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Neue Ermittlungen nach Messer-Attacke

Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Zwischenfall am Riebeckplatz sucht die Polizei nach Zeugen. Zu der Auseinandersetzung kam es am 30. April 2011 gegen 4:20 Uhr

Neue Ermittlungen nach Messer-Attacke

Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Zwischenfall am Riebeckplatz sucht die Polizei nach Zeugen. Zu der Auseinandersetzung kam es am 30. April 2011 gegen 4:20 Uhr. Ein junger Mann verstarb dabei, der mutmaßliche Täter soll in Notwehr gehandelt haben. Allerdings hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wieder aufgenommen. Grund ist eine Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen der Tat, insbesondere die mit einem weißen T-Shirt bekleidete männliche Person, welche sich an der dortigen Straßenbahnhaltestelle aufhielt und Kontakt zu einer weiteren Tatzeugin hatte.

Der Getötete soll zunächst eine Schlägerei mit einem 21-Jährigen angezettelt haben. Dessen 19-jähriger Begleiter hatte versucht, diese Attacke mit einem Messer abzuwehren und hatte den Mann mit einem Stich ins Herz getötet.

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29.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Interaktive Tafeln für Halles Schulen

Die alte grüne Metalltafel und die quietschende Kreide gehören bald der Vergangenheit an. Die sogenannten Whiteboards halten immer mehr Einzug in die Klassenräume. Damit auch die Lehrer mit den interaktiven Tafeln umgehen können, lernen sie den Umgang damit künftig bereits in ihrer Ausbildung kennen

Interaktive Tafeln für Halles Schulen

Die alte grüne Metalltafel und die quietschende Kreide gehören bald der Vergangenheit an. Die sogenannten Whiteboards halten immer mehr Einzug in die Klassenräume. Damit auch die Lehrer mit den interaktiven Tafeln umgehen können, lernen sie den Umgang damit künftig bereits in ihrer Ausbildung kennen. Im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) in Halle (Saale) wurde jetzt das dreijährige Projekt „Einführung von interaktiven Whiteboards an den Staatlichen Seminaren für Lehrämter in Sachsen-Anhalt“ gestartet.

Im Rahmen der Kooperation von Kultusministerium, LISA und SMART Technologies wurden die Staatlichen Seminare für Lehrämter in Magdeburg und Halle mit SMART Boards ausgestattet. Die Ausbilder werden in einem mehrstufigen Trainingskonzept dafür geschult, die Lehramtsanwärter und Referendare auf den Einsatz der interaktiven Whiteboards im Unterricht vorzubereiten. Zugleich sollen die Besonderheiten der Schulfächer unter die Lupe genommen und medienspezifische Methoden vermittelt werden.

Das Projekt zielt darauf ab, die Medienkompetenz im pädagogisch-didaktischen Bereich in Sachsen-Anhalt schon in der Lehrerausbildung zu stärken. Die zurzeit 539 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst für alle Lehrämter können sich so gezielt auf einen mediengestützten Unterricht vorbereiten.

Whiteboards sind elektronische Tafeln, die an Computer angeschlossen werden. Deutschlandweit werden Ende des Jahres elf Prozent aller Schulen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet sein. Das Land Sachsen-Anhalt hat bereits 2009 mit dem Projekt KALSA ein internetbasiertes, zeit- und ortsunabhängiges Lehren und Lernen an Schulen mit Sekundarstufe I gefördert. Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt sind angehalten, sich mit dem Medieneinsatz vertraut zu machen, um die Medienkompetenz der Schüler zu fördern. Dies hat das Kultusministerium in einer neuen Verordnung geregelt, die am 1. September dieses Jahres in Kraft getreten ist.

LISA-Präsident Dr. Siegfried Eisenmann hob hervor, dass neue Technologien in den Schulen nur dann sinnvoll genutzt werden können, wenn die Lehrerinnen und Lehrer dafür qualifiziert sind: „Dass wir die interaktiven Whiteboards quasi flächendeckend in der Lehrerausbildung einsetzen können, ist eine große Chance für uns. Wir sind entschlossen, die Potenziale interaktiver Whiteboards für besseres, zeitgemäßes Lernen auszuschöpfen.“

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29.09.2011
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Busfahrer und Polizist angegriffen

In Heide-Nord sind am Mittwochabend ein Busfahrer und ein Polizist angegriffen worden. Der 26-jährige mutmaßliche Täter sei laut Polizei gegen 23 Uhr an der Bushaltestelle Heidering aufgrund ungebührlichem Verhaltens eines Linienbusses verwiesen worden. Nachdem der Mann den Bus verließ, warf er eine Glasflasche in Richtung des 59-jährigen Busfahrers

Busfahrer und Polizist angegriffen

In Heide-Nord sind am Mittwochabend ein Busfahrer und ein Polizist angegriffen worden. Der 26-jährige mutmaßliche Täter sei laut Polizei gegen 23 Uhr an der Bushaltestelle Heidering aufgrund ungebührlichem Verhaltens eines Linienbusses verwiesen worden. Nachdem der Mann den Bus verließ, warf er eine Glasflasche in Richtung des 59-jährigen Busfahrers. Dieser konnte ausweichen, jedoch beschädigte die Flasche eine Scheibe. Anschließend bestieg der Mann erneut den Bus. Durch den neben der Polizei ebenfalls informierten Sicherheitsdienst wurde der 26-Jährige an der Endhaltestelle Kröllwitz bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten. Gegenüber den Polizisten leistete der Mann durch mehrfache Tritt-, Beiß- und Schlagattacken Widerstand, weiterhin versuchte der Mann zu flüchten, so dass ihm die Handfesseln angelegt werden mussten.

Gegen den Hallenser wurde Strafanzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Der polizeilich bekannte Mann wurde bis zum Donnerstagmorgen in Gewahrsam genommen, überdies erfolgte eine Blutprobenentnahme.

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29.09.2011
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Giebichenstein-Kreuzung soll richtige Ampel bekommen

Die Kreuzung Burgstraße/Seebener Straße/Kröllwitzer Straße unterhalb der Burg Giebichenstein soll jetzt eine richtige Ampel bekommen. Das fordert die SPD-Stadtratsfraktion. Bislang gibt es nur eine Halbampel

Giebichenstein-Kreuzung soll richtige Ampel bekommen

Die Kreuzung Burgstraße/Seebener Straße/Kröllwitzer Straße unterhalb der Burg Giebichenstein soll jetzt eine richtige Ampel bekommen. Das fordert die SPD-Stadtratsfraktion. Bislang gibt es nur eine Halbampel. Diese zeigt Rot wenn eine Straßenbahn naht oder Fußgänger über die Straße wollen. Ansonsten sind die Leuchten aus.

„Die Kreuzung ist sehr unübersichtlich“, begründete der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause die Anregung an die Stadtverwaltung. Vor allem für auswärtige Autofahrer sei die Kreuzung eine Gefahrenquelle. Das Problem: Autofahrer aus der Innenstadt stehen zunächst an der roten Ampel in der Burgstraße. Erlischt das rote Licht und wollen sie mit ihrem Auto dann nach links in die Kröllwitzer Straße abbiegen, hat die von rechts kommende Straßenbahn Vorfahrt. Außerdem gebe es an der Kröllwitzer Straße stadteinwärts immer wieder Stau.

„Die gewählte Signalisierung Gelb/Rot/Dunkel genügte den damaligen Ansprüchen und brachte die erwartete Sicherheit für den Fußgängerverkehr“, erklärte Planungsdezernent Uwe Stäglin in seiner Antwort zu der 1996 installierten Signalanlage. Jedoch habe sich seitdem der Verkehr erheblich erhöht. „Dabei kommt es in den Verkehrsspitzenzeiten zu Stauerscheinungen aus und in Richtung Kröllwitz.“ Stäglin gab zu, dass sich durch eine richtige Ampel mit Rot/Gelb/Grün die Situation deutlich besser würde. Es gebe dann weniger Stau, „der Straßenbahnverkehr würde sich beschleunigen, die Leistungsfähigkeit des Knotens würde sich erhöhen und nicht zuletzt könnte sich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessern.“

Stäglin machte weiterhin deutlich: „Auch durch die Verwaltung wird die Umstellung der Signalisierung als sinnvoll erachtet.“ Das Problem sind aber die Finanzen. Halle kann derzeit die benötigten 100.000 Euro nicht bereitstellen. Damit bleibt wohl eine große Gefahrenquelle vorerst weiter erhalten.

