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Roter Turm: In Halle gehen die Uhren nach

Verdutzte Blicke dieser Tage auf dem Marktplatz. Seit Mittwoch geht die Uhr am Roten Turm eine Stunde nach. Zurückzuführen ist das höchstwahrscheinlich auf einen Funkfehler

Roter Turm: In Halle gehen die Uhren nach

Verdutzte Blicke dieser Tage auf dem Marktplatz. Seit Mittwoch geht die Uhr am Roten Turm eine Stunde nach.

Zurückzuführen ist das höchstwahrscheinlich auf einen Funkfehler. Die Uhr wird eigentlich per Funk auf die aktuelle Zeit gestellt. Dieser Empfang scheint gestört zu sein.

"Die für die Wartung der Turmuhranlage zuständige Firma wird den Fehler bis Anfang kommender Woche beheben", so Stadtsprecherin Ria Steppan.

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26.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 26.11.2010

Einbruch in Fahrzeug Gestern Abend gegen 17:30 Uhr wurde der Einbruch in einen PKW angezeigt, dieser war in Peißen auf dem Parkplatz der Metro abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Aktentasche mit Dokumenten. Verkehrsunfälle Am 25

Polizeibericht Saalekreis vom 26.11.2010

Einbruch in Fahrzeug
Gestern Abend gegen 17:30 Uhr wurde der Einbruch in einen PKW angezeigt, dieser war in Peißen auf dem Parkplatz der Metro abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Aktentasche mit Dokumenten.

Verkehrsunfälle
Am 25. November 2010 gegen 21:20 Uhr ereignete sich auf Abfahrt Leipzig West der BAB 9 ein Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer eines PKW VW verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dabei wurden ca. drei Meter Leitplanke und das Fahrzeug beschädigt. Sachschaden ca. 2.500 Euro.

Am 26. November 2010 gegen 05:00 Uhr ereignete sich auf der L 171 ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrer eines PKW Opel befuhr die Landstraße von Rattmannsdorf kommend in Fahrtrichtung B 91. Auf Höhe Korbetha querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung kam es zur Kollision mit dem Tier. Dieses wurde über das Fahrzeug geschleudert und blieb dann auf der Fahrbahn liegen. Sachschaden ca. 1.000 Euro.

Am 26. November 2010 gegen 06:00 Uhr ereignete sich in Reipisch ein Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Radfahrer befuhr den Verbindungsweg aus Richtung Frankleben kommend in Richtung Reipisch. In Reipisch übersah er einen am rechten Fahrbahnrand parkenden PKW Peugeot und fuhr gegen das Heckteil. Durch den Aufprall verletzte sich der Radfahrer schwer und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Schaden am PKW ca. 1.500 Euro.

Am 25. November 2010 gegen 23:10 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Fahrer eines PKW Opel befuhr die B 100 in Richtung Halle. Kurz nach der Ausfahrt Hohenthurm lief plötzlich ein Wildschein in den PKW und kollidierte mit diesem. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden in Höhe von ca. 3.500 Euro.

Am 26. November 2010 gegen 06:15 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Eine 31-jährige Fahrerin eines PKW Ford befuhr die Köthener Straße in Richtung B 100 mit der Absicht, nach links in Richtung Halle auf die B 100 aufzufahren. Da die LZA auf das Farbzeichen grün geschaltet war, bog sie nach links auf die B 100 in Fahrtrichtung Halle ab. Als sich sie sich bereits auf der B 100 befand, wollte sie in den Fahrstreifen nach rechts wechseln. Dabei übersah diese den 56-jährigen Fahrer eines PKW VW, welcher sich auf dem rechten Fahrstreifen befand und stieß mit ihm zusammen. Entstandener Sachschaden ca. 1.000 Euro.

Am 26. November 2010 gegen 06:45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Fahrerin eines PKW Toyota befuhr den Kreisverkehr und wollte diesen an der Ausfahrt Teichstraße verlassen, hier musste sie verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein hinter ihr befindlicher Audi-Fahrer (25) zu spät und fuhr seitlich versetzt auf den Toyota auf. Es entstand an beiden Fahrzeugen leichter Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.

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26.11.2010
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Händelstadt wird zur Ottostadt

Mehr als 50 Verkaufsveranstaltungen, vier szenische und drei konzertante Opern, vier Händel-Oratorien. Auch im Jahr 2011 wollen die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder mit einem attraktiven Programm punkten. Die Highlights stellte Intendant Clemens Birnbaum am Freitagmittag vor

Händelstadt wird zur Ottostadt

Mehr als 50 Verkaufsveranstaltungen, vier szenische und drei konzertante Opern, vier Händel-Oratorien. Auch im Jahr 2011 wollen die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder mit einem attraktiven Programm punkten. Die Highlights stellte Intendant Clemens Birnbaum am Freitagmittag vor. Die Schirmherrschaft hat Prinz Alexander von Sachsen übernommen.

Thematisch soll es im kommenden Jahr mit der dramaturgischen Reihe um Händels Reise nach Dresden 1719 gehen. Dort entstand die Oper Ottone, der allein 10 Veranstaltungen im nächsten Jahr gewidmet werden sollen. Unter der Regie von Franziska Severin ist eine szenische Neuproduktion von Ottone vorgesehen. „Ein spannendes Projekt“, befand Birnbaum, „schließlich sind wird im Kernland der Ottonen.“ Ausgerechnet in Händels Geburtsstadt Halle steht also der Magdeburger Otto im Mittelpunkt.

Freuen dürfen sich Besucher zudem auf die Echo-Klassik-Preisträger Dresdner Kapellsolisten, Lautten Compagney oder Vivica Genaux. Insgesamt werden zu den Händelfestspielen vom 2. bis 12. Juni 2011 1.400 Künstler aus aller Welt erwartet, darunter aus Argentinien, Frankreich, Italien, Türkei oder USA.

Mehr zum Programm lesen Sie später.

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26.11.2010
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Sterntaler wollen Kinderaugen zum Leuchten bringen

Chris aus Neustadt wünscht sich vom Weihnachtsmann Pokémon-Karten und "fünf echte Hamster". Oliver braucht ein neues Feuerwehrauto und Dunja Puppengeschirr. Wünsche hallescher Kinder aus bedürftigen Familien zur Weihnachtszeit

Sterntaler wollen Kinderaugen zum Leuchten bringen

Chris aus Neustadt wünscht sich vom Weihnachtsmann Pokémon-Karten und "fünf echte Hamster". Oliver braucht ein neues Feuerwehrauto und Dunja Puppengeschirr. Wünsche hallescher Kinder aus bedürftigen Familien zur Weihnachtszeit.

Die Arbeiterwohlfahrt und ihre Stiftung Humalios haben am Freitag wieder ihre Aktion „Sterntaler“ gestartet. Kinderaugen sollen zum Leuchten gebracht werden. Am Awo-Stand auf dem Markt können Hallenser in den mehr als 300 Wunschzetteln wühlen, die die Kinder zum Beispiel von der Kita Bummi in der Silberhöhe und dem Hort Zollrain in Halle-Neustadt geschrieben haben.

