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Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert

Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert. Dabei gibt es vielfältige Einblicke in französische Sprache und Kultur. Das diesjährige Motto ist Freundschaft.

Bereits zum 9. Mal ist das Festival auf Tour. 100 Städte und 120 Kinos sind deutschlandweit mit dabei. In unserer Region ist Halle (Saale) die einzige Stadt, in der man es miterleben kann.

Das Festival wird von der Französischen Botschaft und der AG Kino-Gilde e.V. in Kooperation mit dem Instituts Français in Deutschland veranstaltet. Der Eintritt für Schüler kostet zu allen Vorstellungen 2,50 €. Freier Eintritt für LehrerInnen!

Das diesjährige Motto ist Freundschaft: In der Dokufiktion LE RENARD ET L’ENFANT,
eröffnet die Freundschaft zwischen einem kleinen Mädchen und einem wilden Fuchs, ein
wundervolles Panorama der heimischen Natur. Die 11-jährige Elisabeth und der
schizophrene Yvon lernen in JE M’APPELLE ELISABETH durch die Freundschaft zueinander für andere Verantwortung zu übernehmen und eigene Ängste zu überwinden. Die Freunde Adama und Lucien aus der Pariser Vorstadt pfeifen darauf, dass ihre Familien kein Geld haben, in den Urlaub zu fahren, und verreisen auf eigene Faust – nach dem Motto FAIS-MOI DES VACANCES (dt. „Ich mache mir selber Ferien“). Für Antoine Doinel, der im Paris der 50er Jahre aufwächst, gibt es angesichts autoritärer Schule und gleichgültigen Eltern nur einen Trost: faire LES QUATRE CENTS COUPS – „Unsinn machen“ mit seinem Freund René. Und die erfolgreiche WG-Komödie ENSEMBLE, C’EST TOUT mit Audrey Tautou in der Hauptrolle ist eine Ode an die Freundschaft, die soziale und altersbedingte Grenzen überwindet.

In L’AVION hilft die emotionale Bindung an das Zauberflugzeug dem kleinen Charly, Abschied von seinem verunglückten Vater zu nehmen. Und in dem energiegeladenen schwarzweißen Zeichentrickfilm PERSEPOLIS werden die Freunde für die Hauptfigur Marjane im Österreichischen Exil, mehr schlecht als recht, zum Ersatz für die im Iran zurückgebliebene Familie. Es sind gerade die autobiographisch motivierten Filme PERSEPOLIS und LES QUATRE CENT COUPS, die mit großer Intensität von der schwierigen Zeit der Pubertät wie auch den sozialen und politischen Umständen erzählen. So hat Truffauts Film mit dem einzigartigen Jean-Pierre Léaud in der Hauptrolle bis heute nichts von seiner Unkonventionalität und Frische eingebüßt, mit der er 1959 das französische Kino revolutionierte.

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02.03.2009
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Toaster löst Küchenbrand aus

Mit dem Schrecken davon gekommen ist am Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie in der Ludwigstraße in Halle (Saale). Bei der Zubereitung des Frühstücks war in der Küche ein Toaster durch einen Defekt in Brand geraten. Teile der Küchenmöbel hatten dadurch ebenfalls Feuer gefangen

Toaster löst Küchenbrand aus

Mit dem Schrecken davon gekommen ist am Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie in der Ludwigstraße in Halle (Saale). Bei der Zubereitung des Frühstücks war in der Küche ein Toaster durch einen Defekt in Brand geraten. Teile der Küchenmöbel hatten dadurch ebenfalls Feuer gefangen.

Durch einen Rauchmelder wurde die Familie auf den Brand aufmerksam. Mit einem Eimer Wasser konnte der Vater das Feuer löschen. Er musste allerdings wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung einem Arzt vorgestellt werden.

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02.03.2009
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Erfolg durch Wissen

Am 6. März 2009 informiert das IHK Bildungszentrum in der Julius-Ebeling-Straße in Halle (Saale) ab 15:00 Uhr über „Karrierechancen mit IHK-Abschlüssen“. Schon ab 8:00 Uhr können sich Bildungsinteressenten individuell über Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten beraten lassen

Erfolg durch Wissen

Am 6. März 2009 informiert das IHK Bildungszentrum in der Julius-Ebeling-Straße in Halle (Saale) ab 15:00 Uhr über „Karrierechancen mit IHK-Abschlüssen“.Schon ab 8:00 Uhr können sich Bildungsinteressenten individuell über Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten beraten lassen.

Damit beteiligt sich die Tochterfirma der IHK Halle-Dessau am bundesweiten IHK-Aktionstag Weiterbildung. Dieser findet jährlich und nun schon zum 16. Mal statt, um auf den Nutzen und die Notwendigkeit beruflicher Weiterbildung aufmerksam zu machen. Schließlich ist es für Arbeitnehmer genau so wichtig wie für Unternehmer, ihr Wissen aktuell zu halten, um im Alltag bestehen zu können. Das gilt vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

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02.03.2009
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Im Gespräch zur MDV-Preiserhöhung

(ens) Am Freitagabend hat HalleForum. de erstmals über die neuerlichen Preissteigerungen beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) berichtet. Dadurch steigen auch in Halle (Saale) vor allem die Preise für Monats- und Jahreskarten, während Tageskarten etwas günstiger werden

Im Gespräch zur MDV-Preiserhöhung

(ens) Am Freitagabend hat HalleForum.de erstmals über die neuerlichen Preissteigerungen beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) berichtet. Dadurch steigen auch in Halle (Saale) vor allem die Preise für Monats- und Jahreskarten, während Tageskarten etwas günstiger werden.

