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Thomas:Energiepolitik ist eine gesamtdeutsche Aufgabe, Insel-Lösungen helfen nicht

„Die Grünen gehen davon aus, dass sämtliche technische Herausforderungen der Energiewende in kurzer Zeit gelöst sein werden. Ihre Feststellungen basieren jedoch hauptsächlich auf regionalen Planspielen.[nbsp]

Energiepolitik kann nicht als Insel-Lösung betrachtet werden. Die unterschiedlichen Energieträger müssen aufeinander abgestimmt werden. Eine engere Koordinierung der Länder ist notwendig. Hier gilt es insbesondere, die Grundlast sicherzustellen.

[nbsp]Wir als CDU-Fraktion betrachten die Energiepolitik als eine gesamtdeutsche Aufgabe. In diesem Sinne fordern wir eine behutsame Nutzung der regenerativen Energien, orientiert am Bedarf und am Stand der Technik. Steigende Strompreise dürfen nicht zu einer Verringerung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft und zu Arbeitsplatzverlusten führen. An den Vorgaben des Landesentwicklungsplans zur Energienutzung halten wir fest“, so Thomas.

[nbsp]Hintergrund:

Bündnis90/Die Grünen haben laut eigenen Angaben ein Energieszenario für den Salzlandkreis erarbeitet, welches exemplarisch die Komplettversorgung des Landkreises mit Erneuerbaren Energien als Grundlage hat.

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23.04.2013
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Große Erwartungshaltung aus Wissenschaft und Wirtschaft an neuen Minister

Am vergangenen Freitag wurde die Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff durch den Ministerpräsidenten entlassen. Dazu gab Ronald Mormann, Leiter des Arbeitskreises für Wissenschaft und Wirtschaft der SPD Landtagsfraktion eine Erklärung ab.[nbsp]

„Die Entlassung von Birgitta Wolff hat mich persönlich am Freitag sehr überrascht, gerade vor dem Hintergrund, dass die damalige Umstrukturierung zu einem gemeinsamen Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft in der SPD-Basis umstritten und insbesondere mit der Vita von Frau Professorin Wolff verbunden war.

Mit Hartmut Möllring übernimmt ein bisher nicht als Fachpolitiker für Wissenschaft und Wirtschaft in Erscheinung getretener ehemaliger Finanzminister das Ressort. Ich hoffe, dass Herr Möllring sich schnell in die anstehenden Probleme einarbeiten kann. Gerade im Bereich der Hochschullandschaft stehen große Aufgaben vor uns, für deren Lösung wir schnell fundierte inhaltliche Vorschläge brauchen. Auch die spezifischen Belange der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt befördern eine entsprechende Erwartungshaltung der Unternehmen und Verbände an den neuen Wissenschafts- und Wirtschaftsminister.“

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23.04.2013
hallelife.de - Redaktion
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Diebstahl, Einbruch und Unfälle in Halle und Umgebung

[nbsp]Ein Verkehrsunfall auf dem Gelände einer Tankstelle ereignete sich am Montagabend gegen 19:05 Uhr in der Nicolaus-Otto-Straße. Nachdem der Fahrer eines LKW-Sattelzuges seinen Truck betankt hatte, wollte dieser das Tankstellengelände verlassen..

Diebstahl, Einbruch und Unfälle in Halle und Umgebung

..Hierzu musste er einen ungünstig abgestellten PKW umfahren, wodurch das Heck des Sattelauflieger seitlich stark ausscherte und mit einer Zapfsäule kollidierte. Aus der beschädigten Zapfsäule traten geringe Mengen Kraftstoff aus, welche durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gebunden wurden. Der entstandene Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

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Weißenfels- Einer 59-jährigen Fußgängerin wurde am heutigen Morgen in der Merseburger Straße die Handtasche entwendet. Die Frau war gegen 05:30 Uhr auf Höhe der Apotheke unterwegs, als sich ihr von hinten ein Radfahrer näherte und plötzlich die Tasche aus der Hand zog und davon fuhr. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Täter, welcher von schlanker Statur gewesen sein soll und eine dunkle Kapuzenjacke trug, blieb ohne Erfolg. In der Tasche befanden sich diverse Dokumente, Handy, zwei Geldkarten und Bargeld.

