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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 24.02.2010

– Laubeneinbruch – Bildschirme und Fahrräder gestohlen – Tabakwaren entwendet – Diesel entwendet – Verkehrsunfälle – Sonstiges

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 24.02.2010

Laubeneinbruch
Der Einbruch in zwei Gartenlauben in Eisleben, Gerbstedter Chaussee (Anlage „Einigkeit“) wurde gestern Nachmittag gemeldet. Es entstand Sachschaden, Angaben zu Diebesgut liegen bisher nicht vor.

Bildschirme und Fahrräder gestohlen
In Sangerhausen, Alte Magdeburger Straße drangen unbekannte Täter von Dienstagnachmittag zu Mittwochmorgen in das Lager einer Firma ein und entwendeten mehrere Fahrräder. Anschließend brachen sie auch in Büroräume der Firma ein und stahlen drei Flachbildschirme.

Tabakwaren entwendet
In ein Lotto- und Reisecenter in Sangerhausen, Georg-Schumann-Straße drangen letzte Nacht unbekannte Täter gewaltsam ein. Entwendet wurde eine größere Menge an Tabakwaren.

Diesel entwendet
Von einer Baustelle im Bereich Stolberg / Thyratal wurden aus einem Bagger und einem LKW insgesamt ca. 200 Liter Diesel abgezapft. Aus dem Laster wurden zudem beide Batterien gestohlen.

Verkehrsunfälle
23.02.10; 21.40 Uhr; L172 Welfesholz
Ein PKW Audi befuhr die Straße aus Richtung Sandersleben in Richtung Eisleben. Bei den Witterungsbedingungen (Schneefall) übersah der Fahrer die Hinweisschilder für den Kreisel Welfesholz und bei nicht angepasster Geschwindigkeit gelang es ihm nicht mehr in den Kreisel einzufahren. Er fuhr geradeaus darüber und beschädigte dabei ein Verkehrsschild. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.300,- Euro.

24.02.10; 06.35 Uhr; Röblingen am See
Die Fahrerin (39) eines PKW Fiat befuhr in Röblingen am See die Seestraße. Der Wagen gerät plötzlich auf die Gegenfahrbahn und stößt mit einem entgegenkommenden PKW Mazda zusammen. Beide Fahrzeugführerinnen wurden leicht verletzt.

24.02.10; 07.15 Uhr; B242 bei Rammelburg
Die B242 aus Richtung Harzgerode in Richtung Mansfeld befahrend bemerkt die Fahrerin eines PKW Opel zu spät, dass der vorausfahrende PKW Golf nach rechts in Richtung Rammelburg abbiegen wollte. Bei dem Auffahrunfall entstand ein Schaden von ca. 4.000,- Euro.

24.02.10; 07.40 Uhr; Eisleben, Hinter dem Geiststift
Die Fahrerin eines PKW Daewoo war mit den Witterungsverhältnissen unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. Sie musste den Wagen abbremsen und kam dabei nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge stieß sie gegen einen am Straßenrand geparkten PKW Citroen, ca. 1.300,- Euro Schaden entstand.

24.02.10; 11.25 Uhr; Kelbra – Steinthaleben
Ein PKW Ford befuhr die Kreisstraße von Steinthaleben in Richtung Kelbra und kam am Abzweig Hüfler (Gefälle mit enger Kurve) nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen geriet zur Hälfte in den Straßengraben, kollidierte an der Einfahrt Hüfler frontal mit einem Holzmast samt Stützmast der Telekom, welche zerbrachen. Die Beifahrerin (47) wurde leicht verletzt, eine weitere Insassin (69) zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Der 73jährige Fahrer blieb unverletzt. Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor.

24.02.10; 12.00 Uhr; Arnstein, OT Quenstedt, Hauptstraße
Der Fahrer eines PKW bemerkte etwas spät ein vor ihm kurzzeitig anhaltenden Fahrzeug, welches Abbiegen wollte und Gegenverkehr hatte. Er bremste seinen Wagen stark ab und ein nachfolgender PKW fuhr auf. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000,- Euro.

Sonstiges
Am gestrigen Abend kam es hauptsächlich auf Grund von Schneefall zu Behinderungen auf der L159 Polleben durch Glätte, auf der L151 Wimmelburg in Richtung Blankenheim wegen Verwehungen, B86 zwischen Riestedt und Annarode wegen Blitzeis, B86 zwischen Siebigerode und Annarode wegen Verwehungen. Teilweise kamen LKW nicht mehr voran. Der Winterdienst war im Einsatz.

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24.02.2010
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Zoff um Veranstaltung im Roten Ochsen geht weiter

Die Gedenkstätte Roter Ochse in Halle mit der geplanten Lehrerfortbildungsveranstaltung zum Diktaturenvergleich zwischen Nationalsozialismus und DDR kommt nicht zur Ruhe. Mehrere Medien zitierten am Mittwoch den Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bernd Lüdkemeier mit den Worten, er habe sich mit Herrn Tullner (CDU), Vorsitzender des Kuratoriums, und der stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Frau Mittendorf (SPD) darauf geeinigt, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden soll. Dieser Darstellung widerspricht Rita Mittendorf vehement: „Ich habe in keiner Weise zugestimmt, dass die Veranstaltung unverändert stattfinden soll

Zoff um Veranstaltung im Roten Ochsen geht weiter

Die Gedenkstätte Roter Ochse in Halle mit der geplanten Lehrerfortbildungsveranstaltung zum Diktaturenvergleich zwischen Nationalsozialismus und DDR kommt nicht zur Ruhe. Mehrere Medien zitierten am Mittwoch den Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bernd Lüdkemeier mit den Worten, er habe sich mit Herrn Tullner (CDU), Vorsitzender des Kuratoriums, und der stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Frau Mittendorf (SPD) darauf geeinigt, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden soll.

Dieser Darstellung widerspricht Rita Mittendorf vehement: „Ich habe in keiner Weise zugestimmt, dass die Veranstaltung unverändert stattfinden soll. Diese Darstellung entspricht nicht unserem Gespräch. Herr Lüdkemeier hat dies mir gegenüber in einem Telefonat bereits eingeräumt. Ich gehe davon aus, dass er dies auch öffentlich richtig stellt.” Für die Veranstaltung selbst bedürfe es dringend eines neuen Konzepts. Der wissenschaftliche Vergleich zwischen Diktaturen sei zwar völlig legitim, eine etablierte Methode in der Totalitarismusforschung und unverzichtbar für die historische Aufarbeitung von totalitären Regimen. “Das vorliegende Veranstaltungskonzept wird jedoch dem Anspruch eines objektiven wissenschaftlichen Vergleichs nicht gerecht. Es impliziert eher eine Gleichsetzung der deutschen Diktaturen, als dass er einen objektiven Vergleich ermöglicht. Das ist weder dem Thema noch der Landeszentrale für politische Bildung angemessen und gehört überarbeitet.”

Unverständlich finde sie es zu dem, dass sich Herr Tullner als Vorsitzender des Kuratoriums weigert, in dieser für die Landeszentrale schwierigen Situation das Kuratorium zusammenzurufen. “Ich fordere ihn auf, seine Verweigerungshaltung aufzugeben und endlich seine Verantwortung wahrzunehmen.“

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24.02.2010
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Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin

Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin. Die Stadt brauche dringend eine finanzielle Unterstützung, Szabados.