Interessant ist übrigens, dass Stäglin eine andere Auffassung als sein Vorgänger Thomas Pohlack hat. Der antwortete noch vor zwei Jahren. "Eine Vollsignalisierung des Bestandes würde zu erheblichen Leistungsfähigkeitsdefiziten führen." Der Bereich sei städtebaulich und denkmalpflegerisch sehr sensibel. Leistungsfähige Verkehrsanlagen würden sich Pohlack zufolge in den vorhandenen Straßenräumen nicht realisieren lassen.

[map=Burgstraße 1]

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29.09.2011
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JuLis wollen VNG-Gelder zum Schuldenabbau nutzen

Seit Monaten streiten Stadt und Landesverwaltungsamt um die VNG-Millionen. Das Amt will die Mittel zum Abbau der städtischen Schulden nutzen. Die Stadt hingegen will diese bei den Stadtwerken belassen, die die Anteile an der Verbundnetz Gas AG (VNG) verkauft hatte

JuLis wollen VNG-Gelder zum Schuldenabbau nutzen

Seit Monaten streiten Stadt und Landesverwaltungsamt um die VNG-Millionen. Das Amt will die Mittel zum Abbau der städtischen Schulden nutzen. Die Stadt hingegen will diese bei den Stadtwerken belassen, die die Anteile an der Verbundnetz Gas AG (VNG) verkauft hatte. Damit sollen Projekte in Halle finanziert werden.

Die Jungen Liberalen fordern, dass die Gelder, die im Rahmen des Verkaufes der Anteile am Verbundnetz Gas (VNG) an die Stadt fließen werden, für die Konsolidierung des Haushaltes eingesetzt werden. Gedankenspiele über die Finanzierung anderer Maßnahmen lehnt der Vorsitzende Sören Kohse ab.

"Ein Haushalt ohne neue Schulden hat vor einem kostenfreien Mittagessen zu stehen, gleichwohl es viele anders sehen mögen.“ Yana Mark, seine Stellvertreterin, ergänzte: "Es ist widersprüchlich und unverantwortlich, sogenannte Projekte für die Zukunft der Stadt zu finanzieren, wenn diese nach geraumer Zeit nicht mehr finanziert werden können. Langfristig bietet nur ein stabiler Haushalt Zukunftschancen.“

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29.09.2011
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Arbeitslosenzahlen leicht gesunken

In Halle (Saale) waren im September 13. 147 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 371 weniger als im August. Darüber informierte die Arbeitsagentur am Donnerstag

Arbeitslosenzahlen leicht gesunken

In Halle (Saale) waren im September 13.147 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 371 weniger als im August. Darüber informierte die Arbeitsagentur am Donnerstag. Die Quote liegt bei 11,8 Prozent und damit über dem Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent. Auch in ganz Sachsen-Anhalt sanken die Arbeitslosenzahlen auf die geringste Septemberarbeitslosigkeit seit 1991. 129.400 Frauen und Männer waren arbeitslos, 6.500 weniger als im August und 8.700 weniger als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote driftet regional aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auseinander. Drei Landkreise verzeichnen eine Quote unter der Zehn-Prozent-Marke: Börde (7,3 Prozent), Altmarkkreis Salzwedel (8,5 Prozent) und Jerichower Land (9,4 Prozent). Die höchsten Quoten wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 14,1 Prozent sowie Stendal mit 12,7 Prozent aus.

Neben den 129.400 registrierten Arbeitslosen wird im monatlichen Arbeitsmarktreport auch die Unterbeschäftigung für Sachsen-Anhalt dargestellt: Im September sind 49.200 (gg. Vorjahr: -10.700) vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 14.400 Personen (gg. Vorjahr: -5.400) nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krankgeschrieben sind. Damit umfasst das Potenzial derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 193.000 Personen (gg. Vorjahr: -24.900 Personen). Das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 15,9% (gg. Vorjahr: -1,9 Prozentpunkte).

Ähnlich wie im Vorjahr meldeten private und öffentliche Arbeitgeber dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im September rund 4.900 freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt. Besonders gefragt: Fachkräfte im Metallbereich, in der Logistik, Bauberufe, Gesundheits- und Pflegeberufe sowie Berufe in der Unternehmensorganisation. Der Bestand an gemeldeten Stellen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast 23 Prozent auf. „Der Fachkräfteengpass macht sich immer deutlicher bemerkbar“, sagte Kay Senius. Er rief die Unternehmen auf, auch Jugendlichen mit schwächeren Noten und insbesondere älteren Arbeitslosen Chancen und Perspektiven zu bieten. Die Situation älterer Menschen auf dem Arbeitsmarkt sei alles andere als komfortabel – besonders bei den 55-bis unter 65- Jährigen. So stieg die Arbeitslosigkeit dieser Altersgruppe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt beträgt damit aktuell 20,3 Prozent.

Auch wenn in Sachsen-Anhalt fast jeder zehnte Arbeitslose unter 25 Jahre alt ist, brachte der September auch positive Trends für diese Altersgruppe. Im Vergleich zum August sank die Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen um über 14 Prozent. Der Grund: Viele junge Menschen profitierten vom Ausbildungsbeginn im September. Insgesamt waren in diesem Monat 12.740 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: -2.100 bzw. – 14,1 Prozent; gg. Vorjahr: -1.800 bzw. -12,5 Prozent) Fast 1.800 arbeitslose junge Menschen wurden in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt und über 4.500 mit Arbeitsmarktinstrumenten neu gefördert.

Die Beschäftigung in Sachsen-Anhalt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter. Im Juli 2011 waren 758.700 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das sind 8.700 bzw. 1,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Zuwachs erfolgte vor allem in der Zeitarbeitsbranche (+ 8,8 Prozent) und anderen wirtschaftsnahen Dienstleistungen (+4,9 Prozent), im Verarbeitenden Gewerbe (+3,7 Prozent), im Handel (+2,5 Prozent), dem Gesundheits- und Sozialwesen (+2,1 Prozent) und in der Verkehrs- und Lagerwirtschaft (+0,8 Prozent).

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29.09.2011
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Keindorf fordert Lehrpläne statt Leerpläne

Seit Mittwoch läuft die Diskussion um eine Werbekampagne von Baden-Württemberg. Das Land nimmt die Frühaufsteher-Kampagne Sachsen-Anhalts aufs Korn. „Offenbar ist es der Stuttgarter Landesregierung gelungen, ihre eigenen Sitzblockaden am Bahnhof aufzulösen

Keindorf fordert Lehrpläne statt Leerpläne

Seit Mittwoch läuft die Diskussion um eine Werbekampagne von Baden-Württemberg. Das Land nimmt die Frühaufsteher-Kampagne Sachsen-Anhalts aufs Korn.

„Offenbar ist es der Stuttgarter Landesregierung gelungen, ihre eigenen Sitzblockaden am Bahnhof aufzulösen. Der offenkundige Versuch, Schwaben und Badener durch einen Blick nach Sachsen-Anhalt in Herzlichkeit zu vereinen, wird nicht gelingen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf aus Halle.

Allerdings verstehe er auch die Hinweise auf die hohe Schulabbrecherquote in Sachsen-Anhalt als Signal an die Landesregierung in Magdeburg, die Ärmel hochzukrempeln und die seit langem bekannten Probleme anzupacken. „Die Sekundarschulen müssen gestärkt werden“, so Keindorf. Zudem müssten Programme zur Berufsorientierung an Schulen aufeinander abgestimmt werden. „Die Schüler brauchen mehr Lehr- statt Leerpläne im Unterricht. Durch Projektarbeit der Marke „Kartoffeldruck und Apfelringe“ kann das Leistungsniveau der Schüler nicht gesteigert werden“, machte Keindorf deutlich.

