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Koch-Schwimmhalle vor Eröffnung

International heimsen die halleschen Schwimmer wie Paul Biedermann und Daniela Schreiber Medaillen ein. Nun geht es auch in Halle (Saale) wieder voran. Denn der Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle steht vor der Eröffnung

Koch-Schwimmhalle vor Eröffnung

International heimsen die halleschen Schwimmer wie Paul Biedermann und Daniela Schreiber Medaillen ein. Nun geht es auch in Halle (Saale) wieder voran. Denn der Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle steht vor der Eröffnung.

Am 7. November soll die Halle eingeweiht werden, bestätigte Sportdezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum.de. Ab 9 Uhr wird das Stadtmarketing den offiziellen Festakt durchführen.

Der Neubau der Koch-Schwimmhalle kostet zwölf Millionen Euro. Die alte Halle war marode und wurde abgerissen.

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29.10.2011
hallelife.de - Redaktion
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Reformationskonzert in den Franckeschen Stiftungen

Am Vorabend des Reformationstages laden die Franckeschen Stiftungen und das HLM-Orchester Halle zur musikalischen Einstimmung auf den Feiertag in den Freylinghausen-Saal ein. Das unter anderem mit dem langjährigen Violinisten des Gewandhausorchesters Eberhard Palm und dem Cellisten der Staatskapelle Halle Markus Händel besetzte Orchester verspricht höchsten Musikgenuss am historischen Ort: Der ehemalige Bet- und Singesaal wurde nach Johann Anastasius Freylinghausen benannt, dem zweiten Direktor der Franckeschen Stiftungen, der mit seinem „Geistreichen Gesangbuch“ die heute noch gängigen Kirchenlieder, etwa Paul Gerhardts, popularisierte. Programm des Abends: Ralf Splittgerber (*1964) Rejoice, the lord is king Orchestersatz nach einer Melodie von Georg Friedrich Händel Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo A-Dur Alte und neue Musik für Blechbläser zum Reformationsfest Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Reformationssinfonie Ausführende: Markus Händel, Violoncello und das HLM – Orchester Reformationskonzert in den Franckeschen Stiftungen

Reformationskonzert in den Franckeschen Stiftungen

Am Vorabend des Reformationstages laden die Franckeschen Stiftungen und das HLM-Orchester Halle zur musikalischen Einstimmung auf den Feiertag in den Freylinghausen-Saal ein. Das unter anderem mit dem langjährigen Violinisten des Gewandhausorchesters Eberhard Palm und dem Cellisten der Staatskapelle Halle Markus Händel besetzte Orchester verspricht höchsten Musikgenuss am historischen Ort: Der ehemalige Bet- und Singesaal wurde nach Johann Anastasius Freylinghausen benannt, dem zweiten Direktor der Franckeschen Stiftungen, der mit seinem „Geistreichen Gesangbuch“ die heute noch gängigen Kirchenlieder, etwa Paul Gerhardts, popularisierte.

Programm des Abends:
Ralf Splittgerber (*1964)
Rejoice, the lord is king
Orchestersatz nach einer Melodie von Georg Friedrich Händel

Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo A-Dur
Alte und neue Musik für Blechbläser zum Reformationsfest

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Reformationssinfonie

Ausführende: Markus Händel, Violoncello und das HLM – Orchester

Reformationskonzert in den Franckeschen Stiftungen.

Händel, Bach und Mendelssohn-Bartholdy im Bet- und Singesaal der Franckeschen Stiftungen

Sonntag, den 30. Oktober 2011, 16 Uhr
im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen

Eintritt: 12 Euro/ermäßigt 8 Euro

Karten: Vorverkauf in der Tourist Information, Marktplatz 13, Marktschlösschen und an der Abendkasse.

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29.10.2011
hallelife.de - Redaktion
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Baumschnitt in den Brandbergen

Im halleschen Naturschutzgebiet „Brandberge“ finden nach Angaben des Landesverwaltungsamtes noch bis Ende November Pflegemaßnahmen statt. Unter anderem werden Sträucher und Bäume entfernt. Auch verlandete Kleingewässer wie Tümpel werden von Schlamm und organischem Material wie Laub und abgestorbenen Pflanzenresten befreit

Baumschnitt in den Brandbergen

Im halleschen Naturschutzgebiet „Brandberge“ finden nach Angaben des Landesverwaltungsamtes noch bis Ende November Pflegemaßnahmen statt. Unter anderem werden Sträucher und Bäume entfernt. Auch verlandete Kleingewässer wie Tümpel werden von Schlamm und organischem Material wie Laub und abgestorbenen Pflanzenresten befreit.

Die Arbeiten seien nötig, weil sich durch die zunehmende Verbuschung der Lebensraum von Vogelarten verringere. Für Kammmolch und Kreuzkröte seien die Tümpel bislang ideal gewesen. Doch durch die zunehmende Verlandung seien bereits einige dieser sogenannten Habitate verloren gegangen. Die Populationen dieser Amphibienarten habe sich dadurch erheblich verkleinert.

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29.10.2011
hallelife.de - Redaktion
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Halloween in Halle (Saale)

Gruselige Gestalten werden am Montag wieder das Bild bestimmen. Halloween wird gefeiert, dieses alte irische Fest. So erobern am 31

Halloween in Halle (Saale)

Gruselige Gestalten werden am Montag wieder das Bild bestimmen. Halloween wird gefeiert, dieses alte irische Fest.

So erobern am 31. Oktober Hexen, Teufel und kleine Dämonen ab 14 Uhr den Hauptbahnhof in Halle (Saale). Auf dem Programm stehen Masken basteln mit dem halleschen BuK e.V., Schminken, eine Mal- und Bastelstraße, Kürbis schnitzen, Ballonmodellage, aber auch Sport- und Spielgeräte. Natürlich können sich die Kids mit den Kostümen und Masken von den grusligen Gestalten des Comedytheater Los Lachos auch zu einem Fotoshooting bitten lassen. Für Unterhaltung sorgen ein Kinder-Lieder-Programm mit Riesi Bisi alias Volkhard Brock, Irish Dance mit den Albain Dancers aus Merseburg, die Gruppe Townsfolk, eine kleine Artistenparade, Spielmobil Kinderkarussell und vieles mehr.

Die Schorre lädt zum Halloweentanz ein mit Schautanzeinlagen und zahlreichen Tanzrunden zum paarweisen selber tanzen. DJ Andy aus Leipzig wird auflegen, was das Tänzerherz begehrt: von Walzer, Rumba, Discofox bis Samba, Merengue und Salsa. Showtänze zeigen uns die Tänzerinnen und Tänzer vom Uni-Sportzentrum der Martin-Luther-Universität.

Bereits am 30. Oktober ab 12 Uhr lädt die Freiwillige Feuerwehr Diemitz zur Halloween-Party. Mit dabei das ist Gruselkabinett "Zombieland". Und am Abend wird das schönste – oder besser gesagt das gruseligste – Kostüm gekürt.

