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Eiszapfen sorgen für Tram-Behinderungen

Am Mittwochmorgen konnte die Havag auf allen halleschen Straßenbahnlinien den Betrieb wieder regulär nach Fahrplan aufnehmen. Doch schon im Laufe des Morgens sorgte ein Unfall für Störungen. In der Damaschkestraße war ein Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen

Eiszapfen sorgen für Tram-Behinderungen

Am Mittwochmorgen konnte die Havag auf allen halleschen Straßenbahnlinien den Betrieb wieder regulär nach Fahrplan aufnehmen. Doch schon im Laufe des Morgens sorgte ein Unfall für Störungen. In der Damaschkestraße war ein Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Die Autofahrerin wollte nach links in die Calvinstraße abbiegen und hatte die neben ihr fahrende Tram nicht gesehen.

Für eine längere Sperrung sorgte ein Feuerwehreinsatz in der Großen Steinstraße. Hier mussten Schneebretter und Eiszapfen beseitigt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb auch der Fahrstrom abgeschaltet. Die Linien 1, 2, 5, 6 und 10 wurden über “Am Leipziger Turm” beziehungsweise die Geiststraße umgeleitet.

Schneebretter wurden auch im Hansering beseitigt. Hier wurden vom Technischen Rathaus erhebliche Mengen Schnee heruntergeholt.


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29.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.12.2010

– Fahren unter Drogeneinfluss – Versuchter Diebstahl von Stromkabel – Diebstahl aus Kleintransporter – Diebstahl aus Keller – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 29.12.2010

Fahren unter Drogeneinfluss
Bei einer Kontrolle am Dienstag gegen 19.45 Uhr stellten die Beamten fest, dass ein 21-jähriger Merseburger sein Fahrrad unter Einwirkung von Drogen führte. Er fiel den Beamten durch seine unsichere Fahrweise, nicht eingeschalteter Beleuchtung und Befahren der Einbahnstraße in der entgegengesetzten Richtung auf. Eine Anzeige wurde erstattet.

Versuchter Diebstahl von Stromkabel
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs stellte ein Mitarbeiter des Bauhofs Bad Dürrenberg fest, dass unbekannte Täter versuchten, ca. 200 Meter Stromkabel zu entwenden. Das Kabel lag auf einem Handwagen. Ob die Täter gestört oder ein Abtransport auf Grund der Schwere des Kabels nicht möglich war, lässt sich derzeit nicht feststellen.

Diebstahl aus Kleintransporter
In den Nachmittagsstunden des 28. Dezember 2010 drangen unbekannte Täter in einen auf dem Parkplatz in Günthersdorf, Einkaufszentrum IKEA abgestellten Kleintransporter ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und entwendeten ein Radio und ein Navigationsgerät.

Diebstahl aus Keller
Wie die Eigentümerin eines Kellers in Leuna, Merseburger Straße heute feststellte, drangen unbekannte Täter in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und entwendeten mehrere Möbelstücke sowie Spirituosen. Am gestrigen Tage nahmen Polizeibeamte an gleicher Stelle drei Anzeigen wegen ähnlicher Sachverhalte auf. Gestohlen wurden Winterreifen, ein Fernseher sowie Möbelstücke.

Verkehrsunfall
Am 29. Dezember 2010 gegen 06.00 Uhr ereignete sich auf der L 171 ein Verkehrsunfall. Ein 32-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Hohenweiden. Ca. 200 Meter nach der Tankstelle Rattmannsdorf überquerte ein Reh die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte eine Kollision nicht mehr vermieden werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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29.12.2010
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Mehr Geld für die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale mit Sitz in Halle (Saale) wird auch weiterhin vom Land gefördert. Jeweils rund 1,4 Millionen Euro stellt Sachsen-Anhalt in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung, jeweils 50. 000 Euro mehr als in den vergangenen beiden Jahren

Mehr Geld für die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale mit Sitz in Halle (Saale) wird auch weiterhin vom Land gefördert. Jeweils rund 1,4 Millionen Euro stellt Sachsen-Anhalt in den Jahren 2011 und 2012 zur Verfügung, jeweils 50.000 Euro mehr als in den vergangenen beiden Jahren. Den entsprechenden Zweijahresvertrag hat Sozialminister Norbert Bischoff jetzt unterschrieben.

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt wurde im März 1990 gegründet. Sie bietet in 16 Städten des Landes ihre Dienste an. Minister Bischoff erklärte: „Eine unabhängige und für die Bürgerinnen und Bürger bezahlbare Verbraucherberatung ist im Interesse des Landes. Umfassende Information ist die Voraussetzung für eine bewusste und sachgerechte Entscheidung.“

Bischof verwies auf die große Resonanz auf Angebote der Verbraucherzentrale. Nach Angaben der Verbraucherzentrale gab es von 1990 bis 2009 mehr als sieben Millionen Kontakte mit Rat suchenden Bürgerinnen und Bürgern. Das Beratungsangebot ist breit gefächert. Dazu gehören die allgemeine Verbraucherberatung zu Themen wie Ernährung, Telekommunikation oder Altersvorsorge ebenso wie die Rechtsberatungen durch Juristinnen und Juristen oder die Energieberatung.

Gut angenommen wird beispielsweise die Beratung durch so genannte Energie-Detektive. Dies sind Spezialistinnen und Spezialisten, die anhand individueller Daten Schwachstellen für einen optimalen Einsatz von Energie definieren.

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29.12.2010
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Schneeberäumung im Landsberger Gewerbegebiet

Die kräftigen Schneefälle haben am Montagabend einen Großeinsatz in Landsberg im Saalekreis ausgelöst. Dutzende Helfer der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes beräumten ein Flachdach im Gewerbegebiet mit einer Dachfläche von 75. 000 Quadratmetern, einer Größe von 10 Fußballfeldern

Schneeberäumung im Landsberger Gewerbegebiet

Die kräftigen Schneefälle haben am Montagabend einen Großeinsatz in Landsberg im Saalekreis ausgelöst. Dutzende Helfer der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes beräumten ein Flachdach im Gewerbegebiet mit einer Dachfläche von 75.000 Quadratmetern, einer Größe von 10 Fußballfeldern.

Ein Statiker begutachtete das Objekt und legte die kritischen Stellen fest. Mittels Schneeschieber und Schubkarren wurde der Schnee zusammengetragen und vom Dach entfernt. Im Vorfeld musste allerdings für Beleuchtung auf dem Dach gesorgt werden. So wurden Stative mit Flutlichtstrahlern auf dem Dach aufgestellt. Nach über fünf Stunden Arbeit konnten die Kräfte die Flutlichtstrahler zurückbauen und die Lagerhalle einer großen Drogeriekette in Landsberg verlassen.

Bereits Anfang des Jahres mussten Feuerwehr und THW immer wieder zur Schneeberäumung ausrücken.

