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Kraftstoffdiebe auf frischer Tat gestellt

Nach einem Zeugenhinweis konnten Beamte in der letzten Nacht gegen 02.10 Uhr in der Lützener Straße zwei Personen feststellen, welche sich an dort abgestellten PKW zu schaffen machten.

Kraftstoffdiebe auf frischer Tat gestellt

Ein 27-jähriger Hallenser und seine 20-jährige Komplizin aus dem Saalekreis hatten an insgesamt fünf Fahrzeugen die Tankklappen gewaltsam geöffnet und von zwei PKW bereits Treibstoff gestohlen. Bei den drei anderen Fahrzeugen waren die Tathandlungen vorbereitet. Der männliche Tatverdächtige gab im Weiteren an, mit einem nicht zugelassenen Renault zum Tatort gefahren zu sein, obwohl er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die am Fahrzeug befindlichen Kennzeichen hatte er zuvor in Schkeuditz gestohlen.

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26.10.2012
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Reformationstag

Aufgrund des Feiertages am Mittwoch, dem 31. Oktober 2012, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter erst am Donnerstag, dem 1. November, bzw. am Freitag, dem 2. November 2012.

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Reformationstag fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am 1. bzw. 2. November vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2012 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

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26.10.2012
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Weichenarbeiten zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle Südstadt

Auf Grund von Weichenbauarbeiten zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Halle Südstadt kann vom 30. Oktober (22.00 Uhr) bis 1. November (4.00 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt nur ein Gleis befahren werden. Dadurch kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.

Weichenarbeiten zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle Südstadt

• Die Züge der Linie RB 75 Halle–Nordhausen werden am 31. Oktober (von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr) zwischen Angersdorf und Halle (Saale) Hbf durch Busse, mit früheren Abfahrtzeiten und späteren Ankunftszeiten ab Halle (Saale) Hbf, ersetzt. Die SEV-Busse halten nicht in Halle Rosengarten, Halle-Silberhöhe und Halle-Südstadt. Als Ersatz von/zu diesen Halten fahren Reisende mit zeitnahen innerstädtischen Verkehrsmitteln der Stadt Halle (Saale).

• Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha fallen zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle Südstadt aus. Als Ersatz fahren Reisende in diesem Abschnitt mit den innerstädtischen Verkehrsmitteln der Stadt Halle (Saale).

Die Bahn bittet diese Änderungen bei der Reiseplanung zu beachten. Berücksichtigt werden solen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen Sie gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich. Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 5 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. * 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

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26.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Saison-Kurzarbeitergeld verhindert Winterarbeitslosigkeit

Der Winter steht vor der Tür und wird möglicherweise schon bald Einzug halten. Um zu verhindern, dass Arbeitnehmer witterungsabhängiger Branchen in der Schlechtwetterphase arbeitslos werden, können Unternehmen das Saison-Kurzarbeitergeld nutzen. Betriebe des Baugewerbes, des Dachdeckerhandwerks, des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus können so vom 01. Dezember bis zum 31. März die Beschäftigung ihrer Mitarbeiter im Winter sichern. Für Betriebe des Gerüstbaugewerbes beginnt die Schlechtwetterzeit bereits ab 01.November.

Saison-Kurzarbeitergeld verhindert Winterarbeitslosigkeit
Anspruch auf S-Kug besteht für witterungsbedingte Arbeitsausfälle oder Arbeitsausfälle aus wirtschaftlichen Gründen, z.B. saisonbedingter Auftragsmangel ab der 1. Ausfallstunde.
Bestehende Arbeitszeitguthaben, mit Ausnahme geschützter Guthaben müssen allerdings zur Vermeidung von S-Kug aufgebraucht werden.
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Den Arbeitnehmern bleibt bei der Nutzung von S-Kug der Arbeitsplatz erhalten und Unternehmen ersparen sich im Gegenzug die Personalsuche im Frühjahr. Zudem können gut eingearbeitete Fachkräfte erhalten bleiben. Dieser Vorteil wird mit Blick auf den steigenden Bedarf an Fachkräften zunehmend bedeutsamer.
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Alle in Betracht kommenden Unternehmen sollten die Möglichkeit zur Nutzung des Saison-Kurzarbeitergeldes in ihre Überlegungen einbeziehen.
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Die Inanspruchnahme des S-Kug fällt für die Betriebe weitgehend kostenneutral aus. Zusammen mit ergänzenden Leistungen sichert das Saison-Kurzarbeitergeld den Arbeitnehmern den größten Teil ihres Einkommens.
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Ausführliche Hinweise zum Saison-Kurzarbeitergeld und alle erforderlichen Vordrucke finden sie im Internet unter www.arbeitsagentur.de .
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26.10.2012
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HFC „Auswärts daheim“ – Freikarten für Soziale Einrichtungen

Wenn am kommenden Mittwoch den 31. Oktober ab 18.00 Uhr im neuen Kurt-Wabbel-Stadion das hallesche Stadtderby zwischen dem BSV Ammendorf und dem HFC angepfiffen wird, stehen in der Fankurve neben eingefleischten Rot-Weißen auch Kinder-und Jugendliche aus betreuten Einrichtungen und Familien mit sozialen Benachteiligungen.

Fast schon traditionell wurde der Ammendorfer Präsident und ehemalige HFC Spieler Lutz Schülbe vor dem Duell der Stadtrivalen ins Fanhaus des Fanprojektes eingeladen um sich mit dem Vorstand des HFC-Fanszene e.V., Vertretern aus der Ultraszene und Mitarbeitern des Fanprojektes über Vorbereitungsmaßnahmen auszutauschen. Im Gegensatz zu den letzten beiden Begegnungen auf der eher beschaulichen Sportanlage der Ammendorfer im Süden der Stadt, als unter anderem die HFC Fans selbst als Ordner fungierten, kommen in der Heimstätte des 3.Ligisten völlig neue Herausforderungen auf den Veranstalter zu. Zunächst galt es sich mit dem Fußballverband, der Polizei, der Betreibergesellschaft, dem Stadion Catering und dem Ordnungsamt zu verständigen.

