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Land steckt mehr als 150 Millionen Euro in Kitas

Sachsen-Anhalt steckt mehr als 150 Millionen Euro in die Sanierung der Kindertagesstätten des Landes. Das Geld stammt von der Europäischen Union, dem Land und den Kommunen. Im ersten Schritt sollen 49 ausgewählte Kitas bis 2014 auf einen modernen Stand gebracht werden.

Land steckt mehr als 150 Millionen Euro in Kitas

(dpa) Sachsen-Anhalt steckt mehr als 150 Millionen Euro in die Sanierung der Kindertagesstätten des Landes. In einem ersten Schritt wurden 49 Kitas ausgewählt, die bis 2014 auf einen modernen Stand gebracht werden sollen. Dies teilte Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung mit. Das Geld stammt ebenso wie die bereits vorgestellte Sanierung von Schulen von der Europäischen Union, dem Land und den Kommunen. In einer zweiten Phase sollen bis 2019 weitere rund 500 Millionen Euro in Schulen und Kindertagesstätten investiert werden.

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29.08.2012
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All You Can Paint

Vom 1. bis 16. September 2012 steht die Landsberger Straße in Halle-Freiimfelde im Zeichen des Street-Art-Festivals A.Y.C.P. – All you can paint. Streetartists aus ganz Europa, lokale Künstler, Anwohner, Kinder und Jugendliche gestalten eine ganze Straße – und verleihen 15 Fassaden und mehr als 5.000 Quadratmetern urbaner Leinwand ein neues Gesicht.

All You Can Paint

 Vom 1. bis 16. September 2012 steht die Landsberger Straße in Halle-Freiimfelde im Zeichen des Street-Art-Festivals A.Y.C.P. – All you can paint. Streetartists aus ganz Europa, lokale Künstler, Anwohner, Kinder und Jugendliche gestalten eine ganze Straße – und verleihen 15 Fassaden und mehr als 5.000 Quadratmetern urbaner Leinwand ein neues Gesicht. Ein breites Angebot an kulturellen Veranstaltungen mit Ausstellungen, Diskussionsforen, Theater und Konzerten ergänzt das Festival. So wird aus dem Leerstand in einer schrumpfenden Stadt eine kreative Projektionsfläche.Wem gehört die Stadt? Wer bestimmt ihre Erscheinung und Gestaltung? In den Utopien des Streetartists Banksy darf jeder am Bild seiner Stadt mitwirken – zwischen individuellem Ausdruck und direkter Demokratie. Das, was alle nutzen, dürfen alle mitproduzieren – ein unverfälschtes Spiegelbild städtischer Gesellschaft entsteht.Wie sieht eine Welt aus, in der Kommunikation und Selbstverwirklichung willkürlich im öffentlichen Raum stattfinden? Dieser Frage geht die Freiraumgalerie seit April 2012 experimentell nach. Ursprünglich aus der Diplomarbeit des Dortmunder Stadtplaners Hendryk von Busse entstanden, soll die Freiraumgalerie den isolierten Hallenser Stadtteil Freiimfelde mit Kunst beleben und ins Licht der städtischen Aufmerksamkeit rücken. Der Stadtteil ist geprägt von städtebaulichen und sozialen Problemen, die insbesondere durch Wirtschafts- und Bevölkerungsabwanderung nach der Wende verursacht wurden. Doch gerade dieser Leerstand schafft Freiräume für neue Formen der Stadtentwicklung. Was andernorts oft als Vandalismus abgetan wird, kann hier zum identitätsbildenden Mittel werden. Workshops und frei gestaltbare Wände regen die Bewohner und an, sich selbst in der urbanen Kunst zu versuchen und an der Gestaltung ihres Viertels zu beteiligen.Umgesetzt wird die Freiraumgalerie vom Postkult e.V. in Halle mit Unterstützung unter anderem durch die Landeskunststiftung. An dem Projekt, das sich als Zwischennutzung und temporäre Bespielung des Leerraums versteht, beteiligen sich die Stadtverwaltung und ein großes Netzwerk sozialer und künstlerischer Institutionen.Teilnehmende Künstler bzw. Künstlergruppen sind u. a. Klub7, LAKE, Ethos, ETAM-CRU, Lucy McLauchlan, Mr. Di-Maggio und Lea June.Alle Veranstaltungen des Urban Art Festivals sind kostenlos. Eröffnet wird das Festival am Samstag, dem 1. September 2012 um 13 Uhr, ein detailliertes Programm aller Aktionen ist unter www.freiraumgalerie.com zu finden. 

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29.08.2012
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Internationales Festival zu Ehren von John Cage

Zum 100. Geburtstag des Komponisten John Cage veranstaltet Halberstadt ein internationales Festival. Unter dem Motto “Halberstadt: Ein Haus voller Musik” werden vom 5. bis 9. September Konzerte, ein Meisterkurs für junge Komponisten, sowie eine Grafikausstellung zu erleben sein.

Internationales Festival zu Ehren von John Cage

(dpa) Halberstadt ehrt den Komponisten John Cage (1912-1992) mit einem internationalen Festival. Zu dessen 100. Geburtstag sind unter dem Motto “Halberstadt: Ein Haus voller Musik” vom 5. bis 9. September Konzerte, ein Meisterkurs für junge Komponisten und Musiker sowie eine Grafikausstellung geplant, wie die Veranstalter am Mittwoch in Halberstadt mitteilten. Neun Kultureinrichtungen der Region und Künstler aus Kanada, Schweden und den Niederlanden wollten sich an dem Festival beteiligen. In der Halberstädter St. Burchardi-Kirche wird seit 2001 ein auf 639 Jahre angelegtes Orgelstück von Cage aufgeführt.

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29.08.2012
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Bootshaus in Magdeburg bei Brand stark beschädigt

Bei einem Brand in Magdeburg ist in der Nacht zum Mittwoch ein Bootshaus des Universitätssportclubs stark beschädigt worden. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, war zunächst noch unklar. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird jetzt ermittelt.

Bootshaus in Magdeburg bei Brand stark beschädigt

(dpa) Bei einem Brand in Magdeburg ist in der Nacht zum Mittwoch ein Bootshaus des Universitätssportclubs stark beschädigt worden. Ein Passant bemerkte den Brand und informierte die Feuerwehr, wie ein Polizeisprecher erklärte. Was in dem Bootshaus gelagert wurde und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, war zunächst noch unklar. Verletzt wurde niemand. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, sollen jetzt Sachverständige ermitteln.

