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Kinderchor: Verein will neue Singschule gründen

Der Streit um den Kinderchor hat eine neue Wendung genommen. Erbittert hatten die Mitglieder des Fördervereins darum gekämpft, die Trägerschaft für die Singschule zu bekommen. Der Stadtrat lehnte knapp ab

Kinderchor: Verein will neue Singschule gründen

Der Streit um den Kinderchor hat eine neue Wendung genommen. Erbittert hatten die Mitglieder des Fördervereins darum gekämpft, die Trägerschaft für die Singschule zu bekommen. Der Stadtrat lehnte knapp ab. Also werden nun selbst Nägel mit Köpfen gemacht. Am 24. August soll der Verein “Neue Singschule” gegründet werden. Initiatoren sind unter anderem Wolfgang Fitz, langjähriger Moderator des Kinderchorfestivals und Geschäftsführer des insolvent gegangenen Fördervereins “Internationales Kinderchorfestival Halle/Saale”, sowie Torsten Borauke vom Kinderchor-Förderverein und der frühere Oberbürgermeister Klaus Rauen. Sie wollen nun einen eigenen Chor gründen.

Die Sänger stehen schon parat. Denn der Singschule in Trägerschaft der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft gehen die Chorsänger verloren. Fast alle Eltern des Fördervereins haben nach einem eingeräumten Sonderkündigungsrecht ihre Kinder abgemeldet, so Singschulen-Leiter Marc Beyer gegenüber HalleForum.de. Doch aus der Ruhe bringt ihn das nicht. Die Jugendwerkstatt werde nun einen neuen Chor aufbauen, der beim Kinderchorfestival im kommenden Jahr möglicherweise nur in kleiner Besetzung auftreten wird. Beyer sprach von einer rund zweijährigen Aufbauarbeit.

Gesucht wird zudem nach einem neuen Chorleiter (HalleForum.de berichtete). Der Beirat der Singschule, diesen hatte der Stadtrat gewollt, sprach sich für die Ausschreibung aus. Angeboten wird hier eine Halbtags- oder Vollzeitstelle. Dies sei nötig, weil man nicht wisse, wann die seit einem halben Jahr krankgeschriebene Chorleiterin Sabine Bauer wiederkomme. “Wir haben versucht Kontakt aufzunehmen, aber sie reagiert nicht”, so Beyer. “Das ist natürlich im Krankheitsfall auch ihr gutes Recht.” Allerdings waren auf HalleForum.de Fotos aufgetaucht, die Bauer fröhlich bei einem Chorlager zeigen – laut Datum aufgenommen während ihrer Krankheitszeit. Die Kosten für die zusätzliche Kraft seien nicht in den Zuschüssen, die man für die Betreibung der Schule von der Stadt bekommt, enthalten, sagte Beyer. Mit 200.000 Euro finanziert die Stadt die Einrichtung auf der Silberhöhe. Die Kosten für den neuen Chorleiter trage man aus dem eigenen Budget. “Denn wir wollen eine schnelle Lösung.”

Und die “geflüchteten” Sänger? Die proben bereits seit geraumer Zeit mit Bauers Ehemann Manfred Wipler in der Beesener Kirche.

Trotz der fast 40 Abmeldungen hat die Singschule noch immer rund 250 Schüler, mehr als bei der Übernahme der Einrichtung durch die Jugendwerkstatt vor drei Jahren.

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02.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt in Halle

Es ist Erntezeit in Sachsen-Anhalt. Viele Produkte aus der Region gibt es am 4. August wieder in Halle (Saale)

Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt in Halle

Es ist Erntezeit in Sachsen-Anhalt. Viele Produkte aus der Region gibt es am 4. August wieder in Halle (Saale). Auf dem Hallmarkt findet am Donnerstag von 16 bis 20 Uhr wieder der Bio-Abendmarkt statt.

Zu erleben gibt es verschiedene Geschmacksgenüsse wie Lavendelnudeln oder die Nudelsorte "Salat der Germanen" mit einer Mischung aus Gundermann und Lindenblättern. Käse, Fleisch sowie Obst und Gemüse gibt es auch wieder. Zudem bietet der historische Bürstenbinder "Bürstenmatthes" aus Bernburg allerlei besondere Büsten und Besen an.

Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt.

Die nächsten Märkte gibt es am 1. September, 6. Oktober und 3. November.

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02.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Neues Ausbildungsjahr hat begonnen

Am Montag, dem 1. August, hat für viele Jugendliche die Berufsausbildung begonnen. Im Süden Sachsen-Anhalts ist das Ausbildungsjahr mit einem leichten Minus gestartet

Neues Ausbildungsjahr hat begonnen

Am Montag, dem 1. August, hat für viele Jugendliche die Berufsausbildung begonnen. Im Süden Sachsen-Anhalts ist das Ausbildungsjahr mit einem leichten Minus gestartet. 2.777 neue Ausbildungsverträge sind bis zum 31. Juli 2011 bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) eingetragen worden. Nach den Vorzieheffekten der letzten Monate liegt dieser Wert mit sechs Prozent unter dem Vergleichswert im Vorjahr von 2.950 Verträgen. Gleichzeitig werden in vielen Bereichen noch Auszubildende gesucht.

Die gesunkenen Neueintragungen verwunderten laut IHK nicht. So ist die Zahl der Schulabgänger in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt um fünf Prozent erneut zurückgegangen. „Wenn es weniger Schulabsolventen gibt, dann gibt es auch weniger Nachfrager für eine Ausbildung“, erläutert Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK, die Situation. „Dass die Zahl der Neueintragungen in den Vormonaten über dem Vorjahreswert gelegen hat, ist damit zu erklären, dass die Unternehmen Ausbildungsverträge früher abgeschlossen haben. Viele Betriebe wollten sich so ihren Nachwuchs rechtzeitig sichern.“ Zum Ende des Jahres werde im IHK-Bezirk ein geringfügiger Rückgang der Neueintragungen aufgrund der sinkenden Zahl der Schulabgänger erwartet.

„Natürlich gibt es Jugendliche, die sich immer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz befinden. Diese sollten die vorhandenen Möglichkeiten bei den Kammern, den Agenturen für Arbeit sowie Online-Börsen weiter nutzen und den Mut nicht verlieren“, ermuntert Danek. Wichtig sei es, sich vom sogenannten Traumberuf zu lösen und auch andere Berufe in den Blick zu nehmen. Jugendliche, die mehrere Verträge in der Tasche haben, sollten sich entscheiden und die Unternehmen darüber informieren. „So bleibt dem Betrieb die unangenehme Überraschung erspart, wenn der Jugendliche zu Ausbildungsbeginn nicht antritt. Außerdem wird anderen damit noch eine Chance auf genau diese Stelle gegeben“, appelliert Danek. Die Angebote der Lehrstellenbörse der IHK zeigen, dass Unternehmen immer noch nach Auszubildenden suchen. Aktuell finden sich 322 Angebote von 186 Unternehmen, so zum Beispiel für künftige Bürokaufleute, Köche, Fachkräfte für Lagerlogistik oder Mechatroniker.

