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Frühling in der Stadt

Sechs Wochen lang haben die 20 Arbeitslosen in der der Kreativwerkstatt des Beruflichen Bildungswerkes Halle-Saalkreis (BBW) gewerkelt. Nun ist noch bis Ostermontag das Ergebnis zu sehen. Täglich von 10 bis 19 Uhr wird in der Neuen Residenz die Ausstellung „Frühling in der Stadt“ zu sehen

Frühling in der Stadt

Sechs Wochen lang haben die 20 Arbeitslosen in der der Kreativwerkstatt des Beruflichen Bildungswerkes Halle-Saalkreis (BBW) gewerkelt. Nun ist noch bis Ostermontag das Ergebnis zu sehen. Täglich von 10 bis 19 Uhr wird in der Neuen Residenz die Ausstellung „Frühling in der Stadt“ zu sehen.

Die Qualität der Arbeiten hat sich rumgesprochen, und so finden Jahr für Jahr mehr Besucher den Weg hier her. Rosa, Gelb, Grün … knallige Frühlingsfarben, kreative Osterdekorationen und natürlich Pflanzengestecke in den unterschiedlichsten Varianten werden gezeigt. In der Luft hängt der Duft frischer Blumen, es blühen Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und Primeln.





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02.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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Osterfeuer in Halle (Saale)

Auch in Halle (Saale) lodern an diesem Wochenende wieder die Osterfeuer. Wie Stadtsprecher Klaus Pankow gegenüber HalleForum. de sagte, seien für den Karsamstag 25 und den Ostersonntag 11 Osterfeuer gemeldet worden, ein Teil davon privat

Osterfeuer in Halle (Saale)

Auch in Halle (Saale) lodern an diesem Wochenende wieder die Osterfeuer. Wie Stadtsprecher Klaus Pankow gegenüber HalleForum.de sagte, seien für den Karsamstag 25 und den Ostersonntag 11 Osterfeuer gemeldet worden, ein Teil davon privat.

So gibt es am Karsamstagabend unter anderem an der Reideburger Kirche, am Granauer Friedhof, am Gemeindehaus Dölau, der Seebener Kirche und der Johanneskirche Osterfeuer mit Gottesdiensten.

Das Blumenhaus Zeising in der Reilstraße feiert am Osterwochenende seine 6. Osterparty mit Osterfeuer. Der Samstag steht ab 12 Uhr ganz im Zeichen der Familie. Auf Besucher warten eine Eiersuche mit dem Osterhasen, Karikaturzeichner, Kinderschminken, Mal- und Balstelstraße. Am Abend Livemusik mit "Laylines of blues", Osterfeuer und spektakuläre Feuershow mit FUEGOPAZ. Für Sicherheit sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ammendorf. Kinder unter 16 Jahren zahlen nix, sonst kostet der Eintritt 3 Euro. Sonntag ist ab 14 Uhr Party angesagt, der Eintritt ist frei.

Am 4. April ab 19.30 Uhr lädt die Eissporthalle am Gimritzer Damm wieder zu ihrem traditionellen Osterfeuer ein. Zuvor gibt es ab 18.30 Uhr einen Fackelumzug vom „Wohnzentrum Lührmann“ zur EissportHalle. Für die kleinen Besucher gibt es natürlich auch wieder die Möglichkeit sich köstlichen Knüppelkuchen über dem Feuer selbst zu backen. Auch für das leibliche Wohl der restlichen Besucher wird mit deftigen Leckereien vom Holzkohlegrill bestens gesorgt sein. Zum Abschluss soll es dann ein Feuerwerk geben. Ebenfalls am 4. April lädt auch der Polizeisportverein zu einem Osterfeuer ein – los geht’s um 17 Uhr auf dem Sportplatz an der Dessauer Straße.

Laut Klaus Pankow sind Osterfeuer in Halle nicht genehmigungspflichtig. Allerdings müssen sie mindestens 2 Wochen vorher angemeldet werden.

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02.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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4.500 Besucher bei Elefantenschau

Vor einer Woche wurde im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) die Sonderausstellung „Elefantenreich – Eine Fossilwelt in Europa“ eröffnet. Und die fossilen Dickhäuter erweisen sich als Publikumsmagnet. Schon 4

4.500 Besucher bei Elefantenschau

Vor einer Woche wurde im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) die Sonderausstellung „Elefantenreich – Eine Fossilwelt in Europa“ eröffnet. Und die fossilen Dickhäuter erweisen sich als Publikumsmagnet. Schon 4.500 Gäste wurden gezählt, so das Landesmuseum.

Die Sonderausstellung zeigt die Überreste von prähistorischen Elefanten, die in einer weltweit einzigartigen Fundstelle in Neumark-Nord vor 200.000 Jahren konserviert wurden. Ein ganz besonderer Publikumsmagnet ist der lebensecht und in Originalgröße rekonstruierte Altelefant, der im Atrium des Museums die Besucher empfängt. Tiere, Pflanzen und Spuren unserer frühen Vorfahren aus der exotischen Fossilwelt im Geiseltal sind noch bis zum 03. Oktober zu sehen.

Auch am Ostermontag ist das Museum wie am Osterwochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Als besonderes "Osterei" für elefantenbegeisterte Nachwuchsforscher bis 14 Jahre bietet das Museum zum ersten Mal eine Kinderdauerkarte an. Diese kostet sieben Euro und ist über die gesamte Laufzeit der Sonderausstellung gültig.