Kosten nannte sie den Räten noch nicht. HalleForum.de hat aber bei Baudezernent Thomas Pohlack nachgefragt. Und der bestätigt: es sieht schlimm aus auf den Straßen. “Wir haben in den vergangenen Tagen das Tiefbauamt durch die Stadt geschickt, um alle Schäden zu dokumentieren.” In der vergangenen Woche hatte HalleForum.de bereits berichtet, dass die Schlagloch-Beseitigung wohl mindestens 2,3 Millionen Euro verschlingen wird. “Das brauchen wir für die Beseitigung der gröbsten Schäden.” Will heißen: die Stadt braucht deutlich mehr Geld. “Um alle Winterschäden zu beheben, bräuchten wir wohl mindestens das Doppelte”, so Pohlack. Dazu zählt auch die Beseitigung von derzeit noch weniger offensichtlichen Stellen wie Rissen im Asphalt. Doch auch hier sei eine Reparatur eigentlich dringend notwendig. “Sonst haben wir hier beim nächsten Winter noch größere Schäden”, fuhr Pohlack fort.

Dieser Kostenrahmen aber sprengt bei Weitem den Straßenbau-Etat der Stadt. 2,8 Millionen Euro hat die Stadt Halle im Haushalt für den Unterhalt von Straßen, Plätzen und Wegen eingestellt.

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24.02.2010
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Schad rüstet sich für Neueröffnung

Am 15. März wird das bekannte Gasthaus “Schad” am Reileck wiedereröffnen. Allerdings auch mit neuem Gastwirt

Schad rüstet sich für Neueröffnung

Am 15. März wird das bekannte Gasthaus “Schad” am Reileck wiedereröffnen. Allerdings auch mit neuem Gastwirt. Gunnar Schad wird künftig die Geschäfte führen. Der bisherige Betreiber Hauke Schad musste die Gaststätte verlassen. Vorausgegangen war ein Streit unter Brüdern. Hauke hat nun seine Gaststätte in der Innenstadt im ehemaligen Las Salinas eröffnet.

Und sein Bruder Gunnar steckt derzeit mitten in den Vorbereitungen für die Neueröffnung. Ein LKW mit acht Lagertanks war am Morgen aus Bayern kommend am Reileck eingetroffen. Sie sind Bestandteil der neuen Brauanlage in der Gaststätte, die künftig als “gläserne Privatbrauerei Schad” Gäste anlocken wird. Und gläsern ist wörtlich zu nehmen. Wie beim Vorgänger werden Gäste durch eine Glasscheibe auf die Bottiche schauen können, in denen vier verschiedene Biersorten gebraut werden. Wie schon sein Bruder will der neue Betreiber hier Saisonbiere wie Maibock anbieten, aber auch traditionelle Biere wie hell, dunkel und Weizen. Zuständig für den Gerstensaft: Enrico Brandenberger, der auch schon bei Bruder Hauke der Braumeister war.

Den ganzen Tag über waren die Arbeiter am Reileck damit beschäftigt, die Anlage einzubauen, nachdem sie zunächst ein falsch parkendes Auto abschleppen lassen mussten – es hatte beim Entladen der schweren Fracht gestört. HalleForum.de hat schon einmal einen kleinen Blick in die alten/neuen Gasträume geworfen. Die dunkelbraune Holzvertäfelung bleibt allem Anschein nach erhalten.


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24.02.2010
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Jägerplatz-Schule: Rat lehnt Beschwerde ab

Heftig diskutiert wurde in den Ausschüssen und im Stadtrat in den vergangenen Wochen über die Zukunft der Förderschule “Am Jägerplatz”. Die Einrichtung war im vergangenen August geräumt worden, weil falsche Dübel verwendet worden sein sollen. Eine Lampe war deshalb nach unten gestürzt, als ein Ball dagegen flog

Jägerplatz-Schule: Rat lehnt Beschwerde ab

Heftig diskutiert wurde in den Ausschüssen und im Stadtrat in den vergangenen Wochen über die Zukunft der Förderschule “Am Jägerplatz”. Die Einrichtung war im vergangenen August geräumt worden, weil falsche Dübel verwendet worden sein sollen. Eine Lampe war deshalb nach unten gestürzt, als ein Ball dagegen flog. Im September fasste der Rat den Beschluss zur Reparatur. Eher beiläufig kam dann heraus, dass die Verwaltung die Schäden nicht beheben wird, stattdessen die Schule schließen will.

Die Stadträte fühlten sich hinters Licht geführt, und Elternvertreter reagierten mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wegen Pflichtverletzung. Die allerdings wurde am Mittwoch im Stadtrat mehrheitlich abgelehnt. Abgelehnt wurde auch das von den Linken angestrengte Disziplinarverfahren gegen das Stadtoberhaupt.

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24.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.02.2010

Verkehrsunfall Wiederholt kam es auf der K2174 B91/Großkayna zu einem Verkehrsunfall. Am 23. 02

Polizeibericht Saalekreis vom 24.02.2010

Verkehrsunfall
Wiederholt kam es auf der K2174 B91/Großkayna zu einem Verkehrsunfall. Am 23.02.2010 gegen 23.45 Uhr beachtete eine 44jährige VW-Fahrerin nicht die dortigen Straßenverhältnisse (Fahrbahn durch Schmelzwasser überflutet) und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam ins Schleudern, drehte sich um 180° und kam nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kam im überfluteten Straßengraben zum Stehen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 5000 Euro.

Am 23.02.2010 gegen 21.45 Uhr ereignete sich auf der L172 Merseburg/Bad Lauchstädt ein Verkehrsunfall. Ein 22jähriger Opel-Fahrer befuhr die L172 in Richtung Bad Lauchstädt. Vor dem Ortseingang kommt er auf Grund schlechter Wetterverhältnisse ( nasse Fahrbahn/ Schnee und Regen ) und wahrscheinlich nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, durchquert einen Graben und kommt hinter einer anschließenden Erdaufschüttung einer Ausgrabungsstätte in Fahrtrichtung Merseburg in einem weiteren Graben zum stehen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 7000,- €. Personen wurden nicht verletzt.

Am 23.02.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Schkopau, Halleschestraße ein Verkehrsunfall. Ein 58jähriger BMW-Fahrer befuhr die Halleschestraße in Richtung Schkopau. Auf Höhe der Schkopauerstraße musste er verkehrsbedingt halten. Der nachfolgende 55jährige Renault-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Am 24.02.2010 gegen 09.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, B181 ein Verkehrsunfall. Der Fahrer einer Sattelzugmaschine befuhr die linke Fahrspur der B181 in Richtung B91. Nach der Einmündung Brühl wechselt er die Fahrspur nach rechts und beachtet dabei nicht die in der rechten Fahrspur fahrende 35jährige Daymlerchrysler-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Fahren unter Alkohol
Am 23.02.2010 gegen 14.30 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei mit, dass auf der A38 vor ihm ein Pkw Suzuki in Schlangenlinien fährt. Durch den Bürger wurde der Pkw verfolgt und die hinter der Ortslage Bündorf an der Weiterfahrt gehindert werden. Die Beamten stellten dann Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 1,97 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

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24.02.2010
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Alle 2:37 Minuten ein Verbrechen

Die Zahl der Straftaten in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr gesunken. Das geht aus der Kriminalstatistik hervor, die Innenminister Holger Hövelmann am Mittwoch vorstellte. „Auch die Häufigkeitszahl, die Anzahl der Straftaten bezogen auf 100

Alle 2:37 Minuten ein Verbrechen

Die Zahl der Straftaten in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr gesunken. Das geht aus der Kriminalstatistik hervor, die Innenminister Holger Hövelmann am Mittwoch vorstellte. „Auch die Häufigkeitszahl, die Anzahl der Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, ist gesunken“, so der Minister. Ein Anstieg sei allerdings bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten sowie bei Straftatbeständen mit dem Tatmittel Internet zu verzeichnen.

