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Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2010

Einbrüche Einfamilienhaus In Petersberg, Ortsteil Gutenberg wurde Sonntag kurz vor 19. 00 Uhr der Einbruch in ein Einfamilienhaus festgestellt. Es wurden Räume durchsucht und ein Notebook, ein iPod sowie eine Münzsammlung gestohlen

Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2010

Einbrüche Einfamilienhaus
In Petersberg, Ortsteil Gutenberg wurde Sonntag kurz vor 19.00 Uhr der Einbruch in ein Einfamilienhaus festgestellt. Es wurden Räume durchsucht und ein Notebook, ein iPod sowie eine Münzsammlung gestohlen.

Spuren im Schnee halfen
Heute Morgen gegen 02.30 Uhr alarmierte ein Anwohner der Thomas-Müntzer-Straße in Merseburg die Polizei, da er einen Sprayer bemerkt hatte. Er war dabei eine Hauswand zu besprühen. Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchtete der 18-Jährige zu Fuß. Auf Grund seiner Schuhabdrücke im Schnee konnten die Beamten dem Tatverdächtigen gut folgen. In der Burgstraße konnte der Merseburger gestellt werden. In seinem Rucksack wurden sechs Spraydosen sichergestellt.

Tabakwaren entwendet
In Salzmünde, Straße der Einheit drangen unbekannte Täter vergangene Nacht in ein Geschäft ein. Entwendet wurden nach ersten Angaben Tabakwaren, eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfälle
Nördlicher Saalekreis:
Von 05.00 Uhr bis 10.00 Uhr wurden neun Unfälle mit einer leichtverletzten Person registriert. Zum Beispiel in Rothenburg landete ein PKW im Straßengraben, ein LKW fuhr gegen eine Straßenlaterne, in Oppin stießen zwei PKW zusammen, in Angersdorf (Zscherbener Straße) überschlug sich gegen 06.30 Uhr ein PKW, die Fahrerin wurde leicht verletzt. In Queis kam es zum Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem Kleintransporter, in Teutschenthal zwischen einem PKW und einem Kleintransporter. Auf der B 100 Peißen in Richtung Bitterfeld kam es in Höhe der Auffahrt zur BAB 14 zu einem Unfall.

Merseburg/Querfurt
17 Verkehrsunfälle mit einer verletzten Person wurden hier in diesem Zeitraum festgestellt. Auch hier einige Beispiele; bei Hohenweiden rutschte ein PKW in den Graben, in Mücheln (Eptinger Rain) und Merseburg, Querfurter Straße sowie Wagnerstraße kam es zu Unfällen. Im Bereich Braunsbedra, Beuna und Bad Dürrenberg krachte es ebenfalls. In Bad Dürrenberg (Melanchthonstraße) stieß ein PKW gegen eine Mauer, eine Person wurde verletzt. In Merseburg kam die Polizei auch in der Klobigkauer Straße, Bahnhofstraße und Weißenfelser Straße zum Einsatz.

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29.11.2010
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Neuer Archäologie-Zoff zwischen Halle und Magdeburg

Zwei Jahre nach dem Sarg von Königin Editha droht nun erneut ein Archäologie-Streit zwischen Halle (Saale) und Magdeburg. Die "Bild"-Zeitung berichtet heute vom „geplanten Schatzraub von Magdeburg“. Hintergrund: Weil Verträge zum Jahresende auslaufen, sollen rund 100

Neuer Archäologie-Zoff zwischen Halle und Magdeburg

Zwei Jahre nach dem Sarg von Königin Editha droht nun erneut ein Archäologie-Streit zwischen Halle (Saale) und Magdeburg. Die "Bild"-Zeitung berichtet heute vom „geplanten Schatzraub von Magdeburg“.

Hintergrund: Weil Verträge zum Jahresende auslaufen, sollen rund 100.000 seit der Wende am Magdeburger Dom gemachte Funde vorübergehend nach Halle gebracht werden.

Das Blatt zitiert dabei einen anonymen „Insider“: „Hier wird ein Kunstraub geplant. Wenn die Stücke erst einmal in Halle sind, kommen sie nicht mehr zurück. Dann werden sie eines Tages im dortigen Landesmuseum für Vorgeschichte ausgestellt.“

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29.11.2010
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Ehrung für halleschen Medizinprofessor

Die Medizin-Universität Poznan zeichnete anlässlich des 90. Geburtstages der Einrichtung Professor Dr. Rolf-Edgar Silber (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie) mit einer Verdienstmedaille aus

Ehrung für halleschen Medizinprofessor

Die Medizin-Universität Poznan zeichnete anlässlich des 90. Geburtstages der Einrichtung Professor Dr. Rolf-Edgar Silber (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie) mit einer Verdienstmedaille aus. Sie ehrte ihn für seine langjährigen Bemühungen um die deutsch-polnischen Beziehungen auf dem Gebiet der Medizin. Professor Silber ist seit mehr als fünf Jahren Beauftragter des Dekans für die Kontakte zwischen der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Medizinischen Universität "Karol Marcinkowski" in Poznan, die bereits seit 35 Jahren bestehen und damit eine der längsten Kooperationen zwischen Hochschulen beider Länder ist.

1975 initiierten der mittlerweile verstorbene Professor Dr. Dr. h. c. Jan Hasik aus Poznań und Professor Dr. Dr. h. c. Seige aus Halle die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen. Ziel dieser Kooperation war die Bündelung der wissenschaftlichen Ressourcen beider Einrichtungen. Seither treffen sich die Wissenschaftler alle zwei Jahre wechselseitig in Poznan und Halle, um Forschungsergebnisse auszutauschen. Dabei steht jeweils ein Generalthema im Vordergrund, im kommenden Jahr die molekulare Medizin.

Der Rektor der polnischen Universität, Professor Dr. Jacek Wysocki, würdigte die Verdienste des halleschen Chirurgen während des Festaktes zur Feier des 90. Geburtstages der Universität. Er hob dabei besonders den Einsatz von Professor Silber für den Austausch von Studierenden hervor, den in den vergangenen Jahren bereits 30 polnische Medizin-Studenten wahr genommen haben. Sie absolvierten in Halle eine Famulatur in verschiedenen Kliniken des Universitätsklinikums und erhielten zudem einen mehrwöchigen Deutschunterricht.

