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Tanzvereine präsentieren sich zum Tanzfest beim Laternenfest

[fotostrecke=184] Auf dem Laternenfest in Halle (Saale) soll auch Platz sein für die lokalen Vereine. Doch so ganz gelingt das noch nicht. Hier und da ein paar Stände, ab und zu ein paar Vorführungen auf den Bühnen

Tanzvereine präsentieren sich zum Tanzfest beim Laternenfest

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Auf dem Laternenfest in Halle (Saale) soll auch Platz sein für die lokalen Vereine. Doch so ganz gelingt das noch nicht. Hier und da ein paar Stände, ab und zu ein paar Vorführungen auf den Bühnen. Da muss noch mehr passieren, da sind sich auch die Veranstalter einig.

Eine wunderbare Möglichkeit wurde aber gefunden, den vielen Tanzvereinen der Region eine Plattform zu geben und auch um Nachwuchs zu werben. Beim 2. Halleschen Tanztag zeigten die kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzer vor hunderten Zuschauern ihr Können. Modern Dance, Salsa, Cha Cha Cha, Walzer, Tribal, Bauchtanz – es gab nichts, was es nicht zu sehen gab auf der Bühne auf der Ziegelwiese.

Und die Vereine haben auch einige Erfolge vorzuweisen. So kommen die ostdeutschen Meister im Discofox beispielsweise vom Tanzclub Schwarz-Silber.Das Tanzstudio Eisleben – mit vielen halleschen Tänzern und deshalb auch dabei – hatte sogar ein eigenes Musical auf die Beine gestellt. Mit kleinen Darbietungen waren auch die Tanzschule Arabesque, die Tanzstudios De la Dance und Pia Hoppe, die Tanzperlen und der Verein Taktgefühl dabei.

Außerdem tanzte die Gruppe “Rainbow“ auf der Bühne. Ins Leben gerufen wurde sie von der Evangelischen Stadtmission. Erwachsene mit und ohne Handicap im Alter von 24 bis 67 Jahren tanzen hier gemeinsam.

Alle Vereine suchen noch nach weiteren Mitgliedern. Vor allem Jungen und Männer sind gefragt. Denn offenbar schwingt das männliche Geschlecht nur ungern das Tanzbein.

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28.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Laternenfest in Zahlen

Die Stadt Halle (Saale) und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) haben ein positives Fazit über das 76. Laternenfest gezogen. Trotz Hitze am Freitag und Regen am Samstag kamen mehr Besucher auf Halles größtes Volksfest als in den vergangenen Jahren, hieß es am Sonntagmittag von den Veranstaltern

Laternenfest in Zahlen

Die Stadt Halle (Saale) und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) haben ein positives Fazit über das 76. Laternenfest gezogen. Trotz Hitze am Freitag und Regen am Samstag kamen mehr Besucher auf Halles größtes Volksfest als in den vergangenen Jahren, hieß es am Sonntagmittag von den Veranstaltern.

Laternenfest in Zahlen:
– 350.000 Euro Kosten, davon 40.000 Euro Zuschuss durch die Stadt
– 125.000 Besucher
– 520 künstlerische Mitwirkende
– 105 Händler
– 40 Ausschankstände
– 55 Imbiss- und Süßigkeitenstände
– 50 mitwirkende Vereine
– 540 Sicherheitskräfte, darunter 80 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren und 40 Security-Mitarbeiter
– 18 Kleinboote und vier große Schiffe beim Bootskorso
– neun Strafanzeigen (fünf Mal Körperverletzung, einmal gefährliche Körperverletzung, zwei Diebstähle und einmal Widerstand gegen Vollstreckensbeamte)
– zehn Lärmbeschwerden
– 49 durch Rettungsdienste betreute Personen, davon mussten acht ins Krankenhaus (zumeist Schwächeanfälle)
– sieben Fundsachen (Handys, Personalausweise, Fahrzeugpapiere)
– 25 Knöllchen und 13 abgeschleppte Autos
– 25 Stromaggregate und 60 Hausstromanschlüsse
– 15 Läufer beim Laternenfestlauf
– 2.500 Enten beim Entenrennen

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28.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Titelverteidiger holt Sieg beim Fischerstechen

[fotostrecke=183] Man braucht: einen wackeligen Holzkahn, zwei Ruderer, einen Stecher und lautstarkes Publikum. Fertig sind die Zutaten für einen traditionellen Wettkampf der Halloren. Das Fischerstechen auf der Saale lockte am Samstagnachmittag wieder rechts und links an die Flussufer

Titelverteidiger holt Sieg beim Fischerstechen

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Man braucht: einen wackeligen Holzkahn, zwei Ruderer, einen Stecher und lautstarkes Publikum. Fertig sind die Zutaten für einen traditionellen Wettkampf der Halloren. Das Fischerstechen auf der Saale lockte am Samstagnachmittag wieder rechts und links an die Flussufer. Zwei Männer mit stumpfen Lanzen stehen sich gegenüber und müssen versuchen, sich gegenseitig vom Boot zu stoßen. Aufpassen muss man natürlich, dass man nicht selbst ins Wasser fällt. Schnelle Reaktionsfähigkeit ist da natürlich gefragt, ebenso wie die geschickte Wendigkeit der Ruderer.

Auch in diesem Jahr bewies Jens Thürmer Standsicherheit. Seit Jahren lässt er sich den Sieg nicht nehmen. Selbst alle Vorrundenkämpfe überstand er, ohne ins Wasser zu fallen. So auch diesmal, wo das Finale dem des Vorjahres glich. Damals war der Herausforderer ebenfalls Hendrik Poche. Vielleicht liegt es ja am Beruf. Thürmer ist neben seiner Mitgliedschaft bei den Halloren auch noch Wasserretter. Damit konnten auch in diesem Jahr wieder beide Seiten den Titel in Anspruch nehmen, denn heutzutage hat sich das Fischerstechen zu einem Wettkampf zwischen Wasserwacht und Halloren entwickelt. Es mag auch daran liegen, dass die Wasserwacht die Tradition über die DDR gerettet hat. Dabei war die Saale damals nur ein schäumendes und stinkendes Ungetüm.

Für den Gewinner gab es den Siegerkranz, einen Kuss der Halloren-Braut und ein Fass Bier. Und der Nachwuchs ist auch schon gesichert. Er wolle in die Fußstapfen des Papas treten, sagte der Sohn von Jens Thürmer. So heißt vielleicht noch in 20 Jahren der Sieger Thürmer.

Das Finale selbst musste am Samstag ohne bissige Kommentare der Moderatoren auskommen. Durch den kräftigen Regen war Wasser in die Schaltanlagen eingedrungen und der Strom fiel aus.

