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Frischer Glanz für Innenstadt-Platten

(ens) Architektur- und Denkmalliebhabern blutete das Herz: zu DDR-Zeiten wurden in der Innenstadt von Halle (Saale) zwischen Moritzburg und Domplatz ganze Straßenzüge platt gemacht. Anschließend wurden am Schlossgasse, dem Friedemann-Bach-Platz oder am Mühlberg triste graue Plattenbauten hingesetzt. Dazwischen blieben einige Häuser des ursprünglichen Straßenbildes erhalten

Frischer Glanz für Innenstadt-Platten

(ens) Architektur- und Denkmalliebhabern blutete das Herz: zu DDR-Zeiten wurden in der Innenstadt von Halle (Saale) zwischen Moritzburg und Domplatz ganze Straßenzüge platt gemacht. Anschließend wurden am Schlossgasse, dem Friedemann-Bach-Platz oder am Mühlberg triste graue Plattenbauten hingesetzt. Dazwischen blieben einige Häuser des ursprünglichen Straßenbildes erhalten. Ein städtebaulicher Kontrast, der bis heute anhält.

Doch nun will die WG das Viertel aufwerten. Bereits im August starten die Bauarbeiten am Schlossberg. Hier werden 48 Wohnungen unterschiedlicher Größen saniert. Insgesamt sollen in den nächsten Monaten und Jahren über 2.200 Plattenbauwohnungen aufgewertet werden, die Fassaden sich der umgebenden historischen Bebauung anpassen. So werden die Fassaden der Neubauten rund um die Moritzburg in Zukunft durch Erhebungen und Faltungen hervorgehoben werden. Wert gelegt wird aber auch auf die energetische Sanierung mit Wärmedämmung und modernen isolierten Fenstern. Bis zu 50 Prozent der Energiekosten können so eingespart werden.

Die Entwürfe zur Umgestaltung stammen von halleschen Architekten Holger Fest und seinem Büro. Er hatte vor zwei Jahren einen Architekturwettbewerb der HWG gewonnen.

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29.07.2009
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Neue Parkplätze für Reha-Klinik

Die Reha-Flex-Klinik auf der Saline in Halle (Saale) ist in den letzten Jahren gewachsen. Doch um dem stärkeren Ansturm gerecht zu werden, braucht die Klinik neue Parkplätze. Die entstehen derzeit auf einer Grünfläche an der Mansfelder Straße

Neue Parkplätze für Reha-Klinik

Die Reha-Flex-Klinik auf der Saline in Halle (Saale) ist in den letzten Jahren gewachsen. Doch um dem stärkeren Ansturm gerecht zu werden, braucht die Klinik neue Parkplätze. Die entstehen derzeit auf einer Grünfläche an der Mansfelder Straße. Zuvor werden noch Abwasserrohre verlegt, um die Einrichtung ans hallesche Abwassernetz anzuschließen.

Auch an die Erholung ist gedacht. Denn es entsteht zudem ein kleiner Park mit Wegen und auch Bänken, erklärte Geschäftsführer Axel Witt, Bruder von Eislauf-Star Katharina Witt, gegenüber HalleForum.de.

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29.07.2009
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.07.2009

Werkzeug und Baumaterial entwendet Der Einbruch in eine Firma in Mücheln OT Langeneichstädt wurde heute Morgen gegen 05:30 Uhr angezeigt. Die unbekannten Täter entwendeten in der vergangenen Nacht aus einer Lagerhalle Baumaterial, Werkzeug sowie Werkzeugmaschinen. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor

Polizeibericht Saalekreis vom 29.07.2009

Werkzeug und Baumaterial entwendet
Der Einbruch in eine Firma in Mücheln OT Langeneichstädt wurde heute Morgen gegen 05:30 Uhr angezeigt. Die unbekannten Täter entwendeten in der vergangenen Nacht aus einer Lagerhalle Baumaterial, Werkzeug sowie Werkzeugmaschinen. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor.

Kontrolliert
Einer Verkehrskontrolle unterzogen Polizeibeamte Dienstagabend um 20.30 Uhr einen Mopedfahrer in Tollwitz. Hierbei stellten sie fest, dass der 54jährige Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,67 Promille. Weitere Ermittlungen ergaben, dass dieses Fahrzeug nicht pflichtversichert war. Betrunkene Radfahrer Während der Streifentätigkeit wurde in Querfurt in der Merseburger Straße gestern gegen 16:25 Uhr ein Fahrradfahrer festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Bei dem Gespräch mit dem 51jährigen wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Der anschließend durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,79 Promille. Der gleichen Polizeistreife fiel gestern gegen 18:55 Uhr, ebenfalls in Querfurt, ein weiterer Radfahrer mit unsicherer Fahrweise auf. Der 56jährige war mit 1,62 Promille (Atemalkoholtest) unterwegs.

Gegen sie wurde Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung erstattet.

Diesel entwendet
In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurden von einer Baustelle in der Nähe der Ortslage Braschwitz / B100 aus mehreren Arbeitsgeräten ca. 350 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

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29.07.2009
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Halloren-Antrittsbesuch im Ratshof

Es war deutliche Kritik, die die Halloren zum traditionellen Pfingstbier an der Stadtverwaltung von Halle (Saale) geübt haben. Sie wollen mehr als nur Dekoration sein, erklärte die Salzwirkerbrüderschaft. Aber wie ernst ist es der Stadt wirklich, die Halloren stärker mit einzubeziehen? Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados versprach immerhin, bei geplanten Bauvorhaben und Projekten auf der Saline künftig auch stärker die Brüderschaft aus dem Thale zu Halle zu Rate zu ziehen

Halloren-Antrittsbesuch im Ratshof

Es war deutliche Kritik, die die Halloren zum traditionellen Pfingstbier an der Stadtverwaltung von Halle (Saale) geübt haben. Sie wollen mehr als nur Dekoration sein, erklärte die Salzwirkerbrüderschaft. Aber wie ernst ist es der Stadt wirklich, die Halloren stärker mit einzubeziehen?

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados versprach immerhin, bei geplanten Bauvorhaben und Projekten auf der Saline künftig auch stärker die Brüderschaft aus dem Thale zu Halle zu Rate zu ziehen. Auch um das Vertrauen zu verbessern. “Damit sie nicht mehr alles aus dem Halleforum erfahren müssen”, so Szabados am Dienstagabend beim Antrittsbesuch des neu gewählten Salzwirker-Vorstehers Karsten Weidner in ihrem Büro im Ratshof. Denn wie es mit dem Saalhorn weitergeht, dass nun die Sanierung starten kann, erfuhren die Halloren tatsächlich erst aus dem Netz. Szabados will künftig die Halloren stärker aus Aushängeschild der Stadt nutzen, sich stärker mit den Salzwirkern schmücken. “Wir müssen unsere Wurzeln zeigen”, so das Stadtoberhaupt.