Halles Finanzdezernent Egbert Geier, dem auch das Personalamt untersteht, begrüßte im großen Saal des Stadthauses die neuen Auszubildenden und neuen Beschäftigten der Stadtverwaltung Halle. Unter ihnen sind auch Anne Michel, Handballspielerin bei den „Wildcats“ des SV Union Halle-Neustadt und Thomas Albrecht, Fußballspieler beim VfL 96, die eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beginnen. In diesem Jahr beginnen fünf künftige Fachangestellte für Bürokommunikation, ein Gärtner sowie 16 Verwaltungsfachangestellte ihre Ausbildung. 14 Verwaltungsfachangestellte, ein Gärtner sowie ein KFZ-Mechatroniker haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Jahr 2000 haben mehr als 200 Jugendliche eine Ausbildung in der halleschen Stadtverwaltung absolviert. Die Stadt Halle bietet ihren Auszubildenden die Teilnahme an unterschiedlichen Praktika, Projekten und Aktionen an, zum Beispiel eine Kennenlern-Woche in der Partnerstadt Karlsruhe und die Teilnahme am sozialen Tag für Auszubildende. Er hoffe, dass die neuen Azubis lern- und wissbegierig seien, so Geier. "Man lernt nie aus." Wer seine Ausbildung gut absolviere, habe beste Chancen, später von der Verwaltung übernommen zu werden.

Die Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost Halle haben zwei Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen und 15 Auszubildende in der Gesundheits- und Krankenpflege eingestellt. „Die kontinuierliche Ausbildung ist ein wichtiger Baustein unserer Personalpolitik“, so Verwaltungsdirektorin Ilona Hruby. So könnten in diesem Jahr wieder 13 der insgesamt 17 Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des dritten Lehrjahres übernommen werden. Interessenten können bereits ab diesem Herbst für das kommende Ausbildungsjahr ihre Bewerbungen zum „Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen“ an die Personalabteilung oder als „Gesundheits- und Krankenpfleger/-in“ an die Pflegedirektion senden: Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost Halle, Personalabteilung oder Pflegedirektion, Merseburger Str. 165, 06112 Halle.

Fünf Azubis begannen ihre Ausbildung beim Backmittel-Hersteller Kathi. Am Montag empfingen die Ausbilder und Geschäftsführer Marco Thiele eine Auszubildende zur Bürokauffrau, einen angehenden Industriekaufmann sowie drei zukünftige Maschinen- und Anlagenführer. Beim traditionellen Einführungstag, zu dem auch die Eltern eingeladen wurden, hatten die Neuankömmlinge die Gelegenheit Unternehmen und Kollegen kennen zu lernen. Dabei wurden sie mit ihrem zukünftigen Arbeitsplatz vertraut gemacht sowie auf die Besonderheiten ihrer Ausbildung und des Unternehmens hingewiesen. Geschäftsführer Marco Thiele äußerte sich zufrieden: „Ein wichtiger Tag, nicht nur für unsere neuen Mitarbeiter. Die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs gestaltet sich immer schwieriger. Umso erfreulicher ist es, fünf Auszubildende in unserem Haus begrüßen zu können.“ Im Ausbildungsjahr 2011/2012 beschäftigt das Unternehmen insgesamt 14 Auszubildenden in den drei Lehrjahren. Aus dem vergangenen Ausbildungsjahr konnten zwei ausgelernte Industriekauffrauen in ein befristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden.

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02.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Immer weniger “normale” Arbeitsverhältnisse

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt – das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Allerdings sank ihre Zahl in Sachsen-Anhalt von 660. 200 auf 604

Immer weniger

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt – das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Allerdings sank ihre Zahl in Sachsen-Anhalt von 660.200 auf 604.200. Stattdessen arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit-, Minijobs oder in Zeitarbeit. So erhöhte sich die Zahl der Personen in sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen um mehr als ein Drittel, von 212.500 auf 285.900 Personen. Besonders deutlich war der Zuwachs bei den Zeitarbeitnehmern, deren Zahl sich von 8.400 auf 23.100 fast verdreifacht hat. Die Teilzeitbeschäftigten erhöhten sich um über 40 Prozent von 102.700 auf 144.600 Personen. Die Zahl der Mini-Jobs stieg um fast 17 Prozent von 101.400 auf 118.200.

Nach Angaben von Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, könnte der Trend zu weniger Vollzeitjobs gestoppt werden. Grund sei der steigende Bedarf an Fachkräften. „Wer künftig gut qualifizierte Arbeitnehmer sucht, muss diesen eine Perspektive im Unternehmen bieten, Möglichkeiten schaffen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen und nicht zuletzt berufliche Aus- und Weiterbildung zum Standard der Unternehmenskultur machen“, meint Senius.

Mit Sorge betrachtet die Arbeitnehmervertretung im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit die strukturellen Veränderungen in der Arbeitswelt. Dies begünstige eine Ausbreitung von instabilen, wenn nicht gar prekären Erwerbsbiografien. „Wir alle sollten ein großes Interesse daran haben, dass stabile und existenzsichernde Arbeit das Berufsleben bestimmen. Die Menschen dürfen nicht in einen Teufelskreis geraten, der von Minijobs, Leiharbeit, befristeter Beschäftigung und Arbeitslosigkeit geprägt ist“, betont Dr. Wilhelm Adamy, Sprecher der Arbeitnehmervertretung im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit. Er plädiert für Aus- und Weiterbildung. Das verbessere die Beschäftigungsstruktur und das Fachkräfteangebot. „Wenn die Arbeitgeber hingegen vorrangig auf Niedriglohnsektor und Zeitarbeit setzen sollten, droht sich ein Fachkräftemangel eher zu verstärken“, mahnt Adamy. In der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise habe sich das Normalarbeitsverhältnis als außerordentlich flexibel erwiesen. Arbeitszeitkonten sowie Kurzarbeit hätten maßgeblich zur sozialverträglichen Abfederung der Krise und zur Stabilisierung der Beschäftigung beigetragen.

