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Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am Freitagabend, kurz nach 20.00 Uhr, sollte in Halle, Bereich Südliche Innenstadt, ein Fahrradfahrer einer polizeilichen Verkehrskontrolle unterzogen werden, weil er kein Licht am Fahrrad hatte und zudem mit dem Handy telefonierte.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Als dieser bemerkte, dass er kontrolliert werden sollte, flüchtete er zunächst mit dem Fahrrad vor dem Funkstreifenwagen. In der Folge setzte der 24-jährige Hallenser seine Flucht zu Fuß fort. Als sich ihm eine Polizeibeamtin genäherte hatte, sprühte er ihr eine unbekannte reizende Flüssigkeit in die Augen. Später konnte der Täter in einem Kellereingang entdeckt und vorläufig festgenommen werden. Bei ihm wurden nicht geringe Mengen an Betäubungsmitteln sowie eine größere Menge an Bargeld gefunden. Gegen den 24-jährigen Hallenser wurde Haftbefehl erlassen. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die verletzte Polizeibeamtin musste in einem Krankenhaus ambulant medizinisch versorgt werden.

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18.03.2013
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Schwerer Raub

Am Freitagnachmittag betrat in Halle, Bereich „Alter Markt“, eine dunkel bekleidete Person einen Geschäftsladen und hielt sich zunächst in diesem auf. Nach dem einige Minuten vergangen waren ging der unbekannte Täter zur Verkäuferin und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld.

Schwerer Raub

Der unbekannte Täter erbeutete ca. 200,-€ Bargeld und verließ das Geschäft.

Personenbeschreibung: ca. 185 cm, schlanke Gestalt, dunkles gelocktes schulterlanges Haar, bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelblauen Hose, war vermummt mit schwarzer Mütze und schwarzen Schal bis über die Nase

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18.03.2013
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HIT 2013: Ein Hit am Campus und im Netz

Gute Stimmung, jede Menge Information und ganz viel Sonne gab es am 16.03.2013 beim Hochschulinformationstag (HIT) auf dem Campus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Hunderte Studieninteressierte besuchten Vorträge, Instituts- und Stadtführungen und ließen sich an Info-Ständen zum Studienangebot beraten.

HIT 2013: Ein Hit am Campus und im Netz

Fast doppelt so viele Interessenten wie im Vorjahr verfolgten die Angebote im Online-Stream. Bis zu neun Vorträge wurden zeitgleich übertragen. Im “HIT-Studio” waren 22 Live-Interviews zu sehen.

Prorektor Christoph Weiser zeigt sich zufrieden mit dem ersten HIT im Schnee: “Ich freue mich, dass so viele Schülerinnen und Schüler der Kälte getrotzt haben, um sich über das Studium an der Martin-Luther-Universität zu informieren. Ich hoffe, dass wir viele HIT-Besucher im Oktober zum Studium bei uns begrüßen können”, sagt der Prorektor für Studium und Lehre.

Studierende, Dozenten und Studienberater gaben den Besucher an 45 Infoständen persönlich Auskunft. Die 262 Studiengänge der MLU wurden in 51 Vorträgen schülerfreundlich zu Themenschwerpunkten, Studienstruktur und -finanzierung zusammengefasst. Mehr als tausend Interessierte verfolgten die Vorträge und Interviews live im Internet. Bis zu neun Vorträge wurden zeitgleich übertragen. Im “HIT-Studio” standen Lehrende und Studienberater in Interviews Rede und Antwort.

Den Schülern vor Ort wurden zahlreiche Highlights geboten: Per Busshuttle konnten sie Institute und Labore am Weinberg Campus besichtigen. Medizinisch Interessierte wurden durch das Simulationszentrum und das moderne SkillsLab der Medizinischen Fakultät geführt. Auch das Archäologische Museum im Robertinum öffnete seine Türen für Besucher. Viele ortsfremde Gäste nutzten die angebotenen Stadtrundfahrten und -rundgänge, um einen ersten Einblick in das hallesche Studentenleben zu gewinnen.

Bilder und Berichte vom Hochschulinformationstag gibt es im Internet unter www.magazin.uni-halle.de. Wer die Live-Übertragungen verpasst hat, kann auf der HIT-Webseite in Kürze auch die Videos der Vorträge und Interviews noch einmal ansehen.

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18.03.2013
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Wohnungsbrand

Heute Vormittag kam es gegen 08.30 Uhr in der Offenbachstraße in Neustadt zu einem Wohnungsbrand. Die betroffene Familie (2 Erwachsene, 2 9- bzw. 10-jährigen Kinder ) sowie die Bewohnerin einer darüber liegenden Wohnung mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation zu medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Wohnungsbrand

Die betroffene Wohnung ist aufgrund der Brandfolgen vorläufig nicht bewohnbar. Da sich die Wohnung im I.OG befindet, wurde keine weitere Wohnung durch die Löscharbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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15.03.2013
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Betrunkener PKW-Fahrer gestellt

Als ein Fahrzeugführer in der letzten Nacht gegen 03.20 Uhr im Robert-Franz-Ring einen Streifenwagen der Polizei bemerkte, erhöhte er plötzlich seine Geschwindigkeit und versuchte sich mit seinem VW Passat zu entfernen.

Betrunkener PKW-Fahrer gestellt

Dabei fuhr er zeitweise ca. 80 km/h. In der Mansfelder Straße konnte der Fahrer angehalten und kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,24 Promille.

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15.03.2013
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VCD fordert Fahrpreis-Moratorium für 2014

Nach der Ankündigung der nächsten Fahrpreiserhöhung im MDV für August 2013 fordert der VCD Landesverband Elbe-Saale ein Fahrpreis-Moratorium ab dem Jahr 2014 für die mitteldeutsche Region.

Aufgrund steigender Energie- und Investitionskosten bei gleichzeitig sinkenden Zuweisungen sehen sich die Verkehrsverbünde in jedem Jahr gezwungen, ihre Fahrpreise erneut anzuheben. Dies wird vom VCD als Interessenvertreter der Fahrgäste kritisiert, da die steigenden Kosten seit Jahren fast ausschließlich auf dem Rücken der Fahrgäste abgeladen werden. So sind z. B. die Preise für eine Einzelfahrt in Leipzig seit 2001 um 77 % gestiegen, was deutlich über der mittleren Inflationsrate liegt.

Das von der Partei die LINKE vorgeschlagene Preismoratorium, um den weiteren Anstieg der Fahrpreise zu verhindern, ist allerdings allein noch keine Lösung, zumindest nicht für 2013. Denn andernfalls besteht nach Einschätzung des VCD die Gefahr, dass das ÖPNV-Angebot noch weiter als bisher ausgedünnt wird.

„Wir sprechen uns dafür aus, ab 2014 ein tatsächliches Preismoratorium einzuführen – verbunden allerdings mit der Verpflichtung, dass die beteiligten Bundesländer und die Gebietskörperschaften als Aufgabenträger die verbleibenden Defizite ausgleichen“, so Matthias Reichmuth, Sprecher des Arbeitskreises ÖPNV-Finanzierung beim VCD Landesverband Elbe-Saale. Nur so könne garantiert werden, dass auch in Zukunft das Angebot des ÖPNV aufrecht erhalten und verbessert werden kann.

Der VCD sieht als Gründe für den starken Fahrpreisanstieg der letzten Jahre nicht allein die gestiegenen Energie- und Personalkosten, sondern vor allem das Bestreben aller Gebietskörperschaften, ihre Zuschüsse zu vermindern. Besonders die Kürzungen der Freistaats Sachsen beim Schienenverkehr waren seit Ende 2010 extrem, aber auch die Städte und Landkreise waren stetig bemüht, weniger öffentliches Geld für das System ÖPNV einzusetzen.

Für den VCD bleibt der ÖPNV jedoch eine grundlegende Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, für dessen Finanzierung auskömmliche Mittel bereitgestellt werden müssen. Die Nutzerfinanzierung bildet zwar einen wichtigen Grundpfeiler und ist in den letzten Jahren auch deutlich gestiegen (bei den LVB in Leipzig schon auf annähernd 75%). Doch an dieser Schraube darf nicht weiter gedreht werden.