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27.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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MDV mit Udo Lindenberg-Buch

Bereits vor einem Vierteljahr wurde der Rocker Udo Lindenberg 65 Jahre. Nun präsentiert der Mitteldeutsche Verlag für alle Lindenberg-Fans ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk zum Renteneintritt ihres Idols. Der Bildband des Berliner Fotografen Herbert Schulze (Jg

MDV mit Udo Lindenberg-Buch

Bereits vor einem Vierteljahr wurde der Rocker Udo Lindenberg 65 Jahre. Nun präsentiert der Mitteldeutsche Verlag für alle Lindenberg-Fans ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk zum Renteneintritt ihres Idols. Der Bildband des Berliner Fotografen Herbert Schulze (Jg. 1950) beleuchtet dabei ausschließlich die Auftritte und Besuche des Rock-Giganten in der ehemaligen DDR vor und nach der Wende 1989.

Schulze war bereits bei Udo Lindenbergs erstem DDR-Auftritt 1983 im Palast der Republik mit seiner Kamera dabei. 1989 begleitete er ihn in Hamburg bei den Aufnahmen für das Album „Bunte Republik Deutschland“. Mit Udo Lindenberg schlenderte er durch Ostberlin, zeigte ihm sein Atelier in Prenzlauer Berg. Er fotografierte ihn auf Konzerten in Suhl und Leipzig und bei der Verleihung des „Bundesverdienstkreuzes“. Schließlich gab es zwanzig Jahre später ein Wiedersehen, als das Musical „Hinterm Horizont“ im Januar 2011 Premiere hatte.

Udo Lindenberg und seine Fans in der DDR (später Ostdeutschland) – das war und ist eine deutsch-deutsche Rockromanze. Bereits 1973 schrieb Lindenberg seinen berühmten Song über das Mädchen aus Ostberlin und sein „Sonderzug nach Pankow“ hat längst Kultcharakter. Es war eine zweiseitige Beziehung. Auf der einen Seite wollte Lindenberg immer vor seinen Fans jenseits der Grenze auftreten, auf der anderen Seite kursierten seine Songs zwischen Rügen und Erzgebirge. Jede Lindenberg-Platte wurde hier mehrfach kopiert. Er war nicht der Rock-Star mit irgendwelchen Allüren, er war der Kumpel von nebenan.

Dies zeigen auch die Fotos von Herbert Schulze: Ob Udo Lindenberg auf der Bühne, während einer Pressekonferenz, vor einem Hotel, mit seinen Ostmädchens oder mit einem Berliner Kohlenträger – immer ist er der Künstler, der auf die Menschen zugeht. Eindrucksvoll dokumentieren die Schwarzweiß- und Farbfotos: Kein deutscher Rocksänger hat seine Generation so geprägt wie Udo Lindenberg. Der Journalist und Autor Torsten Wahl hat zu dieser Thematik ein informatives Vorwort geschrieben.

Fazit: Ein schönes, großformatiges Buch, das zwar keine Hochglanz-Starporträts bringt, dafür Fotos mit vielen alltäglichen Impressionen und Zufallsaufnahmen – so wie man Udo immer sehen möchte.

Manfred Orlick

Herbert Schulze / Torsten Wahl
"Udo Lindenberg"
Mitteldeutscher Verlag Halle 2011, 22,90 €, 160 S., ISBN 978-3-89812-845-2

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27.08.2011
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Entenrennen 2011: Nummer 2272 war die Schnellste

[fotostrecke=186] Hunderte Plastikenten in den unterschiedlichsten Farben, zum Teil bunt geschmückt, kämpften am Samstagabend auf der Saale um den Sieg. Die Stiftung Humalios hatte zum mittlerweile 18. Entenrennen aufgerufen

Entenrennen 2011: Nummer 2272 war die Schnellste

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Hunderte Plastikenten in den unterschiedlichsten Farben, zum Teil bunt geschmückt, kämpften am Samstagabend auf der Saale um den Sieg. Die Stiftung Humalios hatte zum mittlerweile 18. Entenrennen aufgerufen. Angefeuert von ihren Besitzern rechts und links am Saaleufer ging es für die Plastiktierchen von der Rainstraße aus in Richtung Ziel an der Giebichensteinbrücke.

Schnell manifestierte sich eine kleine Spitzengruppe heraus. Und schon nach wenigen Minuten konnte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Siegerente aus dem Wasser fischen. Nummer 2272 hatte am Ende die Nase vorn und gewinnt nun den Hauptpreis. Alle weiteren Gewinner lesen Sie weiter unten.

Belohnt wurden aber nicht nur die schnellsten, sondern auch die schönsten Renn-Enten. Und die Hallenser haben sich auch in diesem Jahr wieder Mühe gemacht, haben die Plastiktierchen in regelrechte Kunstwerke verwandelt. Beim Schönheitswettbewerb gewannen unter anderem eine Sandmannente und, zur Freude von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, eine OB-Ente, eine Karikatur auf die amtierende Oberbürgermeisterin.

2,50 Euro hat eine Ente gekostet. Ein Teil ging in den großen Gewinntopf. Doch der größte Teil ist für Bildungsprojekte der Stiftung Humalios vorgesehen. Damit können ein beispielsweise ein Schülerhilfsprojekt und die Kinderdruckwerkstatt unterstützt werden.

Die weiteren Nummern der Gewinnerenten:
1. 2272
2. 1609
3. 0189
4. 0543
5. 1275
6. 2348
7. 2463
8. 1251
9. 0041
10. 0150
11. 1099
12. 1322
13. 0195
14. 0712
15. 1227

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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27.08.2011
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Ausschüsse gegen neuen Ehrentitel

Viele Hallenser engagieren sich ehrenamtlich, tun etwas für ihre Stadt. Und denen sollte man einmal “Dankeschön” sagen, findet die SPD. Einen entsprechenden Antrag hat sie im Stadtrat gestellt

Ausschüsse gegen neuen Ehrentitel

Viele Hallenser engagieren sich ehrenamtlich, tun etwas für ihre Stadt. Und denen sollte man einmal “Dankeschön” sagen, findet die SPD. Einen entsprechenden Antrag hat sie im Stadtrat gestellt. Für ganz große Verdienste gibt es bislang die Ehrenbürgerschaft und den Ehrenbecher.

Doch auch kleinere Verdienste sollten gewürdigt werden, zum Beispiel mit einer Ehrennadel. Die Stadtverwaltung sollte, so der Vorschlag der Sozialdemokraten, mal schauen wie es andere Städte machen und anschließend einen Vorschlag unterbreiten.