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29.11.2010
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Winterdienst im Großeinsatz

Der erste Schnee – und alljährlich das gleiche Bild: Autofahrer schimpfen über ungeräumte Straßen. „Seit 3 Uhr sind wir im Einsatz“, sagte Stefan Böttinger von den Stadtwerken Halle, deren Tochtergesellschaft Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft (HWS) für den Winterdienst in der Saalestadt zuständig ist. Wegen der heftigen und dauerhaften Schneefälle mache es laut Böttinger „keinen Sinn zu salzen

Winterdienst im Großeinsatz

Der erste Schnee – und alljährlich das gleiche Bild: Autofahrer schimpfen über ungeräumte Straßen. „Seit 3 Uhr sind wir im Einsatz“, sagte Stefan Böttinger von den Stadtwerken Halle, deren Tochtergesellschaft Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft (HWS) für den Winterdienst in der Saalestadt zuständig ist.

Wegen der heftigen und dauerhaften Schneefälle mache es laut Böttinger „keinen Sinn zu salzen.“ Deshalb würden die Straßen derzeit nur frei geschoben. Sobald die Schneefälle nachlassen, werde dann eine Salzlauge aufgebracht, damit die Fahrbahnen nicht vereisen.

Insgesamt seien 30 Mitarbeiter mit sieben größeren und mehreren kleineren Räumfahrzeugen unterwegs. Daneben setzte man auch sogenannte Handkehrteams ein, um kleinere Bereiche wie Einfahrten zu Schulen, Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie Haltestellen freizumachen.

Der Winterdienst in Halle ist für 247 Kilometer des 650 Kilometer umfassenden Straßennetzes zuständig. In allen anderen Bereich müssen die Anlieger räumen.

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29.11.2010
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Rodelvergnügen am Hasenberg

Der Winter ist da. Mit kräftigen Schneefällen hat sich die kalte Jahreszeit in Halle zu Wort gemeldet. Was Autofahrer fluchen lässt, lässt Kinderaugen leuchten

Rodelvergnügen am Hasenberg

Der Winter ist da. Mit kräftigen Schneefällen hat sich die kalte Jahreszeit in Halle zu Wort gemeldet. Was Autofahrer fluchen lässt, lässt Kinderaugen leuchten. Endlich kann der Schlitten aus dem Keller geholt werden.

Einer der beliebtesten Rodelberge Halles ist der Hasenberg der Pauluskirche. Unzählige Kinder, aber auch Mamis und Papis setzten sich auf Holz- oder Plastikschlitten und sausten den Berg hinunter.

Noch nicht gesperrt, wie sonst eigentlich üblich, war die Ringstraße um die Kirche. In den letzten Jahren hatte die Stadt reagiert und den Bereich tagsüber für Autos gesperrt.

“Wir sehen uns morgen die Schneehöhen genau an”, verspricht Innendezernent Bernd Wiegand. Dann steht vielleicht schon morgen einem ungetrübten Rodelvergnügen nichts im Wege. Denn Schneefälle sind von den Wetterfröschen weiterhin angekündigt.


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29.11.2010
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Mein Haus – zu Hause in Halle

Schon traditionell wurde im Oktober in den Werkstätten des Künstlerhauses in Halle (Saale) ein Kreativprojekt mit geistig behinderten Schülern der Astrid-Lindgren-Schule realisiert. Als Leiter konnten dafür in diesem Jahr mit Kunstpreisträgerin Renée Reichenbach und Burghard Aust erneut zwei namhafte und erfahrene Künstler gewonnen werden. Während die Schüler von den Fertigkeiten der Künstler profitierten, überraschte die eigentlich Lehrenden wiederum die ungezwungene Wahl der Bildinhalte und der unkonventionelle, sehr kreative Umgang mit den Materialien

Mein Haus - zu Hause in Halle

Schon traditionell wurde im Oktober in den Werkstätten des Künstlerhauses in Halle (Saale) ein Kreativprojekt mit geistig behinderten Schülern der Astrid-Lindgren-Schule realisiert. Als Leiter konnten dafür in diesem Jahr mit Kunstpreisträgerin Renée Reichenbach und Burghard Aust erneut zwei namhafte und erfahrene Künstler gewonnen werden. Während die Schüler von den Fertigkeiten der Künstler profitierten, überraschte die eigentlich Lehrenden wiederum die ungezwungene Wahl der Bildinhalte und der unkonventionelle, sehr kreative Umgang mit den Materialien.

Seit Montag sind die Ergebnisse der Arbeitswoche nun in der Ausstellung “Mein Haus – zu Hause in Halle” im Künstlerhaus im Böllberger Weg zu sehen. Mit Keramik, Stift und Pinsel haben sich die 16 Schüler ihrem Zuhause, ihrer Umgebung gewidmet.

Geöffnet ist die Ausstellung noch bis Freitag täglich von 10 bis 18 Uhr.


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29.11.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.11.2010

Sachbeschädigung an PKW Im Laufe des Samstagmorgens wurden Sachbeschädigungen an insgesamt 11 Fahrzeugen gemeldet. Die PKW waren in Weißenfels, Kloster-, Ladegast-, Hirsemann- und Leopold-Kell-Straße abgestellt. In allen Fällen wurde ein Außenspiegel abgetreten oder abgeschlagen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 28.11.2010

Sachbeschädigung an PKW
Im Laufe des Samstagmorgens wurden Sachbeschädigungen an insgesamt 11 Fahrzeugen gemeldet. Die PKW waren in Weißenfels, Kloster-, Ladegast-, Hirsemann- und Leopold-Kell-Straße abgestellt. In allen Fällen wurde ein Außenspiegel abgetreten oder abgeschlagen. Eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfall
In Zeitz, Weißenfelser Straße kam es am Samstag gegen 17.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 9-jähriges Mädchen lief ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße und seitlich gegen einen dort fahrenden PKW Peugeot. Das Mädchen wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

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28.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.11.2010

Laubeneinbrecher gestellt Am Samstag kurz nach 11. 00 Uhr stellte ein Laubenpächter (64) in seiner Gartenlaube im Wettiner Ortsteil Dobis (Anlage „Zum Saaleblick) ungebetenen Besuch fest. Vier Personen hielten sich dort wohl seit einigen Tagen auf

Polizeibericht Saalekreis vom 28.11.2010

Laubeneinbrecher gestellt
Am Samstag kurz nach 11.00 Uhr stellte ein Laubenpächter (64) in seiner Gartenlaube im Wettiner Ortsteil Dobis (Anlage „Zum Saaleblick) ungebetenen Besuch fest. Vier Personen hielten sich dort wohl seit einigen Tagen auf. Sie hatten die Laube durchsucht, beschmutzt und Sachbeschädigungen begangen. Außerdem wurden Gegenstände aus anderen Laubeneinbrüchen (Fernseher und weitere Elektrogeräte) in der Laube aufgefunden und sichergestellt. Der Laubeninhaber hinderte die Jugendlichen bis zum Eintreffen der Polizei an der Flucht. Es handelte sich um drei Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren sowie einen 18-jährigen Jugendlichen, sie sind alle im Saalekreis wohnhaft. Derzeit wird geprüft, ob das Quartett auch für weitere Einbrüche in letzter Zeit in einer Gartenanlage im Bereich Wallwitz verantwortlich ist.