HalleForum.de hat mit MDV-Sprecher Matthias Neumann über die Tarifanpassungen gesprochen. Gründe dafür sind seinen Worten zufolge steigende Kosten für Zulieferleistungen und Material sowie Mehrausgaben durch Lohnabschlüsse. “Diese sind für die Mitarbeiter der Unternehmen sicherlich sehr notwendig und sinnvoll. Dennoch belastet das die Verkehrsunternehmen im Verbund je nach Region um 2 bis 6 Prozent.” Daneben machen sich laut Neumann auch weiter absinkende Betriebskostenzuschüsse der Kommunen bemerkbar. “Die Besteller können wegen eigener Konsolidierungsbestrebungen die Verkehrsunternehmen nicht mehr in der Form wie bisher unterstützen.” Etwas positiv würden sich derzeit die Kosten für Treibstoffe entwickeln. “Deshalb können wir auch einige Fahrkarten stabil halten.”

Tiefer in die Tasche greifen müssen Vielfahrer, die mit Monats- oder Jahreskarte unterwegs sind. “Der Monatskartennutzer ist gegenüber dem Einzelkartennutzer besser gestellt”, so Neumann. 60 bis 65 Fahrten unternehme ein Monatskarten-Nutzer im Durchschnitt. “Das muss in der Preiskalkulation entsprechend berücksichtigt werden.” Die Preisanhebung betrage im Schnitt zwei bis drei Cent. “Also kaum merklich”, sagte Neumann. “Für den Kunden eine relativ verträgliche Größe, bringt uns aber das benötigte Geld, was wir für die Aufrechterhaltung des Betriebes brauchen.” Neumann rechnet mit Mehreinnahmen für den MDV von rund 3,9 Mio Euro. “Geld was wir dringend brauchen, um die gestiegenen Aufwendungen und Kostenbelastungen zu decken.”

Eine Neuerung ist die Fahrradmonatskarte in Halle. Dieses Angebot führe man wegen einer ganzen Reihe von Wünschen durch Radfahrer pilothaft ein. Seit einem Jahr muss in Halle für die Mitnahme von Fahrrädern eine Kinderfahrkarte gelöst werden, die kostenlose Fahrradmitnahme war damals gestrichen worden (HalleForum.de berichtete). Ab 1. August wird es die Monatskarte erstmals geben. “Vielleicht auch mit der Option, es bei Erfolg auf andere Regionen auszudehnen. Hier sind die Stadt Halle und die HAVAG Vorreiter auf diesem Gebiet.”

Ob die letzte Preiserhöhung Mitte vergangenen Jahres Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen hatte, könne man nicht direkt sagen, so Neumann. Vielmehr würden ein weiterer Bevölkerungsrückgang und sinkende Schülerzahlen den Unternehmen zu schaffen machen. In Halle gebe es zudem immer weniger Studierende, was sich ebenfalls auf die Fahrgastzahlen auswirke, sagte Neumann.

Die neuen Preise:

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02.03.2009
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Die Kugeln sind weg …

(ens) Zwei Jahre standen sie am Riebeckplatz, seit drei Tagen sind sie weg. Die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Landeshauptstadt zum Stadtjubiläum und zur Einweihung des umgebauten Riebeckplatzes aufgestellt, sind in der vergangenen Woche abgebaut worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Kugeln jetzt gereinigt und später an einem neuen Standort aufgestellt

Die Kugeln sind weg ...

(ens) Zwei Jahre standen sie am Riebeckplatz, seit drei Tagen sind sie weg. Die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Landeshauptstadt zum Stadtjubiläum und zur Einweihung des umgebauten Riebeckplatzes aufgestellt, sind in der vergangenen Woche abgebaut worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Kugeln jetzt gereinigt und später an einem neuen Standort aufgestellt. Weil verschiedene Mitarbeiter im Urlaub sind, war der neue Standort noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Das Halbkugelpaar wurde auf Anregung des halleschen Stadtrat Wolfgang Kupke zum 1.200. Geburtstag der Saalestadt aufgestellt. Das Halbkugelpaar stand bis 2006 im Magdeburger Elbauenpark und gehörte der Stadtsparkasse. Es wurde in der Magdeburger Jugendkunstschule von Kindern im Alter zischen 8 und 12 Jahren neu gestaltet. Die Kinder bemalten die Halbkugeln unter Anleitung des Künstlers Reinhard Rex mit Motiven aus der Stadt Magdeburg – zu sehen sind der Dom, die Elbe und der Magdeburger Reiter – und mit Motiven der Stadt Halle, die die Musikstadt und die Saale zeigen. Die aufgemalten Gesichter stehen symbolisch für die Menschen in beiden Städten. In den vergangenen Monaten wurden die Kugeln mehrfach beschädigt.

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02.03.2009
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4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4

4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4. Auflage wird am 3.Mai 2009 stattfinden und der Stand der Anmeldungen lässt auf einen Teilnehmerzuwachs von 20 Prozent hoffen. So haben sich zum Beispiel für den Halbmarathon zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits fast 200 Aktive angemeldet. Vor einem Jahr waren es etwa 100 Meldungen. Und: Anmeldungen liegen schon aus fast allen Bundesländern – außer Bremen und Saarland – vor.
Das Wettkampfprogramm am ersten Maiwochenende umfasst traditionell Wettbewerbe sowohl für Anfänger und Einsteiger als auch für ambitionierte Volks- und Leistungssportler.