Am Mittwoch muss der Stadtrat über den Antrag entscheiden. Der Kulturausschuss hat den Antrag jedoch bei Stimmengleichheit, jeweils vier Ja- und Nein-Stimmen, abgelehnt. Eine Ablehnung kassierte der Antrag auch im Hauptausschuss. SPD und CDU votieren dafür, alle anderen Fraktionen dagegen.

Gerry Kley (FDP) warnte davor, nicht noch einen Preis ins Leben zu rufen. “Wir müssen uns als Stadt Zwischentöne leisten, um Leistungen von Bürgern öffentlich zu machen und anzuerkennen”, sagte SPD-Fraktionschef Johannes Krause. Es falle dadurch der Bevölkerung auf, dass jemand etwas für seine Stadt macht. Das steigere die Motivation und könne auch andere Bürger animieren, sich zu engagieren. Bernhard Bönisch (CDU) sprach von einer niedrigeren und volksnäheren Form der Ehrung.

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27.08.2011
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Argentinische Filmtage in Halle

Zum fünften Mal finden in diesem Jahr die Argentinischen Filmtage in Leipzig statt. Doch erstmals schwappt das Festival auch zu uns rüber nach Halle. Vom 23

Argentinische Filmtage in Halle

Zum fünften Mal finden in diesem Jahr die Argentinischen Filmtage in Leipzig statt. Doch erstmals schwappt das Festival auch zu uns rüber nach Halle. Vom 23. September bis 2. Oktober 2011 werden herausragende argentinische und lateinamerikanische Filme präsentiert. Mehr als 50 aktuelle Lang- und Kurzfilme, darunter sowohl Preisträger internationaler Festivals als auch kleinere, brandneue Produktionen sind in Halle und Leipzig zu sehen.

Eröffnet wird das Festival mit dem Thriller "Carancho" des international renommierten Regisseurs Pablo Trapero am Freitag, dem 23. September um 19:30 Uhr in der Schaubühne Lindenfels. Der auf dem Festival in Cannes 2010 mit viel Applaus bedachte Film nimmt das makabere Geschäft des Versicherungsbetrugs mit den Opfern von Verkehrsunfällen in den Blick. Im Jahr 2009 gewann Pablo Traperos Drama "La Leonera" (Der Löwenkäfig) im Rahmen der Argentinischen Filmtage sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis.

In Halle (Saale) beteiligt sich das Lux-Kino am Zoo am Festival. Highlight ist hier der kubanisch-deutsche Film “Soy libre”. Regisseurin Andrea Roggon wird bei der Aufführung am 29. September anwesend sein. Das komplette hallesche Programm finden Sie auf Seite 2:
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Fr, 23. September
18 Uhr
Awka Liwen – Rebelde Amanecer (Argentinien 2010) 77' OmU
Die Dokumentation erzählt vom fast vergessenen Schicksal der Mapuche, den Ureinwohnern Argentiniens, und bricht mit dem Mythos von der europäischen Kolonisierung eines unbesiedelten Territoriums. Es geht dabei nicht nur um die Ermordung und Landenteignung eines indigenen Volkes im 19. Jahrhundert, sondern auch um die Profitpolitik seitens einer mächtigen Minderheit, die bis heute das gesellschaftliche Bild des lateinamerikanischen Staates prägt. Mit viel Liebe zum Detail konstruieren die Regisseure die damaligen Ereignisse und zeigen, wie wenig der Kampf um Demokratie und gerechte Bodenverteilung heute abgeschlossen ist. Das Drehbuch zu diesem Dokumentarfilm stammt von dem argentinischen Schriftsteller und Publizisten Osvaldo Bayer, der sich wie kaum ein anderer in seinem Land für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte engagiert. Die Regisseurin Kristina Hille wird bei der Veranstaltung anwesend sein und anschließend Fragen zum Film beantworten.

Sa, 24. September
18 Uhr
Hermano (Venezuela 2010) 97' OmeU
In den Slums von Caracas finden eine Mutter und ihr kleiner Sohn Julio ein ausgesetztes Baby. 16 Jahre später ist Daniel, genannt Gato, fester Bestandteil der Familie und gehört mit Julio zu den talentiertesten Fußballspielern seines Viertels. Doch während er von einer Karriere beim FC Caracas träumt, rutscht sein älterer Bruder immer mehr in die Drogenszene hinein. Als Gato von einem Talentscout entdeckt wird, muss er sich zwischen seiner Familie und der Chance auf ein besseres Leben außerhalb des Armenviertels entscheiden. Ein liebevoller Film über geschwisterliche Liebe und die Möglichkeit, aus dem bisherigen Leben auszubrechen.

So, 25. September
16 Uhr
Hermano (Venezuela 2010) 97' OmeU

Di, 27. September
22 Uhr
También la lluvia (Spanien /Frankreich/ Mexiko 2010) 104' OmU
Der Regisseur Sebastián möchte im Jahr 2000 rund um die bolivianische Stadt Cochabamba mit indigenen Laienschauspielern die Geschichte von Christopher Kolumbus nacherzählen. Aus der Perspektive der Ureinwohner Amerikas soll die Ankunft des weißen Mannes als der Beginn der Tyrannei und der Ausbeutung dargestellt werden. Während die Dreharbeiten langsam fortschreiten, wird in der Stadt die gesamte Wasserversorgung privatisiert und in die Hände eines globalen Wassermultis gegeben. Daraufhin gehen die armen Bewohner auf die Barrikaden. Regisseur und Produzent realisieren erst spät, dass sich die Geschichte wiederholt und mehr als 500 Jahre nach Kolumbus die indigene Bevölkerung immer noch unter der Ausbeutung der westlichen Welt leidet.

Mi, 28. September
18 Uhr
Awka Liwen – Rebelde Amanecer (Argentinien 2010) 77' OmU

Do, 29. September
20.15 Uhr
Soy libre (Kuba/Deutschland 2010) 86' OmU in Anwesenheit der Regisseurin Andrea Roggon
Zusammen mit der Kamera begleitet der Zuschauer den kubanischen Alltag in Havanna. Im Off hört man Menschen erzählen: von ihrer Frustration, dem Gefühl eingesperrt zu sein und ihrer Sehnsucht, sich eine eigene Sicht vom Rest der Welt zu machen. Offen über die Missstände zu reden, wie die Bloggerin Yoani Sánchez, trauen sich jedoch nur wenige. Die meisten der Kubaner wählen einen anderen Weg. Sie meinen, ihr persönlichen Glück und ihre Freiheit nur anderswo finden zu können. Ein kritisches Portrait einer Nation, das den Mythos vom "realen Sozialismus" in Frage stellt und dabei in traumgleich schönen Bildern den Menschen und ihrer Umgebung sehr nahe kommt. Die Regisseurin Andrea Roggon wird bei der Filmvorführung anwesend sein und anschließend Fragen zu ihrem Film beantworten.