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Ingo Kautz, Steffen Kohlert und Sten Michelson überbrachte Karsten Weidner einen gläsernen Hallorenpokal an Oberbürgermeisterin Szabados. Geblasen wurde der Pokal in der Glasmanufaktur Derenburg, wurde anschließend von einem Glasmaler nach historischem Vorbild kunstvoll verziert.

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29.07.2009
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Arbeitssituation: schlecht

Beschäftigte in ostdeutschen Ländern schätzen ihre Arbeitsbedingungen schlechter ein als im übrigen Bundesgebiet. Die Verunsicherung auf dem Arbeitsmarkt hat auch gesundheitliche Folgen. Im Westen beschreiben 13 Prozent der Beschäftigten ihre Arbeitssituation als gut, im Osten sind es nur 8 Prozent

Arbeitssituation: schlecht

Beschäftigte in ostdeutschen Ländern schätzen ihre Arbeitsbedingungen schlechter ein als im übrigen Bundesgebiet. Die Verunsicherung auf dem Arbeitsmarkt hat auch gesundheitliche Folgen. Im Westen beschreiben 13 Prozent der Beschäftigten ihre Arbeitssituation als gut, im Osten sind es nur 8 Prozent. Während im Westen 31 Prozent der Befragten ihre Arbeitssituation als schlecht beschreiben sind es im Osten 40 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der DGB-Index Gute Arbeit 2009, der sich auf bundesweite Befragungen stützt. Sachsen-Anhalt schneidet dabei besonders schlecht ab, denn hier empfinden sogar 46 Prozent der Befragten ihre Arbeitssituation als schlecht. Der DGB-Landesverband sieht dafür objektive Gründe: die Lohn- und Gehaltssituation, Stress, prekäre und unsichere Beschäftigungsverhältnisse und Zukunftsangst.

Sachsen-Anhalts DGB-Vorsitzender Udo Gebhardt macht auf die gesundheitlichen Folgen der allgemeinen Verunsicherung im Arbeitsleben aufmerksam. Gebhardt sagte: "Unsere gleichzeitigen Anfragen bei Therapeuten- und Ärztekammern sowie bei Krankenkassen führten zu einem beunruhigenden Ergebnis. In Sachsen-Anhalt werden psychische Erkrankungen zwar noch seltener diagnostiziert als in anderen Bundesländern, die momentane Zuwachsrate ist aber doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Zudem ist Sachsen-Anhalt mit psychotherapeutischen Praxen gänzlich unterversorgt, so dass wir von einer hohen Dunkelziffer ausgehen." Gebhardt: "Fest steht, dass die allgemeine Beschäftigungssituation seelische Erkrankungen begünstigt. Die Wirkkette heißt also schlechte Arbeitsbedingungen, psychische Belastungen, die häufig nicht erkannt werden und schließlich die attestierten organischen Erkrankungen. Zudem werden psychische Verstimmungen häufig verdrängt. Bei krankheitsbedingten Fehltagen am Arbeitsplatz stehen deshalb Herz-Kreislauf- oder Magen-Darm-Leiden als Folgeerkrankungen ganz oben."

Für den "DGB-Index Gute Arbeit" – Slogan: Das menschliche Maß für Arbeit – werden einmal jährlich bundesweit 8.000 Beschäftigte in allen Regionen, Einkommensgruppen, Branchen, Betriebsgrößen und Arbeitsverhältnissen befragt. Die Befragten bewerten ihre Arbeitssituation in 15 Kategorien, von Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bis Einkommen und Arbeitsplatzsicherheit.

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29.07.2009
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Orgelkonzert: Interpretin krank

Die für das nächste Orgelkonzert geplante Organistin Hee-Jung Min aus Südkorea ist erkrankt. Dafür übernimmt ihr Ehemann, Matthias Maierhofer, das Orgelkonzert am Freitag, 31. Juli, in der halleschen Marktkirche

Orgelkonzert: Interpretin krank

Die für das nächste Orgelkonzert geplante Organistin Hee-Jung Min aus Südkorea ist erkrankt. Dafür übernimmt ihr Ehemann, Matthias Maierhofer, das Orgelkonzert am Freitag, 31. Juli, in der halleschen Marktkirche. Der gebürtige Österreicher lässt in der Marktkirche in Halle (Saale) um 20.00 Uhr beide Orgeln erklingen. An der Reichel-Orgel (1664) auf der Ostempore spielt er Werke von Sweelink, Böhm und Pergolesi.

Besucher können dann beim Klang der kleinen Orgel das abendliche Spiel der letzten Sonnenstrahlen besonders gut auf dem großen Bild von Heinrich Lichtenfelser beobachten. Auf der großen Schuke-Orgel bringt Matthias Maierhofer Werke von Buxtehude, Bach, Brahms und Bovet zu Gehör.

Matthias Maierhofer ist Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe. 2007 gewann er mit dem Pachelbel-Wettbewerb von Nürnberg einen der renommiertesten internationalen Orgelwettbewerbe. Außerdem war er Preisträger beim Internationalen "Franz Schmidt-Orgelwettbewerb" von Kitzbühel 2008, beim Internationalen Bachwettbewerb Arnstadt 2007, beim internationalen Orgelconcours von Nijmegen 2006 sowie beim Internationalen Orgelwettbewerb "M.K.Ciurlionis" in Vilnius 2003.

Er wurde 1979 in Graz/Österreich geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei Karl Schmelzer-Ziringer. Es folgten Orgel-, Alte Musik- und Kirchenmusik-studien an den Hochschulen von Graz, Freiburg, Leipzig und an der Schola Cantorum in Basel. Zu seinen Lehrern gehörten u.a. Arvid Gast, Andrea Marcon, Kurt Neuhauser und Martin Schmeding. Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn zu bedeutenden Festivals wie den Int. Orgeltagen im Stift St. Florian/Linz, der ION Nürnberg, den Mendelssohnfesttagen Leipzig, dem Bachfest Ansbach, der Birmingham Symphony Hall, den Domkonzerten Riga sowie den Millstätter Musikwochen.

Als Solist und auch als Continuospieler trat Matthias Maierhofer mit Ensembles wie dem Dresdner Kreuzchor, dem Universitätschor Leipzig, der Kantorei Graz und der Staatskapelle Dresden auf. Er wirkte bei CD Produktionen und Publikationen der Edition Helbling mit. 2009 wird Matthias Maierhofer in Recitals außerdem noch beim Musikfest Stuttgart und in den Konzerthallen von Osaka, Tokio und Nagoya zu hören sein. Seit 2005 lebt Matthias Maierhofer als Organist und Kirchenmusiker in Freiburg im Breisgau.