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28.12.2010
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Arche Noah wird 5

Groß gefeiert wird dieser Tage auf der Silberhöhe. Denn das Kinderspielparadies Arche Noah im Robinienweg 50 feiert Geburtstag. Am 27

Arche Noah wird 5

Groß gefeiert wird dieser Tage auf der Silberhöhe. Denn das Kinderspielparadies Arche Noah im Robinienweg 50 feiert Geburtstag. Am 27. Dezember 2005 wurde Eröffnung gefeiert. Seitdem kann die Betreiberfamilie Pauk rund 50.000 Besucher pro Jahr begrüßen. Gerade an regnerischen oder kalten Tagen wird der Indoor-Spielplatz gut angenommen. Bis zum Freitag bekommt jedes Kind zudem ein “Geburtstagsgeschenk”. Geöffnet hat die Arche Noah von 10 bis 19 Uhr.

Doch lange bleibt die Arche Noah nicht im Robinienweg. Der Umzug ist nah. Derzeit wird die ehemalige Sekundarschule Zeitzer Straße ausgebaut. Hüpfburgen, Kletterfelsen, Kicker und Bällebad wird es auch weiterhin geben, doch dazu kommen noch viele Neuerungen. So wird eine für die Expo 2000 in Hannover gebaute 200 Quadratmeter große Holzspielzeug-Installation ihren Platz hier finden. Auch eigenes Spielzeug soll mit Hilfe von Burg-Studenten entworfen und realisiert werden.

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28.12.2010
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Tramverkehr normalisiert sich weiter

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) normalisiert sich nach den letzten Schneefällen weiter. In der vergangenen Nacht hat die Hallesche Verkehrs-AG weitere Streckenabschnitte für die Tram freigegeben. So ist die Endstelle Göttinger Bogen von den Linien 9, 10 und 11 wieder befahrbar

Tramverkehr normalisiert sich weiter

Der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) normalisiert sich nach den letzten Schneefällen weiter. In der vergangenen Nacht hat die Hallesche Verkehrs-AG weitere Streckenabschnitte für die Tram freigegeben. So ist die Endstelle Göttinger Bogen von den Linien 9, 10 und 11 wieder befahrbar. Die Linie 7 bedient die Endstelle Grenzstraße. Damit sind bis auf Elsa-Brändström-Straße und die Überlandbahn alle Endhaltestellen wieder “am Netz”. Gesperrt bleiben vorerst auch die Beesener Straße sowie der Mühlweg und die Seebener Straße.

* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Trotha – Zoo – Reileck – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 4, normale Linienführung, Kröllwitz – Rennbahnkreuz – Saline – Franckeplatz – Hauptbahnhof
* Linie 5, Ammendorf – Hauptbahnhof – Marktplatz – Rennbahnkreuz – Kröllwitz
* Linie 7, normale Linienführung, Grenzstraße – Hauptbahnhof – Franckeplatz – Marktplatz – Reileck – Kröllwitz
* Linie 9/10, normale Linienführung, Göttinger Bogen – Rennbahnkreuz – Franckeplatz – Riebeckplatz – Hauptbahnhof – Berliner Brücke – Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rennbahnkreuz – Göttinger Bogen
* Linie 11/12, Trotha – Reileck – Lessingstraße – Steintor – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Rennbahnkreuz -Göttinger Bogen
* alle Buslinien fahren auf ihrer normalen Linienführung.
* Die Straßenbahnlinien 6, 8 sowie die 15 im Überlandbereich werden nicht bedient.

Auf den nicht befahrbaren Straßenbahnabschnitten wird im Stadtgebiet Halle Schienenersatzverkehr eingerichtet:
* Elsa-Brändström-Straße – Beesener Straße – Rannischer Platz (hierfür wurden 2 SEV-Busse eingesetzt, die im 15 – 20 Minutentakt fahren)
* Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg (fährt alle 30 Minuten sowohl von Ammendorf als auch von Bad Dürrenberg, zur vollen und halben Stunde)

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28.12.2010
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Tram: Beesener Straße wieder frei

Seit Dienstagnachmittag rollt der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) wieder weitgehend normal. Die Hallesche Verkehrs-AG hat nun auch die Beesener Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Damit können die Linien 3 und 11 wieder auf ihrer planmäßigen Linienführung verkehren

Tram: Beesener Straße wieder frei

Seit Dienstagnachmittag rollt der Straßenbahnverkehr in Halle (Saale) wieder weitgehend normal. Die Hallesche Verkehrs-AG hat nun auch die Beesener Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Damit können die Linien 3 und 11 wieder auf ihrer planmäßigen Linienführung verkehren. Bereits am frühen Nachmittag war der Abschnitt zwischen Reileck und Trotha wieder frei.

Laut Havag werde derzeit verstärkt daran gearbeitet, die Gleise in der Seebener Straße von Schnee und Eis zu befreien. Möglicherweise kann deshalb die Linie 8 am Mittwoch ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Weiterhin nicht bedient werden kann die Linie 15 im Überlandgebiet, ebenso wie die Linie 5 zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg. Alternativ wurde hierfür ein Schienenersatzverkehr für die Strecke zwischen Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg eingerichtet.

[map=Beesener Straße]

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28.12.2010
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Freie Wähler: Noch geringer Zuspruch in Halle

Wenn im März Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag wählt, dann wollen auch die Freien Wähler auf Stimmenfang gehen. In der vergangenen Woche wollte die Gruppierung ihren halleschen Stadtverband gründen. Doch mit drei anwesenden Mitgliedern wurde dieses Ziel verfehlt

Freie Wähler: Noch geringer Zuspruch in Halle

Wenn im März Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag wählt, dann wollen auch die Freien Wähler auf Stimmenfang gehen. In der vergangenen Woche wollte die Gruppierung ihren halleschen Stadtverband gründen. Doch mit drei anwesenden Mitgliedern wurde dieses Ziel verfehlt. Vier weitere Mitglieder wären nötig gewesen.

Aufgestellt haben die Freien Wähler aber ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis 38. Mit zwei Ja-Stimmen wurde der 35-jährige Student Markus Hünniger gewählt. Eine Stimme war ungültig. Hünniger sprach sich für eine transparente und öffentliche Politik ohne Lobbyisten aus. Nichtöffentliche Stadtratssitzungen soll es künftig nicht mehr geben, forderte er. Auch für eine namentliche Offenlegung der Parteispenden sprach er sich aus. “Ich bin interessiert was zu verändert”, so Hünniger, der im 7. Semester Rechtswissenschaften studiert.

Gekommen zur Versammlung waren neben den drei halleschen Mitgliedern auch zwei Vertreter des Landesverbandes der Freien Wähler, darunter der Spitzenkandidat Frank Stolzenberg. Zudem schauten sich zwei Vertreter der Piratenpartei, die in Halle 45 Mitglieder hat, das Treffen an.

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28.12.2010
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Udo Grashoff: „Hallesche Originale aus 1200 Jahren“

Wenn einer Schlagfertigkeit, Witz, Schnoddrigkeit oder exzentrisches Auftreten an den Tag legt, nennt man ihn meist einen Sonderling. Kommt zu diesen bizarren Eigenschaften noch lokale Bekanntheit und eine gewisse Bodenständigkeit hinzu, spricht man von einem Original. Als Schusterjunge, Nachtwächter, Fischweib, Kohlenfritze, Eckensteher, Leierkastenmann oder Droschkenkutscher zeichneten sie sich früher durch ihre eigentümliche Lebens- und Denkweise aus

Udo Grashoff: „Hallesche Originale aus 1200 Jahren“

Wenn einer Schlagfertigkeit, Witz, Schnoddrigkeit oder exzentrisches Auftreten an den Tag legt, nennt man ihn meist einen Sonderling. Kommt zu diesen bizarren Eigenschaften noch lokale Bekanntheit und eine gewisse Bodenständigkeit hinzu, spricht man von einem Original.