So, 02. Oktober
18 Uhr
Turistas (Chile 2009) 104' OmU
Carla, 37, verheiratet, vielleicht schwanger, fährt mit ihrem Mann Richtung Süden in die Sommerferien. Ein Twist zwischen dem Paar ändert jedoch den geplanten Urlaub und Carla findet sich am Straßenrand wieder. Mit dem Rucksacktouristen Ulrik macht sie sich auf in Richtung Nationalpark. Inmitten der Wildnis schließt sie allerlei skurrile Bekanntschaften. Da entpuppen sich der Parkwächter als ehemaliger Schlagerstar und die Kioskbetreiberinnen als Joy Division-Fans. Mit bizarr-schönen Bilder und viel Sinn für das Absurde zeigt die Regisseurin: Im Leben sind wir alle Touristen.

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27.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Ärger um Fraktions-Umzug ins Stadthaus

Seit Monaten schon zieht sich der geplante Umzug der Stadtratsfraktionen ins Stadthaus hin. Die Fraktionen sollen künftig am Markt direkt über dem Sitzungssaal zu finden sein und für Bürgerfragen zur Verfügung stehen. Dazu wurden in den vergangenen Monaten neue Trockenwände eingezogen und der Fahrstuhl erneuert, damit die Parteien auch barrierefrei erreichbar sind

Ärger um Fraktions-Umzug ins Stadthaus

Seit Monaten schon zieht sich der geplante Umzug der Stadtratsfraktionen ins Stadthaus hin. Die Fraktionen sollen künftig am Markt direkt über dem Sitzungssaal zu finden sein und für Bürgerfragen zur Verfügung stehen. Dazu wurden in den vergangenen Monaten neue Trockenwände eingezogen und der Fahrstuhl erneuert, damit die Parteien auch barrierefrei erreichbar sind. Die bisherigen Räume im technischen Rathaus werden künftig fürs Steueramt genutzt.

Ende September soll nun der Umzug der ersten drei der insgesamt Fraktionen stattfinden. Allerdings noch auf eine Baustelle, und das sorgt für Unmut. Solange es keine Beratungsräume gebe, werde man nicht umziehen, machte bereits Bodo Meerheim von den Linken deutlich. Denn erst frühestens Ende des Jahres soll der Umzug komplett abgeschlossen sein.

Obendrauf verzögern sich die Arbeiten durch ein unerwartetes Problem an der Abzugsanlage. Das sorgt für teils unangenehme Gerüche in den Räumlichkeiten. Derzeit ist die Stadt in Verhandlungen mit dem vormaligen Besitzer um etwaige Kostenminderungen des Kaufpreises.

[map=Marktplatz 2]

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27.08.2011
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Halles ABC-Schützen feiern ihre Einschulung

Für 1. 690 Jungen und Mädchen in Halle (Saale) beginnt am Montag der Ernst des Lebens. Jeden Morgen den Ranzen packen und auf zur Schule

Halles ABC-Schützen feiern ihre Einschulung

Für 1.690 Jungen und Mädchen in Halle (Saale) beginnt am Montag der Ernst des Lebens. Jeden Morgen den Ranzen packen und auf zur Schule. Überall in der Stadt fanden deshalb am Samstag Einschulungsfeiern statt. Die größte Party des Landes stieg im Maritim-Hotel in Halle.

Fast 100 ABC-Schützen waren mit Eltern und Großeltern gekommen. Die Spannung der Kleinen war groß. Und ganz so lange mussten sie sich auch nicht gedulden: Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab es die vom halleschen Unternehmen prall gefüllten Zuckertüten.

Anschließend ging es zum Mittagsbuffet, bevor es dann auf der Bühne ein sportliches Unterhaltungsprogramm vom USV gab. Zudem sangen und tanzten Kindergartenkinder hallescher Kitas.

Die Einschulungsfeier im Maritim fand bereits zum 15. Mal statt.

Und weil es ja zur Einschulung viele Süßigkeiten gibt, wollen zwei hallesche Wohnungsgenossenschaften auch etwas für die Gesundheit der Kinder tun. Am Montag erhalten alle Erstklässler in Halle ein Obstpaket.

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27.08.2011
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Laternenfest in Halle (Saale) 2011 – Freitag

[fotostrecke=182] Im letzten Jahr strömender Regen, nun Rekordhitze. Seit Freitag läuft es wieder, das traditionelle Laternenfest in Halle (Saale). Auch in der 76

Laternenfest in Halle (Saale) 2011 - Freitag

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Im letzten Jahr strömender Regen, nun Rekordhitze. Seit Freitag läuft es wieder, das traditionelle Laternenfest in Halle (Saale). Auch in der 76. Auflage gibt es wieder ein buntes Programm. Zum Auftakt gerieten aber Besucher und Händler ins Schwitzen. Fast 34 Grad wurden am Nachmittag gemessen. Selbst um 21 Uhr zeigte das Thermometer noch über 28 Grad an.

Warme Speisen blieben liegen: Bratwurst, Langos oder Crepes waren bei den Temperaturen nicht so angesagt. Stattdessen gingen kühle Cocktails, frisch gezapftes Bier und Eis am besten weg. So mancher Biertrinker wird an den Köstritzer-Bierständen mit Verwunderung reagiert haben. Denn Schwarzbier gab es dort nicht.

Verärgerung machte sich indes im Amselgrund breit. “De Randfichten” mit ihrer Holzmichel-Party waren für 18 Uhr angekündigt. Stattdessen gab es aber erst mal nur Musik aus der Konserve. 21 Uhr seien dann die Volksmusik-Stars da, hieß es. Letztendlich wurde es 21.30 Uhr, als dann die Sachsen endlich die Bühne betraten. Pünktlicher war da Michy Reincke. Mit dem Namen konnten etliche erst mal nichts anfangen. Aber die Songs kannte dann auf einmal so gut wie jeder. “Für immer blond”, “Taxi nach Paris” oder “Einmal den Zigeunern hinterher” – gehört hat man sie schon. Zwischendurch noch kurz die kleine Ermahnung an die Videofilmer, doch lieber das Konzert zu genießen und sich nicht darauf zu konzentrieren, einen kleinen Film aufs Handy aufzunehmen. Verbunden war das Ganze auch noch mit der Bitte, doch nicht einfach etwas bei Youtube hochzuladen.

Direkt im Anschluss stand Soulgröße Edo Zanki auf der Bühne. Ehrliche handgemachte Musik, doch eher was für das gesetztere Alter. Party machen lässt sich zu dieser Musik nicht so richtig, befanden die meisten Jugendlichen. Sie zog es stattdessen zur DJ-Party von Sputnik an der Freilichtbühne. Dichtes Gedränge der jungen Leute herrschte hier.