Insgesamt gab es im letzten Jahr in Sachsen-Anhalt 200.724 Straftaten, ein Rückgang um 5.945 Fälle. 113.165 Straftaten konnten aufgeklärt werden, ein Plus von 1.173 Fälle. Die Gesamtaufklärungsquote beträgt 56,4 Prozent für das Jahr 2009. 56.061 aller Straftäter waren männlich, 18.616 weiblich. Registriert wurden auch 5.118 Ausländer, die Straftaten begangen haben. In Magdeburg ist die Gefahr, Opfer eines Verbrechens zu werden, am höchsten. Hier wurden im vergangenen Jahr 13.377 Straftaten auf 100.000 Einwohner registriert. Halle liegt auf Platz zwei mit 11.993. Landesweit liegt der Durchschnitt bei 8.427.

Der Diebstahl insgesamt hat mit 40,5 Prozent den höchsten Anteil an der Gesamtkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang um 3,0 Prozent zu verzeichnen. Sonstige Straftaten gemäß StGB wurden mit einem Anteil von 24,1 Prozent an der Gesamtkriminalität registriert. Gegenüber dem Jahr 2008 hat sich der Anteil um 0,3 Prozent erhöht.

Die Sachbeschädigung hat im Jahr 2009 einen Anteil von 14,9 Prozent an der
Gesamtkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Rückgang um 0,2 Prozent zu verzeichnen.

Der Anteil der Vermögens- und Fälschungsdelikte (Formen des Betrugs, der Unterschlagung sowie Urkunden-, Geld- und Wertzeichenfälschungen) stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 2,3 Prozent.

Die Straftatenhauptgruppe Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit hat einen Anteil von 13,2 Prozent an der Gesamtkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme um 0,4 Prozent festzustellen.

Der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung hat sich mit 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Diese Straftatenhauptgruppe beinhaltet unter anderem Delikte der Vergewaltigung, der sexuellen Nötigung sowie des sexuellen Missbrauchs von Kindern und von Schutzbefohlenen.

Unverändert blieb der Anteil der Straftaten gegen das Leben bei 0,1 Prozent an der Gesamtkriminalität.

Die Straftaten im Bereich der strafrechtlichen Nebengesetze sind mit 4,2 Prozent an allen erfassten Fällen um 0,1 Prozent gestiegen.

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24.02.2010
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Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e. V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen

Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen. Teilnehmen können Frauen und Männer der Altersgruppe 50+, die sich in der nachberuflichen Phase bzw. im Übergang vom Beruf in den Ruhestand befinden und ihre Kompetenzen und Fähigkeiten, aber auch ihre Lebens- und Berufserfahrungen ehrenamtlich in das Gemeinwesen einbringen wollen. Willkommen sind Interessenten, die ihr eigenes Lebensumfeld aktiv mitgestalten möchten.

Im ersten Schritt nehmen die Beteiligten an einer Qualifizierung (acht Fortbildungsmodule) von März – Juni teil. Anschließend entwickeln sie im Rahmen der Projekt- und Praxisphase eigene Projektideen oder entwickeln das bisherige Engagement weiter und werden dabei von der Freiwilligen-Agentur Halle unterstützt. Ziel der Ausbildung ist es, das Erfahrungswissen der Generation ab 50 für das Gemeinwesen stärker nutzbar zu machen, aber auch den älteren Menschen neue und anspruchsvolle Formen der Mitgestaltung zu eröffnen.

Bereits zwei Gruppen von Seniortrainern konnten seit 2007 ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Sie sind seither in den von ihnen entwickelten Projekten aktiv und freuen sich auf die Verstärkung durch die neuen Seniortrainer. Zukünftig könnten dabei auch gemeinsame Projektgruppen entstehen, z.B. im Bereich Migrantenberatung oder bei der Gesundheitsförderung älterer Menschen.

Bundesweit sind bisher über 3000 Ältere als Seniortrainer ausgebildet worden und gestalten aktiv das Leben in ihrer Kommune mit – für andere, aber auch für sich selbst. Weiterführende Informationen zum Ablauf und zu Inhalten der Fortbildung „SeniorTrainer/innen Halle (Saale)“ erhalten Interessierte bei einer Infoveranstaltung am 25.2.2010, 10.00 Uhr im Stadthaus Halle, Kleiner Saal.

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24.02.2010
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Stadtrat macht Weg für Bäderprivatisierung frei

Die Privatisierung der städtischen Freibäder und Schwimmhallen zum 1. April kann in Angriff genommen werden. Der Stadtrat stimmte am Abend mehrheitlich einer Vorlage der Verwaltung zu

Stadtrat macht Weg für Bäderprivatisierung frei

Die Privatisierung der städtischen Freibäder und Schwimmhallen zum 1. April kann in Angriff genommen werden. Der Stadtrat stimmte am Abend mehrheitlich einer Vorlage der Verwaltung zu. Demnach werden die Stadtwerke die Einrichtungen – Saline, Schwimmhalle Neustadt, Stadtbad, Angersdorfer Teiche und Nordbad – übernehmen.

Gefasst wurde in der Sitzung auf Antrag der SPD auch ein Beschluss zur Bildung eines Beirats. In dieses Gremium werden die Schwimmvereine drei Vertreter entsenden. Sie hatten zuvor in der Bürgerfragestunde eine stärkere Beteiligung am Privatisierungsprozess gefordert.

Wichtig für die Vereine: im Jahr 2010 wird sich für sie zunächst nichts ändern. Bedeutet, sie müssen in diesem Jahr grundsätzlich noch keine Gebühren für die Nutzung der Bahnen in den Schwimmhallen zahlen. Zunächst war von drei Euro pro Bahn und Stunde die Rede. Die drohenden Mehrausgaben sind damit erstmal vom Tisch. Ob es im nächsten Jahr Nutzungsgebühren geben wird, entscheidet der Beirat. Die Vereine zeigten sich grundsätzlich bereit dazu, eine Nutzungsgebühr zu zahlen. Jedoch müsse diese in einem angemessenen Rahmen liegen.

Die Stadtwerke werden der Stadt die Bäder zum symbolischen Beitrag sechs Euro abkaufen – ein Euro je Bad. Allerdings umfasst das Kaufpaket auch die Verpflichtung zur Sanierung. Der Investitionsbedarf beträgt knapp 10 Millionen Euro. Unterstützt werden die Stadtwerke von der Saalestadt zunächst mit einem Zuschuss für die Betriebskosten von 2,8 Millionen Euro. Auf den ersten Blick also keine Einsparung. Allerdings kann die Stadt wegen der Haushaltslage die Instandsetzung der Bäder – das Nordbad stand bereits vor der Schließung wegen großer Mängel – nicht stemmen. Immerhin aber wird sie dem Betreiber mit Investitionszuschüssen von 5,5 Millionen unterstützen.

