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Domplatz bekommt nächstes Jahr Brunnen

Trotz der angespannten Haushaltslage bekommt die Stadt Halle (Saale) im neuen Jahr einen weiteren Brunnen. Nach Angaben von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird der zu DDR-Zeiten beim halleschen Bildhauer Horst Brühmann in Auftrag gegebene Brunnen auf dem Domplatz nun aufgestellt. Mitte kommenden Jahres ist die Errichtung geplant

Domplatz bekommt nächstes Jahr Brunnen

Trotz der angespannten Haushaltslage bekommt die Stadt Halle (Saale) im neuen Jahr einen weiteren Brunnen. Nach Angaben von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird der zu DDR-Zeiten beim halleschen Bildhauer Horst Brühmann in Auftrag gegebene Brunnen auf dem Domplatz nun aufgestellt. Mitte kommenden Jahres ist die Errichtung geplant. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.

Laut Szabados entstehen für die Stadtkasse keine Kosten. Sowohl Bau als auch Betrieb seien über Sponsorengelder abgesichert. Auf Nachfrage wurde sie konkreter. Saalesparkasse und Stadtwerke werden sich die Kosten teilen. Allein die Sparkasse macht 200.000 Euro locker. Der Verwaltungsrat, dessen Vorsitzende OB Szabados ist, hat das Geld freigegeben. Auch wenn keine Kosten für die Stadtkasse entstehen, so hat es doch Auswirkungen auf die Hallenser. Der Sparkasse steht weniger Geld zur Verfügung, um es an gemeinnützige Vereine auszuschütten. Die Stadtwerke werden auf ihre Einnahmen aus Strom-, Gas- und Wasserverbrauch zurückgreifen.

Am 28. Mai 1986 hatte Brühmann den Auftrag für die Gestaltung des Domplatz-Brunnens bekommen. Es entstand der Entwurf für ein Figurenensemble mit vier Figuren. Zwar kam die Wende, aber der Brunnen wurde nicht vergessen. Am 17. Oktober 1991 wurde der Entwurf von Stadtverwaltung und dem Verband bildender Künstler abgenommen, die Gussmodelle erstellt. Zwar wurde später der Domplatz umgestaltet, eine Brunnenkammer angelegt. Doch der Brunnen selbst wurde aus Kostengründen nicht realisiert.

Für den Brunnen muss die Grünfläche am Domplatz weichen. Zudem wolle nah dafür sorgen, dass der Domplatz samt neuem Brunnen nicht zugeparkt wird, so Szabados.

Derzeit gibt es in Halle 43 Brunnen. Aus Kostengründen blieben acht der Anlagen in diesem Jahr abgeschaltet. Der Rest sprudelte – dank Sponsorengeldern.
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28.12.2011
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Änderungen bei den Hartz IV-Regelbedarfen

Das neue Jahr 2012 bringt wieder einige Änderungen mit sich. Betroffen davon sind auch die Regelbedarfe in der Grundsicherung für Arbeitsuchende, informiert jetzt das Jobcenter in Halle (Saale). Alleinstehende und alleinerziehende Leistungsberechtigte erhalten demnach 374 Euro

Änderungen bei den Hartz IV-Regelbedarfen

Das neue Jahr 2012 bringt wieder einige Änderungen mit sich. Betroffen davon sind auch die Regelbedarfe in der Grundsicherung für Arbeitsuchende, informiert jetzt das Jobcenter in Halle (Saale).

Alleinstehende und alleinerziehende Leistungsberechtigte erhalten demnach 374 Euro. Für zwei in einem gemeinsamen Haushalt zusammenlebende Partner werden jeweils 337 Euro ausbezahlt. Erwachsene Leistungsberechtigte, die keinen eigenen Haushalt und keinen gemeinsamen Haushalt mit einem Partner führen, haben Anspruch auf monatlich 299 Euro. Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahre erhalten 287 Euro, Kinder von 6 bis unter 14 Jahre 251 Euro und Kinder von 0 bis unter 6 Jahre 219 Euro.

Einige vom Regelbedarf abhängige Mehrbedarfe, zum Beispiel für Alleinerziehende, fallen ebenfalls höher aus. Die Anpassungen werden automatisch von der Bundesagentur für Arbeit (BA) vorgenommen, damit sind gesonderte Anträge in den Jobcentern nicht erforderlich. Alle Bedarfsgemeinschaften erhalten bis Ende Dezember 2011 einen schriftlichen Bescheid über die für sie jeweils eintretenden Änderungen.

Personen, die am Bundesfreiwilligendienst oder Jugendfreiwilligendienst teilnehmen und ergänzend Arbeitslosengeld II beziehen, dürfen künftig von ihrem Taschengeld 175 € monatlich behalten, ohne ihre Ausgaben (für Versicherungen und Werbungskosten) nachweisen zu müssen. Dabei werden 115 Euro laufende Ausgaben und 60 Euro Taschengeld zugrunde gelegt. Sind die laufenden Ausgaben nachgewiesen höher als 115 Euro, werden diese zuzüglich 60 Euro berücksichtigt.

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28.12.2011
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Fachkräftemangel: IG Metall sieht Arbeitgeber in der Pflicht

Immer wieder wird über den Fachkräftemangel diskutiert. So hatte die IHK Halle-Dessau erst vergangene Woche beklagt, dass 40 Prozent der Unternehmen in der Region ihren Fachkräftebedarf nicht mehr decken könnten. Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert nun die Arbeitgeber

Fachkräftemangel: IG Metall sieht Arbeitgeber in der Pflicht

Immer wieder wird über den Fachkräftemangel diskutiert. So hatte die IHK Halle-Dessau erst vergangene Woche beklagt, dass 40 Prozent der Unternehmen in der Region ihren Fachkräftebedarf nicht mehr decken könnten.

Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert nun die Arbeitgeber. Diese hätten bisher nur unzureichend auf den drohenden Fachkräftemangel reagiert. Die überwiegende Zahl der Ausgebildeten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erhalte lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag. Genau das hatte bereits vor zwei Wochen die Arbeitsagentur kritisiert.

