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Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt – Orthopäde Professor Hein geht in den Ruhestand Eine doppelte Versorgung der Hüftgelenke war seine letzte Operation am Universitätsklinikum Halle (Saale): Professor Dr. Werner Hein, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin, geht am 31. März 2009 nach Vollendung seines 65

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt

Mehr als 4000 künstliche Gelenke eingesetzt – Orthopäde Professor Hein geht in den Ruhestand

Eine doppelte Versorgung der Hüftgelenke war seine letzte Operation am Universitätsklinikum Halle (Saale): Professor Dr. Werner Hein, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin, geht am 31. März 2009 nach Vollendung seines 65. Lebensjahres in den Ruhestand. 23 Jahre hat der Arzt an der Martin-Luther-Universität den Lehrstuhl für Orthopädie innegehabt und die Klinik geleitet. „Es war ein Traum, hier arbeiten zu dürfen“, sagt Professor Hein. Der Abnabelungsprozess von Halle falle ihm nicht leicht. Der Frühaufsteher – sein Tag beginnt mit Frühsport meist um 4 Uhr – wird allerdings weiterhin als Arzt – allerdings in Leipzig – tätig sein.

Mehr als 4000 künstliche Hüft- und Kniegelenke werden es in den vergangenen beiden Jahrzehnten gewesen sein, die unter seiner Ägide in der Klinik eingesetzt worden sind. Die Endoprothetik mittels minimal-invasiver Chirurgie war seit vielen Jahren sein operatives Steckenpferd. „Unsere Klinik ist führend auf dem Gebiet.“ Die Patienten werden seit einigen Jahren auf einer Spezialstation mit kurzer Liegedauer und anschließender Rehabilitation betreut. Professor Hein gilt als einer der Wegbereiter der kleinen Hüftprothesen in Europa.

Auf zwei Dinge sei er besonders stolz: Zum einen auf die deutliche Verbesserung der baulichen Situation seiner Klinik und zum anderen auf die große Zahl der von ihm ausgebildeten Fachärzte. Mehr als ein Dutzend sind an anderen Krankenhäusern Chefärzte geworden, ebenso viele habilitierten. Einer seiner Schützlinge wurde sogar Professor für Orthopädie am Universitätsklinikum Ulm – für ostdeutsche Ärzte immer noch eine große Ausnahme. „Ich hatte immer das Ziel, meinen Mitarbeitern ihren Weg zu ebnen.“ Dazu gehörte für Professor Hein auch, seinen Oberärzten eigene Verantwortungsbereiche zu geben. „In der Nachwuchsförderung muss man als Chef auch Verantwortung abgeben können, denn finanzielle Anreize allein binden keinen Arzt an das Haus.“ Den Medizinischen Fakultäten in den neuen Bundesländern legt er ans Herz, ostdeutsche Ärzte verstärkt als Professoren zu berufen. Die hallesche Medizinische Fakultät könne nur Erfolg haben, wenn alle an einem Strang ziehen würden und es eine Einigkeit zwischen den leitenden Mitarbeitern gebe.

Als Professor Hein 1986 in Halle seine Tätigkeit aufnahm, war die Klinik auf mehrere Standorte in der Innenstadt, unter anderem in der Segner-Straße, verteilt. Die Arbeitsbedingungen waren bedingt durch den Zustand der Gebäude teilweise sehr schlecht. „Wir haben trotzdem alles versucht, die Patienten so optimal wie möglich zu versorgen“, sagt der Arzt, der auch nach der Wende die Leitung der Klinik übertragen bekam. „Vor und nach der Wende war es ein hartes Stück Arbeit, die bauliche Situation zu verbessern.“ Heute finden die Patienten und die Mitarbeiter im sanierten historischen Gebäude in der Magdeburger Straße beste Behandlungsbedingungen vor.

Professor Hein gilt als äußerst engagierter Direktor – stets im Einsatz für seine Klinik, aber auch darüber hinaus für das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. So war er nicht nur Prodekan für Personal und Finanzen, sondern unter anderem auch Vorsitzender des Bau- und Finanzausschusses, Baubeauftragter für das Altklinikum in der Magdeburger Straße und Vorsitzender der Großgerätekommission.

Der heutige Klinikdirektor studierte von 1963 bis 1969 in Leipzig Medizin und wurde am dortigen Universitätsklinikum zum Facharzt für Orthopädie ausgebildet. Über viele Jahre war er dort Oberarzt und habilitierte 1982. Ein Entwicklungshilfeaufenthalt führte ihn 1983/84 nach Äthiopien. 1986 nahm er den Ruf als Professor für Orthopädie in Halle an. Als einziger Orthopäde der vergangenen Jahre hatte der leidenschaftliche Kunstsammler vier Präsidentschaften von Fachgesellschaften inne: 1990 letzter Orthopädenkongress der DDR, 1998 Süddeutscher, 2002 Gesamtdeutscher und 2004 Norddeutscher Orthopädenkongress.

Als Arzt hat Professor Hein immer die gesellschaftlichen Kosten der Gesundheitsversorgung im Auge gehabt und sich für innovative Behandlungskonzepte eingesetzt. Doch durch die Ökonomisierung der medizinischen Versorgung in Deutschland sieht Professor Hein wachsende ethische Defizite unter der Ärzteschaft: „Der wachsende ökonomische Druck und die Bürokratisierung könnten diese Entwicklung unumkehrbar machen“, mahnt der Arzt.

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30.03.2009
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Heidemagneten laden ein

Am 5. April ist Heidesonntag im Naturpark Dübener Heide. Die Heidemagneten laden an diesem Tag von 11 bis 17 Uhr mit besonderen Angeboten ihre Gäste ein.

Heidemagneten laden ein

Das Theatercafé am Kaiser-Wilhelm Turm (Schöne Aussicht) in Bad Schmiedeberg präsentiert ein Gastspiel des Theaters im Globus mit der vergnüglichen Inszenierung „Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel“ ab 15.30 Uhr.

Das Haus am See in Schlaitz lädt alle großen und kleinen Interessenten zum kreativen Gestalten von Osterschmuck ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung Osterkränze oder kleine Gestecke auf Strohziegeln herzustellen. Des Weiteren können die Besucher die aktuellen Geschehnisse um Fischadlermännchen Romeo am Fischadlerhorst per Live-Cam verfolgen.

Einem Tag der offenen Tür veranstaltet die Straußen-Farm in Bad Düben. Neben der Möglichkeit, leckere Straußenwurst zu probieren, wird Besuchern die Möglichkeit geboten, die artgerechte Straußenhaltung hautnah kennen zu lernen. Beginn ist 11 Uhr. Einen Heidemarkt gibt es am Goldenen Hirsch in Reinharz bei Bad Schmiedeberg. Die Kräuterfrau Martina Barth begrüßt auf ihrer zweistündigen Wildkräuterwanderung im Schlosspark Reinharz derweil den Frühling. Mit heilkräftigen Kräutern können Teilnehmer ihre Frühjahrsmüdigkeit wegpusten und mit Schwung in den Lenz starten. Beginn: 13 Uhr.

