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Klatschmohn baut marodes Haus aus

Es ist eine der lautesten und am meisten belasteten Straßen in Halle (Saale): die Paracelsusstraße. Wohnen will hier kaum jemand, das zeigt sich auch in der heruntergekommenen Gebäudesubstanz. Sofort fallen Auswärtigen die beiden Häuser nach dem Dessauer Platz auf mit ihren leeren Fensterhöhlen

Klatschmohn baut marodes Haus aus

Es ist eine der lautesten und am meisten belasteten Straßen in Halle (Saale): die Paracelsusstraße. Wohnen will hier kaum jemand, das zeigt sich auch in der heruntergekommenen Gebäudesubstanz. Sofort fallen Auswärtigen die beiden Häuser nach dem Dessauer Platz auf mit ihren leeren Fensterhöhlen. Sie gehören beide zur Wielandstraße.

Und jetzt tut sich was. Seit Donnerstag hängt am Haus Wielandstraße 1 ein Plakat. “Räume öffnen” verspricht es. Das Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen Halle e.V. mit seinem Kinderzirkus Klatschmohn will hier künftig einziehen. Dafür muss das Haus aber erst einmal ausgebaut werden. Laut Jürgen Wiehl vom ZZB halte man auch schon Ausschau nach Fördermitteln. Die ersten beiden Etagen sollen zu Theaterräumen umgebaut werden. Zur Wielandstraße hin, also der zur verkehrsreichen Paracelsusstraße abgewandten Seite, sind auch Wohnungen vorgesehen.

Unklar ist laut Wiehl noch, wann in neuen Räumen Theater zu sehen sein wird. Ziel ist es aber, im kommenden Jahr einziehen zu können.

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26.06.2011
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Fronleichnamsprozession fällt ins Wasser

[fotostrecke=173] Das Wetter machte den Katholiken einen Strich durch die Rechnung: hunderte Christen feierten am Sonntagvormittag im Garten der Dreieinigkeitskirche Fronleichnam. Weil der eigentliche Tag in Sachsen-Anhalt kein Feiertag ist, findet der gemeinsame Gottesdienst immer am darauf folgenden Sonntag statt. Während die letzten Jahre die Sonne bei heißen 30 Grad knallte, sorgten diesmal Regenschauer sogar dafür, dass die eigentlich geplante Prozession nicht stattfand

Fronleichnamsprozession fällt ins Wasser

[fotostrecke=173]
Das Wetter machte den Katholiken einen Strich durch die Rechnung: hunderte Christen feierten am Sonntagvormittag im Garten der Dreieinigkeitskirche Fronleichnam. Weil der eigentliche Tag in Sachsen-Anhalt kein Feiertag ist, findet der gemeinsame Gottesdienst immer am darauf folgenden Sonntag statt. Während die letzten Jahre die Sonne bei heißen 30 Grad knallte, sorgten diesmal Regenschauer sogar dafür, dass die eigentlich geplante Prozession nicht stattfand.

Begonnen wurde der Gottesdienst mit einer Lesung aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther. Propst Reinhard Hentschel mahnte, “wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen in Rechte und Linke. Wir folgen alle einem Herrn.” Gebetet wurde unter anderem für alle, die nicht satt werden und an Hunger leiden, an jene die ihren Lebenshunger nicht stillen können, aber auch für die Christen der verschiedenen Bekenntnisgruppen wurde gebetet und die Hoffnung auf “mehr Gemeinschaft untereinander” gestreut.

An „Fronleichnam“, seit dem 13. Jahrhundert begangen, wird nach katholischem Glauben die „wirkliche Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus“ in den Zeichen des Abendmahles gefeiert, seine Präsenz im gesegneten Wein und Brot. Diese Überzeugung wurzelt in den Worten Jesu beim Letzten Abendmahl vor seiner Hinrichtung. Indem er seinen Freunden Brot und Wein reichte sprach Jesus die Verheißung, die der Verstand nicht fassen, die man nur glauben kann: „Das ist mein Leib und mein Blut“. In Halle gibt es aktuell rund 8.700 Katholiken. In den letzten Jahren ist die Zahl leicht angestiegen.

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26.06.2011
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Junge Wasserwächter holen Silber

Mit Edelmetall sind die Kinder der Wasserwacht Halle (Saale) am Wochenende vom Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes in die Saalestadt zurückgekehrt. Die Kinder der Wasserwacht-Mannschaft holten sich am Samstag als eine der jüngsten Gruppen beim Ausscheid des Landes Sachsen-Anhalt die Silbermedaille. Die acht- bis 13-jährigen Mädchen und Jungen mussten in Erster Hilfe, Rot-Kreuz-Geschichte, beim Allgemeinwissen und bei sportlichen Aktionen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen

Junge Wasserwächter holen Silber

Mit Edelmetall sind die Kinder der Wasserwacht Halle (Saale) am Wochenende vom Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes in die Saalestadt zurückgekehrt. Die Kinder der Wasserwacht-Mannschaft holten sich am Samstag als eine der jüngsten Gruppen beim Ausscheid des Landes Sachsen-Anhalt die Silbermedaille.

Die acht- bis 13-jährigen Mädchen und Jungen mussten in Erster Hilfe, Rot-Kreuz-Geschichte, beim Allgemeinwissen und bei sportlichen Aktionen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Bei einer Gruppenaufgabe wurde unter anderem ein Unfall auf einer Baustelle nachgestellt, wobei die Verletzten unter Knochenbrüchen und Augenverletzungen litten.

„Das ist ein toller Erfolg für unsere Mannschaft“, so JRK-Mannschaftsbetreuerin Scarlett Gebauer. „Unsere intensive Vorbereitung hat sich jetzt ausgezahlt.“

Als Jugendrotkreuzler in Sachsen-Anhalt engagieren sich rund 4.000 junge Menschen. Sie sind Teil einer Gemeinschaft von Jugendlichen, die bundesweit über 100.000 aktive Ehrenamtliche hat.

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26.06.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 26.06.2011

Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firmenwerkstatt in Peißen ein und entwendeten zwei mobile Computer sowie weitere technische Gerätschaften. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 10

Polizeibericht Saalekreis vom 26.06.2011

Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firmenwerkstatt in Peißen ein und entwendeten zwei mobile Computer sowie weitere technische Gerätschaften. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

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26.06.2011
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.06.2011

Brand Am Samstagmorgen, gegen 02. 50 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Loitzschütz eine Scheune in Brand. In der Scheune lagerten Stroh und landwirtschaftliche Geräte

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.06.2011

Brand
Am Samstagmorgen, gegen 02.50 Uhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Loitzschütz eine Scheune in Brand. In der Scheune lagerten Stroh und landwirtschaftliche Geräte. Die Scheune brannte völlig aus. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.
Die Untersuchungen zur Brandursache dauern an.

