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Rentiernachwuchs Lumi ist tot

Vor ein paar Tagen wurde es erst getauft. Aus 117 Vorschlägen wurde der Name ausgesucht. Doch nun ist das Rentierkind Lumi tot

Rentiernachwuchs Lumi ist tot

Vor ein paar Tagen wurde es erst getauft. Aus 117 Vorschlägen wurde der Name ausgesucht. Doch nun ist das Rentierkind Lumi tot. Das am 30. Juni geborene Rentierbaby Lumi wachte am Freitagvormittag nicht mehr auf.

Obwohl bekannt ist, dass die Nachzucht von Rentieren in Gefangenschaft sehr schwer ist, mache der Tod Lumis die Pfleger und Mitarbeiter auf dem Goldberg und das Team der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH sehr traurig, hieß es.

Um die Ursachen des Todes zu klären, wurde das Rentier zum Landesamt für Verbraucherschutz gebracht. Dort wird untersucht, woran Lumi gestorben ist. Die Ergebnisse liegen in etwa 14 Tagen vor.

Zuhause war Lumi auf dem Goldberg, wo es von Mitarbeitern des PARITÄTISCHEN, PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe, Objekt Goldberg sehr liebevoll betreut wurde.

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01.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Vom Chorkind zum Prinzen

Vom Chorkind zum Prinzen Künstlerischer Beirat des Internationalen Kinderchorfestivals tagte zum ersten Mal In dieser Woche begann für das Internationale Kinderchorfestival Halle (Saale) ein neues Kapitel. Nachdem das Festival im Mai 2010 vorrangig wegen organisatorischer Mängel in die Kritik geriet, entschied die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, den Organisatoren des Festivals einen Künstlerischen Beirat zur Seite zu stellen. In den Räumen der Singschule, die sich seit Anfang 2008 in Trägerschaft der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ befindet, trat der Künstlerische Beirat zum ersten Mal zusammen

Vom Chorkind zum Prinzen

Vom Chorkind zum Prinzen
Künstlerischer Beirat des Internationalen Kinderchorfestivals tagte zum ersten Mal

In dieser Woche begann für das Internationale Kinderchorfestival Halle (Saale) ein neues Kapitel. Nachdem das Festival im Mai 2010 vorrangig wegen organisatorischer Mängel in die Kritik geriet, entschied die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, den Organisatoren des Festivals einen Künstlerischen Beirat zur Seite zu stellen. In den Räumen der Singschule, die sich seit Anfang 2008 in Trägerschaft der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ befindet, trat der Künstlerische Beirat zum ersten Mal zusammen. Sieben hochrangige Persönlichkeiten aus den Bereichen Musikwissenschaften, kommunale Verwaltung, Landesmusikrat und Musikpädagogik diskutierten in einer sehr konstruktiven Atmosphäre über inhaltliche Fragen des 32. Internationalen Kinderchorfestivals, das vom 5. bis 8. Mai 2011 stattfinden wird. Der Geschäftsführer der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Klaus Roth, der das Treffen moderierte, stellte fest, dass es dem Organisationsteam mit Hilfe des Künstlerischen Beirates ganz sicher gelingen wird, das nächste Kinderchorfestival wieder zu einem echten Highlight für alle Teilnehmer und Besucher werden zu lassen. Bereits heute liegen Bewerbungen aus 10 Ländern vor. Nur 6 Chöre können nach Sichtung durch den Beirat eingeladen werden. Dann werden 400 Sängerinnen und Sänger in Gastfamilien der Stadt und in den Gemeinden des Saalekreises Deutsche Gastlichkeit erleben können. Als Dankeschön werden wieder musikalisch hochwertige Chorkonzerte zu hören sein. Einen besonderen Höhepunkt 2011 wird die Podiumsdiskussion bieten, die sich in einem völlig neuen Gewand präsentieren soll. Es wird versucht, dass bekannte Künstler aus Unterhaltungsmusik und Klassik Einblick geben, wie sie das Singen im Chor persönlich in ihrer Entwicklung und ihrer Berufswahl beeinflusst hat.

