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Ziegelwiese: Schaden geht in Tausende

Tiefe Spurrillen, Schlammwüsten, Wasserlachen: Schon während des Laternenfestes hatten Besucher mit den Widrigkeiten des Wetters zu kämpfen. Einen Tag nach dem Volksfest und dem Abbau von Buden, Bühnen und Fahrgeschäften offenbart sich der entstandene Schaden an den Grünflächen. “Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos”, beruhigt Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes nach einer ersten am Montag erfolgten Bestandsaufnahme

Ziegelwiese: Schaden geht in Tausende

Tiefe Spurrillen, Schlammwüsten, Wasserlachen: Schon während des Laternenfestes hatten Besucher mit den Widrigkeiten des Wetters zu kämpfen. Einen Tag nach dem Volksfest und dem Abbau von Buden, Bühnen und Fahrgeschäften offenbart sich der entstandene Schaden an den Grünflächen.

“Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos”, beruhigt Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes nach einer ersten am Montag erfolgten Bestandsaufnahme. “Nun müssen wir die nächsten fünf, sechs Tage warten, bis sich das Wetter beruhigt hat”, meint Rost. Frühestens Mitte nächster Woche sollen dann die Ausbesserungen an den Rasenflächen beginnen. Kleineren Schaden haben die Wiesen auf der Peißnitz genommen, während es die Ziegelwiese am meisten erwischt hat. “Hier haben wir die größten Schäden, vor allem im Bereich der MZ-Bühne und der Fahrgeschäfte.”

Den genauen Schaden kann Rost indes noch nicht beziffern, der Grünflächenamtsleiter geht aber von einem vierstelligen Betrag aus. “Wir bleiben aber unter 10.000 Euro.” Die Stadt soll aber nicht zusätzlich belastet werden. “Wir nehmen das Geld aus dem Budget des Grünflächenamtes.” Andere Maßnahmen wie die Pflege von Blumenrabatten oder Spielplätzen werden entsprechend weniger Geld bekommen. Außerdem sollen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes vom Eigenbetrieb für Arbeit (EfA) mit Ein-Euro-Jobbern unterstützt werden.

Vermutlich werden die betroffenen Flächen komplett umgegraben und anschließend Grassamen ausgestreut. Rollrasen wäre zu teuer. Mitte Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Sollten also noch ein paar schöne Tage kommen wird es erst einmal nichts mit einem Picknick auf der Ziegelwiese.

Unterdessen prüft die Stadtverwaltung ein neues Flächenmanagement für das Festgelände. Auch die Zufahrtswege sollen untersucht werden, so dass im kommenden Jahr die Schausteller nicht mehr kreuz und quer über den Rasen fahren.

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30.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.08.2010

Polizeirevier Saalekreis Verkehrsunfälle Am 29. 08. 2010 gegen 21

Polizeibericht Saalekreis vom 30.08.2010

Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfälle
Am 29.08.2010 gegen 21.15 Uhr ereignete sich auf der L172 ein Verkehrsunfall. Ein 51jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Ziegelroda. Plötzlich querte eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung, konnte ein Zusammenstoß mit dem letzten Schwein nicht verhindert werden. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 29.08.2010 gegen 20.35 Uhr ereignete sich auf der L219 ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße von Lodersleben kommend in Richtung Querfurt. Oberhalb der alten Bahnschienen unterhalb des Galgenberges überquerte ein Stück Rehwild die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 29.08.2010 gegen 19.40 Uhr ereignete sich auf der L209 ein Verkehrsunfall. Eine 46jährige Fahrradfahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Gleina kommend in Richtung

Mücheln. An der Kreuzung L 209 / L 163 kam sie im Kurvenbereich mit ihrem Elektrofahrrad ins Rutschen und zu Fall. Dabei wurde sie leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachsschaden.

Am 29.08.2010 gegen 15.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 66jährige Renault-Fahrerin fährt in der Lassallestr. aus ihrem Grundstück und beachtet dabei nicht ausreichend den auf dieser fahrenden 22jährigen Honda-Fahrer. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 30.08.2010 gegen 06.30 Uhr ereignete sich in Nähe der Ortschaft Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 18jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Anschlussstelle Holleben der A143 und beabsichtigte auf die K2150 in Richtung Holleben aufzufahren. Dabei beachtete er nicht die auf der bevorrechtigten Straße fahrende 59jährige Audi-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurden der Citroen-Fahrer sowie sein 16jähriger Beifahrer im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren Angersdorf, Holleben und Halle aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden schwer verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Die Audi-Fahrerin wurde ebenfalls verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Landstraße war bis 11.00 Uhr gesperrt.

Diebstahl Fahrrad
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses ein Fahrrad. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Keller, entfernten die Sicherungskette des Fahrrads und transportierten das weiße Crossbike ab. Die Polizei ermittelt.

Diebstahl aus Bauwagen
Unbekannte Täter drangen am Wochenende in einen Bauwagen in Mücheln, Apostelstraße ein. Sie versuchten die Eingangstür sowie ein Fenster aufzuhebeln, was misslang. An einem weiteren Fenster hatten sie Erfolg und durchsuchten den Wagen. Bisher bekannt ist, dass diverses Kleinwerkzeug entwendet wurde.

Diebstahl aus Pkw
Am 29.08.2010 gegen 15.00 Uhr entwendeten unbekannte Täter aus einem in Langendbogen, Eislebener Straße abgestellten Pkw Honda eine Geldbörse mit Bargeld und Personalunterlagen. Sie schlugen eine Seitenscheibe ein und durchsuchten den Pkw.

TISPOL – Kontrollen vom 23.08. 2010 bis 29.08. 2010
In der Woche vom 23. August 2010 bis 29.August 2010 führte das Polizeirevier Saalekreis im Rahmen bundesweiter Verkehrskontrollen Maßnahmen zur Ahndung von Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikten im öffentlichen Straßenverkehr durch.

Dazu waren 93 Beamte im gesamten Saalekreis im Einsatz.

Bei diesen Kontrollen wurden 808 Kraftfahrzeuge kontrolliert, davon 754 PKW, 21 Kräder und 33 LKW/KOM.

Im Ergebnis sind 77 Ordnungswidrigkeiten (davon 64 Geschwindigkeitsverstöße) festgestellt und geahndet worden. 6 Fahrzeugführer müssen aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Zudem musste 14 Mängelmeldung gefertigt werden.

Trauriger Spitzenreiter ist ein Kraftfahrer, der mit seinem PKW durch die Ortschaft von Gröbers mit gemessener Geschwindigkeit von 85 km/h fuhr. Ihn erwartet ein Fahrverbot von 1 Monat und 160€ Bußgeld.

Ein PKW- Fahrer wurde mit einem Atemalkoholwert von 2,30 Promille in der Ortslage Bad Dürrenberg festgestellt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

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30.08.2010
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Kindersommerfest in der Pusteblume

Der Verein „Mitnähe e. V. “ veranstaltet vom 31

Kindersommerfest in der Pusteblume

Der Verein „Mitnähe e.V.“ veranstaltet vom 31. August bis 2. September ein Sommerfest vor der „Pusteblume“, Zur Saaleaue 51a in Halle-Neustadt. Angesprochen sind vor allen Kinder bis zum Grundschulalter. Viel hat man geplant.

Am Dienstag gibt es unter anderem Tretautorennen mit Siegerehrung und Preisen. Und ab 14:30 Uhr wird die Feuerwehr erwartet.

Am Mittwoch ist die „wikiwiki mamokupuni“ Erlebnisinsel der EV Halle mit dabei, Hüpfkissen, Eingeborenenzelt, Geschicklichkeitsspiele und Entdeckerinsel laden dann ein.