Diebstahl
Im Laufe des Samstages entwendeten unbekannte Täter von einem Parkplatz des Gewerbegebietes in Droßdorf einen Sattelauflieger. In dem Kühlauflieger befanden sich 33 Paletten mit Joghurt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, störte ein 23-jähriger Naumburger den Bühnenaufbau auf dem Markt in Naumburg und beschädigte Technik. Nach mehrmaliger Aufforderung die Bühne zu verlassen, warf er eine Bierflasche, wobei die Splitter einen technischen Mitarbeiter an der Hand verletzten. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 1,95 Promille.

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26.06.2011
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Bücherschätzchen im Stadtarchiv

667. 000 Besucher im Stadtbad, Einrichtung eines Schwimmbades im Norden, Wiedereröffnung des Kurbetriebs im Wittekindbad. Das alles sind Zahlen aus dem Haushaltsplan 1946 der Stadt Halle (Saale)

Bücherschätzchen im Stadtarchiv

667.000 Besucher im Stadtbad, Einrichtung eines Schwimmbades im Norden, Wiedereröffnung des Kurbetriebs im Wittekindbad. Das alles sind Zahlen aus dem Haushaltsplan 1946 der Stadt Halle (Saale). Wer Interesse an solchen oder auch anderen historischen Werken hatte, der war am Samstag im Stadtarchiv gut aufgehoben. Dort wurde zum Antiquariatstag eingeladen.

Einige Schätzchen gab es hier zu entdecken. Zum Beispiel eine Festschrift zur Wiedereröffnung des Goethe-Theaters in Bad Lauchstädt 1908, wertvolle Münzen, Bücher, alte Haushaltspläne, Notgeld, Postkarten.

Traditionell findet der Antiquariatstag eigentlich im März und November statt. Doch weil die Jahrestagung der Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft in der Saalestadt stattfand, wurde der jetzige Termin ins Leben gerufen. Die Gesellschaft befasst sich mit der Erforschung von Renaissance und Humanismus und fühlt sich dem Erbe des Nürnberger Humanisten Pirckheimer (1470-1530) verbunden.

In ihrem Grußwort erinnerte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados daran, dass es bereits 1939 ein Treffen der Bibliophilen in Halle gab. “Da sieht man, dass Halle schon immer eine Verbindung zum Buch hatte.” Auf dem Besuchsprogramm der Pirckheimer standen unter anderem die Marienbibliothek, die älteste Kirchenbibliothek Deutschlands, die Franckeschen Stiftungen, die Moritzburg und die Burg Giebichenstein.

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26.06.2011
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Uni-Klinik hat “Girl” als Patentier

Stark wie ein Tiger konnten sich Kinder am Wochenende im halleschen Bergzoo fühlen. Dort fand das mittlerweile vierte Tiger-Kinderfest statt. Zusammen übrigens mit der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, die einen Tiger als Maskottchen hat

Uni-Klinik hat

Stark wie ein Tiger konnten sich Kinder am Wochenende im halleschen Bergzoo fühlen. Dort fand das mittlerweile vierte Tiger-Kinderfest statt. Zusammen übrigens mit der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, die einen Tiger als Maskottchen hat.

Es gab ein buntes Programm für die kleinen Gäste. So konnten sie sich bei der “Tigerenten Club on Tour-Show” bei einem Tierquiz beweisen. In der Puppenklinik durften die Kinder in einen OP-Kittel springen und die Plüschtiere mit dem Stethoskop untersuchen. Nützliche Infos gab es beim Gesundheitsparcours zu den Themen Blutdruck, Gewicht, Zucker und Ernährungsberatung. Auf der Bühne konnten unter anderem die Himmelsstürmer und die Tiger-Tanzperlen erlebt werden. Tierplastiken bemalen, sich ein Tigergesicht schminken lassen, Tiere wie Alpakas und Esel hautnah erleben – all das wurde am Samstag möglich gemacht. Und für Lacher sorgten natürlich die Klinik-Clowns.

Am Ende des Tigerfestes gab es dann das große Highlight. Denn die Uniklinik übernimmt die Patenschaft über Tigerdame "Girl".


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26.06.2011
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Halloren stoßen zum Pfingstbier an

[fotostrecke=172] Genau vor zwei Jahren beim Pfingstbier 2009 war es, als die Halloren-Brüderschaft Kritik an der Stadtverwaltung übte. Man wolle mehr einbezogen werden in Planungen auf der Saline, mehr als nur Dekoration sein. Kritik, die ankam

Halloren stoßen zum Pfingstbier an

[fotostrecke=172]

Genau vor zwei Jahren beim Pfingstbier 2009 war es, als die Halloren-Brüderschaft Kritik an der Stadtverwaltung übte. Man wolle mehr einbezogen werden in Planungen auf der Saline, mehr als nur Dekoration sein. Kritik, die ankam. Im letzten Jahr konnten die Salzwirker tatsächlich das Salinemuseum übernehmen. “Eine richtige Entscheidung”, befand Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados anlässlich des diesjährigen Pfingstbiers. Ein “hervorragendes Konzept” sei entstanden. “Man nimmt uns wieder wahr”, freute sich Hallore Steffen Kohlert. Die Salzwirker-Brüderschaft sei wieder präsenter.

Anlass für das Pfingstbier ist die Neuwahl des Halloren-Vorstandes und der anschließenden Vereidigung in der Moritzkirche. Fahnenträger, Schwerteriche und Trommler holten den neuen Vorstand am Halloren-Portal der Moritzkirche ab. Anschließend ging es unter Trommelwirbel über den Salzgrafenplatz und die Hallorenbrücke zur Saline.

Nach dem Fahnenschwenken auf der Hallorenwiese ging es über zum traditionellen Zappeltanz. Vier Halloren tanzten um die Brüderschaftsfahnen und den Kuss der Hallorenbraut. Dabei mussten sie mit Geschick versuchen, ihren Gegner zu Fall zu bringen.

Zum „Pfingstbier“ gehört aber auch das Trinken aus den Silberbechern des über 350 Jahre alten einzigartigen Silberschatzes, das allerdings hinter verschlossenen Türen. Zur Zeit besteht dieser Silberschatz aus 91 Bechern und wurde durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als national wertvolles Kulturgut eingestuft.

Sten Michelson bleibt weiterhin 1. Regierender Vorsitzender. Ebenfalls gewählt wurden Steffen Kohlert, Peter Becker, Uwe Frosch, Rüdiger Just und Mario Klüser sowie Peter Otto und Ingo Kautz. Geehrt wurde im Rahmen der Veranstaltung auch Bernd Michelson für 50 Jahre Mitgliedschaft bei den Halloren. Als neuer Thalbruder konnte Volker Vogt begrüßt werden.

