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Am Pfingstwochenende waren Diebe auf einer Baustelle in der Innenstadt aktiv.
Durch einen Mitarbeiter einer Baufirma wurde heute Morgen festgestellt, dass im Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes durch Unbekannte insgesamt 18 Stahlträger in den Ausmaßen 250cm x 20cm x 3 mm von einer Baustelle in der Innenstadt gestohlen wurden.
Ab nächster Woche gilt im Gebiet eine Verkehrsberuhigung. Laut Stadt soll so die Wohnqualität weiter verbessert werden.
Auf der Grundlage einer Verkehrsbehördlichen Anordnung und in Abstimmung mit den Anwohnern, der Unteren Verkehrsbehörde, der Polizeidirektion und dem Tiefbauamt wird ab Dienstag, dem 5. Juni 2012, im Wohngebiet Cansteinstraße eine Tempo 30-Zone eingerichtet. Betroffen sind die Cansteinstraße, Melanchtonstraße, der Wörmlitzer Platz, und die Flurstraße. Alle vorfahrtbestimmenden Verkehrszeichen werden entfernt. Es gilt dann rechts vor links. Zeitweise aufgestellte Verkehrs- und Zusatzzeichen weisen auf die geänderte Verkehrsführung hin. Diese Maßnahmen werden laut Stadtverwaltung zur weiteren Verbesserung der Wohnqualität und zur weiteren Verkehrsberuhigung in diesem Gebiet führen. Alle Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
Betreiber hat auch für 2011 die Gebühren nicht bezahlt, eine hohe vierstellige Summe ist offen.
Es sollte die Attraktion auf dem halleschen Weihnachtsmarkt werden. Doch die Eisbahn bringt der Stadt eher Pech. Denn schon wieder bleibt die Stadt auf ihren Rechnungen sitzen, diesmal für das Jahr 2011. Der Betreiber hat trotz mehrerer Mahnungen nicht bezahlt, sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gegenüber HalleForum.de. Deshalb habe ich den Vertrag gekündigt. Offen ist laut Neumann ein hoher vierstelliger Betrag.Auch 2010 hatte es Streitigkeiten um die Eisbahn gegeben. Damals zahlte der Betreiber die Stromrechnung nicht, es kam anschließend zu einem Vergleich mit der Stadt. Auch die beiden Jahre davor gab es Probleme.Der Vertrag wäre ursprünglich noch für den diesjährigen Weihnachtsmarkt gelaufen. Doch trotz Kündigung gibt es möglicherweise doch eine Eisbahn. Denn Neumann rechnet damit, dass der Betreiber gegen die Kündigung klagt.Beim Stadtmarketing hat man bereits Ideen für eine Alternativ-Nutzung in der Hinterhand. So könnte ein Rodelberg geschaffen werden oder eine Strecke für den Rentierschlitten. Doch konkrete Planungen gibt es noch nicht, sagte Stadtmarketing-Chef Stefan Voß gegenüber HalleForum.de. Er führte die Klagefreudigkeit des Eisbahnbetreibers an. Solange man keine Rechtssicherheit habe, werde man kein Geld in intensive Planungen stecken.
Nach drei erfolgreichen Gartenprojekten lädt der Italienische Landschaftsgarten, zum Auftakt der Händel-Festspiele vom 31. Mai bis 31. August in den Innenhof der Neuen Residenz auf eine Reise in mediterrane Landschaftsarrangements ein. Genießen Sie inmitten von architektonischen Zeugnissen der italienischen Geschichte sowie Skulpturen und Wasserspielen, die Schönheit der Italienischen Baukunst.
