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Ostdeutsche IHKs diskutieren über Rohstoffsicherung

Die steigenden Rohstoffpreise und mögliche Gegenmaßnahmen stehen im Mittelpunkt des Ostdeutschen Rohstoffsymposiums am 12. und 13. November 2012 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Jägerberg 1, in Halle (Saale). Die Industrie- und Handelskammern der Neuen Bundesländer und die Deutsche Rohstoffagentur laden zu dieser hochkarätig besetzten Expertenrunde interessierte Unternehmen ein.

Ostdeutsche IHKs diskutieren über Rohstoffsicherung

Zu den Hauptreferenten der Tagung gehören neben dem Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Länder, Dr. Christoph Bergner, der ehemalige Vizepräsident der Leopoldina, Prof. Dr. Gunter Fischer, Dr. Volker Steinbach von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, der Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Ingo Pies sowie Prof. Dr. Harald Meller, Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus werden Unternehmer der Region aus der Praxis und Wissenschaftler zur Rohstoffsituation berichten.

„Die Unternehmen leiden unter den hohen Rohstoffkosten. Das drückt [nbsp]auf die wirtschaftliche Entwicklung und birgt Risiken für den Standort Deutschland“, erklärt Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau. „Für den Süden Sachsen-Anhalts heißt das: Zwar entwickeln sich die Aufträge und Umsätze der Unternehmen durchaus positiv. Es bleibt jedoch unter dem Strich immer weniger übrig. Das gefährdet Investitionen und kostet am Ende Arbeitsplätze.“ Zur Tagung treffen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aufeinander. Neben der Bedeutung von Rohstoffen werden Experten neue Forschungsvorhaben und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung vorstellen. Beleuchtet werden auch der globale Wettbewerb und die Potenziale des heimischen Rohstoffs Braunkohle. Eine Anmeldung zu der kostenpflichtigen Veranstaltung ist unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.halle.ihk.de.

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02.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Vorstandsarbeit im Verein verbessern

Im November bietet die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. für interessierte Vereinsvorstände gleich zwei Veranstaltungen rund um die Vorstands- und Vereinsarbeit sowie zur Gewinnung von neuen Vorstandsmitgliedern an.

Am 12. November 2012, von 18:00 – 20:00 Uhr sind interessierte Vereinsvorstände ganz herzlich zur Abendreihe „Kompetent führen im Verein“ eingeladen. Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema „Vorstand verzweifelt gesucht?“.[nbsp]

Ausgehend von einem gelungenen Praxisbeispiel werden die Teilnehmer/innen Gelegenheit haben, sich zu Erfahrungen in der Gewinnung und Einbindung von Vorstandsnachwuchs auszutauschen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet bei der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., am Oberen Boulevard, in der Leipziger Straße 37 (Hintereingang Martinstraße) statt.

Am Samstag, den 24. November 2012, von 9:00 – 16:30 Uhr bietet die Freiwilligen-Agentur Halle gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband ein Tagesseminar zum Thema „Neu im Vorstand? – eine Einstiegsfortbildung für neue und potentielle Vereinsvorstände“ an.

Die Fortbildung richtet sich an engagierte Menschen, die neu in einem Vereinsvorstand mitarbeiten oder zukünftig eine Vorstandstätigkeit übernehmen möchten. Die Fortbildung dient dem Einstieg in die Vorstandsarbeit und soll Antworten rund um rechtliche und finanzielle Fragen der Vereinsarbeit geben. Außerdem werden Beispiele für eine sinnvolle und effektive Strukturierung der Vorstandsarbeit vermittelt. Als Teilnahmebeitrag ist für dieses Tagesseminar ein Unkostenbeitrag von 10,- Euro zu leisten. Darin sind die Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Die Veranstaltung findet in den Räumen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Sachsen-Anhalt, in der Merseburger Straße 246, 06130 Halle (Saale) statt.