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25.06.2011
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Beratungsstelle “drobs” lädt zu Tag der Begegnung

Aus Anlass des Weltdrogentages findet am Montag, 27. Juni 2011, in der Jugend- und Drogenberatungsstelle "drobs" in Halle (Saale) von 12 bis 17 Uhr ein Tag der Begegnung statt. In und an den Räumlichkeiten am Franckeplatz gibt es die Möglichkeit zum Kennenlernen und Wiedersehen der Einrichtung, Akupunktur, Café, Kreativangebote für Kinder, Filme und Informationsstände

Beratungsstelle

Aus Anlass des Weltdrogentages findet am Montag, 27. Juni 2011, in der Jugend- und Drogenberatungsstelle "drobs" in Halle (Saale) von 12 bis 17 Uhr ein Tag der Begegnung statt. In und an den Räumlichkeiten am Franckeplatz gibt es die Möglichkeit zum Kennenlernen und Wiedersehen der Einrichtung, Akupunktur, Café, Kreativangebote für Kinder, Filme und Informationsstände.

Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hochwirksame Kristalle. Der Triumph der synthetischen Stimulanzien“. „Wir bemerken eine Zunahme des Konsums von Crystal. Auch Suchtmediziner und Entgiftungsstationen in unserer Region bestätigen diese Tendenz“, erklärt Marc Manser, Leiter der "drobs" Halle. Crystal sei zwar nicht die Droge mit den höchsten Fallzahlen, aber die Droge, die sich am rasantesten verbreitet, so Manser weiter. „Deshalb möchten wir über die Droge reden, die uns vor Herausforderungen stellt.“

So wird es auch zwei Vorträge zum Thema synthetische Stimulanzien geben: Das Leipziger Szeneprojekt „Drug Scouts“ berichtet ab 13 Uhr über ihre Wirkungsweise und ab 14.30 Uhr stellt Stefan W.J. Roider, Oberarzt in einer Schwerpunktklinik für Stimulanzienabhängigkeit, gezielte Behandlungsmöglichkeiten vor.

Der „Weltdrogentag“ wurde im Dezember 1987 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt und richtet sich vordergründig gegen den Missbrauch und Handel von Drogen. Er ist aber auch jedes Jahr Anlass für zahlreiche Aktionen, die für eine gerechte Drogenpolitik werben und effektive Hilfen für Drogenabhängige in den Blickpunkt rücken.

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25.06.2011
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Verwirrung am Curie-Platz

Seit Donnerstag wird am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) wieder gebaut. Auf der Westseite wird zunächst die linke Fahrbahn instand gesetzt. Laut Stadt sollten die Arbeiten eigentlich am heutigen Samstag abgeschlossen sein

Verwirrung am Curie-Platz

Seit Donnerstag wird am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) wieder gebaut. Auf der Westseite wird zunächst die linke Fahrbahn instand gesetzt. Laut Stadt sollten die Arbeiten eigentlich am heutigen Samstag abgeschlossen sein. Doch danach sieht es erst einmal nicht aus.

Dafür sorgt die Sperrung für reichlich Verwirrung am Opernhaus. Etliche Autofahrer blieben zunächst aus Richtung Hauptpost kommend stehen, um dann in Richtung Uniring weiterzufahren. Dass sie neben der Baustelle entlang fahren können, ist für sie nicht ersichtlich. Denn die Umleitung am Opernplatz geht über über weiße Absperrmarkierungen hinweg.

[map=Joliot-Curie-Platz]

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25.06.2011
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Tag der Ausbildungschance in Halle

Zum bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) Schulabsolventen am Montag, dem 27. Juni 2011, in die IHK, Franckestraße 5, nach Halle (Saale) ein. Die IHK-Ausbildungsexperten stehen an diesem Tag Schulabgängern mit Informationen und Beratungen zum Thema Ausbildungsplatz Rede und Antwort

Tag der Ausbildungschance in Halle

Zum bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) Schulabsolventen am Montag, dem 27. Juni 2011, in die IHK, Franckestraße 5, nach Halle (Saale) ein.

Die IHK-Ausbildungsexperten stehen an diesem Tag Schulabgängern mit Informationen und Beratungen zum Thema Ausbildungsplatz Rede und Antwort. Jugendliche und deren Eltern haben unter anderem auch die Möglichkeit, sich über die Erwartungen der Wirtschaft und die Vielfalt der möglichen Ausbildungsberufe zu informieren.

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Terminabsprache bei der IHK unter Telefon 0345 2126-346 möglich.

Der „Tag der Ausbildungschance“ ist eine bundesweite Initiative der Industrie- und Handelskammern. Schulabgänger, die bisher noch keinen Ausbildungsplatz haben, sollen in offene Lehrstellen vermittelt werden.

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25.06.2011
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Saalekreisgeschichten

Der Saalekreis ist eine landschaftlich reizvolle Region, die geografisch von der Querfurter Platte, den Saale-Elster-Auen, dem Saaletal und zahlreichen Porphyrkuppen geprägt wird. Zugleich ist es ein kulturhistorisch interessanter Landkreis, der zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele zu bieten hat. Im Saalekreis häufig unterwegs ist Wolfgang Drechsel, der bereits vier regionale Wander- und Reiseführer geschrieben hat

Saalekreisgeschichten

Der Saalekreis ist eine landschaftlich reizvolle Region, die geografisch von der Querfurter Platte, den Saale-Elster-Auen, dem Saaletal und zahlreichen Porphyrkuppen geprägt wird. Zugleich ist es ein kulturhistorisch interessanter Landkreis, der zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele zu bieten hat.

Im Saalekreis häufig unterwegs ist Wolfgang Drechsel, der bereits vier regionale Wander- und Reiseführer geschrieben hat. Seine „Saalekreisgeschichten“ aus dem Projekte Verlag sind zwar kein ausgesprochener Tourismusführer, trotzdem geben sie zahlreiche Anregungen, die Umgebung von Halle selbst zu erkunden.

Die unterhaltsamen und lehrreichen Geschichten erzählen interessante Anekdoten und Begebenheiten aus dem Saalekreis. Einige machen mit den verborgenen landschaftlichen Besonderheiten bekannt, wie dem Kabelsketal, dem Geiseltalsee oder dem Porphyrbruch bei Landsberg. Immer wieder taucht der Autor auch in die Geschichte des Saalekreises ein. Da erfahren wir interessante historische Einzelheiten über die Saline Bad Dürrenberg oder über die alte Schule in Beesenstedt.

Zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten rund um Halle werden ebenfalls vorgestellt. Geduldig sitzen wir mit den Anglern an der Saale, schauen den Ostrauer Malweibern über die Schulter oder besuchen die „Weinstraße Mansfelder Seen“. Da Doppel-Olympiasieger Waldemar Cierpinski das Vorwort zu diesem Buch verfasst hat, sind wir natürlich auch beim Mitteldeutschen Marathon dabei.

