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„Botanica“ im Objekt 5

„What Do You Believe In“ heißt das mittlerweile achte Album der New Yorker Band „Botanica“, die am Donnerstag, den 05. April um 21 Uhr im Objekt 5 in Halle zu Gast ist.

„Botanica“ im Objekt 5

Die Band um Sänger und Keyboarder Paul Walfisch glänzt erstmals mit eigenem Konzeptalbum. Die Songs von „What Do You Believe In“ sind der Soundtrack zu der Theaterproduktin „Der Meister und Margarita“, die am 16.März in Dortmund Premiere feierte. Der Musikstil von „Botanica“ ist theatralisch und kabarettistisch überdreht. Mal laut, mal leise, träumend und wandelbar und vielleicht genau deshalb passend für eine Theaterproduktion. Doch auch ohne Theaterstück wird es mit „Botanica“ auf der Bühne nicht langweilig. Zugegeben, ein bisschen verrückt sieht die Band auf Ihrer Facebook Seite schon aus und mit klassischem Theater würde man sie sicher nicht unbedingt in Verbindung bringen. Man kann also gespannt sein, was der Abend bringt.Karten gibt es für 12 Euro online zu bestellen oder zuzüglich Vorverkaufsgebühr bei Ticket Gallerie und Ticket Service in derRolltreppe, sowie TIM Ticket im Kaufhof. In Leipzig sind die Karten bei Hugendubel erhältlich. Aktuell sind noch 130 Karten vorhanden. Wer sich spontan entscheiden möchte bekommt sie für 15 Euro an der Abendkasse. [youtube:4_28d1hhD7w]

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Spielplatz Preßlersberg: Anwohner weiter unzufrieden

Im September sollen die Bauarbeiten für den neuen Spielplatz starten. In einer Bürgerversammlung befürchteten Anwohner eine Verwahrlosung des Platzes und beklagten die Parkplatzproblematik.

Spielplatz Preßlersberg: Anwohner weiter unzufrieden

276.500 Euro will die hallesche Stadtverwaltung in einen neuen Spielplatz am Preßlersberg investieren. Ein bislang wenig gepflegter Platz soll dafür umgestaltet werden. Am Montag nun wollte die Stadtverwaltung ihre Pläne den Anwohnern vorstellen, die nach Kritik im vergangenen Jahr überarbeitet worden waren. Dabei zeigte sich, dass es weiterhin Vorbehalte gegen den Spielplatz gibt. “Wir wollen diesen Spielplatz nicht. Aber wir versuchen, das Beste darauf zu machen”, sagte eine junge Frau. Sie hatte zuvor eine ganze Reihe an Verbesserungsvorschlägen eingebracht. Ihre Kritik richtete sich gegen die Ausführungspläne der Stadt. Die will Asphalt und Tartanbelang verwenden. Doch auch die Spielgeräte überzeugten wenig. Die junge Mutti ließ deshalb 28 Kider der Umgebung ihre Entwürfe auf Papier bringen. Und dabei gab es viele interessante Ideen wie eine Schaukel, die bislang nicht vorgesehen ist, aber auch ein Wikingerschiff, Klettergerüst, Rutsche, eine Höhle zum Verstecken und vieles mehr. Alles Ideen, die bislang nicht auf der Agenda stehen oder teilweise aus Platzgründen nicht umsetzbar sind. Doch, so der Kinder- und Jugendbeautragte der Stadt Mirko Petrick, werde man sich die Zeichnungen der Kids mit dem Kinder- und Jugendrat noch einmal anschauen. Ein großer Kritikpunkt war die Baumbepflanzung. Denn ersten Planungen zufolge soll ein Teil der Bäume gefällt werden. Laut Ulrike Neubert vom Stadtplanungsamt sei ein Teil der Robinien in einem schlechten Zustand, hebe daneben Fußweg und Straßenbelag an. “Ich bezweifle, dass die bäume krank sind”, meinte ein Anwohner. Eine endgültige Entscheidung ist dazu aber noch nicht getroffen. Laut Planungsdezernent Uwe Stäglin soll sich die Baumschutzkommission das Gebiet noch einmal genau anschauen. Ziel sei es, so viele Bäume wie möglich zu retten. Nachpflanzungen wird es aber auf alle Fälle geben. Welche Bäume, das interessierte die Anwohner. Eichen, Zierkirschen und Ulmen sind im Gespräch. Der Trompetenbaum dagegen stößt bei den Anliegern auf Kritik. “Der ist giftig”, schimpfte eine junge Frau. Mehrfach fiel der Vorschlag, doch Obstbäume aufzustellen, so dass die Kinder im Sommer auf naschen können. Das will die Verwaltung jetzt prüfen. Sorgen wurden dahingehend geäußert, dass der Platz zur Hundewiese verkommt, sich Betrunkene und Jugendliche niederlassen und es zu Vermüllungen kommt. Nach Angaben von Ulrike Neubert sei das Grünflächenamt für die Unterhaltung zuständig, die im Gegensatz zu jetzt nur unwesentlich (50 Euro mehr) teurer wird. Zudem hofft de Stadt auf Spielplatzpaten aus der Nachbarschaft. Der Spielplatz am Preßlersberg ist nach Angaben der Stadt dringend nötig. Während es in den Plattenbaugebieten immer weniger Einwohner gibt und dort sogar Spielflächen zurückgebaut werden, boomen laut Ulrike Neubert die Gründerzeitviertel. In der Spielflächenkonzeption liegt das Riebeckviertel auf Platz drei. Am dringendsten benötige man einen Spielplatz im Glauchaviertel, auf Position zwei folgt das Paulusviertel. Dass dort nicht gebaut wird, hängt mit dem Förderprogramm zusammen, dass explizit für das Riebeckviertel die Fördermittel vorsieht. Derzeit gebe es für die knapp 1000 Jungen und Mädchen, die Kinderzahl steigt seit Jahren, nur eine Spielfläche in der Südstraße, die sich auch noch in einem schlechten Zustand befindet, aber ebenfalls erneuert werden soll. Damit stehen momentan nur 0,32 Quadratmeter Spielfläche pro Kind zur Verfügung, im Bundesdurchschnitt sind es 9. Der neue Spielplatz soll zumindest eine Erhöhung auf 0,63 Quadratmeter bringen. Der Vorschlag, andere Flächen im Viertel für den Spielplatz zu nutzen, kann nicht umgesetzt werden. Laut Uwe Stäglin befinde sich eine Fläche in Privatbesitz, die andere sei außerhalb des Fördergebiets. Nach der Kritik beim ersten Bürgerforum wurden nun einige Veränderungen vorgenommen. Die Spielfläche wird kleiner, die Rasenfläche größer. Damit der Zaun nicht als solche wahrgenommen wird, sondern als grüne Umrandung, soll hieran Efeu spriesen. Keine Probleme macht einealte unterirdische Zysterne. Diese sei stabil und in einem guten baulichen Zustand, erklärte Ulrike Neubert. Außerdem wird rund um den Platz ein zwölf Zentimeter hoher Bord gezogen, damit hier keine Autos mehr auf der Grünfläche parken. Doch nicht allen Besuchern an diesem Abend gefiel das. Ein älterer Herr regte an, doch einige Bäume wegzunehmen und Parkplätze zu schaffen. Überhaupt wurde aus der Spielplatzdiskussion eine Parkplatzdiskussion. Ein Mann, dem im Viertel mehrere Häuser gehören, beklagte vor allem, dass Mitarbeiter und Besucher der Handwerkskammer die Straßen zuparken. Die Stadt will sich jetzt mit der Handwerkskammer in Verbindung setzen. Doch sie arbeitet selbst an einer Lösung. So soll künftig auf den breiten Seitenstreifen der Fußwege das Parken erlaubt werden. Zuvor müssten aber die Mosaikpflastersteine noch befestigt werden. In der Thomasiusstraße dagegen könnten einige wenige Parkflächen wegfallen, hier will die Stadt Platz für ein paar Bäume schaffen. Baustart für de neuen Spielplatz soll im September sein. Zuvor müssen sich noch die Ausschüsse und der Stadtrat damit befassen.