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01.04.2010
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Robert-Koch-Straße wird saniert

Ab Dienstagmorgen wird die Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) saniert, zwischen Beesener Straße und Straße der Republik wird eine leisere Asphaltschicht aufgetragen. Bis in den Juli hinein sollen die Arbeiten dauern, 600. 000 Euro werden mit Hilfe des Konjunkturpakets investiert

Robert-Koch-Straße wird saniert

Ab Dienstagmorgen wird die Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) saniert, zwischen Beesener Straße und Straße der Republik wird eine leisere Asphaltschicht aufgetragen. Bis in den Juli hinein sollen die Arbeiten dauern, 600.000 Euro werden mit Hilfe des Konjunkturpakets investiert.

Während der Arbeiten wird auf der Nordseite der Fahrbahn das Parken weiterhin gewährleistet. Auf der Südseite der Fahrbahn wird ein Schutzstreifen für Radfahrer angelegt. Auch Anschlussleitungen sowie ein Abwasserkanal werden erneuert. Die Nebenanlagen wie Fußwege werden im Zuge der Lärmsanierung hingegen nicht mit ausgebaut, sondern nur angepasst. Die drei vorhandenen Bushaltestellen werden aber für Niederflurbusse ausgerüstet.

Während der Arbeiten wird die Robert-Koch-Straße halbseitig gesperrt und zur Einbahnstraße. Der Verkehr in Richtung Westen / Paul-Suhr-Straße wird über die Vogelweide umgeleitet. Betroffen davon ist auch der Busverkehr. Die Buslinie 26 verkehrt aus Richtung Damaschkestraße über Beesener Straße/Kantstraße – Straße der Republik und weiter in Richtung Diesterwegstraße. Die Haltestellen Robert-Koch-Straße und Taucherweg werden in Richtung Diesterwegstraße während der Sperrung nicht bedient. Die Straßenbahnhaltestellen Robert-Koch-Straße und Kantstraße in der Beesener Straße werden durch die Buslinie 26 bedient. Für die Haltestelle Taucherweg wird eine Ersatzhaltestelle in der Straße der Republik, vor der Einmündung Pestalozzistraße, eingerichtet.

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01.04.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.04.2010

In der vergangenen Nacht wurde aus einem in Zöschen, Auenallee abgestellten Bagger ca. 300 Liter Diesel entwendet.

Polizeibericht Saalekreis vom 01.04.2010

In der vergangenen Nacht wurde aus einem in Zöschen, Auenallee abgestellten Bagger ca. 300 Liter Diesel entwendet.

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01.04.2010
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Halle hat 32 Einwohner mehr

“Sah ein Knab ein Röslein stehn” mit diesen Zeilen Johann Wolfgang von Goethes, interpretiert von zwei Schülerinnen des Konservatoriums “Georg Friedrich Händel” begann für 32 Männer, Frauen und Kinder aus dem Irak, der Türkei und der Russischen Föderation ein neuer Lebensabschnitt. Sie sind ab sofort Deutsche. Im Rahmen eine Feierstunde im Stadthaus wurde ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen

Halle hat 32 Einwohner mehr

“Sah ein Knab ein Röslein stehn” mit diesen Zeilen Johann Wolfgang von Goethes, interpretiert von zwei Schülerinnen des Konservatoriums “Georg Friedrich Händel” begann für 32 Männer, Frauen und Kinder aus dem Irak, der Türkei und der Russischen Föderation ein neuer Lebensabschnitt. Sie sind ab sofort Deutsche. Im Rahmen eine Feierstunde im Stadthaus wurde ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Nach dem Eid auf das Grundgesetz wurde ihnen die Einbürgerungsurkunde überreicht.

Mit der Aushändigung der Einbürgerungsurkunde ist der Ausländer deutscher Staatsangehöriger mit allen Rechten und Pflichten, so unter anderem Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit, Berufsfreiheit, Ausweisungs- und Auslieferungsschutz, Reiseerleichterungen, Wahlrecht, Politische Betätigung und Wehrpflicht. Auch Ehrenämter wie Wahlhelfer und Schöffenposten können sie übernehmen.

Die Einbürgerung ist gebührenpflichtig. Die Gebührenhöhe beträgt 255 Euro, für jedes mit eingebürgerte minderjährige Kind 51 Euro. Zuvor haben alle Neubürger ein “langwieriges Verwaltungsverfahren” durchlaufen müssen, wie es Rita Lachky, Amtsleiterin Bürgerservice, formulierte. Finanzdezernent Egbert Geier erklärte, “Sie sind die Brückenbauer zwischen Deutschen und Ausländern, ein Verknüpfungspunkt.”

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01.04.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.04.2010

Diebstahl Donnerstag, den 01. 04. 2010 06729 Elsteraue, OT Tröglitz, Ahornweg Den am Wochenende aus dem Tröglitzer Gewerbegebiet entwendeten Sattelauflieger fanden die Beamten einer Polizeistreife in der Nacht zum Donnerstag im Ahornweg

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 01.04.2010

Diebstahl
Donnerstag, den 01.04.2010
06729 Elsteraue, OT Tröglitz, Ahornweg
Den am Wochenende aus dem Tröglitzer Gewerbegebiet entwendeten Sattelauflieger fanden die Beamten einer Polizeistreife in der Nacht zum Donnerstag im Ahornweg. Die Ladung war noch vorhanden, allerdings fehlte der zum Fahrzeug gehörende Gabelstapler.