Seit 2009 gestaltet das Berufliche Bildungswerk e.V. jedes Jahr anlässlich der Händel-Festspiele einen thematischen Garten auf den 1.500 Quadratmetern; inmitten des historischen Ambientes der mehr als 500-jährigen Residenz Kardinal Albrechts von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg und Mainz.Das Gartenprojekt Italienischer Landschaftsgarten ist das Ergebnis der Arbeit von zwanzig Langzeitarbeitslosen, die sich seit Anfang Oktober des letzten Jahres unter fachlicher Anleitung hoch motiviert und überaus kreativ der Herausforderung der Umsetzung der Projektidee gestellt haben.Ziel der gemeinsamen Arbeit von BBW und dem Jobcenter Halle (Saale) ist, vorhandene Hemmnisse Langzeitarbeitsloser auf dem Weg zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung abzubauen. Frau Sylvia Tempel vom Jobcenter Halle (Saale) betont: Es werden viele Bereiche aufgegriffen floristische Arbeiten, Gärtnerei oder die Arbeiten mit Metall. Man sieht, wie sich die Arbeitslosen weiterentwickeln, wie stolz sie am Ende ihrer Arbeit sind. In dieser harten Zeitschiene von ein paar Wochen Aufbau, sieht man die Einsatzbereitschaft und den Fleiß.Neben den selbstgebauten Tischen und Sitzmöglichkeiten, wurden beispielsweise 15 Olivenbäume angemietet, welche ein Alter von 250 Jahren aufweisen. Auch Italienische Kräuter, Weinstöcke und Zitronenbäume findet man in dem idyllischen Grün. Insgesamt wurden 200 verschiedene Pflanzen verwendet. Höhepunkt des Musik-Sommers im Residenzhof wird der Haus- und Hofmusiktag am 30. Juni sein eine Initiative des Vereins Straße der Musik.Des Weiteren können die Besucher auch die Händeltorte vor Ort genießen. Der Erlös der in den Küchen des BBW gebackenen und vor Ort verkauften Kuchen wird halleschen Grundschulen für das Projekt Gesundes Frühstück gespendet.Für den Italienischen Landschaftsgarten wurden 2.500 Gasbetonsteine für mehr als 30 Säulen, Kapitelle und Balustraden verbaut, 2.500 kg Kleber, 1.500 kg Modelliergips, 420 Liter Farben und Lasuren sowie knapp 100 Tonnen Kies verarbeitet.Der Italienische Landschaftsgarten öffnet täglich von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr kostenfrei seine Pforten.
Zehn Interessenten für den Posten, neun haben ihre Bewerbung bereits eingereicht.
Am 1. Juli wird in der Stadt Halle (Saale) ein neuer Oberbürgermeister gewählt. 195.607 Hallenser sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der neue OB hat eine Amtszeit von 7 Jahren. Am 1. Dezember tritt er seinen Dienst an. Laut Wahlleiter Eberhard Doege gebe es zehn Interessenten für die Wahl. Neun hatten bereits ihre Bewerbung eingereicht. Bereits bekannt sind Bernhard Boenisch, Swen Knöchel, Christian Kunze, Oliver Paulsen, Antje Schwarz, Kay Senius, Ingolf Schöppe und Bernd Wiegand.Wie Doege sagte, gebe es noch einen Bedarf an Wahlhelfern. Vor allem für die Wahlvorstände benötige man noch Hilfe. Gesucht würden vor allem Hallenser, die bereits bei vergangenen Wahlen als Stellvertreter oder Vorsteher tätig waren. 16 Euro “Erfrischungsgeld” gebe es pro Wahltag.Rita Lachky wies darauf hin, dass sich das Wahllokal ändern könnte. Bürger sollten also direkt auf ihre Wahlbenachrichtigung schauen. Wollen sie in einem anderen Lokal wählen, brauchen sie einen Wahlschein. Dieser berechtigt zur Stimmabgabe in allen Wahllokalen, der Bürger muss sich dafür nur vorher diesen Schein besorgen. Dieser berechtige laut Lachky auch zur Briefwahl.Wahlleiter Eberhard Doege sagte, der Wahlschein könne ab dem 6. Juni auch übers Internet bestellt werden. Die Hallenser müssen also nicht unbedingt ins Bürgerbüro. Doege sagte, der Anteil der Briefwähler nehme kontinuierlich zu. Bei der letzten Stichwahl zum Oberbürgermeister lag der Briefwähleranteil bei 13,6 Prozent.Doege sprach sich dafür aus, das Wirr-Warr unterschiedlicher Regelungen für die Kommunalwahlen zu ändern. Er appellierte an den Gesetzgeber, hier Lösungen zu finden.Die Wahl kostet die Stadt etwa 227.000 Euro. Am 12. Juni wird es um 18 Uhr in der Ulrichskirche eine öffentliche Präsentation aller Kandidaten geben. Nach der Wahl gibt es am 1. Juli ab 18 Uhr im Stadthaus die Präsentation der Ergebnisse.
Am Pfingstwochenende feierten christliche Jugendliche ihren Übergang ins Erwachsenwerden.