Ob beim Schüler- oder Schnupperlauf, beim 10-km-Lauf, bei den Marathonstaffeln, beim Halbmarathon oder beim Marathon- alle Aktiven werden bei dieser Veranstaltung auf ihre Kosten kommen und die Goitzsche-Seenlandschaft genießen können. Ebenso die Inlineskater und die Walker. Für alle Sportler und Zuschauer gibt es wieder ein buntes Rahmenprogramm und eine zünftige Pastaparty, diesmal im Wasserzentrum Bitterfeld in unmittelbarer Nähe zur Villa am Bernsteinsee, wo auch das Meldebüro zu finden sein wird.

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02.03.2009
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Zuviel Geld für den Stadtrat von Halle (Saale)?

(ens) Aufwandsetschädigung von 12,50 Euro je Sitzung, Kopiergeld, Telefonkosten: Mit 674. 000 Euro hat die Stadt Halle (Saale) im Jahr 2007 die Fraktionen im halleschen Stadtrat unterstützt. Zuviel, kritisiert der Landesrechnungshof in einem dicken Prüfpapier, über dessen Inhalte und Auswirkungen die Fraktionen in dieser Woche gemeinsam mit der Stadtspitze sprechen werden

Zuviel Geld für den Stadtrat von Halle (Saale)?

(ens) Aufwandsetschädigung von 12,50 Euro je Sitzung, Kopiergeld, Telefonkosten: Mit 674.000 Euro hat die Stadt Halle (Saale) im Jahr 2007 die Fraktionen im halleschen Stadtrat unterstützt. Zuviel, kritisiert der Landesrechnungshof in einem dicken Prüfpapier, über dessen Inhalte und Auswirkungen die Fraktionen in dieser Woche gemeinsam mit der Stadtspitze sprechen werden. Die Rechnungsprüfer bezeichnen die finanzielle Unterstützung für die sechs halleschen Fraktionen als “unangemessen hoch.” 35 Mal höher als in Wittenberg seien die halleschen Aufwendungen. Wernigerode zahle überhaupt nichts für die Fraktionsarbeit, führt der Landesrechnungshof als Vergleich an.

Noch heftiger die Kritik an den Fraktionen “Die Linke” und “Neues Forum”. Hier bemängelt der Landesrechnungshof, dass die beiden Fraktionsgeschäftsführerinnen Ute Haupt (Linke) und Sabine Wolff (Neues Forum) auch als Stadträte aktiv sind. Der Vorwurf des Landesrechnungshofes: beide würden für ihre politische Arbeit doppelt von der Stadt abkassieren. Dass beide die Stadtratssitzungen außerhalb ihrer Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführer absolvieren, dadurch oft einen Arbeitstag von 12 und mehr Stunden haben – davon ist keine Rede in dem Prüfbericht.

Alle Stadtratsfraktionen sind sich in ihren Auffassungen einig: zur Aufrechterhaltung der politischen Arbeit in Halle sind die Gelder weiterhin nötig. In der Fraktion Wir für Halle / Bündnis 90 / Grüne / Mitbürger verweist man zudem darauf, dass man durch die Bildung einer technischen Fraktion sogar den Haushalt der Stadt entlastet habe. Immerhin hätten alle drei in der Fraktion zusammenarbeitenden Parteien mit ihren jeweils drei Stadträten auch als einzelne Fraktionen antreten können und hätten so die Möglichkeit gehabt, je einen eigenen Fraktionsgeschäftsführer durch die Stadt finanzieren zu lassen.

Der Stadtrat von Halle besteht aus 56 Mitgliedern. Die stärksten Fraktionen sind derzeit CDU und Linke mit je 14 Stimmen, gefolgt von der SPD (10), Wir für Halle / Bündnis 90 / Grüne / Mitbürger (9), FDP / Graue / Volkssolidarität (6) und Neues Forum / Unabhängige (2). Die rechtsextreme NPD ist mit einer Vertreterin im Stadtrat vertreten und kommt damit nicht auf die erforderliche Zahl von zwei Stadträten, um eine eigene Fraktion bilden zu können.
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02.03.2009
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Schildkröten werden von Türken nicht gegessen

Mit den Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung beschäftigt sich das Stipendiaten-Kolloquium "Schildkröten werden von Türken nicht gegessen" im Rahmen des Fritz Thyssen Stipendiums, das am 3. und 3. März in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfindet

Schildkröten werden von Türken nicht gegessen

Mit den Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung beschäftigt sich das Stipendiaten-Kolloquium "Schildkröten werden von Türken nicht gegessen" im Rahmen des Fritz Thyssen Stipendiums, das am 3. und 3. März in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfindet.