In der Stadt aus Eisen Ferropolis in Gräfenhainichen eröffnet das Orangerie-Café seine Saison. Neben dem Getränke- und Speisenangebot im Café können die Kinder Knüppelkuchen backen und vor dem Café kann man leckere Steaks und Würstchen vom Grill genießen. Außerdem nimmt die Anhaltische Bahn ihren diesjährigen Bahnverkehr nach Ferropolis auf. Zu den Ankunftszeiten des Zuges finden Sonderführungen durch Ferropolis statt.

Zum Thema Sagen und Märchen gibt es im Militärmuseum Kossa die märchenhafte Sage „Der geheimnisvolle Schatz des Warschauer Pakt“. Tief vergraben unter den Wurzeln des Naturparks Dübener Heide wurden 1979 mindestens 24 Millionen DDR-Mark als geheime Bunkeranlage unter die Erde gebracht. Führungen finden am Heidesonntag 10, 13 und 15 Uhr nach telefonischer Anmeldung unter 034243/22120 statt.

Nach Torgau lockt das Stadt- und Kulturgeschichtliche Museum mit einer Ausstellung Torgauer Postkarten aus vergangenen Jahrzehnten. In der Kleinen Galerie werden Malerei & Grafik von Sven Großkreuz gezeigt. Im Kulturhaus Torgau wird fleißig getauscht: Großtauschtag und Börse mit kleiner Ausstellung zur modernen Privatpost lautet das Motto, während zum Frühlingsfest in der Torgauer Markthalle und Torgauer Altstadt unter dem Motto „Torgau blüht auf“ geladen wird.

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30.03.2009
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Osterferien im Zoo Halle

In diesem Jahr dreht sich in den Osterferien im Bergzoo in Halle (Saale) alles um Tiere mit geheimnisvollen Namen. Was ist ein Chuckwalla oder gar ein Binturong? Welche Tiere sich hinter solchen rätselhaften Bezeichnungen verbergen, erfahren die Teilnehmer auf dem spielerischen Zoorundgang in den Osterferien. Dazu lädt der Zoo am 9

Osterferien im Zoo Halle

In diesem Jahr dreht sich in den Osterferien im Bergzoo in Halle (Saale) alles um Tiere mit geheimnisvollen Namen. Was ist ein Chuckwalla oder gar ein Binturong? Welche Tiere sich hinter solchen rätselhaften Bezeichnungen verbergen, erfahren die Teilnehmer auf dem spielerischen Zoorundgang in den Osterferien.

Dazu lädt der Zoo am 9. und 16. April 2009 um 10 Uhr alle Familien mit Kindern ab 5 Jahre und andere Interessierte ein. Der Rundgang dauert etwa eine Stunde und steht unter dem Motto „Pudu, Chuckwalla, Kuban-Tur – Wer ist das nur?“ und hält viele Überraschungen zu rätselhaften Zootieren bereit.

Treffpunkt ist an der Zookasse in der Reilstraße. Die Führungen sind kostenlos, es wird nur der Zooeintritt erhoben. Kindergarten- und Hortgruppen können sich telefonisch für weitere Termine anmelden.

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30.03.2009
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Neues Projekt zur Vermittlung von Hartz IV-Empfängern

(ens) Rund 11. 000 Langzeitarbeitslose gibt es derzeit in Halle (Saale). Viele von ihnen haben sogenannte „schwierige Erwerbsbiografien“, sind deshalb nur schwer in Arbeit zu vermitteln

Neues Projekt zur Vermittlung von Hartz IV-Empfängern

(ens) Rund 11.000 Langzeitarbeitslose gibt es derzeit in Halle (Saale). Viele von ihnen haben sogenannte „schwierige Erwerbsbiografien“, sind deshalb nur schwer in Arbeit zu vermitteln. Genau hier greift ein von der ARGE gefördertes Projekt der „L2 agentur für taten GmbH“ ein. 332 ALG II-Empfänger sollen hier in einen festen Arbeitsplatz vermittelt werden. Am Montag wurde das hallesche Büro offiziell eröffnet, bereits seit 2. März wird in einem auf zunächst 12 Monaten begrenzten Projekt mit den Arbeitslosen gearbeitet.

Laut Ilka Eichner, L2-Büroleiterin in Halle, habe bereits mit 100 Bewerbern ein individuelles Erstgespräch stattgefunden. „Wir haben fitte Teilnehmer, die dankbar und zuverlässig sind“, so Eichner. 15 Teilnehmer haben bereits zur individuellen Vermittlung weitergeleitet werden können. „Einen Bewerber haben wir sogar schon vermittelt.“

Ziel ist dabei eine „passgenaue“ und „dauerhafte“ Vermittlung. Um das zu erreichen, werde ein Profil der Bewerber erstellt, die Menschen in auf sie passende Jobs vermittelt. Man wolle nicht, dass die Bewerber nach wenigen Wochen wieder aufgeben, weil der Arbeitsplatz nichts für sie ist.

Die Bewerber sind zu großen Teilen bereits seit vielen Jahren arbeitslos. Ein nicht unerheblicher Teil kommt aus dem Chemiesektor und verlor mit dem Zusammenbruch der Chemieindustrie zur Wende ihre Arbeit. Doch auch Menschen mit haftbedingten Arbeitsunterbrechungen oder fehlenden Ausbildungen werden betreut.

Nähere Details lesen Sie später auf HalleForum.de.

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30.03.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.03.2009

Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen Die L164 befuhr ein PKW Audi am Freitag gegen 23. 40 Uhr aus Richtung Röblingen kommend in Richtung Erdeborn. Nach einer Rechtskurve geriet der Wagen bei unangepasster Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn nach rechts von der Straße ab

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.03.2009

Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen
Die L164 befuhr ein PKW Audi am Freitag gegen 23.40 Uhr aus Richtung Röblingen kommend in Richtung Erdeborn. Nach einer Rechtskurve geriet der Wagen bei unangepasster Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn nach rechts von der Straße ab. Das Fahrzeug rutschte einen Abhang hinunter, durchschlug eine Umzäunung und stieß frontal gegen eine Hauswand. Der 26jährige Fahrer (0,36 Promille) blieb unverletzt, zwei weitere Insassen (25 und 21 Jahre) wurden schwer verletzt in Krankenhäuser nach Halle gebracht. Am PKW entstand Totalschaden (30.000,- Euro), am Grundstück ca. 2000,- Euro Schaden.

Diebstahl aus PKW
Gestern Vormittag drangen unbekannte Täter in einen PKW ein. Das Fahrzeug war in Klostermansfeld, Friedhofstraße geparkt. Entwendet wurde eine auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche.