Am Pfingstwochenende wurden auch im evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis zahlreiche Jugendliche konfirmiert. Veranstaltungen gab es unter anderem in der Lutherkirche und der Trothaer Kirche St. Briccius, der Pauluskirche und der Reideburger Kirche. Knapp 200 Jugendliche haben an den traditionellen Feiern teilgenommen. Das Wort Konfirmation kommt aus dem lateinischen Confirmatio bedeutet soviel wie “Befestigen”. Die Jugendlichen befestigen mit dem Gottesdienst ihren Glauben und die Taufe, empfangen den Segen durch Handauflegung und erhalten einen biblischen Konfirmationsspruch, der sie weiter durch ihr Leben begleiten soll. Sie werden als mündige Kirchenmitglieder in ihre Kirchgemeinde aufgenommen. Außerdem überträgt die Kirche ihnen alle Rechte, die jedes Kirchenmitglied hat und die Gemeinde verspricht, sich für die Interessen der Jugendlichen einzusetzen. Doch bevor es zur festlichen Feier kam, stand bei den 14-jährigen der zweijährige Konfi-Unterricht an. Hier lernen sie die Grundzüge des christlichen Glaubens kennen und prüfen für sich, ob sie der Kirche angehören wollen. Sie fragen nach dem Sinn des Lebens und nach dem christlichen Glauben. In Form von Spielen, gemeinsamen Unternehmungen und bei der Vorbereitung von Gottesdiensten beschäftigen sie sich mit der Bibel und ihren Geschichten für eigene Wertvorstellungen und die persönliche Lebensplanung.
15jähriger Tatverdächtiger wurde von der Polizei geschnappt.
Am Montagmorgen hat ein 15jähriger versucht, in einen Netto-Supermarkt am Galgenberg einzubrechen. Mit einem Einkaufswagen hatte er gegen 4.20 Uhr versucht, die Schiebetüren kaputt zu rammen. Zwar konnte er in den Supermarkt eindringen. Doch weil Einbruchsalarm ausgelöst wurde und die Polizei schnell vor Ort war, musste er ohne Beute flüchten. Die Beamten konnten die Jugendlichen stellen. Er war betrunken, hatte ein Promille Alkohol im Blut.
Vier Männer wurden im Reichsbahnausbesserungswerk von der Bundespolizei erwischt.
Am Freitag, den 25. Mai 2012 gegen 10:35 Uhr bekam die Bundespolizeiinspektion Magdeburg einen telefonischen Hinweis, dass sich mehrere Personen an einem ehemaligen Garagenkomplex des Reichsbahnausbesserungswerkes in Halle aufhalten. Beamte des Bundespolizeireviers Halle stellten daraufhin insgesamt vier Männer im Alter von 33, 46, 50 und 51 Jahren fest. Zunächst wurden zwei der Personen angetroffen, die mit dem Ausbau eines Garagentores beschäftigt waren. Danach kamen die zwei anderen Männer hinzu, welche einen Handwagen bei sich führten. Auf dem Handwagen transportierten sie zwei weitere Tore. Die Deutschen müssen nun mit Anzeigen wegen Diebstahls und Hausfriedensbruch rechnen. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
Vermisster 72jähriger wurde bei seinem Bruder wiedergefunden.
Ein vermisster 72jähriger Rentner, der am Pfingstmontag aus einem Seniorenheim in Heide-Süd verschwunden war, ist wieder aufgetaucht. Er wurde am Dienstagvormittag bei seinem Bruder in Zscherndorf im Kreis Anhalt-Bitterfeld gefunden. Wie Polizeisprecher Rene Richter gegenüber HalleForum.de sagte, ist der demenzkranke Senior nach eigenen Angaben die komplette Strecke zu Fuß gelaufen.
Zahl der Premieren aus Kostengründen reduziert. Zuschauerzahlen sollen stabil gehalten werden. Zuschuss pro Theater-Karte bei 133 Euro.