Einbruch
Donnerstag, den 01.04.2010
06618 Naumburg, Linsenberg
In der Nacht zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in die Halle einer Metallverarbeitungsfirma ein und entwendeten aus den zum Teil gewaltsam geöffneten Schränken Werkzeuge und Bargeld.

Donnerstag, den 01.04.2010
06712 Zeitz, Kalkstraße
Durch die Hintertür wurde in der Nacht zum Donnerstag in ein Textilwarengeschäft eingebrochen. Aus der Registrierkasse wurde ein eher geringer Betrag Kleingeld entwendet.

Donnerstag, den 01.04.2010
06667 Weißenfels, Kleine Kalandstraße
Unbekannte hebelten in der Nacht zum Donnerstag das Fenster eines Schreibwarengeschäftes auf und entwendeten Zigarettenstangen.

Unfall
Donnerstag, den 01.04.2010, 07:05 Uhr
06721 Meineweh, Bundesstraße 180
Der aus Richtung Zeitz kommende Fahrer (61) eines VW- Kleinbusses stieß kurz vor dem Ortseingang von Meineweh auf der Bundesstraße 180 mit einem Wildschwein zusammen. Das Fahrzeug wurde leicht beschädigt, das Tier verendete allerdings an der Unfallstelle.

Brand
Donnerstag, den 01.04.2010, 07:22 Uhr
06667 Weißenfels, Novalisstraße
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden Donnerstagfrüh zu einem Wohnungsbrand in die Novalisstraße gerufen. Vermutlich ging von einem elektrischen Gerät die Brandursache aus. Sechs Personen wurden kurzzeitig in das Weißenfelser Klinikum mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung gebracht. Der Sachschaden war mit ca. fünfhundert Euro eher gering.

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01.04.2010
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In Neustadt “händelt” es

Die Ausstellung „Georg Friedrich Händel. Ein Europäer aus Halle“ mit Fotografien des bekannten Fotojournalisten Helmut R. Schulze ist ab sofort für gut einen Monat in der Sparkassenfiliale in der Neustädter Passage zu sehen

In Neustadt

Die Ausstellung „Georg Friedrich Händel. Ein Europäer aus Halle“ mit Fotografien des bekannten Fotojournalisten Helmut R. Schulze ist ab sofort für gut einen Monat in der Sparkassenfiliale in der Neustädter Passage zu sehen.

Seit Jahren gehören die Händel-Festspiele zu den absoluten Höhepunkten in den Kulturkalendern der Region. Auch im Händel-Jubiläumsjahr 2009 war einmal mehr die Welt zu Gast in Halle und dem Saalekreis, um die Musik des Hallenser Meisters an den Stätten seiner Jugend zu erleben. Unter dem Motto „Händel – der Europäer“ wurden dabei in rund 50 musikalischen Veranstaltungen Meisterwerke aller Schaffensperioden und Genres zu Gehör gebracht. Diese unvergesslichen musikalischen Erlebnisse für die Ewigkeit festzuhalten , hat sich Helmut R. Schulze zur Aufgabe gemacht und die Jubiläums-Festspiele mit der Kamera begleitet und dokumentiert.

Zu sehen sind die Fotografien im Rahmen der normalen Filialöffnungszeiten. Der Eintritt ist kostenfrei.

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01.04.2010
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Marseille-Prozess wird neu aufgerollt

Der Prozess gegen den Hamburger Unternehmer Ulrich Marseille geht am kommenden Mittwoch vor dem Landgericht in Halle (Saale) in eine Neuauflage. Im Oktober 2008 war Marseille wegen Vorteilsgewährung zu einer Geldstrafe von 250 Tagessätzen verurteilt worden – insgesamt 135. 000 Euro

Marseille-Prozess wird neu aufgerollt

Der Prozess gegen den Hamburger Unternehmer Ulrich Marseille geht am kommenden Mittwoch vor dem Landgericht in Halle (Saale) in eine Neuauflage. Im Oktober 2008 war Marseille wegen Vorteilsgewährung zu einer Geldstrafe von 250 Tagessätzen verurteilt worden – insgesamt 135.000 Euro.

Marseille soll zwischen 1999 und 2003 einer ebenfalls angeklagten ehemaligen Gutachterin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen ein geleastes Auto zur Verfügung gestellt haben. Nach Ansicht der Richter habe er damit höhere Pflegeeinstufungen für durch einen Pflegedienst der Marseille-Unternehmensgruppe betreute Senioren erreichen wollen.

Das Urteil im Berufungsprozess soll am 28. Juli fallen.

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01.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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Peißnitzexpress rollt wieder

In den vergangenen Wochen sind marode Gleise ausgetauscht worden, die Schranken an der Birkenallee und der Eissporthalle wurden ausgetauscht (HalleForum. de berichtete). Auch eine Diesellok wurde aufgearbeitet

Peißnitzexpress rollt wieder

In den vergangenen Wochen sind marode Gleise ausgetauscht worden, die Schranken an der Birkenallee und der Eissporthalle wurden ausgetauscht (HalleForum.de berichtete). Auch eine Diesellok wurde aufgearbeitet. Nun kann der Peißnitzexpress wieder rollen. An den Osterfeiertagen nimmt die Parkeisenbahn ihren Betrieb auf.

