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Konstantin Wecker – Wut und Zärtlichkeit

Nachdem der 1. Teil der Wut und Zärtlichkeit- Tour von hervorragenden Kritiken und Publikumsreaktionen begleitet wurde, findet die Fortsetzung im Herbst 2012 statt. Am 14. November 2012 wird er seine Fans um 20 Uhr, im Steintor-Varieté in Halle begrüßen. 

Konstantin Wecker – Wut und Zärtlichkeit

 Mit “Wut und Zärtlichkeit” reagiert der bayrische Liedermacher Konstantin Wecker auch als Mitt-Sechziger immer noch aktiv auf das, was ihn an seiner Umgebung stört oder beglückt. So der Titel seines neuen Albums und des gleichnamigen Live-Programmes, das wie gewohnt politische Empörung und emotionale Innenschau nebeneinander stellt. “Zwischen Zärtlichkeit und Wut tut das Leben richtig gut”, schwelgt Wecker, “die Zärtlichkeit hilft mir, dass ich mich nicht in der Wut verliere, und die Wut hilft mir, dass ich nicht zu sanft werde, weil das für einen Künstler auch nicht gut ist.” „Umso älter ich werde, desto zurückhaltender verhalten sich die Musen“, meint Konstantin Wecker bescheiden. Vielleicht etwas zu bescheiden, denn bei der Produktion seines ersten Studioalbums nach 6 Jahren schmiegten sich die göttlichen Schwestern in der Toskana sehr eng an ihn. Dabei herausgekommen sind 14 taufrische Lieder, die auf der CD „Wut und Zärtlichkeit“ erschienen sind. Genug war dem Münchner Liedermacher bekanntlich noch nie genug. Und so ist das neue Album für ihn auch ein Aufbruch zu unbekannten Wegen, eine längst überfällige Geburt neuer Strophen und Melodien. „Wut und Zärtlichkeit ist die Summe aller Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren im Zusammenspiel mit den verschiedensten europäischen Musikern sammeln konnte“, sagt der Komponist und Sänger, der auf seinem aktuellen Werk keine Ängste vor stilistischen Brüchen kennt. Konstantin Wecker wird dabei von seinem kongenialen musikalischen Weggefährten Jo Barnikel begleitet und vom Gitarre und Schlagzeug spielenden Multi-Musiker Jens Fischer-Rodrian. Präsentiert wird ein lebendiges und vielseitiges Live-Programm, ein poetisch-musikalischer Liebesflug der ganz besonderen Art, der lyrisch-sensible Klavierstücke mit Reggae, Pop und noch viel mehr vereint. Konstantin Wecker nimmt die Betrogenen dieser Welt wieder fest in den Arm und kann sich mit dem – Lächeln meiner Kanzlerin – auch eines mokanten und hörenswerten Blickes in das Merkelsche Dekolleté nicht erwehren. Trotz aller Ironie spüren die Zuschauer jedoch auch die ungeheure Zerrissenheit und die politische Wut die Konstantin Wecker wieder eiskalt packt. Der Liedermacher, der die deutsche Musikszene seit über vier Jahrzehnten mitprägt, ist sich selbst immer treu geblieben und wird so auch auf seiner aktuellen Tour den Menschen wieder Mut machen sich zu empören oder ganz einfach Mensch zu bleiben.Sichern Sie sich Ihre Karten rechtzeitig, bevor es zu spät ist:- über das Internet: www.kaenguruh.de – und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Konstantin Wecker – Wut und Zärtlichkeit 14. November 2012, 20.00 Uhr Halle / Steintor-Varieté  

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Halle bekommt neuen Wissenschaftscampus

1,4 Mio Euro für Projekt der Uni Halle mit vier Leibniz-Instituten zur pflanzenbasierten Bioökonomie.

Halle bekommt neuen Wissenschaftscampus

 Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu. Zugleich geht die landwirtschaftliche Nutzfläche zurück, und fossile Energieträger werden in absehbarer Zeit erschöpft sein. Die “Pflanzenbasierte Bioökonomie” ist daher eine der Schlüsselindustrien des 21. Jahrhunderts. Ein gleichnamiger WissenschaftsCampus wird am 8. Juni in Halle eröffnet.  Das Land Sachsen-Anhalt und die Leibniz-Gemeinschaft  fördern diese besondere Kooperation der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit vier  Leibniz-Instituten in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro. “Für uns ist das natürlich ein Freudentag”, sagt MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. “Der in Halle über Jahre entwickelte pflanzen- und agrarwissenschaftliche Schwerpunkt wird gestärkt. Erneut gestärkt, muss man sagen. Schließlich hat das Bundesforschungsministerium zu Jahresbeginn entschieden, den mitteldeutschen Spitzencluster zur Bioökonomie zu fördern. Der Standort gewinnt stetig an Attraktivität und entfaltet die nötige Anziehungskraft für junge Wissenschaftler.” Mit dem WissenschaftsCampus soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit der regionalen  Leibniz-Institute für Pflanzenbiochemie (IPB), für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) und für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) sowie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit den thematisch korrespondierenden Fachbereichen der Martin-Luther-Universität intensiviert werden. “Unser WissenschaftsCampus stellt die erste wissenschaftliche Kooperation von pflanzenwissenschaftlichen und biotechnologischen mit wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsbereichen dar”, sagt Klaus Pillen, Professor für Pflanzenzüchtung an der MLU und einer der beiden WissenschaftsCampus-Sprecher. “Diese Kooperation kommt nicht zuletzt der Hochschulbildung zugute. Und natürlich wollen wir auch den Wissens- und Technologietransfer in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit stärken.” Prof. Dr. Ludger Wessjohann, Geschäftsführender Direktor des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) und ebenfalls Sprecher des WissenschaftsCampus, betont, dass die Forscher drängende gesellschaftliche Probleme im Blick haben. “Unsere komplette Ernährung und ein Großteil unserer Baustoffe, Energie und Medikamente sind pflanzlichen Ursprungs. Am IPB blicken wir in das molekulare Innere der Pflanzen und ergründen, wie diese sich Umweltbedingungen anpassen und die dafür erzeugten Naturstoffe dem Menschen nützen. Im WissenschaftsCampus werden diese Erkenntnisse in einen größeren wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext gebracht, und gemeinsam mit den Partnerinstituten und der Universität sollen junge Leute für das Zukunftsthema pflanzenbasierte Bioökonomie begeistert und ausgebildet werden.” Bei der Eröffnungsfeier sprechen unter anderem Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, und Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Das Programm ist zudem gespickt mit Vorträgen renommierter Wissenschaftler, darunter Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl, Präsident des BioÖkonomieRates.   

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tram-Unfall sorgt für Verspätungen

Straßenbahn stieß am Abend am Hallmarkt mit einem Auto zusammen.

Tram-Unfall sorgt für Verspätungen

Ein Autofahrer aus dem Oder-Spree-Kreis hat am Mittwochabend am Hallmarkt die Vorfahrt der Straßenbahn missachtet. In Höhe des Trafohäuschens krachte eine Tram der Linie 10 in die Seite des querenden Fahrzeugs. Durch den Unfall war der Straßenbahnverkehr von und in Richtung Neustadt beeinträchtigt. Straßenbahnen wurden über den Franckeplatz umgeleitet. Auf dem Marktplatz informierten Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes die Fahrgäste darüber, dass die Straßenbahnzüge deshalb von einer anderen Haltestelle abfahren.

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30.05.2012
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Halle hat ein neues Musikmuseum

Geburtshaus von Friedemann Bach an der Klausbrücke wurde am Mittwoch offiziell eingeweiht.

Halle hat ein neues Musikmuseum

“Normalerweise bekommt man zum Geburtstag Geschenke”, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Doch diesmal war es anders. Denn die HWG verteilt zum 90. Geburtstag des städtischen Wohnungsunternehmens, noch gegründet unter einem anderen Namen, Geschenke.Das Friedemann-Bach-Haus wurde am Mittwochmittag als Musikmuseum eröffnet. In den vergangenen Jahren war das denkmalgeschützte Gebäude aufwendig saniert worden. Nun beherbergt es pünktlich zu den Händelfestspielen eine Schau zur Geschichte hallescher Komponisten.Das Haus befand sich einst im Landesbesitz. HWG-Chef Heinrich Wahlen hatte es 2004 in einem Auktionskatalog gesehen und für 53.000 Euro ersteigert. Damit wollte er die Stadt vorm gleichen Schicksal wie Leipzig bewahren. Die Stadt hatte das Mendelssohn-Geburtshaus verfallen lassen und wollte es gar 1991 verkaufen. Das sorgte für einen Aufschrei, unter anderem bei Kurt Masur. In Halle lief es dagegen friedlich ab, der Aufsichtsrat gab sein OK zum Kauf des Gebäudes.

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30.05.2012
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Kinderfest in der Moritzburg

Kunstmuseum lädt zum Kindertag unter dem Motto “Lauter starke Typen” zu einem bunten Fest.

