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Halle wirbt mit Hochseecontainer um Studenten

Die Stadt Halle (Saale) will für Studenten aus den westdeutschen Bundesländern noch attraktiver werden. Am 9. und 10

Halle wirbt mit Hochseecontainer um Studenten

Die Stadt Halle (Saale) will für Studenten aus den westdeutschen Bundesländern noch attraktiver werden. Am 9. und 10. April findet dazu ein Hochschulinformationstag statt. Zuvor sollen junge Leute aus ganz Deutschland im Rahmen einer Städtetour auf die Saalestadt, auf die Martin-Luther-Universität und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule aufmerksam gemacht werden. Vom 7. bis 11. März wird es eine Städtetour durch Niedersachsen geben.

Ein umgebauter und möblierter Container soll als besonderer Blickfang auf zentralen Plätzen unter anderem in Hannover, Braunschweig und Göttingen die Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Auf der Städtetour sollen Präsente von Halloren, Kathi, der Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt (GWG), des "The Light Cinema", der Saalesparkasse, der GISA, dem Kulturfalter Verlag sowie von Red Bull Lust auf einen Besuch in Halle machen.

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25.02.2011
hallelife.de - Redaktion
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Reise- und Hochzeitsmesse eröffnet

Am Freitagvormittag wurde in der Halle-Messe in Bruckdorf die Doppelmesse „Reisen, Freizeit, Caravan“ und „Hochzeit“ eröffnet. Bis Sonntag laden 167 Aussteller ein, darunter Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände. Zahlreiche Aktionsflächen laden zum Mitmachen ein

Reise- und Hochzeitsmesse eröffnet

Am Freitagvormittag wurde in der Halle-Messe in Bruckdorf die Doppelmesse „Reisen, Freizeit, Caravan“ und „Hochzeit“ eröffnet. Bis Sonntag laden 167 Aussteller ein, darunter Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände. Zahlreiche Aktionsflächen laden zum Mitmachen ein. Auf Campingfreunde wartet ein großes Caravanareal. Ein buntes Unterhaltungsprogramm gibt einen Vorgeschmack auf den nächsten Traumurlaub. Für Kurzentschlossene hält eine Last-Minute-Börse täglich attraktive Urlaubsangebote bereit. Tickets lassen sich direkt auf der Messe buchen. Eine große Urlaubstombola mit Preisen rund ums Reisen unterstützt den Verein „Wir helfen“.

Mit dem Harz, dem Erzgebirge, dem Thüringer- sowie dem Bayerischen Wald stellen sich die Mittelgebirge als beliebte Urlaubsregionen in der Halle 1 vor. Darüber hinaus präsentieren auch Urlaubsspezialisten aus Österreich, Italien, Tschechien und Polen ihre Ferienziele. Mit Kreuzfahrtspezialisten können Besucher auf große Fahrt gehen. Mit über 30 Prozent bleibt Deutschland auch 2011 das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Gefolgt von Spanien, Italien, der Türkei und Österreich, die zusammen knapp zwei Drittel der Urlaubsreisen für sich verbuchen können. Aber auch Fernziele, Mittelmeerländer und Skandinavien können einen Zuwachs deutscher Urlaubsgäste verzeichnen. Bei den Reisearten stehen die „Klassiker“ in der Beliebtheitsskala ganz oben: das sind Strand-, Ausruh-, Natur- und Familienferien. Wachstum ist in den bislang kleineren Segmenten wie Kreuzfahrten, Rad- und Wellnessreisen zu erwarten. Generell gilt, dass sowohl Reiseziele als auch Urlaubsformen immer austauschbarer werden. In ein großes Campingareal verwandelt sich die halbe Halle Messe Arena. Über 50 aktuelle Caravan-Modelle von rund zwanzig namhaften Reisemobilherstellern stellen regionale Händler aus. Auf über 3000 Quadratmetern sind unter anderem Marken wie Adria, Dethleffs, Knaus, Rapido, Sunlight und Westfalia vertreten. Passende Vorzelte komplettieren das Angebot. Nostalgischer geht es am Stand vom Fahrzeugmuseum Stassfurt zu. Ausgesuchte Fahrzeuge und Zelte aus vergangenen Jahrzehnten nehmen nicht nur Campingfreunde mit auf eine kleine Zeitreise.

Wer nicht bis zum Urlaub warten möchte, dem bietet der Ausstellungsbereich „Aktive Freizeit“ zahlreiche Möglichkeiten. Aktuelle Fahrradmodelle und Elektrobikes können im großen Radparcours in der Halle 2 Probe gefahren werden. Hier lädt auch ein BMX- und Skateboardkurs ein. Unter Anleitung erfahrener Coachs kann hier jeder die Trendsportarten ausprobieren. Wer einmal auf ein Eishockeytor schießen will, ist am Stand vom Team der SaaleBulls richtig. Während der Autogrammstunden stehen Spieler unter einem überdimensionalen Eishockeyhelm ihren Fans Rede und Antwort. Auf den Spuren Winnetous können kleine und große Besucher auf der Aktionsfläche des Karl-May-Museums Radebeul wandeln. Hier geben zwei Tipis Einblicke in das Leben nordamerikanischer Indianer. Die Welt des Angelsports präsentieren der Landes- zusammen mit dem Halleschen Anglerverband. Angeln von gestern und heute sind hier in einer Ausstellung zu sehen. Das Binden von künstlichen Fliegen wird demonstriert. Geschick im Umgang mit der Angel ist beim Zielwerfen gefordert.

Ein buntes Unterhaltungsprogramm lässt auf der Bühne in Halle 2 mit Musik, Sport und Spaß Urlaubsstimmung aufkommen. Los geht es am Freitag mit dem Schlagerduo Cindy und Bert. Jodlermeister Andreas Knopf lädt zusammen mit Martina Weber täglich zu einer musikalischen Reise durch den Harz ein. Bei der großen Urlaubstombola im Foyer dreht sich täglich das Glücksrad. Für einen Euro gewinnt hier jeder Dreh. Mit Hotelgutscheinen, Eintrittskarten oder einer Ferienwoche in der Lausitz winken hier tolle Preise. Der Erlös geht komplett an den Verein „Wir helfen“ der Mitteldeutschen Zeitung.

Für ein unvergessliches Fest soll die parallele Messe für Hochzeit, Fest und Jubiläum in der Messehalle 4 sorgen. Experten stehen mit Rat und Tat zur Seite, um den Hochzeitstag zu etwas Einmaligem werden zu lassen, geben Tipps zur Wahl des Brautkleides, der Ringe oder zu romantischen Fotos. Klassiker und Trends der Braut- und Festmode präsentieren die Modenschauen am Sonnabend und Sonntag auf der Bühne im Foyer. Die Braut von heute bekennt Farbe: Zwar sind nach wie vor die Klassiker in weiß und creme bei vielen noch die erste Wahl, aber farbige Kleider in creme-bordeaux, creme-grün oder sogar creme-schwarz werden immer beliebter. Einblicke und Anregungen, was unter dem Kleid getragen wird, geben die Dessous-Modenschauen. Eine Feuershow und ein musikalisches Feuerwerk feiern am Sonnabend mit der „Hochzeit“ ein Fest vor dem Fest. Darüber hinaus haben Brautpaare die Wahl, ob sie sich klassisch in einer Kutsche oder lieber in einer schicken Limousine zur Trauung chauffieren lassen, in welchem Standesamt sie „Ja“ sagen wollen und in welcher Festlocation die anschließende Hochzeitsfeier steigen soll. Fotostudios und Stylingexperten stellen ihre individuellen Angebote vor. Die schönsten Momente am Hochzeitstag mit all seinen Emotionen können in Spielfilmlänge festgehalten werden. Ganz individuelle Gestaltungen von Braut- und Feststräußen bietet unter anderem der „Blütenzauber“. Mittels speziellem Druckverfahren lassen sich so Texte und Bilder auf Blütenblätter bringen. Mit ihren vielseitigen Angeboten richtet sich die Messe aber auch an alle, die ein Jubiläum, eine Jugendweihe, eine Konfirmation oder ein Familienfest planen.

Die „Reisen, Freizeit, Caravan“ und die „Hochzeit“ haben vom 25.-27. Februar täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für beide Messen zusammen kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Am Freitag zahlen Senioren 3 Euro. Ab 16 Uhr ist täglich Happy Hour dann kostet der Eintritt 3 Euro.