Bis Ostermontag rollen die Züge über ihren etwa 2 Kilometer langen Rundkurs mit den beiden Bahnhöfen "Peißnitzbrücke" und "Schwanenbrücke" sowie den Haltepunkten Eissporthalle und der Birkenallee. Sind sind täglich von 10 bis 18 Uhr unterwegs. Am Ostersonntag wartet auf kleine Fahrgäste auch eine schöne Überraschung vom Osterhasen

Offizieller Saisonstart ist dann im Mai. Und im Juni steht der 50. Geburtstag auf dem Programm.

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01.04.2010
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Luxuswohnen am Heidesee

Die Bauschilder stehen bereits: Am Heidesee in Halle (Saale) soll ein Ressort für Luxuswohnungen entstehen. Wie Alexander Paschek von der Projektbau Heidesee GmbH gegenüber HalleForum. de sagte, sollen die Arbeiten bereits in diesem Jahr beginnen

Luxuswohnen am Heidesee

Die Bauschilder stehen bereits: Am Heidesee in Halle (Saale) soll ein Ressort für Luxuswohnungen entstehen. Wie Alexander Paschek von der Projektbau Heidesee GmbH gegenüber HalleForum.de sagte, sollen die Arbeiten bereits in diesem Jahr beginnen. Gut 7 Millionen Euro sollen investiert werden.

Neben 20 Ferienhäusern will das Unternehmen einen fünfgeschossigen Neubau mit exklusiven Luxuswohnungen sowie einer Tiefgarage bauen. Die 150 bis 300 Quadratmeter großen Wohnungen sollen alle über großzügige Bäder mit Whirlpool und Marmorfußböden verfügen.

Zum Heidesee hin ist eine große Sonnenterrasse mit einem beheizten Pool und einem Grillareal angedacht, erläutert Paschek. Zu dem Komplex soll zudem ein großer Wellness- und Spa-Bereich gehören. Auch einen Golfplatz wollen die Investoren am Rande der Dölauer Heide errichten.

Probleme, Interessenten zu finden, sieht Paschek indes nicht. 12 der 20 Ferienhäuser seien bereits verpachtet. Ähnlich sehe es auch für die Wohnungen aus. Locken will Paschek potentielle Mieter vor allem mit exklusiven Services wie Reinigungsdiensten und Sicherheitsaspekten. So werde der Einlass zum Gelände rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst überwacht.

Wie einige User erkannt haben – das war natürlich unser Aprilscherz. Ein Luxusressort am Heidesee wird es nicht geben.

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01.04.2010
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IHK fürchtet um Halles Innenstadt

Ist die Innenstadt von Halle (Saale) in Gefahr? Das jedenfalls befürchtet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Am Mittwochabend stellte die Kammer interessierten Unternehmen ihren neuesten Handelsatlas vor. Die Verkaufsflächen in Halle habe sich in den vergangenen drei Jahren um 12

IHK fürchtet um Halles Innenstadt

Ist die Innenstadt von Halle (Saale) in Gefahr? Das jedenfalls befürchtet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Am Mittwochabend stellte die Kammer interessierten Unternehmen ihren neuesten Handelsatlas vor. Die Verkaufsflächen in Halle habe sich in den vergangenen drei Jahren um 12.325 Quadratmeter (- 3,2 Prozent) auf 374.245 Quadratmeter reduziert, so die IHK. Bei anhaltendem Bevölkerungsrückgang und einer im Landesdurchschnitt liegenden Kaufkraft ist die Verkaufsflächenausstattung so auf 1,6 Quadratmeter je Einwohner gestiegen und liegt über dem Bundesdurchschnitt (1,4).

Wie im gesamten IHK-Bezirk gebe es auch in Halle vor allem in der Innenstadt Flächenverluste, heißt es. So habe die Verkaufsfläche im abgegrenzten Innenstadtbereich mit 69.965 Quadratmetern einen Anteil von 18,7 Prozent an der Gesamtverkaufsfläche. Damit liege Halle im „soliden Mittelfeld“ der Städte im IHK-Bezirk. Wie im Landestrend wachse die Verkaufsfläche am Stadtrand. Gleichzeitig seien auch die Flächen bei Discountern um 2,5 Prozent auf 48.470 Quadratmeter gestiegen, während sie bei Fachgeschäften um 9,3 Prozent auf 58.105 Quadratmeter gesunken seien.

„Der allgemeine Trend geht gegen die Innenstadt, da sich der Abbau der Verkaufsfläche in den letzten drei Jahren ausschließlich im zentralen Bereich vollzogen hat. Auf mittlere Sicht ist die Grundversorgung gefährdet, die Halle als Oberzentrum für das Umland gewährleisten soll. Mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung besteht aber heute schon ein Überangebot an Verkaufsflächen und das vielfach an den falschen Standorten! Ohne ein Umsteuern der Beteiligten prognostiziere ich: Der Verdrängungswettbewerb im Handel wird noch intensiver und härter und die Innenstadt bleibt weiter auf der Verliererstraße“, so IHK-Handelsausschussmitglied Klaus-Peter Reinicke, selbst Händler in Halle.