Für den Donnerstag sorgt dann die Kinderbaustelle der Firma Papenburg für den Spielespass, es werden wieder Sieger bei den Tretautorennen ermittelt.

An allen drei Tagen ist für Speisen und Getränke gesorgt, die Preise liegen zwischen 0,10 € und 1,00 €. Beginn ist jeweils 9:30 Uhr, Ende gegen 16:00 Uhr, alle Veranstaltungen sind Kostenfrei.

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30.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.08.2010

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Personen 28. 08. 10; 19

Polizeibericht Saalekreis vom 29.08.2010

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Personen
28.08.10; 19.14 Uhr; Merseburg, Poststraße
Ein Fußgänger war mit seinem Hund auf dem Fußweg unterwegs. Plötzlich riss sich das Tier los und lief zwischen geparkten PKW auf die Straße. Das Tier lief gegen das Vorderrad eines Krad Honda, dass gerade die Straße befuhr. Der Kradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt.

Anhänger gestohlen
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Freitag zu Samstag einen in Braunsbedra, Ortsteil Krumpa (Hauptstraße) gesichert abgestellten Pferdeanhänger.

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29.08.2010
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1. Familien-Aktionstag auf dem Markt

Am 1. September von 15 bis 18 Uhr stehen die Familien auf dem halleschen Markt im Mittelpunkt. Dann findet der erste Familien-Aktionstag der halleschen Familienbildungsstätten statt

1. Familien-Aktionstag auf dem Markt

Am 1. September von 15 bis 18 Uhr stehen die Familien auf dem halleschen Markt im Mittelpunkt. Dann findet der erste Familien-Aktionstag der halleschen Familienbildungsstätten statt. Neben politischen Diskussionsrunden für die Erwachsenen gibt es viele Kinderüberraschungen und viel Kinderspaß. Der reicht vom Bankklettern, über eine Rollerbahn, Seifenblasen, Großraumspiele bis zu einer Kinderbaustelle.

Unterstützt wird der Tag von der HWG, die mit ihrer blauen Couch wieder Halles netteste Familie sucht. Es wird ein Glücksrad mit Gewinnen geben. Außerdem sind Bastelstraße und Kinderschminken dabei.

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29.08.2010
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Laternenfest – der Sonntag

Am Samstag war das Meiste los, am Sonntag ging es auf dem Laternenfest eher gelassen zu. Vor allem Familien waren es, die am Sonntagmorgen schon unterwegs waren. Schließlich gab es auch rund um die Fontäne zahlreiche Angebote für die Kleinen mit Spielmobil und Arche Noah

Laternenfest - der Sonntag

Am Samstag war das Meiste los, am Sonntag ging es auf dem Laternenfest eher gelassen zu. Vor allem Familien waren es, die am Sonntagmorgen schon unterwegs waren. Schließlich gab es auch rund um die Fontäne zahlreiche Angebote für die Kleinen mit Spielmobil und Arche Noah. Das Seifenkisten hingegen fiel aus.

Zu einem Frühschoppen mit Blasmusik luden die Reservisten ein. Dazu schauten auch Stadträte und Landtagsabgeordnete sowie Innenstaatssekretär Rüdiger Erben und Innendezernent Bernd Wiegand vorbei. In den Gesprächen ging es unter anderem um die Bundeswehrreform, die Verteidigungsminister zu Guttenberg vorgeschlagen hat. Diese sorgt für große Unsicherheit.

Auf der Ziegelwiese feierten die Vietnamesen das 35. Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Vietnam und Deutschland. Präsentiert wurden unter anderem vietnamesische Tänze und Lieder. Höhepunkt war der Auftritt vom“ Wetten, dass…“-Gewinner, Großkonfumeister Chu Tan Cuong.

Auf der Peißnitz wurde zum Sonntag getanzt. Und eine Sängerin hatte zum Halbplayback diverse Schlagerschnulzen von Andrea Berg, Helene Fischer und Ute Freudenberg parat. Auf der Saale zeigten indes die Wasserretter ihr Können.

Ein wenig froh waren die Veranstalter, dass der Saalepegel erst in der Nacht anstieg und dadurch den Zugang zur Pontonbrücke unter Wasser setzte. Die Brücke wurde deshalb am Sonntag gesperrt. Samstag war sie gut frequentiert.







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29.08.2010
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Laternenfest: Wetter lässt Besucherzahlen schrumpfen

[fotostrecke=69] Das verregnete Wetter am Wochenende hat zu einem drastischen Einbruch der Besucherzahlen beim Laternenfest geführt. Nur rund 75. 000 Gäste wurden an allen drei Tagen zur Jubiläumsausgabe gezählt, im letzten Jahr waren es 120

Laternenfest: Wetter lässt Besucherzahlen schrumpfen

[fotostrecke=69]
Das verregnete Wetter am Wochenende hat zu einem drastischen Einbruch der Besucherzahlen beim Laternenfest geführt. Nur rund 75.000 Gäste wurden an allen drei Tagen zur Jubiläumsausgabe gezählt, im letzten Jahr waren es 120.000. „Wir standen drei Tage knöcheltief im Schlamm. Es hat mich gewundert, dass doch so viele kamen“, meinte Jürgen Reichardt vom städtischen Kulturbüro. „Viele haben deshalb neue Gehmethoden entwickelt. Ich habe aber niemanden stürzen sehen.

Alles in allem hat Kulturbüro-Leiter Detlef Stallbaum trotzdem eine positive Bilanz gezogen. Dabei hob er nicht auf die Besucherzahlen ab, sondern auf das Ambiente vor allem am Riveufer. 20 Burg-Absolventen präsentierten sich beispielsweise als „Halle-Leuchten“. Plastiken, Malereien, Schmuck – zu sehen und auch zu kaufen gab es einiges. Hierauf soll in den kommenden Jahren noch stärker der Fokus gelegt werden, eine neue starke Marke entwickelt werden. „Die Künstler nehmen das Riveufer nach anfänglicher Zurückhaltung an“, sagte Jürgen Reichardt. Auch Kickerzelt und der Laternenfestlauf sollen ausgebaut werden.

„Ein glückliches Händchen“ habe man laut Reichardt bei der Auswahl des Feuerwerkers gehabt. Damit bestätigte er die Erfahrungen vieler Besucher, die vor allem auch die Einbeziehung der Burg Giebichenstein lobten. Allerdings standen in diesem Jahr auch 19 Prozent mehr Mittel bereit – im letzten Jahr gab es 10.000 Euro brutto, in diesem Jahr 10.000 Euro netto. Nun will mal prüfen, ob es im kommenden Jahr wieder ein Feuerwerk von der Oberburg geben kann. Reichardt: „Es wäre schön, wenn das zur Tradition werden könnte.“ Die würde eigentlich für das komplette Feuerwerk genügend Platz bieten. „Wir können von dort aber nicht solche Kaliber abschießen wie vom Turbine-Sportplatz, so Reichardt.

Weniger Besucher, das heißt auch weniger Gäste an den Imbissbuden. Besonders getroffen hat die Händler vor der Freilichtbühne die Sperrung der Brücke zur Eissporthalle. Dadurch fehlte der Zulauf vom Rummel. Auch die anderen Händler haben zum Teil drastische Umsatzrückgänge zu verzeichnen. „Die Umsätze waren nicht wie gewohnt“, so ein ESG-Vertreter.