Die Ammendorfer bekommen die gleichen Auflagen wie der HFC bei seinen Heimspielen und müssen somit z.B. auch das Parkkonzept im Umfeld des Stadions umsetzen. „Ich möchte meiner Mannschaft unbedingt die Möglichkeit bieten einmal unter Flutlicht in dem tollen Stadion zu spielen und hoffe das sich der Aufwand lohnt und sich auch die vielen HFC Fans „unser Spiel des Jahres“ nicht entgehen lassen. Die Stimmung bei Heimspielen ist im neuen „HFC Wohnzimmer“ einfach grandios! Darum bin ich heute im Fanhaus um mit den Fans über die Wünsche auf beiden Seiten zu sprechen, damit das Landespokalderby für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis wird,“ so Lutz Schülbe. Damit den Landespokalabend auch junge Hallenser, welche auf Grund finanzieller Benachteiligungen nicht unbedingt auf der Sonnenseite der Gesellschaft stehen miterleben können, konnte der HFC-Fanszene e.V. dem BSV Präsidenten 100 Freikarten für die Fankurve pro 1000 verkaufter Stehplatztickets „abluchsen“. Somit lohnt sich ein Besuch des Pokalspiels gleich doppelt. Man sieht ein spannendes Derby und tut gleichzeitig etwas für einen guten Zweck“, sagte Carsten Böhme, 1. Vorsitzender des HFC-Fanszene e.V.. Die Freikarten können von allen sozialen Einrichtungen der Stadt Halle und anliegenden Landkreisen, Heimen, Schulen/Horten sowie kinderreichen Familien in Anspruch genommen werden.

Die Freikarten sind unter folgendem Kontakt anzufragen:

HFC-Fanszene e.V. Fanhaus Kantstraße 5 06110 Halle Tel.: 0345/12276936[nbsp][nbsp]
Mobil:0152/06277647[nbsp][nbsp] E-Mail: uwe.striesenow@arcor.de

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26.10.2012
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Start für Fraunhofer-Innovationscluster

Eine Verbindung der besonderen Art: Das neue Fraunhofer-Innovationscluster – kurz SolarKunststoffe geht mit einer Auftaktveranstaltung in Schkopau (Sachsen-Anhalt) an den Start. Ziel des Innovationsclusters ist es, gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft die Aktivitäten von Solar-und Kunststoffindustrie in Mitteldeutschland und Brandenburg zu bündeln und zu stärken. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Industrie-Ausstellung mit der Präsentation innovativer Produkte.

Start für Fraunhofer-Innovationscluster

Im Fokus steht die Zusammenarbeit der regionalen Akteure aus den Branchen Solar und Kunststoffe. Die Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll die Entwicklung innovativer Produkte fördern und einen entscheidenden Vorsprung im internationalen Wettbewerb erwirken. »Innovative Kunststofflösungen sind ein Schlüsselelement für wettbewerbsfähige Produkte und eröffnen der in Mitteldeutschland etablierten Industrie neue Märkte«, erklärt Professor Ralf Wehrspohn, Leiter des Fraunhofer IWM, die Clusterinitiative. Und auch der Leiter des Fraunhofer IAP Professor Hans-Peter Fink unterstreicht die Besonderheit des Clusters: »Die Verbindung von Polymer- und Solartechnologie ist ein hervorragender Ansatz für die Entwicklung anwendungsspezifischer und marktgerechter Lösungen für Unternehmen«. Die Cluster-Themenfelder Modulaufbauten, Einbettungsmaterialien für die Folienlaminierung sowie Funktionskonzepte für Solarmodule sind wesentlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und bieten ein Innovationspotenzial für neue Verfahren und Produkte. Sie decken einen breiten Bereich der Wertschöpfungskette ab und sind auf die Kompetenzprofi[-]le der beteiligten Partner abgestimmt.

Das Cluster »SolarKunststoffe« wird geführt von den Fraunhofer-Instituten für Werkstoffmechanik IWM,[nbsp] angewandte Polymerforschung IAP sowie dem Fraunhofer-Center für Silizium-Fotovoltaik CSP und dem Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ. Das Cluster »SolarKunststoffe« ist eine länderübergreifende Aktivität und wird durch die Fraunhofer-Gesellschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF und die beiden Bundesländer Sachsen-Anhalt und Brandenburg finanziell unterstützt. Die beteiligten Fraunhofer Institute des Fraunhofer-Innovationsclusters werden mit 1,8 Millionen Euro aus Mitteln des BMBF sowie mit 1,6 Millionen Euro aus landesspezifischen FuE-Förderprogrammen der Länder Sachsen-Anhalt (1 Mio. €) und Brandenburg (0,6 Mio. €) gefördert.

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26.10.2012
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Sovello: Nur 50 Mitarbeiter bleiben

Die Restmannschaft der insolventen Solarfirma Sovello GmbH aus Bitterfeld-Wolfen wird weiter zusammengestrichen: Insgesamt bleiben rund 50 der zuletzt 170 Mitarbeiter im Unternehmen, teilte Insolvenzverwalter Lucas F. Flöther am Donnerstag mit.

Sovello: Nur 50 Mitarbeiter bleiben

Die Restmannschaft der insolventen Solarfirma Sovello GmbH aus Bitterfeld-Wolfen wird weiter zusammengestrichen: Insgesamt bleiben rund 50 der zuletzt 170 Mitarbeiter im Unternehmen, teilte Insolvenzverwalter Lucas F. Flöther am Donnerstag mit. Die restlichen Arbeitnehmer würden zum 1. November freigestellt. Eine Fortführung der Firma sei aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. «Bis heute liegt kein ausreichendes Angebot eines Investors vor», sagte Flöther. Gespräche mit vorhandenen Interessenten würden mit Hochdruck fortgesetzt. Sollte mittelfristig kein Investor gefunden werden, müsse der Geschäftsbetrieb eingestellt werden. Sovello hatte 1200 Beschäftigte.

Für das Unternehmen war am 1. August das Insolvenzverfahren eröffnet worden, der Großteil der Mitarbeiter musste gehen. Eine kleine Kernmannschaft sollte die Anlagen in Bereitschaft halten, um diese im Falle einer Übernahme durch einen Investor schnell wieder hochfahren zu können. Die benachbarte Solarfirma Q-Cells wurde aus der Insolvenz heraus vom südkoreanischen Mischkonzern Hanwha übernommen.

Links

Sovello GmbH

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26.10.2012
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Apotheker sichern Arzneimittelversorgung auf dem Land

Wie können eigentlich Patienten, in deren Heimatort es keine Apotheke gibt, an ihre Medikamente gelangen? Sicher sind Bewohner entfernterer Ortschaften ohnehin auf mehr Mobilität eingerichtet und müssen öfter Wege in die nächste Stadt in Kauf nehmen. Was ist aber, wenn das aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist?