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30.03.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.03.2009

In Teutschenthal, Friedrich-Henze-Straße fiel einer Polizeistreife gestern gegen 22. 25 Uhr ein Radfahrer mit sehr unsicherer Fahrweise auf. Der 40jährige war mit 2,04 Promille (Atemalkoholtest) unterwegs

Polizeibericht Saalekreis vom 30.03.2009

In Teutschenthal, Friedrich-Henze-Straße fiel einer Polizeistreife gestern gegen 22.25 Uhr ein Radfahrer mit sehr unsicherer Fahrweise auf. Der 40jährige war mit 2,04 Promille (Atemalkoholtest) unterwegs.

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30.03.2009
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Parken in Neustadt kostet

Ab Dienstag, dem 7. April 2009, wird in Halle-Neustadt im Bereich „Am Stadion“ und „An der Schwimmhalle“ sowie auf beiden Parkplätzen an der „Nietlebener Straße“ (hinter der Turnhalle und vor dem Sportstadion) das Parken nur noch in den gekennzeichneten Parkflächen und zu den angegebenen Zeiten mit Parkschein erlaubt. Die ersten Parkautomation wurden bereits aufgestellt

Parken in Neustadt kostet

Ab Dienstag, dem 7. April 2009, wird in Halle-Neustadt im Bereich „Am Stadion“ und „An der Schwimmhalle“ sowie auf beiden Parkplätzen an der „Nietlebener Straße“ (hinter der Turnhalle und vor dem Sportstadion) das Parken nur noch in den gekennzeichneten Parkflächen und zu den angegebenen Zeiten mit Parkschein erlaubt. Die ersten Parkautomation wurden bereits aufgestellt.

Die Parkplätze sind ab 7. April 2009 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr kostenpflichtig. Die Parkgebühr beträgt in der ersten Stunde 0,20 €. Für jede weitere angefangene halbe Stunde beträgt die Gebühr 0,10 €.

Es kann auch ein Tagesticket zum Preis von 1,70 € gelöst werden. Dieser Parkschein hat 24 Stunden Gültigkeit. Ein Übertrag auf den nächsten Tag ist damit möglich.

Die Parkscheinautomaten nehmen nach Angaben der Stadtverwaltung von Halle (Saale) nur Bargeldbeträge bis Höchstgrenze der Parkdauer an. An allen Parkscheinautomaten kann die Gebühr auch mit aufgeladener Geldkarte bezahlt werden.

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30.03.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 29.03.2009

Im Tatzeitraum vom 26. 03. 2009 ab 18:30 Uhr bis zum 27

Autobahnpolizei Bericht vom 29.03.2009

Im Tatzeitraum vom 26.03.2009 ab 18:30 Uhr bis zum 27.03.2009, 07:30 Uhr wurden im Bereich der Parkplätze entlang der Bundesautobahn neun mehrere gleichartig gelagerte Sachbeschädigungen begangen. Bisher unbekannte Täter zerschnitten zwei Beplanungen von abgeparkten Lkw auf den Parkplätzen der Raststätte Osterfeld in Fahrtrichtung Berlin, eine Plane auf dem Parkplatz der Raststätte Osterfeld in Fahrtrichtung München und drei Lkw-Planen auf dem Parkplatz Pörstental, ebenfalls in Fahrtrichtung München. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 3000,- €.

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30.03.2009
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Eierkocher gegen selbst bemaltes Ei

Die Energieversorgung Halle (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, hat pünktlich zum Osterfest eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Das Unternehmen verschenkt seit Montag elektrische Eierkocher an die ersten 50 Kunden, die ein ausgeblasenes, selbst bemaltes Osterei für den Osterbaum im Kundencenter der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 an der Spitze in Halle (Saale) mitbringen. Um einen der elektrischen Eierkocher zu bekommen, muss der Kunde ein selbst bemaltes Osterei an den im Kundencenter der Stadtwerke extra für diese Aktion aufgestellten Osterbaum hängen

Eierkocher gegen selbst bemaltes Ei

Die Energieversorgung Halle (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, hat pünktlich zum Osterfest eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Das Unternehmen verschenkt seit Montag elektrische Eierkocher an die ersten 50 Kunden, die ein ausgeblasenes, selbst bemaltes Osterei für den Osterbaum im Kundencenter der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 an der Spitze in Halle (Saale) mitbringen. Um einen der elektrischen Eierkocher zu bekommen, muss der Kunde ein selbst bemaltes Osterei an den im Kundencenter der Stadtwerke extra für diese Aktion aufgestellten Osterbaum hängen.

Elektrische Eierkocher sparen nach Unternehmensangaben im Vergleich zum Eierkochen auf dem Herd circa 50 Prozent der benötigten Energie ein. Ein solches Gerät benötigt nur etwa 0,04 kWh, um ein Ei weich zu kochen. Um ein Ei auf dem Herd zu kochen, müssen die Herdplatte, der Topf sowie eine größere Menge Wasser zusätzlich zum Ei erhitzt werden. Daraus ergibt sich ein Energiebedarf von etwa 0,1 bis 0,2 kWh.

Das Kundencenter 5 hat geöffnet Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Die 50 schnellsten Kunden erhalten einen Eierkocher. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung durch die EVH besteht nicht.

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30.03.2009
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Radfahrer nach Tram-Unfall gestorben

Nach dem schweren Unfall am Freitag zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer in Halle-Neustadt ist der Radfahren am Samstag gestorben. Er erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Mann war nach Augenzeugenberichten am Freitagvormittag bei Rot über eine Ampel gefahren und von einer Straßenbahn erfasst worden

Radfahrer nach Tram-Unfall gestorben

Nach dem schweren Unfall am Freitag zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer in Halle-Neustadt ist der Radfahren am Samstag gestorben. Er erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Der Mann war nach Augenzeugenberichten am Freitagvormittag bei Rot über eine Ampel gefahren und von einer Straßenbahn erfasst worden. An der gleichen Stelle kam vor anderthalb Jahren bei einem ähnlich gelagerten Unfall ein kleines Mädchen ums Leben.

Seit dem sind die Straßenbahnfahrer von der HAVAG angehalten, an dem Überweg zu klingeln.

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29.03.2009
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In Holz geschnitten…

Am Samstagabend wurde in der Oper in Halle (Saale) die Ausstellung „In Holz geschnitten… – Hommage à HAP Grieshaber“ eröffnet. Die Schau soll im Jahr der Grafik an den 100. Geburtstag von HAP Grieshaber erinnern

In Holz geschnitten...

Am Samstagabend wurde in der Oper in Halle (Saale) die Ausstellung „In Holz geschnitten… – Hommage à HAP Grieshaber“ eröffnet. Die Schau soll im Jahr der Grafik an den 100. Geburtstag von HAP Grieshaber erinnern. Der Künstler wurde am 15. Februar 1909 in Rot an der Rot (Oberschwaben) geboren, starb am 12. Mai 1981 auf der Achalm bei Reutlingen und war tonangebend bei Holzschnitten im 20. Jahrhundert.