Im Jahr 1723 vertrieb der Pietist August Hermann Francke den Aufklärer Christian Wolff aus Halle. Eine heiß geführte, kontroverse Diskussion ging diesem Rauswurf voraus. Heute betrachten Aufklärungs- und Pietismusforscher im Unterschied zu den Bemühungen vergangener Zeiten nicht mehr so sehr das Trennende zwischen den beiden Geistesströmungen, sondern nehmen sie gerade in ihrer steten, engen und durchaus konfliktgeladenen Bezogenheit aufeinander in den Blick. Das Fritz Thyssen Stipendium der Franckeschen Stiftungen gibt Wissenschaftlern aus aller Welt die Möglichkeit, die herausragenden Bibliotheks- und Archivbestände vor Ort für ihre Arbeit im Bereich der Pietismus- und Aufklärungsforschung auszuwerten.
Am 3. und 4. März treffen sich die StipendiatInnen der vergangenen Jahre unter dem Thema "Erschließen – Übersetzen – Verstehen – Anwenden. Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung" zu einer internationalen Tagung in Halle, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen.

Seit dem Jahr 2000 fördert die Fritz Thyssen Stiftung das interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Stipendienprogramm in den Franckeschen Stiftungen zu Halle. Ausgewählt und betreut werden die StipendiatInnen gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung sowie dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung. Über 70 Wissenschaftler aus aller Welt nutzten in neun Jahren dieses Angebot. Derzeit arbeiten drei Wissenschaftler aus Polen und dem Senegal in Halle. Die Tagung versteht sich als ein Ausweis für die in den vergangenen Jahren im Rahmen des Fritz Thyssen-Stipendienprogramms geleistete Arbeit und sie will die Aufklärungs- und Pietismusforschung zusammenführen – zum einen mit der lokal- und regionalgeschichtlichen Fokussierung auf die "Hallesche Konstellation", zum andern mit dem Blick auf die europäischen und außereuropäischen Wirkungen und Rezeptionen sowohl des Pietismus als auch der Aufklärung. Die Tagung wird gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung.

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02.03.2009
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Weiterer Sarkophag unter dem Edithagrab

Bei Untersuchungen im Magdeburger Dom ist unter dem mutmaßlichen Grab von Königin Editha ein weiterer Sarkophag gefunden worden. Bei Untersuchungen im Chorumgang sei man am vergangenen Mittwoch auf den bedeutenden Neufund gestoßen, so das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale). Der Fund sei offenbar älter als der im November vergangenen Jahres entdeckte Bleisarg mit der Inschrift 1510

Weiterer Sarkophag unter dem Edithagrab

Bei Untersuchungen im Magdeburger Dom ist unter dem mutmaßlichen Grab von Königin Editha ein weiterer Sarkophag gefunden worden. Bei Untersuchungen im Chorumgang sei man am vergangenen Mittwoch auf den bedeutenden Neufund gestoßen, so das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale).

Der Fund sei offenbar älter als der im November vergangenen Jahres entdeckte Bleisarg mit der Inschrift 1510. Der trapezförmige Sarkophag sei in ein breites Fundament eingearbeitet und "korrekt" orientiert, also von Westen nach Osten. Außer ihm sind weitere Bauteile in sekundärer Verwendung in diesem Fundament verbaut.

Über das Alter des Fundamentes lasse sich bisher nur sagen, dass es nicht vor dem 2. Drittel des 13. Jahrhunderts entstanden sein kann. Das Fundament gehöre also in jedem Fall zum heutigen spätromanisch-gotischen Dom, heißt es aus dem Landesmuseum. Das Alter des Sarkophages könnte durchaus höher sein und ist momentan mit 10. Jahrhundert bis 2. Drittel des 13. Jahrhunderts anzugeben.

Der Sarkophag ist aus Sandstein gefertigt, 210 cm lang und 51-62 cm breit. Er wurde noch nicht geöffnet, dürfte aber im Mittelalter bereits beräumt worden sein, mutmaßen die Archäologen. Über den ehemaligen oder eventuell noch vorhandenen Inhalt ist nichts bekannt. Ob es sich bei dem Sarkophag um den ursprünglichen Editha-Sarkophag oder um ein anderes Grab handelt, ist derzeit noch unklar.

Der Neufund zeige eindrücklich, welche herausragenden archäologischen Funde und kulturgeschichtlichen Erkenntnisse im Magdeburger Dom noch zu erwarten sind, äußern sich die Archäologen zuversichtlich.

Editha war die erste Gemahlin von König Otto I. Dieser war ab 962 Kaiser des später so genannten Heiligen Römischen Reiches. 929 gab Otto seiner Gemahlin Editha Magdeburg als Morgengabe. Sie starb im Jahre 946 und wurde zunächst im Mauritiuskloster in Magdeburg beigesetzt.

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02.03.2009
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Potenzial der Frauen mehr nutzen

Sachsen-Anhalts Sozial- und Frauenministerin Gerlinde Kuppe hat sich dafür ausgesprochen, dass Unternehmen das Beschäftigungspotenzial der Frauen stärker nutzen. Die Ministerin sagte auf der Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag am Montag im Stadthaus in Halle (Saale): „Arbeitgeber sind gut beraten, alle Fachkräfteressourcen zu nutzen. Gerade Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf planen, sind motiviert

Potenzial der Frauen mehr nutzen

Sachsen-Anhalts Sozial- und Frauenministerin Gerlinde Kuppe hat sich dafür ausgesprochen, dass Unternehmen das Beschäftigungspotenzial der Frauen stärker nutzen. Die Ministerin sagte auf der Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag am Montag im Stadthaus in Halle (Saale): „Arbeitgeber sind gut beraten, alle Fachkräfteressourcen zu nutzen. Gerade Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf planen, sind motiviert. Neben der fachlichen Qualifikation bringen sie ein Höchstmaß an sozialer Kompetenz mit. Ebenso können qualifizierte Migrantinnen ein Gewinn für jedes Unternehmen sein.“