Hier können die Apotheken mit der Einrichtung von Rezeptsammelstellen die Versorgung von Menschen auf dem Land, die selbst nicht mobil sein können, erheblich erleichtern. „Apotheken haben einen flächendeckenden Versorgungsauftrag zu erfüllen. Rezeptsammelstellen garantieren kurze Wege für die Patienten auch in dünn besiedelten Gebieten“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

Konkret heißt das, dass in Orten mit einer ärztlichen Sprechstunde, jedoch ohne eigene Apotheke ein Rezeptbriefkasten installiert wird. Dieser wird von einer nahegelegenen Apotheke betreut, die dafür eine Genehmigung der Apothekerkammer erhalten hat. Der Kasten wird regelmäßig geleert und die benötigten Arzneimittel werden zugestellt. Den Patienten entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Der Betrieb einer solchen Rezeptsammelstelle ist mit Auflagen verbunden. Damit wird die regelmäßige und unverzügliche Belieferung sichergestellt. Besonderes Augenmerk wird außerdem auf den Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf die sensiblen Rezeptdaten gelegt. Ebenso wichtig ist das Thema Beratung. Jedes Arzneimittel muss fachgerecht mit Hinweisen zur Einnahme übergeben werden. Für diesen Dienst wird ausschließlich Personal der Apotheke eingesetzt. „Wie die Apotheke ist daher auch der Bote in der Regel bei den Patienten bekannt. Dass sichert Vertrauen. Natürlich ist auch jederzeit ein telefonischer Kontakt zwischen Patient und Apotheke möglich“, benennt Dr. Jens-Andreas Münch Vorteile dieser Versorgungsart.

Derzeit werden in Sachsen-Anhalt rund 200 Rezeptsammelstellen unterhalten. Natürlich können diese nicht die direkte Betreuung in der Apotheke vor Ort ersetzen. „Wir sind aber froh, diese Möglichkeit zu haben. Auch wenn der Aufwand groß ist, kann so die zuverlässige flächendeckende Arzneimittelversorgung der älter werdenden Bevölkerung auf dem Land abgesichert werden. Von Seiten der Politik und von den Krankenkassen erwarten wir die notwendige Rückendeckung und eine faire Vergütung, um diese Aufgabe auch in den kommenden Jahren erfüllen zu können“, so der Kammerpräsident. Und ergänzt: „Kurzsichtige Sparmaßnahmen stehen sonst am Ende dem Patientenwohl im Wege.“

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26.10.2012
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Städte fordern mehr Gehör bei Finanzverteilung

Die deutschen Städte wollen ein dauerhaftes Mitspracherecht bei den Verhandlungen zur Verteilung der Finanzen zwischen Bund und Ländern. Bisher hätten sie eher eine Gastrolle.

Städte fordern mehr Gehör bei Finanzverteilung

Die deutschen Städte wollen ein dauerhaftes Mitspracherecht bei den Verhandlungen zur Verteilung der Finanzen zwischen Bund und Ländern. Bisher hätten sie eher eine Gastrolle. «Aber bei so wichtigen Fragen wären wir ganz gern immer dabei», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, am Donnerstag in Halle bei der 41. Konferenz der Oberbürgermeister der neuen Länder. Die unter klammen Kassen leidenden Kommunen seien aber vor allem von den Zuweisungen der Länder abhängig. Viele Städte in Ostdeutschland hätten zudem das Problem, dass sie eine geringere Steuerkraft als westdeutsche Kommunen hätten.

Die Oberbürgermeister von 15 ostdeutschen Städten tagen bis Freitag in Halle zu verschiedenen Themen. Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der Kreis- und kreisfreien Städte in Deutschland. Ihm gehören rund 3400 Städte und Gemeinden mit zusammen mehr als 51 Millionen Einwohnern an.

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26.10.2012
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Kunstbegeistert bis ins hohe Alter

Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. kooperiert erstmalig mit Pflegeeinrichtungen und lässt Senioren kunsthistorische Werke erleben. Bisher ein Novum für Kunstvereinsmacher.[nbsp]

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Kunstbegeistert bis ins hohe Alter

Die Idee hinter dem Angebot ist schnell erklärt. Schwer gehbehinderten Senioren aber auch Menschen mit Demenz, werden eingeladen, Kunst direkt vor Ort zu erleben. Um abseits des gewohnten Alltags neue Impressionen zu sammeln und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Eine Offerte des Kunstverein “Talstrasse“ e.V., die die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale überzeugte. In dieser Woche besuchten sechs Stiftungsbewohnerinnen erstmals den Kunstverein in der Talstraße. Christin Müller-Wenzel, Vorstandsmitglied des Kunstvereins, führte sie durch die Ausstellung der Künstler Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Otto Pankok. Anschaulich verwies die Kunstexpertin auf die Intention, die die einzelnen Skulpturen und Grafiken ausdrücken: die Not der Bevölkerungsschichten, die am Rand der Gesellschaft leben.

Nach dem Rundgang setzten sich die Gäste bei Tee und Gebäck zusammen, um über die Künstler und ihr Schaffen zu diskutieren. Dabei stellten die Seniorinnen kritisch fest, dass die Werke über 100 Jahre alt seien, aber heute immer noch gelten. Die Initiative soll fortgesetzt werden.

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26.10.2012
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Schallschutzmaßnahmen gegen Fluglärm

Die Untere Immissionsschutzbehörde der Stadt Halle informiert, dass noch bis 31.Dezember 2012 Anträge auf Durchführung von Schallschutzmaßnahmen gegen Fluglärm im Zusammenhang mit der im Jahr 2007 erfolgten Inbetriebnahme der Start- und Landebahn Süd auf dem Flughafen Leipzig/Halle gestellt werden können.

Die Schallschutzmaßnahmen können ausschließlich für Schlafräume, Kinderzimmer und ständig genutzte Gästezimmer beantragt werden. Auch für Schlafräume in Übernachtungsbetrieben können unter Umständen Schallschutzmaßnahmen gefördert werden. Das förderfähige Nachtschutzgebiet umfasst die kompletten Stadtteile Osendorf und Planena sowie Teile von Ammendorf und Radewell.

Antragsberechtigt sind Eigentümer, Miteigentümer und Erbbauberechtigte eines innerhalb des Nachtschutzgebietes gelegenen Grundstückes, das am 22.11.2003 bebaut oder bebaubar war. Die Grenze des Nachtschutzgebietes ist in einer topografischen Karte im Maßstab 1 : 50 000 dargestellt. Die Karte kann im Internet unter www.leipzig-halle-airport.de betrachtet werden.

Der Antrag auf Förderung ist direkt bei der Flughafen Leipzig/Halle GmbH, Abt. Lärm- und Umweltschutz, Postfach 1,04029 Leipzig zu stellen. Die Antragsunterlagen können über die kostenfreie Hotline des Flughafens 0800 0078766 und im Internet abgefordert werden. Fragen zum Schallschutzprogramm können ebenfalls unter der genannten Hotline montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr gestellt oder per E-Mail unter umweltfragen@leipzig-halle-airport.de an die Flughafen Leipzig/Halle GmbH gerichtet werden.