Die neue Spielzeit 2012/13 bringt bei der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle einige Einschränkungen mit sich. Aus Kostengründen wird das Thalia Theater als eigene Spielstätte geschlossen. Die Zahl der Premieren wird um 14 auf 34 reduziert. Trotzdem wollen die halleschen Bühnen ihre Besucherzahlen bei etwa 250.000 stabil halten. Darüber informierte Bühnen-Chef Rolf Stiska am Dienstag. Noch im Vorjahr hatte Stiska gesagt, die großen Turbulenzen seien vorbei und man komme in ruhiges Fahrwasser. Ausgelöst durch die hohen Tarifabschlüsse war es notwendig, Maßnahmen zur Kostensenkung zu ergreifen, damit wir über die Runden kommen, sagte der TOO-Geschäftsführer angesichts der aktuellen Entwicklungen. Ab 2014 stehen laut Stiska die finanziellen Zukunftsfragen noch ernsthafter an.Am 16. März hatte der Aufsichtsrat die Schließung der Spielstätte Thalia Theater beschlossen mit der Maßgabe, die Sparte zu erhalten. Laut Stiska sei der Spielplan da schon fast fertig gewesen und haben deshalb noch einmal umgeplant werden werden. Wegen der Zusammenführung habe es Frust im Ensemble gegeben. Stiska sprach von einer drohenden Lähmung der künstlerischen Arbeit gedroht. Zwischen Thalia-Intendantin Annegret Hahn und nt-Intendant Matthias Brenner habe es Berührungsängste gegeben. Die jetzige Lösung gelte nun bis 2014. Ziel sei es, das Thalia als eigenständige Sparte aber auch darüber hinaus fortzuführen. Annegret Hahn hat mit mir nicht kommuniziert, bilanzierte Matthias Brenner die Entwicklungen der letzten Wochen. Das verstehe ich auch ein stückweit. Schließlich habe sich das Thalia durch allerlei Unwägbarkeiten geführt. In den nächsten zwei Jahren wolle man nun entwickeln, wo die Reise hingeht. Das Gebäude selbst geht laut Stiska am 1.8.2012 an die Stadt zurück. 465.000 Euro spare die TOO so im Jahr. Der Thalia-Verein, dem bereits das Vorderhaus gehört, wolle das Haus übernehmen. Problem seien aber noch die laufenden Kosten von 100.000 Euro pro Jahr. Eine Menge Geld für einen kleinen Verein.Laut Brenner verstehe sich die Kulturinsel als Mehrgenerationenhaus. Das Thalia solle Kinder- und Jugendthemen abfangen und soll auch weiterhin seinen Namen tragen, zumindest in den kommenden beiden Jahren. Problem sei bislang gewesen, dass das Thalia alles abfangen wollte, also auch Abendtheater. Nun soll es sich auf ureigenste Aufgabe konzentrieren. Die bisherige Arbeit wolle man nicht negieren. Programme wie Kinderstadt und Fasching werde man weiterführen. Diese gehören nicht auf den Schutthaufen der Theater-Geschichte. Thalia Leute sollen nicht unterkriechen müssen. Am 11. Oktober findet im Schaufenster der Kulturinsel die erste Premiere der neuen Spielzeit statt. Das Thalia Theater zeigt “Das Katzenhaus” von Samuel Marschak und feiert mit diesem Stück auch den 60. Geburtstag des halleschen Kinder- und Jugendtheaters. Die Arbeit, ist sich Brenner sicher, wird weiterhin auf einem hohen Niveau auf der Kulturinsel stattfinden. Damit spricht Brenner auch die teilweise kontroversen Inszenierungen an. Eine solche wird es mit Fressen, Lieben, Kotzen geben. In diesem Stück, das am 13. Februar Premiere hat, geht es ums Komasaufen.Trotz aller Turbulenzen ist festzustellen: die künstlerische Leistungsfähigkeit ist erhalten, machte TOO-Chef Stiska trotzdem deutlich. Aber wir sind am Ende aller Sparmöglichkeiten. Ab 2014 droht der TOO neues Ungemach. Dann laufen die Haustarifverträge aus, und die bedeuten Mehrausgaben von drei Millionen Euro pro Jahr. Stiska hofft deshalb auf Anschlussverträge. Wenn man weiter sparen will, stehen die großen Dinge zur Disposition, so Stiska beispielsweise die Schließung der Kulturinsel oder eine Oper ohne Ensemble. Dies seien aber große politische Entscheidungen. Und die anderen Sparten? Operndirektor Axel Köhler sagte, in der Oper werde wie geplant der Ring vollendet. Im März gebe es alle Opern davon zu sehen. Auf Wunsch vieler Menschen zeigen wir Hänsel und Gretel in einer neuen Inszenierung. Frankenstein Junior wird als deutsche Erstaufführung zu erleben sein. Gezeigt wird außerdem Händels erste Oper Almira. Händel war 26 Jahre alt, als er das Stück schrieb. Als Koproduktion von Oper, Staatskapelle, Thalia und nt wird der Glöckner von Notre Dame gezeigt. Wegen der Thalia-Schließung musste er sich aber von einem Stück verabschieden, dass auf der Kulturinsel gezeigt werden sollte. Da blutet mir das Herz, sagte er. Ballettdirektor Ralf Rossa sagte, es gebe auf Wunsch der Zuschauer mit dem Phantom der Oper ein erzählendes Stück. Die Inszenierung habe mit Andrew Lloyd Weber aber nichts zu tun. Derzeit bespreche man, wie die Kostüme aussehen. Im April erfülle man sich laut Rossa einen langgehegten Wunsch, dann wird es eine Ballettgala geben mit Ausschnitten verschiedener Stück wie beispielsweise Schwanensee. Als Wiederaufnahme werden die Schneekönigin und Nussknacker zu sehen sein. Orchesterchef Karl Heinz Steffens, der im Sommer 2013 seinen Vertrag beenden wird, äußerte sich zur neuen Spielzeit der Staatskapelle. Ein Höhepunkt werde das Bundespräsidentenkonzert. Man habe auch einige Konzertreisen vor, z.b. nach Köln. Dort fungiere man als Botschafter von Stadt und Land. 2013 hat das Händelfestspielorchester außerdem sei 20jähriges Bestehen. Dazu wird es ein großes Festkonzert geben. nt-Intendant Matthias Brenner sagte, es werde eine zweite Theater- und Thekennacht geben. Hier sollen aber mehr Kneipen als bei der ersten Auflage eingebunden werden. Der Raum der Kammerspiele auf der Kulturinsel soll verändert werden, insbesondere die Sitzanordnung. Auch Hoftheater wird es wieder geben.Das Puppentheater wartet laut Intendant Christoph Werner mit einer Literaturadaption von Dostojewski auf. Im Sommer wird sich aber auch optisch etwas tun. Die TOO bekommt eine neue Homepage.