Einbruch Einfamilienhaus
Am Freitag zwischen 18.10 Uhr und 21.35 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Braunsbedra ein. Es wurden Räume und Schränke durchsucht, deren Inhalt teilweise auf den Boden geworfen. Entwendet wurden ein Laptop sowie Bargeld.
Samstag kurz nach 01.00 Uhr wurde auch der Einbruch in ein Einfamilienhaus in Plötz gemeldet. Es wurden ebenfalls Räume und Schränke durchsucht, Angaben zu Diebesgut liegen noch nicht vor.

Werkzeug entwendet
Der Einbruch in eine Gartenlaube in Bad Dürrenberg, Schladebachstraße (Anlage „ Erholung“) wurde Samstagmorgen festgestellt. Entwendet wurde Werkzeug.

Verkehrsunfall
Im Bereich des Leunaer Ortsteil Günthersdorf, Merseburger Landstraße ereignete sich Samstag gegen 19.30 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein Radfahrer wollte an der ampelgeregelten Kreuzung Merseburger Landstraße / Am Eiskeller die Straße überqueren. Ein PKW Opel fuhr von der der Straße am Eiskeller kommend auf die Straße auf und es kam zum Zusammenstoß. Der 16-Jährige kam zu Fall und wurde leicht verletzt. Der PKW verließ den Unfallort pflichtwidrig ohne anzuhalten.

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28.11.2010
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Antiquariatstag im Stadtarchiv

Sammler, geschichtlich Interessierte oder einfach nur Neugierige waren am Wochenende im Stadtarchiv in Halle (Saale) genau richtig. Dort fand der zweite Antiquariatstag des Jahres statt. Stadtarchivar Ralf Jacob hatte in seinem Archiv gesucht und einige Dubletten zum Kauf angeboten

Antiquariatstag im Stadtarchiv

Sammler, geschichtlich Interessierte oder einfach nur Neugierige waren am Wochenende im Stadtarchiv in Halle (Saale) genau richtig. Dort fand der zweite Antiquariatstag des Jahres statt.

Stadtarchivar Ralf Jacob hatte in seinem Archiv gesucht und einige Dubletten zum Kauf angeboten. Schnell fand er auch einen Käufer für das zweiteilige Werk von Hanns Freydank „Der Silberschatz der Halloren“ aus dem Jahr 1939. Gut 120 Euro legte ein Hallore für das Stück hin. Schon lange hatte er nach dem Buch Ausschau gehalten und nun ein gut gepflegtes Exemplar aus dem Bestand der Stadtbibliothek bekommen.

Wer in den Finanzen der 30er Jahre schmökern wollte, konnte sein Interesse in den Haushaltsplänen aus Leipzig, Weißenfels und Eisenach stillen. Auch einen Jahresbericht der städtischen Oberrealschule aus dem Jahr 1914, Aktien der Kaisersäle AG, eine Schuldverschreibung des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Jahr 1949 hatte man im Angebot. Aber auch Münzen luden zum Bestaunen ein – denn um Geld ging es auch.

Das Stadtarchiv lädt seit drei Jahren zum Antiquariatstag ein. Und echte Sammler wissen: Man muss morgens um 10 zur Eröffnung da sein, um die Schätzchen zu bekommen.



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28.11.2010
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Die Welt des Kinderbuchs

[fotostrecke=125] “Es war einmal, vor langer langer Zeit…” – viele Märchen fangen so an. Seit Samstag werden Erwachsene noch einmal in ihre Kindheit entführt, können Kinder in spannenden Geschichten schmökern. Die Franckeschen Stiftungen zeigen in “Struwwelpeter & Dornröschen” historische Kinderbücher aus einer Privatsammlung

Die Welt des Kinderbuchs

[fotostrecke=125]

“Es war einmal, vor langer langer Zeit…” – viele Märchen fangen so an. Seit Samstag werden Erwachsene noch einmal in ihre Kindheit entführt, können Kinder in spannenden Geschichten schmökern. Die Franckeschen Stiftungen zeigen in “Struwwelpeter & Dornröschen” historische Kinderbücher aus einer Privatsammlung. Insgesamt 230 Bände sind ausgestellt. Das älteste Buch stammt aus dem Jahr 1550, das jüngste aus dem Jahr 1924.

Für die Ausstellungsmacher ein zweischneidiges Schwert. Schließlich wollten sie konservatorische Belange berücksichtigen, aber der Schau trotzdem nicht ihre Lebendigkeit nehmen. In sieben Räumen können Besucher die Entwicklung des Kinderbuches vom 16. bis zum 20. Jahrhundert nachvollziehen. Märchen, Fabeln und Sagen haben in einem blau gestalteten Raum ihren eigenen Platz gefunden. Doch der Weg dahin war weit. Bücher für Kinder und Jugendliche dienten bis ins 18. Jahrhundert hinein der Alphabetisierung und der religiösen Unterweisung. Erst in der Aufklärung wurden vermehrt Schriften eigens für Kinder herausgegeben, die Wert auf die „nützliche Unterhaltung“ legten. Im 19. Jahrhundert wurden Abenteuerromane und Märchensammlungen populär, wie wir sie noch heute kennen und schätzen.

Seinen Abschluss findet die Schau mit einem inszenierten Weihnachtszimmer. Für die braven Kinder gab es zum Heiligabend das goldene Weihnachtsbuch. “Das zeigt, wie kostbar Bücher damals waren”, erklärte Helga Gutbrod, Leiterin des Edwin-Scharf-Museums in Berlin.

Die Ausstellung ist bis 27. März 2011 zu sehen. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von jeweils 10 – 17 Uhr. Eintritt: Erwachsene sechs Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Schüler und Studierende ab 18 Jahre ermäßigt vier Euro.