Für ungefähr 15 Euro kauft jeder, der helfen will ein Geschenk. Autos, Skateboards oder einen Discman gibt es so für die Kinder. Am 27. November sowie am 3./4. Dezember 2010, jeweils von 15-19 Uhr, steht der Stand vor dem Kaufhof. Die Eltern von Joshua haben am Freitag schon in den Wunschzetteln der Kinder gewühlt, die es nicht so gut haben wie ihr Sohn. Etwas schade sei es, dass man später bei der Geschenkübergabe an die Kinder nicht dabei sein könne und so auch die Kinderaugen nicht leuchten sehe, meinten sie.

Spenden kann man auch per Überweisung:
Konto-Nummer: 384 306 095
Bankleitzahl: 800 537 62
Bank: Saalesparkasse Halle
Kennwort: Sterntaler

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26.11.2010
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1. Advent in Halles Kirchen

Mit dem ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Auch in Halle (Saale) starten Christen am kommenden Wochenende ins neue Kirchenjahr. Advent bedeutet Ankunft, die Christen erwarten Jesus zum Weihnachtsfest

1. Advent in Halles Kirchen

Mit dem ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Auch in Halle (Saale) starten Christen am kommenden Wochenende ins neue Kirchenjahr. Advent bedeutet Ankunft, die Christen erwarten Jesus zum Weihnachtsfest.

Eingeläutet wird der erste Advent in der Kröllwitzer Petruskirche schon am Samstag, 27. November, um 18.00 Uhr. Bereits um 15.00 Uhr lädt die Luther-Gemeinde (Damaschkestr. 100a) am 27. November zu einem Familiennachmittag ein, um gemeinsam für die Advents- und Weihnachtszeit kleine Geschenke und Sterne zu basteln. Ebenfalls am 27. November, erklingt im Dom zu Halle um 17.00 Uhr eine Abendmusik zum 1. Advent mit dem Domchor und dem Trothaer Posaunenchor St. Briccius. In der Evangelischen Stadtmission (Weidenplan 3-5) wird am Samstag um 17.00 Uhr die Adventskerze entzündet.

Nach einem Familiengottesdienst am ersten Adventssonntag in der Paulusgemeinde um 10.00 Uhr im Paulus-Gemeindehaus (Robert-Blum-Str. 11a) wird der traditionelle Adventsbasar eröffnet. Der Erlös kommt dem Kindergarten in Tarancuta (Moldawien) zugute.

In die Passendorfer Kirche Halle-Neustadt (Schulplatz 4) wird um 15.00 Uhr zum Adventssingen eingeladen. Unter der Leitung von Konstanze Ethner musizieren der Posaunenchor, die Kantorei und der Jugendchor Halle-Neustadt.

In der Marktkirche gibt der Stadtsingechor zu Halle um 17.00 Uhr sein Adventskonzert. Unter der Leitung von Frank-Steffen Elster erklingt u.a. von Wilhelm Friedemann Bach „Lasset uns ablegen die Werke der Finsternis“.

Rund um die Mötzlicher Kirche (Willi-Dolgner-Str. 1) eröffnet um 15.00 Uhr ein Adventsmarkt mit Geschenk- und Bücherangebot, Gebackenem und Gebratenem sowie Glühwein und Eierpunsch die Adventszeit. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde bereitet der Verein „Wir für Mötzlich“ den Adventsmarkt vor.

Zum Abschluss erklingt um 17.00 Uhr in der Kirche die traditionelle „Adventsmusik im Kerzenschein“. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch musizieren der Chor der Heilandsgemeinde und der Paulus-Bläserchor.

In der Dölauer Kirche (Stadtforststr. 15b) beginnt um 17.00 Uhr ein „Lichtergottesdienst“. Der Familiengottesdienst stimmt Familien mit ihren Kindern auf die Adventszeit ein.

Kinderchöre, Jugendchor, Chor, Orchester und Musizierkreise der Gemeinden Bartholomäus und Petrus gestalten unter der Leitung von Konrad Pippel zwei Adventskonzerte in ihren Kirchen. Sie geben ihre Adventsmusik um 15.00 Uhr in der Bartholomäuskirche (Bartholomäusberg 4) und um 18.00 Uhr in der Kröllwitzer Petruskirche (An der Petruskirche 3).

Um 18.00 Uhr predigt Bischöfin Ilse Junkermann in der St. Laurentius-Kirche (Am Kirchtor 2) im Rahmen der Universitätsgottesdienste zum Thema „Lichtermeer“ und lädt anschließend zum traditionellen Adventsempfang in der Laurentiuskirche ein.

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26.11.2010
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Zusätzliche Bahnen im Advent

An den Adventssamstagen, 27. November, 4. , 11

Zusätzliche Bahnen im Advent

An den Adventssamstagen, 27. November, 4., 11. und 18. Dezember, sowie den verkaufsoffenen Sonntagen am 5. und 12. Dezember werden in Halle (Saale) in der Zeit von 11 bis 19 Uhr zusätzlich, die sonst nur wochentags verkehrende Linie 6 und die Linie E eingesetzt.

Die Linie 6 fährt vom Reileck über Steintor, Marktplatz zur Südstadt und zurück. Die Linie E fährt von der Soltauer Straße über Rennbahnkreuz, Franckeplatz, Marktplatz zum Reileck und zurück. Beide Linien sind alle 20 Minuten unterwegs.

An den Adventssamstagen verteilt zudem der Nikolaus des Vereins Hallesche Straßenbahnfreunde bei Fahrten mit einem historischen Tatrawagen von 13 bis 18 Uhr (am 11.12.2010 nur von 13 Uhr bis 16 Uhr) Süßigkeiten an kleine Fahrgäste. Diese Bahn fährt als Linie „E“ stündlich ab 13.06 Uhr von der Haltestelle Franckeplatz über den Marktplatz, Moritzburgring, Reileck, Zoo nach Trotha bis einschließlich 18.06 Uhr (außer am 11.12. nur bis einschließlich 16.06 Uhr). In Trotha startet die Bahn stündlich ab 13.44 Uhr bis einschließlich 17.44 Uhr (außer am 11.12. nur bis einschließlich 15.44 Uhr).

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26.11.2010
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Oper Halle am unwirtschaftlichsten

Die Oper in Halle (Saale) ist das unwirtschaftlichste Opernhaus in ganz Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung der Zeitung "Wirtschaftswoche" hervor. Demnach wird das hallesche Opernhaus mit 93,6 Prozent der Kosten subventioniert

Oper Halle am unwirtschaftlichsten

Die Oper in Halle (Saale) ist das unwirtschaftlichste Opernhaus in ganz Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung der Zeitung "Wirtschaftswoche" hervor.

Demnach wird das hallesche Opernhaus mit 93,6 Prozent der Kosten subventioniert. Das heißt, nur 6,6 Prozent ihrer Kosten nimmt die Oper durch Kartenverkäufe wieder ein. Noch schlechter ist keine andere Oper in ganz Deutschland. Miserabel ist mit 60 Prozent auch die Sitzauslastung.