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29.08.2012
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Unfallflucht mit unterlassener Hilfeleistung

Nach einem Verkehrsunfall zwischen einer PKW-Fahrerin und einem Fahrradfahrer in der Trothaer Straße, flüchtete die 72-jährige Unfallverursacherin und ließ den verletzten Fahrradfahrer zurück. Gegen die Frau, die einen Atemalkoholwert von 1,76 Promille hatte ermitteilt nun die Kriminalpolizei.

Unfallflucht mit unterlassener Hilfeleistung

Dienstagmittag gegen 12:45 Uhr befuhr eine 72-jährige aus dem Saalekreis mit ihrem PKW die Trothaer Straße in Richtung Zoo und wollte in die Seebener Straße einbiegen. Dabei übersah sie einen parallel in gleicher Richtung fahrenden 46-jährigen Radfahrer. Beim Abbiegevorgang stießen beide Beteiligten zusammen. Die Fahrzeugführerin hielt nach dem Zusammenstoß kurzzeitig an, schaute aus dem Fenster und blieb im Wagen sitzen. Nachdem sie feststellte, dass der Radfahrer verletzt war, setzte sie ihre Fahrt ohne Hilfe zu leisten fort. Die PKW-Fahrerin ist an ihrer Wohnanschrift im nördlichen Saalekreis angetroffen worden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille. Der Führerschein der älteren Dame wurde sichergestellt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei gegen sie. 

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29.08.2012
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Ryanair streicht Rom-Flüge ab Leipzig/Halle

Der Billigflieger Ryanair kürzt nach einem Bericht der “Leipziger Volkszeitung” sein Angebot am Leipziger Flughafen, betroffen davon ist unter anderem die Strecke Leipzig-Rom. Die Ziele Malaga, Mailand-Bergamo und Trapani auf Sizilien gehen ebenfalls in die Winterpause.

Ryanair streicht Rom-Flüge ab Leipzig/Halle

(dpa) Der Billigflieger Ryanair streicht nach einem Bericht der “Leipziger Volkszeitung” sein Angebot am Flughafen Leipzig/Halle zusammen. “Die Strecke Leipzig/Halle-Rom wird im Winterflugplan 2012/2013 nicht angeboten werden”, sagte Ryanair-Managerin Henrike Schmidt der “Leipziger Volkszeitung” am Mittwoch. Die bisher für den Winter schon buchbaren zwei Rom-Flüge pro Woche würden wieder gestrichen. Zur Begründung verwies Schmidt auf kommerzielle Gründe. Die Ziele Malaga, Mailand-Bergamo und Trapani auf Sizilien, allesamt erst im derzeit laufenden Sommerflugplan aufgelegt, gehen dem Zeitungsbericht zufolge ebenfalls in die Winterpause. Nur die Strecke Leipzig-London bleibe ab November im Plan. Ryanair fliegt Leipzig/Halle erst seit November 2011 an.

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29.08.2012
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Gläubigerversammlung stimmt Verkauf zu

Die Gläubigerversammlung des seit April insolventen Photovoltaik-Unternehmens Q-Cells hat heute beschlossen, das Übernahmeangebot des südkoreanischen Mischkonzern Hanwha anzunehmen. Damit kann Q-Cells nun für die Zukunft planen. Zu den insgesamt 47 anwesenden Gläubigern gehörte auch das Land Sachsen-Anhalt.

Gläubigerversammlung stimmt Verkauf zu

Das insolvente Solarunternehmen Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen wird vom südkoreanischen Mischkonzern Hanwha übernommen. Die Gläubigerversammlung stimmte dem Verkauf am Mittwoch in Dessau-Roßlau mit großer Mehrheit zu, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters mitteilte. Zu dem Verkauf erklärt Ronald Mormann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Nach den letzten Wochen und Monaten verspüre ich heute eine gewisse Erleichterung. Die Gläubigerversammlung hat eine gute Entscheidung getroffen – für das Unternehmen Q-Cells und für die Menschen in der Region Bitterfeld-Wolfen.” Hanwha sei auf dem Gebiet der Photovoltaik ein erfahrenes, weltweit agierendes Unternehmen, das über das entsprechende Branchenwissen verfügt, so Mormann weiter. “Die konkreten Aussagen des neuen Investors, 730 Arbeitsplätze am Standort Bitterfeld-Wolfen erhalten zu wollen und zudem vermehrt in den Forschung und Entwicklung zu investieren, stimmen mich zuversichtlich für die Zukunft von Q-Cells.” Die heutige Entscheidung sei zudem ein positives Signal für die Solarbranche in Sachsen-Anhalt, zeigt sich der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD zuversichtlich. “Sie ist aber auch ein deutlicher Fingerzeig in Richtung Bundesregierung. Solche positiven Entwicklungen wie hier in Sachsen-Anhalt muss man unterstützen, nicht torpedieren!“

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29.08.2012
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Haseloff und Wolff auf dem Weg nach Südkorea

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (beide CDU) sind am Mittwochmorgen zu einer Investorenreise nach Südkorea aufgebrochen. Bei Gesprächen mit Unternehmen wollen die beiden Politiker Investoren für Engagements in Sachsen-Anhalt gewinnen. 

Haseloff und Wolff auf dem Weg nach Südkorea

(dpa) Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (beide CDU) sind am Mittwochmorgen zu einer Investorenreise nach Südkorea aufgebrochen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium mit. Geplant ist am Vormittag ein Flug von Leipzig nach München und dann nach Seoul. Bei Gesprächen mit Unternehmen wollen die beiden Politiker Investoren für Engagements in Sachsen-Anhalt gewinnen. Geplant ist auch ein Treffen mit dem Mischkonzern Hanwha, der als aussichtsreichster Kandidat für die Übernahme der insolventen Solarfirma Q-Cells in Bitterfeld-Wolfen gilt. Zudem soll es um die Ansiedlung einer Akku-Fabrik in Halle und weitere Investitionen in Zusammenhang mit erneuerbarer Energie gehen. Die Gespräche finden an diesem Donnerstag statt.