Das Krokoseum bietet jeden Sonntag von 15.00 – 18.00 Uhr Workshops für Kind & Kegel an. Es wird gebastelt, gedruckt, gelesen und geschrieben. Die Workshops werden von geladenen Experten und Fachleuten für Kinderkunst durchgeführt. Für die Familien-Workshops wird ein Eintritt von acht Euro pro Familie (Familienkarte) erhoben. Darin enthalten ist Eintritt zu allen Ausstellungen, Materialkosten für den Workshop sowie Tee, Kaffee & Kuchen.

5. Dezember Was macht der Froschkönig im Pfefferkuchenhaus?
Kinderbuchklassiker geheimnisvoll erzählt mit anschließendem Pfefferkuchenhausbau

12. Dezember Hexenhaus und Märchenschloss
Märchenhafte Scherenschnitt-Werkstatt

19. Dezember Weihnachtswichtelwerkstatt
Großes last-minute-Geschenke-selber-basteln für Groß und Klein

9. Januar Papierkunstworkshop mit Josefine Cyranka
Raffinierte Papierkunstwerke entwerfen

16. Januar Buchdruck mit verschiedensten Techniken
Radierung, Linolschnitt, Schriftsatzexperimente

23. Januar Bucheinbände wie im 18. Jahrhundert
Kleisterpapiere herstellen

30. Januar Buchillustration
Ein Nachmittag mit dem Illustrator Thomas Schallnau

6. Februar Buchbindewerkstatt. Ein eigenes Buch erdenken und binden
Museumspädagogisches Begleitprogramm

Winterferienprogramm (7.-11. Februar)
Von Häwelmann bis Zappel-Phillipp. Sonderprogramm für unartige Kinder. Das Krokoseum startet eine Reise durch die Kinderliteratur des 19. Jahrhunderts, um herauszufinden, wie sich das artige vom unartigen Kind unterscheidet. Dabei wird wild gereimt, sich kostümiert, werden Bildergeschichten gespielt und Benimm-Regeln erprobt. Es gilt einen aktuellen Kinder-Knigge zu erstellen, der aufzeigt, welche Benimm-Regeln heute noch wichtig sind. Der beste Knigge bekommt einen Preis.

13. Februar Handleitung zu wohlanständigen Sitten
Der perfekte Tagesablauf für das artige Kind in früheren Zeiten – ein Familienplaner wird gebaut.

20. Februar Handleitung zu unanständigem Verhalten. Ein Quatschnachmittag für Kinder. Wir kostümieren uns, erfinden Quatsch-Spiele und bauen ungeheuerliche Quatsch-Dinge in der Quatsch-Kunst-Werkstatt

24. Februar Sonderführung mit dem Sammler 18.00 Uhr

27. Februar Handleitung für ein glücklicheres Kinderleben. Tipps zur Erziehung der Eltern. Apparate zur besseren gegenseitigen Verständigung von Kindern und Eltern werden gebaut

6. März Vorgezogene Finissage. Atak – Der Struwwelpeter.
Coverversion der bekannten Geschichten und eine der schönsten Struwwelpetriaden, die jemals verfasst wurden.

13. März Der fernsehkranke Frank. Herzliches und Schmerzliches aus dem Familienalltag. Kleine Mäkelfritzen, freche Herumstromer und große Faulenzer werden porträtiert und daraus ein unvergleichliches Familienalbum der ganz besonderen Art geschaffen.

20. März Wilde Kerle und freche Hühner
Ticken Jungs und Mädchen anders?

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28.11.2010
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“Magie des Spiels” im Stadtmuseum

[fotostrecke=127] Woran erkennt man, das man alt wird? Wenn man ins Museum geht und dort sein Spielzeug aus Kindheitstagen entdeckt. So dürfte es wohl in den nächsten Wochen zahlreichen Hallensern gehen, die sich die Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum anschauen. “Magie der Spielwelt” heißt die Schau, die noch den ganzen Dezember über zu sehen ist

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Woran erkennt man, das man alt wird? Wenn man ins Museum geht und dort sein Spielzeug aus Kindheitstagen entdeckt. So dürfte es wohl in den nächsten Wochen zahlreichen Hallensern gehen, die sich die Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum anschauen.

“Magie der Spielwelt” heißt die Schau, die noch den ganzen Dezember über zu sehen ist. Historische Spielzeuge wie Puppenhäuser, Aufzieh-Eisenbahnen, Tischfußballspiele, Puppen und Autos sind zu sehen.

Ebenfalls zur Ausstellung dazu gehören historische Papiertheater und eine Laterna-magica-Sammlung mit Glasbildern. Diese Projektionsapparate werden je nach Bauweise mit Kerzenlicht oder Gas betrieben. Geschenkt hatte die Apparate und die Papiertheater der Burg-Professor Josef Walch dem Stadtmuseum.

Doch die Schau lädt nicht nur zum Gucken, sondern auch zum Mitmachen ein. Kinder und Erwachsene können nach Vorlagen Fingerpuppentheater, Grimmsche Märchen, „Geistermaschinen“ sowie Tischdekorationen anfertigen.

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28.11.2010
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Mini-Weihnachtsmärkte laden zum Geschenke-Bummel

[fotostrecke=126] Keine Laute Weihnachtsmusik aus der Konserve, kein Plastik-0815-Spielzeug, keine “Weihnachtsspezialitäten” aus Massenproduktion: Bereits zum vierten Mal fand in Trotha bei den Saalestörchen wieder der traditionelle kleine Weihnachtsmarkt statt. Hübsch hergerichtet war der Hof. Kinder konnten hier basteln, selbstgebackenen Kuchen gab es ebenso wie Selbstgestricktes oder selbsthergestellte Marmelade

Mini-Weihnachtsmärkte laden zum Geschenke-Bummel

[fotostrecke=126]

Keine Laute Weihnachtsmusik aus der Konserve, kein Plastik-0815-Spielzeug, keine “Weihnachtsspezialitäten” aus Massenproduktion: Bereits zum vierten Mal fand in Trotha bei den Saalestörchen wieder der traditionelle kleine Weihnachtsmarkt statt. Hübsch hergerichtet war der Hof. Kinder konnten hier basteln, selbstgebackenen Kuchen gab es ebenso wie Selbstgestricktes oder selbsthergestellte Marmelade. Daneben gab es Handgefertigtes wie Spielzeug, Seifen, Weihnachtsengel, Räuchermännchen, Adventskränzen und Honig (auch in Weinform).