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Naumburg– Eingebrochen wurde in der vergangen Nacht in eine Schule am Theaterplatz. Unbekannte Täter drangen gewaltsam durch ein Kellerfenster ins Haus ein und durchwühlten Büroräume der Schulleitung. Entwendet wurden mehre Laptop-Computer und zwei Beamer. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

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Wethau- Unbekannte Täter drangen gestern Abend gegen 22:00 Uhr in das Gelände eines Autohauses in der Straße „Über dem Rosental“ ein und brachen einen Container auf, welcher zu Lagerzwecken genutzt wird. Von einem Wachmann gestört ergriffen der oder die Täter die Flucht. Der genaue Schaden wird noch ermittelt.

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Wetterzeube, OT: Breitenbach- Ein Verkehrsunfall mit Beteiligung von Wild ereignete sich am heutigen Morgen gegen 05:30 Uhr auf der K 2220, Höhe Spielplatz. Eine 66-jährige PKW Chevrolet Fahrerin war mit ihrem Wagen in Richtung Lonzig unterwegs, als plötzlich ein Wildschwein auf die Fahrbahn lief und mit dem Auto kollidierte. Die Sau flüchtete, am PKW entstand Sachschaden.

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Zeitz- Ein Radfahrer, welcher am Montagabend [nbsp]in der Weißenfelser Straße auf dem Gehweg fuhr, wurde von einer Streife gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde bei dem 35-jährigen Radler Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Test ergab 1,73 Promille. Der Mann musste im Klinikum eine Blutprobe abgeben, die Beamten erstatteten Strafanzeige.

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23.04.2013
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“Es lebe der Genuss”- Collagen von Hans- Wolfgang Timme

wir,das Halloren Schokoladenmuseum, möchten Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Vernissage in unserem Halloren Galerie Café in der Delitzscher Straße 70, am Dienstag, den 30. April 2013 einladen. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr mit einem Sektempfang.[nbsp]Dieses Mal dürfen wir Ihnen wunderbare Collagen präsentieren…

..von dem 1943 in Merseburg geborene Künstler Hans Wolfgang Timme.Er studierte an der pädagogischen Hochschule Erfuhrt die Fächer Kunsterziehung und Deutsch. Danach arbeitete er bis 1991, u.a. an der Latina, als Lehrer. In den folgenden Jahren arbeitete er als Dozent und Galerist, sowie als Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit am „neuen theater“ und der hauseigenen Galerie und Bibliothek.

Neben der künstlerbetreuenden Tätigkeit hat sich Hans-Wolfgang Timme einen festen Platz als schaffender Künstler durch seine zahlreichen Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in der Halleschen Kunstszene geschaffen. Er ist Mitglied des Halleschen Kunstvereins e.V. und der Vereinigung Hallescher Künstler e.V.

Die Ausstellung wird bis zum 23. Juni 2013 bei uns zu sehen sein.
Um unsere Planung zu erleichtern, bitten wir Sie uns bis zum 29. April 2013 mitzuteilen, ob Sie teilnehmen werden und ob Sie eine Begleitperson mitbringen. Bitte senden Sie hierfür eine Email an
museum@halloren.de oder kontaktieren Sie uns unter Telefon 0345-5642192. Vielen Dank.[nbsp]

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23.04.2013
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„Mein Buch hat keine Seiten, aber viele Möglichkeiten – Digitale Medien im Alltag“

Onleihst du schon?[nbsp]

„Mein Buch hat keine Seiten, aber viele Möglichkeiten –  Digitale Medien im Alltag“

das ist die Frage, zu der heute, am UNESCO-Welttag des Buches, ein[nbsp] Ideenwettbewerb gestartet wurde. Aufgerufen dazu hat das Landesverwaltungsamt mit seiner Fachstelle für öffentliche Bibliotheken gemeinsam mit den öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts sowie Radio Brocken und dem Magdeburger Sender „kulturmd-Mein Stadtfernsehen!