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25.10.2012
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Halloween im Hallenser Hauptbahnhof

Das Bahnhofsmanagement Halle (Saale) der DB Station[&]Service AG, die Werbegemeinschaft Halle (Saale) Hauptbahnhof und ihre Partner laden am Mittwoch, 31. Oktober, zur Halloweenparty für große und kleine Leute ein. In der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr steigt im Hallenser Hauptbahnhof die Party, die in diesem Jahr wieder viele spannende Angebote und einige Überraschungen bereithält: Musik und Tanzvorführungen, Bastelaktionen, Spiele für „Groß und Klein“ und eine Hexe, die Gruselgeschichten erzählt.

Halloween im Hallenser Hauptbahnhof

Im Mittelpunkt steht das Basteln und Gestalten der Halloween-Kappe, die natürlich von den Kindern auf dem abendlichen Streifzug unter dem Motto „Süßes oder Saures“ getragen werden kann. Diese Aktion liegt in den Händen des halleschen Vereins Buk e.V.! Neu und zeitgemäß ist in diesem Jahr ein „Tattoo-Studio“ für Kinder. Ein Fotoshooting hält die verschiedenen Hutkreationen auch für die Nachwelt fest. Musikalisch wird das Fest von der Irish Folk Band „Yanna“ gestaltet und das Publikum kann sich wieder auf die beliebten Irish Dance Vorführungen freuen. Präsentiert wird das Bühnenprogramm vom bekannten halleschen Moderator Udo Becker. Die Gewerbetreibenden des Halleschen Hauptbahnhofes werden mit Unterstützung der Firma Kathi und des Maritim Hotels Halle mit einer Glücksradaktion und einer Halloween-Gastronomie die Arbeit des Vereins „Wir helfen“ unterstützen. Als Leckerbissen erwartet die Besucher die traditionelle Kürbissuppe, Monster-Schokonüsse und Halloween-Limonade. Seit 2005 gibt es die Halloweenparty im Hauptbahnhof in Halle (Saale).

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25.10.2012
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Kunststiftung nominiert

Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ist für den Kommunikationspreis KOMPASS 2012 des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen nominiert. Mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt „Concerto Grosso – Neue Musik aus alter Form“ wurde die Landeskunststiftung in der Kategorie Einzelne Kommunikationsmaßnahme für den Kommunikationspreis KOMPASS des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen nominiert.

Kunststiftung nominiert

KOMPASS ist bundesweit die einzige Auszeichnung für die Kommunikation von Stiftungen und wird in den Kategorien Gesamtauftritt, Projektkommunikation und einzelne Kommunikationsmaßnahme verliehen. Für den Preis, der bereits zum siebten Mal vergeben wird, haben in diesem Jahr 70 Stiftungen aller Rechtsformen insgesamt 84 Bewerbungen eingereicht.

Bewertet wurden der strategische Ansatz, die handwerkliche Qualität sowie die Originalität der Maßnahmen. Im Falle der Kunststiftung lobte die Jury die aussagekräftigen Kommunikationsmittel für den Kompositionswettbewerb und die anschließende Uraufführung zweier Concerti Grossi. Im März 2011 hatte die Kunststiftung den deutsch-französischen Wettbewerb “Concerto Grosso – Neue Musik aus alter Form” ausgeschrieben mit dem Ziel, eine barocke Form am Ort ihres historischen Höhepunkts, der Händel-Stadt Halle, von neuem lebendig werden zu lassen. Mit dem Wettbewerb und den Uraufführungen im Juni 2012 erzielte die Kunststiftung eine hohe Aufmerksamkeit für das Thema Neue Musik.

„Das Gegenüber einer kleinen und großen Instrumentengruppe“ – die sich beim Concerto Grosso traditionell gegenüber stehen – „wurde grafisch pointiert in die Kommunikationsmaterialien aufgenommen. Damit ist die Kommunikationsmaßnahme beispielhaft für die gelungene Integration von Inhalt und Form”, so die Jury über die Drucksachen für das Musikprojekt. Gestaltet wurden sie von Claudia Dölling und Anja Krämer des Hallenser Grafikbüros Sisters of Design.

Über die Vergabe des KOMPASS entscheidet eine unabhängige Jury von Fachleuten aus dem Stiftungswesen und der Unternehmenskommunikation sowie namhaften Journalisten und Medienwissenschaftlern. Der Vorsitzende der Jury ist Dr. Roland Kaehlbrandt (Vorstandsmitglied, Bundesverband Deutscher Stiftungen und Vorstandsvorsitzender, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main). Die Gewinner des KOMPASS werden am 15. November 2012 bei einer Festveranstaltung im Museum für Kommunikation Berlin bekannt gegeben.

Weitere Informationen zum Kommunikationspreis KOMPASS 2012 unter www.stiftungen.org

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25.10.2012
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Ergebnis Geschwindigkeitskontrolle

Am gestrigen Abend wurde im Zeitraum von 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr auf der B 91, Höhe Elsterbrücke, in Richtung Merseburg eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Ergebnis Geschwindigkeitskontrolle

Bei erlaubten 50 km/h wurden insgesamt 94 Verstöße bei 434 gemessenen Fahrzeugen festgestellt. „Spitzenreiter“ war der Fahrer eines PKW, welcher mit 105 km/h unterwegs war. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 240,-Euro, vier Punkte sowie ein Monat Fahrverbot.

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25.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bundespräsident Gauck übergibt 20. Deutschen Umweltpreis

Bundespräsident Joachim Gauck wird am Sonntag in Leipzig den 20. Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) übergeben. Die mit 500.000 Euro höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas geht 2012 an den Mitbegründer und Aufsichtsratschef der SMA Solar Technology AG (Kassel), Günther Cramer (59), sowie das Forscher-Unternehmer-Duo Dr. Andreas Bett/Hansjörg Lerchenmüller (beide Freiburg). Bett (50) ist stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, Lerchenmüller (45) Geschäftsführer der Soitec Solar GmbH.

Die Preisträger hätten „mit ihren wegweisenden technischen Entwicklungen und ihrem persönlichem Einsatz in der Photovoltaik weltweit Maßstäbe gesetzt und sie damit global maßgeblich vorangebracht“, betont DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde. Zu Gast sein werden unter anderem Bundesumweltminister Peter Altmaier und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Zu dem feierlichen Festakt am Sonntag im Leipziger Gewandhaus werden über 1.200 geladene Gäste erwartet – darunter der frühere Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer, der den Deutschen Umweltpreis der DBU 2002 erhielt. Auch Physik-Nobelpreisträger Dr. Georg Bednorz wird zugegen sein. Durch die Veranstaltung führt die TV-Moderatorin Katrin Bauerfeind. Die 30-Jährige ist bekannt aus ihrem Magazin „Bauerfeind“ auf 3Sat und der „Harald Schmidt Show“. Im Gespräch mit der Moderatorin werden Bundesminister Altmaier, Ministerpräsident Tillich, DBU-Generalsekretär Brickwedde und DBU-Kuratoriumsvorsitzender Hubert Weinzierl auf aktuelle Themen eingehen.