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25.02.2011
hallelife.de - Redaktion
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Mehr Schlachtungen in Sachsen-Anhalt

Auch im Jahr 2010 setzte sich der Aufwärtstrend an Schlachtungen im gewerblichen Bereich fort. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, wurden im betreffenden Jahr über 401. 000 Tonnen Fleisch produziert

Mehr Schlachtungen in Sachsen-Anhalt

Auch im Jahr 2010 setzte sich der Aufwärtstrend an Schlachtungen im gewerblichen Bereich fort. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, wurden im betreffenden Jahr über 401.000 Tonnen Fleisch produziert. Damit lag die Fleischproduktion um 30,2 Prozent oder 93.000 Tonnen über dem Vorjahr.

Entscheidend an der Entwicklung war der Schweinefleischanteil von 99,6 Prozent. Bei einem Schlachtaufkommen von 399.900 Tonnen lag die Entwicklung um 92.000 über dem Vorjahr bei einer Steigerung der Schlachtzahlen um 30,2 Prozent. Die erschlachtete Rindfleischmenge erreichte 2010 einen Umfang von 1.300 Tonnen, ca. 400 Tonnen mehr als im Vorjahr. Die geschlachteten 4.292 Rinder teilten sich auf in 1.450 Bullen und Ochsen, 2.255 Kühe, 469 Färsen und 118 Jungrinder. Darüber hinaus wurden 144 Kälber geschlachtet.

Das durchschnittliche Schlachtgewicht bei Schweinen lag 2010 bei knapp 92 Kilogramm. Ein durchschnittlicher Bulle legte knapp 357 Kilogramm auf die Waage. Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt 4,4 Millionen Tiere geschlachtet.

Der Rückgang der Zahl der Hausschlachtungen hat sich auch 2010 fortgesetzt und lag 14 Prozent unter dem Vorjahr. Bei 18.600 Schlachtungen wurden knapp 2.000 Tonnen Fleisch erschlachtet. Fast jedes dritte geschlachtete Rind kam aus Hausschlachtungen.

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25.02.2011
hallelife.de - Redaktion
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Arzneimittelausgaben in Sachsen-Anhalt gesunken

Im vergangenen Jahr 2010 sind die Arzneimittelausgaben in Sachsen-Anhalt nach Angaben der Apothekerkammer um fast einen Prozentpunkt gegenüber 2009 gesunken, obwohl ansonsten die Kosten im Gesundheitswesen steigen. 1,089 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr ausgegeben, ein Jahr davor waren es 10 Millionen Euro mehr. “Dieser offizielle Wert verringert sich praktisch noch um die geheim gehaltenen Einnahmen der Krankenkassen aus Rabattverträgen“, erklärte Gerd Haese, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt

Arzneimittelausgaben in Sachsen-Anhalt gesunken

Im vergangenen Jahr 2010 sind die Arzneimittelausgaben in Sachsen-Anhalt nach Angaben der Apothekerkammer um fast einen Prozentpunkt gegenüber 2009 gesunken, obwohl ansonsten die Kosten im Gesundheitswesen steigen. 1,089 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr ausgegeben, ein Jahr davor waren es 10 Millionen Euro mehr. “Dieser offizielle Wert verringert sich praktisch noch um die geheim gehaltenen Einnahmen der Krankenkassen aus Rabattverträgen“, erklärte Gerd Haese, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

Die Kammer beklagt, dass die Apotheker meistens als die Verursacher von Kosten im System dargestellt werden, dabei seien sie nur mit 14,9 Prozent am endgültigen Arzneimittelpreis beteiligt, weniger als der Staat mit der Mehrwertsteuer (16 Prozent). Die Apotheker seien es jedoch, die mit hohem Aufwand die Sondererträge der Krankenkassen aus den Rabattverträgen realisieren. Kammerpräsident Haese kritisierte, dass sich durch die Gesetze die Apotheken zu bürokratischen Erfüllungsgehilfen der Krankenkassen entwickeln. “Das darf im Interesse der Patienten so nicht weitergehen!“

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24.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2011

Raub Eine 88-jährige Frau betrat gestern gegen 13:30 Uhr gemeinsam mit einer männlichen Person den Hauseingangsbereich eines Mehrfamilienhauses im Lüneburger Bogen in Halle Neustadt. Im Haus entriss der Unbekannte der Rentnerin unvermittelt zwei Stoffbeutel und flüchtete anschließend zu Fuß. Durch die Tathandlung stürzte die Frau zu Boden, blieb aber unverletzt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2011

Raub
Eine 88-jährige Frau betrat gestern gegen 13:30 Uhr gemeinsam mit einer männlichen Person den Hauseingangsbereich eines Mehrfamilienhauses im Lüneburger Bogen in Halle Neustadt. Im Haus entriss der Unbekannte der Rentnerin unvermittelt zwei Stoffbeutel und flüchtete anschließend zu Fuß. Durch die Tathandlung stürzte die Frau zu Boden, blieb aber unverletzt. Im Stoffbeutel befanden sich die Geldbörse mit Bargeld, diverse Ausweise, Kundenkarten und die Tageseinkäufe.
Der ca. 20- bis 25-jährige Mann war 155 bis 160 cm groß, hatte schwarze, kurze Haare und eine schlanke Gestalt. Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Jacke.
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe. Wer kann Angaben zur Tat oder zum Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

Verkehrsunfall
Ein 43-jähriger Mann befuhr gestern gegen 18:30 Uhr mit seinem Pickup die Äußere Kasseler Straße in Richtung Europachaussee als unvermittelt ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß. Das Tier verstarb noch an der Unfallstelle. Am Fiat entstand nur leichter Sachschaden.

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24.02.2011
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Baumfällungen an der Schlossgasse

In der kommenden Woche rücken die Kettensägen in der Innenstadt von Halle (Saale) an. Von Montag, dem 28. Februar 2011, bis zum Mittwoch, dem 2

Baumfällungen an der Schlossgasse

In der kommenden Woche rücken die Kettensägen in der Innenstadt von Halle (Saale) an. Von Montag, dem 28. Februar 2011, bis zum Mittwoch, dem 2. März 2011, finden in der Großen Schlossgasse Baumfällarbeiten statt.

Während der Maßnahme wird nach Angaben der Stadtverwaltung der Wildwuchs von Bäumen an der Stützmauer beseitigt, um eine Schädigung der Mauer zu verhindern. An den genannten Tagen müssen Anlieger und Gäste mit Behinderungen rechnen.

[map=Große Schlossgasse]

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24.02.2011
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Plakatkrieg in Halle

Mit der wilden Plakatierung sollte Schluss sein. Im letzten Jahr hatte der Stadtrat den Vertrag mit Ströer DSM für Werbeflächen im Stadtgebiet verlängert. Darin festgelegt war auch, dass Plakate künftig nur noch in eigens angebauten Plakathaltern hängen dürfen

Plakatkrieg in Halle

Mit der wilden Plakatierung sollte Schluss sein. Im letzten Jahr hatte der Stadtrat den Vertrag mit Ströer DSM für Werbeflächen im Stadtgebiet verlängert. Darin festgelegt war auch, dass Plakate künftig nur noch in eigens angebauten Plakathaltern hängen dürfen. So soll das ausufernde wilde Plakatieren eingedämmt werden.

Doch nicht jedes Unternehmen hielt sich daran. Die Halle-Messe hängte weiterhin Plakate selbst auf. DSM nahm sie wieder ab. Nun geht der Streit vor Gericht. Denn bei der Halle-Messe beklagt man die Kosten und befürchtet die Ausnutzung eines Monopols. 1,86 Euro habe man bisher pro Plakat an zehn Tagen gezahlt, zwei Wochen kosten nun 17,60 Euro, also ein Vielfaches. Mit einer einstweiligen Verfügung will die Halle-Messe nun verhindern, dass DSM weiterhin Plakate abnimmt.

Und auch den Stadtrat hat die Thematik erreicht, haben sich betroffene Firmen doch an die Fraktionen gewendet. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollte die FDP deshalb die Thematik im Rat besprechen, doch die erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde nicht erreicht, um den Antrag auf die Tagesordnung zu setzen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerry Kley mahnte die Verwaltung an, sich trotzdem um eine Lösung zu bemühen. Die Existenz von Firmen stehe auf dem Spiel, beklagte er. Das jetzige System bringe den Unternehmen erhebliche Schwierigkeiten.

