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Altenpflege auf Finnisch

Im Oktober werden 25 Auszubildende der Berufsschule V Halle zu einem 4-wöchigen Berufspraktikum nach Oulu, Finnland aufbrechen. Am 23. September geben der stellv

Altenpflege auf Finnisch

Im Oktober werden 25 Auszubildende der Berufsschule V Halle zu einem 4-wöchigen Berufspraktikum nach Oulu, Finnland aufbrechen. Am 23. September geben der stellv. Vorsitzende der Deutsch-Finnische Gesellschaft Peter Winklhofer und die in Halle lebende Finnin Riikka Tarkka während eines Finnland-Nachmittags wichtige Informationen zur Vorbereitung der Reise.

Die Idee zum Projekt entwickelte die Fachlehrerin Frau Hirsch mit Unterstützung des Schulleiters Herrn Müller, da in der schulischen Theorie und in der beruflichen Praxis die interkulturelle oder kultursensible Altenpflege bisher zu wenig berücksichtigt wurde.
In Folge gesellschaftlicher Veränderungen werden Fragen rund um die Pflege von Menschen unterschiedlicher Nationalität, Kultur oder Religionen aber immer wichtiger. Genau diesen Aspekten möchte sich das Projekt widmen.

Unterstützung zur Konkretisierung und Planung des Projekts bekam die Schule von der Mobilitätsberaterin Frau Burghardt bei der Handwerkskammer Halle. Sie half bei den ersten inhaltlichen Überlegungen, bei der Ausgestaltung des Projektantrags und bei der Suche nach einem Partner im Ausland. Über die Städtepartnerschaft der Stadt Halle mit der Stadt Oulu in Finnland konnte eine gute ausländische Berufsschule gefunden werden, die sowohl an den Inhalten des Projekts als auch an der Zusammenarbeit mit den deutschen Städte-Partnern großes Interesse hat.

Die Berufsschule bewarb sich mit ihrem Projektantrag ‚Interkulturelles Altenpflegemanagement erleben’ um einen Finanzzuschuss bei der EU und bekommt nun einen Zuschlag in Höhe von über 30.000€ im Rahmen des Programms Leonardo da Vinci.
Bei einem ersten Besuch in Finnland im Januar dieses Jahres konnten Eindrücke der Stadt Oulu und der Berufsschule gewonnen, Kontakte geknüpft und erste Inhalte abgestimmt werden. Im Herbst wird die 4-wöchige Fahrt der Auszubildenden mit zwei Begleitpersonen nach Oulu folgen. Die Zeit bis dahin werden die Schüler nutzen, um sich auf Land und Leute kulturell vorzubereiten und ihre Englischkenntnisse durch zusätzlichen Sprachunterricht erweitern. Auch inhaltlich werden die AltenpflegeschülerInnen sich auf die Thematik einstimmen und gemeinsam Lernaufgaben entwickeln.

Vor Ort in Finnland nimmt die Gruppe in der ersten Woche am finnischen Berufsschulunterricht teil, um sich dem Thema 'Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft' theoretisch zu nähern, finnische Jugendliche kennen zu lernen und sich auf Sprache und Kultur einzustellen. In den folgenden 2 Wochen absolvieren die Jugendlichen individuelle Berufspraktika in Altenpflege-Einrichtungen in Oulu. Hier sollen sie die alltägliche Altenpflege-Arbeit in Finnland kennen lernen und nach den vorangegangenen Recherchen die praktische Anwendung ausgewählter Pflegemaßnahmen in finnischen Einrichtungen ausüben. Nach der Erweiterung der Pflegebedarfserhebung um die interkulturelle Perspektive erstellen sie gemeinsam mit den finnischen Jugendlichen Pflegemaßnahmen und arbeiten mit alten pflegebedürftigen Menschen. In der letzten Woche ihres Aufenthalts werden die Ergebnisse in der Berufsschule in Oulu zusammengetragen und die Erfahrungen gemeinsam ausgewertet.

Zurück in Deutschland wird in der Nachbereitung eine Handreichung erarbeitet. Dieses Handbuch zur kultursensiblen Pflege alter Menschen wird in den Altenpflegeeinrichtungen in Finnland und Deutschland, in englischer und deutscher Sprache angeboten werden. Durch den eigenen Auslandsaufenthalt wird erwartet, dass die Auszubildenden flexibler und toleranter gegenüber fremden Menschen werden und sie erweitern ihre fachlichen sowie sprachlichen Kenntnisse.

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29.09.2010
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Hochwasser sorgt für Zugausfälle

Die kräftigen Regenfälle vom Wochenende und das damit einhergehende Hochwasser im Kabelsketal sorgen auch bei der Deutschen Bahn für Probleme. Weil der Bahndamm mit den Gleisen teilweise unterspült wurde, dürfen Züge die Strecke derzeit nur mit 10 km/h entlang fahren. Laut Bahn müssen hier zunächst die Gleise gerichtet werden

Hochwasser sorgt für Zugausfälle

Die kräftigen Regenfälle vom Wochenende und das damit einhergehende Hochwasser im Kabelsketal sorgen auch bei der Deutschen Bahn für Probleme. Weil der Bahndamm mit den Gleisen teilweise unterspült wurde, dürfen Züge die Strecke derzeit nur mit 10 km/h entlang fahren. Laut Bahn müssen hier zunächst die Gleise gerichtet werden. Auf einer Strecke von zweieinhalb Kilometern ist das Schotterbett beschädigt. Vor allem betroffen ist die S-Bahn-Linie 10 zwischen Halle und Leipzig.

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29.09.2010
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Neue Talentpatenschaften für Fußball-Nachwuchs

Erfolgreich läuft das Projekt „Halle hat Talent“ der Bürgerstiftung Halle. Hier werden Patenschaften an Kinder aus Halle vermittelt. 2007 war Startschuss

Neue Talentpatenschaften für Fußball-Nachwuchs

Erfolgreich läuft das Projekt „Halle hat Talent“ der Bürgerstiftung Halle. Hier werden Patenschaften an Kinder aus Halle vermittelt. 2007 war Startschuss. Seitdem bewerben sich Kinder mit besonderen Begabungen und Interessen bei der Bürgerstiftung Halle bzw. werden von Eltern, Erziehern oder Lehrern vorgeschlagen. Für diese jungen Talente sucht die Bürgerstiftung Menschen, die sich als Talentpaten mit ihrer Zeit für diese Kinder einsetzen. Talentpate kann jeder Bürger, Verein oder jedes Unternehmen werden, der/das sich ehrenamtlich für Kinder in Halle engagieren möchte.

Nun heißt es Freistoß für David und John. Der SV Rotation engagiert sich mit intensiver Kinder- und Jugendarbeit seit vielen Jahren Fußball, als soziale Integration förderndes Mannschaftsspiel, für alle Kinder offen zu halten. Kindern die Möglichkeit zum gemeinsamen Sport zu geben, ist dem SV Rotation wichtiger als leistungsorientierte Auswahl. Daher unterstützt Tobias Gelhard, verantwortlich für die Nachwuchsarbeit beim SV Rotation, gern das Projekt „Halle hat Talent“ mit Patenschaften für fußballbegeisterte Kinder.

John-Xavier (13) ist ein stiller Junge, der aufblüht, wenn er sich bewegen kann und Trainer seine Stärken sehen und schätzen. Mit viel Freude spielt er mit Gleichgesinnten auf dem Fußballfeld. Auch David (11) ist froh, dass er dank einer Patenschaft jetzt regelmäßig in einem Verein trainieren und im sportlichen Wettkampf seine Kräfte messen und entwickeln kann. Damit beide Jungs – unabhängig von den Möglichkeiten ihrer Familie – ihre Begabungen entfalten können, übernimmt der SV Rotation zwei Patenschaften: Für ein Jahr können John-Xavier und David kostenfrei mit anderen Kindern trainieren.

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29.09.2010
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Richtfest an der Saaleklinik

Es geht voran am Steg. Dort wird seit einem Jahr die neue Saaleklinik gebaut. Am Dienstagnachmittag wurde bei leichtem Nieselregen Richtfest an dem rund 13 Millionen Euro teuren Neubau gefeiert

Richtfest an der Saaleklinik

Es geht voran am Steg. Dort wird seit einem Jahr die neue Saaleklinik gebaut. Am Dienstagnachmittag wurde bei leichtem Nieselregen Richtfest an dem rund 13 Millionen Euro teuren Neubau gefeiert.

In der neuen Saaleklinik sollen einmal nach dem Prinzip der Poliklinik 120 Mitarbeiter, darunter 30 Ärzte, tätig sein. Vorgesehen sind auch eine Bettenstation und ein Parkhaus für Mitarbeiter, Besucher und Patienten.

Im Frühjahr 2011 soll die Saaleklinik, in der auch Reha- und Wellnessangebote vorgesehen sind, ihren Betrieb aufnehmen. Vier Fünftel aller Flächen sind schon vermietet.

Anstelle des Klinikneubaus standen einst zwei Punkhochhäuser. Sie wurden abgerissen. Vor Baubeginn mussten zunächst 70 Betonpfähle zur Gründung in den Boden eingelassen werden.


