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Kontrolleure finden toten Fuchs in Asia-Imbiss

(dpa) Bizarrer Fund: Bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Magdeburger Asia-Imbiss haben Prüfer einen toten Fuchs gefunden. Woher das Tier stammt und ob es gegessen werden sollte, war zunächst unklar. Das Gesundheitsamt schloss das Restaurant und stellte den Fuchs sicher, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Magdeburg sagte

Kontrolleure finden toten Fuchs in Asia-Imbiss

(dpa) Bizarrer Fund: Bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Magdeburger Asia-Imbiss haben Prüfer einen toten Fuchs gefunden. Woher das Tier stammt und ob es gegessen werden sollte, war zunächst unklar. Das Gesundheitsamt schloss das Restaurant und stellte den Fuchs sicher, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Magdeburg sagte. Gegen die Betreiber wird wegen Verstoßes gegen das Lebensmittel- und Futtergesetz und die Tierlebensmittelhygiene-Verordnung ermittelt. Das Hygiene-Institut Sachsen-Anhalt prüft nun, ob das am Mittwoch entdeckte Tier gefährliche Erkrankungen wie Tollwut oder Parasiten hatte. Der Imbiss bleibt vorerst geschlossen. Zuvor hatte die «Magdeburger Volksstimme» darüber berichtet.

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01.12.2011
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Neuer Polizeipräsident ins Amt eingeführt

(dpa) Sachsen-Anhalts größte Polizeibehörde hat einen neuen Chef: Andreas Schomaker übernahm in Magdeburg das Amt des Präsidenten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) führte den 52-Jährigen am Donnerstag offiziell ein. Der Jurist Schomaker war zuletzt Referatsleiter für Personalangelegenheiten, Aus- und Fortbildung sowie Dienstrecht der Polizei im Innenministerium

Neuer Polizeipräsident ins Amt eingeführt

(dpa) Sachsen-Anhalts größte Polizeibehörde hat einen neuen Chef: Andreas Schomaker übernahm in Magdeburg das Amt des Präsidenten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) führte den 52-Jährigen am Donnerstag offiziell ein. Der Jurist Schomaker war zuletzt Referatsleiter für Personalangelegenheiten, Aus- und Fortbildung sowie Dienstrecht der Polizei im Innenministerium. Er ist seit 1991 im Landesdienst und war unter anderem Dezernent im Regierungspräsidium Magdeburg und Polizeipräsident der Polizeidirektion Halberstadt. Schomaker löst Wolfgang Mönckmeyer ab, der in den Ruhestand ging.

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01.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Halle und die Hoffnungen in die Unternehmensbeteiligungen

In den letzten fünf Jahren haben die Beteiligungen 271,7 Millionen Euro für die Stadtkasse gebracht. VNG-Gelder sollen unter anderem für Abriss städtischer Gebäude genutzt werden. Entmachtung des Stadtrates?

Halle und die Hoffnungen in die Unternehmensbeteiligungen

Die Stadt Halle (Saale) ist reich. Reich an Beteiligungen. An ganzen 95 Unternehmen ist die Saalestadt beteiligt. Und genau diese Unternehmen sorgen dafür, dass es in der Stadt überhaupt noch voran geht. "Wir wollen zeigen, wie wir heute ohne Beteiligungen da stünden", begrüßte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die nur spärlich erschienene Presse. Die Stadtverwaltung wollte darlegen, wie diee diversen Unternehmen die Saalestadt lebenswert machen. "Ohne unsere Beteiligungen würde unser Finanzdezernent Egbert Geier noch mehr graue Haare haben", sagte Szabados. Und ließ im Anschluss durch den Vorstand der BeteiligungsManagementAnstalt BMA Halle (Saale) Heinrich Lork darlegen, welche Effekte die diversen Firmen gebracht haben.

Im Jahr 2005 hatte die Stadt die BMA gegründet, um die Beteiligungen zu bündeln und auch Positives für den Haushalt tun zu lassen. Zwischen 2006 und 2010 sind immerhin 271,7 Millionen Euro durch die städtischen Unternehmen in die Stadtkasse geflossen. Einen dicken Batzen dazu hat der Verkauf der Anteile am Gaskonzern VNG gebracht. Auch die Wohnungsverkäufe und Gewinnausschüttungen der Wohnungsunternehmen HWG und GWG sorgten für etwas Inhalt in der Stadtkasse. "Wir sind reich – noch" hatte Lork deshalb sein Zahlenpapier umschrieben. Denn die Stadt ist durch das Landesverwaltungsamt zwar angehalten, aus ihren Beteiligungen Beiträge zur Haushaltskonsolidierung zu sehen. Doch auf der anderen Seite werden genau jene Einnahmen beim Finanzausgleichsgesetz (FAG) durch das Land wieder abgezogen. Für den städtischen Haushalt ein Nullsummenspiel, für die Unternehmen aber ein Substanzverlust.