Kinderfest in der Moritzburg

Zum Kindertag am Freitag, dem 1. Juni, ab 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg herzlich ein, zu einem heiteren Kinderfest auf dem Burghof und im Museum für große und kleine Gäste.Die Schüler der Grundschule “Albrecht Dürer” eröffnen den Nachmittag mit einem Rundgang in den Ausstellungen und stellen bei ihrer Kinderführung “Lauter starke Typen” vor. Im Anschluss daran kann bei schönem Wetter im Burghof gemalt, gedruckt, gebastelt werden. Die Kinder können ihre Kraft und Geschicklichkeit beim Tauziehen, Stelzenlauf, Dreibein-Springen und Wurfspielen erproben oder das Museum mit einem Museumsquiz erkunden. Für Essen und Trinken sorgt das Team des MoritzKunstCafés, und gegen 16 Uhr hat sich das Eismobil von Baron Gelateria angekündigt.Für Kinder ist der Eintritt in das Museum kostenfrei, Eltern zahlen den ermäßigten Eintritt.

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Präsident am Landgericht Halle

Jörg Engelhard wird der Nachfolger von Tilman Schwarz, bislang war er Vizepräsident.

Neuer Präsident am Landgericht Halle

Jörg Engelhard ist von Justizministerin Professor Angela Kolb zum Präsidenten des Landgerichts Halle ernannt worden. Ministerin Kolb wünschte Herrn Engelhard, der bisher Vizepräsident am Landgericht war, für die Aufgabe viel Erfolg. Der 50-jährige Jurist folgt auf Tilman Schwarz, der im Dezember 2011 in den Ruhestand verabschiedet worden war.Jörg Engelhard stammt aus Bonn und lebt in Halle. Er startete seine juristische Ausbildung in Köln und absolvierte sein zweites juristisches Staatsexamen in Düsseldorf. 1992 trat er als Richter auf Probe in den Landesdienst Sachsen-Anhalt ein. Ab 1995 arbeitete er als Richter, später als Vorsitzender Richter am Landgericht Halle – unterbrochen durch eine Erprobung am Oberlandesgericht Naumburg in den Jahren 1996/97. Von 2003 bis 2006 war der Jurist im Magdeburger Justizministerium eingesetzt. 2005 wechselte er als Vizepräsident zum Landgericht Dessau. Seit Dezember 2010 war er in gleicher Funktion am Landgericht Halle tätig.

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30.05.2012
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Holzbrettchen fing Feuer

26jährige hatte das Brettchen auf dem Herd liegen lassen.

Holzbrettchen fing Feuer

 Zu einem Küchenbrand musste die Feuerwehr am Dienstagabend in die Kleine Ulrichstraße ausrücken. Eine 26jährige Frau hatte ein Holzbrettchen auf dem Herd liegen lassen und die Wohnung verlassen. Das Brettchen fing Feuer, die Flammen griffen anschließend auf einen Hängeschrank über.  Ein 32jähriger Mann hatte den Rauch bemerkt, die Wohnungstür eingetreten und das Feuer mit einem Pulverlöscher gelöscht. Er musste allerdings mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt werden.  

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Geiseltalsee wird teilweise freigegeben

LAGB-Gutachter beurteilen Marina Mücheln und Strandbereich Stöbnitz als standsicher, Marina Braunsbedra bleibt gesperrt

Geiseltalsee wird teilweise freigegeben

Die vom Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) beauftragten Gutachter beurteilen die Marina Mücheln sowie den Strandbereich Stöbnitz als standsicher. Unter der Voraussetzung, dass dort Messeinrichtungen zur Kontrolle der Böschungen sowie des Grund- und Seewasserstands installiert werden, halten sie eine öffentliche Nutzung dieses abgegrenzten Bereichs des Geiseltalsees für vertretbar. So seien dort aufgrund der Beschaffenheit der gekippten Böschungen keine plötzlichen Setzungsfließrutschungen (Ereignis, bei dem sich riesige Erdmassen schlagartig verflüssigen und mit hoher Geschwindigkeit abrutschen) in den See zu erwarten und damit auch nicht die Bildung von Schwallwellen. Damit wäre auch ein Bootsverkehr zwischen der Marina Mücheln und dem Anleger des Interessen- und Fördervereins möglich. Außerhalb der Marina Mücheln und des Strandbereiches Stöbnitz müssen dagegen alle anderen Bereiche des Tagebaurestlochs (Geiseltalsee), die bisher nicht für die öffentliche Nutzung freigegeben sind, nach Einschätzung der Gutachter weiterhin gesperrt bleiben. Dies betrifft auch die Südböschung im Bereich der Ortslage Neubiendorf und den Hafen Braunsbedra. Insbesondere für letzteren muss nach Sanierungsmaßnahmen gesucht werden, um bereits eingetretene Rutschungsschäden an der Böschung zu beheben und die Standsicherheit dauerhaft herzustellen. Die Gefahr eines plötzlich eintretenden Böschungsversagens wie in Nachterstedt am Concordiasee 2009 wird von den Gutachtern für den Geiseltalsee anhand der vorliegenden Unterlagen aber für unwahrscheinlich gehalten. Darüber haben die LAGB-Gutachter Dr. Michael Clostermann und Prof. Dr. Dietmar Placzek in einer heutigen Informationsveranstaltung in Braunsbedra (Saalekreis) unter anderem Landrat Frank Bannert, Braunsbedras Bürgermeister Steffen Schmitz sowie Müchelns Bürgermeister Andreas Marggraf informiert. Anwesend waren auch Wirtschaftsstaatssekretär Michael Richter sowie der Leiter des Ingenieurbereichs Sanierung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungs­gesellschaft mbH, Klaus Zschiedrich. Die LAGB-Gutachter haben in den vergangenen Monaten die Unterlagen geprüft, welche die LMBV für ihren Antrag auf Freigabe von Teilen des Geiseltalsees zur vorzeitigen Zwischennutzung vorgelegt hatten. Mit Blick auf das Unglück von Nachterstedt standen im Mittelpunkt der Prüfungen die Standsicherheit der Böschungen und Seeuferbereiche sowie deren mögliche Beeinflussung durch Altbergbaustrecken. Den abschließenden Prüfbericht werden die Gutachter dem LAGB Ende Juni vorlegen. Nach Vorliegen des Abschlussberichtes der Gutachter wird das LAGB über den Antrag der LMBV auf Freigabe von Teilen des Geiseltalsees zur vorzeitigen Zwischennutzung entscheiden. Hintergrund:Die bekannten und dokumentierten Rutschungen an den gewachsenen Tagebauböschungen des Geiseltalsees verlaufen sehr langsam mit geringen Bewegungsgeschwindigkeiten und Setzungsbeträgen. Da diese so genannten Kriechrutschungen weder in der Bergbau- noch in der Sanierungsphase durch Böschungsanstützungen mit Erdmassen dauerhaft verhindert werden konnten, besteht für die LMBV dringender Handlungsbedarf zur Nacherkundung, Klärung der Ursachenzusammenhänge und Planung der erforderlichen Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen. Auch muss der in direkter Nähe am Hafen Braunsbedra vorbeiführende asphaltierte Wirtschaftsweg, der als Wander- und Radfahrweg freigegeben ist, einer Standsicherheitsprüfung unterzogen werden. Eine akute Gefahr für die Benutzung des Weges und die angrenzenden Grundstücke wird von den Gutachtern zwar derzeit nicht gesehen, die Notwendigkeit einer Ausweitung des nahe gelegenen abgesperrten Rutschungsbereiches könne aber auch nicht ausgeschlossen werden. 

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Afrikaner beschimpft und geschlagen

Am Dienstagabend wurde ein Mann aus Sierra Leona in einer Straßenbahn der Linie 1 überfallen

Afrikaner beschimpft und geschlagen

Als ein 31-jähriger Mann aus Sierra Leone mit seiner 25-jährigen Begleiterin aus Halle gestern Abend gegen 22.45 Uhr mit einer Straßenbahn der Linie 1 in Richtung Markt fuhren, wurden sie durch zwei Männer und eine Frau zunächst verbal mit ausländerfeindlichen Ausdrücken beleidigt. Am Markt stiegen beide Geschädigte in eine andere Bahn um. Bevor diese Bahn weiter fuhr, betrat einer der Tatverdächtigen diese, versetzte dem Afrikaner einen Faustschlag in das Gesicht und verließ die Bahn. Der Geschädigte erlitt dabei eine Platzwunde an der Lippe und wurde ambulant medizinisch versorgt.Sowohl der Geschädigte als auch die drei Tatverdächtigen standen hierbei unter erheblichem Alkoholeinfluss. Gegen die drei Tatverdächtigen (34 bis 44 Jahre; alle polizeibekannt) wurde jeweils eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung gefertigt. 

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30.05.2012
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Neuer Abzocktrick: Drago Forderungsmanagement treibt Geld für angebliche Spielgemeinschaft ein

Rechnungsforderungen einer Firma Drago Forderungsmanagement verunsichern derzeit viele Verbraucher Sachsen-Anhalts. Kamen die Briefe Ende April noch aus Hamburg, wird jetzt als Absender eine Stuttgarter Adresse angegeben. Die Firma behauptet, eine offene Forderung für ihren Mandanten WinGarantie GmbH einzuziehen.