Der ÖPNV gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Attraktivität. Im Dezember, wenn der City-Tunnel eröffnet wird und die erste Stufe des Mitteldeutschen-S-Bahn-Netzes in Betrieb geht, kann der ÖPNV noch mehr Fahrgäste gewinnen. Diese Entwicklung darf nach Ansicht des VCD nicht durch jährliche Preissteigerungen konterkariert werden.

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15.03.2013
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Agentur für Arbeit startet neue Kampagne

In Bereich Sachsen- Anhalt /Thüringen startete die Bundesagentur für Arbeit die Kampagne[nbsp]„Frauen sind unersetzlich“. Zielgruppe sind regionale Arbeitgeber, die auf diese Weise nachdrücklich sensibilisiert werden sollen.

Agentur für Arbeit startet neue Kampagne

„Wollen Firmen das große Fachkräftepotenzial der Frauen ausschöpfen, muss künftig eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und familiären Aufgaben gewährleistet sein. Das bringt klare Vorteile, sowohl für die Unternehmen als auch für die Beschäftigten, denn hier schlummern noch erhebliche Reserven – Familie darf nicht per se Karrierekiller oder Hindernis sein“, so Frau Dr. Petra Bratzke, Chefin der örtlichen Arbeitsagentur.
Beim Besuch der GP Günter Papenburg AG wird deutlich, dass es viele Wege gibt, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Viele familienfreundliche Maßnahmen sind in den letzten Jahren ins Leben gerufen worden, beispielhaft in den Bereichen Pflege von Angehörigen, Work-Life-Balance, betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitszeitgestaltung und Arbeitsorganisation.
„Durch Familienfreundlichkeit entsteht Mitarbeiterbindung – ein unschätzbarer Wert nicht nur für das Unternehmen nach innen, auch für das Image“, weiß Angela Papenburg, Geschäftsführerin innerhalb der Günter Papenburg Unternehmensgruppe. „Die Beschäftigten sind unser wichtigstes Gut – Ihnen zu ermöglichen, familiäre und dienstliche Interessen unter einen Hut zu bringen, ist ein Gewinn für alle. Und: Ich spüre, dass das Entgegenkommen des Arbeitgebers ankommt, auf positive Resonanz stößt und Motivation erzeugt“, weiß Papenburg.

„Familienfreundlichkeit schafft Identität. Mitarbeiter, für die Familie wichtig ist, sind dem Unternehmen wichtig. Von familienfreundlichen Unternehmen profitieren nicht nur Mitarbeiter, sondern auch die Firmen. Die Krankheitsquote ist laut Studien in den als sehr familienfreundlich eingestuften Firmen niedriger (22 %) als im Schnitt, bei den anderen Firmen höher (27 Prozent) als im Schnitt. Die Mitarbeiter in familienfreundlichen Firmen sind zudem motivierter und qualifizierter, arbeiteten sich schneller ein, kündigen seltener“, weiß Bratzke.

Hintergrund:
Das Angebot an qualifizierten Fachkräften wird in Zukunft knapper werden. Prognosen zeigen, dass sich das Arbeitskräftepotential aufgrund des demografischen Wandels bis 2025 in Deutschland um 6,5 Mio. Personen verringern wird. Um der zukünftigen Entwicklung Rechnung zu tragen und im Wettbewerb um die besten Fachkräfte die Nase vorn zu haben, sollten Arbeitgeber bereits jetzt Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Fachkräftesicherung planen. Die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine hohe Hürde, die eine Vollzeitbe[-]schäftigung oftmals verhindert. Um das Arbeitskräftepotenzial der Frauen zu erschließen, sind noch viele Initiativen erforderlich. Insbesondere nach einer Phase der Familienzeit arbeiten Frauen weniger als Männer bzw. unterhalb ihrer Qualifikation. Dies trägt dazu bei, dass sie weniger verdienen, weniger Sozialversicherungs- und Rentenansprüche erwerben und langfristig schlechtere Karrierechancen und Lebenszeiteinkommen haben. Immer häufiger wird die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zur Herausforderung.

Beratungsangebot der Agentur für Arbeit Halle:
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Kerstin Majewski und der Arbeitgeber-Service informieren und beraten Personalverantwortliche in Unternehmen zu den verschiedenen Aspekten einer zukunftsorientierten Personalpolitik. Wir zeigen Wege auf, wie es gelingen kann, die Attraktivität des Unternehmens zu erhöhen und damit vorhandene Fachkräfte zu halten und neue Fachkräfte zu gewinnen.

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15.03.2013
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Fünftes Klavierkonzert der Reihe „Gespinstegarten“

Die Stiftung der Saalesparkasse lädt zum fünften Teil der Konzertreihe[nbsp]”Gespinstegarten” am 17. April 2013, 19:00 Uhr, nach Halle in die[nbsp]Sparkassenfiliale Silberhöhe, Wilhelm2von2Klewiz2Straße 11, in 06132[nbsp]Halle (Saale) ein. Im

Mittelpunkt des Klavierabend steht die beliebte[nbsp]hallesche Künstlerin Heloise Ph. Palmer (ehem. M.2C. Thiele). Unter dem Titel „in speculo speculorum: SPIEGELWEISE“ widmet sie sich der Thematik Reflexion. Eintrittskarten sind zum Preis von 7 Euro (ermäßigt 6 Euro) in allen Filialen der Saalesparkasse erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 8 Euro ermäßigt 7 Euro).

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15.03.2013
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Franckesche Stiftungen laden zur Francke-Feier 2013 ein

Mit einem umfangreichen Publikumsprogramm feiern die Franckeschen Stiftungen am Wochenende des 22. – 24. 2013 März den 350. Geburtstag ihres Gründers. Ein Geburtstagsabend mit Überraschung, hochkarätige Konzerte, Brot aus dem historischen Backofen, ein spannendes Familienprogramm und ein Festgottesdient sind nur einige der kulturellen Höhepunkte, zu denen die Stiftungen herzlich einladen.

Freitag, 22. März 2013
Den 350. Geburtstagsabend am 22. März 2013 wollen wir gemeinsam mit allen HallenserInnen, Gästen und einfach nur Neugierigen im Historischen Waisenhaus feiern:
19 Uhr Der Abend mit Geburtstagsüberraschung

Mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Udo Sträter, Pietismusforscher und Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
„Auf dem Weg zum Denkmal? August Hermann Francke in frühen und in späten Jahren“
anschließend Festkonzert des Musikzweigs der Latina
Kammermusik von Preisträgern des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ aus dem Musikzweig der Latina August Hermann Francke
und Geselliger Abend mit Geburtstagsüberraschung

Sonnabend, 23. März 2013
11 Uhr Festveranstaltung und Eröffnung der Jubiläumsausstellung
„Die Welt verändern. August Hermann Francke – Ein Lebenswerk um 1700“ mit einem Grußwort des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff
und dem Festvortrag des Bundespräsidenten Joachim Gauck
NUR AUF EINLADUNG

Ab 14 Uhr laden wir zu einem Festtags- Nachmittagsprogramm in die Schulstadt August Hermann Franckes ein. Der Eintritt in die Ausstellungen ist an diesem Tag frei.