Deshalb will Szabados auch die Notbremse ziehen. "Wir müssen uns überlegen, ob die Unternehmen noch an uns ausschütten sollten oder liebe Aufgaben übernehmen", so das Stadtoberhaupt. So könnte die HWG beispielsweise die städtischen Gebäude betreiben, die GWG die Brunnengalerie. Ganz gut funktioniert das schon im Stadtwerke-Konzern. So wurden die städtischen Bäder übernommen, der Betriebskostenzuschuss konnte so durch Synergieeffekte von 5 auf 3,5 Millionen Euro gesenkt werden. In die Holding wurde die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) mit eingebunden. Mit ihren Gewinnen zum Beispiel der EVH subventionieren die Stadtwerke damit den Straßenbahn- und Busbetrieb in Halle mit 23 Millionen Euro im Jahr. Geld, dass somit den städtischen Haushalt nicht belastet und zudem der Stadt auch mehr bringt als Ausschüttungen, die vom FAG abgezogen werden oder Steuern der Unternehmen, bei denen der Bund fast die Hälfte kassiert. Durch die spezielle Konstellation müssen die Stadtwerke keine Gewerbe- oder Körperschaftssteuern bezahlen, hob BMA-Chef Lork hervor. Doch Szabados sieht noch viel mehr Einsparpunkte. So könnte über die städtischen Unternehmen ein zentraler Einkauf organisiert werden. Das spart Personal in der Verwaltung und bringt größere Rabatte beim Großhandel. Auch eine Zusammenführung der Fuhrparks, schon lange im Gespräch, rückt nun in greifbare Nähe. Ebenso kann sich OB Szabados für die Zukunft vorstellen, dass die städtischen Wohnungsunternehmen die Grünflächenpflege von der Stadt übernehmen.

Doch abseits dieser Überlegungen hofft Szabados auch auf ein neues Finanzausgleichsgesetz, dass die unfaire Behandlung bei Ausschüttungen abschaffen soll. Ab 2013 soll das neue FAG gelten, dass der Landtag im kommenden Jahr berät. Für 2012 hofft das hallesche Stadtoberhaupt zudem auf eine Sonderregelung, damit nicht wieder Ausschüttungen abgezogen werden. Denn auch das stellte Szabados klar: GWG und HWG werden auch im kommenden Jahr wieder, so wie es im Haushaltskonsolidierungskonzept festgeschrieben steht, Geld aus ihren Gewinnen an die Stadt ausbezahlen. Warum nicht da schon der Wechsel zu ihrem angekündigten Programm: Übernahme von Aufgaben statt Ausschüttungen? "Das geht nicht von jetzt auf gleich", erklärte sie. Schließlich gehe es ja dabei auch um Mitarbeiterübergänge. Zudem müsse alles gut durchdacht sein und könne nicht von jetzt auf gleichs übers Knie gebrochen werden.

Im Raum sind außerdem weiterhin die 73 Millionen Euro, die der Verkauf der VNG-Anteile gebracht hat. Für Heinrich Lork übrigens keine Trennung, sondern das Finden eines neuen strategischen Partners. Immerhin erneuern die Stadtwerke derzeit mit VNG das Kraftwerk Trotha. Doch die Einnahme aus dem Verkauf soll in einem Zukunftsfond angelegt werden. Da gibt es allerdings noch einige Auseinandersetzungen mit dem Landesverwaltungsamt, dass die Gelder lieber im Haushaltsloch verschwinden sehen würde. Stattdessen sollen diese Gelder dem Willen der Stadt zufolge zur Ablösung von Krediten städtischer Gesellschaften eingesetzt werden, die mit hohen Zinszahlungen behaftet sind. So geht es um 11 Millionen Euro beim Bergzoo und 14 Millionen Euro bei der HAVAG. Auch im Stadtumbau sollen die VNG-Gelder zum Einsatz kommen beim Abriss von leerstehenden Schulen und Kitas beispielsweise. Denn auch die Kosten Geld durch Verkehrssicherungspflichten. Das könnte man sich künftig durch einen Abriss sparen und so wieder einen Ausgabeposten im Haushalt streichen. Laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann geht es um insgesamt 30 Objekte. 2,8 Millionen Euro sollen in den Abriss fließen.

Doch ist das nicht insgesamt alles zu viel für die Unternehmen? Können sie das noch schultern? Oberbürgermeisterin Szabados findet: ja. "Wir haben die Unternehmen sich ab 1990 erst einmal entwickeln lassen, damit sie eine gute Infrastruktur aufbauen konnten." Und auch nach der jetzigen Konsolidierungsphase stünden alle Beteiligungen noch vernünftig da. "Wir sind den Unternehmen nicht an die Substanz gegangen." Schließlich sind die Firmen auch ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor. Mehr als 6.600 Menschen haben hier einen Arbeitsplatz gefunden, 199 Millionen Euro wurden im letzten Jahr durch die Firmen investiert.

Eins bedeutet das Verschieben der Leistungen auf Beteiligungen aber auch: Stadträten werden Entscheidungsbefugnisse genommen. Denn im Rahmen der Etataufstellung hätten sie dann für diese Punkte überhaupt kein Mitspracherecht mehr. Die Unternehmen würden dies regeln, mit Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados oder ihren Beigeordneten als Aufsichtsratsvorsitzende.

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01.12.2011
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Schulpool vorerst auf Eis

Eigentlich sollten die Ressourcen in Halle (Saale) gebündelt werden, schließlich gibt es in der Stadt ein weitreichendes Angebot an schulbezogener Jugendhilfe. Doch der Plan, Nutzer und Akteure über ein Onlineportal zusammenzubringen, ist vorerst gescheitert, wie Projektleiterin Jana Menge vom Hilfsverband Caritas gegenüber HalleForum. de sagte

Schulpool vorerst auf Eis

Eigentlich sollten die Ressourcen in Halle (Saale) gebündelt werden, schließlich gibt es in der Stadt ein weitreichendes Angebot an schulbezogener Jugendhilfe. Doch der Plan, Nutzer und Akteure über ein Onlineportal zusammenzubringen, ist vorerst gescheitert, wie Projektleiterin Jana Menge vom Hilfsverband Caritas gegenüber HalleForum.de sagte. Hintergrund sei die aktuelle Finanzlage der Stadt und einer unklaren Förderzukunft. Dadurch sei es „leider nicht mehr möglich, unserer Arbeit wie geplant nachzukommen.“

Man bedauere die Entscheidung, den Schulpool auf Eis zu legen, auch wegen des großen Zuspruchs und enormen Engagements der halleschen Akteure. Man wolle Dank sagen „für den Wunsch Hand in Hand zusammenzuarbeiten, für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt immer 120% zu geben und all das Herzblut, dass vor allem in den letzten Wochen in Strömen floss. Mit der Bereitschaft sich zu öffnen und dem festen Willen einer positiven Umgestaltung der Schullandschaft, zeichnete sich Schule in dieser Zusammenarbeit besonders aus.“

Allerdings machte Jana Menge deutlich: man möchte das Projekt gern weiterführen. „Gestorben ist es nicht, aber es liegt vorerst auf Eis.“ Aunf der Kippe steht auch das Jugendportal youthpool.

