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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 25.06.2009

Verkehrsunfälle Am 25. 06. 2009 ereignete sich gegen 00:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 2058

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 25.06.2009

Verkehrsunfälle
Am 25.06.2009 ereignete sich gegen 00:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 2058. Eine 30jährige Fahrzeugführerin eines PKW Peugeot befuhr die Kreisstraße 2058 aus Richtung Glebitzsch kommend in Richtung Bundesstraße 100, wo plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte und mit dem PKW kollidierte. Der Schaden wird polizeilich auf 1.000 Euro geschätzt.

In Zörbig ereignete sich am 24.06.2009 gegen 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 56jährige Fahrzeugführerin eines PKW Opel befuhr die Radegaster Straße aus Richtung Bundesstraße 183, in Richtung Halle. Cirka 20 Meter vor dem Bahnübergang befuhr eine 79jährige Radfahrerin die Radegaster Straße in gleiche Richtung. Kurz vor dem Bahnübergang überquerte die 79jährige verbotswidrig die Fahrbahn, in dessen Folge sie mit dem PKW Opel kollidierte. Die Radfahrerin wurde schwer verletzt in das Gesundheitszentrum nach Bitterfeld verbracht. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 1.150 Euro geschätzt.

Am 24.06.2009 ereignete sich gegen 22:05 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 246. Eine 69jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW befuhr die Bundesstraße 246 von Nedlitz in Richtung Schweinitz, wo plötzlich zwei Dammhirsche die Fahrbahn überquerten. Ein Hirsch kollidierte mit dem PKW, wobei ein polizeilich geschätzter Schaden von 3.000 Euro entstand.

Auf der Bundesstraße 184 ereignete sich am 25.06.2009 gegen 01:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 18jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhr die Bundesstraße 184 von Leitzkau in Richtung Schora. Hier wechselte ein Hase die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der Schaden wird polizeilich auf 300 Euro geschätzt.

Einbruch in Imbiss
In der Zeit vom 24.06.2009, 21:45 Uhr bis zum 25.06.2009, 07:10 Uhr verschafften sich unbekannte Täter in Bobbau, in der Leipziger Straße, gewaltsam Zutritt zu einem dortigen Imbiss und entwendeten aus diesem, eine noch unbekannte Menge an alkoholfreien Getränken sowie Spiritus und Grillsoßen. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.

Geschwindigkeitskontrollen
Am 24.06.2009 wurde in Weißandt- Gölzau, in der Gnetscher Straße, von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Auf der mit 30 km/h beschränkten Strecke, wurden 867 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 64 Geschwindigkeitsüberschreitungen (6x Bußgeld, 58x Verwarngeld) geahndet. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 96 km/ h gemessen. Gemäß Bußgeldkatalog wird diese Geschwindigkeitsüberschreitung mit drei Monaten Fahrverbot, der Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister Flensburg und einem Bußgeld in Höhe von 480 Euro geahndet.

Am 24.06.2009 wurde in Zerbst, auf der Bundesstraße 184, in der Magdeburger Straße, von 07:00 Uhr bis 12:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Auf der mit 50 km/h beschränkten Strecke, wurden 2354 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen (4 Bußgeld, 24x Verwarngeld) geahndet. Das schnellste Fahrzeug, ein Krad, wurde mit 135 km/ h gemessen. Gemäß Bußgeldkatalog wird diese Geschwindigkeitsüberschreitung mit drei Monaten Fahrverbot, der Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister Flensburg und einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro geahndet.

Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle wurde am gleichen Tag von 14:15 Uhr bis 19:45 Uhr, in Zerbst, in der Friedrich- Naumann- Straße durchgeführt. Auf der mit 30 km/h beschränkten Strecke, wurden 1594 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 74 Geschwindigkeitsüberschreitungen (5 Bußgeld, 69x Verwarngeld) geahndet. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 62 km/ h gemessen. Gemäß Bußgeldkatalog wird diese Geschwindigkeitsüberschreitung mit der Eintragung von drei Punkten im Verkehrszentralregister Flensburg und einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro geahndet.

Diebstahl aus PKW
Im Zeitraum vom 22.06.2009, 20:00 Uhr bis zum 24.06.2009, 13:15 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Köthen, in der Anhaltischen Straße, gewaltsam Zutritt zu einem PKW VW Polo. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten die Täter ein CD-Radio sowie einen Navigationsgerät samt Halterung. Laut Eigentümer konnte die Schadenshöhe noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.

Gasflaschen entwendet
Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13.06.2009, 15:00 Uhr bis zum 24.06.2009, 15:30 Uhr, in Köthen, Paschlewwer Straße, Zutritt zu einem Firmengelände und entwendeten aus dem Freilager mehrere Gasflaschen mit den verschiedensten Gasen. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.

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25.06.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.06.2009

Einbrecher gestellt Heute gegen 02. 35 Uhr stellte eine Polizeistreife in der Beesener Straße den Einbruch in einen Getränkemarkt fest. Noch in Tatortnähe konnte ein Tatverdächtiger gestellt werden, er hatte das Diebesgut (Spirituosen, Bargeld) noch bei sich

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.06.2009

Einbrecher gestellt
Heute gegen 02.35 Uhr stellte eine Polizeistreife in der Beesener Straße den Einbruch in einen Getränkemarkt fest. Noch in Tatortnähe konnte ein Tatverdächtiger gestellt werden, er hatte das Diebesgut (Spirituosen, Bargeld) noch bei sich. Gegen den 40jährigen Hallenser (1,65 Promille) wurde Anzeige wegen Besonders schwerem Fall von Diebstahl gestellt.

Nach Zeugenhinweisen wurden heute gegen 01.20 Uhr drei Personen gestellt, die in eine Pizzeria am Hansering eingedrungen waren. Es handelt sich um drei Hallenser im Alter von 17, 18 und 20 Jahren. Entwendet wurden vermutlich alkoholische Getränke, die Ermittlungen dauern an.

Verkehrsunfall
In der Großen Ulrichstraße kam es gestern gegen 17.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen überquerte eine Fußgängerin (69) die Straße und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer (33), der die Große Ulrichstraße in Richtung Geiststraße befuhr. Beide Beteiligten stürzten und wurden verletzt. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 18.25 Uhr in beide Richtungen unterbrochen.

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25.06.2009
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Lotto hilft halleschen Vereinen

Lotto Sachsen-Anhalt fördert wieder zahlreiche Projekte in Halle (Saale). Das hat der Aufsichtsrat am Donnerstag beschloss. 21

Lotto hilft halleschen Vereinen

Lotto Sachsen-Anhalt fördert wieder zahlreiche Projekte in Halle (Saale). Das hat der Aufsichtsrat am Donnerstag beschloss. 21.000 Euro erhält zum Beispiel die Werkleitz Gesellschaft für das Ausstellungsprojekt „move, european media artists“. 40.000 Euro stellt Lotto für die Restaurierung der Sauer-Orgel in der Moritzkirche bereit.