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29.10.2011
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Halle im Krieg.Ereignisse, Spuren, Erinnerungen

Die Stadt Halle (Saale) blieb im Krieg zwar weitgehend von Zerstörungen verschont. Doch auch hier gingen Bomben nieder. Die Ereignisse dieser Woche haben uns das noch einmal ins Gedächtnis gerufen

Halle im Krieg.Ereignisse, Spuren, Erinnerungen

Die Stadt Halle (Saale) blieb im Krieg zwar weitgehend von Zerstörungen verschont. Doch auch hier gingen Bomben nieder. Die Ereignisse dieser Woche haben uns das noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Als das Thema der diesjährigen Schülerakademie Anfang des Jahres bekanntgegeben worden war, schien es sehr weit weg zu sein. Nun ist es aktueller denn je.

Am kommenden Samstag, dem 5. November 2011 ab 14 Uhr im Stadtarchiv stellen die 22 Schüler aus Halle und Umgebung, die an der diesjährigen Schülerakademie im Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen teilnahmen, ihre Projektergebnisse der Öffentlichkeit vor.

In der Präsentation „Ab Mittag waren weiße Fahnen über der Stadt.“ – Das Kriegsende in Halle 1945 im Spiegel eines Tagebuchs, vorbereitet von Sophie Ehlert, Elisabeth Mann, Lea Schumann, Dora Anna Stekovics und Hannah-Helene Wedler und begleitet durch die Tutorin Franziska Tiede, versuchen sich fünf junge Menschen mit ihren eigenen Erfahrungen dem Thema zu stellen. Und auch die Arbeit von Lisa Dießner, Theresa Münnich, Selma Paden und Carolin Taubert mit dem Titel "So erlebten sie den Krieg?" macht deutlich, wie viele Fragen das Thema heute noch aufwirft.

Ob 7-jähriger Krieg, Erster Weltkrieg oder französische Fremdherrschaft, alle fünf hochinteressanten Beiträge der Schülergruppen haben eines gemeinsam: Sie wollen dem emotionalen Phänomen anhand fundierten Quellenstudiums, Zeitzeugengesprächen und der Auswertung von gesicherten Daten auf die Spur kommen.

Programm der Präsentation
Gelehrtenbriefe und der 7-jährige Krieg in Halle
bearbeitet von: Jonas Atzler, Arne Brodersen, Christophe Carcenac-Lecomte, Louis Reitmann
Tutor: Holger Trauzettel

Talkshow „Zeit-Lupe“ – Französische Fremdherrschaft im akademischen Disput.
bearbeitet von: Jacob Hofestädt, Emily Feigel, Nora Key, Mathias Müller, Sophie Müller-Bahlke
Tutor: Holger Trauzettel

Hilfstätigkeiten und „Liebesgaben“ der Mädchen des Oberlyzeums der Franckeschen Stiftungen im Ersten Weltkrieg
bearbeitet von: Maria-Luisa Grötzner, Florian Hennig, Maria Tannert, Christoph Wagner
Tutor: Thomas Grunewald

So erlebten sie den Krieg?
Alltagserfahrungen in Aufsätzen von Schülerinnen der Giebichensteiner Mädchenschule in den Jahren 1939–1942
bearbeitet von: Lisa Dießner, Theresa Münnich, Selma Paden, Carolin Taubert
Tutorin: Elke Sommerfeld

„Ab Mittag waren weiße Fahnen über der Stadt.“ – Das Kriegsende in Halle 1945 im Spiegel eines Tagebuchs
bearbeitet von: Sophie Ehlert, Elisabeth Mann, Lea Schumann, Dora Anna Stekovics, Hannah-Helene Wedler
Tutorin: Franziska Tiede

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29.10.2011
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Auto rollt von Brachwitzer Fähre

Zu einem Zwischenfall kam es am Freitagabend an der Saale-Fähre in Brachwitz. Ein Autofahrer hatte vergessen die Handbremse seines Fahrzeugs anzuziehen. Als er gerade den Fahrpreis zahlen wollte, rollte das Auto los, durchbrach die Schranke und versank in der Saale

Auto rollt von Brachwitzer Fähre

Zu einem Zwischenfall kam es am Freitagabend an der Saale-Fähre in Brachwitz. Ein Autofahrer hatte vergessen die Handbremse seines Fahrzeugs anzuziehen. Als er gerade den Fahrpreis zahlen wollte, rollte das Auto los, durchbrach die Schranke und versank in der Saale.

Die Feuerwehr war mit 35 Kameraden vor Ort, um das Fahrzeug zu bergen. Verletzt wurde niemand, am Auto entstand Totalschaden.

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29.10.2011
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Moritzburg am Reformationstag geöffnet

Normalerweise ist das Kunstmuseum in der Moritzburg in Halle (Saale) montags geschlossen. Doch diesmal wird eine Ausnahme gemacht, schließlich ist Reformationstag und damit Feiertag in Sachsen-Anhalt. Am 31

Moritzburg am Reformationstag geöffnet

Normalerweise ist das Kunstmuseum in der Moritzburg in Halle (Saale) montags geschlossen. Doch diesmal wird eine Ausnahme gemacht, schließlich ist Reformationstag und damit Feiertag in Sachsen-Anhalt.

Am 31. Oktober ist deshalb von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind die Dauerausstellung Moderne Eins und Zwei, einschließlich „Die Maler der Brücke. Gemälde aus sechs Jahrzehnten“ aus der Sammlung Hermann Gerlinger. Außerdem laden die Ausstellungen „Geld für Magdeburg. Die historische Münzstätte in der Moritzburg“ und „Umfeld“, eine Präsentation junger, zeitgenössischer Schmuckkunst, zu einem Besuch in die Moritzburg ein.

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29.10.2011
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Bombenfund: Auch Heime mussten evakuiert werden

Der Bombenfund in der halleschen Innenstadt am Donnerstag hat von den gut 600 Einsatzkräften viel gefordert, aber auch von den Mitarbeitern diverser Einrichtungen. Mehrere Pflegeheime mussten evakuiert werden. Auch die 58 Bewohner sowie die 25 Mitarbeiter des Altenpflegeheims im Haus der Generationen der Franckeschen Stiftungen mussten die Räumlichkeiten verlassen

Bombenfund: Auch Heime mussten evakuiert werden

Der Bombenfund in der halleschen Innenstadt am Donnerstag hat von den gut 600 Einsatzkräften viel gefordert, aber auch von den Mitarbeitern diverser Einrichtungen. Mehrere Pflegeheime mussten evakuiert werden.