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24.02.2010
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Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt

Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt. Fotografien von Horst P. Horst treffen auf originale Modelle aus den 1950/60er Jahren aus dem Modehaus Heinz Bormann aus Magdeburg. Modemagazine der Vogue, Filme und eine Modenschau am 18. April 2010 im Rahmen der Ausstellung ergänzen das Konzept.

Für diese spezielle Bormann-Modenschau ist der Kunstverein noch auf der Suche nach originalen Bormann-Modellen und freut sich über jeden Hinweis und jedes Kleid, das noch zusätzlich am 18. April 2010 im Rahmen der Modenschau vorgeführt werden kann. Alle Hallenserinnen sind deshalb aufgerufen sich im Büro des Kunstvereins zu melden 0345-5507510 oder per e-Mail: info@kunstverein-talstrasse.de. Als Dankeschön überreicht der BuchVerlag für die Frau aus Leipzig den drei Damen mit den schönsten Modellen sein neues Buch "Chic im Osten. Mode in der DDR", das am 24. April 2010 im Rahmen der Museumsnacht in den Räumen des Kunstvereins vorgestellt wird.

Durch das Magdeburger Modehaus Bormann, dessen Besitzer, Heinz Bormann – auch der "Rote Dior des Ostens" genannt wurde, war es den Frauen in der DDR möglich Modelle von Weltniveau zu tragen. Anfang der 1960er Jahre belieferte Bormann die neu eingerichteten Spezialgeschäfte für modische Bekleidung in der DDR, die Vorläufer der „Exquisitläden“. Das Modehaus Bormanns nähte auch für die DDR Kultur- und Politikprominenz, wie für Dagmar Frederic und für Lotte Ulbricht.

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24.02.2010
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Bessere Migranten-Integration in Halle

In Halle hat sich am Montagabend der Begleitausschuss für das Projekt "Von A bis Z – Projektwerkstatt für Migrantenorganisationen" der Freiwilligenagentur gegründet. Wie Projektleiter Mamad Mohamad gegenüber HalleForum. de sagte, sollen mit der Aktion Migrantenorganisationen und -verbände unterstützt werden

Bessere Migranten-Integration in Halle

In Halle hat sich am Montagabend der Begleitausschuss für das Projekt "Von A bis Z – Projektwerkstatt für Migrantenorganisationen" der Freiwilligenagentur gegründet. Wie Projektleiter Mamad Mohamad gegenüber HalleForum.de sagte, sollen mit der Aktion Migrantenorganisationen und -verbände unterstützt werden. Stolz ist Mohamad darauf, dass das hallesche Projekt sich unter 240 Bewerbern durchsetzen konnten und nun eines von bundesweit fünfzehn durch das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Projekte ist. “Unser Projektansatz ist einmalig”, freut sich Mohamad.

In den kommenden Wochen sollen nun Möglichkeiten erörtert werden, wie Vereine, Verbände und Organisationen besser miteinander verzahnt werden können. Dazu sind im März drei Workshops vorgesehen, der erste bereits am 6.3. Dabei werden den Teilnehmern die Förderschwerpunkte erläutert, die Aufstellung von Kalkulationen und Finanzplänen gezeigt und wird konkrete Hilfe bei der Antragsstellung gegeben.

Bis zum 30. Mai können nun konkrete Teilprojekte eingereicht werden. Am 14. Juni entscheidet der Begleitausschuss dann über die Förderung. Der Begleitausschuss hat 12 Mitglieder und besteht je zur Hälfte aus Mitgliedern von Migrantenorganisationen und Ämtern wie Jugend- und Sozialamt.

Ziel ist es in Halle Initiativen zu starten, die sich mit der Stärkung der von Migranten mitgebrachten Kompetenzen befassen, die Erziehungskompetenz verbessern und auch präventiv bei der Sucht-, Gewalt- und Kriminalitätsproblematik helfen – um so die Integration zu verbessern.

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23.02.2010
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Gesundbrunnen: Fällgenehmigungen lagen vor

Seit dem Wochenende wird heftig über Baumfällungen auf dem Gelände des Gesundbrunnenbades debattiert. In Vorbereitung des Stadionsbaus – hier soll eine Arena für 15. 000 Zuschauer entstehen, Kosten: 17,5 Mio Euro – hat die Stadt hier schon mal die Bäume gefällt

Gesundbrunnen: Fällgenehmigungen lagen vor

Seit dem Wochenende wird heftig über Baumfällungen auf dem Gelände des Gesundbrunnenbades debattiert. In Vorbereitung des Stadionsbaus – hier soll eine Arena für 15.000 Zuschauer entstehen, Kosten: 17,5 Mio Euro – hat die Stadt hier schon mal die Bäume gefällt. Das nämlich ist nur bis zum 28. Februar möglich, danach beginnt die Brutzeit bei den Vögeln.

“Eine Baumfällgenehmigung liegt vor”, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de. Die Baumschutzkommission sei vor Ort gewesen. Der Baubeschluss für das Vorhaben im Stadtrat ist noch nicht gefasst. Die sei für die Baumfällgenehmigung auch nicht notwendig. Es würden nur die Bäume gefällt, die abrissbedingt betroffen sind. “Die Arbeiten werden durch ein Fachbüro begleitet, sodass ökologische Belange in vollem Umfang Berücksichtigung finden”, so die Stadt.

Zahlreiche Anlieger im Gesundbrunnenviertel sowie Umweltverbände hatten Bedenken gegen den Stadionbau und die Schaffung von Parkplätzen und Trainingsplätzen auf dem früheren Badgelände geäußert. “Die Bedenken der Anwohner sind Gegenstand des Bebaungsplanverfahrens zum Gesundbrunnenareal und werden dort behandelt”, so die Stadt weiter.

Unterdessen gehen die Verhandlungen mit dem Land um die 6 Millionen Euro Fördermittel weiter. Zunächst war mit einem Ergebnis noch in dieser Woche gerechnet worden. Nun werden sich die Verhandlungen noch einige Wochen hinziehen, erfuhr HalleForum.de.

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23.02.2010
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Es “händelt” online

Heute ist der 325. Geburtstag von Georg Friedrich Händel. Und pünktlich zum 23

Es

Heute ist der 325. Geburtstag von Georg Friedrich Händel. Und pünktlich zum 23. Februar schaltet die Stiftung Händel-Haus eine neue Datenbank zu einer vollständigen Händel-Bibliographie und -Diskographie online. Mit der neuen Funktion sind weitreichende Recherchen in dem Internetverzeichnis von Printpublikationen, Audio-, Film-, und Onlineveröffentlichungen zu Georg Friedrich Händel möglich. Die Datenbank umfasst zunächst alle Händel-Neuerscheinungen der letzten zehn Jahre und soll künftig bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen.

„Das Werk und die Persönlichkeit Georg Friedrich Händels haben bis heute zu einer unüberschaubaren Menge an Veröffentlichungen aller Art geführt. Allein im Jubiläumsjahr 2009 war die Zahl der Neuerscheinungen doppelt so hoch wie in den Jahren davor. In dieser Informationsflut möchten wir mit der neuen Online-Funktion den Zugang zur ‚Händel’schen Materialfülle’ vereinfachen“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus.