Der SV Halle darf sich über insgesamt 85.000 Euro freuen. Mit dem Geld werden der Nachwuchsleistungssport sowie die Vorbereitung und Teilnahme an nationalen und internationalen Meisterschaften im Spitzensport unterstützt. 75.000 Euro erhält der Landessportbund für die Ausstattung von Sportvereinen in Sachsen-Anhalt mit Sportgeräten. Der Run e.V. wird mit 57.000 Euro unterstützt. Bestimmt ist das Geld für den 8. Mitteldeutschen Marathon Spergau – Halle am 6. September 2009. 41.000 Euro gibt es für die Vorbereitung von Leistungssportlern des Landes Sachsen-Anhalt durch den Trägerverein Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle. Und die 20. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde am 24. Oktober 2009 in Halle des Allgemeinen und Behinderten-Sportvereins 53 e.V. werden von Lotto mit 18.000 Euro bedacht.

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25.06.2009
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Uni Halle zieht es nach Afrika

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erweitert die Liste ihrer Partnerschaften mit deutschen Schulen im Ausland. Dazu unterzeichneten Universitätsrektor Prof. Dr

Uni Halle zieht es nach Afrika

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erweitert die Liste ihrer Partnerschaften mit deutschen Schulen im Ausland. Dazu unterzeichneten Universitätsrektor Prof. Dr. Wulf Diepenbrock und Jürgen Säuberlich, Studienberater und Lehrer an der Deutschen Schule Pretoria (DSP), sowie Jens Rückert, Lehrer an der Deutschen Botschaftsschule in Addis Abeba (DBSAA), in dieser Woche in Halle entsprechende Kooperationsverträge. Insgesamt arbeitet die MLU nun mit 20 deutschen Auslandsschulen zusammen.

"Beide Seiten werden von der Vereinbarung profitieren. Die MLU verpflichtet sich, Studienberatungen bei den Partnern vor Ort anzubieten; zusätzlich erhalten ausgewählte Schüler die Möglichkeit, ein Probestudium an der halleschen Universität zu absolvieren", erklärt Katharina Rommel von der Betreuungsinitiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen (BIDS) der MLU. Sollten sich Schüler dieser Schulen nach ihrem Abschluss für ein Studium in Halle entscheiden, können sie ein Motivationsstipendium beantragen. "Im Fall einer Zusage werden dann ab der ersten Studienwoche über zwei Semester monatlich 300 Euro zur Grundfinanzierung ausgezahlt", so Rommel. Zum nächsten Wintersemester stelle das BIDS-Projekt bereits fünf Stipendien zur Verfügung.

Im Gegenzug erhalten Lehramtsstudenten der MLU die Möglichkeit, Blockpraktika an den Partnerschulen zu durchlaufen. Bereits im August dieses Jahres tritt ein Geografie-Student seine Praktikumsstelle an der Einrichtung in Pretoria an, im Februar 2010 folgt ein Studierender der Sonderschulpädagogik.

Jürgen Säuberlich und Jens Rückert sind im Rahmen der vom BIDS-Programm organisierten und vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) finanzierten Lehr- und Begegnungswoche mit ihren afrikanischen Schülern zu Besuch an die Universität gekommen. Sie nehmen mit Kollegen und Schülern aus sechs weiteren Ländern bis Samstag an zahlreichen Lehrveranstaltungen teil und nutzen unterschiedliche Informations- und Freizeitangebote.

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25.06.2009
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Sperrung der Hochstraße für Autos

(ens) Ob das allen Hallensern gefällt? Am 29. Mai 2010 wird im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 die Hochstraße in Halle (Saale) für Autos gesperrt. Zugelassen sind dann auf der wichtigen Verbindung zwischen Alt- und Neustadt nur noch Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder und Fußgänger

Sperrung der Hochstraße für Autos

(ens) Ob das allen Hallensern gefällt? Am 29. Mai 2010 wird im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 die Hochstraße in Halle (Saale) für Autos gesperrt. Zugelassen sind dann auf der wichtigen Verbindung zwischen Alt- und Neustadt nur noch Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder und Fußgänger. Derzeit werde laut IBA-Koordinator Friedrich Busmann noch geprüft, in welchem Bereich die Straße gesperrt wird. Klar ist schon: die Hochstraße zwischen Voßstraße und Feuerwache wird auf jeden Fall dicht sein. „Möglicherweise wird auch die Magistrale in Neustadt auf einem Abschnitt von 4,5 bis 5 Kilometern gesperrt“, so Busmann. „Wir wollen damit auf die Wichtigkeit der Magistrale hinweisen.“ Zudem soll es an diesem Tag entlang der Magistrale viele bunte Veranstaltungen geben, deren Koordinierung das Stadtmarketing übernommen hat.

Ohne Magistrale würde laut Busman die Doppelstadt nicht funktionieren. Die Zukunft der Hochstraße, eine Bürgerinitiative will den langfristigen Abriss, ist Bestandteil der IBA-Projekte. Dazu soll es auch am 14. November diesen Jahres eine Diskussionsrunde geben.

Ergebnisse für oder gegen den Abriss der Hochstraße wird der Aktionstag laut Bürgermeister Thomas Pohlack aber nicht bringen, weil es sich bei diesem Tag um einen Samstag handele und da generell weniger los sei als in der Woche. Pohlack ist sich jedoch sicher, dass viele Hallenser davon Gebrauch machen werden, die Hochstraße und auch die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

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24.06.2009
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Sommerferien für hallesche Schüler

Letzter Schultag: 28. 982 Schüler starten heute nach Angaben der Stadtverwaltung in Halle (Saale) in die Sommerferien und können nun in den nächsten sechs Wochen die freie Zeit genießen. 1896 Schüler stehen aber auch direkt vor dem Start ins Berufsleben

Sommerferien für hallesche Schüler

Letzter Schultag: 28.982 Schüler starten heute nach Angaben der Stadtverwaltung in Halle (Saale) in die Sommerferien und können nun in den nächsten sechs Wochen die freie Zeit genießen. 1896 Schüler stehen aber auch direkt vor dem Start ins Berufsleben. Sie besuchten bislang eine der Abschlussklassen in der Saalestadt, also die 9. Klasse der Hauptschule, die 10. Klasse der Sekundarschule oder die 12. beziehungsweise 13. Klasse eines Gymnasiums. Nach den Sommerferien werden 1695 Schüler erstmals zur Schule gehen, dürfen sich vorher über die prall gefüllte Zuckertüte freuen.

Momentan gibt es in Halle 6197 Schüler an Grundschulen, 2234 an Sekundarschulen, 2529 an Gesamtschulen, 5186 an Gymnasien, 2303 an Förderschulen und 10533 an Berufsbildenden Schulen. Außerdem besuchen 478 Menschen eine der Schulen des 2. Bildungsweges.

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24.06.2009
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Freischuss für Janco

Kinder aus Halle (Saale) mit ihren Talenten fördern, das ist das Ziel des Bürgerstiftungs-Projekts „Halle hat Talent“. Mehrere Talentpatenschaften konnten so schon vermittelt werden. Leon darf nun mit dem Improvisationstheater Kaltstart üben, Fabian lernt Keyboard

Freischuss für Janco

Kinder aus Halle (Saale) mit ihren Talenten fördern, das ist das Ziel des Bürgerstiftungs-Projekts „Halle hat Talent“. Mehrere Talentpatenschaften konnten so schon vermittelt werden. Leon darf nun mit dem Improvisationstheater Kaltstart üben, Fabian lernt Keyboard. Kinder, die nur in der Ecke mit Bauklötzen spielen, weil den Eltern das Geld fehlt, ihren Nachwuchs zu fördern, sollen mit dem Projekt künftig der Vergangenheit angehören.