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24.02.2011
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Neue Sperrung an Delitzscher Straße

In der kommenden Woche beginnt ein weiterer Bauabschnitt an der Delitzscher Straße in Halle (Saale). Ab Montag, 28. Februar 2011, 10 Uhr wird deshalb eine halbseitige Sperrung der Delitzscher Straße zwischen der Einmündung Fiete-Schulze-Straße und Grenzstraße für den Kfz-Verkehr erforderlich

Neue Sperrung an Delitzscher Straße

In der kommenden Woche beginnt ein weiterer Bauabschnitt an der Delitzscher Straße in Halle (Saale). Ab Montag, 28. Februar 2011, 10 Uhr wird deshalb eine halbseitige Sperrung der Delitzscher Straße zwischen der Einmündung Fiete-Schulze-Straße und Grenzstraße für den Kfz-Verkehr erforderlich. Es ist die stadteinwärts führende Fahrbahn gesperrt. Der Verkehr auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn wird an der Baustelle vorbeigeführt.

Die bereits bestehende Umleitung des Kfz-Verkehrs aus Reideburg über den Ortsteil Diemitz bleibt bestehen. Für Anlieger- und Anlieferfahrzeuge wird in Richtung Riebeckplatz ab Einmündung Delitzscher Straße/Fiete-Schulze-Straße über Fiete-Schulze-Straße * Reideburger Straße * Freiimfelder Straße und weiter zur Delitzscher Straße eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Die Einmündung Grenzstraße/Delitzscher Straße ist in und aus Richtung Europachaussee für den Kfz-Verkehr gesperrt. Aus der Grenzstraße (nördlich der Delitzscher Straße) kann nur in Richtung Büschdorf gefahren werden.

[map=Delitzscher Straße 70]

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24.02.2011
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Vollsperrung der Robert-Koch-Straße

Im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Beesener Straße ist ab Freitag, 25. Februar 2011, ab 20 Uhr eine Vollsperrung des Einmündungsbereiches Robert-Koch-Straße/Elsa-Brändström-Straße/Beesener Straße für den Kfz-Verkehr erforderlich. Die von der Sperrung betroffene Buslinie 26 fährt aus Richtung Damaschkestraße kommend ab Kreuzung Damaschkestraße/Elsa-Brändström-Straße/Vogelweide weiter über Vogelweide * Diesterwegstraße * Wiener Straße * Böllberger Weg * Paul-Suhr-Straße * Vogelweide * Elsa-Brändström-Straße * Huttenstraße und weiter in regulärer Linienführung in Richtung Damaschkestraße

Vollsperrung der Robert-Koch-Straße

Im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Beesener Straße ist ab Freitag, 25. Februar 2011, ab 20 Uhr eine Vollsperrung des Einmündungsbereiches Robert-Koch-Straße/Elsa-Brändström-Straße/Beesener Straße für den Kfz-Verkehr erforderlich.

Die von der Sperrung betroffene Buslinie 26 fährt aus Richtung Damaschkestraße kommend ab Kreuzung Damaschkestraße/Elsa-Brändström-Straße/Vogelweide weiter über Vogelweide * Diesterwegstraße * Wiener Straße * Böllberger Weg * Paul-Suhr-Straße * Vogelweide * Elsa-Brändström-Straße * Huttenstraße und weiter in regulärer Linienführung in Richtung Damaschkestraße.

Die von der Sperrung betroffene Nachtbuslinie 97 wird aus Richtung Marktplatz kommend ab Rannischen Platz über Wörmlitzer Straße * Straße der Republik und Paul-Suhr-Straße umgeleitet und fährt ab der Haltestelle Diesterwegstraße weiter in regulärer Linienführung.

Für die umgeleiteten Buslinien 26 und 97 werden auf der Umleitungsstrecke zusätzliche Haltestellen eingerichtet. Während der Sperrung werden die Haltestellen Robert-Koch-Straße in Fahrtrichtung Diesterwegstraße und Taucherweg in beiden Fahrtrichtungen durch die Buslinie 26 nicht bedient. Die Buslinie 97 bedient im Sperrzeitraum in beiden Fahrtrichtungen nicht die Haltestelle Melanchthonstraße und in Fahrtrichtung Ammendorf nicht die Haltestellen Kantstraße, Robert-Koch-Straße und Vogelweide.

[map=Robert-Koch-Straße]

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24.02.2011
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Schuppen in Kanena brannte

In der Nacht ist im Gutsweg im halleschen Ortsteil Kanena ein Schuppen in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde gegen 3 Uhr über den Brand informiert. Mit fünf Fahrzeugen und 17 Kameraden wurde das Feuer gelöscht

Schuppen in Kanena brannte

In der Nacht ist im Gutsweg im halleschen Ortsteil Kanena ein Schuppen in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde gegen 3 Uhr über den Brand informiert.

Mit fünf Fahrzeugen und 17 Kameraden wurde das Feuer gelöscht. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

[map=Gutsweg 10]

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24.02.2011
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Merseburg wird zur Bahn-Großbaustelle

Im benachbarten Merseburg gibt es ab März eine neue Großbaustelle der Deutschen Bahn. Teilweise ist die Infrastruktur hier 100 Jahre alt und muss dringend erneuert werden. Die vollständige Erneuerung von Brücken, Gleisen, Oberleitungsanlagen und Leit- und Sicherungstechnik auf einer Strecke von fünf Kilometern bis zum Jahr 2013 soll es künftig ermöglichen, hier mit 160 statt 120 km/h zu fahren und den Bahnverkehr damit attraktiver machen

Merseburg wird zur Bahn-Großbaustelle

Im benachbarten Merseburg gibt es ab März eine neue Großbaustelle der Deutschen Bahn. Teilweise ist die Infrastruktur hier 100 Jahre alt und muss dringend erneuert werden. Die vollständige Erneuerung von Brücken, Gleisen, Oberleitungsanlagen und Leit- und Sicherungstechnik auf einer Strecke von fünf Kilometern bis zum Jahr 2013 soll es künftig ermöglichen, hier mit 160 statt 120 km/h zu fahren und den Bahnverkehr damit attraktiver machen. Gleichzeitig erhält die Stadt Merseburg auf einer Länge von rund 2.000 Metern moderne Lärmschutzwände, um den Schienenlärm für die Anwohner zu reduzieren. Diese werden in besonders belasteten Bereichen entlang der Bahntrasse – unter anderem an der Geusaer Straße, der Teichstraße und der Eisenbahnstraße – errichtet.

Rund 62 Millionen Euro investiert die Deutsche Bahn in die Erneuerung der Schieneninfrastruktur in dem rund fünf Kilometer langen Eisenbahnknoten Merseburg. Hier werden bis Ende 2013 vier Eisenbahnüberführungen (Teichstraße, Gotthardtteich und zwei Brücken in der Kötzschener Straße) durch Neubauten ersetzt. Ebenfalls bis November 2011 stattet die DB den Streckenabschnitt im ersten Bauabschnitt mit neuer Leit- und Sicherungstechnik aus und bindet diese an ein modernes Elektronisches Stellwerk (ESTW) an. Danach kann die Strecke aus der Betriebszentrale in Leipzig gesteuert und überwacht werden. Bis 2013 erneuert die DB im Bereich Merseburg insgesamt rund 30 Weichen, 14 Kilometer Tiefbau und Gleisanlangen, rund 200 neue Oberleitungsmasten und 17 Kilometer Oberleitungen. In diesem Zusammenhang passt die DB die vorhandene Infrastruktur auch den realen Bedürfnissen an und baut nicht mehr benötigte Infrastruktur zurück. Im Bahnhof Merseburg werden künftig vier Bahnsteige und fünf Gleise zur Verfügung stehen. Im Güterbahnhof stehen nach dem Umbau weitere sieben Gleise zur Abstellung und zum Umspannen von Güterzügen zur Verfügung.