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02.08.2011
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Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen frühestens Mitte August

Autofahrer und Handwerksbetriebe, die eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzone in Halle (Saale) benötigen, müssen sich weiter gedulden. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstag erklärte, könnten frühestens am Mitte August Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit roten Plaketten oder ohne Plakette erteilt werden, damit diese in die Umweltzone einfahren dürfen. Um eine solche Erlaubnis zu bekommen, muss die wirtschaftliche Unzumutbarkeit der Umrüstung oder Neubeschaffung eines Autos nachgewiesen werden

Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen frühestens Mitte August

Autofahrer und Handwerksbetriebe, die eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzone in Halle (Saale) benötigen, müssen sich weiter gedulden. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstag erklärte, könnten frühestens am Mitte August Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit roten Plaketten oder ohne Plakette erteilt werden, damit diese in die Umweltzone einfahren dürfen. Um eine solche Erlaubnis zu bekommen, muss die wirtschaftliche Unzumutbarkeit der Umrüstung oder Neubeschaffung eines Autos nachgewiesen werden. Hier stehen Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer der Stadt helfend zur Seite. Zudem erhalten Anlieger, Schwerbehinderte, Schausteller und Markthändler eine Erlaubnis.
Info-Telefon der Stadt: 0345/221 22 10
Wie Szabados weiter sagte, liege die Verzögerung am Land. Dieses habe den städtischen Luftreinhalteplan noch nicht veröffentlicht. Passieren soll das am 15. August im Ministerialblatt, zwei Tage später will die Stadt dann im Amtsblatt über die Auslegung des notwendigen Luftreinhalteplans informieren. Demzufolge könne man frühestens ab dem 18. August die Ausnahmegenehmigungen erteilen, so Szabados. Zuvor fehle die rechtliche Grundlage. Bereits jetzt könne man die Anträge bei der Zulassungsstelle Am Stadion 6 erhalten. Zudem nehmen alle städtischen Institutionen wie die Bürgerservicestelle ausgefüllte Anträge entgegen. Doch bearbeitet werden sie erst nach Veröffentlichung durch das Land. Drei Mitarbeiter kümmern sind nach Angaben der Stadt um die Bearbeitung der Anträge. Mit einem großen Ansturm rechnet man nicht. In Magdeburg seien bislang rund 100 Ausnahmegenehmigungen beantragt worden.

Die Kosten für die Ausnahmegenehmigungen werden in Halle und Magdeburg identisch sein. Zudem werden die Genehmigungen gegenseitig anerkannt, so dass Fahrzeugbesitzer nur einmal zahlen müssen. Für Pkw sind 20 Euro für siebe Tage fällig, Lkw unter 3,5 Tonnen zahlen 25, bis 7,5 Tonnen 30 und Schwerlaster und Busse 40 Euro für eine Woche. Für 16 Monate müssen Autobesitzer 80 Euro hinblättern, kleine Lkw kosten 100, mittlere 120 Euro sowie große Lkw und Busse 160 Euro. Für Leipzig gilt die Ausnahmegenehmigung hingegen nicht. Das hat unter anderem die IHK bedauert. Oberbürgermeisterin Szabados erklärte, sie wolle für bundesweit einheitliche Regelungen kämpfen. „Was derzeit passiert, ist ein Rückfall in die Kleinstaaterei.“

Deutlich günstiger als erwartet wird indes die Beschilderung. 120 Verkehrszeichen und 110 Zusatzschilder werde man aufstellen, erklärte Innendezernent Bernd Wiegand. Er rechnet mit Kosten von 17.000 Euro. In den nächsten Tagen solle mit der Aufstellung der ersten Schilder begonnen werden.

Die Stadt hat ihr Einvernehmen mit der Umweltzone nur ungern erklärt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ist weiterhin nicht von der Sinnhaftigkeit überzeugt. „Das ist wie mit dem Belzebub den Teufel austreiben“, sagte sie. „Die Umweltzone bietet nicht den optimalen Schutz.“ Man hätte lieber mehr Druck auf die Autoindustrie ausüben müssen, damit diese schadstoffärmere Autos baut. Halle habe extra den Verkehr auf Trassen gebündelt. Durch die Umweltzone würden nun wichtige Trassen wie die Volkmannstraße gesperrt, der Verkehr in andere Gebiete umgelenkt. Dort komme es wohl vermehrt zu Belastungen. „Die Umweltzone soll für saubere Luft sorgen. Die Einwohner in den Straßen neben der Freiimfelder Straße sind in der Umweltzone, die Belastung für sie ist aber höher als ohne Umweltzone.“ Deshalb will Szabados hinterfragen lassen, ob es negative Auswirkungen auf das Viertel in der Freiimfelder Straße gibt, weil hier die Umleitung lang geführt wird. Szabados besteht auf eine Messstation. Sollte sich die Belastung enorm verschärfen, will die Oberbürgermeisterin durchsetzen, dass die Volkmannstraße aus der Umweltzone herausgenommen wird.

Die Umweltzone erstreckt sich auch über den Bereich des Güterbahnhofs, wo die Bahn mit Dieselloks fährt. Diese stoßen ebenfalls Schadstoffe aus. „Die sind nicht einbezogen, die fahren weiter vor sich hin“, so Szabados. Man habe als Stadt immer gesagt, dass der Güterbahnhof am Standort Paracelsusstraße mit für eine Erhöhung der Werte sorge.

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02.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Eine Ladendetektivin beobachtete gestern gegen 15:15 Uhr einen Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße. Als der Ladendieb das Geschäft mit der Ware verließ ohne zu bezahlen, folgte die Frau dem Mann nach Hause und informierte zeitgleich die Polizei. In einem Wohnhaus im Moritzzwinger konnte der 26-Jährige gestellt werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Eine Ladendetektivin beobachtete gestern gegen 15:15 Uhr einen Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße. Als der Ladendieb das Geschäft mit der Ware verließ ohne zu bezahlen, folgte die Frau dem Mann nach Hause und informierte zeitgleich die Polizei. In einem Wohnhaus im Moritzzwinger konnte der 26-Jährige gestellt werden. Er hatte Klamotten im Wert von fast 100 Euro gestohlen. Gegen den Hallenser wurde Strafanzeige wegen Ladendiebstahl erstattet.

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02.08.2011
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50 Jahre Mauerbau

Vor 50 Jahren wurde die Mauer gebaut. Die Springer-Zeitungen "Die Welt" und "Bild" geben nun mit einer Ausstellung neue Einblicke in Deutschlands Teilung. „Die Mauer

50 Jahre Mauerbau

Vor 50 Jahren wurde die Mauer gebaut. Die Springer-Zeitungen "Die Welt" und "Bild" geben nun mit einer Ausstellung neue Einblicke in Deutschlands Teilung.

„Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ ist eine gemeinsame Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED – Diktatur und der Zeitungen "Bild" und "Die Welt". Bis Anfang September ist sie im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt wochentags von 8 bis 16 Uhr zu sehen.

Die Ausstellung präsentiert eindrückliche Fotos und Dokumente aus den Archiven beider Zeitungen, die teilweise erstmals nach Jahrzehnten wieder gezeigt werden.

Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff und Dr. Ralf Georg Reuth beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Westmächte zum Mauerbau, Fluchten und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der friedlichen Revolution des Jahres 1989. Den Abschluss der Ausstellung bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen.

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02.08.2011
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Solardach fürs neue Stadion

Der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) erhält in den nächsten Wochen eine Solaranlage von Q-Cells. Darüber informierten der Hallesche FC und das Solarunternehmen am Dienstag. Insgesamt sollen 5

Solardach fürs neue Stadion

Der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) erhält in den nächsten Wochen eine Solaranlage von Q-Cells. Darüber informierten der Hallesche FC und das Solarunternehmen am Dienstag. Insgesamt sollen 5.040 Solarmodule installiert werden. Dabei wolle man neuartige schwarze statt blaue Solarzellen einsetzen, teilte Q-Cells-Direktor Stefan Läufer mit. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Konkurrenzmannschaft 1. FC Magdeburg die Farbe blau im Vereinslogo hat.