Die siebenjährige Janco ist nun das neueste Kind, das sich über eine Talentpatenschaft freuen kann. Ein stiller Junge, der aufblüht, wenn er sich bewegen kann. Mit viel Freude spielt er mit Gleichgesinnten auf dem Fußballfeld. Damit er sein Talent – unabhängig von den Möglichkeiten seiner Familie – entfalten kann, hat der SV Rotation eine Patenschaft für ihn übernommen. Für ein Jahr kann er kostenfrei mit anderen Kindern trainieren.

Der SV Rotation engagiert sich mit seiner Kinder- und Jugendarbeit seit vielen Jahren darum, Fußball, als soziale Integration förderndes Mannschaftsspiel, für alle Kinder offen zu halten. Kindern die Möglichkeit zum gemeinsamen Sport zu geben, ist dem SV Rotation wichtiger als leistungsorientierte Auswahl. Daher unterstützt Tobias Gelhard, verantwortlich für die Nachwuchsarbeit beim SV Rotation, gern das Projekt „Halle hat Talent“ mit Patenschaften für fußballbegeisterte Kinder.

Besonders stolz ist Tobias Gelhard auf die gelungene Talentförderung im Bereich Mädchenfußball: Mit Johanna Kaiser (jetzt beim Magdeburger FFC) und Jule Bialaß (CC-Jugend und demnächst beim HFC-Halle) hat der SV-Rotation seine Kompetenz in Sachen Nachwuchsförderung deutlich gezeigt. Gern nehmen sie Mädchen jeder Altersklasse in ihr Trainingsprogramm auf. Interessenten können sich beim SV Rotation unter 0345-565 34 60 melden.

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24.06.2009
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Rechnungshof prüft Riebecktürme

(ens) Der geplante Abriss der beiden Hochhäuser am Riebeckplatz in Halle (Saale) beschäftigt nun auch den Landesrechnungshof. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum. de bestätigte, sei ein entsprechendes Schreiben bei der Verwaltung eingegangen

Rechnungshof prüft Riebecktürme

(ens) Der geplante Abriss der beiden Hochhäuser am Riebeckplatz in Halle (Saale) beschäftigt nun auch den Landesrechnungshof. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de bestätigte, sei ein entsprechendes Schreiben bei der Verwaltung eingegangen. Darin wollten die Rechnungsprüfer Stadt und HWG als Eigentümer in die Karten gucken und wissen, ob die Wirtschaftlichkeit von Abriss und Sanierung tatsächlich genau untersucht worden sei, und ob die Sanierung wirklich die wirtschaftlich schlechtere Variante ist. Angeführt wird zudem, dass es mit dem Hamburger Unternehmer Ulrich Marseille einen Kaufinteressenten gab. Ein ähnlich lautendes Schreiben hatte die Stadt bereits vor drei Jahren erhalten. Auch damals hatte die HWG schon einmal den Abriss beschlossen.

Sie habe das Schreiben nun der Halleschen Wohnungsgesellschaft (HWG) zukommen lassen, so Oberbürgermeisterin Szabados. “Die HWG muss aber nicht reingucken lassen.” Und so wird schnell klar: dem Landesrechnungshof geht es nicht nur um die Riebecktürme. “Er will generell in die HWG hinein prüfen”, so Planungsdezernent Thomas Pohlack.

Die beiden Hochhäuser sollen vorraussichtlich Anfang nächsten Jahres abgerissen werden. Die Kosten werden auf rund 1 Mio Euro pro Haus beziffert. Eine Sanierung hätte je Haus mindestens 14 Millionen Euro gekostet.

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24.06.2009
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Stadt geht gegen Kiosk vor

(ens) Seit Anfang Mai steht an der Kreuzung Ludwig-Wucherer-Straße / Martha-Brautsch-Straße in Halle (Saale) eine kleine Rote Imbissbude. Doch darf sie da stehen? Das ist eine Frage, mit der sich die Behörden derzeit beschäftigen. Hintergrund ist ein MZ-Bericht, der die Behörden überhaupt erstmal aufhorchen ließ

Stadt geht gegen Kiosk vor

(ens) Seit Anfang Mai steht an der Kreuzung Ludwig-Wucherer-Straße / Martha-Brautsch-Straße in Halle (Saale) eine kleine Rote Imbissbude. Doch darf sie da stehen? Das ist eine Frage, mit der sich die Behörden derzeit beschäftigen. Hintergrund ist ein MZ-Bericht, der die Behörden überhaupt erstmal aufhorchen ließ.

Und prompt bekam der Imbißbudenbetreiber Besuch – vom Bauordnungsamt ebenso wie von der Gewerbeaufsicht. Letztere wurde nicht fündig. Doch im Bauordnungsamt fand man so einiges. Vergangene Woche stellte die Behörde dem Betreiber deshalb eine Räumungsverfügung samt Bußgeld zu.

Wegen des Denkmalschutzes in dem Gebiet sei eine solche Bude nicht zulässig. Zudem habe es mehrere Bürgerbeschwerden gegeben. Auch die Öffentliche Sicherheit sei gefährdet, weil die Bude komplett aus Holz besteht. Der Abstand zum dahinter stehenden Haus sei zu gering, ein Feuer könnte auf das Wohnhaus übergreifen, so Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de 4.88m ist die Bude vom Haus entfernt. 5 Meter wären nötig. Ansonsten ließe sich nicht viel machen, immerhin steht der kleine Laden auf Privatgelände, dass der Betreiber gepachtet hat.

Laut Paragraph 60 sei die Errichtung baugenehmigungsfreies, weil die Bude unter 10qm groß ist, argumentiert der Budenbesitzer. Er hat noch nicht aufgegeben und kämpft nun mit einer Unterschriftenliste für den Erhalt. Schaffen will er zudem zwei Arbeitsplätze. Unterdessen hat man in der Stadt noch einen weiteren Grund gefunden. Für die Einrichtung gebe es keine Gaststättenkonzession. Die sei auch nicht nötig, heißt es dazu vom Betreiber.

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24.06.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 23.06.2009

Polizeirevier Mansfeld-Südharz Werkzeug und Rüttelplatten gestohlen Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in die Lagerhalle einer Firma in Friesdorf ein. Aus dieser wurden Rüttelplatten und weiteres Werkzeug im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro entwendet. Fernseher entwendet Der Einbruch in ein Wohnhaus in Sangerhausen, Christberg wurde heute Vormittag festgestellt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 23.06.2009

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Werkzeug und Rüttelplatten gestohlen
Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in die Lagerhalle einer Firma in Friesdorf ein. Aus dieser wurden Rüttelplatten und weiteres Werkzeug im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro entwendet.

Fernseher entwendet
Der Einbruch in ein Wohnhaus in Sangerhausen, Christberg wurde heute Vormittag festgestellt. Entwendet wurde nach ersten Angaben ein Flachbildfernseher.

Verkehrsunfälle

23.06.09; 04.40 Uhr; L151
Mit einem die Straße querenden Reh stieß ein PKW Mitsubishi zwischen Berga und Görsbach zusammen. Das Reh verendete, ca. 2.000,- Euro Schaden entstand an dem Fahrzeug.