Interessenten für diese Fortbildungsveranstaltungen melden sich bitte telefonisch unter [nbsp][nbsp]0345 /200 28 10 oder per E-Mail unter fortbildung@freiwilligen-agentur.de an. Die Online-Anmeldung ist auch unter [nbsp]www.freiwilligen-agentur.de/veranstaltung-2/ möglich.

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02.11.2012
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30-Jähriger fährt gegen Baum und wird schwer verletzt

Ein 30 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall zwischen Bad Lauchstädt (Saalekreis) und Lützen (Burgenlandkreis) schwer verletzt worden.

30-Jähriger fährt gegen Baum und wird schwer verletzt

Ein 30 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall zwischen Bad Lauchstädt (Saalekreis) und Lützen (Burgenlandkreis) schwer verletzt worden. Der Mann kam am Donnerstagabend mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum, teilte die Polizei Halle am Freitag. Um den Fahrer aus seinem Auto zu befreien, mussten Feuerwehrleute das Dach des Autos aufschneiden. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Aufgrund von Bergungsarbeiten musste die Landstraße für drei Stunden gesperrt werden.

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02.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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BA stellt Muster für ALGII-Bescheide mit Erklärungstexten zur Verfügung

Bescheide von Behörden sind keine leichte Lektüre. Auch der Bewilligungsbescheid für Leistungen der Grundsicherung ist für Kunden nicht immer auf den ersten Blick zu verstehen. Ab sofort steht Hartz IV-Empfängern eine Erklärungshilfe im Internet zur Verfügung.

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BA stellt Muster für ALGII-Bescheide mit Erklärungstexten zur Verfügung

An einem Musterbescheid und einem Musterberechnungsbogen wird Schritt für Schritt erklärt, was sich hinter der Verwaltungssprache verbirgt, Fachbegriffe werden einfach und nachvollziehbar erläutert. „Nicht selten stehen die Empfänger von Leistungsbescheiden vor der Herausforderung, diese auch genau zu verstehen“, sagt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale). „Mit dem Bescheiderklärer kann[nbsp] diese Hürde jetzt genommen werden.“
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Der Bescheid Arbeitslosengeld II informiert Leistungsempfänger darüber, wie hoch die Leistung ist, die sie erhalten, und wie lange sie gewährt wird. Der dazugehörige Berechnungsbogen enthält die konkreten Berechnungen und eine Übersicht, ob und inwieweit Einkommen und Vermögen berücksichtigt wurden. Wenn man mit der PC-Maus über die farblich markierten Begriffe der Musterdokumente fährt, werden kurze Erläuterungstexte angezeigt. Die gesammelten Erklärungstexte sind außerdem nochmals aufgelistet.
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Natürlich können sich Leistungsempfänger auch weiterhin an das Jobcenter Halle (Saale) wenden, wenn noch Fragen zu ihrem Bescheid offen geblieben sind.
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Die Muster des Bewilligungsbescheides und des Berechnungsbogens im Internet finden Sie unter www.arbeitsagentur.de [gt] Bürgerinnen [&] Bürger [gt] Arbeitslosigkeit [gt]Grundsicherung [gt] Der Bescheid.
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Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

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02.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Größtes Lichterherz Deutschlands zum Lichterfest

Halles Wirtschaft zeigt auch 2012 ein Herz für das soziale Miteinander in unserer Stadt. Initiiert vom Lions-Club „August Hermann Francke“ und unterstützt von engagierten Unternehmen entsteht zum Abschluss des diesjährigen Lichterfestes am Sonntag, dem 4. November, um 18.30 Uhr, das größte leuchtende Herz Deutschlands mit 6.000 Lichtern auf dem Halleschen Marktplatz.