Kuppe erklärte: „Nach wie vor beklagen Unternehmen einen Fachkräftemangel. Abwanderung und geringe Geburtenzahlen bereiten der Wirtschaft Sorgen. Vor allem in gewerblich-technischen Berufen fehlen Nachwuchskräfte. Aber haben die Unternehmen auch die Frauen im Blick? Sind sich Arbeitgeber wirklich des Potenzials an Qualifikation und Leistungsbereitschaft bewusst, das Frauen einbringen? Oder werden Frauen nicht vielmehr trotz sehr guter Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt? Sie werden nicht selten schlechter bezahlt als Männer in gleichen Positionen.“

Wie eine Studie zum Fachkräftemangel im Chemie-Dreieck Sachsen-Anhalts zeigt, stellen lediglich 11 Prozent der befragten Unternehmen Frauen ein, weil männliche Fachkräfte fehlen. Kuppe: „Das ist nicht ausreichend. Ich kann nur sagen: Nichts spricht dagegen, Frauen bei der Personalauswahl zu berücksichtigen. Familienfreundliche Arbeitszeiten auch in Führungspositionen sind ein weiteres Pfund, mit dem Unternehmen wuchern sollten. Arbeitgeber sind gefordert, ihre traditionelle Personalpolitik aufzugeben.“

Die Ministerin plädierte zudem dafür, sich stärker auf die Berufsfindung junger Mädchen zu konzentrieren. Kuppe sagte: „Ein Aktionstag wie der Girls Day ist der richtige Weg, um mehr Frauen für männertypische Berufe zu gewinnen. Gerade in der IT-Branche gibt es für junge Frauen reizvolle Berufe und sehr gute Karrierechancen.“

Die Frauentagsveranstaltung stand unter dem Motto „Das Potenzial der Frauen nutzen – Fachkräftemangel muss nicht sein“. Veranstalter waren das Ministerium für Gesundheit und Soziales, der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Landesfrauenrat und die Stadt Halle.

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02.03.2009
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Halles bester Vorleser

(fet) Georg Till ist Halles bester Vorleser. Der zwölfjährige Schüler des Georg-Cantor-Gymnasiums setzte sich am Sonnabend beim Stadtausscheid im Vorlesen erfolgreich gegen die Konkurrenz durch. Die von der Buchhandlung Molsberger betreute Veranstaltung fand im Krokoseum im Waisenhaus der Frankeschen Stiftungen statt

Halles bester Vorleser

(fet) Georg Till ist Halles bester Vorleser. Der zwölfjährige Schüler des Georg-Cantor-Gymnasiums setzte sich am Sonnabend beim Stadtausscheid im Vorlesen erfolgreich gegen die Konkurrenz durch. Die von der Buchhandlung Molsberger betreute Veranstaltung fand im Krokoseum im Waisenhaus der Frankeschen Stiftungen statt.

Vor einigen Jahren sorgte die PISA-Studie für großes Aufsehen in Deutschland. Vor allem die unterdurchschnittlich schlechte Leseleistung deutscher Schüler wurde damals in die öffentliche Debatte getragen. Das es auch anders geht stellte Georg Till an diesem Wochenende eindruckvoll unter Beweis. Der Sechstklässler glänzte durch besonders guten Ausdruck und einen fehlerfrei vorgelesenen Text.
Jeder der Teilnehmer, die sich vorab bei ihrem Schulentscheid qualifizieren mussten, konnte aus einem eigens ausgewählten Buch vorlesen. „Ich habe einfach meinen Lieblingstext genommen, weil ich den auch am besten lesen kann“, berichtete Georg Till. Er entschied sich für Jo Nesbøs Buch „Doktor Proktors Pupspulver“. Trotz des ungewöhnlichen Titels war die Jury offenbar überzeugt.

Wirklich schwierig wurde es dann allerdings beim Vorlesen eines völlig unbekannten Textes, der den Schülern vorgelegt wurde. Doch auch hier glänzte der Sechstklässler durch besonders guten Ausdruck und eine fehlerfreie Performance. Als Belohnung für den Sieg gab es einen 10,- € Büchergutschein und ein Buch. Sicher nicht die Summe die jüngst Kate Winslet für den Vorleser abräumte, aber den dazugehörigen Roman von Bernhard Schlink kann sich der junge Gymnasiast sicher mit dem Gutschein kaufen.

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01.03.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.03.2009

Am Freitagabend, kurz vor 21. 00 Uhr, betraten zwei unbekannte männliche Personen einen Einkaufsmarkt in Braunsbedra (Merseburger Straße), wobei ein Täter unter Vorhalt einer silberfarbenen Pistole eine Verkäuferin aufforderte die Ladenkasse zu öffnen und das Bargeld herauszugeben. Der zweite Täter bedrohte ebenfalls unter Vorhalt einer Pistole die zweite Verkäuferin und sicherte die Tat