Kinder konnten beim Gänsehüten helfen, Laternen basteln oder Keramik und Kerzen bemalen. Für die musikalische Untermalung sorgten Anni Lenz, Kerstin Klein, Ulrike Kleint und Toralf Friesecke.

Weihnachtlich ging es auch im Wasserturm Nord zu. Dort fand in den altehrwürdigen, 118 Jahre alten Gemäuern ebenfalls ein Weihnachtsmarkt statt. Glühwein und Stollen durften nicht fehlen, dazu weihnachtliche Musik und auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk konnte man hier schon erstehen.

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28.11.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 28.11.2010

Kaninchen entwendet In Ahlsdorf drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag in ein Grundstück ein. Es wurden insgesamt 20 Kaninchen verschiedener Rassen entwendet. Verkehrsunfälle Am Samstag gegen 20

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 28.11.2010

Kaninchen entwendet
In Ahlsdorf drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag in ein Grundstück ein. Es wurden insgesamt 20 Kaninchen verschiedener Rassen entwendet.

Verkehrsunfälle
Am Samstag gegen 20.40 Uhr wurde ein 20-Jähriger bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Er kam mit einem PKW Citroen in Hettstedt, Lichtlöcherberg in einer Rechtskurve gegen den rechten Bordstein und verlor dann die Kontrolle über den Wagen. Er kam nach rechts von der Straße ab, streifte mehrere Büsche und beschädigte eine Straßenlaterne. Am PKW entstand ca. 5.000 Euro Sachschaden.
Auf der L 221 zwischen Sangerhausen und Martinsrieth geriet am Samstag gegen 13.50 Uhr ein PKW Mazda in einer Linkskurve auf den rechten Grünstreifen. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr gegen einen Baum. Der 51-Jährige und seine Ehefrau wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht, am PKW entstand Sachschaden.

Beleidigung und Sachbeschädigung
Heute gegen 00.10 Uhr trat ein 25-Jähriger mehrfach gegen die Eingangstür eines Bistros in Eisleben, Freistraße und beschädigte diese. Den Lärm bemerkte der 44-Jährige vietnamesische Betreiber des Bistros, der im gleichen Haus wohnhaft ist. Als er aus dem Fenster sah, beschimpfte ihn der Eislebener und äußerte auch fremdenfeindliche Beleidigungen. Die Polizei stellte den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe.

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28.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.11.2010

Bargeld gefordert Vier 13-14-jährige Hallenser wurden am Freitag gegen 19. 30 Uhr in der Talamtstraße von drei unbekannten Tätern bedroht und zur Bargeldübergabe aufgefordert. Die Geschädigten übergaben den Tätern aus Angst das Geforderte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.11.2010

Bargeld gefordert
Vier 13-14-jährige Hallenser wurden am Freitag gegen 19.30 Uhr in der Talamtstraße von drei unbekannten Tätern bedroht und zur Bargeldübergabe aufgefordert. Die Geschädigten übergaben den Tätern aus Angst das Geforderte.

Räuberischer Diebstahl, Amtsanmaßung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz
Ein 43-Jähriger wurde im Bereich Steintor am Freitag gegen 19.00 Uhr von zwei Personen aufgefordert, seine Papiere zu zeigen. Sie selbst zeigten dem Geschädigten Ausweise und gaben an, Polizisten zu sein. Der Nigerianer glaubte dem Duo und ließ sich durchsuchen. Dabei entwendete einer der Täter ihm seine Brieftasche. Als die Diebe flüchteten, konnte der Geschädigte einen von ihnen festhalten. Der 29-Jährige zog daraufhin ein Messer und bedrohte den 43-Jährigen. Passanten hatten den Vorfall inzwischen bemerkt und die Polizei alarmiert. Der 29-jährige Hallenser wurde vorläufig festgenommen, bei ihm wurde eine geringe Menge Drogen sichergestellt. Seinem Komplizen war die Flucht gelungen.

Handtaschenraub
In der Mötzlicher Straße wurde am Samstag gegen 16.20 Uhr einer Rentnerin die Handtasche geraubt. Ein Fahrradfahrer näherte sich der 81-Jährigen von hinten und wollte ihr die Tasche von der Schulter reißen. Die Frau hielt die Tasche fest und kam bei dem Geschehen zu Fall. Der dunkel gekleidete, ca. 175 cm große und schlanke Täter entriss ihr dann die Tasche und flüchtete.

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28.11.2010
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Kinderchor läutet Weihnachtszeit ein

Weihnachten kann nun kommen. Mit “Guten Abend schön Abend”, nicht nur aus den Kehlen des Kinderchors, sondern auch aus denen der Besucher, wurde am Sonntagvormittag in der Konzerthalle Ulrichskirche die Adventszeit eingeläutet. Nicht nur Frau Holle, auch ihrem Mann wurde ein Ständchen gebracht

Kinderchor läutet Weihnachtszeit ein

Weihnachten kann nun kommen. Mit “Guten Abend schön Abend”, nicht nur aus den Kehlen des Kinderchors, sondern auch aus denen der Besucher, wurde am Sonntagvormittag in der Konzerthalle Ulrichskirche die Adventszeit eingeläutet. Nicht nur Frau Holle, auch ihrem Mann wurde ein Ständchen gebracht. Auch der “Tannenbaum” wurde besungen. Begleitet wurden die kleinen und großen Sänger an Orgel und Klavier von Evguenia Tcherkes.

Doch auch das fröhliche Singen am Sonntagmorgen pünktlich zum 1. Advent kann nicht über den weiterhin schwelenden Streit zwischen dem Träger Jugendwerkstatt Frohe Zukunft und dem Förderverein hinwegtäuschen.

Ein ebenfalls für Sonntag geplantes Weihnachtskonzert in der Ulrichskirche am Nachmittag musste ausfallen. Der Förderverein hatte dem Träger die Mitwirkung der Kinder am Konzert untersagt.

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28.11.2010
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Halle verändert …

Mir war noch nie klar, was dieser Slogan wirklich bedeutet. Wen oder was verändert denn Halle? Stuttgart ist da eindeutiger. Die S21-Gegner sammeln sich unter dem Motto: „Oben bleiben!“

Halle verändert ...