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28.09.2010
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Auswärtige Kabinettssitzung in Naumburg

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ist heute unter der Leitung von Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer zu einer auswärtigen Kabinettssitzung in Naumburg zusammengekommen

Auswärtige Kabinettssitzung in Naumburg

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ist heute unter der Leitung von Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer zu einer auswärtigen Kabinettssitzung in Naumburg zusammengekommen. Neben allgemeinen Erörterungen standen auch regionale Themen wie die kulturelle, die soziale, die infrastrukturelle und die wirtschaftliche Entwicklung in der Stadt Naumburg und im Burgenlandkreis auf der Tagesordnung. Ministerpräsident Böhmer hob hervor: „Der kulturelle Reichtum des Burgenlandkreises ist ein Pfund, mit dem man vor Ort wuchern kann. Dabei zeigt sich, dass sich Tourismus und eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung nicht ausschließen müssen. Das gilt nicht nur für den Weinbau an Saale und Unstrut. Das Land fördert die Entwicklung des südlichsten Landkreises Sachsen-Anhalts nach besten Kräften.“

Günstige Verkehrsanbindungen fördern Unternehmensansiedlungen

Der Landkreis Burgenlandkreis verfügt über sehr günstige Verkehrsanbindungen. Damit weist er ideale Bedingungen für die Ansiedlung von Unternehmen auf. Aufgrund seiner 1000jährigen Weinbautradition besitzt die Getränkeherstellung einen besonderen Stellenwert im Burgenlandkreis. Der zu Sachsen-Anhalt gehörende Teil des Weinbaugebietes Saale-Unstrut umfasste im Jahr 2009 ca. 616 Hektar. Von den fast 600 Weinbaubetrieben wirtschaften 95% im Nebenerwerb. Die Erhaltung des Weinbaus in Steillagen wird vom Land gefördert. Schwerpunkt der Förderung ist die Wiederbepflanzung von Rebflächen sowie die Instandsetzung von Weinbergsmauern, die im vergangenen Winter teilweise erheblich beschädigt wurden. Das Land hat kurzfristig die nationalen Mittel für den Steillagenweinbau im Jahr 2010 aufgestockt. Für ein Investitionsvolumen von 250.000 € wurden bisher rund 126.000 € Fördermittel für 24 Antragsteller bewilligt. Von Bedeutung ist auch die Herstellung von chemischen Erzeugnissen. Die Chemiestandorte Buna und Leuna liegen in der unmittelbaren Nachbarschaft des Landkreises.

Umfangreiche Wirtschaftsförderung

Seit Beginn der im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, GRW, getätigten Investitionsförderung wurden mit Stand vom 31. Juli 2010 im Burgenlandkreis insgesamt 867 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsumfang von rund 2,6 Mrd. Euro mit etwa 662 Mio. Euro bezuschusst. Damit konnten 21.654 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert werden. In der Stadt Naumburg wurden im gleichen Zeitraum 125 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsumfang von rund 121 Mio. Euro mit etwa 39 Mio. Euro bezuschusst. Damit konnten 2.085 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert werden.

Die Arbeitslosenquote von 13,8 Prozent im August 2010 liegt zwar über dem Landesdurchschnitt von 12 Prozent, konnte aber gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte verbessert werden. Auch die Arbeitslosenquote in der Stadt Naumburg konnte sich um 0,4 Prozentpunkte verbessern.

Tourismus

Der Burgenlandkreis ist vom Tourismus geprägt. Mittelalterliche Burgen, Klosteranlagen und historische Stadtzentren zeugen von der einstigen Bedeutung dieses Landstriches für die deutsche und europäische Geschichte. Hier findet man einzigartige Zeugnisse der deutschen Romanik, verbunden durch die „Straße der Romanik“. Wandeln kann man auch auf den Himmelswegen, die u.a. den Fundort der weltbekannten Himmelsscheibe von Nebra sowie das Sonnenobservatorium von Goseck miteinander verbinden. Für die Tourismusförderung im Landkreis wurden im Zeitraum 1991 bis 30. Juni 2010 für 97 Vorhaben der gewerblichen Wirtschaft rund 19 Mio. Euro Zuschüsse bewilligt. In die touristische Infrastruktur flossen für 121 Vorhaben etwa 58 Mio. Euro.

Frühkindliche Bildung

Großes Augenmerk legt die Landesregierung auf die frühkindliche Bildung. Zur Sicherung der Kinderbetreuung im Landkreis hat das Land in diesem Jahr einen Pauschalbetrag von knapp 13,4 Millionen Euro überwiesen. Im Landkreis werden rund 10.900 Kinder von der Geburt bis zum Hortalter betreut. Darüber hinaus werden bis 2013 aus EU-Mitteln und Investitionsmitteln des Bundes etwa 2,3 Millionen Euro für die Sanierung und den Neubau von Kindertageseinrichtungen bereitgestellt. Über das Bundesprogramm zum Ausbau von Krippenplätzen fließen etwa 3,3 Millionen Euro in die Sanierung von Kindertagesstätten. Weitere Investitionen erfolgen über das Konjunkturprogramm II des Bundes. Sieben Vorhaben im Umfang von rund 2,7 Millionen Euro werden dadurch im Burgenlandkreis realisiert.

Schulentwicklungsplanung

Im Schuljahr 2010/11 gibt es im Burgenlandkreis 46 öffentliche Grundschulen und vier in freier Trägerschaft (drei evangelische Schulen und eine Montessori-Grundschule). Von den derzeit 14 kommunalen Sekundarschulen werden aufgrund der Schüler-Prognosezahlen zwölf Schulen bis zum 31. Juli 2014 Bestand haben. Die Sekundarschule „Borlach“ in Bad Kösen und die Sekundarschule Lützen werden nach dem Schuljahr 2011/12 geschlossen. Im Burgenlandkreis arbeiten außerdem zwei freie Sekundarschulen, sechs öffentliche Lernbehinderten-Förderschulen, vier öffentliche Geistigbehinderten-Förderschulen, eine Förderschule in freier Trägerschaft und zehn Gymnasien (davon zwei in freier Trägerschaft und eines in Landesträgerschaft).

Berufsschulen

Die Berufsbildenden Schulen (BbS) in Weißenfels werden derzeit von ca. 1.180 Schülerinnen und Schülern besucht und die Berufsbildenden Schulen in Zeitz von etwa 1.757. An beiden Standorten wird die Berufsausbildung im dualen System wie auch als vollzeitschulische Ausbildung angeboten.

Kultur

Für Kunst und Kultur im Burgenlandkreis werden im Jahr 2010 insgesamt rund 1,28 Millionen Euro aus Landesmitteln bereit gestellt. Die Fördermittel gehen in die Bereiche Denkmalpflege, Museen, Traditions- und Heimatpflege, Bibliotheken, Musik, Theater sowie Kinder- und Jugendkultur. Die Musikschulen des Landkreises haben aus dem Konjunkturprogramm II Mittel zur energetischen Sanierung erhalten. Der Standort Weißenfels bekam eine Zuwendung von rund 75.000 Euro, Naumburg von 1,35 Millionen Euro und Zeitz von 215.000 Euro.

Zur finanziellen Förderung des Naumburger Theaters haben das Land und die Stadt Naumburg einen Vertrag für die Laufzeit von 2009 bis 2012 abgeschlossen. Er gewährt einen Zuschuss von insgesamt 551.000 Euro. Seit 2010 beträgt die Förderung bis 2012 jährlich 141.000 Euro. Das besondere Interesse des Landes gilt Angeboten für Kinder und Jugendliche.

„Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen" ist das Thema der Landesausstellung 2011. Sie wird gemeinsam vom Land, von den Vereinigten Domstiftern zu Merseburg und Naumburg, vom Kollegiatstift Zeitz und der Stadt Naumburg vorbereitet. Diese Ausstellung findet vom 29. Juni bis 2. November 2011 in Naumburg statt. Sie ist einer bedeutenden Künstlerpersönlichkeit des 13. Jahrhunderts gewidmet, deren Namen allerdings nicht mehr überliefert ist. Die Ausstellung verdeutlicht den Bezug der Werkstatt dieses Naumburger Meisters zu den französischen Kathedralen des 13. Jahrhunderts. Für die Vorbereitungen der Ausstellung stellte das Land 125.000 Euro für 2009 und 50.000 Euro für 2010 zur Verfügung.

Mehr als 37 Millionen Euro für Abriss und Aufwertungsmaßnahmen

Der Stadtumbau im Landkreis Burgenland ist in den vergangenen acht Jahren mit rund 37 Millionen Euro gefördert worden. Für den Rückbau von mehr als 2.800 dauerhaft leer stehenden Wohnungen wurden seit dem Jahr 2002 gut zehn Millionen und für Aufwertungsmaßnahmen rund 27 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Allein in Naumburg ist im gleichen Zeitraum der Abriss von 733 Wohnungen mit rund 2,3 Millionen Euro gefördert worden. Die Aufwertung des vorhandenen Wohnungsbestandes der Stadt wurde mit fast 13 Millionen Euro unterstützt.

Rund 253 Millionen Euro für Denkmalschutz und Sanierungsmaßnahmen

Im Rahmen der verschiedenen Städtebauförderprogramme erhielt der Burgenlandkreis in den Jahren 1991-2009 insgesamt rund 253 Millionen Euro. Mehr als 60 Millionen Euro davon sind in die Erhaltung des historischen Stadtkerns (rd. 13,8 Mio. Euro) und die städtebauliche Sanierung von Naumburg (rd. 46,6 Mio. Euro) investiert worden.

