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Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr an der Berliner Brücke in Halle (Saale). Denn im Viertel zwischen Berliner Straße und Freiimfelder Straße läuft eine Dogge frei herum und behindert den Verkehr. Die Einsatzkräfte versuchen derzeit, den freilaufenden Hund einzufangen.

Die "360° die jugendmediathek" der Stadtbibliothek Halle (Saale) braucht Nachwuchs für den Jugendbeirat.
Gesucht werden interessierte Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die Lust haben, die Jugendmediathek aktiv mitzugestalten. Bei den monatlichen Treffen können Vorschläge für Neuanschaffungen von Büchern, CDs und Games gemacht werden.

Wer begabt ist und sich traut, kann anderen Jugendlichen seine Lieblingsmedien vorstellen oder das Team der Jugendmediathek bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen unterstützen.

Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte telefonisch unter 221 4724, per E-Mail unter stadtbibliothek@halle.de oder kommt direkt in der Jugendmediathek am Hallmarkt vorbei.

Mehr als 16.000 Menschen in Halle (Saale) sind derzeit ohne Arbeit. Nicht wenige von ihnen schon seit Jahren. Und gerade die Älteren haben Probleme, wieder auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen. Hier soll das Projekt "Jahresringe" helfen. In dieser Woche konnte bei dem Projekt im Rahmen Beschäftigungspakt der Perspektive 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales der 1000. Arbeitslose in Beschäftigung vermittelt werden. Damit haben die Initiatoren schon jetzt ihr für nächstes Jahr gestecktes Ziel gepackt.

Die Jahresringe haben zum Ziel, langjährige Berufserfahrung, Kompetenz sowie hohe Motivation älterer Arbeitsuchender mit den Bedarfen der regionalen Unternehmen zusammenzuführen. Immerhin stößt dieses Ansinnen auch bei der Kreishandwerkerschaft auf ein positives Echo. Wegen des Fachkräftemangels ist die Erfahrung älterer Menschen nämlich wieder gefragt.

Seit Oktober 2005 arbeitet der Pakt zielstrebig für die Vermittlung älterer Langzeitarbeitsloser ab 50 in den allgemeinen Arbeitsmarkt, vorerst in den Regionen Halle; seit 2008 auch in den Regionen Bitterfeld, Köthen, Aken und Teilen des Saalekreises. Die nachhaltige und den Lebensunterhalt sichernde Erwerbstätigkeit ist das grundsätzliche Anliegen der Paktarbeit.

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. und das Quartiersmanagement Halle-Neustadt suchen engagierte und motivierte Bürger in Halle-Neustadt, die als Engagement-Lotsen in ihrem Stadtteil etwas bewegen möchten.

Eine ab September beginnende Ausbildung bietet das notwendige "Handwerkszeug", um eigene Freiwilligenprojekte ins Leben zu rufen oder auch andere Menschen für ein Engagement zu begeistern. In acht Modulen erwerben die künftigen E-Lotsen Grundkenntnisse in Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit, Gesprächsführung, Moderation und Mittelakquise. "Einblicke in die Engagementstrukturen vor Ort, praxisorientierteÜbungen, Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen und ein landesweiter Austausch runden die Ausbildung ab", erläutert Oliver Daffy, der das Projekt in Halle-Neustadt koordiniert.
Eigene Ideen sind von Vorteil, jedoch keine Bedingung für die Teilnahme an der Ausbildung. Vielmehr sollten Interessenten Spaß daran haben, sich in ihrer Freizeit zu engagieren und mit Organisationen und Vereinen in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen vor Ort zusammen zu arbeiten.

Interessierte können sich ab sofort bei der Freiwilligen-Agentur Halle oder beim Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt melden. Darüber hinaus sind alle Interessierten herzlich zu einer Informationsveranstaltung über die Projektinhalte und die Ausbildung am 19. August 2009 um 10 Uhr in die Pusteblume eingeladen.

Kontakt und weitere Informationen
Ansprechpartner: Oliver Daffy
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Leipziger Str. 37
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345 / 68 58 795

Am Samstag, den 01.08.2009 können lädt der Bergzoo in Halle (Saale) zur zweiten Zoonacht ein. Ab 18 Uhr ist erlaubt, den Tieren in ihre Schlafzimmer zu schauen. Deshalb bleiben die Tierhäuser an diesem Tag bis Mitternacht geöffnet. Die nachtaktiven Tiere auf dem Reilsberg, zu denen unter anderem die Binturongs, die Baumstachler, die Mähnenwölfe und die Gürteltiere zählen, werden putzmunter und in den erleuchtetenTierhäusern auch gut zu beobachten sein.