Als Schusterjunge, Nachtwächter, Fischweib, Kohlenfritze, Eckensteher, Leierkastenmann oder Droschkenkutscher zeichneten sie sich früher durch ihre eigentümliche Lebens- und Denkweise aus. Über sie sind unzählige Anekdoten überliefert. Obwohl sie häufig als „Säuferpack“ verunglimpft wurden, findet man ihre Skulpturen in fast allen Städten. Eine Verehrung für schrullige Lebenskünstler oder außerordentliche Genies?!

Auch in der halleschen Stadtgeschichte gibt es zahlreiche solcher seltsamen Typen, die Udo Grashoff in seinem Buch „Hallesche Originale aus 1200 Jahren“ vorstellt, das jetzt in einer zweiten, erweiterten Auflage im Hasenverlag erschienen ist. Die frühesten halle-schen Originale sind der Müllerbursche mit seinem Esel und Ludwig der Springer, dem berühmtesten Häftling der Saalestadt.

Eine schillernde Figur im 18. Jahrhundert war Christian Andreas Käsebier, dessen turbulentes Leben 1972 mit Manfred Krug verfilmt wurde. Der Erzbösewicht zog mit einer Bande von 50 Räubern durch die Lande. Ein Raufbold war auch Turnvater Jahn, der 1796 zum Studium nach Halle kam, doch bald in den „Criminalacten“ der Universität auftauchte und dann in einer Höhle an der Saale untertauchte. Man glaubt es kaum, auch der erfolgreiche Komponist Robert Franz soll ein absonderlicher Künstler gewesen sein.

Mit der beginnenden Industrialisierung und der damit verbundenen Armut tummelten sich immer mehr eigenartige Charaktere in der Saalestadt: ob Sargdeckelwirt, Zellen-Franz, Speckkuchentante oder Zeitungs-Maxe. Halles bekanntestes Original war sicherlich Zither-Reinhold (eigentlich Reinhold Lohse), den viele der älteren Hallenser noch kennen. Mit seiner Zither zog der einfältige Straßenmusiker durch die Innenstadt und die Leute steckten ihm Geld, Zigaretten und Süßigkeiten zu. Alkohol lehnte er strikt ab.

Udo Grashoff hat in liebevollen Kurzporträts die halleschen Originale zusammengetragen, vom armen Schlucker bis zum Universitätsprofessor. Sie alle wurden zwar von ihren Zeitgenossen belächelt, aber auch als Fels in der Brandung von Elend und Betriebsamkeit verehrt. Zahlreiche historische Fotos illustrieren diese interessante Veröffentlichung, die als Nummer 4 der Mitteldeutschen Kulturhistorischen Hefte erschienen ist. Mit ihr wird die hallesche Stadtgeschichte einmal aus der humorvollen Perspektive beleuchtet.

Manfred Orlick

Hasenverlag Halle/Saale 2010, 2. Aufl., 12,80 €, 80 S., ISBN 978-3-939468-03-5

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28.12.2010
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81.000 Euro für Vereine

Große Freude herrschte am Dienstagmittag im Gebäude der Volksbank am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale). Denn zahlreiche Vereine der Region konnten sich über Spenden des Kreditinstituts freuen. Gut 81

81.000 Euro für Vereine

Große Freude herrschte am Dienstagmittag im Gebäude der Volksbank am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale). Denn zahlreiche Vereine der Region konnten sich über Spenden des Kreditinstituts freuen. Gut 81.000 Euro hat die Volksbank ausgereicht. Das Geld stammt aus dem Gewinnsparen.

Über 2.500 Euro durfte sich beispielsweise der Congrave-Verein freuen, der in Halle-Neustadt den Skatepark betreibt. Die Bauhütte Stadtgottesacker erhielt ebenfalls eine Unterstützung und kann damit im Mai nächsten Jahres die Sanierungsarbeiten fortsetzen. Der Kung-Fu-Verein Vo Dao Vietnam wird mit seiner Spende ein geplantes Musical mit halleschen Schülern vorbereiten. Außerdem erhielten unter anderem Radio Corax, der Förderverein der Auenschule, der Basketballverein Justabs, der Tanzclub Schwarz-Silber, der Wasserskiclub Hufeisensee und der Reideburger SV eine Unterstützung.

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28.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.12.2010

Kellereinbruch Unbekannte drangen über Weihnachten in zwei Keller in der Bernhardystraße ein und entwendeten zwei Fahrräder. Einer der beiden Mieter bemerkte den Einbruch gestern gegen 16:00 Uhr und informierte die Polizei. Insgesamt ist ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 28.12.2010

Kellereinbruch
Unbekannte drangen über Weihnachten in zwei Keller in der Bernhardystraße ein und entwendeten zwei Fahrräder. Einer der beiden Mieter bemerkte den Einbruch gestern gegen 16:00 Uhr und informierte die Polizei. Insgesamt ist ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden.

Verkehrsunfall
Gestern Morgen gegen 07:30 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Paul-Suhr-Straße/Vogelweide ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Frau war mit ihrem Pkw Fiat auf der Paul-Suhr-Straße in der linken Fahrspur in Richtung Innenstadt unterwegs. Ein 53-jähriger Mann befand sich mit seinem Pkw VW zu dieser Zeit in der rechten Spur. Beide mussten an der Ampel anhalten, da diese „Rot“ zeigte. Der Fahrer eines Toyotas, welcher sich dahinter befand, kam beim Bremsen auf winterglatter Fahrbahn ins Rutschen. Als er bemerkte, dass er nicht rechtzeitig zu Stehen kommen würde, hoffte er zwischen beiden Fahrzeugen hindurch fahren zu können. Dabei stieß er zuerst gegen den VW und anschließend gegen den Fiat.

Die 53-jährige Fiat Fahrerin und der 31-jährige Toyota Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht und wurden ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Zudem waren deren Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An allen drei Fahrzeugen ist ein Sachschaden von mindestens 15.000 Euro entstanden.

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28.12.2010
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Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Großer Auflauf am Dienstagvormittag in der Südwache in Halle (Saale). Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hatte sich angekündigt. Er wollte einen Scheck von Lotto Toto für den Feuerwehrverband Halle vorbeibringen

Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Großer Auflauf am Dienstagvormittag in der Südwache in Halle (Saale). Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hatte sich angekündigt. Er wollte einen Scheck von Lotto Toto für den Feuerwehrverband Halle vorbeibringen. Doch weder von Erben, noch vom Geld war etwas zu sehen. Erben hatte den Termin bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados abgesagt. Doch weder Presse noch Feuerwehr erhielten davon Kenntnis. So kam was kommen musste: Alle warteten auf den Staatssekretär. Nach einer halben Stunde kam dann die Information, dass Erben nicht kommen werde.