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Musica sacra – Konzert am Karfreitag

Heinrich von Herzogenberg „Die Passion“ op. 93 ist in der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle (Saale) zu erleben.

Musica sacra - Konzert am Karfreitag

Mit Heinrich von Herzogenbergs Kirchenoratorium „Die Passion“ setzt die Robert- Franz-Singakademie ihre Erkundung von Passionsmusiken in der Nachfolge von Johann Sebastian Bachs Passionen fort. Gemeinsam mit der Staatskapelle Halle und Solisten führt der Chor unter der Leitung von Frank-Steffen Elster das Werk am Karfreitag, den 6. April, um 18.00 Uhr in der Konzerthalle Ulrichskirche auf. Herzogenberg, aus einer französischen Adelsfamilie stammend und in Graz geboren, studierte in Wien Jura und Komposition und ließ sich bald in Leipzig nieder, wo Bachs Werke ihn stark beeindruckten und in seiner Kompositionsweise beeinflussten. Der Theologe Friedrich Spitta lieferte ihm später den Text zu diesem Kirchenoratorium, für den er nicht nur die Passionserzählungen der Evangelisten sondern auch andere Bibeltexte wie beispielweise Psalmen verwandte. Herzogenbergs „Passion“ op. 93 steht zwar stark im Geiste Bachs, emanzipiert sich aber andererseits auch deutlich von dessen Passionen. Bereits die Bezeichnung Kirchenoratorium verweist darauf, dass der Komponist ursprünglich großes Gewicht auf die Mitwirkung der Gemeinde an der Darbietung legte, da er sich die Vorführung des Werkes nicht eigentlich als Konzert, sondern als gemeinsame Andachtsstunde dachte und auch in zwei Teilen auf Gründonnerstag und Karfreitag verteilt sehen wollte. Ebenso verstärkt die Gestaltung der Evangelistenpartie mit Choralmelodien das Einbezogensein des Publikums als Gemeinde in die Aufführung und ermöglicht eine starke Identifikation mit dem Geschehen. Karten zu diesem Konzert hält die Theater- und Konzertkasse zum Preis von 18,- Euro, sowie 7,50 (ermäßigte Karten) bereit. Julia Kirchner, Sopran | Anna-Clara Carlstedt, Alt | Michael Smallwood, Tenor | Stephan Heinemann, Bariton | u. a. | Robert-Franz-Singakademie | Frank-Steffen Elster, Dirigent

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02.04.2012
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Alte Brauerei: Rätselraten um abgestürzte Person

Polizist will gesehen haben, wie Mensch in die Tiefe stürzte. Suche wurde am Montagabend ergebnislos abgebrochen. 

Alte Brauerei: Rätselraten um abgestürzte Person

Aufregung herrschte am Montagabend auf dem Gelände der alten Brauerei in der Glauchaer Straße in Halle (Saale). Besorgte Anwohner der Weingärten hatten kurz nach 19 Uhr die Polizei alarmiert, weil sie mehrere Personen auf dem Dach des Gebäudekomplexes gesehen haben wollen. Diese hätten Holzbalken in die Tiefe geworfen.
Nach Angaben von Polizeisprecherin Ulrike Diener seien sofort drei Streifenwagen nach Glaucha gerast. Einer der Beamten habe dabei wohl gesehen, wie eine Person rückwärts in die Tiefe stürzte. Zusammen mit der Feuerwehr und Suchhunden wurde anschließend das Gelände abgesucht. Gegen 21.15 Uhr sei die Suche ergebnislos abgebrochen worden, so Ulrike Diener.
Am Dienstag will die Wasserschutzpolizei die Saale absuchen. Ob wirklich jemand in dieTiefe gestürzt ist, ist bislang unklar. “Uns liegt keine Vermisstenanzeige vor”, so die Polizeisprecherin.