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29.07.2009
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Bettelreim & Murmelsack

Zur schönen Tradition geworden öffnet die Kindersommerferienausstellung im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in der Mauerstraße in Halle (Saale) am kommenden Montag bereits zum fünften Mal ihre Pforten

Bettelreim & Murmelsack

Zur schönen Tradition geworden öffnet die Kindersommerferienausstellung im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in der Mauerstraße in Halle (Saale) am kommenden Montag bereits zum fünften Mal ihre Pforten. Zu sehen ist die Schau bis zum 4. September.

Vom 25. Juni bis 2. August 2009 erlebten Mädchen und Jungen bis 12 Jahren unter dem Motto „Bettelreim und Murmelsack. Fundstücke und Findelgeschichten aus dem Waisenhaus“ ein abwechslungsreiches Ferienprogramm im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen. Auf täglich wechselnden Ausstellungstouren durch die Jahresausstellung „Kinder, Krätze, Karitas. Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit“ ließen sich kleine und große Findelgeschichten entdecken, die Inspiration für verschiedene Kinderkunstworkshops boten. Mit Stift, Lupe, Knete, Holz und vielem mehr tauchten die Ferienkinder in die geheimnisvolle Lebenswelt der Waisenkinder ein: In der Schreibwerkstatt etwa wurden Bettelreime geschüttelt und magische Wortwände entdeckt. Mit Gips entstanden in der Skulpturwerkstatt eigene kleine Plastiken der ‚Karitas’ und in der Filmwerkstatt wurden in bewegten Bildern die kleinen Dingen des Alltags der Waisenkinder unter die Lupe genommen. Die Architekturwerkstatt ließ Raum und Platz für ein eigenes kreatives Kinder-Wohn-Modell. Kurz:. Jede Ferienwoche lud – gefüllt mit spannenden Geschichten – zum Staunen und künstlerischen Ausprobieren ein.

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29.07.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 29.07.2009

Letzte Nacht gegen 02:30 Uhr wurde ein Sattelzug auf der BAB 38 bei Berga in Richtung Göttingen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass 2 Reifen auf der rechten Seite des Aufliegers erhebliche Mängel aufwiesen. Ein Reifen davon war so stark gerissen, dass man das Stahlgeflecht sehen konnte, weiterhin war ein ca

Autobahnpolizei Bericht vom 29.07.2009

Letzte Nacht gegen 02:30 Uhr wurde ein Sattelzug auf der BAB 38 bei Berga in Richtung Göttingen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass 2 Reifen auf der rechten Seite des Aufliegers erhebliche Mängel aufwiesen. Ein Reifen davon war so stark gerissen, dass man das Stahlgeflecht sehen konnte, weiterhin war ein ca. 4 cm großes Stück herausgerissen. Der andere Reifen war so stark abgefahren, dass die Kontrollnoppe erreicht war und auch hier ein ca. 2 cm großes Stück herausgerissen war. Dem 27 jährigen Fahrtzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt.

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29.07.2009
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Willkommen Wolf!

Willkommen Wolf! So grüßt der Naturpark Dübener Heide mit Blick auf die wachsende Population reisender Wölfe aus bereits besiedelten Gebieten der Lausitz und Sachsen. Auch in dieser Region gibt es begründete Hoffnung auf die Rückkehr der scheuen Jäger in den Wäldern. Der Naturschutzbund (NABU) Deutschland hat rund um das Thema Wolf eine Wanderausstellung erarbeitet, die bis 13

Willkommen Wolf!

Willkommen Wolf! So grüßt der Naturpark Dübener Heide mit Blick auf die wachsende Population reisender Wölfe aus bereits besiedelten Gebieten der Lausitz und Sachsen. Auch in dieser Region gibt es begründete Hoffnung auf die Rückkehr der scheuen Jäger in den Wäldern. Der Naturschutzbund (NABU) Deutschland hat rund um das Thema Wolf eine Wanderausstellung erarbeitet, die bis 13. August in der Gutsscheune in Schwemsal (Sachsen-Anhalt, Landkreis Anhalt-Bitterfeld) zu sehen ist. Diese gibt Auskunft über die Verhaltens- und Lebensweise des besonders scheuen Jägers, der es gelernt hat, auch in dieser entstandenen Kulturlandschaft im Einklang mit den Interessen der Natur und des Menschen zu leben.

Kaum könnten die über Jahrhunderte geprägten Meinungen und Geschichten um den Wolf für mehr Diskussionen unter Naturfreunden, aber auch Jägern, Förstern, Landwirten und Schäfern sorgen. Um präventive und sachliche Aufklärung zum Thema Wolf in der Dübener Heide bemüht, können nun alle Interessierten die Wolfausstellung besichtigen. „Nachdem die Ausstellung bereits im Landratsamt Wittenberg und dem Biosphärenreservat Oranienbaum präsentiert wurde, freuen wir uns besonders über den Stop hier in der Dübener Heide“, sagte Nabu-Wolfsbeauftragter Torsten Umlauft.

Eine weitere Präsentation ist für den Spätherbst im Haus am See in Schlaitz in Planung. Die Gutsscheune in Schwemsal hat täglich von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Dübener Heide ist eine von über 100 Nationalen Naturlandschaften Deutschlands. Unter dieser Dachmarke sind Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke vereint. Die 75.000 Hektar große Region im Dreieck Leipzig – Halle – Lutherstadt Wittenberg ist seit 1992 Naturpark und gilt als das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet Mitteldeutschlands. Träger ist der 400 Mitglieder starke Verein Dübener Dübener Heide e.V.

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29.07.2009
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B6-Baustelle: neue Bushaltestelle

Seit zwei Wochen wird auf der B6 in Halle-Bruckdorf gebaut. Hier wird eine alte Brücke über eine ehemalige Werkbahn abgerissen. Die Werkbahn gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr, aber die Kuhle und die Brücke erinnerte noch daran

B6-Baustelle: neue Bushaltestelle

Seit zwei Wochen wird auf der B6 in Halle-Bruckdorf gebaut. Hier wird eine alte Brücke über eine ehemalige Werkbahn abgerissen. Die Werkbahn gibt es schon Jahrzehnte nicht mehr, aber die Kuhle und die Brücke erinnerte noch daran. Das Brückenbauwerk genügte nach Angaben der Stadt nicht mehr den Anforderungen aus der Verkehrsbelastung der B 6. Zudem habe es seit der Stilllegung der Werkbahn keine Funktion mehr.

