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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet. Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04. Mai 2010 ab 16:00 Uhr

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet.

Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04.Mai 2010 ab 16:00 Uhr. Informiert wird über Bewerbungsmodalitäten, Termine für Einschreibungen an Hochschulen und Studiengänge über die Zentrale Vergabestelle (ZVS).

Der Breslauer Stammtisch trifft sich wieder am Dienstag, den 4.Mai ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte An der Marienkirche 4. Frau Grieger berichtet über einen schlesischen Offizier, der in der Völkerschlacht bei Leipzig verwundet und auf dem Stadtgottesacker in Halle begraben wurde.

Die Stiftung Moritzburg lädt am Dienstag den 4. Mai um 17 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung "Orlando furioso" – Rasender Roland ein. Eine Geschichte in Bildern von Johannes Grützke und Julius Schnorr von Carolsfeld “ mit Ausstellungskurator Michael Freitag ein.

Und: Ein Referent unter der Haube. Norbert Böhnke, Referent von Bildungsdezernent Tobias Kogge und Vorsitzender des IfHaS-Vereins, hat geheiratet. Am Freitag gab er im Stadthaus seiner Susanne das Ja-Wort. Sein Dezernat begrüßte ihn unter anderem mit einem Rosenstrauch, an dem Knoblauchzehen hingen – natürlich wegen seines Engagements um den Knoblauchmittwoch.

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03.05.2010
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Halle am 1. Mai

“Mehr Qualität” wünschte sich Innendezernent Bernd Wiegand bereits im letzten Jahr für den halleschen Blumenmarkt. Und wie auch 2009 ist es gelungen. Wo früher noch Ramschhändler mit Filzpantoffeln standen, gab es auch dieses Mal wieder rund um die Maibirke allerhand für den grünen Daumen

Halle am 1. Mai

“Mehr Qualität” wünschte sich Innendezernent Bernd Wiegand bereits im letzten Jahr für den halleschen Blumenmarkt. Und wie auch 2009 ist es gelungen. Wo früher noch Ramschhändler mit Filzpantoffeln standen, gab es auch dieses Mal wieder rund um die Maibirke allerhand für den grünen Daumen. Pflanzen, Stauden, Gehölze, Gestecke, Kakteen, Keramik, Dekorationsbedarf und Kunsthandwerk sowie Glas und Korbwaren hatte der 36. Blumenmarkt zu bieten. Trotz kühler Temperaturen nutzen die Hallenser den 1. Mai, um über den Blumenmarkt zu schlendern. Für einen guten Zweck wurden zudem durch Blumenfee Victoria Salomon Blumen versteigert. Bei der Blumenauktion kamen 365 Euro für das UNICEF-Nothilfe- und Entwicklungsprogramm in Haiti zusammen, wie Renate Anders von Unicef gegenüber HalleForum.de sagte. Auf der Bühne sorgten unter anderem Catch Bolder und Eva Marie Pickert für Unterhaltung. Die Franckeschen Stiftungen stellten die Aktion “Diva in Grün” vor. Und weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit war auch D-Rolf mit einer Aktion dabei. Er ließ – der Grund blieb offen – von der Marktkirche eine 19 Meter lange Krawatte herab. Nach wenigen Minuten war die Aktion vorbei, kaum jemand hatte überhaupt davon Notiz genommen.

Zum Gesellenfest hatte es Peißnitzhaus am Samstagnachmittag eingeladen. Gekommen waren Handwerker unter anderem aus Ansbach und Braunschweig. Zudem wurden die Kultursommertage mit Blue Bosse eröffnet. Auch am Volkspark wurde Eröffnung gefeiert – ab sofort hat der Biergarten täglich geöffnet.