13.30 und 14 Uhr
öffentliche Führungen durch die Jubiläumsausstellung
„Die Welt verändern. August Hermann Francke – Ein Lebenswerk um 1700“
mit den Kuratoren Dr. Claus Veltmann und PD Dr. Holger Zaunstöck

11 – 15 Uhr
Kreative Mitmachangebote im Krokoseum und Kinderführung durch die Ausstellung
ab 13 Uhr Verkauf von frischem Bio-Brot aus dem historischen Backofen und Café am Brau- und Backhaus der Franckeschen Stiftungen

15 Uhr
Gedenkstunde am Francke-Denkmal
Ansprache von Propst Dr. Johann Schneider, Regionalbischof Halle-Wittenberg

16 Uhr
Café der Junioren im Freundeskreis
mit frischem Zuckerkuchen aus dem historischen Backofen

Konferenzetage

17 Uhr
Besondere Objekte in exklusiver Präsentation
Highlights der Jubiläumsausstellung in Kurzführungen und Kurzvorträgen

18.30 Uhr
Tagesausklang
Geselliges Beisammensein im „Tranquebar“ am Franckeplatz

Sonntag, 24. März 2013
10 Uhr Festgottesdienst in der Marktkirche (zugleich Fernsehgottesdienst des mdr)
mit einer Predigt von Prof. Dr. Helmut Obst, Kantate mit dem Musikzweig der Latina August Hermann Francke, dem Stadtsingechor zu Halle und Solisten

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15.03.2013
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Eröffnung der Bildungswoche “Respekt² – Eine zweite Woche für mehr VIELFALT”

Die AG „Aktion Ladenschluss“ und das Bündnis „Halle gegen Rechts“ laden am Montag, 18. März 2013, ab 18.00 Uhr zur Eröffnung der Bildungswoche “Respekt² – Eine zweite Woche für mehr VIELFALT” in das Ladenlokal Leipziger Straße 36 (Oberer Boulevard) ein. In Vertretung des Oberbürgermeisters wird der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, ein Grußwort sprechen.

Abgerundet wird die Eröffnung der Bildungswoche durch eine interagierende Feuershow von „FuegoPaz“. Das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm der Bildungswoche kann unter http://www.halle-gegen-rechts.de/aktuell17.html abgerufen werden.

Die Bildungswoche vom 18. bis 23. März 2013 soll die internationalen Wochen gegen Rassismus gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle (Saale) gestalten. In einem leer stehenden Ladenlokal in der Leipziger Straße 36 bieten die Veranstalter verschiedenste Bildungsangebote für mehr Respekt, Toleranz und Internationalität an.

Das Ladengeschäft in der Leipziger Straße 36 wird für eine Woche zum Ort zahlreicher Veranstaltungen. Während des Zeitraums sind drei ständige Ausstellungen zu sehen: „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, „Willi Sitte – Widerstandskämpfer und Maler“ der IG Metall-Jugend sowie „Vor dem Urteil Vorurteil“ des Dornrosa e.V.

Das Nachmittags- und Abendprogramm wird mit Gesprächsrunden, Lesungen, Vorträgen und Workshops gestaltet und bietet für jede und jeden die Möglichkeit, sich über Themenfelder wie Antidiskriminierung, Critical Whiteness, Demokratiebildung, Homophobie sowie Symbole und Codes der Neonazis zu informieren.

In Gesprächsrunden und Lesungen wird über die lokale Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus gesprochen, Zeitzeugen mit ihren Erfahrungsberichten gehört und aktuelle politische Themenfelder besprochen. Die Ausstellungen und das Programm der Bildungswoche richten sich an Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aller Altersgruppen.

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15.03.2013
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„Strahlen für das Leben“ – kostenlose Patientenvorlesung über Strahlentherapie

„Strahlen für das Leben – Moderne Konzepte der Strahlentherapie bei Krebserkrankungen“ – unter diesem Motto informiert Professor Dr. Dirk Vordermark, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie, in der kostenlosen Patientenvorlesung des Universitätsklinikums Halle (Saale) am[nbsp]Donnerstag, 21. März 2013,[nbsp]über eine moderne Strahlentherapie und die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.

Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr und findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.

Die Strahlentherapie ist ein wichtiger Baustein der modernen Krebsbehandlung. Sie kommt bei den in Deutschland häufigen Krebsarten, darunter Lungenkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs regelmäßig zum Einsatz. Dabei kann sie eine Alternative zur Operation darstellen (z. B. Prostatakrebs) oder als Sicherheitsmaßnahme nach operativer Entfernung des Tumors angewendet werden (z. B. Brustkrebs). Aufgrund technischer Entwicklungen kann die Strahlendosis heute viel präziser an den gewünschten Ort gebracht werden als in der Vergangenheit, dadurch wurde die Behandlung wirksamer und schonender. Neue Verfahren der Strahlentherapie werden im Vortrag erläutert, darunter die intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), die stereotaktische Strahlentherapie und Radiochirurgie sowie die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Strahlenarten.

Die Universitätsklinik für Strahlentherapie befindet sich derzeit an den Standorten Dryanderstraße und Prof.-Friedrich-Hoffmann-Straße in der Innenstadt von Halle sowie im Landeszentrum für Zell- und Gentherapie am Standort Ernst-Grube-Straße. Ende 2013, Anfang 2014 wird die Universitätsklinik für Strahlentherapie komplett in neue Gebäude am Standort Ernst-Grube-Straße umziehen.

Hinweis:[nbsp]Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Besucher, sich bei Interesse an dieser Veranstaltung unter der gebührenfreien Telefonnummer[nbsp]0800 6566900[nbsp]bei der Krankenkasse Novitas BKK oder unterwww.kassentreffen.de[nbsp][nbsp]anzumelden.

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15.03.2013
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Personalentwicklung an Schulen ohne Gewerkschaft nicht vorstellbar

Wenige Stunden vor der durch Finanzminister Jens Bullerjahn angekündigten Vorlage von Eckwerten der mittelfristigen Finanzplanung am kommenden Dienstag, dem 19. März 2013, in der Landesregierung, hat die Bildungsgewerkschaft Sachsen-Anhalts ihre Auffassung bekräftigt, einen „Demografie-Tarifvertrag“ anzustreben.

Darin sollen Möglichkeiten zur Reduzierung der Arbeitsbelastung älterer Lehrkräfte mit einer deutlichen Erweiterung des bisherigen Einstellungskorridors für neue Lehrkräfte verbunden und die Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte weiterhin tarifvertraglich festgeschrieben werden.
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„Wir werden Finanzminister Bullerjahn beim Wort nehmen, der am 22. Februar im Landtag entsprechende Verhandlungen in Aussicht gestellt hat“, erklärte der GEW-Landesvorsitzende, Thomas Lippmann, am heutigen Freitag in Halle.
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Bullerjahn hatte hinsichtlich struktureller Veränderungen unter den Landesbeschäftigten erklärt: „Wir werden solche Strukturveränderungen nicht ohne Gewerkschaften machen können. Ich weiß, dass es auch für die Gewerkschaften ein hohes Gut ist, wenn dieses Land irgendwann wieder in die Lage versetzt wird, wesentlich mehr Lehrerinnen und Lehrer einzustellen. Diese Zukunfts- und Demografiediskussion innerhalb von Tarifverträgen halte ich für den richtigen Ansatz. Dies werden wir verstärken müssen.“
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„Bevor durch die Landesregierung einseitige Entscheidungen über die Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte getroffen werden, erwarten wir ein Angebot, in Verhandlungen zu einem Demografie-Tarifvertrag einzutreten“, sagte Lippmann.
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Erst am Mittwoch und Donnerstag hatten weitere 250 Personalräte von Allgemeinbildenden und Berufsbildenden Schulen aus dem südlichen und östlichen Sachsen-Anhalt in Halle und Dessau die deutliche Ablehnung einer Arbeitszeiterhöhung bekräftigt.
Bereits am 20. Februar war von einer Personalrätekonferenz in Halle unter dem Titel „Hände weg von der Arbeitszeit der Lehrkräfte“ eine Resolution beschlossen worden. Mit Verweis auf die ohnehin angespannten Arbeitsbedingungen und den hohen Alterstdurchschnitt der Lehrkräfte wurde der Abschluss eines Demografie-Tarifvertrages gefordert.
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15.03.2013
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L.A. with a map

Am kommenden Dienstag, dem 19. März 2013 um 18.30 Uhr, stellt Annette Rupp in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt die Stipendiaten- und Aufenthaltsprogramme der Villa Aurora in Los Angeles vor.[nbsp]

L.A. with a map

Die Villa Aurora ist Künstlerresidenz und Ort internationaler Kulturbegegnungen gleichermaßen. Mit verschiedenen Stipendienprogrammen fördert der Verein mit Sitz in Berlin den deutsch-amerikanischen Kulturaustausch in den Bereichen Film, Literatur, Komposition und Bildende Kunst. Jedes Jahr vergibt die Institution bis zu zwölf dreimonatige Stipendien für einen Aufenthalt in Pacific Palisades, einem Stadtteil von Los Angeles.