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bach-Haus öffnet in zwei Monaten

HWG saniert das denkmalgeschützte Haus an der Klausbrücke und richtet eine Musikausstellung ein.

Bach-Haus öffnet in zwei Monaten

Kräftig gewerkelt wird derzeit im historischen Gebäude neben der Klausbrücke. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG saniert hier das Friedemann-Bach-Haus. “Pünktlich zu den Händelfestspielen wird es fertig”, verspricht HWG-Chef Heinrich Wahlen im Gespräch mit HalleForum.de. Am Mittwoch, den 30. Mai 2012, soll das Haus als Musikmuseum sein Pforten öffnen und damit und eine Million Euro kostet die Sanierung. Die neue Musikausstellung im Obergeschoss beschäftigt sich auf 150 Quadratmetern mit sieben der größten halleschen Komponisten. Komponisten Samuel Scheidt (1587–1654), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784), Johann Friedrich Reichardt (1752–1814), Carl Loewe (1796–1869) und Robert Franz (1815-1892) finden hier ihren Platz. Neben Wissenswertem zum Leben und Schaffen der Komponisten werden auch gesellschaftshistorische Hintergründe der jeweiligen Zeit präsentiert. An Hörstationen sind Musikstücke der Komponisten zu hören, die im Zentrum des jeweiligen Ausstellungsraumes stehen. Die Museumsbesucher erhalten zudem Einblicke in die Geschichte des Hauses mit verschiedenen An- und Umbauten. Dabei werden auch ursprüngliche Raumzuschnitte wiederhergestellt, die in einer Bauuntersuchung ermittelt wurden. Höhe- und Endpunkt der Ausstellung ist ein salonartiger Raum, der dem Komponisten Robert Franz gewidmet ist und in dem neben dessen originalem Flügel auch Möbel aus seinem Besitz aufgestellt werden. Außerdem werden neben Notenerstdrucken und Faksimiles u. a. weitere originale Musikinstrumente ausgestellt, darunter der Flügel von Carl Loewe. Aufgrund der stark variierenden Raumgrößen hat Ausstellungsdesigner Joachim Dimanski (Halle) ein durchgängiges Gestaltungskonzept entworfen, in dem eine chronologische „Zeitreise“ durch die Musikgeschichte Halles auch optisch als Verlauf umgesetzt wird. Hierfür sorgen wiederkehrende grafische Elemente in variierenden Farben. „Halle hat viele berühmte Komponisten hervorgebracht und zu erstklassigen Werken inspiriert. Die Präsentation dieses reichen musikalischen Erbes ist die perfekte Ergänzung zur Ausstellung „Händel – der Europäer“ im Händel-Haus und hilft der Händelstadt Halle, ihr Profil als bedeutende Komponistenstadt weiter zu schärfen“, sagt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Das neue Museum liegt nur gut 300 Meter vom Händelhaus entfernt. Ein kombiniertes Eintrittsticket ist für den Besuch des Händel-Hauses und des Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses vorgesehen.

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02.04.2012
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Knie und Bandscheibe im Blickpunkt

Medizinisches Versorgungszentrum im Bergmannstrost lädt am Montagabend Interessierte zu einem Patientenforum ein.

Knie und Bandscheibe im Blickpunkt

 Am Montag, dem 2. April 2012 lädt das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Bergmannstrost zu seinem 5. Patientenforum in die Merseburger Straße 181, 06112 Halle (Saale) ein. Fachärzte referieren über die Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk sowie Möglichkeiten der Regeneration von Bandscheiben. Beginn ist 17.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.Die öffentliche Informationsveranstaltung für Patienten des Hauses sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger wird durch die ärztliche Leiterin des MVZ und Fachärztin für Chirurgie, Dipl.-Med. Felicitas Pilz eröffnet. Im Anschluss referiert bis gegen 18 Uhr Dr. med. Ralf Großstück Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie und Leitender Arzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost zum Thema: „Behandlung von Knorpelschäden am Beispiel des Kniegelenkes“. Im Anschluss widmet sich Christian Hohaus, Facharzt für Neurochirurgie an der Klinik für Neurochirurgie der BG Kliniken Bergmannstrost ab 18.20 Uhr der Fragestellung „Regeneration von Bandscheiben – was ist möglich?“. Nach beiden Vorträgen ist jeweils Zeit für eine Diskussionsrunde eingeplant. Das Ende des Patientenforums ist für 19 Uhr vorgesehen.  

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02.04.2012
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Q-Cells ist pleite: Insolvenzantrag wird gestellt

Solarkonzern will am Dienstag einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen.