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01.12.2011
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5000 Euro für Sprachprojekte

Für jeden gab es symbolisch einen Teller Nudelsuppe. „Schließlich geht es ja um Sprache“, sagte Ulrike Rühlmann von der Bürgerstiftung Halle. „Denn Sprach ist der Anfang der Kommunikation

5000 Euro für Sprachprojekte

Für jeden gab es symbolisch einen Teller Nudelsuppe. „Schließlich geht es ja um Sprache“, sagte Ulrike Rühlmann von der Bürgerstiftung Halle. „Denn Sprach ist der Anfang der Kommunikation.“ Zusammen mit dem Rotary-Club Halle übergab sie die Förderbescheide an fünf hallesche Einrichtungen. Mit dem Geld, insgesamt 5.000 Euro, werden Projekte unterstützt, die Kindern und Jugendlichen durch kreative Ideen die deutsche Sprache näher bringen.

1.300 Euro bekommt der HALternativ e.V.. Der Verein will Jugendliche an den Poetry Slam heranführen und entsprechende Workshops mit Schülern durchführen.

Die Lesewelt Halle kann mit 1.400 Euro nun ihr Projekt „Weil Lesen schlau macht!“ weiterführen und ausbauen. Leselernpaten werden sich damit weiterhin um die Grundschulkinder kümmern und den Kleinen so die Möglichkeit geben, mit Büchern in Kontakt zu kommen. Seit acht Jahren läuft das Projekt bereits und hat in dieser Zeit schon vielen Kindern die Freude am Lesen gebracht.

Die Afrikanische Gemeinde bei der St. Mauritius und St. Elisabeth Kirche bekommt 1000 Euro und finanziert damit ihr Projekt „Deutsch lernen durch Spiel und Spaߓ. Dahinter verbergen sich Sprachkurse für Kinder von Migranten im Alter von 2 bis 12 Jahren. Das Ziel: eine Integration über die Sprache zu erreichen.

Ehrenamtliche Sprachpaten für Deutsch lernende Migranten sind beim Caritasverband tätig. Doch damit entsprechendes Lernmaterial besorgt werden kann, ist Geld nötig. Umso größer war da die Freude über 300 Euro der Bürgerstiftung.

Die BuchKinderWerkstatt im Krokoseum der Frankeschen Stiftungen plant das Projekt „So ein Theater mit Worten“. 1000 Euro gibt es dafür von der Bürgerstiftung. Die teilnehmenden Kinder sollen ihre Phantasien aus nicht alltäglichen Erlebnissen wie einem Theaterbesuch zeigen. Die Kleinen erstellen daraus ein eigenes Buch. Auf diese Weise, so das Ziel, können die Kinder die Freude am Buch entdecken.

Die ausgereichten Mittel stammen aus den ersten Erträgen des „Halle hat Talent. Thomas-Kupfer-Bildungfonds“ und dem Rotary Club Halle/Saale.

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01.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Jägerplatz: Jugendhilfe-Ausschuss für Schulschließung

Die Eltern, Schüler und Lehrer der Jägerplatzschule in Halle (Saale) müssen weiter bangen. Nachdem der Bildungsausschuss am Dienstag gegen die Schließung votiert hat, stimmte der Jugendhilfeausschuss hingegen für eine Fusion der Schule mit der Comeniusschule in der Freiimfelder Straße. Der Standort Jägerplatz würde demnach zum Schuljahresende 2011/12 geschlossen

Jägerplatz: Jugendhilfe-Ausschuss für Schulschließung

Die Eltern, Schüler und Lehrer der Jägerplatzschule in Halle (Saale) müssen weiter bangen. Nachdem der Bildungsausschuss am Dienstag gegen die Schließung votiert hat, stimmte der Jugendhilfeausschuss hingegen für eine Fusion der Schule mit der Comeniusschule in der Freiimfelder Straße. Der Standort Jägerplatz würde demnach zum Schuljahresende 2011/12 geschlossen. 8 Ausschussmitglieder waren dafür, fünf dagegen. Die Mehrheit für die Jägerplatz-Schließung hängt vor allem damit zusammen, dass die Freien Träger im Jugendhilfeausschuss stimmberechtigt sind. Sie votierten neben CDU und SPD für das Aus in einem halben Jahr. Zuvor hatte die Stadtverwaltung noch einmal erklärt, dass an der Jägerplatzschule dringende Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes nötig seien. Diese würden eine halbe Million Euro kosten. Klaus Hopfgarten (SPD) wies zudem auf die geringen Schülerzahlen und die Finanzlange der Stadt hin. Dass die Verwaltung immer wieder mit dem Brandschutz komme, wenn es um die schnelle Schließung von Einrichtungen geht, nannte Sabine Wolff (Neues Forum) "Verarschung".

Wie der Bildungsausschuss votierte der Jugendhilfeausschuss hingegen für die Wiederinbetriebnahme der Grundschule Glaucha wegen steigender Kinderzahlen in der Innenstadt. Zudem sollen deshalb die Schuleinzugsbereiche der Grundschulen "Johannes" und "Francke" verändert werden. Gerade die Johannesschule ist total überrannt, hier drohen demnächst ohne Änderung 7 erste Klassen.