23.06.09; 05.30 Uhr; L151
Zwischen Polleben und Eisleben kollidierte ein PKW VW mit einem Reh. An dem Wagen entstand ca. 1.000,- Euro Sachschaden.

23.06.09; 06.30 Uhr; Sangerhausen, Kyselhäuser Straße
Vom Martinsriether Weg wollte der Fahrer eines PKW Ford nach rechts auf die Kyselhäuser Straße einbiegen und musste verkehrsbedingt im Einmündungsbereich halten. Der Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Fordfahrer wurde leichtverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen liegt bei 3.000,- Euro.

23.06.09; 08.40 Uhr; B180 bei Siersleben
Ein PKW VW befuhr die Bundesstraße aus Richtung Hettstedt kommend in Richtung Siersleben. Etwa 50 Meter vor einem unbeschrankten Bahnübergang überholt die VW-Fahrerin einen Sattelzug. Sie schert noch vor dem Bahnübergang vor dem Sattelzug wieder ein und fährt auf einen dort verkehrsbedingt stehenden PKW Opel auf. Der Sattelzug fuhr trotz eingeleitetem Bremsvorgang auf den VW auf. Personen wurden nicht verletzt, etwa 3.500,- Euro Sachschaden entstanden.

23.06.09; 11.05 Uhr; Martinsrieth Ausfahrt BAB 38 / L221
Ein PKW BMW bog von der Ausfahrt BAB 38 nach links auf die L221 Richtung Martinsrieth. Der Fahrer beachtete dabei nicht einen bevorrechtigten PKW Opel, der aus Richtung Sangerhausen kam und nach links auf die Auffahrt abbog. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Schaden von ca. 3.000,- Euro.

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24.06.2009
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Wissenschaft zum Anfassen

Zum mittlerweile 8. Mal findet am 3. Juli in Halle (Saale) die „Lange Nacht der Wissenschaften“ statt

Wissenschaft zum Anfassen

Zum mittlerweile 8. Mal findet am 3. Juli in Halle (Saale) die „Lange Nacht der Wissenschaften“ statt. Ab 18 Uhr gibt es in den 21 beteiligten Forschungseinrichtungen sowie den Fakultäten der Martin-Luther-Universität, Museen und Bibliotheken über 300 Einzelveranstaltungen. Um die erwarteten 20.000 Besucher transportieren zu können, setzt die HAVAG auch wieder zwei verschiedene Busshuttles ein. Diese fahren die einzelnen Stationen bis in die Nacht hinein an.

Die Forscher präsentieren ihre Arbeitsgebiete mit spannenden Experimenten, Führungen, Vorträgen und Diskussionsrunden. Von Alltagsfragen bis hin zur Spitzenforschung, von Religion, Kunstgeschichte, Geologie, Ernährung, Sprachen, Medizin bis zur Mikrobiologie öffnen sich die Wissenschaften dem Dialog. Die Schirmherrschaft hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan übernommen.

Am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie warten auf die großen und kleinen Besucher unter anderem Experimente mit Nahrungsmitteln und Pflanzensäften. Geklärt wird dabei zum Beispiel, ob Zitronensaft saurer als Orangensaft und wie die Farbe aus der Möhre kommt. Außerdem werden Farbspielereien der Pflanzen unter UV-Licht gezeigt. Unter die Lupe genommen werden außerdem Krimiserien aus dem Fernsehen – kann man zum Beispiel die Massenspektrometrie im Dienste der Spurenanalyse nutzen?

Im Institut für Geowissenschaften der MLU können Besucher live erleben, wie geprüft wird, welchem Druck bestimmte Steine standhalten können. Das ist vor allem für Geologen und Bauingenieure interessant, für die sich dadurch entscheidende Erkenntnisse ergeben. Im Garten vor dem Institut kann man sich neben den Steinriesen fotografieren lassen. Außerdem wird zur Wissenschaftsnacht hier auch wieder gegrillt.

Das Institut für Informatik geht der Frage nach, ob man Klangeffekte und Musik programmieren kann und ob sich mit Geräuschen rechnen lässt. Musikalisch wird es auch im Orientalischen Institut. Im Lesesaal im Mühlweg 15 warten ein Konzert mit rrientalischen Klänge aus persischer Tradition zu hören, präsentiert von den beiden iranischen Musikern Pooyan und Parham Nassehpoor. Sie spielen auf dem Santur (pers. Hackbrett) und der Tar (Langhalslaute). Anschließend gibt’s einen Bengalisch-Crash-Kurs.

Neben den wissenschaftlichen Veranstaltungen erwartet die Besucher ein reizvolles und unterhaltsames kulturelles Rahmenprogramm, und zwar erstmals auf zwei Bühnen: Eine steht wie gewohnt auf dem Universitätsplatz, die zweite auf dem Von-Seckendorff-Platz.

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24.06.2009
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Friede, Freude, Eierkuchen …

Beschimpfungen, Herumschubsen und Hänseleien – wer hat das in seiner Schulzeit wohl nicht erlebt. Damit fängt es an und kann im schlimmsten Fall mit Schulversagen oder gar Suizid enden. Mobbing ist an der Tagesordnung in den Schulen

Friede, Freude, Eierkuchen ...

Beschimpfungen, Herumschubsen und Hänseleien – wer hat das in seiner Schulzeit wohl nicht erlebt. Damit fängt es an und kann im schlimmsten Fall mit Schulversagen oder gar Suizid enden. Mobbing ist an der Tagesordnung in den Schulen. Viele sind sich dieser Prozesse nicht wirklich bewusst. Schüler, die es wissen oder gar am eigenen Leibe spüren, wissen nicht so richtig, wie sie damit umgehen sollen. Auch Lehrern fehlt es manchmal an nötiger Courage, sich durchzusetzen. Dabei ist es oft sehr wichtig gerade zu Beginn solcher Prozesse sich für andere einzusetzen und Opfern beizustehen.

Was ist eigentlich Mobbing bzw. Bullying?
Welche Situationen und Verhaltensweisen führen dazu?
Welches Schulklima begünstigen Mobbingprozesse in der Schule?

Seit Oktober 2008 bietet der Kinder- und Jugendrat unserer Stadt gemeinsam mit fachkompetenten Partnern ein Präventionsprojekt gegen Mobbing an Schulen an. Mit „Friede, Freude, Eierkuchen – Ey, Alter, stress mich nicht!“ wird zur Zeit an fünf Schulen gegen Mobbingprozesse vorgebeugt.

Was wird im Präventionsprojekt unternommen?
Wie ist es aufgebaut? Wie wirkt es? Was sind die ersten Erfahrungen?
Welchen Bedarf haben Schulen in Halle an solchen Projekten?

Doch ein Projekt, welches dazu noch zeitlich befristet ist, kann bei weitem nicht ausreichen.

Wie ist es möglich eine solche Projekte weiter zu führen und als dauerhaftes Angebot unserer Stadt, in Zusammenarbeit mit anderen Partnern, zu etablieren?

Am Donnerstag wollen wir darüber diskutieren. Eure Ideen sind herzlich willkommen. Einfach hier im Halleforum diskutieren auf Radio CORAX 95.9 UKW.