Neuer Abzocktrick: Drago Forderungsmanagement treibt Geld für angebliche Spielgemeinschaft ein

 Rechnungsforderungen einer Firma Drago Forderungsmanagement verunsichern derzeit viele Verbraucher Sachsen-Anhalts. Kamen die Briefe Ende April noch aus Hamburg, wird jetzt als Absender eine Stuttgarter Adresse angegeben. Die Firma behauptet, eine offene Forderung für ihren Mandanten WinGarantie GmbH einzuziehen. Gegenstand der Forderung wäre die Teilnahme an der Spielgemeinschaft Lotto 6 aus 49. Die angebliche Mitgliedschaft bei der Firma WinGarantie sei aufgrund einer Rücklastschrift gekündigt, schließlich wäre noch eine Forderung von insgesamt 126,46 Euro offen. Das Geld müsse innerhalb von sieben Tagen auf ein Konto einer Bank in Bulgarien überwiesen werden, ansonsten drohten erhebliche zusätzliche Kosten. Für einen plumpen Abzocktrick spricht nach Auffassung der Verbraucherzentrale folgendes:Eine WinGarantie GmbH ist trotz umfangreicher Recherche nicht zu finden, Kontaktdaten sind nicht angegeben. Die Existenz einer Firma Drago Forderungsmanagement muss angezweifelt werden, es fehlt nicht nur an einer Telefonnummer im Briefkopf, auch unter der angegebenen Stuttgarter Postadresse gibt es sie nicht.   Das Fazit der Verbraucherschützer: Auf keinen Fall zahlen! Fragen rund um das Thema dubiose Rechnungsforderungen beantworten die Berater der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. in allen Beratungsstellen und am Verbrauchertelefon unter (0900) 1 775 770 (für 1,00 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. 

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30.05.2012
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IGS wird endlich saniert

Für 8,5 Millionen Euro wird die Schule instand gesetzt, Land übergibt Förderbescheid.

IGS wird endlich saniert

Schon vor drei Jahren bekam Halle die Zusage von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 4 Millionen Euro sollte die Stadt erhalten, doch weil es Probleme mit dem Eigenanteil gab, verzögerte sich das ehrgeizige Projekt. Doch nun dürfen sich die Schüler und Lehrer darüber freuen, dass eine Sanierung näher rückt. Am Vormittag wird Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh den Zuwendungsbescheid an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados übergeben. Für insgesamt 8,5 Millionen Euro soll die Schule hergerichtet werden, 4,5 Millionen Euro davon muss die Stadt selbst aufbringen.  Die Sanierungsarbeiten sollen nach Angaben der Stadt noch in diesem Jahr beginnen. Vorgesehen ist eine Generalsanierung inklusive der Turnhalle und Außenanlagen. Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Schaffung von Barrierefreiheit, der energetischen Optimierung des Gebäudes, der Verbesserung von Schallschutz und Raumakustik und der Brandschutzsicherheit. Weiterhin soll eine moderne IT-Verkabelung erfolgen. Zum Schuljahresbeginn 2013 soll alles fertig sein.  Die traditionsreiche Altbauschule wurde 1867 als erstes stadteigenes Gymnasium gebaut. Die Schule betreut 858 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 37 Klassen der Stufe 5 bis 13. Unter der Schülerschaft befinden sich auch Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, weshalb die Umsetzung der Barrierefreiheit der Stadt Halle als Schulträger ein besonderes Anliegen ist.„Sanierte Schulen bieten für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler gleichermaßen gute Lehr- und Lernbedingungen. Ein modernes und saniertes Umfeld bietet beste Voraussetzungen für gute schulische Leistungen“, erklärt Kultusminister Stephan Dorgerloh. „Das imposante Gebäude blickt auf eine mehr als hundert Jahre alte Tradition als Schule zurück. Umso erfreulicher ist es, dieses erfolgreiche Kapitel fortzuschreiben und mit zeitgemäßen Ansprüchen zu verbinden. Dazu gehört auch der barrierefreie Zugang“, so der Minister.

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30.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Liveticker aus dem Stadtrat von Halle (Saale)

HalleForum.de hat wie gewohnt die aktuelle Sitzung im Stadthaus begleitet. Kritik an Wittekindbad-Verkauf, Kleingarten-Zerstörung und Umbenennung der Philipp-Müller-Straße. Diskussion um Kultur GmbH. Baupläne für Kaserne Lettin waren Thema.

Liveticker aus dem Stadtrat von Halle (Saale)