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29.08.2012
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Theater Dessau wehrt sich gegen Einsparungen

Am 27. August fand die Mitarbeiterversammlung des Anhaltischen Theaters zum Beginn der neuen Spielzeit 2012/2013 statt, die in diesem Jahr öffentlich war. Anlass für die Einladung der Öffentlichkeit war die Mitteilung des Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) an die Stadt Dessau-Roßlau, die Zuwendungen des Landes für das Theater ab dem Jahr 2013 um 205.000 Euro zu kürzen.

Theater Dessau wehrt sich gegen Einsparungen

 Am 27. August fand die Mitarbeiterversammlung des Anhaltischen Theaters zum Beginn der neuen Spielzeit 2012/2013 statt, die in diesem Jahr öffentlich war. Anlass für die Einladung der Öffentlichkeit war die Mitteilung des Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) an die Stadt Dessau-Roßlau, die Zuwendungen des Landes für das Theater ab dem Jahr 2013 um 205.000 Euro zu kürzen. Diese Nachricht erhielt das Theater in der Sommerpause, unmittelbar vor Spielzeitbeginn.Kultusminister Stephan Dorgerloh und Olaf Zimmermann, Moderator des Kulturkonvents Sachsen-Anhalt waren der Einladung der Theaterleitung die unerwarteten Kürzungen der Belegschaft des Theaters und der Öffentlichkeit zu erläutern, leider nicht gefolgt. Vertreten wurden Sie von Dr. Jürgen Engelmann, Referent für den Bereich Theater. Neben der üblichen Vorstellung der neuen Mitarbeiter und Ehrung der Arbeitsjubilare sowie einer Bilanz zur vergangenen Spielzeit bekundeten sowohl die Theaterleitung, die Belegschaft des Theaters und Dessauer Bürger dem Vertreter des Kultusministeriums ihr Unverständnis gegenüber dem ministeriellen Handeln.Dessau ist in der Vergangenheit schon mehrfach gegenüber den beiden anderen Oberzentren im Land, Halle und Magdeburg, deutlich benachteiligt worden. Die Stadt klagt immer noch gegen das Finanzausgleichsgesetz. Der “Masterplan Dessau”, der von Ministerpräsident Rainer Haseloff verkündet wurde und der die Stadt bei den großen Aufwendungen im kulturellen Bereich, z.B. Meisterhäuser, Gemäldegalerie und Bauhausjubiläum entlasten sollte, wurde bisher ebenso wenig in Angriff genommen, wie die Ausarbeitung eines Kulturraumgesetzes oder eine notwendige Umlandfinanzierung.Die Kürzung trifft unser Theater völlig unvorbereitet. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Stadtrat Dessau-Roßlaus sich im April einstimmig für den Erhalt des Anhaltischen Theaters in seiner bestehenden Form ausgesprochen und somit eigene Einsparüberlegungen zurücknahm, nach dem regionalen und auch internationalen Erfolg des Theaters, den gestiegenen Besucherzahlen, ist dies ein Schlag ins Gesicht. Die Planung für die kommenden Spielzeiten sei abgeschlossen, das Geld also verplant. Seit nunmehr 10 Jahren arbeiten die Mitarbeiter des Anhaltischen Theaters unter Haustarifverträgen und verzichten jährlich auf 1,8 Mio Euro, die Ihnen eigentlich tariflich zustehen.„An der Sparschraube ist nicht weiter zu drehen, es reicht! Wir können keine weiteren  Einsparungen umsetzen und ich bin auch nicht bereit dazu. Ich fordere stattdessen den Kultusminister auf, endlich einen Befreiungsschlag zu wagen und das Anhaltische Theater Dessau aufgrund der langen Tradition und Bedeutung für das Land zum Staatstheater zu machen. Das große Theater in einer kleinen Stadt mit bedeutendem historischem Erbe, ähnlich den Vorbildern Meiningen und Weimar in Thüringen, benötigt eine besondere Unterstützung des Landes. So wie es in der über 200-jährigen Geschichte des Theaters immer üblich war.“ – so André Bücker, Generalintendant des Anhaltischen Theaters. 

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29.08.2012
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Verstoß gegen das Waffengesetz

Nachem Anwohner in der Wolfstraße Schüsse gehört haben, wurde gestern im Bereich Steinweg ein 23-Jähriger mit einer Schreckschusspistole aufgegriffen. Die Waffe wurde beschlagnahmt und der Tatverdächtige ist bis heute früh in Gewahrsam genommen worden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Verstoß gegen das Waffengesetz

 Dienstagabend gegen 20:25 Uhr wurden durch Zeugen in der Wolfstraße Geräusche wahrgenommen, die darauf schließen ließen, dass jemand in einem angrenzenden Grundstück randaliert. Nachdem kurze Zeit später Polizisten am Ereignisort eintrafen, wurde den Beamten berichtet, dass eine männliche Person mehrere Schüsse mit einer Waffe abgefeuert haben soll. Zudem wurde eine Patronenhülse am Tatort gefunden. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Suche im Nahbereich, konnte ein 23-jähriger Hallenser im Steinweg gestellt werden, auf den die Personenbeschreibung passte. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen ist eine Schreckschusspistole mit noch einer Patrone aufgefunden worden. Bei dem Tatverdächtigen wurde Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 2,2 Promille. Die Waffe wurde beschlagnahmt und der Tatverdächtige ist bis heute früh in Gewahrsam genommen worden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei gegen den 23-jährigen Hallenser wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.  

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29.08.2012
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Stadtwerke Halle übernehmen kurzfristig drei Sovello-Azubis

Zusätzlich zu den Ende August neu eingestellten 50 Auszubildenden übernehmen die Stadtwerke Halle, als eines der ersten Unternehmen der Region, drei Azubis des insolventen Solarmodulherstellers Sovello.