Um 19:00Uhr findet eine Extrafütterung bei den Erdmännchen statt, 19:30 bekommen die Keas Gelegenheit, Ihre Spiellust und Geschicklichkeit beim Knacken einer „Eisbombe“ zu demonstrieren. Die Totenkopfaffen erhalten 20:00 Uhr eine Nachtmahlzeit. 20:30 Uhr und 22:30 Uhr können sich die Robben einen Zusatzsnack aus einer „Extraportion Fisch in Eis“ ergattern. Gegen 21:00 Uhr bekommen die Kragen- und Braunbären eine „Bäreneisbombe“. Für mutige und wissbegierige Nachtschwärmer stellt sich ein Mitarbeiter ab 21:30 Uhr im Raubtierhaus mit einer Königspython, die auch angefasst werden darf, den Fragen der Besucher. Auch unsere Elefanten erhalten 22:00Uhr noch eine Nachtmahlzeit. Besonders für die jüngeren Zoobesucher ist in dieser Nacht auf den Bergterrassen am Kleintierhaus von 19:00-23:00 Uhr„Kaninchen- und Meerschweinchenstreicheln“ angesagt. Seltsame Geräusche und funkelnde Tieraugen lassen den Zoobesucher geheimnisvolle Nachtstunden in der faszinierenden Kulisse des Reislberges erleben. Der Aussichtsturm bietet einen Fernblick auf die beleuchtete Stadt und ihre Umgebung. Für das leibliche Wohl sorgen in dieser Nacht die Gastronomen auf den Bergterrassen und im Biergarten bei den Bären. Die Zookassen haben bis 23 Uhr geöffnet.

Am 02.08.2009 ertönen zur „Zoo-Serenade für Joseph Haydn“ Kompositionen von Haydn, Hofmeister, Händel, Bach und Boismortier dargeboten vom „Consortium musica viva Halle“ mit Christiane Rost (Blockflöte), Ludwig Baumgarten (Querflöte), Jana Wilms (Violine) und Manfred Klaua (Violonchello). Beginn: 16:00Uhr; Zookolonaden bei den Bären

"Halle macht blau" heißt es am Samstag in der Innenstadt von Halle (Saale). Rund um den Marktplatz gibt es ein buntes Fest im Rahmen des 13. MZ-Stadtspiels. Livemusik, Zauberer und vieles mehr warten auf die Besucher.

Auch die Hallesche Polizei will zum Gelingen des Festen beitragen. Am Alten Markt werden von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Polizeibeamte des Revierkommissariats Halle-Nord mit einem Fahrsimulator sowie Rauschbrillen präsent sein. Dort kann man dann sein Reaktionsvermögen testen bzw. mit der Rauschbrille erleben, wie stark Alkohol die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigt.

An 3 Stationen, vor der Konzerthalle, dem Marktplatz und auf dem Alten Markt werden lebende Figuren künstlerisch in blauer Farbe und Kulisse gestaltet bzw. performt. Eine Symbiose der Kunst, Mode, Pantomime und Tanz, begleitet von prikeltelnden Rhythmen der Trommler / Musiker wird dargeboten. Ein fahrender Wagen wird begleitet von Musik die Künstler alle 20 Minuten an den Standorten austauschen. Höhepunkt ist 17 Uhr auf dem Alten Markt eine Abschlussveranstaltung aller beteiligten Künstler zur blauen Abschluss-Show. Ab ca. 19 Uhr wird auf dem Alten Markt eine „Blaue karibische Cocktailnacht“ mit Live Musik und Tanz stattfinden.

Bundesarbeitsminister Olaf Scholz hat am Mittwoch in Berlin die 80 Siegerprojekte des bundesweiten Ideenwettbewerbs „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ gekürt. Ausgezeichnet wurde auch ein Projekt der ARGE SGB II aus Halle (Saale). Es kann nun mit bis zu 3,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Bundeshaushalt gefördert werden. Insgesamt wurden 330 Ideen eingereicht.