Laut Ordnungsamtschef Lutz Müller sei das Sicherheitskonzept voll aufgegangen, das nach den Ereignissen bei der Loveparade in Duisburg noch einmal gegengecheckt wurde. Die fast 500 Einsatzkräfte hatten viel zu tun. Vor allem die starke Strömung der Saale war nicht ungefährlich, daneben wurden 21 Falschparker verwarnt und 10 abgeschleppt. Außerdem wurden ein Autoschlüssen, ein Schlüsselbund und mehrere Chipkarten gefunden. Mehr als 20 Mal musste die Polizei eingreifen, Schlägereien schlichten oder Diebstahlsanzeigen entgegennehmen. Wegen der Sperrung der Brücke an der Eissporthalle habe es ordnungsrechtlich keine Probleme gegeben. Die alternativen Wege über Gut Gimritz und Schwanenbrücke wurden zusätzlich ausgeleuchtet. Unklar ist aber weiterhin, ob im nächsten Jahr eine neue Brücke steht. Zumindest den Willen gebe es, meinten die Beteiligten.

Eines der Highlights waren die geschmückten Boote zum Bootskorso. Einige Teilnehmer hatten sich große Gedanken gemacht. Die schwimmende und von Geistern bevölkerte Burg Giebichenstein von Thomas Wild erhielt den ersten Platz bei „kunterbunt“. 250 Euro gibt es für die „Saalegeister“.200 Euro und Platz zwei gehen an Annika Wild und die Saaleschnattjes, ein Entenboot. Und Familie Szczepanski aus Löbejün ist in Fußballlaune. Weltmeisterlich mit Tor und Bällen schmückten sie ihr Boot und kamen damit auf Rang 3. Der Weihnachtsmann war auch auf der Saale unterwegs – eine Idee von Herrn Halle aus Bennstedt, der damit den ersten Platz bei den leuchtenden Booten holte und dafür 300 Euro bekommt. Das Piratenboot von Herrn Reinisch kam auf den 2. Platz, dafür gibt es 200 Euro. Und 100 Euro erhält „Harry Baba“ vom Segelsportclub Greifswald. Insgesamt hatten 12 Teilnehmer beim „Bootskorso kunterbunt“ und 25 bei den „leuchtenden Booten“ mitgemacht. Ein leichter Rückgang zum vergangenen Jahr.

Wetterbedingt fielen das Drachenboot- und das Seifenkistenrennen aus. Kommuniziert wurde das vor Ort leider nicht. Am ursprünglich laut Programmheft ausgewiesenen Treffpunkt an der Kleinkunstmeile wusste niemand bescheid. Einige Familien irrten umher und suchten woanders den Start.

Das Wetter stellte die Organisatoren vor besondere Herausforderungen. Kurzfristig wurde Rindenmulch besorgt, um die gröbsten Schlammbereiche zu beseitigen. Im kommenden Jahr will man sich bereits im Vorfeld auf solche möglichen Ereignisse besser einstellen. Dann will man auch über das Flächenmanagement nachdenken. Und auch die Händler und Fahrgeschäftsbetreiber waren beim Aufbau vom Wetter betroffen, blieben teilweise mit ihren Fahrzeugen im tiefen Schlamm stecken. Die Reservisten der Bundeswehr halfen aus der Patsche. Ein Karussellbetreiber soll sich nach Angaben der Organisatoren wohl beschwert haben, weshalb kein normaler Abschleppdienst diese Aufgabe übernommen habe. Doch der wäre genauso in Schlamm versunken, da hätten nur noch die großrädrigen Fahrzeuge der Bundeswehr helfen können.

Weitere Informationen zum Laternenfest mit den Gewinner-Nummern vom Entenrennen, einem Bericht zum Fischerstechen und den Polizeieinsätzen finden Sie hier.


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29.08.2010
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Marathonlauf für Tibet

Zum Mitteldeutschen Marathon am kommenden Wochenende wollen Mitglieder der halleschen Kontaktstelle der Tibet Initiative Deutschland auf die Situation in Tibet aufmerksam machen. Der Läufer Thomas Goetze wird über die komplette Marathondistanz mit einer Tibetflagge dabei sein. Ziel der Aktion sei es, auf die Missachtung der Menschenrechte aufmerksam zu machen, so die Initiatoren

Marathonlauf für Tibet

Zum Mitteldeutschen Marathon am kommenden Wochenende wollen Mitglieder der halleschen Kontaktstelle der Tibet Initiative Deutschland auf die Situation in Tibet aufmerksam machen. Der Läufer Thomas Goetze wird über die komplette Marathondistanz mit einer Tibetflagge dabei sein.

Ziel der Aktion sei es, auf die Missachtung der Menschenrechte aufmerksam zu machen, so die Initiatoren. So würden in Tibet immer noch täglich die Menschenrechte aufgrund der chinesischen Dauerbesatzung schwer verletzt.

Wer ebenfalls für Tibet laufen will, kann sich unter 0345-1336651 anmelden.

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29.08.2010
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Randale vor Disco

Neben dem Laternenfest hatte die Polizei an diesem Wochenende auch im Charlottenviertel einiges zu tun. Auslöser war der übermäßige Alkoholgenuss von Gästen einer Disco. So wurden zwei Männer vor der Disco von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt

Randale vor Disco

Neben dem Laternenfest hatte die Polizei an diesem Wochenende auch im Charlottenviertel einiges zu tun. Auslöser war der übermäßige Alkoholgenuss von Gästen einer Disco.

So wurden zwei Männer vor der Disco von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt. Mit schweren Verletzungen kam einer von ihnen ins Krankenhaus.

Außerdem beschädigten Jugendliche ein geparktes Auto vor dem Charlottencenter, traten gegen Spiegel und Motorhaube. Zeugen konnten beide alkoholisierten Täter überwältigen.

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29.08.2010
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Spannendes Rennwochenende im “Talkessel”

Das große Wunder ist ausgeblieben. Lokalmatador Marko Happich beendet die Internationale Deutsche Seitenwagencross-Meisterschaft trotz seines heutigen Tagessieges auf Rang zwei. Teutschenthal erlebte an diesem Wochenende, 28

Spannendes Rennwochenende im

Das große Wunder ist ausgeblieben. Lokalmatador Marko Happich beendet die Internationale Deutsche Seitenwagencross-Meisterschaft trotz seines heutigen Tagessieges auf Rang zwei. Teutschenthal erlebte an diesem Wochenende, 28./29. August 2010, das letzte Rennen zur Serie. Ein Lauf zur Internationalen Deutschen Quadcross-Meisterschaft sowie zwei Läufe zur sachsen-anhaltischen Landesmeisterschaft und ein offener Solo-Lauf komplettierten das umfangreiche Rennprogramm. Der MSC Teutschenthal, Ortsclub im ADAC, konnte über das Wochenende etwa 4.500 Gäste im „Talkessel“ begrüßen. Trotz anfänglicher Probleme auf der Strecke aufgrund der heftigen Regenfälle am Freitag konnten in allen Klassen faire Wettkämpfe stattfinden.

Seitenwagen
Mit zwei Laufsiegen holte sich Klubmitglied Marko Happich aus Großwilsdorf bei Naumburg souverän den Tagessieg von Teutschenthal. Spannung pur hatte der erste Lauf vom Start weg zu bieten. Der mit elf Punkten Vorsprung angereiste Meisterschaftsleader Peter Steegmans aus Belgien hatte den besten Start erwischt. Er kam als Erster aus der Startgeraden mit Marko Happich und seinem Schweizer Beifahrer Martin Betschart dicht am Hinterrad. Beide Gespanne lieferten sich ein sehenswertes Duell. Kurz vor Rennende gelang es dem Deutschen endlich Steegmans zu überholen, um dann mit hoch erhobener Faust als Sieger den Zielsprung zu passieren. Im zweiten Lauf machte es der Belgier, der erstmals in der Serie mit dem Letten Kaspars Stupelis ein Team bildete, noch einmal besonders spannend. Er verpasste am Ende der Zielgeraden die erste Kurve (Steegmans: „Ich hatte ein Blackout.“) und musste das Feld von hinten aufrollen, während Happich an der Spitze einsam einem ungefährdeten Lauferfolg entgegenfuhr. Steegmans brauchte mindestens die Punkte von Platz vier, um die Meisterschaft noch zu gewinnen. Das gelang ihm gegen Rennende und brachte ihm den ersten Titelgewinn. Das Schweizer Duo Andre Bürgler und Markus Gloor komplettierte das Teutschenthaler Tagespodium. In der Gesamtwertung kam hinter Steegmans und Happich der deutsche Thomas Morch mit seinem niederländischen Beifahrer Robbie Bax auf Meisterschafstrang drei.