Laut IHK stecke der Einzelhandel seit Jahren in einer Strukturkrise. Deshalb will die IHK vor Ort mit Einzelhändlern, Bürgermeistern und Abgeordneten die Ergebnisse des Handelsatlasses diskutieren. Auf der Basis der Analyse sollen Lösungsmöglichkeiten für mehr Einzelhandel, Vielfalt und Qualität in den Städten aufgezeigt werden.

Dafür hat die IHK Handlungsempfehlungen formuliert, fünf davon richten sich an die Kommunen und lauten: zeitnahe Umsetzung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten zur baurechtlichen Steuerung der Handelsentwicklung, Erreichbarkeit der Innenstädte sichern, Parkräume für Autokunden und ÖPNV-Anbindung anbieten, ausgewogener Branchen- und Funktionen¬mix, Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit für Innenstädte und Stadtteilzentren sowie ein gutes Stadtmarketing.
Der Unternehmerschaft rät die IHK zu verstärkter Kooperation und privaten Initiativen. „Vor allem Immobilienbesitzer, die über Nutzung, Mieter und Zustand ihrer Gebäude entscheiden, müssen stärker in Quartiers-, Standort-, City- oder Werbegemeinschaften eingebunden werden“, so die stellvertretende IHK-Geschäftsführerin Monika Grebenstein. Die Händler sollen darüber hinaus, die Geschäfte in einer Straße, einem Stadtteil oder in der ganzen Stadt zu einheitlichen Zeiten öffnen: „Die Kunden erwarten in Halle die Transparenz und Verlässlichkeit, die sie in den Einkaufszentren rund um die Stadt gewohnt sind.“ Genauso wichtig ist es nach Meinung Grebensteins, dass die Einzelhändler noch enger in City-, Straßen- oder Werbegemeinschaften zusammenarbeiten.

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01.04.2010
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Unterstützung für Schmücke und Schneider

Am Sonntag bekommen die Hauptkommissare Herbert Schmücke und Herbert Schneider im halleschen Polizeiruf Unterstützung. Oberkommissarin Nora Lindner, gespielt von Isabell Gerschke, stößt neu zum Team hinzu. Der Fernsehkrimi wird Sonntagabend um 20

Unterstützung für Schmücke und Schneider

Am Sonntag bekommen die Hauptkommissare Herbert Schmücke und Herbert Schneider im halleschen Polizeiruf Unterstützung. Oberkommissarin Nora Lindner, gespielt von Isabell Gerschke, stößt neu zum Team hinzu. Der Fernsehkrimi wird Sonntagabend um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt.

Zum Inhalt:
Bei einem Raubüberfall auf einen Baumarkt am Stadtrand von Halle wird der Filialleiter Manfred Weller niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter nimmt zwei Geiseln und kann mit der Beute entkommen. Als Herbert Schmücke und Herbert Schneider am Tatort eintreffen, hat Oberkommissarin Nora Linder die Ermittlungen bereits aufgenommen. Schmücke hatte zwar Verstärkung angefordert, aber dass man ihm einfach ohne Rücksprache eine junge Frau zuteilt, empört ihn. Für Nora Lindner bedeutet das einen denkbar schlechten Start im Team von Schmücke und Schneider. Dr. Lund (Birge Schade) rettet Manfred Weller (Oliver Hörner) das Leben.

Ein Raubüberfall ohne verwertbare Spuren und ohne brauchbare Zeugenaussagen und dazu noch eine unerfahrene Kollegin im gewohnten Team, das ist für Schmücke zuviel! Die Situation spitzt sich zu, als am nächsten Morgen auf den schwerverletzten Manfred Weller in der Intensivstation des Krankenhauses ein Mordanschlag verübt wird, der nur durch einen Zufall in letzter Minute durch die Ärztin Andrea Lund verhindert werden kann. Warum soll der Filialleiter sterben? Hat er den Täter erkannt? Sind doch Mitarbeiter des Baumarktes in die Tat verwickelt? Oder was ist der Grund dafür, dass der Täter Weller weiter nach dem Leben trachtet?

Schmücke ordnet Polizeischutz für den Schwerverletzten an. Doch der unbekannte Täter gibt nicht auf. Er entführt die zehnjährige Tochter der Ärztin und fordert Wellers Tod. Die Ermittlungen werden für die Kommissare zu einem Wettlauf mit der Zeit. Sie verfolgen einen Täter, der auf gar keinen Fall erfahren darf, dass die Ärztin sich der Polizei anvertraut hat. Nora Lindner macht den Kommissaren einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Rettung des Kindes, den Schmücke zunächst ablehnt.

Doch der Neuen gelingt es Schmücke und Schneider davon zu überzeugen, dass eine ungewöhnliche Situation auch ungewöhnliche Maßnahmen erfordern kann. Werden die Kommissare das Leben des Kindes retten können, ohne den Täter zu warnen? Und wer ist der Unbekannte, der offensichtlich zu allem entschlossen scheint?

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01.04.2010
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Feuerteufel zündeln in Halle

Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr in der vergangenen Nacht. Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt auf Nachfrage von HalleForum. de sagte, sei es zu zahlreichen Brandstiftungen gekommen

Feuerteufel zündeln in Halle

Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr in der vergangenen Nacht. Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, sei es zu zahlreichen Brandstiftungen gekommen.

Begonnen hatte die Brandserie gegen 2.20 Uhr in der Leipziger Straße. „Hier haben zwei Mülltonnen gebrannt“, so Karlstedt. Zeugen hätten mehrere männliche Personen weglaufen sehen. Drei tatverdächtige Jugendliche habe man kurze Zeit später stellen können.