Es fehle an Kontinuität bei den Stundenplänen. Ein ständiger Wechsel der Lehrkräfte erschwere die Bildung von Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern. „Helle und moderne Unterrichtsräume können die „Lust aufs Lernen“ bei den Jugendlichen wecken, ebenso Erfolgserlebnisse und strukturierte Unterrichtsabläufe“, meinte der Politiker. In der Praxis anwendbares Wissen müsse das Ziel der schulischen Ausbildung sein. „Unterrichtsausfälle an Grundschulen von über einem halben Jahr im Fach Mathematik sind abzustellen.“

Doch auch der ständige Wechsel des Schulsystems sei Gift für die Qualität der Ausbildung. Den Eltern dürfe nicht das Gefühl vermittelt werden, die Sekundarschule bedeute den sozialen Abstieg für ihr Kind. „Das Gegenteil ist der Fall, in der Sekundarschule lernen die Fachkräfte von morgen“, so Keindorf. Das Bildungssystem sei nach oben durchlässig. Wer einen Beruf erlerne und seinen Meister mache, könne hinterher studieren. „Unser Land braucht keinen Aufschrei um den Wettbewerb von Imagekampagnen. Unser Land braucht ein tragfähiges Konzept bei der schulischen Ausbildung, das Schüler und Lehrer motiviert.“

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29.09.2011
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Johanneskirche: Pfarrer Wöhlmann geht

Er hat viel bewegt in seiner Gemeinde. Unter seiner Leitung wurde die Johanneskirche – zu DDR-Zeiten als Lager genutzt – saniert. Er schaffte es sogar, dass das Gotteshaus zur Kirche des Jahres wird, der damalige Bauminister Wolfgang Tiefensee eröffnete hier den Tag des offenen Denkmals

Johanneskirche: Pfarrer Wöhlmann geht

Er hat viel bewegt in seiner Gemeinde. Unter seiner Leitung wurde die Johanneskirche – zu DDR-Zeiten als Lager genutzt – saniert. Er schaffte es sogar, dass das Gotteshaus zur Kirche des Jahres wird, der damalige Bauminister Wolfgang Tiefensee eröffnete hier den Tag des offenen Denkmals.

Wöhlmann zählt auch zu den „Gründungsvätern“ der Nacht der Kirchen, welche in diesem Jahr zum elften Mal tausende von Besucherinnen und Besuchern der Saalestadt in ihren Bann zog.

Doch nun verlässt der langjährige Pfarrer Gerry Wöhlmann die Saalestadt Ende Oktober in Richtung Thüringen. Aus diesem Anlass wird der Erntedankgottesdienst am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Johanneskirche auch im Zeichen der Würdigung seines langjährigen Wirkens für die Gemeinde und den Evangelischen Kirchenkreis stehen.

Der Pfarrer geht zum 31. Oktober an die evangelische Augustinerkirche in der Altstadt von Gotha. Diese ist zwar weniger bekannt als das berühmte Erfurter Pendant, ist aber als das Mutterkloster eng mit diesem verbunden.

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29.09.2011
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THW sagt Wetter an

In mehreren hundert Städten im gesamten Bundesgebiet übernimmt das Technische Hilfswerk (THW) am 1. Oktober den aktuellen Wetterbericht. Der THW-Ortsverband Halle (Saale) richtet dafür in der Leipziger Straße eine Wetterstation zum Anfassen ein

THW sagt Wetter an

In mehreren hundert Städten im gesamten Bundesgebiet übernimmt das Technische Hilfswerk (THW) am 1. Oktober den aktuellen Wetterbericht. Der THW-Ortsverband Halle (Saale) richtet dafür in der Leipziger Straße eine Wetterstation zum Anfassen ein. Mit dieser Aktion eröffnen die Katastrophenschützer die erste bundesweite Imagekampagne des THW. Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich zeigte sich bereits bei der internen Vorstellung der Kampagne vor wenigen Tagen in Berlin beeindruckt von der einfachen Handhabung der THW-Wetterstation. Bis 2014 wirbt das THW unterstützt von der Berliner Agentur eobiont mit dem Slogan „Raus aus dem Alltag. Rein ins THW!“ um Nachwuchs.

„Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht steht das THW vor großen Herausforderungen bei der Nachwuchsgewinnung. Mit der eigenen Wetterstation zeigt das THW, dass es vor allem Freude macht, sich freiwillig im Bevölkerungsschutz zu engagieren“, sagte Bundesinnenminister Friedrich am Dienstag vor dem Berliner Reichstag. Dort stellten THWler für die Veranstaltung „MdB trifft THW“ erstmals den Dreibock mit dem schwebenden Sandsack auf und führten den Abgeordneten die THW-Wetterstation mit ihren acht Funktionen vor. Neben den Wetterklassikern Sonne, Wind und Regen kann sie zusätzlich auch Erdbeben anzeigen. „Besonders begrüße ich den Ansatz, dass hier nicht auf kostspielige Sonderentwicklungen gesetzt wird, sondern die allgemeine Umsetzbarkeit im ganzen THW im Vordergrund steht“, sagte Friedrich. Mit Dreibock und Sandsack würden sich zudem Elemente in der Wetterstation wiederfinden, die im THW oft zum Einsatz kommen.

Das THW ist seit 1950 die Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland im Bevölkerungsschutz und wird zu 99 Prozent von Freiwilligen getragen. Die rund 80.000 THW-Mitglieder sind in 668 Ortsverbänden organisiert. Das THW leistet in Not- und Unglücksfällen mit Technik und Know-how Hilfe – in Deutschland und rund um den Erdball. Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht verliert das THW einen Teil seines Nachwuchses. Die demografische Entwicklung und das geänderte Freizeitverhalten, vor allem bei jungen Menschen, erschweren ebenfalls die Nachwuchsgewinnung. Damit das THW aber weiterhin bei Katastrophen und Unglücken zur Stelle sein kann, braucht es neue Helferinnen und Helfer. Für die Umsetzung der einzelnen Kampagnenelemente sollen sowohl auf Bundes- als auch auf örtlicher Ebene Sponsoren gefunden werden.

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29.09.2011
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Mühlweg-Initiative fürchtet Vorgarten-Überbauung

Verschwinden nach und nach die Vorgärten im historischen Mühlweg-Viertel in Halle (Saale)? Genau diese Befürchtung umtreibt die örtliche Bürgeriniative. Die Vorsitzende Ilona Eichner beklagte, dass 1996 beschlossene Erhaltungssatzung seit einem Monat nicht mehr gilt. Seit 1993 habe die Initiative um diese Satzung gekämpft, um den Charakter des Viertels zu erhalten und eine Betonierung und Schaffung von Parkplätzen statt grüner Vorgärten zu verhindern

Mühlweg-Initiative fürchtet Vorgarten-Überbauung

Verschwinden nach und nach die Vorgärten im historischen Mühlweg-Viertel in Halle (Saale)? Genau diese Befürchtung umtreibt die örtliche Bürgeriniative. Die Vorsitzende Ilona Eichner beklagte, dass 1996 beschlossene Erhaltungssatzung seit einem Monat nicht mehr gilt. Seit 1993 habe die Initiative um diese Satzung gekämpft, um den Charakter des Viertels zu erhalten und eine Betonierung und Schaffung von Parkplätzen statt grüner Vorgärten zu verhindern. "Wir haben im August festgestellt, dass es die Satzung nicht mehr gibt", beklagte Ilona Eichner. "Hat die Verwaltung geschlampt oder wurde die Satzung bewusst ausgesetzt, um das Viertel zu entwerten", fragte sie.

Der Grund ist ganz einfach in der Landesbauordnung zu suchen, zeigte sich auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados enttäuscht darüber. "Der politische Wille ist da", so das Stadtoberhaupt. Nun gelte es nach den richtigen, neuen politischen Instrumenten zu suchen. Schließlich mache das Viertel allen Freude mit den Vorgärten, und diesen Charakter möchte man so erhalten.

Möglicherweise wird es nun Festsetzungen im Bebauungsplan geben, sagte Baudezernent Uwe Stäglin. "Wir hatten keine Möglichkeit mehr, die Satzung einfach zu verlängern." Bislang konnte eine solche Satzung alle fünf Jahre vom Rat neu beschlossen werden. Das Investitionserleichterungsgesetz des Landes lasse das nicht mehr zu. "Der Landesgesetzgeber hat der Stadt die Möglichkeit entzogen." Jedoch seien die Vorgärten und der Charakter des Viertels städtebaulich wichtig und schön.

