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Fördervertrag unterzeichnet: Aus Steintorschule wird Jugendherberge

Das Gebäude der ehemaligen Steintorschule soll zu einer Jugendherberge umgebaut werden. Aus diesem Anlass unterzeichnen Uwe Stäglin, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale), und der Vorsitzende des Deutschen Jugendherbergswerks, Landesverband Sachsen-Anhalt, Burkhard Fieber, am morgigen Donnerstag, einen Fördervertrag.

Das 1896 errichtete Schulgebäude wurde durch die Stadt an den Jugendherbergsverband Sachsen-Anhalt e.V. veräußert. Die Jugendherberge in der Stadt Halle hat seit über 60 Jahren ihren Sitz in der August-Bebel-Straße 48a. Mit einer Kapazität von 70 Betten ist diese bei weitem nicht ausreichend. Aus diesem Grund soll in der ehemaligen Steintorschule, Große Steinstraße 60, eine neue Jugendherberge mit einer Bettenkapazität von 178 Betten entstehen. Die Jugendherberge wird in allen öffentlichen Bereichen und deren Zugängen barrierefrei ausgeführt. Ebenso werden einzelne Zimmer barrierefrei hergestellt. Uwe Stäglin: „Mit dem Umbau erreichen wir nicht nur eine Verbesserung der Übernachtungsbedingungen für Halles Jugendherbergs-Touristen. Es gelingt zudem, das Quartier städtebaulich erheblich aufzuwerten.“

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 9,5 Mio. Euro. Die Sanierung wird in mehreren Bauabschnitten durchgeführt. Rund 6,5 Mio. Euro der Gesamtinvestitionssumme werden aus dem Förderprogramm Stadtumbau- Ost/Aufwertung und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (kurz EFRE) finanziert. Für die Sanierung des Daches als ersten Bauabschnitt wird jetzt der Fördervertrag über 458.500,00 Euro zwischen dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V und der Stadt unterzeichnet.

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26.02.2013
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“Weimarer Fachtagung” in Halle

Erstmals findet die “Weimarer Fachtagung” zur Musiktheorie und Hörerziehung am Institut für Musikpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) statt. Vom 1. bis zum 3. März 2013 werden zwei Themen im Fokus stehen, die mit der Stadt Halle verbunden sind: Die Veranstaltung widmet sich der Filmmusik und dem Sonatenhauptsatz, dessen Rezeption von Adolf Bernhard Marx, einem halleschen Musiktheoretiker, entscheidend geprägt wurde.

Das Werk des Hallensers Adolf Bernhard Marx bildet bis heute die Grundlage des Musikdenkens über den Aufbau eines Sonatenhauptsatzes. Der erste Satz und der Finalsatz von Sonaten und Sinfonien werden häufig in dieser Form komponiert. Die Veranstalter der Tagung wollen mit ihrem Programm einen Beitrag zur Relativierung allzu starrer Vorstellungen von diesem wichtigen Formmodell der Klassik leisten.

Im zweiten Schwerpunkt der “Weimarer Fachtagung” werden verschiedene Aspekte der Filmmusik aus Sicht der Produzenten sowie aus Sicht der Rezipienten und der Pädagogen thematisiert. Durch die jährlichen Filmmusiktage hat sich Halle zu einem überregional beachteten Zentrum der Reflexion und des Austauschs über diese Musikgattung entwickelt. Renommierte Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden sich beiden Themen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern.

Die Tagung findet zum siebten Mal statt und wird vom Institut für Musik der MLU, von der Hochschule für Musik in Weimar und der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig organisiert. Sie wird auch als Fortbildung für Musikpädagogen aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen anerkannt. Die “Weimarer Fachtagung” wird von der Gesellschaft für Musiktheorie gefördert und unterstützt.

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26.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Täter gesucht

Am 05.12.2012 ließ sich ein bis dato Unbekannter in der Wohnung einer 90-jährigen Hallenserin zur vermeintlichen Anpassung ihres Telefonvertrages deren EC-Karte aushändigen.

Täter gesucht

Anschließend begab er sich damit zu einem Geldautomaten der Saalesparkasse am Lutherbogen und hob dort am gleichen Tage um 10.46 Uhr ohne Wissen der Geschädigten einen vierstelligen Geldbetrag ab um dieses Geld unberechtigt an sich zu nehmen.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Täter mit der gleichen Begehungsweise im Saalekreis und in Leipzig in Erscheinung getreten ist.

Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person bzw. deren Aufenthaltsort machen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224-6295 entgegen.

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26.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Steigende Übernachtungszahlen und Gästeführungen

Die Händelstadt Halle wird als Reiseziel immer beliebter: Die aktuellen Übernachtungszahlen in halleschen Hotels, Pensionen und Herbergen – ausgewertet bis November 2012 – haben bereits das Ergebnis aus 2011 übertroffen

Steigende Übernachtungszahlen und Gästeführungen

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum übernachteten 8,4 Prozent mehr Gäste in 2012 in Halle gegenüber 2011. Große Zuwächse sind bei Gästen aus dem Ausland in den vergangenen elf Monaten in 2012 auszumachen (48.956 Übernachtungen, Anstieg um 31,5 Prozent gegenüber 2011 mit 37.224 Gästen). Dabei treten die meisten Touristen eine lange Übersee-Reise an. Amerikaner führen die Statistik an, gefolgt von asiatischen Gästen, Platz drei nehmen die Niederländer ein. Die Bettenauslastung der halleschen Hotels, Pensionen und Herbergen liegt bei knapp 40 Prozent. Der positive Trend spiegelt sich auch bei der wachsenden Nachfrage für Stadtführungsangebote der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) wider.