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Für die musikalische Unterhaltung sorgen das Gewandhaus Brass Quintett sowie der Gewandhausorganist Michael Schönheit. Die vielfach ausgezeichneten Künstler sind für ihren musikalischen Facettenreichtum bekannt. Zu ihrem Repertoire zählen klassische Barockklänge, moderne Rhythmen und jazziger Groove. Die Höhepunkte der Veranstaltung sendet 3sat in einer „spezial“-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „nano“ am Sonntagnachmittag um 16 Uhr. Darin wird Moderator Ingolf Baur die Preisträger 2012 vorstellen, die sich das Preisgeld teilen werden: das Unternehmer-Forscher-Duo Bett/Lerchenmüller und SMA-Chef Cramer erhalten jeweils 250.000 Euro.

Brickwedde hatte bei der Bekanntgabe der neuen Preisträger darauf hingewiesen, dass sich Cramers Unternehmen durch hochinnovative Solar-Wechselrichter auszeichne, durch die der in Photovoltaikanlagen produzierte Gleich- in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt wird und die zunehmend die hochkomplexen Aufgaben der Netzintegration von Solarstrom übernähmen. Mit dem Entwickeln spezieller Techniken, dem Vereinfachen von Installation und Wartung sowie dem Steigern der Wirkungsgrade der Wechselrichter auf den enormen Wert von 99 Prozent habe SMA einen wesentlichen technologischen Beitrag zum Durchbruch der Photovoltaik und zur Kostensenkung geleistet. Mit dem Batterie-Wechselrichtersystem „Sunny Island“ habe Cramer zudem eine modulare netzunabhängige Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern vorangetrieben. Seine Mitarbeiter beteilige er an Informations- und Entscheidungsprozessen und finanziell am Unternehmenserfolg. Ganz wesentlich für ihn sei auch der Einsatz nachhaltiger Energiekonzepte in firmeneigenen Gebäuden.

Zu den Preisträgern Bett und Lerchenmüller hatte Brickwedde ausgeführt, sie hätten mit ihrer Konzentrator-Technologie, die Sonnenlicht mit hocheffizienten Mehrfach-Solarzellen und speziellen Sammellinsen weitaus wirkungsvoller nutzen kann als herkömmliche Silizium-Module, neue Maßstäbe in der Photovoltaik gesetzt und seien „der lebende Beweis für das erfolgreiche Zusammenspiel von wissenschaftlicher Exzellenz und unternehmerischem Mut. Gemeinsam sind sie erfolgreich den weiten Weg von der Vision zum industriellen Produkt gegangen.“ Im Ergebnis würden mit dieser Technik Modulwirkungsgrade von derzeit etwa 30 Prozent erreicht. Damit sei die Energieausbeute rund doppelt so groß wie bei herkömmlicher Silizium-Technologie. Mittlerweile gelte die Technologie als eine der besten weltweit in der konzentrierenden Photovoltaik und werde in Solarkraftwerken in vielen sonnenreichen Regionen eingesetzt.

Mit dem Deutschen Umweltpreis der DBU – dem unabhängigen, mit 500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreis Europas – werden Leistungen ausgezeichnet, die vorbildlich zum Schutz und Erhalt der Umwelt beigetragen haben oder in Zukunft zu einer deutlichen Umweltentlastung beitragen werden. Er richtet sich an Personen, Firmen und Organisationen. Es können Projekte, Maßnahmen oder Lebensleistungen einer Person prämiert werden. Kandidaten für den Deutschen Umweltpreis werden der DBU vorgeschlagen. Berechtigt dazu sind etwa Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Kirchen, Umwelt- und Naturschutzverbände, wissenschaftliche Vereinigungen und Forschungsgemeinschaften, Medien, das Handwerk und Wirtschaftsverbände. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Eine vom DBU-Kuratorium ernannte Jury, besetzt mit unabhängigen und herausragenden Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und gesellschaftlichen Gruppen, empfiehlt dem DBU-Kuratorium die Preisträger für das jeweilige Jahr. Das DBU-Kuratorium fällt die Entscheidung.

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25.10.2012
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Cocoon Fire im Objekt5

Ins Objekt 5 laden die vier Musiker zur Release-Party ihres Prunkstücks “Wild Blood”.Die Musiker sind sich einig:[nbsp] Mit diesem Album haben sie das Album aufgenommen, welches sie schon immer machen wollten.

Cocoon Fire im Objekt5

Gerade erst aus dem Studio, schon wieder auf der Bühne! Cocoon Fire haben das Album aufgenommen, das sie schon immer machen wollten. “Wild Blood” ist laut, clever, melodiös und strotzt vor Live-Energie. Eingespielt hat man sich bei gemeinsamen Konzerten mit Friska Viljor, Olli Schulz, den Kilians, Last Days Of April oder Mikroboy. Nun werden die Songs der neuen Platte zum ersten Mal in gebündelter Form präsentiert. Irgendwo zwischen schweißtreibendem Garagenrock und hymnenhafter Indiedisco treffen die Titel von Cocoon Fire genau ins Schwarze. Neben den brandneuen Songs kommen aber natürlich auch die kultigen Klassiker der jüngeren Vergangenheit zur Aufführung.

Vvk 7,- € Abendkasse 9,-€
Support: Schöne Jugend (HAL)
Indieaftershow: Flexmaster 3000 [&] Spread Your Love

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25.10.2012
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Hallesche Juristen erforschen welthandelsrechtliche Grenzen

Das Institut für Wirtschaftsrecht der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat vom Bundesumweltministerium einen hochaktuellen Forschungsauftrag im Zusammenhang mit der so genannten Energiewende erhalten. Konkret geht es um die Analyse welthandelsrechtlicher Grenzen des Ausbaus erneuerbarer Energien.