Acht hallesche Künstler zeigen deshalb noch bis zum 10. Mai ihre Werke. Zu sehen sind beispielsweise die Flusslandschaften von Günter Giseke oder „Tunnel“ von Uwe Pfeifer. Auch Franca Bartholomäi, die kürzlich erst einen Wettbewerb der Kunststiftung zur Gestaltung des Katharinenaltars im Magdeburger Dom gewann, ist in der Ausstellung vertreten. Zu sehen sind zudem Holzschnitte von Bernd Göbel, Christoph Meißner, Rolf Müller, Dietmar Petzold und Frank Wahle.

Hans-Georg Sehrt vom Halleschen Kunstverein, der die Ausstellung organisiert hat, sagte zur Bedeutung von Holzschnitten und anderen Grafiken: „Grafiken sind die am ehesten erschwinglichen Kunstwerke und ermöglichen auch bei einem kleinen Geldbeutel die Umgang mit echter Kunst.“ Die Ausstellung zeige, dass es auch in Halle Holzschnitte und vor allem gute Holzschneider gebe.

Zur Ausstellung sind auch ein Katalog sowie eine limitierte Mappe mit 8 originalen signierten und datierten Holzschnitten dieser Künstler zum Preis von 265 Euro erschienen. Sie sind erhältlich beim Halleschen Kunstverein, Geschäftsstelle, Künstlerhaus 188, Böllberger Weg 188, 06110 Halle (Saale), Tel./Fax (0345) 20 36 148).

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29.03.2009
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Verwaltung soll sich für Beatlesmuseum einsetzen

(ens) Am Donnerstag hat HalleForum. de über Magdeburger Pläne berichtet, das hallesche Beatlesmuseum in die Landeshauptstadt zu holen. Der Stadtrat hatte Oberbürgermeister Lutz Trümper beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen

Verwaltung soll sich für Beatlesmuseum einsetzen

(ens) Am Donnerstag hat HalleForum.de über Magdeburger Pläne berichtet, das hallesche Beatlesmuseum in die Landeshauptstadt zu holen. Der Stadtrat hatte Oberbürgermeister Lutz Trümper beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen. Angeheizt wurde die Diskussion dadurch, dass es für das Objekt in Halle keinen Mietvertrag gibt. Das will die Stadtverwaltung von Halle (Saale) nun aber nachholen.

Das fordert auch die Junge Union. Die Verwaltung solle sich endlich nachdrücklich für den Verbleib des Beatles-Museums in Halle einsetzen. “Für den dauerhaften Verbleib in unserer Stadt benötigt das Museum eine klare Vertragsgrundlage. Ohne diese hat der Museumsbetreiber keine Zukunftsperspektive in Halle”, so der JU-Kreisvorsitzende Andreas Scholtyssek. Ohne Vertrag werden der Abwanderung dieser europaweit einzigartigen Einrichtung Vorschub geleistet und Halle weiter geschwächt. “Die bisherige Tatenlosigkeit der Stadtverwaltung in dieser Frage erfüllt die Junge Union mit Fassungslosigkeit.”

Doch auch das Verhalten von Magdeburg sei beschämend. “Scheinbar ist man dort nicht an einer freundschaftlichen Partnerschaft mit Halle interessiert. Ansonsten würde man nicht versuchen eine in Halle etablierte und das kulturelle Angebot bereichernde Einrichtung aggressiv abzuwerben.” Vor allem die Rolle von Burkhard Lischka krisitiere man, er hatte den Antrag in den Magdeburger Stadtrat als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender eingebracht. Als Staatssekretär im Justizministerium sei er für das Wohl des gesamten Landes zuständig. Im Magdeburger Stadtrat habe er scheinbar nichts besseres zu tun, als Halle schadende Aktivitäten anzuschieben. “Herr Lischka sollte seiner Verantwortung für das gesamte Land gerecht werden. Auch wenn man in den Bundestag will, sind Unfrieden stiftende Aktionen als Wahlkampf unangebracht”, so Scholtyssek.

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29.03.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.03.2009

Einbruch in Einfamilienhaus In ein Einfamilienhaus in Teutschenthal, Ringstraße drangen unbekannte Täter Samstag zwischen 01. 00 Uhr und 08. 00 Uhr ein

Polizeibericht Saalekreis vom 29.03.2009

Einbruch in Einfamilienhaus
In ein Einfamilienhaus in Teutschenthal, Ringstraße drangen unbekannte Täter Samstag zwischen 01.00 Uhr und 08.00 Uhr ein. Entwendet wurden die Telefonanlage, ein Küchengerät und ein Wertgelass. Diese wurde Samstagmorgen in Tatortnähe geöffnet aufgefunden.

Geldbörse entwendet
Samstag gegen 02.30 Uhr wurde in Merseburg, Hälterstraße ein 18jähriger von zwei unbekannten Tätern plötzlich geschlagen. Anschließend flüchtete das Duo und der geschädigte Merseburger bemerkte das Fehlen seiner Geldbörse. Er erlitt einen Nasenbeinbruch und musste ärztlich behandelt werden.

Bargeld und Laptop gestohlen
In der Nacht von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter in ein Firmengebäude in Merseburg, Henckelstraße ein. Büroräume und Schränke wurden durchsucht. Entwendet wurde Bargeld und ein Laptop.

Alkoholisiert am Steuer
Samstag gegen 02.25 Uhr wollten Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Nauendorf einen PKW VW Golf anhalten. Der Fahrer verringerte auch zunächst die Geschwindigkeit, erhöhte sie dann wieder und fuhr auf den Polizeibeamten zu. Dieser konnte sich durch einen Sprung zur Seite retten. Der 18jährige Fahrzeugführer verlor kurz danach die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Straße ab und stieß gegen eine Mauer. Eine Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab einen Wert von 1,68 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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29.03.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.03.2009

Polizeirevier Burgenlandkreis Täter gestellt Am Freitag gegen 22. 30 Uhr wurde in Naumburg, Overwegstraße ein 19jähriger unter Androhung von Schlägen das Handy geraubt. Eine umgehend eingeleitete Suche nach dem Täter verlief erfolgreich

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.03.2009

Polizeirevier Burgenlandkreis

Täter gestellt
Am Freitag gegen 22.30 Uhr wurde in Naumburg, Overwegstraße ein 19jähriger unter Androhung von Schlägen das Handy geraubt. Eine umgehend eingeleitete Suche nach dem Täter verlief erfolgreich. Der 21jährige Naumburger (0,93 Promille) wurde in Tatortnähe gestellt, das Raubgut sichergestellt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen räuberischer Erpressung erstattet.

Körperverletzung
In Bad Bibra, Lauchaer Straße gerieten am Freitag kurz nach 23.00 Uhr zwei 18jährige in Streit. Dabei verletzte ein Jugendlicher seinen Kontrahenten mit einer Zaunlatte in der sich ein Nagel befand im Gesicht.