Stadtwerke Halle übernehmen kurzfristig drei Sovello-Azubis

 Die Stadtwerke Halle übernehmen zu Ende August, zusätzlich zu den 50 neu eingestellten Auszubildenden, drei Azubis des insolventen Solarmodulherstellers Sovello. „Uns war wichtig, kurzfristig zu helfen und Verantwortung zu übernehmen. Denn wir wollen den jungen Menschen in unserer Region eine berufliche Perspektive bieten. Es ist schlimm genug, dass viele Menschen bei Sovello ihre Arbeit verlieren werden, doch die Auszubildenden sind die Schwächsten im Glied. Die jungen Leute werden bei uns eine solide Ausbildung und Tarifgehalt erhalten“, erklärt René Walther, Arbeitsdirektor der Stadtwerke Halle. Lucas Flöther, Insolvenzverwalter bei Sovello, und Erhard Koppitz, Vorsitzender des Bezirksvorstandes der IG BCE, danken den Stadtwerken Halle für das spontane Hilfeangebot. Damit ist das hallesche Unternehmen eines der ersten, die von den mehr als 180 angeschriebenen Firmen reagierten. Benjamin Ristok, Tom Wallaschkowski und Patrick Krolkewitz, die ihre Ausbildung bei Sovello begannen, müssen nun nicht mehr um ihre Zukunft bangen. Ab sofort werden die 21- bis 23-Jährigen ihre Ausbildung als Mechatroniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik in der EVH GmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle, fortsetzen. Das Unternehmen Sovello ist eine Abspaltung des inzwischen ebenfalls insolventen Solarkonzerns Q-Cells und produziert Solarzellen in einem speziellen Verfahren, das als besonders energieschonend gilt. Sovello hatte im Mai Insolvenz angemeldet. 

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29.08.2012
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Hallenser Senioren gestalten das Internet

„Vor rund einem Jahr habe ich zum ersten Mal mit meinem neuen Computer, gänzlich unerfahren, einen Computer & Internetkurs besucht. Nun probiere ich den Homepageworkshop aus!“, sagt die 63jährige Christina Rudel aus Halle. Die moderne Technik hat es der zweifachen Großmutter angetan.

Hallenser Senioren gestalten das Internet

 „Vor rund einem Jahr habe ich zum ersten Mal mit meinem neuen Computer, gänzlich unerfahren, einen Computer & Internetkurs besucht. Nun probiere ich den Homepageworkshop aus!“, sagt die 63jährige Christina Rudel aus Halle. Die moderne Technik hat es der zweifachen Großmutter angetan. Nach dem Einsteigerkurs besuchte sie unter anderem einen Kurs für Digitale Fotografie und bearbeitet ihre Fotos selbst, schickt sie der Familie und dem Fotolabor via Internet. Nun möchte sie noch mehr ausprobieren und herausfinden, was ihr noch alles gefällt.Angst hat die ehemalige Verwaltungsangestellte nicht: „Seit dem ersten Kursbesuch weiß ich, dass ich am Computer und schon gar nichts im Internet kaputt machen kann.“ Sie hält ihre Kenntnisse auf dem neuesten Stand. Mit einigen Gleichgesinnten gründete Sie im Frühjahr einen Senioren-Computer-Club.Der Club möchte eine eigene Homepage erstellen und Christina Rudel möchte sie mitgestalten. Wie das funktioniert erfährt sie vom 08. bis 13. Oktober bei ‚Computerzeitalter 60 plus’ im Saturn-Elektromarkt am Marktplatz in Halle. „Ich freue mich auf die anderen Teilnehmer, die vielleicht für ihren Verein oder Chor eine Internetseite bauen wollen, oder einfach ganz privat ihre Geschichten und Fotos ins Internet stellen wollen. Mit Gleichaltrigen macht der Ideenaustausch viel Spaß.“, sagt Christina Rudel lächelnd und voller Vorfreude.Seminare rund um Computer und Internet speziell für die Generation 60 plus:Einsteiger- und Aufbaukurse Computer & Internet, Microsoft-Office- sowie Open-Office- Aufbaukurse, Grafikbearbeitung mit Gimp, Digitale Fotografie, Fotobuch-Gestaltung, Filmproduktion mit Movie Maker und Homepages bauen. 

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29.08.2012
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Haseloffs energiepolitischer Blick zurück

 Zur Erklärung von Ministerpräsident Haseloff, Braunkohle sei mindestens bis zum Jahr 2050 entscheidend für die Grundlastversorgung im Energiebereich, bemerkt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger: „Die Auffassung von Ministerpräsident Haseloff ist energiepolitisch rückwärtsgewandt und klimapolitisch verheerend.” 

Haseloffs energiepolitischer Blick zurück

 Zur Erklärung von Ministerpräsident Haseloff, Braunkohle sei mindestens bis zum Jahr 2050 entscheidend für die Grundlastversorgung im Energiebereich, bemerkt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger: „Die Auffassung von Ministerpräsident Haseloff ist energiepolitisch rückwärtsgewandt und klimapolitisch verheerend. Wer mindestens bis zum Jahr 2050 Braunkohle zur Stromerzeugung verbrennen will, bremst den unausweichlichen Ausbau erneuerbarer Energien aus und lässt zugleich alle Ziele zur dringend notwendigen Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes zu Makulatur verkommen.Für DIE LINKE bilden Energie- und Klimapolitik eine Einheit, statt Kohle weiterhin zu verbrennen, sind neben dem Ausbau erneuerbarer Energien energische Anstrengungen in den Bereich Energieeffizienz, Energiesparen und Energiespeicherung unumgänglich.In ihrem Energieplan Sachsen-Anhalt hat sich DIE LINKE zu einem Einsatz von Braunkohle zur Energieumwandlung bis zum Jahr 2035 bekannt, und dieser Zeitrahmen bleibt realistisch. Braunkohle ist in der Tat ein wertvoller einheimischer Rohstoff, aber anstatt diesen endlos weiter zu verbrennen, gilt es, seine stoffwirtschaftliche Nutzung künfig weitaus gezielter zu betreiben und die dafür erforderlichen Forschungskapazitäten auszubauen.DIE LINKE fordert Landesregierung und Koalition auf, endlich die ausgefahrenen Gleise in der Energie- und Klimapolitik zu verlassen. Die Umstellung der Energieversorgung auf Basis fossiler Rohstoffe hin zum breiten Einsatz der erneuerbaren Energien zählt zu den globalen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Nur so wird es auch zu verhindern sein, dass einerseits steigende Energiepreise Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen zusätzlich belasten und auf der anderen Seite die großen Energiemonopole Höchstgewinne einfahren.“ 

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29.08.2012
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Halle spielt gegen Münster auf Sieg

Mit einem Heimsieg gegen Preußen Münster wollen sich die Drittliga-Kicker des Halleschen FC in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Halle spielt gegen Münster auf Sieg