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24.06.2009
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Studenten besetzen Rektorat

(ens) Am Mittwochmorgen haben rund 60 Studierende das Rektorat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg besetzt. Die Studenten fordern von der Unileitung um Rektor Wulf Diepenbrock, ihre eigentliche Aufgabe ernst zu nehmen und die Interessen der Universität nach außen offensiv zu vertreten. Vor allem auf die Politik solle Druck gemacht werden

Studenten besetzen Rektorat

(ens) Am Mittwochmorgen haben rund 60 Studierende das Rektorat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg besetzt. Die Studenten fordern von der Unileitung um Rektor Wulf Diepenbrock, ihre eigentliche Aufgabe ernst zu nehmen und die Interessen der Universität nach außen offensiv zu vertreten. Vor allem auf die Politik solle Druck gemacht werden.

Zwar hätten Rektor und Prorektor vorige Woche mehrfach ihre Unterstützung der Forderungen betont. Jedoch würden sie seit Jahren eine ganz andere Politik betreiben und alle „noch so zerstörerischen“ Sparbeschlüsse der Landesregierung um. Mit der Besetzung des Rektorats wolle man grundsätzliche Kritik an denjenigen üben, „die an dieser Universität an der Schaffung der katastrophalen und bildungsfeindlichen Situation beteiligt waren.“

Hintergrund der Proteste sind von Finanzminister Jens Bullerjahn geplante Kürzungen. Demnach sollen die Hochschulen ab 2011 rund 20 Prozent weniger Geld bekommen. Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz kündigte an, dagegen vorgehen zu wollen und weiterhin für ausreihend Mittel zu kämpfen.

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24.06.2009
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Szabados geht mit Widerspruch baden

In der Maisitzung des Stadtrates haben sich die Räte mehr Mitspracherechte bei den Stadtwerken, vor allem deren Firmenbeteiligungen, genehmigt. Vorausgegangen war eine lange Debatte, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte gegen die Pläne interveniert, hielt sie für gesetzeswidrig. Am Dienstag nun musste das Kommunalparlament in einer Sondersitzung über den Widerspruch der Oberbürgermeisterin entscheiden

Szabados geht mit Widerspruch baden

In der Maisitzung des Stadtrates haben sich die Räte mehr Mitspracherechte bei den Stadtwerken, vor allem deren Firmenbeteiligungen, genehmigt. Vorausgegangen war eine lange Debatte, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte gegen die Pläne interveniert, hielt sie für gesetzeswidrig.

Am Dienstag nun musste das Kommunalparlament in einer Sondersitzung über den Widerspruch der Oberbürgermeisterin entscheiden. Mehrheitlich wurde die Szabados-Intervention abgelehnt. Unklar ist nun, wie die Rathauschefin nun reagiert. Möglicherweise wendet sich das Stadtoberhaupt an das Landesverwaltungsamt und geht über diesen Weg rechtlich gegen den Beschluss vor.

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24.06.2009
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Polizei Halle sucht Unfallzeugen

An der Einmündung Kardinal-Albrecht-Straße/Klosterstraße in Halle (Saale) ereignete sich am 15. Juni gegen 07:50 Uhr ein Verkehrsunfall, bei der eine Radfahrerin verletzt wurde. Nach Angaben zweier Zeugen befuhr ein beige- bzw

Polizei Halle sucht Unfallzeugen

An der Einmündung Kardinal-Albrecht-Straße/Klosterstraße in Halle (Saale) ereignete sich am 15. Juni gegen 07:50 Uhr ein Verkehrsunfall, bei der eine Radfahrerin verletzt wurde. Nach Angaben zweier Zeugen befuhr ein beige- bzw. cremefarbener Opel Astra die Kardinal-Albrecht-Straße aus Richtung Bernburger Straße kommend. An der Kreuzung bog er nach links ab und übersah offenbar die entgegenkommende Radfahrerin. Es kam zur Kollision in deren Folge die Radfahrerin stürzte. Durch den Sturz wurde die Radfahrerin (37 Jahre) am linken Fuß verletzt.

Das Auto hielt zunächst an. Dessen Fahrer, ein ca. 20 bis 25jähriger junger Mann, erkundigte sich nach dem Befinden der Frau. In der weiteren Folge wollte er dann sein Fahrzeug an den rechten Fahrbahnrand fahren. Stattdessen setzte er sich in seinen Opel Caravan und verließ pflichtwidrig den Unfallort in Richtung Klosterstraße.

Bisher gibt es keine Hinweise zum Unfallverursacher. Aufgrund dessen werden Zeugen gesucht.

Wer kann Angaben zu dem Unfallverursacher bzw. zu dem Opel machen? Der Mann ist schlank, ca. 1.75m bis 1.80m groß und hat dunkelblonde Haare. Zur Unfallzeit war er im Safarilook (Jacke, Hose,Hut) gekleidet.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen!

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24.06.2009
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Bibel Streiten in der Bibelmansarde

Wie können Wundertaten, von denen die Bibel berichtet, ernst genommen werden? Kann man oder muss man überhaupt alles nur „einfach glauben“? Am Dienstag, den 30. 06. 09, 18

Bibel Streiten in der Bibelmansarde

Wie können Wundertaten, von denen die Bibel berichtet, ernst genommen werden? Kann man oder muss man überhaupt alles nur „einfach glauben“? Am Dienstag, den 30.06.09, 18.00 Uhr laden die Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) in die Bibelmansarde des Francke-Wohnhauses ein, darüber mit Pfarrer Sören Brenner nach Herzenslust zu streiten, unbequeme Fragen zu stellen und gemeinsam den Versuch zu unternehmen, der Aussageabsicht der biblischen Autoren auf die Spur zu kommen.

Wie konnte Jesus während eines Sturms über das Wasser wandeln? Im Markusevangelium wird beschrieben, wie die Jünger Jesu auf dem See Genezareth in einen Sturm geraten und um ihr Leben kämpfen. Jesus ist an Land geblieben, um zu beten. Als er jedoch sieht, wie sehr sich seine Jünger fürchten, kommt er ihnen über die Wasseroberfläche des Sees entgegengelaufen. Doch wie ist das möglich? Konnte Jesus mit einem Wunder die Schwerkraft überlisten? Oder sind die verängstigten Jünger, wie der amerikanische Ozeanograph Doron Nof glaubt, nur einer optischen Täuschung aufgesessen? Oder aber verbirgt sich hinter dem Gang Jesu über das Wasser eine symbolisch vermittelte Botschaft, die es erst zu enträtseln gilt? Wie das Wandeln Jesu auf dem See Genezareth sind viele Aussagen der Bibel umstritten. Besonders die Berichte von Krankenheilungen, wundersamen Brotvermehrungen oder Totenauferweckungen rufen immer wieder Fragen und in manchen Fällen sogar Ablehnung hervor. Unter dem Motto „Als Jesus übers Wasser lief… Strittige Wunder“ sind im Bibel-Streitgespräch am kommenden Dienstag gerade kritische und skeptische Geister gefragt, darüber zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen. Dabei soll es nicht nur um unser Verständnis der Welt und ihrer Gesetze gehen, sondern auch um den Streit zwischen Glauben und Naturwissenschaft und einiges mehr …

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24.06.2009
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Auf IBA-Tour durch Halle

19 Städte aus Sachsen-Anhalt sind Ort der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Mit dabei ist auch Halle (Saale), die Stadt beteiligt sich unter dem Motto „Balanceakt Doppelstadt“ mit sieben verschiedenen Projekten. Am Mittwoch lud IBA-Koordinator Friedrich Busmann zu einer „IBA-Tour“ durch die Saalestadt ein

Auf IBA-Tour durch Halle

19 Städte aus Sachsen-Anhalt sind Ort der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Mit dabei ist auch Halle (Saale), die Stadt beteiligt sich unter dem Motto „Balanceakt Doppelstadt“ mit sieben verschiedenen Projekten. Am Mittwoch lud IBA-Koordinator Friedrich Busmann zu einer „IBA-Tour“ durch die Saalestadt ein. Los ging es vom Marktplatz aus zu den einzelnen Stationen. Einen ersten Kurzbericht finden Sie schon an dieser Stelle. Ausführlicher informieren wir Sie später auf HalleForum.de.