Aber: Auch ohne offiziellen Blitzlichttermin mit Scheck kommt das Geld. Immerhin 45.000 Euro bekommt der Feuerwehrverband. Dazu kommen 40.000 Euro von der Stadt. Und 15.000 Euro hat der Feuerwehrverband selbst durch Spenden aufgebracht. Mit dem Geld soll auf dem Gelände der Feuerwache Süd ein neuer Steigerturm als Ausbildungs- und Sportstätte für die Feuerwehrleute gebaut werden. Der alte Bau musste im Zuge des Ausbaus der Südwache weichen.

Drei Etagen wird der neue Steigerturm haben, etwa 13 Meter hoch sein und pro Etage über drei Fenster verfügen. Hier können die Feuerwehrleute den Einsatz zum Beispiel in brennenden Treppenhäusern üben.

Doch nicht nur einen Steigerturm bekommt die Südwache. Seit April wird auch an einer neuen Wagenhalle für die Feuerwehr gebaut. 1,4 Millionen Euro werden hierfür investiert. In der Südwache sind 85 Feuerwehrmänner stationiert, pro Schicht sind jeweils 18 von ihnen im Dienst.

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28.12.2010
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“Wilde Zicke” kann weiterhin fahren

Die kleinste Straßenbahn Deutschlands in der Domstadt Naumburg (Saale) kann ihren täglichen Betrieb bis zum 31. Dezember 2012 fortsetzen, dank der Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt. Die Naumburger Straßenbahn steht seit dreieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31

Die kleinste Straßenbahn Deutschlands in der Domstadt Naumburg (Saale) kann ihren täglichen Betrieb bis zum 31. Dezember 2012 fortsetzen, dank der Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt.

Die Naumburger Straßenbahn steht seit dreieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31. Dezember 2010. Vorher war die 1892 eröffnete und 1991 eingestellte Bahn nur tageweise als Touristenbahn im Einsatz. Die Finanzierung der ungedeckten Kosten aus dem täglichen Betrieb während des Probebetriebs hat das Land Sachsen-Anhalt übernommen. Am kommenden Freitag, 31. Dezember 2010, läuft der vom Land finanzierte Probebetrieb aus.

Der Landtag hat am 9. Dezember 2010 in Magdeburg eine Änderung des ÖPNV-Gesetzes des Landes verabschiedet, mit der die Naumburger Straßenbahn in den Öffentlichen Personennahverkehr Sachsen-Anhalts integriert wird. Damit wird die Finanzierung der ungedeckten Betriebskosten der historischen Kleinstadt-Straßenbahn abgesichert. Ebenso liegt eine Zusage der Stadt Naumburg vor, einen Anteil an diesen ungedeckten Kosten zu übernehmen.

Der Burgenlandkreis als Aufgabenträger und Genehmigungsbehörde hat deshalb am Dienstag den täglichen Betrieb der Naumburger Straßenbahn bis Dezember 2012 verlängert.

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28.12.2010
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Kein Geld für Wasserretter

Für die ehrenamtlichen Wasserretter des Deutschen Roten Kreuzes hatte die Stadt Halle (Saale) in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsgeschenk zu bieten. Denn pünktlich an Heiligabend kam der Brief der Stadtverwaltung, dass es in diesem Jahr keine Fördermittel gibt, zum Beispiel für Weiterbildungen und Lehrgänge. Dies sei schließlich eine freiwillige Aufgabe und die könne man nur finanzieren, wenn die Stadt einen genehmigten Haushalt habe

Kein Geld für Wasserretter

Für die ehrenamtlichen Wasserretter des Deutschen Roten Kreuzes hatte die Stadt Halle (Saale) in diesem Jahr kein schönes Weihnachtsgeschenk zu bieten. Denn pünktlich an Heiligabend kam der Brief der Stadtverwaltung, dass es in diesem Jahr keine Fördermittel gibt, zum Beispiel für Weiterbildungen und Lehrgänge. Dies sei schließlich eine freiwillige Aufgabe und die könne man nur finanzieren, wenn die Stadt einen genehmigten Haushalt habe. Den hat die Stadt übrigens laut Innenstaatssekretär Rüdiger Erben. Man habe den Haushalt nicht beanstandet, sondern mit Auflagen versehen.

Kritik an den Sparplänen kommt von Sven Thomas, dem Vorsitzenden der Wasserretter. Das Schreiben der Stadt sei „ein Weihnachtsgeschenk, dass auf die Kosten von Gesundheit und Sicherheit“ der Hallenser gehe. Thomas weist daraufhin, dass allein im vergangenen Sommer die Wasserretter mehr als 2.000 Stunden in den halleschen Freibädern gewacht haben. Obendrauf kommen die Helfer auch bei der Absicherung von Großereignissen wie dem Laternenfest zum Einsatz. Doch die Wasserretter sind doppelt betroffen. Denn es gibt nicht nur kein Geld von der Stadt, ab 2011 müssen sie auch für die Nutzung der Schwimmhallen zu Übungszwecken Gebühren zahlen.

„Es fällt mir zunehmend schwer, gelassen zu bleiben, wenn ich sehe, wie Oberbürgermeisterin und Beigeordnete in aller Öffentlichkeit persönliche Differenzen pflegen, anstatt ihren Job zu machen", so Thomas.

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28.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.12.2010

Diebstahl aus Büro In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Merseburg, Roßmark ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt

Polizeibericht Saalekreis vom 28.12.2010

Diebstahl aus Büro
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Merseburg, Roßmark ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume. Bisher ist über Diebesgut nichts bekannt.

Silvesterfeuerwerk – Warnhinweis
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern unterliegt auch in diesem Jahr bundesweit strengen Regeln. So ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern seit Oktober 2009 verboten. Bislang galt das gesetzliche Verbot bereits in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. Bei aller Ausgelassenheit und Freude kann nicht genügend vor einem leichtsinnigen Umgang mit Feuerwerkskörpern gewarnt werden. Feuerwerkskörper enthalten explosionsgefährliche Stoffe und können beim Zünden gefährliche Verletzungen verursachen. Deshalb werden sie geprüft und sind mit einem Prüfzeichen (CE-Zeichen) und einer Identifikationsnummer, die durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) erteilt wurde, versehen. Die Kennzeichnung mit CE-Zeichen und Identifikationsnummer bedeutet, dass man mit den Krachern und Raketen bei sachgerechter Verwendung sicher hantieren kann. Die Identifikationsnummer kann wie folgt aussehen: BAM-F2-1234. Gleichzeitig sind alte Zulassungen der BAM noch bis 2017 in Deutschland gültig. Diese alte Kennzeichnung für einen Feuerwerkskörper der Klasse II sieht wie folgt aus: BAM-PII-1234. Die Feuerwerkskörper der Klasse „F2“ bzw.„P II“ dürfen nur zu Silvester und nur von Personen über 18 Jahren gezündet werden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern mit „F2“ oder „PII“ ist nur am Silvestertag und am Neujahrstag bis 24.00 Uhr erlaubt, soweit nichts anderes festgelegt ist.