Hallesche Juristen erforschen welthandelsrechtliche Grenzen

Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit dem Ecologic-Institut in Berlin durchgeführt. In Halle wird es verantwortlich von dem Juristen Prof. Dr. Christian Tietje geleitet und bearbeitet. In Deutschland soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung kontinuierlich ausgebaut und bis spätestens 2050 auf mindestens 80 Prozent erhöht werden. Dieser Ausbau erneuerbarer Energien führt gegenwärtig zu zahlreichen politischen Diskussionen. Überdies hat die sogenannte Energiewende weitreichende wirtschaftliche Folgen. Gerade in Sachsen-Anhalt sind Licht und Schatten der hiermit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen gegenwärtig. Die massive Förderpolitik der Landesregierung – insbesondere im Solarsektor – sowie die dramatischen Auswirkungen von Änderungen auf dem Weltmarkt von Technologie für erneuerbare Energien sind von größter landespolitischer Bedeutung. Gerade die Insolvenzen großer Hersteller von Solarenergieprodukten in den letzten Monaten haben dies deutlich gemacht.

Die Solarindustrie ist insofern ein Beleg dafür, wie intensiv regionale und deutschlandweite Wirtschaftsstrukturen heute in den Weltmarkt eingebunden sind. Die sich hier stellenden rechtlichen Herausforderungen werden seit langem am Institut für Wirtschaftsrecht unter Leitung von Prof. Dr. Christian Tietje untersucht. Nachdem im August 2012 bereits ein Workshop mit Juristen und Ökonomen aus China zu den Herausforderungen der so genannten “Grünen Wirtschaft” in Halle abgehalten wurde, engagiert sich das Institut nunmehr mit einem weiteren Projekt in diesem Bereich. Vor wenigen Tagen hat Professor Tietje vom Bundesumweltministerium den Auftrag erhalten, die welthandelsrechtlichen Grenzen des Ausbaus erneuerbarer Energien zu untersuchen. “Hintergrund für diesen Forschungsauftrag sind u. a. Bemühungen verschiedener Staaten, im Bereich der Fotovoltaik die Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien an lokale Wertschöpfung zu binden – sogenannte local-content-Regeln”, sagt Tietje. Weiterhin spiele gerade für Sachsen-Anhalt die weltweit anzutreffende Praxis eine große Rolle, nach der Staaten intensiv die Technologien im Bereich erneuerbarer Energien subventionieren.

Das gilt ebenso für das behauptete Dumping chinesischer Fotovoltaik-Hersteller. Damit stellt sich zunehmend die Frage, was Staaten bei der Ausgestaltung der Förderregelungen für erneuerbare Energien aus völkerrechtlicher Sicht zu berücksichtigen haben. Hier setzt das aktuelle Forschungsvorhaben an. “An der Universität Halle besteht herausragende Fachexpertise im Welthandelsrecht. Das Forschungsprojekt für das Bundesumweltministerium zeigt, wie wichtig diese Fachexpertise auch im Bereich erneuerbarer Energien ist”, so Tietje.

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25.10.2012
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An Halloween nicht kostümiert ans Steuer setzen

Halloween ist nicht nur ein Fest für Kinder. Auch immer mehr Erwachsene haben Spaß daran, als Hexe, Zombie oder Skelett verkleidet die Halloween-Nacht zu verbringen. Es ist jedoch nicht unproblematisch, wenn man sich derart kostümiert und vielleicht auch mit Gesichtsmaske ausgerüstet ans Steuer setzt.

An Halloween nicht kostümiert ans Steuer setzen

Durch die Kostümierung darf die Sicherheit beim Autofahren nicht gefährdet werden. Gerade die Sicht und das Gehör dürfen auf keinen Fall durch die Maskerade beeinträchtigt sein. Wer derart verkleidet dennoch als Fahrer am Lenkrad sitzt, der kann von der Polizei zur Kasse gebeten werden. Kommt es allerdings aufgrund der Maskierung zu einem Unfall, so sind die Konsequenzen schwerwiegender. Wegen grober Fahrlässigkeit droht der Verlust des Kaskoschutzes der Versicherung. Ohne Alkohol ans Steuer! Auch jetzt gilt natürlich: Ohne Alkohol ans Steuer, um andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst nicht zu gefährden. Darüber hinaus drohen strenge Strafen bei Trunkenheitsfahrten: Schon 0,5 Promille Blutalkohol am Steuer werden mit einem Bußgeld von 500 Euro, vier Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat geahndet.

Der ADAC rät: Unbedingt auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxi umsteigen, wenn man im Kostüm und mit Alkohol Halloween feiern will. Das schützt andere und den eigenen Führerschein. Und am “Tag danach” nicht vergessen: Der Mensch baut pro Stunde im Schnitt nur 0,1 Promille Alkohol im Blut ab. Also zunächst vollständig ausnüchtern und erst dann wieder ans Steuer setzen.

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25.10.2012
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Auf Erfolgswegen mit der Absolventenmesse Mitteldeutschland

Die letzten Semester stehen an, das Praktikum neigt sich dem Ende zu: Es ist an der Zeit, sich um die eigene Karriere zu kümmern. Dies können Absolventen, Studenten und Young Professionals am 13. November 2012 auf der Absolventenmesse Mitteldeutschland im Congress Center Leipzig tun.

Aber auch, wer noch keinen Masterplan hat, ist auf dieser Messe richtig. Die einzige hochschulunabhängige Karriere- und Recruitingplattform präsentiert den Karrierestartern rund 60 Unternehmen aus Mitteldeutschland, somit eine Vielzahl an Jobs und gibt Orientierung im Bewerbungsdschungel.[nbsp][nbsp] [nbsp]

Mit dabei sind unter anderem Amazon, BMW Group, Bombardier Transportation GmbH, GP Günter Papenburg, Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH, Kaufland, TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland sowie die Stadtwerke Leipzig. Die Unternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen ihre aktuellen Jobangebote, Traineestellen, Praktika und Nebenjobs vor. Insbesondere die jungen Fachkräfte aus den Fachrichtungen Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Energie- und Umweltwissenschaften, Informatik und[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Informationstechnik sowie Ingenieurwissenschaften und Technik profitieren von einem großen Angebotsspektrum. Aber auch für Geisteswissenschaftler ist die Messe eine geeignete Anlaufstelle, um sich den Unternehmen vor Ort vorzustellen.[nbsp] [nbsp]

Neben der Präsentation der Unternehmen lädt die Absolventenmesse Mitteldeutschland dazu ein, mehr über berufliche Perspektiven zu erfahren. Berufsbilder zum Beispiel im Bereich Logistik, Kreativwirtschaft oder Immobilienwirtschaft werden in verschiedenen Vorträgen vorgestellt. In Firmenpräsentationen wird eine genaue Vorstellung des potenziellen Arbeitgebers vermittelt. Darüber hinaus bietet das Vortragsprogramm Tipps rund um das Themen Bewerbung und Berufseinstieg. Wie sieht der perfekte Lebenslauf aus? Was sind meine Stärken und Schwächen? Wie funktioniert ein Assessment-Center? Dies und mehr erfahren die künftigen Nachwuchskräfte auf der Absolventenmesse Mitteldeutschland.