In 2012 verbuchte die SMG 6.534 Stadtführungen (2011: 5.985), an denen 35.015 Gäste teilnahmen (2011: 31.421). Im Vergleich zu 2011 stieg die Gästezahl um 11,1 Prozent, die Anzahl der Führungen steigerte sich um 9,2 Prozent. Bis zu sechs öffentliche Führungen bietet die SMG täglich an und darüber hinaus organisiert sie weitere Führungsarrangements für Reisegruppen. Die Zahl der ausländischen Gäste, die Stadtführungen bei der SMG buchten, hat sich von 2011 auf 2012 mehr als verdoppelt (2011: 663, 2012: 1.413). Seit 2009 nehmen immer mehr Besucher an den öffentlichen Stadtführungen der SMG teil. Publikumsmagnet sind die Hausmannstürme der Marktkirche. Das Angebot „Hoch hinaus“, die am Wochenende durchgängig geöffneten Hausmannstürme sowie das Arrangement „Verliebt in Halle“ (ebenfalls eine Führung auf den Hausmannstürme und einem anschließenden 3-Gänge-Menü) sind sehr gefragt. Seit 2012 kann ebenfalls täglich um 17 Uhr auch ein Aufstieg in dem Roten Turm, zum größten Glockenspiel Europas, unternommen werden.

Entwicklung der Übernachtungszahlen in der Händelstadt Halle
Seit 2009 steigen die Übernachtungszahlen* in Halle in jedem Jahr stetig weiter an. Übernachtungen in der Händelstadt Halle (Saale) in der Übersicht: 2001: 241.512, 2009: 293.478, 2010: 300.245, 2011: 320.943, Jan.-Nov. 2012: 321.130 Übernachtungen. In den elf Monaten dieses Jahres begrüßte Sachsen-Anhalt 6,9 Mio. Gäste, dies sind 4,4 Prozent mehr Besucher im „Land der Burgen und Schlösser“ als im Vorjahreszeitraum.

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26.02.2013
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Halle präsentiert sich auf Internationaler Tourismus-Börse (ITB) in Berlin

„Kulturangebote in Städten und Regionen sind immer entscheidender für die Wahl des Reiseziels. Kulturorientierte Reisen sowie Städtereisen nehmen etwa 45 Prozent des Gesamtumsatzes im Deutschlandtourismus ein“, erläutert Daniela Rühs, Leiterin des Tourismus- und Tagungsservice der SMG. Diesen Trend berücksichtigend, wirbt die Saalestadt mit einem umfangreichen Kultur-Produktpaket auf der ITB (6. und 10. März 2013, Messe Berlin) um Gäste und Touristen.

Im Mittelpunkt der Marketingarbeit stehen insbesondere Beratungs- und Verkaufsgespräche mit Reiseveranstaltern und privaten Messebesuchern – der direkte Erfahrungsaustausch mit touristischen Partnern und Mitbewerbern. Nicht zuletzt geht es um Imagearbeit für die Stadt Halle (Saale) und die Steigerung ihres Bekanntheitsgrades.
Im Zuge des Landesthemas Sachsen-Anhalts „20 Jahre Straße der Romanik“ offerieren Halles „Touristiker“ passende Reiseangebote für die Händelstadt – unteranderem „Giebichenstein im Fackelschein“ und zum Francke-Jahr 2013 (anlässlich des 350. Geburtstages von August Hermann Francke). In pauschalen Reisepaketen beispielsweise „Wo Luther predigte und Albrecht prasste“ lockt die Stadt mit seinen kulturhistorischen Schätzen. Schließlich sind die Händel-Festspiele, das Laternenfest, der Weihnachtsmarkt und der Bergzoo Zugpferde der Marketingexperten.

Die Stadt Halle präsentiert sich gemeinsam mit den Städten und Regionen Sachsen- Anhalts auf 600 Quadratmetern und auf zwei Ebenen am Sachsen-Anhalt-Stand (Halle 11.2, Stand 101). In unmittelbarer Nachbarschaft zu Halle haben die Saale- Unstrut-Region und die Stadt Naumburg ihre Präsenz. Ebenfalls Nachbarn sind das Landesmuseum für Vorgeschichte und der Saalekreis. Ein zweites Präsentationsdomizil ist die „Culture Lounge“ – der internationale Treffpunkt für Kultur und Tourismus. Über die Marketing-Kooperation „Kulturhäuptlinge – nur bei uns. In Halle“ werden die vier halleschen Messe-Vertreter Halles vielfältiges Kulturleben detailreich und ausführlich vorstellen (Halle 10.2, Stand 111). Charmant und kompetent agieren Georg Friedrich Händel und eine Schokoladen-Botschafterin, gemimt von SMG-Mitarbeiterin Doreen Weiß und Hans-Jürgen Hintzsche, in so genannten Walking Acts. Sie werden auf die Besucher zugehen und für optische Aufmerksamkeit sorgen. Wenn am Eröffnungstag, Mittwoch, 6. März 2013, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff die Messe besucht, wird er durch einen Halloren der Salzwirkerschaft im Thale zu Halle begrüßt.

Schon vor Messebeginn laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Erstmals zum Einsatz kam eine Online-Plattform, die ein elektronisches Terminmanagement ermöglicht. Im Zuge der Email-Firmenkorrespondenz konnten rund 5500 Empfänger der Branche erreicht werden. Rund 650 Reiseveranstalter erhielten eine persönliche Einladung für Fachgespräche am Sachsen-Anhalt-Stand. Im Anschluss an die Messe steht die unmittelbare Auswertung der Gespräche und Messekontakte an. Dazu werden das Besucherinteresse über individuelle Befragungen ausgewertet. Diese Ergebnisse führen schließlich zur Erweiterung der Kundendatenbank der SMG und der Erweiterung bzw. Anpassung der touristischen Angebote für die Stadt Halle (Saale). ITB – Hintergrund: Umfangreicher Branchen-Treff – unter anderem Hotelunternehmen, Fremdenverkehrsorganisationen, Reiseveranstalter, Reisebüros, Verkehrsträger, Verbände, Vereine, Systemanbieter. Messekontakte auf der ITB 2012 führten zu Geschäften im Wert von ca. sechs Milliarden Euro. Messe-Zahlen 2012: Aussteller: 10.644 aus 187 Ländern davon (Ausland: 8.398 / Deutschland: 2.246) Besucher: 172.132, davon Fachbesucher: 113.006. Flankiert wird die ITB durch den ITB Berlin-Kongress, dem weltgrößten Tourismus- Kongress.