(dpa) Mit einem Heimsieg gegen Preußen Münster wollen sich die Drittliga-Kicker des Halleschen FC in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Das Team von Trainer Sven Köhler rechnet am Mittwoch (19.00 Uhr) gegen den Tabellennachbarn fest mit einem Punktgewinn – insbesondere, weil die Saalestädter mit dem jüngsten Auswärtserfolg in Babelsberg endgültig in der Liga angekommen sind. «Es war wichtig für die Köpfe der Spieler positiv in die englische Woche zu starten», erklärte Köhler am Dienstag.Der HFC-Coach erwartet mit dem Tabellen-Vierten einen «kampfstarken Gegner, der sehr schnell umschalten kann» – eine Qualität, mit der die Hallenser zuletzt ihre Probleme hatten. Immerhin kann Köhler aller Voraussicht nach wieder auf den zuletzt verletzten Toni Lindenhahn zurückgreifen. «Seine Oberschenkelprobleme sind auskuriert. Geht beim Abschlusstraining alles glatt, steht er definitiv im Kader», versicherte er . Davon abgesehen wird es keine Veränderungen zum siegreichen Aufgebot vom Babelsberg-Spiel geben.Die Frage nach spontanen Verstärkungen kurz vor Transferschluss am Freitag ist für Köhler indes Geschichte. Die Suche nach einem zusätzlichen Verteidiger oder Stürmer brachte nicht den gewünschten Erfolg. Auch der zuletzt getestete Addy-Waku Menga (zuletzt Wehen-Wiesbaden) konnte nicht überzeugen. «Wir sehen keinen weiteren Zugang vor», betonte Köhler. Er schloss aber nicht aus, dass sich noch etwas tue, wenn sich die Gegebenheiten ändern – so zum Beispiel, wenn sich einer seiner Akteure gegen Münster verletze. «Im Fußball sind drei Tage manchmal eine lange Zeit», erklärte er.

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29.08.2012
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Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Mittwochfürh wurde bei einer Verkehrskontrolle eines Radfahrers ein Polizeibeamter leicht verletzt. Der Radfahrer hatte zuvor alle Anhaltezeichen ignoriert und konnte erst durch einen Beamten gestoppt werden, der sich ihm in den Weg stellte.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

 Mittwochfrüh gegen 03:00 Uhr befuhr ein 25-jähriger Hallenser mit seinem Fahrrad den Universitätsring in Richtung Moritzburgring. Während der Fahrt hielt der Mann eine geöffnete Bierflasche in seiner rechten Hand. Zur Durchführung einer Verkehrskontrolle wurde der Radler mehrfach von Polizisten aufgefordert anzuhalten, wobei er alle Anhaltezeichen ignorierte und seine Fahrt in unverminderter Geschwindigkeit fortsetzte. Im Robert-Franz-Ring wendete der Mann schließlich mit seinem Fahrrad und fuhr in entgegengesetzter Richtung zurück, wobei sich ihm ein Polizist in den Weg stellte. Der Tatverdächtige fuhr gezielt auf den Polizisten zu, wodurch es zum Zusammenstoß kam und der Beamte leicht verletzt wurde. Ein Alkoholtest bei dem Radfahrer ergab einen Wert von 1,09 Promille. Der Tatverdächtige wurde zum örtlich zuständigen Revierkommissariat Nord für die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.   

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29.08.2012
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Zwei hallesche Professoren unter den 40 jüngeren Top-Juristen

Gleich zwei Professoren des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg (MLU) gehören zu den „40 unter 40“ Top-Juristen der Bundesrepublik Deutschland.

Zwei hallesche Professoren unter den 40 jüngeren Top-Juristen

 Gleich zwei Professoren des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg (MLU) gehören zu den „40 unter 40“ Top-Juristen der Bundesrepublik Deutschland. Das angesehene und weit verbreitete Fachmagazin „juve Rechtsmarkt“ hat in seiner September-Ausgabe 2012 in der Auflistung die Professoren Lucas Flöther und Malte Stieper genannt. Damit kommen fünf Prozent der Spitzenjuristen in Deutschland, die jünger als 40 Jahre alt sind, von der halleschen Universität.Es sind jene Juristen erfasst, denen die Zukunft gehört, so das Magazin. Es handelt sich hierbei um eine auf der Grundlage einer Marktanalyse und Umfragen im gesamten juristischen Wirtschaftsbereich in Deutschland erstellte Auflistung der Juristinnen und Juristen, die als der Spitzennachwuchs in Deutschland gelten.Als einer von „40 unter 40“ wird zunächst Prof. Dr. Lucas Flöther aus Halle genannt. Flöther ist Honorarprofessor für Insolvenzrecht an der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der MLU. Er ist im Hauptberuf Partner der Rechtsanwaltskanzlei Flöther und Wissing in Halle. Professor Lucas Flöther ist insbesondere auf Grund seiner Tätigkeit als Insolvenzverwalter in großen, überregionalen und zum Teil sehr öffentlichkeitswirksamen Insolvenzverfahren bekannt. Gegenwärtig betreut er unter anderem die Insolvenz des Solarunternehmens Sovello. Flöther hat in Halle studiert, wurde dort promoviert, lehrt seit vielen Jahren am Juristischen Bereich der MLU und kann auf ein herausragendes wissenschaftliches Publikationsprofil verweisen.Weiterhin als einer der „40 unter 40“ in Deutschland wird Prof. Dr. Malte Stieper aufgelistet. Ebenso wie Lucas Flöther ist auch Malte Stieper 38 Jahre alt. Er ist seit Dezember 2010 Inhaber der Stiftungsprofessur für das Recht des geistigen Eigentums am Juristischen Bereich der MLU. Diese Stiftungsprofessur wird von der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR) gefördert. Professor Malte Stieper gilt in Deutschland als einer der aufstrebenden jüngeren Spezialisten im Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht. Durch zahlreiche Publikationen und wissenschaftliche Vorträge bestimmt er die entsprechenden Diskussionen in Deutschland an zentraler Stelle mit.„5 Prozent“ der „40 unter 40“ sind Juristen der Martin-Luther-Universität. Das erfüllt uns mit großem Stolz“, so der Dekan der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Christian Tietje. Er weist darauf hin, dass sich damit einmal mehr das herausragende Leistungsprofil der Juristen in Halle zeigt. Denn bereits das CHE-Ranking 2011 belegt, dass die Martin-Luther-Universität unter allen staatlichen Hochschulen Deutschlands die besten Studienbedingungen im Fach Jura bietet. 