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dazu aufgerufen, bis zum 30. September 2013 Fotos, Bilder, Collagen oder Plastiken, die zeigen,[nbsp] wo und wie man e-Medien nutzen kann, beim Landesverwaltungsamt oder in jeder öffentlichen Bibliothek einzureichen.[nbsp]Die besten Ideen werden von einer Jury ausgewählt und zum Tag der Bibliotheken, am 24. Oktober 2013 prämiert. Die Gewinner erwarten E-Book-Reader und andere tolle Preise.

[nbsp]In der Öffentlichkeit werden Postkarten und Plakate auf die neuen Möglichkeiten der Onleihe und den Wettbewerb hinweisen. Nähere Informationen gibt es auch unter: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/onleihst-du-schon.

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Onleihe in öffentlichen Bibliotheken gibt es seit einem Jahr in Sachsen-Anhalt. Wenn man in einer der beteiligten Bibliotheken angemeldet ist, kann man von jedem Ort der Welt aus mit einem internetfähigen Gerät das neue Angebot nutzen.

[nbsp]Um die Bibliotheken bei der Ausstattung mit weiteren E-Medien zu unterstützen, überreichte der Abteilungsleiter Kultur aus dem Kultusministerium, Prof. Dr. Matthias Puhle, heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von mehr als 170.000 Euro an Sibylle Lucas, die Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e.V..

[nbsp]Im Januar 2012 gingen 14 Bibliotheken online. Im Januar 2013 kam die Stadtbibliothek Magdeburg hinzu. Die Bibliotheken investieren einen Teil ihrer jährlich für den Bestandsaufbau zur Verfügung stehenden Mittel in eBooks, ePapers, eAudios und eVideos. Auch das Land unterstützt das Projekt und förderte den neuen Service durch Übernahme von 90 % der Kosten. Fachliche Begleitung gab und gibt es durch das Landesverwaltungsamt mit seiner Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken.

[nbsp]Das Leserecho gab den beteiligten Bibliotheken Recht.[nbsp]„Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Bibliotheken mit der Onleihe auf dem richtigen Weg sind“, so Präsident Thomas Pleye. „Die Nutzer sehen diese Möglichkeit als wertvolle Ergänzung des Angebots der öffentlichen Bibliotheken. Hier liegt auch in den nächsten Jahren ein großes Potential für den weiteren Ausbau.“

Im Verlaufe des Jahres werden weitere Bibliotheken die Onleihe anbieten. So planen die Bibliotheken in Dessau-Roßlau, Gardelegen, Halberstadt, Halle (Saale), Klötze, Köthen, Naumburg,[nbsp] Oschersleben, Osterburg, Quedlinburg, Sangerhausen, Wittenberg, Zerbst[nbsp] noch in diesem Jahr den Einstieg. Dann ist in jedem Landkreis mindestens eine Bibliothek Mitglied des Verbundes. Bücher können dann auch hier elektronisch unentgeltlich – bei einer einmaligen Jahres-Benutzergebühr – für zwei Wochen, eVideos für eine Woche und ePaper stunden- oder tageweise ausgeliehen werden. Die Rückgabe erfolgt automatisch, Mahngebühren wegen eines verpassten Rückgabetermins können also nicht mehr anfallen.

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23.04.2013
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Digitale Medien im Alltag

Onleihst du schon? – das ist die Frage, zu der heute, am UNESCO-Welttag des Buches, ein[nbsp] Ideenwettbewerb gestartet wurde. Aufgerufen dazu hat das Landesverwaltungsamt mit seiner Fachstelle für öffentliche Bibliotheken gemeinsam mit den öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts sowie Radio Brocken und dem Magdeburger Sender „kulturmd-Mein Stadtfernsehen!

Digitale Medien im Alltag

Der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, stellte den Wettbewerb zusammen mit Radio-Brocken-Moderator Holger Tapper vor. Unter dem Motto: „Mein Buch hat keine Seiten, aber viele Möglichkeiten – Digitale Medien im Alltag“ sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgerufen, bis zum 30. September 2013 Fotos, Bilder, Collagen oder Plastiken, die zeigen,[nbsp] wo und wie man e-Medien nutzen kann, beim Landesverwaltungsamt oder in jeder öffentlichen Bibliothek einzureichen.