Erst in einem Monat soll eine Entscheidung darüber fallen, ob die Stadt Flächen zur Verfügung stellt.
In den letzten Monaten waren immer wieder die Spontanpartys in Halle (Saale) im Gespräch. Unter anderem in der Galgenbergschlucht und auf den Pulverweiden gab es immer wieder Elektropartys, angekündigt über Internet. Doch weil es keine Anmeldungen gab, ging die Polizei immer wieder dagegen vor. Die SPD fordert nun von der Verwaltung, dass sie dem Stadtrat einen geeigneten Ort im Stadtgebiet vorzuschlagen. Außerdem soll das Antragsverfahren für Veranstaltungsgenehmigungen bürgerfreundlich gestaltet werden. Am Dienstagabend stand der Antrag im Wirtschaftsausschuss zur Diskussion. Eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen, der Antrag auf die Sitzung Ende Juni vertagt. Diskutiert wurde trotzdem. Katharina Hintz (SPD) sagte, hinterlassene Müllberge und laute musik hätten auch zu einem Negativimage geführt. Doch man wolle diesen Partys nicht immer einen Riegel vorschieben, stattdessen Regeln aufstellen. Der Ordnungsdezernent sagt dauernd, dass er die Suche nach einem Standort unterstützt. Doch passiert ist bislang noch nicht, so Hintz. Wie Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann sagte, kann Spontanpartys bis zu einer Teilnehmerzahl von 500 Personen jeder feiern. Allerdings darf es keinen kommerziellen Getränkeausschank geben. Und genau das ist das Problem. Es scheitert in der Regel daran, dass Veranstalter die Partys kommerzialisieren wollen. Laut Neuman betrage die Antragsdauer heute vierzehn Tage. Ziel sei es, dies in fünf Arbeitstagen erledigen. Dies werde möglich wenn bei bestimmten Geländen Rahmenbedingungen definiert werden. Bis zu zehn Standorte habe sich die Verwaltung angesehen, darunter den Thüringer Bahnhof, die Ziegelwiese, das Gasometer, die Pulverweiden, die Rennbahn und den Hufeisensee. Auf dem Markt werde es mit ihm hingegen keine Spontanpartys geben, sagte Neumann.
Bauarbeiten für neues Arvato-Logistikzentrum schreiten voran, 50 Millionen Euro werden investiert.
Seit einigen Monaten tut sich etwas im Starpark an der A14 in Halle-Queis. Die Innotech-Solarfabrik wurde eröffnet, der Verpackungshersteller Tralinpak investiert. Und auch das Unternehmen arvato hightech EMEA hat sich den Standort ausgesucht. Für 50 Millionen Euro wird derzeit ein Logistikzentrum gebaut. Das Unternehmen schafft mehr als 200 Arbeitsplätze. Gesucht werden vor allem Logistik-Facharbeiter, aber auch Gabelstaplerfahrer. In dem Zentrum sollen ab Frühjahr 2013 für verschiedene Arvato-Kunden aus den Bereichen Konsumgüter, Mode und E-Commerce sollen in Queis Logistikleistungen erbracht werden. Dazu zählen nach Unternehmensangabe unter anderem Auftrags- und Bestandsmanagement, Kommissionier-, Konfektionier- und Sonderleistungstätigkeiten, Versand- und Transportmanagement sowie die Abwicklung von Retouren.
Am Pfingstwochenende waren Diebe auf einer Baustelle der Innenstadt aktiv.