Marko Happich: „Natürlich ist es toll, hier in Teutschenthal zu gewinnen. Ich konnte meinen vielen Fans, die extra angereist waren, noch einmal zeigen, wie gut wir eigentlich sind. Dass wir mit nur einem Punkt Rückstand nun Zweiter der Deutschen Meisterschaft wurden, ist bitter. Wir haben leider die nötigen Punkte beim Lauf in Reutlingen verloren. Ich nächsten Jahr werde ich wieder angreifen.“

Quad und Landesmeisterschaft
Einen niederländischen Sieg gab es bei den Quadcrossern. Joe Maessen holten sich die Maximalpunktzahl von 50 Zählern. Mit ihm auf dem Podium standen als Zweitplatzierter Kevin Ristenbieter aus Golzen sowie der Däne Rasmus Nielsen. Ähnlich souverän fiel der Tageserfolg bei den Youngstern aus. Hier siegte Simon Schmidt aus Ducherow ebenfalls in beiden Läufen. Der Braunschweiger Nico Koch kam auf Platz zwei, der junge Magdeburger Gordon Bothur auf Platz drei. In der offenen Solo-Klasse siegte bereits am gestrigen Samstag Robert Schneegans aus Hohenstein sowie in der sachsen-anhaltischen Landesmeisterschaft bei den Senioren über 50 Jahre Dietmar Braun aus Patzig und bei den Frauen Antonie Jubert aus Bismark.

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29.08.2010
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Schmücke ermittelt auf Laternenfest

Das Laternenfest wurde zum Tatort. Am Samstag hat der MDR auf dem Laternenfest Szenen für seinen neuesten Polizeiruf 110 gedreht. Da standen die drei Schauspieler-Kommissare plötzlich auf dem Mittelaltermarkt oder war ein Großaufgebot der Polizei an der Freundschaftsbrücke zugegen

Schmücke ermittelt auf Laternenfest

Das Laternenfest wurde zum Tatort. Am Samstag hat der MDR auf dem Laternenfest Szenen für seinen neuesten Polizeiruf 110 gedreht. Da standen die drei Schauspieler-Kommissare plötzlich auf dem Mittelaltermarkt oder war ein Großaufgebot der Polizei an der Freundschaftsbrücke zugegen.

Die Hallenser konnten Live dabei sein, wie Oberkommissarin Nora Lindner (Isabell Gerschke) und ihre beiden männlichen Kollegen Herbert Schmücke (Jaecki Schwarz) und Herbert Schneider (Wolfgang Winkler) ermitteln.

Weil die Dreharbeiten das Laternenfest nicht stören sollten, wurde das Team eingeschrumpft. So wurde auf sonst übliche komplizierte Aufbauten und Schienen für die Kamerafahrten verzichtet.

Der Krimi wird voraussichtlich im nächsten Jahr in der ARD zu sehen sein.


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29.08.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.08.2010

Freitagabend gegen 22. 10 Uhr bemerkte eine Polizeistreife auf der L227 zwischen Ritterode und Willerode einen PKW Ford. Der Fahrzeugführer versuchte vergeblich den Wagen von dem durch den Regen aufgeweichten Randstreifen wegzufahren

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.08.2010

Freitagabend gegen 22.10 Uhr bemerkte eine Polizeistreife auf der L227 zwischen Ritterode und Willerode einen PKW Ford. Der Fahrzeugführer versuchte vergeblich den Wagen von dem durch den Regen aufgeweichten Randstreifen wegzufahren. Er bemerkte die Beamten und erklärte diesen, dass er Hilfe benötige. Dabei wehte den Polizisten starker Alkoholgeruch entgegen. 2,45 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle. Der Führerschein des 44jährigen wurde sichergestellt.
Ein PKW Opel, der durch seine fehlerhafte Fahrweise auffiel, wurde in Eisleben, Unterißdorfer Straße am Samstag gegen 02.00 Uhr kontrolliert. Der 27jährige Fahrer war mit 1,19 Promille unterwegs. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt.
In Eisleben wurde Samstag gegen 08.40 Uhr ein 43jähriger kontrolliert, der die Hauptstraße mit einem Rasentraktor mit PKW-Anhänger befuhr. Hier wurden 2,41 Promille bei der Atemalkoholkontrolle gemessen. Er war nicht im Besitz eines Führerscheins, dieser wurde dem 43jährigen bereits gerichtlich entzogen.

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29.08.2010
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Mit Mulch gegen den Schlam(m)assel

Angenehm war es am Samstagnachmittag nicht unbedingt auf dem Festgelände des Laternenfestes. Der Regen hatte seine Spuren hinterlassen. Autos sorgten für tiefe Spurrillen, vor den Bühnen hatten sich kleine Seen gebildet

Mit Mulch gegen den Schlam(m)assel

Angenehm war es am Samstagnachmittag nicht unbedingt auf dem Festgelände des Laternenfestes. Der Regen hatte seine Spuren hinterlassen. Autos sorgten für tiefe Spurrillen, vor den Bühnen hatten sich kleine Seen gebildet. So stand vor der MZ-Bühne auf der Ziegelwiese das Wasser 20 Zentimeter hoch. Da hätten Gäste Gummistiefel gebraucht.

Das die Stadtverwaltung hat am Samstag umgehend reagiert. Hunderte Säcke Rindenmulch hat Kulturbüro-Chef Detlev Stallbaum geordert. Mit Hilfe der Bundeswehr wurde der Inhalt dann an neuralgischen Punkten verteilt. So ganz mit sauberen Schuhen hat man es zwar noch nicht nach Hause geschafft, doch der Erfolg war spürbar. Die Situation entspannte sich etwas.

Auf der Peißnitz wiederum war das Technische Hilfswerk im Einsatz. Hier mussten erneut große Mengen Wasser abgepumpt werden.

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29.08.2010
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Im Osten geht die Sonne auf

Obwohl weniger junge Leute im Osten Abitur machen, haben sich genauso viele angehende Studenten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beworben wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben der Universität lag die Zahl auch in diesem Jahr bei 12. 000

Im Osten geht die Sonne auf

Obwohl weniger junge Leute im Osten Abitur machen, haben sich genauso viele angehende Studenten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beworben wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben der Universität lag die Zahl auch in diesem Jahr bei 12.000. Torsten Evers, Marketing-Referent der Universität, bezeichnet den Wert deshalb als gute Zahl: „In den neuen Bundesländern gibt es 15 Prozent weniger Abiturienten, und trotzdem haben wir keine sinkenden Bewerberzahlen.“

Offensichtlich gelingt es der Universität, mehr angehende Studenten aus den alten Bundesländern nach Halle zu locken. Dort gibt es geburtenstarke Jahrgänge, doppelte Abiturjahrgänge und damit überfüllte Universitäten. Die doppelten Jahrgänge entstehen durch die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, etwa in NRW oder Bayern. Im Hochschulpakt 2020 haben Bund und Länder deshalb festgelegt, dass die Unis im Osten zusätzliche Gelder erhalten und im Gegenzug die Zahl der Studienanfänger konstant halten.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Uni seit Mai 2009 einige ihrer Studenten als „Studienbotschafter“ ein. Mithilfe der Kampagne „Ich-will-wissen“ sollen Schüler aus dem Westen für ein Studium in Halle begeistert werden. In Bundesländern mit doppelten Abi-Jahrgängen ist die Kampagne nach Angaben von Torsten Evers besonders aktiv. Nach Berichten der Studienbotschafter stößt sie dort auch auf gute Resonanz.