Wie Wolfgang Drechsel in seiner Einleitung betont, hat er als gebürtiger Thüringer längst den „fast tischebenen Landstrich Mitteldeutschlands“ lieben gelernt und diese Liebe spürt man in den 32 Geschichten seines Buches. Sie entstanden bei den Erkundungen für seine bisherigen Reiseführer. Hier war er auf versteckte Sehenswürdigkeiten und engagierte Menschen getroffen, von denen er nun erzählt und dabei ein einprägsames Bild unserer Region vermittelt.

Der schmale und reich bebilderte Band ist ein Reiseführer der etwas anderen Art, der von persönlichen Entdeckungen und Begegnungen berichtet. Auf unterhaltsame Weise gewährt er Einblicke in die Landschaft, Geschichte und Kultur des Saalekreises. Obwohl die 135 Seiten keine Wegbeschreibung enthalten, findet der Leser aber so manchen Vorschlag für eigene Ausflüge.

Manfred Orlick

Wolfgang Drechsel
„Saalekreisgeschichten“
Projekte Verlag Halle 2011, Edition Cornelius, 12,50 €, 135 S., ISBN 978-3-86237-459-5

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25.06.2011
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Naumann-Stiftung zieht ins Genscher-Haus

Vor zwei Jahren wurde das Geburtshaus von Hans-Dietrich Genscher in Halle-Reideburg nach der Sanierung wieder eröffnet. Seitdem befindet sich hier die Bildungs- und Begegnungsstätte Deutsche Einheit. Seit dem Wochenende dient das Genscher-Haus auch als Regionalbüro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Naumann-Stiftung zieht ins Genscher-Haus

Vor zwei Jahren wurde das Geburtshaus von Hans-Dietrich Genscher in Halle-Reideburg nach der Sanierung wieder eröffnet. Seitdem befindet sich hier die Bildungs- und Begegnungsstätte Deutsche Einheit.

Seit dem Wochenende dient das Genscher-Haus auch als Regionalbüro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Wolfgang Gerhardt, Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) und Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung eröffnete das Büro.

Eröffnet wurde zudem die Fotoausstellung: „Hans-Dietrich Genscher – Der Außenminister“.

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25.06.2011
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Halloren laden zum Pfingstbier

Am Samstagnachmittag wird wieder angestoßen. Ab 15 Uhr findet auf der Hallorenwiese auf der Saline das traditionsreiche und über Jahrhunderte ausgeprägte Brauchtum der Halloren, das Pfingstbier statt. Es findet immer im Wechsel mit dem „Sonnen“ der Fahnen alle zwei Jahre in ungeraden Jahren statt

Halloren laden zum Pfingstbier

Am Samstagnachmittag wird wieder angestoßen. Ab 15 Uhr findet auf der Hallorenwiese auf der Saline das traditionsreiche und über Jahrhunderte ausgeprägte Brauchtum der Halloren, das Pfingstbier statt. Es findet immer im Wechsel mit dem „Sonnen“ der Fahnen alle zwei Jahre in ungeraden Jahren statt. Um zu Pfingsten nicht die Gottesandacht zu stören übrigens erst zehn Tage nach Pfingsten.

Nach dem Kirchgang, wo der neu gewählte Vorstand der Brüderschaft geweiht wird, ziehen die Salzwirker von der Moritzkirche über den Salzgrafenplatz zur Saline. Auf der Hallorenwiese erklingt dann das Lied der Halloren, das traditionelle Fahnenschwenken und der Zappeltanz werden durchgeführt sowie verdienstvolle Mitglieder der Brüderschaft geehrt. Zudem werden neu aufgenommene Mitglieder vorgestellt sowie das „Friedewirken“ durch die Oberbürgermeisterin vorgenommen.

Zum „Pfingstbier“ gehört aber auch das Trinken aus den Silberbechern des über 350 Jahre alten einzigartigen Silberschatzes. Zur Zeit besteht dieser Silberschatz aus 91 Bechern und wurde durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als national wertvolles Kulturgut eingestuft.

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24.06.2011
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Grüne: Frauenfußball-Gucken auf dem Hallmarkt

Mit großer Begeisterung wurde 2006 die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland gefeiert. Die der Männer. Bei den Frauen ist die Wahrnehmung nicht ganz so stark

Grüne: Frauenfußball-Gucken auf dem Hallmarkt

Mit großer Begeisterung wurde 2006 die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland gefeiert. Die der Männer. Bei den Frauen ist die Wahrnehmung nicht ganz so stark. Das macht sich bereits bemerkbar, dass eben nicht an jeder Ecke Public Viewing angeboten wird.

Stadträtin Inés Brock sprich von “ärgerlicher Verwunderung”. In der kommenden Stadtratssitzung wolle sie deshalb den Antrag stellen, mindestens ab dem Achtelfinale mit deutscher Beteiligung die Spiele auf dem Hallmarkt öffentlich zu zeigen. "Es kann doch nicht das Problem sein, dort an zentralem Ort in der sommerlichen Atmosphäre eine Anlage zu installieren, die es interessierten Fans ermöglicht, gemeinsam die Spiele zu verfolgen." Deutscher Frauenfußball ist seit Jahren erfolgreich und gerade weil die Weltmeisterschaft in Deutschland stattfindet, darf das die Stadt nicht ignorieren. So lockt doch erst ein öffentliches Angebot dann auch die Menschen zu diesen Events in die Innenstadt", schlägt Brock vor. Sportförderung insbesondere für Mädchen werde oft vernachlässigt. Dieses Ereignis sei eine Chance, die die Stadt sich nicht entgehen lassen sollte. “Gleichberechtigung für Männer und Frauen fängt hier an! Und gemeinsame Begeisterung tut dem Innenstadtklima gut.”

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24.06.2011
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Mächtig glänzend – mega bunt

Ab Montag, dem 11. Juli, bis Freitag, dem 15. Juli, heißt es in der Moritzburg täglich von 9

Mächtig glänzend – mega bunt

Ab Montag, dem 11. Juli, bis Freitag, dem 15. Juli, heißt es in der Moritzburg täglich von 9.30 Uhr bis 13 Uhr: „Wir bauen uns eine eigene Kunstkammer in nur fünf Tagen".

Die vielen kostbaren Schätze des Habsburger Kaiserhauses aus der aktuellen Sonderausstellung „Glanz der Macht“ bieten Anregungen für den Sommerferienworkshop in der Moritzburg.