Insgesamt befinden sich derzeit 1.722 Einträge in der Online-Datenbank. Sie verweisen auf alle Veröffentlichungen rund um Georg Friedrich Händel in Büchern, Fachpublikationen, auf CDs und DVDs sowie im Internet seit dem Jahr 2000 bis heute. Schätzungsweise weitere 15.000 biblio- und diskographische Eintragungen liegen im Händel-Haus vor, die gesichtet und für ihre weitere Verwendung in der Online-Datenbank bearbeitet werden. Ziel ist es, parallel zu zukünftigen Neuerscheinungen auch alle vorliegenden, weiteren Daten rückwirkend bis zum 18. Jahrhundert gebündelt im Internet zur Verfügung zu stellen. Seit 1948, dem Gründungsjahr des Museums im Händel-Haus, arbeiten die wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Zusammenstellung der Informationen. Im Jahr 2009, dem 250. Todesjahr Händels wurde die Entwicklung der Online-Datenbank und die Eintragung der Informationen vorangebracht, um sie zum 325. Geburtstag des Komponisten im Internet frei schalten zu können. Bereits im letzten Jahr wurde anlässlich des Händel-Geburtstages eine Datenbank zu Händels Opernwerken online gestellt, die weltweite Aufführungsdetails seit 1705 enthält.

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23.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 23.02.2010

Fahren unter Alkohol Am 22. 02. 2010 gegen 17

Polizeibericht Saalekreis vom 23.02.2010

Fahren unter Alkohol
Am 22.02.2010 gegen 17.14 Uhr teilte der Wachschutz von Dow Olefinverbund GmbH in Schkopau mit, dass ein polnischer Lkw-Fahrer sein Fahrzeug unter Einwirkung von Alkohol fuhr und vor dem Werk in Schkopau abstellte. Bei der anschließenden Kontrolle durch die Beamten konnte der Sachverhalt bestätigt werden. Gemessener Wert 2,29 Promille. Führerschein sichergestellt und Weiterfahrt untersagt.

Verkehrsunfall
Am 22.02.2010 gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Mücheln, Ernst-Thälmann-Str. ein Verkehrsunfall. Ein 28jähriger VW-Fahrer beabsichtigte aus einer Parkfläche vom REWE Markt auszufahren. Hierbei übersieht er den gegenüber auf einer Parkfläche abgeparkten PKW Renault. Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 600 Euro.

Am 22.02.2010 gegen 15.45 Uhr ereignete sich in Merseburg, B91 ein Verkehrsunfall. Ein 18jähriger VW-Fahrer befuhr die B91 in Richtung Halle. Da ein Fahrzeug der Straßenaufsicht in der rechten Spur stand, wollte er nach links ausweichen. Dabei beachtet er nicht die in der linken Spur fahrende 45jährige Nissan-Fahrerin. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 22.02.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, Querfurterstraße ein Verkehrsunfall. Eine 41jährige Renault-Fahrerin wollte im Einmündungsbereich zur Halleschenstr. nach rechts abbiegen. An der Haltelinie musste sie verkehrsbedingt warten.
Die nachfolgende 18jährige Kia-Fahrerin bemerkte den Vorgang zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 23.02.2010 gegen 05.45 Uhr ereignete sich auf der K2174 Großkayna/Wengelsdorf ein Verkehrsunfall. Ein 39jähriger Mercedes-Benz-Fahrer befuhr die Kreisstraße und beachtete dabei nicht, dass diese teilweise unter Wasser stand. Auf Grund nichtangepasster Geschwindigkeit geriet sein Fahrzeug ins Schleudern (Aquaplaning) und kam im Straßengraben zum stehen. Dieser war ebenfalls mit Wasser gefüllt. Personen wurden nicht verletzt. Erkannter Schaden (Fahrzeug teilweise im Wasser) 1000 Euro.
Auf die vorhandene Verkehrssituation wurde durch Warnschilder hingewiesen.

Diebstahl von Blinkleuchten
Am 22.02.2010 gegen 16.30 Uhr stellte der Betreiber eines Autohauses in Dölbau, Gelterstr, fest, dass von sieben PKW vom Typ BMW die Außenblinkleuchten ( komplett mit Blinkschale, Glühlampe, Stecker und Buchsen) entwendet wurden. Die näheren Tatumstände sowie die Höhe des Schadens werden ermittelt.

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23.02.2010
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Fahrkartenautomat für die Handtasche

„Ein Fahrtkartenautomat für die Handtasche“ – damit brachte Michael Selle auf den Punkt, welche Software sein Unternehmen „The Agent Factory“ entwickelt hat. Ab Mittwoch können Nutzer von Bus und Straßenbahn in Halle (Saale) ihre Fahrkarten mit dem Handy kaufen. Die Suche nach passendem Kleingeld gehört damit der Vergangenheit an

Fahrkartenautomat für die Handtasche

„Ein Fahrtkartenautomat für die Handtasche“ – damit brachte Michael Selle auf den Punkt, welche Software sein Unternehmen „The Agent Factory“ entwickelt hat. Ab Mittwoch können Nutzer von Bus und Straßenbahn in Halle (Saale) ihre Fahrkarten mit dem Handy kaufen. Die Suche nach passendem Kleingeld gehört damit der Vergangenheit an. Bestellt werden können zunächst Einzel- und Tageskarten für Erwachsene und Kinder sowie Gruppenkarten. Eine Ausweitung auf Monatskarten sei nicht vorgesehen, erklärt Steffen Lehmann, Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes MDV. Hier setze man stattdessen auf Abokarten mit Chip.

Integriert in die Software – die es für JAVA-Handys, Iphone und Android gibt – sind neben der Ticketbestellung aber auch Abfahrtszeiten der HAVAG sowie Baustelleninformationen. Zudem kann sich der Fahrgast eine Route von einer Haltestelle zu einer anderen berechnen lassen, inklusive Umsteigebeziehungen. Zukünftig soll es auch möglich sein, über aktuelle Behinderungen und Verspätungen zu informieren. Die Daten lägen bereits vor, war zu erfahren. Derzeit arbeite man fieberhaft an einer Schnittstelle. Wer die Software auf sein Handy laden will, schickt eine SMS mit „Easy“ an die 82000. Nutzer des Iphone schauen im App-Store. Die Tickets selbst werden über die Handyrechnung bezahlt. Für die Fahrkartenkontrollen muss nur das Handy mit dem entsprechenden Kaufcode vorgezeigt werden.

In Leipzig wurde die Software mit 550 Nutzern bereits getestet. Fast 400 davon haben tatsächlich von der Ticketbestellung Gebrauch gemacht. Dort generiere man schon einen Umsatz von mehr als 1000 Euro im Monat. Das große Ziel: die Software auf den gesamten MDV ausweiten, möglicherweise noch in diesem Jahr. Knapp eine viertel Million Euro werde das kosten. Ist aber nach Angaben von MDV-Chef Lehmann wesentlich günstiger, als fest installierte Automaten. Würde man nur jede dritte der insgesamt 6700 Haltestellen mit Fahrkartenautomaten und dynamischen Abfahrtsanzeigen ausstatten, bräuchte man 190 Millionen Euro, so Lehmann.