Modellregion für Umgang mit demografischem Wandel

Mit Naumburg und Weißenfels beteiligen sich zwei Kommunen im Landkreis mit eigenen Themen an der Internationale Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010. Der Ausgangspunkt des Naumburger Themas „Stadt-Bildung“ („Bürger bilden Städte – Städte bilden Bürger“) ist die Überzeugung, dass die wichtigsten Partner bei der Gestaltung einer Stadt deren Bürger sind, die als Bewohner und Nutzer oder auch als Bauherren konstruktiv mitwirken. Das IBA-Thema von Weißenfels „GründerZeit“ verknüpft die ökonomische Profilbildung mit dem Stadtumbau.

Vielfältige Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur

Mit einem Investitionsvolumen von rund 49 Millionen Euro und einer Streckenlänge von mehr als elf Kilometern ist der Neubau der B87-Ortsumfahrung (OU) von Bad Kösen das wichtigste Vorhaben in der Region. Hierfür läuft derzeit das Planfeststellungsverfahren. Gleiches gilt für die knapp acht Kilometer lange OU Naumburg – ebenfalls im Zuge der B87 – die voraussichtlich 13,5 Millionen Euro kosten wird. Der kommunale Straßenbau im Landkreis Burgenland wird in diesem Jahr mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert. Insgesamt sollen 14 Vorhaben fortgeführt und begonnen werden.

Landwirtschaft und Umwelt

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung beschlossen bereits im März 2006 die Kreistage Weißenfels und Burgenlandkreis das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept für die Region Burgenland-Weißenfels (ILEK). Bisher wurden auf der Grundlage der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der regionalen ländlichen Entwicklung (ILEK + Leader-Bonus) in dieser Region 80 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 3,55 Mio. € mit Fördermitteln in Höhe von 2,2 Mio. € unterstützt. In der aktuellen Förderperiode wurden seit dem Jahr 2007 in der Dorferneuerung 230 sowohl kommunale als auch private und kirchliche Vorhaben mit 4,475 Mio. € unterstützt. Schwerpunkt sind Vorhaben zur Verbesserung des innerörtlichen Verkehrs. Weitere 96 Anträge mit 3,41 Millionen Euro Förderung sind bereits bewilligt.

Umwelt- und Naturschutz

Wichtiges Schwerpunktgebiet für Aktivitäten der Landesregierung im Bereich des Naturschutzes ist die Unterstützung der Arbeit des Naturparks „Saale-Unstrut-Triasland“. Eine Stärke der Naturparke liegt darin, dass in ihnen der Schutz der Natur mit einem „sanften“ Tourismus verbunden werden kann. Für den Naturpark, dem zweitgrößten des Landes Sachsen-Anhalt, liegt ein Tourismuskonzept vor, welches von der Europäischen Gemeinschaft gefördert wurde. Die Region ist, neben natürlichen und kulturhistorischen Besonderheiten, reich an schützenswerten geologischen Naturdenkmalen, sogenannten Geotopen, aus dem Zechstein und dem Trias. Zahlreiche wichtige Aufschlüsse stehen als Geotope unter Schutz und sollen einem breiteren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden.

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28.09.2010
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Atem holen im Kloster Petersberg

Zum letzten Einkehrtag auf dem Petersberg lädt die Brüdercommunität der Christusbruderschaft in diesem Jahr ein am Samstag, 2. Oktober 2010. Auch dieser dritte Einkehrtag im Herbst diesen Jahres bietet in der stillen Stiftskirche Ruhe zum Auftanken für die Seele und möchte helfen, den Anforderungen des Alltags besser gerecht zu werden

Atem holen im Kloster Petersberg

Zum letzten Einkehrtag auf dem Petersberg lädt die Brüdercommunität der Christusbruderschaft in diesem Jahr ein am Samstag, 2. Oktober 2010.

Auch dieser dritte Einkehrtag im Herbst diesen Jahres bietet in der stillen Stiftskirche Ruhe zum Auftanken für die Seele und möchte helfen, den Anforderungen des Alltags besser gerecht zu werden.

Seit 2006 lädt die Christusbruderschaft Menschen ein, sich an Einkehrtagen aus dem Alltag zurück zu ziehen und in der Stille des Klosters neue Kraft und Orientierung zu finden.

Teilnehmer können in abgeschiedener Ruhe Erholung suchen, an den Tageszeitgebeten der Christusbruderschaft teilnehmen, Gottes Wort meditieren und ein seelsorgerliches Gespräch wahrnehmen.

Der Tag beginnt um 8.00 Uhr mit Morgengebet und Frühstück. Bis zum Mittagsgebet um 12.00 Uhr stehen Biblische Verkündigung und stille Zeit zur Erholung auf dem Programm.

Nach der Mittagspause mit gemeinsamem Mittagessen, Kaffe und Tee können nachmittags ab 15.00 Uhr Seelsorge-Gespräche in Anspruch genommen werden und es ist Zeit für betrachtende Gebete oder stille Andacht.

Der Einkehrtag schließt mit dem Abendgebet um 18.00 Uhr. Für die Unkosten erbitten die Brüder pro Einkehrtag 15,00 €.

Anmeldung und Informationen unter:
Kloster Petersberg, Bergweg 11, 06193 Petersberg
Tel.: 034606 – 20409 Fax: 034606 – 21405

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28.09.2010
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Herbstferien in der Uni Halle

Gegen Wind und Wetter hat die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in den kommenden Herbstferien das Richtige zu bieten: In Kooperation mit der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle veranstaltet sie für die Kinder von Studierenden und Hochschulangehörigen vom 18. Bis zum 22. Oktober ein buntes Ferienprogramm

Herbstferien in der Uni Halle

Gegen Wind und Wetter hat die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in den kommenden Herbstferien das Richtige zu bieten: In Kooperation mit der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle veranstaltet sie für die Kinder von Studierenden und Hochschulangehörigen vom 18. Bis zum 22. Oktober ein buntes Ferienprogramm. Von 8 bis 16 Uhr können die Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren vormittags Theater-Workshops besuchen und nachmittags abwechslungsreiche Ausflüge unternehmen.

An den Vormittagen erkunden die Kinder gemeinsam mit Theaterpädagoginnen das Puppentheater und das Thalia Theater. Nach zwei Vorstellungsbesuchen sind stehen Workshops zum Puppenbasteln sowie Szenische Spiele auf dem Programm. An den Nachmittagen sind unter anderem Ausflüge in die Heide, in eine Buchbinderwerkstatt und zum Planetarium geplant. Vom 18. bis zum 20. Oktober können Schüler ab zehn Jahren außerdem einen Schreibworkshop zum Thema "Schreib ANGST" besuchen. In diesem dreitägigen Workshop soll Angst in Szenen und Monologen in Worte gefasst werden.

Die Kinder werden von Mitarbeitern des audit-Projekts "familiengerechte hochschule" und des Theaters betreut. In den Sommerferien 2010 veranstaltete die MLU erstmals Aktionstage für Kinder von Hochschulangehörigen und Studierenden. Das Angebot wurde sehr gut angenommen und ist nun fester Bestandteil des Aktionsjahres "we are family" für eine familiengerechte Hochschule. Im vergangenen Jahr erhielt die MLU das Zertifikat zum "audit familiengerechte hochschule".

Anmeldeschluss ist der 8. Oktober. Die Woche kostet inklusive Mittagessen 20 Euro für Studierendenkinder sowie 30 Euro für Beschäftigtenkinder.

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28.09.2010
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Ambulantes Kinderhospiz öffnet im Paulusviertel

Ehrenamtliche Familienbegleiter betreuen bereits 20 Familien mit einem unheilbar kranken Kind oder Jugendlichen in Halle und Umgebung; erfolgreiche Zusammenarbeit mit den örtlichen Kliniken und Institutionen; neue Kontakt- und Beratungsstelle wird am 28. 09. 2010 eröffnet Was tun, wenn das eigene Kind unheilbar krank ist? Eltern sind da froh, wenn ihnen geholfen wird, wenn sie Beistand bekommen

Ambulantes Kinderhospiz öffnet im Paulusviertel

Ehrenamtliche Familienbegleiter betreuen bereits 20 Familien mit einem unheilbar kranken Kind oder Jugendlichen in Halle und Umgebung; erfolgreiche Zusammenarbeit mit den örtlichen Kliniken und Institutionen; neue Kontakt- und Beratungsstelle wird am 28.09.2010 eröffnet

Was tun, wenn das eigene Kind unheilbar krank ist? Eltern sind da froh, wenn ihnen geholfen wird, wenn sie Beistand bekommen. Seit einiger Zeit gibt es schon den Kinderhospizdienst am Elisabethkrankenhaus. Am Dienstag kam eine weitere Einrichtung hinzu.

Im Paulusviertel in der Schillerstraße eröffnete die „Björn Schulz Stiftung“ ihren ambulanten Kinderhospizdienst. Koordiniert wird die Einrichtung von Bettina Rähmer, die einst beim Hospiz in der Taubenstraße arbeitete. 25 Ehrenamtliche sind für die Stiftung in Halle tätig. Angeboten werden Lehrgänge, die für jeden offen stehen. Die Einrichtung sei nötig, weil die ambulante Versorgung den Bereich der sozialen und pädagogischen sowie palliativen Betreuung nicht mehr mit abdecken konnte, so Vorstand Jürgen Schulz.