Mir war noch nie klar, was dieser Slogan wirklich bedeutet. Wen oder was verändert denn Halle? Stuttgart ist da eindeutiger. Die S21-Gegner sammeln sich unter dem Motto: „Oben bleiben!“. Die S21-Befürworter hingegen fordern auf: „Tu ihn unten rein!“. Letzteres soll witzig sein und eine sexuelle Anspielung. Selten so gelacht, oder?

„Halle verändert“ ist dagegen viel mystischer. Man wird sozusagen zum Nachdenken aufgefordert. Das ist toll. Da merkt man sofort, Halle ist eine Stadt der Wissenschaften. Die Intelligenz quillt aus allen Gossen. Aber nicht alle Wissenschaftler sind gleich. Bei Emil Abderhalden weiß man es nicht so genau. Hat der Mann oder hat er nicht. Laut Wikipedia hat er… dem Halleschen Gauleiter bezüglich der Leopoldina, deren Präsident er war, mitgeteilt: „alle Mitglieder jüdischer Abstammung seien ausgemerzt worden“. Zu dumm, daß seit ewigen Zeiten eine Straße nach ihm benannt ist. Selbst die Stasi selig muß da gepennt haben. – Also, Halle verändert Straßennamen, will aber vorher die Leopoldina noch ein wenig forschen lassen. Man darf gespannt sein.

Halle verändert aber nicht nur die Namen sondern auch die Straßen selbst. In der Berliner und der Beesener Straße wurden sämtliche Bäume gefällt. Nur die Grünen wissen, wo noch überall die CO2-Killer niedergemacht wurden. Proteste fanden im Wohnzimmer statt bei einem vegetarischen Dinner. So könnte Halle natürlich zur internationalen Attraktion werden: Die baumfreie Stadt! Auch der Marktplatz ist ja erfrischend unbegrünt und durch tausende Kaugummis ästhetisch aufgewertet. Vielleicht sollte nach unserer charmanten Oberbürgermeisterin mal ein talentierter Gärtner ins Amt gewählt werden, sonst wird irgendwann die Heide abgeholzt, weil wir noch ein neues Stadion brauchen oder eine nimmersatte Konzertagentur benötigt dringend eine Freilchtbühne.

Halle verändert auch seinen Haushalt. Der ist sowieso die Achillesferse des Gemeinwesens, weil er vom Landesverwaltungsamt bestätigt werden muß und der Stadtrat ständig an ihm rummäkelt. Wir leben eben einfach über unsere Verhältnisse, auch wenn die inzwischen bescheiden genug sind. Vereine, Theater, ein Orchester, Kindergärten, Schulen, Galerien, Radio Corax, Beigeordnete, einen Stadtrat – das kann sich doch heutzutage niemand mehr leisten. Da bleibt nix mehr übrig für notleidende Banken, die ohne Diskussion gerettet werden müssen. Wo Schulden sind ist auch Kredit. Herr Ackermann übrigens hat mal versucht, über seine Verhältnise zu leben. Es ist ihm nicht gelungen. Trotzdem geht es ihm in gewisser Weise besser als uns. Das kann auch Halle nicht verändern.

Nun hat sich auch noch herausgestellt, daß unser Opernhaus das unrentabelste in der ganzen Republik ist. Das war nicht immer so. Das hat Halle verändert.

Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte in Anne Wills sonntäglichem Terrortalk: „Es ist auch ein Zeichen von Zivilcourage, daß man selbstverständlich auf einen Fußballplatz geht, auf einen Weihnachtsmarkt geht, ins Theater geht, den Reichstag besucht.“

Den Reichstag, der fürs gemeine Volk sowieso gesperrt ist, können Sie in Halle zwar nicht besuchen, aber dafür unseren schönen volkstümlichen Weihnachtsmarkt. Und vor allem das Opernhaus, damit die KünstlerInnen dort nicht als rote Laterne vor sich hin singen müssen. So beweisen Sie Zivilcourage, trotzen den bösen Terroristen und können verändern, was Sie wollen.

Halle verändert – verändern Sie mit, gleich nächste Woche!

Friedrich Ohnzorn

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27.11.2010
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Gastro-Pächter für den Bergzoo gesucht

Aufgewärmte Bockwurst? Damit soll es bald vorbei sein. Seit Jahren schon ist von einer Qualitätsverbesserung der Gastronomie im Bergzoo die Rede. Kürzlich berichtete HalleForum

Gastro-Pächter für den Bergzoo gesucht

Aufgewärmte Bockwurst? Damit soll es bald vorbei sein. Seit Jahren schon ist von einer Qualitätsverbesserung der Gastronomie im Bergzoo die Rede. Kürzlich berichtete HalleForum.de über die bevorstehende Ausschreibung des Betriebs. Nun wird es auch tatsächlich ernst.

Für die Selbstbedienungsgaststätte Bergterrassen und den Biergarten bei den Bären werden neue Pächter gesucht. Bis zum 31. Dezember können Gebote abgegeben werden. Die mit dem jetzigen Betreiber laufen zum Jahresende aus. Bis die Entscheidung für einen neuen Betreiber fällt, wird der Zoo selbst die gastronomische Versorgung übergangsweise in die Hand nehmen.

Der neue Pächter sollte sich aber im Klaren sein, dass er in den Standort investieren muss, um ihn attraktiver zu gestalten. Denn Technik und Ausstattung stammen überwiegend aus den Jahren 1989 und 1990.

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27.11.2010
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Nur die Hälfte aller Berechtigten nutzt den Halle-Pass

Ist es Scham? Nicht einmal die Hälfte aller Anspruchsberechtigten in Halle (Saale) nutzt den Halle-Pass. Das geht aus einer Stadtratsanfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. 17

Nur die Hälfte aller Berechtigten nutzt den Halle-Pass

Ist es Scham? Nicht einmal die Hälfte aller Anspruchsberechtigten in Halle (Saale) nutzt den Halle-Pass. Das geht aus einer Stadtratsanfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.

17.794 haben zum Stichtag 31. Oktober über einen Halle-Pass verfügt. Berechtigt sind hingegen 35.976. Die höchste Inanspruchnahme sei bei der Kita- und Schülerspeisung zu verzeichnen.

Mit dem Halle-Pass können die Berechtigten unter anderem Möbelbörsen und Kleiderkammern nutzen, erhalten Rabatt bei Theater, Museen, Bädern und im Zoo. Außerdem gibt es eine Ermäßigung bei Kindertagesstätten und Hortgebühren sowie eine Stützung in der Kinder- und Schülerspeisung in Höhe von 0,85 Euro pro Essen.