Wie zu erfahren war, hat die Photovoltaik-Anlage eine Leistung von 526 Kilowattpeak (kWp). Damit können 150 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden, 400 Tonnen CO2 werden eingespart. “Das soll für uns ein Leuchtturmprojekt in der Region sein”, erklärte Stefan Läufer. Zur Eröffnung des neuen Stadions soll die Anlage stehen.

Q-Cells wird die Anlage nur errichten und sucht nun einen Käufer und Betreiber. Laut Stefan Läufer befinde man sich in den finalen Gesprächen. Und der HFC beziehungsweise die Betreibergesellschaft des Stadions – an dem der Hallesche Fußballclub neben der Stadt und den Baufirmen beteiligt ist – profitieren von den Solarzellen. Immerhin ist eine Pacht fällig. Und Q-Cells werde laut HFC-Präsident Michael Schädlich den Fußballclub “punktuell unterstützen.”

Der Erdgas-Sportpark ist das erste Stadion in Ostdeutschland, wo Q-Cells seine Technik installieren wird. Bislang gibt es Anlagen schon bei Werder Bremen und Borussia Dortmund. Bei den Borussen tritt das Solarunternehmen auch als Sponsor auf.

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02.08.2011
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Ampelprobleme im halleschen Osten

Mit Beginn des neuen Bauabschnitts in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) sind technische Probleme bei der Programmierung der Ampeln aufgetreten. Daher kam es wiederholt dazu, dass der Bus der Linie 27 die stadteinwärtige Busschleuse nicht passieren konnte. Die Buslinie verkehrt deshalb bis auf Widerruf ab Berliner Brücke über Delitzscher Straße, Reideburg, Dautzsch und weiter zur Berliner Brücke

Ampelprobleme im halleschen Osten

Mit Beginn des neuen Bauabschnitts in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) sind technische Probleme bei der Programmierung der Ampeln aufgetreten. Daher kam es wiederholt dazu, dass der Bus der Linie 27 die stadteinwärtige Busschleuse nicht passieren konnte. Die Buslinie verkehrt deshalb bis auf Widerruf ab Berliner Brücke über Delitzscher Straße, Reideburg, Dautzsch und weiter zur Berliner Brücke.

Vorübergehend passiert der Bus also nur in der befahrbaren stadtauswärtigen Spur die Delitzscher Straße im gesperrten Bauabschnitt. Fahrgäste an den Haltestellen Käthe-Kollwitz-Straße, Bitterfelder Straße und Alfred-Schneider-Straße mit dem Fahrtziel Innenstadt müssen also bis zur Behebung der technischen Mängel an den Ampeln auf der anderen Straßenseite einsteigen. Von dort gelangen sie zur Haltestelle Berliner Brücke, wo sie in die Straßenbahnlinie 10 umsteigen können.

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02.08.2011
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Singschule sucht neuen Chorleiter

Die Jugendwerkstatt “Frohe Zukunft” sucht für die Singschule einen neuen Chorleiter. Eingestellt werden soll der neue Mitarbeiter zum 1. Januar nächsten Jahres

Singschule sucht neuen Chorleiter

Die Jugendwerkstatt “Frohe Zukunft” sucht für die Singschule einen neuen Chorleiter. Eingestellt werden soll der neue Mitarbeiter zum 1. Januar nächsten Jahres. “Wir haben die Stelle als Teil- bis Vollzeitstelle ausgeschrieben”, so JW-Chef Klaus Roth. Hintergrund sei, dass die bisherige Chorleiterin seit mehr als einem halben Jahr krankgeschrieben ist. “Wir wissen nicht, wann sie wiederkommt”, so Roth. Kommt sie wieder zum Dienst, wird der neue Chorleiter unterstützend halbtags tätig, andernfalls übernimmt er die Stelle ganz. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Auseinandersetzungen mit der Jugendwerkstatt als Träger und dem Förderverein gegeben, der andere Auffassungen zur Besetzung der Stelle hatte.

Der neue Mitarbeiter soll eine Hochschulausbildung als Musikpädagoge oder Schulmusiker mit Spezialrichtung Chorleitung oder als Diplommusiker im Studiengang Dirigieren/Chorleitung beziehungsweise Kirchenmusik. Die Jugendwerkstatt erhofft sich neben einem Bewusstsein für traditionelle Chorarbeit auch die Offenheit gegenüber modernen Formen der Chormusik. Zudem solle der neue Mitarbeiter auch an der künstlerischen Ausrichtung des Kinderchorfestivals mitarbeiten.

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01.08.2011
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Zirkus “Las Vegas” kommt nach Neustadt

Der Platz am Göttinger Bogen dient vom 12. bis 21. August 2011 wieder als Zirkusarena

Zirkus

Der Platz am Göttinger Bogen dient vom 12. bis 21. August 2011 wieder als Zirkusarena. Der “Circus Las Vegas” macht Station in Halle-Neustadt. 30 Artisten, Dompteure und "Spaßmacher" sind dabei, dazu kommen 50 Tiere wie Löwen, Tiger, Dromedare, Lamas und die seltenen Zebroiden – eine Kreuzung aus Pferd und Zebra. Selten ist auch die gemischte Pferdedressur des Zirkusdirektors: Im Viererzug lässt Karl Köllner die ruhigen edlen schwarzfarbenen Friesen-Hengste mit den weißen wilden Andalusen-Hengsten Manegen-Runden drehen.

"Tarzan & Jane", Giuliano Köllner und Liane Köllner-Weisheit, wagen sich mit afrikanischen Löwen und sibirischen Tigern in den Manegen-Käfig. Ziegen und Hunde im Duett runden den tierischen Programmteil ab.

Dazu gibt es Seil-Tanz, Rapper-Akrobatik, Fuß-Jonglage und Trapez-Flüge sowie eine Jonglage mit Messern und brennenden Fackeln. Zwei Stunden dauert das Programm, das von einer Live-Band begleitet wird.

Wegen seiner Wildtiere stand der Zirkus mehrfach im Kreuzfeuer von Tierschützern. Diese hatten unter anderem Autos und LKW mit Farbe beschmiert sowie Werbeplakate beseitigt.

Gala-Premiere ist am Freitag, 12. August und 19 Uhr.