Erster Haltepunkt waren die „Franckeschen Gärten“. Hier wird derzeit der Tunnel zwischen Waisenhausring und den Franckeschen Stiftungen aufgewertet. Im Tunnelinneren werden senkrechte Lichtbänder ähnlich eines Stelenweges für die nötige Beleuchtung sorgen. Die Tunnelwände erhalten eine dunkle neutrale Farbgebung. Die Gestaltungsidee kam von der Leipziger Agentur SpielRaumPlanung. Bis 3. August sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Weiter ging es zum Riebeckplatz. Bestandteil der IBA hier: ein „Hochhaus-Tisch“, bei dem über die Zukunft der beiden Hochhäuser diskutiert wurde. Doch mit 14 Millionen Euro je Turm sprengt die Sanierung den finanziellen Rahmen der HWG. Nun sollen beide Hochhäuser abgerissen werden. Zwar ist der Bau eines 90 Meter hohen Turms anstelle des nördlichen Hochhauses im Gespräch, die Finanzierung aber noch völlig unklar. Immerhin ist im Rahmen der IBA der Treppenaufgang zwischen Kaufhalle und Hochhaus zum Charlottenviertel hin realisiert worden.

Auch am Kiosk Pinguin in der Bertramstraße im Glauchaviertel stoppt der Bus. Mit rund 100.000 Euro bekommt der IBA-Standort die wenigsten Mittel. Mit dem Geld wird unter anderem ein Eigentümermoderator finanziert. Er soll Hausbesitzer an einen Tisch bringen und animieren, ihre Häuser zu sanieren und besser zu pflegen. Am Samstag hat sich auf diese Initiative hin bereits die Standortgemeinschaft Glaucha gegründet.

Weiter geht es nach Neustadt. 2 Millionen Euro fließen in das Projekt „Tulpenbrunnen“. Dort wurden der Brunnen saniert und die Galerie im Grünen aufgewertet. Geplant ist nun noch die Schaffung eines neuen Spielbereichs mit einer Spielskulptur in Form eines Flugsauriers. Und an der Neustädter Passage wird unter anderem ein Skaterpark gebaut, mit dem vor allem junge Skater in die Saalestadt gelockt werden sollen.

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24.06.2009
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Störfall im Fernsehstudio

Seit drei Jahren läuft im Thalia Theater in Halle (Saale) mit Unterstützungen der Deutsche Bank Stiftung ein Stipendiatenprogramm gestartet. Seit dem werden junge Hochschulabsolventen beim Start ins künstlerische Arbeitsleben unterstützt. „Außerdem ist Sommer“ heißt in diesem Jahr das Stipendiatenfestival

Störfall im Fernsehstudio

Seit drei Jahren läuft im Thalia Theater in Halle (Saale) mit Unterstützungen der Deutsche Bank Stiftung ein Stipendiatenprogramm gestartet. Seit dem werden junge Hochschulabsolventen beim Start ins künstlerische Arbeitsleben unterstützt. „Außerdem ist Sommer“ heißt in diesem Jahr das Stipendiatenfestival. Eine Woche lang gibt es Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Mittelpunkt steht dabei die politische Wende vor 20 Jahren.

„Störfall“ heißt das Projekt von Sabine Spiel. Hallesche Musiker und Jugendliche bringen in dieser verrockt-literarischen Geschichte Musik von DDR-bands wie Sandow, Lift, Silly, Müllstation, Freygang, Feelin B oder AG Geige auf die Bühne. Dargestellt wird die Geschichte von 7 Figuren. Im zweiten Teil gibt es dann laute Musik mit Texten von Gisela Steineckert (Ein erster Eindruck von Liebe / Die letzte Seite im Tagebuch), Jürgen Groß (Match), Georg Seidel (Jochen Schanotta), Wolfgang Herzberg (Paule Panke) und Manuel Schöbel (Aus dem Leben eines Tauglichen).

„Eine Geschichte über Störer“, so Sabine Spiehl, „die Fragen über Veränderung stellt.“ Im Februar habe es bereits ein Probelager gegeben. Und am Mittwochabend sei sogar bereits der Soundtrack zum Stück eingespielt worden. Denn die Songs können parallel zum Festival auf CD gekauft werden.

Aufführungen: am 24. und 26. Juni jeweils um 20 Uhr im Fernsehstudio am Waisenhausring.

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23.06.2009
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Verkehrsbehinderungen in Glauchaer Straße

Die beginnenden Schulferien nutzen die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH (HWA) und die Stadt Halle (Saale) für lange nötige Bauarbeiten in der Glauchaer Straße. Dort werden ab 25. Juni Abwasserkanal und Trinkwasserleitungen erneuert

Verkehrsbehinderungen in Glauchaer Straße

Die beginnenden Schulferien nutzen die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH (HWA) und die Stadt Halle (Saale) für lange nötige Bauarbeiten in der Glauchaer Straße. Dort werden ab 25. Juni Abwasserkanal und Trinkwasserleitungen erneuert. Im Anschluss erfolgt eine Straßenneugestaltung durch die Stadt im Bereich Glauchaer Platz bis Alter Markt. Der Straßenverkehr in der Glauchaer Straße muss für die Kanalarbeiten über eine Notfahrbahn umgeleitet werden, wodurch mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen ist. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Ab Donnerstag werden die Abdeckplatten des Abwasserhauptsammlers, der in diesem Bereich 1,6 m breit ist und sich nur etwa einen halben Meter tief unter der Fahrbahn befindet, ausgewechselt. Dieses Bauwerk ist über hundert Jahre alt. Auf einer Länge von 63,5 Metern müssen die teils verschlissenen Abdeckplatten in offener Bauweise ersetzt werden. Die Straßenwiederherstellung im Baubereich erfolgt gemeinsam mit dem Straßen- und Tiefbauamt über die gesamte Straßenbreite.

Während der Bauarbeiten wird der komplette Straßenquerschnitt beansprucht. Für den Straßenverkehr wird daher eine Notfahrbahn an der Baustelle vorbei eingerichtet. Da dennoch Verkehrsbehinderungen nicht ausgeschlossen werden können, wird neben der Notfahrbahn als Alternative noch eine Umleitung in Richtung Innenstadt über Torstraße, Philipp-Müller-Straße, Prof. Friedrich-Hoffmann-Straße, Franckeplatz und Moritzzwinger ausgeschildert.