Ebenfalls war der Jugendhilfeausschuss gegen die Schließung der Rosa-Luxemburg-Grundschule in Halle-Neustadt. Die Schulbezirke mit der Grundschule Kastanienallee solllen so verändert werden, dass beide Einrichtungen über die nächsten Jahre hinweg mindestens eine Zweizügigkeit behalten. "Die Luxemburgschule hat ein ordentlich saniertes Objekt und ist in der Umgebung beliebt", warb Rene Trömel (Linke) noch einmal für die Schule. Klaus Hopfgarten (SPD) hingegen wies auf die prekäre Finanzlage der Stadt hin. "Alles was uns Einsparmöglichkeiten bietet sollten wir einsparen", sagte er. Zudem würde man mit einem Erhalt der Luxemburgschule der Kastanienallee Schüler entziehen. Andreas Schachtschneider (CDU) hingegen sprach sich gegen die Schließung aus. Schließlich gebe es für das Gebäude kein Nachnutzungskonzept, es würden also weiterhin Unterhaltungskosten anfallen. Zudem sei eine Zweizügigkeit statt einer vollgepackten Schule pädagogisch besser.

Daneben votierte der Jugendhilfeausschuss wie schon zuvor der Bildungsausschuss gegen eine Fusion der Förderschulen Makarenko und Fröbel in Halle-Neustadt. Beide Schulen bleiben, entgegen des Verwaltungswillens, vorerst erhalten.

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01.12.2011
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Reilschule öffnet Pforten

Am Sonnabend, dem 3. Dezember 2011, führt die Reil-Schule in der Ernst-Schneller-Straße 1 in Halle (Saale) von 10 bis 13 Uhr einen Tag der offenen Tür durch. Auf dem Programm stehen eine Vielzahl verschiedenster Vorführungen in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie die Darstellung der Ergebnisse von Projekten, Sprachreisen, Ski- und Medienlagern

Reilschule öffnet Pforten

Am Sonnabend, dem 3. Dezember 2011, führt die Reil-Schule in der Ernst-Schneller-Straße 1 in Halle (Saale) von 10 bis 13 Uhr einen Tag der offenen Tür durch.

Auf dem Programm stehen eine Vielzahl verschiedenster Vorführungen in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie die Darstellung der Ergebnisse von Projekten, Sprachreisen, Ski- und Medienlagern. Für das leibliche Wohl wird mit Gegrilltem, Gebäck, Punsch und Kaffee gesorgt.

Gleichzeitig stellen Pädagogen der Schule die vielfältigen Angebote der Ganztagsbereiches vor. Für interessierte Eltern wird es Gesprächsangebote für Schulanmeldungen geben.

Eine geführte Besteigung des für astronomische Beobachtungen errichteten Turmes des über 100 Jahre alten Gebäudes ermöglicht bei schönem Wetter einen herrlichen Blick auf den Norden der Saalestadt.

In der Reil-Schule, die am 2. November den Titel „Europaschule“ erhielt, sind außerdem Gäste aus Armenien zu Besuch. Eine Gruppe von Schülern und Lehrern der Mittelschule in Sardarapat weilt eine Woche lang an der Schule.
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01.12.2011
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Erntemaschine rollt durch Dölauer Heide

Laut wird es in den kommenden Wochen in der Dölauer Heide in Halle (Saale). Denn auf einer Fläche von 20 Hektar kommt eine Erntemaschine, ein sogenannter Harvester, zum Einsatz. Eine Spezialfirma werde in der kommenden Woche mit den Arbeiten im Bereich Kolkturm beginnen, teilte Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes, am Mittwoch mit

Erntemaschine rollt durch Dölauer Heide

Laut wird es in den kommenden Wochen in der Dölauer Heide in Halle (Saale). Denn auf einer Fläche von 20 Hektar kommt eine Erntemaschine, ein sogenannter Harvester, zum Einsatz. Eine Spezialfirma werde in der kommenden Woche mit den Arbeiten im Bereich Kolkturm beginnen, teilte Udo Rost, Leiter des Grünflächenamtes, am Mittwoch mit.

Die Abholzung bringe zwar auch etwas Geld in die Stadtkasse. Doch die Arbeiten dienen laut Rost hauptsächlich einem anderen Zweck. Die vorhandenen Kiefernbestände sollen ausgedünnt werden. Später wolle man hier einen typischen Mischwald anlegen, erklärte Rost. "Uns geht es um den Abbau von Monokulturen."

Ursprünglich waren die Arbeiten für das kommende Jahr geplant. Doch die zuständige Firma hatte wider Erwarten bereits jetzt freie Kapazitäten. 2012 geht es trotzdem weiter. Dann stehen weitere 20 Hektar auf dem Programm.

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01.12.2011
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Wintercafe am Peißnitzhaus öffnet eher

Das Wintercafe auf der Peißnitz öffnet künftig schon eher. Bereits ab 11 Uhr gibt es hier vegetarische und nicht-vegetarische warme Speisen, Kuchen sowie wrme Getränke wie Holunder- und Kinderpunsch, Glühwein oder Hüttentee. Das Wintercafe wurde in den Kolonnaden am Peißnitzhaus eingerichtet

Wintercafe am Peißnitzhaus öffnet eher

Das Wintercafe auf der Peißnitz öffnet künftig schon eher. Bereits ab 11 Uhr gibt es hier vegetarische und nicht-vegetarische warme Speisen, Kuchen sowie wrme Getränke wie Holunder- und Kinderpunsch, Glühwein oder Hüttentee.