Anspruchsberechtigt sind unter anderem Hartz IV- und Sozialgeld-Empfänger sowie Rentner, die zur ihrer geringen Rente noch eine sogenannte Grundsicherung im Alter erhalten.

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27.11.2010
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“Babys” im Lux-Kino

Am Sonntag, dem 28. November 2011, 16 Uhr, zeigt das LUX. KINO am Zoo den französischen Dokumentarfilm “Babys“, in dem das Leben von Babys in unterschiedlichen Regionen der Welt vorgestellt wird

Am Sonntag, dem 28. November 2011, 16 Uhr, zeigt das LUX.KINO am Zoo den französischen Dokumentarfilm “Babys“, in dem das Leben von Babys in unterschiedlichen Regionen der Welt vorgestellt wird.

Ein Euro pro verkaufter Eintrittskarte geht an UNICEF. Die Spende wird für die Aktion "Überlebenspaket" verwendet, in der mit einfachen Mitteln das Überleben von Kindern gesichert werden soll. West- und Zentralafrika ist die Region mit der höchsten Kindersterblichkeit der Welt. In Ländern wie Sierra Leone oder Niger erlebt jedes vierte Kind nicht einmal seinen fünften Geburtstag. Das Kinderhilfswerk hat in dieser Region eine Strategie für das Überleben von Kindern entwickelt, die kostengünstige, im Kampf gegen die häufigsten Todesursachen wie Durchfallerkrankungen, Atemwegsinfektionen oder Malaria sehr wirkungsvolle Maßnahmen bündelt. So versorgt UNICEF Hebammen mit Hygienebedarf, stellt Impfstoffe, Medikamente und Moskitonetze bereit und bildet in den Dörfern freiwillige Gesundheitshelfer aus. Ziel der Aktion "Überlebenspaket" ist es, in Niger, Mali, Sierra Leone, Liberia und Benin für rund eine Million Kinder eine medizinische Grundversorgung sicherzustellen.

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27.11.2010
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Gerbersaale: Kaum Bauverzug durch Überflutung

Eine Woche ist es her, als eindringendes Saalewasser die Baustelle der Gerbersaale unter dem Hallorenring unter Wasser setzte. HalleForum. de fragte gleich nach

Gerbersaale: Kaum Bauverzug durch Überflutung

Eine Woche ist es her, als eindringendes Saalewasser die Baustelle der Gerbersaale unter dem Hallorenring unter Wasser setzte. HalleForum.de fragte gleich nach. Doch zum Wochenende eine Auskunft zu bekommen, ist so gut wie unmöglich. Am Montag wolle man sich darum kümmern, bekamen wir zur Antwort. Der Montag verging, eine Antwort kam nicht. Trotz Nachfragen passierte auch am Dienstag und Mittwoch nichts. Immerhin, der umfangreiche Fragenkatalog war an das Tiefbauamt als zuständiges Ressort weitergeleitet worden. Nur eine Antwort ist auch heute noch nicht da.

Deshalb an dieser Stelle alle formulierten Fragen:
Welchen Schaden hat die Überflutung im Bereich der Gerbersaale angerichtet?
Wie lange wird es dauern, bis man die Gerbersaale wieder trockengelegt hat?
Was wird man tun, um sich bei den angekündigten Starkregenfällen der nächsten Tage vor einem erneuten Hochwassereinlauf in die Baustelle der Gerbersaale zu schützen?
Mit welchem Bauverzug ist nun zu rechen?
Funktioniert das installierte Hebersystem auch bei Hochwasser?
Wie wird das Wasser aus dem Kanal gepumpt – durch die Feuerwehr oder mobile Pumpstationen?
Mit welchen Mehrkosten ist zu rechnen?

Immerhin wurde Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in der Beigeordnetenkonferenz (Beiko) über den Vorfall an der Gerbersaale informiert. Das Hochwasser sorge für maximal eine Woche Bauverzug und keine Schäden. Etwa zweimal im Jahr steht in diesem Bereich das Wasser in dieser Höhe, berichtete Stadtsprecher Steffen Drenkelfuss aus der Beiko.

Vielleicht fällt ja diese eine Woche gar nicht mehr ins Gewicht? Schließlich hängen die Bauarbeiter ihrem Zeitplan schon vier Monate hinterher.

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27.11.2010
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Blau leuchtet`s an der Marktkirche

Blau leuchtet es dieser Tage an der Marktkirche in Halle (Saale). Die dort stehenden Bäume wurden mit blauen LED-Schläuchen verziert. "Hübsch" fand Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados beim Rundgang

Blau leuchtet`s an der Marktkirche

Blau leuchtet es dieser Tage an der Marktkirche in Halle (Saale). Die dort stehenden Bäume wurden mit blauen LED-Schläuchen verziert. "Hübsch" fand Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados beim Rundgang. Überhaupt nicht einverstanden mit der Beleuchtung ist hingegen Harald Bartl, Pfarrer der Marktkirche. Er hätte dann doch lieber ein dezenteres Licht gehabt, wie er sagte.

Doch den Menschen muss es gefallen. Deshalb fragen wir an dieser Stelle einfach mal nach: Wie gefällt Ihnen die Beleuchtung?

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27.11.2010
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Nachwuchshandwerker erhalten Meisterbrief

Mit einer Feierstunde in der Händelhalle in Halle (Saale) erhielten am Freitagnachmittag 215 junge Männer und Frauen ihren Meisterbrief. 260 Fachkräfte wurden für ihre Weiterbildung im Beruf geehrt. Zudem wurde Steffen Häckert als bester Jungmeister aller Gewerke mit dem von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gestifteten Pokal ausgezeichnet

Nachwuchshandwerker erhalten Meisterbrief

Mit einer Feierstunde in der Händelhalle in Halle (Saale) erhielten am Freitagnachmittag 215 junge Männer und Frauen ihren Meisterbrief. 260 Fachkräfte wurden für ihre Weiterbildung im Beruf geehrt.

Zudem wurde Steffen Häckert als bester Jungmeister aller Gewerke mit dem von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gestifteten Pokal ausgezeichnet. Dieser Pokal wird seit 1992 durch den Oberbürgermeister oder die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle gestiftet und während der Meisterfeier überreicht. Steffen Häckert aus Strenznaundorf ist Jungmeister im Elektrotechnikerhandwerk und arbeitet bei der Bayer Bitterfeld GmbH.