Gut gefüllt war auch wieder der Hof der Kulturinsel. Denn wie in jedem Jahr fand hier die traditionelle Maifeier statt. Peter Sodann ist freilich nicht mehr mit seinen kämpferischen Reden dabei. Dafür sprach Schauspieler Karl-Fred Müller an die lieben “Würgerinnen und Würger”, an die gehrten “Plamen und Plerren”. Ganz auf die Homöopathie wollte er sich in seiner Rede konzentrieren. Es wurde laut gelacht beim “Schleckerzucken” und anderen Verulkungen der alltäglichen Politikerreden. “Am Ende sitzen wir alle im selben Boot, das uns vom Tal in die Sole bringt.” Dem Publikum, einige auch ohne “Abseitsplätze”, gab Müller mit auf den Weg, den Gürtel für die “sicher kommende Zerreißprobe” unterzuschnallen … und danach wurde fleißig gesungen. Videos vom Volksliedersingen finden Sie weiter unten in diesem Artikel.

Außerdem sprudelte die Fontäne nach der Winterpause wieder und der Peißnitzexpress startete in seine neue Saison.













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02.05.2010
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Saalhorn auf der Saline wird saniert

Ist es die buchstäbliche Rettung in letzter Minute? Am Montag starten offiziell die Arbeiten zur Instandsetzung des Saalhornmagazins. Bereits in den vergangenen Tagen war das Dach abgedeckt worden. Doch es ist erst einmal nur eine “qualifizierte Sicherung”, wie Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt, im Gespräch mit HalleForum

Saalhorn auf der Saline wird saniert

Ist es die buchstäbliche Rettung in letzter Minute? Am Montag starten offiziell die Arbeiten zur Instandsetzung des Saalhornmagazins. Bereits in den vergangenen Tagen war das Dach abgedeckt worden. Doch es ist erst einmal nur eine “qualifizierte Sicherung”, wie Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt, im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte. Rund 400.000 Euro wird die Stadt für ein neues Dach und eine neue Stützkonstruktion ausgeben, damit der denkmalgeschützte Bau nicht auseinander fällt. Auch Mikropfähle für die Gründung werden eingebracht. Doch für die Komplettsanierung ist weit mehr Geld nötig. Doch noch weiß man bei der Stadt noch nicht, was überhaupt einmal in das Gebäude hinein soll. “Wir brauchen eine Gesamtkonzeption für die Saline”, mahnte Bielecke an.

Ebenfalls am Montag starten die Arbeiten zur Umgestaltung der östlich des Hallorenmuseums gelegenen Parkplatzflächen. Hier werden Grünanlagen geschaffen. Geparkt wird künftig an der Saline-Schwimmhalle. Die Umgestaltungen sind Teil der Internationalen Bauausstellung IBA 2010.

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02.05.2010
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Gebaute Utopien in den Franckeschen Stiftungen

Noch sind Maler und Bauarbeiter in der zweiten Etage des historischen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen zu Gange. Bis Samstag haben sie noch Zeit, dann wird die neue Jahresausstellung eröffnet. Die neue Schau steht unter dem Thema “Gebaute Utopien: Franckes Schulstadt in der Geschichte europäischer Stadtentwürfe”

Gebaute Utopien in den Franckeschen Stiftungen

Noch sind Maler und Bauarbeiter in der zweiten Etage des historischen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen zu Gange. Bis Samstag haben sie noch Zeit, dann wird die neue Jahresausstellung eröffnet. Die neue Schau steht unter dem Thema “Gebaute Utopien: Franckes Schulstadt in der Geschichte europäischer Stadtentwürfe”.

Das wohl größte Modell, das Teil der Ausstellung wird, kommt aus Gotha. Schloss Friedenstein, ein Bauwerk aus der Jugend August Hermann Franckes, ist er doch in Gotha aufgewachsen und zur Schule gegangen. Am Freitag konnten die Ausstellungsmacher die Einzelteile des fast 10 Quadratmeter großen Holzmodells bewundern.

Über 400 Objekte werden ab kommenden Samstag in der Schau zu sehen sein. Zwei Jahre wurde in Archiven und Bibliotheken in ganz Deutschland, den Niederlanden und Dänemark bis hin zu Sammlungen in den USA recherchiert. Nun wollen die Ausstellungsmacher die Franckeschen Stiftungen inmitten der europäischen Architekturgeschichte positionieren. Sie zeichnen die Entstehungsgeschichte des europaweit einzigartigen Baudenkmals der Schularchitektur nach und wollen damit im 20. Jahr ihres Wiederaufbaus einen deutlichen Akzent auf dem Weg zur Anerkennung als UNESCO-Welterbe setzen. Das Bauensemble umfasste bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts ein Waisenhaus von schlossartiger Dimension, mehrere Schulen, eine Bibliothek, eine Druckerei, ein Krankenhaus sowie spezialisierte Wirtschafts- und Funktionsgebäude. Eine idealtypische Anlage, deren Modell bald europaweit ausstrahlte. Religiöse Siedlungen sowie Stadtneugründungen in Deutschland, Skandinavien, West- und Osteuropa, Südindien und an der Ostküste Nordamerikas wurden von der Gesamtanlage der heutigen Franckeschen Stiftungen beeinflusst.