Das Wintercafe wurde in den Kolonnaden am Peißnitzhaus eingerichtet. Ein Kamin und winddichte Folie Sorgen für die notwendige Wärme. Die alte Farbe an den Kolonnaden wurde in monatelanger Kleinstarbeit abgelöst, so dass nun wieder die historische Fachwerkbauweise zum Vorschein zu sehen ist. Ein neuer Farbanstrich lässt dieses 1903 erbaute Gebäude im neuen Glanz erstrahlen.

Firmen und Familien, die das Wintercafe für Feiern nutzen möchten, können bereits reservieren und sich unter Tel. 0345-239 46 66 oder mail@peissnitzhaus informieren.

Termine am Wochenende
03.12.2011 16:00:00 Märchenlesung am Kamin
Märchen aus aller Welt gelesen am Kamin. Indische Märchen

04.12.2011 15:00:00 Romantischer Sonntag am Peißnitzhaus mit
Feuerschale und dem legendären Knüppelkuchen

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01.12.2011
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Grundwassersanierung am alten Minol-Lager

„Es ist nicht immer oberirdisch sichtbar, was viel Geld kostet“, bilanzierte Halles Baudezernent Uwe Stäglin am Donnerstag auf dem Gelände des früheren Minol-Tanklagers in der Ottostraße im Süden der Stadt. Denn viel außer einer Brachfläche sieht man tatsächlich nicht. Immerhin wurden bislang schon 930

Grundwassersanierung am alten Minol-Lager

„Es ist nicht immer oberirdisch sichtbar, was viel Geld kostet“, bilanzierte Halles Baudezernent Uwe Stäglin am Donnerstag auf dem Gelände des früheren Minol-Tanklagers in der Ottostraße im Süden der Stadt. Denn viel außer einer Brachfläche sieht man tatsächlich nicht.

Immerhin wurden bislang schon 930.000 Euro in das Gelände gesteckt. Der Grund ist ganz einfach: durch undichte Tanks und tropfende Schläuche sind Treibstoffe und Öle ins Erdreich und damit auch ins Grundwasser gelangt. Denn gerade einmal einen halben Meter unter Gelände führt schon die Grundwasserschicht entlang.

Nun beginnt die zweite Phase der Sanierungsarbeiten. Eine neue Grundwasserreinigungsanlage wurde feierlich in Betrieb genommen. Über zwei unterirdische Drainagen verunreinigtes Grundwasser wird zunächst nach oben gepumpt und anschließend gereinigt, die sogenannten aromatischen Kohlenwasserstoffe werden herausgewaschen. Zwei Stellen habe man ausgemacht, an denen das verseuchte Grundwasser aus dem Gelände heraustreten kann, erklärte der zuständige Ingenieur Tim König. Das soll unbedingt verhindert werden. Zwei Jahre lang wird nun die Grundwasserreinigung laufen.

Claus-Peter Pietras, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten GESA, sprach von einer nicht unerheblichen Kontaminierung des Geländes. Der GESa gehört das Gelände. Bevor nun die neue Anlage in Betrieb genommen werden konnte, mussten aber zunächst die alten Gebäude abgerissen werden. Anschließend sollen die Flächen für wirtschaftliche Neuansiedlungen vermarktet werden. Laut Baudezernent Uwe Stäglin brauche man diese Flächen, um die Gewerbenachfrage zu befriedigen. Halle verfüge kaum über freie Industrieflächen, diese befänden sich vorrangig im Umland, so Stäglin.

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01.12.2011
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Verkehrsunfall am Uniklinikum

Eine 59 jährige Frau befuhr gestern Mittag gegen 12:40 Uhr mit ihrem Pkw die Talstraße in Halle (Saale) in Richtung Ernst- Grube- Straße. An der Kreuzung zum Weinbergweg hatte die Audifahrerin die Absicht gerade aus weiter zu fahren. Beim Überqueren der Kreuzung kam es zu einem Zusammenstoß mit einem bevorrechtigten Pkw Kia, dessen 45 jährige Fahrerin aus Richtung Weinbergweg in Richtung Kreuzvorwerk unterwegs war

Verkehrsunfall am Uniklinikum

Eine 59 jährige Frau befuhr gestern Mittag gegen 12:40 Uhr mit ihrem Pkw die Talstraße in Halle (Saale) in Richtung Ernst- Grube- Straße. An der Kreuzung zum Weinbergweg hatte die Audifahrerin die Absicht gerade aus weiter zu fahren. Beim Überqueren der Kreuzung kam es zu einem Zusammenstoß mit einem bevorrechtigten Pkw Kia, dessen 45 jährige Fahrerin aus Richtung Weinbergweg in Richtung Kreuzvorwerk unterwegs war. Dabei kam der Audi in Schräglage (auf der Fahrerseite) zum Liegen. Die 59 Jährige musste mit Hilfe der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. Beide Frauen wurden zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. An den Autos entstand ein Schaden von ca. 15.000 Euro.

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01.12.2011
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Pflegeschüler übernehmen Stationsleitung im Bergmannstrost

Vom 7. bis 28. Dezember übernehmen die Gesundheits- und Krankenpflegerschüler des dritten Ausbildungsjahres in den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) selbstständig die Leitung der Station 1 für Innere Medizin

Pflegeschüler übernehmen Stationsleitung im Bergmannstrost

Vom 7. bis 28. Dezember übernehmen die Gesundheits- und Krankenpflegerschüler des dritten Ausbildungsjahres in den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) selbstständig die Leitung der Station 1 für Innere Medizin. In ihrem Abschlussprojekt „Motiv(st)ation – Wir pflegen mit Herz und Verstand“ organisieren und koordinieren die insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler für drei Wochen den gesamtem Stationsablauf. „Von der Übernahme sämtlicher Pflegeaufgaben über die Dokumentation und Betreuung bis zur Erstellung der Dienstpläne im Drei-Schicht-System reichen die Aufgaben“, erklärt Pflegedirektor Henry Rafler. Erfahrenes Pflegepersonal begleitet das Projekt im Hintergrund. Die „Motivstation“ findet seit 2006 jährlich auf verschiedenen Stationen des Krankenhauses erfolgreich statt.