Weitere Termine finden Sie auf Seite 2:
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Samstag, 13. August, 15 Uhr (Kinder-Mitmach-Nachmittag)
Samstag, 13. August, 19 Uhr
Sonntag, 14. August, 11 Uhr
Sonntag, 14. August, 15 Uhr (Erwachsene zahlen Kinderpreise)
Montag, 15. August, 17 Uhr
Dienstag, 16. bis Donnerstag, 18. August: Ruhetage
Freitag, 19. August, 15 Uhr (kostenloser Eintritt für ein Kind in Begleitung eines vollzahlenden Erwachsenen)
Freitag, 19. August, 19 Uhr
Samstag, 20. August, 15 Uhr (Kinder-Mitmach-Nachmittag)
Samstag, 20. August, 19 Uhr
Sonntag, 21. August, 11 Uhr
Sonntag, 21. August, 15 Uhr (Erwachsene zahlen Kinderpreise)
Täglich (außer Ruhetage) 11 bis 12 Uhr: Tierschau und Kartenvorverkauf

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01.08.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.08.2011

Brand Am Montagmorgen, gegen 2 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg, Bergmannsring aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand. Infolge starker Rauchentwicklung war es den Bewohnern nicht möglich das Wohnhaus zu verlassen. Insgesamt waren sieben Familien betroffen

Polizeibericht Saalekreis vom 01.08.2011

Brand
Am Montagmorgen, gegen 2 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg, Bergmannsring aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand. Infolge starker Rauchentwicklung war es den Bewohnern nicht möglich das Wohnhaus zu verlassen. Insgesamt waren sieben Familien betroffen. Durch die eingesetzte Feuerwehr wurde der Brand gelöscht und das verqualmte Treppenhaus belüftet. Ein Hausbewohner wurde vor Ort medizinisch betreut. Die Feuerwehr war mit vier Löschzügen und 16 Kameraden im Einsatz. Alle Wohnungen sind weiterhin bewohnbar. Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Brand in Barnstädt
Nach Einschätzung der Kräfte der FFW kam es am Sonntag gegen 15.20 Uhr, auf Grund eines technischen Defektes am Wäschetrockner, zu einem Brand in der Waschküche des Einfamilienhauses. Durch den Brand des Trockners wurde ebenfalls die Waschmaschine zerstört und es kam zu Verrußungen im Wohnhaus. Die Bewohner des Hauses konnten dieses rechtzeitig unverletzt verlassen. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.

Kontrolliert
Einer Verkehrskontrolle unterzogen Polizeibeamte Sonntagabend um 19.25 Uhr einen Toyota-Fahrer in Braunsbedra, Müchelner Straße. Hierbei stellten sie fest, dass der 30-jährige Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,65 Promille.

Verkehrsunfall
Am 1. August 2011 gegen 6.25 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Weißenfelser Straße aus Richtung B 181 kommend in Richtung Leuna, als plötzlich ein Reh von rechts kommend aus einem Gebüsch sprang und mit dem Lkw kollidierte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Am 1. August 2011 gegen 7.15 Uhr ereignete sich in der Ortslage Milzau ein Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Fahrerin eines Pkw Nissan befuhr die Milzauer Straße aus Richtung Bad Lauchstädt kommend in Fahrtrichtung L 172. Auf Höhe der Einfahrt Lindenweg folgte sie nicht dem Straßenverlauf, sondern fuhr ungebremst gegen eine Grundstücksmauer und einen daneben befindlichen Laternenmast. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Fahrerin wurde mit Prellungen in ein Krankenhaus gebracht.

Am 1. August 2011 gegen 6.20 Uhr ereignete sich auf der K 2156 ein Verkehrsunfall. Eine 26-jährige Fahrerin befuhr die Kreisstraße aus Richtung Bad Lauchstädt kommend in Fahrtrichtung Delitz am Berge. Ca. einen Kilometer hinter dem Ortsausgang Bad Lauchstädt kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern, rutschte in den rechten Straßengraben und prallte dort gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Baum in mehrere Teile zerrissen. Die Fahrerin verletzte sich leicht. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Am 1. August 2011 gegen 6.25 Uhr ereignete sich in Kabelsketal Ortsteil Schwoitsch ein Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger Lkw-Fahrer befuhr in der Ortslage Schwoitsch die L 169, in Fahrtrichtung Gröbers. An der Einmündung zur L 168 (Lindenstraße) beachtete er, den aus Richtung Osmünde auf der vorfahrtberechtigten Straße kommenden 17-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades nicht und stieß mit diesem zusammen. Bei diesem Verkehrsunfall wurde der Fahrer des Kleinkraftrades leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro.

Am 30. Juli 2011 gegen 21.15 Uhr ereignete sich auf der L 159 ein Verkehrsunfall. Ein 34-jähriger Fahrer eines Pkw Ford befuhr die Landstraße aus Richtung Salzmünde kommend in Fahrtrichtung Halle/S. Ca. 200 Meter vor der Kreuzung Lieskau/Schiepzig verlor er die Gewalt über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Nach dem Abkommen überschlug er sich mit seinem Fahrzeug und kam auf einem angrenzenden Feld, auf dem Dach liegend, zum Stillstand. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.

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01.08.2011
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AHA begrüßt Vorgehen gegen Spontanpartys

Seit Tagen läuft in Halle (Saale) die Diskussion um ein Verbot von Spontanpartys. Die Veranstalter wollten aus der Illegalität heraus, hatten auf der Ziegelwiese eine Veranstaltung angemeldet und nach Behördenärger wieder abgesagt. Eine Spontandemo in der Galgenbergschlucht sollte Druck auf die Stadt machen

AHA begrüßt Vorgehen gegen Spontanpartys

Seit Tagen läuft in Halle (Saale) die Diskussion um ein Verbot von Spontanpartys. Die Veranstalter wollten aus der Illegalität heraus, hatten auf der Ziegelwiese eine Veranstaltung angemeldet und nach Behördenärger wieder abgesagt. Eine Spontandemo in der Galgenbergschlucht sollte Druck auf die Stadt machen. Stattdessen wurde die Veranstaltung mit einem Großaufgebot der Polizei aufgelöst.

Beim Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) begrüßt man „ausdrücklich das entschlossene Vorgehen der Polizei“, so Sprecher Andreas Liste. Bereits die die Party in den Pulverweiden am Ostersonntag sei „ein klarer Verstoß gegen jegliches Naturschutz- und Umweltrecht“ gewesen. Spontanpartys würden wertvolle und geschützte Natur- und Landschaftsräume schädigen, insbesondere durch Verlärmung und Trittschäden. Das Galgenberggebiet und die Pulverweiden seien sehr bedeutsame Lebens- und Rückzugsräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und würden daher einen besonderen Schutzstatus genießen.

„Alles das scheinen einzelne Spontanpartygänger im rein eigenen Interesse, welches aus persönlichem Spaß und Vergnügen besteht, massiv zu gefährden“, meint Liste. Dies könne man nicht dulden. „Bereits der Missbrauch von Ziegelwiese und Würfelwiese als Partymeile, zumeist junger Leute, welche mit Grillen, Vermüllen, Verlärmen und Trittschäden einhergehen, tragen zu massiven Schäden in Landschaft und Grüngebieten der Stadt Halle (Saale) bei. Dem gilt es entschieden entgegenzusteuern.“

Gefordert wird daher ein umwelt- und naturverträgliches Naherholungs-, Veranstaltungs- und Freizeitkonzept für die Stadt Halle (Saale).