Auch die 58 Bewohner sowie die 25 Mitarbeiter des Altenpflegeheims im Haus der Generationen der Franckeschen Stiftungen mussten die Räumlichkeiten verlassen. Die Bewohner wurden zügig und ohne Zwischenfälle in das Pflegeheim Akazienhof der Paul-Riebeck-Stiftung verlegt bzw. zu Angehörigen gebracht. „Bereits gegen 14:30 Uhr waren alle in Sicherheit und guter Betreuung“, weiß Michaela Erfurt. „Unsere Bewohner gehören ja zu jenen, die den zweiten Weltkrieg noch aus eigenem Erleben kennen. Mit schmerzlichen Erinnerungen. In solchen Momenten war unser Mitarbeiterteam besonders gefragt.“

Die stellvertretende Heimleiterin, die die Organisation im Haus der Generationen gemeinsam mit ihren beiden Kolleginnen Claudia Lichtenfeld und Kerstin Peschka managte, freut sich in der Rückschau über das große Engagement aller. „Da kamen Mitarbeiter ohne zu überlegen oder viel zu fragen aus dem Urlaub bzw. ihrem freien Tag. Übrigens nicht nur die aus unserem eigenen Haus, sondern auch aus anderen Pflegeheimen der Stiftung. Alles lief Hand in Hand. Trotz Ausnahmesituation ein echt tolles Gefühl.“

Das bestätigt auch Vorstand Andreas Fritschek, der allen Stiftungsmitarbeitern in besonderem Maße für den achtsamen und unkomplizierten Verlauf dankt. Zudem sei die Sondersituation ein Beleg dafür, dass der in allen Häusern der Paul-Riebeck-Stiftung vorliegende Krisenplan in der Praxis funktioniere.

Zusätzlich zu den eigenen Bewohnern nahm die Paul-Riebeck-Stiftung übrigens auch 125 Bewohner aus der Stiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii, einen Patienten aus dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sowie zwei Anwohner auf. Nach der Bombenentschärfung wurden die Betroffenen ab 19 Uhr geordnet wieder in ihre Häuser zurück gebracht. Gegen 20:30 Uhr waren alle „Gäste auf Zeit“ wohlbehalten in ihren vertrauten vier Wänden.

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28.10.2011
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Bergmannstrost mit Infotag zum Schlaganfall

Die überregionale Schlaganfall-Akutstation der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) beteiligt sich am 29. Oktober am World Stroke Day – dem internationalen Tag des Schlaganfalls. Ärzte und Selbsthilfegruppen informieren von 10 bis 14 Uhr in Vorträgen, Gesprächen und Informationsständen über die Erkrankung, deren Folgen und Behandlungsmöglichkeiten

Bergmannstrost mit Infotag zum Schlaganfall

Die überregionale Schlaganfall-Akutstation der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) beteiligt sich am 29. Oktober am World Stroke Day – dem internationalen Tag des Schlaganfalls. Ärzte und Selbsthilfegruppen informieren von 10 bis 14 Uhr in Vorträgen, Gesprächen und Informationsständen über die Erkrankung, deren Folgen und Behandlungsmöglichkeiten. „Weltweit stirbt schätzungsweise alle sechs Sekunden ein Mensch an einem Schlaganfall unabhängig von Alter oder Geschlecht. In Deutschland erleiden jährlich zirka 250 000 Menschen einen Schlaganfall und fast eine Million Bundesbürger leiden an den Folgen dieser Erkrankung“, verweist Dr. Kai Wohlfarth, Leiter der überregionalen Schlaganfall-Akutstation und Direktor der Kliniken für Neurologie und Frührehabilitation auf die Dringlichkeit.

Am Samstag können sich Besucher in der Lichtstraße des Bergmannstrost einem kostenfreien Schlaganfall-Risikotest am Bildschirm unterziehen und sich den Blutdruck messen lassen. Zu Gesprächen stehen hier zusätzlich Vertreter der Selbsthilfegruppe Schlaganfall und der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis bereit. Neues zur Behandlung des Schlaganfalls stellt Chefarzt Wohlfarth ab 11 Uhr im Festsaal der Klinik vor. Ab 11:30 Uhr referieren anschließend Ergotherapeuten über ein Leben mit dem Schlaganfall. Ein neuer Telearbeitsplatz wird ab 13 Uhr vorgestellt.

Rund 700 Patienten werden jährlich auf der Schlaganfall-Akutstation im Bergmannstrost versorgt. „Von einem Schlaganfall sprechen wir bei einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Diese kann entweder durch eine Mangeldurchblutung eintreten, wenn zum Gehirn führende Blutgefäße durch Ablagerungen verstopft sind, oder durch eine Blutung im Gehirn. Letztere kann beispielsweise eintreten, wenn Blutgefäße durch zu hohen Blutdruck reißen“, erklärt Neurologe Wohlfarth. „Je schneller wir einen Schlaganfall behandeln können, desto größer sind die Erfolgssaussichten. Denn jede Minute Behandlungsverzögerung kostet den Patienten rund 1,9 Millionen Hirnzellen.“

Laut Deutscher Schlaganfall Hilfe sterben nach wie vor 20 Prozent der Schlaganfall-Patienten innerhalb der ersten vier Wochen, über 37 Prozent innerhalb eins Jahres. Damit ist der Schlaganfall in Deutschland die dritthäufigste Todesursache nach Krebs- und Herzerkrankungen. Rund die Hälfte der überlebenden Patienten bleibt ein Jahr nach dem Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.

Entscheidend ist eine schnelle Diagnostik. Diese geschieht klinisch in erster Linie durch den erfahrenen Neurologen und kann im Bergmannstrost sehr schnell im sogenannten Schockraum mittels bildgebender Verfahren bestätigt werden. Hier liefert ein hochleistungsfähiges Computertomografiegerät innerhalb weniger Minuten aussagekräftige Bilder. Bei Bedarf ermöglicht eine moderne Angiografieanlage direkte Eingriffe an den Hirnarterien.

Zusätzlich geschultes Personal, eine Erweiterung der Bettenkapazitäten sowie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer und therapeutischer Abteilungen waren Voraussetzung für die Zertifizierung als überregionale Schlaganfall-Akutstation (Stroke Unit). Die Stroke Unit am Bergmannstrost existiert bereits seit 2002 und wurde 2010 als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen–Anhalt nach den neuen Zertifizierungskriterien der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft zertifiziert. Zusätzlich engagiert sich die Klinik seit acht Jahren führend im Schlaganfall-Netzwerk südliches Sachsen-Anhalt.

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28.10.2011
hallelife.de - Redaktion
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Landesrechnungshof kritisiert Halles PPP-Projekte

Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt in einem 116 Seiten starken Sonderbericht mit den halleschen PPP-Modellen (Public Private Partnership) beschäftigt. Auch im Jahresbericht 2011 ist der hallesche Weg zur Sanierung von Schulen und Kitas ein Thema. 29,1 Millionen Euro kostet die Sanierung von neun Schulen und vier Kindergärten

Landesrechnungshof kritisiert Halles PPP-Projekte

Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt in einem 116 Seiten starken Sonderbericht mit den halleschen PPP-Modellen (Public Private Partnership) beschäftigt. Auch im Jahresbericht 2011 ist der hallesche Weg zur Sanierung von Schulen und Kitas ein Thema. 29,1 Millionen Euro kostet die Sanierung von neun Schulen und vier Kindergärten. Ein privater Investor baut und betreibt, die Stadt stottert den Kaufpreis über 25 Jahre hinweg ab. Das bringt Effizienz- und Kostenvorteile, sagt die Stadt. Allein bei den Betriebskosten könnte man 300.000 Euro einsparen.