Rund ein Fünftel aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind in Deutschland Alleinerziehende. Die berufliche und persönliche Situation von hilfebedürftigen Alleinerziehenden zu verbessern, stellt eine besondere Herausforderung an unsere Gesellschaft dar. Dieses Ziel verfolgt das neue Projekt der ARGE SGB II Halle GmbH. Zwischen Arendsee und Zeitz bezieht mehr als die Hälfte aller Alleinerziehenden-Haushalte Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende, also Hartz IV. Das bedeutet, die 21 Träger der Grundsicherung im Land betreuen rund 30.000 alleinerziehende Mütter oder Väter mit rund 43.000 minderjährigen Kindern.

„Wir unterstützen diese hilfebedürftigen Eltern, damit sie ihr Leben in die eigenen Hände nehmen und für sich und ihre Kinder selbst sorgen zu können. Das ist aufgrund der häufig sehr komplexen Problemlagen, die den Alltag dieser Familien bestimmen, keine leichte Aufgabe“, beschreibt der Chef der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Kay Senius, die Situation. Ohne umfassende lokale Netzwerke aus Arbeitsmarktfachleuten, kommunalen Einrichtungen, Sozialpartnern, Arbeitgebern, die sich gemeinsam für die Förderung von Familie und Beruf in der Region stark machen, sei diese Aufgabe nicht zu stemmen, so Senius. Er ist Mitglied der Jury des Ideenwettbewerbs, der zum Programm der Strategische Partnerschaft „Perspektiven für Alleinerziehende“ zwischen der Bundesagentur für Arbeit und der Bundesregierung gehört.

Diese Partnerschaft verfolgt das Ziel, solche Netzwerke vor Ort zu schaffen, die Alleinerziehenden helfen, ihre Situation grundlegend und aus eigener Kraft zu verbessern. Besonders schwer haben es alleinstehende jugendliche Mütter oder Väter ohne Schul- oder Berufsabschluss oder ohne Erfahrungen im Berufsleben sowie Alleinerziehende, die nach längerer Pause ins Berufsleben zurückkehren wollen. Deshalb hatten fachlich fundierte Projektideen, die diesen Zielgruppen neue Berufschancen eröffnen können, besonders gute Karten beim Ideenwettbewerb „Gute Arbeit für Alleinerziehende“.

Am 1. August 2009 rufen die City Gemeinschaft Halle e. V. und die Mitteldeutsche Zeitung zum großen Finale des 13. Stadtspiels „Halle macht blau“ auf den Marktplatz. Aufgebaut wird eine „Blaue Bühne“ – und Rundherum können die Besucher viele Attraktionen erleben. Für die Kids ist Theo Tintenklecks zu Gange. Das Sportmusical Tabea zeigt sein Können und Mr. Lu will die Besucher verzaubern. Live-Musik gibt es von den „Two Riders“ und „Bellacoustica“.

Mittendrin die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG). Der Vermieter baut wieder seine blaue Couch auf. Das riesige Polstermöbel dient als Kulisse für das Hundecasting von 12 bis 13.30 Uhr und zwischen 16 und 17.30 Uhr. Hintergrund: Das Unternehmen sucht Halles schönsten Hund als Werbeträger. Die „Schnuppernase“ soll ab 2010 für besonders günstige Mieten werben. Um 13.15 und 16 Uhr präsentiert das Wohnungsunternehmen mit „Katharinas Kleintierschau“ überraschende Showeinlagen der vierbeinigen Stars.

Es war deutliche Kritik, die die Halloren zum traditionellen Pfingstbier an der Stadtverwaltung von Halle (Saale) geübt haben. Sie wollen mehr als nur Dekoration sein, erklärte die Salzwirkerbrüderschaft. Aber wie ernst ist es der Stadt wirklich, die Halloren stärker mit einzubeziehen?

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados versprach immerhin, bei geplanten Bauvorhaben und Projekten auf der Saline künftig auch stärker die Brüderschaft aus dem Thale zu Halle zu Rate zu ziehen. Auch um das Vertrauen zu verbessern. “Damit sie nicht mehr alles aus dem Halleforum erfahren müssen”, so Szabados am Dienstagabend beim Antrittsbesuch des neu gewählten Salzwirker-Vorstehers Karsten Weidner in ihrem Büro im Ratshof. Denn wie es mit dem Saalhorn weitergeht, dass nun die Sanierung starten kann, erfuhren die Halloren tatsächlich erst aus dem Netz. Szabados will künftig die Halloren stärker aus Aushängeschild der Stadt nutzen, sich stärker mit den Salzwirkern schmücken. “Wir müssen unsere Wurzeln zeigen”, so das Stadtoberhaupt.