Einbruch in Firma
In Garagen einer Firma in Weißenfels, Schützenstraße drangen unbekannte Täter ein, wie Samstagvormittag angezeigt wurde. Entwendet wurden mehrere Kettensägen, Heckenscheren und Laubbläser.

Sachbeschädigung
Anwohner der Salzstraße in Naumburg alarmierten heute kurz vor 04.00 Uhr die Polizei, da unbekannte Täter die Scheibe eines Geschäftes eingeschlagen hatten. Außerdem wurden mehrere an Straßenlaternen angebrachte Müllbehälter entfernt und umhergeworfen. Der oder die Täter waren umgehend geflüchtet, eine Suche verlief negativ.

Verkehrsunfall
Ein PKW VW Golf befuhr heute gegen 07.00 Uhr aus Naumburg kommend die B88 Richtung Jena. In einer langgezogenen Rechtskurve kam der Wagen nach links von der Straße ab, prallte gegen einen Baum. Dieser brach weg und der PKW rollte eine Böschung seitwärts hinab und kam in der Umzäunung von zwei Gärten zum Stehen. An Zäunen und PKW entstand Sachschaden. Der 19jährige Fahrer stand unter Alkohol (0,94 Promille Atemalkoholkontrolle).

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29.03.2009
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300 Tonnen Schrott

(ens) Noch am Samstag waren die Bauarbeiter skeptisch. Am Sonntagabend war es dann aber geschafft. Um Punkt 19

300 Tonnen Schrott

(ens) Noch am Samstag waren die Bauarbeiter skeptisch. Am Sonntagabend war es dann aber geschafft. Um Punkt 19.40 Uhr schwebte der letzte Stahlträger über der B6 gen Boden, die 95 Jahre alte Brücke über die Leipziger Chaussee ist nun Geschichte. Seit Freitag hatten der Brückenkonstruktion der so genannten “Dieskauer Kurve” den Gar ausgemacht. Und die Bauarbeiter hatten einiges zu knabbern, vor allem mit Schweißbrennern. Vier Brückenteile mit jeweils 50 Tonnen Gewicht sowie vier Querträger mit je 27 Tonnen galt es aus ihrer Verankerung zu heben. Die Firma Mammoet hatte dazu einen 500-Tonne-Kran aufgestellt, der schließlich alle Brückenteile sorgsam neben der Straße zur weiteren Zerlegung ablegte.

Während der Abrissarbeiten war die B6 am Wochenende voll gesperrt. Autofahrer wurden über die Dieselstraße umgeleitet. Seit Jahren ist die Strecke nur noch für Busse freigegeben und durch eine Polleranlage normalerweise abgesichert. Die Poller blieben am Wochenende unten, doch gerade im Einkaufsverkehr erwies sich die Anlage als Engpass, weil nur jeweils ein Auto durchpasste und die Gegenrichtung warten musste. Daneben war am Samstag auch zwischenzeitlich die aufgestellte Ampelanlage vor der Dieselbrücke außer Betrieb, was zu zusätzlichen Behinderungen führte.

Ab Montag rollen die Autos dann wieder über die Leipziger Chaussee, bevor im September die zweite Sperrung erfolgt. Dann wird die neue, 90 Tonnen schwere Brücke eingebaut. Bis dahin gilt es aber noch die Stützen und die alten Widerlager abzureißen und neue Stützen für den Brückenneubau zu bauen. Insgesamt investiert die Bahn 6 Millionen Euro für Brückenneubau und Erneuerung der Strecke.


Foto ganz unten: Sakas02

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29.03.2009
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Die Wende: Laut, stark, punkig

Nein, kein Tippfehler: Der Titel der Veranstaltung am vergangenen Samstag im kleinen Saal des Thalia Theaters in Halle (Saale) spie(h)lt auf die Namen der beiden Gesprächspartner an, Jochen Lässig und Sabine Spiehl. Ersterer ist heute Rechtsanwalt in Leipzig und SPD-Mitglied, war aber mal Dissident in der DDR und später Mitbegründer des Neuen Forums. Vor allem durch seine Organisation des Leipziger Straßenmusikfestivals am 10

Die Wende: Laut, stark, punkig

Nein, kein Tippfehler: Der Titel der Veranstaltung am vergangenen Samstag im kleinen Saal des Thalia Theaters in Halle (Saale) spie(h)lt auf die Namen der beiden Gesprächspartner an, Jochen Lässig und Sabine Spiehl. Ersterer ist heute Rechtsanwalt in Leipzig und SPD-Mitglied, war aber mal Dissident in der DDR und später Mitbegründer des Neuen Forums. Vor allem durch seine Organisation des Leipziger Straßenmusikfestivals am 10.Juni 1989, die Lässig eine (wenn auch nur kurze) Haftstrafe einbrachte, wurde der ehemalige Theologiestudent ein geeigneter Gesprächspartner für die Thalia-Stipendiatin Spiehl. Diese bringt derzeit am Thalia-Theater im Rahmen ihres STÖRFALL-Projekts junge Musiker zusammen, die sich vor allem mit der Musik vor und nach der Wende beschäftigen. Neben dem Versuch, zu rekapitulieren, „wie das damals war, was wahr war, vor 20 Jahren“ gab es daher auch viel laute Musik, denn den vier jungen Bands wurde erstmals Gelegenheit gegeben, die von ihnen neu-interpretierten Liedern der Vor- und Nachwendezeit vorzustellen.

Dass das Ganze ein wenig Werkstatt-Atmosphäre besaß, störte dabei nicht im Geringsten, sollte dies doch auch nur ein erstes Preview des „Soundtracks“ des STÖRFALL-Projekts sein, das am 17. Juni 2009 Premiere feiert. Und es passte irgendwie auch zu der von Lässig geschilderten Situation zu Wendezeiten, schließlich wusste man damals eigentlich gar nicht genau, wohin es gehen sollte: „Eine Revolution ist nicht mach-bar“, diese habe sich gewissermaßen so ergeben, als den Menschen klar geworden sei, es müsse „jetzt etwas passieren“.

Auf den Titel der Gruppe FROZEN APPLE: „Alte Helden“ angesprochen, offenbarte Lässig, dass er sich eigentlich gar nicht als „Held“ der friedlichen Revolution Ž89 empfinde. Man sei damals mit der Provokation der Staatsmacht ein recht kalkulierbares Risiko eingegangen, er empfand sich eher als Teil einer „Spass-Guerilla“. Die Haft habe für ihn damals keinen Schrecken gehabt, habe man sich doch in der DDR sowieso wie in einem Gefängnis gefühlt.
Die punkige musikalische Begleitung kam an diesem Abend von den vier Hallenser Bands Die Primaten, Frozen Apple, Empty Minds und Mordin Surgery, die die (erstaunlich aktuellen) „lauten Lieder“ von AG Geige, der FIRMA, Lift, Herbst in Peking, Feeling B, den Skeptikern, Müllstation, Freygang und Sandow zum Teil völlig neu interpretierten und Lust auf mehr davon machten. Insbesondere auf die (auch mengenmäßig am besten besetzte) gutgelaunte Truppe der MORDIN SURGERY sollte man in Zukunft Acht geben.