Durch einen Mitarbeiter einer Baufirma wurde heute Morgen festgestellt, dass im Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes durch Unbekannte insgesamt 18 Stahlträger in den Ausmaßen 250cm x 20cm x 3 mm von einer Baustelle in der Innenstadt gestohlen wurden.
Am Mittwoch gibt es auf der Peißnitzinsel in Halle ein Vorlese-Picknick in zwei Sprachen.
Im Rahmen des Projektes 1001 Märchen-Leselust organisiert die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. am 30. Mai ab 16 Uhr am Kletterwald-Spielplatz auf der Peißnitz eine zweisprachige Märchenvorlesungen. Alle Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen. Es werden Märchen in Deutsch, Russisch, Vietnamesisch, Französisch, Englisch und Türkisch vorgelesen. Die Vorleserteams setzen sich jeweils aus einer Person ohne und einer Person mit Migrationshintergrund zusammen. Das Projekt läuft seit 2011 und möchte bei Vorschulkindern die Lust auf das Lesen wecken. Dabei können die Kinder den Klang anderer Sprachen aufnehmen und auch andere Kulturen kennenlernen.
Stadtverwaltung ringt nach der Vermüllung der Ziegelwiese zur Abifeier Ende April um eine Lösung.
Unmengen an Müll türmten sich vor einem Monat auf der halleschen Ziegelwiese. Nach der Abifete lagen Flaschen, Plastikverpackungen, Einweggrills und Papier verstreut über die gesamte Fläche. Teilweise wurde der Müll auch in den Fontäne-Teich geworfen. Nun liegen auf Nachfrage der CDU-Stadtratsfraktion die Kosten vor. Allein Reinigung und Müllentsorgung haben 2.830 Euro gekostet. Baudezernent Uwe Stäglin spricht von einer nicht hinzunehmenden Vermüllung. Aufgestellte Großcontainer seien vollkommen ignoriert worden. Laut Stäglin sei der finanzielle Verlust für die Stadtverwaltung höher zu bewerten, weil die 14 Fachkräfte des Grünflächenamtes für notwendige Grünpflegearbeiten nicht zur Verfügung standen, sondern stattdessen Müll der Abiturienten wegräumten. Hier muss es für die kommenden Jahre eine entsprechende Lösung geben, so der Beigeordnete. Dafür bedürfe es weiterer Überlegungen in der Verwaltung, in die mehrere Ämter einzubinden seien.
Im Opernhaus wird am 1. Juni zur Alcina-Premiere eine neue Schau mit großformatigen Tafeln eröffnet, parallel erscheint ein Katalog.
“90 Jahre Händel Oper in Halle” so lautet der Titel einer Ausstellung in der Oper Halle, die zur Premiere der Oper “Alcina” am 1. Juni 2012 erstmals dem Publikum präsentiert wird. Der langjährige Ausstattungsleiter der Oper, Bernd Leistner, hatte in Zusammenarbeit mit Lutz Grumbach, Peter Scheibe und Dr. Hans-Georg Sehrt bereits zum 250. Todestag Georg Friedrich Händels im Jahr 2009 diese Ausstellung auf großformatigen Tafeln in Wort und Bild erstellt.Diese Präsentation ist nun um die Jahre 2010 bis 2012 erweitert worden. Somit ist eine lückenlose Darstellung aller Halleschen Händelopern-Aufführungen seit dem Jahr 1922 entstanden, die nun dem Publikum im Foyer der Oper Halle vorgestellt werden kann. Darüber hinaus hat der “Freundes- und Förderkreis des Händel Hauses zu Halle” mit Unterstützung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle mit dem Material der Ausstellung ein Sonderheft herausgegeben und damit einen Katalog zur Ausstellung bereitgestellt, der im handlichen Format zum Mitnehmen kostenfrei im Opernhaus Halle bereitliegt. Zeitgleich damit ist in Heft 1/2012 der “Mitteilungen” des “Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle” ein Beitrag von Prof. Dr. Manfred Rätzer, Halle, erschienen, in dem erstmals sämtliche ausländischen und deutschen Gastspiele mit Händel-Opern in Halle aufgelistet sind. Alle Interessierten erhalten auf diese Weise eine vollständige Übersicht über die Aufführungen von Händel-Opern in Halle seit 1922. Das Sonderheft “90 Jahre Händel-Oper in Halle. Hallesche Inszenierungen 1922 bis 2012” und die Hefte “Mitteilungen” sind auch über den “Freundes- und Förderkreis des Händel- Hauses zu Halle” im Händel-Haus kostenfrei zu erhalten.
Auf dem Marktplatz wurden noch immer keine Blumen gepflanzt, stattdessen stehen seit Wochen mit Erde befüllte Container da.