Neben den Umbauarbeiten an den Gleisanlagen investiert die Deutsche Bahn auch rund fünf Millionen Euro in eine moderne und stufenfreie Verkehrsstation. So werden bis 2013 die Bahnsteige sowie der im Jahr 1906 errichtete Personentunnel zu den Bahnsteigen aus dem Jahr 1906 grundhaft erneuert. Gleichzeitig errichtet die Deutsche Bahn mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt im Empfangsgebäude und an den beiden Inselbahnsteigen insgesamt vier Aufzüge. Damit wird die Verkehrsstation künftig – beispielsweise für mobilitätseingeschränkte Reisende oder Reisende mit Kinderwagen – stufenfrei erreichbar sein. Die Stadt Merseburg und die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (Nasa) haben bereits 2009 begonnen, für rund fünf Millionen Euro die Verkehrsstation zu einer modernen ÖPNV-Schnittstelle auszubauen. Künftig werden ein völlig neu gestalteter, zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und ein modernes Informationssystem den Umstieg zwischen Bahn und Bus erleichtern. Die Gestaltung des Umfeldes soll für mehr Attraktivität sorgen. Der Personentunnel wird auf Betreiben der Stadt Merseburg in Richtung Merseburg West verlängert. Damit wird der Bahnhof voraussichtlich ab 2013/2014 für die Anlieger noch besser erreichbar sein. Am neuen Westausgang des Tunnels besteht die Möglichkeit, attraktive Anlagen für P+R (Parken+Reisen) und B+R (Bahn+Rad) zu schaffen.

Bei Bauprojekten solcher Dimension sind zeitweilige Einschränkungen für Reisende und Anwohner auch im Umfeld des Baugeländes unvermeidlich. So realisiert die DB die Baumaßnahmen zwar im Wesentlichen unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnverkehrs – also unter „rollendem Rad“. Sperrpausen können aber auch in Merseburg nicht gänzlich vermieden werden. So ist beispielsweise für November 2011 eine rund zweiwöchige Totalsperrung geplant, in der zahlreiche Baumaßnahmen wie Weicheneinbau und Setzen von Oberleitungsmasten gebündelt durchgeführt werden.

Außerdem werden die Bahnsteige in Merseburg während der Bauarbeiten zum Teil nur über Behelfszugänge erreichbar sein. Darüber hinaus kommt es temporär zu Einschränkungen bei den Durchfahrtsbreiten und Durchfahrtshöhen einzelner Eisenbahnbrücken. Auch kurzzeitige Straßensperrungen sind während des Einbaus der neuen Brückenbauwerke notwendig. Zur Minderung der Verkehrsbehinderungen im Straßenverkehr haben sich die DB und die Stadt Merseburg im Vorfeld bereits eng abgestimmt und ein entsprechendes Umleitungskonzept erarbeitet.

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24.02.2011
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Geburtstagsständchen für Georg Friedrich

Ein lautes “Happy Birthday to you” schallte am Donnerstagabend über den Marktplatz in Halle (Saale). Gedacht war es für einen der berühmtesten Söhne der Stadt – für Georg Friedrich Händel. Der wäre am Mittwoch 326 Jahre alt geworden

Geburtstagsständchen für Georg Friedrich

Ein lautes “Happy Birthday to you” schallte am Donnerstagabend über den Marktplatz in Halle (Saale). Gedacht war es für einen der berühmtesten Söhne der Stadt – für Georg Friedrich Händel. Der wäre am Mittwoch 326 Jahre alt geworden. Chöre aus aller Welt, darunter Irland und Norwegen, hatten sich für das Ständchen am Händeldenkmal versammelt. Deshalb fand die musikalische Einlage auch einen Tag nach dem Geburtstag statt. Denn die Chöre sind für das große „Happy Birthday Händel“-Konzert nach Halle gekommen, das am Samstagabend in der Händelhalle stattfindet. Dann werden gut 400 Sänger verschiedener Chöre unter Leitung des Dirigenten Proinnsias Ó Duinn Händels Oratorium „Messiah“ auf die Bühne bringen. Georg Friedrich Händel kam am 23. Februar 1685 in Halle zur Welt.

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24.02.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.02.2011

– Körperverletzung – Aufklärung von Straftaten – Diebstahl Werkzeug – Containerbrand – Kabeldiebstahl – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 24.02.2011

Körperverletzung
Am 22.02.2011 gegen 21.30 Uhr kam es in Bad Dürrenberg, Breitestraße zu einer Körperverletzung. Eine bisher unbekannte Anzahl von Jugendlichen wurde von ca. 15-20 Personen angegriffen. Dabei wurden zwei Jugendliche verletzt, zwei weitere konnten vor den Angreifern fliehen. Ein politischer Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden. Der Bereich Staatsschutz ermittelt.

Aufklärung von Straftaten
Im Rahmen der Ermittlungstätigkeit konnten durch Kollegen der Kriminalpolizei eine Reihe von Straftaten aufgeklärt werden. Ein 23-jähriger Merseburger ist der Brandstiftung in zehn Fällen dringend verdächtig. Er hatte im Zeitraum 2009/2010 in Merseburg Bergmannsring, Wernsdorfer Straße, Naumburger Straße und Benndorfer Straße die unterschiedlichsten Container durch ein mitgeführtes Feuerzeug in Brand gesetzt. Die überwiegende Anzahl der Container brannte vollständig aus.

Diebstahl Werkzeug
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag aus einem Lager in Mücheln, Merseburger Straße ein Schweißgerät und diverse Werkzeuge. Dazu brachen sie die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten.

Containerbrand
In den frühen Morgenstunden des 24.02.2011 ereignete sich in Merseburg, Weinbrand ein Containerbrand. Durch unbekannte Täter wurde vermutlich ein Abfallcontainer in Brand gesetzt, wodurch ein weiterer in Mitleidenschaft geriet. Beide brannten vollständig aus. Die Feuerwehr aus Merseburg war zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Kabeldiebstahl
Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag ca. 75 Meter Kupferkabel von einer Elektrofirma auf dem Gelände des Chemiestandortes Leuna entwendet. Es ist davon auszugehen, dass das Kabel in mehrere Teile zerlegt und abtransportiert wurde. Teile des Diebesgutes wurden durch Kräfte des Werkschutzes außerhalb des Geländes aufgefunden.

Verkehrsunfall
Am 24.02.2011 gegen 06.50 Uhr ereignete sich auf der L 176 ein Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Braunsbedra kommend in Richtung Gröst. In einer Rechtskurve, etwa 100 Meter vor dem Ortsausgang Leiha, geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, durchfuhr den Straßengraben und schlug mit dem Frontteil des PKW in den Straßengraben ein. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Fahrzeug und kam mit der Frontseite zur Fahrbahn hin zum Liegen. Der Fahrzeugführer wurde dabei leicht verletzt und im Klinikum Merseburg behandelt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.

Am 23.02.2011 gegen 14.00 Uhr ereignete sich auf der B 91 ein Verkehrsunfall. Ein bisher nicht bekannter Skoda-Fahrer fuhr auf Höhe Halde Leunawerke ca. 1.000 Meter vor Abzweig Gewerbegebiet Merseburg-Süd auf die B 91 auf. Dabei beachtete er nicht ausreichend die auf der Bundsstraße fahrenden Fahrzeuge. Ein 18-jähriger Audi-Fahrer leitete eine Vollbremsung ein und konnte einen Zusammenstoß mit dem Skoda verhindern. Der dem Audi folgende 19-jährige Audi-Fahrer fuhr auf seinen Vorgänger auf. Durch den Aufprall wurde eine 20-jährige Beifahrerin leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

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24.02.2011
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Polit-Streit um die Gemeinschaftsschule

Sachsen-Anhalter sind mehrheitlich für die Einführung einer Gemeinschaftsschule. Das hat ein Volksstimme-TED ergeben. 60 Prozent waren demnach für die Etablierung des längeren gemeinsamen Lernens

Polit-Streit um die Gemeinschaftsschule

Sachsen-Anhalter sind mehrheitlich für die Einführung einer Gemeinschaftsschule. Das hat ein Volksstimme-TED ergeben. 60 Prozent waren demnach für die Etablierung des längeren gemeinsamen Lernens. Doch in der Politik hat sich nun ein heftiger Streit entwickelt, gerade im Vorfeld der Landtagswahlen.