Einige hallesche Künstler haben sich am Riveufer niedergelassen. Doch hauptsächlich stehen hier Stände mit Keramik, Schmuck und vielen weiteren Produkten aus ganz Deutschland. Immerhin ist es auch diesmal gelungen, die Textilstände fernzuhalten.

Zu tun hatte die Polizei mit einigen Betrunkenen. Ein besonderes aggressiver Zeitgenosse musste gegen 23 Uhr an der Peißnitzstraße festgenommen werden.

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26.08.2011
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Fütterung der Krokodile und Alligatoren

Jeden Freitagnachmittag um 15:30 Uhr findet die öffentliche Fütterung der Mississippi-Alligatoren, der Nil- und Panzerkrokodile im Bergzoo in Halle (Saale) statt. Im reinen Frauenhaus geht es zur Fütterungszeit heiß her. Immer zu zweit sind die Tierpfleger aus Sicherheitsgründen im Einsatz

Fütterung der Krokodile und Alligatoren

Jeden Freitagnachmittag um 15:30 Uhr findet die öffentliche Fütterung der Mississippi-Alligatoren, der Nil- und Panzerkrokodile im Bergzoo in Halle (Saale) statt. Im reinen Frauenhaus geht es zur Fütterungszeit heiß her. Immer zu zweit sind die Tierpfleger aus Sicherheitsgründen im Einsatz. Zuerst werden die Krokodile und Alligatoren mit langen, hölzernen Fanggabeln vom Landteil ins Wasser geschoben, dann bekommen sie mit einer langen Zange ihr Futter gereicht (z.B. Hühner, Ratten oder Fisch). Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Tiere in freier Wildbahn wahrscheinlich nur ca. 50 Mal im Jahr eine volle Mahlzeit zu sich nehmen. Krokodile einer Gruppe teilen sich dabei oft ein großes Beutetier (z.B. Antilope oder Zebra), denn sie gelten als sehr soziale Tiere.

Es ist schon erstaunlich, dass die Krokodile in den letzten 200 Millionen Jahren ihr Aussehen im Großen und Ganzen beibehalten haben, obwohl sie sich immer wieder veränderten Bedingungen anpassen mussten. Sehr bemerkenswert ist außerdem, dass Krokodile ihre 68 Zähne, die wichtigsten Werkzeuge zum Beute machen, im Laufe ihres Lebens bis zu 45 Mal wechseln.

Ein spannendes Detail in der Nachzucht der Alligatoren ist die Tatsache, dass die Nesttemperatur entscheidend ist, ob sich Männchen oder Weibchen in den Eiern entwickeln. Hohe Temperaturen (ca. 32-34 Grad) lassen Männchen im Ei entstehen und bei niedrigen Nesttemperaturen (ca. 28-30 Grad) kriechen Weibchen aus dem Ei. Bei mittleren Temperaturen entwickeln sich sowohl Weibchen als auch Männchen.

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26.08.2011
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Rosengarten wohl bis September geöffnet

Der von Langzeitarbeitslosen gestaltete Rosengarten in der Neuen Residenz in Halle (Saale) wird wahrscheinlich länger geöffnet bleiben. Ursprünglich sollte der Garten Ende August schließen. Derzeit prüft das Berufliche Bildungswerk, welche Möglichkeiten es zur Verlängerung um einen Monat gibt

Rosengarten wohl bis September geöffnet

Der von Langzeitarbeitslosen gestaltete Rosengarten in der Neuen Residenz in Halle (Saale) wird wahrscheinlich länger geöffnet bleiben. Ursprünglich sollte der Garten Ende August schließen. Derzeit prüft das Berufliche Bildungswerk, welche Möglichkeiten es zur Verlängerung um einen Monat gibt. Mehr als 66.000 Gäste haben den Rosengarten bislang besucht.

Geöffnet ist der Garten täglich von 10 bis 22 Uhr. Jeden Nachmittag um 16 Uhr gibt es Live-Musik, im Händelcafe kann man sich Kaffee und Kuchen besorgen. Auf 1.000 Quadratmetern blühen verschiedene Rosenarten.

Dauerhaft kann der Rosengarten leider nicht in der Neuen Residenz bleiben. Der Denkmalschutz erlaubt im Hof der denkmalgeschützten Gemäuer der Neuen Residenz nur temporäre Aktionen.

[fotostrecke=165]

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26.08.2011
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Südlicher Zollrain wird saniert

Im Zuge der Beseitigung von Winterschäden erfolgt im Zeitraum vom Donnerstag, dem 1. September 2011, bis zum Samstag, dem 26. November 2011 die Fahrbahnsanierung der westlichen Seite der Straße „Zollrain“ in der Neustadt

Südlicher Zollrain wird saniert

Im Zuge der Beseitigung von Winterschäden erfolgt im Zeitraum vom Donnerstag, dem 1. September 2011, bis zum Samstag, dem 26. November 2011 die Fahrbahnsanierung der westlichen Seite der Straße „Zollrain“ in der Neustadt. Der vorhandene, stark geschädigte Fahrbahnbelag wird aufgenommen und in zwei Teilabschnitten in Asphaltbauweise neu hergestellt. Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten werden Teile der Randsteine für Gehweg und Straßenentwässerung neu hergestellt.

Die Bauarbeiten werden im Auftrag der Stadt Halle (Saale) durch die Firma GP Verkehrswegebau GmbH Halle ausgeführt. Die notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen obliegen der HASTRA-Service GmbH Halle.

Die stadtauswärts führende Fahrbahn des Zollrains wird zwischen der Zscherbener Straße und der Anbindung der Ernst-Hermann-Meyer für den Fahrverkehr voll gesperrt. Zwischen der Ernst-Hermann-Meyer-Straße und der Auffahrt zur B 80 wird der Anliegerverkehr zur Gartenanlage "Am Zollrain", zur Gaststätte "Zur Kartoffelhütte" und zum Kleintierzüchterverein durch das Baufeld geführt, wobei nur der Verkehr in Nord-Süd-Richtung zugelassen ist. Aus der Gegenrichtungen können die Einrichtungen nicht angefahren werden.

Der gesamte sonstige Verkehr wird während der Baumaßnahme jeweils auf der östlichen zweispurigen Fahrbahn im Zweirichtungsverkehr zwischen der Zscherbener Straße und dem Lortzingbogen im Gegenverkehr an der Baustelle vorbei geführt. Die Überleitung auf die Ostseite erfolgt innerhalb des Knotens Zollrain/Zscherbener Straße/Platz Drei Lilien, am nördlichen Bauende. Die Rückführung auf die westliche Fahrbahn erfolgt im Kreuzungsbereich Zollrain/Lortzingbogen/Auffahrt zur B 80.