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26.02.2013
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Kellereinbruch

Heute Morgen stellte ein Bewohner in Heide-Nord fest, dass in seinen Keller eingebrochen wurde.

Kellereinbruch

Nachdem das Vorhängeschloss entfernt wurde, entwendete man mehrere verschiedene hochwertige Sägen, eine Akku-Schrauber, einen Werkzeugkoffer sowie eine Werkzeugklapptisch.

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26.02.2013
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Wohnungseinbruch

Durch Unbekannt wurde in den gestrigen Vormittagsstunden in eine Wohnung in Heide-Süd eingebrochen. Nachdem man zuvor mehrfach mit anderen Versuchen, in die Wohnung einzudringen, gescheitert war, zerschlug man letztendlich eine Fensterscheibe und entriegelte das Fenster.

Wohnungseinbruch

In der Wohnung wurden offenbar zielgerichtet Schränke und andere Behältnisse geöffnet und Uhren, Schmuck, Zigarren und Bargeld entwendet.

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26.02.2013
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Lernförderung über das Bildungspaket

In letzter Zeit konnte man wieder in strahlende Kinderaugen blicken. Mit der Zeugnisvergabe begannen in Sachsen-Anhalt die Ferienzeit und der Start in ein paar erholsame Tage. Doch nicht für alle Familien. Denn die Vergabe der Zeugnisse offenbarte einigen Kindern und deren Eltern einmal mehr die in Noten ausgedrückten schulischen Defizite.

Lernförderung über das Bildungspaket

Sollten diese zu groß sein, droht Versetzungsgefahr. Dann heißt es handeln, denn die elterliche Aufforderung zu mehr Anstrengung und Leistung reicht selten aus, um Besserung zu erzielen. [nbsp] Hier kann das Bildungspaket der Bundesregierung helfen, dass neben der Lernförderung auch Leistungen im Bereich Musik, Sport und Spiel in Vereinen oder dem Mittagessen in Kita, Hort oder Schule bietet. 2,5 Millionen Kindern und Jugendlichen deren Eltern leistungsberechtigt nach dem SGB II sind, Sozialhilfe, den Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen, sollen damit bessere Lebens- und Entwicklungschancen ermöglicht werden. „Eine qualifizierte Unterstützung beim Lernen kann gegeben werden, wenn Kinder und Jugendliche in der Schule nicht mehr mitkommen und so das Lernziel nicht mehr erreichen“, so die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Sylvia Tempel. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine solide schulische Bildung jedoch die beste Voraussetzung für einen guten Start ins Berufsleben. Hier dürfen wir keinen zurücklassen“, so Tempel weiter und verweist auf die aktuellen Zahlen in Halle. Denn von den ca. 11.000 arbeitslosen SGB II-Empfängern, die durchschnittlich im Jahr 2012 im Jobcenter Halle (Saale) betreut wurden, waren 869 unter 25 Jahre. Knapp jeder siebte davon, kann bislang keinen Schulabschluss vorweisen (128).

Damit ein Abschluss jedoch erreicht werden kann, sollten Eltern frühzeitig handeln und deren Kinder zum Beispiel regelmäßig nach den Ergebnissen von Klassenarbeiten, Tests und anderen Aufgaben fragen. Oft genügt auch das bloße Hinterfragen nach generellen Problemen in einem Schulfach, um mögliche Defizite frühzeitig zu erkennen. Auch sind die Lehrer der eigenen Kinder gute Ansprechpartner. Diese geben[nbsp] Tipps, wie das Kind besser im Unterricht mitkommen kann oder empfehlen[nbsp] Förderangebote, die kostenlos an der Schule angeboten werden. Fehlen letztere und die Schule gibt eine prognostische Einschätzung über die Erforderlichkeit einer Lernförderung, kann diese mit der Schulempfehlung über das Jobcenter beantragt werden. Die Förderung gilt dann für ein konkretes Angebot, mehrere Nachhilfestunden oder einen ganzen Kurs. Aufwendungen für eine Dyskalkulie- oder Legasthenietherapie können nicht übernommen werden. „Wer den Bedarf bei seinem Kind erkennt, sollte schnell Handeln“, rät Tempel. „Gerade in der Bildung gilt es keine Zeit zu verlieren und mit der passenden Hilfe kann ein großer Schritt zu mehr Motivation und mehr Chancen für die Zukunft gegeben werden. [nbsp] Innerhalb der Sprechzeiten können Eltern jederzeit ohne Anmeldung bzw. vorheriger Terminvereinbarung im Jobcenter Halle (Saale) vorsprechen. Nutzen Sie dafür auch die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme über die Homepage des Jobcenters Halle (Saale). Weitere Informationen zum Bildungspaket finden Sie außerdem auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

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26.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Festwoche zum neuen Altarkreuz in der Pauluskirche

Mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot wartet die Festwoche der Paulusgemeinde vom 10. – 17. März 2013 auf. Anlass der achttägigen Feierlichkeiten ist das Eintreffen des von der Berliner Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach geschaffenen Altarkreuzes für die Pauluskirche. „Ein Kreuz, das anrühren und aufrütteln wird.

Ein modernes Kunstwerk, das ebenso Zustimmung, wie auch Widerspruch finden wird. Vor allem aber wird es geradewegs in das Zentrum des christlichen Glaubens führen.“, so Pfarrer Christoph Eichert von der Paulusgemeinde.

Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes am Sonntag, d. 10. März 2013 wird um 10:00 Uhr in der Pauluskirche das neue Altarkreuz mit Gebet, Widmung und Segen seiner Bestimmung übergeben. In der darauf folgenden Woche erwartet die interessierten Besucherinnen und Besucher neben täglichen thematischen Führungen ein abwechslungsreiches Programm. So steht zum Beispiel am 11. März 2013 das traditionelle Montagsgespräch ganz im Zeichen der Festwoche für das neue Altarkreuz. Im Rahmen dieses Diskussionsforums werden die Schöpferin des Werkes, Anna Franziska Schwarzbach, sowie die Fachreferentin für Kunst (EKM), Dr. Bettina Seyderhelm, den Gästen Rede und Antwort stehen. Ebenso wie die Gesprächsrunde zu Wochenbeginn stehen auch die musikalisch untersetzte Lesung und ein theologischer Fachvortrag an den darauffolgenden Tagen, ganz im Zeichen des neu geschaffenen Kunstwerkes. Mit dem kreativen Nachmittag „Krippe-Kreuz-Rosinenkuchen“ am 13. März 2013 wird darüber hinaus ein speziell auf die kleinsten Gäste zugeschnittenes Angebot vorgehalten, das sich insbesondere an Kinder zwischen 5 und 12 Jahren richtet.

Ein abschließender Höhepunkt ist zweifelsohne die Aufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach am Samstag, d. 16 März 2013 um 17:00 Uhr in der Pauluskirche. Neben dem Pauluschor, dem Pauluskinderchor sowie dem Paulusorchester werden Martina Rüping (Sopran), Annette Markert (Alt), Nils Giesecke (Tenor), Gerd Vogel (Bass) und David Park (Bass) als Solisten zu erleben sein. Die Leitung obliegt KMD Andreas Mücksch.

Nachdem ein langwieriger Prozess nunmehr seinen Abschluss finden wird, freut sich die Paulusgemeinde darauf dies gemeinsam mit ihren Gästen zu feiern. Stellvertretend für die Gemeinde wünscht Christoph Eichert den Besucherinnen und Besuchern „intensive Begegnungen und Auseinandersetzungen mit dem neuen Altarkreuz der Pauluskirche.“

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26.02.2013
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Der Countdown läuft!

Am 1. März startet vom Cape Mandroschke das Raumschiff Apron 11 zu seinem Jungfernflug. Wohin? Zum Mond natürlich.

Mondsüchtig – Die Raumfahrt-Revue ist ein Abend ganz in der Tradition der Revuen von Theater Apron. Nur noch moderner, noch technischer und noch höher hinauswollend – in unendliche Weiten. Spannende, interstellare Abenteuer, Lieder an den Mond zum Süchtigwerden und ein furioser – quasi Baumgärtnerscher – Rücksturz zur Erde versprechen erhebende 95 Minuten in simulierter Schwerelosigkeit.

Wir laden Sie ein zur Premiere am 1. März um 20 Uhr. Dann geht es munter weiter am 2., 6., 9., 22. und 23. März. Alle Termine finden Sie in unserem Spielplan, inklusive der Anfahrtsbeschreibung zum Theater Mandroschke und der Möglichkeit, Karten online vorzubestellen.

Ihr Theater Apron
www.apron.de

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26.02.2013
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Sachsen-Anhalts IT-Branche fit für “Industrie 4.0”

Die IT-Unternehmen in Sachsen-Anhalt führen längst kein Nischendasein mehr. Gut 13.000 Beschäftigte in weit über 500 Unternehmen prägen die Branche Informationstechnik und Telekommunikation (IKT). Seit 2006 ist allein bei der Mitarbeiterzahl ein Zuwachs von39 Prozent zu verzeichnen. Der Jahresumsatz liegt gegenwärtig bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.

Sachsen-Anhalts IT-Branche fit für

Auskunft zur aktuellen Situation und Perspektiven des Wirtschaftszweiges gibt Dirk Bartens, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V. im Gespräch mit Klaus-Peter Voigt.

Für Ihre Branche scheinen die Rahmenbedingungen zwischen Altmark und Burgenland gut zu sein. Wie schätzen Sie das ein?
Genauso. Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich viel getan. Gleich nach der Wende setzte eine regelrechte Gründerwelle ein, zahlreiche Unternehmen blicken inzwischen auf zwei Dezennien erfolgreichen Agierens zurück. Vor fünf, sechs Jahren erlebten wir noch einmal einen kleinen Boom bei der Gründung von Firmen. Absolventen von Hochschulen und Universitäten wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Das stimmt optimistisch. Dieser Dynamik ist wohl auch das durchschnittliche jährliche Wachstum der Branche von fünf bis acht Prozent sowohl beim Umsatz als auch bei den Beschäftigen zu verdanken. Manchmal wünsche ich mir dabei mehr Stolz auf Erreichtes und unsere Fähigkeiten. Unser Licht müssen wir keinesfalls unter den Scheffel stellen.

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26.02.2013
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Nun Warnstreiks auch an Schulen in Halle und Umgebung und in Haldensleben

Am kommenden Mittwoch, dem 27. Februar 2013 sind die Beschäftigten der Bildungseinrichtungen aus Halle und Umgebung erstmals zum Warnstreik im Rahmen der Tarifrunde für die Länder aufgerufen. Von 7.00 bis 11.00 werden mehrere Hundert Lehrerinnen und Lehrer, Pädagogische Mitarbeiter und Universitätsbeschäftigte streiken und sich von 9.30 – 10.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Halleschen Rathaus treffen.