Angefangen hat es mit einer Äußerung von GEW-Chef Thomas Lippmann, der die Gemeinschaftsschule begrüßt und als einen Vorteil auch kürzere Schulwege sieht. Das brachte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Eva Feußner, zur Weißglut. „Es stimmt einfach nicht, was Herr Lippmann in die Welt setzt: Gemeinschaftsschulen schaffen nicht kürzere, sondern längere Wege zur Schule in den ländlichen Gebieten. Wie sollte es auch anders sein. Man muss sich nur die Rahmenbedingungen vor Augen führen: die Schülerzahl bleibt gleichbleibend niedrig, die Gemeinschaftsschule nimmt Schüler vom Gymnasium auf und gefährdet so die Existenz dieser Schulform, da dort nicht mehr ausreichend Schüler beschult werden. Das ist die Konsequenz linker Schulutopie. Das gleiche Szenario gilt für den Grundschulbereich, wenn dort die Schüler zukünftig in einer Gemeinschaftsschule unterrichtet werden sollen. Ein Schulsterben wäre die Folge. Das mühsam gestrickte Schulnetz für unser Land würde durch eine solche „Reform“ wenn nicht vollkommen zerstört, sodann doch viel zu großmaschig. Wir sagen stattdessen: Keine Experimente mit der Struktur, sondern inhaltliche Veränderungen im bestehenden System!“

„Unwahrheiten und Unterstellungen werden nicht dadurch zutreffender, dass sie ständig wiederholt werden“, reagierte Matthias Höhn, bildungspolitischer Sprecher der Linken im Landtag, auf die CDU-Äußerungen. „Die Vorwürfe, die Vertreter der CDU nun seit Monaten gegen eine Schulreform im Sinne von mehr Integration und Bildungsgerechtigkeit verbreiten, entbehren jeder Grundlage. Die CDU ist gut beraten, endlich eigene Vorschläge auf den Tisch zu legen, anstatt die der anderen Parteien ständig zu denunzieren.“ Kein einziger Schulstandort werde durch die Reformvorschläge der Linken bedroht. „Allein der drohende Personalmangel schafft Risiken für das heutige Schulnetz. Für diesen Personalmangel tragen jedoch die beiden letzten CDU-geführten Landesregierungen die Verantwortung: erstens durch die Schließung der Lehrerausbildung in Magdeburg und zweitens durch den völlig unzureichenden Einstellungskorridor des Landes. Die Reformvorschläge der Linken sollen ab 2012 bei Klassenstufe fünf ansetzen und im Laufe der folgenden Jahre bis Klasse zehn aufwachsen. Es ist nur logisch, dass die Grundschulen, anders als von der CDU behauptet, davon nicht betroffen sind.“ Die Linken werde in der kommenden Legislaturperiode die Gemeinschaftsschule nicht flächendeckend und verbindlich einführen, sondern zunächst durch eine qualitative Aufwertung die bestehenden Sekundarschulen stärken. Die CDU habe bis heute kein eigenes bildungspolitisches Programm beschlossen und der Öffentlichkeit vorgestellt. Daraus könne nur der Schluss gefolgert werden, die CDU wolle alles so belassen, wie es ist. Damit stelle sie sich gegen die Empfehlungen des Bildungskonvents.

„Offensichtlich gibt es unterschiedliche Auffassungen davon, was der Bildungskonvent tatsächlich in Bezug auf die Schulstruktur beschlossen hat“, reagierte nun Feußner auf diese Kritik. „Die CDU hat nur deshalb ihre Zustimmung zu diesem Abschlusspapier gegeben, weil unserer Auffassung nach mit der gefundenen Formulierung ´das Bildungssystem Sachsen-Anhalts auch für das längere gemeinsame Lernen weiter zu öffnen´ keine Schulgesetznovelle in der kommenden Legislatur nötig ist. Es gibt bereits Formen des längeren gemeinsamen Lernens in Gestalt der Gesamtschulen im Land. Der Bildungskonvent hat explizit nicht beschlossen, flächendeckend Gesamtschulen einzuführen. Wir werden auch weiterhin darauf aufmerksam machen, welche Konsequenzen die bildungspolitischen Konzepte von SPD und Linken haben würden. Gemeinschaftsschule bedeutet die Zerschlagung der bestehenden Struktur von Gymnasien, Sekundarschulen und Grundschulen. Die Eltern hätten keine Wahlmöglichkeit mehr zwischen den Schulformen. Die Schulwege würden sich verlängern. Das Abitur würde nicht anerkannt, weil dazu ein siebenjähriger gymnasialer Bildungsgang vorausgesetzt wird. Das Bildungsniveau würde erheblich sinken, weil alle Kinder gemeinsam weniger lernen. Dies alles muss den Menschen gesagt werden. Die Linken scheinen nervös zu sein und nicht in der Lage, sich mit den Programmen anderer intensiv auseinanderzusetzen. Erst so kommt man aber in einen Diskurs. Dies ist offensichtlich nicht gewollt.“

„Die CDU muss sich langsam fragen lassen, wie ernst sie die Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt nimmt. Erst stimmt sie im Bildungskonvent der Öffnung des Schulsystems zum längeren gemeinsamen Lernen zu, kurz danach spricht sie sich dagegen aus. Gleiches gilt für den Ganztagsanspruch in der Kindertagsstätte für alle Kinder. Geradlinigkeit sieht anders aus!“, erklärte Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende. „Zudem sollte die CDU aufhören, den Bürgerwillen zu ignorieren. Die Umfragen zeigen eine Mehrheit für längeres gemeinsames Lernen. Das kann man nicht dauernd ignorieren! Richtig ist, mit längerem gemeinsamen Lernen haben alle Kinder bessere Bildungschancen und im ländlichen Raum werden die Schulwege kürzer. Klar ist: Wir haben offensichtliche Defizite im Bildungssystem in Sachsen-Anhalt. Wir wollen daher das Modell der Gemeinschaftsschule als alternative Schulform auf freiwilliger Basis einführen. Dann können Schulen, Lehrer, Eltern, Schüler und Schulträger vor Ort selbst entscheiden. Wir haben keine Angst vor dem Willen und der Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger. Die CDU offensichtlich schon.“

Und auch Kultusministerin Birgitta Wolff hat sich nun in die Diskussion eingemischt. „Die heftigen Reaktionen auf Eva Feußners Erklärung überraschen mich. Für mich ist es kein Wortbruch, sondern ein Gebot der Redlichkeit, wenn man darauf hinweist, dass die Umsetzung des Kompromisses aus dem Bildungskonvent schwierig sein wird. Dieser Kompromiss sieht ja auch vor, das Gymnasium zu erhalten, auf das über 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler wechseln. Wenn man daneben eine Parallelstruktur errichten will, die alle Abschlüsse anbieten soll, braucht man selbstverständlich viele weitere Schüler, die das Abitur ablegen können. Damit diese neue Schule genügend Schüler für eine gymnasiale Oberstufe hat, muss sie in den Jahrgängen darunter – sehr zurückhaltend geschätzt – mindestens vierzügig sein. Wer die Größe vieler Sekundarschulen kennt, wird eine solche Anforderung nicht ohne weiteres als standortsichernd empfinden. Richtig ist, dass schon jetzt viele Schülerinnen und Schüler ihre Hochschulreife nicht am Gymnasium erwerben, sondern insbesondere an Fachgymnasien und Fachoberschulen. Theoretisch kann man sie auch an Sekundarschulen anbinden. Aber unseren 170 Sekundarschulen stehen lediglich elf Fachgymnasien und 37 Fachoberschulen gegenüber. Alle Abschlüsse unter einem Dach sind auch damit kaum an allen bestehenden Sekundarschulstandorten zu erreichen. Selbst wenn man – gegen den Beschluss des Bildungskonvents – die Gymnasien als eigenständige Schulform zugunsten eines längeren gemeinsamen Lernens abschaffte, muss man zur Kenntnis nehmen, dass wir derzeit rund 70 öffentliche Gymnasien haben. Die meisten von ihnen sind nicht so groß, dass man sie teilen könnte. Eine aus Sekundarschulen und Gymnasien gebildete Schulform hätte also, wieder sehr vorsichtig ausgedrückt, garantiert keine 170 Standorte mehr. Ich finde, man kann sehr wohl zum Beschluss des Bildungskonvents stehen und dennoch fragen, wie er denn sinnvoll umgesetzt werden kann und ob es für eine entsprechende Doppelstruktur auch genügend Schülerinnen und Schüler gibt. Dasselbe gilt für die Frage, inwieweit damit Standorte gesichert oder in Frage gestellt werden. Insgesamt wundere ich mich über den aufgeregten Ton der Debatte – als ob unsere Schulen ein akutes Katastrophengebiet wären. Man darf doch nicht einfach ignorieren, dass in den Schulen des Landes in den vergangenen Jahren viel gute Arbeit geleistet worden sein muss: Nicht ohne Grund verbessern sich unsere PISA-Ergebnisse, nicht ohne Grund bezeichnet uns der Bildungsmonitor 2010 als das Bundesland mit der dynamischsten Entwicklung im Bildungsbereich (von Platz 16 auf sechs in sechs Jahren), und nicht ohne Grund genießt unser Land auch in anderen Ländern ein hohes Ansehen – wie ich als Seiteneinsteigerin mit großer Freude lernen durfte. Ich bitte inständig darum, unsere Schulen und deren Leistungen jetzt nicht einfach schlecht zureden. Gemeinsam wird es uns gelingen, unsere Schulen auch angesichts der demographischen Entwicklung organisch weiterzuentwickeln. Das ist eine große, aber machbare Herausforderung.“