Als Zielgruppe sehen MDV und HAVAG vor allem die 20 bis 44jährigen. Für sie sollen sich die Hürden der Nutzung von Bus und Straßenbahn verringern, erklärte HAVAG-Vorstand Egbert Kluge. Abfahrtszeiten, unbekannte Ticketpreise oder fehlendes Kleingeld sind nur einige der Gründe, die dann doch aufs Auto umsteigen lassen. Jetzt wird die Software erstmal getestet. Nutzer können über einen Fragebogen auf der HAVAG-Homepage von ihren Erfahrungen berichten.

Bei "The Agent Factory" hat man indes noch ganz andere Pläne. Zusammen mit dem Mitteldeutschen Rundfunk könne man sich die Entwicklung von Stadtportalen fürs Handy mit Nachrichten und Veranstaltungen vorstellen.

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23.02.2010
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Patenschaft für Fußball-Talent

Chancengleichheit – oft wird es propagiert. Doch allzu oft gibt es sie nicht. Mit dem Projekt “Halle hat Talent” will die Bürgerstiftung konkret etwas tun – und vermittelt seit zwei Jahren schon Patenschaften an talentierte Kinder

Patenschaft für Fußball-Talent

Chancengleichheit – oft wird es propagiert. Doch allzu oft gibt es sie nicht. Mit dem Projekt “Halle hat Talent” will die Bürgerstiftung konkret etwas tun – und vermittelt seit zwei Jahren schon Patenschaften an talentierte Kinder. Kinder, deren Eltern oft das Geld für Tanzkurse oder Vereinsmitgliedschaften fehlt.

Jetzt kommt auch der neunjährige Adrian Grovera von der Grundschule Wolfgang Borchert in den Genuss. Denn Fußball ist sein Ein und Alles. Im Rennen um den Ball und die besten Torchancen ist er ganz in seinem Element. Beim FC-Halle-Neustadt ermöglicht die Bürgerstiftung im nun ein Jahr lang Training mit Gleichgesinnten bei Christoph Nowak und Steve Hardt. Neben Adrian wird auch weiteren Kindern und Jugendlichen eine Patenschaft beim Neustädter FC ermöglicht.

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23.02.2010
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Weiter Debatte um Roten Ochsen

Die Debatte um eine Lehrerfortbildungsveranstaltung im Roten Ochsen in Halle nimmt kein Ende. Jetzt meldet sich auch die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) zu Wort. „Da die SED – auch wenn sie sich dauernd neue Namen gibt – nicht an einer schonungslosen Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur interessiert ist, versucht sie alles, um diese Veranstaltung zu verhindern“, so VOS-Chef Johannes Rink

Weiter Debatte um Roten Ochsen

Die Debatte um eine Lehrerfortbildungsveranstaltung im Roten Ochsen in Halle nimmt kein Ende. Jetzt meldet sich auch die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) zu Wort. „Da die SED – auch wenn sie sich dauernd neue Namen gibt – nicht an einer schonungslosen Aufarbeitung der zweiten deutschen Diktatur interessiert ist, versucht sie alles, um diese Veranstaltung zu verhindern“, so VOS-Chef Johannes Rink. „Da werden – wie immer – die alten Klischees hervorgeholt, um eine Diskussion von vornherein zu verhindern. Das sind wir von dieser Partei gewöhnt.“ Kritisch setzt sich Rink auch mit SPD-Staatssekretär Rüdiger Erben auseinander. „In seiner Position als Leiter der Gedenkstättenstiftung des Landes Sachsen-Anhalt müsste er eigentlich neutral sein“, so Rink. „Er darf sich nicht von einer Partei mit dieser Diktaturvergangenheit instrumentalisieren lassen. Wenn Herr Erben sich dazu hinreißen lässt, sich von einer Veranstaltung zu distanzieren, die sachlich und unvoreingenommen die Herrschaftsstrukturen der höchst unterschiedlichen Diktaturen aufarbeiten und vergleichen will, um daraus Lehren zu ziehen, dann sollte auch einmal nachgefragt werden, ob er noch Leiter der Gedenkstättenstiftung bleiben kann. In einer Demokratie darf jeder seine Meinung äußern, er darf sich aber in seiner Funktion nicht als Lobbyist einer Partei missbrauchen lassen.“

Die Linke Landtagsabgeordneter und frühere inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit Grudrun Tiedge erklärte in einer Mitteilung zur andauernden Debatte: „Die Befürworter dieser Tagung sprechen nun davon, dass man ja nur vergleichen, nicht gleichsetzen wolle. Das jedoch ist falsch.“ Die Tendenz dieser Veranstaltung gehe ausdrücklich dahin, beide Zeitabschnitte als im Wesentlichen gleich darzustellen und daraus die entscheidenden gleichen Schlussfolgerungen bei der politischen Bewertung zu ziehen. Als Beweis führt sie den Untertitel der Veranstaltung „Hingucken: sowohl nach rechts als auch nach links!“ an. „Bereits hier erfolgt eine Gleichsetzung, die sich ausdrücklich als politische Konsequenz des Vergleichs der Nazizeit und der DDR ergeben soll. Ansonsten würde der Programmpunkt „Hitlers Unrechtsstaat versus Honeckers Nicht-Rechtsstaat?“ keinen Sinn ergeben“, so Tiedge. Als einzige Partei überhaupt werden DIE LINKE unter der Überschrift „extremistische Positionen“ diskreditiert. „Hier stellt sich die Frage, wie die Überparteilichkeit der Landeszentrale für politische Bildung gewährleistet wird, wenn mit staatlichen Mitteln solche Thesen als Lehrerfortbildung vermittelt werden. Die Bezeichnung des VVN/BdA als trojanisches Pferd im Kampf gegen den Rechtsextremismus also der Institution, die die Opfer des Nationalsozialismus vertritt, ist eine Ungeheuerlichkeit.“

Tiedge weiter: „Wer angesichts dieser Umstände von einem rein wissenschaftlichen Diktaturenvergleich redet, verschließt die Augen absichtsvoll vor den Realitäten. Parteinahe Stiftungen wie die Friedrich Naumann Stiftung können solche tendenziösen Veranstaltungen durchführen. Institutionen wie die Landeszentrale für politische Bildung und die Gedenkstättenstiftung, die parteipolitisch Neutralität wahren müssen, verletzen damit allerdings ihren Auftrag.“

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23.02.2010
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Arbeitsunfall in der Merseburger Straße

Schwerer Arbeitsunfall am Dienstagvormittag in der Merseburger Straße. Bei Hebearbeiten mit einem Gabelstapler kamen aus bisher noch ungeklärter Ursache Paletten mit Glasscheiben ins Wanken. Mehrere Paletten stürzten dabei um und begruben einen Arbeiter der Firma unter sich

Arbeitsunfall in der Merseburger Straße

Schwerer Arbeitsunfall am Dienstagvormittag in der Merseburger Straße. Bei Hebearbeiten mit einem Gabelstapler kamen aus bisher noch ungeklärter Ursache Paletten mit Glasscheiben ins Wanken. Mehrere Paletten stürzten dabei um und begruben einen Arbeiter der Firma unter sich. Der Mann wurde dabei schwer verletzt. Kollegen hatten ihn beim Eintreffen der Feuerwehr bereits befreit. Er wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber kam bei der Versorgung des Verletzten zum Einsatz. Polizei und Gewerbeaufsichtsamt ermitteln.