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01.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Asphalt am Saaleufer

Bislang bestand der Weg von der Ziegelwiese zur Schleuse Gimritz aus einer wassergebundenen Decke. Will heißen: Hier wurde der Weg aus kleinen gebrochenen Natursteinen – Kies, Granit oder ähnlichem – ausgeführt. Doch das letzte Saalehochwasser hatte den Weg an vielen Stellen ausgespült

Asphalt am Saaleufer

Bislang bestand der Weg von der Ziegelwiese zur Schleuse Gimritz aus einer wassergebundenen Decke. Will heißen: Hier wurde der Weg aus kleinen gebrochenen Natursteinen – Kies, Granit oder ähnlichem – ausgeführt.

Doch das letzte Saalehochwasser hatte den Weg an vielen Stellen ausgespült. Seitdem wurde er nur notdürftig instand gesetzt. Doch seit Kurzem ziert eine Asphaltschicht den Weg am Saaleufer. Bis zur Schleuse geht es auf Bitumen, danach kommt ein kurzer Betonweg. Der restliche Abschnitt über die Würfelwiese besteht weiterhin aus einer wassergebundenen Decke.

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01.08.2011
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Peißnitz: Brückenabriss hat begonnen

Am Montag hat der endgültige Abriss der Pionierbrücke von der Eissporthalle zur Peißnitz begonnen. Bis Gimritz und zum Peißnitzhaus war das Hämmern der Baumaschinen zu hören, die die Widerlager aus Beton beseitigten. Bis zum Freitag soll die mehr als 20 Jahre alte Holzbrücke komplett verschwunden sein

Peißnitz: Brückenabriss hat begonnen

Am Montag hat der endgültige Abriss der Pionierbrücke von der Eissporthalle zur Peißnitz begonnen. Bis Gimritz und zum Peißnitzhaus war das Hämmern der Baumaschinen zu hören, die die Widerlager aus Beton beseitigten.

Bis zum Freitag soll die mehr als 20 Jahre alte Holzbrücke komplett verschwunden sein. Weiterhin unklar ist, ob und wann es Ersatz für die Brücke geben wird.

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01.08.2011
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Widerspruch gegen Haushalts-Beanstandung

Die Stadt Halle (Saale) wird aller Voraussicht nach gegen den von der Kommunalaufsicht beanstandeten Haushalt vorgehen. Darauf haben sich die Vorsitzenden der fünf Ratsfraktionen am Montagabend in seiner Sondersitzung mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Finanzdezernent Egbert Geier verständigt. Eine Sondersitzung des Stadtrates soll es nicht geben, erfuhr HalleForum

Widerspruch gegen Haushalts-Beanstandung

Die Stadt Halle (Saale) wird aller Voraussicht nach gegen den von der Kommunalaufsicht beanstandeten Haushalt vorgehen. Darauf haben sich die Vorsitzenden der fünf Ratsfraktionen am Montagabend in seiner Sondersitzung mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Finanzdezernent Egbert Geier verständigt. Eine Sondersitzung des Stadtrates soll es nicht geben, erfuhr HalleForum.de.

Die Stadt hat eine Widerspruchsfrist bis zum 21. August. Das Landesverwaltungsamt hatte den städtischen Haushalt mit einem 13 Seiten starken Schreiben beanstandet. Kritisiert wurde unter anderem das für das laufende Jahr geplante Defizit von 25,5 Millionen Euro. Auch das Konsolidierungskonzept zum Abbau des Altschuldenberges von 261,5 Millionen Euro sei nicht schlüssig.

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01.08.2011
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Neuer Bauchef sieht keine Alternative zur Hochstraße

Seit Monaten läuft die heftige Kontroverse um die Zukunft der Hochstraße. Alles fing an mit einer Bürgerinitiative, die sich für einen Abriss der Hochstraße einsetzte. Damit wollte man nach eigenen Angaben einen städtebaulichen Missstand beseitigen und eine Aufnahme der Franckeschen Stiftungen als Unesco-Weltkulturerbe erreichen

Neuer Bauchef sieht keine Alternative zur Hochstraße

Seit Monaten läuft die heftige Kontroverse um die Zukunft der Hochstraße. Alles fing an mit einer Bürgerinitiative, die sich für einen Abriss der Hochstraße einsetzte. Damit wollte man nach eigenen Angaben einen städtebaulichen Missstand beseitigen und eine Aufnahme der Franckeschen Stiftungen als Unesco-Weltkulturerbe erreichen. Schön ist sie wirklich nicht, das sehen auch die Abrissgegner so, aber eben unverzichtbar für den Straßenverkehr in Halle. In dem bisherigen Bauchef Thomas Pohlack hatten die Abrissbefürworter einen Mann in der Stadtverwaltung, der sich zwar auch keinen sofortigen Abriss vorstellen konnte, mittel- bis langfristig aber schon.

Seit Montag regiert nun ein neuer Mann im Dezernat für Bauen, Planen und Umwelt. Der Berliner Uwe Stäglin wird die Geschicke in den nächsten sieben Jahren leiten. Und gleich zum Amtsantritt machte er deutlich, dass er derzeit keine Alternative zur Hochstraße sehe. Die Verkehrsflüsse dürften nicht abgeschnitten werden. Und auch wenn die Hochstraße städtebaulich keine Schönheit sei, so sei sie doch für die Verkehrsplanung der Stadt enorm wichtig.

Die Hochstraße wurde 1961 erbaut. Nun müsste etwas an der Verkehrssicherheit getan werden, so Stäglin. Sprich: Als eine seiner Aufgaben steht wohl die Sanierung der Hochstraße an. Unter anderem müssen Kappen und Geländer erneuert werden. Sechs Millionen Euro würde das kosten, hatte sein Vorgänger Thomas Pohlack noch ermitteln lassen.

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01.08.2011
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Vorerst keine Lösung für marode Brunnengalerie

Für die in die Jahre gekommene Brunnengalerie in Halle-Neustadt ist keine schnelle Lösung in Sicht. Das geht aus einer Landtagsanfrage des Abgeordneten Thomas Felke (SPD) hervor. Erst Ende des Jahres will das Land dem Parlament überhaupt einen Bericht mit Vorschlägen zu einer eventuellen Finanzierungsunterstützung vorlegen

Vorerst keine Lösung für marode Brunnengalerie

Für die in die Jahre gekommene Brunnengalerie in Halle-Neustadt ist keine schnelle Lösung in Sicht. Das geht aus einer Landtagsanfrage des Abgeordneten Thomas Felke (SPD) hervor. Erst Ende des Jahres will das Land dem Parlament überhaupt einen Bericht mit Vorschlägen zu einer eventuellen Finanzierungsunterstützung vorlegen.

Allerdings verweist die Regierung auf die Verantwortlichkeit der Stadt bei der Unterhaltung. Die sieht sich dazu außer Stande. Allein 100.000 Euro zahlt die Stadt im Jahr an Stromkosten, weitere 100.000 Euro für den Unterhalt. Eine Instandsetzung der Galerie mit ihren 146 Brunnenschächten, von denen permanent 30 mit Pumpen belegt sind, kostet drei bis vier Millionen Euro. Teurer würde der Bau von Spundwänden zur Saale hin. Acht Millionen Euro wären hier nötig, allerdings entfallen danach die hohen Unterhaltungskosten wie bei der Brunnengalerie. Allerdings brauche man finanzielle Unterstützung vom Land, erklärte Martin Heinz vom Tiefbauamt.