Jedes Licht steht dabei für einen Euro Unterstützung des sozialen Miteinanders in Halle. In diesem Jahr sollen mit dem Erlös Projekte des Kinderheimes „Clara Zetkin“ und des Familienkompetenzzentrums der Franckeschen Stiftungen unterstützt werden.
Institutionelle Spender haben im Vorfeld Pakete mit 100 Lichtern (= 100 Euro-Spende) oder 250 Lichtern (= 250 Euro-Spende) erworben. Hallenserinnen und Hallenser haben am Tag selbst die Möglichkeit, Lichter (1 Licht = 1 Euro-Spende) unmittelbar nach dem Feuerwerk zu erwerben und sich an der Aktion zu beteiligen. Jeder dabei erworbene Lichterbecher wird bei einem Mindestverzehr von fünf Euro im Brauhaus Halle, Große Nikolaistraße 2, mit einem Euro Rabatt honoriert.
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01.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Aktives Altern

Das Jahr 2012 steht unter dem Namen „Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“. Auch der Senioren Quartier Service im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ unterstützt die mit der Initiative verbundenen Ziele.

So wurde in Zusammenarbeit mit einer kleinen Gruppe von Senior/-innen in den letzten Monaten zusammengetragen, wie aktives Alter in seiner Vielfalt aussehen kann. Das Ergebnis wird am Donnerstag, den 15.11.12 ab 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle) mit einer Ausstellungseröffnung der Öffentlichkeit präsentiert. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen![nbsp]

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01.11.2012
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Modellbahnausstellung im MGH Pusteblume

Es ist wieder soweit. Vom 17. bis 25. November 2012 kann man im Mehrgenerationenhaus Pusteblume in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a, wieder die Bahnen der verschiedensten Nenn[-]größen fahren sehen.

Geöffnet wird Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr und Montag bis Freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 2,00€, ermäßigt 1,00€ und für die Familienkarte 5,00€

Die Modellbahnfreunde des MEH stellen insgesamt 12 verschiedene Anlagen der Nenngrößen Z bis H0 aus. Gezeigt werden sowohl konventionell als auch digital gesteuerte Anlagen.[nbsp] Erstmals gezeigt werden die noch im Bau befindliche „Amerika-Anlage“ in der Nenngröße N und die Anlage der Kindergruppe in der Nenngröße TT. Auch die „Japan-Anlage“, welche schon auf mehreren großen Modellbahnausstellungen z.B. in Dortmund oder Friedrichshafen gezeigt wurde, wird diesmal wieder in der Pusteblume zu sehen sein. Natürlich fehlt auch der Bonbonexpress auf der Gartenbahn (Nenngröße IIm) nicht. Als Gäste beteiligen sich die Modelleisenbahner der MESM AG 6/67 „Ludwig Wucherer“ mit der großen Anlage „Gerbstedt“ in der Nenngrößen TT.

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01.11.2012
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Netzwerk Süd lädt zu Bilder-Vortrag

Zu einem Bilder-Vortrag über die Geschichte und Gegenwart des Stadtteils Halle-Ammendorf lädt das Netzwerk Süd alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Montag, 05. November 2012 um 19 Uhr in das Sportlerheim in der Kurt-Wüsteneck-Straße 23 ein.[nbsp]

Siegfried Herber, Vorsitzender der „Interessengemeinschaft Heimatfreunde Ammendorf“, wird den Weg der einst selbstständigen Gemeinde zum jetzigen Eingangstor von Halle anhand zahlreicher Fotoaufnahmen und Karten zeichnen. Bei der anschließenden Diskussion mit Vertretern der Bürger.Stiftung.Halle und der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis sollen weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet werden. “Unser Ziel ist die Stärkung des bürgergesellschaftlichen Engagements”, erklärt Netzwerk-Mitglied und Landtagsabgeordneter Thomas Keindorf.[nbsp]

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben zudem jeden Mittwoch ab 18 Uhr Gelegenheit, die gesammelten Exponate der Ammendorfer Interessengemeinschaft in der „Heimatstube“ der Gaststätte „Rattenschlößchen“ in der Alfred-Reinhardt-Straße zu besichtigen.

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01.11.2012
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So ein Theater mit Worten

Welche Fantasie-Geschichten schlummern in Kindern? Im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen haben Kinder im Herbstferienprojekt „So ein Theater mit Worten“ die Möglichkeit, ihren Fantasien freien Lauf zu lassen und sogar ein eigenes Buch selbst zu gestalten.