In Halle wird mit der Kinderklinik in Kröllwitz, dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder, dem Kinderpflegedienst Med-Concret und dem Krokoseum zusammengearbeitet. Jeden ersten Freitag im Monat findet ein offener Familientreff im Krokoseum statt, zu dem von der Stiftung betreute Familien mit ihren erkrankten Kindern kommen. Hier wird Raum für Gespräche und die Beschäftigung der Kinder geboten. Die erkrankten Mädchen und Jungen und ihre gesunden Brüder und Schwestern erfahren, dass sie nicht allein sind und es andere mit ähnlichem Schicksal gibt. Sie lernen, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein, setzen sich mit den Krankheiten auseinander, fragen nach und verlieren Berührungsängste. "Das schafft ein gesundes soziales Klima, sorgt für Verständnis auf beiden Seiten und fördert die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen", so Schulz weiter.

Die Björn-Schulz-Stiftung wurde 1996 gegründet und nach einem kleinen Jungen, der kurz vor seinem achten Geburtstag an Leukämie verstarb, benannt. Sie steht Familien mit einem schwer- und unheilbar kranken Kind, Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend, professionell und liebevoll zur Seite.
[map=Schillerstraße 57]

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28.09.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 28.09.2010

27. 09. 10; 22

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 28.09.2010

27.09.10; 22.45 Uhr; L151 zwischen Sangerhausen und Wallhausen
Ein PKW Suzuki befuhr die Landstraße in Richtung Sangerhausen. Nach dem Befahren einer Linkskurve kam der Wagen ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben kam der PKW zum Stehen, etwa 3.500,- Euro Schaden entstand.

28.09.10; 05.40 Uhr; B180 bei Walbeck
Mit einem Reh kollidierte ein PKW Nissan, der die B180 aus Richtung Hettstedt in Richtung Aschersleben befuhr. Das Reh verendete, am Wagen entstand ca. 1.500,- Euro Schaden.

28.09.2010; 06.20 Uhr; K2319 bei Bischofrode
Ein PKW Opel war aus Richtung Neckendorf kommend in Richtung Bischofrode unterwegs. In einer Rechtskurve kam der Wagen auf nasser Straße ins Schleudern. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts ab. Der Opel überfuhr einen Leitpfosten, geriet in die Böschung und überschlug sich. Etwa 5.000,- Euro Schaden entstand.

28.09.10; 06.50 Uhr; B242 bei Saurasen
Aus Richtung Saurasen in Richtung Mansfeld kollidierte ein PKW Toyota mit einem Wildschein. Das Tier flüchtete anschließend, am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 2.500,- Euro.

28.09.10; 08.45 Uhr; L154 bei Helmsdorf
Ein PKW Ford Escort befuhr die L154 aus Richtung Helmsdorf in Richtung Heiligenthal. In Höhe des ehemaligen Bahnüberganges überfuhr der wagen vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit eine Bodenwelle. Der Ford geriet ins Schlingern, das Heck brach nach links aus und der PKW rutschte diagonal nach rechts über den Grünstreifen und Gehweg und stieß gegen einen Baum. Die Freiwilligen Feuerwehr Gerbstedt kam zum Einsatz, um die Insassen aus dem Fahrzeug zu befreien. Der Fahrer des Wagens, ein 26jähriger Eislebener, wurde schwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Halle gebracht. Beifahrer (22 aus Eisleben) und ein weiterer 23jähriger Insasse wurden schwerverletzt.

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28.09.2010
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Kaum Interesse am Jobticket

Eine stärkere Nutzung des Jobtickets der HAVAG – das ist für die Stadtverwaltung ein Teilaspekt, wie man die Umweltzone in der Stadt doch noch verhindern möchte. Doch selbst in der Stadtverwaltung stößt dieses subventionierte Bahn- und Busticket kaum auf Interesse. Im letzten Jahr haben nach Auskunft von Finanzdezernent Egbert Geyer nur 73, in diesem Jahr sogar nur 59 Mitarbeiter von dem Ticket Gebrauch gemacht

Kaum Interesse am Jobticket

Eine stärkere Nutzung des Jobtickets der HAVAG – das ist für die Stadtverwaltung ein Teilaspekt, wie man die Umweltzone in der Stadt doch noch verhindern möchte. Doch selbst in der Stadtverwaltung stößt dieses subventionierte Bahn- und Busticket kaum auf Interesse. Im letzten Jahr haben nach Auskunft von Finanzdezernent Egbert Geyer nur 73, in diesem Jahr sogar nur 59 Mitarbeiter von dem Ticket Gebrauch gemacht.

„Die Akzeptanz unter den Mitarbeitern ist noch nicht ausreichend“, so Geyer in einer Ratsanfrage der Grünen. „Deshalb wird es eine Kurzbefragung unter den Beschäftigten geben, um Hinderungsgründe zu erfragen.“

Das Jobticket ist eine Abo-Monatskarte. Unternehmen mit vielen Beschäftigten können für ihre Mitarbeiter einen Rabatt aushandeln – nutzen bis zu 100 Mitarbeiter das Ticket, zahlt jeder für die Jahreskarte 6 Prozent weniger als normal.

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28.09.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Auto kracht gegen Moritzburg-Mauer, Kostenlose ALG II-Beratung, Rehasport im Gesundheitszentrum, Armenische Schüler zu Gast in Halle, Infoabend zu fairem Handel.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Auto kracht gegen Moritzburg-Mauer, Kostenlose ALG II-Beratung, Rehasport im Gesundheitszentrum, Armenische Schüler zu Gast in Halle, Infoabend zu fairem Handel.

„Ein Angriff auf die Kunst“ spöttelten Schaulustige. Am Dienstagmorgen hatte ein Autofahrer auf dem regennassen Moritzburgring die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen die Mauer der Moritzburg gedonnert. Einige Steine fielen nach unten.

Kostenlose Beratung zu Fragen und Problemen im sozialen Bereich (z.B. ALG II) bietet ein Info-Stand der AWO-Sozialberatung am 5. Oktober. Von 7:30 bis 11:00 Uhr können sich die Passanten am Stand in der Neustädter Passage vor dem Magistralen-Carré beraten lassen oder einen Termin in der Sozialberatungsstelle Café 22 (August-Bebel-Straße 22) vereinbaren.

Rehasport ist ein großer Schwerpunkt im Gesundheitssportverein Halle e.V. Neu sind Termine für Berufstätige am Mittwoch 18.30 – 19.30 Uhr, für Atemwegserkrankte Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr und für Herzerkrankte Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr. Die Kurse finden im Gesundheitssportzentrum Albert-Klotz-Straße 11 in 06130 Halle statt.

Nachdem vor wenigen Tagen der armenische Minister für Bildung und Wissenschaft, Dr. Armen Ashotyan, während seines Aufenthaltes in Halle auch der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ einen Besuch abstattete, werden ab Dienstag fünf armenische Schüler und ihre Deutschlehrerin, Frau Gohar Amirjanyan, aus der Mittelschule Sardarapat für mehrere Tage zu Gast in Halle weilen. Sie werden am Unterricht in der Reil-Schule teilnehmen und auf Exkursionen Halle und seine Umgebung kennen lernen. Ein umfangreiches Programm ist dafür von Pädagogen an der Reil-Schule vorbereitet worden. Die Schulpartnerschaft zwischen der Reil-Schule und der Mittelschule in Sardarapat war im Mai 2009 auf Anregung des damaligen Kultusministers Prof. Dr. Olbertz zustande gekommen. Im Mai 2009 weilten der Schulleiter der Reil-Schule, Herr Götz, sowie die Projektleiterin, Frau Schulze, in Sardarapat, um die Partnerschaft zu unterzeichnen. Im Rahmen des Projekts „Miteinander lernen“ besuchten im September 2009 die Schulleiterin der Mittelschule, Frau Manukyan, sowie die Deutschlehrerin und fünf armenische Schüler die Sekundarschule in Halle, nahmen am Unterricht teil und besichtigten zahlreiche bedeutsame Orte der Region. Im September 2010 weilte eine Delegation von zwei Lehrerinnen und sieben Schülern der 7.Klasse der Reil-Schule in Armenien.

Am 29. September um 18:30 Uhr laden Verbraucherzentrale, Weltladen und El Puente zu einem Infoabend zum Thema „Speckstein aus Kenia“ mit anschließender Schokoladenverkostung und Informationen rund um den Fairen Handel ein. Jim Kenyanya von smolart, dem Speckstein-Partner von El Puente aus Kenia, berichtet im Weltladen in der Schmeerstraße über die Lebenssituation in seinem kleinen Dorf in Kenia, das Handwerk des Specksteinschneidens und über die Auswirkungen des Fairen Handels. Danach wird die „bittere“ Seite von Schokolade mit einem Filmbeitrag in den Blickpunkt gesetzt. Eine Kakao- und Schokoladenverkostung (natürlich nur fair gehandelt!) schließt sich an. Darüber hinaus erfahren Verbraucher, was hinter dem Fairen Handel steckt und können sich einen Überblick über die Vielfalt fair gehandelter Produkte verschaffen. Zeichen und Siegel, die auf diese Produkte hinweisen, werden erläutert. Der Eintritt ist frei.