Finger weg von selbstgebastelten Raketen
Was wäre Silvester ohne Feuerwerk? Ursprünglich sollten mit diesem böse Geister vertrieben werden. Doch aus dem Schauspiel kann sich leicht ein Alptraum entwickeln – vor allem Jugendliche versuchen immer wieder, Silvester-Böller selbst zu basteln. Häufig gehen diese Versuche schief: Abgerissene Finger oder Hände sowie Brandverletzungen bis hin zur Todesfolge sind das Resultat. Doch nicht nur in Eigenproduktion hergestellte Knaller bergen Risiken. An Silvester sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Flasche oder das Gefäß, aus dem die Rakete abgeschossen wird, nicht umfallen kann. Ein genügend großer Sicherheitsabstand ist sowohl für Mensch, Tier aber auch zu Gebäude oder Autos unerlässlich – nicht selten entstehen an Silvester durch fehlgeleitete Böller Wohnungsbrände. Blindgänger gehören entsorgt, und nicht erneut angezündet. Vor allem mit Jugendlichen sollte ein aufklärendes Gespräch zum richtigen Verhalten mit Feuerwerkskörpern geführt werden.

Verkehrsunfall
Am 27.12.2010 gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der L 172 ein Verkehrsunfall. Ein 23-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Knapendorf. Ca. 500 Meter nach Ortsausgang Merseburg überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und wurde dabei durch das Fahrzeug erfasst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 27.12.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Großgräfendorf ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Großgräfendorfer Straße in Richtung Bad Lauchstädt. Ausgangs einer Kurve verlor er auf winterglatter Fahrbahn die Gewalt über sein Fahrzeug, kam unmittelbar vor der dortigen Bachbrücke nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte hierbei ein Verkehrszeichen und drohte quer stehend zur Straße in das Bachbett abzustürzen. Durch einen Abschleppdienst konnte das Fahrzeug geborgen werden. Personen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 27.12.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich auf der L 159 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Honda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Ca. 500 Meter hinter dem Ortsausgang Schwittersdorf querte ein Reh die Fahrbahn. Auf Grund einer Schneewehe konnte der Fahrer nicht mehr ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro. Auch auf der L 143 kam es zu einem Unfall mit Wild. Ein 61-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Schwerz. Ca 1.500 Meter hinter der Kreuzung Gewerbegebiet Landsberg/Zörbig überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß.

Am 27.12.2010 gegen 14.00 Uhr ereignete sich in Zwintschöna ein Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Opel-Fahrerin befuhr die Straße „Zur Gartenanlage“ und beabsichtigte auf die Bahnhofstraße aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den auf der bevorrechtigten Straße fahrenden 22-jährigen Mazda-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 3.000 Euro).

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28.12.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2010

– Brand einer Wohnung – Brand von Müllcontainern – Einbruch – Fahren unter Alkohol – Diebstahl von Lebensmitteln – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2010

Brand einer Wohnung
Am 25.12.2010 gegen 20:00 Uhr kam es zu einem Brand in einer Wohnung in am Berge, Neue Häuser. Bei Eintreffen der Feuerwehr, welche durch Anwohner alarmiert wurde, war der Brand bereits gelöscht. Eine Bewohnerin der Wohnung wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Merseburg gebracht. Die Ursache wird ermittelt.

Brand von Müllcontainern
Am 26.12.2010 gegen 04.40 Uhr wurden die Beamten nach Bad Dürrenberg in die Lutherstraße gerufen. Hier stellten sie fest, dass unbekannte Täter zwölf Rollcontainer an einem Müllsammelplatz in Brand setzten. Durch das Feure wurde die Fassade des angrenzende Wohnhauses, eine Laterne sowie die Tür eines Stromhauses der Elektroversorgung in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden wird derzeitig auf ca. 50.000 Euro beziffert.

Einbruch
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Zöschen, Pflaumenweg ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass eine unbekannte Menge Bargeld entwendet wurde.

Fahren unter Alkohol
Am 26.12.2010 gegen 04.45 Uhr wurde durch die Beamten ein Pkw VW in Merseburg, Geusaer Straße festgestellt, welcher durch eine Schneewehe gehindert, seine Fahrt nicht fortsetzen konnte. Der Fahrer stand erheblich unter Alkohol. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

Diebstahl von Lebensmitteln
In der Nacht vom 25.12. – 26.12.2010 entwendeten unbekannte Täter in Petersberg, Bergweg aus einer Baracke Lebensmittel, ein Radio und eine Digitalkamera. Sie hebelten dazu die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume.

Verkehrsunfall
Am 26.12.2010 gegen 13.00 Uhr ereignete sich auf der L163 ein Verkehrsunfall. Ein 63jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Holleben. In Delitz am Berge, Lauchstädter Straße musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 38jährige Citroen-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2500 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 12.00 Uhr ereignete sich in Delitz am Berge ein Verkehrsunfall. Ein 52jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Kurt-Kittelmann-Straße und wollte nach links auf die Lauchstädter Straße auffahren. Dabei beachtete er nicht den Vorfahrtsberechtigten 46jährigen Subaru-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 4000 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 12.00 Uhr ereignete sich auf der L183 ein Verkehrsunfall. Eine 22jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung B181. Auf gerader Strecke überholte sie den vor ihr fahrenden Pkw und verlor beim Wiedereinordnen die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw geriet ins Schleudern und überschlug sich auf dem Randstreifen. Der PKW kam anschließend im Straßengraben zum Stillstand. Die Feuerwehr musste die Verunfallte aus dem Fahrzeug bergen. Sie wurde im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden (ca. 6000 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 42jähriger Ford-Fahrer befuhr den Roßplatz in Richtung Döcklitzer Tor. Kurz vor einer Rechtskurve rutschte er auf den verkehrsbedingt stehenden PKW Skoda. Durch den Aufprall wurde die 44jährige Beifahrerin des Skodas verletzt und im Krankenhaus Querfurt behandelt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 5000 Euro).

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27.12.2010
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Stadt lässt Flachdächer kontrollieren

Kräftige Schneefälle gab es in den letzten Tagen auch wieder in Halle (Saale). Während bei Spitzdächern die Schneemassen irgendwann nach unten rutschen oder weggeweht werden, sammelt sich die weiße Pracht auf Hallendächern. Tonnenschwere Gewichte lasten auf den Flachdächern

Stadt lässt Flachdächer kontrollieren

Kräftige Schneefälle gab es in den letzten Tagen auch wieder in Halle (Saale). Während bei Spitzdächern die Schneemassen irgendwann nach unten rutschen oder weggeweht werden, sammelt sich die weiße Pracht auf Hallendächern. Tonnenschwere Gewichte lasten auf den Flachdächern. Dacheinstürze in Thüringen und Hessen haben die Gefahr noch einmal vor Augen geführt.

Wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, sei die Feuerwehr den ganzen Montag über im Einsatz gewesen, um Flachdächer zu kontrollieren. Auch das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) ist unterwegs. Es bestehe aktuell in Halle kein Grund zur Besorgnis. Im Januar 2010 hatte die Stadt aus Sicherheitsgründen für mehrere Tage alle Sport- und Schwimmhallen schließen lassen. So kritisch ist die Situation derzeit nicht.

Ausrücken musste die Feuerwehr am Montag hingegen zu acht Einsätzen wegen Gefahr durch Eiszapfen und Dachlawinen, unter anderem in der Bernburger Straße, dem Waisenhausring, Hansering und der Lerchenfeldstraße.