Die FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt hat gefordert, die überflüssigen Schulstrukturdebatten zu beenden. Gleichzeitig unterstützen die Liberalen den Philologenverband in der Auffassung, dass Gemeinschaftsschulen für Deutschland illusorisch seien. „Wir brauchen Kontinuität im Schulsystem. Jede Veränderung im System wird zu Unruhe und Qualitätsverlust führen. Die FDP will Ruhe und spricht sich deshalb als einzige Partei in Sachsen-Anhalt klar für den Erhalt der Gymnasien aus“, sagte Gerry Kley, bildungspolitischer Sprecher der FDP. Kley forderte, endlich über die Qualität der Schulbildung in unserem Land zu diskutieren. „Niemand redet über die Qualität der Schulen in unserem Land. Die FDP will die Weiterbildung der Lehrer verbessern, durch mehr Referendarplätze für eine gesunde Altersstruktur sorgen und durch die Schulautonomie die Eigenverantwortung der Schulen stärken. Jeder dieser Punkte ist wichtiger als die Frage nach der Schulstruktur“, so Kley.

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24.02.2011
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Stadtmarketing bei Reisemesse in Bruckdorf

Am Wochenende findet in der Halle-Messe in Bruckdorf wieder die Messe “Reisen, Freizeit, Caravan” (RFC) statt. Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände präsentieren sich auf der größten Tourismusmesse in Sachsen-Anhalt. Vor Ort ist sind auch das Stadtmarketing Halle und der Förderverein Region Halle (Saale) e

Stadtmarketing bei Reisemesse in Bruckdorf

Am Wochenende findet in der Halle-Messe in Bruckdorf wieder die Messe “Reisen, Freizeit, Caravan” (RFC) statt. Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände präsentieren sich auf der größten Tourismusmesse in Sachsen-Anhalt.

Vor Ort ist sind auch das Stadtmarketing Halle und der Förderverein Region Halle (Saale) e.V. In der “hallesaale*-Lounge” sollen vielfältige Reiseangebote rund um Halle präsentiert werden. Schwerpunkt ist das Thema Wassertourismus. Dem Stand schließen sich an den drei Messetagen zwei weitere Aussteller an: „Berrotours“ veranstaltet Bootstouren der besonderen Art – auf dem Schlauchboot können Familien, Wasserratten, aber auch Menschen mit Behinderungen und Lebenslustige älteren Semesters das Saale-Unstrut-Tal aus der Flussperspektive erleben. Auch der „Kanuverleih Nebra“ bietet außergewöhnliche Wasserwanderungen und thematische Kurzreisen, wie die Kanu-Himmelsscheiben-Tour an. Mit dabei sind unter anderem auch Angebote von „Arona Maritim“, „Wohnmobil und Wassersport Zentrum Halle“ sowie des thüringischen Schifffahrtsunternehmens „Detlev Furchheim“.

Da Deutschland das beliebteste Reiseland in Europa ist (380 Millionen Übernachtungen) und damit besser als die klassischen Urlaubsländer Spanien und Italien abschneidet, ist der Fokus der diesjährigen Messe auf dem „Reiseziel Deutschland“. Auf der RFC werden aber auch die Trends der kommenden Saison vorgestellt: Weltweite Reisen, Natur- und Aktivreisen werden ebenso angesprochen wie Wellness- und Gesundheitsaufenthalte. Bereits zum 18. Mal können sich Besucher drei Tage lang, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr, über attraktive Urlaubsangebote in deutschen Städten und im Ausland informieren.

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24.02.2011
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Brand im Alten Schlachthof

Am Donnerstagnachmittag hat es erneut im Alten Schlachthof im halleschen Osten gebrannt. Kurz nach 17 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. 43 Kameraden mit 15 Fahrzeugen eilten zum Einsatzort, darunter neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Wehren aus Diemitz, Büschdorf und Reideburg

Brand im Alten Schlachthof

Am Donnerstagnachmittag hat es erneut im Alten Schlachthof im halleschen Osten gebrannt. Kurz nach 17 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. 43 Kameraden mit 15 Fahrzeugen eilten zum Einsatzort, darunter neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Wehren aus Diemitz, Büschdorf und Reideburg.

Gebrannt hatten Unrat und Pappe, außerdem griff das Feuer auf Teile des Daches über. Die Löscharbeiten dauerten drei Stunden.

[map=Ostrauer Straße]

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24.02.2011
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Informationstag für Schüler im BTZ geplant

Firmen brauchen gut ausgebildete Nachwuchskräfte, junge Menschen gut bezahlte Jobs. Beide sollen nun zueinander gebracht werden. Damit Schüler schon während der Schulzeit eine Orientierung für ihren zukünftigen Berufsweg erhalten, werden ihnen die Tore des Bildungs- und Technologiezentrums(BTZ) der Handwerkskammer Halle geöffnet

Informationstag für Schüler im BTZ geplant

Firmen brauchen gut ausgebildete Nachwuchskräfte, junge Menschen gut bezahlte Jobs. Beide sollen nun zueinander gebracht werden. Damit Schüler schon während der Schulzeit eine Orientierung für ihren zukünftigen Berufsweg erhalten, werden ihnen die Tore des Bildungs- und Technologiezentrums(BTZ) der Handwerkskammer Halle geöffnet. Das haben Handwerkskammer-Präsident Thomas Keindorf, und Brunhilde Ott, Geschäftsführerin des Vereins Deutscher Kinderschutzbund Bezirksverband Halle e.V. bei einem Besuch in der Einrichtung auf der Silberhöhe am Montag vereinbart. "Sachsen-Anhalt braucht auch in Zukunft gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte", erklärte Keindorf. Der durch den demografischen Wandel bedingte Fachkräftemangel muss in den nächsten Jahren verstärkt angepackt werden.

Geplant ist eine eintägige Informationsveranstaltung, bei dem sich die Jugendlichen einen ersten Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk vor Ort verschaffen können. Projekte wie das Kindertechnologiezentrum (Kitz) des Vereins leisten einen wichtigen Beitrag, um die Bildungschancen von Jugendlichen zu verbessern. Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis sechzehn Jahren können hier bereits erste Erfahrungen im naturwissenschaftlichen Bereich sammeln. Beim Experimentieren wird sehr schnell klar, dass Bildung Spaß macht und sich lohnt, so Ott, "eine langfristige, finanzielle Förderung solcher und ähnlicher Projekte ist wünschenswert".

Per Bus-Shuttle wird die kostenlose Beförderung vom Kinderschutzbund zum BTZ und wieder zurück erfolgen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

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24.02.2011
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Kinder-Singetag in Halle-Beesen

Rund 50 Kinder werden zum 2. Kinder-Singetag am Samstag, 26. Februar, im Beesener Gemeindezentrum in der Franz-Mohr-Str

Kinder-Singetag in Halle-Beesen

Rund 50 Kinder werden zum 2. Kinder-Singetag am Samstag, 26. Februar, im Beesener Gemeindezentrum in der Franz-Mohr-Str. 1c erwartet. Unter dem Motto: „König David – Wer ist wirklich stark?“ geht es ab 9.30 Uhr bei Spiel, Spaß, Geschichten und Liedern um einen Kleinen, der ganz groß `raus kommt.

Ein Kinder-Singetag zum Mut machen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, denn Lieder, Geschichten, Theaterszenen und eigene Bilder werden die biblische Geschichte von König David aufnehmen, der als kleiner Hirtenjunge den mächtigen Krieger Goliath im Zweikampf besiegte und später König von Israel wurde.