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23.02.2010
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Hallescher Professor berät Bundesverteidigungsminister

Der Experte für Personalwirtschaft Manfred Becker, Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ist von Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg in den 13. Beirat für Fragen der Inneren Führung berufen worden

Hallescher Professor berät Bundesverteidigungsminister

Der Experte für Personalwirtschaft Manfred Becker, Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ist von Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg in den 13. Beirat für Fragen der Inneren Führung berufen worden.

Becker gehörte bereits dem 11. und 12. Beirat an und leitete die Arbeitsgruppe "Personal, Einsatz, Führung". Der 63-jährige Betriebswirtschaftler ist Oberstleutnant der Reserve der Fernmeldetruppe.

Der Beirat für Fragen der Inneren Führung berät den Bundesminister der Verteidigung in Fragen der Personalführung und der Einsatzbedingungen, in rechtlichen Fragen sowie in wichtigen Entscheidungsfragen, zum Beispiel zur Ausgestaltung der Wehrpflicht oder der Einführung von Führungs- und Beurteilungsinstrumenten.

"Meine Mitarbeit im Beirat sehe ich als bürgerliches Engagement mit der Möglichkeit, meine Lehr- und Forschungsfragen sinnvoll einzubringen und einen bescheidenen Beitrag zu einer guten Führung und Zusammenarbeit in der Bundeswehr zu leisten", sagt Prof. Dr. Manfred Becker. "Diese Aufgabe hat mit der Transformation der Bundeswehr in eine Einsatzarmee sehr an Bedeutung gewonnen."

Der Beirat informiert sich auch vor Ort in Einsatzgebieten. So konnte Manfred Becker sich bereits einen Eindruck über den Einsatz in Afghanistan am Standort Kundus verschaffen.

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23.02.2010
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Uni Halle buhlt wieder um Studenten

Auch in diesem Jahr will die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wieder potentielle Studenten für sich begeistern und veranstaltet deshalb am 27. März wieder ihren Hochschulinformationstag (HIT). Studierende, Mitarbeiter und Professoren beraten am halleschen Universitätsplatz ganztägig Schüler und Eltern

Uni Halle buhlt wieder um Studenten

Auch in diesem Jahr will die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wieder potentielle Studenten für sich begeistern und veranstaltet deshalb am 27. März wieder ihren Hochschulinformationstag (HIT). Studierende, Mitarbeiter und Professoren beraten am halleschen Universitätsplatz ganztägig Schüler und Eltern. Auch im Internet lässt sich der HIT verfolgen: Vorträge werden live übertragen, Studienbotschafter stehen in Video-Chats Rede und Antwort, Schüler berichten in Video-Blogs.

Vorgesehen sind spannende Vorträge, in denen alle relevanten Studieninhalte vorgestellt werden. Eine individuelle Beratung ist von 9 bis 17 Uhr an den Info-Ständen der jeweiligen Studienschwerpunkte möglich. Der HIT bietet somit die ideale Gelegenheit, um sich einen Überblick über die mehr als 180 Studienangebote mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten zu verschaffen. Grundlegende Informationen rund um das Studiere, vermittelt unter anderem von der Allgemeinen Studienberatung und dem Studentenwerk, ergänzen das Service-Angebot, das sich natürlich an Schüler, aber auch deren Freunde und Familie richtet.

Ob Leistungspunkte oder Bewerbungsverfahren, Freizeitgestaltung oder Karriere-Perspektiven: Für alle Themen stehen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Die Universität bietet auch einige "Specials" an: Durch Stadtrundfahrten und -führungen können Auswärtige einen Eindruck von Halle und seinen Sehenswürdigkeiten bekommen. "Studenten begleiten die Touren und geben entscheidende Tipps. Insgesamt wollen wir möglichst viele Schüler aus Halle und Umgebung, aber auch weit darüber hinaus, ansprechen", verrät Torsten Evers, Referent für Hochschulmarketing an der MLU.

Interessenten, die es nicht zum Universitätsplatz schaffen, können dennoch live dabei sein. Die MLU bietet neben Chats mit Studienberatern und -botschaftern sowie Übertragungen der Vorträge auch Video-Chats mit Rektor Professor Wulf Diepenbrock und Besuchern des HIT an.

Mit der Aufforderung "Werde HIT-Blogger" schrieb die Universität zudem bereits Anfang des Jahres einen ganz besonderen Wettbewerb aus: Schüler halten ihre HIT-Erlebnisse mit der Handykamera fest und veröffentlichen ihre ganz persönliche Sicht als Blog. Etwas seltsam mutet der Preis für den „besten Blogger“ an – er bekommt ein Praktikum in der Redaktion von mz-web (Mitteldeutsche Zeitung).

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg besteht mit ihrer exzellenten Forschung und Lehre seit mehr als 500 Jahren. Sie gehört somit zu den ältesten Hochschulen Deutschlands und ist mit rund 18.500 Studierenden, neun Fakultäten und einem Angebot von über 180 Studiengängen die größte Hochschule Sachsen-Anhalts.

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23.02.2010
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3500 Stimmen für die Franzigmark

Am Mittwoch befindet der hallesche Stadtrat über die Zukunft des Schulumweltzentrums Franzigmark. In den Ausschüssen wurde das Rettungskonzept schon gebilligt. Stimmt auch der Stadtrat zu, wird der Betrieb der Einrichtung ausgeschrieben

3500 Stimmen für die Franzigmark

Am Mittwoch befindet der hallesche Stadtrat über die Zukunft des Schulumweltzentrums Franzigmark. In den Ausschüssen wurde das Rettungskonzept schon gebilligt. Stimmt auch der Stadtrat zu, wird der Betrieb der Einrichtung ausgeschrieben. Künftig soll ein Freier Träger für das Gelände zuständig sein. Er würde finanziell mit 57.420 Euro unterstützt, also den bisherigen Sachkosten, die dann ab 2012 jährlich abgeschmolzen werden.

Vor der Ratssitzung will der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der die Aktion “Rettet die Franzigmark” ins Leben gerufen hatte, noch 3500 Unterschriften für den Erhalt des Zentrums übergeben. In einem Schreiben von BUND-Chef Ralf Meyer an die Kommunalparlamentarier heißt es “Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten Sie am kommenden Mittwoch um Zustimmung zu den drei vorliegenden „Franzigmark“-Anträgen im Stadtrat, damit diese traditionsreiche Einrichtung für unsere Kinder und Jugendlichen weiter arbeiten kann, eine handlungsorientierte Ökologische Bildung und Erziehung an dafür optimaler Stelle weiter angeboten werden kann, allen Bürgerinnen und Bürgern im UN-Jahr der Biodiversität und darüber hinaus die Vielfalt der Arten und Lebensräume sowie die Schönheit unserer Heimat deutlich gemacht werden kann.”

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23.02.2010
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Händel fährt jetzt Zug

Großer Bahnhof am Dienstag auf dem Hauptbahnhof in Halle (Saale). Um 15. 46 Uhr kam auf Gleis 7 der Harz-Elbe-Express an

Händel fährt jetzt Zug

Großer Bahnhof am Dienstag auf dem Hauptbahnhof in Halle (Saale). Um 15.46 Uhr kam auf Gleis 7 der Harz-Elbe-Express an. Noch namenlos. Doch die Taufe folgte alsbald. Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre, Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz und ein barock kostümierter Händeldarsteller tauften den Triebwagen mit einer Sektdusche auf den Namen „Georg Friedrich Händel“.