Mitglieder des Beirates sind:
● Dr. Edwin Werner, Ehrenpräsident des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt
● Prof. Gunter Berger, Leiter des mdr-Kinderchores und Professor für Chorleitung der Musikschule
Weimar
● Prof. Georg Maas, Leiter des Instituts für Musikpädagogik der MLU Halle-Wittenberg
● Prof. Jens Marggraf, Professor für Tonsatz am Institut für Musikwissenschaft der MLU Halle-
Wittenberg
● Kirchenmusikdirektor Jörg Strodthoff, Kantor der Auenkirche Berlin-Wilmersdorf
● Dr. Ursula Wohlfeld, Kulturreferentin der Stadt Halle (Saale)
● Sabine Bauer, Leiterin des Kinderchors der Stadt Halle (Saale)

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01.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Halle ist “Recyclingpapierfreundlichste Stadt”

Halle (Saale) ist die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands“. Die Stadtverwaltung sowie die Schulen der Stadt verwenden ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Damit konnte sich die Stadt den ersten Platz bei dem von der Initiative Pro Recyclingpapier initiierten Wettbewerb sichern

Halle ist

Halle (Saale) ist die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands“. Die Stadtverwaltung sowie die Schulen der Stadt verwenden ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Damit konnte sich die Stadt den ersten Platz bei dem von der Initiative Pro Recyclingpapier initiierten Wettbewerb sichern. Außerdem erhält sie den Sonderpreis „Aufsteiger des Jahres“, weil sie es schaffte, innerhalb eines Jahres die Quote von 13 auf 100 Prozent Recyclingpapier zu erhöhen. Neben Halle (Saale) liegen auch Essen und Bonn gleich auf und teilen sich somit den Titel. Den darauf folgenden vierten Platz teilen sich Oldenburg und Koblenz, die auch zu 100 Prozent Recyclingpapier verwenden, jedoch bei den Schulen nicht voll punkten konnten.

„Die Ergebnisse des diesjährigen Wettbewerbes zeigen, dass immer mehr Städte dem Beispiel der Vorreiter aus den Vorjahren folgen. Rund die Hälfte der Teilnehmer hat bereits heute Quoten von über 80 Prozent Recyclingpapier und eine große Mehrheit plant weitere Steigerungen“, so Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier“. „Der Papieratlas hat sich als praktisches Instrument bewährt, mit dem Städte ihre Umweltbilanzen ohne Zusatzinvestitionen verbessern können“.

„Das Bundesumweltministerium unterstützt den Papieratlas ausdrücklich, da er bei den Städten positive Handlungsimpulse für eine Umstellung auf Recyclingpapier auslöst und eine nachhaltige Beschaffungspolitik fördert“, so Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, Schirmherr des Projekts.
ESSEDIENST
In Halle (Saale) beträgt der Anteil an Recyclingpapier in der Verwaltung 9,43 Mio. Blatt bei einem Gesamtverbrauch an Büropapier von 9,43 Mio. Blatt. Insgesamt hat die Stadt Halle (Saale) durch die Verwendung von Recyclingpapier eine Einsparung von über 2 Mio. Liter Wasser, rund 421.205 Mio. kWh an Energie sowie rund 11.230 Mio. kg CO2 .bewirkt. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Wasserverbrauch von über 16.300 Bundesbürgern. Mit der eingesparten Menge an Strom können 120 Drei-Personen-Haushalten ein Jahr lang versorgt werden. 1) „Ich freue mich, dass der Papieratlas für immer mehr Städte zu einem Ansporn geworden ist, den Einsatz von Recyclingpapier zu erhöhen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, dem Deutschen Städtetag und erstmalig auch mit dem Umweltbundesamt führte die Initiative Pro Recyclingpapier zum dritten Mal die bundesweite Erhebung für den Papieratlas durch. „Die Wettbewerbsergebnisse belegen, dass der Einsatz von Recyclingpapier in den Kommunen problemlos möglich ist. Die Städte nehmen ihre Vorbildfunktion ernst und schonen zudem durch den hohen Einsatz des Papiers mit dem Blauen Engel wertvolle Ressourcen“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes.