Top ist hingegen die Semperoper in Dresden mit einem Kostendeckungsgrad von 43 Prozent. Das einzige Opernhaus in Deutschland, dass mehr als 40 Prozent seiner Kosten einspielt.

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25.11.2010
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Bahn und Schule arbeiten zusammen

Eine weitere Schulkooperation des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland der DB Regio Südost nimmt Fahrt auf: Der Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland mit Sitz in Halle (Saale) und die Sekundarschule in Landsberg arbeiten künftig für einen erfolgreichen Berufsstart der Schüler enger zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben Jan Haußner, Leiter Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland, und Marlies Niemeyer, Schulleiterin der Sekundarschule, unterzeichnet. Betreut wird die Kooperation durch Thomas Beck, Teamleiter für Triebfahrzeugführer im Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland

Bahn und Schule arbeiten zusammen

Eine weitere Schulkooperation des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland der DB Regio Südost nimmt Fahrt auf: Der Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland mit Sitz in Halle (Saale) und die Sekundarschule in Landsberg arbeiten künftig für einen erfolgreichen Berufsstart der Schüler enger zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben Jan Haußner, Leiter Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland, und Marlies Niemeyer, Schulleiterin der Sekundarschule, unterzeichnet. Betreut wird die Kooperation durch Thomas Beck, Teamleiter für Triebfahrzeugführer im Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland.

Mit dieser Schulkooperation wollen beide Partner den Praxisbezug im Schulunterricht verstärken und damit die frühzeitige Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler verbessern. Das Bahnunternehmen wiederum erhält gleichzeitig einen Einblick in die erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler. Mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel kann man sich so für die Nachwuchsgewinnung an der Schule einbringen.

„Im Rahmen der Zusammenarbeit können wir die Jugendlichen bereits in der Schule gezielter auf den späteren Berufsalltag vorbereiten und zugleich als Unternehmen Erkenntnisse gewinnen, wo unsere Berufsausbildung ansetzen muss“, sagt Haußner. Er erläutert weiter, dass mit der Vorstellung von Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, Bewerbertrainings und Schülerpraktika die Jugendlichen die Möglichkeit haben, sich informierter und damit motivierter für einen Beruf oder eine Studienrichtung zu entscheiden.

Die Sekundarschule Landsberg ist in Sachsen-Anhalt der dritte schulische Kooperationspartner des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland von DB Regio.

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25.11.2010
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Erdloch in Großleinungen

Im Sangerhäuser Ortsteil Großleinungen wurde am Mittwochnachmittag ein Karstabsturz auf einem Privatgrundstück im Mooskammerweg festgestellt. Dies habe der Grundstückseigentümer am späten Nachmittag der Leitstelle gemeldet, der Zeitpunkt des Einsturzes sei nicht bekannt, teilte die Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz mit. Die Leitstelle habe unverzüglich das zuständige Landesamt für Geologie und Bergbau informiert und gemeinsam mit der Stadt Sangerhausen vorsorglich die Straße sperren lassen

Erdloch in Großleinungen

Im Sangerhäuser Ortsteil Großleinungen wurde am Mittwochnachmittag ein Karstabsturz auf einem Privatgrundstück im Mooskammerweg festgestellt. Dies habe der Grundstückseigentümer am späten Nachmittag der Leitstelle gemeldet, der Zeitpunkt des Einsturzes sei nicht bekannt, teilte die Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz mit.

Die Leitstelle habe unverzüglich das zuständige Landesamt für Geologie und Bergbau informiert und gemeinsam mit der Stadt Sangerhausen vorsorglich die Straße sperren lassen. Eine Untersuchung des Erdloches war aufgrund der Dunkelheit nicht mehr möglich, den Beschreibungen des Grundstückbesitzers zufolge ist jedoch davon auszugehen, dass das Erdloch kegelförmig ist und somit unterirdisch einen weitaus größeren Durchmesser hat, als an der Oberfläche. Derzeit gehe man von einem sieben Meter tiefen Loch mit mindestens 10 Metern Durchmesser aus.

Landrat Dirk Schatz und der Oberbürgermeister der Stadt Sangerhausen haben sich am späten Abend noch vor Ort begeben, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Um jegliche Gefährdung für die Anwohner auszuschließen, wurden alle Anwohner der umliegenden Häuser aufgefordert ihre Häuser zu verlassen und die Nacht in Ausweichquartieren zu verbringen.

Am heutigen Vormittag werden gezielte Untersuchungen durch Mitarbeiter des Landesamtes für Geologie und Bergbau durchgeführt. Das weitere Vorgehen ist von den Ergebnissen dieser Untersuchungen abhängig.

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25.11.2010
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Wieder Kundenbetreuer in der Bahn

Wer derzeit vom halleschen Hauptbahnhof mit der Bahn losfahren will, der läuft Gefahr als Schwarzfahrer zu enden. Denn den Schaffner in Regionalbahnen, bei denen man die Fahrkarte kaufen oder entwerten kann, gibt es nicht mehr. Auch die Zugbegleiter wurden vielfach eingestampft

Wieder Kundenbetreuer in der Bahn

Wer derzeit vom halleschen Hauptbahnhof mit der Bahn losfahren will, der läuft Gefahr als Schwarzfahrer zu enden. Denn den Schaffner in Regionalbahnen, bei denen man die Fahrkarte kaufen oder entwerten kann, gibt es nicht mehr. Auch die Zugbegleiter wurden vielfach eingestampft.

Doch der härter werdende Wettbewerb im Bahnverkehr zwingt die Deutsche Bahn zum Agieren. DB Regio will nun im Rahmen der konzernweiten Kunden- und Qualitätsinitiative Qualität und Service in den Zügen sowie beim Ein- und Ausstieg an den Bahnhöfen deutlich verbessern. Elf Millionen Euro werden dafür in Mitteldeutschland ausgegeben.

Der Schwerpunkt werde nach Angaben der Bahn der Einsatz von zusätzlichen Kundenbetreuern in den Nahverkehrszügen sein. Um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste, insbesondere in den Abendstunden, zu verbessern, werden die sogenannten „Diskozüge“ am Wochenende künftig von DB Sicherheit begleitet. Aber auch auf den Regional-Express-Linien RE 1 Göttingen–Chemnitz/Zwickau und RE 3 Erfurt–Altenburg sowie auf der Regionalbahn-Linie RB 20 Halle (Saale)–Eisenach) wird verstärkt Personal eingesetzt. Zur Verbesserung der Sauberkeit werden bei den Fahrzeugen der RB 20 die Intervalle für die Grundreinigung von acht auf sechs Wochen verkürzt und in den Einstiegsbereichen werden Schmutzfangmatten ausgelegt. In den Zügen der RE 1 und RE 3 wird die Unterwegsreinigung zwischen Gotha und Gera intensiviert. Zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes würden Fahrzeuge mit Anti-Graffiti-Mitteln beschichtet oder neu lackiert. Dazu gehöre auch die gründliche Beseitigung von Komfortschäden in den Fahrgasträumen und die Verbesserung der mobilen Reparatur und Instandhaltung durch die Anschaffung eines zusätzlichen Werkstattwagens.