Nun gehen die Bauarbeiten in eine neue Phase. Von Freitag, dem 31. Juli, 20 Uhr, bis Montag, 3. August, 4 Uhr, wird die Leipziger Chaussee voll gesperrt. Davon betroffen sind auch die Buslinien 26, 43, 342 und 344. Sie fahren ab Einmündung Leipziger Chaussee/Messestraße bzw. Leipziger Chaussee/Deutsche Grube über Messestraße, Deutsche Grube (Anlieferzone HEP), Leipziger Chaussee und weiter regulär. Die Ersatzhaltestellen *HEP" befinden sich hinter dem HEP im Bereich der Anlieferzone.

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29.07.2009
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Erzieher-Tarife: Neues Loch im Haushalt von Halle (Saale)

(ens) Der am Montag erzielte Abschluss bei den Tarifverhandlungen für die kommunalen Erzieher wird ein neues Loch in den Haushalt von Halle (Saale) reißen. Das sagte Sozialdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum. de

Erzieher-Tarife: Neues Loch im Haushalt von Halle (Saale)

(ens) Der am Montag erzielte Abschluss bei den Tarifverhandlungen für die kommunalen Erzieher wird ein neues Loch in den Haushalt von Halle (Saale) reißen. Das sagte Sozialdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de. „Einerseits freuen wir uns alle, dass die Erzieher mehr Geld bekommen, auch für den Gesundheitsschutz“, so Kogge. „Die andere Seite ist: das Geld muss irgendwo her kommen.“ Durch den jetzt erzielten Abschluss würde der Anteil der Stadt an den Kita-Gebühren weiter steigen. Die Frage sei, ob eine Kommune wie Halle das alleine stemmen könne. „Klare Antwort: Nein.“ Man müsse nun klarmachen, dass Bildungsausgaben keine kommunalen Kosten sind, sondern die des Landes. „Deshalb brauchen wir eine höhere Kostenbeteiligung des Landes. Sonst bleibt uns nur der Weg über das Erhöhen der Elterngebühren.“

Bereits im letzten Jahr hatte eine Tariferhöhung für die Erzieher die Stadt in eine noch größere finanzielle Schieflage gebracht. Die neuerliche Tariferhöhung sei laut Kogge nicht eingeplant gewesen, auch weil der städtische Kita-Eigenbetrieb bereits viel für die Erzieher in Sachen Gesundheitsschutz getan habe. Er rechnet für die kommunalen Kindertagesstätten des Eigenbetriebs mit Mehrkosten von 2 Millionen Euro. Hinzu kämen die Mehrausgaben der freien Träger von bis zu 1,5 Millionen Euro. „Der Abschluss in der Höhe und in dem Umfang ist für uns überraschend.“ Erzieherinnen erhalten durch den jetzt erzielten Abschluss um die 120 Euro mehr im Monat.

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28.07.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 28.07.2009

Verkehrsunfall mit 4 Leichtverletzten Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 9, ca. 2 km vor der Anschlussstelle Leipzig-West, ein Verkehrsunfall. Ein PKW Opel befuhr die BAB 9 in Richtung Berlin auf der linken Fahrspur

Autobahnpolizei Bericht vom 28.07.2009

Verkehrsunfall mit 4 Leichtverletzten
Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 9, ca. 2 km vor der Anschlussstelle Leipzig-West, ein Verkehrsunfall. Ein PKW Opel befuhr die BAB 9 in Richtung Berlin auf der linken Fahrspur. Durch Unachtsamkeit übersteuerte der 60 jährige Fahrer sein Fahrzeug, überquerte alle drei Fahrspuren und fuhr in den Graben. Hier fuhr er gegen einen Teerhaufen, wodurch sich sein Fahrzeug überschlug und auf den Rädern wieder zum Stehen kam. Alle vier Insassen wurden leicht Verletzt ins Merseburger Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000,- Euro.

Umgekippter LKW
Heute gegen 10:30 Uhr befährt ein LKW die BAB 14 bei Löbejün in Richtung Magdeburg und kommt aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und in der weiteren Folge in der Böschung zum Liegen. Der 48 jährige Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 11.000,- Euro. Wegen Bergungsarbeiten kann es im Laufe des Tages zu Behinderungen auf der rechte Fahrspur der BAB 14 kommen.

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28.07.2009
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Baumfällarbeiten in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) haben begonnen

(una) Der erste Bauabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Freiimfelder Straße ist fertig. Nun folgt Abschnitt zwei. Am Montag hat nun als erster Schritt das fällen von Bäumen am Fahrbahnrand in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) zwischen Kanenaer Weg und Westlich der Kreuzung Grenzstraße begonnen

Baumfällarbeiten in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) haben begonnen

(una) Der erste Bauabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Freiimfelder Straße ist fertig. Nun folgt Abschnitt zwei. Am Montag hat nun als erster Schritt das fällen von Bäumen am Fahrbahnrand in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) zwischen Kanenaer Weg und Westlich der Kreuzung Grenzstraße begonnen. Kraftfahrer haben Stadtauswärts momentan während den Arbeiten nur die linke Fahrspur zur Verfügung, auch auf dem Fuß- und Radweg gibt es Behinderungen.
Beauftragt mit den Fällarbeiten ist die Firma Nagel Landschafts GmbH aus dem Saalekreis. In einem zu fällenden Baum entdeckten sie ein Taubenpärchen beim brüten. Und die Mitarbeiter haben ein Herz für Tiere, der Baum bleibt vorerst stehen.

Weiter Informationen zur V erkehrsführung
Ab kommenden Montag, 3. August, wird die stadteinwärts führende Fahrtrichtung für den Verkehr komplett gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Grenzstraße – Reideburger Straße – Freiimfelder Straße. Auf der Nordseite der Delitzscher Straße werden durch Versorgungsunternehmen Leitungen saniert oder erneuert, auch umverlegungen sind nötig. Dem folgen Baumaßnahmen für die Verkehrsanlagen. Nach der Fertigstellung der nördlichen Fahrbahn erfolgt die Verkehrsumstellung auf die Nordseite der Delitzscher Straße, die Baumaßnahmen können auf der Südseite beginnen. Dem werden wieder umfangreiche Leitungsbaumaßnahmen folgen. Zusammen mit den südlichen Straßenbereichen werden die neuen Gleisanlagen für die Straßenbahn errichtet. Im Rahmen des Ausbaus werden auch wieder Bäume gepflanzt. Die Gesamtfertigstellung des zirka 500 m langen Abschnitts ist bis Ende Mai 2010 geplant. Rund vier Millionen Euro kosten die Arbeiten.