Inszeniert wird die Jahresausstellung von den Leipziger Kreativen KOCMOC, die zu einer Zeitreise durch das Verständnis von Architektur einladen. Vergessene Fotografien, unbekannte Pläne und einzigartige Modelle lassen die Ideen- und Baugeschichte der Franckeschen Stiftungen seit der Frühen Neuzeit aufleben und machen in ihrem Zusammenspiel die Verbindung von Architekturtheorie, utopischen, pietistischen und politischen Entwürfen sowie alltäglichen Lebensbedürfnissen transparent. Auf faszinierende Weise wird so die untrennbare Wechselbeziehung von Architektur, Gesellschaft und Leben beschrieben. Eben dieser Zusammenhang bestimmte auch den Umgang mit der Schulstadt in der Moderne. Über 300 Jahre war auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen gebaut worden. Die Enteignung im Jahr 1946 läutete erstmals in der Geschichte der Schulstadt einen unverantwortlichen Verfall des Gebäudeensembles ein. Wie konkret in der DDR mit dem Erbe der Stiftungen umgegangen wurde, welche Pläne es für die Hochstraße nach Halle-Neustadt gab und welchen Platz die Franckeschen Stiftungen innerhalb der "Sozialistischen Rekonstruktion der Altstadt Halles" in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts einnehmen sollten, konnte erstmals im Vorfeld der Ausstellung detailliert recherchiert werden.

Besonderes Augenmerk legte der Kurator der Ausstellung Holger Zaunstöck auf den Begleitkatalog. Acht Hauptessays korrespondieren mit den Räumen in der Ausstellung und erschließen gleichzeitig darüber hinausgehende Themenfelder. Ausgehend von der Zukunft der Stadt in der Frühen Neuzeit werden Sichtfelder frühneuzeitlicher Funktion und moderner Struktur aufgedeckt: Repräsentation und Funktion, Ordnung und Perspektive, Autonomie und Autarkie und nicht zuletzt im konkreten Bezug auf die Franckeschen Stiftungen die Frage nach der Göttlichen Providenz: Singularität oder Multiplizität stehen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Betrachtungen.

Zu sehen ist die Ausstellung bis 3. Oktober immer Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Das Begleitprogramm sowie weitere Bilder der Ausstellung finden Sie auf Seite 2.

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Begleitprogramm
Eröffnung am 8. Mai 2010, 16.00 Uhr
"Vorwärts, wir müssen zurück – Zum Neohistorismus unserer Gegenwartsarchitektur
"Festvortrag von Dr. Dieter Bartetzko, Architekturkritiker und Publizist
Freylinghausen-Saal

Historisches Lindenblütenfest
Sa / So 19./ 20. Juni
Abenteuer Bauen. Von der Hütte zum Palast

Alle zwei Jahre entführt das Historische Lindenblütenfest rund 15000 Besucher ins 18. Jahrhundert mit Schaustellern, Musikern, Künstlern und über 100 Mitmachangeboten. In diesem Jahr werden die Stiftungen – wie fast immer in ihrer Geschichte -selbst zur Baustelle: Alles wird sich um das Bauen von Räumen, Häusern und Städten drehen. Was macht ein gutes Haus aus, wie bauen die Menschen rund um den Globus, wie bauen Tiere? Welche Tätigkeiten gehören zum Bau? Wie brennt man Ziegel? Kleine und große Baumeister können nach Herzenslust forschen, nach eigenen Entwürfen bauen, kleine und große begehbare Räume schaffen.