Der Landesvorsitzende der GEW, Thomas Lippmann, wird zu den Demonstrierenden sprechen. Er betonte vorab, dass er erwarte, dass neben der nachdrücklichen Unterstützung der Gewerkschaftsforderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und einer tarifierten Eingruppierungsregelung für Lehrkräfte sich auch der Frust über die geplanten Verschlechterungen für die Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer Luft verschaffen werde. Finanzminister Bullerjahn wolle die Arbeitszeit und die Klassenstärken erhöhen. „Eine Stunde mehr Unterrichtsverpflichtung wäre eine Lohnsenkung um 4 Prozent“, sagte er. Dadurch werden die tagtäglichen Lehrerleistungen missachtet und das Bildungsangebot verschlechtert. Die Lehrkräfte wollen nicht den bewusst herbeigeführten Lehrermangel bezahlen.

Ebenfalls am Mittwoch sind alle Schulen in Haldensleben nach der 4. Stunde zum Warnstreik aufgerufen. Ab 11.00 Uhr werden sich die Warnstreikenden aller Schulen im Streiklokal Schützenhaus treffen.

Ziel der Warnstreiks ist, den Druck auf die TdL zu verstärken, in der kommenden Verhandlungsrunde, die am 7. März in Potsdam beginnen wird, ein verhandelbares Angebot vorzulegen.

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25.02.2013
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Spenden erwünscht: Bibliotheksführerschein für Kinder

Unter dem Motto: “Ich bin Bib(liotheks)fit – der „Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“ startete die Stadtteilbibliothek West in Halle-Neustadt im vergangenen Jahr eine Aktion zur frühen Leseförderung. Mit Unterstützung des Freundeskreises der Stadtbibliothek konnte dieses Projekt erstmalig in Halle durchgeführt werden.

Vorschulkinder aus den Kindertagesstätten „Bummi“ und „Goldenes Schlüsselchen“ wurden durch mehrere Bibliotheksbesuche mit dem vielfältigen Angebot der Stadteilbibliothek West vertraut gemacht. Die Stadtteilbibliothek West plant, dieses Projekt mit anderen Kindertagesstätten im Stadtteil Halle-Neustadt weiterzuführen. Dafür werden jedoch Spenden benötigt. Für eine Kindergartengruppe kostet die Ausstattung 40 Euro. Wer die Stadtteilbibliothek West bei diesem Projekt unterstützen will, kann sich an die Leiterin der Stadtbibliothek, Dr. Hildegard Labenz,
Telefon: 0345 221 4707, E-Mail: stadtbibliothek@halle.de, wenden. Am Dienstag, dem 23. April 2013, zum Welttag des Buches wird es ab 9.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek West eine große Abschlussveranstaltung mit einem bunten Programm und vielen Überraschungen geben. An diesem Tag erhalten die Kinder ihren „Bibliotheksführerschein“.Sie sind dann „bibliotheksfit“ und haben dadurch ihr Rüstzeug für den kommenden Schulstart erworben.[nbsp]

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25.02.2013
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Zwei Bäume in Geiststraße gefällt, drei neue werden gepflanzt

In Vorbereitung der Baumaßnahme zur[nbsp]Umgestaltung der nördlichen Großen Ulrichstraße, müssen in Kürze zwei Bäume in der Geiststraße gefällt werden.

Die Bäume im Bereich der Haltestelle Moritzburgring stadtauswärts behindern den künftigen Haltestellenbereich. Stattdessen werden jedoch im Zuge der Bauarbeiten drei neue Bäume in der Geiststraße, Bernburger Straße und Georgstraße gepflanzt.

Nach § 39 Abs. 5 Nr. 2 BNatSchG dürfen[nbsp] Bäume nur außerhalb der Sperrfrist vom 1. März bis 30. September gefällt werden. Das heißt die Fällarbeiten müssen bis spätestens 28. Februar abgeschlossen sein, auch wenn die Baumaßnahme zur Umgestaltung der nördlichen Großen Ulrichstraße erst in der zweiten Märzhälfte beginnt. Die Baumfällgenehmigung von der unteren Naturschutzbehörde liegt vor.

Stadtwerke Halle GmbH
Die Stadtwerke Halle bieten von Energie- und Wasserversorgung über den öffentlichen Personennahverkehr, Wertstofferfassung, Abwasserbeseitigung, Abfallentsorgung, Straßenreinigung, Winterdienst, Logistik-, Deponie- und Infrastrukturleistungen sowie Datenverarbeitungsservices bis hin zu Bäderbetrieb und Stadtbeleuchtung als starke Unternehmensgruppe sämtliche Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge und Dienstleistungen für die Wirtschaft aus einer Hand. Mit 2.720 Mitarbeitern und Auszubildenden sowie einem Jahresumsatz von 574 Millionen Euro in 2011 sind die Stadtwerke Halle der größte gewerbliche Arbeitgeber in der Saalestadt und das größte kommunale Versorgungsunternehmen Sachsen-Anhalts.

Internet:[nbsp]http://www.stadtwerke-halle.de

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25.02.2013
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Feierliche Amtseinführung von Pfarrer Karsten Müller in der Johannesgemeinde

Dass in einem solch übervollen Saal, wie an vergangenem Sonntag im Martin-Luther-Saal der Johannesgemeinde, solche eine ungebrochene Stille einkehrt, ist eher ungewöhnlich. 30 Sekunden absoluter Ruhe. Eine halbe Minute der Besinnung, ehe der Posaunenchor den festlichen Gottesdienst zur Amtseinführung des neuen Pfarrstelleninhabers Karsten Müller einleitet. Ca. 300 Personen wohnen am Sonntag, d. 24. Februar 2013 der feierlichen Einsegnung bei.

Feierliche Amtseinführung von Pfarrer Karsten Müller in der Johannesgemeinde

Müller, der u.a in Stendal die Aufgabe des stellvertretenden Superintendenten inne hatte und dem die Leitung des Gemeindedienstes der EKM oblag, beendet mit seinem Dienst die mehr als ein Jahr dauernde Vakanzzeit in der Johannesgemeinde.