Die 1943 von Lion Feuchtwanger erworbene Villa Aurora wurde schnell zu einem wichtigen Treffpunkt deutscher Intellektueller im Exil. Thomas und Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Franz und Alma Werfel, Alfred Döblin, Arnold Schönberg, Kurt Weill oder Hanns Eisler besuchten das Haus regelmäßig. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde die Villa Aurora im Jahr 1995 schließlich als internationale Begegnungsstätte für Künstler aller Sparten wiedereröffnet. Die Institution ist ein wichtiger Akteur in den deutsch-amerikanischen Kulturbeziehungen und tritt mit ihren Förderprogrammen dafür ein, die Offenheit und Dialogfähigkeit der Kulturen zu stärken.

Über die Geschichte des Hauses, Stipendiatenprogramme und Künstleraufenthalte spricht am kommenden Dienstag Annette Rupp, Geschäftsführerin der Villa Aurora Forum Berlin. Bei dem Gesprächsabend wird es unter anderem auch um Möglichkeiten gehen, Künstlern aus Sachsen-Anhalt den Weg in eine internationale Öffentlichkeit zu erleichtern. Die Kunststiftung möchte verstärkt regionale Künstler mit internationalen Förderprogrammen vernetzen. Nach einem Abend über die Villa Massimo in Rom wird mit der Villa Aura bereits das zweite deutsche Stipendienprogramm im Ausland vorgestellt. Die Veranstaltung wird von Andreas Höll, MDR Figaro, moderiert. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. März, 18.30 Uhr
Ausstellungsräume der Landeskunststiftung
Neuwerk 11
06108 Halle (Saale)

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15.03.2013
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Flexible Minerale: Neue Materialien aus der Meerestiefe

Vom Baumeister Natur lernen, “Erfolgsmodelle” kopieren und sie für technische Entwicklungen nutzen – das ist der Grundgedanke der Biomimetik. Vor allem Meerestiere dienen Dr. Filipe Natalio als Inspiration für Innovationen.

Flexible Minerale: Neue Materialien aus der Meerestiefe

Der Leiter der neuen “Nachwuchsgruppe für Bioanorganische und Biomimetische Chemie” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist Hauptautor einer Studie, die jetzt in der aktuellen Ausgabe des renommierten “Science”-Magazins nachzulesen ist.

“Wir sind sehr froh, dass wir unsere Nachwuchsgruppen mit herausragenden jungen Wissenschaftlern besetzen konnten. Das Science-Paper von Filipe Natalio setzt einen Akzent!”, sagt Prof. Dr. Ingrid Mertig, Sprecherin des MLU- Forschungsnetzwerks “Nanostrukturierte Materialien”, zu dem auch die Nachwuchsgruppe von Dr. Filipe Natalio gehört. “Die Gruppe von Filipe Natalio nimmt einen besonderen Platz ein, indem sie mit ihrem Fachgebiet der Biomimetischen Materialsynthese eine Brücke zum Forschungsnetzwerk Biowissenschaften schlägt”, so Mertig.

Biominerale wie Muschelschalen oder Meeresschwämme dienen Biomimetik-Forschern als Vorbild, denn sie besitzen einzigartige wertvolle Eigenschaften. “Schwämme sind zum Beispiel sehr widerstandsfähig und trotzdem beweglich. Sie können Licht leiten und sind Leichtgewichte”, erläutert der Chemiker Natalio. Ihre perfekten Eigenschaften erhalten diese Meeresorganismen durch den Prozess der Biomineralisation. Dabei steuern die Organismen selbst, wie Minerale und organischen Bestandteile sich systematisch so anordnen, dass hochkomplexe Skelettstrukturen entstehen.

Filipe Natalio untersucht, wie es die Organismen schaffen, diese perfekten Strukturen systematisch herzustellen. “Wenn wir verstehen, wie Meerestiere wie Schwämme oder Kieselalgen wachsen, können wir diesen Prozess kopieren und damit neue Materialien entwickeln.” Diese könnten zum Beispiel künftig in der Medizin als neuartige Knochenimplantate genutzt werden.

Im aktuellen Science-Magazin beschreibt der Portugiese die Entwicklung eines neuen Materials, das außergewöhnlich robust und zugleich so biegsam wie Gummi ist. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, wo Filipe Natalio als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt war, bevor er 2012 nach Halle kam.

Als Inspiration dienten den Forschern Glasschwämme, die seit mehr als 500 Millionen Jahren auf dem Meeresgrund leben. Diese Schwämme bestehen aus nadelförmigen Skelettelementen (Spicula), die durch Biomineralisation allmählich aus Kalzit und organischem Kleber (Proteinen) aufgebaut werden. “Diesen natürlichen Entstehungsprozess haben wir nachgeahmt, indem wir im Labor Silikateine zu Kalzit-Nanopartikeln hinzugefügt haben”, erläutert Natalio. Mit Hilfe des Proteins Silikatein bilden einige Schwammarten ihr Skelett.

Die künstlich hergestellten “Nadeln” ähneln äußerlich ihren natürlichen Vorbildern. Zur Überraschung der Forscher erwiesen sie sich aber als dreimal so robust. Selbst wenn sie im 180-Grad-Winkel zu einem U gebogen werden, überstehen die Nadeln diese extreme Belastung nahezu unbeschadet. Dahinter steckt ein bislang unbekannter Aufbaumechanismus des Biominerals: Die Silikateine wirken wir ein Schmiermittel, das die Kalzit-Nanopartikel miteinander verbindet und zugleich die Elastizität der Struktur erhält (siehe Abbildung). Dem Team um Filipe Natalio ist es gelungen, den natürlichen Bauplan dieses Biominerals zu entschlüsseln und das erste biomimetische Biomineral mit ähnlichen bzw. sogar verbesserten Eigenschaften zu entwickeln.

Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk “Nanostrukturierte Materialien” ist der Präparation, der Charakterisierung und der Untersuchung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von nanostrukturierten Materialien gewidmet. Die dort angesiedelten Nachwuchsgruppen sind ein wichtiges Element der Förderung junger talentierter Wissenschaftler im Forschungsnetzwerk und am Standort Halle. 2012 wurden zwei neue Nachwuchsgruppen eingerichtet, zwei weitere folgen in diesem Jahr.

Über den Autor: Dr. Filipe Natalio arbeitet seit Dezember 2012 als Leiter der Nachwuchsgruppe für Bioorganische und Biomimetische Chemie am Institut für Anorganische Chemie der MLU. Er wurde 2010 in Mainz mit einer Arbeit über die Herstellung von bioinspirierten Biomaterialien als Knochenersatz mit “summa cum laude” promoviert. Bereits 2012 wurde seine Studie zu Nanopartikeln, die gegen Algen- und Bakterienbefall im Meerwasser resistent sind, in “Nature Nanotechnology” publiziert.

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15.03.2013
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Buslinie 23 hat wieder Anschluss am Betriebshof Rosengarten

Auf mehrfachen Kundenwunsch hat die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) die Anschlusszeiten der Buslinie 23 zum öffentlichen Nahverkehr angepasst. Am Betriebshof Rosengarten haben Fahrgäste aus Beesen kommend in Richtung Ammendorf ab Montag, 18. März 2013, wieder direkten Anschluss an die Straßenbahnlinie 5. Näheres unter[nbsp]www.havag.com.

Im Rahmen des Fahrplanwechsels hatte die HAVAG baustellenbedingt am 11. März die Abfahrtszeiten der Buslinien und Straßenbahnlinien aufeinander abstimmen müssen. Die Buslinien fungieren dabei als Zubringer. Als wichtige Schnittstelle für die Buslinie 23 begannen die Fahrten an der Haltestelle Wörmlitz in Richtung Pfingstanger, Beesen, Heimstättensiedlung, Ammendorf zeitiger. Künftig können Fahrgäste jedoch ab Beesen wieder zu ähnlichen Abfahrtzeiten wie vor dem 11. März fahren.