Q-Cells ist pleite: Insolvenzantrag wird gestellt

Vom Vorzeigeunternehmen zur Pleite: Der Solarkonzern Q-Cells SE aus Bitterfeld-Wolfen wird nach eigenen Angaben wird am Dienstag, den 3. April 2012, Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Dessau stellen.Vor dem Hintergrund der letztinstanzlichen Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. vom 27. März 2012 im Fall Pfleiderer war das Unternehmen zu der Überzeugung gelangt, dass damit keine Fortführungsprognose mehr gegeben ist.Nach intensiver Prüfung von alternativen Konzepten zur Umsetzung der Finanzrestrukturierung sei das Management zu der Einschätzung gelangt, dass die Fortführungsprognose für das Unternehmen nicht mit hinreichender rechtlicher Sicherheit wiederhergestellt werden kann. Daher ist die Stellung eines Insolvenzantrags rechtlich geboten.Die Unternehmensleitung werde gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter daran arbeiten, den Fortbestand des Unternehmens in der Insolvenz sicherzustellen.Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt Birke Bull und der Bitterfeld-Wolfener Bundestagsabgeordnete Jan Korte appellieren an Gläubiger und Vorstand des Solarunternehmens Q-Cells, eine tragfähige Lösung im Sinne der Beschäftigten und des Standortes Bitterfeld-Wolfen zu finden. Zudem fordern sie stärkere Unterstützung der Solarbranche von Seiten der Landes- und Bundesregierung. “Q-Cells war lange ein Vorzeigeprojekt für die Ansiedlung von Zukunftstechnologien in Sachsen-Anhalt. Ministerpräsident Reiner Haseloff sollte ein Interesse daran haben, hier mehr als bloß ideelle Unterstützung zu leisten. Weder Q-Cells noch die Beschäftigten haben es verdient, in dieser Situation allein im Regen stehen gelassen zu werden.”, so Birke Bull. Das kategorische Nein zu Staatshilfen passe nicht zu seiner Rede beim Aktionstag Solar in Bitterfeld-Wolfen am 19. März 2012, in der Haseloff die Wichtigkeit der Solarbranche für die Energiewende betont hatte. Der Bitterfeld-Wolfener Bundestagsabgeordnete Jan Korte forderte die Bundesregierung auf, in Zusammenarbeit mit den Ländern umgehend ein Konzept zu erarbeiten, mit dem die Solarindustrie über die derzeitige Durststrecke gebracht werden könne. “Die Förderung kürzen und sich dann zurücklehnen und zugucken, wie tausende Beschäftigte einer Zukunftsbranche um ihre Zukunft fürchten, ist an Verantwortungslosigkeit nicht zu überbieten”, so Korte. “Unsere Solidarität in dieser schwierigen Situation gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Familien. Wir appellieren an den Vorstand und die Gläubiger von Q-Cells, hier eine Lösung zu finden, welche die Beschäftigten mit einbezieht und die Arbeitsplätze sichert.” Angesichts der drohenden Insolvenz von Q-Cells hat Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff an die Minderheitsgläubiger appelliert, dem Sanierungskonzept zuzustimmen und damit die drohende Insolvenz abzuwenden. Die Finanzrestrukturierung biete dafür eine Grundlage. Für den Fall, dass die Insolvenz unumgänglich sei, müsse alles daran gesetzt werden, die Arbeitsplätze zu erhalten und die Handlungsfähigkeit des Unternehmens schnellstmöglich wiederherzustellen, sagte der Ministerpräsident.

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02.04.2012
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Hallesche Azubis setzen Leipziger Parkeisenbahn instand

Angehende Mechatroniker der DB Regio-Werkstatt in Halle haben eine „Jugendwerkstatt“ ins Leben gerufen: Hier realisieren die Azubis unter Leitung der BA-Studentin Wiebke Hartig die Revision eines fünfteiligen Zuges der Parkeisenbahn Auensee e.V. Leipzig.

Hallesche Azubis setzen Leipziger Parkeisenbahn instand

Das Aufgabenspektrum reicht dabei von der Projektplanung und -überwachung, bis hin zu den eigentlichen Reparatur- und Revisionsarbeiten. Dazu gehören die komplette Demontage und Aufarbeitung einzelner Baugruppen, die Reparatur und Überarbeitung der Sitzbänke, Schleifarbeiten, Farbgebung und Neumontage der Drehgestelle.Mit 310 Auszubildenden allein in Sachsen-Anhalt ist die Deutsche Bahn einer der größten Ausbilder in Deutschland und misst einer qualitativ hochwertigen und praxisnahen Ausbildung große Bedeutung zu. „Der eigenverantwortliche Einsatz im regulären Instandhaltungsbetrieb gibt uns die Gelegenheit, das bisher erworbene theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen und hier unser Können unter Beweis zu stellen“; sagte BA-Studentin und Projektleiterin Wiebke Hartig.Durch die Zielstrebigkeit aller Beteiligten, wurde die Revision der Parkeisenbahn frühzeitig abgeschlossen, so dass die Wagen und die Elektrolok am 2. April verladen werden konnten und pünktlich zum Saisonstart am 6. April einsatzbereit sind. Im vergangenen Jahr feierte die Leipziger Parkeisenbahn am Auensee ihr 60. Jubiläum. Damit ist sie, nach Dresden, die zweitälteste Bahn Deutschlands. Jährlich nutzen etwa 70.00 Besucher das Angebot, wie Tomas Borzutzki, Leiter der Parkeisenbahn mitteilte. Unter der Woche dreht die Elektrobahn ihre 2 Kilometer langen Runden, am Wochenende kommen die Besucher auch in den Genuss einer Dampflok. Diese wurde bereits in den vergangenen Jahren rundum erneuert. Die Betreiber freuen sich nun auf eine neue Saison mit einer komplett überholten Bahn.Die Kooperation zwischen der Parkeisenbahn Auensee e.V. Leipzig und der DB Regio AG, die seit April 2010 besteht, bietet einerseits die Sicherung der Zukunft des Leipziger Betriebes und fördert andererseits eine praxisnahe Berufsausbildung für die DB Regio AG.

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Brasserie im Händelhaus

Laut der IHK Halle-Dessau haben sich die Erfolgschancen für Gründer in den vergangenen 20 Jahren verbessert. Während sich zu Beginn der 90er Jahre nur gut 54 Prozent der neu gegründeten Unternehmen im IHK-Bezirk nach drei Jahren noch am Markt befanden, sind es heute ganze 70 Prozent. Der Wunsch nach Selbstständigkeit geht erfahrungsgemäß bei hoher Fachkräftenachfrage zurück.