In seinen an den neuen Seelsorger gerichteten einführenden Worten, nimmt Superintendent Hans-Jürgen Kant Rückgriff auf die Berufung des Apostels Matthias: „Wir hoffen, dass wir auch mit Ihnen das große Los gezogen haben.“[nbsp] Eine Hoffnung die auch die Gemeinden Christus und Diemitz teilen werden. Im Laufe dieses Jahres wird auch die pfarramtliche Betreuung derer mit zum Aufgabenbereich von Pfarrer Müller gehören. Superintendent Kant, zu den anstehenden Herausforderungen: „Sie sollen Freudenbote sein. […] Ein klares Wort und Worte der Ermahnung gehören aber ebenso mit zu Ihren Aufgaben. Ich hoffe, dass sich hier vor Ort Türen öffnen und Menschen auch schwierige Wege mit Ihnen gehen.“

Nach Verlesung der Ernennungsurkunde, wurde Pfarrer Müller und seiner Frau der Segen für die anstehende Zeit ausgesprochen. Im Anschluss daran übernahm der aus Klobikau bei Bad Lauchstädt stammende Seelsorger seine erste offizielle Predigt im neuen Amt und feierte gemeinsam mit der Gemeinde das Abendmahl.

[nbsp]Auf dem abschließenden Empfang, zu dem die Gemeinde geladen hatte, überbrachten neben Christinnen und Christen aus befreundeten Gemeinden auch Verantwortungsträger aus EKM, Kirchenkreis und Kommune Grußworte und Geschenke. Der 47-jährigen Pfarrer Müller revanchierte sich seinerseits tatkräftig, indem er zusammen mit dem GKR-Vorsitzenden Ulrich Zeißler eine eigens für diesen Nachmittag gebackene zweistöckige Torte an die Besucherinnen und Besucher verteilte. Eine erste Herausforderung, die der Seelsorger geschickt zu nehmen wusste. Ein guter Start in die anstehende Zeit.

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25.02.2013
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Rollstuhlfahrer auf Magistrale unterwegs

Heute Vormittag wollte ein 59-jähriger Rollstuhlfahrer von Neustadt aus in die Innenstadt. Da keine Straßenbahn fuhr, nutzte er hierzu den linken Fahrstreifen der Magistrale.

Rollstuhlfahrer auf Magistrale unterwegs

Die alarmierten Beamten konnten den Hallenser hinter der Tankstelle feststellen und begleiteten ihn bis zum Glauchaer Platz. Hier wurde er belehrt, sah seinen Fehler ein und wollte von dort an den Fußweg nutzen.

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25.02.2013
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Verkehrsunfall

Heute Morgen kam es gegen 06.10 Uhr zu einem Auffahrunfall an der Kreuzung Merseburger Straße / Pfännerhöhe. Ein 52-Jähriger musste mit seinem Hyundai bei „rot“ an der dortigen LZA in Fahrtrichtung Merseburg anhalten.

Verkehrsunfall

Dies bemerkte eine nachfolgende 25-jährige Frau aus dem Salzlandkreis zu spät und fuhr mit ihrem Opel Corsa auf den stehenden Hyundai auf. Anschließend klagten sowohl die Beifahrerin des Hyundai-Fahrers als auch die drei im Verursacherfahrzeug befindlichen Beifahrerinnen über Unwohlsein. Alle wollen sich individuell einem Arzt vorstellen.

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25.02.2013
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Widerstand gegen Polizeibeamte i.V.m. Beleidigung

Nachdem in der Nacht von Freitag zu Samstag Beamte gegen 00.45 Uhr zunächst wegen ruhestörenden Lärms zu einen Wohnung in Neustadt gerufen wurden, wollten diese im Anschluss eine 17-Jährige erst aus der Wohnung verweisen und anschließend aufgrund ihrer Minderjährigkeit mit dem Funkstreifenwagen nach hause zu ihrer Mutter bringen.

Widerstand gegen Polizeibeamte i.V.m. Beleidigung

Dies missfiel der jungen Frau. So versuchte sie zunächst zu fliehen, was ihr aber nicht gelang. Bei der anschließenden Platzierung im Fahrzeug schlug sie um sich und beleidigte die anwesenden Beamten.

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25.02.2013
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Ostprodukte weiter im Trend: Tangermünder Spezialversand wächst

Zum Kauf treibt hier statt Qualität (N)Ostalgie.

Ostprodukte weiter im Trend: Tangermünder Spezialversand wächst

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ATA Scheuerpulver, Huhn-Eierbecher und Pionierhalstuch: Der auf DDR-Waren spezialisierte Ostprodukte-Versand in Tangermünde im Norden Sachsen-Anhalts wächst weiter. 2012 spülten die Artikel nach Unternehmensangaben rund 1,2 Millionen Euro Umsatz in die Kasse – elf Prozent mehr als 2011. «Wir sind seit der Eröffnung 2003 in jedem Jahr gewachsen», sagte Geschäftsführer Torsten Klipp der Nachrichtenagentur dpa. Zwölf Mitarbeiter beschäftigt der Versand, zu dem ein Online-Shop und ein DDR-Kaufhaus in der historischen Altstadt von Tangermünde gehören. Zum Sortiment gehören Klipp zufolge etwa tausend Produkte, rund
100 000 Käufer stehen in der Kundendatei.

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Links

Ostprodukte-Versand

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25.02.2013
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Informationsabend an der Montessori-Schule Halle

Die evangelische Montessori-Schule lädt am Montag den 04. März um 20:00 Uhr zu einem Informationsabend in ihr Schulgebäude im “Haus der Generationen” (Franckeplatz 1, Haus 19) ein. An diesem Abend können die Besucher die Schule und ihr besonderes Konzept kennen lernen. Denn Montessori-Pädagogik, altersgemischte Klassen und die Integration von Kindern mit Behinderung sind in der Regel nicht das, was die meisten der heutigen Eltern in ihrer eigenen Schulzeit erlebt haben.