[map=Mühlweg]

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29.09.2011
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Lottogelder für Halles Vereine

Lotto Sachsen-Anhalt unterstützt wieder mehrere gemeinnützige Projekte im Land. Der Aufsichtsrat hat fast 1,5 Millionen Euro freigegeben, um damit 34 Projekte zu unterstützen. Die Förderschecks werden in den kommenden Tagen übergeben

Lottogelder für Halles Vereine

Lotto Sachsen-Anhalt unterstützt wieder mehrere gemeinnützige Projekte im Land. Der Aufsichtsrat hat fast 1,5 Millionen Euro freigegeben, um damit 34 Projekte zu unterstützen. Die Förderschecks werden in den kommenden Tagen übergeben.

Über 30.000 Euro für ein Musical „Tabea im Regenbogenland“, das im Dezember gezeigt wird, darf sich der SKC Tabea Halle 2000 e.V.. Der Verein bekommt zudem 32.000 Euro für die Dachsanierung seiner Sporthalle im Neustädter Bürgerpark.

75.000 Euro für den Neubau eines barrierefreien und behindertengerechten Regionalzentrums mit Sporträumen in Halle erhält der Allgemeines und Rehabilitationssportvereins Netzwerk e.V..

Die Stadt Halle erhält je 60.000 Euro für den Ersatzneubau einer Kraftsporthalle im Sportkomplex Robert-Koch-Straße und für dessen Ausstattung.

75.000 Euro erhält der Landessportbund in Halle für neue Sportgeräte sowie 58.500 Euro zur Unterstützung von Landesfachverbänden und des Nachwuchsleistungssports.

Der Landesschützenverband bekommt 60.000 Euro für die Modernisierung der olympischen 50-Meter-Schießanlage im Landesleistungszentrum Halle.

Für die Ausrichtung der Shotokan Karate Weltmeisterschaft im Oktober in Halle bekommt der Kasan e.V. 32.000 Euro.

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29.09.2011
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Containerbrände an der Heide

In Heide-Nord und Heide-Süd brannten in der vergangenen Nacht gleich mehrere Mülltonnen. Gegen 23 Uhr standen zunächst am Hubertusplatz fünf 240 Liter- Mülltonnen in Flammen. Das Feuer beschädigte neben der Holzumzäunung am Mülltonnenstellplatz auch die Außenfassade eines Einkaufsmarktes

Containerbrände an der Heide

In Heide-Nord und Heide-Süd brannten in der vergangenen Nacht gleich mehrere Mülltonnen. Gegen 23 Uhr standen zunächst am Hubertusplatz fünf 240 Liter- Mülltonnen in Flammen. Das Feuer beschädigte neben der Holzumzäunung am Mülltonnenstellplatz auch die Außenfassade eines Einkaufsmarktes.

Gegen 0:15 Uhr gerieten im Zanderweg vier 240 Liter-Tonnen und gegen 0:20 Uhr im benachbarten Reusenweg drei 1.100 Liter- und zwei 240 Liter–Tonnen in Brand. Alle Müllcontainer wurden vollständig zerstört. Durch die Feuerwehr wurde das Feuer gelöscht.

Weder ein Tatzusammenhang noch Brandstiftung kann ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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29.09.2011
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67 Menschen wurden eingebürgert

Zum Auftakt erklangen Volkslieder, gesungen und gespielt von Schülern des Konservatoriums: Am Donnerstagnachmittag wurden im Stadthaus in Halle (Saale) 67 neue Bürger begrüßt. Die Personen, vom Baby bis zum Greis, wurden mit einem feierlichen Akt eingebürgert. Ursprünglich kommen sie unter anderem aus Nepal, Syrien, der Türkei, dem Irak, Vietnam, Bulgarien, Frankreich, Weißrussland und Ägypten

67 Menschen wurden eingebürgert

Zum Auftakt erklangen Volkslieder, gesungen und gespielt von Schülern des Konservatoriums: Am Donnerstagnachmittag wurden im Stadthaus in Halle (Saale) 67 neue Bürger begrüßt. Die Personen, vom Baby bis zum Greis, wurden mit einem feierlichen Akt eingebürgert. Ursprünglich kommen sie unter anderem aus Nepal, Syrien, der Türkei, dem Irak, Vietnam, Bulgarien, Frankreich, Weißrussland und Ägypten.

Alle Neubürger mussten einen langwierigen Verwaltungsprozess durchlaufen. Am Ende stand der Schwur auf das Grundgesetz und die Aushändigung der Einbürgerungsurkunde. Zudem erhielt jeder ein Exemplar des Grundgesetzes und der Landesverfassung von Sachsen-Anhalt.

"Demokratie ist die schwierigste aller Herrschaftsformen, aber die menschlichste", sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in ihrer Festrede. Sie erinnerte beispielsweise daran, dass in Deutschland die Gleichheit von Mann und Frau im Gesetz stehe. Zudem animierte sie die Neubürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und vor allem sich bürgerschaftlich zu engagieren. Das beginne schon im Schulelternrat. Der Integrationsprozess sei freilich mit der Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft noch nicht vorbei. Doch könnten die Neubürger als Vorbild und Brückenbauer zwischen ihren früheren Landsleuten und Deutschen fungieren.

Mit der Aushändigung der Einbürgerungsurkunde ist ein Ausländer deutscher Staatsangehöriger mit allen Rechten und Pflichten, so unter anderem Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit, Berufsfreiheit, Ausweisungs- und Auslieferungsschutz, Reiseerleichterungen, Wahlrecht, Politische Betätigung und Wehrpflicht. Auch Ehrenämter wie Wahlhelfer und Schöffenposten können sie übernehmen. Die Einbürgerung ist gebührenpflichtig. Die Gebührenhöhe beträgt 255 Euro, für jedes mit eingebürgerte minderjährige Kind 51 Euro.

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29.09.2011
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Uniklinik: Baustart zum Jubiläum

Am 5. Oktober 2011 jährt sich zum 40. Mal die Grundsteinlegung für das Universitätsklinikum, dass damals noch als Versorgungskrankenhaus an den Start ging

Uniklinik: Baustart zum Jubiläum

Am 5. Oktober 2011 jährt sich zum 40. Mal die Grundsteinlegung für das Universitätsklinikum, dass damals noch als Versorgungskrankenhaus an den Start ging. Zum Jubiläum gibt es jetzt ein dickes Geschenk. Denn die Klinik wird ausgebaut. Am kommenden Mittwoch ist erster Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt. Zwei viergeschossige Gebäudeteile für die Patientenversorgung werden neu errichtet und der Nordteil des Komplements saniert.

Bis Ende 2013 werden im ersten Bauabschnitt 44 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union, der Bundesrepublik und des Landes Sachsen-Anhalt investiert. Dabei werden zwei Gebäudeteile für die Patientenversorgung mit Labor, Strahlentherapie und Tumorzentrum errichtet. Auch das Rechenzentrum des Krankenhauses findet in einem Neubau Platz. Zudem wird der Nordteil des Komplements saniert, das Gebäude zuvor vollständig entkernt. Nach Abschluss der Arbeiten ist unter anderem Platz für die Intensivmedizin, den betriebsärztlichen Dienst und den Bereitschaftsdienst.

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29.09.2011
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Die Sorgen in Halles Innenstadt

Müll, Graffiti, leerstehende Gebäude, Trinker, ignorierte Durchfahrtsverbote und ein gesperrter Speisesaal – das waren die großen Themen des Bürgerforums für die Innenstadt, das am Donnerstagabend im Händelhaus in Halle (Saale) stattfand. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bedankte sich, dass trotz des Altweibersommerabends viele Gäste gekommen waren. Neben Bürgern, Vereinen und Initiativen waren auch zahlreiche Stadträte gekommen, um sich die Probleme der Hallenser anzuhören

Die Sorgen in Halles Innenstadt

Müll, Graffiti, leerstehende Gebäude, Trinker, ignorierte Durchfahrtsverbote und ein gesperrter Speisesaal – das waren die großen Themen des Bürgerforums für die Innenstadt, das am Donnerstagabend im Händelhaus in Halle (Saale) stattfand. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bedankte sich, dass trotz des Altweibersommerabends viele Gäste gekommen waren. Neben Bürgern, Vereinen und Initiativen waren auch zahlreiche Stadträte gekommen, um sich die Probleme der Hallenser anzuhören. Mit dabei waren Martina Wildgrube (FDP), Swen Knöchel, Rene Trömel, Rudenz Schramm (Alle Linke), Dietmar Weihrich (Grüne), Harald Bartl, Michael Sprung, Roland Hildebrandt (Alle CDU), Detlef Wend, Hanna Haupt, Katharina Hintz und Klaus Hopfgarten (beide SPD).