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01.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Unfallschwerpunkt in Merseburg wird entschärft

In Merseburg wird auf der B91 am Abzweig B181 Richtung Leipzig ab 04. 10. 2010 mit dem Ausbau einer Rechtsabbiegespur begonnen

Unfallschwerpunkt in Merseburg wird entschärft

In Merseburg wird auf der B91 am Abzweig B181 Richtung Leipzig ab 04.10.2010 mit dem Ausbau einer Rechtsabbiegespur begonnen. Die Arbeiten werden bis zum 30.11.2010 andauern. Im Verlauf der Arbeiten müssen Fahrspuren eingezogen werden und es kommt zu erheblichen Behinderungen des Fahrverkehrs. Dem Durchgangsverkehr aus Weißensfels Richtung Halle und Gegenrichtung wird empfohlen die B91, Ortslage Merseburg, über die A38 zu umfahren. Der von der A9 kommende Verkehr, vor allem Lastverkehr, sollte das Kreuz Rippachtal und dann die A38 zu den Industriestandorten nutzen. Zur Entlastung des Baustellenbereiches sind innerörtliche Umfahrungshinweise ausgeschildert.

Der Landesbetrieb Bau setzt für die Entschärfung des Unfallschwerpunktes und Neugestaltung der Kreuzungsbeziehungen 400.000 EUR ein.

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01.10.2010
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Finissage ohne Endergebnis

Normalerweise wird eine Finissage gefeiert, wenn eine Ausstellung zu Ende ist. Nicht so in Halle. Die Saalestadt lud am Donnerstag in den großen Saal des Stadthauses ein, um das Jahr der Internationalen Bauausstellung zu beenden

Finissage ohne Endergebnis

Normalerweise wird eine Finissage gefeiert, wenn eine Ausstellung zu Ende ist. Nicht so in Halle. Die Saalestadt lud am Donnerstag in den großen Saal des Stadthauses ein, um das Jahr der Internationalen Bauausstellung zu beenden. Doch ist die IBA, die in Halle unter dem Motto “Balanceakt Doppelstadt” stand, tatsächlich zu Ende?

Mit insgesamt sieben Standorten war die Saalestadt dabei. Nach Startschwierigkeiten wurde der frühere Baudezernent Friedrich Busmann als Koordinator ins IBA-Team geholt. Er brachte viele Ideen mit. Doch viele scheiterten. Nicht zuletzt, weil die Grundstückseigentümer doch sehr überrascht waren.

“Da wird uns was übergestülpt”, schimpfte zum Beispiel Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen. Dinge wie Änderungen von Wegeführungen oder eine Verschiebung des Francke-Denkmals sahene die Planungen vor. Am Ende wurde deutlich abgespeckt. Lediglich die blaue Anmalung des Tunnels unter der Hochstraße blieb im Projekt. Dafür floss das Geld nach Glaucha. Der Stadtteil bekam das wenigste Geld, doch die Akteure vor Ort haben wohl das meiste gestaltet. Neben dem Stadtgarten und dem Umsonstladen gibt es nun auch eine Standortgemeinschaft, die sich um die Wiederbelebung des Viertels kümmert. Und ein Eigentümermoderator sollte vor allem die Hausbesitzer animieren, etwas an ihren Gebäuden zu machen.