In verschiedenen Workshops werden Erlebnisse aus dem Schulalltag oder des täglichen Lebens aufgenommen, in Theaterszenen umgesetzt und nachgespielt, musikalisch erprobt oder in Bildern dargestellt.

Zum Abschluss wird um 16.00 Uhr in einer gemeinsamen Vorführung alles Entstandene zum Thema „MUT“ gezeigt, aufgeführt und gesungen. Dazu sind Eltern und Besucher besonders eingeladen und willkommen.

Der Teilnehmerbeitrag von vier Euro pro Kind (Geschwisterermäßigung zu drei Euro) sollte zum Kinder-Singetag mitgebracht werden.

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24.02.2011
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AHA beklagt Abholzungen auf der Peißnitz

In den letzten Tagen hat HalleForum. de über die geplante Abholzung von Bäumen auf der Saline berichtet. 75 Bäume, vorrangig Pappeln, sollen zwischen Genzmer Brücke und Karl-Meseberg-Brücke fallen

AHA beklagt Abholzungen auf der Peißnitz

In den letzten Tagen hat HalleForum.de über die geplante Abholzung von Bäumen auf der Saline berichtet. 75 Bäume, vorrangig Pappeln, sollen zwischen Genzmer Brücke und Karl-Meseberg-Brücke fallen.

Kritisiert wird dieses Vorgehen vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) und der Initiative „Pro Baum“. Man verurteilte die Abholzungen, sie wären ein weiterer Teil “der unheilvollen Gehölzvernichtungsaktionen der Stadt”, heißt es in einer Erklärung. Dieser “Umwelt- und Naturfrevel” verschärfe sich noch, weil der Weg asphaltiert werden soll. “Abgesehen davon, dass derartige Eingriffe in einem Landschaftsschutzgebiet erfolgen und daher das Landschaftsbild massiv beeinträchtigen, befindet sich der Weg inmitten eines Hochwassereinzugsgebietes der Saale, wo zusätzliche Versiegelungen generell zu unterlassen sind”, beklagte die Initiative. Außerdem bestehe die Gefahr, dass die Wege vermehrt von Motorrädern, Mopeds und Mofas genutzt werden, wie es bereits auf der Ziegelwiese und auf der Peißnitz zu beobachten sei. Zudem bilden derartige Wege zumeist unüberwindbare Hindernisse für Insekten und junge Amphibien.

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24.02.2011
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Beesener Straße voll gesperrt

In der kommenden Woche beginnt ein weiterer Bauabschnitt in der Beesener Straße in Halle (Saale). In Vorbereitung dazu müssen von Freitag, 25. Februar 2011, 20 Uhr, bis Montag, 28

Beesener Straße voll gesperrt

In der kommenden Woche beginnt ein weiterer Bauabschnitt in der Beesener Straße in Halle (Saale). In Vorbereitung dazu müssen von Freitag, 25. Februar 2011, 20 Uhr, bis Montag, 28. Februar 2011, ca. 3 Uhr, die Straßenbahnlinien 3, 8 und 95 der
Halleschen Verkehrs-AG umgeleitet werden. Hier wird eine Kletterweiche eingebaut.

Die von den Bauarbeiten betroffene Linie 3 fährt vom Franckeplatz kommend ab Haltestelle Rannischer Platz weiter über Torstraße und Böllberger Weg zur Endstelle Südstadt.

Die Linie 8 fährt vom Franckeplatz kommend ab Haltestelle Rannischer Platz weiter über Torstraße zur Endstelle Böllberg.

Die Nachtlinie 95 fährt ab der Haltestelle Franckeplatz weiter über Hauptbahnhof und Merseburger Straße zur Endstelle Ammendorf.
Als Ersatz für die umgeleiteten Straßenbahnen fahren im Tages- und Nachtverkehr im Bereich Rannischer Platz * Straße der Republik * Kantstraße * Beesener Straße * Elsa-Brändström-Straße Busse.

Im Nachtverkehr fahren außerdem im Bereich Rannischer Platz * Straße der Republik * Kantstraße * Beesener Straße * Elsa-Brändström-Straße * Damaschkestraße * Merseburger Straße * Theodor-Neubauer Straße Ersatzbusse.

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23.02.2011
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Zeitungszusteller in Neustadt überfallen

In der Blücherstraße in Halle-Neustadt sind am frühen Mittwoch zwei Zeitungszusteller überfallen und ausgeraubt worden. Der 67-jährige Mann und die 59-jährige Frau waren gegen 3 Uhr gerade beim Sortieren der Zeitungen, als sie plötzlich von hinten zu Boden gerissen wurden. Die Unbekannten forderten die Herausgabe von Bargeld und Wertsachen

Zeitungszusteller in Neustadt überfallen

In der Blücherstraße in Halle-Neustadt sind am frühen Mittwoch zwei Zeitungszusteller überfallen und ausgeraubt worden. Der 67-jährige Mann und die 59-jährige Frau waren gegen 3 Uhr gerade beim Sortieren der Zeitungen, als sie plötzlich von hinten zu Boden gerissen wurden. Die Unbekannten forderten die Herausgabe von Bargeld und Wertsachen.

In der weiteren Folge durchsuchten zwei Männer das Ehepaar und nahmen schließlich zwei Schlüsselbunde, ein Taschenmesser und eine Taschenlampe an sich. Anschließend bestiegen die Personen einen hellen Pkw – vermutlich einen Kleinwagen der Golf-Klasse – und fuhren die Blücherstraße in Richtung Heide Süd und bogen an der Kreuzung zur Walter-Hülse-Straße nach rechts in Richtung Heideallee ab. Die Täter sollen nach derzeitigen Erkenntnisstand mit einem Knüppel, einer Machete und einem waffenähnlichen Gegenstand bewaffnet gewesen sein.

Sowohl die Frau als auch der Mann wurden wegen Verletzungen an Kopf und Hand in einem städtischen Krankenhaus ambulant behandelt. Ein Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, sehr schlank, augenscheinlich zwischen 16 und 18 Jahre, ca. 180 cm groß, braune Augen, trug zum Zeitpunkt der Tat eine schwarze Maskierung, er sprach akzentfrei deutsch. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Schweren Raubes.

Hinweise zur Tat, zu den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.
[map=Blücherstraße]

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23.02.2011
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Verwirrung um abgesagte Straßenreinigung

Am Montag teilte die Stadtverwaltung Halle (Saale) mit, dass wegen der eisigen Temperaturen vorerst keine Straßenreinigung stattfindet und deshalb in den Betroffenen Straßen auch nicht auf Parkverstöße zu den eigentlichen Reinigungszeiten kontrolliert wird. Das wollte MitBürger-Stadtrat Denis Häder genauer wissen. „Das muss ich nachprüfen“, erklärte ein sichtlich überraschter Bürgermeister Thomas Pohlack

Verwirrung um abgesagte Straßenreinigung

Am Montag teilte die Stadtverwaltung Halle (Saale) mit, dass wegen der eisigen Temperaturen vorerst keine Straßenreinigung stattfindet und deshalb in den Betroffenen Straßen auch nicht auf Parkverstöße zu den eigentlichen Reinigungszeiten kontrolliert wird.

Das wollte MitBürger-Stadtrat Denis Häder genauer wissen. „Das muss ich nachprüfen“, erklärte ein sichtlich überraschter Bürgermeister Thomas Pohlack. Ihm sei von derartigen Plänen nichts bekannt, sagte er.

Wie am Rande zu erfahren war, sollen die Zuarbeiten an die Pressestelle von Ordnungsamt und Tiefbauamt kommen und waren wohl offenbar mit der Dezernentenebene nicht abgestimmt.

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23.02.2011
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Dölauer Heide: AHA für naturnahe Entwicklung

Die Dölauer Heide ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt. Als Stadtwald finden hier auch regelmäßig Bewirtschaftungsmaßnahmen statt, also werden Bäume gefällt. Dagegen regt sich nun erneut Widerstand vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e

Dölauer Heide: AHA für naturnahe Entwicklung

Die Dölauer Heide ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt. Als Stadtwald finden hier auch regelmäßig Bewirtschaftungsmaßnahmen statt, also werden Bäume gefällt. Dagegen regt sich nun erneut Widerstand vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA). Dieser fordert eine naturnahe Entwicklung des 740 große Landschaftsschutzgebietes.