Doch bevor sich die Hallenser zu Wort melden konnten, berichtete Gastgeber Clemens Birnbaum über das Händelhaus, das seit 1. Januar 2008 eine Stiftung ist. "Wir wollen hier nicht nur Händels Musik, sondern Barockmusik vermitteln", sagte Birnbaum. Er hob beispielsweise das Seniorenkolleg hervor. Jeden Mittwoch um 15 Uhr gebe es zudem mit den "Schallspielen" Angebote für Kinder und Jugendliche. Und am 9. Oktober sei ein Tag der Musik vorgesehen, an dem jeder der Lust hat ein Instrument zu spielen, kommen kann.

Viel passiert
Nun berichtete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die vielen Dinge, die im Stadtteil in den letzten Jahren geschehen sind. Da sei die Sanierung des Händelhauses mit der neuen Dauerausstellung. Halle mit seinen 600 Hektar Wasserflächen habe zudem an der Saline einen neuen Stadthafen bekommen. So wolle man den Fluss sichtbarer machen, immerhin schlängele sich die Saale 25 Kilometer durch die Stadt. Einen neuen Eingang mit Gastronomie hat das Salinebad bekommen. Eine Hälfte des Saalhorns sei bereits gesichert worden, hier wolle man später einmal ein Technikum mit Experimenten für Kinder und Jugendliche einrichten, um so den Nachwuchs für die Universität und die halleschen Firmen zu gewinnen. Die Großsiedehalle der Saline werde derzeit für die Hanse-Ausstellung genutzt, die man bis zum 30. November verlängern konnte. Die Kotgraben- und die Klausbrücke wurden neu gebaut, die Franz-Schubert-Straße sei in Vorbereitung. Saniert werde die marode Gerbersaale – hier wusste Szabados nicht den aktuellen Stand, sprach davon, dass man plane diesen Kanal zu sanieren. Im nächsten Jahr – anlässlich der 90. Händelfestspiele und des 90. Jahrestags der Gründung kommunaler Wohnungswirtschaft – wollen HWG und Händelhaus zudem das Friedemann-Bach-Haus an der Klausbrücke wiedereröffnen, und zwar mit einer neuen Musikausstellung. Die Moritzburg hat im Westflügel einen Neubau bekommen. Szabados lobte die "wunderbare Architektur". Hier gebe es ein Museum, das seinesgleichen suche. Am Opernhaus wurde eine Skulptur aufgestellt, auch wenn diese umstritten ist. "An Kunst soll man sich auch reiben", kommentierte das Stadtoberhaupt dazu. Einer guten Nutzung sei das Umspannwerk zugeführt worden, hier gibt es jetzt einen Supermarkt und bald auch Frisör und Restaurant. In der Rannischen Straße wurden zwei Baulücken neu bebaut und alte Häuser saniert. Zudem kümmern sich Künstler um die Goldene Rose. Die Saaleklinik mit 40 Fachärzten ist am Steg entstanden. Das Tschernyschewski-Haus werde derzeit für die Leopoldina saniert und könne im Frühjahr kommenden Jahres eröffnet werden. Am Hallmarkt ist das kommunale Bildungszentrum mit Stadtbibliothek, Berufsschule und Volkshochschule entstanden, die Stadtbibliothek bekommt hier auch einen Neubau. Saniert werden und wurden zudem die Latina, die internationale Kita Herweghstraße, der DRK-Hort und der Hort Baumhaus. Außerdem gibt es die neue Kita Luisenträume. Für das Stadtmuseum werde die alte Druckerei im Hof saniert, damit Halle endlich eine Dauerausstellung zur Stadtgeschichte bekomme. In einer Baulücke in der August-Bebel-Straße hat die Oper einen Neubau für ihre Theaterwerkstätten bekommen. Dieser werde derzeit bezogen und könne bald eröffnet werden. Am Neuwerk saniert die Kunststiftung ein Gebäude. Die Bundeskulturstiftung bekommt einen Neubau am Franckeplatz, auch wenn man über die Architektur streiten könne. In der Großen Ulrichstraße 3 entsteht ein Kaufhaus. Das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität entsteht in der Emil-Abderhalden-Straße. Nun hoffe man darauf, dass das Finanzamt im Bauloch Spitze gebaut wird. Der Volkspark wird instand gesetzt. Und zu guter Letzt hob Szabados auch den Stadionneubau hervor.

Wo's klemmt
Nach all den positiven Dingen hatten nun die Hallenser das Wort, um vielleicht auch Negatives anzusprechen. Damit begann Ilona Eichner von der Bürgerinitiative Mühlwegviertel. Sie beklagte, dass die Erhaltungssatzung für Vorgärten nicht mehr gelte. Ihre Befürchtung ist nun, dass die Grünflächen verschwinden und zugebaut werden. Laut OB Szabados und Baudezernent Uwe Stäglin lasse die Landesgesetzgebung solche Satzungen nicht mehr zu. Die Stadt sucht nun nach Alternativen. Hier lesen Sie mehr zum Thema.

Christine Günther regte an, dass die Stadt wieder mehr Wert auf das Mühlwegviertel legen sollte. Adam Halle hingegen erkundigte sich nach dem Schülershof. Denn auch die Plattenbauriegel sollten saniert werden, es habe dafür schöne Planungen gegeben. Szabados verwies auf die Kosten und durch die aufwändige Sanierung steigenden Mieten. Das sei immer eine Abwägungsfrage. In nächster Zeit zumindest sei an eine Sanierung nicht zu denken.

Trinker als Problem
Als Problem erachtet Tim Kloppe die Trinker am Oberen Boulevard. Der Student der Ernährungswissenschaften wohnt an der oberen Leipziger Straße und beklagte sich über Lärm und freilaufende Hunde. Den ganzen Tag würde hier Alkohol getrunken. Das sei ein schlechter Anblick von Halle, den Gäste auf dem Weg vom Hauptbahnhof in die Innenstadt von Halle als ersten Eindruck bekommen. Doch die Stadt hat schon reagiert und die Bank abgebaut (
HalleForum.de berichtete
). Innendezernent Bernd Wiegand sagte, auch die Stadt störe das aggressive Betteln. Deshalb suche man die Gruppe seit zwei Wochen gezielt mit Streetworkern auf. Problem sei, dass Trinken nicht verboten sei. Erst wenn andere Dinge wie Urinieren in öffentliche Flächen dazu komme, könne man etwas unternehmen. Deshalb ermunterte er dazu, Anzeigen zu erstatten. Wie Wiegand sagte, habe es auch bereits mehrere Platzverweise gegeben (HalleForum.de berichtete). Auf dem Markt habe es vor drei Jahren ein ähnliches Problem gegeben. Doch Wiegand sagte auch, dass durch diese Maßnahmen die Trinker nur an andere Stellen verdrängt werden. Deshalb hoffe er darauf, Fördermittel für eine Streetworkerstelle zu erhalten, die sich ausschließlich um die Trinker kümmert.

Fahrverbote in der Innenstadt
Dass sich viele Autofahrer nicht an die Durchfahrtsverbote in der Innenstadt halten, beklagte Anwohner Wolfram Ries. Er forderte mehr Kontrollen durch die Polizei. Im großen Rahmen kann es die zwar wegen fehlender Einsatzkräfte nicht geben. Doch künftig will die Polizei zwei Mal pro Woche je anderthalb Stunden die Verbote kontrollieren, sagte Tobias Teschner, Leiter des Revierkommissariats Nord, zu. Mehr über die Problematik lesen Sie hier.