„Indem unsere Schüler selber die Verantwortung übernehmen, lernen sie zum einen die Stationsabläufe intensiver kennen und haben darüber hinaus eine optimale praxisorientierte Prüfungsvorbereitung für ihr Examen im Sommer“, weiß Rafler. Mit Vor- und Nachbereitungszeit läuft das Projekt in diesem Jahr erstmals insgesamt über vier Wochen und somit doppelt so lange als bisher.

„Über ein Jahr Vorbereitungszeit haben wir investiert“, ist Pflegeschüler Stefan Wolff auf die kommenden Wochen gespannt. „Während dieser Zeit haben wir auch selbstständig ein Pflegeheft für Patientenangehörige entworfen. Darin finden diese wichtige Informationen und hilfreiche Hinweise zur Körperpflege, Prophylaxen, Lagerungen und Handlungsweisen bei Notfällen für die häusliche Pflege ihrer Angehörigen“, erzählt der angehende Pfleger. Das Heft soll im Dezember an die Patienten und ihre Angehörigen verteilt werden.

Bereits das sechste Jahr in Folge wird die Motiv(st)ation erfolgreich im Bergmannstrost umgesetzt. „Wir haben es geschafft, das Schülerprojekt über alle Fachgebiete als feste Institution für unsere Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege zu etablieren. Dabei hat jede Motiv(st)ation ihre Besonderheiten, die durch die Ideen und Kreativität unserer jüngsten Mitarbeiter im jeweiligen Ausbildungsjahr geprägt werden“, hebt Rafler hervor. Die Tatsache, dass mittlerweile die Stationen sich bei den angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern für das Projekt bewerben, unterstreicht ihre Akzeptanz im Haus.

Die Medizinische Klinik ist eine von insgesamt zehn Fachkliniken der BG-Kliniken Bergmannstrost. Sie behandelt alle akuten und chronischen Erkrankungen der inneren Organe. Mit seinen 548 Betten gehört das Bergmannstrost zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Als Spezialklinik insbesondere für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten auf höchstem medizinischem Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund, getreu dem Motto „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“ Rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt.

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01.12.2011
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Wintertraum Mittelalter im Schleiermacherhaus

Am kommenden Wochenende werden aus dem Hof des Schleiermacherhauses wieder seltsame Düfte hinaus auf die Große Märkerstraße dringen. Denn auch in diesem Jahr haben die Museumspädagogen des Landesamtes für Denkmalpflege in Halle (Saale) ihren Anzug an den Nagel gehangen und sich mittelalterliche Trachten übergestreift. Zum mittlerweile fünften Mal laden sie von 11 bis 19 Uhr zum “Wintertraum Mittelalter” ein

Wintertraum Mittelalter im Schleiermacherhaus

Am kommenden Wochenende werden aus dem Hof des Schleiermacherhauses wieder seltsame Düfte hinaus auf die Große Märkerstraße dringen. Denn auch in diesem Jahr haben die Museumspädagogen des Landesamtes für Denkmalpflege in Halle (Saale) ihren Anzug an den Nagel gehangen und sich mittelalterliche Trachten übergestreift. Zum mittlerweile fünften Mal laden sie von 11 bis 19 Uhr zum “Wintertraum Mittelalter” ein.

Mittelalterliches Schaukochen wartet auf die Besucher. Zugeschaut werden kann bei Schwertkampfvorführungen. Dazu kommt historisches Handwerk, bei dem auch selbst mit Hand angelegt werden kann.

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01.12.2011
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Integrationspreis für hallesche Grundschule

(dpa) Für ihren beispielhaften Einsatz für Integration und Toleranz sind am Mittwoch sechs Projekte in Sachsen-Anhalt mit dem Integrationspreis des Landes belohnt worden. Die Auszeichnung wurde in drei Kategorien vergeben, wie das Sozialministerium mitteilte. Die Preisträger waren aus 35 Bewerbungen ausgewählt worden

Integrationspreis für hallesche Grundschule

(dpa) Für ihren beispielhaften Einsatz für Integration und Toleranz sind am Mittwoch sechs Projekte in Sachsen-Anhalt mit dem Integrationspreis des Landes belohnt worden. Die Auszeichnung wurde in drei Kategorien vergeben, wie das Sozialministerium mitteilte. Die Preisträger waren aus 35 Bewerbungen ausgewählt worden. Der Integrationspreis wird in Sachsen-Anhalt seit 2010 verliehen. Der erste Preis ist mit jeweils 1000 Euro dotiert, der zweite mit 500 Euro.

Den ersten Preis der Kategorie «Ehrenamtliches Engagement» erhielt die Selbstorganisation «Stendaler Migranteninitiative». Sie bringe sich vorbildlich mit kulturellen und sozialen Aktivitäten in dem Landkreis ein, obwohl es dort nur wenige Migranten gebe. In der Kategorie «Interkulturelle Öffnung» wurde der Förderverein der Grundschule am Umfassungsweg in Magdeburg geehrt. Dort lernten Kinder unterschiedlichster Herkunft, Muttersprache und sozialer Bildungslage zusammen.

In der Kategorie «Kultur und Weltoffenheit» wurden zwei erste Preise vergeben. Einen bekam der Hort «August Hermann Francke» der Franckeschen Stiftungen für ein Projekt, bei dem Grundschüler die Herkunftsländer von Mitschülern mit Migrationshintergrund kennenlernen sollen. Einen weiteren ersten Preis erhielt der Verein Refugium in Magdeburg, der sich für minderjährige Flüchtlinge einsetzt, die ohne ihre Eltern in Sachsen-Anhalt leben.