„Wer in Sonntagsreden über den Fachkräftemangel klagt, muss spätestens am Montag handeln. Die Einstellungspraxis der Arbeitgeber belegt aber das Gegenteil,“ sagt Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und verweist auf eine Umfrage der IG Metall. Demnach seien in der Metall- und Elektroindustrie Sachsen Anhalts 66 Prozent der jungen Fachkräfte lediglich befristet eingestellt. Hinzu komme, dass benachteiligte Jugendliche kaum noch eine Chance auf einen Ausbildungsplatz in der Metall- und Elektroindustrie erhielten, kritisierte Meine am heutigen Mittwoch in Hannover.

Die IG Metall werde in der Anfang 2012 beginnenden Tarifrunde für die rund 100.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Themen, die vor allem die junge Generation betreffen, aufgreifen. Neben der Entgeltforderung wird es um faire Leiharbeitsregelungen, die unbefristete Übernahme Ausgebildeter und die Einstiegsqualifizierung benachteiligter Jugendlicher gehen.

Nach mehreren Sondierungsgesprächen mit NiedersachsenMetall wird die IG Metall bereits im Januar 2012 in konkrete Verhandlungen über die qualitativen Themen der Tarifrunde einsteigen. In diesem Zusammenhang will die IG Metall mit den Arbeitgebern auch über einen Tarifvertrag für Studierende im Praxisverbund sprechen. Die erste Tarifverhandlung über die qualitativen Themen findet am 13. Januar 2012 in Hannover statt. Über die Höhe des Entgeltes wird erst im März verhandelt werden.

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28.12.2011
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Jugendhilfe-Gelder: OB geht zur Kommunalaufsicht

Von Weihnachtsfrieden kann im Verhältnis zwischen dem halleschen Stadtrat und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados keine Rede sein. Denn pünktlich zum Fest flatterte den Abgeordneten ein Widerspruch des Stadtoberhaupts zur Förderung der Jugendhilfe ins Haus. In seiner November-Sitzung hatte der Rat mit großer Mehrheit beschlossen, sämtliche im Haushalt eingeplanten Gelder für die Jugendhilfe auszuzahlen

Jugendhilfe-Gelder: OB geht zur Kommunalaufsicht

Von Weihnachtsfrieden kann im Verhältnis zwischen dem halleschen Stadtrat und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados keine Rede sein. Denn pünktlich zum Fest flatterte den Abgeordneten ein Widerspruch des Stadtoberhaupts zur Förderung der Jugendhilfe ins Haus.

In seiner November-Sitzung hatte der Rat mit großer Mehrheit beschlossen, sämtliche im Haushalt eingeplanten Gelder für die Jugendhilfe auszuzahlen. Die Stadtverwaltung wollte für diese Pflichtaufgabe nur 80 Prozent der Zahlungen tätigen. Grund ist die Haushaltslage der Stadt.

Mit ihrem Widerspruch gegen den Ratsbeschluss war Szabados bereits in der Dezember-Sitzung gescheitert. Deshalb holt sich das Stadtoberhaupt nun Unterstützung von der Kommunalaufsicht. Sie geht nun bis vors Landesverwaltungsamt, um diesen Ratsbeschluss anfechten zu lassen.

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27.12.2011
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Weihnachtsgesteck fängt Feuer

Ein brennendes Weihnachtsgesteck löste gestern Nachmittag gegen 15:50 Uhr einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Eine 33 jährige Frau hatte beim Verlassen ihrer Wohnung in der Uranusstraße in Halle (Saale) vergessen eine Kerze zu löschen. Als diese heruntergebrannt war, entzündete sich das Weihnachtsgesteck

Weihnachtsgesteck fängt Feuer

Ein brennendes Weihnachtsgesteck löste gestern Nachmittag gegen 15:50 Uhr einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Eine 33 jährige Frau hatte beim Verlassen ihrer Wohnung in der Uranusstraße in Halle (Saale) vergessen eine Kerze zu löschen. Als diese heruntergebrannt war, entzündete sich das Weihnachtsgesteck. Die starke Rauchentwicklung löste den Feuermelder aus, was wiederum umsichtige Nachbarn veranlasste, die Feuerwehr zu informieren. Diese konnte den Brand rechtzeitig löschen. An Holztisch und Tischdecke entstand Sachschaden. An der Decke kam es zu Rußablagerungen
[map=Uranusstraße]

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27.12.2011
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Unfall auf der A14

Am 27. 12. 2011 gegen 06:10 Uhr ereignete sich auf der BAB 14 nahe der Anschlussstelle Halle-Ost ein Verkehrsunfall

Unfall auf der A14

Am 27.12.2011 gegen 06:10 Uhr ereignete sich auf der BAB 14 nahe der Anschlussstelle Halle-Ost ein Verkehrsunfall. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist bekannt, dass die Fahrerin eines PKW Volkswagen in Richtung Magdeburg fuhr und aus unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie kam daraufhin von der Fahrbahn ab, Trümmerteile wurden auf die Richtungsfahrbahnen nach Magdeburg und Dresden geschleudert. Auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Dresden fuhren 2 Fahrzeuge über die Trümmerteile und beschädigten sich dabei die Reifen. Zum Zwecke der Bergung und Fahrbahnreinigung musste die Autobahn 14 bis 07:40 Uhr voll gesperrt werden. Die Unfallverursacherin wurde zur medizinischen Betreuung in eine Klinik gebracht.

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27.12.2011
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Einbrecher wüten beim THW

Eine ungewollte Bescherung erlebte der THW-Ortsverband in Halle (Saale). Über die Weihnachtsfeiertage waren unbekannte Täter eingebrochen und sorgten für Verwüstung im Objekt des Technischen Hilfswerks. Die Summe der Schäden ist noch nicht ermittelt

Einbrecher wüten beim THW

Eine ungewollte Bescherung erlebte der THW-Ortsverband in Halle (Saale). Über die Weihnachtsfeiertage waren unbekannte Täter eingebrochen und sorgten für Verwüstung im Objekt des Technischen Hilfswerks. Die Summe der Schäden ist noch nicht ermittelt. Es war der zweite Einbruch in diesem Jahr, nachdem bereits im September Unbekannte beim THW eingedrungen waren.

Hauptsächlich wurden die Bürotüren aufgehebelt und die Unterkunft verwüstet. Die Schadenssumme konnte noch nicht ermittelt werden, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. "Ist dies der Dank für unsere tägliche Einsatzbereitschaft für die Bürgerinnen und Bürger?", so der der Ortsbeauftragte Sven Sondershausen. "Die Helferinnen und Helfer opfern viel ihrer Freizeit, um sich allzeit bereit zu halten und die Technik in ständiger Einsatzbereitschaft und dann wird durch solch unverantwortliches Verhalten, alles zu Nichte gemacht."