Polizeibericht Saalekreis vom 01.03.2009

Am Freitagabend, kurz vor 21.00 Uhr, betraten zwei unbekannte männliche Personen einen Einkaufsmarkt in Braunsbedra (Merseburger Straße), wobei ein Täter unter Vorhalt einer silberfarbenen Pistole eine Verkäuferin aufforderte die Ladenkasse zu öffnen und das Bargeld herauszugeben. Der zweite Täter bedrohte ebenfalls unter Vorhalt einer Pistole die zweite Verkäuferin und sicherte die Tat. Anschließend mussten beide Verkäuferinnen im Büro den Tresor öffnen. Hier brachen die Täter mehrere dort gelagerter Kassenboxen auf und entnahmen daraus das Bargeld. Zwei weitere Geldkassetten wurden durch die Täter mitgenommen.
In der Folge zerstörten die Täter die Telefonanlagen im Geschäft, forderten die Verkäuferinnen (51/38) auf sich in Toilettenräume zu begeben und flüchteten in unbekannte Richtung.
Ein eingesetzter Fährtenhund lief bis zu einem nahegelegenen Parkplatz und verwies dort.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:

1.Täter mit silberfarbener Pistole
ca. 20-30 Jahre alt und ca. 175-180 cm groß
schwarzer dichter Oberlippenbart, trug Brille mit Rand
bekleidet mit heller Jacke, heller Wollmütze, Wollhandschuhe

2.Täter mit schwarzer Pistole
– war dunkel bekleidet und hatte einen dunklen Schal vorm Gesicht

Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

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01.03.2009
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Editha-Streit als Zeichen von Identität

Angesichts der jüngsten archäologischen Funde in Sachsen-Anhalt hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer die Anteilnahme der Bevökerung an diesen herausragenden Zeugnissen unserer Geschichte begrüßt. Böhmer: „Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass sich Menschen mit ihrer Heimat verbunden fühlen. Der Streit darüber, wo die einzelnen Funde hingehören, hat das historische und kulturelle Bewusstsein in unserem Land geschärft“, sagt Böhmer in seiner neuesten Videobotschaft

Editha-Streit als Zeichen von Identität

Angesichts der jüngsten archäologischen Funde in Sachsen-Anhalt hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer die Anteilnahme der Bevökerung an diesen herausragenden Zeugnissen unserer Geschichte begrüßt. Böhmer: „Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass sich Menschen mit ihrer Heimat verbunden fühlen. Der Streit darüber, wo die einzelnen Funde hingehören, hat das historische und kulturelle Bewusstsein in unserem Land geschärft“, sagt Böhmer in seiner neuesten Videobotschaft.

Dabei könne nicht übersehen werden, dass viele sich verantwortlich fühlten und mitentscheiden wollten, die jede Mitverantwortung für Baulastkosten weit von sich wiesen. Deshalb sei es zwingend, sich konsequent an die gesetzlich geregelten Zuständigkeiten zu halten.

„Alle Funde in unserem Boden, deren Besitzer nicht konkret auszumachen sind, gehören dem Land Sachsen-Anhalt. Eine andere Frage ist, wo sie dauerhaft präsentiert werden. Das sollte aus meiner Sicht natürlich der Ort sein, der den größten historischen Bezug zum Fund hat. Unbestritten sollte die wissenschaftliche Auswertung der Funde sein. Es ist faszinierend, wie viel Informationen mit modernen Untersuchungsmethoden aus jahrhundertealten Funden zu gewinnen sind. Diskussionswürdig ist die touristische Vermarktung. Da die Bergung und Konservierung viel Geld kosten, sollten wir sie zulassen, wenn diese respektvoll und mit Würde geschieht“, unterstich der Regierungschef.

„Damit Vergangenes nicht in Vergessenheit gerät“, lud Böhmer die Bürgerinnen und Bürger ein, sich die archäologischen Schätze anzuschauen. Beispielhaft erwähnte er die Himmelsscheibe von Nebra, die Funde aus dem Wohnhaus von Martin Luther oder die jüngsten Funde aus den Begräbnisstätten berühmter Personen der Geschichte wie Königin Editha oder Kurfürst Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg.

Böhmer: „Identität braucht Tradition. Wir haben viel Vergangenheit und Traditionen für eine gemeinsame Identität in einer gemeinsamen Zukunft.“

In den letzten Wochen hatte es Streit um den mutmaßlichen Sarg von Königin Editha gegeben. Dieser war in Magdeburg geboren und nach Halle (Saale) transportiert worden, um ihn hier im Landesmuseum für Vorgeschichte zu untersuchen.

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01.03.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 01.03.2009

Gefährliche Körperverletzung Am Samstagmorgen, kurz nach 03. 00 Uhr, wurde in der Unterrißdorfer Straße in Eisleben ein 20 Jähriger nach einem Diskobesuch von mehreren männlichen Personen geschlagen und getreten. In Folge der Auseinandersetzungen erlitt der 20 Jährige eine Platzwunde am Kopf sowie Hämatome im Gesichtsbereich

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 01.03.2009

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, kurz nach 03.00 Uhr, wurde in der Unterrißdorfer Straße in Eisleben ein 20 Jähriger nach einem Diskobesuch von mehreren männlichen Personen geschlagen und getreten. In Folge der Auseinandersetzungen erlitt der 20 Jährige eine Platzwunde am Kopf sowie Hämatome im Gesichtsbereich. Eine zweite männliche Person (20) erlitt ebenfalls Gesichtverletzungen. Beide wurden zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Am Samstagabend, kurz nach 22.00 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Firmenbüro in Oberröblingen ein und entwendeten einen Laptop. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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01.03.2009
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Arbeitswelten in Halle