Das sieht der Landesrechnungshof anders. „Der in der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung prognostizierte Kostenvorteil in den Bewirtschaftungskosten zugunsten der ÖPP-Variante war für den Landesrechnungshof nicht nachvollziehbar belegt“, heißt es im Jahresbericht. So bestehe auch bei einer konventionellen Beschaffung die Möglichkeit, Dienstleistungen wie Hausmeistertätigkeiten und Reinigungsarbeiten „am Markt“ auszuschreiben. „Die für Kindertageseinrichtungen und Schulen insgesamt bei der Wärme-, Strom-, Wasserver- und Abwasserentsorgung ausgewiesenen Effizienzvorteile waren nach Auffassung des Landesrechnungshofes nicht allein der ÖPP-Maßnahme zuzuordnen. Vielmehr war die Stadt Halle (Saale) nach den kommunalrechtlichen Vorschriften verpflichtet, auch in der konventionellen Variante die wirtschaftlichste Lösung, unter Berücksichtigung der Folgekosten, zu realisieren.“

Auch wegen ihrer äußerst prekären Haushaltslage ist die Stadt unter Beschuss des Landesrechnungshofs gekommen. Eine Genehmigung der PPP-Projekte hätte deshalb keinesfalls erfolgen dürfen. Zwar hatte das Landesverwaltungsamt die Genehmigungen nicht erteilt, dieser Beschluss war vom Innenministerium jedoch widerrufen worden. “Der Widerruf der Anordnung ist nach Auffassung des Landesrechnungshofes mit dem geltenden Recht nicht vereinbar“, schreibt der Rechnungshof in seiner Stellungnahme.

Bei der Schulsanierung handele es sich um eine unabweisbare Pflichtaufgabe, argumentiert die Stadt. Die Haushaltskonsolidierung würde durch Einsparungen an anderer Stelle nicht gefährdet. Gegen die Beseitigung baulicher Mängel und die Umsetzung von bauordnungs-, brandschutz- und gesundheitsrechtlichen Vorschriften habe man auch nichts, reagiert der Landesrechnungshof. Man vertrete allerdings „die Auffassung, dass das Beratungsunternehmen die Wirtschaftlichkeit des ÖPP-Projektes nicht nachvollziehbar belegen konnte. Trotzdem hat die Stadt Halle (Saale) bei einem unausgeglichenen Haushalt und einem mangelhaften Haushaltskonsolidierungskonzept sich für das ÖPP-Gesamtpaket entschieden und ist langfristige finanzielle Verpflichtungen von rund 218 Millionen Euro über 25 Jahre eingegangen.“ Zudem befürchtet das Landesverwaltungsamt, dass durch diese Bindung an Standorten von „Nicht-ÖPP-Projekten“ aufgrund fehlender Haushaltsmittel Investitionen ausbleiben müssen und größere Reparaturstaus entstehen.

Auch andere PPP-Projekte wie der Neubau der JVA Burg oder die Schulsanierung in Magdeburg sind ins Visier der Rechnungsprüfer gekommen. Diese hätten nicht den einschlägigen Leitfäden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen entsprochen. „Es wurden zum Teil unrealistische Annahmen getroffen, die nicht belegbar waren und somit zu verfälschten Ergebnissen führten.“

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28.10.2011
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Radler prallt gegen Autotür

Am gestrigen Donnerstag ereignete sich in der Berliner Straße, Höhe LZA Hordorfer Straße gegen 16:30 Uhr ein Unfall zwischen einem Pkw und einem Radler. Eine in Richtung Steintor fahrende Hallenserin musste mit ihrem Toyota an der LZA halten. In diesem Moment berührte ein mit einer Armmanschette am rechten Arm versehener Beifahrer versehentlich den Innengriff der Beifahrertür, welche sich daraufhin öffnete

Radler prallt gegen Autotür

Am gestrigen Donnerstag ereignete sich in der Berliner Straße, Höhe LZA Hordorfer Straße gegen 16:30 Uhr ein Unfall zwischen einem Pkw und einem Radler. Eine in Richtung Steintor fahrende Hallenserin musste mit ihrem Toyota an der LZA halten. In diesem Moment berührte ein mit einer Armmanschette am rechten Arm versehener Beifahrer versehentlich den Innengriff der Beifahrertür, welche sich daraufhin öffnete. Ein sich gleichzeitig auf dem Radweg in gleicher Fahrtrichtung nähernder Radler konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit der geöffneten Tür. Dadurch stürzte der 47-jährige Hallenser, zog sich Prellungen und Hautabschürfungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

[map=Hordorfer Straße 2]

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28.10.2011
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Bombenfund stürzt Halle ins Chaos

[fotostrecke=207] Um 18:30 Uhr erhielt Halles Feuerwehrchef Wolfgang Hans den erlösenden Anruf: Die Fliegerbombe im Steinweg ist entschärft. Die Entspannung konnte man ihm anmerken. Über Stunden hinweg herrschte hektisches Treiben im Katastrophenstab der Stadt Halle (Saale)

Bombenfund stürzt Halle ins Chaos

[fotostrecke=207]
Um 18:30 Uhr erhielt Halles Feuerwehrchef Wolfgang Hans den erlösenden Anruf: Die Fliegerbombe im Steinweg ist entschärft. Die Entspannung konnte man ihm anmerken. Über Stunden hinweg herrschte hektisches Treiben im Katastrophenstab der Stadt Halle (Saale). Gegen 7:30 Uhr hatten Bauarbeiter direkt neben der Notaufnahme des Elisabeth-Krankenhauses den brisanten Fund gemacht.

Eine gigantische Rettungsaktion lief an. 20.000 Menschen im 800-Meter-Umkreis um den Fundort mussten Büros und Wohnungen verlassen. Später wurde der Evakuierungsradius auf 1.000 Meter erhöht. Bis 15 Uhr, so war der Plan, sollte die Innenstadt menschenleer sein. Geschäfte mussten schließen, die Markthändler bauten aber. Kameraden der freiwilligen Feuerwehr kontrollierten die Häuser und forderten die Anwohner auf, die Wohnungen zu verlassen. Eine Notunterkunft wurde in der Brandbergehalle eingerichtet, 241 Menschen machten davon Gebrauch. Die HAVAG brachte die Menschen mit Sonderbussen aus dem Sperrgebiet. Ein Großteil kam jedoch bei Freunden und Verwandten unter.