Studienbotschafterin Ramona Thomalla erzählt von besorgten Eltern aus München. Deren Kindern sollten eigentlich eine renommierte Uni im Ausland besuchen, wenn schon ein Studium in Bayern nicht möglich ist. „Bei denen geht dann die Sonne auf, wenn sie von den guten Studienbedingungen in Halle hören“, sagt Ramona Thomalla. Botschafter Jesko Habert hat in Fürth Schüler kennengelernt, die ganz offen nach dem Numerus Clausus fragen: „Die fürchten sogar schon eine Überfüllung an unserer Uni. Aber da kann ich sie beruhigen.“

Auch in Niedersachsen und Hamburg machen sich Eltern und Schüler wegen des doppelten Abiturjahrgangs Sorgen. Botschafter Eric Gransow berichtet „von einem unglaublich starken Zuspruch und Ängsten, in der eigenen Region nicht zum Zug zu kommen.“

Der Politik-und Medienwissenschaften-Student kümmert sich um einen besonders wichtigen Kanal der Kampagne: Das Web 2.0. Wenn er bei Schülern auf Messen das Interesse an Halle geweckt hat, verweist er nicht nur auf die Website der Kampagne. Die Studienbotschafter beantworten Fragen auch in dem Netzwerk SchülerVZ, erzählen ihre Erfahrungen in eigenen Blogs und chatten mit den Schülern.

Es sollen nicht nur Informationen geboten werden, sondern auch Möglichkeiten, selber aktiv zu werden. „Ein Studium ist eben kein Schokoriegel, für den man nur ein bisschen flippige Werbung machen muss“, sagt Marketing-Experte Torsten Evers.

Ein abschließendes Urteil zum Erfolg im Westen will Torsten Evers aber noch nicht treffen. Dafür müssten erst auch die Bewerbungen für die zulassungsfreien Studiengängen und die tatsächlichen Einschreibungen vorliegen.

Anne-Kathrin Gerstlauer, Stipendiatin der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

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29.08.2010
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Laternenfest in Zahlen

Die Organisatoren des Laternenfestes in Halle (Saale) haben am Sonntag eine positive Festbilanz gezogen, auch wenn die Zuschauerzahlen zur 75. Auflage wegen des regnerischen Wetters deutlich weniger Besucher gezählt worden. Laut Detlef Stallbaum, Leiter des städtischen Kulturbüros, haben rund 75

Laternenfest in Zahlen

Die Organisatoren des Laternenfestes in Halle (Saale) haben am Sonntag eine positive Festbilanz gezogen, auch wenn die Zuschauerzahlen zur 75. Auflage wegen des regnerischen Wetters deutlich weniger Besucher gezählt worden. Laut Detlef Stallbaum, Leiter des städtischen Kulturbüros, haben rund 75.000 Gäste an den vergangenen drei Tagen das Festgelände bevölkert.

Doch auch wenn ein Großteil der Besucher friedlich feiert, hatte auch die Polizei einiges zu tun. 11 Körperverletzungen und zwei gefährliche Körperverletzungen wurden gemeldet. Hinzu kommen eine Sachbeschädigung, ein Verstoß gegen das Waffengesetz, drei Diebstähle, zwei Beleidigungen und dreimal Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. 20 Platzverweise und 20 Strafanzeigen wurden gestellt, zwei Polizisten leicht verletzt. Insgesamt gab es – wohl auch wegen der gesunkenen Besucherzahlen – weniger Einsätze.

Wie in den vergangenen Jahren hat das Ordnungsamt laut Leiter Lutz Müller wieder besonnen reagiert. „Einige hartnäckige Fälle mussten wir abschleppen.“ Insgesamt 21 Knöllchen an Falschparker wurden verteilt, vor allem weil Haltestellen- oder Gehwege zugeparkt waren. Freitag und Samstag wurden jeweils fünf Autos abgeschleppt, die im Haltestellenbereich geparkt waren und dadurch ein Aussteigen aus der Straßenbahn erschwerten oder gar unmöglich machten.

Ruhig verlief es für die Feuerwehr, die keine Brandeinsätze hatte. Die Rettungskräfte mussten am Freitag sechs kleinere Verletzungen behandeln, zudem wurden zwei Personen eines gekenterten Kanus aus der Saale gerettet. Am Samstag mussten eine kleine Schnittverletzung behandelt werden. Außerdem hatten 7 Gäste zu viel Alkohol getrunken und mussten ebenfalls zum Rettungsdienst, vier kamen in ein Krankenhaus. 1 Festbesucher klagte über Herzbeschwerden. Und nach Schlägereien erlitten vier Übermütige Kopfverletzungen, drei wurden daraufhin ins Krankenhaus gebracht.

Ein Kind hatte im Trubel seine Eltern verloren. Doch schon nach 10 Minuten war es dank des Kindersuchdienstes wieder bei Mama und Papa. 496 Kräfte von Bundeswehr, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren das ganze Festwochenende im Einsatz, um für einen ordnungsgemäßen Verlauf zu sorgen.

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29.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2010

– Laternenfest in Halle – Geldbörse und Handy geraubt – Einbruch in Bistro – Armbanduhren gestohlen – Körperverletzung – Wohnungsbrand

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.08.2010

Laternenfest in Halle (Stand Sonntag 05.00 Uhr)
Insgesamt ist das Laternenfest aus polizeilicher Sicht bisher friedlich verlaufen. Mehrere Zehntausend Besucher waren auf den fest. Es gab bisher 10 Körperverletzungen, drei Fälle von Diebstahl, ca. 20 Platzverweise sowie einige wenige Straftaten anderer Art.
Staatssekretär Rüdiger Erben war am Samstag zwischen 18.00 Uhr und 20.000 Uhr auf dem Laternenfest, um sich über die Sicherheitsvorkehrungen sowie die polizeiliche Arbeit zu informieren, unter anderem auch bei den Beamten der Wasserschutzpolizei.

Geldbörse und Handy geraubt
Ein 40jähriger Hallenser wurde am Samstag gegen 02.50 Uhr von unbekannten Tätern in der Seebener Straße beraubt. Die vier Täter forderten von dem geschädigten Bargeld, schlugen und traten ihn. Dabei wurden seine Geldbörse und sein Handy geraubt. Der 40jährige erlitt zahlreiche Prellungen und kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

Einbruch in Bistro
In ein Bistro in der Merseburger Straße drangen unbekannte Täter Samstagnacht zwischen 03.00 Uhr und 04.00 Uhr ein. In dem Döner-Imbiss wurde ein Spielautomat gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Bargeld entwendet.

Armbanduhren gestohlen
15 Armbanduhren im gesamtwert von mehreren Tausend Euro stahlen unbekannte Täter aus einem Juweliergeschäft in der Schmeerstraße. Unbekannte Täter hatten mehrere Löcher in die Schaufensterscheibe geschlagen und die Uhren aus der Auslage gestohlen. Die Tatzeit liegt zwischen 01.30 Uhr und 4.05 Uhr am Samstag.