 Seit 8 Jahren verfolgt das Team von HalleForum.de mit einem Liveticker die Stadtratssitzung in Halle (Saale). Und auch diesmal sind wir wieder Live dabei, um über aktuelle Beschlüsse aus dem Stadthaus zu berichten.13.27 Uhr: die Techniker überprüfen gerade die Mikros. Die ersten Stadträte werden indes auf dem Markt gesichtet. Vor der Sitzung erhaschen sie noch einmal schnell Sonne und schlemmen ein Eis.13.40 Uhr: der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl checkt noch einmal alle Unterlagen.13.45 Uhr: immer mehr Stadträte treffen ein14.02 Uhr: Es geht nun los. “Ich hoffe das uns ein großer Geist durchweht”, so der Ratsvoritzende Harald Bartl. Der hofft auf eine möglichst schnelle Sitzung.Eberhardt Josef kommt vom Kleingartenverein am Gleisdreieck Raffineriestraße. 10 bis 12 Gärten würden durch die geplante Umverlegung der B6 wegfallen, bemängelt er. Die Anlage würde zudem geteilt durch eine Bundesstraße. Dies sei nicht im Sinne von Herrn Schreber, dem Kleingartenerfinder, “unmöglich”.Laut Uwe Stäglin habe man verschiedene Varianten durchgespielt und sich für die jetzige Variante entschieden. So könne man die Kurvenlage entschärfen. Das Kleingartenanlagengelände gehöre der Bahn.Hagen Schaarschmidt erkundigt sich zur Umbenennung der Philipp-Müller-Straße. Er hat eine Initiative gegen die Umbenennung in Willy-Brand-Straße gegründet. Schließlich stelle die Umbenennung einen enormen Kostenaufwand für die anliegenden Unternehmen dar. Der Ratsbeschluss solle noch einmal überprüft werden. Die Umsetzung des Beschlusses solle erst einmal ausgesetzt werden.”Der Stadtrat hat beschlossen. Wir werden ihn als Verwaltung nicht aussetzen”, so OB Szabados. Der Beschluss sei ordnungsgemäß zustande kommen. Man wolle sich aber mit der Bürgerinitiative zusammensetzen. Szabados versprach Lösungen, um wirtschaftliche Nachteile so gering wie möglich zu halten.Reiner Panse spricht zum Peißnitzexpress. Er verweist auf einen HalleForum-Artikel, dass der Bürgerantrag nicht anerkannt werde. Der Rat habe eine solche Entscheidung zu treffen, und nicht Oberbürgermeisterin Szabados, beklagt er. Das Stadtoberhaupt verweist noch einmal darauf, dass Formalien nicht eingehalten worden sind. “Ich konnte nicht anders handeln”, sagte sie. Sie habe versucht, über Sponsoren den Betrieb zu sichern. “Wir haben Sponsoren gefunden”, so Szabados. Diese wolle man nun in eine Form gieße, damit es langfristig wirke.Regina Schöps hat gleich acht Fragen eingereicht. Sie fragt für den Arbeitskreis Wittekind zum Verkauf des Wittekindbad-Areals an. Soll der Park nicht mehr öffentlich zugänglich sein, fragt sie. Sie will zudem wissen, wann die Sanierung losgeht. Wohnungen würden den Charakter des Areals erheblich verändern. Beim Verkauf eines solch sensiblen Areals müsste der Stadtrat und nicht nur der Finanzausschuss beschließen.”Ich bin froh, dass eine Sanierung in greifbare Nähe gerückt ist”, so OB Szabados. Seit 1991 verfalle das Areal. Der Umweg über eine gemeinnützige Konstruktion sei nicht effektiv gewesen. “Auch das gehört zur Wahrheit”, sagte sie. “Nur schön und alles denkmalgeschützt hat 20 Jahre lang keine Sanierung des Areals gebracht.” Wie es die Geschäftsordnung vorsehe, habe man das Thema im nichtöffentlichen Teil des Finanzausschusses beraten.Schöps will dagegen einen öffentlich zugänglichen Park, eine öffentliche Nutzung für Gastronomie und eine denkmalgerechte Sanierung.Laut Szabados habe man das Thema nicht oberflächlich beraten. Man habe es sich nicht leicht gemacht.Nun geht die Sitzung los. 51 Stadträte sind da.Abgesetzt von der Tagesordnung werden die Beschlussvorlagen zum Eisenbahnknoten Halle.Oliver Paulsen (Grüne) ist verwundert, dass ein Antrag seiner Fraktion zum Thalia Theater nicht auf der Tagesordnung steht. Der Antrag sei in die Ausschüsse eingebracht werden und müsse behandelt werden. Szabados wolle Anträge, die sie nicht mag, verzögern, indem diese nicht auf die Tagesordnung genommen werden. Es folgt ein Zwiegespräch mit der Oberbürgermeisterin. Er könne nur froh sein, dass dies bald vorbei ist, sagte Paulsen mit Blick auf das bevorstehende Ende der Amtszeit von OB Szabados.Jetzt die Beschlüsse der letzten nichtöffentlichen Sitzung.Die Betriebsführung Robert-Koch-Schwimmhalle wurde an die Stadtwerke-Tochter Bäder Halle GmbH gegeben. 375.000 Euro für das Jahr 2012 bekommt das Unternehmen zur Absicherung des Betriebs.Wirtschaftsplan Theater, Oper und Orchester GmbH HalleGleich in der ersten Beschlussvorlage steht der Wirtschaftsplan der halleschen Bühnen auf der Tagesordnung. Dieser sieht unter anderem die Schließung der Spielstätte des Thalia Theaters vor. Erwartet werden etwa 245.000 Besucher zu den 1.625 Veranstaltungen. Die Zahl der Neuinszenierungen wird um 12 auf 36 abgesenkt. Daneben rechnet die TOO mit einem  Zuschuss je Besucher von 133,06 Euro. Der Einspielanteil wird mit 9,63 % geplant.Oliver Paulsen (Grüne) kritisiert, dass mit dem Wirtschaftsplan das Ende des Thalia Theaters eingeläutet werde. Im Bereich Neuinszenierungen lasse sich stattdessen Geld sparen, erklärte Paulsen und kritisierte, dass die TOO GmbH schon den Spielplan vorgestellt hat – obwohl der Stadtrat noch gar nicht den Wirtschaftsplan beschlossen hat. Hier werden Fakten geschaffen, sagte er. Halle wolle kinderfreundliche Kommune werden, das stehe zu solchem Vorgehen in krassem Widerspruch. OB Szabados weist darauf hin, dass es zur Gründung der Kultur GmbH Beschlüsse gebe. Dabei sei auch ein Aufsichtsrat gegründet worden. Und der habe Beschlüsse zu treffen. Wenn der Rat mitentscheiden wolle, hätte man beim Regiebetrieb bleiben müssen. Durch die GmbH-Gründung habe man in den letzten vier Jahren 8 Millionen Euro sparen können. Sie kritisiert einen Grünen-Änderungsantrag, wonach die Verwaltung ein Zukunftskonzept bis 2020 aufstellen soll. Das sei Aufgabe des Aufsichtsrates.Ulrike Wünscher (CDU) sitzt mit im Aufsichtsrat. Sie verwies darauf, dass der Antrag im Kulturausschuss als nicht zulässig betrachtet wurde. Inés Brock (Grüne) sagt, es brauche eine größere Debatte über die Zukunft der Bühnen als nur im Aufsichtsrat, wo nur fünf Stadträte Mitglied sind. Sie erinnert an die Proteste vor einem Jahr zum Erhalt des Thalia Theaters. Damals sei gesagt worden, man solle sich im Wirtschaftsplan zu Wort melden. Das wolle man nun tun und sei angeblich nicht möglich.Johannes Krause (SPD) spricht von einer Glaubensfrage im Rat. “Aber eigentlich ist es GmbH-Recht.” Es sei ein schmaler Grad, wo Rat oder Aufsichtsrat der Geschäftsführung überhaupt in die Geschäfte eingreifen darf. Er verwies darauf, dass es ab 2014 noch kritischer für die GmbH stehe, dann gehe es ans Eingemachte. GmbH-Chef Rolf Stiska habe darauf eindrücklich im Finanzausschuss hingewiesen.”Ich verstehe die ganzen Debatten nicht”, so Bodo Meerheim. Die Stadt sei alleiniger Gesellschafter und könne per Gesellschafterweisungen Entscheidungen delegieren”, erklärte er. Bei anderen Gesellschaften mache man dies permanent, beispielsweise bei den Wohnungsgesellschaften, bei denen die Auszahlung von Geld an die Stadtkasse gefordert wird. Mit Blick auf 2014 sagte Meerheim, dann sei die “Kacke am Dampfen”.  Halle trage immer den Anspruch, Kulturhauptstadt zu sein, vor sich her. Da müsse das Thema richtig behandelt werden. Anders als CDU und SPD hält er den Grünen-Antrag für zulässig. Er plädiert für Zustimmung, weil es eine wichtige Frage für die Kultur in der Stadt sei. Denis Häder (MitBürger) hält den Antrag für unschädlich. Die Verwaltung könne damit beispielsweise den Geschäftsführer auffordern, eine Konzeption zu erstellen.Nun wird abgestimmt über den Wirtschaftsplan. Der Änderungsantrag der Grünen wurde abgelehnt, nur Grüne, MitBürger und Linke waren dafür. Dem gesamten Wirtschaftsplan wurde anschließend mit der Ratsmehrheit zugestimmt. Die Grünen waren dagegen. Linke und MitBürger enthielten sich.FAG-GutachtenIn der letzten Sitzung hat der Stadtrat einem Antrag der Grünen zugestimmt, ein eigenes Gutachten zum Finanzausgleichsgesetz erstellen zu lassen. Schließlich sagt die Stadtverwaltung immer, sie werde vom Land unterfinanziert, bekomme 30 Millionen Euro zu wenig. Die Grünen wollten das nun untermauert wissen. Doch gegen den Ratsbeschluss zur Erstellung des Gutachtens hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Widerspruch eingelegt. Ihre Begründung: Halle hat keinen ausgeglichen Haushalt und darf deshalb nur unabweisbare Aufgaben erledigen. Das trifft aber auf das Gutachten nicht zu.Er ärgere sich über die Begründung des Widerspruchs, sagte Dietmar Weihrich (Grüne). bereits im September sei der Antrag gestellt worden. Damals hieß es, es sei zu früh, man solle warten. Nun plötzlich “zu spät”. Man fühle sich an der Nase herumgeführt. Ohne Gutachten werde die Stadt keinen Erfolg mit ihrem Kampf um eine bessere Finanzausstattung keinen Erfolg haben. Er kritisierte auch das neue Gutachten des Landes. Wieder sei der Finanzbedarf nicht aufgabenbezogen berechnet worden. “Wir brauchen dieses Gutachten dringend”, warb Weihrich dafür, den Widerspruch der OB abzulehnen. Für das Gutachten war eine Ratsmehrheit aus Linke, Grünen, MitBürger und FDP. Nur CDU und SPD waren für den Widerspruch der OB.Bebauungsplanung für das Gewerbegebiet Grenzstraße – Europachaussee (HES)Das Speditionsunternehmen Finsterwalder will sein Betriebsgelände im halleschen Osten erweitern. Dafür ist ein neuer Bebauungsplan erforderlich. In den letzten Monaten konnten sich Betroffene äußern. Nun stimmte der Stadtrat noch dem Abwägungs- und dem Satzungsbeschluss zu, und das ohne Diskussion. Damit steht dem Bauvorhaben nichts mehr im Weg.Kritik gab es unter anderem vom Amt für Landwirtschaft und vom Landesverwaltungsamt, die den Wegfall von Ackerflächen bemängelte. Für die Stadtverwaltung aber kein Grund, auf den Ausbau zu verzichten. “Das Vorhalten von gewerblichen Bauflächen entspricht der Funktion  der Stadt  Halle als Oberzentrum und damit auch als einem zentralen Standort für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht vorrangig die Notwendigkeit für das angrenzende Unternehmen, die Möglichkeit zur Erweiterung seiner Betriebsstätte und damit die Gelegenheit zur Erhaltung seiner Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen”, sagt die Stadt.Kaserne LettinDas alte Kasernengelände in Lettin soll zum Wohngebiet mit Einfamilienhäusern werden. Dem Abwägungs- und Satzungsbeschluss des Bebauungsplans stimmte der Stadtrat zu, wieder ohne Diskussion. Nun kann endlich mit Bauen losgelegt werden.In der zuvor erfolgten Anhörungsphase gab es einige Vorschläge von Bürgern und Verbänden. Darunter die Schaffung eines Zentrums für überregionale Leichtathletikveranstaltungen und die Ansiedlung eines Baumarktes, aber auch die Umwandlung in Naturflächen. All diese Vorschläge wurden nicht berücksichtigt.Einziehung einer Teilstrecke des Blankenburger WegesIm Blankenburger Weg wurde ein Wohnblock abgerissen. Deshalb ist nun die Stichstraße vor dem Gebäude nutzlos und soll beseitigt werden. Der Rat stimmte ohne Diskussion zu.Kita Heide-SüdDie landeseigene Entwicklungsgesellschaft SALEG soll in Heide-Süd gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Kita eine neue Kindereinrichtung bauen. Das Geld stammt aus dem Grundstücksverkauf in Heide-Süd. Der Rat stimmte zu.Anbringung einer GedenktafelIm Stadthaus gab es bis zur Sanierung in den 90ern eine Gedenktafel  für Stadtverordnete von SPD und KPD, die im Kampf gegen Faschismus zwischen 1933 und 1945 ihr Leben lassen mussten. Nun fordert die Linke, die Tafel wieder im Foyer des Stadthauses anzubringen. Die Stadtverwaltung empfiehlt dagegen, eine neue Tafel anfertigen zu lassen. Denn mit Ernst Grünfeld starb ein weiterer Stadtverordneter durch die Nazis, steht aber nicht auf der bestehenden Tafel.”Wir lehnen diesen Antrag ab”, sagte Rüdiger Fikentscher (SPD). Der Antrag sei unzulänglich. Sie sei in einer Zeit angebracht worden, als es mehr um Propaganda as um die historische Wahrheit ging. “Was auf der Tafel steht ist nicht falsch, aber es steht auch nicht die ganze Wahrheit drauf.” Die Tafel sollte laut Fikentscher im Museumsarchiv bleiben. Er sprach sich – wie auch die Verwaltung – für eine neue Tafel aus. Er ist der Meinung, es fehlen noch einige Personen. Nicht nur Kommunisten sollten auf der Tafel stehen. Tom Wolter (MitBürger) sagte, er findet Fikentschers Vorschläge nachvollziehbar, diese seien aber eher Ergänzungen zum Linken-Antrag. Der Kulturausschuss und der Hauptausschuss sollten das Thema erörtern, findet er. Er verweist den Antrag in den Kulturausschuss. Erwin Bartsch (Linke) verweist auf die Denkmalliste, die nach der Wende und nicht von SED-Genossen angefertigt wurde. Auch dort sei die Tafel erfasst worden. “Es gibt ein Denkmalgesetz, das zu beachten ist.” Den Vorschlag, etwaige weitere Namen zu ergänzen, würde er aufgreifen. Szabados wies darauf hin, dass die Tafel mit der Sanierung entfernt wurde. Das sei offenbar bislang niemandem aufgefallen.Festlegung von Kriterien für die Erhaltung von historisch wertvollen GrabmalenAuf vielen Friedhöfen der Stadt gibt es künstlerisch aufwendig gestaltete Grabmale. Für einige davon ist es schade wenn sie wegkommen, deshalb sollen wertvolle Grabmale erhalten bleiben, steht in der Friedhofssatzung. Die Linken fragen sich aber, was denn genau unter wertvoll zu verstehen ist. Die Stadt soll dazu jetzt Kriterien aufstellen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados verwies den Antrag in den Kulturausschuss, hält das Grundanliegen aber für sinnvoll.Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit bei BebauungsplänenImmer wieder gibt es plötzliche Kritik von Anwohnern an Bauvorhaben in der Stadt. Grund: sie erfahren erst viel zu spät davon. Das wollen die Linken ändern und fordern eine frühzeitige Beteiligung. Auf der städtischen Internetseite sollen umfangreiche Informationen zu den Bebauungsplänen vorgehalten werden. Der Antrag wurde von OB Szabados in den Planungsausschuss verwiesen. Dietmar Weihrich wies darauf hin, dass man bereits vor drei Jahren einen ähnlich lautenden Beschluss gefasst hat. Offenbar sei seit dem nicht viel passiert.Unterstützung privater BaumpflanzaktionenDie Stadtverwaltung soll auf Antrag der Linken aufzeigen, wie private Baumpflanzungsaktionen von der Stadtverwaltung unterstützt werden können. Schließlich sei es in Zeiten knapper Kassen begrüßenswert, wenn sich Bürger einsetzen. Olaf Sieber verweist auf eine Aktion in der Halleschen Straße in Nietleben, wo Bürger drei Bäume gepflanzt werden. Die Stadtverwaltung empfiehlt, den Antrag anzunehmen. “Ist der Antrag ernst gemeint”, fragt Gerry Kley. Grund: die Verwaltung soll Möglichkeiten aufzeigen, allerdings wird kein Zeitrahmen angegeben. Und die Verwaltung vergesse ja mal gerne. “Wir haben vollstes Vertrauen in die Stadtverwaltung”, sagte Sieber. Es gab eine einhellige Mehrheit.Harald Bartl weist Petra Sitte darauf hin, dass im Rat das Essen nicht gestattet ist. Sie isst gerade einen Apfel…Ausrichtung der Schulentwicklungsplanung an Erfordernissen inklusiver Bildung und pädagogischer InnovationBis Jahresende soll die Verwaltung eine grundlegende Überarbeitung des Schulentwicklungsplanes vorlegen. Insbesondere sollen auch Stadtelternrat und Stadtschülerrat einbezogen werden. Dabei sollen alle Schulformen berücksichtigt werden. Ein maßgeblicher Wert soll auf die inklusive Beschulung mit Blick auf die Schulgebäude gelegt werden. Inklusive Beschulung bedeutet: Behinderte Schüler dürfe jede Schule besuchen, die sie wollen. Deutschland wolle Behinderte nicht mehr ausgrenzen, sagte Hendrik Lange (Linke) zu diesem Antrag. Dazu gehöre ein inklusives Schulsystem. Und hier brauche man entsprechend ausgestattete Schulgebäude, beispielsweise barrierefreie Häuser. Die neue Planung sei zwar aufwendig, aber notwendig. Er will den Antrag auch als Fingerzeig verstanden wissen. Zur weiteren Diskussion verweist er den Antrag in den Bildungsausschuss.Sabine Wolff (Neues Forum) verwies darauf, dass auch sie das Thema immer wieder in den Rat gebracht habe. Sie finde den Antrag gut.  Auch das Land sei gefragt, erklärte Wolff. Die Rahmenbedingungen müssten stimmen. Hier sollten die Landespolitiker Druck ausüben. OB Szabados verwies den Antrag obendrauf in den Jugendhilfeausschuss.Bernhard Bönisch (CDU) verwies darauf, dass es auf Landesebene eine Anhörung zum Thema geben werde. Er bemängelte, dass im Linken-Antrag die Anhörung von Lehrern und Schulleitern fehle. Daneben sei der Antrag überzogen. Klaus Hopfgarten (SPD) findet dagegen den Antrag nachvollziehbar und verständlich. “Auch angesichts der vor den Schulen stehenden Aufgaben angesichts der Inklusion.” Allerdings müsste der Appell mehr an die Landespolitiker gehen.Übertragung der Lichtsignalanlagen an die Stadtwerke HalleUm Kosten zu sparen sollen die Stadtwerke die halleschen Ampeln übernehmen. Dazu sollen die Stadtwerke ein eigenes Tochterunternehmen gründen. Möglicherweise werden ja Ampeln abgeschaltet. Doch auch der Wartungsaufwand kann optimiert werden. Mit der Übertragung der Straßenbeleuchtung und den Bädern habe man bereits gute Erfahrungen gemacht, sagte Gerry Kley (FDP). Ob die Übertragung möglich ist, soll geprüft werden. Dietmar Weihrich (Grüne) erklärte, seine Fraktion werde den Antrag ablehnen. Ampeln seien von großer ordnungsrechtlicher Bedeutung und dürften nicht auf Private übertragen werden. Bei den Ampeln Energie zu sparen, wie von der FDP vorgeschlagen, hält Weihrich für unsinnig. Es gebe viele andere Bereiche in der Stadt, wo deutlich mehr Energie gespart werden könne. OB Szabados hält dagegen die Idee einer Übertragung für gut. “Warum sollen wir das nicht erst einmal prüfen”, sagte sie. Frank Sänger findet das Thema sehr komplex, verweist den Antrag in den Planungsausschuss. Oliver Paulsen verweist ihn zusätzlich in den Ordnungsausschuss.Wiederherstellung des Stadions Halle-NeustadtIm Stadion Halle-Neustadt fehlen seit der Sanierung nutzbare Leichtathletik-Anlagen. Die FDP will, dass der HFC diese wieder herrichtet. Gerry Kley (FDP) kritisiert, dass die Stadt offenbar verwirren wolle. Immer antworten die nicht zuständigen Beigeordneten. Und jedes Mal gebe es die falschen Antworten. Kley verwies darauf, dass 2,5 Millionen Euro investiert wurden, “um ein Stadion zu zerstören.” Kley will nun eine klare Aussage, wer denn für die Wiederherrichtung der Anlagen zuständig ist. Er wolle daneben Akteneinsicht beantragen. “Wir verwirren doch nicht”, sagte OB Szabados. Die Baumaßnahmen im Stadion habe das ZGM umgesetzt, deshalb sei Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann zuständig. Und der sagt, die Anlagen seien schon vorher in einem bedauernswerten Zustand. Jetzt ermittele man gerade, ob es sportfachlich überhaupt notwendig sei, die Anlagen herzurichten. Denis Häder (MitBürger) weist darauf hin, dass Ansprüche hätten nach spätestens sechs Monaten gestellt werden müssen. Der Antrag wurde in den Sport-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss verwiesen.Defibrillatoren in öffentlichen GebäudenDie Stadt soll auf Antrag der FDP Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden vorhalten, um in Notfall Personen mit einem Herzstillstand zu helfen. Die Verwaltung soll dies in Gebäuden sicherstellen, in denen ein hoher Publikumsverkehr herrscht. Bis Dezember soll eine Übersicht erstellt werden. Laut Rudenz Schramm gibt es in der Oper, im Steintor und auch in der Händelhalle entsprechende Geräte. Der Antrag wurde in den Gesundheits- und Sozialausschuss verwiesen.Auflösung der Hafen Halle GmbHDer Hafen kostet – und bringt kein Geld. Das kritisieren die Grünen und wollen deshalb die Stadtwerke-Tochter auflösen. Laut Oliver Paulsen habe der Hafen im letzten Jahr eine Million Euro Miese gemacht. Als Konzern Stadt könne man sich das auf Dauer nicht leisten. “Die städtischen Unternehmen sollen Nutzen bringen, und nicht Verluste machen.” Er sprach von einer Fehlinvestition, das wolle die Stadt nicht eingestehen. Der Gesellschaftervertrag könne entsprechend geändert werden. Tom Wolter (MitBürger) will den Antrag auf Oktober vertagen lassen, dafür gab es eine Mehrheit des Rates. Es wird also im Oktober weiter diskutiert.Baudenkmal Brüderstraße 5Der Stadtrat will mit einem gemeinsamen Antrag das vom Abriss bedrohte Gebäude in der Brüderstraße retten. Christoph Menn (Grüne) dankte allen Stadträten, die den Antrag mittragen wollen. Das Haus habe einen großen Wert. Mit dem Antrag wolle man auch an ein Zeichen an den Eigentümer setzen. Man missbillige das Abrissvorhaben, heißt es in dem Antrag.Mitteilungen:Laut OB Szabados liegt der Haushalt beim Landesverwaltungsamt. Bis 11. Juni hat die Behörde Zeit zu einer Entscheidung, ob der Etat für das laufende Jahr genehmigt wird. Vorher soll es noch ein Gespräch zwischen Stadt und Amt eben. Außerdem wollen Stadtverwaltung und Kommunalaufsicht eine Vereinbarung zur Haushaltskonsolidierung abschließen. Vorgesehen ist, die Metropolregion Mitteldeutschland in einen Verein umzuwandeln. Am 18. Juni findet in Erfurt der große Metropol-Region-Kongress zum Thema Kultur statt. Am 30. April ging der Prüfbericht des Landesrechnungshofs ein zum Stadionneubau. Am 5. Juni wird es zwischen Verwaltung und Rechnungshof ein Gespräch geben.Heute kam ein Schreiben des Landesverwaltungsamtes zur Jägerplatzschule an. Fazit: der Ratsbeschluss zum Erhalt wird als rechtswidrig erachtet. “Chefdirigent schmeißt hin”, schreibt die Bild. “Er scheidet aus”, stellt Szabados klar. Das komme nicht überraschend und sei seit anderthalb Jahren bekannt. Für die Brücke an der Eissporthalle sind bislang 28.000 Euro gesammelt werden. Nächsten Freitag soll noch einmal mit einem Pressegespräch auf die Aktion hingewiesen werden. Derzeit sucht man nach Ideen, wie man an größere Spender erinnert. Möglicherweise könnte man Namen ins Geländer oder den Bodenbelag einlassen.Anfragen:Gerry Kley (FDP) verweist auf Schlammschäden in Nietleben im vergangenen Jahr. Die Stadt habe Gespräche mit der Bürgerinitiative versprochen. Kley will wissen, ob etwas passiert ist, auch in Bezug auf die Beseitigung der Schäden.Laut Stäglin habe es das Gespräch gegeben, es folgt eine schriftliche Antwort.Oliver Paulsen (Grüne) ist verwundert, dass Halle Mitglied in einem neuen Hansebund werden will, was ja Geld koste. Eigentlich müsste auch der Stadtrat gefragt werden, wo man Mitglied werden solle. Laut OB Szabados sei das nicht Stadtratsrelevant. Es sei nicht mit Kosten verbunden. Das widerspricht Aussagen von Stadtmarketing-Chef Stefan Voss, wonach es eine Umlage gebe. “Das stimmt nicht”, sagte Szabados.Dietmar Weihrich (Grüne) verlangt nach einer Aufstellung der Betriebskosten in der Koch-Schwimmhalle, die waren schon in der letzten Sitzung zugesagt. “Bekommen Sie”, sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann.Außerdem fragte Weihrich nach dem Gimritzer Damm als Hochwasserschutzwall und dessen Standsicherheit. Hier soll eine schriftliche Antwort kommen.Andreas Scholtyssek (CDU) fragt zum Gebietsänderungsvertrag mit Landsberg im Star Park. Laut Szabados verhandelt man noch. Daneben erkundigt er sich nach der Eisbahn, im HalleForum ist zu lesen, dass der Vertrag mit dem Betreiber gekündigt wurde. Hier soll es eine Antwort im nichtöffentlichen Teil geben.Hendrik Lange (Linke) fragt nach dem aktuellen Stand der Übertragung Franzigmark. Er fragt außerdem, ob die Auenschule barrierefrei saniert wird. Der eingezogene Blankenburger Weg sei ein Schulweg, er fragt nach einem neuen sicheren Schulweg. Szabados will schriftlich antworten, damit gibt sich Lange nicht zufrieden. Tom Wolter stellt daraufhin einen Antrag auf Auszeit, damit Szabados die Antworten sofort geben kann und sich mit ihren Fachleuten abstimmen kann. “Denn die Antworten sind wichtig, da können wir keinen Monat warten.” Eine Mehrheit war für die Auszeit. Jetzt berät sich die OB zehn Minuten lang.Das Stadtoberhaupt hat sich schlau gemacht. Bei der Franzigmark ist noch nichts unterschrieben, es gibt nun einen neuen Termin. Der BUND habe Änderungswünsche gehabt. Zur Barrierefreiheit Auenschule kann sie nur schriftlich antworten.Bodo Meerheim (Linke) fragt zum Bürgerantrag Peißnitzexpress. Der Förderverein hat 15.000 Unterschriften gesammelt und will dadurch erreichen, dass sich die Stadt zum langfristigen Erhalt der Parkeisenbahn bekennt. Doch die Stadt verweist auf Formalien, will den Bürgerantrag nicht anerkennen. Meerheim hat sich in der Gemeindeordnung schlau gemacht. Demnach stellt der Gemeinderat die Zulässigkeit fest. Laut Ratsvorsitzendem Harald Bartl sei man noch in Gesprächen mit dem Verein.Karamba Diaby (SPD) fragt nach dem Stand der Kleingartenkonzeption. Baudezernent Stäglin will diese nach der Sommerpause vorlegen.Anregungen:Inés Brock regt an, das Hinweisschild am Opernhaus zur Leopoldina “umzudrehen”. Schließlich ist die Naturforscherakademie ja umgezogen.