Eine Herausforderung war der Bombenfund auch für das Elisabeth-Krankenhaus. 450 Patienten, 17 Säuglinge und 25 private Betreuungspersonen sowie 550 Klinikmitarbeiter mussten den Klinikkomplex verlassen. Zwei Babys seien während der Evakuierungsphase per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht worden, erklärte die Klinik in einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Die Patienten seien in die Uniklinik, das Diakonie-Krankenhaus, Martha Maria in Dölau sowie das Bergmannstrost verlegt worden. Sie sollen im Laufe des Freitags zurückverlegt werden. 30 Operationen haben abgeblasen werden müssen, so das Krankenhaus. Zwei volle OP-Tage gehen nun verloren. Deshalb soll es am Krankenhaus möglicherweise am Wochenende zusätzliche Operationen und Evakuierungen geben. Zwischenzeitlich habe es einen Engpass bei den Rettungswagen gegeben. Auch sechs Schulen, vier Kindereinrichtungen und vier Pflegeeinrichtungen wurden evakuiert. Daneben mussten die Saaleklinik mit 350 Patienten und die Strahlenklinik mit 29 Patienten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden.

Kurz nach 14 Uhr erschallten im Kaufhof am Markt die Durchsagen, dass das Kaufhaus geschlossen wird. Auch umliegende Geschäfte verkündeten auf Zetteln an den Eingangstüren die Nachrichten von der Schließung und Evakuierung. Viele Menschen hinderte das nicht, trotzdem noch an den Türen zu rütteln.

Daneben mussten die Funkhäuser des Mitteldeutschen Rundfunks und von Radio Brocken evakuiert werden. MDR Infos übernahm das Programm von MDR 1 aus Magdeburg. Auf den Sendern Figaro, Sputnik und Jump lief Musik auf der Konserve, auf aktuelle Informationen mussten Hörer hier verzichten. Radio Brocken hatte ein Notstudio im Maritim-Hotel eingerichtet und sendete viertelstündliche aktuelle Nachrichten zur Situation in Halle.

Weil viele Menschen die Absperrungen ignorierten, verzögerte sich die Entschärfung der Bombe. Vor allem Autofahrer hätten sich nicht an die Sperrungen gehalten, beklagte Polizeisprecher Rene Richter. Diese seien zum Teil sehr aggressiv und uneinsichtig gewesen, wollten Sperren ignorieren und Beamte tätlich angreifen. Durch die Sperrung diverser Hauptverkehrsstraßen kam es in der Folge zu kilometerlangen Staus in Halle. Gegner eines Abrisses der Hochstraße mögen frohlockt haben.

Erst gegen 18 Uhr konnte Jürgen Schmidt vom Kampfmittelbeseitigungsdienst zur Tat schreiten, und damit zwei Stunden später als geplant. Mit einer Zange drehte er die beiden Zünder heraus. Für ihn „Alltagsgeschäft“, wie er im Anschluss sagte. Der Sprengsatz wird jetzt vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in Hottendorf in der Altmark entsorgt.

Im Einsatz waren 236 Kameraden des Rettungsdienstes und Freiwilligen Feuerwehr, 20 Kameraden des Technischen Hilfswerkes, 150 Einsatzkräfte der Polizei, 43 Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes, drei Kolleginnen der Stabsstelle Sport und 69 Mitarbeiter des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse sowie 82 Einsatzfahrzeuge. Unterstützt wurde die Evakuierungsaktion durch Einsatzkräfte aus den Nachbarkreisen: Salzlandkreis, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Anhalt-Bitterfeld.

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28.10.2011
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THW: Unterstützung bei Bombenentschärfung

Bei der Bombenentschärfung am Donnerstagnachmittag erhielt der Kampfmittelbeseitigungsdienst Unterstützung vom Ortsverband Halle (Saale) des Technischen Hilfswerks. Gegen 15:15 Uhr forderte die Leitstelle die Kräfte des Technischen Zuges an, um die Fundstelle auszuleuchten. Die Helfer verließen teilweise ihre Arbeitsstellen und begaben sich auf den Weg in die Unterkunft

THW: Unterstützung bei Bombenentschärfung

Bei der Bombenentschärfung am Donnerstagnachmittag erhielt der Kampfmittelbeseitigungsdienst Unterstützung vom Ortsverband Halle (Saale) des Technischen Hilfswerks.

Gegen 15:15 Uhr forderte die Leitstelle die Kräfte des Technischen Zuges an, um die Fundstelle auszuleuchten. Die Helfer verließen teilweise ihre Arbeitsstellen und begaben sich auf den Weg in die Unterkunft. Trotz des Verkehrschaos, welches sich mittlerweile in der Stadt gebildet hatte, ging das recht zügig.

Mit mehreren Scheinwerfern und Stativen wurde die Fundstelle ausgeleuchtet, um die Entschärfung der Fliegerbombe, trotz einsetzender Dämmerung zu gewährleisten. Nach der Entschärfung wurde die Beleuchtung für die Verladung sichergestellt.

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28.10.2011
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Luther trifft auf den Kardinal

Martin Luther und Kardinal Albrecht gemeinsam in der Marktkirche zu Halle an der Saale? In Wirklichkeit gab es dieses Treffen nie. Aber wie hätte es wohl ausgesehen, wenn es zu dieser Begegnung gekommen wäre? Damit beschäftigt sich das Stück „Luther versus Albrecht incognito. Amore et studio“, das am Reformationstag Premiere in der Marktkirche feiert

Luther trifft auf den Kardinal

Martin Luther und Kardinal Albrecht gemeinsam in der Marktkirche zu Halle an der Saale? In Wirklichkeit gab es dieses Treffen nie. Aber wie hätte es wohl ausgesehen, wenn es zu dieser Begegnung gekommen wäre? Damit beschäftigt sich das Stück „Luther versus Albrecht incognito. Amore et studio“, das am Reformationstag Premiere in der Marktkirche feiert.

„Eine szenische Lesung und kein Theaterstück“, betonte Schauspieler Hilmar Eichhorn, der in dem Stück die Rolle des Martin Luther inne hat. Interessant finde er diese fiktive Begegnung zwischen zwei Widersachern. Es gehe nicht nur um eine theologische Auseinandersetzung, sondern auch um ganz menschliche Dinge wie eine Hochzeit. Eichhorn verspricht: „Es wird kein todernstes, sondern ein witziges und angriffslustiges Stück.“ Schauspielerkollege Reinhard Straube alias Kardinal Albrecht ergänzte: „Wir können nur ahnen, wie eine solche Begegnung wohl ausgesehen haben könnte. Mit dabei ist auch Franz Sodann, Sprössling des Tatort-Fernseh-Kommissars. Er taucht als Jakob Fugger, Erasmus von Rotterdam und Thomas Müntzer auf. Den passenden musikalischen Rahmen geben Peggy Herzog (Gesang), Marcus Horndt (Orgel) sowie Gunter Pasler (Kontrabass). Die Autoren des Stückes (Kurt Wünsch und Erhard Preuk) stützen sich auf Originalbriefwechsel zwischen Luther und Albrecht des Jahres 1527.