Erstmals wird „Aus dem Nähkästchen“ geplaudert: Hier trifft Theorie auf Praxis. Junge Berufserfahrene berichten von ihren ersten beruflichen Schritten, unter anderem in den Bereichen Kommunikation, Logistik, Naturwissenschaft und Controlling. Die Besucher erhalten in einem interaktiven Rahmen aus erster Hand Erfahrungsberichte sowie wertvolle Tipps. [nbsp]

Zahlreiche Workshops runden den Messetag ab. Die Arbeitnehmer von morgen können sich auf ihren Jobeinstieg gezielt vorbereiten, angefangen von einem Workshop für Ingenieure zum Thema optimale Bewerbungsunterlagen über Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch bis hin zur Stärken-Schwächen-Analyse und einem Lebenslauf-Check. [nbsp]
Auf der Webseite www.absolventenmesse-mitteldeutschland.de stehen Interessenten schon jetzt Stellenanzeigen der sich präsentierenden Unternehmen zur Verfügung. Damit ist eine optimale Vorbereitung auf den entscheidenden Tag auf der Messe möglich. Darüber hinaus bietet die Messe auf der Webseite einen Überblick über die Career Center verschiedener Hochschulen.

Über die Absolventenmesse Mitteldeutschland

Die Absolventenmesse Mitteldeutschland ist die zentrale und hochschulunabhängige Karriere- und Recruitingplattform für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem Ziel, die gut ausgebildeten und hoch qualifizierten Fachkräfte an die Region zu binden. Die Messe richtet sich an Studierende, Absolventen und Young Professionals aller Fachrichtungen. Sie präsentiert die attraktiven Arbeitgeber der Region und schafft somit die Voraussetzungen, um motivierte Hochschulabsolventen mit starken Wirtschaftsunternehmen aus Mitteldeutschland zusammenzubringen. Ideeller Träger der Absolventenmesse Mitteldeutschland ist die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland.

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25.10.2012
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Sodexo-Zentrale schuldlos bei Brechdurchfall-Epidemie

Nach der Brechdurchfall-Epidemie an ostdeutschen Schulen wird die Staatsanwaltschaft Darmstadt kein Ermittlungsverfahren gegen den Rüsselsheimer Caterer Sodexo einleiten.

Sodexo-Zentrale schuldlos bei Brechdurchfall-Epidemie

Nach der Brechdurchfall-Epidemie an ostdeutschen Schulen wird die Staatsanwaltschaft Darmstadt kein Ermittlungsverfahren gegen den Rüsselsheimer Caterer Sodexo einleiten. «Es ist kein Verschulden der Firmen-Zentrale ersichtlich», sagte Oberstaatsanwalt Klaus Reinhardt am Mittwoch. Die Behörde hatte Vorermittlungen eingeleitet, um den Fall zu prüfen. Für die Erkrankungen verantwortlich gemacht werden mit Noroviren verseuchte tiefgefrorene Erdbeeren aus China. Diese Ursache hänge aber mit der Herstellung der Erdbeeren zusammen, nicht mit ihrer Verarbeitung in Deutschland, sagte Reinhardt. Bei der Epidemie waren rund 11 000 Kinder und Erwachsene in Kindergärten und Schulen erkrankt.

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25.10.2012
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„Nicht mit mir! – Schütz dich vor Gewalt“

Am Wochenende vom 20.10. zum 21.10.2012 fand in den Zeitzer Klinkerhallen der erste Teil der Ausbildung zum Gewaltpräventionstrainer des Projektes „Nicht mit mir! – Schütz dich vor Gewalt“ statt.

„Nicht mit mir! – Schütz dich vor Gewalt“

Fünfzehn Kursteilnehmer wurden von Silvio Klawonn, Daniel Schulik, Stephan Sporbert und Michael Bloch an den Kursinhalt herangeführt, indem sie ihr eigenes Wissen über Gewalt in einer Gruppenarbeit zusammentragen sollten. Dabei entstanden verschiedene Collagen zum Thema Gewalt an Kindern und Gewalt untereinander. Auf Grundlage dessen, wurde der Inhalt des Kurses und die dafür vorgesehenen Medien und Materialien vorgestellt. Auf dem Plan standen außerdem Themen wie, Notwehr und Nothilfe, Aufsichtspflicht und Gefahren im Internet. In Praxisphasen sollten die Kursteilnehmer ihr erlerntes Wissen umsetzen. Als erstes wurden Schrei- und Kennenlernspiele gezeigt, die man später auch gut mit den Kindern spielen kann. Danach gab es Rollenspiele zum Thema Notwehr und Nothilfe, in denen die Teilnehmer lernen sollten, wie sie richtig Hilfe holen und in gefährlichen Situationen reagieren sollen.

Den Teilnehmern wurden auch Selbstverteidigungstechniken, die man in verschiedenen Situationen anwenden kann, gelernt und es wurden Rauf- und Rangelspiele sowie Mutproben, wie das Zerschlagen eines Brettes, durchgeführt. Abschließend wurde der Film „Nicht mit mir“, indem es um Gewalt an Schulen geht, gezeigt und anschließend darüber diskutiert. Der zweite Teil der Ausbildung findet Anfang Dezember statt. Diesmal sollen Themen, wie Elternarbeit und Methodische Elemente des Kurses auf dem Programm stehen. Außerdem wird es zum Abschluss auch ein Gruppengespräch und eine Prüfung geben, in der die Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen sollen und somit ihre Lizenz zum Gewaltpräventionstrainer erlangen können.

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25.10.2012
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Filmmusiktage beginnen in Halle – mit Mousse T.

In Halle dreht sich ab heute wieder alles rund um die Filmmusik. Bereits zum fünften Mal bringen auf den Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt Vorträge, Werkstattgespräche und Konzerte Wissenschaftler und Musiker zusammen.

Filmmusiktage beginnen in Halle - mit Mousse T.

In Halle dreht sich ab heute wieder alles rund um die Filmmusik. Bereits zum fünften Mal bringen auf den Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt Vorträge, Werkstattgespräche und Konzerte Wissenschaftler und Musiker zusammen. Unter anderem wird geklärt, wie Klang Emotionen wecken kann. Als Gast hält der international bekannte Musikproduzent Mousse T. einen Vortrag. Das Festival steht unter dem Motto «The Illusion of Live» und endet am Samstag. Erwartet werden auch der Komponist Marcel Barsotti, der die Filmmusik zu «Die Päpstin» und «Das Wunder von Bern» beisteuerte, und seine Kollegin Annette Focks, von der die Musik zu «Die wilden Hühner» und «John Rabe» stammt.