Für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen geht es zunächst darum, die sorgfältige Verarbeitung der fürstlichen Sammlerstücke kennen zu lernen und sich die kunstfertigen Handwerkstechniken genau anzuschauen. Anschließend werden die jungen Kunsthandwerker unter Anleitung der Designerin Antje Ohlsen und der Kunstpädagogin Simone Fanninger selbst kunstvolle Objekte herstellen, Steine schleifen, in Kupferfolie drücken, Drähte verformen, entwerfen, montieren, modellieren, kolorieren – mit dem Ziel, dass zum Abschluss des Workshops die gefertigten Schätze in einer kleinen Präsentation, wie in einer Kunstkammer, „mächtig glänzen“ können.

Die Teilnahme am Ferienworkshop kostet insgesamt 20 Euro. Er beginnt am Montag, dem 11. Juli, um 9.30 Uhr, auf dem Hof der Moritzburg.

Anmeldungen bis Montag, 4. Juli 2011, unter Telefon 0345 / 212 59 11

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24.06.2011
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140 Gramm Crystal sichergestellt

Im Stadtgebiet von Merseburg wurde am Donnerstag gegen 18. 30 Uhr im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bei zwei Tatverdächtigen ca. 140 Gramm Crystal sichergestellt

140 Gramm Crystal sichergestellt

Im Stadtgebiet von Merseburg wurde am Donnerstag gegen 18.30 Uhr im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bei zwei Tatverdächtigen ca. 140 Gramm Crystal sichergestellt. In den Wohnungen der 38 und 44 Jahre alten Männer wurden außerdem Handys und weitere Beweismittel (Dokumente) sichergestellt.

Die Tatverdächtigen albanischer und jordanischer Herkunft waren als Lieferanten und Verteiler für Kleindealer tätig. Sie wurden vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an. Ob Haftantrag gegen sie gestellt wird, wird derzeit von der Staatsanwaltschaft geprüft.

Unterstützt wurden die Kriminalbeamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd bei ihrem Einsatz von Beamten der Landesbereitschaftspolizei und des Landeskriminalamtes.

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24.06.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.06.2011

Betrunkener Radler In der letzten Nacht wurde eine Streife gegen 2. 20 Uhr in der Großen Steinstraße auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher in Schlängellinien fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.06.2011

Betrunkener Radler
In der letzten Nacht wurde eine Streife gegen 2.20 Uhr in der Großen Steinstraße auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher in Schlängellinien fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Der nachfolgende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,79 Promille.

Täter ermittelt
Im Zuge der Ermittlungen zu einer Manipulation von einem Geldautomaten im Dezember letzten Jahres in einer Filiale der Saalesparkasse konnte ein 26-jähriger rumänischer Bürger als Täter ermittelt werden. Der Täter hatte in diesem Fall einen Metallstreifen über dem Geldausgabeschacht angebracht, wodurch es zu keiner Ausgabe des durch den jeweiligen Kunden angeforderten Geldbetrages kam. Darüber hinaus konnten diesem Bürger weitere 23 Fälle mit gleichem modus operandi nachgewiesen werden. Betroffen von diesen Manipulationen waren Filialen verschiedener Geldinstitute in allen Stadtteilen von Halle. Der Gesamtschaden betrug ca. 1.300 Euro. Der Dieb ist zur Zeit unbekannten Aufenthaltes, die Ermittlungen werden weiter geführt.

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24.06.2011
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Amerikafest in den Franckeschen Stiftungen

Am Wochenende wird es amerikanisch in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Parallel zur Mühlenberg-Ausstellung wird unter dem Motto “Fliegender Pfeil” ein Amerika-Fest für die ganze Familie gefeiert. Am Sonntag sind dazu Groß und Klein von 11 bis 18 Uhr in den Lindenhof und das Historische Waisenhaus eingeladen

Amerikafest in den Franckeschen Stiftungen

Am Wochenende wird es amerikanisch in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Parallel zur Mühlenberg-Ausstellung wird unter dem Motto “Fliegender Pfeil” ein Amerika-Fest für die ganze Familie gefeiert. Am Sonntag sind dazu Groß und Klein von 11 bis 18 Uhr in den Lindenhof und das Historische Waisenhaus eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Seit vier Wochen haben sich die Kinder der Kitas und Horte in den Franckeschen Stiftungen auf das Fest vorbereitet. Es wurden beispielsweise Wimpel und Schmuck gebastelt, Trommeln gebaut und Indianerkostüme geschneidert.

Zu sehen gibt es um 11 Uhr Kindertheater mit Häuptling Fliegender Pfeil und Old Redman, es kann Gold gewaschen werden, Indianertänze sind dabei, drei Tipis und Bullriding. Außerdem natürlich Kulinarisches aus den USA wie gegrillter Mais, Popcorn, Hamburger. Zudem können die kleinen Gäste eine Flaschenpost versenden, Lasso werfen, Masken bauen und Kriegsbemalung auflegen.

Musikalisch eingebettet ist das Fest in einen neuen nordamerikanischen Trend: Bluegrass ist Folklore, die Stilelemente der Ureinwohner und der Eingewanderten aufnimmt und mit der derzeit jenseits des Atlantiks viele junge Bands durchstarten. Um 13 Uhr macht die kanadische Frauenband Oh my Darling auf ihrer Europatournee Halt in den Franckeschen Stiftungen. Und 15 Uhr treten The Angel Band aus Halle auf.

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24.06.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.06.2011

– Geschwindigkeitskontrolle – Diebstahl Teppiche – Fahren unter Alkohol – Diebstahl Kupfer – Diebstahl Motorkettensägen – Diebstahl aus Lkw – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 24.06.2011

Geschwindigkeitskontrolle
Am 23.06.2011 in den Nachmittagsstunden führten die Beamten in Dieskau auf der L 167 eine Geschwindigkeitskontrolle mit Großgerät durch. Gemessen wurden ca. 1.126 Fahrzeuge, davon waren 76 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw mit gemessenen 58 km/h gefolgt von einem Lkw mit gemessenen 53 km/h (erlaubt 30 Km/h). Der Spitzenreiter muss mit einem Punkt und 80 Euro Bußgeld rechnen.

Diebstahl Teppiche
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Almsdorf, Leiaer Straße ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass mehrere Teppiche entwendet wurden.

Fahren unter Alkohol
Am 23.06.2011 gegen 21 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Christianenstraße einen 44-jährigen Radfahrer. Dieser fiel durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass er sein Rad unter dem Einfluss von Alkohol führte. Gemessener Wert 1,97 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am gleichen Tag gegen 19.45 Uhr fiel den Beamten in Bad Dürrenberg ein 48-jähriger Radfahrer auf. Auch dieser führte sein Rad unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 1,65 Promille.

Diebstahl Kupfer
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag entwendeten unbekannte Täter von einem Gebäude ca. fünf Meter Kupferfallrohre. Dazu wurden die Halterungen geöffnet und die Rohre entnommen.