Und auf was können sich Besucher freuen? In fünf verschiedenen Bildern werden die Zuschauer in die Mitte des 16. Jahrhunderts versetzt und erleben ein Treffen Martin Luthers mit seinem Kontrahenten Kardinal Albrecht in Halle – der damaligen Residenzstadt des Kardinals. Zuvor wird Pfarrer Peter Zülicke, Historiker aus Wolmirstedt, seinen Beitrag „Albrecht und Luther im Umbruch der Zeit“ präsentieren. Marktkirchenpfarrer Harald Bartl spricht danach zu „Augsburg 1999 – Einigung im Rechtfertigungsstreit“. Moderiert wird das Ökumene-Forum, in dessen Rahmen die Veranstaltungen stattfinden, von Hans-Joachim Marchia, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg. Es ist ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Marktgemeinde, der Katholischen Akademie und dem Stadtmarketing.

Los geht es am 31. Oktober um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmelden sollte man sich unter info@stadtmarketing-halle.de.

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28.10.2011
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CamBUS rollt jetzt ab Markt

Ab Dienstag, den 1. November 2011, rollt der CamBUS für die Studierenden der Stadt Halle (Saale) auf einer erweiterten Route. Künftig fährt der Bus jeweils zu den Zeiten 9:27 Uhr, 11:43 Uhr, 13:27 Uhr und 15:27 Uhr am Marktplatz ab und bringt die Studierenden über Hallmarkt und Rennbahnkreuz zum Weinberg Campus

CamBUS rollt jetzt ab Markt

Ab Dienstag, den 1. November 2011, rollt der CamBUS für die Studierenden der Stadt Halle (Saale) auf einer erweiterten Route.
Künftig fährt der Bus jeweils zu den Zeiten 9:27 Uhr, 11:43 Uhr, 13:27 Uhr und 15:27 Uhr am Marktplatz ab und bringt
die Studierenden über Hallmarkt und Rennbahnkreuz zum Weinberg Campus.

Bisher pendelte der CamBUS montags bis freitags in der Zeit von 7:30 Uhr bis ca. 16 Uhr ausschließlich zwischen den Haltestellen Rennbahnkreuz und Straßburger Weg.

Die Hallesche Verkehrs-AG reagiert mit der Erweiterung des Angebotes des CamBUS auf eine verstärkte Nachfrage während der Vorlesungszeit in diesem Streckenbereich.

Ein Testbetrieb, der seit Montag, den 24. Oktober 2011, durchgeführt wurde, verlief erfolgreich, teilte HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow mit.

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28.10.2011
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Winterpause beim Peißnitzexpress

Am Sonntag, den 30. Oktober 2011 verabschiedet sich der Peißnitzexpress in Halle (Saale) in die Winterpause. Der Fahrbetrieb endet an diesem Tag um 16 Uhr

Winterpause beim Peißnitzexpress

Am Sonntag, den 30. Oktober 2011 verabschiedet sich der Peißnitzexpress in Halle (Saale) in die Winterpause. Der Fahrbetrieb endet an diesem Tag um 16 Uhr.

Während der Winterruhe bis zum Mai 2012 gibt es aber noch einmal Gelegenheit, mit der Bahn zu fahren. Kurz nach dem Nikolaustag unterbricht der Express seine Winterruhe und dreht am Wochenende vom 10. bis 11. Dezember, jeweils von 10 bis 16 Uhr, zu den Nikolausfahrten seine Runden. An beiden Tagen hat der bärtige Gesell höchstpersönlich sein Kommen angekündigt. Kinder können gespannt sein, was er für Überraschungen mitbringt.

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28.10.2011
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Bombenfund wird für Elisabeth-Krankenhaus teuer

Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Steinweg in Halle (Saale) und die eingeleitenden Evakuierungen verursachen Kosten in Millionenhöhe. Allein die Evakuierung des Elisabeth-Krankenhauses ziehe Kosten im sechsstelligen Bereich nach sich, sagte der Kaufmännische Vorstand des Krankenhauses, Manfred Brümmer, am Freitag. Für den Katastrophenfall gebe es keine Regelung im deutschen Krankenhausrecht

Bombenfund wird für Elisabeth-Krankenhaus teuer

Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Steinweg in Halle (Saale) und die eingeleitenden Evakuierungen verursachen Kosten in Millionenhöhe. Allein die Evakuierung des Elisabeth-Krankenhauses ziehe Kosten im sechsstelligen Bereich nach sich, sagte der Kaufmännische Vorstand des Krankenhauses, Manfred Brümmer, am Freitag. Für den Katastrophenfall gebe es keine Regelung im deutschen Krankenhausrecht. Man hoffe darauf, mit den Krankenkassen und dem Sozialministerium eine Lösung zur Kostenteilung zu finden.

Seit Freitagnachmittag arbeitet das Krankenhaus wieder so gut wie normal. Die Hälfte der Patienten sei bereits am Vormittag aus dem umliegenden Krankenhäusern zurückgekommen. Alle anderen werden im Lauf des frühen Nachmittags erwartet, erklärte die Pflegedirektorin Katharina Trimmler. Schon seit dem Morgen seien die Funktionsabteilungen in Betrieb, führen Untersuchungen durch. Zudem habe es bis zum Mittag bereits drei Geburten im Elisabeth-Krankenhaus gegeben. Um die Rückkehr der Patienten zu bewältigen, sei die Frühschicht zu unterschiedlichen Zeiten gestaffelt gekommen. Trimmler lobte zudem die Zusammenarbeit mit den anderen Krankenhäuser. Diese sei phantastisch gewesen und zeige, dass man sich auch in einer angespannten Situation aufeinander verlassen könne.

Auch der ärztliche Direktor Walter Asperger lobte die Zusammenarbeit. Bereits am Donnerstagabend habe er sich bei den Vorständen der helfenden Krankenhäuser Bergmannstrost, Diakonie, Dölau und Uniklinik bedankt. Wie Asperger sagte, seien am Morgen zunächst die Intensivpatienten zurückgekommen. Damit wollte man den Belastungsdruck von den anderen Krankenhäusern nehmen. Zudem haben am Freitag bereits – wie immer am letzten Werktag der Woche – die Vorbereitungen für die Operationen der Vorwoche stattgefunden. Es werde, so Asperger, zudem zusätzliche OPs am Samstag geben. Acht Operationen seien vorgesehen, darunter ein längerer Eingriff an der Bauchspeicheldrüse.

Für Verzögerungen hatte am Nachmittag noch gesorgt, dass der Strom abgestellt werden musste. Der Technische Direktor, der bereits evakuiert war, habe deshalb zurückgeholt werden müssen, erläuterte Dr. Asperger. Sein Kollege Dr. Brümmer sagte, eine Gasreglerstation in unmittelbarer Nähe zur Versorgung des Krankenhauses habe auch außer Betrieb genommen werden müssen. Wäre die Entschärfung fehlgeschlagen, hätte dies sonst weitreichende Folgen gehabt. In der Nacht seien dann alle Anlagen wieder hochgefahren worden.

Wegen der Bombe mussten 500 Patienten, 40 Ordensschwestern im Pflegeheim sowie 16 Hospiz-Patienten evakuiert werden. Außerdem mussten 520 Mitarbeiter den Krankenhauskomplex am Donnerstag verlassen.