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25.11.2010
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„Schneeflöckchen, Weißröckchen…..“

(hjg). Ein Dankeschön-Lied sangen die Kinder für Thomas Felke (MdL), der heute morgen in der Stadtteilbibliothek-West in Halle-Neustadt eine Geschichte vorgelesen hatte. Wie in jedem Jahr organisierte die Bibliothek anlässlich des bundesweiten Vorlesetages eine Begegnung mit Büchern

„Schneeflöckchen, Weißröckchen…..“

(hjg). Ein Dankeschön-Lied sangen die Kinder für Thomas Felke (MdL), der heute morgen in der Stadtteilbibliothek-West in Halle-Neustadt eine Geschichte vorgelesen hatte.

Wie in jedem Jahr organisierte die Bibliothek anlässlich des bundesweiten Vorlesetages eine Begegnung mit Büchern. Thomas Felke, gern gesehener Gast, war bereits zum vierten Mal dabei.

Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im letzten Jahr beteiligten sich rund 8.000 Vorleserinnen und Vorleser am bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.

„Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, mich hier zu engagieren und ich sehe es als eine gute Ergänzung zu dem von mir ebenfalls unterstützten Projekt der Buchpatenschaften für die Stadtteilbibliothek Halle-Neustadt an“, so Felke.

Die nächste Aktion „Buchpatenschaften“ findet am 3. Dezember ab 15 Uhr im Neustadt-Center statt.

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25.11.2010
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Vorfreude auf Weihnachten

Am 28. November findet um 11 Uhr das traditionelle Nikolauskonzert des Kinderchors der Stadt Halle unter dem Motto „Lasst uns froh und munter sein“ in der Konzerthalle Ulrichskirche statt. Der Vorbereitungschor des Konzertchors wird alle musikliebenden Besucher mit ihren Konzerten auf die Weihnachtszeit einstimmen

Vorfreude auf Weihnachten

Am 28. November findet um 11 Uhr das traditionelle Nikolauskonzert des Kinderchors der Stadt Halle unter dem Motto „Lasst uns froh und munter sein“ in der Konzerthalle Ulrichskirche statt.

Der Vorbereitungschor des Konzertchors wird alle musikliebenden Besucher mit ihren Konzerten auf die Weihnachtszeit einstimmen. Geboten wird weihnachtliches Liedgut aus unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte unter der Leitung von Sabine Bauer und Manfred Wipler. Wer Lust hat, kann auch selbst bei dem einen oder anderen Stück mitsingen.

Die Konzerte des Kinderchors seien eine ideale Gelegenheit, auch den eigenen Kindern und Familien längst vergessene oder nicht beachtete Weihnachtslieder wieder nahe zu bringen, erfüllten aber auch alle Ansprüche an den hochwertigen Musikgenuss, heißt es vom Veranstalter Jugendwerkstatt Frohe Zukunft. An Orgel und Klavier zu erleben ist Evguenia Tcherkes. Auf der Bühne werden die Kinder des Ballettstudios der Oper Halle unter der Leitung von Kerstin Teska stehen.

Die Eintrittspreise für das Nikolauskonzert seien auch für Familien mit geringerem Einkommen erschwinglich. Erwachsene zahlen fünf Euro, Kinder bis 12 Jahre einen ermäßigten Preis von drei Euro.

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25.11.2010
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Untersuchungen am Schulhof-Krater

Experten wollen am Donnerstag weiter nach der Ursache für das Erdloch auf dem Schulhof der Albrecht-Dürer-Grundschule im Paulusviertel suchen. Der 2,50 Meter tiefe und 70 Zentimeter breite Krater war am Dienstag plötzlich entstanden. Über den genauen Zeitpunkt gibt es unterschiedliche Aussagen

Untersuchungen am Schulhof-Krater

Experten wollen am Donnerstag weiter nach der Ursache für das Erdloch auf dem Schulhof der Albrecht-Dürer-Grundschule im Paulusviertel suchen. Der 2,50 Meter tiefe und 70 Zentimeter breite Krater war am Dienstag plötzlich entstanden. Über den genauen Zeitpunkt gibt es unterschiedliche Aussagen. Presse und Schulelternrat jedenfalls wurden erst am Mittwoch informiert.

Bernd Bielecke, Leiter des für die Schulen zuständigen Eigenbetriebs Zentrales Gebäudemanagement sagte, er sei am Dienstag gegen 16 Uhr vor Ort gewesen. „Da hatte der Hausmeister aber schon alles abgesperrt“, sagte er HalleForum.de. Am Mittwoch hätten Geologen des Landesamtes für Geologie und Bergwesen erste Untersuchungen durchgeführt.

Spekulationen zur Ursache gibt es einige. So habe sich an dieser Stelle 1856 der Braunkohle-Bergbau „Anna“ befunden. Möglicherweise seien Teile davon eingestürzt, sagte Bielecke. Derzeit gehe man nicht von weiteren Gefährdungen aus. Das Loch soll nun verfüllt werden.

Das Paulusviertel war erst vor gut 100 Jahren entstanden. Damals wurde das Gebiet mit Geröll aus der Grube „Frohe Zukunft“ aufgefüllt. Auch eine Senke mit dem Bach „Witschke“ war davon betroffen.

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25.11.2010
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Zen-Garten erhält Auszeichnung

Der Verein Shorai-Do Kempo e. V. aus Halle erhält als einer von sieben Preisträgern des Wettbewerbs “Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009″ sowohl eine Urkunde als auch öffentliche Anerkennung für ihre vorbildliche zivilgesellschaftliche Arbeit

Zen-Garten erhält Auszeichnung

Der Verein Shorai-Do Kempo e. V. aus Halle erhält als einer von sieben Preisträgern des Wettbewerbs “Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009″ sowohl eine Urkunde als auch öffentliche Anerkennung für ihre vorbildliche zivilgesellschaftliche Arbeit.

Im Jahr 2005 entstand bei Aktiven des Shorai-Do Kempo e.V. die Idee in Halle-Neustadt, einem Bezirk mit 20 Prozent Arbeitslosigkeit, sozialer und finanzieller Verarmung und hohem Migrantenanteil, auf dem Gelände eines abgerissenen Hochhausblocks einen Zen-Garten zu errichten. Dabei sollte die gemeinschaftliche, ehrenamtliche Arbeit unter Einbeziehung aller Bevölkerungsteile in Halle-Neustadt im Vordergrund stehen. Trotz mehrmaliger Rückschläge durch Beschädigungen und Vandalismus ist es gelungen, einen großen Kreis von Aktiven aufzubauen, die sich für und im Zen-Garten engagieren. Entstanden ist ein gesellschaftlicher Treffpunkt für alle Bevölkerungsgruppen, an dem verschiedenste Veranstaltungen durchgeführt werden.

Der Verein wird für sein Projekt mit 2.500 Euro geehrt.