Diebstahl Motorkettensägen
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Mücheln, Merseburger Straße ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass mehrere Motorkettensägen entwendet wurden.

Diebstahl aus Lkw
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in einen in Merseburg, Thüringer Weg abgestellten Lkw (Transporter) ein. Dazu zerschlugen sie eine Seitenscheibe und durchsuchten das Fahrzeuginnere. Bisher ist bekannt, dass elektronische Geräte und eine Rücksitzbank entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 23.06.2011 gegen 16 Uhr ereignete sich in Merseburg, Amtshäuser ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger Mazda-Fahrer beabsichtigte einen Parkplatz zu verlassen. Dazu wendete er sein Fahrzeug. Beim Rückwärtsfahren stieß er mit einer 47-jährigen Fahrradfahrerin zusammen. Diese kam durch den Aufprall zu Fall und verletzte sich. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Am 24.06.2011 gegen 00.30 Uhr ereignete sich auf der L 168 ein Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße von Raßnitz nach Gröbers, ca. 500 Meter vor dem Ortseingang überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden ca. 1.000 Euro.

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24.06.2011
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Sachsen-Anhalt schrumpft weiter

Zwar schrumpft Sachsen-Anhalt nicht mehr ganz so stark. Doch auch im Jahr 2010 ging die Bevölkerungszahl zurück. Gegenüber dem Vorjahr leben 21

Sachsen-Anhalt schrumpft weiter

Zwar schrumpft Sachsen-Anhalt nicht mehr ganz so stark. Doch auch im Jahr 2010 ging die Bevölkerungszahl zurück. Gegenüber dem Vorjahr leben 21.213 Personen weniger im Land, teilte das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mit.

Sachsen-Anhalt verließen 44.800 Personen, was zuletzt im Jahr 1998 unterboten wurde. Nach Sachsen-Anhalt zogen 36.990 Personen, mehr als in den vier vorhergehenden Jahren.

Die ungünstige Altersstruktur sorgt für den steten Bevölkerungsrückgang. Auch auf lange Sicht können die jährlichen Geburtenzahlen nicht die Sterbefälle kompensieren, da hoch besetzten älteren Jahrgängen niedrig besetzte junge Jahrgänge gegenüber stehen. So wurden 17.300 Jungen und Mädchen geboren, doch 30.729 Menschen starben.

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24.06.2011
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Biochip für Schweine siegt im Ideenwettbewerb

Bereits zum dritten Mal hat das Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd seinen Ideenpreis "Scidea" verliehen. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Händelhaus wurden Preisgelder von 2. 750 Euro ausgereicht

Biochip für Schweine siegt im Ideenwettbewerb

Bereits zum dritten Mal hat das Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd seinen Ideenpreis "Scidea" verliehen. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Händelhaus wurden Preisgelder von 2.750 Euro ausgereicht. Eröffnet wurde die Prämierungsveranstaltung von Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, und Uni-Kanzler Martin Hecht. Beide Redner betonten die Bedeutung von Wettbewerben wie dem Ideenwettbewerb "Scidea", der junge Leute schon frühzeitig im Studium dafür sensibilisieren und motivieren soll, ihre Ideen umzusetzen.

Mit dem „Sonderpreis Forscher“ im Wert von 1.000 Euro, gesponsert von der Sparkassenbeteiligungsgesellschaft, wurde das Ideenpapier von Dr. Jana und Dr. Jan Heise, Wissenschaftler und Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie von Dr. Daniel Mörlein, Wissenschaftler an der Georg-August-Universität Göttingen, ausgezeichnet. Ihre eingereichte Idee beschreibt einen Biochip für Schlachthöfe, mit dem zukünftig die Qualität von Schweinefleisch online überprüft werden kann. „PIGchip“ heißt das Verfahren, das auf einem schnellen und kostengünstigen, automatisierten Bluttest während der Schlachtung basiert. Durch "PIGchip" kann auf die äußerst schmerzhafte Kastration von männlichen Ferkeln verzichtet werden, da es den Schlachthöfen die Möglichkeit bietet, automatisiert und zuverlässig die wenigen unkastrierten Eber, die geruchsauffällig sind („Stinker“), am Schlachtband zu identifizieren und zu für den Verbraucher unproblematischen Produkten zu verarbeiten. Motivation am Wettbewerb teilzunehmen war für die glücklichen Preisträger vor allem die Meinung der Expertenjury. „Der Blick von außen in der frühen Phase der Ideenfindung war für uns wichtig. Wir wollten herausfinden, ob unsere Idee Marktpotential hat und umsetzbar ist. Mit der heutigen Anerkennung haben wir ein positives Feedback erhalten, das uns bestärkt, unsere Idee weiterzuentwickeln“, sagte Dr. Jan Heise, der 2007 sein Biotechnologie-Unternehmen „NH Dyeagnostics“ auf dem Weinberg Campus in Halle gründete.

In der Kategorie „Innovatives Produkt“ überzeugte das Team „Tyewear“ um Anne Trautwein. Sie erhielten den ersten, mit 500 Euro dotierten, Preis, gesponsert von der BIO Mitteldeutschland GmbH. Die Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und ihre Teamkollegen Jens Reindl und Patrick Heypeter haben die Idee, das Geotextil Tyvek in Bekleidung einzusetzen. Das papierartige Funktionstextil besteht aus thermisch verschweißten, atmungsaktiven Polyethylen-Spinnfasern, welche so fein sind, dass sie nicht spürbar sind. Das weiche, federleichte, grobmaschige Gestrick ist besonders für Menschen mit empfindlicher Haut eine Alternative, aber auch für Freizeitsportler attraktiv; perspektivisch ist das Textil sogar im medizinischen Bereich anwendbar. Anne Trautwein ist nach der erfolgreichen Teilnahme am Ideenwettbewerb "Scidea" optimistisch, dass die erste Produktreihe noch Ende des Jahres vom Band läuft. Genau das – die industrielle Produktion ihrer Textilen – möchte sie mit Hilfe eines Förderprogramms des Landes realisieren. Sollte dieses bewilligt werden, steht der Umsetzung der Idee „Tyewear“ und damit der Gründung eines Unternehmens nichts mehr im Wege.

Den ersten, mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierten Platz in der Kategorie „Innovative Dienstleistung“, belegten Mirko Kisser, Jan Kursawe und Tim Friedrich von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Mit „i-like.mobi“ wollen sie die Lücke zwischen realer und vernetzter digitaler Welt schließen und dank mobilem Internet und QR-Codes jeden erdenklichen Gegenstand in Facebook präsent machen. Gesponsert wurde der Preis von den Stadtwerken Halle
GmbH im Rahmen der privilegierten Partnerschaft mit der MLU. „Der Ideenwettbewerb war für uns ein Motor: Eine Idee, die schon lang im Kopf herumschwirrte wurde nun konkret und durch die Entwicklung des Ideenpapiers schneller vorangetrieben“, sagte Mirko Kisser im Anschluss an die Prämierung.