 

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30.05.2012
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Mehr Fitness bei Jobcenter-Mitarbeitern

Mit der Initiative “Fit auf Arbeit” wendet sich das Jobcenter Halle (Saale) an seine Mitarbeiter und ruft zum aktiven, gesunden Verhalten auf.

Mehr Fitness bei Jobcenter-Mitarbeitern

Der Sommer naht und die Tage werden freundlicher. Grund genug für einige Mitarbeiter des Jobcenters Halle (Saale) das Fahrrad rauszuholen und den täglichen Weg auf Arbeit mit dem Zweirad anzutreten. Damit soll aber noch nicht Schluss sein, wenn es um die tägliche sportliche Betätigung für eine gesunde Lebensweise geht.Mit der nun startenden Initiative “Fit auf Arbeit” versucht das Jobcenter Halle (Saale) gesundheitsfördernde Aktivitäten in den täglichen Alltag zu integrieren. “Ein funktionierendes Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine gute Sache, denn ein gesunder Körper bedeutet eindeutig mehr Lebensqualität und höhere Leistungsfähigkeit”, zeigt sich die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle, Frau Sylvia Tempel, überzeugt. “Mit der Initiative versuchen wir über optische Reize an die Einstellung der Mitarbeiter zu appellieren, um diese immer wieder auf die möglichen gesundheitsfördernden Aktivitäten auf Arbeit hinzuweisen”, so Tempel weiter.Begonnen hat “Fit auf Arbeit” mit der Thematisierung der Treppe als ständige Alternative zum Fahrstuhl. “Hier wollen wir die Kollegen dazu animieren, öfter die Treppe dem Fahrstuhl vorzuziehen”, erklärt die Geschäftsführerin. Und so hängen ab heute auf jeder Etage des Jobcenters Halle (Saale) Plakate die darauf hinweisen, dass “der Weg zur Gesundheit über die Treppe führt”. Fürsprecher der Initiative gibt es auch schon aus dem Kollegenkreis. “Ich selber versuche jeden Tag mindestens einmal die 17 Etagen in der Neustädter Passage zu bezwingen. Nach 288 Stufen spürt man dann auch, was man erreicht hat”, so eine Mitarbeiterin.

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30.05.2012
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Zirkusfest am Rossplatz

Klatschmohn lädt am kommenden Sonntag zu einem bunten Programm.

Zirkusfest am Rossplatz

Am Sonntag, den 3. Juni gibt es am Rossplatz in Halle (Saale) ein Zirkusfest. Der Kinderzirkus Klatschmohn lädt zum Mitmachen ein. Ab 14 Uhr gibt es ein buntes Programm.Neben Clowns, Jonglage und Tricksereien gibt es außerdem Kinderschminken, Kuchen, Limonade sowie Cocktails für Mama, Papa, Oma und Opa.Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

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30.05.2012
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Messias bringt 450 Euro für Unicef

Benefizkonzert fand am Dienstagabend im Löwengebäude der Uni Halle statt. Erlös für Afrika bestimmt.

Messias bringt 450 Euro für Unicef

 Das gestrige Freundschafts- und Benefizkonzert im Löwengebäude war ein großer Erfolg, und die Künstler wurden mit stürmischem Beifall bedacht. Unter dem Dirigat von Nikolaikantor Jürgen Wolf, Leipzig, wurde der „Messias“ von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Neben dem Kammerorchester der Martin-Luther-Universität wirkten 50 Chorsänger aus Japan und Mitglieder des Bach-Chores Leipzig mit; Solisten sind Julia Preußler (Sopran), David Erler (Altus), Albrecht Sack (Tenor) und Seiji Kumaki (Bass). Von den Einnahmen in Höhe von 900 Euro erhält UNICEF die Hälfte und freut swich darüber.Die 450 Euro werden für das UNICEF-Nothilfeprogramm in der Sahelzone verwendet. In acht Ländern müssen in den kommenden Monaten über eine Million schwer mangelernährte und dadurch für Krankheiten besonders anfällige Kinder versorgt werden. Wegen Dürren, schlechter Ernten, hoher Lebensmittelpreise und extremer Armut können viele arme Familien nicht mehr ausreichend Nahrung beschaffen. UNICEF verstärkt seine Hilfe für die Kinder in der Sahelzone und ruft dringend zu Spenden auf, um eine weitere Hungerkatastrophe in Afrika zu verhindern. Das UN-Kinderhilfswerk liefert in großen Mengen Zusatznahrung – nahrhafte Erdnusspaste und Spezialmilch – und Medikamente und stellt sauberes Wasser bereit. Spenden können überwiesen werden auf das Konto von UNICEF Halle 385 301 456 bei der Saalesparkasse (BLZ 800 537 62) – Stichwort “Nothilfe Sahelzone”. 