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28.08.2012
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Streitfall Erbschaft

200 Milliarden Euro werden in Deutschland Jahr für Jahr vererbt. Bei jeder sechsten Erbschaft gibt’s Streit – weil oft die Vermögensweitergabe nur unzureichend geregelt ist.

Streitfall Erbschaft

 200 Milliarden Euro werden in Deutschland Jahr für Jahr vererbt. Bei jeder sechsten Erbschaft gibt’s Streit – weil oft die Vermögensweitergabe nur unzureichend geregelt ist. Der neue Ratgeber “Richtig vererben und verschenken”, den die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der ARD in der Reihe “ARD Ratgeber Recht” herausgegeben hat, hilft, die Weitergabe von Geldvermögen oder Immobilien vorausschauend zu planen und verbindlich zu regeln.Wie muss ein gültiges Testament aussehen? Soll ich mein Vermögen schon zu Lebzeiten an meine Kinder übertragen? Welche Pflichtansprüche muss ich berücksichtigen? Welche steuerlichen Regelungen sind wichtig? – rund ums Thema Verschenken und Vererben sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Auf mehr als 250 Seiten informiert der neue Ratgeber über das gesetzliche Erbrecht, stellt Möglichkeiten vor, wie davon abweichend über Vermögen verfügt werden kann und erläutert verständlich, welche rechtlichen Vorgaben dabei zu berücksichtigen sind. Checklisten, Tipps und praktische Hinweise, wie Erbschaftssteuer gespart werden kann, helfen bei einer planvollen Vermögensweitergabe.Der Ratgeber „Richtig erben und verschenken“ kostet 11,90 Euro und kann für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 montags bis freitags von 9-16 Uhr bestellt werden. 

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28.08.2012
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Tag der Offenen Tür im Evangelischen Zentrum Zinzendorfhaus Neudietendorf

Das Evangelische Zentrum Zinzendorfhaus Neudietendorf feiert am kommenden Sonntag (2.9.) den fünften Jahrestag seiner Wiedereröffnung mit einem Tag der offenen Tür. In einem Festgottesdienst um 10 Uhr im Kirchsaal der Brüdergemeine wird Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), an die Einweihung der Gästehäuser vor fünf Jahren erinnern. Anschließend (11 Uhr) wird die Landesbischöfin mit einem symbolischen Spatenstich im Garten des Zinzendorfhauses den Baubeginn des neuen Gästekubus einleiten.

Tag der Offenen Tür im Evangelischen Zentrum Zinzendorfhaus Neudietendorf

Das historische Zinzendorfhaus ist mehr als 200 Jahre alt. Es ist das ehemalige Schwesternhaus der Herrnhuter Brüdergemeine (rpt. Brüdergemeine). 1786 erbaut und eingeweiht, wurde es 2007 nach zweijähriger umfassender Sanierung als Tagungshaus wiedereröffnet. Zahlreiche evangelische Bildungseinrichtungen haben sich im und um das Zinzendorfhaus herum angesiedelt. Landesbischöfin Ilse Junkermann ist dankbar für die Bewahrung christlicher Tradition im Evangelischen Zentrum Neudietendorf: “Mit dem Tag der offenen Tür zeigen wir die Vielfalt evangelischer Bildungsarbeit und wie gut sie im Evangelischen Zentrum angenommen wurde”, so Junkermann. “Der neue Gästekubus kommt der großen Nachfrage nach. Das Zentrum ist ein guter Ort geworden, an dem Menschen einander begegnen und intensiv miteinander ins Gespräch kommen.”Um 11.30 Uhr wird die Ausstellung “Zeitreise” eröffnet. Darin werden historische Fotografien des Zinzendorfhauses heutigen Ensemble-Ansichten gegenübergestellt. Im Gebäude und auf dem Gelände präsentieren sich die einzelnen Einrichtungen des Zentrums mit ihrer Arbeit. Außerdem werden Führungen durch das Tagungshaus und durch Neudietendorf angeboten. 15 Uhr findet die Präsentation eines neuen Buches über Nikolaus Ludwig von Zinzendorf und 16 Uhr eine Podiumsdiskussion zu “Evangelischer Bildungsverantwortung in einer säkularen Gesellschaft” statt. Darüber hinaus gibt es Musik und viele Angebote für Kinder.14.000 Gäste kommen jährlich in das Zinzendorfhaus. Das Zentrum wird mit der Erweiterung durch den Gästekubus Platz für 90 Übernachtungen bieten. Rund 700 Veranstaltungen finden jährlich statt. Neun evangelische Einrichtungen gehören heute unter das Dach des Evangelischen Zentrums. So zum Beispiel das Pädagogisch-Theologisches Institut, der Gemeindedienst, das Evangelische Medienzentrum und die Evangelische Akademie Thüringen.Weitere Informationen zum Tag der Offenen Tür: http://www.zinzendorfhaus.de/

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28.08.2012
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Denk mal – „Das Kapital“ von Karl Marx

Am 9. September findet in Deutschland der „Tag des Offenen Denkmals“ statt. Auch das Anhaltische Theater Dessau wird sich in diesem Jahr daran beteiligen und ein bislang wenig beachtetes Denkmal auf besondere Art ins Gedächtnis rücken. Direkt gegenüber dem Theater, auf dem Friedensplatz, findet sich eine Büste des Philosophen Karl Marx. 