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15.03.2013
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SaaleBAU 2013 – die führende Baumesse in Sachsen-Anhalt

Seit über zwei Jahrzehnten steht die SaaleBAU, die Mitteldeutsche Baumesse, für Kontinuität, Qualität und Kompetenz. Vom 15. bis 17. März 2013 öffnet sie zusammen mit der GartenIDEEN ihre Tore in der HALLE MESSE

280 Aussteller bieten auf insgesamt 14[nbsp]000[nbsp]m2 Ausstellungsfläche ein breites Spektrum rund um die Themen Bauen, Wohnen, Renovieren und Garten. Hausbauer, Eigenheimbesitzer, Gartenfreunde, Handwerker und andere Interessierte erwartet ein vielfältiges Angebot, das von Fertigteil- und Massivhäusern über Immobilien, Um- und Ausbau (Einzelgewerke) bis hin zu Baustoffen reicht, aber auch Dienstleistung und Beratung umfasst. Dazu kommen die Schwerpunkte regenerative Energiegewinnung und –nutzung sowie Garten- und Landschaftsgestaltung.

SaaleBAU – die Nr. 1 in Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalts größte Baumesse vereint fachliche Kompetenz und wegweisende Innovationen unter einem Dach, und das seit nunmehr über zwei Jahrzehnten. Als Schaufenster der mitteldeutschen Baubranche bringt die SaaleBAU Angebot und Nachfrage zusammen. Dabei greift sie aktuelle Trends der Branche gezielt auf und bietet Lösungen. Die SaaleBAU ist eine unter Fachleuten und Besuchern gleichermaßen anerkannte Leistungsschau. Mit dem KOMPETENZZENTRUM STADTUMBAU stellt das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Aufgaben, Ziele und aktuelle Projekte vor. Am MLV-Stand vertreten ist der Geodatendienst: Jeder Besucher hat hier die Möglichkeit, kostenfrei den aktuellen Bodenrichtwert seines Grundstücks ermitteln zu lassen.

Aktuelle Bau- und Wohntrends 2013
Nach einer aktuellen Fachstudie hat die Eurokrise der Baubranche in Deutschland bisher wenig anhaben können, im Gegenteil: Auch für 2013 wird mit einem Anstieg der Bauinvestitionen zwischen 2 und 3 % gerechnet.1 Zu den zentralen Bautrends gehören der Neubau von Mehrfamilienhäusern und bei den Bauweisen dominiert weiterhin der Massivbau. Aber auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist in diesem Jahr wieder mit steigenden Genehmigungszahlen zu rechnen. „Und in der Sanierung und Modernisierung bleibt die Entwicklung trotz schlechter Rahmenbedingungen nach wie vor positiv, nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Bedeutung der Umweltaspekte.“2 Die Nachfrage nach Produkten, die höhere energetische Anforderung sowie bessere Verarbeitungsqualitäten erfüllen, steigt: Der Trend geht im Zeitalter der Energiewende vor allem zu umwelt- und gesundheitsfreundlichen sowie hochwertigen Produkten, die Kriterien wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen.3

Wohneigentum ist beliebter denn je
Experten sind sich einig: Immobilien als Geldanlage sind relativ sicher, langfristige Wertsteigerungen wahrscheinlich und kaum von möglichen Börsencrashs beeinflusst. Zudem brauchen sich die Besitzer von „Betongold“ keine Gedanken über Mietpreiserhöhungen oder gar Mietkündigungen zu machen und können Einkommenseinbußen im Alter leichter ausgleichen. Die Schaffung von Wohneigentum ist beliebter denn je und gilt als beste und langfristige Vorsorge, eine sichere Finanzierung vorausgesetzt. Gerade dazu sind die Rahmenbedingungen durch das aktuell niedrige Zinsniveau optimal und erleichtern u. U. notwendige Kreditaufnahmen. Auf der SaaleBAU finden Interessierte namhafte Anbieter, ob Architekten, Planer oder ausführende Unternehmen, mit innovativen oder traditionellen Materialien und zeitgemäßen Techniken. Eine Immobilie ist meist die größte und wichtigste Investition im Leben, deshalb sollten die unterschiedlichen Fragen unter Einbeziehung fachlichen Rats im Voraus sorgfältig beantwortet werden. Hier hilft die SaaleBAU mit ihrem breiten Angebot zu Dienstleistung, Beratung und Information und unterstützt Bauherrn und solche, die es werden wollen – ob Hausneubau, Ausbau oder Sanierung.

Fachausstellung ENERGIE
Zum 7. Mal wird innerhalb der SaaleBAU die Fachausstellung ENERGIE veranstaltet. Auf 2 000 m2 in Halle[nbsp]2 widmet sie sich neben der Nutzung regenerativer Energiequellen vor allem der Beratung zur Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung von Gebäuden. Die Angebote reichen vom Einsatz moderner und umweltfreundlicher Bau- und Brennstoffe, Möglichkeiten energetischer Sanierung, Beratungen zum Energiepass, Nutzung von Erdwärme, Wind, Solartechnik u. a. Heizsystemen bis hin zu kompletten Niedrig-Energiehauskonzepten und Miniblockheizkraftwerken. Zu erleben ist so z. B. ein neuartiger wassergeführter Kamin mit dem Betrieb für Scheitholz und Pellets. Erstmals dabei ist das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), das mit der CO²-Gebäudesanierungskampagne vor allem Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern die Vorteile energetischer Gebäudesanierung nahebringt und Informationen zu Fördermaßnahmen bereitstellt. Dazu hält auch das messebegleitende Fachprogramm und das Forum „Energiewende jetzt“ interessante Themen vor.

Wohnen im Alter und barrierefreies Bauen
Sachsen-Anhalt wird bis 2025 nahezu 17 % seiner Bevölkerung verlieren und auch die Altersstruktur der hier Lebenden wird sich weiter verschieben. Insbesondere die Zahlen in der Altersgruppe der 15- bis 64jährigen wird um 8 % sinken, dagegen werden 31,2 % der Bevölkerung 65 Jahre und älter sein.4 Dem Thema „Altersgerechtes und barrierefreies Bauen und Wohnen“ widmet sich die SaaleBAU, denn so lange wie möglich möchten die Menschen in ihren eigenen vier Wänden wohnen, auch und gerade, wenn Alter oder Krankheit neue Herausforderungen stellen. So bieten viele Unternehmen neben traditionellen Themen fachgerechte Lösungen zum Wohnen im Alter. Dabei kann von Anfang an mit Blick auf die zweite Lebenshälfte und zur Vorsorge bei der Planung und Umsetzung viel getan werden.

Sicherheit in Haus und Wohnung
Die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche steigt. Damit steigt auch der Bedarf, sein Eigentum zu sichern, und das beginnt schon an der Haustür. Oft schon mit kleinen Maßnahmen kann vorgebeugt und selbst entsprechend vorgesorgt werden. Hilfe gibt es von Spezialisten auf der SaaleBAU, die vor Ort beraten und entsprechende Angebote zum Ein- und Umbau bereithalten. Die Beratungsstelle der Polizei gibt konkrete Hinweise, wie sich jeder vor derartigen Straftaten schützen kann. Lebensrettend und daher nahezu unverzichtbar ist der Einbau eines Hausnotrufsystems, wie es von Rettungsdiensten empfohlen und auf der Messe angeboten wird. Damit wird einer stark steigenden Nachfrage und der Verbesserung von Lebensqualität entsprochen.

Komfort und Wellness
Eine neue Küche oder ein neues Bad? Die Garage oder doch ein Carport? Pool, Wärmekabine und /oder Wintergarten? Und ein Kamin ..! Die Ansprüche an Komfort und Wohlbehagen sind unterschiedlich und vielfältig zugleich, die Nachfrage steigt. Häufig wird in einer zweiten Bauphase noch einmal in Aus- und Umbau sowie Neuanlage investiert und damit zugleich die bestehende Immobilie aufgewertet. Auf der SaaleBAU können sich Anregungen geholt und Ideen gemeinsam mit den Anbietern umgesetzt werden.