Vor den Kanalbauarbeiten verlegt die HWA derzeit bereits eine Trinkwasserleitung neben der Glauchaer Straße und dann in der Lange Straße neu. Diese neue Leitung mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern wird eine 40 Jahre alte Stahlleitung ersetzen, die sich derzeit in einem Kollektor befindet. Die HWA verlegt diese neue Duktilguss-Leitung aus dem Kollektor in den öffentlichen Verkehrsraum. Die Erneuerung dieser Nord-Süd-Hauptleitung ist notwendig, um das St. Elisabeth-Krankenhaus, die geplanten Saalekliniken und die gesamte Altstadt künftig weiter stabil zu versorgen.

Für den Bau der Trinkwasserleitung werden voraussichtlich ab Juli Sperrungen in der Langen Straße erforderlich. Die Bauarbeiten an den Trinkwasserleitungen in diesem Bereich werden voraussichtlich bis Mitte September andauern. Insgesamt investiert das Stadtwerke-Unternehmen für die Erneuerung der Infrastruktur etwa 600.000 Euro.

Ein weiterer Bauabschnitt des Abwasserhauptsammlers, ca. 77,5 m lang, befindet sich in der Straße An der Moritzkirche. Parallel zu den Baumaßnahmen in der Glauchaer Straße werden auch hier die Abdeckplatten ersetzt. Hier wird es ebenfalls zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die Straße An der Moritzkirche wird voll gesperrt. Während der Bauzeit wird eine Umleitung über Hallorenring, Dreyhauptstraße und Moritzkirchhof eingerichtet. Die HWA investiert in diesem Bereich weitere ca. 200.000 Euro.

Im Anschluss an die Baumaßnahme der HWA erfolgt die Straßenneugestaltung im Abschnitt Glauchaer Platz bis „Alter Markt“ durch die Stadt Halle. Neu gestaltet wird der gesamte Straßenquerschnitt. Die Fahrbahn wird in Betonsteinpflaster hergestellt und ermöglicht den Anliegern das Parken in beiden Fahrtrichtungen. Die Gehwege werden an beiden Fahrbahnseiten mit dem Halle typischen Natursteinmaterialien neu gestaltet. Die Stadt Halle investiert für den grundhaften Ausbau der Straße incl. Nebenanlagen ca. 200.000 Euro.

Die Bauarbeiten werden dort bis November 2009 andauern.

Im Sommer 2010 wird die Weiterführung „Alter Markt“ bis zum Anschluss an den im Jahr 2004, im Zuge der „Schmeerstraße“ fertig gestellten Straßenabschnitt, realisiert.

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23.06.2009
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Kampfabstimmung um Tagesordnung

(ens) Nach 80 Minuten war der öffentliche Teil vorbei: am Dienstag hat sich der Stadtrat von Halle (Saale) zu einer Sondersitzung getroffen. Einziges Thema im öffentlichen Teil war der Haushalt. Das Landesverwaltungsamt hatte am Montag die Beanstandung des Haushalts zurückgenommen

Kampfabstimmung um Tagesordnung

(ens) Nach 80 Minuten war der öffentliche Teil vorbei: am Dienstag hat sich der Stadtrat von Halle (Saale) zu einer Sondersitzung getroffen. Einziges Thema im öffentlichen Teil war der Haushalt. Das Landesverwaltungsamt hatte am Montag die Beanstandung des Haushalts zurückgenommen. Damit ist der Plan genehmigt. Ursprünglich hatte die Stadt mit härteren Auflagen gerechnet, hatte deshalb heute eine neue Abstimmung zum Etat eingeplant. Die sei nun aber nicht nötig, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Der Rat müsse das Papier nur zur Kenntnis nehmen. CDU und Linke wollten jedoch darüber abstimmen. Es folgte eine halbstündige Diskussion um die Tagesordnung. Bernhard Bönisch (CDU) und Bodo Meerheim (Linke) wollten per Beschluss festhalten, dass die Stadt keine Klage gegen den jetzigen Bescheid einlegt. "So was haben wir noch nie gemacht", befand Oberbürgermeisterin Szabados. Johannes Krause (SPD) wollte den Satz streichen lassen, schlug hingegen vor, dem jetzigen Bescheid vom Landesverwaltungsamt zustimmend zur Kenntnis zu nehmen. Am Ende konnten sich die beiden größten Fraktionen jedoch nicht durchsetzen, der Haushalt wurde nur als Informationsvorlage eingebracht. Der Haushalt ist nun genehmigt, muss nur noch veröffentlicht werden. Und die Verwaltung wird nun unverzüglich einen Nachtragshaushalt vorlegen, erklärte die Oberbürgermeisterin. Der unterlegene Meerheim sagte noch, er habe auf die "Weisheit des Rates und der Oberbürgermeisterin gehofft." Da half auch der kurz zuvor vom Stadtratsvorsitzenden Harald Bartl geäußerte Wunsch nichts: "wir wollen versuchen, dass es kein Tollhaus wird."

Stadtratsvorsitzender Harald Bartl gab noch die Beschlüsse der nicht-öffentlichen Sitzungen vom letzten Mal bekannt: die Bilanz der Versorgungs- und Verkehrsbetriebe der Stadt Halle GmbH (VVV) betrug im letzten Jahr 98,5 Mio Euro bei einem Gewinn von 7 Mio Euro. Die Anteile an der Abfallwirtschaft Lochau wurden für mindestens 13 Mio Euro veräußert, und die HAVAG hat Mehrausgaben von rund 950.000 Euro.

Im Anfragenteil wurde das neue Logo der Stadt behandelt. Die Verwaltung hatte die Räte informiert, dass bei einem Wettbewerb des Stadtmarketing ein neues Logo gekürt wurde. Man wolle einen Wiedererkennungswert schaffen, erklärte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Tom Wolter gab Fragen seines Fraktionskollegen Ludwig Ehrler mit auf den Weg. Dieser habe nichts vom Wettbewerb gewusst, sei „entsetzt und enttäuscht“ gewesen. Außerdem werde gegen den 2004 vom Rat gefassten Beschluss zur Verwendung von „Halle – Die Stadt“ verstoßen. Auf Wolters Frage nach den Kosten erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, der Stadt seien keine Kosten entstanden. Nur die halbe Wahrheit – denn die Stadtmarketing GmbH lebt von den Zuschüssen der Stadt. Hendrik Lange (Linke) sprach die Ähnlichkeit des Logos mit dem von HalleForum.de an. „Ist das eine Liebeserklärung des Stadtmarketing an das Halleforum?“ fragte er. Neumann wies die Ähnlichkeit zurück. Diese Vorwürfe seien, so Neumann, vom Moderator der Seite aufgemacht worden …

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23.06.2009
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Razzia bei Underdog MCs Halle

Der Rockerclub „Underdogs MC“ in Halle (Saale) war am Dienstagmorgen Zielpunkt einer Polizeirazzia. Die Staatsanwaltschaft Potsdam und die Einsatzgruppe „Rocker" im Kommissariat „Schwere Kriminalität" des Schutzbereiches Potsdam hatten nach einem Überfall anlässlich des „Knutfestes“ am Seddiner See am 11. Januar umfangreich ermittelt

Razzia bei Underdog MCs Halle

Der Rockerclub „Underdogs MC“ in Halle (Saale) war am Dienstagmorgen Zielpunkt einer Polizeirazzia. Die Staatsanwaltschaft Potsdam und die Einsatzgruppe „Rocker" im Kommissariat „Schwere Kriminalität" des Schutzbereiches Potsdam hatten nach einem Überfall anlässlich des „Knutfestes“ am Seddiner See am 11. Januar umfangreich ermittelt. Spuren führten dabei offenbar auch in die Saalestadt.