Die besten Ideen werden von einer Jury ausgewählt und zum Tag der Bibliotheken, am 24. Oktober 2013 prämiert. Die Gewinner erwarten E-Book-Reader und andere tolle Preise.

In der Öffentlichkeit werden Postkarten und Plakate auf die neuen Möglichkeiten der Onleihe und den Wettbewerb hinweisen. Nähere Informationen gibt es auch unter: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/onleihst-du-schon.

Onleihe in öffentlichen Bibliotheken gibt es seit einem Jahr in Sachsen-Anhalt. Wenn man in einer der beteiligten Bibliotheken angemeldet ist, kann man von jedem Ort der Welt aus mit einem internetfähigen Gerät das neue Angebot nutzen.

Unter www.biblio24.de können E-Books, E-Papers, E-Audios und E-Videos online entliehen werden.
Um die Bibliotheken bei der Ausstattung mit weiteren E-Medien zu unterstützen, überreichte der Abteilungsleiter Kultur aus dem Kultusministerium, Prof. Dr. Matthias Puhle, heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von mehr als 170.000 Euro an Sibylle Lucas, die Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e.V..

Im Januar 2012 gingen 14 Bibliotheken online. Im Januar 2013 kam die Stadtbibliothek Magdeburg hinzu. Die Bibliotheken investieren einen Teil ihrer jährlich für den Bestandsaufbau zur Verfügung stehenden Mittel in eBooks, ePapers, eAudios und eVideos. Auch das Land unterstützt das Projekt und förderte den neuen Service durch Übernahme von 90 % der Kosten. Fachliche Begleitung gab und gibt es durch das Landesverwaltungsamt mit seiner Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken.

Das Leserecho gab den beteiligten Bibliotheken Recht. Bisher nutzen rund 2000 Leser das Angebot und entliehen sich eins der 13 000 online zur Verfügung stehenden Exemplare. In den letzten Monaten erlebte die Onleihe einen enormen Anstieg. So kamen allein im 1. Quartal 2013 943 neue Nutzer hinzu. Gab es 2012 fast 28.000 Ausleihen auf diesem Wege, wurden in den ersten 3 Monaten dieses Jahres bereits 15 000 Entleihungen registriert.
„Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Bibliotheken mit der Onleihe auf dem richtigen Weg sind“, so Präsident Thomas Pleye. „Die Nutzer sehen diese Möglichkeit als wertvolle Ergänzung des Angebots der öffentlichen Bibliotheken. Hier liegt auch in den nächsten Jahren ein großes Potential für den weiteren Ausbau.“
Im Verlaufe des Jahres werden weitere Bibliotheken die Onleihe anbieten. So planen die Bibliotheken in Dessau-Roßlau, Gardelegen, Halberstadt, Halle (Saale), Klötze, Köthen, Naumburg,[nbsp] Oschersleben, Osterburg, Quedlinburg, Sangerhausen, Wittenberg, Zerbst[nbsp] noch in diesem Jahr den Einstieg. Dann ist in jedem Landkreis mindestens eine Bibliothek Mitglied des Verbundes. Bücher können dann auch hier elektronisch unentgeltlich – bei einer einmaligen Jahres-Benutzergebühr – für zwei Wochen, eVideos für eine Woche und ePaper stunden- oder tageweise ausgeliehen werden. Die Rückgabe erfolgt automatisch, Mahngebühren wegen eines verpassten Rückgabetermins können also nicht mehr anfallen.

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23.04.2013
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Uniklinikum darf nicht geschlossen werden

Die Grüne Stadtratsfraktion sieht den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Halle durch Sparpläne der Landesregierung in Gefahr.

Aktuelle Pläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt sehen vor, den Landesetat für Forschung und Wissenschaft im Jahr 2014 um ca. 26,5 Mio. Euro zu kürzen. Ab 2015 soll die Finanzierung der Hochschulen im Land zusätzlich um jährlich 5 Mio. Euro reduziert werden, so dass 2025 eine Kürzung um 50 Mio. Euro gegenüber 2013 erreicht wird. In Erwägung gezogen wird in diesem Zusammenhang auch eine Schließung des Universitätsklinikums der Medizinischen Fakultät in Halle, ohne dass überhaupt Ergebnisse einer aktuell laufenden Evaluierung des Wissenschaftsrates abgewartet werden.