Vor dem menschlichen Eingriff hatte die Heide einen winterlindenreichen Traubeneichen-Hainbuchenwald-Bestand. Heute überwiegen laut AHA zu 60 Prozent Kiefern und Eichen (28 Prozent). Auf Buche, Birke, Linde, Ahorn und Esche verteilt sich der Rest. Die Vegetation sollte nach Auffassung des AHA wieder eine naturnahere Entwicklung in Richtung eines standorttypischen winterlindenreichen Traubeneichen-Hainbuchenwaldes erfahren. Bewirtschaftungsmaßnahmen sollten sich immer mehr auf die Freihaltung von Wegen und Plätzen sowie der damit verbundenen Gefahrenabwehr beschränken. Mit flächendeckenden Abholzungen sei das aber nicht zu erreichen.

Ferner sollte nach Meinung des AHA der wirtschaftliche Nutzen der Dölauer Heide sich weg von einer intensiver betriebenen Waldwirtschaft mit Beteiligung an Holzauktionen, hin zu einem sach- und fachkundigen, umwelt- und naturverträglichen sanften Tourismus entwickeln.

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23.02.2011
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Angersdorf: Angst vor dem Seveso-Gift

Was soll da vor den Toren von Halle (Saale) passieren? Seit Monaten gibt es Diskussionen um die geplante Dickstoffversatzanlage in Angersdorf. Der Halle-Neustadt-Verein und die Bürgerinitiative gegen eine Giftmüllregion Halle (Saale) e. V

Angersdorf: Angst vor dem Seveso-Gift

Was soll da vor den Toren von Halle (Saale) passieren? Seit Monaten gibt es Diskussionen um die geplante Dickstoffversatzanlage in Angersdorf. Der Halle-Neustadt-Verein und die Bürgerinitiative gegen eine Giftmüllregion Halle (Saale) e. V. hatten am Mittwoch zu einer Informationsveranstaltung in den Kulturtreff nach Halle-Neustadt eingeladen, um hier über ihre Sorgen zu informieren. Die große Befürchtung: Hier soll Giftmüll eingelagert werden. Mehrere Experten hatten die Veranstalter eingeladen. Außerdem war ein Vertreter des Landes da. Trotz Einladung hatte die Stadtverwaltung hingegen keinen Vertreter geschickt.

Seit der Wende seien die Luft sauberer und die Flüsse reiner geworden, sagte Udo Mittinger vom Neustadt-Verein. Das alles stehe nun durch die Giftmülleinlagerung auf dem Spiel. Es drohen Gefahren für Mensch und Natur, große Investoren könnten abgeschreckt werden und Wegzüge drohen. Auch der BI-Vorsitzende Thomas Wisgalla sprach von einer Imagefrage. Man habe zudem Angst, dass die Region als europäische Müllhalde ausgebeutet werde.

Der Bergbauexperte Karl-Heinz Götz, der selbst 24 Jahre lang in der Grube Teutschenthal gearbeitet hat, warnte unter anderem vor unsicheren Kavernen und Kali-Lauge in Wetterschächten. Die komplette Angersdorfer Grube drohe “abzusaufen”. Er forderte deshalb die Einrichtung einer sicheren Laugen- und Solehaltung.

Der Chemiker Manfred Gebauer warnte vor ausgasendem Ammoniak und Wasserstoff. Er lieferte einige Zahlen. So sollen in Angersdorf pro Stunde 50 Tonnen von Filterstäuben aus 25 verschiedenen europäischen Müllverbrennungsanlagen verpresst werden. 35 LKW würden pro Tag die gefährliche Fracht anliefern. Jede Lasterfracht enthalte 0,5 Kilogramm Arsen, zwei Kilogramm Quecksilber, 31 Kilogramm Cadmium und 416 Kilogramm Blei. Enthalten sei in den Aschen zudem das hochgiftige Dioxin, bekannt als Seveso-Gift. Sulfate, Chloride, Aluminium, PCDD und PCDF seien ebenso enthalten. Gebauer wies daraufhin, dass es in den letzten drei Jahren zu sieben Schlauchplatzern in der Anlage in Teutschenthal kam. In Angersdorf hätte ein Unglück wegen der doppelten zu verarbeitenden Menge verheerende Auswirkungen, zumal die Anlage im Haupt-Frischluftzufuhrgebiet für Halle liege. Bei einer Windgeschwindigkeit von 40 km/h sei das Gift nach 7,5 Minuten in der Südstadt, hieß es.

Der Biologe Gerald B. Moritz wies daraufhin, dass sich die Gifte im Körper anreichern und nicht abgebaut werden. Es werde chronische Auswirkungen geben. Der Dioxingehalt der Luft erhöhe sich, Luft und Oberflächenwasser würden mehr belastet.

Gespannt schauen die Anwohner auf das Land, dass die Aufsicht über die Bergbauschächte hat. Christian Sladek, Leiter des Bergbaureferates im Wirtschaftsministerium, erklärte, wegen drohender neuer Gebirgsschläge sei eine Verfüllung dringend notwendig. Allerdings prüfe man die Unterlagen der GTS sorgfältig, die geplanten Filteraschen in der Dickstoffversatzanlage zu verpressen. Die Anträge müssen Bestand haben. “Es darf keine Gefahren für die Umwelt geben.” Die Einlagerung in Angersdorf könne erst genehmigt werden, wenn die GTS die Langzeitsicherheit nachweise. Die Messlatte dafür sei sehr hoch gelegt. Sladek erklärte, auch die Einwendungen der Bürger – derzeit 5.000 an der Zahl – würden berücksichtigt.

Auf der Bürgerversammlung meldeten sich auch mehrere Stadträte zu Wort. Das Thema spiele auch in der Politik eine Rolle, sagten sie. Zu erfahren war, dass die Anlage in Teutschenthal ein Pilotprojekt sei. Dort würden aber nur trockene Aschen eingelagert. In Angersdorf würden sie sich mit Flüssigkeit vermischen. Das sei neu, und noch nie getestet worden, wurde erklärt. Ansonsten hielt man sich mit Vorwürfen an GTS zurück. Denn nach Angaben des BI-Vorsitzenden Thomas Wisgalla werde die Bürgerinitiative gerade wegen Aussagen gegen die Anlage verklagt. Hintergrund ist eine Pressemitteilung der BI aus dem Oktober. Gefährliche Abfälle seien ohne gültigen Langzeitsicherheitsnachweis eingelagert wurden, heißt es darin. GTS sieht das anders.

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23.02.2011
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Giftmüll vor den Toren Halle-Neustadts?

Seit Monaten gibt es Diskussionen um die geplante unterirdische Einlagerung von Filterstäuben aus Müllverbrennungsanlagen in Angersdorf. Anwohner fürchten Gefahren für ihre Gesundheit durch die Dickstoffversatzanlage. Ihrer Meinung nach werde hier Giftmüll eingelagert

Giftmüll vor den Toren Halle-Neustadts?

Seit Monaten gibt es Diskussionen um die geplante unterirdische Einlagerung von Filterstäuben aus Müllverbrennungsanlagen in Angersdorf. Anwohner fürchten Gefahren für ihre Gesundheit durch die Dickstoffversatzanlage. Ihrer Meinung nach werde hier Giftmüll eingelagert.

Am Mittwoch um 18.30 Uhr laden der Halle-Neustadt-Verein und die Bürgerinitiative gegen eine Giftmüllregion Halle (Saale) e. V. zu einer Informationsveranstaltung in den Kulturtreff Halle-Neustadt ein. Hier wolle man über die Gefahren informieren, heißt es.

Täglich würden 35 LKW durch die Region fahren, pro Jahr werden rund 85.000 Tonnen hochgiftige Aschen und Filterstäube angeliefert. „Wir befürchten weiter die langfristige Gefährdung von Grundwasser und Biosphäre“, heißt es vom Halle-Neustadt-Verein. Dioxine, Arsen, hexavalentes Chrom weitere hier einzulagernde Stoffe seien stark bis extrem giftig, erbgutverändernd und krebserzeugend. Arbeitsplätze nahe gelegener Unternehmen in der Lebensmittelproduktion könnten gefährdet werden.

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23.02.2011
hallelife.de - Redaktion