Körperverletzung
In der Wolfstraße drangen drei Personen letzte Nacht gewaltsam in die Wohnung eines 45jährigen Hallenser ein. Sie schlugen und traten ihr Opfer und verließen dann die Wohnung. Der 45jährige alarmierte gegen 02.45 Uhr die Polizei. Er erlitt schwerere Verletzungen und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Wohnungsbrand
Zu einem Wohnungsbrand wurden Feuerwehr und Polizei Samstag gegen 23.25 Uhr gerufen. In der Grashalmstraße drang aus einer Wohnung Rauch, Nachbarn hatten den alkoholisierten Mieter (über 2 Promille) bereits aus der Wohnung gebracht. Das Feuer war vermutlich durch eine Zigarettenkippe entstanden, der 60jährige war eingeschlafen und hatte den Brand nicht bemerkt. Er wurde wegen verdachtes aus Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

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29.08.2010
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Planungen für neuen Orgelsommer

Viele hundert Hallenser haben auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Orgelsommer in der Marktkirche in Halle den Klängen von Organisten aus aller Welt gelauscht. Am Freitag fand das letzte Konzert des Jahres statt. Und für Marktkirchenorganist Irénée Peyrot ist die Reihe ein voller Erfolg

Planungen für neuen Orgelsommer

Viele hundert Hallenser haben auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Orgelsommer in der Marktkirche in Halle den Klängen von Organisten aus aller Welt gelauscht. Am Freitag fand das letzte Konzert des Jahres statt.

Und für Marktkirchenorganist Irénée Peyrot ist die Reihe ein voller Erfolg. Als Initiator freut er sich über eine wachsende Zuhörerschaft: „Ich bin sehr zufrieden. Die Konzertreihe ist etwas für Neugierige. Das Interesse zeigt sich an zunehmenden Besucherzahlen. Die Hörer werden durch die Vielfalt der Musikerlebnisse angezogen. Wir hatten Spitzenorganisten mit Weltklasse in Halle zu Gast. Für mich ist besonders spannend zu hören, wie die unterschiedlichen Generationen spielen.“

Für das nächste Jahr steht Irénée Peyrot schon wieder mit Organisten aus aller Welt in Verhandlungen. Dann werden die Konzerte aber bereits um 19.30 Uhr beginnen. Das abendliche Lichterspiel der letzten Sonnenstrahlen in der Marktkirche kann dann noch länger ausgekostet werden.

Irénée Peyrot selbst ist wieder, wie an jedem Sommer-Samstag bis Ende September, am 28. August, um 12.00 Uhr in der Marktkirche zu hören.

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28.08.2010
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UPDATE: Laternenfest 2010 – Der Samstag

[fotostrecke=69] Nach dem verregneten Auftakt des Laternenfestes lief es wettertechnisch am zweiten Tag ein bisschen besser. Die Schauer hielten sich in Grenzen, etwas Sonne gab es auch. Dafür sind die Temperaturen auf unter 20 Grad heruntergegangen

UPDATE: Laternenfest 2010 - Der Samstag

[fotostrecke=69]
Nach dem verregneten Auftakt des Laternenfestes lief es wettertechnisch am zweiten Tag ein bisschen besser. Die Schauer hielten sich in Grenzen, etwas Sonne gab es auch. Dafür sind die Temperaturen auf unter 20 Grad heruntergegangen.

Auftakt für den zweiten Tag war am Morgen mit den Laternenfestlauf. Rund 30 Sportler folgten Lauflegende Waldemar Cierpinski über die Peißnitz. Die Tibet Initiative Deutschland e.V., Kontakstelle Halle präsentiert in den Kolonaden der Peißnitzhauses aktuelle Fotografien zum Thema „Tibet-Mythos und Wirklichkeit“. Nebenan wurde zum Tag des Schachs Schach gespielt.

Bei Tageslicht zeigte sich auch der verwüstete Zustand des Festgeländes. Auf dem aufgeweichten Rasen haben Autos tiefe Spurrillen hinterlassen, vor den Bühnen ist nur noch Matsch. Kurzfristig organisierte das Kulturbüro deshalb Rindenmulch, um die gröbsten Stellen auszubessern.

Viele hallesche Vereine, Initiativen und Firmen nutzten den zweiten Festtag, um sich vorzustellen. Die Modellbauer ließen kleine Boote über den Fontäneteich sausen. Im Spielmobil der Stadt konnte gebastelt werden, die Arche Noah hatte ebenfalls ein Kinderprogramm parat. Eine kleine Gartenbahn zuckelte über die Familienwiese. Dort stand auch eine Hüpfburg. Und eine Riesenrutsche lud zum Gleiten in die Tiefe ein. Ein Kickerturnier gab es ebenso wie Technikvorführungen des THW und ein Piratenfest.

Sportlich ging es auf der Saale zu. Wasserwacht und Halloren kämpften beim Fischerstechen gegeneinander. Am Ende behielt Vorjahressieger Jens Thürmer die Oberhand und sicherte sich mit seinem Sieg den Kuss der Hallorenbraut und ein Fass Bier. Zum Kutterrudern waren unter anderem Teams aus Brandenburg und Thüringen nach Halle gekommen. Doch diesmal blieb der Preis in Halle. Die Ische war über die 5000 Meter lange Distanz am schnellsten, 30:13 Minuten brauchten die Sportler vom WSC. Und auch der hallesche Drachenbootvereine präsentierte seinen Sport auf dem Laternenfest.

Die Bühnen boten für jeden Geschmack etwas. Auf der Ziegelwiese waren am Nachmittag Anni Lenz und Reinhard Lakomy mit ihren Kinderprogrammen zu erleben. Auf der Freilichtbühne waren Inkonsequent zu erleben. Die Nachwuchsband präsentierte neben eigenen Stücken unter anderem auch Musik von Rosenstolz.

Klassisch wurde es am Abend im Amselgrund. Statt lauter Ballermannmusik spielt hier die Staatskapelle auf. Das Konzert war gut besucht. Doch Klassik – das kam nicht überall an. Auf dem am gegenüberliegenden Ufer ankernden Handwerkerschiff hätte man am liebsten durchweg die Saaleufer beschallt. Mit einem vorwurfsvollen Ton, er müsse ab 21 Uhr ruhig sein, drehte der DJ Punkt Neun die Musik ab. Wie HalleForum.de von Mitfahrenden erfuhr, gab es auf dem Schiff einige Diskussionen dazu.

Aber die Highlights des Abends waren ganz klar der Bootskorso und das Feuerwerk, das diesmal nach Jahren der Pause neben dem Turbinesportplatz auch wieder von der Burg Giebichenstein gezündet wurde. Die Burg hoch über dem Saaletal verwandelte sich in ein buntes Lichtermeer. Für die Atmosphäre bleibt zu hoffen, dass man dies auch im nächsten Jahr fortsetzt. Und die Zuschauer waren auch zufrieden mit dem Lichtermeer am Himmel, auch wenn sich manch einer ein lauteres Rumsen gewünscht hätte. Am Ende befand doch ein Großteil (zumindest der am Amselgrund sitzenden Gäste) das Feuerwerk für gut. “Das war viel besser als im letzten Jahr”, meinte eine Frau.


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28.08.2010
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Landtagsabgeordneter unterstützt Gehörlosensportverband

Der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange (Die Linke) hat den Gehörlosensportverband Sachsen-Anhalt e. V. unterstützt

Landtagsabgeordneter unterstützt Gehörlosensportverband

Der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange (Die Linke) hat den Gehörlosensportverband Sachsen-Anhalt e.V. unterstützt. Am Samstagvormittag übergab er in der Sporthalle Albert Klotz im Süden von Halle eine Spende des Solidarfonds der Landtagsfraktion in Höhe von 200 Euro an den Präsidenten des Verbandes, Holger Mende. Mit der Spende würdigen die Abgeordneten der Fraktion die Arbeit des Vereins und unterstützen dessen weitere Arbeit.

