns, liebe Hallenserinnen und Hallenser, diesen Platz gemeinsam weiter ausbauen! Liebe Hallenserinnen und Hallenser, ich meine, ich habe deutlich machen können, dass es immer wieder herausragende einzelne Persönlichkeiten sind, die den Grundstein für herausragende Leistungen legen. Herr Professor Dr. Benno Parthier gehört zu diesen Persönlichkeiten. Deshalb hat unser Stadtrat beschlossen, ihm den Ehrenbecher der Stadt Halle zu verleihen. Herr Professor Dr. Benno Parthier hat sich sowohl in seiner Tätigkeit als Direktor des Instituts für Pflanzenbiochemie Halle als auch als Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina bleibende Verdienste um die Wissenschaftsentwicklung in Halle, in Sachsen-Anhalt in Deutschland und darüber hinaus erworben. Mit der Etablierung der pflanzlichen Molekularbiologie in Halle wurde der Grundstein für eines der ersten Sonderforschungsgebiete der Deutschen Forschungsgesellschaft auf diesem Gebiet in den neuen Bundesländern gelegt. Als Direktor des Instituts für Pflanzenbiochemie gelang es Herrn Professor Parthier, diese Einrichtung in das Spektrum der außeruniversitären Forschungsinstitute der Bundesrepublik Deutschland zu integrieren und zu einer wichtigen Säule der halleschen Wissenschaftslandschaft zu entwickeln. Mit großer Hochachtung ist die Tätigkeit des Auszuzeichnenden als Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu sehen. Unter seiner Präsidentschaft seit 1990 ist es gelungen, die Leopoldina erfolgreich in der Wissenschaftslandschaft der Bundesrepublik einzupassen. Nicht nur die Schaffung neuer Sektionen wie Ökowissenschaften, Wissenschaftstheorie, Empirische Psychologie und Kognitionswissenschaften sondern auch die Erneuerung der Struktur der Leopoldina sind ihm zu verdanken. Stets bringt Herr Professor Parthier die nationale und internationale Ausstrahlung der Leopoldina in einen engen Zusammenhang mit seiner Heimatstadt Halle. So wird die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Halle immer wieder gestärkt. Als Motiv des Ehrenbechers haben wir die Lilie gewählt. Sie steht für die außergewöhnliche Züchtung, die Prof. Parthier von seinem Lehrer Kurt Mothes übernommen und er neben seiner wissenschaftlichen Arbeit weitergeführt hat. Ich habe nun die Freude, gemeinsam mit Herrn Stadtratsvorsitzenden Bönisch die Ehrung vorzunehmen und darf Sie, Herr Professor Parthier, nun nach vorne bitten. —Überreichung des Ehrenbechers ——————————————– Meine Damen und Herren, sehr geehrte Festgäste, Ich freue mich, dass am heutigen Abend der frühere Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Vorsitzende des Forums Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V., Dr. Manfred Stolpe, bei uns ist. Seien Sie herzlich in Halle willkommen! Er wird nun in seiner Festrede über ”Ostdeutschland – Perspektiven im Herzen Europas” sprechen.

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02.10.2002
hallelife.de - Redaktion
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Halle ist Mitglied der Olympia GmbH

Die Gesellschafter der Leipzig, Freistaat Sachsen und Partnerstädte GmbH haben dieser Tage beschlossen, die Stadt Halle (Saale) als weiteren Gesellschafter in der Bewerbungs-GmbH aufzunehmen.

Halle ist Mitglied der Olympia GmbH

Damit wird die Basis der Olympiaregion Leipzig und zugleich die gesamte Bewerbung Sachsens weiter verstärkt. “Mit der Saalestadt Halle, dem Landkreis Leipziger Land und der IHK zu Leipzig ist es uns gelungen, drei weitere starke Partner für die Olympiaregion Leipzig zu gewinnen. Das ist ein sichtbarer Ausdruck des Vertrauens in eine erfolgreiche Bewerbung”, erklärte Dr. Horst Metz, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Vorsitzender der Gesellschaft. (Quelle: Stadt Halle)

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01.10.2002
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Nacht-Taxi-Scheine erhältlich

Hallesche Einwohnerinnen können sich ab dem (heutigen) Dienstag, 1. Oktober, die Gutscheine für das Frauen-Nacht-Taxi im Referat für Gleichstellung, Zimmer 126 im Rathaus, abholen. Die ausgegebenen Scheine sind bis zum 31. Dezember 2002 gültig.

Nacht-Taxi-Scheine erhältlich

Die Mitarbeiterinnen sind täglich von 8:30 bis 15:30 Uhr zu erreichen. Am Dienstag ist das Referat von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 8:30 bis 13 Uhr für Besucherinnen geöffnet. Für das Haushaltsjahr 2002 stehen insgesamt 10.000 Gutscheine im Wert von je 1,50 Euro zur Verfügung. Die Hälfte wurde bereits Anfang des Jahres ausgegeben. Die restlichen 5.000 Scheine werden zu Beginn der dunklen Jahreszeit an die Einwohnerinnen der Saalestadt ausgereicht. Das 1997 eingeführte Pilotprojekt der Stadtverwaltung gilt der Minderung des Sicherheitsrisikos für Frauen und Mädchen in den Abend- und Nachtstunden. (Quelle: Stadt Halle)

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01.10.2002
hallelife.de - Redaktion