So ein Theater mit Worten

Am Montag waren die Kinder in der Oper und haben sich nicht nur von „Papageno“ und seiner Zauberflöte inspirieren lassen, sondern durften selbst mit auf die Bühne. Zurück im Krokoseum haben sie mit dieser Inspiration 100 Wörter erfunden, die sie in einer Fantasie-Wörter-Box verstaut haben. Dann hat jedes Kind zehn Wörter aus diesem verschlossenen Wortschatz gezogen und damit die eigene Geschichte kreiert. Die zu Papier gebrachten Fantasien haben sie mit kunterbunten Bildern, die sie geschickt und begeistert im Linoldruck hergestellt haben, verewigt. Als krönenden Abschluss werden die tollen Kinder-Fantasie-Geschichten zu einem richtigen Buch gebunden.

Am Freitag wollen die Kinder ihre selbst gestalteten Werke der Familie, Freunden und allen Interessierten ab 14 Uhr im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen (Haus 37/Kellergewölbe) vorstellen.

Dieses Herbstferienprojekt wird gefördert von der Bürgerstiftung Halle und dem Rotary Club Halle/Saale. Es wird unterstützt durch die Erträge des „Halle hat Talent. Thomas-Kupfer-Bildungsfonds“.

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01.11.2012
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„Frauen machen Sachsen-Anhalt“

Die Studie zum ersten Regionalkongress der Initiative „Frauen machen Neue Länder“ untersucht weibliches Gründungsgeschehen in Sachsen-Anhalt. Im Mittelpunkt stehen die Erfolgsgeschichten von zwölf Gründerinnen und Unternehmerinnen. Darüber hinaus wertet die Studie bereits vorhandene Statistiken regionalspezifisch aus und bezieht sich auf Interviews mit Expertinnen und Experten zum Thema Gründung in Sachsen-Anhalt.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Sachsen-Anhalt beim Frauenanteil an Gründungen bundesweit Spitze. Frauen sind bei einer insgesamt niedrigen Gründungsneigung in Sachsen-Anhalt stärker am Gründungsgeschehen beteiligt als in anderen Bundesländern. Ihr Anteil an allen Selbständigen im Land liegt mit 34,5 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau mit den Stadtstaaten Bremen, Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Die Selbständigkeit ist für Frauen aus den neuen Bundesländern eine „echte“ Alternative zur abhängigen Beschäftigung. Sie gründen überwiegend im Vollerwerb, westdeutsche Frauen hingegen eher im Neben- und Zuerwerb.

„Weil ich hier zu Hause bin“: Die Heimatbindung veranlasst Frauen, in Sachsen-Anhalt ihre Selbständigkeit aufzubauen. Woanders als in ihrer Heimat zu gründen, stand für den Großteil der interviewten Frauen nie zur Debatte. Fast alle stammen aus den Regionen des Landes. Private und berufliche Kontakte waren besonders hilfreich für die Gründung.

Frauen kehren mit neuen Schwung und Ideen nach Sachsen-Anhalt zurück. Auswärts lernen und studieren, ist das Ziel vieler junger Frauen in Sachsen-Anhalt. Hochqualifiziert kehren sie zurück und gründen mit neuen Ideen und viel Elan in ihrer Heimat – erstaunlich oft in den ländlichen Regionen. Diese Rückkehrerinnen sind ein Potenzial, auf das Sachsen- Anhalt noch stärker setzen kann.

Frauen an der Spitze von naturwissenschaftlich-technischen Betrieben – in Sachsen-Anhalt keine Seltenheit. Frauen gründen bundesweit überwiegend im Dienstleistungssektor. In Sachsen-Anhalt sind Gründungen und Unternehmensübernahmen auch in klassischen „Männerbranchen“ keine Seltenheit.