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28.09.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.09.2010

Einbruch in Verkaufsmarkt In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in einen Verkaufsmarkt in Salzmünde, Straße der Einheit ein. Sie zertrümmerten eine Glasscheibe sowie eine weitere Eingangstür. Bisher ist bekannt, dass eine größere Menge an Zigaretten unterschiedlicher Marken entwendet wurde

Polizeibericht Saalekreis vom 28.09.2010

Einbruch in Verkaufsmarkt
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in einen Verkaufsmarkt in Salzmünde, Straße der Einheit ein. Sie zertrümmerten eine Glasscheibe sowie eine weitere Eingangstür. Bisher ist bekannt, dass eine größere Menge an Zigaretten unterschiedlicher Marken entwendet wurde.

Verkehrsunfall
Am 27.09.2010 gegen 21.15 Uhr ereignete sich in Beuna ein Verkehrsunfall. Ein 20jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Merseburger Straße Richtung Merseburg. In einer Rechtskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, rutschte rückwärts über den gemeinsamen Geh- und Radweg und kollidierte mit insgesamt 5 Metallpfosten, welche aus den Verankerungen gerissen wurden. Der PKW rutschte dann seitlich ca. 30 Meter über eine Wiese und kam dann zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Einwirkung von Alkohol sein Fahrzeug führte. Gemessener Wert 0,44 Promille. Gesamtschaden ca. 20.000 Euro.

Am 27.09.2010 gegen 17.25 Uhr ereignete sich auf der L219 (Lodersleben/Querfurt) ein Ver kehrsunfall. Ein 20jähriger Land Rover-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Querfurt. In einer Rechtskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Entstandener Schaden ca. 5500 Euro.

Am 27.09.2010 gegen 17.20 Uhr ereignete sich in Leuna ein Verkehrsunfall. Ein 34jähriger Daimler Benz-Fahrer befuhr die Friedrich Ebert Straße und beabsichtigte in den Kötzschner Weg abzubiegen. Dabei beachtete er nicht den entgegenkommenden 40jährigen Daimler Benz-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 13.000 Euro.

Am 27.09.2010 gegen 15.20 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 51jährige BMW-Fahrerin beabsichtigte vom Parkplatz der Saline Passage auf den Soleweg aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 26jährigen Dacia-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

Am 28.09.2010 gegen 07.35 Uhr ereignete sich auf der L156 ein Verkehrsunfall. Eine 21jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Langenbogen. Aus bisher ungeklärter Ursache kommt sie bei dem Durchfahren einer Linkskurve ins Schleudern und kollidiert mit der Schutzplanke.

Am 28.09.2010 gegen 07.05 Uhr ereignete sich auf der L145 (Petersberg/Teicha) ein Verkehrsunfall. Eine 43jährige Dacia-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Teicha. Ca . 50m nach der Unterquerung der Autobahnbrücke der BAB 14 sprang ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 28.09.2010 gegen 10.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 26jährige Opel-Fahrerin befuhr die Lauchstädter Straße mit der Absicht nach links in die August-Bebel-Straße einzubiegen. Dabei beachtete sie nicht ausreichend den in der August-Bebel-Straße fahrenden 81jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall geriet der Opel auf die linke Fahrspur und stieß gegen eine Straßenlaterne. Der Opel-Fahrer wurde leicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 7500 Euro.

Am 28.08.2010 gegen 11.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 73jähriger Audi-Fahrer befuhr die Geiseltalstraße und will an der Einmündung Str. des Friedens nach links abbiegen. Dabei beachtet er nicht ausreichend die in die Geiseltalstraße einbiegende 52jährige Opel-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

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28.09.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.09.2010

Einbruch Dienstag, 28. 09. 2010, gegen 08:00Uhr 06722 Droyßig, Zeitzer Straße Zeugen beobachteten am Morgen einen Jugendlichen, welcher in einem Supermarkt Tabakwaren entwendete

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.09.2010

Einbruch
Dienstag, 28.09.2010, gegen 08:00Uhr
06722 Droyßig, Zeitzer Straße
Zeugen beobachteten am Morgen einen Jugendlichen, welcher in einem Supermarkt Tabakwaren entwendete. Im Kassenbereich steckte sich der 15-jährige mehrere Päckchen Tabak ein und versuchte den Markt ohne Bezahlung zu verlassen. Durch Zeugen und Verkehrkaufspersonal wurde der Dieb gestellt.

Diebstahl
Montag, 27.09.2010 , 10:00 Uhr bis Dienstag, 28.09.2010, 05:45 Uhr
06628 Bad Kösen, Elly-Kutscher-Straße
Unbekannte Täter versuchten in der vergangen Nacht den Kraftstoff eines vor dem Hause geparkten PKW Opel abzuzapfen. Der Versuch scheiterte.
Aus einem weiteren geparkten PKW wurden ca. 20 l Kraftstoff entwendet.

Dienstag, den 28.09.2010
06638 Karsdorf, Baustelle Unstruttalbrücke
Im Zeitraum vom 23.09.10 bis 25.09.2010 entwendeten unbekannte Täter von der Brückenbaustelle der ICE-Trasse 25 Stück Schaltafeln und eine Tischkreissäge.

Mauereinsturz
Montag, 27.09.2010, gegen 23:00 Uhr
06712 Kretschau, OT Salsitz
In Salsitz fiel eine Sandsteinmauer, vermutlich in Folge der starken Regenfälle, ein und führte in der Ortslage auf der L 193 zu geringen Verkehrseinschränkungen. Anwohner hatten den Einsturz gegen 23:00 Uhr bemerkt und die Polizei gerufen.

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28.09.2010
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EuroNatur-Preis für Umweltschützer aus Sachsen-Anhalt

Am 5. Oktober 2010 verleiht EuroNatur dem ostdeutschen Umweltschützer, Naturwissenschaftler und Buchautor Dr. Ernst Paul Dörfler auf der Bodenseeinsel Mainau den diesjährigen EuroNatur-Preis

EuroNatur-Preis für Umweltschützer aus Sachsen-Anhalt

Am 5. Oktober 2010 verleiht EuroNatur dem ostdeutschen Umweltschützer, Naturwissenschaftler und Buchautor Dr. Ernst Paul Dörfler auf der Bodenseeinsel Mainau den diesjährigen EuroNatur-Preis. Zum 20-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung würdigt die europaweit tätige Naturschutzstiftung das jahrzehntelange Wirken Dörflers für einen grundlegend neuen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen. „Dr. Ernst Paul Dörfler hat sein Leben auch unter widrigen Umständen in den Dienst der Natur gestellt. Er beförderte die Stilllegung der ostdeutschen Atomkraftwerke ebenso wie die Ausweisung von Nationalparken und Biosphärenreservaten. Er stärkte die Umweltbewegung, die als eine der wichtigen Säulen der DDR-Opposition entscheidend zur politischen Wende beitrug. Und nicht zuletzt hat Dr. Ernst Paul Dörfler mit seinem außergewöhnlichen und langjährigen Engagement für die Elbe einen zentralen Beitrag zum Schutz einer der wichtigsten Flusslandschaften Europas geleistet,“ begründet EuroNatur-Präsident Prof. Dr. Hartmut Vogtmann die Wahl des EuroNatur-Preisträgers.

Schon vor über 25 Jahren informierte Dörfler in der DDR über Probleme, die es im sozialistischen Realismus gar nicht geben durfte: Über Luft- und Wasserverschmutzung, über Wald- und Artensterben, über Energieverschwendung und Klimawandel. Ende der siebziger Jahre verfasste er mehrere Umweltstudien über die Schadstoffbelastungen in der DDR, die als geheime Verschlusssache regelmäßig im Panzerschrank der DDR-Regierung landeten. Mit seinen Vorträgen und Büchern prägte Dörfler eine Generation von umweltbewussten Menschen in Ostdeutschland und stärkte damit die Umweltbewegung.

Aus der Überzeugung heraus, dass Umwelt- und Naturschutz dringend eine politische Lobby brauchen, widmete sich der EuroNatur-Preisträger in den Jahren 1989 und 1990 ausschließlich der Politik. Er gehört zu den Mitbegründern der Ost-Grünen, war danach Abgeordneter der Volkskammer und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Seit 20 Jahren engagiert sich Dörfler unter anderem im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland für den Schutz der Elbe und ihrer Auenwälder. Er schafft Netzwerke und organisiert den Widerstand gegen den geplanten Elbe-Saale-Kanal. Nach aktuellen Umfragen wird dieser inzwischen von über 95 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Doch radikal ist Dörfler nicht: Mit Aktivitäten wie der BUND-Initiative „Dialog im Boot“ sucht er immer wieder den konstruktiven Austausch mit Politikern und Entscheidungsträgern. „Den EuroNatur-Preis nehme ich mit großer Freude und Dankbarkeit an. Der Preis ist für mich, aber auch für meine Wegbegleiter und Mitstreiter an Elbe und Saale eine Bestätigung dafür, dass unser Engagement für lebendige Flüsse europaweit wahrgenommen wird und Anerkennung findet“, so der Preisträger.