Die Straßenbahnlinie 7 wird weiterhin ab Delitzscher Straße/Ecke Freiimfelder Straße bis zum Betriebshof Freiimfelder Straße umgeleitet. Die Buslinie 27 bzw. 27E wird wie bisher bis zur Haltestelle Freiimfelder Straße verlängert. Die Fahrzeiten bleiben unverändert bestehen.

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28.07.2009
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Bahn baut bei Sangerhausen

Ab dem 2. August beginnt ein neue Bauetappe auf der Strecke zwischen Halle (Saale) und Eichenberg. Deshalb steht auf der Strecke zwischen Sangerhausen und Roßla bis 18

Bahn baut bei Sangerhausen

Ab dem 2. August beginnt ein neue Bauetappe auf der Strecke zwischen Halle (Saale) und Eichenberg. Deshalb steht auf der Strecke zwischen Sangerhausen und Roßla bis 18. Oktober jeweils nur ein Gleis für die Betriebsführung zur Verfügung. Dadurch fahren die Züge nach einem neuen Fahrplan.

Die Züge der Linie RE 9 (Halle-Kassel) fahren von Halle (Saale) bis Nordhausen mit früheren Fahrzeiten.
Die Züge der Linie RB 75 (Halle-Nordhausen) fahren von Halle (Saale) bis Nordhausen mit späteren Fahrzeiten.
Am Sonntag, den 2. August (von 5.00 Uhr bis 7.15 Uhr) fallen einige Züge der Linien RE 9 (Halle-Kassel) und RB 75 (Halle-Nordhausen) zwischen Roßla und Sangerhausen aus und werden durch Busse ersetzt.

Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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28.07.2009
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HWG holt dreimal Bronze

Vor anderthalb Wochen hat HalleForum. de bereits über die Auszeichnung von Sanierungskonzepten der Halleschen Wohnungsgesellschaft HWG durch die Bundesregierung berichtet. Die Konzepte in der Innenstadt, in Heide-Nord und in Neustadt erhielten Bronze und damit ein Preisgeld von je 50

HWG holt dreimal Bronze

Vor anderthalb Wochen hat HalleForum.de bereits über die Auszeichnung von Sanierungskonzepten der Halleschen Wohnungsgesellschaft HWG durch die Bundesregierung berichtet. Die Konzepte in der Innenstadt, in Heide-Nord und in Neustadt erhielten Bronze und damit ein Preisgeld von je 50.000 Euro. In den drei ausgezeichneten halleschen Studien werden die Ideen zur Modernisierung von mehr als 5 200 Plattenbauwohnungen vorgestellt. Bundesweit wurden 34 Siedlungen für ihre Beiträge prämiert. Als einzigem Wettbewerbsteilnehmer gelang es der HWG, mehrere Beiträge in der Prämierungsrunde zu platzieren.

Doch was verbirgt sich hinter den einzelnen Projekten? In der Silberhöhe will die HWG dem Leerstand begegnen und schafft derzeit „sanierte Wohninseln mit begrüntem Umfeld“. Damit soll das Gebiet in Zukunft dem Namen „Waldstadt Silberhöhe“ gerecht sowie für Mieter wieder attraktiv werden. Vor allen Dingen soll die Silberhöhe aus ökologischer Sicht überzeugen. Mit dem aktuellen Wettbewerbsbeitrag legt der Vermieter vor, welche positiven Effekte durch die energetische Sanierung der Gebäudeinfrastruktur zu erzielen sind. Die HWG verfügt in der Silberhöhe derzeit über ca. 2 200 Wohnungen. 1 162 davon sind saniert, 622 Wohnungen verfügen bereits über ein modernes Heizungsverteilsystem. Die restlichen 480 Wohnungen werden bis Ende September ausgestattet. Ein zentrales Ergebnis der Modernisierungsmaßnahmen: In den sanierten Beständen mit neuer Heizungsanlage erwartet die HWG eine bis zu 40-prozentige Einsparung beim Wärmemengenverbrauch. Das entspricht einer Minderung des CO2-Ausstoßes von 9,45 kg pro Jahr und Quadratmeter. Weitere CO2-Einsparungen sollen in Zukunft durch den Einsatz modernster Steuerungstechnik erzielt werden. Außerdem wird die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Bestände in Silberhöhe geprüft. Rund 30.000 Quadratmeter Dachfläche stehen hierfür bereit.

In der Innenstadt beschäftigt sich das Konzept mit 2.276 Plattenbau-Wohnungen. Hier soll der Bereich Schlossgasse / Mühlberg saniert werden und sich vor allem auch der benachbarten denkmalgeschützten Bausubstanz anpassen. Die Fassaden der Neubauten im Bereich der Moritzburg erscheinen in Zukunft zwar farblich zurückgenommen. Ihre Struktur wird aber durch Erhebungen und Faltungen hervorgehoben. Doch das war für die Jury weniger interessant. Sie warf vor allem einen Blick hinter die Fassade. Denn die Wärmedämmung bei den unsanierten Plattebauten ist bei Weitem nicht optimal. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk der energetischen Sanierung auf der Anbringung von Dämmung an den Außenwänden sowie an der Keller- und Dachdecke sowie den Einbau isolierverglaster Fenster. Nach der Sanierung werden Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent prognostiziert.

In Heide-Nord hat die HWG noch 2 274 unsanierte Plattenbau-Wohnungen. Neben der Veränderung von Grundrissen für geänderte Bedürfnisse steht vor allem die energetische Sanierung im Mittelpunkt – mit umfangreicher Dämmung der Fassaden, Einbau neuer Fenster und Türen und Erneuerung der Heizungsanlagen. Bis zu 60 Prozent der Energiekosten können so gespart werden. Unter Berücksichtigung voraussichtlicher Steigerungen bei den Energiepreisen geht man in dem Konzept davon aus, dass sich die Investitionen in energetische Sanierungsmaßnahmen bereits nach 15 Jahren amortisiert haben. Die Wettbewerbsjury hob neben dem schlüssigen und stringenten Finanzierungskonzept vor allen Dingen die gute Zusammenarbeit mit dem Fernwärmeversorger EVH hervor. Dadurch sei das Konzept sehr schlüssig.