„Diese Pläne sind für die Stadt Halle mit einem massiven Abbau von Studienplätzen und Arbeitsplätzen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbunden und für den Wissenschaftsstandort Halle schlicht nicht hinnehmbar.“ so Dietmar Weihrich, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle. „Gerade die Idee das traditionsreiche Universitätsklinikum in Halle zu schließen, zeigt wie wenig durchdacht die aktuelle Rotstiftpolitik des Landes ist. Kurzfristige Spareffekte – wie von der Landesregierung erhofft – sind hier nicht erzielbar. Zudem wird das Klinikum schon deswegen gebraucht, weil hier in bedeutendem Umfang die notwendige Ausbildung von Ärzten erfolgt und nur so eine ausreichende ärztliche Versorgung im Land gesichert werden kann. Ein Uniklinikum in Magdeburg allein kann diese Aufgabe nicht leisten. In Halle übernimmt das Klinikum darüber hinaus Aufgaben der Notaufnahme und bestimmter fachärztlicher Versorgung, die ansonsten nicht angeboten werden.“

„Für die Stadt Halle stellt die Universitätsmedizin mit mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen äußerst wichtigen Wirtschaftfaktor dar. Eine Schließung gefährdet nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit der Stadt.“ so Weihrich abschließend.

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23.04.2013
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Uniklinikum darf nicht geschlossen werden

Aktuelle Pläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt sehen vor, den Landesetat für Forschung und Wissenschaft im Jahr 2014 um ca. 26,5 Mio. Euro zu kürzen. Ab 2015 soll die Finanzierung der Hochschulen im Land zusätzlich um jährlich 5 Mio. Euro reduziert werden, so dass 2025 eine Kürzung um 50 Mio. Euro gegenüber 2013 erreicht wird. In Erwägung gezogen wird in diesem Zusammenhang auch eine Schließung des Universitätsklinikums der Medizinischen Fakultät in Halle, ohne dass überhaupt Ergebnisse einer aktuell laufenden Evaluierung des Wissenschaftsrates abgewartet werden…

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„Diese Pläne sind für die Stadt Halle mit einem massiven Abbau von Studienplätzen und Arbeitsplätzen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbunden und für den Wissenschaftsstandort Halle schlicht nicht hinnehmbar.“ so Dietmar Weihrich, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle. „Gerade die Idee das traditionsreiche Universitätsklinikum in Halle zu schließen, zeigt wie wenig durchdacht die aktuelle Rotstiftpolitik des Landes ist. Kurzfristige Spareffekte – wie von der Landesregierung erhofft – sind hier nicht erzielbar. Zudem wird das Klinikum schon deswegen gebraucht, weil hier in bedeutendem Umfang die notwendige Ausbildung von Ärzten erfolgt und nur so eine ausreichende ärztliche Versorgung im Land gesichert werden kann. Ein Uniklinikum in Magdeburg allein kann diese Aufgabe nicht leisten. In Halle übernimmt das Klinikum darüber hinaus Aufgaben der Notaufnahme und bestimmter fachärztlicher Versorgung, die ansonsten nicht angeboten werden.“

„Für die Stadt Halle stellt die Universitätsmedizin mit mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen äußerst wichtigen Wirtschaftfaktor dar. Eine Schließung gefährdet nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit der Stadt.“ so Weihrich abschließend.

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(Für Rückfragen steht der Fraktionsvorsitzende Dietmar Weihrich zur Verfügung unter Tel. 0178/5224906)

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23.04.2013
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Vielfalt beim FÖJ: Einsatz für Natur und Umwelt

Was haben Landwirtschaftsbetrieb, Wildpark oder Kräuterlandhaus gemeinsam? Vieles! Denn Natur und Umwelt spielen in allen drei Bereichen eine entscheidende Rolle. Jugendliche, die sich für natürliche Ressourcen, Natur- und Umweltschutz engagieren möchten, finden insbesondere beim Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zahlreiche Möglichkeiten, sich auszuprobieren.