Deshalb stehen den Besuchern die Klassen- und Förderlehrer sowie die Erzieher für Gespräche zur Verfügung, sie können sich das Montessori-Material ansehen oder sich über die besonderen Fördermöglichkeiten an der Schule informieren. Gleichzeitig können die neuen Schulkinder für das Schuljahr 2014/15 angemeldet werden.

Die Schule bittet um Anmeldung über das Schulbüro unter 0345/50 21 25 oder über die E-Mail-Adresse: schule@montessori-halle.de.

Die evangelische Montessori-Schule Halle
Die Montessori-Schule feiert in diesem Schuljahr ihren 20. Geburtstag. Am 14. Juli 1992 erhielt der damalige Gründungsverein vom Land die Genehmigung zur Errichtung einer evangelischen Grundschule mit Integration. Damit war die Montessori-Schule Halle nicht nur die erste Montessori-Schule in Sachsen-Anhalt, sondern auch die erste Grundschule im Land, in der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet wurden.

40 Kinder zogen 1992 in die damals kleinste Schule Sachsen-Anhalts ein. Die Kinder, deren Eltern und die ersten Lehrerinnen und Erzieherinnen betraten dabei Neuland – denn nicht nur das Lernen nach den Prinzipien Maria Montessoris und der Aufbau einer freien Schule waren neu – neu war auch die Integration von Kindern mit Behinderung in den Schulalltag, der heute so genannte Gemeinsame Unterricht.

Momentan lernen in der Montessori-Schule 170 Kinder ganztägig in jahrgangsübergreifenden Klassen nach den Prinzipien der Montessori Pädagogik – selbstbestimmt und interessengeleitet, selbstständig und durch praktisches Handeln. In jeder Klasse werden grundsätzlich auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Das lässt die Kinder lernen, individuelle Stärken und Schwächen anderer zu beachten und auf sie Rücksicht zu nehmen.

Das Festjahr begleitend, hat die Montessori-Schule ein Buch mit 20 Interviews von Schülern herausgegeben, die die Montessori-Schule Halle seit 1992 besuchten oder noch besuchen. Sie berichten darin unverstellt von ihren Erfahrungen in der Schule und ihrer Entwicklung nach der Grundschulzeit. Dieses Buch kann am Montag erworben werden.

Mehr Informationen über die Montessori-Schule Halle erhalten Sie auf www.montessori-halle.de, Aktuelle Neuigkeiten finden Sie auf facebook: www.facebook.com/MontessorischuleHalle.

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25.02.2013
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40-Stunden-Dauerschneefall: HWS-Winterdienst mit allen Kräften im Dauereinsatz

Am letzten meteorologischen Winterwochenende können sich die Hallenser noch einmal über Winterwetter freuen, denn die Saalestadt liegt unter einer dicken Schneedecke. Für den Winterdienst der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) bedeutet dies allerdings 24-Stunden-Dauereinsatz im Drei-Schicht-System mit allen verfügbaren Mitarbeitern und Fahrzeugen.

40-Stunden-Dauerschneefall: HWS-Winterdienst mit allen Kräften im Dauereinsatz

„Seit Freitagnacht hat es über 40 Stunden fast durchgehend geschneit. Wir sind mit allen verfügbaren 14 Winterdienstfahrzeugen und 35 Mann im Drei-Schicht-System im Einsatz. Wir bitten die Hallenser um Verständnis, wenn nicht jede Straße geräumt sein kann. Unsere Mitarbeiter geben wie immer ihr Bestes, doch wenn es so anhaltend schneit, können nicht alle Schneemengen beseitigt werden“, erklärt Jörg Schulze, Geschäftsführer der HWS. Sein erfahrener Leiter des Winterdienstes Detlef Querg beobachtet permanent das Wetter und stimmte die Einsatz-Trupps bereits am Freitag auf ein arbeitsreiches Wochenende ein. Er hat sein Personal aus der Bereitschaft geholt und verdreifacht. „40-Stunden-Dauerschneefall hatten wir lange nicht mehr, aber wir machen das seit vielen Jahren, sind gut vorbereitet und streuen immer prophylaktisch. Nachdem dann Freitagnacht ergiebiger Schneefall eingesetzt hatte, begann für unsere Besatzungen der Räum- und Streufahrzeuge der Wochenend-Dauereinsatz im Schneeschieben“, erklärt Detlef Querg.

Im Mittelpunkt stand das Räumen der Schwerpunktstrecken wie Bundesstraßen und Zubringerstraßen. Dann folgten die Nebenstraßen. Mit allem Personal- und Fahrzeugeinsatz ist eine gesamte Runde des von der Stadt beauftragten Streckennetzes in zwei Stunden zu schaffen. Auch heute Abend und morgen früh wird noch einmal Schnee geschoben und gestreut, um die Hauptverkehrsstraßen bis zum morgigen Berufsverkehr frei zu haben. Denn der wird morgen aufgrund des Streiks der Busse und Straßenbahnen sicherlich stark zunehmen. „Wenn es nicht noch einmal schneit, sollte dies zu schaffen sein“, hofft Detlef Querg. Die HWS hat in diesem Winter bereits etwa 800 Tonnen Salz verbraucht, allein dieses Wochenende etwa 120 Tonnen. Die Salzlager sind dennoch gut mit Salz aus Bernburg gefüllt. Es wird auch[nbsp]nachbestellt. Die HWS ist von der Stadt für etwa ein Drittel des halleschen Straßennetzes mit dem Winterdienst beauftragt.

Zu größeren Beeinträchtigungen aufgrund des Wetters kam es auf den Straßenbahn- und Buslinien der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) nicht. Das Unternehmen der Stadtwerke fuhr seit dem einsetzenden Schneefall „Spur“, um Oberleitungen auf den Hauptstrecken im Stadtgebiet und im Überlandgebiet eisfrei zu halten. Es wurden Haltestellen beräumt, Weichen und Busspuren gesäubert.