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Ingo Kautz, Steffen Kohlert und Sten Michelson überbrachte Karsten Weidner einen gläsernen Hallorenpokal an Oberbürgermeisterin Szabados. Geblasen wurde der Pokal in der Glasmanufaktur Derenburg, wurde anschließend von einem Glasmaler nach historischem Vorbild kunstvoll verziert.

(ens) Seit April wird in Halle (Saale) mit verschiedenen Aktionen darum geworben, das Auto doch gerade auf Kurzstrecken öfter mal stehen zu lassen und stattdessen zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. Die Saalestadt hatte bei einem Bundeswettbewerb eine Werbekampagne im Wert von 250.000 Euro gewonnen, um für die umweltfreundliche Fortbewegung zu werben. 400 Großflächenplakate wurden geklebt, 8 Brückenbanner gehängt. Hinzu kamen Radiospots und witzige Aktionen

Am Freitag ist die Kampagne vorbei. Aber beendet wird „Kopf an: Motor aus“ noch einmal mit einer „Blitzaktion“. Von 14 bis 18 Uhr wird am Riebeckplatz, Eingangs der Leipziger Straße, Jagd auf Radler gemacht. Diesmal allerdings nicht Polizei und Ordnungsamt, sondern Innendezernent Bernd Wiegand höchstpersönlich wird die Radfahrer zusammen mit einem zehnköpfigen Promotionteam anhalten. Ein „Knöllchen“ gibt’s für die Biker nicht, stattdessen will man sich mit kleinen Geschenken bei Radlern und Fußgängern bedenken, dass sie umweltfreundlich unterwegs sind. Alle, die sich auf dem Rad oder zu Fuß „erwischen“ lassen, haben an diesem AutoFrei-Tag zum letzen mal die Chance, ein hochwertiges Elektrofahrrad von Biketec/Flyer im Wert von über 2.000 Euro oder einen von vielen anderen tollen Preisen zu gewinnen.

Allerdings: in Richtung Boulevard sollten die Radfahrer dann nicht weiterfahren. Sonst droht tatsächlich ein Verwarngeld. Schon bei der letzten Blitz-Aktion am Leipziger Turm hat die Polizei nur rund 50 Meter weiter die zuvor belohnten Radler aus dem Verkehr gezogen und jeweils 10 Euro abkassiert.

Kultusstaatssekretär Winfried Willems hat am Mittwoch an Dr. Siegfried Eisenmann die Ernennungsurkunde zum Präsidenten des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung im LISA in Halle (Saale) übergeben und führt ihn ins Amt ein.

Die Ernennung von Siegfried Eisenmann sei Ausdruck für seine fachwissenschaftlichen Kompetenzen und langjährigen hervorragenden Leistungen, so das Land.
Eisenmann wurde 1954 in Leipzig geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. 1979 beendete er ein Lehrerstudium in der Fachkombination Mathematik/ Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1985 promovierte er im Wissenschaftsbereich Physikmethodik an der Pädagogischen Hochschule in Halle. Siegfried Eisenmann arbeitete bis Ende 1990 als Lehrer an Schulen und Hochschulen. Ab 1991 war er Präsident des Landesinstituts für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung des Landes Sachsen-Anhalt (LISA).

Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (Qualitätsagentur) nahm am 1. März 2009 seine Arbeit auf. Die Qualitätsagentur vernetzt das bisherige Leistungsspektrum des ehemaligen Landesinstituts für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung des Landes Sachsen-Anhalt, aus dem es hervorging, mit allen Aufgaben der schulbezogenen Qualitätsentwicklung. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines auf wissenschaftliche Methoden gestützten Qualitätsmanagements für die Schulen.

Die Qualitätsagentur konzipiert, organisiert und begleitet das Qualitätsmanagement an den Schulen Sachsen-Anhalts durch interne und externe Evaluationen sowie schulische Leistungsvergleiche und widmet sich der Auswertung der Ergebnisse. Rückmeldungen aus der schulischen Praxis und die Auswertung von Leistungserhebungen sollen direkt in die Lehrplanentwicklung, die Arbeit der Schulleitungen und die Schulaufsicht sowie in die Schwerpunkte der Lehreraus- und -fortbildung einfließen.