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01.12.2011
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Netzwerk Süd nimmt Arbeit auf

Das Netzwerk Süd hat am vergangenen Montag seine Arbeit aufgenommen. Künftig erhalten die Bürger der Stadtteile Ammendorf, Radewell und Osendorf eine Stimme in der Stadt Halle. „Die erste Sitzung in der Wohnanlage „Am Sommerbad“ war ein Erfolg

Netzwerk Süd nimmt Arbeit auf

Das Netzwerk Süd hat am vergangenen Montag seine Arbeit aufgenommen. Künftig erhalten die Bürger der Stadtteile Ammendorf, Radewell und Osendorf eine Stimme in der Stadt Halle. „Die erste Sitzung in der Wohnanlage „Am Sommerbad“ war ein Erfolg. Jetzt kommt es darauf an, aus vielen kleinen Schritten einen gemeinsamen Weg zu finden und weitere Unterstützer für das Netzwerk Süd zu begeistern. Denkbar ist auch eine enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Initiativen auf der Silberhöhe“, erklärt der Landtagsabgeordnete und Gründer der Initiative, Thomas Keindorf.

In der Vergangenheit ist das Engagement des Einzelnen für die Stadtteile im Süden häufig auf Widerstand gestoßen. „Die Bündelung der Kräfte ist konsequent. Bürgergesellschaftliches Engagement ist wertvoll“, macht der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Ammendorf, Daniel Ecke, die Grundlagen der Interessengemeinschaft deutlich. Die Bürger und Unternehmer im Süden sind eingeladen, an diesem Prozess mitzuwirken. Zu diesem Zweck errichtet das Netzwerk Süd ein Postfach in der Postfiliale in der Edisonstraße: „Die Wunschzettel der besonderen Art können ab sofort bei mir abgegeben werden“, erklärt der Inhaber der Geschäftsstelle, Hartmut Pilz. Dabei hofft das „Ohr von Ammendorf“ auf rege Beteiligung und weitere Mitglieder. Die nächste Sitzung des Netzwerkes ist für Ende Februar 2012 geplant. „Ein Stadtteil wacht auf“, ist Keindorf zuversichtlich.

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01.12.2011
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20 Jahre Selbsthilfekontaktstelle Halle

20 Jahre Selbsthilfekontaktstelle Halle Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen der Stadt Halle feiert in diesen Tagen ihr 20jähriges Jubiläum. Die Feierstunde findet am 2. Dezember 2011 ab 17 Uhr im Stadthaus Halle statt

20 Jahre Selbsthilfekontaktstelle Halle

20 Jahre Selbsthilfekontaktstelle Halle
Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen der Stadt Halle feiert in diesen Tagen ihr 20jähriges Jubiläum. Die Feierstunde findet am 2. Dezember 2011 ab 17 Uhr im Stadthaus Halle statt. Schirmherrin der Veranstaltung ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Weiterhin werden Frau Dr. Gabriele Girke, Landesgeschäftsführerin des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt, der Beigeordnete für Jugend, Schule und soziale und kulturelle Bildung der Stadt Halle Tobias Kogge sowie Frank Bannert, Landrat des Saalekreises, den Wegbegleitern und Akteuren der regionalen Selbsthilfelandschaft für ihr außerordentliches bürgerschaftliches Engagement danken.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Selbsthilfekontaktstelle Halle – bezogen auf die Anzahl der betreuten Gruppen – zur größten Anlaufstelle für ehrenamtliche Selbsthilfe im Land Sachsen-Anhalt entwickelt. Hervorgegangen ist die Einrichtung aus einem Modellprogramm zum Aufbau von Selbsthilfestrukturen in den neuen Bundesländern, welches 1991 startete. Heute werden in der Merseburger Straße 245 insgesamt 180 Selbsthilfegruppen betreut, von denen sich 30 Gruppen monatlich in der Kontaktstelle treffen. Die Kontaktstelle selbst vermittelt dabei gezielt in Selbsthilfegruppen und unterstützt und begleitet die Gründung neuer Gruppen. Der Sinn von Selbsthilfegruppen besteht darin, sich gegenseitig zu unterstützen, zu motivieren und praktische Lebenstipps zu geben: Oft fällt es Betroffenen, chronisch Kranken oder Menschen mit Behinderungen leichter, unter „Ihresgleichen“ über ihr Problem zu reden. Erfahrungen und Informationen werden ausgetauscht.

In Deutschland engagieren sich ehrenamtlich rund 3,5 Millionen Menschen in über 100.000 Selbsthilfegruppen. An 320 Orten in Deutschland, davon 14 in Sachsen-Anhalt, gibt es für sie zudem Unterstützungsangebote von Selbsthilfekontaktstellen. Im Netzwerk von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeverbänden nehmen die Selbsthilfekontaktstellen dabei als „akzeptierte und kompetente Vermittler zwischen Betroffenen und Institutionen“ einen zentralen Stellenwert in der Selbsthilfe ein.

Neben der Unterstützung bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen bieten sie den bestehenden Gruppen eine Informationsplattform, von der Vernetzung bis hin zu Fortbildungsangeboten. Sie sind in den zurückliegenden Jahren zunehmend Motor zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements und Mittler sowie Impulsgeber
für neue Perspektiven in der Selbsthilfe geworden.

Sie sind professionelle Beratungseinrichtungen zur Stärkung der Eigenverantwortung und gegenseitigen freiwilligen Hilfe. Darüber hinaus nehmen sie eine Wegweiserfunktion im System der gesundheitlichen und sozialen Dienstleistungsangebote ein und verbessern die Infrastruktur für die Entstehung und Entwicklung von Selbsthilfegruppen.