Geredet wurde am Riebeckplatz. Zum Erhalt der Riebecktürme gab es einen Architektenwettbewerb und beim Hochhaustisch diskutieren Politiker und die HWG über die Zukunft der beiden Hochhausriesen. Ergebnis: Abriss. Zukunft ungewiss. Ein Betonstück des Nordturms gab es deshalb von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados für IBA-Koordinator Busmann. Auch für das Zentrum in Neustadt mit seiner Passage gab es einige große Pläne, in die vor allem auch die Scheibehochhäuser einbezogen werden sollten. Realisiert wurde hingegen der Skatepark in Neustadt, der auch gut angenommen wird. Diskutiert wird im Rahmen der IBA zudem über die Zukunft der Hochstraße.

Und auch die Saline gehört zu den IBA-Projekten. Dort wurde ein Stadthafen am Saaleufer eröffnet. Das einzig sichtbare Ergebnis in diesem Bereich – allerdings mit nur wenigen Nutzern. Die Brücke an der Franz-Schubert-Straße wird erst im nächsten Jahr gebaut, wie es mit dem Bereich am Hallorenmuseum weitergeht ist noch unklar. Im Rahmen der IBA gab es hierfür zwar Ideen, auch ein 3D-Film wurde erstellt. Doch die endgültigen Entscheidungen sind noch nicht gefallen.

Also bleibt am Ende die Erkenntnis: die Internationale Bauausstellung war in Halle hauptsächliche eine Diskussionsveranstaltung. Und so äußerte Busmann auch die Hoffnung, dass die öffentlichen Diskussionen nicht aufhören mögen.

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01.10.2010
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Schüler aus Armenien in Halle

Besuch aus Armenien weilt derzeit an der Reil-Sekundarschule in Halle. Andranik, Vahe, Arsen, Anna, die Deutschlehrerin Frau Amirjanyan und Marlen aus der Mittelschule in Sardarapat besuchen die Saalestadt. Sie arbeiteten hier gemeinsam mit Schülern aus 7

Schüler aus Armenien in Halle

Besuch aus Armenien weilt derzeit an der Reil-Sekundarschule in Halle. Andranik, Vahe, Arsen, Anna, die Deutschlehrerin Frau Amirjanyan und Marlen aus der Mittelschule in Sardarapat besuchen die Saalestadt. Sie arbeiteten hier gemeinsam mit Schülern aus 7. und 8. Klassen an dem Projekt „Miteinander lernen“. Ein umfangreiches Programm ist dafür von Pädagogen an der Reil-Schule vorbereitet worden.

Lehrer sowie Schüler aus den Klassen 7a und 7b der Reilschule und die Gastfamilien haben ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt. Neben der Teilnahme am Unterricht und der Arbeit an dem Projekt „Miteinander lernen“ werden Exkursionen nach Quedlinburg, eine Stadtführung durch Halle, der Besuch der Premiere von „Anatevka“ im Opernhaus Halle sowie ein „Tag in der Familie“ für abwechslungsreiche Stunden sorgen.

Die Schulpartnerschaft zwischen der Reil-Schule und der Mittelschule in Sardarapat war im Mai 2009 auf Anregung des damaligen Kultusministers Olbertz zustande gekommen.

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01.10.2010
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Entspannung im Kabelsketal

Der Hochwasserlage in der Einheitsgemeinde Kabelsketal entspannt sich. So gibt es beispielsweise in Benndorf beim Bahnbetriebswerk und in der Halleschen Straße in Sietzsch einen deutlichen Rückgang des Wassers. In den nächsten Tagen wird das große Aufräumen beginnen

Entspannung im Kabelsketal

Der Hochwasserlage in der Einheitsgemeinde Kabelsketal entspannt sich. So gibt es beispielsweise in Benndorf beim Bahnbetriebswerk und in der Halleschen Straße in Sietzsch einen deutlichen Rückgang des Wassers. In den nächsten Tagen wird das große Aufräumen beginnen. Derzeit laufen noch die Pumpen, um die Keller vom Wasser zu befreien.