Nachdem im letzten Jahr in Halle (Saale) der Umgang mit der Zeit in einem stadtweiten Veranstaltungsprogramm betrachtet wurde, steht 2009 das Thema „Arbeit“ auf dem Prüfstand: Wie werden sich in Zukunft unsere „Arbeitswelten“ gestalten? Das kulturelle Themenjahr in Halle nimmt von März bis Dezember 2009 in mehr als 200 Veranstaltungen umfassende Rück-, Ein- und Ausblicke auf dieses aktuelle Thema. Vorträge, Diskussionsforen, Ausstellungen, Lesungen, Theater- und Kunstprojekte und vieles mehr sind geplant. Das Themenjahr wird unter Federführung der Franckeschen Stiftungen von rund 70 Partnern aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Sozialem der Stadt Halle veranstaltet und von der KSB Aktiengesellschaft sowie der Saalesparkasse unterstützt

Arbeitswelten in Halle

Nachdem im letzten Jahr in Halle (Saale) der Umgang mit der Zeit in einem stadtweiten Veranstaltungsprogramm betrachtet wurde, steht 2009 das Thema „Arbeit“ auf dem Prüfstand: Wie werden sich in Zukunft unsere „Arbeitswelten“ gestalten? Das kulturelle Themenjahr in Halle nimmt von März bis Dezember 2009 in mehr als 200 Veranstaltungen umfassende Rück-, Ein- und Ausblicke auf dieses aktuelle Thema. Vorträge, Diskussionsforen, Ausstellungen, Lesungen, Theater- und Kunstprojekte und vieles mehr sind geplant.

Das Themenjahr wird unter Federführung der Franckeschen Stiftungen von rund 70 Partnern aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Sozialem der Stadt Halle veranstaltet und von der KSB Aktiengesellschaft sowie der Saalesparkasse unterstützt. Eröffnet wird das Themenjahr am 21. März.

Schon einen Tag zuvor, am 20. März um 20 Uhr, wird das Kabarettprogramm des Ensembles Weltkritik bei den Kiebitzensteinern zu sehen sein. Hier sind zwei arbeitslose Akademiker dort angekommen, wo sie nie hinwollten: Auf einer Bühne! Auch wenn diese Ersatzarbeit für die beiden Studierten nicht der direkte Weg zum erfüllten Lebenstraum ist: Man kann doch sehen, wie gut staatliche Maßnahmen greifen und jungen Menschen angesichts Bildungsnotstand und Jobmisere neue Perspektiven gegeben werden können.
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01.03.2009
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IM Mediziner – Ärzte bei der Stasi

Die meisten Ärzte in der DDR gehörten weder der SED an noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Trotzdem war der Anteil an Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter den Ärzten höher als in der Gesamtbevölkerung. Dieser Fakt zeigt deutlich, dass die Partei- und Staatsführung ein überaus starkes Interesse daran hatte, diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe mit tradiertem Standesbewusstsein penibel zu observieren

IM Mediziner - Ärzte bei der Stasi

Die meisten Ärzte in der DDR gehörten weder der SED an noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Trotzdem war der Anteil an Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter den Ärzten höher als in der Gesamtbevölkerung. Dieser Fakt zeigt deutlich, dass die Partei- und Staatsführung ein überaus starkes Interesse daran hatte, diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe mit tradiertem Standesbewusstsein penibel zu observieren. Das MfS als ausführendes Organ konnte auf diese Weise gleichzeitig und quasi „nebenbei“ noch Zugriff auf brisante Patientenunterlagen erlangen.

Nach der Wende gelang es den meisten IM-Ärzten, sich den Konsequenzen ihres politischen Handelns in der DDR-Vergangenheit zu entziehen. Sie konnten die privilegierte Stellung ihres Berufsstandes nutzen und außerhalb des öffentlichen Dienstes unbehelligt weiterpraktizieren.

Dr. Francesca Weil untersuchte in ihrer Studie die Spezifik der konspirativen Zusammenarbeit von Ärzten mit dem Staatssicherheitsdienst. Am 5. März um 19.30 Uhr wird die Studie im Stadthaus am Markt in Halle (Saale) vorgestellt. Der Eintritt ist frei.

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01.03.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.03.2009

Raub Am Samstagmorgen, gegen 00. 35 Uhr, wurde ein 28 jähriger Weißenfelser in der Bahnhofshalle in Zeitz von zwei unbekannten männlichen Personen nach Bier befragt. Nach dem er dies verneinte, traten sie auf den Geschädigten ein, entnahmen aus seiner Geldbörse das Bargeld und flüchteten in Richtung Auebrücke/Donaliesstraße

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.03.2009

Raub
Am Samstagmorgen, gegen 00.35 Uhr, wurde ein 28 jähriger Weißenfelser in der Bahnhofshalle in Zeitz von zwei unbekannten männlichen Personen nach Bier befragt. Nach dem er dies verneinte, traten sie auf den Geschädigten ein, entnahmen aus seiner Geldbörse das Bargeld und flüchteten in Richtung Auebrücke/Donaliesstraße. Der Geschädigte erlitt Prellungen am Bein und wurde medizinisch versorgt.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am Samstag, kurz nach 00.00 Uhr, leistete ein 25 Jähriger nach einer begangenen Sachbeschädigung an einem Pkw in der Luise-Brachmann-Straße in Weißenfels aktiven Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, indem er nach ihnen schlug und gegen den Funkstreifenwagen trat. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 2,21 Promille.