Gute Rahmenbedingungen für Gründerinnen in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalt bietet viel Raum für Ideen, neue Märkte entstehen. In vielen Branchen hat die Gründung deshalb eine reelle Chance, es gibt – anders als in Großstädten wie Berlin oder Hamburg – noch „Nischen“ zu besetzen. Die Rahmenbedingungen für Frauen in Sachsen-Anhalt, selbständig zu arbeiten sind – egal ob mit oder ohne Kinder, ob in Partnerschaft oder alleinstehend – besonders gut. Gründungswillige Frauen finden hier ein im bundesweiten Vergleich sehr ausgeprägtes Netz an spezifischen Förderstrukturen und Beratungsangeboten, passgenau für Frauen.

Welche Motive treiben Gründerinnen in Sachsen-Anhalt an? Meist gibt es mehrere Auslöser für eine Gründung, es finden sich jedoch typische Muster: Manche Frauen gründen aus der Not, z.B. weil der bisherige Arbeitsplatz verloren geht. Andere machen sich aus Überzeugung und aufgrund eines lange verfolgten Berufswunsches selbständig. Und es gibt die Frauen, die nach vielen Jahren Berufserfahrung und Anstellungen merken, dass dies noch nicht alles gewesen sein kann. Sie wollen selbstbestimmter arbeiten und haben Ansprüche an ihre Tätigkeiten, die sie am besten als Unternehmerinnen umsetzen können.

Die Studie Frauen machen Sachsen-Anhalt „Neue Gründerzeit – zielstrebig, selbstbewusst … weiblich!“ ist im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt entstanden. Autorinnen der Studie sind Susanne Dähner und Uta Bauer, BiP Berlin.

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01.11.2012
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“Hallesche Abendgespraeche” im Wintersemester

Die traditionellen “Halleschen Abendgespräche” des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) widmen sich im Wintersemester 2012/13 Fragen der Migrationsforschung. Ab 5. November sprechen renommierte Pädagogen über die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Migration.

Migration ist noch immer eine fast ausschließlich nationalgesellschaftlich geführte Debatte. Auch aus erziehungswissenschaftlicher Sicht wurden bislang migrantisch geprägte Lebenslagen entweder als Risiko oder als Chance für Bildung und Schule wahrgenommen. Ein komplexeres und differenzierteres Verständnis der Thematik soll die einseitige und verengte Perspektive ablösen.

Was bedeutet kulturelle Differenz, Kulturalisierung und Ethnisierung? Wie kann die Debatte für den globalen und internationalen Kontext geöffnet werden? Migration problematisiert symbolische, rechtliche und territoriale Grenzen. Ziel der Halleschen Abendgespräche im Wintersemester 2012/13 ist die Auseinandersetzung mit der Auflösung und Neuziehung solcher Grenzen.

Alle Halleschen Abendgespräche finden jeweils um 18:15 Uhr in den Franckeschen Stiftungen (Franckeplatz 1, Haus 31, im Konferenzraum) statt.

Die Veranstaltungen im Überblick:

05. November 2012 Prof. Dr. Paul Mecheril, Oldenburg “Erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung als Kritik”

26. November 2012 Prof. Dr. Inci Dirim, Wien “Kiezdeutsch – Eine Reaktion auf schulische Ausgrenzungen?”

10. Dezember 2012 Prof. Dr. Carsten Keller, Essen “Übergänge ins Erwachsenenalter. Migrantennachkommen im deutsch-französischen Vergleich”

14. Januar 2013 Prof. Dr. Sabine Hess, Göttingen “Vom Transnationalisierungsansatz zur ethnographischen Grenzregimeforschung – Skizze eines Forschungsprogramms”

28. Januar 2013 Prof. Dr. Isabell Diehm, Bielefeld “Zur qualitativen Erforschung ethnisch codierter Ungleichheit in Bildungsorganisationen”

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01.11.2012
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Ärztekammer fordert Abschaffung der Praxisgebühr

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt fordert eine umgehende Abschaffung der Praxisgebühr.