Weiterhin wurde ein zweiter Preis in der Kategorie „Innovatives Produkt“, im Wert von 300 Euro, an die Ideenträger des Projekts „Traumpfade“ von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle verliehen. Sie haben interaktiv leuchtende Bodenplatten entwickelt. Der dritte Preis in dieser Kategorie, dotiert mit 200 Euro, ging an zwei Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Leipzig. Sonja Hahn-Tomer und Dr. Konrad Siegfried haben mit "ARSOlux" ein Verfahren entwickelt, mit dem zuverlässig, schnell und preiswert kritische Arsenbelastungen im Grundwasser erfasst werden können. Beide Preise wurden gesponsert von der BIO Mitteldeutschland GmbH.

Den Publikumspreis in Höhe von 250 Euro, gesponsert von der Stadtwerke Halle GmbH, erhielten Franziska Kolb und Christin Raschke für ihre Idee „Liebding“. Jeder der 80 geladenen Gäste der Abendveranstaltung hatte dazu die Möglichkeit, per Stimmzettelwahl für eines der im Foyer des Händel-Hauses ausgestellten Ideenpapiere zu voten. Neben Studierenden und Absolventen waren auch Wissenschaftler der regionalen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen aufgerufen, sich mit Ideen zur kommerziellen Verwertung ihrer Forschungsergebnisse, bspw. in Form einer Ausgründung, zu beteiligen.

44 Ideenträger reichten insgesamt 24 Ideenpapiere mit Konzepten für Produkte und Dienstleistungen im breiten Spektrum der Felder IT/Web, Life Sciences, Energie, Social Entrepreneurship, Automobil sowie aus dem Bereich Design ein. Zehn Projekte haben es in die engere Auswahl geschafft. In einer dreiminütigen Präsentation hatten die Finalisten am Nachmittag des 23. Juni die Möglichkeit, die Jury-Vertreter der Hochschulen und der Wirtschaft – endgültig von ihren Ideen zu überzeugen. Bei der Jury-Bewertung standen nicht das Gründungspotential, sondern das Entwicklungspotential und die Möglichkeit der wirtschaftlichen Verwertung einer Idee im Vordergrund.

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24.06.2011
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Hochstraße: Pohlack sieht keine Alternative

Auf die Südseite könnte man in einigen Jahren vielleicht verzichten – diesen Vorschlag hatte Baudezernent Thomas Pohlack vor einigen Monaten gemacht. Am Freitag ruderte er im Rahmen einer Diskussionsrunde des Verkehrssicherheitstages auf dem halleschen Marktplatz zurück. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hochstraße in zehn Jahren weg ist”, so Pohlack

Hochstraße: Pohlack sieht keine Alternative

Auf die Südseite könnte man in einigen Jahren vielleicht verzichten – diesen Vorschlag hatte Baudezernent Thomas Pohlack vor einigen Monaten gemacht. Am Freitag ruderte er im Rahmen einer Diskussionsrunde des Verkehrssicherheitstages auf dem halleschen Marktplatz zurück. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hochstraße in zehn Jahren weg ist”, so Pohlack. Für einen Abriss brauche es gewisse Voraussetzungen, “die sind nicht erfüllt.” Allerdings sei die Hochstraße ein städtebaulicher Missstand, jedoch Lebensader zugleich. Für einen Abriss sei es zwingende Notwendigkeit, dass es eine Alternative ohne Einschränkungen der Leistungsfähigkeit gebe. “Da ist noch sehr viel Arbeit zu tun.”

Eine dreiviertel Stunde lang wurde die Diskussion zusammen mit Gert Glowinski von der Mitteldeutschen Zeitung, Hans-Georg Ungefug von den Abrissbefürwortern und Reiner Halle von den Abrissgegnern geführt. Zum Teil wurde es dabei sehr emotional, das Publikum – rund 80 Zuschauer zumeist tief im Rentenalter – äußerte dabei deutliche Antipathien gegenüber einem Abriss, Buh-Rufe und Beschimpfungen in Richtung BI Hochstraße und Hans-Georg Ungefug waren zu hören. Der konterte, warf den Zuschauern “bautechnische Nostalgie” vor, die an einem “schönen sozialistischen Bauwerk” festhalten wollen. “Hier sind Ideologen am Werk”, so Ungefug. Reiner Halle mahnte ihn, die Hallenser nicht zu diskreditieren.

Hans-Georg Ungefug und seine Initiative haben derzeit rund 150 Unterstützer. Etwa die Hälfte davon lebt nicht dauerhaft in Halle, was als Vorwurf von der Gegenseite kam. Durchaus honorige Personen wie Hans-Dietrich Genscher. “Für mich zählen die Hallenser mehr als ein großer Name”, machte Reiner Halle deutlich. Hans-Georg Ungefug erklärte, dass man nicht für einen sofortigen Abriss sei, sondern einen Planungsprozess in Gang setzen wolle, “damit eine Alternative gefunden werden kann.” Über diese Thematik werde nun bei der Aufstellung der Verkehrsentwicklungsplanung geredet. Wie Ungefug sagte, wolle man niemanden schlechter stellen. Er sprach sich als kleine Alternative schon einmal für die Öffnung der Mansfelder Straße aus. Ungefug verwies zudem auf eine Städtebaukonferenz vor zwei Jahren, wo unter anderem Experten aus Hannover – wo eine Hochstraße abgerissen wurde – anwesend waren. Von denen wisse man, dass ein Abrissprozess mit dem Finden von Alternativen mindestens 20 Jahre dauere. “Wir brauchen jetzt eine Konzeption, wie es ohne Hochstraße verkehrlich besser aussieht”, sagte Ungefug. Er verwies auf einen Zukunftspreis, den seine Initiative ausgeschrieben habe. 60 Studenten hätten sich daraufhin gemeldet. Ungefug machte im Rahmen der Diskussion zudem deutlich, dass er nicht die Bürger über die Hochstraße entscheiden lassen wolle. Dazu brauche es fachlich kompetente Planungsbüros. Das sorgte im Publikum für heftigen Unmut und für einen Moment hatte man den Eindruck, als würde das Podium jeden Moment gestürmt. “Wir brauchen externes Fachwissen ohne Geschrei und Gegröle”, so Ungefug.

“Wir wären ein Esel der aufs Eis geht, würden wir auf die Hochstraße verzichten”, machte Reiner Halle deutlich. Es gebe keine Notwendigkeit, über einen Verzicht zu reden. Fast alle Hallenser bräuchten die Trasse jeden Tag. Allerdings müsste nach 30 Jahren Bauzeit mal die Betonfläche instand gesetzt werden. Das sei nun schon zehn Jahre überfällig. Sechs Millionen Euro würde diese Sanierung kosten, sagte Baudezernent Pohlack. Unter anderem müssten Kappen und Geländer gemacht werden.