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25.11.2010
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Bombenfund im Kieswerk Wallendorf

Eine unangenehme Überraschung erlebten die Mitarbeiter eines Kieswerkes in der Nähe von Wallendorf (Schkopau), Saalkreis, am Mittwochnachmittag. Beim Freilegen eines Kiesvorkommens mittels eines Baggers wurden vier Bomben in etwa zwei Meter Tiefe freigelegt. In vorbildlicher Weise wurde sofort die Polizei verständigt und das Gelände durch die Firma selbst evakuiert

Bombenfund im Kieswerk Wallendorf

Eine unangenehme Überraschung erlebten die Mitarbeiter eines Kieswerkes in der Nähe von Wallendorf (Schkopau), Saalkreis, am Mittwochnachmittag. Beim Freilegen eines Kiesvorkommens mittels eines Baggers wurden vier Bomben in etwa zwei Meter Tiefe freigelegt.

In vorbildlicher Weise wurde sofort die Polizei verständigt und das Gelände durch die Firma selbst evakuiert. Der zugezogene Experte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnte einige Stunden später Entwarnung geben – es handelte sich um leere Bombenhülsen von denen keine Gefahr ausging.

Bei den Bomben handelte es sich um die Körper deutscher Bomben mit einer Länge von rund 120 Zentimeter und einem Durchmesser von circa 50 Zentimeter, welche unbezündert im Erdreich lagerten. Durch eine Öffnung im Boden konnte der Experte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes feststellen, dass keine Sprengstofffüllung vorhanden war. Nach der Sichtprüfung wurde die Feststellung durch die Möglichkeit, die Bomben per Hand zu bewegen bestätigt. Um jegliches Risiko auszuschließen, werden die Bomben nach der heute stattfindenden Bergung in einer Anlage des Kampfmittelbeseitigungsdienstes einer genauen Untersuchung unterzogen.

Wie die Bomben zum jetzigen Fundort gekommen sind, lässt sich nur mutmaßen. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Nebelbomben, welche im Krieg im Umfeld der Chemieanlagen installiert und dazu genutzt wurden, die Chemieanlagen vor Luftangriffen einzunebeln und so vor Beschädigungen bzw. Zerstörung zu schützen. Weitere derartige Funde sind nicht auszuschließen.

Beim Verdacht des Auffindens von Kampfmitteln sollte unverzüglich die Polizei verständigt und der Fundort verlassen werden – wie es im vorliegenden Sachverhalt vollzogen wurde. Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes können beim Verdacht des Auffindens von Kampfmitteln an jedem Wochentag, rund um die Uhr, von der Polizei angefordert werden. Kampfmittel verlieren auch nach langer Zeit nichts von ihrer Gefährlichkeit. Durch die lange Lagerzeit können Sicherungseinrichtungen ihre Wirkung verlieren und die Gefährlichkeit erhöhen. Eine Einschätzung kann nur von Fachleuten vorgenommen werden.

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25.11.2010
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Hallescher Kunstpreis für Renee Reichenbach

Am Donnerstagabend wurde bereits zum dritten Mal der “Hallesche Kunstpreis” verliehen. Nach Willi Sitte und Uwe Pfeifer wird in diesem Jahr vom Halleschen Kunstverein die Keramikerin Renee Reichenbach geehrt. Sie konnte die Ehrenurkunde sowie den von Bernd Göbel gestalteten Preis bei einem Festakt im Stadthaus aus den Händen von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Kunstvereins-Chef Hans-Georg Sehrt entgegen nehmen

Hallescher Kunstpreis für Renee Reichenbach

Am Donnerstagabend wurde bereits zum dritten Mal der “Hallesche Kunstpreis” verliehen. Nach Willi Sitte und Uwe Pfeifer wird in diesem Jahr vom Halleschen Kunstverein die Keramikerin Renee Reichenbach geehrt. Sie konnte die Ehrenurkunde sowie den von Bernd Göbel gestalteten Preis bei einem Festakt im Stadthaus aus den Händen von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Kunstvereins-Chef Hans-Georg Sehrt entgegen nehmen. Die Laudatio hielt der Kunsthistoriker und Ausstellungskurator Prof. Dr. Heinz Spielmann aus Hamburg.

Dagmar Szabados lobte die 1956 in Jena geborene Preisträgerin als “Künstlerpersönlichkeit, die mit Halle verbunden ist.” Das Stadtoberhaupt hob hervor, dass Renee Reichenbach sich nach wie vor auch um den künstlerischen Nachwuchs kümmere, Workshops für Schüler gebe. Sie sei eine großartige Botschafterin für die Kulturstadt Halle.

Renee Reichenbach hat ihre Ausbildung an der halleschen Burg Giebichenstein unter anderem bei Gertraud Möhwald absolviert. Überdies sei die Nähe zur Burg nach der Ausbildung fördernd gewesen. Denn ursprünglich habe sie als junge Frau vorgehabt, Halle zu verlassen. Dazu kam es dann doch nicht, und Reichenbach hat mit ihren gebauten Objekten und fantasievollen Gefäßen inzwischen in Deutschland, aber auch in den USA und Japan große Anerkennung gefunden. So konnte Hans-Georg Sehrt die Feststellung treffen, dass ihre Kunst anderswo mehr wahrgenommen werde als in Halle. Das zeigte auch die Anwesenheit von Sally Schöne, der Leiterin des Keramikmuseums in Düsseldorf.




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25.11.2010
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Burg-Absolventin gestaltet Landesfest-Plakat

Die Diplom-Grafikerin Steffi Kaiser aus Schkopau hat den Plakatwettbewerb für den 15. Sachsen-Anhalt-Tag vom 24. bis 26

Burg-Absolventin gestaltet Landesfest-Plakat

Die Diplom-Grafikerin Steffi Kaiser aus Schkopau hat den Plakatwettbewerb für den 15. Sachsen-Anhalt-Tag vom 24. bis 26. Juni 2011 in Gardelegen gewonnen. Der Gestaltungsvorschlag Kaisers wurde von der neunköpfigen Jury aus 26 Einsendungen ausgewählt. Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs und Regierungssprecherin Dr. Monika Zimmermann überreichten am Donnerstag im Gardelegener Rathaus der Gewinnerin das von der Staatskanzlei ausgeschriebene Preisgeld in Höhe von 500 Euro.

Die 1955 in Weimar geborene Grafikerin absolvierte nach ihrer Berufsausbildung im Bereich Reprotechnik und Produktdesign und einer Tätigkeit als Designerin bei „Weimar-Porzellan“ ein Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle, der heutigen „Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“. Seit 1989 ist sie freiberuflich tätig. Steffi Kaiser hatte bereits den Plakatwettbewerb für den 9. Sachsen-Anhalt-Tag 2005 in Magdeburg gewonnen.

Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass der Siegerentwurf alle an ein solches Plakat gerichteten Anforderungen erfülle. Zudem widerstehe er der Versuchung, in konventionelle Postkartenmuster zu verfallen, wozu die Darstellung von Sehenswürdigkeiten verleiten könne. „Der Bildaufbau wirkt dynamisch, nicht weniger die starken Komplementärkontraste, die zugleich Lebensfreude ausstrahlen und den Blick des Betrachters auf sich ziehen. Dies aber und nichts anderes ist schließlich die Aufgabe eines Plakates“, so die Jury in ihrer Begründung. Die Regierungssprecherin betonte: "Das Plakat macht neugierig auf Gardelegen und das kommende Landesfest. Ich bin überzeugt davon, es wird seinen Beitrag dazu leisten, dass im kommenden Juni viele Menschen auf allen Wegen nach Gardelegen strömen werden.“

Den 2. Preis, der mit 200 Euro dotiert war, erhielt Ulrike Kante aus Leuna. Der 3. Preis (100 Euro) ging an Mario Brandt aus Stendal.

Der Jury gehörten an: Konrad Fuchs (Bürgermeister der Stadt Gardelegen), Gabriela Winkelmann (Leiterin des Organisationsbüros des 15. Sachsen-Anhalt-Tages), Sandra Hietel (Vertreterin des Stadtrates), Wolf Geddert (Kunsterzieher Gymnasium Geschwister Scholl Gardelegen), Gerald Fuchs, Anette Bernstein, Ruppert Kaiser, Sophie Fuchs (Organisationsbüro) sowie Andreas Clausing (Staatskanzlei).

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25.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.11.2010

Raubtäter gestellt Letzte Nacht gegen 01:00 Uhr wurde ein 30-jähriger Mann in der Martinstraße von zwei männlichen Personen angesprochen, angehalten, nach Wertsachen befragt und abgetastet. In dieser Zeit bedrohten beide den Geschädigten zusätzlich mit Worten. Die zwei Männer nahmen schließlich Handy und MP3-Player des Geschädigten an sich

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.11.2010

Raubtäter gestellt
Letzte Nacht gegen 01:00 Uhr wurde ein 30-jähriger Mann in der Martinstraße von zwei männlichen Personen angesprochen, angehalten, nach Wertsachen befragt und abgetastet. In dieser Zeit bedrohten beide den Geschädigten zusätzlich mit Worten. Die zwei Männer nahmen schließlich Handy und MP3-Player des Geschädigten an sich. Diesen Moment nutzte der Geschädigte aus und rannte zum Taxistand am Leipziger Turm. Von dort informierte er die Polizei. Beide Männer konnten im Rahmen der sofort eingeleiteten Suche durch Polizisten am Waisenhausring festgestellt werden. Gegen die 18 und die 19 Jahre alten Männer wurde ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. In der polizeilichen Vernehmung gestanden beide die Tat. Zudem konnte eine weitere Raubstraftat, begangen Anfang November, aufgeklärt werden.

Verkehrsunfall
Am heutigen Tag ereignete sich im Stadtgebiet von Halle (Saale) ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kollidierte gegen 14.10 Uhr eine Straßenbahn in der Heideallee mit einem PKW, welcher die Heideallee auf Höhe des Straßburger Weges kreuzte. Der PKW-Fahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Zur medizinischen Versorgung wurde er in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Der Straßenbahnfahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht. Aufgrund des Einsatzes der Rettungskräfte war die Heideallee in Richtung Kröllwitz bis ca. 14:50 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.


Foto: nachtstromer

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25.11.2010
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Weihnachtsbäckerei in der Eissporthalle

Zum langen Nachmittagseislauf an den Adventssonntagen wird für die jüngsten Gäste der Eissporthalle in Halle (Saale) eine Plätzchenbäckerei angeboten. Von 14 bis 18 Uhr haben die Kinder unter fachkundiger Aufsicht die Gelegenheit sich ihre eigenen Weihnachtsplätzchen zu backen und sie anschließend nach Herzenslust zu dekorieren. Damit die Wartezeit beim Backen etwas verkürzt wird, gibt es zudem eine Malstraße

Weihnachtsbäckerei in der Eissporthalle

Zum langen Nachmittagseislauf an den Adventssonntagen wird für die jüngsten Gäste der Eissporthalle in Halle (Saale) eine Plätzchenbäckerei angeboten. Von 14 bis 18 Uhr haben die Kinder unter fachkundiger Aufsicht die Gelegenheit sich ihre eigenen Weihnachtsplätzchen zu backen und sie anschließend nach Herzenslust zu dekorieren.

Damit die Wartezeit beim Backen etwas verkürzt wird, gibt es zudem eine Malstraße. Die schönsten Bilder werden anschließend mit einem kleinen Geschenk ausgezeichnet.

Die im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlende Eissporthalle lädt natürlich auch die „großen“ Gäste zum geselligen Schlittschuhlaufen bei Glühwein und Co. ein. Das traditionelle Eismärchen des ESV lädt ebenfalls zum Besuch ein.

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25.11.2010
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Neue Sorgen bei Halles Vereinen

Die Vereinslandschaft in Halle (Saale) steht wegen der finanziell angespannten Haushaltslage der Stadt vor einem Umbruch. Denn noch immer warten die freien Träger auf Gelder der Stadt für den Betrieb der Kindertagesstätten und die Hilfen zur Erziehung, beides Pflichtaufgaben. 6,6 Millionen Euro hatte der Stadtrat deshalb am Mittwoch zusätzlich freigegeben (HalleForum

Neue Sorgen bei Halles Vereinen

Die Vereinslandschaft in Halle (Saale) steht wegen der finanziell angespannten Haushaltslage der Stadt vor einem Umbruch. Denn noch immer warten die freien Träger auf Gelder der Stadt für den Betrieb der Kindertagesstätten und die Hilfen zur Erziehung, beides Pflichtaufgaben. 6,6 Millionen Euro hatte der Stadtrat deshalb am Mittwoch zusätzlich freigegeben (HalleForum.de). Drei bis vier Monate sei die Stadt mit Zahlungen im Verzug, kritisierte Sven Weise von der Liga der freien Wohlfahrtspflege. Viele Träger seien wegen der Zahlungsmoral der Stadt an den Rand der Existenz gebracht.

Doch noch dramatischer ist die Lage bei den Freiwilligen Aufgaben im Sozialbereich. Auch wenn der Stadtrat den Haushalt beschloss, sind viele Zahlungen noch offen. Der Trend zeige, dass durch die Stadt immer später gezahlt werde. “Eine stabile und planbare Zusammenarbeit sieht für die Träger deutlich anders aus“, so Weise.

Was aber die Vereine noch nicht wissen, sind die drohenden Kürzungen im kommenden Jahr. Zwar hatte der Stadtrat die Mittelkürzung um zehn Prozent rückgängig gemacht. Doch die Stadtverwaltung hält trotzdem daran fest und verweist dabei auf ein Schreiben des Landesverwaltungsamtes. Außerdem werden keine Abschlagszahlungen zum Beispiel für Projektförderungen mehr geleistet, darüber sollen die Vereine in den kommenden Tagen schriftlich informiert werden. Es wird erst gezahlt, wenn der Haushalt durch die Kommunalaufsicht beschlossen ist. Ein Zeitraum von mehreren Monaten kann hier vergehen, kritisierte Hendrik Lange (Linke) auf Nachfrage von HalleForum.de. Viele Vereine seien aber auf das Geld angewiesen und könnten nicht Monate darauf warten. Die Stadt spiele offenbar auf Zeit und hoffe, dass einige Vereine von sich aus aufgeben. Das Angebot zum Beispiel an Beratungsangeboten und Begegnungsstätten wird dadurch drastisch sinken. Wegen der fehlenden finanziellen Planungssicherheit hatten bereits Schöpfkelle und Pusteblume die Schließung zum Jahresende angedroht. Auf einer Krisensitzung am kommenden Montag will nun auch die LIGA beraten, wie es für sie und die hier organisierten Vereine weitergeht.