Gefährliche Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Samstagabend, gegen 20.55 Uhr, befuhr ein 19 Jähriger mit seinem Krad den Lindenring in Naumburg. Höhe Einmündung Seilergasse betraten ca. 10-15 Jugendliche die Fahrbahn, wobei ca. 3-4 Jugendliche kurzzeitig auf der Fahrbahn verweilten und einer von ihnen dem sich nähernden Kradfahrer ein Verkehrszeichen (das Schild) gegen den Kopf schlug. Der Geschädigte geriet kurz ins Schlingern, konnte sich jedoch abfangen. Da er einen Helm trug wurde er durch den Schlag nicht verletzt. Die Jugendlichen entfernten sich anschließend in Richtung Seilergasse.

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01.03.2009
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Erbe der Ökumene in der DDR

Dreimal traten in den Jahren 1988/89 über 100 Delegierte aus 19 Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in Dresden und Magdeburg zusammen, um zu dem Thema „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ zu beraten. Eine Flut von Ergebnistexten und Stellungnahmen war die Folge. Deren Wirkung, nicht zuletzt in Bezug auf die friedliche Revolution im Herbst 1989, diskutieren Teilnehmer an den damaligen Veranstaltungen am 3

Erbe der Ökumene in der DDR

Dreimal traten in den Jahren 1988/89 über 100 Delegierte aus 19 Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in Dresden und Magdeburg zusammen, um zu dem Thema „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung“ zu beraten. Eine Flut von Ergebnistexten und Stellungnahmen war die Folge. Deren Wirkung, nicht zuletzt in Bezug auf die friedliche Revolution im Herbst 1989, diskutieren Teilnehmer an den damaligen Veranstaltungen am 3. März um 19.30 Uhr in der Marktkirche in Halle (Saale).

Als Zeitzeugen wirken mit:
– Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär im Bundesinnenministerium
– Dr. Reinhard Höppner, Ministerpräsident a.D.
– Bischof em. Leo Nowak, Magdeburg
– Prof. em. Brigitte Schmeja, Halle
– Moderation: Joachim Garstecki, ehem. Pax Christi-Generalsekretär, Magdeburg

Die Ökumenische Versammlung in der DDR folgte der Einladung der weltweiten Ökumene, in einem „Konziliaren Prozess gegenseitiger Verpflichtung“ ein gemeinsames Zeugnis zu den bedrängenden Fragen wie Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfungsbewahrung zu geben. Diese Aktivitäten der Kirchen sind im Zusammenhang mit den Ereignissen im Herbst 89 von großer Bedeutung und beleuchten einen wesentlichen Aspekt der friedlichen Revolution.

Zusammen mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg, Sitz Halle, hat die Marktkirchengemeinde diese Veranstaltung vorbereitet und sie dient auch als Auftakt des Kirchenkreises Halle-Saalkreis zu weiteren Aktivitäten, Gesprächsforen, einer Ausstellung und eines Erinnerungsgottesdienstes in der Marktkirche am 9.Oktober 2009.

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01.03.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.03.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls Am Samstagmorgen, gegen 00. 40 Uhr, drang ein unbekannter Täter gewaltsam in einen Getränkemarkt am Zollrain ein und entwendete aus einem Warenträger eine bisher unbekannte Anzahl an Zigaretten. Am Samstagmorgen, kurz vor 06

Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.03.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Am Samstagmorgen, gegen 00.40 Uhr, drang ein unbekannter Täter gewaltsam in einen Getränkemarkt am Zollrain ein und entwendete aus einem Warenträger eine bisher unbekannte Anzahl an Zigaretten.

Am Samstagmorgen, kurz vor 06.00 Uhr, wurde der Polizei ein Einbruch in ein Geschäft in der Rochlitzer Straße angezeigt. Hier drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Räumlichkeiten ein, rissen einen Zigarettenautomaten aus der Wand und entwendeten diesen komplett.

Am Samstagvormittag, gegen 10.30 Uhr, wurde der Polizei ein Einbruch in ein Geschäft am Hansering angezeigt. Unbekannte Täter drangen nach Einschlagen einer Fensterscheibe in das Geschäft ein und entwendeten einen Flachbildschirm sowie eine Registrierkasse.

Die Schadenshöhe wird in allen drei Fällen noch ermittelt.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, gegen 01.20 Uhr, wurde an der Straßenbahnhaltestelle Riebeckplatz in Richtung Steintor eine 16 Jährige von zwei unbekannten weiblichen Personen zu Boden gestoßen und anschließend getreten. Nach dem ein Zeuge einschritt, flüchteten die Tatverdächtigen in Richtung Charlottencenter. Die Geschädigte erlitt Verletzungen am Kopf – und Oberkörperbereich und wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht.

Raub
Am Samstagabend, gegen 19.50 Uhr, wurde in der Großen Ulrichstraße ein 16 Jähriger von mehreren Jugendlichen angehalten, wobei einer versuchte ihm die Bauchtasche zu entwenden. Da sich der Geschädigte wehrte, wurde er von einem weiteren Jugendlichen ins Gesicht geschlagen. In der Folge entwendete man ihm das Handy aus der Bauchtasche. Anschließend entfernten sich die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.

Sachbeschädigung durch Graffiti
Am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, beschmierten zwei männliche Personen auf dem Brandbergweg einen Energieschaltkasten mittels Eddingstift. Durch Zeugen wurden die Tatverdächtigen (17) bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

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01.03.2009
hallelife.de - Redaktion