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Polizisten knacken Schloss von ICE-Restaurant

(dpa) Dank der Polizei haben Reisende in einem ICE von Berlin nach Köln zu Silvester zumindest nicht die ganze Zeit vor dem verschlossenen Bordrestaurant stehen müssen. Mit einem Bolzenschneider knackten Beamte bei einem Halt des Zuges am Samstag auf dem Bahnhof Stendal das Schloss zu dem Wagen, wie die Polizei am Sonntag in Stendal mitteilte. Der Schlüssel zu dem Vorhängeschloss, das die Tür zum Bordrestaurant gesichert hatte, war verschwunden

Polizisten knacken Schloss von ICE-Restaurant

(dpa) Dank der Polizei haben Reisende in einem ICE von Berlin nach Köln zu Silvester zumindest nicht die ganze Zeit vor dem verschlossenen Bordrestaurant stehen müssen. Mit einem Bolzenschneider knackten Beamte bei einem Halt des Zuges am Samstag auf dem Bahnhof Stendal das Schloss zu dem Wagen, wie die Polizei am Sonntag in Stendal mitteilte. Der Schlüssel zu dem Vorhängeschloss, das die Tür zum Bordrestaurant gesichert hatte, war verschwunden. Die Bundespolizei habe daher ihre Kollegen vom Polizeirevier Stendal um tatkräftige Unterstützung gebeten.

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Alarm ausgelöst

Unbekannte Täter drangen Samstagmorgen in ein Geschäft in der Neustädter Passage in Halle (Saale) ein. Dabei wurde gegen 05. 00 Uhr der Alarm ausgelöst

Alarm ausgelöst

Unbekannte Täter drangen Samstagmorgen in ein Geschäft in der Neustädter Passage in Halle (Saale) ein. Dabei wurde gegen 05.00 Uhr der Alarm ausgelöst. Der oder die Einbrecher flüchteten daraufhin ohne Beute. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
[map=Neustädter Passage]

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Lenksäule abgebrochen

Der Einbruch in einen PKW durch Einschlagen einer Seitenscheibe wurde Samstagmittag gemeldet. In dem im Alfred-Brehm-Weg in Halle (Saale) abgestellte PKW wurde durch unbekannte Täter das Zündschloß und die Lenksäule abgebrochen. Entwendet wurde nichts

Lenksäule abgebrochen

Der Einbruch in einen PKW durch Einschlagen einer Seitenscheibe wurde Samstagmittag gemeldet. In dem im Alfred-Brehm-Weg in Halle (Saale) abgestellte PKW wurde durch unbekannte Täter das Zündschloß und die Lenksäule abgebrochen. Entwendet wurde nichts. Die Polizei ermittelt. Hinweise zu den Tätern gibt es nicht.
[map=Alfred-Brehm-Weg]

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neujahrsnacht: Einiges zu tun für Polizei

Die Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd hatten zum Jahreswechsel einiges zu tun. So gab es bis heute Morgen 5. 00 Uhr 125 Einsätze

Neujahrsnacht: Einiges zu tun für Polizei

Die Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd hatten zum Jahreswechsel einiges zu tun. So gab es bis heute Morgen 5.00 Uhr 125 Einsätze. 31 Sachbeschädigungen, 17 Brände durch Pyrotechnik 37 Körperverletzungen waren zu verzeichnen.

So wurden beispielsweise im Stadtgebiet von Halle (Saale) zwei Telefonzellen durch Pyrotechnik zerstört. In der Merseburger Straße flogen die Trümmerteile 40 Meter weiter. Zudem brannte in Ammendorf ein PKW Mercedes aus, eine Person wurde durch bewerfen mit Knallern verletzt. Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Merseburger Straße kam es zu einem Brand. Drei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ärztlich behandelt werden. Laut Polizeisprecherin Ulrike Diener seien mindestens 21 Personen bei Schlägereien oder durch Böller verletzt worden. Ein kurioser Unfall ereignete sich an der Murmansker Straße. Ein 17jähriger hatte sich einen fremden VW Golf geschnapp und war damit gegen einen Baum gefahren. Als Begründung für den Unfall gab er an, durch eine Bierflasche in der Hand habe er nicht richtig lenken können. In der Ernst-Hermann-Meyer-Straße in Neustadt wurden bei einem 34jährigen 28 verbotene Böller aus dem Ausland sichergestellt. Am Feldschlößchen in Heide-Süd brannte eine Gartenlaube nieder.