Die 1966 erbaute Brunnengalerie hält in Neustadt das Grundwasser vier bis fünf Meter unter der Geländeoberkante. Seit Jahren wurde die Anlage nur sporadisch gewartet. “Wir fahren auf Verschleiߔ, erklärte Martin Heinz vom Tiefbauamt in der vergangenen Woche bei einem Arbeitsbesuch von Bauminister Thomas Webel.

Weitere Details später auf HalleForum.de.

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01.08.2011
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Autobahnpolizei kontrolliert Busse

In den vergangenen sieben Tagen hat das Autobahn-Polizeirevier Weißenfels zahlreiche Buskontrollen auf den Autobahnen in der Region durchgeführt. Überwacht wurden die Autobahnen 9, 14, 38 und 143. 40 Busse wurden angehalten und überprüft

Autobahnpolizei kontrolliert Busse

In den vergangenen sieben Tagen hat das Autobahn-Polizeirevier Weißenfels zahlreiche Buskontrollen auf den Autobahnen in der Region durchgeführt. Überwacht wurden die Autobahnen 9, 14, 38 und 143.

40 Busse wurden angehalten und überprüft. Davon mussten 20 Busse beanstandet und 39 Verstöße festgestellt werden. Dem Fahrer eines Busses musste die Weiterfahrt untersagt werden.

In 16 Fällen war die Lenkzeitunterbrechung zu spät oder zu kurz, zehn Mal wurden tägliche oder wöchentliche Ruhezeiten nicht eingehalten und fünf Mal überschritten. Zwei Mal wurde das Kontrollgerät nicht ordnungsgemäß betrieben, zwei Mal war kein Gerät vorhanden. Dazu kommen 14 sonstige Verstöße.

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01.08.2011
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Neuer Bauchef erobert Halle

Am Montagvormittag wurde Halles neuer Beigeordneter für Planen, Bauen und Umwelt Uwe Stäglin in sein Amt eingeführt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nahm den hoheitlichen Akt des Amtseids vor. Wie Stäglin sagte, sei er bereits „Hallunke“, hat also seinen Wohnsitz als Wahlhallenser in der Stadt angemeldet

Neuer Bauchef erobert Halle

Am Montagvormittag wurde Halles neuer Beigeordneter für Planen, Bauen und Umwelt Uwe Stäglin in sein Amt eingeführt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nahm den hoheitlichen Akt des Amtseids vor.

Wie Stäglin sagte, sei er bereits „Hallunke“, hat also seinen Wohnsitz als Wahlhallenser in der Stadt angemeldet. Im Riebeckviertel an der Pfännerhöhe habe er eine Wohnung gemietet. Von dort kommt er in wenigen Minuten zu Fuß, per Fahrrad oder Straßenbahn zu seinem neuen Büro am Hansering. Ein eigenes Auto hat der 40jährige nicht, er setzt auf Rad und ÖPNV. Das öffentliche Nachverkehrsnetz in Halle sei gut erschlossen, der Takt attraktiv.

„Im Moment studiere ich die Stadt“, so Stäglin. Einige interessante Termine habe er sich schon ausgesucht, auf denen er in den nächsten Wochen vorbeischauen möchte. Dazu zählen das Laternenfest und das Kiezfest Giebichenstein, aber auch ein Spiel der Saalebulls. „Eishockey finde ich spannend“, sagte er. Überhaupt lobte er die Stadt. „Halle bietet viel, ist eine schöne Stadt.“ Davon habe sich seine Mutter auch schon in der vergangenen Woche überzeugen können.

Nun steckt er schon am ersten Arbeitstag mittendrin in der Arbeit. „Ich bereite mich auf die Umweltzone vor“, so Stäglin, der bereits in Berlin Erfahrungen gesammelt hat und durchaus Sympathien dafür hegen kann. „Man muss sich auch mit Verkehrsvermeidungsstrategien beschäftigen.“

Für die Hochstraße sieht Stäglin noch keine Alternative. „Die Verkehrsflüsse dürfen nicht abgeschnitten werden“, so der neue Beigeordnete. „Ich habe noch keine gute alternative Trasse gefunden.“

Ganz abgebrochen hat Stäglin seine Verbindungen nach Berlin noch nicht. Immerhin hat er hier in seiner Funktion als Baustadtrat in Steglitz-Zehlendorf einige Bauprojekte begleitet. „Bei zweien will ich noch unbedingt dabei sein“, machte er deutlich. Einen Uferweg am Wannsee will er noch freigeben und die Einweihung eines Einkaufszentrums feiern.

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01.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.08.2011

Kabeldieb gestellt! Schon am frühen Morgen des 30. Juli 2011 stellten Polizisten einen Kabeldieb auf einer Baustelle am Böllberger Weg auf frischer Tat. Ein Wachmann hatte am Samstag gegen 2 Uhr verdächtige Geräusche gehört und die Beamten informiert

Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.08.2011

Kabeldieb gestellt!
Schon am frühen Morgen des 30. Juli 2011 stellten Polizisten einen Kabeldieb auf einer Baustelle am Böllberger Weg auf frischer Tat. Ein Wachmann hatte am Samstag gegen 2 Uhr verdächtige Geräusche gehört und die Beamten informiert. Diese fanden den 37-jährigen polizeibekannten Mann auf dem Baustellengelände in einem Gebüsch versteckt. Der Hallenser (0,85 Promille) wurde vorläufig festgenommen und noch am Nachmittag dem Richter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Eine Polizeistreife stellte vergangene Nacht gegen 2 Uhr in der Delitzscher Straße mehrere umgeworfene Verkehrsschilder und Warnbaken fest. Nachdem alle Schilder wieder aufgestellt wurden, überprüften die Beamten die Umgebung und trafen auf Höhe Wilhelm-Troll-Straße auf den Verursacher, der gerade wieder dabei war Verkehrsschilder auf die Straße zu werfen. Bei der Kontrolle des 19-jährigen Hallensers zeigte dieser sich wenig einsichtig, beleidigte die Polizisten zunehmend und versuchte auch, diese anzugreifen. Um die Begehung weiterer Straftaten zu verhindern, wurde der Mann in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Beleidigung erstattet.

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01.08.2011
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Sachsen-Anhalter heiraten immer später

Frauen wie Männer in Sachsen-Anhalt sagen immer später Ja zur Ehe. Wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte, waren im Jahr 2010 die Frauen zum Zeitpunkt der Eheschließung im Durchschnitt 34,8 Jahre und die Männer 37,9 Jahre alt. Die Standesämter registrierten 10

Sachsen-Anhalter heiraten immer später

Frauen wie Männer in Sachsen-Anhalt sagen immer später Ja zur Ehe. Wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte, waren im Jahr 2010 die Frauen zum Zeitpunkt der Eheschließung im Durchschnitt 34,8 Jahre und die Männer 37,9 Jahre alt. Die Standesämter registrierten 10.453 Eheschließungen, das waren 107 mehr als im Vorjahr.