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28.09.2010
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17-Jähriger löst Großeinsatz aus

Er meinte, einen sehr „originellen“ Spaß mit dem Rettungsdienst treiben zu können, dieser kann ihm allerdings teuer zu stehen kommen! Dienstagvormittag gegen 10. 24 Uhr rief ein zunächst unbekannter Mann mit einem Mobiltelefon über den Notruf bei der Kreisleitstelle in Naumburg an und bat um dringende Hilfe, da sein Kumpel im Wald zwischen Pomnitz und Hohndorf (Burgenlandkreis) von einer Kettensäge am Arm schwer verletzt worden sein soll. Diesen Notruf wiederholte er knapp eine halbe Stunde später nochmals mit einer Wegbeschreibung

17-Jähriger löst Großeinsatz aus

Er meinte, einen sehr „originellen“ Spaß mit dem Rettungsdienst treiben zu können, dieser kann ihm allerdings teuer zu stehen kommen!
Dienstagvormittag gegen 10.24 Uhr rief ein zunächst unbekannter Mann mit einem Mobiltelefon über den Notruf bei der Kreisleitstelle in Naumburg an und bat um dringende Hilfe, da sein Kumpel im Wald zwischen Pomnitz und Hohndorf (Burgenlandkreis) von einer Kettensäge am Arm schwer verletzt worden sein soll. Diesen Notruf wiederholte er knapp eine halbe Stunde später nochmals mit einer Wegbeschreibung. Doch auch an diesem Einsatzort konnten die Rettungskräfte nichts finden. Weiter Rückrufversuche bei dem vermeintlich Hilfesuchenden blieben erfolglos. Das um Unterstützung gebetene Revierkommissariat der Polizei in Naumburg setzte drei Streifenwagen ein und forderte einen Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera an. Begleitet wurden die Maßnahmen von einem Rettungshubschrauber des ADAC sowie den Kameraden zweier Freiwilliger Feuerwehren aus Punschrau und Möllern. Bis gegen 13.50 Uhr wurde intensiv gesucht. Hinweise aufmerksamer Suchkräfte führten die Polizei bei ihren Ermittlungen schließlich zu einem 17-Jährigen aus Burgheßler. Er hatte sich alles nur ausgedacht. Das Handy entwendete er vor einigen Tagen.

Erste, vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass der Einsatz insgesamt über zehntausend Euro gekostet hat. Zwei Hubschrauber, zwei Freiwillige Feuerwehren drei Streifenwagen der Polizei und zwei Rettungsdienstfahrzeuge waren im Einsatz. Die Hilfsbereitschaft vieler Menschen wurde missbraucht. Der Tatverdächtige kann davon aus-gehen, für diese Kosten aufkommen zu müssen. Außerdem ermittelt die Polizei gegen ihn wegen einer Straftat des Missbrauchs von Notrufen.

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28.09.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.09.2010

Einbruch Heute Nacht gegen 01:35 Uhr löste die Alarmanlage einer Filiale eines Lebensmitteldiscounters in der Frohen Zukunft Einbruchsalarm aus. Nach nur zwei Minuten war die erste Funkstreifenwagenbesatzung vor Ort. Der Verdacht bestätigte sich

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.09.2010

Einbruch
Heute Nacht gegen 01:35 Uhr löste die Alarmanlage einer Filiale eines Lebensmitteldiscounters in der Frohen Zukunft Einbruchsalarm aus. Nach nur zwei Minuten war die erste Funkstreifenwagenbesatzung vor Ort. Der Verdacht bestätigte sich. Unbekannte drangen in den Supermarkt ein und beschädigten dadurch die Eingangstür. Unmittelbar in Tatortnähe konnten im Rahmen der Suche ein PKW VW mit zwei Insassen und das Diebesgut, zwei vollständig mit Zigarettenschachteln gefüllte Plastiktüten, festgestellt werden. Nach weiteren Prüfungshandlungen erhärtete sich der Tatverdacht und beide Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Zur Gesamtanzahl der entwendeten Zigaretten können noch keine Angaben gemacht werden.

Verkehrsunfallflucht
Zwischen gestern 18:00 Uhr und heute 07:30 Uhr wurde die Mauer am Moritzburgring erheblich beschädigt. Nach ersten Erkenntnisses befuhr ein unbekanntes Fahrzeug den Moritzburgring aus Richtung Robert- Franz- Ring in Richtung Friedemann- Bach- Platz. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug auf regennasser Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mauer. Die Mauer wurde auf einer Länge von ca. 9 Metern beschädigt. An der Mauer ist ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden.
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Wer kann Angaben zum Unfallhergang oder zum unfallverursachenden Fahrzeug machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 – 224 6293 entgegen.

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28.09.2010
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Die Magie der dritten Dimension

Am Montag wurde im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle (Saale) unter dem Motto „Die Magie der dritten Dimension“ der Zukunftskongress Forward2Business eröffnet. 200 Medienmanager, kreative Vordenker und 3D-Trendexperten werden darüber diskutieren, ob mit dem 3D-Kino und stereoskopischen Medienproduktionen revolutionäre Veränderungen in allen Entertainmentbereichen begonnen haben. Für MMZ-Chefin Katherina Hagen ist das so

Die Magie der dritten Dimension

Am Montag wurde im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle (Saale) unter dem Motto „Die Magie der dritten Dimension“ der Zukunftskongress Forward2Business eröffnet. 200 Medienmanager, kreative Vordenker und 3D-Trendexperten werden darüber diskutieren, ob mit dem 3D-Kino und stereoskopischen Medienproduktionen revolutionäre Veränderungen in allen Entertainmentbereichen begonnen haben.

Für MMZ-Chefin Katherina Hagen ist das so. Filme wie Ice Age und Avatar hätten die 3D-Welt auf den Kopf gestellt, meinte sie. “Diese Filme sind für das Unterhaltungsmedium Kino eine neue Dimension.” Doch würde 3D Chance und Risiko zugleich sein.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff präsentierte Ergebnisse einer Clusterstudie von vor drei Jahren. Dort seien Potentiale in den Erneuerbaren Energie, bei Automobilzulieferern, der Kunststoffwirtschaft, Hirnforschung, Biotechnologie, Pharmaindustrie und eben dem Mediensektor ausgemacht worden. Laut Haseloff wolle das Land die Kreativwirtschaft so befördern, dass sie zu einem Cluster werde.

Dass der Zukunftskongress im MMZ stattfindet, kommt nicht von ungefähr. 55 Firmen der Medienbranche sind hier ansässig. “Black Death” bekam hier seinen Ton, Street Dance die Farbmischung und Boxhagener Platz wurde ziemlich komplett in MMZ produziert und abgemischt. Das 2007 eröffnete Gründerzentrum wolle “Impulsgeber” sein, so Chefin Katherina Hagen. Der große Zuspruch und die Tatsache, dass es keine Mietflächen mehr gibt, war für Bürgermeister Thomas Pohlack der punkt, ein zweites MMZ zu fordern.

Im Rahmen des Zukunftskongresses wird es am Dienstagabend eine Weltpremiere geben. Erstmals wird ein komplettes Konzert Live in 3D in 88 Kinos in fünf europäischen Ländern übertragen. Neben Deutschland sind das Österreich und die Schweiz sowie Belgien und Luxemburg. Die Fantastischen Vier werden im Steintor Variete in Halle auftreten, das dafür mit stereoskopischer Kinotechnik ausgerüstet wurde.

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28.09.2010
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Erntedankfest in Halles Kirchen

Zum Erntedanktag am kommenden Sonntag laden Kirchengemeinden in Halle und zahlreichen Dörfern im Saalekreis ein, mit ihnen das Erntedankfest zu feiern. Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Früher lebten über 80 Prozent aller Menschen auf und vom Land und waren im Winter von der eingebrachten Ernte abhängig

Erntedankfest in Halles Kirchen

Zum Erntedanktag am kommenden Sonntag laden Kirchengemeinden in Halle und zahlreichen Dörfern im Saalekreis ein, mit ihnen das Erntedankfest zu feiern. Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Früher lebten über 80 Prozent aller Menschen auf und vom Land und waren im Winter von der eingebrachten Ernte abhängig. Deshalb dankten sie Gott am Ende der Erntezeit für die Fülle an Früchten und Nahrungsmitteln.

Kirchliche Erntedankfeste sind seit dem 3. Jahrhundert belegt. In evangelischen Gemeinden bildete sich der Brauch heraus, das Erntedankfest am Sonntag nach dem Michaelistag (29. September) oder einem benachbarten Sonntag zu feiern.

Festlich geschmückt sind die Altäre in Erntedankgottesdiensten und überquellende Erntekronen bringen die große Freude zum Ausdruck. Nach den Gottesdiensten erhalten soziale Einrichtungen wie die Bahnhofsmission, die ‚Hallesche Tafel‘ unter dem Dach der Evangelischen Stadtmission Halle oder die Samariterherberge Horburg die Gaben.

Bereits am Sonnabend, 2. Oktober, feiert der „Park-Kinderkreis“ im Dieskauer Schlosspark ein Herbstfest zum Erntedank (von 10 – 12 Uhr). Auch in Rassnitz beginnt das Erntedankfest schon am Sonnabend mit einem regionalen Festgottesdienst um 13.45 Uhr in der Kirche Weßmar unter dem Motto: „Vom Spender zum fröhlichen Geber“. Anschließend wird traditionsgemäß in der Scheune von Bauer Kreipe gefeiert.