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Filmmusiktage

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25.10.2012
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Kathi hat die 12. „Goldene Kathi“ verliehen

Stephanie Seidel ist die diesjährige Gewinnerin der „Goldenen Kathi“. Der Ausbildungspreis steht seit 2001 für den besten Auszubildenden im IHK-Kammerbezirk Halle Dessau. Gestern wurde die nunmehr 12. „Goldene Kathi“ durch den Stifter, die KATHI Rainer Thiele GmbH, verliehen.

Kathi hat die 12. „Goldene Kathi“ verliehen

Die Beste der Besten im Abschlussjahrgang 2012 im IHKKammerbezirk Halle-Dessau steht fest. Stephanie Seidel hat ihre Ausbildung zur Verkäuferin bei EDEKA Niebisch in Halle mit 98,1 Punkten und damit als Jahrgangsbeste kaufmännische Absolventin im gesamten Kammerbezirk abgeschlossen. Gestern Abend wurde sie für diese Leistung mit dem begehrten Ausbildungspreis „Goldene Kathi“ geehrt. Im Rahmen der Bestenehrung der IHK nahm sie die goldverzierte Kathi-Skulptur sowie einen Scheck über 1.500 Euro und ein Kathi-Backpaket von Kathi-Geschäftsführer Marco Thiele entgegen. Unter Tränen dankte die Gewinnerin Ihrer Familie und dem Ausbildungsbetrieb für ihre Unterstützung und der Firma Kathi für den großzügigen Preis. Sie kündigte gleichzeitig an, als nächstes ihren Abschluss zur Kauffrau im Einzelhandel in Angriff nehmen zu wollen.

Die Figur der „Goldenen Kathi“ wurde von der halleschen Künstlerin und Burg-Absolventin Katy Jung eigens für den Backmischungshersteller aus Halle entworfen und gestaltet. Jede einzelne Figur entstand in sorgfältiger Handarbeit aus Porzellan und ist Bestandteil einer limitierten Auflage. Mit der Stiftung der „Goldenen Kathi“ und dem damit verbundenen Preisgeld möchte Kathi die Bedeutung der Ausbildung hervorheben. „Einerseits wollen wir natürlich zeigen, dass Leistung sich lohnt, andererseits wollen wir damit für eine Ausbildung in unserer Region werben“, begründet Marco Thiele sein jahrelanges Engagement.

Die KATHI Rainer Thiele GmbH ist als Familienunternehmen seit vielen Jahren in der Nachwuchsförderung aktiv. Im laufenden Schuljahr sind 13 Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Als Ausbildungsbetrieb möchte Kathi jungen Menschen eine fundierte Ausbildung in der Region ermöglichen.
Aber auch andere Bildungseinrichtungen werden gefördert. Im akademischen Bereich unterstützt Kathi in diesem Jahr wiederholt einen Stipendiaten im Rahmen des Deutschland-Stipendiums. Ganz besonders engagiert sich Kathi bei den Jüngsten, die Kita-Patenschaftsaktion läuft bereits das dritte Jahr in Folge. Hier übernimmt Kathi die Patenschaft
für zehn Kindertageseinrichtungen für jeweils ein Jahr.

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25.10.2012
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Schau zeigt Seidenbau in den Franckeschen Stiftungen

Eine Ausstellung in Halle gibt von heute an Einblick in die Geschichte des Seidenbaus in den Franckeschen Stiftungen. Unter dem Motto «Maulbeerbaum und Seidenspinner.

Eine Ausstellung in Halle gibt von heute an Einblick in die Geschichte des Seidenbaus in den Franckeschen Stiftungen. Unter dem Motto «Maulbeerbaum und Seidenspinner. Seidenbau in den Franckeschen Stiftungen» seien etwa Modelle, Präparate, Zeichnungen und Handschriften zu sehen, teilten die Franckeschen Stiftungen in Halle mit. Die Exponate verdeutlichten den langen Weg bis zum Seidenbau in der Saalestadt. Im 18. Jahrhundert sei mit den Hugenotten der aus China stammende Seidenbau nach Preußen und später in die Gärten der Franckeschen Stiftungen gekommen. Die Ausstellung endet am 7. April 2013.

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Franckesche Stiftungen

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25.10.2012
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Orgelstunde zum Advent

Am Samstag, den 1. Dezember 2012, um 19.30 Uhr, gestalten der Schauspieler Wolfgang Winkler und der Organist Martin Stephan in Halle, in der Konzerthalle Ulrichskirche eine Orgelstunde zum 1. Advent. Beide Künstler haben eine sehr enge Beziehung zu Saalestadt Halle.

Wolfgang Winkler war viele Jahre am Landestheater Halle und später im neuen theater als Schauspieler tätig. Einem Millionenpublikum bekannt wurde er aber in der Rolle des Hauptkommissars Herbert Schneider in der Krimireihe; „Polizeiruf 110“, wo er gemeinsam mit dem Schauspielkollegen Jaecki Schwarz in Halle und Umgebung ermittelte. Der ehemalige Thomaner Martin Stephan konnte als Organist fast fünfzehn Jahre die Konzerttätigkeit an der Sauerorgel der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle selbst gestalten oder betreuen. 2002 wurde er Carilloneur am Roten Turm in Halle. Regelmäßig kehrt er während der jährlich im Rahmen der Halleschen Händelfestspiele Anfang Juni stattfindenden „Orgelnacht“ zurück an die Ulrichskirche. Gemeinsam möchten die beiden Künstler die Hallenser auf die Adventszeit einstimmen.

Dazu liest Wolfgang Winkler Geschichten und Gedichte zum Advent und wird von Martin Stephan mit Orgelmusik zur Advents- und Weihnachtszeit begleitet.

Eintrittskarten für diese Veranstaltung in der Ulrichskirche TiM – Ticket im Galeria-Kaufhof,Markt, Tel. 0345 565 50 50,

MZ – Service-Center,[nbsp] Markt, Tel. 0345 565 56 00 sowie über alle MZ-Service Center im südlichen Sachsen-Anhalt – Ticket Hot Line: 0345 – 2029771

Ticket – Galerie im StadtCenter Rolltreppe; 0345 – 6888 6888 Ticket-Galerie in Leipzig, Hainstraße 1, Tel… 0341 14 14 14

Theaterkasse Halle; Gr. Ulrichstraße 50: Tel.: 0345 – 5110 777 sowie alle weiteren CTS – Eventim Vorverkaufsstellen in Mitteldeutschland über den Veranstalter – per e-mail unter: kontakt@cultour-buero-herden.de

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25.10.2012
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