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30.05.2012
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Debatte um Handy-Ausspähgeräte in Sachsen-Anhalt

Grüne kritisieren den Einsatz von IMSI-Catchern, CDU weiterhin für Anwendung.

Debatte um Handy-Ausspähgeräte in Sachsen-Anhalt

 Um den Einsatz der IMSI-Catcher in Sachsen-Anhalt ist eine Debatte entbrannt. Die Geräte erlauben das Auslesen von Handy-Informationen wie die Ermittlung des genauen Standorts. Dadurch können unter anderem Bewegungsprofile erstellt werden.  Die Koalitionsfraktionen CDU und SPD wollen die Verfassungsschutzbehörden zu einem unbefristeten Einsatz dieser Überwachungsmaßnahmen ermächtigen, kritisieren die Grünen. Ihr Änderungsantrag, der eine Befristung bis 30. Juni 2016 und eine unabhängigen Überprüfung sowie den Einsatz nur bei schwerwiegenden Gefahren vorsah, wurde am Dienstag bei einer Beratung im Innenausschuss des sachsen-anhaltischen Landtags abgelehnt.  „Die Koalitionsfraktionen sind auf dem Weg in den Überwachungsstaat. CDU und SPD ermächtigen den Verfassungsschutz unbefristet den IMSI-Catcher einzusetzen  und damit tief in die Grundrechte aller Bürger und Bürgerinnen einzugreifen. Sie tun dies ohne eine vorherige, unabhängige Evaluation“, erklärt der innenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sebastian Striegel. Bisher sei die Ermächtigung zum Einsatz von IMSI-Catcher bis zum 30. Juni 2012 befristet gewesen. Sie habe unter dem Vorbehalt einer Überprüfung des Gesetzes gestanden. Focus hierbei sollten Praktikabilität und Erreichung der gesetzgeberischen Ziele sein. „Nur so kann geprüft werden, ob der IMSI-Catcher wirklich ein geeignetes Mittel zur Gefahrenabwehr ist“, urteilt der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Striegel. Die Landesregierung setze sich mit ihrem Vorhaben in bedenklicher Weise über die verfassungs- und datenschutzrechtlichen  Bedenken des Landesbeauftragten, Dr. Harald von Bose, für den Datenschutz hinweg. Striegel: „Sie entzieht die Arbeit der Verfassungsschutzbehörden in diesem sensiblen Grundrechtsbereich der notwendigen parlamentarischen Kontrolle. CDU und SPD wollen perspektivisch mit dem IMSI-Catcher offenbar Inhalte von Telefongesprächen entschlüsseln. Sie zeigen dies, indem sie weiterhin einen Eingriff in das Fernmeldegeheimnis im Gesetz vorsehen.“ Jens Kolze, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, erklärte daraufhin: „Der IMSI-Catcher ist ein notwendiges technisches Hilfsmittel, um konspirativ genutzte Kommunikationsverbindungen zu identifizieren und damit zur effektiven Aufgabenwahrnehmung des Verfassungsschutzes unverzichtbar und muss daher beibehalten werden. Dieser Einschätzung scheinen sich die Bündnisgrünen durch ihren im Innenausschuss vorgelegten Änderungsantrag wohl nunmehr auch im Grunde nach anzuschließen. Nachdem Herr Striegel in der Plenardebatte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verfassungsschutzes als eine “aus der Logik des Kalten Krieges heraus agierende Spitzelbehörde” in ehrverletzender Weise beschimpft hat, warf er den Koalitionsfraktionen nunmehr vor, auf dem Weg in den Überwachungsstaat zu sein. Herr Striegel verkennt, dass der vorgelegte Änderungsantrag zum Teil dem Zweilesungsgebot nicht Rechnung trägt und im Übrigen eine Evaluierung bereits vorliegt und daher eine Zustimmung der Koalitionsfraktionen nicht erfolgt ist. Die Äußerung des Herrn Striegel, dass die Koalitionsfraktionen perspektivisch auch Kommunikationsinhalte mit erfassen wollen, ist schlichtweg unwahr. Eine entsprechende Eingriffsermächtigung ist und wird im Gesetz nicht vorgesehen. Bei Herrn Striegel besteht offensichtlich ein großes Misstrauen gegenüber unserem Rechtsstaat, das wir jedoch nicht teilen. Aus seiner Tätigkeit in der Parlamentarischen Kontrollkommission sollte ihm bekannt sein, dass eine effektive parlamentarische Kontrolle des Verfassungsschutzes besteht.“  

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30.05.2012
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Stadtratsinfos

Texte für die Sitzung.

Stadtratsinfos

5.1 Wirtschaftsplan Theater, Oper und Orchester GmbH HalleGleich in der ersten Beschlussvorlage steht der Wirtschaftsplan der halleschen Bühnen auf der Tagesordnung. Dieser sieht unter anderem die Schließung der Spielstätte des Thalia Theaters vor. Erwartet werden etwa 245.000 Besucher zu den 1.625 Veranstaltungen. Die Zahl der Neuinszenierungen wird um 12 auf 36 abgesenkt. Daneben rechnet die TOO mit einem  Zuschuss je Besucher von 133,06 Euro. Der Einspielanteil wird mit 9,63 % geplant.5.2 FAG-GutachtenIn der letzten Sitzung hat der Stadtrat einem Antrag der Grünen zugestimmt, ein eigenes Gutachten zum Finanzausgleichsgesetz erstellen zu lassen. Schließlich sagt die Stadtverwaltung immer, sie werde vom Land unterfinanziert, bekomme 30 Millionen Euro zu wenig. Die Grünen wollten das nun untermauert wissen. Doch gegen den Ratsbeschluss zur Erstellung des Gutachtens hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Widerspruch eingelegt. Ihre Begründung: Halle hat keinen ausgeglichen Haushalt und darf deshalb nur unabweisbare Aufgaben erledigen. Das trifft aber auf das Gutachten nicht zu.5.3.+5.4.Bebauungsplanung für das Gewerbegebiet Grenzstraße – Europachaussee (HES)Das Speditionsunternehmen Finsterwalder will sein Betriebsgelände im halleschen Osten erweitern. Dafür ist ein neuer Bebauungsplan erforderlich. In den letzten Monaten konnten sich Betroffene äußern. Nun stimmte der Stadtrat noch dem Abwägungs- und dem Satzungsbeschluss zu. Damit steht dem Bauvorhaben nichts mehr im Weg.Kritik gab es unter anderem vom Amt für Landwirtschaft und vom Landesverwaltungsamt, die den Wegfall von Ackerflächen bemängelte. Für die Stadtverwaltung aber kein Grund, auf den Ausbau zu verzichten. „Das Vorhalten von gewerblichen Bauflächen entspricht der Funktion  der Stadt  Halle als Oberzentrum und damit auch als einem zentralen Standort für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht vorrangig die Notwendigkeit für das angrenzende Unternehmen, die Möglichkeit zur Erweiterung seiner Betriebsstätte und damit die Gelegenheit zur Erhaltung seiner Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen“, sagt die Stadt. 5.5.+5.6.Kaserne LettinDas alte Kasernengelände in Lettin soll zum Wohngebiet mit Einfamilienhäusern werden. Dem Abwägungs- und Satzungsbeschluss des Bebauungsplans stimmte der Stadtrat zu, nun kann endlich mit Bauen losgelegt werden. In der zuvor erfolgten Anhörungsphase gab es einige Vorschläge von Bürgern und Verbänden. Darunter die Schaffung eines Zentrums für überregionale Leichtathletikveranstaltungen und die Ansiedlung eines Baumarktes, aber auch die Umwandlung in Naturflächen. All diese Vorschläge wurden nicht berücksichtigt. 5.9 Einziehung einer Teilstrecke des Blankenburger WegesIm Blankenburger Weg wurde ein Wohnblock abgerissen. Deshalb ist nun die Stichstraße vor dem Gebäude nutzlos und soll beseitigt werden. 6.1 Errichtung einer Online-Plattform für (H)alleDie MitBürger schlagen vor, dass die Stadt ein System einrichtet, bei dem die Bürger Probleme und Mängel melden können. Laut Tom Wolter habe Berlin-Lichtenberg dies schon. Das ermögliche, besser mit dem Bürger in Kontakt zu treten und eine Transparenz über das Handeln der Verwaltung zu schaffen. 7.1.Anbringung einer GedenktafelIm Stadthaus gab es bis zur Sanierung in den 90ern eine Gedenktafel  für Stadtverordnete von SPD und KPD, die im Kampf gegen Faschismus zwischen 1933 und 1945 ihr Leben lassen mussten. Nun fordert die Linke, die Tafel wieder im Foyer des Stadthauses anzubringen. Die Stadtverwaltung empfiehlt dagegen, eine neue Tafel anfertigen zu lassen. Denn mit Ernst Grünfeld starb ein weiterer Stadtverordneter durch die Nazis, steht aber nicht auf der bestehenden Tafel. 7.2.Festlegung von Kriterien für die Erhaltung von historisch wertvollen GrabmalenAuf vielen Friedhöfen der Stadt gibt es künstlerisch aufwendig gestaltete Grabmale. Für einige davon ist es schade wenn sie wegkommen, deshalb sollen wertvolle Grabmale erhalten bleiben, steht in der Friedhofssatzung. Die Linken fragen sich aber, was denn genau unter wertvoll zu verstehen ist. Die Stadt soll dazu jetzt Kriterien aufstellen. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados verwies den Antrag in den Kulturausschuss. 7.3.Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit bei BebauungsplänenImmer wieder gibt es plötzliche Kritik von Anwohnern an Bauvorhaben in der Stadt. Grund: sie erfahren erst viel zu spät davon. Das wollen die Linken ändern und fordern eine frühzeitige Beteiligung. und öffentlichen Auslegung von Entwürfen vonBebauungsplänen im InternetVorlage: V/2012/106847.4 Antrag der Fraktion DIE LINKE. im Stadtrat Halle (Saale) zur Unterstützung privaterBaumpflanzaktionen auf dem Gebiet der Stadt Halle (Saale)Vorlage: V/2012/106857.5 Antrag der Fraktion DIE LINKE. im Stadtrat Halle (Saale) zur Ausrichtung derSchulentwicklungsplanung an Erfordernissen inklusiver Bildung und pädagogischerInnovationVorlage: V/2012/106817.6 Antrag der FDP-Stadtratsfraktion zur Übertragung der Lichtsignalanlagen an dieStadtwerke HalleVorlage: V/2012/106897.7 Antrag der FDP-Stadtratsfraktion zur Wiederherstellung des Stadions Halle-NeustadtVorlage: V/2012/106917.8 Antrag der FDP-Stadtratsfraktion zum Vorhalten von Defibrillatoren in öffentlichenGebäudenVorlage: V/2012/106887.9 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Auflösung der Hafen HalleGmbHVorlage: V/2012/107107.10 Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MitBÜRGER für Halle –NEUES FORUM, CDU-Stadtratsfraktion, Fraktion DIE LINKE. im Stadtrat Halle(Saale), SPD-Stadtratsfraktion Halle (Saale) sowie Stadträtin Martina Wildgrube(FDP-Stadtratsfraktion) und Stadtrat Dr. Hans-Dieter Wöllenweber (FDPStadtratsfraktion)zum Baudenkmal Brüderstraße 5