Dass sich die Stadt hinter dem LVWA-Scheiben versteckt, sorgt bei Stadträten für heftige Kritik. Selbst wenn die Nichtauszahlung rechtmäßig wäre, könnte das Vorgehen zu Schadenersatzforderungen der Träger führen, da sie Kündigungsfristen einhalten müssen. Das ist bis Jahresende nicht mehr machbar.

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25.11.2010
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Fördermittel-Richtlinie für Graffiti-Beseitigung

Halle zählt noch immer zu den Städten mit den meisten Graffitis, auch wenn schon durch das Inselkonzept gerade im Glauchaviertel eine leichte Verbesserung eingetreten ist. 50. 000 Euro hatte der Stadtrat im Haushalt für die Beseitigung bereitgestellt

Fördermittel-Richtlinie für Graffiti-Beseitigung

Halle zählt noch immer zu den Städten mit den meisten Graffitis, auch wenn schon durch das Inselkonzept gerade im Glauchaviertel eine leichte Verbesserung eingetreten ist. 50.000 Euro hatte der Stadtrat im Haushalt für die Beseitigung bereitgestellt. Nur die dazugehörige Fördermittelrichtlinie fehlt noch.

Der sachkundige Einwohner Stefan Schulz, CDU-Stadtrat Andreas Scholtyssek und MitBürger-Stadtrat Manfred Sommer haben nun für den Ordnungsausschuss einen gemeinsamen Antrag formuliert. Demnach soll die Stadt bis Januar eine Fördermittelrichtlinie zur Beseitigung von illegalen Graffiti vorlegen.

Beschlossen werden soll der Antrag bereits zur Dezember-Stadtratssitzung.

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25.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.11.2010

Einbruch in Einfamilienhaus Am Dienstag drangen unbekannte Täter in zwei Wohnhäuser in Sietzsch, Westring ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass in einem Fall Schmuck- und Wertgegenstände entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 24.11.2010

Einbruch in Einfamilienhaus
Am Dienstag drangen unbekannte Täter in zwei Wohnhäuser in Sietzsch, Westring ein. Sie hebelten die Eingangstüren auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass in einem Fall Schmuck- und Wertgegenstände entwendet wurden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Sachbeschädigung
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch beschädigten unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Telefongeschäftes in Merseburg, Hölle. Sie warfen einen Müllbehälter gegen die Scheibe. In den Shop gelangten sie nicht.

Diesel entwendet
In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurden von einer Baustelle in Merseburg; Joachim-Quantz-Straße aus einem Arbeitsgerät 300 Liter Dieselkraftstoff entwendet. Der oder die unbekannten Täter öffneten den Bauzaun und gelangten somit auf das Baustellengelände.

Verkehrsunfall
Am 23.11.2010 gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der L172 ein Verkehrsunfall. Ein 25jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Ziegelroda. Ca. 1km hinter der Wildwarnanlage in Richtung Ziegelroda überquerte plötzlich eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem Wildschwein. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 23.11.2010 gegen 19.15 Uhr ereignete sich auf der K2272 (Winkel/Gatterstädt) ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Gatterstädt. In einer Rechtskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und auf den Randstreifen. Hier lenkte er gegen, kam in dessen Folge wieder auf die Fahrbahn. Im weiteren Verlauf
drehte sich der PKW und rutschte in den linken Straßengraben. Hier kam er entgegen seiner Fahrtrichtung zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 23.11.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Leuna ein Verkehrsunfall. Eine 32jährige Renault-Fahrerin befuhr die Spergauer Straße in Richtung Spergau. Auf Höhe der van´t-Hoff- Straße musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 58jährige Dacia-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr. Durch den Aufprall wurde die Renault-Fahrerin verletzt An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden (ca. 12.000 Euro).

Am 23.11.2010 gegen 21:00 Uhr ereignete sich ein auf der L 173 ein Verkehrsunfall. Ein 21jähriger Fahrer eines PKW Ford befuhr die Landstraße aus Richtung Benkendorf kommend in Richtung Salzmünde, als ca. 50m vor dem Ortseingang Salzmünde ein Wildschwein von rechts nach links auf die Fahrbahn lief und mit dem Fahrzeug kollidierte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000,-€.

Am 23.11.2010 gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der L 156 ein Verkehrsunfall. Ein 21jähriger Fahrer eines PKW Citroen befuhr die Landstraße aus Richtung Höhnstedt kommend in Fahrtrichtung L 80. Ca. 500 Meter hinter dem Ortsausgang Höhnstedt kam er beim Durchfahren einer Linkskurve ins rutschen und dadurch nach links von der Fahrbahn ab. In dessen Folge stieß er gegen die Böschung, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum stehen. Der Fahrer verletzte sich durch den Unfall leicht. Entstandener Sachschaden ca. 6000,-€.

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24.11.2010
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Zahl der Grippe-Kranken verzehnfacht

Die Grippe in Sachsen-Anhalt ist offenbar auf dem Vormarsch. Fast 6. 700 Menschen haben sich im letzten Jahr mit einem Grippe-Virus infiziert, zehnmal so viel wie 2008, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) mit

Zahl der Grippe-Kranken verzehnfacht

Die Grippe in Sachsen-Anhalt ist offenbar auf dem Vormarsch. Fast 6.700 Menschen haben sich im letzten Jahr mit einem Grippe-Virus infiziert, zehnmal so viel wie 2008, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) mit. Sachsen-Anhalt liege trotz dieser hohen Steigerungsrate im Bundesvergleich noch am unteren Ende der Skala. So zählte das Robert-Koch-Institut (RKI) für Bremen und Hessen 2009 sogar fast zwanzig Mal so viele Grippeerkrankungen wie im Jahr davor. Bundesweit wurden 2009 fast 176.000 entsprechende Krankheitsfälle an das RKI gemeldet. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es rund 15.000. Im laufenden Jahr hat das RKI bislang bundesweit rund 3.000 Grippefälle gezählt, davon knapp 200 in Sachsen-Anhalt.

Der starke Anstieg der Grippezahlen 2009 dürfte hauptsächlich auf das Auftreten der sogenannten "Schweinegrippe" zurückzuführen sein. "Ärzte und Patienten waren im vergangenen Jahr für die klassischen Grippesymptome besonders sensibilisiert. Traten diese auf, fand so mancher Kranke schneller als gewöhnlich den Weg zum Arzt, der wiederum zügig testete", so Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.