Im ganzen Jahr sind die ehrenamtlichen Kameraden des THW unterwegs zu Ausbildungsveranstaltungen, Unterstützung von Veranstaltungen wie zum Beispiel das Laternenfest, Einsätzen oder auch zu eigenen Öffentlichkeitsarbeiten. Die ruhige Zeit nutzten die Helfer bei ihren Familien und um Kraft zu tanken für das neue Jahr. Doch Weihnachtsfrieden bedeutet offenbar nicht für alle Frieden.

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27.12.2011
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Saaleschule hat jetzt schnelles Internet

Schnelles Internet ist in einigen Stadtteilen von Halle (Saale) ein Wunschtraum. Viele Firmen ärgert es, und auch viele Schulen würden sich über eine schnelle Anbindung freuen. Die Saaleschule in Trotha hängt nun am Highspeed-Internet

Saaleschule hat jetzt schnelles Internet

Schnelles Internet ist in einigen Stadtteilen von Halle (Saale) ein Wunschtraum. Viele Firmen ärgert es, und auch viele Schulen würden sich über eine schnelle Anbindung freuen. Die Saaleschule in Trotha hängt nun am Highspeed-Internet. Kurz vor Weihnachten wurde die Leitung geschalten.

Die DTK Deutsche Telekabel GmbH (DTK) stellt der Schule kostenlos einen leistungsfähigen Breitband-Internet-Anschluss zur Verfügung. Die Anbindung an das Hochgeschwindigkeitsinternet ermöglicht es der als Ganztagsschule geführten Saaleschule, perspektivisch die Unterrichtsräume als digitale Klassenzimmer einzurichten. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Saaleschule mit einem zukunftssicheren, schnellen Internetzugang auszustatten und so die Lehr- und Lernbedingungen zu fördern“, sagt Markus Stoll, Geschäftsführer der DTK. Sein besonderer Dank gilt der HWG, mit deren Hilfe dieses Projekt so erst möglich wurde. Das Wohnungsunternehmen hatte die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur in ihren Immobilien erlaubt,

Das moderne Breitband-Kabelnetz gewährleistet erstmals auch die Vernetzung des gesamten Schulgebäudes mit seinen Freiarbeitszonen. Geplant ist, den gesamten Datenbestand der Saaleschule zentral verfügbar vorzuhalten, um so allen Lehrkräften jederzeit Zugang zu von ihnen benötigten Daten zu gewährleisten. „Schnelles Internet schafft nicht nur für die Schülerinnen und Schüler bessere Arbeitsbedingungen, auch unser pädagogisches Team wird dank erleichterter Internetrecherchen für ihre Lehraufgaben davon profitieren“, meint Anja Kühlborn, Vorstandsvorsitzende des Vereins Gemeinschaftschule für (H)alle e. V. des Trägers der Saaleschule.

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27.12.2011
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Löhne bald auf West-Niveau?

(dpa) Die Löhne in Sachsen-Anhalt werden sich nach Einschätzung von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in den kommenden Jahren an das Westniveau angleichen. «In bestimmten Branchen wird das in den nächsten fünf Jahren erfolgen müssen», sagte Haseloff in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. In manchen Dienstleistungsbereichen werde es aber noch länger dauern

Löhne bald auf West-Niveau?

(dpa) Die Löhne in Sachsen-Anhalt werden sich nach Einschätzung von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in den kommenden Jahren an das Westniveau angleichen. «In bestimmten Branchen wird das in den nächsten fünf Jahren erfolgen müssen», sagte Haseloff in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. In manchen Dienstleistungsbereichen werde es aber noch länger dauern.

Hintergrund sei die demografische Entwicklung mit einem geringeren Angebot an Arbeitskräften und die gute Konjunktur. «Es wird sich eine Bewegung nach oben ergeben, die auch in etwa mit dem guten Wachstum einhergeht, das wir haben», sagte Haseloff. So habe die Wachstumsrate in Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr 2011 bei 4,5 Prozent gelegen – im bundesweiten Ländervergleich habe das Land damit auf Platz drei gelegen.

Beim Thema Mindestlöhne sieht Haseloff zunehmend, dass in allen wichtigen Bereichen von den Tarifparteien vereinbarte Mindestlöhne für verbindlich erklärt werden. «Es gibt eine generelle Tendenz, dass Schritt für Schritt alle Lücken geschlossen werden», sagte Haseloff. Dies sei richtig: «Ich muss auch als Single in der Lage sein, aufstockfrei zu leben.»

Gute Chancen sieht er auch für junge Menschen. Es stünden jedes Jahr 12 000 Ausbildungsplätze zur Verfügung, aber die Nachfrage sei wegen der geringeren Schülerzahlen rückläufig. «Wir haben da ein Defizit, was sich bis in die Ausbildungsvergütung auswirken wird.» Zu den Chancen der jungen Menschen sagte Haseloff: «Von den jungen Leute, die heute aus der Schule kommen, wird keiner arbeitslos werden – es sei denn, er hat selber gefaulenzt oder hat die Schule nicht geschafft.»

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27.12.2011
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Blicke hinter die Kulissen der Zoo-Futterküche

Am Donnerstag, den 29. Dezember 2011 um 16 Uhr lädt der Bergzoo in Halle (Saale) zu einer Sonderführung zum Thema „Der Berg ruft – Von Schokofröschen und Bülbüls“ ein. Im Zentrum der Führung für Erwachsene stehen Tiere mit rätselhaften Namen

Blicke hinter die Kulissen der Zoo-Futterküche

Am Donnerstag, den 29. Dezember 2011 um 16 Uhr lädt der Bergzoo in Halle (Saale) zu einer Sonderführung zum Thema „Der Berg ruft – Von Schokofröschen und Bülbüls“ ein. Im Zentrum der Führung für Erwachsene stehen Tiere mit rätselhaften Namen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf Tiere zu lenken, die im Zoo Halle zwar ein eher verstecktes Leben führen doch zahlreiche Besonderheiten aufweisen. Wer sich traut, kann auch einem dieser Tiere hautnah begegnen. Als Highlight des Rundgangs dürfen die Besucher hinter die Kulissen der Futterküche und damit den Zooköchen über die Schulter schauen. Sie erhalten Einblicke in die dem Zoobesucher sonst verborgenen Bereiche der Futterzubereitung und –lagerung. Verschiedene Anschauungsmaterialien und Episoden aus dem Zooalltag runden die Führung ab.