Betrachtet man den Familienstand, so stieg das durchschnittliche Heiratsalter bei den ledigen Frauen von 23,5 im Jahr 1990 auf 30,6 im Jahr 2010 und bei den ledigen Männern von 25,6 auf 33,7 Jahre. Der älteste Junggeselle heiratete mit 74 Jahren, die Älteste der ledigen Frauen war 76 Jahre alt. Bei knapp zwei Dritteln der Eheschließungen waren beide Partner ledig.

Auch geschiedene und verwitwete Personen heirateten deutlich später als im Jahr der Wiedervereinigung. Geschiedene Frauen gaben mit 45,9 Jahren und geschiedene Männer mit 49,1 Jahren erneut das Ja-Wort. Verwitwete Frauen bzw. Männer waren zum Zeitpunkt der Eheschließung im Durchschnitt 51,3 bzw. 61,6 Jahre alt.

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01.08.2011
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Staus durch Bauarbeiten am Dessauer Platz

Seit einer Woche laufen die Bauarbeiten am Dessauer Platz. Am vergangenen Wochenende startete ein neuer Bauabschnitt. So wurde die stadtauswärts führende Fahrbahn an der Kreuzung B 100/Dessauer Straße aufgerissen und erneuert

Staus durch Bauarbeiten am Dessauer Platz

Seit einer Woche laufen die Bauarbeiten am Dessauer Platz. Am vergangenen Wochenende startete ein neuer Bauabschnitt. So wurde die stadtauswärts führende Fahrbahn an der Kreuzung B 100/Dessauer Straße aufgerissen und erneuert. Der Verkehr stadtauswärts wurde deshalb über die Gegenfahrbahn geleitet. Eine Behelfsampel wurde eingerichtet, die den Verkehr wechselseitig durch den Engpass leitete.

Hier zeigte sich die bewusst ausgewählte Planung der Baufirmen. Denn extra hatte man sich das Wochenende ausgesucht, weil weniger Autos unterwegs sind. Zwischen Riebeckplatz und B 100 ging es am Samstag nur stockend voran. Nicht auszudenken, welches Chaos gedroht hätte, wäre dieser Bereich in der Woche gesperrt worden.

[map=Dessauer Straße 205]

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01.08.2011
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Kostenlos Kino gucken in Halle

Seit zwei Wochen gibt es in Halle (Saale) ein ganz neues Kinoerlebnis. Im Raum Hellrot am August-Bebel-Platz zeigt das „Freie Kino Halle“ kostenlos Filme. Man verkörpere „die Idee vom Zugang zu freier Kultur“, so Veranstalter Robert Krüger gegenüber HalleForum

Kostenlos Kino gucken in Halle

Seit zwei Wochen gibt es in Halle (Saale) ein ganz neues Kinoerlebnis. Im Raum Hellrot am August-Bebel-Platz zeigt das „Freie Kino Halle“ kostenlos Filme. Man verkörpere „die Idee vom Zugang zu freier Kultur“, so Veranstalter Robert Krüger gegenüber HalleForum.de. Gezeigt werden Filme die unter einer freien Lizenz (CC) veröffentlich wurden oder deren Urheberrecht ausgelaufen ist, beispielsweise 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.

Am Dienstag, den 2. August, läuft ab 20 Uhr der zweite Kino-Abend. Zu sehen gibt es die Kurzfilme „Das Leben eines Künstlers“ und The Idea Thief (Kurzfilm) sowie Elektrischer Reporter – Urheber 2.0: Was tun, wenn keiner kauft?. Das Highlight ist aber der Stummfilmklassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahr 1922.

Doch auch wenn die Filme kostenlos gezeigt werden, die Veranstalter keine Lizenzgebühren zahlen müssen: Kosten entstehen trotzdem, beispielsweise für Strom und Raummiete. Deshalb gibt es eine „offene Kinokasse“. Jeder der das Projekt unterstützen will gibt etwas Geld. 67,13 Euro kamen beim ersten Kinoabend zusammen.

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01.08.2011
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Uni Halle startet neues Infoportal

Die Vorbereitungen für das neue Semester an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) laufen auf Hochtouren. In wenigen Tagen werden viele Studienbewerber ihre Zusage erhalten. Damit diese auch bestens informiert in ihr Studium starten, hat die Uni ein neues Informationsportal im Internet gestartet

Uni Halle startet neues Infoportal

Die Vorbereitungen für das neue Semester an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) laufen auf Hochtouren. In wenigen Tagen werden viele Studienbewerber ihre Zusage erhalten. Damit diese auch bestens informiert in ihr Studium starten, hat die Uni ein neues Informationsportal im Internet gestartet. Hier erfahren die Erstsemester Wissenswertes über ihren Studienbeginn, Bafög, Wohnen, Freizeitaktivitäten und vieles mehr. Darüber hinaus lädt die MLU die künftigen Hallenser gemeinsam mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und dem Stadtmarketing anlässlich des Laternenfestes am 27. August zu einem "Welcome Day" ein.

"Für einen reibungslosen Studienbeginn brauchen unsere Erstsemester ganz gezielte Informationen. Deshalb haben wir uns entschlossen, unseren Service für sie noch einmal deutlich zu verbessern", sagt Katrin Eckebrecht, die an der MLU die Abteilung für Studium und Lehre leitet. "Das neue Webportal für Erstsemester zeigt übersichtlich alle wichtigen Termine und Veranstaltungen, gibt viele Tipps zum Studieren und Leben in Halle und nennt alle wichtigen Ansprechpartner in der Uni. Es kann damit wesentlich dazu beitragen, dass sich die Neuen bei uns willkommen fühlen."

In wenigen Tagen werden viele Studienbewerber in ihrem Briefkasten eine Zusage der MLU finden, verbunden mit einem Hinweis auf das Info-Portal. Auch zum "Welcome Day" werden sie eingeladen – ebenso wie jene unter den mehr als 11.000 Bewerbern, die erst einmal nicht zum Zuge gekommen sind im Rennen um einen Studienplatz in den zulassungsbeschränkten Fächern. Die Botschaft an alle: Es lohnt sich, Halle zu besuchen und als Studienort in Erwägung zu ziehen – gegebenenfalls in einem Fach, das nicht mit einem Numerus clausus belegt ist.

Mit dem erstmals angebotenen "Welcome Day" knüpfen zudem die Partner Universität, Kunsthochschule und Stadtmarketing an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Stadt- und Hochschulinformationstages und der dazugehörigen Kampagne an ("OpenUniverCity"). Für die (potenziellen) neuen Studierenden geht es am 26. August mit einer großen Party auf der Peißnitzinsel los. Am Tag darauf können sie Halle von seinen schönsten Seiten kennen lernen, sich von Studienbotschaftern zum Studienbeginn beraten lassen, Wohnungen besichtigen – und natürlich das Laternenfest in vollen Zügen genießen. Ständiger Anlaufpunkt ist eine Lounge auf dem "House-Boot" der beteiligten Partner, das am Riveufer der Saale festmacht.

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01.08.2011
hallelife.de - Redaktion