Der Solidarfonds der Abgeordneten wurde im Zuge der Ablehnung der Diätenerhöhung 1996 gegründet. Seitdem zahlen die Abgeordneten der Linksfraktion den Betrag der Diätenerhöhungen in diesen Fonds ein. An den Solidarfonds können Vereine aber auch Einzelpersonen Anträge auf Unterstützung ihrer gemeinnützigen Aktionen und Initiativen stellen. Seit der Gründung des Solidarfonds sind weit über 770.000 Euro an Spenden durch die Abgeordneten zusammengekommen und ausgereicht worden.

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28.08.2010
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Folge 3: Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten

Die ca. 15 km lange Reide (auch Reide-Bach genannt) durchfließt den östlichen Saalekreis von Norden nach Süden, ebenso einige Stadtteile im Osten von Halle: Reideburg, Büschdorf, Kanena oder Bruckdorf. Ihre Quelle liegt zwischen Zöberitz und Peißen

Folge 3: Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten

Die ca. 15 km lange Reide (auch Reide-Bach genannt) durchfließt den östlichen Saalekreis von Norden nach Süden, ebenso einige Stadtteile im Osten von Halle: Reideburg, Büschdorf, Kanena oder Bruckdorf. Ihre Quelle liegt zwischen Zöberitz und Peißen. Im hallischen Stadtteil Osendorf mündet sie schließlich in die Weiße Elster. Zuvor bekommt die Reide bei Kanena noch Verstärkung, denn der Überlauf des Hufeisensees und die Kabelske münden hier in sie.

Der Name „Reide“ (früher Riede) erinnert noch heute an Sumpfgelände. Ihr Bachbett ist ein alter Flusslauf der Saale aus der ersten Warmzeit vor etwa 450.000 Jahren. Sie floss damals allerdings von Süden nach Norden. In den letzten Jahrzehnten wurde die Reide als Abwasserkanal missbraucht. Seit einigen Jahren erholt sich der Bach nun wieder langsam von diesen Umweltschäden und die Wasserqualität verbessert sich ständig. So wurde auch der Reide-Rad-Wanderweg angelegt, der durch eine abwechslungsreiche und geschichtsträchtige Landschaft führt.

Heute wollen wir allerdings per pedes den Ausflug unternehmen und benutzen dazu die Wanderkarte „Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten“ von Schäfer Druck & Verlag Langenbogen. Hier findet man auch kurze Informationen zu den Orten und Sehenswürdig-keiten entlang der Wegstrecke.

Wir beginnen unsere Wanderung in Peißen, wo wir uns nicht auf das große Einkaufszentrum konzentrieren sondern auf den alten Ortskern mit der romanischen Kirche St. Wenzel und St. Trinitatis, deren Turm ursprünglich die Funktion eines Wachturmes hatte.

Im benachbarten Stichelsdorf machen wir halt im Stiftsgut, das bereits 1260 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im vorigen Jahrhundert gehörte es zu den Franckeschen Stiftungen, um die Ernährung dort abzusichern. In Reideburg lohnt ein Besuch des Nutztiergartens und Pflanzenparks des Beruflichen Bildungswerkes e.V.. Auf einer Fläche von 2,2 ha werden ca. 120 Tiere gehalten. Auch die Reideburger Kirche St. Gertraud ist romanischen Ursprungs, wurde aber im Barock umgebaut.

Vorbei am Hufeisensee erreichen wir Kanena, die nächste Station entlang des Reide-Weges. Der Stadtteil im Osten von Halle hat bis heute seinen dörflichen Charakter erhalten. 1963 wurde hier ein „Kleinplanetarium“ eingerichtet, das heute als Astronomische Station „Johannes Kepler“ vor allem Schulklassen den Astronomieunterricht näher bringen will. Sehenswert ist auch die kleine Dorfkirche St. Stephan im Ortszentrum.

Ein besonderes Highlight der Wanderung ist der 67 ha Dieskauer Park, der von 1778 bis 1784 vom damaligen Schlossherrn Carl Christoph von Hoffmann angelegt wurde. Mit seinen Wasserflächen, Gehölzen und Wiesen ist der Park ein Refugium für viele geschützte Tier- und Pflanzenarten. Neben dem Schloss verfügt der Park außerdem über zahlreiche Denkmäler und Skulpturen. Mit der Reidemündung bei Osendorf haben wir schließlich unser Wanderziel erreicht.

Manfred Orlick

„Auf dem Reide-Weg durch Halles Osten“, Wanderkarte, Maßstab 1:14.000, Schäfer Druck & Verlag GmbH Langenbogen, 1,95 €, ISBN: 978-3-938642-38-2

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28.08.2010
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A14-Abfahrt Plötzkau gesperrt

Ab dem kommenden Montag, dem 30. August, 7 Uhr, wird auf der Autobahn 14 auf beiden Richtungsfahrbahnen die Auf- und Abfahrt Plötzkau gesperrt. Grund dafür ist die turnusmäßige Instandsetzung der zehn Jahre alten Fahrbahndecke

A14-Abfahrt Plötzkau gesperrt

Ab dem kommenden Montag, dem 30. August, 7 Uhr, wird auf der Autobahn 14 auf beiden Richtungsfahrbahnen die Auf- und Abfahrt Plötzkau gesperrt. Grund dafür ist die turnusmäßige Instandsetzung der zehn Jahre alten Fahrbahndecke. Umleitungen sind ausgeschildert. Der durchgehende Autobahnverkehr der A14 ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Insgesamt werden rund 250.000 Euro in die Sanierung investiert. Voraussichtlich am 2. September 2010 wird die AS wieder für den Verkehr frei gegeben.

Umleitungsführung:
Richtungsfahrbahn Dresden
Der abfahrende Verkehr wird bis zur AS Könnern weitergeführt und fährt
von dort landstraßenseitig über die U9 (L50 – B6 – L74) zurück. Der
auffahrende Verkehr fährt über die U20 (L74 – B6 – L50) zur AS Könnern.

Richtungsfahrbahn Magdeburg
Der abfahrende Verkehr fährt weiter bis zur AS Bernburg und wird dann
über die U18 (B185n – B 85 – B6n – L72 – B6 – L74) zurück zur AS
Plötzkau geführt. Der auffahrende Verkehr fährt über die U11 (L74 –
B6 – L72 – B6n – B185 – B185n) zur Auffahrt der AS Bernburg.

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28.08.2010
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Letztes Sommer-Orgel-Konzert in der Lutherkirche

Am Sonntag, 29. August, steigt um 20 Uhr in der Lutherkirche in der Damaschkestraße das letzte Orgelkonzert der Reihe SOMMER-ORGEL-KONZERTE. Anders als zunächst geplant ist „Musik für Violine und Orgel“ zu hören

Letztes Sommer-Orgel-Konzert in der Lutherkirche

Am Sonntag, 29. August, steigt um 20 Uhr in der Lutherkirche in der Damaschkestraße das letzte Orgelkonzert der Reihe SOMMER-ORGEL-KONZERTE. Anders als zunächst geplant ist „Musik für Violine und Orgel“ zu hören. Der Eintritt ist wie immer frei. Um eine Kollekte für die weitere kirchenmusikalische Arbeit wird gebeten.

Die Bernburger Gäste Antje Karls (Violine) und Thorsten Fabrizi (Orgel) lassen am Sonntag, 29. August, in der halleschen Lutherkirche (Damaschkestr. 100a) Werke für Violine und Orgel der Familie Bach „Vater und Sohn“ erklingen.