Ein immer wieder aufkommendes Argument für den Abriss ist der Weltkulturerbestatus für die Franckeschen Stiftungen. Da sei es notwendig, dass sich die Stadt langfristig zum Abriss bekennt, meinte Ungefug. Reiner Halle sah das anders. Er habe sich bei der Unesco erkundigt, solche Auflagen gebe es nicht. Außerdem könne nicht verlangt werden, für die Aufnahme die Infrastruktur der Stadt kaputt zu machen. Zudem trenne die Hochstraße nicht, so Halle, anders als von der Abriss-Initiative vorgeworfen. Ohne Hochstraße würden sich Blechlawinen über die untere Ebene quälen und dort den Verkehr zum Erliegen bringen.

Eine theoretische Alternative wäre ja ein Tunnel. Doch mit 145 Millionen Euro nicht finanzierbar, meinte Baudezernent Pohlack. Außerdem müsse man weit mehr Brücken in Halle sanieren. Allein dafür bestehe ein Finanzbedarf von 41 Millionen Euro. Die Stadt hatte im 1997 beschlossenen Flächennutzungsplan tatsächlich einen langfristigen Hochstraßenabriss erwogen. Auch alternative Trassen wurden freigehalten. Doch genau diese Trassen seien aus heutiger Sicht nicht mehr realisierbar, so Pohlack, weil diese durch sensible Bereiche wie die Saaleaue führen würden. Das sah auch Reiner Halle so. Er mahnte zudem, dass im Falle anderer Routen nur der Verkehr vor die Haustür tausender anderer Hallenser verschoben werde. Auch Pohlack verwies auf diese entstehenden Belastungen. “Es gibt bislang keine Stellen, wo man mit gutem Gewissen eine neue Hauptstraße entlangführen kann”, so Pohlack. Die A 143 bringe nur eine minimale Entlastung und löse nicht das Problem der vielen Autos, die die Hochstraße nutzen.

Bei einem Verzicht auf die Hochstraße, so Reiner Halle, mache er sich Sorgen um die Lebensfähigkeit der Stadt. 1961 vor Baubeginn sei der Verkehr fast zusammengebrochen, es habe lange Staus gegeben. “Die Hochstraße ist das beste, was der Stadt passieren konnte”, argumentierte er. Ursprünglich seien sogar fünf Saalequerungen vorgesehen gewesen.

Auch mehrere Zuschauer meldeten sich zu Wort. Der 65 Jahre alte Stefan Lehnebach nannte die Diskussion um die Hochstraße “ein künstliches Problem”. Aus Hans Francke, der unweit der seinen Namen tragenden Stiftungen wohnt, machte deutlich, dass er einen Verzicht für nicht sinnvoll halte. Halles früherer Baudezernent Wolfgang Heinrich hält die Suche nach Alternativen indes für herausgeschmissenes Geld. Herr Sprengel hat selbst an der Hochstraße mitgearbeitet. Zu Ungefug – kein gebürtiger Hallenser – sagte er: “Sie wussten doch, dass es die Hochstraße gibt. Da hätten sie nicht herziehen brauchen.” Als vor vier Jahren die Diskussion aufkam, wurde auch Jürgen Henze Mitglied in der Initiative. Er war Oberbauleiter für die Hochstraße. Ihren Abriss hält er nicht für sinnvoll. Er sei stolz auf das Bauwerk und auch aus der Abrissinitiative ausgetreten.

So wirklich neue Erkenntnisse gab es also nach der Diskussionsrunde nicht. Nun liegt es an den Diskussionen zum Verkehrsentwicklungsplan, ob Halle in 20 Jahren noch eine Hochstraße hat.

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24.06.2011
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Über 80.000 Euro für Straßenbau im Burgenlandkreis

Im Burgenlandkreis kann die Kreisstraße 2169 zwischen Ortsausgang Reichardtswerben und der Kreisgrenze zum Saalkreis ausgebaut werden. Finanzminister Jens Bullerjahn bewilligte dafür rund 81. 500 Euro zur Finanzierung des Eigenanteils

Über 80.000 Euro für Straßenbau im Burgenlandkreis

Im Burgenlandkreis kann die Kreisstraße 2169 zwischen Ortsausgang Reichardtswerben und der Kreisgrenze zum Saalkreis ausgebaut werden. Finanzminister Jens Bullerjahn bewilligte dafür rund 81.500 Euro zur Finanzierung des Eigenanteils. Mit der Zuweisung wird es dem Burgenlandkreis ermöglicht, für die Straße zusätzliche Finanzhilfen aus Bundesmitteln in Höhe von rund 326.000 Euro abzurufen.

Die Landesregierung betrachte es unter den Bedingungen des demografischen Wandels mit der abnehmenden Bevölkerungszahl als ihre Aufgabe, ein intaktes Straßennetz auch in den ländlichen Gebieten vorzuhalten, sagte Minister Bullerjahn. Die Infrastruktur sei nicht nur wichtig, um Investoren und Touristen ins Land zu bringen. Zudem seien gute Straßen auch für die Verkehrssicherheit von Bedeutung.

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24.06.2011
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HEX-Lokführer streiken erneut

Der Harz-Elbe-Express wird im Streit um mehr Löhne erneut bestreikt. Seit Freitagmorgen 3 Uhr bis Montagmorgen 8. 30 Uhr sind die Lokführer durch die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer zu einem Streik aufgerufen

HEX-Lokführer streiken erneut

Der Harz-Elbe-Express wird im Streit um mehr Löhne erneut bestreikt. Seit Freitagmorgen 3 Uhr bis Montagmorgen 8.30 Uhr sind die Lokführer durch die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer zu einem Streik aufgerufen. Begründet wird dies damit, dass in den Tarifverhandlungen inhaltsgleiche Rahmenregelungen mit anderen Bahnunternehmen und einem Betreiberwechsel-Tarifvertrag abgelehnt werden.

Einige HEX-Züge können durch den Streik ausfallen. Man bedauere „die entstehenden Unannehmlichkeiten“, heißt es dazu vom Betreiber Veolia. Vorgesehen sei ein Basisfahrplan. Man versuche, dass Züge zwischen Halberstadt und Magdeburg (Expresszüge mit Bedarfshalt), Halberstadt und Halle (Saale), Halberstadt und Vienenburg sowie Halberstadt und Thale (im 2h-Takt) fahren. Schienenersatzverkehr werde kurzfristig versucht einzurichten für die Strecken Halberstadt und Blankenburg (Harz), Bernburg-Könnern(-Halle/Saale) sowie teilweise zwischen Wernigerode und Halberstadt.

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24.06.2011
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