Denk mal – „Das Kapital“ von Karl Marx

 Am 9. September findet in Deutschland der „Tag des Offenen Denkmals“ statt. Auch das Anhaltische Theater Dessau wird sich in diesem Jahr daran beteiligen und ein bislang wenig beachtetes Denkmal auf besondere Art ins Gedächtnis rücken. Direkt gegenüber dem Theater, auf dem Friedensplatz, findet sich eine Büste des Philosophen Karl Marx. In einer 24-stündigen Dauerlesung werden Schauspieler und Mitarbeiter des Anhaltischen Theaters dort am 9. September ab 11 Uhr aus gegebenem Anlass „Das Kapital”, Marx Hauptwerk, an dem er vier Jahrzehnte seines Lebens arbeitete, vortragen. Marx setzte sich mit diesem Werk, das in unseren Tagen abermals zu einem Bestseller wurde, das Ziel, eine umfassende Arbeit zu schreiben, die „die Kritik der bestehenden Ordnung und der bürgerlichen politischen Ökonomie enthalten” sollte. Die öffentliche Lesung des „Kapital”, soll an einen stets notwendigen und kritischen Blick auf die Verhältnisse von Kapital und Gesellschaft erinnern. In der besonderen Situation jüngster Kürzungsforderungen durch das SPD-geführte Kultusministerium Sachsen- Anhalt gegenüber einigen Kulturinstitutionen des Landes und im speziellen gegenüber dem Anhaltischen Theater scheint dieser Blick notwendiger denn je. So versteht sich diese 24- stündige Performance nicht allein als ein Beitrag zum „Tag des Offenen Denkmals“ 2012, sondern auch als Reaktion und offener Protest gegenüber einer sinnlosen, doch folgenreichen Sparpraxis einer Landesregierung, die scheinbar verkennt, dass die Zukunftsfähigkeit von Städten und Regionen unseres Landes insbesondere von kulturellen Faktoren abhängt.Der Eintritt ist frei, Sitzgelegenheiten sind vorhanden und für Kaffee ist nachts gesorgt.Leitung: Holger Kuhla | Mit dem gesamten Schauspielensemble, André Bücker, Sabeth Braun, Niklas Ritter, Holger Kuhla 

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28.08.2012
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Zwei Buntmetalldiebe auf frischer Tat gestellt

Am Montagabend, den 27. August 2012 gegen 20:30 Uhr bekam die Bundespolizeiinspektion Magdeburg einen telefonischen Hinweis, dass sich im Bereich der Eisenbahnbrücke im Lorenzweg in Magdeburg – Neue Neustadt zwei verdächtige Personen aufhalten.

Zwei Buntmetalldiebe auf frischer Tat gestellt

Eine sofort eingesetzte Streife des Bundespolizeireviers Magdeburg konnte daraufhin zwei Personen feststellen, die mit einer Axt Erdungskabel und Gleisverbindungskabel durchtrennten. Der Zugriff erfolgte mit einem Diensthund der Bundespolizei. Bei den Tätern handelte es sich um zwei Rumänen im Alter von 20 und 27 Jahren. Bei der Absuche des Tatortes wurden ein Rucksack mit weiteren Werkzeugen, eine leere Tasche, die vermutlich zum Abtransport der Kabel bereitgelegt wurde  sowie mehrere durchtrennte und zum Abtransport bereitgelegte Kupferkabel aufgefunden. Neben der Axt trugen die Männer mehrere Einhand.-, Cutter.- und Teppichmesser bei sich. Die Täter wurden noch vor Ort festgenommen und müssen nun mit Anzeigen wegen Diebstahls rechnen. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der beiden Rumänen wurde weiterhin bekannt, dass der 27-Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

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28.08.2012
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IHK bietet Energie- und Umweltsprechtag

Zu einem Sprechtag für Energie- und Umweltfragen lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, dem 5. September 2012, in den Hauptsitz der IHK, Franckestraße 5, nach Halle ein. 

IHK bietet Energie- und Umweltsprechtag

Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen sowie rechtlichen Regelungen und Vorschriften erhalten. Veranstaltungen rund um die Themen Energie und Umwelt finden regelmäßig an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Eine Anmeldung zum Sprechtag ist bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

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28.08.2012
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Nicht einfach nur laufen

Beim diesjährigen Mitteldeutschen Marathon am 2. September in Halle können Läufer nicht einfach nur laufen, sie können laufend Gutes tun. Deshalb hat Organisationschef Andre Cierpinski die SOS-Kinderdörfer weltweit als Kooperationspartner für den Marathon gewonnen. 

Nicht einfach nur laufen

 Beim diesjährigen Mitteldeutschen Marathon am 2. September in Halle können Läufer nicht einfach nur laufen, sie können laufend Gutes tun. Deshalb hat Organisationschef Andre Cierpinski die SOS-Kinderdörfer weltweit als Kooperationspartner für den Marathon gewonnen. Nach dem Motto „Laufend helfen“ wird in diesem Jahr erstmalig kurz vor dem Zieleinlauf ein Spendentor der SOS-Kinderdörfer aufgestellt. Jeder Läufer kann durch dieses Tor laufen und so das SOS-Kinderdorf in San Cristobal in Guatemala unterstützen. Die Registrierung der Läufer erfolgt automatisch mit einem Teilnahmechip – man muss also nicht anhalten. Anschließend erhalten die Läufer eine Mail und können dann ihre Unterstützung unkompliziert in die Tat umsetzen. „Der Mitteldeutsche Marathon ist nicht nur ein Sportfest, sondern trägt auch im wahrsten Sinne des Wortes Volksfestcharakter“, sagt Cierpinski. „Und dabei geht es nicht nur darum, selbst Spaß zu haben, sondern auch an all jene zu denken, denen es nicht so gut geht und die auf  Hilfe angewiesen sind.“ Das gespendete Geld kommt den Kindern im SOS-Kinderdorf San Cristobal in Guatemala zugute. Guatemala ist das ärmste Land Zentralamerikas. Rund die Hälfte der Kinder ist dort unterernährt. Es gibt 5 SOS-Kinderdörfer in Guatemala und über die SOS-Familienhilfe werden zusätzlich tausende arme Familien unterstützt.Mehr Informationen unter:  www.sos-kinderdoerfer.de/presse www.mitteldeutscher-marathon.de    www.meine-spendenaktion.de 

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28.08.2012
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Mehrere Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl AudiogeräteAm 27.08.2012 drangen unbekannte Täter in einen im Bereich Braunsbedra, Merseburger Straße abgestellten Pkw VW ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten das Wageninnere. Bisher ist bekannt, dass Audiotechnik entwendet wurde.