Vielfalt beim FÖJ: Einsatz für Natur und Umwelt

Auf Bio-Bauernhöfen, in Umweltverbänden, Gärtnereien oder beim Schäfer, auf dem Pferdehof, in Bildungs- und Freizeitzentren, im Vogelkundemuseum oder im Wildpark. Möglichkeiten gibt es viele, engagierte Arbeit zu leisten und sich vor allem beruflich zu orientieren. Die Angebotspalette beim FÖJ ist breit gefächert und sehr vielfältig: Umweltbildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Erstellung und Koordination von Ausstellungen, Organisation von Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit, Waldarbeiten, zoopädagogische Projekte, landwirtschaftliche Tätigkeiten, Betreuung eines Naturlehrpfades, Bau von Wildschutzzäunen, Anlegen von Stein- und Kräutergärten, Arbeit mit Pferden und Schafen sind nur einige Beispiele aus der Praxis. Zudem können Jugendliche ebenso in traditionelle Berufe wie Schäfer oder Landwirt „hineinschnuppern“.

Ein sinnvoller Nebeneffekt: Mit dem Freiwilligenjahr lassen sich die Wartezeiten auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz verkürzen. Während des FÖJ erhält jeder Freiwillige zudem ein monatliches Taschengeld, einen Mietzuschuss, eine Sozialversicherung, 26 Tage Urlaub und oben drauf die BahnCard 25. Über 100 freie Plätze haben die Internationalen Jugendgemeinschaftdienste (ijgd) in Sachsen-Anhalt zu vergeben. Ab 1. September sind in Halle noch freie Stellen beim BUND Regionalverband Halle-Saalkreis, im Weltladen am Eselsbrunnen, im Waldkindergarten, beim Verein mohio, bei der Evangelischen Jugendbildungsstätte „Villa Jühling“, in der Waldorfschule, im Waldorfkindergarten, beim Verein Erdenkinder, im Zoologischen Garten, im Tierheim Halle, im SALIX – Büro für Ökologie und Landschaftsplanung [nbsp]und in der Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt „Rad und Tat“ zu besetzen. Weitere Informationen für Interessierte gibt es ab sofort unter Telefon 03941 565215 oder per E-Mail an foej.sachsen-anhalt@ijgd.de sowie auf der Website www.ijgd.de.

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23.04.2013
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16. Frühjahrstagung im Herzzentrum Leipzig

Vom 3. bis 4. Mai 2013 findet die Frühjahrstagung des Herzzentrums Leipzig mit aktuellen
und praxisrelevanten Themen der Bereiche Kardiologie, Herzchirurgie, Rhythmologie sowie
Angiologie statt. Unter der Leitung von verschiedenen Professoren[nbsp]gibt es im Herzzentrum Leipzig zwei Tage
lang zahlreiche Fallbesprechungen, Symposien, Hauptsitzungen und Live-Operationen mit
interaktiver Verständigung zwischen Hörsaal und OP-Räumen – insgesamt ein breiter Überblick über
die neuesten Entwicklungen der kardiovaskulären Medizin sowie aktuelle Ansätze in der
Grundlagenforschung, Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen.

Die Tagung bietet mit interessanten Vorträgen und Vorstellungen von konservativen und
interventionellen Behandlungsstrategien ein umfangreiches und praxisnahes Programm sowohl für
Ärzte als auch medizinisches Fachpersonal. Besonderer Wert wird auf den Erfahrungsaustausch der
Experten gelegt. Bei der Diskussion von Fallbesprechungen kommt ein interaktives Abstimmsystem
zum Einsatz, wobei die Referenten medizinische Fälle aus ihrer täglichen Arbeit präsentieren und sich
die Teilnehmer durch ein anonymes TED-System an der Diskussion beteiligen können. SatellitenSymposien begleiten die Veranstaltung, die auf die Erwartungen und Bedürfnisse im Praxis- und
Klinik-Alltag abgestimmt ist. Für Ärzte wird der Workshop Echokardiographie in der Kardiologie
angeboten, für Pflegepersonal und MTA Workshops in den Bereichen Kardiologie, Rhythmologie,
Echokardiographie und Hirntoddiagnostik.