Die zum Teil vermummten Männer gingen mit Baseballschlägern und Schlagringen auf Mitglieder des Veterans MC los. Die elf Verletzten wurden noch vor Ort beziehungsweise in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Bei dem Überfall waren auch Handys und Bekleidung geraubt sowie ein Pkw entwendet und ein weiterer beschädigt worden.

Insgesamt 13 Objekte in Potsdam, den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming sowie in Halle (Saale) wurden nun am Dienstag durchsucht. Ermittelt wird wegen des Verdacht des schweren Raubes sowie des schweren Landfriedensbruchs gegen Mitglieder des Gremium MC Potsdam, des Underdogs MC Halle und des Underdogs MC Saalkreis. Bei ihren Durchsuchungen stellten die Beamten unter anderem eine Reihe von Waffen und gefährlichen Gegenständen wie Schreckschusswaffen, Wurfsterne, Teleskopschlagstöcke, Baseballschläger und Messer sicher. An dem Einsatz waren 102 Beamte aus den Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt beteiligt.

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23.06.2009
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Frauen-Schubser aus Halle gefasst

Der Polizei in Halle (Saale) ist jetzt ein Mann ins Netz gegangen, der mehrere Frauen angegriffen hat. Am 29. April habe der 20jährige in der Ernst- Kamieth-Straße eine 49jährige Frau gestoßen

Frauen-Schubser aus Halle gefasst

Der Polizei in Halle (Saale) ist jetzt ein Mann ins Netz gegangen, der mehrere Frauen angegriffen hat. Am 29. April habe der 20jährige in der Ernst- Kamieth-Straße eine 49jährige Frau gestoßen. Das Opfer zog sich dabei Prellungen zu. Mehrere Zeugen verfolgten den jungen Mann und hielten ihn fest.

Ermittlungen der Polizei haben nun ergeben, dass der Festgenommene für weitere gleichartige Taten verantwortlich ist. So soll der Heranwachsende seit 2007 immer wieder ohne ersichtlichen Grund Frauen angegriffen und umgestoßen haben. Diese erlitten dadurch Verletzungen, wie Hautabschürfungen, Prellungen und Hämatome. Bei einer Tat Anfang März brach sich eine 47jährige das rechte Handgelenk.

„Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass der Heranwachsende bereits 2007 derartige Straftaten begangen hat“, so die Polizei. Derzeitig würden ihm 21 Körperverletzungen vorgeworfen. Seine Opfer waren zum Tatzeitpunkt zwischen 22 und 74 Jahren alt.

Fünf der Körperverletzungen sind erst durch die polizeilichen Ermittlungen bekannt geworden. Deshalb gehe man davon aus, dass es weitere Geschädigte gibt, welche sich jedoch bisher nicht gemeldet haben. Diese werden gebeten sich telefonisch beim Polizeirevier Halle (Saale) unter 0345 / 224 6293 zu melden.

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23.06.2009
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Linie 12 wird eingekürzt

In den Sommerferien vom 25. Juni bis zum 5. August wird die Straßenbahnlinie 12 in Halle (Saale) eingekürzt

Linie 12 wird eingekürzt

In den Sommerferien vom 25. Juni bis zum 5. August wird die Straßenbahnlinie 12 in Halle (Saale) eingekürzt. Die Tramlinie ist nur von Trotha über Steintor bis zum Hauptbahnhof unterwegs. Der Abschnitt über Damaschkestraße und Vogelweide wird durch die Linie nicht bedient, Fahrgäste müssen auf die Linien 2, 3 und 5 ausweichen. Die Fahrzeiten verschieben sich nach Angaben der HAVAG um einige Minuten.

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23.06.2009
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ABC-Raupe in hallescher Kita

Sieben kreative junge Männer, unter anderem Designstudenten der Hochschule Dessau/Roßlau, verwandelten derzeit wenig ansprechenden Mauer an der Kita "Vier Jahreszeiten" in Halle (Saale) in eine farbenfrohe Buchstabenlandschaft. Jahrelang haben die Kids auf die graue, hässliche Mauer geschaut. Das ist jetzt vorbei

ABC-Raupe in hallescher Kita

Sieben kreative junge Männer, unter anderem Designstudenten der Hochschule Dessau/Roßlau, verwandelten derzeit wenig ansprechenden Mauer an der Kita "Vier Jahreszeiten" in Halle (Saale) in eine farbenfrohe Buchstabenlandschaft. Jahrelang haben die Kids auf die graue, hässliche Mauer geschaut. Das ist jetzt vorbei. Eine bunte Raupe mit einem Körper aus allen Buchstaben des Alphabets ziert jetzt die Begrenzungsmauer der Kita.

Noch ist das Werk nicht ganz vollbracht. An den nächsten Wochenenden wird weitergesprüht, so dass bis zu den Betriebsferien der Kita alle vier Innenwände der Begrenzungsmauer in prächtigen Farben erstrahlen werden.

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23.06.2009
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Halles Schützengeschichte wird aufgearbeitet

(ens) Halle (Saale) hatte einst eine reich gesegnete Schützenlandschaft. Mindestens 26 Schützenvereine hat es bis 1945 in der Saalestadt gegeben. Das Schützenhaus in Glaucha zeugt noch heute davon

Halles Schützengeschichte wird aufgearbeitet

(ens) Halle (Saale) hatte einst eine reich gesegnete Schützenlandschaft. Mindestens 26 Schützenvereine hat es bis 1945 in der Saalestadt gegeben. Das Schützenhaus in Glaucha zeugt noch heute davon. Doch in den letzten Jahren sind die halleschen Schützen zunehmend in Vergessenheit geraten.

Hubert Mahlig, Chronist der halleschen Schützen, ist nun angetreten, das zu ändern. Seit Jahren forscht er in der Geschichte, hat viele Erinnerungsstücke zusammengetragen. Aus dem Nachlass von Thomas Molsberger, am 28. März diesen Jahres verstorben, erhielt er eine Sammlung von 7 Schützenbechern, die er nun dem Stadtarchiv als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt.

Freude darüber bei Halles Stadtarchivar Ralf Jacob. „Das sind Funde, die es auch im stadtmusealen Bereich nicht gibt.“ Grund: die Becher waren keine Wanderpokale, sondern wurden sich bei Schützenfesten und anderen Veranstaltungen „erschossen“ und verblieben somit im Privatbesitz.

Der älteste Becher stammt aus dem Jahr 1907. Für Ralf Jacob ein ganz besonderer Becher, enthält er doch eine Inschrift. Darin wird an einen schweren Orkan in jenem Jahr erinnert, bei dem unter anderem der Platz für das „XXIII Mitteldeutsche Bundes-Schiessen“ samt Festhalle zerstört wurde, viele Menschen wurden schwer verletzt.

Mahlig, der 32 Jahre lang bei der Transportpolizei arbeitete und sich seit 1958 mit dem Schießsport beschäftigt, will auch eine neue Chronik der halleschen Schützen aufstellen. Die letzte stammt aus dem Jahr 1929.

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23.06.2009
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