Wer seine Kinder an diesem Nachmittag mitbringen möchte, kann dies gern tun. Für sie bietet das Zooerlebnisteam parallel ein spannendes Kinderprogramm an.

Treffpunkt für die Erwachsenenführung ist an der Zookasse Reilstraße.

Die Führungsgebühr beträgt inkl. Eintritt 10 € / Person. Kinder zahlen nur den Kindereintrittspreis.

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27.12.2011
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Augen auf beim Feuerwerkskauf

In der Nacht von Samstag zu Sonntag werden auch wieder zehntausende Hallenser mit einem Feuerwerk das neue Jahr begrüßen. Ab Donnerstag können Böller und Raketen gekauft werden. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerium hat nun Hinweise und Tipps veröffentlicht, damit die Feier zum Jahreswechsel nicht im Desaster endet

Augen auf beim Feuerwerkskauf

In der Nacht von Samstag zu Sonntag werden auch wieder zehntausende Hallenser mit einem Feuerwerk das neue Jahr begrüßen. Ab Donnerstag können Böller und Raketen gekauft werden. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerium hat nun Hinweise und Tipps veröffentlicht, damit die Feier zum Jahreswechsel nicht im Desaster endet.

Es dürfen nur Gegenstände gekauft und abgebrannt werden, deren Sicherheit getestet ist. Das zeigt das CE-Zeichen und eine Nummer (z.B. „CE“, „0589-F2-0001“, „BAM-F2-0001“) oder die BAM-Kennzeichnung (z.B. „BAM-PII-0001“). Das BAM-Zeichen bedeutet, dass eine Zulassung durch die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) erfolgt ist. Wichtig: Die Kennzeichnung bedeutet nicht, dass die Feuerwerkskörper ungefährlich sind, sondern nur, dass sie bei fachgemäßer Verwendung handhabungssicher sind.

Silvesterfeuerwerk darf allein von Personen gekauft und abgebrannt werden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Davon ausgenommen sind lediglich Gegenstände mit der Kennzeichnung „F1“ oder „PI“. Diese dürfen bereits von Personen ab 12 Jahren gekauft und verwendet werden.

Das Abbrennen von Pyrotechnischen Gegenständen mit „F2“ oder „PII“ in den genannten Nummern (Kategorie 2 bzw. Klasse II) ist allein am Silvestertag und am Neujahrstag bis 24.00 Uhr erlaubt, soweit nichts anderes festgelegt ist.

Weiterhin ist zu beachten:
• Gekaufte Feuerwerkskörper an einem sicheren und für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahren.
• Gebrauchsanweisungen aufmerksam lesen und unbedingt einhalten.
• Feuerwerkskörper der Kategorie 2 und der Klasse II nur im Freien verwenden.
• Angegebene Sicherheitsabstände einhalten.
• Beim Zünden von Raketen darauf achten, dass Bäume, Oberleitungen, Tankstellen, Dachvorsprünge oder leicht entzündliche Gegenstände nicht in der Nähe sind.
• Pyrotechnik nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern zünden.
• Feuerwerkskörper vom Erdboden und nicht vom Balkon aus zünden oder herunter werfen.
• Menschen, offene Fenster, Türen, Mülltonnen oder Briefkästen sind keine Zielobjekte.
• Raketen mit Führungsstab dürfen keinesfalls in den Boden gesteckt werden.
• Feuerwerkskörper nicht offen herumliegen lassen oder am Körper tragen.
• So genannte Blindgänger keinesfalls nochmals zünden, sondern nach einer Wartezeit mit Wasser unschädlich machen.
• Kinder über Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen können, informieren und besonders beaufsichtigen.

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27.12.2011
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Baudezernent will Einfallstraßen attraktiver machen

Aufwändig saniert wurden viele Häuser in der halleschen Innen- und Altstadt. Doch wer mit dem Auto in die Stadt kommt, der sieht an vielen Ortseingängen erst einmal Ruinen, so zum Beispiel in der Paracelsusstraße. Doch Halles Baudezernent sagt nun schmuddeligen Stadteingängen den Kampf an, erklärte der SPD-Politiker der Mitgliederzeitung seiner Partei, “Blickpunkt”

Baudezernent will Einfallstraßen attraktiver machen

Aufwändig saniert wurden viele Häuser in der halleschen Innen- und Altstadt. Doch wer mit dem Auto in die Stadt kommt, der sieht an vielen Ortseingängen erst einmal Ruinen, so zum Beispiel in der Paracelsusstraße.

Doch Halles Baudezernent sagt nun schmuddeligen Stadteingängen den Kampf an, erklärte der SPD-Politiker der Mitgliederzeitung seiner Partei, “Blickpunkt”. Derzeit läuft in der Saalestadt ein Projekt im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus. Im Rahmen dieses Bundesprogramms soll versucht werden, Ideen für den nördlichen Stadteingangsbereich zu entwickeln. Dabei geht es um die künftige Nutzung der einstigen Wohngebäude, in denen wegen des Straßenlärms und der Abgase niemand mehr wohnen will. Eine Mischnutzung könnte eine Möglichkeit sei. Doch genau diese müsse sich tragen und wirtschaftlich darstellbar sein, so Stäglin. Zudem müsse sie für die dahinterliegende Wohnbebauung verträglich sein. “Wenn uns das gelingt und wir hier ein Modell schaffen können, gibt es künftig vielleicht einen positiven Umgang mit Wohnen und anderen Nutzungen an großen, belasteten Hauptverkehrsstraßen”, so Stäglin in der SPD-Zeitung.

Diesbezüglich sieht er die inhaltliche Brücke zu einem wichtigen verkehrspolitischen Thema. Stäglin setzt alle Hoffnung auf die Osttangente. Im Januar soll endlich der Baubeschluss für den vierten Bauabschnitt der Haupterschließungsstraße Ost (HES) zwischen Delitzscher Straße und B100 fallen. Spätestens wenn die Osttangente fertig ist, werde ein Großteil des Verkehrs, der derzeit noch durch die Stadt und über den Riebeckplatz fahren muss, über die HES geführt. Der Bereich Volkmannstraße und Paracelsusstraße werde dann vom Verkehr entlastet und könnte interessanter für Investoren werden, hofft der Beigeordnete.