Sie spielen u.a. von Johann Sebastian Bach die Sonate c-Moll für Violine und obligates Cembalo und von Carl Phillip Emanuel Bach die Orgelsonate F-Dur, das Trio d-Moll und die Sonate g-Moll für Violine und obligates Cembalo.

Seit dem 4. Juli 2010 präsentierten Halles Kirchenmusiker in neun SOMMER-ORGEL-KONZERTEN an jedem Sonntagabend die Klangvielfalt der „Königin der Instrumente“ und luden zu einer musikalischen Erkundungsreise in verschiedene Kirchen der Stadt Halle oder des Saalekreises ein. Die Tradition der sommerlichen Sonntagabendkonzerte besteht seit fast 40 Jahren.

[map=Damaschkestraße 100a]

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28.08.2010
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Entenrennen: Nummer 0261 war die Schnellste

[fotostrecke=70] So schnell waren die Enten noch nie im Ziel. Am Samstag um Punkt 19 Uhr gab Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Startschuss zum 17. Entenrennen auf der Saale

Entenrennen: Nummer 0261 war die Schnellste

[fotostrecke=70]
So schnell waren die Enten noch nie im Ziel. Am Samstag um Punkt 19 Uhr gab Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Startschuss zum 17. Entenrennen auf der Saale. Wegen der hochwasserbedingten Strömung brauchten die Plastiktierchen gerade einmal fünf Minuten von Ufer der Rainstraße bis ins Ziel vor der Giebichensteinbrücke. Dort hieß es dann für das Stadtoberhaupt und Innenstaatssekretär Rüdiger Erben, zum Käscher greifen und die schnellsten der insgesamt 2500 Enten herauszufischen. Eine geschmückte Ente mit Blumenhut ging als Erste ins Fangnetz. Für den Besitzer gibt es nun 400 Euro. Alle weiteren Gewinner lesen Sie weiter unten. Auch die Wasserwacht hatte einiges zu tun. Durch das Hochwasser konnte diesmal keine Ölsperre aufgebracht werden, um so die übrigen Enten einzufangen. Damit die Plastiktiere nicht abtreiben und irgendwann im Hamburger Hafen vorbeischwimmen, waren mehrere Boote auf der Saale unterwegs, um die Rennenten einzufangen und anschließend ans Publikum zu verteilen.

Viele Enten gingen „nackt“ ins Wasser – also ungeschmückt, nur mit Ziffer. Doch manch Hallenser hat sich richtig Mühe gegeben und seine Ente in ein Kunstwerk verwandelt. Die schönsten Entwürfe wurden prämiert, es gab Gutscheine für die Thalia Buchhandlung und Ikea. Zu bestaunen gab es da Ufo-Enten, Enten auf einer einsamen Insel mit Strand, eine Ente wurde zu einer Königin und auch Händel war in Entenform präsent.

Für 2,50 Euro konnte sich jeder eine eigene Ente kaufen. Neben der Ausschüttung in kleine Gewinne fließt das Geld in gemeinnützige Projekte der Stiftung Humalios der Arbeiterwohlfahrt. Natürlich soll es auch 2011 wieder ein Entenrennen geben. Dann vielleicht auch wieder mit mehrfarbigen statt nur gelben Enten, wie Ines Wahl von der Arbeiterwohlfahrt sagte.

Gewinnerenten:
15. 1334
14. 1977
13. 0763
12. 0171
11. 1402
10. 2265
09. 2258
08. 1959
07. 2112
06. 1364
05. 2133
04. 1808
03. 2371
02. 2447
01. 0261

Die Plätze 15 bis 7 erhalten 50 Euro, die Plätze 6 bis 4 jeweils 80 Euro. Für Platz drei gibt es 225 Euro, Platz 2 250 Euro und für den ersten Platz 400 Euro.


Alle Angaben ohne Gewähr.

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28.08.2010
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Titelverteidiger siegt im Fischerstechen

[fotostrecke=68] Er ließ sich den Sieg nicht nehmen. Der Gewinner des traditionellen Fischerstechens auf der Saale zwischen Halloren und Wasserwacht heißt wie in den beiden Jahren davor Jens Thürmer. Das tolle: Thürmer ist Hallore und Wasserretter

Titelverteidiger siegt im Fischerstechen

[fotostrecke=68]
Er ließ sich den Sieg nicht nehmen. Der Gewinner des traditionellen Fischerstechens auf der Saale zwischen Halloren und Wasserwacht heißt wie in den beiden Jahren davor Jens Thürmer. Das tolle: Thürmer ist Hallore und Wasserretter. Und so können beide Seiten den Sieg für sich in Anspruch nehmen.

In diesem Jahr fand das Fischerstechen unter erschwerten Umständen statt. Wegen der starken Strömung der Saale hätte durchaus ein Abbruch drohen können, wie Salzwirker Steffen Kohler sagte. Vielleicht lag es ja daran, dass es für den Sieger Jens Thürmer im ersten Lauf der Vorrunde nicht so gut lief und der Titelverteidiger ins Wasser fiel. Alle anderen Durchgänge ließ es sich nicht nehmen. Und auch im Finale bewies Thürmer Standsicherheit. Doch sein Herausforderer Hendrik Poche könnte sich zu einem gefährlichen Widersacher entwickeln. Bei ersten Mal war er dabei und kam gleich ohne Niederlage in der Vorrunde ins Finale. Für Jens Thürmer gab es am Ende den Siegerkranz, einen Kuss der Halloren-Braut und ein Fass Bier.

Beim Fischerstechen kämpfen zwei Männer mit stumpfen Lanzen gegeneinander und müssen versuchen, sich gegenseitig vom Boot zu stoßen. Die Halloren verrieten noch einige Geheimnisse. So ist die Stange aus gewachsenem Holz, damit man sich keine Splitter zieht. Und Bretter der Lanze sind mit Leder umkleidet.

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28.08.2010
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Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen

Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen.

Die Jury hatte keine einfache Wahl unter den vielen Bewerbern. Immerhin hatten sich 162 Künstler mit mehr als 400 Werken beworben. Die Jury musste daraus dann auswählen. Auch durch die Räumlichkeiten geschlendert ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Das Stadtoberhaupt ist in den letzten Tagen schon durch die Ausstellung gegangen. Und am Ende war sie vor allem vom “dünnen Eis” und dem Glashaus angetan. Diesen Titel tragen zwei Bilder der halleschen Künstlerin Christine Dockhorn. Sie erhielt den Preise der Oberbürgermeisterin.

Von der Qualität der verschiedenen Kunstwerke war Mäzen Michael Kobe angetan. Von Jahr zu Jahr steige sie. Dass es eine neunte Auflage der Ausstellung gibt war zunächst lange Zeit unklar. Es ging natürlich um Finanzen. Am Ende sprang die Stadt finanziell ein, wird die Schau zunächst drei Jahre mit unterstützen. “Trotz Haushaltssperre”, sagte sie. Hinzu kommen noch Gelder von Land, Sparkasse und Lotto. Und so sprach Michael Kobe von Erlösung und Befreiung und bedankte sich für die entgegengebrachte Wertschätzung. Die finanzielle Unterstützung, die Stadt gibt 6000 Euro im Jahr, sei ein Grundstein für die elementarsten Kosten. Oberbürgermeisterin Szabados wiederum begründete die Unterstützung damit, dass durch die Große Kunstausstellung viele Künstler in die Stadt gezogen werden. Und diese wiederum könnten dann in ihrer Heimat für die Stadt werben.




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27.08.2010
hallelife.de - Redaktion