An der Schwarzen Elster im östlichen Sachsen-Anhalt ist die Lage hingegen weiterhin kritisch. Dort war am Donnerstag bei Meuselko ein Deich gebrochen. Millionen Liter Wasser ergossen sich auf umliegende Felder. Zahlreiche Bewohner wurden in Sicherheit gebracht. Der Katastrophenfall im Kreis Wittenberg wurde ausgerufen.

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01.10.2010
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Strukturelle Änderungen bei Uni Halle

Die Naturwissenschaftliche Fakultät III der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) trägt mit Beginn des Wintersemesters den Namen „Fakultät für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Geowissenschaften und Informatik“. Das bislang dort angesiedelte Institut für Mathematik ist in die Naturwissenschaftliche Fakultät II (neu: Fakultät für Chemie, Physik und Mathematik) verlagert worden. Das Land stellt der MLU die finanziellen Mittel für drei neue agrarwissenschaftliche Professuren zur Verfügung

Strukturelle Änderungen bei Uni Halle

Die Naturwissenschaftliche Fakultät III der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) trägt mit Beginn des Wintersemesters den Namen „Fakultät für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Geowissenschaften und Informatik“. Das bislang dort angesiedelte Institut für Mathematik ist in die Naturwissenschaftliche Fakultät II (neu: Fakultät für Chemie, Physik und Mathematik) verlagert worden. Das Land stellt der MLU die finanziellen Mittel für drei neue agrarwissenschaftliche Professuren zur Verfügung. „Das Ziel dieser Maßnahmen ist es“, die agrarwissenschaftliche Kompetenz der Hallenser Uni zu stärken und zu betonen“, sagt Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff.

Auch Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens begrüßt die neue Struktur. „Als traditionell agrarisch geprägtes Land mit einer umsatzstarken Ernährungsbranche und als Land der erneuerbaren Energien braucht Sachsen-Anhalt eine leistungsfähige Agrarforschung und -ausbildung“, so Aeikens. „Ohne Forschung kann man den gestiegenen aktuellen Herausforderungen an eine insgesamt nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft nicht begegnen.“

Der Wissenschaftsrat hatte 2006 mit seiner Evaluierung der deutschen Agrarforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hohe Chancen für eine Entwicklung zur führenden universitären agrarwissenschaftlichen Forschungs- und Ausbildungsstätte in den neuen Bundesländern eingeräumt.
Mit der Schwerpunktsetzung Pflanzenforschung und dem Ausbau des 2008 gegründeten Interdisziplinären Zentrums für Nutzpflanzenforschung (IZN) ging die MLU in den vergangenen Jahren wichtige Schritte in diese Richtung.

„Mit der landesseitigen Finanzierung von drei zusätzlichen Agrarprofessuren ist nun auch die personelle Aufstockung dieser Fakultät möglich“, zeigt sich Landwirtschaftsminister Aeikens erfreut. Kultusministerin Wolff betont, dass sich durch die personelle Verstärkung die Kooperationsbeziehungen des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften weiter ausbauen lassen: „Das Umfeld von Halle mit seinen verschiedenen außeruniversitären Forschungseinrichtungen“, so Wolff, „bietet dafür äußerst günstige Bedingungen.“ Zu den Partnern der Fakultät gehören u.a. das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa – IAMO, das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie – IPB, das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung sowie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ.-

„Im Zusammenhang mit der Entscheidung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), ihr Internationales Pflanzenbauzentrum in Bernburg-Strenzfeld zu errichten“, so Landwirtschaftsminister Aeikens, „erfährt auch der Studienort für Agrarwissenschaften in Sachsen-Anhalt eine enorme Aufwertung.“

Im Bereich der Agrar- und Ernährungswissenschaften der MLU werden gegenwärtig drei Bachelor-Studiengänge (Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Management natürlicher Ressourcen) und fünf Master-Studiengänge (Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Management natürlicher Ressourcen, Nutzpflanzenwissenschaften, Produktion und energetische Verwertung und Erzeugung von Biomasse) angeboten bzw. stehen kurz vor der Einführung.