Doch bringt die Osttangente für besagte Straßen eine Entlastung? Das sollte sich der Dezernent von seinen Verkehrsexperten genau durchrechnen lassen. Denn im Kern wird es um die Frage gehen, wie es gelingen soll, den Entlastungsverkehr von innerstädtischen Bundesstraßen(B6, B91, B 80 und B100) über eine innerstädtische Gewerbegebietserschließungsstraße zu leiten.

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27.12.2011
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Linke: Sachsen-Anhalt hat Koalition des Stillstands

(dpa) Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt hat nach Ansicht von Oppositionsführer Wulf Gallert keine inhaltliche Linie. «Es handelt sich in Sachsen-Anhalt um eine Koalition des politischen Stillstands», sagte der Linken-Fraktionschef in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. «Wir haben es mit einer Landesregierung zu tun, die vor allen Dingen aus machtpolitischen Gründen gegründet worden ist», sagte Gallert

Linke: Sachsen-Anhalt hat Koalition des Stillstands

(dpa) Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt hat nach Ansicht von Oppositionsführer Wulf Gallert keine inhaltliche Linie. «Es handelt sich in Sachsen-Anhalt um eine Koalition des politischen Stillstands», sagte der Linken-Fraktionschef in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

«Wir haben es mit einer Landesregierung zu tun, die vor allen Dingen aus machtpolitischen Gründen gegründet worden ist», sagte Gallert. Bei der Landtagswahl im Frühjahr war die CDU als stärkste Partei bestätigt worden, die SPD war nach den Linken drittstärkste Partei geworden.

«Man hat die inhaltlichen Probleme bei den Koalitionsvereinbarung nicht geklärt», sagte Gallert. «Wir merken jetzt jedes Mal in einzelnen Fragen – wie zum Beispiel beim Vergabegesetz – dass dann Kompromisse herauskommen, die im Grund genommen völlig nichtssagend sind.»

Scharfe Kritik äußerte Gallert an Bundespräsident Christian Wulff, der wegen seines Privatkredits in die Kritik geraten ist. Die Vorgänge würden das Misstrauen in repräsentative Politik bestärken. «Bei den Leuten entsteht offensichtlich der Eindruck: Das ist in der Politik üblich so – man ist in der Lage, mit einem politischen Amt persönliche Vorteile herauszuholen», sagte Gallert. «Es ist wieder ein Stück substanzielles Vertrauen verspielt worden.»

Die Linke im Land wolle aufzeigen, dass es Alternativen gebe, etwa in der Frage der Kommunalfinanzen. Inwieweit die Partei davon profitieren könne, liege aber auch am Bundestrend und der Frage, wie stark die Menschen in der europäischen Schuldenkrise Angst hätten. «Unser Problem ist immer ein Stück weit, dass wenn die Leute Angst haben, sie politische Alternativen nun auch nicht jubelnd begrüßen.» 2012 sei bundespolitisch entscheidend, eine europäische Struktur zu schaffen, die nicht den Interessen privater Finanzmärkte hinterherlaufe.

Beim Thema Bekämpfung des Rechtsextremismus warnte Gallert vor einer Aufrüstung der Verfassungsschutzbehörden. «Ich halte es für eine völlig fatale Fehleinschätzung, dass jetzt darüber diskutiert wird, diesem Bereich noch mehr inhaltliche Kompetenzen zuzuordnen», sagte Gallert. Man sei blind gewesen vor den Gefahren rechtsextremen Terrors. Der Innenminister dürfe nicht über eine extremistische Gefahr im Allgemeinen reden, sondern müsse über rassistischen Terror aufklären.

Einen Wechsel in die Bundespolitik strebt Gallert nach eigenen Angaben nicht an. «Ich habe nicht vor, bundespolitische Wahlfunktionen zu übernehmen.» Die Partei brauche auch Stabilität in den Ländern. «Mein Platz ist hier im Land in Sachsen-Anhalt.»

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27.12.2011
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MDR will digitalen Klassik-Sender ausbauen

(dpa) Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) will 2012 noch mehr Klassikfans für das Radio begeistern. Dafür werde das per Digitalradio verbreitete Programm MDR Klassik mit neuen, eigenen Sendungen ausgebaut, sagte MDR-Hörfunkdirektor Johann Michael Möller in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Halle. So starten am 7

MDR will digitalen Klassik-Sender ausbauen

(dpa) Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) will 2012 noch mehr Klassikfans für das Radio begeistern. Dafür werde das per Digitalradio verbreitete Programm MDR Klassik mit neuen, eigenen Sendungen ausgebaut, sagte MDR-Hörfunkdirektor Johann Michael Möller in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Halle. So starten am 7. Mai die Reihen «Das Konzert» und «Das Werk» für jeweils zwei Stunden, von Montag bis Samstag. «Wir wollen damit einem langgehegten Wunsch vieler Hörerinnen und Hörer von klassischer Musik nachkommen, die sagen: "spielt doch das ganze Werk und nicht nur einzelne Sätze"», sagte Möller.

«Wir müssen den Hörgenuss zurückgewinnen, Klassikhörer sind sehr anspruchsvoll, sehr bewusst», sagte er. Dieses Klientel lasse Musik nicht an sich vorbeirauschen. Ziel sei es, dem Hörer in Zusammenarbeit mit dem Kulturradio MDR Figaro täglich 16 Stunden klassische Musik anzubieten. «Das nehmen wir uns vor, das ist auch erreichbar», sagte Möller. In den neuen Sendungen im Programm des digitalen Hörfunksenders MDR Klassik sollen sowohl Aufnahmen mit dem Orchester und den Chören des MDR als auch exklusive Konzerte aus der Region der Dreiländeranstalt am Stück gespielt werden. «Wir haben als öffentlich-rechtlicher Sender auch einen Auftrag, das reiche kulturelle Erbe zu vermitteln», sagte Möller.

Außer in Wien gebe es kaum so eine Dichte an Wirkungsstätten von Komponisten der klassischen Musik wie Bach, Händel, Telemann, Schütz, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Wagner oder auch Festivals wie in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. «Wir haben in unseren Archiven ein riesiges Repertoire aus 80 Jahren Musikgeschichte des Rundfunks.» Er sei sich sicher, damit auch junge Leute anzusprechen. Unter den Klassikhörern seien viele junge Menschen. «Viele haben nur die Hemmschwelle, in einen Konzertsaal zu gehen, aber wenn man ihnen die Musik nahe bringt, kann man sie begeistern», sagte Möller.