GartenIDEEN. Die Frühlingsmesse zur SaaleBAU
Die GartenIDEEN – die Frühlingsmesse zur SaaleBAU startet ihre Zweitauflage. Die Lust auf Pflanzen, Dekorieren und neue Frühlingsideen ist ungebrochen. Pünktlich zum Aufbruch der Natur, dem Beginn der Pflanzzeit und neuem Gestaltungsdrang für Garten, Terrasse oder Balkon zeigt die GartenIDEEN auf rund 2[nbsp]500 m2 Ausstellungsfläche in der Halle 2 kreative Lösungen für die Gestaltung der grünen Oasen im Freien, im Haus und der Wohnung. Das Angebot ist groß und reicht von Saat- und Pflanzgut, Dekoration, Accessoires, Gartenmöbeln und Grillhütten über Weggestaltung und Pools bis hin zu Gartengeräten (Motor, Hand). Neu in diesem Jahr sind Kakteen, die wie die anderen Angebote auch gleich vor Ort ausgesucht und gekauft werden können.

Sonntag ist Familientag
An allen drei Messetagen besteht die Möglichkeit, Kinder liebevoll betreuen zu lassen, um in aller Ruhe die Angebote zu vergleichen (Kinderbetreuung durch Kinderanimation Kunterbunt, Halle 4, Stand A6). Hier warten Clown Fridolin und seine Freunde, um gemeinsam mit den Kindern zu basteln.
Speziell am Sonntag lädt die SaaleBAU zum Familientag ein und hält für Familien mit Kindern besondere Angebote bereit. Die ermäßigte Familienkarte für zwei Erwachsene und bis zu drei begleitende Kinder kostet nur 11 €. Speziell für die jüngeren Messebesucher warten an diesem Tag eine Reihe Überraschungen und Mitmachangebote. Zunächst: Alle Kinder, die mit einem Bauwerkzeug zur Messe kommen, können sich als „SaaleBAU-Meister“ eine kleine Überraschungen abholen. Und, neben Kinderschminken gibt es dann 11, 14:30 und 16 Uhr Vorstellungen eines Puppentheaters mit einer spannenden Geschichte. Eltern können die Zeit so nutzten, sich intensiv auf der SaaleBAU und GartenIDEEN umzuschauen. Auch an den Ständen sind die Aussteller bestens auf Kinderbesuch vorbereitet: Popcorn am Stand der Saalesparkasse (Halle 4 C4), Maskottchen „Towny“ mit Gummibärchen und Malbüchern (BNW GmbH Town Country Lizenzpartner, FY 1), eine Tombola für Kids (Kälte- und Klimatechnik Holger Putze GmbH, Halle 1, C6) und Spaß mit kleinen Drehkreiseln (Insektenschutzsysteme Metallbau Kautz, Halle 4, B6).

Fachprogramm
Auch in diesem Jahr wird die SaaleBAU von einem umfangreichen Vortragsprogramm begleitet. Im Zentrum stehen dabei Themen rund um Energieeffizienz beim Bauen, Sanieren und Modernisieren, Energiekostensenkung sowie Bau- und Leistungsbeschreibungen, Vertragsprüfung und baubegleitende Qualitätskontrollen. Weitere Schwerpunkte sind „Gesundes Wohnen“ und „Barrierefreies Bauen und Umbauen“. Auch zur GartenIDEEN gibt es Praktisches und Informatives.
Eine Grundstücks- und Immobilienbörse im Foyer ergänzt das Angebot der Mitteldeutschen Baumesse.

Weitere Informationen und das tagesaktuelle Programm unter www.saalebau.halle-messe.de bzw. www.gartenideen.halle-messe.de

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14.03.2013
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Neue Parkautomaten Nähe Bahnhof

In der Ernst-Kamieth-Straße und in der Buddestraße werden voraussichtlich ab[nbsp]Mittwoch, dem 20. März 2013, neue Parkautomaten in Betrieb genommen.

Die Parkgebühren in der Gebührenzone II betragen einheitlich montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr 0,25 EUR pro 30 Minuten Parkdauer. Die Mindestparkdauer beträgt 30 Minuten und kann in Sechs-Minuten-Schritten verlängert werden. Außerhalb der genannten Bewirtschaftungszeiten ist das Parken frei.

Mit der Verlagerung der Parkmöglichkeiten für Reisebusse aus der Buddestraße in die Ernst-Kamieth-Straße werden die PKW-Parkmöglichkeiten für Anwohner im Wohngebiet und für Besucher am Hauptbahnhof neu geordnet und verbessert. Gleichzeitig kann dieses Areal gemäß dem verkehrspolitischen Leitbild der Stadt zur Parkraumbewirtschaftung genutzt werden. Die auf Kurzzeitparker ausgerichteten Parkplätze verbessern für die Nutzer des Einzelhandelsangebots im Hauptbahnhof und die Besucher der umliegenden Behörden die Parkmöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum. Den Anwohnern in der Buddestraße stehen nun 19 statt nur sieben Stellplätze zur Verfügung.

Alle Stellplätze in der Kirchnerstraße sind nach wie vor ganztägig mit Bewohnerparkausweis nutzbar. Bewohner der Ernst-Kamieth-Straße, Buddestraße, Maybachstraße, Kirchnerstraße und der nördlichen Seite der Rudolf-Ernst-Weise- Straße können Anträge auf Ausstellung eines Bewohnerparkausweises in der Bürgerservicestelle, Marktplatz 1, stellen. Die Neuausstellung des Bewohnerparkausweises kostet 30,70 EUR. Der Bewohnerparkausweis gilt für ein Jahr ab Ausstelldatum, jedoch nicht während der Bewirtschaftungszeiten auf den 60 den Parkscheinautomaten zugeordneten Stellplätzen. SaaleBAU

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14.03.2013
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12. Hallescher Ostermarkt

„Wer hoppelt da im grünen Gras?“ war das Motto des mittlerweile 12. Halleschen Ostermarktes, zu dem die City Gemeinschaft alle Hallenser und ihre Gäste sowie die Umlandbewohner vom 15. März bis 17. März auf den Marktplatz einlädt.

Leider lässt die Witterung das „Hoppeln im grünen Gras“ nicht zu. Michi ist trotzdem zuversichtlich und kommt nicht als Ski- Hase auf den 12. Halleschen Ostermarkt.„Wir werden mit unseren Aktionen dem Schnee und der Kälte ein Schnippchen schlagen“ sagt er. So wird z.B. die angebotene Osterbowle als „Heiße Bowle“ angeboten und mit Glühwein ergänzt. Oster- bzw. Eierpunsch sowie Tee und Milchkaffee l für die Kinder sind natürlich auch im Angebot. Er verspricht, vor allem die kleinen Besucher mit süßen Geschenken zu belohnen, und natürlich wartet der „Streichelzoo“ auf die kleinen Besucher.

Auch die Drehorgelspieler und fahrende Musikanten haben sich auf das Wetter eingestellt und werden mit „Heißer Musik“ die Besucher des Ostermarktes aufwärmen.

Aber nicht nur die Händler auf dem 12. Halleschen Ostermarkt lassen sich nicht unterkriegen, auch die Geschäfte in der Innenstadt setzen ihre Aktionen trotz des Wetters fort.So stellt z.B. das Wäschefachgeschäft „dessous am alten markt“ in der Schmeerstraße dem Wetter zum Trotz am Samstag und am verkaufsoffenen Sonntag die neue Bademode 2013 vor.

Das Schaufenster der Boutique dient dabei als Laufsteg für die Bademodenschau.[nbsp]Da schaut natürlich auch der Osterhase hin, denn der nächste Sommer kommt bestimmt![nbsp]Zusätzlich kann man hier mit einem „Zauberwürfel“ noch Überraschungen, vielleicht auch noch für Ostern, erwürfeln.