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30.05.2012
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Graffiti-Schmierer gestellt

Schüler es Sportinternats hatten Läuferhalle beschmiert.

Graffiti-Schmierer gestellt

 Gestern Abend beobachtete ein Zeuge, wie zwei männliche Personen an der Rückfront der Läuferhalle des Sportgymnasiums in der Robert-Koch-Straße mit schwarzer Farbe undefinierbare Zeichen im Ausmaß von 15m x 3m anbrachten. Die eintreffenden Beamten konnten einen der Tatverdächtigen, ein 15-jähriger Bewohner des Sportinternates, ergreifen. Der zweite wurde namentlich bekannt gemacht, auch er kommt vom Sportinternat.  

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30.05.2012
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Stahlträger gestohlen

Am Pfingstwochenende waren Diebe auf einer Baustelle in der Innenstadt aktiv.

Stahlträger gestohlen

Durch einen Mitarbeiter einer Baufirma wurde heute Morgen festgestellt, dass im Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes durch Unbekannte insgesamt 18 Stahlträger in den Ausmaßen 250cm x 20cm x 3 mm von einer Baustelle in der Innenstadt gestohlen wurden.

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29.05.2012
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Dementer Rentner: bis Sandersdorf zu Fuß

Vermisster 72jähriger wurde bei seinem Bruder wiedergefunden.

Dementer Rentner: bis Sandersdorf zu Fuß

Ein vermisster 72jähriger Rentner, der am Pfingstmontag aus einem Seniorenheim in Heide-Süd verschwunden war, ist wieder aufgetaucht. Er wurde am Dienstagvormittag bei seinem Bruder in Zscherndorf im Kreis Anhalt-Bitterfeld gefunden. Wie Polizeisprecher Rene Richter gegenüber HalleForum.de sagte, ist der demenzkranke Senior nach eigenen Angaben die komplette Strecke zu Fuß gelaufen.

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29.05.2012
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200 neue Jobs in Queis

Bauarbeiten für neues Arvato-Logistikzentrum schreiten voran, 50 Millionen Euro werden investiert.

200 neue Jobs in Queis

 Seit einigen Monaten tut sich etwas im Starpark an der A14 in Halle-Queis. Die Innotech-Solarfabrik wurde eröffnet, der Verpackungshersteller Tralinpak investiert. Und auch das Unternehmen arvato hightech EMEA hat sich den Standort ausgesucht. Für 50 Millionen Euro wird derzeit ein Logistikzentrum gebaut. Das Unternehmen schafft mehr als 200 Arbeitsplätze. Gesucht werden vor allem Logistik-Facharbeiter, aber auch Gabelstaplerfahrer.  In dem Zentrum sollen ab Frühjahr 2013 für verschiedene Arvato-Kunden aus den Bereichen Konsumgüter, Mode und E-Commerce sollen in Queis Logistikleistungen erbracht werden. Dazu zählen nach Unternehmensangabe unter anderem Auftrags- und Bestandsmanagement, Kommissionier-, Konfektionier- und Sonderleistungstätigkeiten, Versand- und Transportmanagement sowie die Abwicklung von Retouren.  

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29.05.2012
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Mann wurde Handy geraubt

25jähriger war auf dem Weg von der Disco nach Hause.

Mann wurde Handy geraubt

 Am Montagmorgen kurz nach 5 Uhr wurde in der Franckestraße ein 25jähriger beraubt. Ein Unbekannter forderte in der Franckestraße das Handy seines Opfers, zückte ein Springmesser. Aus Angst übergab der Mann sein Mobiltelefon, der Täter flüchtete.  

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29.05.2012
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195.607 Hallenser zu OB-Wahl aufgerufen

Zehn Interessenten für den Posten, neun haben ihre Bewerbung bereits eingereicht.

195.607 Hallenser zu OB-Wahl aufgerufen

Am 1. Juli wird in der Stadt Halle (Saale) ein neuer Oberbürgermeister gewählt. 195.607 Hallenser sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der neue OB hat eine Amtszeit von 7 Jahren. Am 1. Dezember tritt er seinen Dienst an. Laut Wahlleiter Eberhard Doege gebe es zehn Interessenten für die Wahl. Neun hatten bereits ihre Bewerbung eingereicht. Bereits bekannt sind Bernhard Boenisch, Swen Knöchel, Christian Kunze, Oliver Paulsen, Antje Schwarz, Kay Senius, Ingolf Schöppe und Bernd Wiegand.Wie Doege sagte, gebe es noch einen Bedarf an Wahlhelfern. Vor allem für die Wahlvorstände benötige man noch Hilfe. Gesucht würden vor allem Hallenser, die bereits bei vergangenen Wahlen als Stellvertreter oder Vorsteher tätig waren. 16 Euro “Erfrischungsgeld” gebe es pro Wahltag.Rita Lachky wies darauf hin, dass sich das Wahllokal ändern könnte. Bürger sollten also direkt auf ihre Wahlbenachrichtigung schauen. Wollen sie in einem anderen Lokal wählen, brauchen sie einen Wahlschein. Dieser berechtigt zur Stimmabgabe in allen Wahllokalen, der Bürger muss sich dafür nur vorher diesen Schein besorgen. Dieser berechtige laut Lachky auch zur Briefwahl.Wahlleiter Eberhard Doege sagte, der Wahlschein könne ab dem 6. Juni auch übers Internet bestellt werden. Die Hallenser müssen also nicht unbedingt ins Bürgerbüro. Doege sagte, der Anteil der Briefwähler nehme kontinuierlich zu. Bei der letzten Stichwahl zum Oberbürgermeister lag der Briefwähleranteil bei 13,6 Prozent.Doege sprach sich dafür aus, das Wirr-Warr unterschiedlicher Regelungen für die Kommunalwahlen zu ändern. Er appellierte an den Gesetzgeber, hier Lösungen zu finden.Die Wahl kostet die Stadt etwa 227.000 Euro. Am 12. Juni wird es um 18 Uhr in der Ulrichskirche eine öffentliche Präsentation aller Kandidaten geben. Nach der Wahl gibt es am 1. Juli ab 18 Uhr im Stadthaus die Präsentation der Ergebnisse.

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29.05.2012
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Stahlträger gestohlen

Am Pfingstwochenende waren Diebe auf einer Baustelle der Innenstadt aktiv.

Stahlträger gestohlen

Durch einen Mitarbeiter einer Baufirma wurde heute Morgen festgestellt, dass im Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes durch Unbekannte insgesamt 18 Stahlträger in den Ausmaßen 250cm x 20cm x 3 mm von einer Baustelle in der Innenstadt gestohlen wurden.

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29.05.2012
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Fahrrad gestohlen

Drahtesel wurde am Waldkater entwendet

Fahrrad gestohlen

Nachdem gestern Nachmittag ein Hallenser gegen 17.30 Uhr seine Joggingrunde in der Heide beendet hatte, musste er feststellen, dass in der Zwischenzeit Unbekannte sein Fahrrad incl. Helm und Schloss, welches er am „Waldkater“ angeschlossen hatte, gestohlen hatten.

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29.05.2012
hallelife.de - Redaktion