Also nichts wie hin am 17.Juni zum STÖRFALL!

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29.03.2009
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Kellerbrand am Rannischen Platz

Zu einem Brand wurde die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) am Samstagabend in die Liebenauer Straße gerufen. In einem Keller eines Hauses unweit des Rannischen Platzes war ein Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste 7 Hausbewohner evakuiert werden

Kellerbrand am Rannischen Platz

Zu einem Brand wurde die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) am Samstagabend in die Liebenauer Straße gerufen. In einem Keller eines Hauses unweit des Rannischen Platzes war ein Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste 7 Hausbewohner evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.

Insgesamt waren 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 28 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Ammendorf, Büschdorf und Kanena im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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29.03.2009
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Himmlischer Händel ohne Locken

(ens) Vor 250 Jahren starb der Komponist Georg Friedrich Händel. Mit dem Händel-Festjahr erinnert die Stadt Halle (Saale) an ihren wohl berühmtesten Sohn. Und auch die Jahresmedaille des Halleschen Kunstvereins hat in diesem Jahr Händel zum Thema

Himmlischer Händel ohne Locken

(ens) Vor 250 Jahren starb der Komponist Georg Friedrich Händel. Mit dem Händel-Festjahr erinnert die Stadt Halle (Saale) an ihren wohl berühmtesten Sohn. Und auch die Jahresmedaille des Halleschen Kunstvereins hat in diesem Jahr Händel zum Thema.

Beauftragt hat der Kunstverein mit Bernd Göbel, einst Professor und Prorektor an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, ein Schwergewicht des halleschen Kunstszene. Und Hallelujah möchte man sagen. Göbel hat seine Arbeit mit den Worten „Halle am Morgen des Händelgeburtstags“ umschrieben und Händel dabei so dargestellt, wie ihn wohl die heute lebenden Hallenser wohl kaum erkennen würden: ohne Locken. Göbel, der schon mit seinem Göbelbrunnen auf den Hallmarkt mit einer Darstellung von Kardinal Albrecht und Mätressen für Diskussionen sorgte, dürfte damit auch wieder Stoff für jede Menge Gespräche bieten. „Ist das wirklich Händel?“ Ja. Eine beigelegte Papierschablone erlaubt es, auch bei anderen Händel-Abbildungen die Locken verschwinden zu lassen.

Auf der Rückseite widmet sich Göbel ebenfalls Händel, dem „Himmlischen Händel“. Die Saalestadt mit ihren fünf Türmen ist dabei aus der Perspektive des vor 250 Jahren verblichenen Händel zu sehen. Was wohl das Engelchen über den Wolken von Halle spielen mag?

Die Medaille gibt es nur in streng limitierter Auflage von 25 Eisen- und 50 Bronze-Exemplaren. Zunächst waren auch nur 25 Bronze-Stücke geplant, wegen der Nachfrage jedoch wurde die Auflage auf 50 erhöht. „40 sind schon vorbestellt“, so Hans-Georg Sehrt, Vorsitzender des Halleschen Kunstvereins.

Bestellt werden kann die Münze für 90 Euro beim Halleschen Kunstverein im Künstlerhaus 188 im Böllberger Weg 188. Tel.: 0345/2036 148

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29.03.2009
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Frühlingsfest in der Moritzburg

So richtig wollte sich der Frühling am Wochenende noch nicht zu Wort melden. Doch im Hof der Moritzburg in Halle (Saale) wurde der Frühling mit einem kleinen Fest trotzdem schon einmal begrüßt. Obst und Gemüse aus biologischem Anbau konnte auf dem kleinen Fest ebenso gekauft werden wie Bio-Brot

Frühlingsfest in der Moritzburg

So richtig wollte sich der Frühling am Wochenende noch nicht zu Wort melden. Doch im Hof der Moritzburg in Halle (Saale) wurde der Frühling mit einem kleinen Fest trotzdem schon einmal begrüßt. Obst und Gemüse aus biologischem Anbau konnte auf dem kleinen Fest ebenso gekauft werden wie Bio-Brot.

Das Unternehmen “Bio-Catering Halle” lud dabei Interessierte ein, einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu gucken, wie aus hundert Prozent Bio-Zutaten Essen für Kitas und Schulen entstehen. Matthias Rodewald, Chef der Forman, verwendet in seiner Küche spezielle Rezepturen, die vom Geschmack und vom Aussehen her den Vorlieben von Kinder entsprechen. Dabei greifen seine Bio-Köche auf die Empfehlungen des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung zurück. So enthalten die Gerichte viel frisches Obst und Gemüse. Den Nachtisch rühren sie mit viel frischer Vollmilch, Quark und Joghurt an.

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29.03.2009
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“Jugend musiziert”-Finale in Halle

(ens) Jede Menge Arbeit lag hinter den 38 Juroren, und die Entscheidungen fielen nicht immer leicht. Doch am Ende standen sie fest, die Sieger des Landeswettbewerbs von “Jugend musiziert”. Die besten jungen Musiker Sachsen-Anhalts wurden am Sonntagabend im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen ausgezeichnet

(ens) Jede Menge Arbeit lag hinter den 38 Juroren, und die Entscheidungen fielen nicht immer leicht. Doch am Ende standen sie fest, die Sieger des Landeswettbewerbs von “Jugend musiziert”. Die besten jungen Musiker Sachsen-Anhalts wurden am Sonntagabend im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen ausgezeichnet. Insgesamt hatten sich 230 junge Musiker in acht ausgeschriebenen Kategorien der Jury gestellt.

Sehr erfolgreich waren beim Wettbewerb wieder die halleschen Musiker, die insgesamt 23 Mal einen ersten, 15 Mal einen zweiten und 13 Mal einen dritten Platz belegten. Den Sonderpreis der Oberbürgermeisterin erhielten die beiden Hallenserinnen Julia Hermanski (Klavier) und Elisabeth Saglar Gebhardt (Violine). Tabea Großmann (Blockflöte), Anne Venske (Oboe), Johanna Zett (Mezzosopran), Elisabeth Peil (Klavier), Julia Hermanski (Klavier), Elisabeth Saglar Gebhardt (Violine) sowie Lisa-Marie Schneider und Jan Vorrath (beide Klavier) aus Halle erhielten den Sonderpreis der Sparkassen. Daneben wurden Anne Venske, Lisa-marie Schneider und Jan Vorrath auch mit dem Sonderpreis der Stiftung Händel-Haus geehrt. Tabea Grohmann bekam zusätzlich den Preis der Melante-Stiftung.

Im Abschlusskonzert konnten die Sonderpreisträger dem Publikum dann noch einmal ihr Können unter Beweis stellen. Umjubelt war dabei vor allem der Auftritt der Mezzosopranistin Johanna Zett, die aus “Non(n)seins von Dan Goggin den Titel “Eine Nonne willst du sein” präsentierte – unterstützt von einer Nonnenpuppe.