Brasserie im Händelhaus

Nicht aber bei Frau Maica du Bois. Die gelernte Krankenschwester wollte ihren Traum von einer kleinen Gaststätte verwirklichen und gründete 2009 die Brasserie im Händel-Haus.Die Unternehmerin startete mit wenig Kapital, ohne Branchenkenntnisse, aber mit vielen Ideen und Träumen. Dank der IHK Halle-Dessau kann Sie ihren Traum, mit einigen Hindernissen, leben. „Gastronomie ist von Umweltbedingungen beeinflusst. Es ist schwierig im Winter die Fixkosten zu decken. Ich kämpfe jeden Tag. Deshalb arbeite ich in den Wintermonaten in Hamburg, um im Frühling wieder in Halle durchstarten zu können. Ohne mein tolles Team wäre das nicht möglich“, verrät Frau du Bois.Dabei ist der Besuch in der Brasserie im Händel-Haus auf jeden Fall einen und mehrere Besuche wert. Sie bietet ein wunderschönes Ambiente durch das Kellergewölbe und verzaubert mit der angenehmen Atmosphäre und den zarten Gerüchen der Kaffee-Spezialitäten. Passend dazu präsentiert sie natürlich ein schönes Kuchen- und Tortenangebot. Doch wenn der größere Hunger auf sich aufmerksam macht, gibt es noch eine vielseitige Auswahl an Gerichten. Auch das Weinangebot lässt keine Wünsche offen. Gerade jetzt, wo die Sonne immer mehr zu scheinen vermag, kann man die Köstlichkeiten auch im Innenhof genießen. Nicht nur als Restaurant ist die Brasserie zu empfehlen, auch für private Events bietet sich die Lokalität im Händel-Haus an. Das Romantische Gewölbe eignet sich besonders für Geburtstagsfeiern und Hochzeiten, aber auch der Hof kann für Musikveranstaltungen oder Cateringevents genutzt werden. Durch die Qualität ihrer Speisen und des Services, wird Frau du Bois öfter für das Catering während Konzerten in der Händelhalle, dem Botanischen Garten oder bei den Händelfestspielen engagiert.Ihre jetziges „Hirngespinnst“, wie sie es nennt, um die nächsten kalten Wintermonate zu überbrücken, wäre ein Weihnachtsmarkt im Innenhof des Händel-Hauses. Alternativ, stilvoll und gemütlich soll dieser sein. Weg von den Bratwürstchen und Glühweinen, hin zu einer Töpferei, Schmuckwerkstatt, Chorgesang und Weihnachtsgeschichten. Am liebsten würde sie dazu mit anderen kleinen und neuen Unternehmen, so wie beispielsweise mit dem Museum des Händelhauses zusammenarbeiten. Vielleicht werden ihre Ideen gehört. Wir wünschen es ihr auf jeden Fall.

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02.04.2012
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Bäume für die Ziegelwiese

Am Karfreitag sollen Vormittags auf der Ziegelwiese neue Bäume gepflanzt werden. AHA ruft dazu auf.

Bäume für die Ziegelwiese

 In den letzten Wochen stand die hallesche Stadtverwaltung wegen Abholzungen wieder heftig in der Kritik. Bäume fielen beispielsweise am Holzplatz, am Gesundbrunnenbad und in der Otto-Stomps-Straße. „Dieser inakzeptablen und katastrophalen Gehölzschutzpolitik Halles“ wolle man entgegen treten, erklären nun die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA). Sie führen  am Karfreitag zum vierten Mal ihre Aktion „Bäume pflanzen statt abholzen“ durch. Treffpunkt ist am 06.04.2012 ab 10 Uhr an der Ochsenbrücke. Unweit hiervor sollen auf der Ziegelwiese neue Bäume gepflanzt werden. Auf diese Weise wolle man ein deutliches Zeichen für ein umfassendes mehr, statt weniger Gehölze setzen, welche eine große ökologische und landschaftsgestaltende Funktion besitzen. „Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luftfeuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei.“, heißt es in einer Erklärung.   

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02.04.2012
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Bundespolizei bringt 16- und 17-jährige Ausreißer zurück

Zwei Jugendliche wurden im halleschen Hauptbahnhof durch Beamte am Samstagabend aufgegriffen.

Bundespolizei bringt 16- und 17-jährige Ausreißer zurück

 Am Sonntag, den 31.03.2012 stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 22.20 Uhr 2 Jugendliche in der Vorhalle des Hauptbahnhofes Halle fest. Durch eine Identitätsfeststellung und einem Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass die 16- und 17-jährigen Jungs bereits gesucht wurden. Sie waren aus einem Kinder- und Jugendheim ausgerissen. Die Beiden wurden durch die Bundespolizisten in Gewahrsam genommen und konnten noch am selben Abend in die Obhut eines Betreuers des Kinderheims übergeben werden.  

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02.04.2012
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Steintor-Campus: am Donnerstag geht’s los

Errichtung des “Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums“ der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg steht unmittelbar bevor.

Steintor-Campus: am Donnerstag geht’s los

 Am Donnerstagnachmittag ist offizieller Baustart für das neue Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg, das künftig unter dem prägnanteren Namen Steintor-Campus. Nachdem in den letzten Monaten die Gebäude der alten landwirtschaftlichen Fakultät fielen, geht es nun los mit dem Neubau. 52 Millionen Euro sollen die Philosophische Fakultät I und II. Das neue Uni-Zentrum soll 2014 stehen. 56 Professuren mit rund 300 Mitarbeitern sowie 3.000 Studenten sollen einmal das Gelände bevölkern.  Statt Toren und Mauern soll der neue Campus offen sein. Am Steintor-Variete wird es einen Durchgang zum neuen Uni-Campus geben. Völlig neue Wegebeziehungen werden sich so ergeben, wobei allerdings die Finanzierung noch immer nicht steht. Die meisten Bäume im Herzen bleiben stehen, die Parkanlagen laden künftig alle Hallenser zum Verweilen ein.   Die neue Bibliothek mit 4.400 Quadratmetern Nutzfläche soll der zentrale Punkt auf dem neuen Campus werden, auch wenn ursprünglich mal 5.500 Quadratmeter vorgesehen waren und die Bibliothek aus Kostengründen gekürzt wurde. Das hatte bereits in der Vergangenheit für Kritik gesorgt. Auch in Anlehnung an die Universitäts- und Landesbibliothek bekommt die kubusartige Bibliothek eine Fassade aus gelbem Klinker. Fenster wird es nicht so viele geben. Stattdessen soll das fünfgeschossige Gebäude durch großzügige Oberlichter mit Sonnenlicht durchflutet werden. Für die Lehrgebäude werden ebenso Neubauten errichtet. Insgesamt 1.600 Arbeitsplätze wie PC-Pools, Leseplätze und in Seminarräumen sollen hier geschaffen werden.   Auf dem Gelände sind 400 Radabstellplätze vorgesehen. Autos sollen hingegen soweit wie möglich draußen bleiben. Nur 25 Parkplätze sind verfügbar, die aber auch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Die Zufahrt wird durch elektrische Poller abgesperrt. Ein Parkhaus ist auf der gegenüberliegenden Seite der Ludwig-Wucherer-Straße geplant, neben dem Bauernclub.   