Altes Rathaus
Ulrich Schröder von der Bürgerinitiative Rathausseite machte den Vorschlag, doch unter einer Glasplatte einen Quadratmeter des Fundaments vom alten Rathaus zu zeigen. Diese Diskussion habe es zur Marktumgestaltung gegeben, sagte Oberbürgermeisterin Szabados. Damals habe man sich dagegen entschieden. Heute könne sie sich kaum vorstellen, den Markt an bestimmten Stellen wieder aufzureißen. Sie erkenne im Moment auch keinen politischen Willen dies zu tun und verwies zudem auf die finanzielle Situation der Stadt. "Im Moment ist da nicht die richtige Zeit dazu." Wenn das geändert werde solle, brauche es einen deutlichen Wunsch in der Bürgerschaft. In diesem Zusammenhang verwies Szabados auch darauf, dass es ebenso Überlegungen gab, die Marktplatzverwerfung sichtbar zu machen.

Herder-Gymnasium
Über den gesperrten Speisesaal des Herder-Gymnasiums beklagte sich Elternvertreterin Beatrice Büsching. Nun müssten die Kinder in zwei Etappen im Kellergang essen. Die Stadt wolle wegen der Haushaltssituation nicht sanieren. Für OB Szabados kein Grund. Man könne sich nicht hinter der Haushaltssperre verstecken. Die Instandsetzung sei eine Pflichtaufgabe. Allerdings herrschte auch große Verwirrung in der Verwaltung, weil offenbar niemand dort von der Sperrung wusste. Hier lesen Sie mehr zum Thema.

Hans Joachim Kenneder erkundigte sich nach der Kaimauer am MMZ. Seit diese vor zwei Jahren einstürzte, ist nicht viel passiert. Die Stadt hoffe weiter auf Fördermittel, sagte Baudezernent Uwe Stäglin. Die alte Poliklinik neben dem Kühlen Brunnen sollte abgerissen werden, regte Herr Kenneder an. Dazu sieht die Stadt derzeit keinen Grund. Neues vom Wareneingang Kaufhof gibt es auch nicht, dort ragen seit Jahren die Stahlstreben heraus. Die geplante Bebauung kam nicht, trotz Zusage, erklärte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Das Gelände gehört der Frankonia, mit der sich die Stadt in einer rechtlichen Auseinandersetzung befindet.

Ein Lob an die Stadtverwaltung richtete Christine Günther wegen der Aufstellung von Bänken. Sie regte aber noch an, Mülleimer in der Nähe direkt zu den Bänken zu rücken, damit der Müll nicht einfach fallen gelassen wird. Daneben regte sie an, im Bereich Blumenstraße und Bernburger Straße öfter zu reinigen, hier sammele sich viel Laub an. Zudem solle mit der Taxi-Genossenschaft geredet werden, dass die Taxifahrer ihre Zigarettenkippen nicht immer auf die Wege und in die Grünflächen schmeißen. Um all die Vorschläge werde man sich kümmern, sagte OB Szabados zu.

Aus Nordrhein-Westfalen ist Michael Bautenberg als alter Hallenser vor zwei Jahren zurückgekommen. Was ihn ärgert sind etliche leerstehende und verdreckte Häuser wie der Kühle Brunnen und die Neumühle. Letztere will die Stadt jetzt bei der Expo Real in München an den Mann bringen. Ein großes Problem seien auch tatsächlich die von Bautenberg kritisierten Graffiti. Doch die Täter zu erwischen, sei unwahrscheinlich schwierig, sagte das Stadtoberhaupt. Innendezernent Bernd Wiegand konnte jedoch schon über einige Erfolge sprechen. 30 Prozent aller Häuser in Glaucha und 20 Prozent der Häuser in der Altstadt seien im Rahmen des Inselkonzepts gereinigt worden. In diesem Jahr sei die Zahl der Schmierereien um 20 Prozent zurückgegangen.

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29.09.2011
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Wieder tödlicher Unfall auf A14

Auf der Autobahn 14 kam es am Donnerstag erneut zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 12:40 Uhr fuhr ein mit 15 Tonnen Käse beladener Volvo-Sattzelzug aus noch ungeklärter Ursache auf das Stauende auf. Dabei schob er einen mit vier Neuwagen und vier Gebrauchtwagen beladenen Autotransporter auf einen Mercedes Kipper und diesen wiederum auf einen Lkw MAN

Wieder tödlicher Unfall auf A14

Auf der Autobahn 14 kam es am Donnerstag erneut zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 12:40 Uhr fuhr ein mit 15 Tonnen Käse beladener Volvo-Sattzelzug aus noch ungeklärter Ursache auf das Stauende auf. Dabei schob er einen mit vier Neuwagen und vier Gebrauchtwagen beladenen Autotransporter auf einen Mercedes Kipper und diesen wiederum auf einen Lkw MAN.

Der 45jährige Fahrer des Käselasters starb, der Fahrer des Autotransporters erlitt leichte Verletzungen. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Es waren mehrere Feuerwehren mit insgesamt 37 Kameraden und ein Rettungshubschrauber vor Ort.

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29.09.2011
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Betrunkene auf Spritztour durch Halle

Die Polizei in Halle (Saale) hat drei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Ein 63-Jähriger aus dem Saalekreis wurde dabei gleich zweimal erwischt. Gegen 22:35 Uhr wurde er auf der Magistrale wegen seiner unsicheren Fahrweise kontrolliert

Betrunkene auf Spritztour durch Halle

Die Polizei in Halle (Saale) hat drei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

Ein 63-Jähriger aus dem Saalekreis wurde dabei gleich zweimal erwischt. Gegen 22:35 Uhr wurde er auf der Magistrale wegen seiner unsicheren Fahrweise kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Gegen 0:10 Uhr wurde der Ford-Fahrer erneut mit Alkohol am Steuer festgestellt und im Bereich der Heideallee aus dem Verkehr gezogen. Sein Atemalkoholwert lag noch bei 1,44 Promille, eine zweite Strafanzeige und eine zusätzliche Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis folgten. Zudem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Gegen 23:45 Uhr kontrollierten Polizisten einen 51-jährigen Mann mit seinem Pkw Peugeot in der Merseburger Straße und bemerkten Alkoholgeruch. Ergebnis des Atemalkoholtest: 0,76 Promille – Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Gegen 1:10 Uhr kontrollierten Beamte einen 39-jährigen BMW-Fahrer in der Saturnstraße. Während der Kontrolle wurde auch hier Alkoholgeruch festgestellt. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille, was ebenfalls die Erstattung einer Ordnungswidrigkeitenanzeige zur Folge hatte.

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29.09.2011
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Magdeburger Straße wird voll gesperrt

Seit zwei Wochen ist die Magdeburger Straße Baustelle. Damit die Arbeiten fortgesetzt werden können, wird die Straße ab Dienstag, dem 4. Oktober, bis voraussichtlich Montag, dem 7

Magdeburger Straße wird voll gesperrt

Seit zwei Wochen ist die Magdeburger Straße Baustelle. Damit die Arbeiten fortgesetzt werden können, wird die Straße ab Dienstag, dem 4. Oktober, bis voraussichtlich Montag, dem 7. November 2011, zusätzlich zur Richtungsfahrbahn Steintor auch in Richtung Riebeckplatz für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Gehwege und der Betrieb der Straßenbahn sind von der Sperrung nicht betroffen.

Die Magdeburger Straße kann aus Richtung Riebeckplatz bis zum unmittelbaren Sperrbereich als Sackgasse befahren werden. Die Zufahrt zur Uniklinik ist somit aus Richtung Süden gewährleistet. Für den Verkehr in Richtung Steintor ist weiterhin die derzeit bereits eingerichtete Umleitung über die Halberstädter Straße – Forsterstraße – Krausenstraße zu nutzen. Für den Verkehr aus Richtung Steintor wird eine Umleitung über die Große Steinstraße – Schimmelstraße – Straße der Opfer des Faschismus eingerichtet. Der Verkehr aus Richtung Ludwig-Wucherer-Straße und Paracelsusstraße wird über die Volkmannstraße umgeleitet.