Im Bereich Mansfeld-Südharz wurde in Hettstedt eine Person bei einer Auseinandersetzung schwerverletzt. Auch in Kelbra und Gerbstedt kam es zu Körperverletzungen, in Kelbra wurde eine Person durch Bewerfen mit Pyrotechnik verletzt, in Roßla ein Briefkasten durch Pyrotechnik beschädigt. Im Burgenlandkreis kam es im Keller eines leerstehenden Hauses in Zeitz zu einem Brand, Papiercontainer brannten und auch einige Körperverletzungen gab es. Im Saalekreis gab es mehrere Körperverletzungen, einige Personen wurden dabei durch Schläge verletzt. In einem Mehrfamilienhaus in Merseburg kam es zu einem Brand ohne Personenschaden, ein PKW sowie Briefkasten wurde durch Pyrotechnik beschädigt, mehrere Scheiben von Haustüren zerstört. Auch Autofahrer unter Alkohol wurden festgestellt.

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01.01.2012
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Neujahrsbaby: Tarje war der schnellste

Tarje Fischer ist das erste Baby des Jahres 2012 in Halle (Saale). Der Junge erblickte um 1:09 Uhr im Elisabethkrankenhaus das Licht der Welt. Er wiegt 4210 Gramm und ist 54 cm groß

Neujahrsbaby: Tarje war der schnellste

Tarje Fischer ist das erste Baby des Jahres 2012 in Halle (Saale). Der Junge erblickte um 1:09 Uhr im Elisabethkrankenhaus das Licht der Welt. Er wiegt 4210 Gramm und ist 54 cm groß. Die Eltern sind die Biologin Sünje und der Student Sven Fischer.

Auch das letzte Kind des Jahres 2011 kam im Elisabethkrankenhaus auf die Welt. Am 31. Dezember um 2.53 Uhr war es für Lotta Matilda Grasnick soweit. 3230 Gramm wog sie bei ihrer Geburt mit 52cm Körpergröße. Eltern sind die Kunstwissenschaftlerin Katja Lehmann und der Chirurg René Grasnick.

In der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe gab es bis zum Vormittag noch keine Geburt. Allerdings liegen noch zwei Frauen mit Wehen auf der Station, sagte eine Mitarbeiterin gegenüber HalleForum.de.

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Ost und West in Jahrzehnten noch nicht gleich

Gut 20 Jahre nach der Wende hinkt der Osten Deutschland laut Wirtschaftsexperten den alten Ländern vielfach hinterher. Gleiche Lebensverhältnisse sind laut IWH auch noch in Jahren reine Zukunftsmusik.

Ost und West in Jahrzehnten noch nicht gleich

(dpa) Gleiche Lebensverhältnisse in Ost und West wird es nach Ansicht des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) noch lange nicht geben. «Aus ökonomischer Sicht sind wir da noch meilenweit entfernt, das wird auch noch mehrere Jahrzehnte dauern», sagte der Konjunkturchef des Instituts, Oliver Holtemöller, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Die Arbeitsproduktivität pro Erwerbstätigem etwa liege in Ostdeutschland derzeit zwischen 75 und 80 Prozent im Vergleich zu der im Westen, sagte er. Ein Grund dafür sei die unterschiedliche Zusammensetzung der Branchen in Ostdeutschland.

«Die hochproduktiven deutschen Industrien wie der Export-Maschinenbau sind in den alten Ländern angesiedelt», sagte der Wirtschaftsprofessor. Im Vergleich dazu sei etwa in Sachsen-Anhalt die Nahrungsmittelbranche sehr stark vertreten. Dort sei die Wertschöpfung aber vergleichsweise niedrig. Zudem verfüge Ostdeutschland über eine niedrigere Kapitalintensität. Es gebe weniger privates Kapital, das in Unternehmen fließen könne. Ostdeutschen Firmen sei es vor 1990 nicht möglich gewesen, Kapital anzuhäufen.