Am Donnerstag beginnen in Halle (Saale) die Händelfestspiele. Aber gerade das Wohnzimmer der Stadt, wie es Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gern nennt, präsentiert sich derzeit in einem bedauernswerten Zustand. Auf der einen Seite die erfrorenen und kahlen Kübelpflanzen. Und auf der anderen Seite rund um die Cafes: leere Blumenkästen, nur mit Erde befüllt. Seit Wochen geht das nun schon so. Doch Abhilfe ist nun ist Sicht. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Hauptausschuss erläuterte, sollen die Kübel noch vor dem Musikfestival bunt bepflanzt werden. Ihre Begründung, warum das nicht schon längst passiert ist: man wollte noch die HFC-Aufstiegsfeier abwarten
Freundschafts- und Benefizaufführung des Messias am Dienstag in der Aula der Universität
Am Dienstag, dem 29. Mai 2012, findet um 20 Uhr in der Aula der Universität im Löwengebäude in Halle ein Freundschaftskonzert Deutschland-Japan statt, das gleichzeitig ein Benefizkonzert für UNICEF ist. Unter dem Dirigat von Nikolaikantor Jürgen Wolf, Leipzig, wird der Messias von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Neben dem Kammerorchester der Martin-Luther-Universität wirken 50 Chorsänger aus Japan und Mitglieder des Bach-Chores Leipzig mit; Solisten sind Julia Preußler (Sopran), David Erler (Altus), Albrecht Sack (Tenor) und Seiji Kumaki (Bass).
Die Schirmherrschaft über dieses Konzert hat Prorektorin und Japanologin Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost übernommen. Dieses Konzert ist auch der symbolische Auftakt zu einer Japan-Konzerttour des Akademischen Orchesters.
Im Vorverkauf sind Eintrittskarten zu 7 Euro (erm. 4 Euro) im Uni-Shop im Marktschlösschen oder an der Abendkasse erhältlich. UNICEF erhält die Hälfte der Einnahmen.
Mehre Autos wurden in der Nacht zu Samstag beschädigt
Gestern früh gegen 04:35 Uhr schlugen am Ernst-Barlach-Ring zwei Männer an mehreren Autos die Scheiben ein. Dabei wurden sie von Zeugen beobachtet, die bei der Polizei anriefen. Mit Eintreffen des ersten Streifenwagens flüchteten die beiden Männer in Richtung Magistrale. Ihre Flucht war jedoch nicht von langer Dauer. In der Straße Zur Saaleaue wurden sie von der Polizei geschnappt und festgenommen. Beide Personen standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Gegen die Hallenser im Alter von 22 und 29 Jahren wurden strafrechtlich Ermittlungen eingeleitet.
Nachbar hatte die Diebe bemerkt und die Polizei gerufen
Zwei Diebe konnte die Polizei heute früh im Topasweg dingfest machen. Die 23 und 31 Jahre alten Hallenser wollten einen Gartentisch von einem Grundstück stehlen und wurden dabei von einem Nachbarn bemerkt. Dieser rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen sollte der Tisch gerade in einen Kleintransporter verladen werden. An dem Transportfahrzeug befanden sich gefälschte Kennzeichen. Gegen die beiden Hallenser wird nunmehr wegen Diebstahl, Hausfriedensbruch, Urkundenfälschen sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
20jährige aus Hessen holte am Sonntagabend den Titel.
Steuern in Halle zahlen? Eingemeinden lassen? Immer wieder gibt es Diskussionen um die Umlandgemeinden. Aber wenn es sich anbietet, dann wird doch mit dem Label der Saalestadt geworben.
Eines dieser Beispiel ist ein Hotel vor den Toren der Stadt in Peißen. Dort fand am Sonntagabend die Miss Deutschland-Wahl des Veranstalters MGO Bergehim statt. “In Halle” titelten selbst lokale Zeitungen. Vor den Toren der Stadt wäre richtiger. Für 50 Euro Eintritt konnte man dabei sein.
18 Missen waren im Ramada-Hotel angetreten. Am Ende siegte Miss Hessen Susan Henry. Die 20jahrige darf die Krone nun ein Jahr lang tragen. In der Jury übrigens saßen so merkwürdige “Prominente” wie Nico Schwanz aus dem RTL-Dschungelcamp. Die neue Miss Deutschland hat ihren ersten Fernsehauftritt schon am Montagabend bei RTL.