Doch die Brände waren damit nicht vorbei. Im Laufe der Nacht gingen Tonnen in der Bärgasse, am Hansering, der Salzstraße, der Großen Klausstraße und auf der Magistrale in Halle-Neustadt in Flammen auf. Auch in der Mansfelder Straße brannten zwei Mülltonnen, dabei wurde auch ein parkendes Auto beschädigt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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01.04.2010
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Halles Christen begehen Ostern

Auch die Christen in Halle (Saale) begehen derzeit die Karwoche oder „Stille Woche“. „Kar“ stammt vom althochdeutschen Wort ‚kara‘ und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Mit dem Einzug in Jerusalem, vom Volk mit Palmwedeln begeistert begrüßt, beginnt die Leidenszeit von Jesus Christus

Halles Christen begehen Ostern

Auch die Christen in Halle (Saale) begehen derzeit die Karwoche oder „Stille Woche“. „Kar“ stammt vom althochdeutschen Wort ‚kara‘ und bedeutet Kummer, klagen oder trauern. Mit dem Einzug in Jerusalem, vom Volk mit Palmwedeln begeistert begrüßt, beginnt die Leidenszeit von Jesus Christus. Nach dem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern am Gründonnerstag starb Jesus am Karfreitag auf dem Hügel Golgatha am Kreuz. In Abendmahlsfeiern, Gottesdiensten und Konzerten erinnern Kirchengemeinden in der Karwoche an das Leiden und Sterben Jesu Christi.

Mit der Feier der Osternacht und Festgottesdiensten am Ostersonntag in allen Kirchen der Stadt beginnt die österliche Freudenzeit, die 50 Tage bis zum Pfingstfest dauert. Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es ist das wichtigste und älteste Fest im Kirchenjahr, das zentrale Ereignis christlichen Glaubens: das christliche Osterfest bekundet den Sieg des Lebens über den Tod, der Wahrheit über die Lüge, der Gerechtigkeit über das Unrecht und der Liebe über den Hass. Viele Menschen lassen sich an diesen Tagen taufen.

Karfreitag
Am Karfreitag ist in der Gesundbrunnenkirche zur Sterbestunde Jesu, um 15.00 Uhr, die Passionsmusik „Zwischen Tag und Nacht“ zu erleben. Stefan Scharring komponierte die Passionsmusik nach Gedichten von Gabriele Herbst für gemischten Chor, Sopran Solo, Rezitation, zwei Querflöten und Orgel. In Scharrings Passionsmusik „Zwischen Tag und Nacht“ treffen moderne Lyrik, Jahrhunderte alte Choraltexte und Erzählungen aus dem Alten und Neuen Testament aufeinander. Vertraute Choralmelodien werden harmonisch neu gedeutet und mit Gedichtvertonungen verflochten. Dabei sollen sich die verschiedenen Texte nicht gegenseitig eindeutig interpretieren. Der meditative Charakter der Musik soll vielmehr einen Raum schaffen für eigene Betrachtungen. Ausführende sind der Chor der Luther- und Gesundbrunnengemeinde, Jana Auerswald – Sopran, Ullrich Reuscher – Rezitation, Bettine Keyzer – Querflöte und Gisela Schreiber – Orgel, Klavier. Die Leitung liegt in den Händen von Uta Fröhlich.

Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wird am Karfreitag in der Marktkirche zu Halle aufgeführt. Die Passion ist im gottesdienstlichen Rahmen zu erleben und somit eintrittsfrei und für jedermann zugänglich. Irénée Peyrot, Kantor an der halleschen Marktkirche, lässt die komplette Johannespassion gemeinsam mit dem Stadtsingechor zu Halle im Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag, 2. April 2010, um 15.00 Uhr erklingen. Ausführende sind die Marktkantorei, der Stadtsingechor zu Halle und das Orchester „Concentus musicus“. Als Solisten wirken mit: Susan Krecik (Sopran), Leonore Becker (Alt), Björn Christian Kuhn (Tenor), Maik Gruchenberg (Bass) und Tom Zierenberg (Jesus). Die Leitung hat Irénée Peyrot. Der Eintritt ist frei!

In der Bartholomäuskirche (Bartholomäusberg 4) um 9.30 Uhr erklingen im Kantatengottesdienst Auszüge aus der Bachkantate 12 „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, Leitung. Konrad Pippel

In der St. Briccius-Kirche Trotha (Pfarrstr. 1a) stehen um 10.00 Uhr Auszüge aus der MARKUS-PASSION von Marco Guiseppe Peranda, Leitung: Elisabeth Opitz auf dem Programm.

Karsamstag
Zu einer Passionsmusik lädt die Kröllwitzer Kirchengemeinde am Karsamstag um 16.00 Uhr ein. In der Petruskirche werden die Kantate Nr. 12 von Johann Sebastian Bach „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ und das Konzert h-Moll für Flöte, Streicher und Cembalo von Georg Philipp Telemann aufgeführt. Unter der Leitung von Kantor Konrad Pippel musizieren Chöre und Orchester der Gemeinden Petrus und Bartholomäus, Elisabeth Baumgarten – Alt, Kristian Giesecke – Tenor, Maik Gruchenberg – Bass und Barbara Schulz – Querflöte.