Ein weiteres Problem in Ostdeutschland sei die stärkere Überalterung. «Das führt dazu, dass der Anteil, der arbeitet niedriger ist als im Westen, weil es in den neuen Ländern mehr Rentner gibt», sagte Holtemöller. «Ostdeutschland kann nur aufholen, wenn die Arbeitsproduktivität schneller zunimmt als im Westen. Dazu sind innovative Kräfte und Ideen nötig», sagte der Konjunkturexperte. So müsse die Politik Rahmenbedingungen schaffen, damit gut ausgebildete junge Menschen in den ostdeutschen Ländern bleiben, Familien gründen und möglichst nach dem Studium innovative Firmen gründen.

«Dafür bieten gute Bedingungungen zur Kinderbetreuung und gute Studienbedingungen eine doppelte Chance», sagte er. Holtemöller sprach sich zugleich klar gegen eine Verlängerung des Solidarpakts aus. Dieser laufe 2019 aus, und daran sollte auch nichts geändert werden. «Man muss erreichen, dass man sich nicht daran gewöhnt, auf Dauer von Subventionen zu leben.»

Die Leiterin der Abteilung Strukturökonomik, Jutta Günther, und IWH-Konjunkturchef Holtemöller führen das Institut seit dem Abgang des bisherigen Präsidenten Ulrich Blum als Interimsvorstand. Das Team wird laut Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium ab Januar von Tankred Schuhmann vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben als neuer administrativer Leiter unterstützt. Das IWH gehört auch zur Leibnitz-Gemeinschaft.

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Einar-Schleef-Schau wird verlängert

Die erste Führung zu Jahresbeginn in der Moritzburg in Halle (Saale) findet in der Ausstellung „Einar Schleef. Lebensorte“ am Dienstag, dem 3. Januar, um 17 Uhr, statt

Einar-Schleef-Schau wird verlängert

Die erste Führung zu Jahresbeginn in der Moritzburg in Halle (Saale) findet in der Ausstellung „Einar Schleef. Lebensorte“ am Dienstag, dem 3. Januar, um 17 Uhr, statt. Während des Rundgangs werden aus dem Schleef Bildernachlass Arbeiten auf Papier, Skizzen und Serien vorgestellt. Die Ausstellung ist dem 10. Todestag des Künstlers gewidmet und nähert sich seinem Leben über Werke, die sich auf die Orte seines Schaffens beziehen. Stets ging Schleef dorthin, wo er sich die besten Möglichkeiten für seine Arbeit erhoffte und verließ den Ort, wenn er seine Produktion beeinträchtigt sah. So verweisen die verschiedenen Schaffenslinien in seinem Werk auch auf biografische Zusammenhänge.

Die Laufzeit der Ausstellung wurde um eine Woche, bis zum 22. Januar 2012, verlängert. Geöffnet ist am Dienstag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr. Am Samstag, dem 31. Dezember, ist das Kunstmuseum in der Moritzburg geschlossen.

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01.01.2012
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Kinderchor-Förderverein weist Vorwurf zurück

Anfang Dezember hatte HalleForum. de in einem Artikel über den Kinderchor berichtet. Dabei ging es unter anderem um eine Anzeige um die Verwendung von Chorgeldern der Oper

Kinderchor-Förderverein weist Vorwurf zurück

Anfang Dezember hatte HalleForum.de in einem Artikel über den Kinderchor berichtet. Dabei ging es unter anderem um eine Anzeige um die Verwendung von Chorgeldern der Oper. Die Stadt bestätigte Ermittlungen. Der Kinderchor-Förderverein weist nun diesen Vorwurf zurück:

Uns als Mitglieder des Vorstandes des benannten Fördervereins ist eine Strafanzeige gegen den Förderverein nicht bekannt. Es wurde hierzu trotzdem die schriftliche Bestätigung der zuständigen Polizei – Dienststelle eingeholt, dass gegen den benannten Förderverein "Freundeskreis Kinderchor der Stadt Halle (Saale) e.V." keine Strafanzeige besteht und daher auch kein Ermittlungsverfahren durchgeführt wird.