Innerhalb Sachsen-Anhalts stiegen die Erkrankungszahlen 2009 im Vergleich zum Vorjahr unterschiedlich stark an. Besonders drastisch fielen die Steigerungsraten in den Landkreisen Altmark/Salzwedel sowie Wittenberg aus. Im Jahr 2009 plagten sich dort insgesamt mehr als 500 Menschen mit einer Grippe. 2008 waren es in beiden Landkreisen zusammen lediglich fünf. Eher glimpflich kamen die Einwohner der Region Dessau-Roßlau sowie im Harzkreis davon. Dort war die Erkrankungsquote sechs Mal so hoch wie 2008.

Eine Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältung und kann besonders für ältere Menschen, Säuglinge und Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich werden. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sterben in einer durchschnittlichen Grippesaison zwischen 7.000 und 14.000 Menschen an dieser Erkrankung. Die Kosten der jährlich empfohlenen Grippeschutzimpfung werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

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24.11.2010
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Luckner-Ehrung am Markt

Eine mögliche Ehrung Felix Graf Luckners sorgt seit Jahren immer wieder für heftige Diskussionen im halleschen Stadtrat. Eine Mehrheit scheint derzeit unwahrscheinlich, deshalb zog die FDP-Fraktion auch ihren Antrag zur Ehrung im letzten Stadtrat zurück und geht nun neue Wege, um doch noch eine Ehrung zu erreichen. Es sei „an der Zeit Luckner und weitere Persönlichkeiten für ihre mutige Tat zur Rettung unserer Stadt zu ehren“, so der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley

Luckner-Ehrung am Markt

Eine mögliche Ehrung Felix Graf Luckners sorgt seit Jahren immer wieder für heftige Diskussionen im halleschen Stadtrat. Eine Mehrheit scheint derzeit unwahrscheinlich, deshalb zog die FDP-Fraktion auch ihren Antrag zur Ehrung im letzten Stadtrat zurück und geht nun neue Wege, um doch noch eine Ehrung zu erreichen.

Es sei „an der Zeit Luckner und weitere Persönlichkeiten für ihre mutige Tat zur Rettung unserer Stadt zu ehren“, so der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley. Ihnen sei es zu verdanken, dass Halle im II. Weltkrieg vor größeren Zerstörungen verschont blieb. Eine Gruppe unter Luckners Führung hatte mit der 104. US-Division verhandelt und so eine Bombardierung Halles verhindert. „Dabei nutzte Luckner maßgeblich seinen Bekanntheitsgrad bei den Amerikanern als Türöffner für die Gespräche zur Rettung der Stadt. Ohne seinen Einsatz würde es den, weit über die Stadtgrenzen hinaus bewunderten, historischen Charme der Stadt Halle nicht geben“, so Kley. „Flächendeckend wären die architektonisch wertvollen Gebäudeensembles zerstört worden, wie es in vielen anderen größeren Städten Deutschlands der Fall gewesen ist.“

Die FDP schlägt nun vor, zur Erinnerung an diese Leistung am halleschen Marktplatz eine Tafel anzubringen, auf der an Luckner und seine Gefolgsleute erinnert wird. Damit fahren die Liberalen bewusst gegen einen gemeinsamen Stadtratsantrag von SPD, Linken, Grünen und Mitbürger/Neues Forum, die auch an die Rettung Halles erinnern wollen, allerdings auf eine Namensnennung Luckners verzichten – sie kritisieren Luckners Vergangenheit. Dieser habe zudem sexuelle Beziehungen zu seiner eigenen minderjährigen Tochter unterhalten, kritisieren die Gegner einer Ehrung.

Ermöglicht werden soll das Denkmal durch Spenden. Dazu wurde bei der Volksbank BLZ: 80093784 das Spendenkonto: 0011055690 eingerichtet. „Alle Gelder, die diesem Konto zufließen, werden ausschließlich für die Ehrung Felix Graf Luckners und seiner Mitstreiter verwandt“, betont Kley.

Auf der Tafel soll folgender Text stehen:

Die Bürgerschaft der Stadt Halle (Saale) gedenkt
Major a. D. Karl Huhold
Prof. Walter Hülse
Prof. Theodor Lieser
Felix Graf von Luckner
Dr. Nicolaus Weins
und der vielen ungenannten Bürgerinnen und Bürger,
die in den Apriltagen des Jahres 1945 durch ihr mutiges Handeln
die Stadt Halle (Saale) vor der Zerstörung bewahrt haben.

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24.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.11.2010

Verkehrsbehinderung Ein 51-jähriger Mann befuhr gestern gegen 15:00 Uhr mit seinem LKW die Raffineriestraße aus Richtung Halle in Richtung Leipzig. Auf Höhe der Eisenbahnbrücke (kurz nach der Einmündung zur Straße Zum Heizkraftwerk) blieb der, auf dem LKW geladene Überseecontainer, an der Durchfahrtsssicherung der Brücke hängen und rutschte vom Auflieger auf die Straße. Zur Bergung des Containers musste die B6 von 15:40 Uhr bis 16:30 Uhr komplett gesperrt werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.11.2010

Verkehrsbehinderung
Ein 51-jähriger Mann befuhr gestern gegen 15:00 Uhr mit seinem LKW die Raffineriestraße aus Richtung Halle in Richtung Leipzig. Auf Höhe der Eisenbahnbrücke (kurz nach der Einmündung zur Straße Zum Heizkraftwerk) blieb der, auf dem LKW geladene Überseecontainer, an der Durchfahrtsssicherung der Brücke hängen und rutschte vom Auflieger auf die Straße. Zur Bergung des Containers musste die B6 von 15:40 Uhr bis 16:30 Uhr komplett gesperrt werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Einbruch
Aus einem, in der Schmeerstraße abgestellten, PKW Ford wurde gestern gegen 18:00 Uhr die Handtasche der 57-jährigen Fahrzeughalterin entwendet. Unbekannte schlugen die Scheibe der Beifahrertür ein und gelangten vermutlich durch Hineingreifen an die Tasche. Die schwarze Handtasche war im Fußbereich des Beifahrersitzes abgestellt und beinhaltete neben der Geldbörse auch ein Handy. Durch die Kriminalpolizei erfolgte eine Spurensuche und Spurensicherung vor Ort. Täterhinweise liegen nicht vor.

Raub
Eine 72-jährige Frau befand sich gestern gegen 19:00 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen der Paul-Suhr-Straße und dem Burgliebenauer Weg als sich eine unbekannte, männliche Person von hinten näherte. Der Mann entriss der Frau die Sporttasche, welche über der Schulter getragen wurde. Anschließend flüchtete die Person zu Fuß in Richtung Burgliebenauer Weg. In der braunen Sporttasche befanden sich neben diversen Sportsachen auch die Geldbörse und eine Uhr der Geschädigten.
Verletzungen hat die Frau glücklicherweise nicht erlitten. Die männliche Person soll augenscheinlich ca. 18 Jahre alt und ca. 170 cm groß sein, eine schlanke Gestalt haben und zur Tatzeit mit einer Strickmütze, einer dunklen Hose und dunklen Jacke bekleidet gewesen sein. Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer hat die Tat beobachtet und kann Angaben zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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24.11.2010
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