Musik zur Osternacht im Licht der Kerzen erklingt am Sonnabend in der Kirche im Diakoniewerk. Ab 21 Uhr stehen Werke von Bach, Schein, Buxtehude und anderen Komponisten zum Ereignis der Osternacht „Christ ist erstanden“ auf dem Programm. Ausführende sind Uta Mücksch – Sopran und das Ensemble ‚musica da camera‘ aus Dresden.

In der Kirche im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) kann man am Sonnabend um 21.00 Uhr Musik zur Osternacht im Licht der Kerzen erleben. Werke von Bach, Schein und Buxtehude erklingen unter dem Motto: „Christ ist erstanden“ mit Uta Mücksch – Sopran und ‚musica da camera, Dresden.

Und wenn am Sonnabend in der Evangelischen Stadtmission (Weidenplan 2) um 17.30 Uhr die Osterkerze entzündet wird, bereiten sich Kirchengemeinden auf die Osterfreude der Auferstehung Jesu vor und laden zur Feier der Osternacht und zum Osterfeuer ein:
18.00 Uhr Reideburger Kirche, Paul-Singer-Str. 85, mit Osterfeuer
21.00 Uhr Osterfeuer auf dem Granauer Friedhof (Eislebener Straße)
21.00 Uhr Gemeindehaus Dölau, Franz-Mehring-Str. 9b, mit Osterfeuer
22.00 Uhr Seebener Kirche, Howorkastraße
22.00 Uhr Johanneskirche, An der Johanneskirche, mit Osterfeuer
23.00 Uhr Marktkirche, mit Abendmahl und Taufen

Ostersonntag
Auch ganz früh am Sonntagmorgen, 4. April, wird Osternacht gefeiert:
6.00 Uhr Mötzlicher Kirche St. Pankratius, Willi-Dolgner-Str. 1
6.00 Uhr Osterandacht auf dem Ochsenberg in Kröllwitz
7.00 Uhr St. Briccius-Kirche Trotha, Pfarrstraße: Andacht am Kreuz auf dem Friedhof
und Festgottesdienste der Osterfreude laden in alle Kirchen der Stadt ein.

Ostermontag
Traditionsgemäß am Ostermontag lädt die Luthergemeinde zu einem genüsslichen Musikalisch-literarisch-kulinarischer Osterbrunch ein. Nach einer Osterandacht und einem gemeinsamen Brunch stehen um 11.15 Uhr unter dem Motto: "Liebesleid und Liebesfreud" Lieder und Texte zur wichtigsten Sache der Welt auf dem Programm. Gestaltet wird es von Uta-Nancy Wittenbecher – Sopran, Stefan Knoth – Klavier und Rudolf Conrad – Violine. Um 17.00 Uhr ist, für Kinder, Erwachsene, Eltern und Großelternm sehens- und hörenswert, ein europaweiter Querschnitt durch die weltliche Musik und die Tänze der Luther-Zeit zu erleben. „Tanz und Musik aus dem Umfeld Martin Luthers“ stellen Martin Erhardt (Halle) – Blockflöten, Portativ; Claudia Hoffmann (Jena) – Barockvioline, Harfe; Nora Thiele (Berlin) – Perkussion, Colascione vor. Dazu tanzen Mareike Greb und Thomas Streipert aus Leipzig. Der Musikalisch-literarisch-kulinarischer Osterbrunch beginnt am 5. April im Luther-Gemeindehaus (Damaschkestr. 100a) um 10.00 Uhr.

Am Ostermontag, 5, April, gibt die Luthergemeinde (Damaschkestr. 100a) um 10.00 Uhr einen Musikalisch-literarisch-kulinarischer Osterbrunch. Nach einer Andacht und gemeinsamem Brunch stehen auf dem Programm:
11.15 Uhr "Liebesleid und Liebesfreud", Lieder und Texte zur wichtigsten Sache der Welt mit Uta-Nancy Wittenbecher – Sopran, Stefan Knoth – Klavier, Rudolf Conrad – Violine
17.00 Uhr Tanz und Musik aus dem Umfeld Martin Luthers mit einem europaweiten Querschnitt durch die weltliche Musik und Tänze zu Luthers Zeiten Ausführende sind: Martin Erhardt (Halle) – Blockflöten, Portativ; Claudia Hoffmann (Jena) – Barockvioline, Harfe; Nora Thiele (Berlin) – Perkussion, Colascione; Mareike Greb und Thomas Streipert (Leipzig) – Tanz Sehenswert und hörenswert für Kinder, Erwachsene, Eltern und Großeltern.

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01.04.2010
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Blickwechsel: Vom Menschen her denken

Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), äußert sich zum Osterfest: "Können wir auf ein neues Leben hoffen? Das ist die Frage zwischen Karfreitag und Ostern. Jesus war am Karfreitag gekreuzigt worden. Die Jünger waren geschockt und verängstigt

Blickwechsel: Vom Menschen her denken

Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), äußert sich zum Osterfest:

"Können wir auf ein neues Leben hoffen? Das ist die Frage zwischen Karfreitag und Ostern. Jesus war am Karfreitag gekreuzigt worden. Die Jünger waren geschockt und verängstigt. Ihre Hoffnung war am Kreuz gestorben. Dann erfahren sie am Ostermorgen, dass der Tod doch nicht das letzte Wort hat. Sie begegnen Jesus auf neue Weise und erleben einen Aufbruch zurück ins Leben. Diese Osterhoffnung können alle Menschen erfahren.