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28.07.2009
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Pinguinbrunnen sprudelt wieder

Elf Brunnen in Halle (Saale) bleiben wegen der Sparmaßnahmen außer Betrieb, die Statd will so 23. 000 Euro einsparen (

Pinguinbrunnen sprudelt wieder

Elf Brunnen in Halle (Saale) bleiben wegen der Sparmaßnahmen außer Betrieb, die Statd will so 23.000 Euro einsparen (HalleForum.de berichtete). Doch Freude herrscht dafür im Glauchaviertel. Denn seit wenigen Tagen sprudelt der Pinguinbrunnen wieder. Auch er lag in letzter Zeit auf dem Trockenen. Glaucha profitiert also durchaus durch die Projekte der Internationalen Bauausstellung IBA 2010.
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28.07.2009
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1000. Besucher beim Hoftheater

Es ist schon eine ganz schönen Aufwand tagtäglich mehr als hundert Gäste zu begrüßen. Andrea Ummenberger tut dies gern. Denn Sie hat ja genügend Platz im Hof der Kulturinsel in Halle (Saale)

1000. Besucher beim Hoftheater

Es ist schon eine ganz schönen Aufwand tagtäglich mehr als hundert Gäste zu begrüßen. Andrea Ummenberger tut dies gern. Denn Sie hat ja genügend Platz im Hof der Kulturinsel in Halle (Saale). Und es fällt ihr gar nicht schwer die Gäste prächtig zu unterhalten. Sie tut dies souverän und gekonnt mit den Texten und Sprüchen, die Siegfried von der Heide ihr zum Thema "Einen Mann kann ich mir nicht leisten" auf den Leib geschrieben hat.

Am Mittwochnachmittag, zur 15.00 Uhr Vorstellung, erwartet Andrea Ummenberger ihren 1000. Gast auf dem Hof der Kulturinsel. Und erstmals weicht die Ummenberger von einem ihrer Grundsätze ab – beim diesem ersten "Rendezvous" wird Sie die Getränke ausgeben und ein kleines Geschenk bereit halten!

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28.07.2009
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Händelhaus Halle (Saale) erwirbt Rarität

Im Händeljahr 2009 hat die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) ihr umfangreiches Archiv um eine weitere Rarität erweitern können: In der Bibliothek des Händel-Hauses steht seit kurzem ein seltener, 285 Jahre alter Erstdruck der Händel-Oper „Tamerlano“ (HWV 18). „In Deutschland sind nur noch zwei weitere der wertvollen Exemplare in Bibliotheksbesitz“, sagt Jens Wehmann, Bibliothekar im Händel-Haus. Georg Friedrich Händel hatte kurz nach der Uraufführung der Oper am 31

Händelhaus Halle (Saale) erwirbt Rarität

Im Händeljahr 2009 hat die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) ihr umfangreiches Archiv um eine weitere Rarität erweitern können: In der Bibliothek des Händel-Hauses steht seit kurzem ein seltener, 285 Jahre alter Erstdruck der Händel-Oper „Tamerlano“ (HWV 18). „In Deutschland sind nur noch zwei weitere der wertvollen Exemplare in Bibliotheksbesitz“, sagt Jens Wehmann, Bibliothekar im Händel-Haus. Georg Friedrich Händel hatte kurz nach der Uraufführung der Oper am 31. Oktober 1724 im King’s Theatre am Haymarket, London, insgesamt rund 300 Stück bei Verleger John Cluer drucken lassen. „Bekanntlich war Händel ja nicht nur ein begnadeter Komponist sondern auch ein erfolgreicher Geschäftsmann, der mit dem Noten-Verkauf seiner Werke eine weitere Erwerbsquelle auftat“, erklärt Jens Wehmann. Wie die erste Seite des Bandes verrät, hat der Komponist die Ausgabe persönlich redaktionell bearbeitet. Dieser sowie weitere frühe Händel-Drucke werden ab kommendem Dienstag, den 4. August 2009, bis zum 4. Oktober 2009 in der „Schatzkammer“ des Händel-Hauses in Halle zu sehen sein.

Neben einer Illustration eines unbekannten Künstlers auf der Gegenseite des Titelblattes (Frontispiz) sorgte eine weitere Besonderheit für Staunen der Mitarbeiter beim ersten Durchblättern: Auf einigen Seiten des Erstdrucks sind handschriftliche Anmerkungen von Friedrich Chrysander enthalten. Sowohl die Form als auch der Inhalt der mit Bleistift geschriebenen Worte weisen auf den herausragenden Musikwissenschaftler hin. Er hatte zwischen 1859 und 1901 die erste umfassende Händel-Gesamtausgabe für die Deutsche Händelgesellschaft herausgegeben. Die 94 Bände sind auch in der Dauerausstellung „HÄNDEL – der Europäer“ im Händel-Haus Halle ausgestellt. Der jetzt erworbene Erstdruck der Händel-Oper „Tamerlano“ wurde der Stiftung Händel-Haus durch das amerikanische Antiquariat „Bauman Rare Books“ angeboten. „Ein solcher Ankauf ist meist nur durch die großzügige Unterstützung von Händel-Freunden möglich“, sagt Jens Wehmann. Neben der Hilfe bei Ankäufen ist im Händel-Haus auch eine Übernahme von „Buchpatenschaften“ möglich, durch die ein aufwändiger Erhalt historischer Schriftstücke gefördert wird.

Insgesamt sind mit dem Erstdruck von „Tamerlano“ acht wertvolle, zu Händels Lebzeiten veröffentlichte Druckausgaben seiner über 40 Opern in Besitz des Händel-Hauses Halle. Im Jubiläumsjahr 2009, in dem der 250. Todestag von Georg Friedrich Händel gefeiert wird, konnte die Stiftung Händel-Haus bereits die Erstdrucke der Händel-Opern „Berenice, Regina d’Egitto“ (HWV 38) und „Faramondo“ (HWV 39) erwerben. Sie erweiterten den bisherigen Bestand, der „Giulio Cesare in Egitto” (HWV 17), „Parthenope” (HWV 27), „Atalanta” (HWV 35), „Arminius” (HWV 36) und „Guistino” (HWV 37) sowie zahlreiche weitere historische Notendrucke und Handschriften umfasst.

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28.07.2009
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Mit dem Rad ins Call-Center

„Auf die Räder, fertig los!“, hieß es am Dienstag bei buw customer care operations in Halle (Saale). Die Mitarbeiter des Unternehmens beteiligen sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Im Aktionszeitraum vom 1

Mit dem Rad ins Call-Center

„Auf die Räder, fertig los!“, hieß es am Dienstag bei buw customer care operations in Halle (Saale). Die Mitarbeiter des Unternehmens beteiligen sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis zum 31. August muss an mindestens 20 Tagen auf das Auto verzichtet und stattdessen selbst in die Pedale getreten werden, um in die Werkhalle oder ins Büro zu gelangen. Seit mehreren Jahren rufen die AOK Sachsen-Anhalt und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zur bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ auf.

Christian Weiß, AOK-Regionalleiterin für den Bereich Halle, sagte dazu „Beruf, Gesundheit, Freizeit und Umweltschutz werden bei dieser Aktion auf ideale Weise verbunden.“ BUW hat insgesamt sieben Rad-Teams angemeldet.