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25.02.2013
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Sprayer dingfest gemacht

Samstagmorgen[nbsp]gegen 2:00 Uhr beobachtete ein Anwohner der Liebenauer drei Personen, welche eine Hauswand mit Farbe besprühten. Er verständigte die Polizei, die kurz darauf am Tatort eintraf.

Sprayer dingfest gemacht

Einen der Sprayer konnten die Beamten dingfest machen. Bei ihm handelt es sich um einen 24jährigen Hallenser. Man durchsuchte ihn und fand neben diversen Sprayerutensilien noch eine geringe Menge Rauschgift bei ihm. Gegen den jungen Mann wird wegen Sachbeschädigung sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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25.02.2013
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Neue Warnstreiks in Tarifrunde des öffentlichen Dienstes

Anknüpfend an den Warnstreik von ca. 700 Lehrkräften im Magdeburg und Demonstrationen am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche in Havelberg und Wernigerode wollen die GEW-Mitglieder in den kommenden Tagen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

Am Dienstag werden in Dessau, Köthen, Bitterfeld, Wittenberg und Jerichower Land Lehrerinnen und Lehrer und Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ersten Unterrichtsstunden in den Warnstreik treten.

Kundgebungen der Streikenden werden in Bitterfeld (ab 9.30 Uhr Markt), Dessau (8.15 Uhr vor dem Bahnhof) und Burg (11.15 Uhr Stadthalle) stattfinden.

Neben der Forderung von 6,5 Prozent mehr Gehalt ist eine tarifliche Eingruppierung für die angestellten Lehrkräfte ein besonderes Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer. Dabei geht es um Gehaltsunterschiede um mehrere Entgeltgruppen, d.h. z.T. über 1000 Euro für die gleiche Tätigkeit.

Ziel der Streiks ist, den Druck auf die TdL zu verstärken, in der kommenden Verhandlungsrunde, die am 7. März in Potsdam beginnen wird, ein verhandelbares Angebot vorzulegen.

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25.02.2013
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Polizeilicher Einsatz anlässlich des Fußballspiels HFC – Chemnitzer FC

Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel HFC – Chemnitzer FC konnten Auseinandersetzungen zwischen den Fan-Gruppen vermieden werden.

Polizeilicher Einsatz anlässlich des Fußballspiels HFC – Chemnitzer FC

Trotzdem mussten insgesamt 9 Strafanzeigen (4x Körperverletzung, 3x Sachbeschädigung und 2x Diebstahl) aufgenommen werden. Insgesamt besuchten ca. 7500 Zuschauer die Partie, darunter etwa 1250 Fans aus Chemnitz.

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25.02.2013
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Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga von Tine Rahel Völcker

Premiere und Uraufführung einer szenischen Installation. Eine Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau

Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga von Tine Rahel Völcker

Am Samstag, 23. Februar lädt das Anhaltische Theater mit „Der fliegende Mensch. Eine Junkers-Saga“ zur Premiere und Uraufführung um 21 Uhr auf die Bauhausbühne ein.

Tine Rahel Völcker bringt erstmalig Hugo Junkers, eine nicht allein für die Stadt Dessau nachhaltig prägende Persönlichkeit deutscher Geschichte, auf die Bühne. Junkers als Familienvater im Konflikt mit seinem Sohn Klaus und als innovativer Unternehmer in Zeiten großer wirtschaftlicher und politischer Krisen ist das Thema des ersten Teils dieser Saga. Der zweite Teil verarbeitet Geschichten aus der Dessauer Bevölkerung ab den 1930er Jahren und beschreibt den Weg des Ingenieurs Köppe, der unter Hugo Junkers seine Arbeit aufnahm, bei den Nationalsozialisten bruchlos fortsetzte und schließlich nach 1945 als deutscher Spezialist für die Sowjetunion Flugzeuge baut.

In Tine Rahel Völckers Stück, das sie im Auftrag des Anhaltischen Theaters geschrieben hat, geht es nicht allein um eine große Persönlichkeit in einer gefährlichen Zeit, es geht auch um sehr aktuelle Fragen der Verantwortung des Einzelnen und blinde Fortschrittsgläubigkeit. Die „Junkers-Saga“ nimmt ihren Anfang in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, einer Zeit, in der das Bauhaus unter Walter Gropius von Weimar nach Dessau zieht und Junkers verschiedene Versuche der Zusammenarbeit mit dieser höchst innovativen Kunst-, Design und Architekturschule unternimmt. Die Uraufführung der „Saga“ führt nun auf der Bühne und Aula des Bauhauses zwei der entscheidenden Faktoren der Geschichte Dessaus an einem Spielort zusammen. Die Idee zur „Junkers-Saga“ hatte Andrea Moses bereits 2009 als Leitende Regisseurin des Anhaltischen Theaters Dessau. Dieses Projekt ist für sie, die seit 2011 als Leitende Regisseurin der Oper Stuttgart arbeitet, stets mehr als eine Idee geblieben. Nun ist es soweit, die Stadt Dessau feiert 2013 ihr 800-jähriges Bestehen, der Text liegt vor und Andrea Moses kehrt als Regisseurin zurück, um ihr Projekt zu realisieren.

Regie: Andrea Moses | Ausstattung: Karoly Risz | Video: Marcus Nebe | Dramaturgie: Holger Kuhla | Mit: Katja Sieder, Antje Weber; Gerald Fiedler, Thorsten Köhler, Julian Mehne, Sebastian Müller-Stahl, Patrick Rupar, Peter Wagner

Die Premiere am 23. Februar ist ausverkauft. Tickets gibt es noch für folgende Vorstellungen:

05.03.2013, 20 Uhr | 06.03., 20 Uhr | 02.04., 20 Uhr | 03.04., 20 Uhr | 02.05., 20 Uhr | 03.05., 20 Uhr

Tickets und Informationen unter: [0340] 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder unseren Vorverkaufsstellen (Rathaus-Center, Theater und Tourist-Information Roßlau) sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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22.02.2013
hallelife.de - Redaktion