Ärztekammer fordert Abschaffung der Praxisgebühr

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt fordert eine umgehende Abschaffung der Praxisgebühr. Doppeluntersuchungen und Arztbesuche würden durch die Gebühr nicht eingedämmt, erklärte die Präsidentin der Ärztekammer, Simone Heinemann-Meerz, am Donnerstag in Magdeburg. Das Gegenteil sei der Fall: «Heute kommen immer öfter Patienten in die Praxen, die einen Arztbesuch zu lange hinausgeschoben haben, um die Eintrittsgebühr zu sparen. Das kostet jedoch doppelt, da die Behandlungen intensiver sind.»

Für das Einziehen von Beiträgen seien die Krankenkassen zuständig, nicht die Arztpraxen. «Quasi über Nacht wurden wir von der Politik zu Inkassounternehmen degradiert», kritisierte Heinemann-Meerz. Mit einem Wegfall der Gebühr würden die Mitarbeiter in den Praxen wieder mehr Zeit für das Patientengespräch erhalten. Sie hoffe dazu auf eine Entscheidung des Koalitionsausschusses der Bundesregierung, erklärte die Ärztekammer-Präsidentin vor der Herbstversammlung der Kammer an diesem Samstag in Magdeburg.

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01.11.2012
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Zeugen gesucht

Am 30.10.2012 ereignete sich gegen 10.30 Uhr in Röpzig, an der dortigen Fleischerei ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin.

Als ein blauer PKW ausparkte, wurde eine Radlerin übersehen und es kam zur Kollision. Während die 75-Jährige stürzte und sich Prellungen an den Knien zuzog, verließ der/die Unfallverursacher/-in pflichtwidrig den Unfallort in unbekannte Richtung.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang bzw. zu dem flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer (0345) 224-6392 oder -6295 zu melden.

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01.11.2012
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Raubüberfall in Halle – 47-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Raubüberfall in Halle ist ein 47 Jahre alter Mann Mittwochnacht leicht verletzt worden.

Raubüberfall in Halle - 47-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Raubüberfall in Halle ist ein 47 Jahre alter Mann Mittwochnacht leicht verletzt worden. Der Mann bekam von zwei Männern Schläge und Tritte in den Rücken und den Oberkörper, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Täter stahlen ihrem Opfer die Brieftasche und flüchteten. Der ausgeraubte Mann wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.

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01.11.2012
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Schüler aus Halle im Finale von Deutschlands besten Sprachtalenten

Eines von Deutschlands größten Sprachtalenten kommt aus Halle. Der Oberstufen-Schüler Tobias Ungerer kämpft im Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen vom 10. bis 12. November im hessischen Dreieich um den Titel, teilte der Wettbewerbsträger Bildung und Begabung am Mittwoch in Bonn mit.

Eines von Deutschlands größten Sprachtalenten kommt aus Halle. Der Oberstufen-Schüler Tobias Ungerer kämpft im Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen vom 10. bis 12. November im hessischen Dreieich um den Titel, teilte der Wettbewerbsträger Bildung und Begabung am Mittwoch in Bonn mit. Ungerer gehe auf das Landesgymnasium in den Franckeschen Stiftungen Halle, das auf Sprache und Musik spezialisiert sei. Der 17-Jährige kommt als einziger der 45 Finalteilnehmer aus Sachsen-Anhalt, hieß es. Er werde in Latein, Englisch, Spanisch und Französisch antreten.

1200 Schüler waren den Angaben zufolge in den Sprachen-Wettstreit gestartet. Dem Finale waren drei Wettbewerbsrunden vorausgegangen. Die Teilnehmer hätten sich in Einzelgesprächen und Diskussionen beweisen müssen. 13 Sprachen seien im Finale vertreten, darunter auch Rumänisch, Chinesisch und Arabisch. Der Bundessieger werde in eine Studienstiftung aufgenommen. Die drei größten Sprach-Asse würden auch fünf Wochen amerikanische College-Luft in Baltimore schnuppern.

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Wettbewerb

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01.11.2012
hallelife.de - Redaktion