Auch im Saalekreis werden Hallendächer kontrolliert. Hier musste das THW am Nachmittag zum Rossmann-Lager nach Landesberg ausrücken, um Schneelasten vom Dach zu holen.

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27.12.2010
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Straßenbahn: Weiterhin kein normaler Linienplan

Die Straßenbahnen in Halle (Saale) werden auch am Dienstag nicht auf allen Linien nach Plan fahren. Vorerst gesperrt bleiben weiterhin die Streckenabschnitte zwischen Reileck und Trotha, zur Grenzstraße, Mühlweg, Seebener Straße, Beesener Straße. Göttinger Bogen und die Überlandbahn nach Bad Dürrenberg

Straßenbahn: Weiterhin kein normaler Linienplan

Die Straßenbahnen in Halle (Saale) werden auch am Dienstag nicht auf allen Linien nach Plan fahren. Vorerst gesperrt bleiben weiterhin die Streckenabschnitte zwischen Reileck und Trotha, zur Grenzstraße, Mühlweg, Seebener Straße, Beesener Straße. Göttinger Bogen und die Überlandbahn nach Bad Dürrenberg. Vor allem in der Beesener Straße gestalteten sich die Räumarbeiten schwierig, weil wegen der Baustelle keine schwere Technik eingesetzt werden kann. Dadurch ist auch die Trasse zur Endhaltestelle Elsa-Brändström-Straße nicht erreichbar. In Trotha behindern weiterhin riesige Schneemassen den Verkehr. Der Winterdienst hatte die Straßen freigeräumt und die Schneemassen auf den Gleiskörper geschoben. Teilweise sind die Schneeberge so hoch wie die Haltestellen. Die Havag, die ebenfalls wie der Winterdienst zum Stadtwerkekonzern gehört, ist nun dabei den Schnee mit Radladern abzutransportieren. Auf den gesperrten Strecken setzt das Verkehrsunternehmen einen Schienenersatzverkehr ein. Allerdings sind die Busse zum Teil seltener unterwegs als die Strecken normal von Straßenbahnlinien abgedeckt werden.

Folgende Linienführungen gelten für Dienstag, 28. Dezember 2010:
* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Adolfstraße – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 5, Ammendorf – Hauptbahnhof – Marktplatz -Rennbahnkreuz – Kröllwitz
* Linie 7, Betriebshof Freiimfelder Straße – Hauptbahnhof – Franckeplatz – Marktplatz – Reileck – Kröllwitz
* Linie 9/10, normal, aber bis Soltauer Straße
* Linie 11/12, Adolfstraße – Lessingstraße – Steintor – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Rennbahnkreuz -Soltauer Straße

Nicht im Einsatz sind die Straßenbahnlinien 4, 6, 8 und 15.

Folgende Schienenersatzverkehrsbusse sind unterwegs:
* SEV 1: Trotha – Reileck – Steintor (15 Minuten-Takt)
* SEV 2: Elsa-Brändström-Straße – Beesener Straße – Rannischer Platz (Hierfür werden 2 SEV-Busse eingesetzt, ca. 20 Minutentakt)
* SEV 3: Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg (Hierfür kommen ebenfalls 2 SEV-Busse zum Einsatz.)

Wegen Schneeverwehungen war seit Heiligabend der Straßenbahnverkehr eingestellt. Teilweise hatten sich Heiligabend Straßenbahnen im Schnee festgefahren. Am Samstag und Sonntag war die Havag mit mehreren Einsatzwagen unterwegs, um die Gleise freizuräumen. Dabei entgleisten mehrere Trams, so in der Schmeerstraße und am Kleinschmieden.

Heftige Kritik übten Fahrgäste an der Informationspolitik der Halleschen Verkehrs AG (Havag) und wie das Verkehrsunternehmen insgesamt auf die Situation reagiert hat. Auf unzähligen Seiten ließen sich Betroffene auf HalleForum.de über ihre Erfahrungen aus. Auch an den Haltestellen begegnete man immer wieder erbosten Fahrgästen. Diese ließen ihre Wut teilweise gegenüber den Fahrern aus. Zum Teil standen die Fahrgäste eine Stunde an der Haltestelle.

"Die Witterungsverhältnisse der letzten Tage sind eine Herausforderung an alle Mitarbeiter unseres Verkehrsunternehmens", sagte Havag-Sprecherin Antje Prochnow. "Die vorausgesagten Schneefälle haben auch in unserem Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits im Vorfeld Einsatzpläne erarbeitet worden sind. Doch die Schneemengen und insbesondere die Schneeverwehungen waren so heftig, dass der Verkehr auch bei einer noch so guten Vorbereitung eingestellt werden musste."

Künftig wolle man dafür sorgen, auch auf der Internetseite ständig aktuelle Verkehrsinformationen bereitzustellen. Nicht möglich sei es, in der aktuellen Situation auch noch Mitarbeiter abzustellen, die zum Beispiel an Haltestellen Informationen verteilen. "Vielmehr war es notwendig, alle verfügbaren Kräfte einzusetzen, um die Strecken zu beräumen", so Prochnow. "Der Ärger der Fahrgäste ist zu verstehen, aber solche Witterungsbedingungen verlangen von allen Verkehrsteilnehmern besonderes Verständnis. Wir können keinen Verkehr anbieten, solange die Sicherheit der Fahrgäste durch drohende Entgleisungen oder festgefahrene Fahrzeuge gefährdet ist."

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27.12.2010
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Betrunkener BMW-Fahrer verursachte 2 Unfälle

Gleich mehrere Unfälle hat ein betrunkener BMW-Fahrer am Montagmorgen in Halle (Saale) ausgelöst. Gegen 6. 50 Uhr war der Mann mit seinem weißen BMW in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und beschädigte dabei einen parkenden VW und einen parkenden Audi

Betrunkener BMW-Fahrer verursachte 2 Unfälle

Gleich mehrere Unfälle hat ein betrunkener BMW-Fahrer am Montagmorgen in Halle (Saale) ausgelöst. Gegen 6.50 Uhr war der Mann mit seinem weißen BMW in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und beschädigte dabei einen parkenden VW und einen parkenden Audi. Anschließend sprach der Mann einen Passanten an und bat diesen, ihm beim Anschieben seines Autos zu helfen. Weil der Zeuge Alkoholgeruch wahrnahm, rief er die Polizei. Doch der BMW-Fahrer flüchtete.

Gegen 7.30 Uhr rammte er auf der Magistrale den Ford eines 58-jährigen Hallensers. Beim Überholen war er ins Schlingern geraten und fuhr in das Heck des Fords. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher in Richtung Rennbahnkreuz.

Eine halbe Stunde später klingelte schließlich in der Leitstelle der Feuerwehr das Telefon. Dort meldete sich der BMW-Fahrer und berichtete, er habe einen Verkehrsunfall auf der Magistrale verursacht. Die Polizei konnte ihn samt Auto in der Haflinger Straße feststellen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest habe laut Polizei einen Wert von 1,78 Promille ergeben.

Der erst Anfang Mai ausgestellte Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 22-Jährigen wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet. An den insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro.