Diese schriftliche Bestätigung durch die zuständige Polizeidienststelle liegt nunmehr dem Förderverein vor.

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Junge Union wirbt für Facebook-Fahndung

Sachsen-Anhalt will vorerst auf eine Fahndung nach Verbrechern in sozialen Netzwerken wie Facebook verzichten. Das kommt bei der Jungen Union gar nicht gut an. Landeschef Sven Schulze wirbt nun dafür, dass auch in Sachsen-Anhalt auf moderne Massenmedien zur Aufklärung von Straftaten und zur Suche nach Vermissten zurückgegriffen wird

Junge Union wirbt für Facebook-Fahndung

Sachsen-Anhalt will vorerst auf eine Fahndung nach Verbrechern in sozialen Netzwerken wie Facebook verzichten. Das kommt bei der Jungen Union gar nicht gut an. Landeschef Sven Schulze wirbt nun dafür, dass auch in Sachsen-Anhalt auf moderne Massenmedien zur Aufklärung von Straftaten und zur Suche nach Vermissten zurückgegriffen wird. „Wenn Verbrechen aufgeklärt und vermisste Personen gefunden werden können, dann muss jedwede legale Möglichkeit genutzt werden“, so der JU-Landesvorsitzende Sven Schulze.

Gerade soziale Netzwerke wie Facebook, in denen heutzutage viele Millionen Menschen deutschland- und weltweit aktiv seien, böten zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung der Polizeiarbeit. Von den guten Erfahrungen aus Niedersachsen könne man hier durchaus profitieren.

Aus Sicht der Jungen Union unterscheiden sich die datenschutzrechtlichen Grenzen, welche selbstverständlich eingehalten werden müssen, in keinster Art und Weise zu den bisherigen Massenmedien. “Wir sehen daher das Innenministerium Sachsen-Anhalts in der Pflicht die Vorbereitungen zu intensivieren und gezielt auf die Umsetzung der „Facebook-Fahndung“ hinzuarbeiten.”

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Halle startet ins Jahr 2012

Bis weit nach Mitternacht erhellten immer wieder Silvesterraketen den nächtlichen Himmel, schallten Knaller durch die Straßen: mit viel Feuerwerk sind die Hallenser ins Jahr 2012 gestartet. Doch während die meisten Hallenser feierten, gab es für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst einiges zu tun. Gelöscht werden mussten unter anderem Containerbrände in der Leipziger Straße und der Otto-Bruder-Straße

Halle startet ins Jahr 2012

Bis weit nach Mitternacht erhellten immer wieder Silvesterraketen den nächtlichen Himmel, schallten Knaller durch die Straßen: mit viel Feuerwerk sind die Hallenser ins Jahr 2012 gestartet.

Doch während die meisten Hallenser feierten, gab es für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst einiges zu tun. Gelöscht werden mussten unter anderem Containerbrände in der Leipziger Straße und der Otto-Bruder-Straße. In der Merseburger Straße wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand gerufen. Außerdem gab es wieder zahlreiche Schlägereien und Raubstraftaten. Im Glauchaviertel brachten Unbekannte eine Telefonzelle zur Explosion.

Allein bis 6 Uhr gab es 10 Müll- und Unrat-Brände, 9 Ödlandbrände sowie einen Brand in Dachbereich eines Hauses in Halle-Dölau. Am Opernhaus und beim Cantor-Gymnasium lösten die Brandmelder aus. Am Busbahnhof und in Halle-Ammendorf brannten ein VW Touran und ein Mercedes. 30 Mal musste die Feuerwehr ausrücken. Fast 140 Kameraden waren im Einsatz. Zudem gab es 227 Rettungseinsätze bis 6 Uhr. Innendezernent Bernd Wiegand sprach gegenüber HalleForum.de von einer "normalen Silvesternacht".

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01.01.2012
hallelife.de - Redaktion