Der Fußgängerverkehr entlang des Zollrains wird an der Baustelle vorbeigeführt. Das Baufeld kann am nördlichen und südlichen Bauende sowie in Höhe Ernst-Hermann-Meyer-Straße durch Fußgänger gequert werden.

Die stationären Ampeln an den Knoten Zollrain/Zscherbener Straße, Zollrain/Kaufland, Zollrain/Ernst-Hermann-Meyer-Straße und Zollrain/Lortzingbogen werden abgeschaltet und für die Bauzeit durch mobile Knotenpunktsanlagen ersetzt.

[map=Zollrain]

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26.08.2011
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Neuer Chefarzt im Martha-Maria Halle-Dölau

Am Mittwoch wurde Dr. Uwe Rose in einem Festakt in der Dietrich-Bonhoeffer Kapelle in Dölau von der Geschäftsführung, der Klinikleitung und dem Vorstand offiziell in sein Amt als neuer Chef der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau eingeführt. Bereits seit dem 1

Neuer Chefarzt im Martha-Maria Halle-Dölau

Am Mittwoch wurde Dr. Uwe Rose in einem Festakt in der Dietrich-Bonhoeffer Kapelle in Dölau von der Geschäftsführung, der Klinikleitung und dem Vorstand offiziell in sein Amt als neuer Chef der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau eingeführt.

Bereits seit dem 1. August 2011 arbeitet Dr. Rose im Martha-Maria. Er wechselte mit seinem Team aus dem Diakoniekrankenhaus nach Dölau. Nach den ersten turbulenten und arbeitsamen Wochen ist er „gut angekommen“ und fühlt sich im Hause rundum wohl und gut angenommen. Trotz der Sommerferien arbeitete die Klinik bisher auf Höchsttouren. Bereits in den ersten Tagen konnten bei Operationen im Bauchbereich neue, minimalinvasive Operationsmethoden angewandt werden.

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26.08.2011
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Böllberger Kanuten mit Sturmschaden

Der Gewittersturm vom Mittwoch hat auch die Böllberger Slalom-Kanuten getroffen. Am Donnerstag war der Weg zum Eingang des Bootshauses für die zum Training angereisten Kanuten erst einmal versperrt. Die fast 60-jährige Weide vor dem Eingang des Bootshauses hatte dem heftigen Gewittersturm nicht standgehalten

Böllberger Kanuten mit Sturmschaden

Der Gewittersturm vom Mittwoch hat auch die Böllberger Slalom-Kanuten getroffen. Am Donnerstag war der Weg zum Eingang des Bootshauses für die zum Training angereisten Kanuten erst einmal versperrt. Die fast 60-jährige Weide vor dem Eingang des Bootshauses hatte dem heftigen Gewittersturm nicht standgehalten.

Mit der Ersthilfe der Ammendorfer Freiwilligen Feuerwehr wurde der Baum Donnerstagvormittag in einzelne Bestandteile zersägt und am Nachmittag unter der Hilfe der BSVer Gerhard Berger, Sebastian Brendel, Johannes Lotze und einiger Sportschüler der Weg wieder freigemacht. Der Eingangsbereich zum litt Clubhaus augenscheinlich und vorbehaltlich einer Statikprüfung wahrscheinlich weniger als angenommen, da die üppige Krone der Weide und ein Zaun den Aufprall auf das Gebäude gemindert haben.

Am späten Nachmittag wurde von zwei Vereinsmitgliedern noch das Böllberger Wehr von aufgestauten Bäumen befreit. Nun kann das Training der Slalomkanuten auch hier gefahrlos wieder aufgenommen werden.

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26.08.2011
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Jimmy Kelly kommt zum Laternenfest

Am Samstagnachmittag ist Jimmy Kelly von der legendären Kelly-Family beim Laternenfest in Halle (Saale) zu erleben. Er kehrt zu seinen Wurzeln zurück und tritt gemeinsam mit seiner Frau Meike wieder als Straßenmusiker auf. Hören kann man ihn am Riveufer

Jimmy Kelly kommt zum Laternenfest

Am Samstagnachmittag ist Jimmy Kelly von der legendären Kelly-Family beim Laternenfest in Halle (Saale) zu erleben. Er kehrt zu seinen Wurzeln zurück und tritt gemeinsam mit seiner Frau Meike wieder als Straßenmusiker auf. Hören kann man ihn am Riveufer.

Auch hallesche Spitzenmannschaften präsentieren sich auf dem Laternenfest. Ebenfalls am Samstag, dem 27. August 2011, werden sich auf der Bühne Ziegelwiese, gegen 15.30 Uhr die Halle Lions Basketballerinnen (1. Bundesliga) vorstellen und gegen 17 Uhr die Saalebulls-Eishockeyspieler vom ESC Halle 04 e. V. Dabei bietet sich die Gelegenheit, Spielerinnen und Spieler noch besser kennen zu lernen und Autogramme zu bekommen.

Die Resonanz auf das 2. Hallesche Tanzfest, das am Sonntag, dem 28. August 2011, auf der Bühne Ziegelwiese, ab 13 Uhr, stattfindet, ist sehr beachtlich: Zehn Kinder- und Erwachsenentanzgruppen werden auftreten, darunter auch je eine aus Eisleben und Merseburg. Erstmalig beteiligt sich die integrative Tanzgruppe „Rainbow“, in der Erwachsene mit und ohne Handicap tanzen. Gegen 17 Uhr wird die Gruppe „Mahumane“ mit mehr als 20 Tänzerinnen und Tänzern eine Karibikshow als krönenden Abschluss des Festes gestalten.

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26.08.2011
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Maya mare wegen Revision dicht

Das Maya mare in Halle (Saale) bleibt wegen einer Revision vom 29. August bis 3. September geschlossen

Maya mare wegen Revision dicht

Das Maya mare in Halle (Saale) bleibt wegen einer Revision vom 29. August bis 3. September geschlossen. Dies sei nötig, um die hohen technischen und hygienischen Standard gewährleisten. Um mit den Arbeiten zu beginnen schließt das Maya mare bereits am Vorabend, den 28. August, ab 20 Uhr seine Pforten.

Um die Sicherheit der Bade- und Saunagäste nicht zu gefährden, können verschiedenen Reparatur-, Maler- und Fugenarbeiten nicht bei laufendem Betrieb getätigt werden. Nach Abschluss der Instandhaltungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten ist das Bad ab 4. September wieder für seine Gäste geöffnet. Der Fitnessclub des Maya mare öffnet bereits am 2. September wieder seine Türen.