Am Sonntag, 3. Oktober, finden in fast allen Kirchen festliche Erntedankgottesdienste statt. Die Johannesgemeinde lädt anschließend zur Erntedanksuppe ein. In Seeben startet das Erntedankfest mit einem Umzug mit Pferdekutsche und Erntekrone um 14.30 Uhr und führt zum Festgottesdienst in die Kirche. Den festlichen Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Lutherkirche gestalten Kinder des Luther-Kindergartens mit unter dem Motto: Danken – Teilen – Geben“. Singend ziehen sie mit den Gaben in die Kirche ein und führen einen kleinen Erntedanktanz auf.

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28.09.2010
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Stadtverwaltung will Haushalt durchdrücken

Die Stadtverwaltung will ihren Nachtragshaushalt durchdrücken. Obwohl Finanz- und Hauptausschuss einen Beschluss ablehnten und weiteren Beratungsbedarf in den Ausschüssen sahen, will die Stadtverwaltung den Nachtragshaushalt sowie Haushaltskonsolidierungskonzept mit Einsparungen von 38 Millionen Euro am Mittwoch auf die Tagesordnung setzen. Darüber informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann am Dienstag seinen Ausschuss

Stadtverwaltung will Haushalt durchdrücken

Die Stadtverwaltung will ihren Nachtragshaushalt durchdrücken. Obwohl Finanz- und Hauptausschuss einen Beschluss ablehnten und weiteren Beratungsbedarf in den Ausschüssen sahen, will die Stadtverwaltung den Nachtragshaushalt sowie Haushaltskonsolidierungskonzept mit Einsparungen von 38 Millionen Euro am Mittwoch auf die Tagesordnung setzen. Darüber informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann am Dienstag seinen Ausschuss.

Bei den Stadträten sorgt dieses Verhalten für Unmut. Die Verwaltung agiere wohl nur so, „um dem Landesverwaltungsamt zu sagen, dass der böse Stadtrat an der Fristüberschreitung schuld sei, weil er ihn nicht nur abnicken wollte“, beklagt einer der Räte.

Die Stadträte fühlen sich von der Verwaltung mit dem Sparkonzept überrumpelt, auch weil Streichungen im Sozial- und Sportbereich vorgesehen sind.

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28.09.2010
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Ein neues Haus für die Kultur

Am Franckeplatz wird derzeit ein neues Haus für die Bundeskulturstiftung gebaut, 3,5 Millionen Euro werden investiert. Doch Wie passt ein moderner Bau für die Kulturstiftung des Bundes in das bauliche Ensemble des historischen Franckeplatzes? Die Beziehung zum gewachsenen Kontext aus frühneuzeitlichen Bauten und Gründerzeithäusern war für die Preisvergabe im Architekturwettbewerb um den Neubau für die Kulturstiftung des Bundes die entscheidende Frage. Der Münchner Architekt Tilmann Joos, dessen Büro den Zuschlag erhielt, wird in seinem Vortrag mit umfangreichem Bildmaterial die bauliche Geschichte des Franckeplatzes entfalten und zeigen, dass Umbau und Veränderung immer schon den Charakter des Platzes verändert haben

Ein neues Haus für die Kultur

Am Franckeplatz wird derzeit ein neues Haus für die Bundeskulturstiftung gebaut, 3,5 Millionen Euro werden investiert. Doch Wie passt ein moderner Bau für die Kulturstiftung des Bundes in das bauliche Ensemble des historischen Franckeplatzes? Die Beziehung zum gewachsenen Kontext aus frühneuzeitlichen Bauten und Gründerzeithäusern war für die Preisvergabe im Architekturwettbewerb um den Neubau für die Kulturstiftung des Bundes die entscheidende Frage.

Der Münchner Architekt Tilmann Joos, dessen Büro den Zuschlag erhielt, wird in seinem Vortrag mit umfangreichem Bildmaterial die bauliche Geschichte des Franckeplatzes entfalten und zeigen, dass Umbau und Veränderung immer schon den Charakter des Platzes verändert haben. Daneben wird er am Beispiel des Neubaus darstellen, warum wir modern bauen und was modernes Bauen ausmacht. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Der Vortrag beginnt am 29. September um 18 Uhr im Amerika-Zimmer des Historischen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen.

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28.09.2010
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Zukunftsrat tagte in Halle

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft haben sich in Halle (Saale) zu einer neuen Tagung des „Frankfurter Zukunftsrates“ getroffen. Der Zukunftskreis "Wirtschaft und Politik" fand damit erstmals in den neuen Bundesländern statt. Dazu konnte Gerd Micheel vom gleichnamigen Küchenstudio als erstes Mitgliedsunternehmen aus Sachsen-Anhalt im Zukunftsrat begrüßt werden

Zukunftsrat tagte in Halle

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft haben sich in Halle (Saale) zu einer neuen Tagung des „Frankfurter Zukunftsrates“ getroffen. Der Zukunftskreis "Wirtschaft und Politik" fand damit erstmals in den neuen Bundesländern statt. Dazu konnte Gerd Micheel vom gleichnamigen Küchenstudio als erstes Mitgliedsunternehmen aus Sachsen-Anhalt im Zukunftsrat begrüßt werden.

Im Rahmen eines Pressegesprächs des Rates beklagte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die mangelhafte finanzielle Ausstattung der Kommunen. Das Stadtoberhaupt forderte, die Stadtwerke nicht mehr in eine Ecke der Gemeinnützigkeit zu drängen. „Auch Stadtwerke müssen Geld verdienen dürfen“, so Szabados. Sie beklagte zudem Pläne zur Abschaffung der Gewerbesteuer. Diese sei eine wichtige Einnahmequelle der Kommunen. In diesem Zusammenhang forderte sie eine „vernünftige Gebietspolitik oder eine vernünftige Finanzausgleichspolitik.“ Beides sei in Sachsen-Anhalt dürftig. Die Steuereinnahmen von Halle würden im Speckgürtel anfallen. Szabados fordert zudem, Schluss zu machen mit der Kleinstaaterei und sprach sich für ein großes mitteldeutsches Bundesland aus. So könnte man im Wettbewerb mit anderen Bundesländern punkten und müsse weniger Geld für die Administration ausgeben, weil keine drei Landesregierungen und drei Parlamente mehr nötig seien.

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement stellte acht Forderungen des Zukunftsrates vor. Der wichtigste Punkt dabei: „Die Hinterzimmerpolitik der Parteien muss beendet werden.“ Er plädiere stattdessen für Offenheit und Transparenz im politischen Betrieb. Zudem sollten sich Regierungen und Parteien aus den Medien zurückziehen. „Vor allem aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk“, so Clement. Er selbst sei als Ministerpräsident damals in den Rundfunkrat des ZDF gekommen, allerdings ausgetreten. Es sei nicht vertretbar, dass Ministerpräsidenten die Aufsicht über die Medien haben, die ihre Arbeit kritisch begleiten sollen. Zudem sollten die Bürger so früh wie möglich in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, zum Beispiel durch Volksentscheide und einen Bürgerhaushalt.

Als „unzureichend“ bezeichnete Clement die Aufstellung von Politiker. „Die Auswahl unseres politischen Personals geschieht auf eine Weise, die der Demokratie nicht würdig ist“, heißt deshalb ein zweiter Punkt des Zukunftsrates, der am Dienstag vorgestellt wurde. So kritisierte Clement, dass die Auswahl der Listenkandidaten für den Bundestag quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert. Der Politiker fordert deshalb öffentliche Vorwahlen für die Kandidaten, möglicherweise sogar über das Internet. Künftig sollte zudem auch der Bundespräsident direkt gewählt werden, Clement plädierte für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes.

Die von Oberbürgermeisterin Szabados angesprochene finanziell angespannte Lage der Kommunen wurde ebenfalls thematisiert. Clement forderte eine Stärkung der Kommunen, aber auch eine Abschaffung der Gewerbesteuer. Diese sei nicht mehr zeitgemäß und zu anfällig. Kritik übte er auch daran, dass Bund und Länder ständig Entscheidungen treffen würden, die die Kommunen ausbaden müssten. Deshalb forderte Clement, die Städte und Gemeinden zumindest an Entscheidungen auf Länderebene zu beteiligen.

Auch eine föderale Reform wurde gefordert. „16 Länder sind nicht gerechtfertigt“, meinte Clement. Sechs bis acht große und starke Bundesländer würden es auch tun. Daneben gab es noch Kritik an Europa. Die EU leide unter dem Mangel an Öffentlichkeit und den Mangel an demokratischen Strukturen. Da würden Posten besetzt mit Leuten, die niemand kenne. Die Bürger müssten in solche Prozesse stärker einbezogen werden. Clement forderte in diesem Zusammenhang einen großen gemeinsamen öffentlich-rechtlichen europäischen Fernsehsender, der auch Unterhaltung, Kultur und Sport bringe.