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01.10.2010
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Stadtrundgang zu 20 Jahre Wiedervereinigung

Am 3. Oktober jährt sich der Jahrestag der Deutschen Einheit bereits zum 20. Mal

Stadtrundgang zu 20 Jahre Wiedervereinigung

Am 3. Oktober jährt sich der Jahrestag der Deutschen Einheit bereits zum 20. Mal. Zeit, sich zu erinnern. Aus diesem Anlass lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH für Sonntag, 3. Oktober, um 14.00 Uhr zu einem Rundgang ein, der am Tag der Deutschen Einheit gegen das Vergessen mahnen und für politische Gegenwart, für Demokratie und Toleranz sensibilisieren soll.

Ebenso wie in Leipzig, gab es auch in Halle in der Wendezeit friedliche Demonstrationen, bekannt als Montags-Demonstrationen. Sie waren das Ergebnis neu entstandener Bürgerinitiativen, die Meinungs- und Pressefreiheit forderten, darunter zum Beispiel das „Neue Forum“.

Der Rundgang führt zu den Orten und Plätzen in Halle, wo sich die Menschen vor mehr als zwei Jahrzehnten zu Demonstrationen versammelten. Die Teilnehmer der Führung erfahren außerdem, was sich in der Händelstadt seit der Wende alles getan und wie vorteilhaft sich Halle entwickelt hat.

Treffpunkt ist vor der Tourist-Information im Marktschlösschen. Der zweistündige Rundgang kostet 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt.

Karten sind in der Tourist-Information erhältlich. Eine Voranmeldung wird empfohlen. Am Tag der Führung verkauft auch der Gästeführer die Tickets für den Rundgang.

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01.10.2010
hallelife.de - Redaktion
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Handwerk ehrt seine Altmeister

Während eines Festaktes sind am Donnerstag im Maritim-Hotel in Halle mehr als 100 Handwerker der Region ausgezeichnet worden. Für 79 Handwerksmeister gab es den “Goldenen Meisterbrief” für das 50. Jubiläum der Handwerkerprüfung

Handwerk ehrt seine Altmeister

Während eines Festaktes sind am Donnerstag im Maritim-Hotel in Halle mehr als 100 Handwerker der Region ausgezeichnet worden. Für 79 Handwerksmeister gab es den “Goldenen Meisterbrief” für das 50. Jubiläum der Handwerkerprüfung. Den Altmeisterbrief für eine mindestens 30jährige Tätigkeit und gleichzeitige Vollendung des 60. Lebensjahres erhielten 31 Meister. Neu eingeführt wurde der Diamantene Meisterbrief. Der Bäckermeister Willi Busse und der Friseurmeister Erhard Boßdorf wurden auf diese Weise geehrt.

“Mut, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen stehen als Synonyme für die Lebenswege vieler Handwerker”, sagte Handwerkskammer-Präsident Thomas Keindorf. Sie hätten zu einer Zeit als Selbstständigkeit zwar geduldet, “aber nicht gefördert wurde, trotzdem den Weg ins selbstständige Handwerk gewagt.”

Besorgt stellte Keindorf fest, dass laut Umfrage kaum ein Jugendlicher mehr als vier Handwerksberufe kenne. Allerdings mit Blick auf sinkende Nachwuchszahlen müsse man darstellen, was Handwerk ist und kann. Keindorf verwies deshalb auf die Werbespots für das Handwerk – in denen Autos , Häuser und Kleidung zerbröseln, Zeitungen und Brötchen sich im Nichts auflösen. “Am Ende bleibt eine Horde nackter Menschen auf einem Feld, die noch nicht einmal Feuer machen kann. “ Doch dieser radikale Werbeschritt sei nötig.