In Sachsen-Anhalt sind von den ca. 1.200 gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen nahezu zwei Drittel mit etwa 13.000 betroffenen chronisch Kranken und behinderten Menschen den bestehenden 14 anerkannten Kontaktstellen angegliedert. Tagtäglich und hautnah wird hier bürgerschaftliches Engagement und "Hilfe zur Selbsthilfe" erlebt.

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01.12.2011
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Gedenkstätte über KZ Lichtenburg wird eröffnet

Mit dem Renaissanceschloss Lichtenburg in Prettin sind viel Leid und Grausamkeit verbunden. 1933 richteten die Nazis hier eines der ersten Konzentrationslager ein, später war es Vorläufer von Ravensbrück, dem berüchtigten KZ für Frauen.

Gedenkstätte über KZ Lichtenburg wird eröffnet

(dpa) Mit einem Festakt wird heute (11.30) in Prettin (Landkreis Wittenberg) die neue Gedenkstätte KZ Lichtenburg übergeben. Zugleich öffnet die Dauerausstellung zur Geschichte der Konzentrationslager, wie die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt mitteilte. Die Schau trägt den Titel «,Es ist böse Zeit …' Die Konzentrationslager im Schloss Lichtenburg 1933-1945». Zur KZ-Gedenkstätte Lichtenburg zählt laut Stiftung der Gedenkort mit historischen Gefangenenzellen im ehemaligen Bunker sowie der ehemalige Werkstattflügel, in dem ein modernes Besucherzentrum mit einer zeithistorischen Dauerausstellung zur KZ-Geschichte entstanden ist.

In dem Schloss hatten die Nationalsozialisten eines ihrer ersten Konzentrationslager eingerichtet, Prettin war bis 1945 ein KZ-Außenlager. Laut Kultusministerium konnten bislang mehr als 7000 von vermutlich 10 000 Menschen ermittelt werden, die im KZ Lichtenburg inhaftiert, gepeinigt und ermordet wurden. Unter den Häftlingen waren prominente Hitler-Gegner wie der Sozialdemokrat Friedrich Ebert und der Gewerkschafter Wilhelm Leuschner. Der ehemalige Magdeburger Bürgermeister Ernst Reute wurde 1933 wurde von den Nazis in das KZ Lichtenburg verschleppt.

2008 hatte die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt nach langen Verhandlungen über die Trägerschaft das Areal des Schlosses Lichtenburg übernommen. Seither wurde an einer neuen Erinnerungsstätte gearbeitet, 2004 war die Vorgänger-Gedenkstätte laut Stiftung durch den Landkreis Wittenberg geschlossen worden. Vorher wollte es der Bund gar verkaufen, was für heftige Proteste bei Opferverbänden sorgte. Die Stiftung ist zuständig für sechs bedeutende Gedenkstätten für die Opfer von Gewaltherrschaft und Unrechtsregimen, so auch für die Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn.

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01.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Wohnungseinbruch in Heide-Süd

Unbekannte Täter drangen gestern zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Heiderand“ in Halle (Saale) ein, öffneten Schränke und entwendeten zwei Stahlblechkassetten mit Schmuck, diversen Dokumenten und Erinnerungsstücken. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Wohnungseinbruch in Heide-Süd

Unbekannte Täter drangen gestern zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Heiderand“ in Halle (Saale) ein, öffneten Schränke und entwendeten zwei Stahlblechkassetten mit Schmuck, diversen Dokumenten und Erinnerungsstücken. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
[map=Am Heiderand]

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01.12.2011
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Autoeinbruch in der Innenstadt

In der vergangenen Nacht ist auf dem Jägerplatz in Halle (Saale) in einen Pkw Ford eingebrochen und ein auf dem Beifahrersitz abgestellter Rucksack, indem sich Bargeld und Sportbekleidung befanden, entwendet worden. Der 25 jährige Besitzer hatte sein Auto gegen 21:30 Uhr ordnungsgemäß abgestellt. Heute Morgen gegen 05:40 Uhr bemerkte er die eingeschlagene Scheibe der Beifahrertür und informierte die Polizei

Autoeinbruch in der Innenstadt

In der vergangenen Nacht ist auf dem Jägerplatz in Halle (Saale) in einen Pkw Ford eingebrochen und ein auf dem Beifahrersitz abgestellter Rucksack, indem sich Bargeld und Sportbekleidung befanden, entwendet worden. Der 25 jährige Besitzer hatte sein Auto gegen 21:30 Uhr ordnungsgemäß abgestellt. Heute Morgen gegen 05:40 Uhr bemerkte er die eingeschlagene Scheibe der Beifahrertür und informierte die Polizei.
[map=Jägerplatz]

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01.12.2011
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Dackelhündin “Gina” wieder zu Hause

Die gesuchte Hündin Gina ist wieder da. Eine 33 jährige Frau aus der Ouluer Straße im Süden von Halle (Saale) hatte „Gina“ für eine Nacht in Obhut genommen, nachdem Ihrer Tochter die Hündin zugelaufen sei. Im Internet ist die Frau dann gestern Nachmittag auf die Suchmeldung gestoßen, woraufhin sie sich sofort bei der Polizei meldete

Dackelhündin

Die gesuchte Hündin Gina ist wieder da. Eine 33 jährige Frau aus der Ouluer Straße im Süden von Halle (Saale) hatte „Gina“ für eine Nacht in Obhut genommen, nachdem Ihrer Tochter die Hündin zugelaufen sei. Im Internet ist die Frau dann gestern Nachmittag auf die Suchmeldung gestoßen, woraufhin sie sich sofort bei der Polizei meldete. Darüber wurde die überglückliche Besitzerin informiert, welche das Tier wieder zu sich holte.

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01.12.2011
hallelife.de - Redaktion