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02.04.2012
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Quad in Heide-Nord gestohlen

Fahrzeug wurde am Sonntagmorgen im Grasnelkenweg gestohlen.

Quad in Heide-Nord gestohlen

Durch bis dato unbekannte Täter wurde am 01.04.2012 in der Zeit von 00:00 Uhr – 09:00 Uhr im Grasnelkenweg im Ortsteil Heide-Nord/Blumenau ein Quad mit dem amtlichen Kennzeichen HAL-Y 12 entwendet. Das entwendete Quad ist schwarz und hat als Besonderheit rote Fußrasten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

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02.04.2012
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1 Million fürs Saline-Freibad

Stadtwerke modernisieren das Freibad auf der Salineinsel vor Beginn der neuen Badesaison.

1 Million fürs Saline-Freibad

Im Mai startet die neue Badesaison in den halleschen Freibädern. Zuvor aber wird im Saline-Freibad noch kräftig rangeklotzt. Die Stadtwerke-Tochter Bäder Halle GmbH  will eine Million Euro investieren. Am Mittwoch ist der symbolische erste Spatenstich geplant.Vorgesehen ist die Sanierung von Funktionsgebäuden und von Teilen der Wassertechnik. Im Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sagte eine Stadtwerke-Sprecherin gegenüber HalleForum.de.Bereits im vergangenen Jahr war der Eingang des Bads erneuert worden.

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02.04.2012
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Mann im Kaufland-Center verprügelt

21jährige hatte Werbung für Stromunternehmen gemacht, Polizei sucht nach Zeugen.

Mann im Kaufland-Center verprügelt

Im Kaufland-Center in der Südstadt ist am Freitag ein Mann verprügelt worden. Der 21-jähriger aus Dresden war gemeinsam mit einem 47-jährigen aus Leipzig als Werber für einen Stromanbieter tätig. In dieser Eigenschaft sprach er den bis dato unbekannten Täter an, woraufhin dieser sofort aggressiv reagierte und fragte “Was hast du gesagt?”. Der Geschädigte wiederholte seine Frage nach einem Anbieterwechsel noch einmal. Der unbekannte Täter schlug dem Geschädigten daraufhin mit der Faust ins Gesicht, eine leichte Rötung an der linken Seite der Stirn war erkennbar.  Daraufhin wollte der Geschädigte den unbekannten Täter festhalten, was dieser durch die Androhung eines Jagdmessers mit ca. 20-25 cm Klingenlänge verhinderte. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin in Richtung Ausgang Südstadtring. Als Personenbeschreibung wurde folgendes bekannt: männliche Person, ca. 30-35 Jahre alt, ca. 185 cm groß, braune, sehr kurze Haare. Der unbekannte Täter trug eine grün-beige Jacke und blaue Jeans und führte einen beigefarbenen Armeerucksack mit sich (kein Tarnmuster). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Angaben zur Tat und/oder zum Täter machen kann ist aufgefordert, sich beim Polizeire-vier Halle unter: 0345-2246295 zu melden.

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02.04.2012
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Unterstützung für die Kinderstadt

Deutsches Kinderhilfswerk und die Sparda-Bank überbrachten Scheck über 5.000 Euro.

Unterstützung für die Kinderstadt

Am 29. Juni startet auf der Peißnitzinsel wieder die Kinderstadt „Halle an Salle“. Bis zum 4. August sind alle kleinen Hallenser aufgerufen, sich ihre eigene Stadt zu bauen. Natürlich mit allem was dazu gehört, vom Bäcker bis zum Polizisten und Bürgermeister. Aber vor allem die Wissenschaft steht im Mittelpunkt, so dass auch „Forscher“ zum Einsatz kommen.Um das engagierte Projekt umsetzen zu können, sind die Initiatoren auf Unterstützung angewiesen. Die gab es am Montag vom Deutschen Kinderhilfswerk und der Sparda-Bank, die einen Spendenscheck über 5.000 Euro vorbeibrachten. Das freute auch die Jungen und Mädchen, die gerade ihre Osterferien für einen Kinderstadt-Workshop nutzten.In diesem Jahr geht es darum, einiges zu entdecken. Da dar die Wasserqualität des Pools untersucht werden. Natürlich werden die Kinder gucken, welche Insekten es in der Kinderstadt gibt und wie man ihren Gesang imitieren kann oder ob man flugfähige Transportobjekte erfindet. „Dieses Mal ist die Kinderstadt eine Art Großraumlabor, dessen Geheimnisse es zu erforschen gilt. Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt dieses Projekt besonders gerne, denn auf die Kinder kommt es an!”, so Andreas Keune vom Deutschen Kinderhilfswerk.

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02.04.2012
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Beratungsstelle des Bauhofs wird fortgeführt

Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis übernimmt per sofort die Trägerschaft von insolventer Jugendwerkstatt.