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01.10.2010
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Aktuelles vom Hochwasser im Saalekreis

Die große Flut im Saalekreis scheint überstanden. Laut Kreisverwaltung ist das Wasser in Landsberg und Kabelsketal großflächig zurückgegangen, es wird jetzt mit Aufräumarbeiten begonnen. Keller und Grundstücke werden leergepumpt

Aktuelles vom Hochwasser im Saalekreis

Die große Flut im Saalekreis scheint überstanden. Laut Kreisverwaltung ist das Wasser in Landsberg und Kabelsketal großflächig zurückgegangen, es wird jetzt mit Aufräumarbeiten begonnen. Keller und Grundstücke werden leergepumpt.

In Leuna fällt im Bereich Kreypau und Wüsteneutzsch der Wasserpegel langsam, das Wasser wird weiter durch das Technische Hilfswerk THW direkt in die Saale gepumpt. In Friedensdorf werden Gräben und der Pferdeteich weiter abgepumpt

In folgenden Orten kommt es noch zu Einschränkungen des Straßenverkehrs: In der Ortslage Kreypau wurden Schläuche über die L 183 verlegt. Hier erfolgt die Verkehrsregelung durch Verkehrsschilder (Reduzierung der Geschwindigkeit, Hinweis auf Gefahrenstelle). In Landsberg OT Sietzsch ist die Hallesche Straße gesperrt. In der Gemeinde Kabelsketal sind folgende Straßen gesperrt: OT Naundorf – Stennewitzer Straße, OT Zwintschöna – Reideburger Straße (Bahnunterführung), OT Benndorf – Postweg und Bahnunterführung zur B 6

Aktuell seien noch 23 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen sowie drei Fahrzeuge des THW und 10 Helfer im Einsatz. Daneben hilft die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg mit mehreren Traktoren und Anhängern.

Angespannt ist die Lage dagegen beim Kreis Wittenberg rund um Jessen an der Schwarzen Elster. Nach dem Deichbruch bei Meuselko wurden 15 Gäste eines Reiterhofs in Sicherheit gebracht. Der Ort Waltersdorf ist komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Heute soll versucht werden, den Deich mit Betonteilen wieder zu schließen.

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01.10.2010
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Fachdialog im „Nachbarschaftszentrum Pusteblume“ in Halle (Saale)

(una) Unter dem Motto „Zusammenhalten – Zukunft gewinnen“ fand im Rahmen der 17. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) ein Fachdialog "Bürgerschaftliches Engagement und Interkulturelle Öffnung" im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt statt. In drei Fachdialogen konnten sich die Teilnehmer Informieren über bürgerschaftliches Engagement von und mit Migranten

Fachdialog im „Nachbarschaftszentrum Pusteblume“ in Halle (Saale)

(una) Unter dem Motto „Zusammenhalten – Zukunft gewinnen“ fand im Rahmen der 17. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) ein Fachdialog "Bürgerschaftliches Engagement und Interkulturelle Öffnung" im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt statt. In drei Fachdialogen konnten sich die Teilnehmer Informieren über bürgerschaftliches Engagement von und mit Migranten.
„Du bist unbezahlbar“ welche Rahmenbedingungen benötigen Migrantenorganisationen?, so der erste Fachdialog. Das Resümee von Moderator Tilo Kretzschmer (Freiwilligenagentur) offenbarte vor allem noch Schwachstellen. So sind fehlende Koordinatoren bei der Freiwilligenarbeit mit Migranten noch ein Problem. Gut funktionieren so genannte Tandemprojekte, allerdings nur wenn es mit erfahrenen Partnern geschieht. Schwer ist allerdings die Arbeit mit der Gruppe der Flüchtlinge, durch das fehlende Bleiberecht fast unmöglich.
Mit „66 Möglichkeiten DANKE zu sagen, Anerkennungskultur für ehrenamtlich aktive Migrant/innen“ hatte sich der zweite Fachdialog befasst. Dieses schöne Thema moderierte Sulamith Fenkel-Ebert von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalts. „Es gibt mehr als 66 Arten Danke zu sagen.“, so Frau Fenkel-Ebert. Aber als eines der wichtigsten Arten des Dankes nannte sie die Persönliche Anerkennung. Mann muss die MigrantInnen ernst nehmen, mehr noch, man muss ihnen Verantwortung geben, Zeigen: Du wirst gebraucht.