Mehrere Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl FahrradIn den Nachmittagsstunden des 27.08.2012 entwendeten unbekannte Täter ein im Bereich Bad Dürrenberg, Lutherstraße abgestelltes Fahrrad. Auf bisher unbekannter Art und Weise wurde das Seilschloss durchtrennt und das City Rad der Firma Godewind abtransportiert. Diebstahl GetränkeIn der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Mücheln, Merseburger Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Inneneinrichtung. Bisher ist bekannt, dass aus einer Kühleinrichtung mehrere Dosen Getränke entwendet wurden. VerkehrsunfallAm 27.08.2012 gegen 13.15 Uhr ereignete sich im Bereich der L172 ein Verkehrsunfall. Eine 26jährige Suzuki-Fahrerin befuhr die Landstraße von Milzau nach Merseburg. Kurz hinter der Abfahrt von der BAB 38 verlor sie aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und auf dem angrenzenden Feld zum Ste-hen. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt und in einem Krankenhaus in Merseburg behandelt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. VerkehrsunfallAm 27.08.2012 gegen 18.50 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 25jährige Ford-Fahrerin beabsichtigte in der Thomas-Müntzer-Straße (B91) vom Grund-stück auf die Fahrbahn zu fahren. Dabei beachtete sie nicht die den Radweg nutzende 42jährige Radfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall kam die Radfahrerin zu Fall und verletzte sich leicht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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28.08.2012
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Gefährliche Körperverletzung

Montagabend gegen 22:45 Uhr kam es in der Mötzlicher Straße in Nähe eines Supermarktes zu einer gefährlichen Körperverletzung. Zwei alkoholisierte Geschädigte  wurden nach einer verbalen Auseinandersetzung zunächst mehrfach geschlagen.

Gefährliche Körperverletzung

 Montagabend gegen 22:45 Uhr kam es in der Mötzlicher Straße in Nähe eines Supermarktes zu einer gefährlichen Körperverletzung, begangen durch einen 16- und einen 26-jährigen namentlich bekannten Hallenser sowie durch einen bis dato unbekannten Täter. Zwei alkoholisierte Geschädigte im Alter von 24- und 25 Jahren aus Halle (Saale) wurden nach einer verbalen Auseinandersetzung zunächst mehrfach geschlagen. Am Boden liegend sind sie durch die Täter mit beschuhten Füßen getreten worden. Die Opfer zogen sich Prellungen im Gesichtsbereich zu. Die Geschädigten sind zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht worden. Die Täter und Opfer kennen sich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  

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28.08.2012
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.move forward

.move forward präsentiert vom 5.-21. Oktober 2012 neue mexikanische und europäische Medienkunst in einem Ausstellungsparcours rund um das Steintorareal in Halle.

.move forward

 .move forward präsentiert vom 5. – 21. Oktober 2012 neue mexikanische und europäische Medienkunst in einem Ausstellungsparcours rund um das Steintorareal in Halle. Kunst trifft auf ungewöhnliche Orte: Der Alameda Park von Mexiko Stadt erscheint auf der nackten Wand eines einst legendären Kinos, Mariachis spielen das Avantgarde-Stück 4:33 von John Cage und im Schwimmbecken des Stadtbads erscheint die Jungfrau Maria.Im historischen Stadtbad kann man einem Wunder begegnen: der Jungfrau Maria. Im Mittelalter wurde diese veränderte Realitätswahrnehmung als die „göttliche Krankheit“ bezeichnet, heute eher als eine Form neurologischer und psychiatrischer Störung. Die aus Mexiko Stadt stammende Künstlerin Marissa Viani Serrano Ocampo geht in ihrer Arbeit dem im katholischen Mexiko verbreiteten Phänomen der Marienerscheinungen nach.„4:33 for Street Music“ ist eine Hommage des Künstlers Florian Türcke an die wohl bekannteste Arbeit des Avantgarde-Komponisten John Cage. Mexikanische Straßenmusiker und Mariachis setzen ihre Instrumente an: Dann hört man genau 4:33 Minuten lang die Geräusche des urbanen Mexiko, zu dem sich ab und an als Duett das Quietschen der vorbeifahrenden Hallenser Straßenbahn gesellt.Ein paar Schritte weiter gelangt man zu dem einst legendären Kino: der Schauburg. Über marmorne Stufen steigt man auf zur ehemaligen Tribüne die einen Blick auf Jan-Peter E.R. Sonntags Videoinstallation Sonntag im Park freigibt. Alternierende Aufnahmen von Flaneuren und Leierorgelspielern des Alameda Parks von Mexiko Stadt und des dort situierten Wandgemäldes „Ein Sonntag im Alameda Park“ des mexikanischen Altmeisters Diego Rivera werden auf die nackte Steinmauer projiziert auf der sich einst die Kinoleinwand befand.Dies sind nur drei Beispiele von insgesamt 13 teilweise ortsspezifischen Arbeiten des Ausstellungsprogramms von .move forward, welche ihre internationale Premiere in Halle feiern. Darunter großflächige Projektionen und interaktive Installationen, die im Rahmen der von Werkleitz initiierten Stipendiatenprogramme mit europäischen und mexikanischen Medienkunstvereinen entstanden sind.Neben der Ausstellung dürfte ein besonderes Highlight die Aufführung des unvollendeten Eisenstein Klassikers ¡Qué viva México! mit Live Begleitung darstellen. Musiker der elektronischen Cumbia Futura Band Sonido Changorama werden den Film begleiten, zum ersten Mal in voller Besetzung in Europa auftreten und das Erscheinen ihrer neuen Platte mit einem Konzert in Halle feiern.Die Filmprogramme Mexico Afueara (von außen) und Mexico Adentro (von innen) geben kurzweilige Einsichten in das Land, das dieses Jahr hauptsächlich wegen Drogenkrieg und falschen Maya-Apokalypsen ins Schlaglicht der Presse geraten ist. Dabei befinden sich Arbeiten der renommierten Videokünstler Bjørn Melhus und Phil Collins. Zur Finissage der Ausstellung wird der LSD-Western El Topo von Alejandro Jodorowsky, der 1970 in Kalifornien die Midnight Movies einläutete, zu sehen sein. .move forward new mexican and european media art Werkleitz Festival für Medienkunst 5. bis 21. Oktober 2012 Halle (Saale), Deutschland Weitere Informationen zum Programm, dem Festival und dem Stipendiatenprogramm finden Sie auf der .move forward Festivalwebsite, sowie bei Facebook und Vimeo:www.werkleitz.de/moveforward http://www.facebook.com/pages/Werkleitz-Festival/137453423010733 http://vimeo.com/werkleitz 

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28.08.2012
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