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28.10.2011
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Steuer-CD: Sieben Hinterzieher aus Sachsen-Anhalt

Bei den letzten sogenannten Steuer-CDs waren keine Daten von Sachsen-Anhaltern dabei. Das ist diesmal anders. Nachdem die Steuerfahndung in Nordrhein-Westfalen eine CD mit 3

Steuer-CD: Sieben Hinterzieher aus Sachsen-Anhalt

Bei den letzten sogenannten Steuer-CDs waren keine Daten von Sachsen-Anhaltern dabei. Das ist diesmal anders. Nachdem die Steuerfahndung in Nordrhein-Westfalen eine CD mit 3.000 Datensätzen deutscher Kunden der Luxemburger Großbank HSBC angekauft hat, sind nach Angaben von Finanzminister Jens Bullerjahn auch sieben Steuerpflichtige aus Sachsen-Anhalt ins Visier der Ermittler geraten. Die Daten seien den entsprechenden Stellen des Landes bereits übermittelt worden und würden jetzt ausgewertet, so Bullerjahn.

In diesem Zusammenhang bekräftigte er seine ablehnende Haltung gegenüber dem zwischen Deutschland und der Schweiz beschlossenen Abkommen. “Eine mögliche Legalisierung von Steuerhinterziehung lehne ich ab. Steueramnestien tragen zur Spaltung unserer Gesellschaft bei. Dafür werde ich nicht die Hand reichen”, bekräftigte der Minister. Sollte das Abkommen in der vorliegenden Fassung nicht in Kraft treten, würden die Finanzbehörden Sachsen-Anhalts auch weiterhin alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um die Guthaben deutscher Bankkunden bei Schweizer Banken einer ordnungsgemäßen Besteuerung zuzuführen.

Derzeit sind in Sachsen-Anhalt aufgrund von Selbstanzeigen beziehungsweise Nacherklärungen im Zusammenhang mit ausländischen Bankdaten, als mit Steuerflucht- und Steuersünder-CD, 29 Selbstanzeigen mit daraus resultierenden (zu erwartenden) Mehrsteuern von 3,7 Millionen Euro eingegangen. Die darin enthaltene Summe der hinterzogenen Kapitalerträge ist nicht bekannt.

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28.10.2011
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Bombenfund: Minister dankt Einsatzkräften

Einen Tag nach der erfolgreichen Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg im Steinweg in Halle (Saale) hat sich Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) bei allen Einsatzkräften für deren hohes und professionelles Engagement bei der Bewältigung des gestrigen Großeinsatzes in Halle an der Saale bedankt. Holger Stahlknecht: „Rund 20. 000 Menschen zu evakuieren, verlangt ein hohes Maß an Professionalität

Bombenfund: Minister dankt Einsatzkräften

Einen Tag nach der erfolgreichen Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg im Steinweg in Halle (Saale) hat sich Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) bei allen Einsatzkräften für deren hohes und professionelles Engagement bei der Bewältigung des gestrigen Großeinsatzes in Halle an der Saale bedankt.

Holger Stahlknecht: „Rund 20.000 Menschen zu evakuieren, verlangt ein hohes Maß an Professionalität. Und zwar von jedem Einzelnen, der an diesem Einsatz beteiligt ist. Sie alle haben ihre Aufgabe hervorragend bewältigt, dafür danke ich Ihnen herzlich!“

Seinen ganz besonderen Dank richtete Stahlknecht an die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, die die Bombe entschärft haben: „Ihnen obliegt der mit Abstand gefährlichste Teil des Einsatzes. Sich dieser Aufgabe zu stellen und sie mit Bravour zu meistern, verdient meinen allergrößten Respekt!"

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28.10.2011
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117 neue Kinder- und Jugendbücher für die Stadtbibliothek

Durch Vermittlung der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e. V. (avj) erhält die Zentralbibliothek am Hallmarkt 117 Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur geschenkt

117 neue Kinder- und Jugendbücher für die Stadtbibliothek

Durch Vermittlung der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e. V. (avj) erhält die Zentralbibliothek am Hallmarkt 117 Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur geschenkt. Diese neuen Titel werden im Bereich der Kinderbibliothek und Jugendmediathek am Hallmarkt in der 2. Etage bis zum Freitag, dem 25. November 2011, ausgestellt. Es werden Bilderbücher, Erzählungen, Jugendbücher und Sachbücher für Kinder und Jugendliche zu sehen sein. Kataloge, herausgegeben von der avj, ergänzen diese Ausstellung und können von allen Interessierten mitgenommen werden.

Als Fachverband für Verlage, die deutschsprachige Literatur für Kinder und Jugendliche herausgeben, ist der 1950 gegründete avj, dem über 70 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angehören, ein wichtiger Partner für alle, die sich der Förderung der Leselust von Kindern und Jugendlichen widmen. Nach der Ausstellung werden die Bücher den Bestand der Stadtbibliothek bereichern und können ab dem 12. Dezember 2011 ausgeliehen werden.

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27.10.2011
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Metalldiebe räumen Plattenbau leer

In Halle-Neustadt sind Metalldiebe in einen leerstehenden Wohnblock eingedrungen. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener auf Nachfrage von HalleForum. de sagte, hätten die Unbekannten mit einem Kuhfuß 40 Wohnungstüren aufgebrochen

Metalldiebe räumen Plattenbau leer

In Halle-Neustadt sind Metalldiebe in einen leerstehenden Wohnblock eingedrungen. Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, hätten die Unbekannten mit einem Kuhfuß 40 Wohnungstüren aufgebrochen. Aus 29 Wohnungen seien die Kupferrohre der Heizungen gestohlen worden. Die Schadenshöhe sei noch unklar. Der Vermieter GWG hatte den Einbruch am Mittwochnachmittag bemerkt.

[map=An der Magistrale 79]

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27.10.2011
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Wohnanlage im Süden wird eher fertig

Die Arbeiten für den Neubau eines Wohnkomplexes an der Beesener Straße in Halle (Saale) kommen gut voran. Am Mittwoch konnte die Wohnungsgenossenschaft Freiheit als Investor Richtfest an der seit Jahren größten Investition im Wohnungsbau feiern, und damit schon zwei Monate früher als vorgesehen. Gebaut werden drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit vier, fünf beziehungsweise sieben Etagen

Wohnanlage im Süden wird eher fertig

Die Arbeiten für den Neubau eines Wohnkomplexes an der Beesener Straße in Halle (Saale) kommen gut voran. Am Mittwoch konnte die Wohnungsgenossenschaft Freiheit als Investor Richtfest an der seit Jahren größten Investition im Wohnungsbau feiern, und damit schon zwei Monate früher als vorgesehen.

Gebaut werden drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit vier, fünf beziehungsweise sieben Etagen. Entstehen werden 47 komfortable, schwellenfreie 1-, 2- und 3-Raumwohnungen, darunter sechs rollstuhlgerechte Wohnungen. Jedes Haus bekommt Aufzüge. Zudem ist eine Begegnungsstätte vorgesehen. Auch ein Kinderspielplatz und ein seniorengerechter Freizeitparcours werden gebaut. Auch eine videoüberwachte Großgarage mit 90 Stellplätzen und begrünter Dachfläche wird es geben. Daneben wird ein Seniorenparcours gebaut mit dem Ziel die motorischen Fähigkeiten zu schulen und generationsübergreifende Aktivitäten zu fördern.