Die digitale Technik sorge dabei für den entsprechenden Klang. «Digitalradio ist UKW mit einem Blubb», sagte der Hörfunkchef unter Hinweis auf eine bessere Qualität des Hörens. «Die moderne Technik allein reicht aber nicht aus, Klassikfreunde wollen zusätzliche Angebote», sagte er. «Entscheidend für den Erfolg ist, dass entsprechende DAB-Geräte in den Handel kommen und gekauft werden», sagte er. Bei den Geräten handelt es sich nicht nur um stationäre Radioempfänger, sondern auch um mobile Endgeräte. Die Redaktion von MDR Klassik in Halle hat laut Möller vier Redakteure und sechs freie Mitarbeiter.

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27.12.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2011

Diebstahl Gebinde So. , 25. 12

Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2011

Diebstahl Gebinde
So., 25.12.2011 gegen 07:05 Uhr
Merseburg, Neumarkt, Gedenkstätte für Sinti und Roma.
Im Zuge der Videoüberwachung beobachteten Polizeibeamte im Polizeirevier Saalekreis, auf dem Überwachungsmonitor in der Führungsstelle, zwei männliche unbekannte Personen, welche sich an der Gedenkstätte für Sinti und Roma auf-hielten bzw. die dortige Stelle in Augenschein nahmen. Plötzlich ergriff eine der Personen das dort abgelegte Gebinde und entwendete dieses. Beide Personen entfernten sich vom Tatort. Eine sofortige Absuche im Tatortbereich, führte leider nicht zur Ergreifung des Täters.

Wer hat zur Tatzeit ein oder zwei männliche Personen mit einem Gebinde gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der

Telefonnummer 03461 446291 entgegen

Verkehrsunfall
Am 26.12.2011 gegen 21.50 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines PKW Honda befuhr die Bundesstraße aus Richtung Halle kommend in Fahrtrichtung Brehna. In einer Linkskurve Höhe Hohenthurm verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, drehte sich auf der Fahrbahn und kollidierte dabei mit der Mittelleitplanke. Der Fahrer blieb unverletzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000,-€. Die Leitplanke wurde leicht beschädigt.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 22jährige Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,35 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Am 27.12.2012 gegen 07.00 Uhr ereignete sich nahe der Ortslage Lieskau ein Verkehrsunfall. Ein 51jähriger Fahrer eines PKW Rover befuhr den Wirtschaftsweg aus Richtung Lieskau in Fahrtrichtung Benkendorf. Kurz hinter dem Ortsausgang Lieskau überquerte von rechts kommend plötzlich ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500,-€.

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27.12.2011
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Pkw-Einbruch an der Eissporthalle

Gestern Nachmittag ist zwischen 15:15 Uhr und 17:00 Uhr in einen Pkw, welcher in der Nähe der Eissporthalle geparkt war, eingebrochen worden. Unbekannte zerstörten die Seitenscheibe des Fords und entwendeten zwei auf dem Rücksitz abgelegte Handtaschen. Darin befanden sich neben den Geldbörsen mit jeweils geringen Bargeldbeträgen und persönlichen Dokumenten, auch zwei Handys

Pkw-Einbruch an der Eissporthalle

Gestern Nachmittag ist zwischen 15:15 Uhr und 17:00 Uhr in einen Pkw, welcher in der Nähe der Eissporthalle geparkt war, eingebrochen worden. Unbekannte zerstörten die Seitenscheibe des Fords und entwendeten zwei auf dem Rücksitz abgelegte Handtaschen. Darin befanden sich neben den Geldbörsen mit jeweils geringen Bargeldbeträgen und persönlichen Dokumenten, auch zwei Handys. Täterhinweise liegen nicht vor.

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27.12.2011
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Deutschlandstipendium: geringer Zuspruch für Halles Hochschulen

Mit dem Deutschland-Stipendium will die Bundesregierung talentierte Studenten fördern. Doch an den halleschen Hochschulen konnten im bundesweiten Vergleich nur sehr wenige Stipendien vergeben werden. Grund: die Finanzierung der Plätze soll zur Hälfte durch Unternehmen erfolgen

Deutschlandstipendium: geringer Zuspruch für Halles Hochschulen

Mit dem Deutschland-Stipendium will die Bundesregierung talentierte Studenten fördern. Doch an den halleschen Hochschulen konnten im bundesweiten Vergleich nur sehr wenige Stipendien vergeben werden. Grund: die Finanzierung der Plätze soll zur Hälfte durch Unternehmen erfolgen. Doch war es hier nicht gelungen, auch für wirklich alle geplanten Plätze einen Partner aus der Wirtschaft zu finden.

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gibt es in diesem Wintersemester 35 Stipendiaten, bis zu 81 sollten den Plänen der Bundesregierung eigentlich möglich sein. An der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (5 mögliche Plätze) und der Evangelische Hochschule für Kirchenmusik (1 möglicher Platz) gab es sogar gar kein Stipendium.

Im landesweiten Durchschnitt konnten 68 Prozent aller Stipendienplätze vergeben werden. Das wertet Birgitta Wolff (CDU), Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, als Erfolg. „Dass Hochschulen und Unternehmen auch hier an einem Strang ziehen, ist mehr als begrüßenswert – und ganz im Sinne der auch vom Land verfolgten Politik, mithilfe von veränderten Förderrichtlinien und Transfergutscheinen weitere Anreize und Plattformen für den Dialog zwischen Unternehmen und Hochschulen zu schaffen.“ An den Hochschulen in Sachsen wurden nur 58 Prozent und in Thüringen 41 Prozent der Plätze besetzt.

„Entgegen erster Skepsis auch in den Rektoraten sind wir auf einem guten Weg, der sich in den kommenden Jahren dank Unterstützung aus der hiesigen Wirtschaft, aber auch durch private Stifter, ausbauen lässt“, freut sich Prof. Armin Willingmann, Präsident der Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt und Rektor der Hochschule Harz. „Erwartungsgemäß hatten es die Hochschulen im Lande mit einer anwendungsorientierten Ausrichtung etwas leichter, in der Wirtschaft oder bei Institutionen Stipendien einzuwerben.“ Im Vorfeld hatten die Hochschulen einen hohen Bürokratieaufwand beim Bewerbungsverfahren kritisiert.