Mittwochsvortragsreihe
19. Mai, 18 Uhr
Das Eingangsensemble der Franckeschen Stiftungen – Zur Baugeschichte und zum aktuellen Baugeschehen. Führung über den Franckeplatz
Dr. Thomas Müller-Bahlke und Dr. Claus Veltmann, Franckesche Stiftungen

26. Mai, 18 Uhr
Das Schulhaus als die Mitte der neuen Stadt.
Der Neuruppiner Wiederaufbauplan von 1787, Franckes Pädagogik, Christian Wolffs Mathematik und die preußische Stadtplanung im 18. Jahrhundert.
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Reinisch, Humboldt-Universität Berlin

2. Juni, 18 Uhr
"instituit et aedificavit"…?
Bauherr und Baumeister in der frühen Neuzeit – Bemerkungen zu einem komplizierten Verhältnis
Vortrag von PD Dr. Meinrad von Engelberg, Technische Universität Darmstadt

9. Juni, 18 Uhr
Wer plante und baute die Franckeschen Stiftungen ?
Führung durch das historische Ensemble der Franckeschen Stiftungen
PD Dr. Holger Zaunstöck, Franckesche Stiftungen

16. Juni, 18 Uhr
Der preußische und sozialistische Schulbau in den Franckeschen Stiftungen
Prof. Dr. Dieter Dolgner, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Friederike Lippold, Franckesche Stiftungen
Einführungsvortrag und Führung zu den Schulen auf dem Gelände



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02.05.2010
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Katholische Kirche in Halle stellt sich neu auf

“Aufstehen, aufeinander zugehen” – unter diesem Motto fanden sich rund 300 katholische Christen am Sonntagnachmittag in der Kirche “Zur heiligsten Dreieinigkeit” in der Lauchstädter Straße ein. Es war kein normaler Gottesdienst, der hier abgehalten wurden. Denn mit einem Festgottesdienst wurde die Gründung der “St

Katholische Kirche in Halle stellt sich neu auf

“Aufstehen, aufeinander zugehen” – unter diesem Motto fanden sich rund 300 katholische Christen am Sonntagnachmittag in der Kirche “Zur heiligsten Dreieinigkeit” in der Lauchstädter Straße ein. Es war kein normaler Gottesdienst, der hier abgehalten wurden. Denn mit einem Festgottesdienst wurde die Gründung der “St. Franziskus”-Pfarrei gefeiert. Zur neuen Pfarrei gehören die Gemeinden St. Marien und Heiligste Dreieinigkeit aus Halle sowie St. Marien aus Gröbers und St. Albanus aus Schkeuditz mit insgesamt 3300 Gläubigen.

Schon am Samstag feierten Christen der vier Gemeinden ihr erstes gemeinsames Pfarrfest. An der Marienkirche in der Silberhöhe gab es Livemusik und einen Tanz in den Mai. Nach dem gut zweistündigen Gottesdienst ging es am Sonntagnachmittag mit einem bunten Programm weiter. Gestaltet wurde es von den Kindern des Hortes und der drei zur neuen Pfarrei gehörenden Kindertagesstätten. Sie hatten zusammen ein Theaterstück einstudiert, bei dem es um gegenseitige Anerkennung ging. Es wurde die Geschichte vom Viertelland erzählt, mit gelben, grünen, roten und blauen Menschen. Jede Farbe lebte für sich, niemand wollte mit dem anderen etwas zu tun haben. Doch am Ende waren es die Kinder, die die Trennung aufhoben. Zum Schluss stiegen rote, gelbe, grüne und blaue Luftballons gemeinsam in den Himmel.

Ebenfalls am Sonntag wurde die neue Pfarrei “St. Mauritius und St. Elisabeth”, die die Kirchgemeinden aus dem Gemeindeverbund Halle-Mitte mit Moritz- und Propsteikirche beinhaltet.