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29.03.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.03.2009

Polizeirevier Halle Körperverletzung In der Reilstraße gerieten am Samstag gegen 01. 20 Uhr mehrere Personen in einen Streit. Dabei schlugen ein 16jähriger (1,37 Promille) mit seinem Gipsarm sowie zwei weitere unbekannte Täter einen 22jährigen Hallenser

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.03.2009

Polizeirevier Halle

Körperverletzung
In der Reilstraße gerieten am Samstag gegen 01.20 Uhr mehrere Personen in einen Streit. Dabei schlugen ein 16jähriger (1,37 Promille) mit seinem Gipsarm sowie zwei weitere unbekannte Täter einen 22jährigen Hallenser. Diese erlitt Platzwunden im Gesicht und musste ambulant behandelt werden.

Wohnungseinbrüche aufgeklärt
Gegen einen 27jährigen polizeibekannter Hallenser wurde am Freitag Haftbefehl erlassen. Ihm werden 10 Einbrüche in Parterrewohnungen sowie in eine Arztpraxis und eine Anwaltskanzlei im Stadtgebiet von Halle auf Grund von Spurenauswertungen zur Last gelegt. Der arbeitslose Mann gab an, zumeist in Flurbereichen der Wohnungen abgelegte Gegenstände wie Handys, Handtaschen, Geldbörsen, Laptops und Kameras zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes und von Drogen entwendet zu haben. Die Ermittlungen, ob er weitere Straftaten dieser Art begangen hat, dauern an.

Einbrüche in PKW
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in mehrere PKW ein. In der Lilienstraße wurden aus zwei Fahrzeugen nach Einschlagen einer Seitenscheibe ein Navigationsgerät sowie zwei Bedienteile der Autoradios gestohlen. Aus einem PKW in der Haflinger Straße wurde unter anderem das Navigationsgerät entwendet. An der Eseslmühle wurde das Stoffverdeck eines PKW aufgeschnitten und daraus das Autoradio mit ausfahrbarem Bildschirm entwendet.

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29.03.2009
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Classic Comedy Show im neuen theater

Für das ausgesprochen reizvolle Familienkonzert CLASSIC COMEDY SHOW am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Neuen Theater in Halle (Saale) gibt es noch Karten. Mozart war ein Rock’n Roller! …Jedenfalls hätte er das sein können. Wer weiß denn schon wie Mozarts »Kleine Nachtmusik« klingen würde, wenn er diese zu einer anderen Zeit komponiert hätte?Felix Reuter weiß es

Classic Comedy Show im neuen theater

Für das ausgesprochen reizvolle Familienkonzert CLASSIC COMEDY SHOW am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Neuen Theater in Halle (Saale) gibt es noch Karten. Mozart war ein Rock’n Roller! …Jedenfalls hätte er das sein können. Wer weiß denn schon wie Mozarts »Kleine Nachtmusik« klingen würde, wenn er diese zu einer anderen Zeit komponiert hätte?Felix Reuter weiß es. Zumindest behauptet er, dieses und vieles mehr über die großen Komponisten zu wissen. In seiner »Classic Comedy Show« lässt er sein Publikum mit viel Humor an seinem Wissen teilhaben, interpretiert die großen Werke neu und plaudert über die einen oder anderen pikanten Details aus dem Leben der Klassiker.

Wer hat schon damals die großartigen Ideen geklaut, mit welchen Kunststückchen wurde sich das Taschengeld aufgebessert und was hat »Alle meine Entchen « mit Klassik zu tun? Fragen über Fragen, die ein herkömmliches Klassik-Konzert nicht beantworten könnte. Doch davon ist diese Show weit entfernt. Auf humorvolle Weise wird das Publikum in Geschichten gezogen, die man so in keinem Lehrbuch findet. Ob Bach, Mozart, Beethoven oder Liszt bis hin zu Gershwin und den Comedian Harmonists – vor niemandem macht Felix Reuter halt und zeigt seine eigene Version dieser Meisterwerke.

Der deutsche Pianist und Entertainer Felix Reuter studierte klassische Musik im Fach Klavier an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar und begann schon während seines Studiums die Klassik mit anderen Augen zu sehen. Warum soll man die klassischen Werke immer Note für Note nachspielen, wenn man sie auch neu interpretieren kann? Aus der Liebe zur Musik wurden Eigeninterpretationen großer Klassiker, die nach jahrelanger Arbeit als Berufspianist nun einen Platz auf der Bühne der »Classic Comedy Show« finden. Seit 2007 ist Felix Reuter mit dieser Show auf Tour und präsentiert sich als Pianist und Entertainer, der immer ein bisschen mehr über die berühmten Komponisten zu sagen hat.

Die »Classic Comedy Show« bietet einen musikalischen Vormittag aus humorvollen Moderationen und modernen Neuauflagen verschiedenster klassischer Meisterwerke. Felix Reuter schlüpft dabei in die Rolle des Entertainers, der mit pikanten Details aus dem Leben seiner Parodien Geschichten preisgibt, die man so sicher noch nicht gehört hat.
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28.03.2009
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Astronomie und Gastronomie in der Arche Nebra

Den Himmel beobachten und sich gleichzeitig kulinarisch verwöhnen lassen – Gelegenheit dazu bietet eine (Vor-)Abendveranstaltung zum Tag der Astronomie im Besucherzentrum Arche Nebra. Am Freitag, 3. April, bietet die Arche Nebra allen interessierten Sternguckern die Möglichkeit, vom Fundort der Himmelsscheibe von Nebra aus zeitgleich mit zahllosen Menschen auf der ganzen Welt in den Himmel zu blicken

Astronomie und Gastronomie in der Arche Nebra

Den Himmel beobachten und sich gleichzeitig kulinarisch verwöhnen lassen – Gelegenheit dazu bietet eine (Vor-)Abendveranstaltung zum Tag der Astronomie im Besucherzentrum Arche Nebra. Am Freitag, 3. April, bietet die Arche Nebra allen interessierten Sternguckern die Möglichkeit, vom Fundort der Himmelsscheibe von Nebra aus zeitgleich mit zahllosen Menschen auf der ganzen Welt in den Himmel zu blicken.