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28.09.2010
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Aktuelle Hochwasserlage im Saalekreis

[fotostrecke=89] Am Dienstagmittag informierte die Kreisverwaltung des Saalekreises über die aktuelle Hochwasserlage in der Region. Besonders betroffen ist die Gemeinde Kabelskeltal mit den Flüssen Kabelske und Reide. Das Abfließen des Wasser in den betroffenen Ortsteile Dölbau, Kleinkugel, Großkugel, Naundorf, Bennewitz, Benndorf und Schwoitsch verzögert sich hier

Aktuelle Hochwasserlage im Saalekreis

[fotostrecke=89]
Am Dienstagmittag informierte die Kreisverwaltung des Saalekreises über die aktuelle Hochwasserlage in der Region. Besonders betroffen ist die Gemeinde Kabelskeltal mit den Flüssen Kabelske und Reide. Das Abfließen des Wasser in den betroffenen Ortsteile Dölbau, Kleinkugel, Großkugel, Naundorf, Bennewitz, Benndorf und Schwoitsch verzögert sich hier. Straßen und Keller sind überflutet, der Schulbusbetrieb wurde eingestellt, der Schulbetrieb läuft aber weiter. Die Lage in Dölbau sei derzeit konstant. Straßen in Kleinkugel sind weitestgehend komplett überschwemmt, teilweise auch Wohnhäuser. In Schwoitsch entspanne sich die Lage derzeit. In die Tiefgarage der Wohnanlage „Am Pfaffengraben“ in Dölbau ist Wasser eingedrungen, die Ortsdurchfahrt Dölbau wurde gesperrt. Das Feuerwehrgebäude in Kleinkugel konnte gesichert werden. Es wurde veranlasst, dass mit Booten der Feuerwehren Osmünde und Zwintschöna in Kleinkugel bei den vom Wasser eingeschlossenen Anwohnern nachgefragt wird, ob hilfsbedürftige Bürger vor Ort sind und diese evakuiert werden können. In Großkugel und Dölbau werden derzeit ca. 50 Personen in die Turnhalle Dieskau evakuiert

In Friedensdorf und Wüsteneutsch trat der Bach über die Ufer. Zweimen hat durch die Luppe-Aue einen naturbedingt hohen Grundwasserspiegel, der durch die ausdauernden Starkniederschläge verstärkt wurde.

Laut Kreis seien die Freiwilligen Feuerwehren mit Pumptechnik im Einsatz. Mitarbeiter der Gemeindeverwaltungen und Landesamt für Hochwasserschutz (LHW) sind vor Ort. Sandsäcke wurden bereitgestellt.

Der Schulbusverkehr fällt am Mittwoch in Dölbau, Kleinkugel, Naundorf
Bennewitz, Benndorf – außer Haltestelle Ortseingang, Sietzsch – außer Poststraße, Kleinbraschwitz und Eismannsdorf aus.

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28.09.2010
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Landesgeld für Beesener Straße

Seit einigen Wochen laufen die Bauarbeiten in der Beesener Straße. Zwischen Melanchthonplatz und Huttenstraße werden die Gleise erneuert, neue Kanäle und Versorgungsleitungen verlegt und die Straße anschließend neu asphaltiert. Auch drei Haltestellen werden behindertengerecht ausgebaut

Landesgeld für Beesener Straße

Seit einigen Wochen laufen die Bauarbeiten in der Beesener Straße. Zwischen Melanchthonplatz und Huttenstraße werden die Gleise erneuert, neue Kanäle und Versorgungsleitungen verlegt und die Straße anschließend neu asphaltiert. Auch drei Haltestellen werden behindertengerecht ausgebaut. Insgesamt kosten die Arbeiten 10 Millionen Euro.

Auch das Land beteiligt sich finanziell am Ausbau. Staatssekretär André Schröder vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt wird am Donnerstag einen Fördermittelbescheid über 5,2 Millionen Euro an die Stadt und die HAVAG überreichen. Außerdem übernimmt das Land den städtischen Eigenanteil von 120.000 Euro.

In diesem Jahr wird der Bereich zwischen Melanchthonstraße und Ernst-Eckstein-Straße saniert. Die Straßenbahn wird eingleisig an der Baustelle vorbeigeführt. Der restliche Bereich bis zur Huttenstraße folgt dann 2011.

[map=Beesener Straße]

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28.09.2010
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SPD will Behördenruf

Wie erreiche ich das Bauamt? Wo muss ich anrufen, wenn ich einen Reisepass beantragen will? Die ersten deutschen Städte haben dafür eine einheitliche Behördenrufnummer 115 eingerichtet, so auch Magdeburg. Nach dem Modellprojekt soll die Nummer Ende März 2011 bundesweit in Betrieb gehen. Und daran soll sich auch Halle beteiligen, findet die SPD

SPD will Behördenruf

Wie erreiche ich das Bauamt? Wo muss ich anrufen, wenn ich einen Reisepass beantragen will? Die ersten deutschen Städte haben dafür eine einheitliche Behördenrufnummer 115 eingerichtet, so auch Magdeburg.

Nach dem Modellprojekt soll die Nummer Ende März 2011 bundesweit in Betrieb gehen. Und daran soll sich auch Halle beteiligen, findet die SPD. Die Sozialdemokraten schlagen vor, dass auch Halle eine solche Kontaktstelle für die Einwohner prüfen sollte.

Die Stadtverwaltung hat nach eigenen Angaben bereits Voruntersuchungen für den Aufbau eines telefonischen Servicecenters eingeleitet. Man wolle den Rat zu gegebener Zeit über den Fortgang und die Ergebnisse der Voruntersuchungen informieren, so Finanzdezernent Egbert Geier in einer Antwort auf die Anregung.

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28.09.2010
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Wölfe verlieren Generalprobe

Der Mitteldeutsche Basketball Club unterlag am Sonntagabend dem BK JIP Pardubice mit 49:58 (26:26) vor 600 Zuschauern in der Stadthalle Weißenfels. Erfolgreichster Werfer der zähen Partie war Jerome Tillman mit 15 Zählern und vier Rebounds, gefolgt von Michael Jordan mit zehn Punkten. Johnnie Gilbert fehlte immer noch nach einem Muskelfaserriss

Wölfe verlieren Generalprobe

Der Mitteldeutsche Basketball Club unterlag am Sonntagabend dem BK JIP Pardubice mit 49:58 (26:26) vor 600 Zuschauern in der Stadthalle Weißenfels. Erfolgreichster Werfer der zähen Partie war Jerome Tillman mit 15 Zählern und vier Rebounds, gefolgt von Michael Jordan mit zehn Punkten. Johnnie Gilbert fehlte immer noch nach einem Muskelfaserriss.

Am Sonntagabend fand die Generalprobe vor der neuen Beko BBL-Saison statt. Dabei wurden unter anderem das neue Parkett und die Standkörbe auf Herz und Nieren getestet. Die Mannschaft hatte gerade mal eine Trainingseinheit unter den neuen Bedingungen absolviert und es sollte sich auch im Spielverlauf zeigen, dass besonders die neuen Standkörbe noch sehr ungewohnt für das Harmsen-Team waren. Die Gäste verbuchten auch gleich den ersten Korberfolg mit einem Korbleger von Derek Wright. Danach ging der MBC mit einem Treffer aus der Zone von Mike Jordan und zwei Freiwürfen von Velimir Radinovic mit 4:2 in Führung. Doch die Führungen wechselten fast mit jedem Angriff, die Gäste waren sogar immer um eine Haaresbreite in Front. Jiri Cernosik brachte in der achten Spielminute einen Korbleger nach tollem Zuspiel seines Teamkollegen zum 13:8 für die Tschechen unter. Nach drei Minuten ohne Korberfolg für die Wölfe erlöste Sascha Leutloff das Publikum mit einem Korbleger. In der letzten Minute des Viertels fing sich der Tscheche Martin Marek sein drittes Foul ein. Jerome Tillman stellte mit einem Dreier kurz vor Ertönen der Viertelpausensirene die 15:13-Führung für den MBC her. Im zweiten Spielabschnitt ging es auf Augenhöhe weiter. Martin Volf eröffnete für die Gäste per Distanztreffer, Velimir Radinovic punktete auf der Gegenseite. Pardubice verwandelte zwei Dreier in Folge und konnte sich zunächst kurz absetzen. Mit einem Korbleger glich Jerome Tillman in der 20. Spielminute wieder aus und beim Stand von 26:26 ging es in die Halbzeitpause.
Zurück aus der Kabine ging es in gleicher Manier weiter. Keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen, die Führungen wechselten im 24-Sekundentakt. Von außen war für die Wölfe wenig zu holen und mit einem leichten Rückstand von 41:42 ging es ins Schlussviertel. Doch hier verlor das Harmsen-Team den Rhythmus, unnötige Ballverluste und Unkonzentriertheiten schlichen sich ein. Sascha Leutloff netzte in der 33. Minute einen Mitteldistanzwurf von ganz weit draußen zum 43:46 ein. Doch Schrittfehler und die vielen Offensivrebounds der Tschechen warfen den MBC weiterhin aus der Bahn. Vier Minuten vor Schluss musste zudem Velimir Radinovic mit dem fünften Foul vom Parkett. Für den MBC war der Korb wie zugeschnürt und so kamen die Wölfe nur auf ein Endergebnis von 49:58 nach einem zähen Spiel.

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27.09.2010
hallelife.de - Redaktion