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26.08.2011
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Stadthaus wirbt für den Freiwilligentag

Der Countdown läuft, am 17. September wird in Halle (Saale) zum mittlerweile 7. Freiwilligentag aufgerufen

Stadthaus wirbt für den Freiwilligentag

Der Countdown läuft, am 17. September wird in Halle (Saale) zum mittlerweile 7. Freiwilligentag aufgerufen. Schon über 100 Freiwillige haben sich angemeldet – und es sollen noch mehr werden, damit am Freiwilligentag 56 Mitmach-Aktionen erfolgreich umgesetzt werden können. Unter dem Motto „Engel für einen Tag“ bietet der diesjährige Freiwilligentag wieder eine einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit anderen etwas in Halle zu bewegen.

Um auch im Stadtbild den Freiwilligentag in den Blick zu rücken, wird am 29. August, 10:30 Uhr ein fünf Meter langes Banner vor dem Stadthaus angebracht. Außerdem wird ein Segway in der Innenstadt eingesetzt, um Flyer zu verteilen und Passanten über den Freiwilligentag zu informieren. Schnell Entschlossene können sich an einem Stand am Leipziger Turm zwischen 11 und 14 Uhr für den Freiwilligentag anmelden.

Unter anderem werden bei folgenden Mitmachprojekten noch helfende Hände gebraucht:
· „Wolle verbindet“… unter diesem Motto soll ein neuer einmaliger Bildteppich gefilzt werden. Das begehrte Stück geht in diesem Jahr an die BWG.
· „Wo geht’s lang zum Abenteuer?“ In der Kita Entdeckerland wird gemalert, repariert und „entrümpelt“. Kinder können gern mitgebracht werden, sie entdecken während des Herbstputzes vergnügt das „Entdeckerland“.
· Das ehemalige Lichtstudio in der Dreyhauptstraße wird zu einem Kultur- und Begegnungszentrum umgebaut. Geschickte Hände sind gesucht, die bei einem Arbeitseinsatz tatkräftig mit zupacken.
· Colour your life! Das Jugendcafé im Jugendzentrum „Wasserturm“ soll am Freiwilligentag dank Malerbürste und mit Hilfe der Freiwilligen ein frisches, fröhliches Äußeres bekommen.
· Frischer Geist in Lettin… Einkehren, abstauben, die Fugen aus den Angeln heben – am Freiwilligentag soll frischer Wind in alte Kirchenmauern wehen! Gesucht werden emsige, geschickte Hände, die auch zupacken können und Kirche neuen Spirit einhauchen. [Evangelische Kirchengemeinde Lettin]
· „Hoch hinaus!“… Auf dem Spielgelände der Kita Einstein soll ein „Bodentrampolin“ installiert werden. Wer hat Spaten, Schaufel, Schubkarre und sogar Materialien zur Fertigbeton-Verarbeitung zur Hand und greift damit beim Ausschachten unter die Arme? Ein Vortreffen ist am 1. September 2011 um 16 Uhr geplant.

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25.08.2011
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Attac will Sozialticket in Halle

Am Wochenende hat HalleForum. de über eine gefälschte Pressemitteilung der Halleschen Verkehrs AG berichtet. Nun hat sich das globalisierungskritische Netzwerk Attac dazu bekannt

Attac will Sozialticket in Halle

Am Wochenende hat HalleForum.de über eine gefälschte Pressemitteilung der Halleschen Verkehrs AG berichtet. Nun hat sich das globalisierungskritische Netzwerk Attac dazu bekannt. Am Mittwoch waren die Attac-Leute als „HAVAG Fun Team“ in den Linien 11, 6 und 3 rund um den Marktplatz unterwegs. Mit musikalischen und künstlerischen Darbietungen löste die Attac-Gruppe Irritation und Freude unter Fahrgästen aus und stieß dabei die ein oder andere Diskussion an.

Die Aktion soll für eine Demonstration am Freitagnachmittag um 16 Uhr auf dem Marktplatz hinweisen. Dann will ein breites Bündnis für ein Sozialticket und gegen überhöhte Fahrpreise im Halleschen Nahverkehr protestieren. Vorbild für ein Sozialticket für einkommensschwache Personen seien zahlreiche Städte, in denen ein ermäßigtes Ticket bereits eingeführt wurde, darunter Jena, Hannover, Göttingen. Ziel der Forderung sei das Recht auf erschwingliche Mobilität für alle Bürger.

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25.08.2011
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Polizei sucht iPad-Dieb

Durch eine bislang unbekannte, männliche Person wurde am 23. März dieses Jahres aus dem Konferenzraum eines Bürokomplexes in der Thüringer Straße ein iPad des Herstellers Apple entwendet. Die dazugehörige Dockingstation ließ der Täter zurück

Polizei sucht iPad-Dieb

Durch eine bislang unbekannte, männliche Person wurde am 23. März dieses Jahres aus dem Konferenzraum eines Bürokomplexes in der Thüringer Straße ein iPad des Herstellers Apple entwendet. Die dazugehörige Dockingstation ließ der Täter zurück. Durch die Überwachungskamera wurde der Mann beim Betreten des verschlossenen Gebäudes gefilmt. Offensichtlich verschaffte sich dieser beim Herausgehen zweier Beschäftigten unberechtigt Zutritt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu dessen Identität und/oder Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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25.08.2011
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Postkult plant “Stadthof Glaucha”

Das älteste Haus am Böllberger Weg ist vor der Abrissbirne gerettet. Der Postkult-Verein hat am Donnerstag das Grundstücksgelände übernommen. Möglich geworden sei dies durch zahlreiche private Darlehensgeber, heißt es vom Verein

Postkult plant

Das älteste Haus am Böllberger Weg ist vor der Abrissbirne gerettet. Der Postkult-Verein hat am Donnerstag das Grundstücksgelände übernommen. Möglich geworden sei dies durch zahlreiche private Darlehensgeber, heißt es vom Verein.

Das Gelände soll nun zum “Stadthof Glaucha” werden. Zusammen mit Jugendlichen des Stadtteils sollen Haus und Gelände auf Vordermann gebracht werden. Zudem beendet Postkult damit sein Nomadendasein. Der Verein hatte mehrfach seinen Standort gewechselt. Nach Verkauf der Häuser in der Bertramstraße und an der Lutherlinde ist Postkult derzeit in der Zwingerstraße angekommen. Im Böllberger Weg soll unter anderem auch der Umsonstladen sowie eine Fahrradwerkstatt Platz haben. Zudem grenzt das neue Grundstück unmittelbar an den Glauchaer Stadtgarten.