Der 12. Hallesche Ostermarkt lädt wie folgt zum Verweilen und Schlendern ein:

Freitag 15.03.2013 von 10.00 bis 19.00 Uhr Samstag 16.03.2013 von 10.00 bis 19.00 Uhr Sonntag 17.03.2013 von 11.00 bis 19.00 Uhr

Der Sonntag ist ein verkaufsoffener Sonntag und die Geschäfte der Innenstadt haben von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

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14.03.2013
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Ausstellung „Die Schönheit der Blinden“

Das Kunstforum Halle zeigt vom 19. März bis zum 14. April eine Fotodokumentation des Fotografen Karsten Hein von einer Modenschau von Blinden für Blinde.

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Ausstellung „Die Schönheit der Blinden“

Hände tasten über einen schimmernden Stoff, dann über einen flauschigen, dann über feines und glattes, grobes und raues Gewebe; staunende und konzentrierte Gesichter, rätselhafte Blicke.

Das Ausstellungsprojekt „Die Schönheit der Blinden“ zielt auf ein positives Bild von Blindheit, zeigt Anmut und Grazie der Blinden. Fernab jeglicher Klischees gibt es heute viele selbstbewusste Blinde, die mitten im Leben stehen, die ihren Alltag meistern und gesellschaftlich engagiert sind. Ihnen ist es wichtig, dem allgemeinen Bild der Blinden eine Wendung zu geben. Die Welt der Blinden ist anders als die der Sehenden. Das stimmt. Aber sie ist per se nicht schlechter, geschweige denn bemitleidenswert.

Über persönliche Kontakte entdeckte der Dokumentarfilmer und Fotograf Karsten Hein vor mehr als drei Jahren Blinde für seine Arbeit – seitdem arbeitet er auch mit Mitarbeitern und Rehabilitanden des Berufsförderungswerk für Blinde in Halle (BFW) an gemeinsamen Projekten. Zum gleichen Zeitpunkt taten sich mehrere blinde Frauen um die Autorin Jennifer Sonntag zusammen, um in Buchform das Thema „Blindheit und Schönheit“ aus ihrer Perspektive zu reflektieren. In der Folge wurde die Idee einer gemeinsamen Ausstellung entwickelt, die deutlich machen soll, dass Schönheit auch ein Bedürfnis blinder Menschen ist.

Dem von Karsten Hein, Jennifer Sonntag und der Kunststickerin Antje Kunze realisierten Ausstellungsprojekt liegt eine Modenschau von Blinden für Blinde zugrunde. Drei Männer und vier Frauen waren während dieser Modenschau Models und Publikum zugleich, dabei sind sie sprichwörtlich auf Tuchfühlung gegangen: In die Designerstücke der Models wurden in Brailleschrift Zitate eingestickt, welche durch die anderen Teilnehmer gelesen werden konnten.

Die während der Modenschau entstandene Fotodokumentation, die nun im Kunstforum Halle zu sehen ist, bietet sozusagen einen Blick in eine geschlossene Gesellschaft: Blinde haben etwas, was die Sehenden nicht haben. Sie “sehen“ mit ihren Händen. Die Blinden sind schön und ihre Welt, in die die tastenden Hände hineinführen, ist es ebenfalls.

In der Ausstellung werden parallel zu den 40 Bildern und den ausgestellten Kleidern der Modenschau die Erlebnisberichte und Reflexionen der Blinden hör- und lesbar gemacht. Teils als O-Töne, teils auf Tafeln gedruckt, in Punkt- und in “Schwarz”-Schrift verbindet die Exposition so die Welten der Blinden und der Sehenden.

Ausstellung „Die Schönheit der Blinden“
19. März bis 14. April 2013

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14.03.2013
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Heute Morgen, gegen 01:30 Uhr, stellten Sicherheitsmitarbeiter an einem Baumarkt auf der Silberhöhe fest, dass in das Gebäude eingebrochen wurde. Bisher unbekannte Täter hatten sich gewaltsam Zutritt in den Baumarkt verschafft und nach ersten Erkenntnissen Farbspraydosen entwendet.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Über den genauen Schaden und weiteres Diebesgut liegen bisher noch keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei hat vor Ort Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen.

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14.03.2013
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Diebstahl

Am gestrigen Mittag, gegen 13:30 Uhr, beobachtete eine Zeugin einen Mann, wie er in einem Lebensmittelmarkt auf der Silberhöhe Waren in seinen Rucksack steckte.

Diebstahl

Nachdem er dann ohne zu zahlen das Geschäft verlassen wollte, wurde er von einer Mitarbeiterin angesprochen. Der 21-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. [nbsp]

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14.03.2013
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Unternehmen sichern Fachkräfte durch Weiterbildung

[nbsp]Die Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) sichern verstärkt durch Weiterbildung ihren Fachkräftebedarf. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die IHK gemeinsam mit der Hochschule Merseburg unter 650 Unternehmen im Süden Sachsen-Anhalts durchgeführt hat.

Unternehmen sichern Fachkräfte durch Weiterbildung

„Durch eine Weiterbildung werden berufliche Qualifikationen erneuert und erweitert. Sie hilft Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln und Wissen in Unternehmen zu halten. Die Mitarbeiter werden motiviert, gezielt gefördert und dadurch an das Unternehmen gebunden“, erläutert Dr. Simone Danek, IHK Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung.[nbsp]

Laut Umfrage sind zwei von drei befragten Unternehmen (63,7 Prozent) weiterbildungsaktiv. Nur für ein knappes Drittel der Unternehmen (29,1 Prozent) hat die Weiterbildung einen geringen und für 7,2 Prozent eher keinen Stellenwert. Dabei unterscheiden sich die Wirtschaftszweige recht deutlich voneinander: Während die Weiterbildungsaktivitäten im Dienstleistungs- und Industriebereich sehr hoch sind, liegt der Anteil der weiterbildenden Betriebe etwa im Verkehrsgewerbe unter dem Durchschnitt. Auch nimmt der Anteil der weiterbildenden Betriebe erwartungsgemäß mit steigender Betriebsgröße zu. So liegt der Wert bei Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten bei über 80 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt von 63,4 Prozent. „Die Ergebnisse zeigen, dass der Stellenwert der Weiterbildung – und auch die wissenschaftliche Weiterbildung – für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen immer wichtiger wird“, stellt Prof. Dr. Heike Mrech, Prorektorin für Studium und Lehre der Hochschule Merseburg, heraus.

Bei 74,4 Prozent ist die Geschäftsführung für die Weiterbildungsplanung zuständig. Gefragt nach den Weiterbildungsthemen, die für die Unternehmen interessant sind, stehen fachspezifische Themen an erster Stelle, gefolgt von den Sozialkompetenzen. Bevorzugte didaktische Mittel seien mit 58,8 Prozent Seminare und Workshops. Für ein berufsbegleitendes Studium sprachen sich 16,6 Prozent der Unternehmen aus. „Die Unternehmen brauchen flexible Angebote. Duale und berufsbegleitende Studiengänge sind hierzu passende Lösungen“, unterstreicht Mrech. Weit über die Hälfte der Kurse (60,5 Prozent) finden extern statt. Nur etwas weniger verbreitet sind Inhouse-Schulungen mit 56,7 Prozent – wobei bei 17,4 Prozent externe Partner eingekauft werden. „Erfreulich ist, dass fast jeder dritte Betrieb die individuelle Weiterbildung seiner Mitarbeiter unterstützt“, betont Simone Danek das Engagement.

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14.03.2013
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Rückgang der Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012

Im Jahresdurchschnitt 2012 gab es nach neuesten vorläufigen Berechnungen in Sachsen-Anhalt 1 003,6 Tausend Erwerbstätige. Das waren 8 500 Personen oder 0,8 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, betraf der Rückgang sowohl die Arbeitnehmer als auch die Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Die Arbeitnehmerzahl sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent oder 7 400 auf 908 900 Personen. Dieser Rückgang beruhte hauptsächlich auf der Abnahme der marginalen Beschäftigung, die sich um 5,3 Prozent oder 6 100 Personen auf 108 000 Personen verringerte. Dabei nahm vor allem die Beschäftigung in den so genannten Ein-Euro-Jobs ab. Auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung war leicht rückläufig (- 0,2 Prozent). Die Zahl der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sank im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozent oder 1 100 auf 94 800 Personen.