Mit dem Deutschlandstipendium sollen langfristig 8 Prozent der leistungsstarken Studierenden an staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland gefördert werden, wobei deren Zahl kontinuierlich anwachsen soll. Neben Unternehmen und Institutionen wie Stiftungen, Verbänden und Vereinen können auch Privatpersonen und Alumni als Förderer auftreten.

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27.12.2011
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Gartenlaubeneinbruch in der Silberhöhe

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht vom 25. zum 26. Dezember Zutritt zu einer Gartenanlage in der Nähe der Kaiserslauterer Straße in Halle (Saale) und drangen in zwei Lauben ein

Gartenlaubeneinbruch in der Silberhöhe

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht vom 25. zum 26. Dezember Zutritt zu einer Gartenanlage in der Nähe der Kaiserslauterer Straße in Halle (Saale) und drangen in zwei Lauben ein. Unter dem Diebesgut befanden sich u. a. eine Stichsäge, eine Bohrmaschine, eine Satellitenschüssel, ein Receiver und ein Videorecorder. Ein 69 jähriger Gartenlaubenbesitzer bemerkte den Einbruch gestern gegen 14:00 Uhr und informierte die Polizei.
[map=Kaiserslauterer Straße]

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27.12.2011
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Silvester: HAVAG stellt Automaten ab

Wegen der bevorstehenden Neujahrsfeiern und der leider damit immer wieder einhergehenden Zerstörungswut nimmt die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) fast alle Fahrkartenautomaten aus Sicherheitsgründen außer Betrieb. Vom 31. 12

Silvester: HAVAG stellt Automaten ab

Wegen der bevorstehenden Neujahrsfeiern und der leider damit immer wieder einhergehenden Zerstörungswut nimmt die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) fast alle Fahrkartenautomaten aus Sicherheitsgründen außer Betrieb. Vom 31.12.2011 10 Uhr bis zum 1.1.2012 18 Uhr wird ein Großteil der Automaten abgeschalten, die Ausgabeschlitze werden verriegelt.

In Betrieb bleiben die beiden Automaten auf dem Marktplatz, sowie die Automaten am Hauptbahnhof (Ernst-Kamieth-Straße), Am Steintor, Reileck, Trotha, Rannischer Platz und S-Bahnhof Silberhöhe.

Fahrkarten sind zudem am Silvestertag von 9 bis 14 Uhr in den Service-Centern am Hauptbahnhof, Marktplatz und Neustadt erhältlich. Am Neujahrstag öffnet das Service Center im Hauptbahnhof von 10 bis 16 Uhr.

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27.12.2011
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Beim Rauchen eingeschlafen

Nachdem er von seinem Nachtdienst nach Hause gekommen war, hatte ein 48-jähriger Hallenser am Sonntagmorgen gegen 09:30 Uhr auf seinem Sofa noch eine Zigarette geraucht und schlief ein. Einige Minuten später war das Wohnzimmer verraucht. Die Feuerwehr kam in der Dryanderstraße in Halle (Saale) zum Einsatz, um das in Brand geratene Sofa zu Löschen

Beim Rauchen eingeschlafen

Nachdem er von seinem Nachtdienst nach Hause gekommen war, hatte ein 48-jähriger Hallenser am Sonntagmorgen gegen 09:30 Uhr auf seinem Sofa noch eine Zigarette geraucht und schlief ein. Einige Minuten später war das Wohnzimmer verraucht.

Die Feuerwehr kam in der Dryanderstraße in Halle (Saale) zum Einsatz, um das in Brand geratene Sofa zu Löschen. Der Hallenser wurde glücklicherweise nicht verletzt, die Wohnung ist weiter bewohnbar.

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26.12.2011
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Bäder kosten in diesem Jahr mehr als erwartet

Seit anderthalb Jahren sind die Stadtwerke für die Betreibung der städtischen Bäder zuständig. Für einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro je Bad hat der Konzern Schwimmhalle und Freibad Saline, Schwimmhalle Neustadt, Stadtbad, Angersdorfer Teiche und Nordbad übernommen. Kosten sparen, das war das Ziel

Bäder kosten in diesem Jahr mehr als erwartet

Seit anderthalb Jahren sind die Stadtwerke für die Betreibung der städtischen Bäder zuständig. Für einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro je Bad hat der Konzern Schwimmhalle und Freibad Saline, Schwimmhalle Neustadt, Stadtbad, Angersdorfer Teiche und Nordbad übernommen. Kosten sparen, das war das Ziel. Doch stattdessen rollen auf die Stadt Mehrausgaben zu.

Der Stadtrat hatte ursprünglich für das laufende und das kommende Jahr städtische Betriebskostenzuschüsse von 3,15 Mio Euro genehmigt. Doch 500.000 Euro in diesem und 350.000 Euro im kommenden Jahr werden nun mehr fällig. Die Stadt begründet ihre Entscheidung in einer Ratsvorlage mit Steueroptimierungen. Aus diesem Grund seien im letzten Jahr jene insgesamt 850.000 Euro nicht ausbezahlt worden. Auf diese Weise sollte ein Gewinn der Bäder GmbH, der Steuerzahlungen nach sich gezogen hätte, verhindert werden sollen, erklärte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann im Wirtschaftsausschuss. Jene Gelder sollen nun nachgezahlt werden.

Auf diese Weise soll der vertraglich vereinbarte Zuschuss von jährlich 3,15 Millionen Euro eingehalten werden. Doch etwas macht stutzig. Die Stadtwerke hatten die Bäder erst zum April übernommen, die ersten drei Monate 2010 war also noch die Stadt zuständig. Trotzdem sollen die Stadtwerke den kompletten Zuschuss für 2010 erhalten.

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26.12.2011
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Unbekannte stehlen Kirchendach

(dpa) Unbekannte Täter haben an Heiligabend Teile des Kupferdaches einer Kirche in Möser im Landkreis Jerichower Land gestohlen. Wie die Polizei in Burg am Montag mitteilte, trennten die Diebe einen Zaun des Kirchengeländes auf und stahlen 15 Quadratmeter der Dachverkleidung. Mit ihrer Beute verschwanden sie unerkannt

Unbekannte stehlen Kirchendach

(dpa) Unbekannte Täter haben an Heiligabend Teile des Kupferdaches einer Kirche in Möser im Landkreis Jerichower Land gestohlen. Wie die Polizei in Burg am Montag mitteilte, trennten die Diebe einen Zaun des Kirchengeländes auf und stahlen 15 Quadratmeter der Dachverkleidung. Mit ihrer Beute verschwanden sie unerkannt.