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28.07.2009
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Saline: Gefahr in Verzug

(ens) Hinter vorgehaltener Hand wurde schon über Abriss geredet. Und beinahe hätte der schlechte bauliche Zustand die Sache von allein erledigt. Doch: die Halloren ließen nicht locker

Saline: Gefahr in Verzug

(ens) Hinter vorgehaltener Hand wurde schon über Abriss geredet. Und beinahe hätte der schlechte bauliche Zustand die Sache von allein erledigt. Doch: die Halloren ließen nicht locker. Und so wird das denkmalgeschützte Saalhorn auf der Saline zumindest gesichert. Ein Bericht auf HalleForum.de hatte die Verwaltung aktiv werden lassen. Denn im letzten Jahr eingeplante Sicherungsmittel waren wieder gestrichen worden.

Am Wochenende schließlich versprach Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, dass die Sicherung nun erfolgt. Eine entsprechende Vorlage für den Stadtrat sei bereits unterschrieben. Doch auf Diskussionen im Stadtrat und den Ausschüssen mag nun auch die Oberbürgermeisterin nicht mehr vertrauen. Das zumindest wurde auf der Beigeordnetenkonferenz am Dienstag deutlich.

Szabados hatte sich von Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements, noch einmal das Bauvorhaben erläutern lassen. Dabei ging es zunächst um die Sanierung des Dachs, das sich am Original orientieren soll. Doch größeren Handlungsbedarf sieht das Stadtoberhaupt am Giebel des Fachwerkbaus. Ein vorbeiführender Weg musste bereits vor wenigen Wochen wegen Einsturzgefahr gesperrt werden. Bielecke habe sich zwar zunächst zuversichtlich gezeigt, dass der Giebel noch einige Monate durchhält. “Garantieren konnte er es aber nicht”, so Szabados gegenüber HalleForum.de.

Der Entschluss der Oberbürgermeisterin fiel in der BeiKo deshalb auch deutlich aus. Der Giebel wird sofort saniert. “Hier ist Gefahr im Verzug und wir müssen sofort handeln”, so Szabados. Zeit bis zum Abschluss eines Ausschreibungsverfahrens habe man hier nicht mehr. Doch genau für solche Notfälle hat die Stadt ohnehin Rücklagen gebildet und einen Vertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen. Und so werden schon in wenigen Tagen die ersten Bauarbeiter auf der Saline anrücken. Ausgeschrieben wird hingegen die Sanierung des Dachs. Szabados rechnet mit einem Baubeginn im November.

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28.07.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.07.2009

Graffiti Dienstag, den 28. 07. 2009, 00:25 Uhr 06667 Weißenfels, Selauer Straße Im Bereich der Anlieferzone wurde in der Nacht zum Dienstag ein Einkaufsmarkt in der Selauer Straße mit Graffiti beschmiert

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.07.2009

Graffiti
Dienstag, den 28.07.2009, 00:25 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Im Bereich der Anlieferzone wurde in der Nacht zum Dienstag ein Einkaufsmarkt in der Selauer Straße mit Graffiti beschmiert. Die Polizei stellte in unmittelbarer Tatortnähe drei junge Männer (17; 19 und 21 Jahre alt) aus Weißenfels fest, die neben einem Eddingstift mehrere Farbspraydosen bei sich trugen. Die Kripo prüft zurzeit den Straftatverdacht.

Verkehrsunfall
Dienstag, den 28.07.2009, 12:35 Uhr
06667 Weißenfels, Brahmsweg
Ein am Straßenrand geparkter Dacia Logan wurde von einem vorbeifahrenden LKW Mercedes erheblich beschädigt. Der Schaden beträgt am PKW ca. 3.000 Euro. Am LKW entstand leichter Sachschaden.

Dienstag, den 28.07.2009, 10:25 Uhr
06618 Naumburg, Prof.- Röntgen- Straße
Der Fahrer eines Sattelzuges Scania beschädigte beim Einbiegen von der Albert- Einstein- Straße in die Prof.- Röntgen- Straße eine Straßenlaterne und ein Verkehrszeichen. Der Schaden wird auf ca. 2.500 Euro geschätzt. Der Truck blieb dabei offensichtlich unbeschädigt.

Dienstag, den 28.07.2009, 10:45 Uhr
06712 Zeitz, Naumburger Straße
An einem Sattelzug vorbei wollte der Fahrer eines VW Golf vom Grundstück einer Tankstelle auf die Naumburger Straße auffahren. Als die Fahrzeuge sich auf gleicher Höhe befanden, fuhr auch der Sattelzug los. Die Fahrzeuge berührten sich seitlich. Dabei wurde der Golf leicht beschädigt.

Dienstag, den 28.07.2009, 12:00 Uhr
06688 Großkorbetha, Schkortlebener Straße
Die 48-jährige Nissanfahrerin bog von der Bahnhofstraße kommend nach rechts in die Schortlebener Straße ein. Zuvor überholte sie eine Fahrradfahrerin. Diese kam aus noch nicht geklärter Ursache zu Fall und wurde schwer verletzt. Die 79-jährige Radfahrerin äußerte, sie sei vom PKW am Ellenbogen berührt worden.

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28.07.2009
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Sperrung der Torstraße dauert an

Die Bauarbeiten in der Torstraße in Halle (Saale) dauern länger als vorgesehen. Eigentlich war die Sperrung nur bis Ende letzter Woche vorgesehen, doch die Torstraße am Rande des Glaucha-Viertels bleibt weiterhin gesperrt. Von Mittwoch, 30

Sperrung der Torstraße dauert an

Die Bauarbeiten in der Torstraße in Halle (Saale) dauern länger als vorgesehen. Eigentlich war die Sperrung nur bis Ende letzter Woche vorgesehen, doch die Torstraße am Rande des Glaucha-Viertels bleibt weiterhin gesperrt. Von Mittwoch, 30. Juli 2009, 6 Uhr, bis Donnerstag, 31. Juli, wird die Torstraße zwischen Röpziger Straße und Wittestraße wegen Gleisarbeiten für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Der Kfz-Verkehr wird weiterhin umgeleitet. Aus Richtung Rannischer Platz führt die Umleitung ab 5. Vereinsstraße über die Zwingerstraße, Jacobstraße zur Glauchaer Straße. Die Straßenbahn kann den Baustellenbereich passieren.