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23.04.2013
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Ölkonzerne bitten Autofahrer weiter zur Kasse

Der massive Ölpreisrückgang während der vergangenen Wochen ist bei den Autofahrern bis heute nur zum Teil angekommen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, verlangen die Mineralölkonzerne insbesondere in München und Cottbus ungerechtfertigt hohe Kraftstoffpreise…

Ölkonzerne bitten Autofahrer weiter zur Kasse

Benzin ist derzeit in der bayerischen Landeshauptstadt am teuersten. Ein Liter Super E10 kostet hier laut ADAC im Schnitt 1,588 Euro. Mit 1,586 Euro je Liter sind Kiel und Stuttgart auf den Plätzen 19 und 18 jedoch nur unwesentlich günstiger. In Cottbus müssen die Autofahrer für Diesel am meisten bezahlen. Der Preis für einen Liter Selbstzünderkraftstoff liegt bei 1,429 Euro. Zweitteuerste Diesel-Stadt ist München mit 1,428 Euro.

Am g ?üstigsten tankt man momentan in Koblenz. Dort kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,564 Euro, ein Liter Diesel 1,399 Euro. Der Preisvorteil für die Koblenzer Autofahrer im Vergleich zu den teuersten Städten dieser aktuellen ADAC Untersuchung beträgt damit bei Benzin 2,4 Cent, bei Diesel drei Cent.

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23.04.2013
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Kürzungspläne der Landesregierung

Bezüglich der Künzungspläne in schulischen Bereichen wurden zwei Beschlussvorschläge vorgelegt.

Kürzungspläne der Landesregierung

1. Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) erklärt sein Entsetzen über die öffentlich gewordenen Kürzungspläne der sachsen-anhaltischen Landesregierung in der Hochschullandschaft unseres Landes insbesondere die Infragestellung der Universitätskliniken in Halle und in Magdeburg und fordert die Landesregierung auf, in einen offenen und konstruktiven Dialog mit den betroffenen Einrichtungen und den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes zur zukünftigen Finanzierung der Hochschulen einzusteigen.

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2. Die Stadt Halle (Saale) schließt sich der Resolution des akademischen Senats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu den aktuellen Haushaltsplanungen der Landesregierung für die Hochschulen bis 2025 vom 10.04.2013 an und fordert die Landesregierung in aller Nachdrücklichkeit auf, die geplanten Kürzungen sowie die Schließung von Einrichtungen und Fakultäten zurückzunehmen, da sie die Zukunftsfähigkeit unseres Bundeslandes erheblich gefährden.

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23.04.2013
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ADAC: Autokäufer brauchen Klarheit beim Verbrauch

Am 24. April stimmt der Umweltausschuss im Europaparlament über den Ulmer- Bericht zur CO2-Verordnung, in der die Grenzwerte der CO2-Emissionen für neue Pkw festgelegt werden, ab. [nbsp]

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ADAC: Autokäufer brauchen Klarheit beim Verbrauch

Der ADAC weist darauf hin, dass die Bedingungen zur Bestimmung der Grenzwerte stärker an die Realität angepasst werden müssen. Daher ist bei der Einführung des neuen WLTP (World Light-duty Test Procedure) zur Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs neuer Fahrzeuge Eile geboten. “Die Autofahrer haben ein Recht darauf zu erfahren, was ihr Auto wirklich verbraucht. Dies kann der derzeit angewandte Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) bisher nur bedingt leisten”, so ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt und fordert eine rasche Umsetzung der neuen Kriterien. Sobald der NEFZ durch den neu entwickelten WLTP ersetzt wird, muss dieser zur Berechnungsgrundlage der CO2-Grenzwerte genommen werden.