Gewinnung und Einbindung von Migrant/innen für bürgerschaftliches Engagement in und außerhalb von Migrantenorganisationen, so der Titel des dritten Fachdialoges. Hier hatte die Moderation Mamad Mohamad von der Freiwilligenagentur übernommen. Und er gliederte es in drei Unterpunkte. Was für Motivationsgründe gibt es für die MigrantInnen zum mitmachen. Sie können dadurch ihre Sprache im Gastland verbessern und die sozialen Kontakte stärken. Die Erlangung von fachlicher Kompetenz, auch durch Qualifizierung, kann den Einstieg in das Berufsleben deutlich erleichtern. Was kann den Einstieg in das bürgerschaftliches Engagement erleichtern. Niederschwelliege Angebote mit kompetenten Ansprechpartnern, aber auch die bereits angesprochene Qualifizierung und eine Aufwandsentschädigung sind hier wichtig. Und wie können Freiwillige gewonnen werden? Bereits in den Kindereinrichtungen und Schulen sollten die Migrantenfamilien gezielt angesprochen werden. Eine gute Möglichkeit sind auch die Sprachkurse für Migranten. Und nicht zu unterschätzen sind Menschen in ihrer Rolle als Multiplikatoren.

Als Abschluss fand am Nachmittag unter dem Motto „Ehrenamt hat viele Farben“ ein Luftballonweitflug statt. Geplant war es bereits zweimal, jedes Mal hatte es geregnet. Am Freitag hatte das Wetter nun ein Einsehen. Es stiegen zahlreiche bunte Luftballons mit Engagementgrüßen in den blauen Himmel von Halle-Neustadt auf. Verbunden war das Aufsteigen lassen der Ballone mit einem kleinen Wettbewerb. Welcher Ballon fliegt am weitesten! Der Sieger des Luftballonweitflugs kann sich über ein Schnuppertraining beim Shorai-Do-Kempo e.V. freuen.

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01.10.2010
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“Oldies” treffen in Merseburg ein

Schon traditionell treffen sich die Merseburger Oldtimerfreunde der Nutzfahrzeuge im Oktober im Luftfahrt- und Technik Museumspark Merseburg. Bereits am Freitag, dem 1. 10

Schon traditionell treffen sich die Merseburger Oldtimerfreunde der Nutzfahrzeuge im Oktober im Luftfahrt- und Technik Museumspark Merseburg. Bereits am Freitag, dem 1.10.2010 werden einige Fahrzeuge den weiten Weg bis nach Merseburg fahren und dann mit Gleichgesinnten gemeinsam in ihren Fahrzeugen auf dem Museumshof übernachten.

Neben den üblichen "Fuhrpark-Gesprächen" wird der Rundgang duch die Ausstellung das Treffen prägen. Am Sonnabend, dem 2. Oktober 2010 ab 20 Uhr gibt es auch eine Abendveranstaltung 20 Uhr mit LineDance und den Country Road Boys aus Halle.

Kartenvorbestellung ab 3 EUR (Abendkasse 5 EUR) unter Tel. 0173 3671008.

Gleichzeitig können alle Besucher die ungewöhnlichen Fahrzeuge bestaunen – Stadtrundfahrten mit Oldtimer-Nutzfahrzeugen (historischen Omnibus), etc. sind natürlich geplant.

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01.10.2010
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