Täter schlugen ihrem Opfer eine Bierflasche auf den Kopf und raubten 15 Euro
Bereits am Freitagabend wurde in der Grenobler Straße ein 18jähriger Hallenser Opfer einer Raubstraftat. Die Heranwachsende feierte mit anderen Personen in einer Wohnung eines Freundes. Etwa gegen 20:30 Uhr klingelte es dort an der Wohnungstür. Als man diese öffnete drangen drei andere männliche Personen ein und stürzten sich auf den Hallenser. Einer der Täter schlug dem Opfer mit einer Bierflasche auf den Kopf. Außerdem hatte er eine Machete dabei und drohte damit. Einer der anderen Täter stahl in der Folge dem Opfer eine Monatskarte der Straßenbahn sowie 15,- Euro Bargeld, welche auf einem Tisch lagen. Danach flüchtete das Trio. Eine Passantin, welche aus der Wohnung Schreie wahrnahm informierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen waren die Täter schon nicht mehr am Ort des Geschehens. Es wurden umfassende Suchmaßnahmen eingeleitet in deren Folge alle drei Verdächtigen festgenommen werden konnten. Bei ihnen handelt es sich um Hallenser im Alter von 21, 22 und 25 Jahren. Nach Akteneinsicht stellte die Staatsanwaltschaft Halle gegen die drei Festgenommenen einen Haftantrag. Am Samstag erfolgte dann die Vorführung vor Gericht. Nachdem der Haftrichter dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgte, wurden die Haftbefehle verkündigt und die Hallenser in eine Justizvollzugseinrichtung gebracht.
21jähriger wurde verletzt, Tatverdächtiger nach Zeugenhinweisen geschnappt
Am Samstag früh kam es in der Gustav-Staude-Straße zu einer Körperverletzung. Die Tat geschah so gegen 00:35 Uhr. Ein 27jähriger Mann trat nach einer verbalen Auseinandersetzung auf einen 6 Jahre Jüngeren mehrfach ein. Dieser wurde dabei leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Nach der Tat verschwand zunächst der Täter. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte dieser jedoch in seiner Wohnung aufgegriffen werden. Bei ihm wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,7Promille. Gegen den Tatverdächtigen wird strafrechtlicht ermittelt.
Laut Stadtverwaltung verstößt das beauftragte Unternehmen gegen vertragliche Regelungen und wurde aufgefordert, bessere Arbeit zu leisten.
HalleForum.de-Leser beklagten sich über verschmutzte Straßenabläufe. Bei Starkregen, so ihre Befürchtung, könnte das Wasser dadurch nicht schnell genug abfließen. Eine Problematik, die auch CDU-Stadtrat Werner Misch umtreibt. Er vermutet, dass die Stadt viel zu wenig Geld im Haushalt eingestellt hat, um wirklich alle 25.000 Gullys zu reinigen. Nach Angaben von Baudezernent Uwe Stäglin werden sämtliche Straßenabläufe einmal im Jahr gereinigt, an Schwerpunktstellen viermal pro Jahr. Im Rahmen der allgemeinen Straßenkontrollen erfolgt auch die Überprüfung der Straßenabläufe hinsichtlich Baumängel und Verschmutzungsgrad, so der Baudezernent auf Nachfrage Mischs. Während HalleForum.de-Leser unter anderem in der Seebener Straße verschmutzte Kanaleinläufe entdeckt haben, hat das Werner Misch in der Schimmelstraße festgestellt. Nach Angaben der Stadt habe dort die letzte Kontrolle im März stattgefunden. Es musste mittlerweile festgestellt werden, dass die ausführende Firma durch eine fehlende Leistungsfähigkeit Probleme bei der Realisierung der Reinigungsabläufe hat. Trotz der Erklärung der Auskömmlichkeit und Leistungsfähigkeit im Zuge des Vergabeverfahrens erfolgt der Technikeinsatz nicht entsprechend des vereinbarten Leistungsumfanges, so Stäglin. Man habe die Firma aufgefordert, ihren Technikeinsatz entsprechend der vertraglichen Festlegungen zu erhöhen. Die Verwaltung wird die Qualität und Quantität der Reinigungsleistungen der Firma weiterhin überprüfen. Laut Stäglin werde die Schimmelstraße Ende Mai gereinigt, ursprünglich war Ende Juli vorgesehen.
23jähriger randalierte in der Murmansker Straße
In der Murmansker Straße randalierte am Samstag gegen 01:40 Uhr ein 23jähriger Hallenser. Er beschädigte mit einem Baseballschläger einen Fahrkartenautomaten und versteckte sich dann vor der herbeigerufenen Polizei. Die Beamten entdeckten ihn, nahmen ihm das Tatwerkzeug weg und leiteten strafrechtliche Ermittlungen wegen einer Sachbeschädigung ein.