Die Stadtverwaltung weist zudem auf ein ab 4. Oktober bestehendes Halteverbot hin. Auf den Parkflächen dürfen dann keine Autos mehr abgestellt werden. "Zuwiderhandlungen führen zu kostenpflichtigem Abschleppen", so die Stadt.

[map=Magdeburger Straße]

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29.09.2011
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Kleine Ulrichstraße: Mehr Kontrollen

Die Polizei will künftig stärker die Einhaltung von Durchfahrtsverboten in der Innenstadt kontrollieren, insbesondere in der Kleinen Ulrichstraße. Das wurde während des Bürgerforums am Donnerstagabend im Händelhaus deutlich. Eigentlich dürfen nur Anwohner fahren, doch es herrscht ein reger Verkehr, beklagte Anlieger Wolfram Ries

Kleine Ulrichstraße: Mehr Kontrollen

Die Polizei will künftig stärker die Einhaltung von Durchfahrtsverboten in der Innenstadt kontrollieren, insbesondere in der Kleinen Ulrichstraße. Das wurde während des Bürgerforums am Donnerstagabend im Händelhaus deutlich. Eigentlich dürfen nur Anwohner fahren, doch es herrscht ein reger Verkehr, beklagte Anlieger Wolfram Ries. "Es hält sich keiner dran, weil nicht kontrolliert wird." Mehrfach habe er auch die Polizei angesprochen, jedoch die Antwort bekommen, es gehe vom Durchgangsverkehr ja keine Gefahr aus.

"Die Beobachtungen sind richtig", sagte Innendezernent Bernd Wiegand. Teilweise gebe es bereits Kontrollen durch die Polizei. Doch für eine konsequente Durchsetzung bräuchte man ständig Personal dort. Das sei nicht leistbar. Darauf ging auch Tobias Teschner, Leiter des Revierkommissariats Nord, ein. Er selbst kenne als Gast der Kleinen Ulrichstraße das Problem. "Ich habe mir früher einmal vorgenommen, das zu ändern." Doch es fehle einfach an genügend Einsatzkräften. "Wir beobachten eine ziemliche Ignoranz der Autofahrer", sagte Teschner. Es sei schwer Verbote zu kontrollieren, die komplett ignoriert werden. Doch wolle die Polizei die Kontrollen intensivieren. In dieser Woche hab man mehrfach Autofahrer überprüft. Künftig soll es zweimal pro Woche je anderthalb Stunden abends Kontrollen geben. Schwerpunkt sollen Freitage und Samstage sein. Besonders ärgern ihn Schaufahrten mit tiefergelegten Autos und großen Auspuffrohren. "Die fahren dann mehrfach durch, um gesehen zu werden", so Teschner.

Planungsdezernent Uwe Stäglin verwies auf das neue Verkehrskonzept der Stadt, bei dem auch die Verkehrssituation der Altstadt eine Rolle spiele. Und Grünen-Stadtrat Dietmar Weihrich verwies auf Anträge seiner Fraktion. Man habe im Stadtrat die Verwaltung auffordern wollen, die bestehenden Verbote stärker durchzusetzen. Doch dafür habe es im Stadtrat keine Mehrheit gegeben. Eine Frau aus dem Publikum regte an, den Verkehr durch Schikanen auf der Fahrbahn zu verlangsamen.

[map=Kleine Ulrichstraße]

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29.09.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 28.09.2011

– Schwelbrand mit hohem Sachschaden – Überfall auf Verkaufseinrichtung – Diebstahl Zigaretten – Fahren unter Alkoholeinfluss – Diebstahl – Geschwindigkeitsmessung – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 28.09.2011

Schwelbrand mit hohem Sachschaden
In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch kam es in dem Geschäft einer Firma in Querfurt, Freimarkt zu einem Schwelbrand, vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt. Heute Morgen wurde der Brand bemerkt. Die Geschäftsräume und eine darüberliegende Wohnung wurden beschädigt, vor allem durch erhebliche Rußablagerungen. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt ca. 100.000 Euro.

Überfall auf Verkaufseinrichtung
Am 27. September 2011 gegen 20 Uhr kam es in Bad Dürrenberg, Bahnhofstraße zu einem Überfall auf eine Verkaufseinrichtung. Ein unbekannter Täter zwang die beiden Angestellten (28 und 40 Jahre) unter Vorhaltung eines pistolenähnlichen Gegenstandes zur Herausgabe von Bargeld. Dieses wurde ihm in bisher unbekannter Höhe übergeben.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
männlich, 30-35 Jahre
ca. 1,70 bis 1,75 Meter groß
kräftige Gestalt, rundes Gesicht, dunkelblonde glatte kurze Haare
Bekleidung: dunkle Kapuzenjacke mit goldfarbenen Stickereien im Brustbereich, schwarze Hose, schwarze Schuhe, trug ein Basecap
Die sofort eingeleitete Fahndung führte zu keinem Ergebnis.

Diebstahl Zigaretten
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Merseburg, Querfurter Straße ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass eine unbekannte Menge an Zigaretten entwendet wurde.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 28. September 2011 gegen 1:50 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Weißenfelser Straße einen 36-jährigen Lkw-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Gemessener Wert 0,57 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter auf das Gelände einer Verkaufseinrichtung in Mücheln, Am Bahnhof ein. Sie beschädigten die Umzäunung. Bisher ist bekannt, dass Baumaterial in noch zu bestimmender Menge entwendet wurde.

Geschwindigkeitsmessung
In den Nachmittagsstunden des 27. September 2011 führten die Beamten in Gutenberg, Lange Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 25 Fahrzeuge, davon waren vier zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Opel mit 52 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Bußgeld rechnen.

Verkehrsunfall
Am 28. September 2011 gegen 1 Uhr ereignete sich auf der L 156 ein Verkehrsunfall. Ein 43-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Bennstedt in Richtung Langenbogen. Ca. 800 Meter vor Ortseingang Langenbogen querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 27. September 2011 gegen 23:30 Uhr ereignete sich in Krumpa ein Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die die Lützkendorfer Straße in Richtung Krumpaer Landstraße. Ca. 150 Meter vor der Einmündung überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 28. September 2011 gegen 6:40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 57-jährige Mazda-Fahrerin befuhr die Meuschauer Straße und beabsichtigte auf den Neumarkt aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den dort fahrenden 57-jährigen Hyundai-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.500 Euro.

Am 28. September 2011 gegen 6:30 Uhr ereignete sich auf der K 2266 ein Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Kuckenburg in Richtung Obhausen. Ca. 150 bis 200 Meter hinter dem Abzweig L 176/K 2266 wechselte eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.000 Euro.

Am 28. September 2011 gegen 5:25 Uhr ereignete sich auf der B 181 ein Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Zöschen in Richtung Wallendorf. Beim Überholen eines vor ihm fahrenden Silofahrzeuges bemerkte er ein im Gegenverkehr fahrendes Fahrzeug und versuchte wieder einzuscheren. an. Dabei kam er auf Grund der feuchten Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen ein im Straßengraben stehenden Baum und kam dort zum Stehen. Entstandener Schaden ca. 5.000 Euro.

Auf Grund unzureichender Beachtung der Witterungsverhältnisse kam es im Bereich der B 80 in den Morgenstunden des 28. September 2011 zu mehreren Verkehrsunfällen. Gegen 6:41 Uhr befuhr eine 29-jährige Citroen-Fahrerin die Landstraße in Richtung Halle. Im Kreuzungsbereich B80/ Köchstedt musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 56-jährige VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Der nachfolgende 30-jährige Opel-Fahrer kam ebenfalls nicht zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Die Citroen-Fahrerin wurde verletzt und in einem Krankenhaus in Halle behandelt. Entstandener Schaden ca. 8.000 Euro.

Gegen 8:50 Uhr fuhr eine 49-jährige Audi-Fahrerin in Langenbogen von der B 80 in Richtung Köchstedter Weg. In der Nähe des Penny-Marktes beabsichtigte sie, ihr Fahrzeug zu wenden. Dabei beachtete sie nicht die entgegenkommende 39-jährige Honda-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde die Honda-Fahrerin verletzt. Entstandener Schaden ca. 9.000 Euro.