Der Zug ist künftig zwischen Vienenburg im Harz und Halle unterwegs und soll an der Strecke für einen Besuch in der Saalestadt werben.

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23.02.2010
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Stadtwache geht abgespeckt weiter

Heftige Diskussionen gab es in der Vergangenheit um die Fortsetzung des Projekts „Stadtwache“. Wird es die gemeinsamen Streifen zwischen Polizei und Ordnungsamt auch weiterhin geben? Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte am Dienstag, er sei von den Debatten im Herbst überrascht worden. „Ich hatte die Befürchtung, dass die Bevölkerung das als Verschlechterung ansehen könnte

Stadtwache geht abgespeckt weiter

Heftige Diskussionen gab es in der Vergangenheit um die Fortsetzung des Projekts „Stadtwache“. Wird es die gemeinsamen Streifen zwischen Polizei und Ordnungsamt auch weiterhin geben? Innenstaatssekretär Rüdiger Erben erklärte am Dienstag, er sei von den Debatten im Herbst überrascht worden. „Ich hatte die Befürchtung, dass die Bevölkerung das als Verschlechterung ansehen könnte.“ Wohl auch deshalb hat er sich um eine Fortführung bemüht. Am Dienstagabend war es nun soweit. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Polizeipräsident Walter Schumann unterzeichneten im Wappensaal des Stadthauses einen Vertrag zur Fortführung des Projekts – eine Kooperationsvereinbarung für eine Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft.

Allerdings werden nicht mehr wie bisher ständig vier Mitarbeiter des Ordnungsamts eingebunden sein, sondern nur noch ein Mitarbeiter. Anlassbezogen, also bei größeren Festen, soll diese Zahl dann erhöht werden können. Doch die Streifen können auch zwischenzeitlich ganz ausgesetzt werden, sollte die Stadt es für notwendig erachten. “Wir versprechen uns davon mehr Flexibilität”, so Oberbürgermeisterin Szabados. Jetzt seien teilweise 15 Mitarbeiter des Ordnungsamtes eingebunden gewesen. „Aber man kann die Qualität nicht daran messen, wie viele Mitarbeiter eingesetzt werden und auf Streife gehen“, so Szabados. So hätte der alte Vertrag ein zu enges Korsett vorgeben. Nachteilig nach Ansicht des Stadtoberhauptes war am bisherigen Konstrukt zudem, dass die Mitarbeiter des Ordnungsamtes in dem Projekt der Polizei unterstellt waren. „Das geht nicht“, so Szabados. Ordnungsamtschef Ernst Müllers ergänzte: „wir können nun als Ordnungsamt direkt Einfluss nehmen.“

Doch inwieweit geht die jetzige Kooperationsvereinbarung überhaupt noch über die ohnehin im Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG) festgeschriebene Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsamt hinaus? Da gibt es tatsächlich so gut wie keine Punkte. Doch werden in der Kooperationsvereinbarung einige Tätigkeitsschwerpunkte genannt. Dazu zählen Maßnahmen gegen belästigenden Alkoholkonsum, gegen rücksichtsloses Führen von Hunden, Lärmbelästigungen und verkehrswidriges Radfahren.

Um Diskussionen vorzubeugen wies Szabados noch auf die Abwesenheit von Innendezernent Bernd Wiegand hin. „Er hat Urlaub. Und dieser Termin hier stand schon lange fest und ist nicht etwa extra so gelegt worden.“ Nicht ohne Grund – immerhin gilt das Verhältnis zwischen Wiegand und Szabados als angespannt.

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23.02.2010
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UPDATE: Tram-Unfall in Trotha

Am Dienstagmorgen ist an der Kreuzung Seebener Straße / Trothaer Straße eine 44jährige Frau von einer stadtauswärts fahrenden Straßenbahn angefahren und unter dem tonnenschweren Zug eingeklemmt worden. Die Hallenserin war bei Rot über die Ampel gegangen und hatte offenbar die heranrollende Tram nicht bemerkt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und musste das Unfallopfer mit schwerer Technik bergen

UPDATE: Tram-Unfall in Trotha

Am Dienstagmorgen ist an der Kreuzung Seebener Straße / Trothaer Straße eine 44jährige Frau von einer stadtauswärts fahrenden Straßenbahn angefahren und unter dem tonnenschweren Zug eingeklemmt worden. Die Hallenserin war bei Rot über die Ampel gegangen und hatte offenbar die heranrollende Tram nicht bemerkt.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und musste das Unfallopfer mit schwerer Technik bergen. Die Frau kam anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Der Straßenbahnverkehr von und nach Trotha war für rund eine Stunde blockiert.

(UPDATE: 8 Uhr)

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23.02.2010
hallelife.de - Redaktion
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Schüler entdecken Uni-Sammlungen

Halle hat viele Schätze. Einer davon: die Zoologischen Sammlung der Martin-Luther-Universität am Domplatz. Über 8

Schüler entdecken Uni-Sammlungen

Halle hat viele Schätze. Einer davon: die Zoologischen Sammlung der Martin-Luther-Universität am Domplatz. Über 8.000 Präparate werden hier ausgestellt, wie Kustos Dr. Dietrich Heidecke stolz erklärt. Am Montag begann nun ein ganz besonderes Projekt. Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen Jahres der Biodiversität“ veranstalten die Öko-Schule Franzigmark und die Zoologischen Sammlungen Aktionstag für Schulklassen. „Das sind für uns erst einmal Testtage“, erläuterte Ralph Meyer, Regionalvorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Bei einer guten Resonanz ist eine Fortsetzung geplant.

Insgesamt zehn Schulklassen der Klassenstufen fünf bis sieben sowie aus der 11. Klasse werden die Sammlungen am Domplatz, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert fanden, im Rahmen eines Suchspiels entdecken. Bis zu zwei Stunden sind hierfür pro Klasse angesetzt. Die Schüler erhalten an den Tierpräparaten in den Wirbeltiersammlungen Informationen über die ausgewählten Arten und ihr Vorkommen in verschiedenen Lebensräumen. In einem abschließenden Quiz können sie ihr erworbenes Wissen testen. Am Montag schaute sich die 6. Klasse der Reil-Sekundarschule schon einmal hier um.

Der Zeitpunkt für die Aktionstage ist nicht von ungefähr gewählt. „Jetzt im Winter lassen sich die meisten Tiere nicht in der freien Natur beobachten“, so BUND-Chef Meyer. Außerdem lassen die Witterungsverhältnisse Exkursionen nicht zu. Im Frühjahr aber, so Meyer, sollen die in den Zoo-Sammlungen entdeckten „Schätze“- sogenannte Dermoplastiken – in der Natur in lebender Form beobachten können. Und Sammlungs-Kustos Heidecke hofft sogar, auf diese Weise in den Jugendlichen „ein Stück Heimatliebe“ wecken zu können.

Und natürlich soll so auch die Franzigmark wieder stärker ins Gedächtnis gerufen werden. Am Mittwoch wird der Stadtrat über die Zukunft des Schulumweltzentrums entscheiden. Der Betrieb soll ausgeschrieben werden, ein freier Träger soll verantwortlich sein. „Wir haben natürlich als BUND auch ein Interesse an einer Trägerschaft“, so Meyer. Am Mittwoch sollen dem Stadtrat aber zunächst 3500 Unterschriften zum Erhalt des Zentrums überreicht werden.

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22.02.2010
hallelife.de - Redaktion