Beratungsstelle des Bauhofs wird fortgeführt

 Es war quasi eine Rettung in letzter Minute. Zum 1. April hat die Jugendwerkstatt Bauhof ihre Arbeit eingestellt. Doch einige Projekte gehen weiter, teilweise werden noch Träger gesucht, zum Beispiel für die Schulsozialarbeit.  Am Freitag hat der Evangelische Kirchenkreis mit dem Insolvenzverwalter zusammengesessen und die Entscheidung getroffen, dass die Beratungsstelle zum heutigen 1. April übernommen wird. „Zwei Mitarbeiter übernehmen wir mit“, so EVK-Sprecher Torsten Bau gegenüber HalleForum.de. Das Projekt werde wie bereits jetzt in den Franckeschen Stiftungen fortgeführt.  Die Entscheidung fiel auch mit Blick darauf, dass der Kirchenkreis bereits in den vergangenen Jahren die Evangelische Beratungsstelle mit 15.000 Euro jährlich gefördert hat. Durch das Insolvenzverfahren gegen den Bauhof war auch die Zukunft dieses Projektes der Jugendwerkstatt Bauhof ungewiss.  „Die Evangelische Beratungsstelle ist eine wichtige und gut genutzte Einrichtung im Kirchenkreis. Mitmenschen, die z.B. Probleme in der Partnerschaft haben, die keine Perspektiven für sich und ihre Familie sehen oder die mit einer Schwangerschaft und den hieraus erwachsenden Konsequenzen heillos überfordert sind, brauchen eine Anlaufstelle wie diese.“ hebt Superintendent Hans-Jürgen Kant die Bedeutung dieser Einrichtung heraus. Mit Blick auf die anstehende Trägerschaft ergänzt er: „Uns war klar, dass wir als Kirche diese Menschen nicht allein lassen dürfen. Dieser Verantwortung wollten wir uns stellen und haben uns daher einstimmig für eine Trägerschaft der Evangelischen Beratungsstelle ausgesprochen. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Entscheidung den Erhalt der Einrichtung sichern können.“  Die Einrichtung begleitet Hilfesuchende bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit dem Thema Schwangerschaft sowie bei Sorgen rund um Ehe, Partnerschaft, Leben und Familie.  

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01.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Aprilscherz des Innenministerium: Privatautos sollen blitzen

Holger Stahlknecht: Geschwindigkeitsmessung durch die Polizei auch in der Freizeit.

Aprilscherz des Innenministerium: Privatautos sollen blitzen

 Es wäre wohl der Horror für alle Autofahrer, die gern mal zu doll aufs Gaspedal drücken. Zum 1. April hat sich Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) einen kleinen Scherz erlaubt.  „80 Prozent der Unfälle haben in einer zu sorglosen Inkaufnahme von gesteigerten Gefahrensituationen und in der nicht angepassten Geschwindigkeit ihre Ursachen. Deshalb soll nun unabhängig von Unfallschwerpunkten die kontaktlose Verkehrsüberwachung intensiviert werden“, erläuterte er das deutschlandweit einmalige Konzept.  Diese kontaktlose Verkehrsüberwachung werde in Form von Geschwindigkeitsmessungen durch so genannte „Blitzer“ erfolgen, welche in die privaten Fahrzeuge der Polizeibeamten des Landes eingebaut werden, teilte er mit. Zunächst könnten sich interessierte Polizisten, die ein solches Messgerät bei sich im Privatfahrzeug installieren lassen möchten, beim Innenministerium melden.  Anhand des Bedarfs werden dann zeitnah erste Geräte beschafft und eingebaut. Sollte sich dieses Modell der Verkehrsüberwachung als effizient erweisen, werden weitere Beschaffungsmaßnahmen durchgeführt. Holger Stahlknecht: „Ich setze zunächst auf Freiwilligkeit, kann mir aber vorstellen, das Modell später verpflichtend einzuführen. So können wir trotz Stellenabbau die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.“  

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01.04.2012
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Halle bekommt Tag der Bibliotheken

Künftig soll auch die Arbeit der verschiedenen halleschen Bibliotheken besser gewürdigt werden. In der 4. Oktoberwoche soll es soweit sein.

Halle bekommt Tag der Bibliotheken

Die Marienbibliothek als die älteste Kirchenbibliothek Deutschlands, die Universitäts- und Landesbibliothek ULB, die Musikbibliothek, die historische Kulissenbibliothek der Franckeschen Stiftungen … die Stadt Halle (Saale) hat eine reichhaltige Bibliothekslandschaft zu bieten. Doch wirklich wahrgenommen wird dieses Angebot bislang in der breiten Öffentlichkeit kaum, das wurde auch im Kulturausschuss des Stadtrates im Rahmen der Aussprache zu den kulturpolitischen Leitlinien mehrfach bemängelt.Das soll nun anders werden, sagt Wolfgang Kupke vom Verein der Freunde der Stadtbibliothek. Nach dem erfolgreichen Tag der Archive, dem Tag der Denkmalpflege und der Nacht der Kirchen wird in diesem Jahr in Halle erstmalig auch ein Tag der Bibliotheken stattfinden. Dies hätten die Bibliothekare von zehn Bibliotheken  bei einem Vorbereitungstreffen, das auf Initiative der Freunde der Stadtbibliothek Halle e.V. stattfand, verabredet. Die Bibliotheken werden sich gemeinsam in der 4.Oktoberwoche, in der auch der Welttag der Bibliotheken begangen wird, der Öffentlichkeit präsentieren. “Die Hallenser werden erstaunt sein, welchen Schatz wir mit den Bibliotheken in unserer Stadt haben”, zeigt sich Kupke überzeugt. Eine Vorbereitungsgruppe nehme dazu unter maßgeblicher Mitwirkung des städtischen Kulturbüros Anfang April die Arbeit auf.

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01.04.2012
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Wohnungseinbruch in Landsberg

Unbekannte durchsuchten Schränke und entwendeten Schmuck.

Wohnungseinbruch in Landsberg

Zwischen Freitagnachmittag und Samstagnachmittag brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Landsberg, Gützer Höhe ein. Räume und Schränke wurden durchsucht und Schmuck entwendet.

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01.04.2012
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Randalierer am Zollrain

Betrunkene beschädigten Altkleidercontainer und Werbeträger in Halle-Neustadt.

Randalierer am Zollrain

Im Bereich Zollrain warfen drei Hallenser am Sonntag gegen 01.00 Uhr einen Altkleidercontainer um und zerschlugen die Scheiben eines beleuchteten Werbeträgers. Die zum Teil alkoholisierten Randalierer im Alter von 21 bis 22 Jahren konnten von der Polizei gestellt werden.