Die neuen Pfarreien geht zurück auf das 2001 durch Altbischof Leo Nowack begonnene Pastorale Zukunftsgespräch, in dem sich auch die Katholische Kirche mit sinkenden Bevölkerungszahlen und kleineren Kirchgemeinden auseinandersetzte. Am Sonntag trat das Dekret von Bischof Gerhard Feige nun in Kraft. Aus 186 Seelsorgestellen werden 44 Pfarreien. Für 25 begann die neue Zeit am Sonntag. Drei neue Pfarreien in Huysburg, Halle-Nord und Halberstadt wurden als Pilotprojekte bereits 2009 gegründet, die 16 verbleibenden sollen am ersten Advent dieses Jahres errichtet werden.


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02.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 02.05.2010

Am Samstagmittag, kurz vor 13. 30 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Tollwitz (Windmühlenstraße) eine Gartenlaube in Brand. Die Laube brannte vollständig ab

Polizeibericht Saalekreis vom 02.05.2010

Am Samstagmittag, kurz vor 13.30 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Tollwitz (Windmühlenstraße) eine Gartenlaube in Brand. Die Laube brannte vollständig ab. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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02.05.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.05.2010

Am Samstagmorgen, gegen 03. 45 Uhr, schlug in Bad Kösen nach einer verbalen Auseinandersetzung ein 46 Jähriger einem Jugendlichen (17) eine volle Bierflasche ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde ambulant versorgt

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.05.2010

Am Samstagmorgen, gegen 03.45 Uhr, schlug in Bad Kösen nach einer verbalen Auseinandersetzung ein 46 Jähriger einem Jugendlichen (17) eine volle Bierflasche ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde ambulant versorgt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 2,71 Promille. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und eine Blutprobenentnahme angeordnet.

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02.05.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.05.2010

Am Sonntagmorgen, kurz nach 01. 30 Uhr, entzog sich der Fahrer eines Pkw Audi einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Lindenstraße in Eisleben durch Flucht. Anschließend konnte das Fahrzeug auf der B 180 (Abzweig Oberhütte) durch Polizeibeamte gestoppt werden

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.05.2010

Am Sonntagmorgen, kurz nach 01.30 Uhr, entzog sich der Fahrer eines Pkw Audi einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Lindenstraße in Eisleben durch Flucht. Anschließend konnte das Fahrzeug auf der B 180 (Abzweig Oberhütte) durch Polizeibeamte gestoppt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrer (21) ergab einen Wert von 1,78 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

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02.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.05.2010

Handy entwendet Am Samstagnachmittag, kurz nach 16. 00 Uhr, bedrohten drei unbekannte Jugendliche in der Züricher Straße zwei Kinder (13/12) mit einem Messer und forderten die Herausgabe ihrer Handys. Nach dem die Täter die Handys in ihren Besitz brachten, flüchteten sie in unbekannte Richtung

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.05.2010

Handy entwendet
Am Samstagnachmittag, kurz nach 16.00 Uhr, bedrohten drei unbekannte Jugendliche in der Züricher Straße zwei Kinder (13/12) mit einem Messer und forderten die Herausgabe ihrer Handys. Nach dem die Täter die Handys in ihren Besitz brachten, flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Raub
Am Sonntagmorgen, gegen 01.50 Uhr, wurde ein 22 jähriger Hallenser An der Magistrale aus einer Gruppe heraus von zwei Personen mehrmals mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Anschließend entriss man ihm seine Halskette.

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02.05.2010
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Die Hexen und Teufel waren los

Sie hat mittlerweile schon Tradition, die Walpurgisfeier des Thalia Theaters. Einst auf der Thalia-Wiese zu Hause, tanzen die Hexen und Teufel mittlerweile auf dem Giebichenstein. Auch in diesem Jahr waren die schauderhaft aussehenden Gestalten, die Skelette und Mumien wieder auf der Oberburg zu finden

Die Hexen und Teufel waren los

Sie hat mittlerweile schon Tradition, die Walpurgisfeier des Thalia Theaters. Einst auf der Thalia-Wiese zu Hause, tanzen die Hexen und Teufel mittlerweile auf dem Giebichenstein. Auch in diesem Jahr waren die schauderhaft aussehenden Gestalten, die Skelette und Mumien wieder auf der Oberburg zu finden.