In Deutschland stieg die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2012 um 449 000 Personen oder 1,1 Prozent auf 41,6 Millionen Personen. Dabei war der Anstieg in den alten Bundesländern (ohne Berlin) mit 1,2 Prozent höher als in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) mit 0,1 Prozent. Bis auf Sachsen-Anhalt

(- 0,8 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (- 0,3 Prozent) hatten alle Bundesländer einen Beschäftigungszuwachs. Den höchsten Anstieg erreichte Berlin mit 2,6 Prozent.

Die Erwerbstätigkeit entwickelte sich in den Wirtschaftsbereichen Sachsen-Anhalts unterschiedlich. Innerhalb des Produzierenden Gewerbe konnte beim Verarbeitenden Gewerbe (+ 0,5 Prozent) ein Zuwachs verzeichnet werden. Auch die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei hatte einen leichten Anstieg (+ 0,1 Prozent). Dagegen hatten die anderen Bereiche Rückgänge. Am stärksten sank die Erwerbstätigkeit in den Bereichen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (- 1,7 Prozent) sowie Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen (- 1,6 Prozent).

Vierteljährlich betrachtet zeigte sich im Land Sachsen-Anhalt seit dem dritten Quartal 2011 ein Rückgang der Erwerbstätigkeit. Im vierten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen Berechnungen rund 1,009 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt, das waren 11 300 Personen oder 1,1 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresquartal.[nbsp]

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14.03.2013
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Inklusion gemeinsam gestalten

Inklusion ist in der Bildungspolitik Sachsen-Anhalts das Gebot der Stunde. Doch welche Möglichkeiten gibt es für die Kindertageseinrichtungen, Schulen und Horte in Sachsen-Anhalt dem Inklusionsgebot gerecht zu werden und wie können sich Lehrer und Erzieher auf dem Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft unterstützen?

Mit einer von der Montessori-Schule Halle in Kooperation mit der Martin-Luther Universität Halle und der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalts veranstalteten Fachtagung soll nun dieser Aspekt der Umsetzung der Inklusion im Land beleuchtet werden.

Unter dem Titel „Gemeinsam auf neuen Wegen in Kindertageseinrichtung, Schule und Hort – Inklusion gemeinsam gestalten“ ist es das Ziel der Veranstalter, aktuelle fachliche und politische Impulse zu geben und eine Plattform für das Entdecken der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitsfelder zu bieten.

Die Tagung findet am 17. April in der Montessori-Schule und in den Franckeschen Stiftungen statt. Beginn wird 09:30 Uhr sein, Ende gegen 16:00 Uhr. Die Veranstaltung ist eine anerkannte Weiterbildung des Landes Sachsen-Anhalt für Lehrer und hat die Weiterbildungsnummer WT-2013-400-29 LISA. Die Tagungsgebühr beträgt 30€ und beinhaltet Frühstücks- und Mittagsversorgung.

Anmeldungen nimmt das Sekretariat der Montessori-Schule unter 0345 502125 oder schule@montessori-halle.de entgegen. Weitere Details der Tagung sind auf der Webseite der Montessori-Schule unterwww.montessori-halle.de zu finden.

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Die evangelische Montessori-Schule Halle

Die Montessori-Schule feiert in diesem Schuljahr ihren 20. Geburtstag. Am 14. Juli 1992 erhielt der damalige Gründungsverein vom Land die Genehmigung zur Errichtung einer evangelischen Grundschule mit Integration. Damit war die Montessori-Schule Halle nicht nur die erste Montessori-Schule in Sachsen-Anhalt, sondern auch die erste Grundschule im Land, in der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet wurden.

40 Kinder zogen 1992 in die damals kleinste Schule Sachsen-Anhalts ein. Die Kinder, deren Eltern und die ersten Lehrerinnen und Erzieherinnen betraten dabei Neuland – denn nicht nur das Lernen nach den Prinzipien Maria Montessoris und der Aufbau einer freien Schule waren neu – neu war auch die Integration von Kindern mit Behinderung in den Schulalltag, der heute so genannte Gemeinsame Unterricht.

Momentan lernen in der Montessori-Schule 170 Kinder ganztägig in jahrgangsübergreifenden Klassen nach den Prinzipien der Montessori Pädagogik – selbstbestimmt und interessengeleitet, selbstständig und durch praktisches Handeln. In jeder Klasse werden grundsätzlich auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Das lässt die Kinder lernen, individuelle Stärken und Schwächen anderer zu beachten und auf sie Rücksicht zu nehmen.

Mehr Informationen über die Montessori-Schule Halle erhalten Sie auf www.montessori-halle.de, Aktuelle Neuigkeiten finden Sie auf facebook: www.facebook.com/MontessorischuleHalle.[nbsp]

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14.03.2013
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„Keine Zeit für Jugendarbeit!?“: Junge Engagierte geraten unter Druck

Die Studie „Keine Zeit für Jugendarbeit!?“ zeigt, dass junge Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement immer stärker unter Druck geraten. Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) präsentierte heute in Berlin die Studie des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund. Als Konsequenz fordert der DBJR einen freien Nachmittag für alle Kinder und Jugendlichen.

„Junge Menschen brauchen mindestens einmal in der Woche einen größeren Zeitraum, den sie selbstbestimmt füllen können“, sagt der DBJR-Vorsitzende Sven Frye. Ob für Langeweile, Aktivitäten oder ehrenamtliches Engagement in einem Jugendverband, das liege allein in der Entscheidung der Kinder und Jugendlichen, betont er.

Die Studie zeigt, dass vor allem Ganztagsschule und G8 negativ auf das Engagement junger Menschen wirken. Ehrenamtliches Engagement verschiebt sich Richtung Wochenende. In den Jugendverbänden, in denen sich aktuell rund sechs Millionen junge Menschen engagieren, sind noch andere Folgen spürbar: Die Planungssicherheit bei Freizeiten nimmt ab, weil sich etwa durch Prüfungen kurzfristig Zeitressourcen verändern. Anfangszeiten von Gruppenstunden verschieben sich Richtung Abend, weil die Nachmittage dicht sind. Es mangelt an Zeit, Aktivitäten ausreichend vorzubereiten. „Ein bundesweit garantierter freier Nachmittag für alle jungen Menschen ist deswegen notwendig“, betont die stellvertretende DBJR-Vorsitzende Julia Böhnke.

Die Macherinnen der Studie, Mirja Lange und Karin Wehmeyer vom Forschungsverbund, haben festgestellt, dass die zeitliche Verdichtung ein wichtiges Thema in den Jugendverbänden ist. Knapp die Hälfte der Jugendverbände hat bereits Strategien oder sogar Lösungen dafür. Drei Viertel der befragten jungen Menschen gaben zudem an, dass sie ihre verbandlichen Aktivitäten gut mit anderen Lebensbereichen vereinbaren können. Etwas mehr als die Hälfte hat laut der Studie auch genug Zeit, ihre Aktivitäten im Verband vor- und nachzubereiten. Allerdings gibt ebenfalls etwa die Hälfte zu, durch die Tätigkeit im Verband häufig gestresst zu sein. Für den DBJR-Vorsitzenden Sven Frye bedeuten diese Ergebnisse: Die Motivation junger Menschen zum ehrenamtlichen Engagement ist hoch. Die Jugendverbände bieten einen guten Rahmen. „Die Politik muss dies anerkennen. Sie muss notwendige Rahmenbedingungen schaffen, damit sich junge Menschen ohne Zeitdruck für sich und andere engagieren können“, sagt er.

Für die Studie „Keine Zeit für Jugendarbeit!?“ wurden von Oktober bis Dezember 2012 insgesamt 3.735 Personen befragt, davon 3.071 Ehrenamtliche, 518 Hauptberufliche und 146 Honorarkräfte oder Freiwilligendienstler_innen. Die Experten- und Gruppeninterviews wurden in Baden?Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein?Westfalen, Rheinland?Pfalz, Sachsen und Sachsen?Anhalt geführt.

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14.03.2013
hallelife.de - Redaktion