Um 18 Uhr beginnt der Abend mit einem gemeinsamen Himmelsscheibenmahl in der Arche Nebra. Mit Pfiff zubereitete Speisen ganz im Zeichen der Himmelsscheibe erwarten die Besucher. Danach geht es unter sachkundiger Führung zu Fuß durch den Forst zum Mittelbergplateau, dem Fundort der Himmelsscheibe. Dort erwartet Planetariumsreferentin Mechthild Meinike die Teilnehmer zum „Spaziergang“ über den Abendhimmel. Dabei darf ein Teleskop zu Hilfe genommen werden, das eigens für diese Führung am Aussichtsturm auf dem Mittelberg installiert wird. Bei klarem Himmel werden – ohne Beeinträchtigung durch das Streulicht nächtlich beleuchteter Städte – Mond, Saturn und vielleicht sogar die Plejaden und der Großen Orionnebel zu sehen sein. Schon in der Bronzezeit wurde die Kuppe des Mittelberges für astronomische Beobachtungen genutzt. Nützliches Hilfsmittel dafür war seinerzeit die Himmelsscheibe von Nebra.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktion „100 Stunden Astronomie“. Im Internationalen Astronomiejahr 2009 hat die Internationale Astronomische Union zum Tag der Astronomie diese Aktion ausgerufen. In der Zeit vom 2. bis zum 5. April sollen möglichst viele Menschen überall auf der Welt Gelegenheit haben, einen Blick durch ein Teleskop zum Himmel zu werfen – so wie es Galileo Galilei vor exakt 400 Jahren zum ersten Mal tat.

Die Wanderung durch den Forst ist insgesamt 7 km lang. Warme Kleidung, festes Schuhwerk und Taschenlampen werden empfohlen. Ferngläser dürfen ebenfalls mitgebracht werden. Gegen 22:15 Uhr endet die Veranstaltung wieder am Besucherzentrum. Bei bedecktem Himmel findet die Veranstaltung im Planetarium der Arche Nebra statt.

Der Preis für die Veranstaltung beträgt 18 Euro (inkl. Speisen, ein Getränk, geführte Wanderung und Teleskopnutzung mit Expertenerläuterungen). Für Teilnehmer der Abendveranstaltung wird um 17 Uhr eine kostenlose öffentliche Führung in der Arche Nebra angeboten (zzgl. Eintritt).

Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel. 034461-25520. Es sind noch einige Teilnehmerplätze frei.

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28.03.2009
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Obst naschen in der Villa Jühling

In diesem Sommer werden wohl kaum Früchte zu sehen sein. Doch in ein paar Jahren können die Kids der Villa Jühling in Halle (Saale) Kirschen, Äpfel und Birnen direkt vom Baum naschen. Am Samstag haben viele freiwillige Helfer zum Spaten gegriffen und zehn Apfel-, Birnen- und Kirschbäume gepflanzt – die alten Sorten aus Omas Zeiten

Obst naschen in der Villa Jühling

In diesem Sommer werden wohl kaum Früchte zu sehen sein. Doch in ein paar Jahren können die Kids der Villa Jühling in Halle (Saale) Kirschen, Äpfel und Birnen direkt vom Baum naschen. Am Samstag haben viele freiwillige Helfer zum Spaten gegriffen und zehn Apfel-, Birnen- und Kirschbäume gepflanzt – die alten Sorten aus Omas Zeiten. Weitere 10 Bäume sollen dann im Herbst dazukommen und zukünftig auch Schatten spenden.

Gebaut wurde außerdem eine “Sonnenbank”, die zum Verweilungen, zum Verschnaufen einlädt. Sie soll den „Pfad der Geheimnisse“ bereichern, auf dem Kinder Natur erleben und ihre Geschicklichkeit trainieren können. Aufgestellt wurde zudem eine Infotafel die mit Experimenten und Rätseln Wissenswertes über den Lauf der Sonne, die Jahreszeiten und Sonnenenergie vermitteln soll.

Bäume und Baumaterial wurden gespendet. Und die Freude in der Villa Jühling war noch größer. Lotto spendet 60.000 Euro für eine behindertengerechte Erweiterung der Evangelischen Jugendbildungsstätte.


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28.03.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 27.03.2009

Diebstahl Kennzeichentafel Zwischen Donnerstag 19. 30 Uhr und Freitag 07. 00 Uhr öffneten unbekannte Täter gewaltsam den Tankverschluss eines in Sandersleben, Bahnhofsvorplatz abgestellten PKW

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 27.03.2009

Diebstahl Kennzeichentafel
Zwischen Donnerstag 19.30 Uhr und Freitag 07.00 Uhr öffneten unbekannte Täter gewaltsam den Tankverschluss eines in Sandersleben, Bahnhofsvorplatz abgestellten PKW. Entwendet wurden ca. 5 Liter Kraftstoff. Außerdem versuchten die Täter gewaltsam in den Wagen einzudringen, scheiterten jedoch. Entwendet wurden die beiden Kennzeichentafeln des Smart. Außerdem wurde eine Lüfterverkleidung abgerissen.

Diebstahl aus Geräteschuppen
Der Einbruch in einen Geräteschuppen auf einem Gartengrundstück in Roßla, Landstraße wurde gestern Nachmittag festgestellt. Die unbekannten Täter stahlen Werkzeug (Motorfräse, -sense, Kettensäge), ein Notstromaggregat und einen Dreischarrpflug. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Kontrolliert
In Kelbra, Markstraße wurde gestern gegen 22.00 Uhr ein PKW Audi kontrolliert. Ein Drogenschnelltest bei dem 25jährigen Fahrzeugführer verlief positiv auf Cannabis und Amphetamine.
Donnerstagabend um 22.05 Uhr wurde in der Karl-Liebknechtstraße ein PKW BMW einer Kontrolle unterzogen. Hier stand der Fahrer (41) unter Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab 0,85 Promille.

Bauzaun entwendet
Von einer Baustelle an der A38 bei Rothenschirmbach entwendeten unbekannte Täter letzte Nacht einen dort gelagerten Bauzaun. Der Schaden beträgt ca. 1.000,- Euro.

Verkehrsunfälle
27.03.09; 01.55 Uhr; Sangerhausen
Nach Angaben des Fahrers (19) eines PKW Mitsubishi ereignete sich der Unfall wie folgt: Er war aus Richtung Mühlgasse in den Kreisverkehr eingefahren und wollte Richtung Erfurter Straße. Im Kreisverkehr sei ihm ein dunkler PKW entgegengekommen, der den Kreisverkehr aus Richtung Kyselhäuser Straße entgegengesetzt befuhr. Er wich dem PKW aus und kam auf der Mittelinsel im Erdreich zum Stehen. Dort steckte der Mitsubishi dann in der aufgeweichten Erde ca. 20 cm tief fest. Der andere PKW habe den Unfallort verlassen. An dem PKW Mitsubishi (Firmenfahrzeug) entstanden keine sichtbaren Schäden.

27.03.2009; 08.00 Uhr; Eisleben, Hallesche Straße
Ein PKW musste wegen eines abbiegenden Fahrzeuges halten, der nachfolgende PKW fuhr auf. Der Sachschaden beträgt ca. 2.000,- Euro.

27.03.2009; 08.55 Uhr; Eisleben, Hallesche Straße
Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes parkte die Fahrerin eines PKW Citroen rückwärts aus und stieß gegen einen LKW, der Ware lieferte. Ein geringer Schaden von ca. 100,- Euro entstand.

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28.03.2009
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