Gegen 7:25 Uhr befuhr ein 49-jähriger Ford-Fahrer die B 80 in Richtung Halle. An der Kreuzung Köchstedt musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 30-jährige Renault-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde die 52-jährige Beifahrerin im Ford verletzt und in einem Krankenhaus in Halle behandelt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Gegen 9 Uhr befuhr ein 44-jähriger Renault-Fahrer die B 80 in Richtung Halle. Auf Grund eines Staus leitet er eine Gefahrenbremsung ein. Die nachfolgende 19-jährige Mercedes-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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28.09.2011
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Wirtschaftsplus in Sachsen-Anhalt

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilte, wuchs das Bruttoinlandsprodukt, der Wert aller hergestellten Waren und Dienstleistungen, im ersten Halbjahr 2011 preisbereinigt um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Deutschland hat das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 3,9 Prozent und im Durchschnitt der Neuen Bundesländer ohne Berlin um 3,6 Prozent zugenommen. Damit hatte Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr 2011 nicht nur ein höheres Wachstum als im Bundesdurchschnitt, sondern auch die höchste Wachstumsrate aller Neuen Bundesländer

Wirtschaftsplus in Sachsen-Anhalt

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilte, wuchs das Bruttoinlandsprodukt, der Wert aller hergestellten Waren und Dienstleistungen, im ersten Halbjahr 2011 preisbereinigt um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Deutschland hat das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 3,9 Prozent und im Durchschnitt der Neuen Bundesländer ohne Berlin um 3,6 Prozent zugenommen.

Damit hatte Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr 2011 nicht nur ein höheres Wachstum als im Bundesdurchschnitt, sondern auch die höchste Wachstumsrate aller Neuen Bundesländer.

Der Präsident des Statistischen Landesamtes Manfred Scherschinski: “Über das überdurchschnittliche Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr bin ich sehr erfreut und ich hoffe, dass das zweiten Halbjahr 2011 genauso gut ausfällt“.

Ursache für die Zunahme des Bruttoinlandproduktes Sachsen-Anhalts im ersten Halbjahr 2011 waren unter anderem die Entwicklungen im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe.

Nominal wird für Sachsen-Anhalt ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausgewiesen. Deutschland sowie die Neuen Bundesländer ohne Berlin verzeichneten Zuwächse von 4,5 bzw. 4,4 Prozent.

Mit den Veränderungsraten zum Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2011 gibt der „Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört, turnusgemäß seine erste Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den Ländern bekannt. Erstmals wurden dabei die Ergebnisse auf Grundlage der neuen Wirtschaftszweigklassifikation WZ 2008 im Rahmen der Revision 2011 berechnet.

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28.09.2011
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Einheit-Spieler fällt länger aus

Der HC Einheit muss länger auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Axel Steinbach kann in nächster Zeit nicht für seinen Handball-Club antreten. Nach Vereinsangaben hat eine ärztliche Untersuchung einen Anriss des Syndesmosebandes ergeben

Einheit-Spieler fällt länger aus

Der HC Einheit muss länger auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Axel Steinbach kann in nächster Zeit nicht für seinen Handball-Club antreten. Nach Vereinsangaben hat eine ärztliche Untersuchung einen Anriss des Syndesmosebandes ergeben. Eine Operation sei wahrscheinlich. Beim Spiel gegen den LSV Ziegelheim war Steinbach bereits nach wenigen Minuten ausgefallen.

Für Einheit ist der Verlust schmerzlich. Bereits drei Spieler des zwölf Spieler umfassenden Kaders sind verletzungsbedingt ausgefallen, und das nach gerade einmal drei Saisonspielen. Einheit war in die dritte Liga abgestiegen.

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28.09.2011
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Buntmetalldiebe gestellt

Die Bundespolizei konnte erneut Buntmetalldiebe festnehmen. In den Abendstunden des 26. September 2011 gegen 21:30 Uhr konnten die Beamten einen 31-jährigen Mann stellen, der in Schkopau im Saalekreis knapp 30 Meter Kupferkabel zum Abtransport an den Gleisen der Bahnstrecke von Merseburg nach Halle bereit gelegt hatte

Buntmetalldiebe gestellt

Die Bundespolizei konnte erneut Buntmetalldiebe festnehmen. In den Abendstunden des 26. September 2011 gegen 21:30 Uhr konnten die Beamten einen 31-jährigen Mann stellen, der in Schkopau im Saalekreis knapp 30 Meter Kupferkabel zum Abtransport an den Gleisen der Bahnstrecke von Merseburg nach Halle bereit gelegt hatte. Ein Anwohner hatte "verdächtige Geräusche" gehört. Ein weiterer Täter konnte mit einem Pkw flüchten. Nach ihm wird gefahndet.

Bei dem 31-Jährigen wurde ein Bolzenschneider sichergestellt sowie dessen Wohnung durchsucht. Die Bundespolizei ermittelt. Die Einsatzmaßnahmen machten die zeitweise Sperrung der Bahnstrecke erforderlich. Insgesamt sechs Züge verspäteten sich.

Entlang der gleichen Strecke nahm die Bundespolizei am Abend des 25. September eine 23-Jährige und einen 32 Jahre alten Mann fest, die ebenfalls Buntmetall entwendeten. Beide flüchteten zunächst mit ihren Fahrrädern – konnten aber gegen 21:50 Uhr in Schkopau gestellt werden.

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28.09.2011
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Büschdorfer feiern Fest

Die Grundschule Büschdorf hat eine neue Turnhalle. Der Neubau wurde am Dienstag beim „Fest für Büschdorf“ offiziell eingeweiht. 1,6 Millionen Euro wurden durch das Konjunkturpaket investiert

Büschdorfer feiern Fest

Die Grundschule Büschdorf hat eine neue Turnhalle. Der Neubau wurde am Dienstag beim „Fest für Büschdorf“ offiziell eingeweiht. 1,6 Millionen Euro wurden durch das Konjunkturpaket investiert.

Die alte Turnhalle war marode und musste abgerissen werden. Allerdings hatte sich der Neubau verzögert, weil zunächst verseuchte Erde abgetragen werden musste.

Zum kleinen Stadtteilfest hatten sich auch verschiedene Vereine präsentiert, wie zum Beispiel die Saalebulls. Außerdem gab es eine Schminkstraße und eine Hüpfburg.

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28.09.2011
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Jobbörse mit Eisdisco in der Eissporthalle

Zu einer ganz besonderen Veranstaltung lädt die Arbeitsagentur am Freitag in die Eissporthalle ein. Dort gibt es von 15 bis 18 Uhr eine Ausbildungsbörse mit Eisdisco. Zahlreiche regionale Arbeitgeber, welche Nachwuchskräfte für die nächsten Jahre suchen, sind vor Ort

Jobbörse mit Eisdisco in der Eissporthalle

Zu einer ganz besonderen Veranstaltung lädt die Arbeitsagentur am Freitag in die Eissporthalle ein. Dort gibt es von 15 bis 18 Uhr eine Ausbildungsbörse mit Eisdisco. Zahlreiche regionale Arbeitgeber, welche Nachwuchskräfte für die nächsten Jahre suchen, sind vor Ort. Folgende Teilnehmer haben zum Beispiel schon fest zugesagt: DHL Hub Leipzig GmbH, Peek & Cloppenburg KG, Bauer Elektroanlagen GmbH, Neue Dorint GmbH, Stadtwerke Halle GmbH, buw customer care operation GmbH Halle, Günter Papenburg AG, Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co.KG, Paul Bauder GmbH & Co.KG, Kraftverkehr Nagel GmbH & Co.KG, Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Halle (Saale).

Jugendliche können mit den Arbeitgebern an diesem Tag direkt ins Gespräch kommen, Interessierte erhalten Infos über Jobeinstiegsmöglichkeiten. Auch Berufsberater und Vermittler aus dem Arbeitgeberservice stehen rund um das Thema Berufswahl zur Verfügung.

Und im Anschluss darf man dann Pirouetten auf dem Eis drehen und tanzen oder „einfach“ nur Eislaufen. Beim Berufequiz gibt es einen Gutschein zum kostenlosen Schlittschuhausleih oder eine Eintrittskarte für das Pokalspiel zu gewinnen.

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28.09.2011
hallelife.de - Redaktion