„Das Handwerk vereint Tradition und Innovation. Sich immer wieder schnell an die Kundenwünsche anzupassen, macht seine Jahrhunderte währende Erfolgsgeschichte aus”, sagte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff in seinem Grußwort. “Der Schlüssel dazu war und ist die Fähigkeit, technische und nachfrageseitige Entwicklungen aufzunehmen und neue Felder handwerklicher Tätigkeit zu erschließen. Viele tüchtige Handwerksmeister reichen ihr Wissen und Können an die nächste Generation weiter und sichern damit die Qualifikationskultur des Handwerks ab.”

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27.11.2010
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6. Langer Abend der Galerien in Halle (Saale)

Am 27. November von 17 bis 22 Uhr laden in Halle (Saale) wieder zahlreiche Galerien und Künstlerwerkstätten zum "Langen Abend der Galerien" ein. Zum mittlerweile sechsten Mal kann die reiche Galerieszene der Stadt betrachtet werden, die in den vergangenen Jahren weiter gewachsen ist

6. Langer Abend der Galerien in Halle (Saale)

Am 27. November von 17 bis 22 Uhr laden in Halle (Saale) wieder zahlreiche Galerien und Künstlerwerkstätten zum "Langen Abend der Galerien" ein. Zum mittlerweile sechsten Mal kann die reiche Galerieszene der Stadt betrachtet werden, die in den vergangenen Jahren weiter gewachsen ist. 38 Einrichtungen sind am Samstag mit dabei.

Das Atelier Alter Markt zeigt Fotografien von Doris Behm und Kleider für die besonderen neun Monate, kreiert von Kathrin Dörge. Weihnachtlich wird es in der Galerie "salonfähig" in der Triftstraße, dort ist die nun auch schon zur Tradition gewordene Adventsausstellung zu sehen. Handgefilzte Unikate aus erlesenen Materialien und Wollgetier mit Seele für überraschende Wollfühlerlebnisse will man im Filzatelier "Wunder-Werke-Wolle" zeigen.

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26.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.11.2010

Sachbeschädigung Gestern Abend gegen 22:45 Uhr meldete sich eine Zeugin bei der Polizei. Diese gab an, dass drei männliche Personen die Scheiben der Straßenbahnhaltestelle Merseburger Straße/ Lutherstraße zerstören. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Suche und nach Zeugenhinweisen konnten Polizisten zwei tatverdächtige Männer in einer Straßenbahn in Richtung Halle Neustadt feststellen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.11.2010

Sachbeschädigung
Gestern Abend gegen 22:45 Uhr meldete sich eine Zeugin bei der Polizei. Diese gab an, dass drei männliche Personen die Scheiben der Straßenbahnhaltestelle Merseburger Straße/ Lutherstraße zerstören.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Suche und nach Zeugenhinweisen konnten Polizisten zwei tatverdächtige Männer in einer Straßenbahn in Richtung Halle Neustadt feststellen. Beide waren alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab beim 19-jährigen Tatverdächtigen 1,33 Promille und beim 24-jährigen Tatverdächtigen 1,48 Promille. Gegen die aus Halle stammenden Männer wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Zur dritten männlichen Person liegen keine Erkenntnisse vor. Diese hat die Straßenbahn vermutlich vor Eintreffen der Polizei verlassen. An der Straßenbahnhaltestelle wurde eine Scheibe komplett zerstört. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Verkehrskontrolle
Einer Polizeistreife fiel heute Morgen gegen 04.00 Uhr die unsichere Fahrweise eines PKW Fahrers auf. So fuhr dieser mit seinem PKW Renault mit hoher Geschwindigkeit in die Große Ulrichstraße, weiter entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Geiststraße in Richtung Reileck. Das Fahrzeug konnte in der Bernburger Straße angehalten und kontrolliert werden. Beim 32-jährigen Fahrer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,68 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde weiterhin festgestellt, dass die amtlichen Kennzeichen wegen einer fehlenden Haftpflichtversicherung zu Entstempeln sind.
Gegen den aus Berlin stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.

Einbruch
Unbekannte drangen letzte Nacht in ein Frisörgeschäft in der Nähe des Eselsbrunnens ein. Aus dem Laden wurden Modeschmuck, ein Fön und Haarschneidemaschinen entwendet. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

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26.11.2010
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Sterntaler wollen Kinderaugen zum Leuchten bringen

Chris aus Neustadt wünscht sich vom Weihnachtsmann Pokémon-Karten und "fünf echte Hamster". Oliver braucht ein neues Feuerwehrauto und Dunja Puppengeschirr. Wünsche hallescher Kinder aus bedürftigen Familien zur Weihnachtszeit

Sterntaler wollen Kinderaugen zum Leuchten bringen

Chris aus Neustadt wünscht sich vom Weihnachtsmann Pokémon-Karten und "fünf echte Hamster". Oliver braucht ein neues Feuerwehrauto und Dunja Puppengeschirr. Wünsche hallescher Kinder aus bedürftigen Familien zur Weihnachtszeit.

Die Arbeiterwohlfahrt und ihre Stiftung Humalios haben am Freitag wieder ihre Aktion „Sterntaler“ gestartet. Kinderaugen sollen zum Leuchten gebracht werden. Am Awo-Stand auf dem Markt können Hallenser in den mehr als 300 Wunschzetteln wühlen, die die Kinder zum Beispiel von der Kita Bummi in der Silberhöhe und dem Hort Zollrain in Halle-Neustadt geschrieben haben.

Für ungefähr 15 Euro kauft jeder, der helfen will ein Geschenk. Autos, Skateboards oder einen Discman gibt es so für die Kinder. Am 27. November sowie am 3./4. Dezember 2010, jeweils von 15-19 Uhr, steht der Stand vor dem Kaufhof. Die Eltern von Joshua haben am Freitag schon in den Wunschzetteln der Kinder gewühlt, die es nicht so gut haben wie ihr Sohn. Etwas schade sei es, dass man später bei der Geschenkübergabe an die Kinder nicht dabei sein könne und so auch die Kinderaugen nicht leuchten sehe, meinten sie.

Spenden kann man auch per Überweisung:
Konto-Nummer: 384 306 095
Bankleitzahl: 800 537 62
Bank: Saalesparkasse Halle
Kennwort: Sterntaler

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26.11.2010
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