Die Baukosten von acht Millionen kommen komplett aus Eigenmitteln. Im Juli 2012 soll die Wohnanlage stehen.

[map=Lutherstraße 43]

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27.10.2011
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Stadtmission dankt Helfern

Als die Orgelmusik zu Beginn der Andacht am Mittwoch erklang, kehrte augenblicklich Ruhe in den großen Saal der Stadtmission in Halle (Saale) ein. Von den ca. 100 ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden sind ca

Stadtmission dankt Helfern

Als die Orgelmusik zu Beginn der Andacht am Mittwoch erklang, kehrte augenblicklich Ruhe in den großen Saal der Stadtmission in Halle (Saale) ein. Von den ca. 100 ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden sind ca. 40 Personen der Einladung von Pfarrer Peter Kästner gefolgt. Dieser würdigt zwei Mal im Jahr mit den Treffen das Wirken der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ernst-Christoph Römer, Vorstandsvorsitzender der Stadtmission, betont in seiner Rede, wie wichtig jeder einzelne Beitrag für den Erfolg der weit über die Grenzen von Halle hinaus agierenden Institution ist: „Die Stadtmission lebt nicht nur von den Gebäuden, sondern von Ihnen! Ich bin dankbar, dass eine Vielzahl von Ihnen dieses Ehrenamt ausübt.“

Im Gespräch mit Römer wird schnell klar, dass die anstehenden Aufgaben von den ca. 200 hauptamtlichen Akteuren allein nicht zu stemmen wären. Immerhin agiert die Stadtmission in vielen verschiedenen Bereichen. Möbelbörse, Wärmestube, Suchtberatung, KITA, Behinderten-Werkstätten und Behinderten-Wohnheime, Die Tafeln und die Seelsorge sind nur einige der Aktionsfelder, in denen die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen Wirkung entfaltet. Wie breit die Unterstützung der freiwillig engagierten Mitwirkenden ist, zeigte sich in den verschiedenen Gesprächen. Vom Spazierengehen mit behinderten Mitmenschen, über Vorlesen in Krankenhäusern bis hin zur Ausgestaltung und Betreuung der Feier des Heiligabends für sozial benachteiligte Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Die Not ist hier bei den Bedürftigen am größten und konzentrierter“, beschreibt eine Teilnehmerin den Grund, warum sie sich außerhalb ihrer Gemeinde zusätzlich noch in der Stadtmission engagiert. Da bekannter Weise vieles leichter und schneller von der Hand geht je mehr Menschen anpacken, hört man auch immer wieder den Wunsch nach noch mehr Unterstützung.

Bei der Feierlichkeit sorgten viele Programmpunkte dafür, dass keine Langeweile aufkam. Zwischen Kaffee und Kuchen bzw. bis zum Abendbrot musizierte die Flötengruppe der St. Laurentius-Kirche bzw. eine integrative Gruppe von Ehrenamtlichen und behinderten Menschen und wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen. Ein weiterer Höhepunkt war zweifelsohne die Aufführung von „Nathan, der Weise“ durch eine integrative Theatergruppe. Ein gelungener Abend und ein schönes Dankeschön einer Institution, die im kommenden Jahr auf stolze 125 Jahre zurückblicken darf.

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27.10.2011
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Am Freitag wird GeistERstraßen-Fest gefeiert

Halloween, dieses importierte Fest, ist nah. Und auch in Halle (Saale) heißt es Süßes oder Saures. Am Freitag, dem 28

Am Freitag wird GeistERstraßen-Fest gefeiert

Halloween, dieses importierte Fest, ist nah. Und auch in Halle (Saale) heißt es Süßes oder Saures. Am Freitag, dem 28. Oktober, wird die Geiststraße wieder zur GeistERstraße. Dann findet das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Geisterstraßenfest statt.

Gefeiert wird von 15 bis 18 Uhr auf der Freifläche Geiststraße, in Höhe der Leitergasse/Breite Straße. Auf dem Programm stehen Kulinarisches aus dem „Hexenkessel“, Schauriges in der „Märchenhöhle“ sowie Mystisches im Festzelt. Mieter des Quartiers können ihren Mut beim traditionellen Halloween-Parcours unter Beweis stellen, darunter mit spannendem Tast-Wettbewerb – Gruselspaß ist garantiert.

Weiterer Höhepunkt des Geisterstraßenfestes ist die Sängerin Silke Butscheck, die sich bei der „HWG-Talente-Aktion“ beworben hat und beim Halloween-Spektakel ihren großen Auftritt haben wird. „Musik ist Leben“, sagt die 44-jährige Hallenserin, die von Kindesbeinen an in ihrer Freizeit auf der Bühne steht und unter anderem mit der MS Berlin – besser bekannt als „Traumschiff“ – über die Weltmeere tourte. Im wahren Leben ist Silke Brutscheck Autorin, die einfach Spaß daran hat, Menschen mit ihrer Musik zu erfreuen – die Halloween-Gäste dürfen gespannt sein.

[map=Geiststraße]

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27.10.2011
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Neuer Landesrabbiner in Amt eingeführt

Sachsen-Anhalt hat seit Mittwoch einen neuen Landesrabbiner. Mit einer feierlichen Zeremonie wurde Meir Roberg in sein Amt eingeführt. Vertreter der verschiedenen jüdischen Gemeinden, aber auch anderer Institutionen, waren zu dem Festakt in der Synagoge am Wasserturm in halle (Saale) gekommen

Neuer Landesrabbiner in Amt eingeführt

Sachsen-Anhalt hat seit Mittwoch einen neuen Landesrabbiner. Mit einer feierlichen Zeremonie wurde Meir Roberg in sein Amt eingeführt. Vertreter der verschiedenen jüdischen Gemeinden, aber auch anderer Institutionen, waren zu dem Festakt in der Synagoge am Wasserturm in halle (Saale) gekommen.

Roberg wurde in Würzburg geboren und kam noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als Flüchtling nach England. Er studierte an den renommierten Jeschiwot von Gateshead (England) und Slabodka (Israel), wo er auch als Rabbiner ordiniert wurde. Er studierte darüber hinaus antike Sprachen und erhielt Abschlüsse in Erziehungswissenschaften und Philosophie. Über zwanzig Jahre lang hat Rabbiner Roberg der Hasmonean High School in London als deren Leiter vorgestanden. Heute spielt sich das Leben von Rabbiner und Rebbezen Roberg zwischen Jerusalem und Berlin ab, wo er als spiritueller Leiter sämtlicher Projekte von Lauder Yeshurun wirkt.

Der Landesrabbiner ist die höchste Autorität der Juden in Sachsen-Anhalt. Roberg bezieht, anders als sein Vorgänger, kein Gehalt.

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27.10.2011
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