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28.07.2009
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Halbkugeln: Stadt hat Standort gefunden

(ens) Seit einem halben Jahr fristen die Magdeburger Halbkugeln, ein Geschenk der Stadt Magdeburg zum 1. 200jährigen Stadtjubiläum von Halle (Saale), ihr Dasein im Depot des Grünflächenamtes in Halle (Saale). Wochenlang lagen die Kugeln zwischen alten Zäunen und kaputten Spielgeräten

Halbkugeln: Stadt hat Standort gefunden

(ens) Seit einem halben Jahr fristen die Magdeburger Halbkugeln, ein Geschenk der Stadt Magdeburg zum 1.200jährigen Stadtjubiläum von Halle (Saale), ihr Dasein im Depot des Grünflächenamtes in Halle (Saale). Wochenlang lagen die Kugeln zwischen alten Zäunen und kaputten Spielgeräten. Erst als Fotos davon im HalleForum auftauchten, “verschwand” das Halbkugelpaar nach Drinnen.

Was fehlte war ein neuer Standort. Doch auch der scheint nun gefunden, wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de bestätigte. Den Ort wolle sie nicht verraten. “Das ist eine Überraschung.” Derzeit wird eine Beschlussvorlage für den Stadtrat vorbereitet, die voraussichtlich im September-Kulturausschuss vorgestellt wird.

Vor der Aufstellung – Gerüchten zufolge wird es die Einstein-Kita – wird das Halbkugelpaar gereinigt und mti einem neuen Bild versehen. An ihrem alten Standort am Riebeckplatz waren die Halbkugeln immer wieder beschädigt worden.

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28.07.2009
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Hallenser verdienen (im Landesvergleich) gut

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) hat am Dienstag die Berechnungen zu den Arbeitnehmerentgelten im Jahr 2007 veröffentlicht. Auf die Landeshauptstadt Magdeburg entfiel demnach mit 14 Prozent der größte Anteil der in Sachsen-Anhalt insgesamt im Jahr 2007 geleisteten Arbeitnehmerentgelte. Das ergaben neueste, noch vorläufige regionale Berechnungen des Statistischen Landesamtes zu den Arbeitnehmerentgelten

Hallenser verdienen (im Landesvergleich) gut

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) hat am Dienstag die Berechnungen zu den Arbeitnehmerentgelten im Jahr 2007 veröffentlicht. Auf die Landeshauptstadt Magdeburg entfiel demnach mit 14 Prozent der größte Anteil der in Sachsen-Anhalt insgesamt im Jahr 2007 geleisteten Arbeitnehmerentgelte. Das ergaben neueste, noch vorläufige regionale Berechnungen des Statistischen Landesamtes zu den Arbeitnehmerentgelten.
Die kreisfreie Stadt Halle (Saale) und der Landkreis Harz belegten mit anteilig 13 bzw. 9 Prozent die Plätze zwei und drei. Die niedrigsten Anteile entfielen auf den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Jerichower Land mit 3 bzw. 4 Prozent.

Zwei Drittel des Arbeitnehmerentgeltes, das neben den Bruttolöhnen und -gehältern auch die Sozialbeiträge der Arbeitgeber umfasst, floss den in den Landkreisen tätigen Arbeitnehmern zu. Während das Arbeitnehmerentgelt in den Landkreisen um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr anstieg, fiel der Zuwachs bei den kreisfreien Städten mit 1,3 Prozent schwächer aus.

Nicht nur die Anzahl der Arbeitnehmer, sondern auch die Entwicklung der Pro-Kopf-Einkünfte beeinflussten die Höhe der gezahlten Entgelte. In den Landkreisen stiegen die durchschnittlich pro Arbeitnehmer gezahlten Entgelte (Lohnkosten) um 1,1 Prozent, die Arbeitnehmerzahlen wiesen ein Plus von 1,6 Prozent aus. In den kreisfreien Städten zeichnete sich eine andere Entwicklung ab. Hier sanken die Lohnkosten um 0,1 Prozent bei gestiegenen Arbeitnehmerzahlen(+ 1,4 Prozent).

Bei regionaler Betrachtung stellen sich die Lohnkosten durch unterschiedliche Wirtschafts-, Unternehmens- und Beschäftigtenstrukturen im Land differenziert dar. Sie bewegten sich in einer Spanne von 24 952 EUR je Arbeitnehmer im Landkreis Mansfeld-Südharz bis zum Spitzenwert von 29 107 EUR im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Ebenfalls deutlich über dem Landesniveau lagen die Lohnkosten im Saalekreis und in den 3 kreisfreien Städten Halle (Saale) mit rund 27.700 Euro, Magdeburg, Dessau-Roßlau. Im Bundesvergleich ist Sachsen-Anhalt aber trotzdem weit hinten.

In Sachsen-Anhalt wiesen 7 Landkreise und 1 kreisfreie Stadt Zuwächse bei den Lohnkosten 2007 gegenüber dem Vorjahr aus. Den mit Abstand höchsten Zuwachs von 8,5 Prozent verbuchte der Landkreis Anhalt-Bitterfeld, gefolgt vom Altmarkkreis Salzwedel (+ 1,8 Prozent) und dem Jerichower Land (+ 1,6 Prozent).
Am stärksten gingen die Lohnkosten zurück in der Landeshauptstadt Magdeburg (- 0,7 Prozent), im Landkreis Stendal (- 0,5 Prozent) und in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (- 0,4 Prozent).

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28.07.2009
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Halle (Saale) soll seine Kitas abgeben

Am Dienstagmorgen hat HalleForum. de über erwartete Mehrkosten bei den Ausgaben für die Kinderbetreuung durch die Tarifsteigerungen für die Erzieherinnen berichtet. Um rund 2 Millionen Euro werden die Ausgaben allein beim Eigenbetrieb Kita klettern

Halle (Saale) soll seine Kitas abgeben

Am Dienstagmorgen hat HalleForum.de über erwartete Mehrkosten bei den Ausgaben für die Kinderbetreuung durch die Tarifsteigerungen für die Erzieherinnen berichtet. Um rund 2 Millionen Euro werden die Ausgaben allein beim Eigenbetrieb Kita klettern. Für Gerry Kley, Vorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion in Halle (Saale), ein Grund, sich von den kommunalen Kitas zu trennen. Halle solle "es endlich den anderen kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt nach tun und die kommunalen Kindertagesstätten an freie Träger" abgeben, so Kley.

Nach dem Tarifabschluss müssten nun kostendämpfende Maßnahmen ergriffen werden, um die Elternbeiträge nicht weiter wachsen zu lassen, so Kley. Die FDP zielt dabei insbesondere auf die 30-köpfige Verwaltung des Eigenbetriebs KiTa ab. Diese könnte bei einer Abgabe an freie Träger deutlich reduziert werden könnte. "Wenn der Beigeordnete nicht aktiv wird, werden wir im Rat handeln müssen, um die Eltern vor steigenden Betreuungskosten zu schützen", so Kley, der früher Sozialminister des Landes Sachsen-Anhalt war.

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28.07.2009
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