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26.12.2011
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Kaum wirtschaftliche Freiheit in Sachsen-Anhalt?

(dpa) Die wirtschaftliche Freiheit ist nach einem Bundesländer-Vergleich in Sachsen-Anhalt so gering wie im kaum einem anderen Bundesland. Nur Berlin als Bundeshauptstadt schnitt in der Studie der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung noch schlechter ab, heißt es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. An der Spitze lag Baden-Württemberg

Kaum wirtschaftliche Freiheit in Sachsen-Anhalt?

(dpa) Die wirtschaftliche Freiheit ist nach einem Bundesländer-Vergleich in Sachsen-Anhalt so gering wie im kaum einem anderen Bundesland. Nur Berlin als Bundeshauptstadt schnitt in der Studie der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung noch schlechter ab, heißt es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. An der Spitze lag Baden-Württemberg.

Für die Studie wurden verschiedene Indikatoren berücksichtigt, die das Ausmaß der Einflussnahme des Staates auf die Wirtschaft zeigen. So lag der Studie zufolge der Staatskonsum in Sachsen-Anhalt gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2009 bei 23,8 – in Baden-Württemberg dagegen nur bei 15,8 Prozent. Die öffentlichen Investitionen machten 17,5 Prozent aller Investitionen aus – in Baden-Württemberg nur 5,0 Prozent.

Auch der Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst als Anteil aller Erwerbstätigen lag in Sachsen-Anhalt mit 11,4 Prozent recht hoch – in Baden-Württtemberg waren es 9,1 Prozent. Die Zahl der Sozialhilfebezieher lag im Land bei 11,1 Prozent – im Land Baden-Württemberg dagegen bei 3,1 Prozent.

Die Autoren der Studie sehen zum Beispiel im Staatskonsum ein Indiz, wie stark der Staat durch seine Nachfrage die private Nachfrage verdrängt. «Je höher der Staatskonsum, gemessen am BIP, desto stärker wird die wirtschaftliche Freiheit eingeschränkt», heißt es in der Untersuchung. Auch ein höherer Anteil öffentlicher Beschäftigung bedeute ein geringeres Maß an wirtschaftlicher Freiheit.

Die jährliche Untersuchung beruht auf Daten für das Jahr 2009, als die internationale Finanzkrise auf die Wirtschaft durchschlug. Im Vergleich zu den Vorjahren stiegen staatliche Interventionen weltweit an. Sachsen-Anhalt rutschte laut Studie 2009 von Platz 14 auf Platz 15 ab.

Die Autoren der Studie sehen in der Untersuchung einen Beweis, dass die Zunahme von wirtschaftlicher Freiheit mit einer Zunahme von Wachstum verbunden sei. «Mehr Freiheit lohnt sich also», sagte der Leiter der Stiftung, Detmar Doerings.

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26.12.2011
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Verhaltenes Interesse am Wintermarkt

Am Montagnachmittag ist die zweite Auflage des halleschen Wintermarktes gestartet. Zur Traditionen wollen die Veranstalter ihn gerne ausbauen. Doch zum Auftakt war der Zuspruch der Hallenser verhalten

Verhaltenes Interesse am Wintermarkt

Am Montagnachmittag ist die zweite Auflage des halleschen Wintermarktes gestartet. Zur Traditionen wollen die Veranstalter ihn gerne ausbauen. Doch zum Auftakt war der Zuspruch der Hallenser verhalten. Nur eine handvoll Besucher war zum abendlichen Freiluftkino gekommen. Nun war sicher der Film, ein 1994er Remake von "Das Wunder von Manhattan", nicht unbedingt ein Streifen der zieht, zumal er wenige Tage zuvor im Fernsehen lief.

Mal sehen was die kommenden Filmabend für Zuspruch bringen. Gezeigt werden jeweils um 19 Uhr am 30. Dezember Ice Age, am 1.1. Feuerzangenbowle und am 7.1. Nachts im Museum.

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26.12.2011
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Baudezernent will Stadtentwicklungskonzept überarbeiten

Die Einwohnerzahlen in Halle (Saale) schrumpfen. Also muss wohl zwangsläufig auch die Stadt schrumpfen. Am besten von den Rändern her, so hört man es aus der Stadtverwaltung immer wieder

Baudezernent will Stadtentwicklungskonzept überarbeiten

Die Einwohnerzahlen in Halle (Saale) schrumpfen. Also muss wohl zwangsläufig auch die Stadt schrumpfen. Am besten von den Rändern her, so hört man es aus der Stadtverwaltung immer wieder. In der SPD-Mitgliederzeitung hat Halles neuer Baudezernent Uwe Stäglin nun eine Überarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzepts für das kommende Jahr angekündigt. Damit solle die planerische Grundlage für die weitere Entwicklung der Stadt angeschoben werden sowie die Grundlangen für den künftigen Schrumpfungsprozess gelegt werden.

Neue Hoffnung für die Stadtteile Südstadt und Silberhöhe sieht durch die Überarbeitung der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf. Die Perspektiven für diese Stadtteile würden bislang unterschätzt. „Die Handlungsfelder für die Silberhöhe müssen konkreter gefasst werden, als das bisher der Fall ist“, meint Keindorf. „Das Ziel des bestehenden Stadtentwicklungskonzeptes, die Verwirklichung einer familienfreundlichen Waldstadt Silberhöhe, darf nicht in Frage gestellt werden. Kostengünstiger Wohnraum in einem familienfreundlichen Wohnumfeld kann positiv auf die Entscheidung junger Fachkräfte für eine berufliche Zukunft in Sachsen-Anhalt und in Halle wirken“, so Keindorf, der auch Präsident der Handwerkskammer ist. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Stadt Halle in den letzten fünf Jahren keine Landesmittel für Aufwertungsmaßnahmen auf der Silberhöhe abgerufen habe. Die Botschaft der Kommunalpolitik an die Bürger dürfe sich nicht auf das Leitbild "Schrumpfung von den Rändern" beschränken. „Gemeinsame Aufgabe muss es sein, die handelnden Akteure und Netzwerke vor Ort bei der Verwirklichung der sich bietenden Chancen frühzeitig in die Planungen einzubeziehen und zu unterstützen.“

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26.12.2011
hallelife.de - Redaktion