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27.12.2010
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UPDATE: Tram- und Busverkehr rollt

Mit Beginn der Arbeitswoche hat sich der Straßenbahn- und Busverkehr in Halle (Saale) weiter normalisiert. Fast alle Linien können nun wieder befahren werden, lediglich der Norden Halles muss statt der Tram noch vom Schienenersatzverkehr bedient werden. Einzelheiten weiter unten

UPDATE: Tram- und Busverkehr rollt

Mit Beginn der Arbeitswoche hat sich der Straßenbahn- und Busverkehr in Halle (Saale) weiter normalisiert. Fast alle Linien können nun wieder befahren werden, lediglich der Norden Halles muss statt der Tram noch vom Schienenersatzverkehr bedient werden. Einzelheiten weiter unten.

Wegen Schneeverwehungen war seit Heiligabend der Straßenbahnverkehr eingestellt. Teilweise hatten sich Heiligabend Straßenbahnen im Schnee festgefahren. Am Samstag und Sonntag war die Havag mit mehreren Einsatzwagen unterwegs, um die Gleise freizuräumen. Dabei entgleisten mehrere Trams, so in der Schmeerstraße und am Kleinschmieden.

Heftige Kritik übten Fahrgäste an der Informationspolitik der Halleschen Verkehrs AG (Havag) und wie das Verkehrsunternehmen insgesamt auf die Situation reagiert hat. Auf unzähligen Seiten ließen sich Betroffene auf HalleForum.de über ihre Erfahrungen aus. Auch an den Haltestellen begegnete man immer wieder erbosten Fahrgästen. Diese ließen ihre Wut teilweise gegenüber den Fahrern aus. Zum Teil standen die Fahrgäste eine Stunde an der Haltestelle.

"Die Witterungsverhältnisse der letzten Tage sind eine Herausforderung an alle Mitarbeiter unseres Verkehrsunternehmens", sagte Havag-Sprecherin Antje Prochnow. "Die vorausgesagten Schneefälle haben auch in unserem Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits im Vorfeld Einsatzpläne erarbeitet worden sind. Doch die Schneemengen und insbesondere die Schneeverwehungen waren so heftig, dass der Verkehr auch bei einer noch so guten Vorbereitung eingestellt werden musste."

Künftig wolle man dafür sorgen, auch auf der Internetseite ständig aktuelle Verkehrsinformationen bereitzustellen. Nicht möglich sei es, in der aktuellen Situation auch noch Mitarbeiter abzustellen, die zum Beispiel an Haltestellen Informationen verteilen. "Vielmehr war es notwendig, alle verfügbaren Kräfte einzusetzen, um die Strecken zu beräumen", so Prochnow. "Der Ärger der Fahrgäste ist zu verstehen, aber solche Witterungsbedingungen verlangen von allen Verkehrsteilnehmern besonderes Verständnis. Wir können keinen Verkehr anbieten, solange die Sicherheit der Fahrgäste durch drohende Entgleisungen oder festgefahrene Fahrzeuge gefährdet ist."

Die Bahnlinien 1, 2 und 6 fahren auf ihrer normalen Linienführung. Auch die 9 und 10 verkehren fast normal. Lediglich die Haltestelle Göttinger Bogen kann nicht befahren werden, stattdessen fahren die Bahnen zur Soltauer Straße.

Die Straßenbahnlinien 3, 5, 11 und 12 fahren verkürzt. Die Linien 4, 7, 8 und 15 entfallen. Die Linie 27 wurde in der Delitzscher Straße bis Haltestelle Freiimfelder Straße verlängert.

Schienenersatzverkehr fährt zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg sowie Rennbahnkreuz – Kröllwitz – Reileck – Steintor, Trotha – Reileck – Steintor und Elsa-Brändström-Straße – Rannischer Platz.

Alle aktuellen Linienführungen:
* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Adolfstraße – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 5, Ammendorf – Rennbahnkreuz – Heide – Kröllwitz
* Linie 6, Adolfstraße – Reileck – Lessingstraße – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 9/10, normal, aber bis Soltauer Straße
* Linie 11/12, Adolfstraße – Lessingstraße – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Soltauer Straße

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27.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.12.2010

Einbruch Unbekannte drangen in den letzten Tagen in die Büroräume einer Versicherungsagentur im Schülershof ein. Durch einen Mitarbeiter wurde der Einbruch gestern gegen 16:30 Uhr bemerkt. In den Räumen wurden mehrere Schränke geöffnet und durchwühlt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.12.2010

Einbruch
Unbekannte drangen in den letzten Tagen in die Büroräume einer Versicherungsagentur im Schülershof ein. Durch einen Mitarbeiter wurde der Einbruch gestern gegen 16:30 Uhr bemerkt. In den Räumen wurden mehrere Schränke geöffnet und durchwühlt. Zum Diebesgut können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und vor Ort eine Spurensuche durchgeführt.

Alkoholfahrt
Der Sicherheitsdienst der Havag bemerkte gestern gegen 05:30 Uhr in der Paul-Suhr-Straße Ecke Minsker Straße einen Pkw BMW im Gleisbett der Straßenbahn. Bei dem Versuch dem Mann aus dem Gleisbett zu helfen, stellten sie einen unsicheren Gang und Alkoholgeruch fest. Daraufhin informierten diese die Polizei. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrer ergab einen Wert von 1,61 Promille. Da der 48-jährige Mann mehrfach ankündigte, seine Fahrt fortsetzen zu wollen, wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett geborgen. Schäden am Pkw waren nicht ersichtlich. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.

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27.12.2010
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Tram-Chaos legt Taxi-Zentrale lahm

Die heftigen Schneefälle und der dadurch eingeschränkte Straßenbahn- und Busverkehr am Weihnachtswochenende haben in Halle (Saale) zu einem großen Ansturm auf Taxis geführt. Es war Glückssache, überhaupt noch ein Auto zu erwischen. Wie Dirk Senkbeil, Vorsitzender der Taxigenossenschaft Halle, sagte, sei die Taxizentrale dem Anruferansturm nicht mehr gewachsen gewesen

Tram-Chaos legt Taxi-Zentrale lahm

Die heftigen Schneefälle und der dadurch eingeschränkte Straßenbahn- und Busverkehr am Weihnachtswochenende haben in Halle (Saale) zu einem großen Ansturm auf Taxis geführt. Es war Glückssache, überhaupt noch ein Auto zu erwischen.

Wie Dirk Senkbeil, Vorsitzender der Taxigenossenschaft Halle, sagte, sei die Taxizentrale dem Anruferansturm nicht mehr gewachsen gewesen. „Wir konnten nicht jedem mit einer Taxe aushelfen.“ Sechs Leitungen stünden für Bestellungen zur Verfügung. „Die Leute kamen in die Zentrale gar nicht mehr rein.“ Am Wochenende erhielt ein Großteil der potentiellen Kunden aber nur ein Besetztzeichen. Auch wer an einem der bekannten Taxistandorte auf eine Mitfahrmöglichkeit hoffte, hatte meist nur wenig Glück. Am Hauptbahnhof standen die Reisenden Schlange, um eines der gelegentlich vorbeikommenden Taxis zu erwischen. Zeitgleich sind in Halle mehr als 200 Taxis unterwegs. Am Wochenende waren diese auch ständig ausgebucht und besetzt.