Mit dem Osterfest bekräftigt Gott: Wir Menschen sollen Bilder des Lebens in der Welt sein. Wir können uns, auch angesichts von Leid, Not und Tod, dem Leben zuwenden. Deshalb suchen Kinder Ostereier. Das Ei ist ein Symbol für das Leben. Bilder des Lebens sein, auf neues Leben hoffen, das können wir, wenn wir von den Menschen her denken. Unser Blick auf die Menschen und die Welt kann und soll anders werden.

Ein österlicher Blick ist zum Beispiel, wenn wir als einzelne und als ganze Gesellschaft danach sehen, was Menschen zum Leben brauchen nicht nur fragen, was ihnen als Hartz IV-Empfängern zuzugestehen ist.
Auch in der Bildung brauchen wir den österlichen Blickwechsel. Es genügt nicht, zu fragen, mit welchem Wissen müssen Kinder die Schule verlassen, um in der Marktwirtschaft bestehen zu können. Kinder und Jugendliche leiden zunehmend unter Leistungsdruck und Stress und verlieren so die Freude am Lernen und Entdecken. Wir sollen von den Kindern her denken und fragen, wie Kinder wirklich lernen können. Ich bin mir sicher, sie wollen lernen – oft nur offener und lebensnäher und weniger unter dem Diktat von Stundenplänen und Notenstress.

An Ostern wird unser Blick auch zu Menschen gelenkt, die in Trauer sind – weil sie einen Menschen verloren haben, weil sie schwer erkrankt sind, weil sie keine Arbeit haben. Sie brauchen Mitmenschen, die mit ihnen im Gespräch bleiben und die Ohnmacht aushalten, die mit ihnen österlich hoffen auf neues Leben. Gott hält nicht seine Hände über das Bestehende. Er sagt uns: Siehe, ich mache alles neu. In diesem Sinne wünsche ich ein frohes und gesegnetes Osterfest."

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01.04.2010
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Osterjahrmarkt an der Eissporthalle

Am Samstag öffnet auf dem Platz vor der Eissporthalle in Halle der diesjährige Hallesche Osterjahrmarkt. Vom 3. Bis zum 18

Osterjahrmarkt an der Eissporthalle

Am Samstag öffnet auf dem Platz vor der Eissporthalle in Halle der diesjährige Hallesche Osterjahrmarkt. Vom 3. Bis zum 18. April warten zahlreiche Fahrgeschäfte auf die Besucher, darunter der Rockin Tug, Breakdance, Jaguar und der fliegende Teppich sowie Autoscooter.

Natürlich gibt es auch wieder Losbuden, ebenso wie Süßigkeiten. Auch ein Kettenkarussell für Kinder ist aufgebaut.

Mittwochs ist Familientag mit stark reduzierten Preisen, Freitags ist Ladies Night. Damen zahlen dann für alle Fahrgeschäften nur 1 Euro.


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01.04.2010
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Hecht bleibt Uni-Kanzler

Für Dr. Martin Hecht beginnt in diesen Tagen seine zweite achtjährige Amtszeit als Kanzler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Seit April 2002 leitet der 43-Jährige die Geschicke der halleschen Universitätsverwaltung

Hecht bleibt Uni-Kanzler

Für Dr. Martin Hecht beginnt in diesen Tagen seine zweite achtjährige Amtszeit als Kanzler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Seit April 2002 leitet der 43-Jährige die Geschicke der halleschen Universitätsverwaltung.

"Dass ich weiterhin in dieser Position für die Martin-Luther-Universität tätig sein darf, freut mich sehr", sagt Hecht, der gestern (31.03.2010) seine von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer unterschriebene Ernennungsurkunde erhielt. Im Februar hatte sich der Senat der Universität mit großer Mehrheit für ihn ausgesprochen. "Mit der Wiederwahl von Dr. Hecht ist die Kontinuität der bisherigen Verwaltungsarbeit auch in der kommenden Legislaturperiode der Universitätsgremien gegeben", erklärt MLU-Rektor Professor Wulf Diepenbrock.

Hecht sieht die MLU-Verwaltung in vielen wichtigen Bereichen gut aufgestellt. "Das heißt nicht, dass wir in allen Bereichen gut sind, aber die Ausgangsposition stimmt", erklärte er im Interview mit dem halleschen Universitätsmagazin scientia halensis, dessen Frühjahrsausgabe am 13. April erscheint. Beispielhaft nannte er dabei die Forschungsadministration, den Bereich Studium und Lehre mit der Entwicklung eines Studierenden Service Centers, die Bau- und die IT-Infrastruktur sowie die dezentrale Budgetierung. In nächster Zeit gehe es u. a. darum, die Service-Strukturen weiter zu optimieren und noch mehr Transparenz in Ressourcen-Fragen zu schaffen.

Dr. Martin Hecht wurde am 21. Juli 1966 in Nienburg/Weser geboren. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an den Universitäten Kaiserslautern und Hamburg. In Greifswald baute er später den wirtschaftswissenschaftlichen Bereich mit auf und promovierte zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung der Universität. Von 1998 bis 2002 leitete Hecht das Grundsatzreferat Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Anschließend wurde er Kanzler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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01.04.2010
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