Es war ein aufregender Abend gerade für Familien. Die lieben Kleinen musste man nicht vor den Fernseher setzen. Stattdessen gab es Mitmachangebote für Groß und Klein. Die Kinder konnten einige spannende Spiele absolvieren, um sich am Ende das “Teufelsdiplom” zu holen. Die kleinen Hexen und Teufel mussten auf einem Staubsauger (Besen waren gestern) um die Wette fliegen, mit Totenköpfen (Liebe Eltern, aus Plastik!) kegeln, über gefährliche Feuerschneisen springen, mit dem Katapult und dem Bogen schießen, während im Kerker der Teufel und der Wolf warteten. Mit dabei auch der Froschkönig. Und das Hexenhaus aus Hänsel und Gretel, von dem flugs die Lebkuchen abgenommen werden mussten.

Auch fürs leibliche Wohl war gesorgt, mit Stockbrot, Würstchen, Steaks, Hexenbräu (Bier) und Limo. Nur die Warteschlange wurde mit dem Abend immer länger. Lang anstehen musste man auch für eine Turmbesteigung. Hoch oben angekommen konnte man dann aber den Blick über Burg und Saaletal genießen. Angstfrei sollte man aber schon sein, nicht nur wegen der Höhe, auch wegen der Gespenster, die hier oben warteten.

Zur Walpurgisfeier hatte indes auch die Eissporthalle eingeladen. Allerdings gab es hier nur ein Walpurgisfeuer, Kinderschminken, Knüppelkuchen und Würstchen.









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02.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Gewerkschaftskundgebung zum Tag der Arbeit

Unter dem Motto “Wir gehen vor” hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB am Samstag zu seiner traditionellen 1. Mai-Kundgebung auf die Peißnitz eingeladen. Nur einige hundert Hallenser waren gekommen

Gewerkschaftskundgebung zum Tag der Arbeit

Unter dem Motto “Wir gehen vor” hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB am Samstag zu seiner traditionellen 1. Mai-Kundgebung auf die Peißnitz eingeladen. Nur einige hundert Hallenser waren gekommen. Dabei hatte man hier durchaus die Chance, mit Politikern und Entscheidungsträgern zusammenzukommen. Unter anderem waren die Bundestagsabgeordneten Petra Sitte (Linke) und Christoph Bergner (CDU) anzutreffen, ebenso wie die Landtagsabgeordneten Thomas Felke (SPD), Hendrik Lange und Uwe Köck (beide Linke) sowie zahlreiche Stadträte.

Die Grußworte für die Stadt übernahm Sozialdezernent Tobias Kogge, der eine kämpferische Rede hielt und bei manch politischem Gegner (Kogge ist in der CDU) doch zur Verwunderung führte. “Es wackelt etwas”, so Kogge. Die Fuge zwischen Arbeit und dem Lohn der daneben steht werde immer größer. “Wer arbeitet hatte in der Regeln einen Lohn der zum Leben reicht.” Doch genau das sei nicht mehr der Fall. Allein in Halle gebe es 700 Vollzeitbeschäftigte, die zu ihrem Lohn noch auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Allerdings, das erfragte HalleForum.de später beim DGB, sind diese Zahlen zu gering. Beim Gewerkschaftsbund geht man von 8.300 Aufstockern aus. Kogge wies aber auch auf die sozialen Unterschiede bei Familien hin. 40 Prozent aller halleschen Kinder leben demnach von Transferleistungen. “Und das ist nicht normal”, so Kogge. An die Kundgebungsteilnehmer gerichtet sagte Kogge, “wir tragen gemeinsam Verantwortung. Wir müssen die Grundlagen des Sozialstaates vertreten und verteidigen. Zeigen Sie ihr Gesicht. Und das nicht nur am 1. Mai.”