Gemacht werden muss an der ehemaligen Zigarrenfabrik viel. Jede Menge Müll hat sich angesammelt, der Dachstuhl ist undicht. Gesucht werden dafür tatkräftige Helfer. Unterstützen kann man mit Arbeitskraft oder Sachspenden. Auch die Hilfe von Unternehmen ist gefragt.

[map=Böllberger Weg 5]

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25.08.2011
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24 Stunden Dauereinsatz für die Feuerwehr

Einen Tag nach dem heftigen Unwetter in Halle (Saale) sind die Schäden deutlich geworden, die Starkregen und Sturm hinterlassen haben. Auch knapp 24 Stunden nachdem das Unwetter Halle getroffen hatte, war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Stadtgebiet unterwegs. Vor allem beschädigte Bäume mussten gefällt und Äste beseitigt werden

24 Stunden Dauereinsatz für die Feuerwehr

Einen Tag nach dem heftigen Unwetter in Halle (Saale) sind die Schäden deutlich geworden, die Starkregen und Sturm hinterlassen haben. Auch knapp 24 Stunden nachdem das Unwetter Halle getroffen hatte, war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Stadtgebiet unterwegs. Vor allem beschädigte Bäume mussten gefällt und Äste beseitigt werden.

“Allein in der Nacht hatten wir ein drei Mal höheres Einsatzaufkommen als normal”, so Innendezernent Bernd Wiegand. Fast 300 Einsätze gab es in der Nacht. Mit Sonnenaufgang meldeten sich noch einmal dutzende Anrufer in der Leitstelle, weil die Schäden dann erst sichtbar wurden.

Bereits in der Nacht musste die Feuerwehr zu einem Pflegeheim ausrücken. Durch das Unwetter war hier die Stromversorgung ausgefallen. Die Feuerwehr stellte mit Aggregaten Energie zur Verfügung, weil einige Patienten an Beatmungsgeräten hängen.

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25.08.2011
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Unwetter zerstört Schaugarten-Bühne

Schwerer Rückschlag für die Schauburg: Bei dem schweren Unwetter am Mittwochabend wurde die Bühne im Hof stark beschädigt. Starkregen und Sturm hatten die Schauburg während eines Konzerts des Quotentrios erwischt. Die Zuschauer konnten sich in ein benachbartes Haus in Sicherheit bringen

Unwetter zerstört Schaugarten-Bühne

Schwerer Rückschlag für die Schauburg: Bei dem schweren Unwetter am Mittwochabend wurde die Bühne im Hof stark beschädigt. Starkregen und Sturm hatten die Schauburg während eines Konzerts des Quotentrios erwischt. Die Zuschauer konnten sich in ein benachbartes Haus in Sicherheit bringen. Ein Mitarbeiter wurde leicht verletzt. Die Donnerstagsveranstaltung wurde ins Circus Varieté verlegt. Wie es in den nächsten Tagen weiter geht, hängt von der Versicherung ab.

Schäden hat das Unwetter auch an der Schauburg selbst hinterlassen. So stürzten Dachbalken des denkmalgeschützten Gebäudes in die Tiefe.

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25.08.2011
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Jägerplatz: OB gesteht Fehlverhalten der Verwaltung

Die Schließungsverfügung des Landesverwaltungsamtes zur Jägerplatzschule beschäftigt noch immer die Politik in der Stadt. Denn obwohl sich der Stadtrat für einen Erhalt der Schule ausgesprochen hatte, legte die Stadtverwaltung gegen die Verfügung keinen Widerspruch ein. Zudem wurden die Räte erst am letzten Tag des Ablaufs der vierwöchigen Widerspruchsfrist über das Schreiben des Landesverwaltungsamtes informiert

Jägerplatz: OB gesteht Fehlverhalten der Verwaltung

Die Schließungsverfügung des Landesverwaltungsamtes zur Jägerplatzschule beschäftigt noch immer die Politik in der Stadt. Denn obwohl sich der Stadtrat für einen Erhalt der Schule ausgesprochen hatte, legte die Stadtverwaltung gegen die Verfügung keinen Widerspruch ein. Zudem wurden die Räte erst am letzten Tag des Ablaufs der vierwöchigen Widerspruchsfrist über das Schreiben des Landesverwaltungsamtes informiert.

“Wir hätten umgehend informiert werden müssen”, so der Grünen-Stadtrat Oliver Paulsen im Hauptausschuss. Zudem hätte die Verwaltung gemäß Ratsbeschluss Widerspruch einlegen und als nächsten Schritt Klage führen müssen. Durch die späte Kenntnisnahme habe der Stadtrat keine Möglichkeit mehr gehabt, auf das Schreiben zu reagieren und einen Ratsbeschluss herbeizuführen. Und die Verwaltung hat hier offenbar tatsächlich falsch reagiert. “Der Ausschuss hätte zeitnah informiert werden müssen”, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Warum das nicht passiert ist, wolle sie nun verwaltungsintern prüfen.

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25.08.2011
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Spontanpartys beschäftigen die Politik

Bereichern sie die hallesche Musik- und Partyszene? Sind sie störend und illegal? Seit Wochen läuft in Halle die Diskussion um die so genannten Spontanpartys. Nun scheint ein Grenzpunkt erreicht zu sein. Im Hauptausschuss forderte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch ein härteres Vorgehen gegen die illegalen Veranstaltungen

Spontanpartys beschäftigen die Politik

Bereichern sie die hallesche Musik- und Partyszene? Sind sie störend und illegal? Seit Wochen läuft in Halle die Diskussion um die so genannten Spontanpartys. Nun scheint ein Grenzpunkt erreicht zu sein.

Im Hauptausschuss forderte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch ein härteres Vorgehen gegen die illegalen Veranstaltungen. Grund war eine Veranstaltung vom Samstagabend in der Äußeren Hordorfer Straße. Dutzende Anwohner hätten sich bei ihm als zuständigen Stadtrat und Landtagsabgeordneten über die Lärmbelästigung beschwert, sagte er. Auch bei anderen Veranstaltungen wie den Turn Table Days seien mal ein, zwei Beschwerden gekommen. “Aber so massiv war es noch nie.”

Kritik übte Bönisch daran, dass das Ordnungsamt offenbar schon Feierabend hatte. Zumindest berief sich die Polizei darauf und löste die Veranstaltung nicht auf, um die Situation nicht eskalieren zu lassen (HalleForum.de berichtete). Innendezernent Bernd Wiegand sagte, man werde sich in Zukunft noch stärker um die Problematik kümmern.

Auf HalleForum.de hatten User erklärt, die Veranstaltung, die auf einem Privatgelände stattfand, sei angemeldet gewesen. “Es lag keine Genehmigung vor”, machte Wiegand auf Nachfrage hin deutlich. “Die Party war illegal.”

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25.08.2011
hallelife.de - Redaktion