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01.04.2012
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Preßlersberg: Stadt hält an Spielplatz fest

Trotz Anwohnerprotesten soll der Platz am Preßlersberg umgestaltet werden und ein Spielplatz für Unter-6-jährige errichtet werden.

Preßlersberg: Stadt hält an Spielplatz fest

Lärm und Dreck, wegfallende Parkplätze – als die hallesche Stadtverwaltung im vergangenen Jahr ihre Pläne für einen neuen Spielplatz am Preßlersberg vorstellte, hagelte es Kritik der Anwohner. Doch die Stadtverwaltung hält an ihren Plänen fest. Am 1. September soll Baubeginn sein. 276.500 Euro soll der Spielplatz inklusive Platzgestaltung kosten, der Großteil davon sind Fördermittel. Die Pläne sollen den Anwohnern am Montag, 2. April, ab 17 Uhr im Rahmen eines Bürgerforums im Stadthaus vorgestellt werden.  Die Kritikpunkte der Anwohner aus dem vergangenen Jahr sind in die Planungen eingeflossen, die Verwaltung hat deshalb noch einige Überarbeiten vorgenommen. „Im Ergebnis der Prüfung schlägt die Verwaltung vor, den Spielplatz am Preßlersberg zu bauen, da es sich um die einzige Fläche im Viertel handelt, auf der ein städtischer Spielplatz angelegt werden kann und dieses zusätzliche Angebot gerade vor dem Hintergrund der wachsenden Kinderzahlen im Quartier dringend erforderlich ist“, heißt es in einer Vorlage der Verwaltung. „Allerdings wurde die Spielfläche zugunsten einer Rasenfläche reduziert und das Spielangebot auf die Altersstufe 0-6 Jahre begrenzt. Damit orientiert sich die Neugestaltung entsprechend den Wünschen der Anwohner wieder stärker am Vorbild des historischen Platzes – eine ruhige Rasenfläche um ein Spielangebot für Kleinkinder ergänzt.“ Der Nordteil des Platzes soll für den Spielplatz genutzt werden. Im Süden entsteht eine Rasenfläche. Diese soll durch einen schmalen Pflasterweg gequert werden. Damit die Kinder nicht auf die Straße rennen, werden efeuberankte Stabgitterzaunfelder aufgestellt. Die beiden Zugänge sollen durch Tore gesichert werden. Als Spielgeräte werden Spielelemente zum Sitzen, Schaukeln und Schwingen aufgestellt, sowie ein Dribbler- ein Geschicklichkeitsspiel, das auch gut mit Großeltern gespielt werden kann. Daneben werden zwei Bänke aufgestellt. 

Nötig ist der Spieplatz laut Stadtverwaltung. Nur 0,32 Quadratmeter Spielfläche stehen derzeit pro Kind zur Verfügung. Nötig wären eigentlich zwei Quadratmeter. Das wird zwar auch durch den neuen Spielplatz nicht erreicht, die Situation aber gemildert. 

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01.04.2012
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Schlägerei in der LuWu

Zwei Betrunkene gerieten am Samstagmorgen in der  Ludwig-Wucherer-Straße in Streit.

Schlägerei in der LuWu

Zwei 18 und 19 Jahre alte alkoholisierte Männer gerieten am Samstag gegen 05.00 Uhr in der Ludwig-Wucherer-Straße zunächst verbal in einen Streit mit einem 34-Jährigen Hallenser. Im weiteren Verlauf griffen sie ihn tätlich an, bedrohten und schlugen ihn. Der 34-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

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01.04.2012
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Aktionstage im Zoo zur Südostasienkampagne

Während der Osterferien informiert der Bergzoo Halle über die Kampagne des europäischen Zooverbandes. Auch viele Mitmachaktionen sind geplant.

Aktionstage im Zoo zur Südostasienkampagne

Während der Osterferien vom 2. bis 5.4.2012 gibt es im Bergzoo in Halle (Saale) jeweils von 14 bis 17 Uhr einen Info- und Aktionsstand zur aktuellen Südostasienkampagne des Europäischen Zooverbandes.Am Raubtierhaus bietet der Bereich Umweltbildung viele anschauliche und spielerische Aktionen zu verschiedenen Tieren Südostasiens. Ein Tier kann dort sogar hautnah erlebt werden. Bei einem Suchauftrag für Detektive locken interessante Preise. Dabei spüren Groß und Klein südostasiatische Tiere des Bergzoos auf. Des Weiteren können sich die Kinder als Affe, Nashorn oder Tiger schminken lassen. Bei einem wackeligen Riesenjengaturm können die Zoobesucher spielerisch die Anfälligkeit des Ökosystems in Asien erfahren. Außerdem gibt es ausführliche Informationen zum Thema Palmöl. Der großflächige Anbau von Ölpamen ist ein entscheidender Grund für den Rückgang des Regenwaldes in Indonesien und Malaysia, in dem eine Vielfalt von Tieren und Pflanzen beherbergt sind, die nur dort vorkommen.  Der hallesche Bergzoo und viele andere europäische Zoos beteiligen sich gemeinsam an der Südostasienkampagne und unterstützen mit eingeworbenen Spenden verschiedene Projekte vor Ort.

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01.04.2012
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Wohnungsbrand an der Saline

In der Zwischendecke einer Wohnung kam es zu einem Leitungsbrand.

Wohnungsbrand an der Saline

Am Samstag gegen 17.45 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in der Mansfelder Straße zum Einsatz. In einer Wohnung kam es im Korridor oberhalb der Zwischendecke zu einem Leitungsbrand. Es entstand Sachschaden, außerdem musste in der Wohnung der Strom angeschaltet werden. Die Bewohner blieben unverletzt und konnten bei Verwandten untergebracht werden.

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01.04.2012
hallelife.de - Redaktion