Senkbeil wies allerdings auch auf schwierige Straßenverhältnisse in Halle hin. Dadurch würden sich Anfahrtswege verlängern. „Normalerweise kommt das bestellte Taxi nach 5 bis 10 Minuten beim Kunden an“, so Senkbeil. Derzeit seien es teilweise 30 Minuten. Grund seien die ungeräumten Nebenstraßen, in denen sich oft auch Taxis festfahren.

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27.12.2010
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Hinweise zum Silvesterfeuerwerk

In der Nacht von Freitag auf Samstag wird auch in Halle (Saale) der Jahreswechsel gefeiert. Ab Mittwoch gibt es in den halleschen Geschäften Feuerwerkskörper zu kaufen. Die Werbung für die Pyrotechnik läuft auf Hochtouren

Hinweise zum Silvesterfeuerwerk

In der Nacht von Freitag auf Samstag wird auch in Halle (Saale) der Jahreswechsel gefeiert. Ab Mittwoch gibt es in den halleschen Geschäften Feuerwerkskörper zu kaufen. Die Werbung für die Pyrotechnik läuft auf Hochtouren.

Innendezernent Bernd Wiegand weist auf Nachfrage von HalleForum.de darauf hin, dass das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk strengeren Regeln als in früheren Jahren unterliegt. So dürfen seit Oktober 2009 durch die Änderung des Sprengstoffgesetzes keine pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern verbrannt werden. Das betrifft in Halle (Saale) vor allem viele Teile der historischen Altstadt. Grund sind schwere Brände in Gebieten mit Fachwerkhäusern, die durch Feuerwerke ausgelöst worden sind. Bislang galt das gesetzliche Verbot bereits in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. „Verstöße gegen die Neuregelung können mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 1.000 Euro geahndet werden“, so Wiegand. Gesonderte Kontrollen würden nicht durchgeführt.

Auch das Innenministerium von Sachsen-Anhalt hat zahlreiche Hinweise zum Umgang mit Silvesterfeuerwerk veröffentlicht. Informationen dazu auf Seite 2:
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Es dürfen nur Gegenstände gekauft und abgebrannt werden, deren Sicherheit getestet ist. Das zeigt das CE-Zeichen und eine Nummer (z.B. „CE“, „0589-F2-0001“, „BAM-F2-0001“) oder die BAM-Kennzeichnung (z.B. „BAM-PII-0001“). Das BAM-Zeichen bedeutet, dass eine Zulassung durch die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) erfolgt ist. Wichtig: Die Kennzeichnung bedeutet nicht, dass die Feuerwerkskörper ungefährlich sind, sondern nur, dass sie bei fachgemäßer Verwendung handhabungssicher sind.

Silvesterfeuerwerk darf allein von Personen gekauft und abgebrannt werden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Davon ausgenommen sind lediglich Gegenstände mit der Kennzeichnung „F1“ oder „PI“. Diese dürfen bereits von Personen ab 12 Jahren gekauft und verwendet werden.

Das Abbrennen von Pyrotechnischen Gegenständen mit „F2“ oder „PII“ in den genannten Nummern (Kategorie 2 bzw. Klasse II) ist allein am Silvestertag und am Neujahrstag bis 24.00 Uhr erlaubt, soweit nichts anderes festgelegt ist.

Weiterhin ist zu beachten:
· Gekaufte Feuerwerkskörper an einem sicheren und für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahren.
· Gebrauchsanweisungen aufmerksam lesen und unbedingt einhalten.
· Feuerwerkskörper der Kategorie 2 und der Klasse II nur im Freien verwenden.
· Angegebene Sicherheitsabstände einhalten.
· Beim Zünden von Raketen darauf achten, dass Bäume, Oberleitungen, Tankstellen, Dachvorsprünge oder leicht entzündliche Gegenstände nicht in der Nähe sind.
· Pyrotechnik nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern zünden.
· Feuerwerkskörper vom Erdboden und nicht vom Balkon aus zünden oder herunter werfen.
· Menschen, offene Fenster, Türen, Mülltonnen oder Briefkästen sind keine Zielobjekte.
· Raketen mit Führungsstab dürfen keinesfalls in den Boden gesteckt werden.
· Feuerwerkskörper nicht offen herumliegen lassen oder am Körper tragen.
· So genannte Blindgänger keinesfalls nochmals zünden, sondern nach einer Wartezeit mit Wasser unschädlich machen.

Überdies sollten Kinder über Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen können, informiert und besonders beaufsichtigt werden.

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27.12.2010
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Zahlreiche Unfälle am Weihnachtswochenende

Am Weihnachtswochenende gab es auf den Straßen in Halle (Saale) insgesamt 58 Unfälle. Wie Polizeisprecherin Anja Püschmann sagte, liege man dabei durchaus im Durchschnitt. Allerdings seien deutlich weniger Fahrzeuge als an normalen Tagen unterwegs gewesen

Zahlreiche Unfälle am Weihnachtswochenende

Am Weihnachtswochenende gab es auf den Straßen in Halle (Saale) insgesamt 58 Unfälle. Wie Polizeisprecherin Anja Püschmann sagte, liege man dabei durchaus im Durchschnitt. Allerdings seien deutlich weniger Fahrzeuge als an normalen Tagen unterwegs gewesen. Am Montagmorgen kam es zu zehn Unfällen.

Bei den meisten Unfällen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden. An Heiligabend wurden zwei Personen leicht verletzt, am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag je eine Person.

Am Sonntagmorgen war zudem in der Paul-Suhr-Straße ein Auto ins Gleisbett der Straßenbahn geraten. Der Sicherheitsdienst der Havag hatte den BMW an der Kreuzung Minsker Straße festgestellt. Bei dem Versuch dem Mann aus dem Gleisbett zu helfen, stellten sie einen unsicheren Gang und Alkoholgeruch fest und informierten daraufhin die Polizei. Die Beamten maßen einen Alkoholwert von 1,61 Promille. Weil der 48-jährige Mann mehrfach ankündigte, seine Fahrt fortsetzen zu wollen, wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett geborgen. Schäden am Pkw waren nicht ersichtlich. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.

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27.12.2010
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Markthändler zurück auf dem Markt

Die Händler des Wochenmarktes sind zurück auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Für die Zeit des Weihnachtsmarktes waren sie zum Alten Markt umgezogen. Nun können sie ihre Stände zunächst auf der Ostseite des Marktes aufbauen

Markthändler zurück auf dem Markt

Die Händler des Wochenmarktes sind zurück auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Für die Zeit des Weihnachtsmarktes waren sie zum Alten Markt umgezogen. Nun können sie ihre Stände zunächst auf der Ostseite des Marktes aufbauen. Grund ist der bis zum 6. Januar dauernde Wintermarkt auf der Westseite zwischen Rotem Turm und Marktkirche – eine Fortsetzung des Weihnachtsmarktes in abgespeckter Form. Neben Glühwein- und Fressbuden gibt es auch weiterhin die Eisbahn. Der Zuspruch am Montagabend war ganz gut. Zwar waren nicht so viele Menschen unterwegs wie zum Weihnachtsmarkt, doch an den Ständen herrschte reger Betrieb.

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27.12.2010
hallelife.de - Redaktion