Hauptredner des Tages war Sachsen-Anhalts DGB-Vorsitzender Udo Gebhardt, der sich zunächst Sympathie bei den Hallensern holte, in dem er die “heimliche Hauptstadt Sachsen-Anhalts” begrüßte und die Stadt in höchsten Tönen lobte. Doch danach sparte Gebhardt nicht mit Kritik. Die Finanzkrise war Thema, die der Gewerkschafter als “blutigstes Verbrechen seit dem zweiten Weltkrieg” bezeichnete. Die Gier habe in der Welt mafiöse Strukturen wie die Cosanostra. Und trotz der Krise sei das Bankensystem nicht reformiert worden. Mit 100 Milliarden Euro habe der Staat geholfen, und nun werde weiterspekuliert. “Der Tanz um das goldene Kalb geht weiter.” Die Deutsche Bank habe kürzlich den zweithöchsten Quartalsgewinn ihrer Geschichte bekannt gegeben, während der Staat versuche aus der Schuldenkrise herauszukommen und seinen Haushalt auf den Schultern der Menschen konsolidiere. Die Finanzkrise sei zu einer Krise der Städte und Gemeinden geworden. “Es wird Zeit das wir uns einmischen. Gute Arbeit, gerechte Löhne, starker Sozialstaat.”

Und schon war Gebhardt beim zweiten Thema, der Arbeit – und klagte über die “Unsitte der befristeten Arbeitsverhältnisse”, die eine persönliche Planung unmöglich machen würden. Die Wirtschaftspolitik Sachsen-Anhalts leiste Minijobs und Niedriglöhnen auch noch Vorschub, wehre sich gegen gesetzliche Mindestlöhne und Tarifbindung bei öffentlichen Aufträgen und fördere Unternehmen auch, wenn dadurch keine neuen Arbeitsplätze entstehen. Es müsse Schluss gemacht werden mit dem 20jährigen Laborversuch, in dem vorgegaukelt wurde, Niedriglöhne würden die Wirtschaft in Schwung bringen. Sachsen-Anhalt sei stattdessen zum deregulierten Niedriglohnland geworden. Gebhardt wiederholte noch einmal die Gewerkschaftsforderung nach Mindestlöhnen. “Wer sich vor der Einführung scheut, leistet der Wirtschaftskriminalität Vorschub.” Schon jetzt seien sittenwidrige Löhne an der Tagesordnung. Für 1,97 Euro Stundenlohn hätten polnische Reinigungskräfte an deutschen Autobahnraststätten putzen müssen. 43.000 Menschen, die trotz Arbeit Hartz IV brauchen, gibt es laut Gebhardt in Sachsen-Anhalt. Die Dunkelziffer sei doppelt so hoch. Viele schämten sich und würden deshalb die Zusatzleistungen nicht beantragen. Die Folge: immer mehr junge Menschen wandern aus Sachsen-Anhalt ab. Während ein Hamburger, Münchner oder Stuttgarter im Schnitt jährlich weit über 20.000 Euro ausgeben könne, habe ein Hallenser dieser Statistik zufolge nur 14.000 Euro. Damit sei Halle “die ärmste Großstadt Deutschlands."

Kritik übte Gebhardt auch an der Kopfpauschale und zitierte dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt: “Die Kopfpauschale bei Krankenkassenbeiträgen geht mir, was Gleichheit und Gerechtigkeit angeht, nicht weit genug. Wir sollten auch alle gleiche Autos fahren, gleiche Mieten zahlen und gleiche Einkünfte haben.”

Und am Ende ließ Gebhardt die Hallenser noch wissen: “Raus auf Afghanistan.”






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02.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Bauarbeiten in der Frohe Zukunft

Wegen Bauarbeiten in der Frohen Zukunft wird die Wilhelm-Busch-Straße zwischen Cranachstraße und Gottfried-Keller-Straße von Dienstag, 4. Mai, bis Freitag, 7. Mai halbseitig gesperrt

Bauarbeiten in der Frohe Zukunft

Wegen Bauarbeiten in der Frohen Zukunft wird die Wilhelm-Busch-Straße zwischen Cranachstraße und Gottfried-Keller-Straße von Dienstag, 4. Mai, bis Freitag, 7. Mai halbseitig gesperrt.

Die Buslinie 25 (Tornau – Seeben) fährt deshalb aus Richtung Tornau ab Einmündung Helmut-Just-Straße/Wilhelm-Busch-Straße über Helmut-Just-Straße, Gottfried-Keller-Straße und weiter regulär. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung.

In der Helmut-Just-Straße wird vor der Einmündung Cranachstraße eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Haltestellen Cranachstraße in Richtung Trotha werden während der Sperrung nicht bedient.

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02.05.2010
hallelife.de - Redaktion