Klärungsbedarf sieht der Club auch noch bei den so genannten “Supercredits”, mit denen die Automobilhersteller per Mehrfachnennung ihrer Fahrzeuge mit besonders niedrigen spezifischen CO2-Emissionen ihre CO2-Flottenemissionen über alle Fahrzeugtypen hinweg nach unten korrigieren können. “Der Nutzen für Autofahrer und Umwelt ist gleich null, denn eine wirkliche CO2-Reduzierung ?ber die komplette Modellpalette ist mit diesem Verfahren nicht verbunden”, so Burkhardt.[nbsp]

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23.04.2013
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Masern in Halle kaum Thema mehr

In Halle gibt es bis auf zwei Erkrankungen im Jahr 2010 [nbsp]keine weiteren Fälle von Masern

Masern in Halle kaum Thema mehr

Auch im gesamten Bundesland treten Masern kaum noch auf. Lediglich im Saalekreis und dem Harzkreis waren 2009 und 2010 noch insgesamt drei weitere Erkrankungen zu verzeichnen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt und bezieht sich dabei auf Daten des Robert Koch-Institutes (RKI). Demnach ist Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich seit Jahren das Land mit den wenigsten Masernfällen.Generell ist die Zahl der Masernerkrankungen bundesweit rückläufig. Mit 166 registrierten Fällen im Jahr 2012 lag die Krankheitsrate deutlich unter dem Vorjahreswert von 1608. Allerdings war 2011 ein Ausreißer Jahr. Zum Vergleich: 2010 wurden die Masern in Deutschland über 780 mal und 2009 immerhin 571 mal diagnostiziert.

“Die erfreulich zurückgehenden Erkrankungszahlen sollten aber nicht zu Impfmüdigkeit führen, denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie können Komplikationen wie eine Mittelohr-, Lungen- bzw. Gehirnentzündung nach sich ziehen und sogar tödlich enden. Eltern sind daher gut beraten, ihren Nachwuchs durch eine Impfung wirksam dagegen zu schützen”, erklärt Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.

[nbsp]Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten alle Babys in der Regel ab einem Alter von elf Monaten im Abstand von mindestens vier Wochen zweimal gegen Masern geimpft werden. Wie[nbsp]die TK dazu informiert, tragen die gesetzlichen Krankenkassen hierfür die Kosten.

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23.04.2013
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Masern in Halle kaum Thema mehr

In Halle gibt es bis auf zwei Erkrankungen im Jahr 2010 keine weiteren Fälle von Masern. Auch im gesamten Bundesland treten Masern kaum noch auf. Lediglich im Saalekreis und dem Harzkreis waren 2009 und 2010 noch insgesamt drei weitere Erkrankungen zu verzeichnen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt und bezieht sich dabei auf Daten des Robert Koch-Institutes (RKI).

Demnach ist Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich seit Jahren das Land mit den wenigsten Masernfällen. Auch die Statistik des RKI zu den Schuleingangsuntersuchungen, bei denen der Impfausweis vorgelegt werden muss, bestätigt dieses positive Ergebnis. So haben hierzulande 98 Prozent der Schulanfänger die erste und 93 Prozent die zweite Masernimpfung erhalten. Generell ist die Zahl der Masernerkrankungen bundesweit rückläufig. Mit 166 registrierten Fällen im Jahr 2012 lag die Krankheitsrate deutlich unter dem Vorjahreswert von 1608. Allerdings war 2011 ein Ausreißer Jahr. Zum Vergleich: 2010 wurden die Masern in Deutschland über 780 mal und 2009 immerhin 571 mal diagnostiziert. “Die erfreulich zurückgehenden Erkrankungszahlen sollten aber nicht zu Impfmüdigkeit führen, denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie können Komplikationen wie eine Mittelohr-, Lungen- bzw. Gehirnentzündung nach sich ziehen und sogar tödlich enden. Eltern sind daher gut beraten, ihren Nachwuchs durch eine Impfung wirksam dagegen zu schützen”, erklärt Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten alle Babys in der Regel ab einem Alter von elf Monaten im Abstand von mindestens vier Wochen zweimal gegen Masern geimpft werden. Wie die TK dazu informiert, tragen die gesetzlichen Krankenkassen hierfür die Kosten.

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23.04.2013
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Boys‘ Day – Jungen-Zukunftstag

Mit dem Beginn im Jahr 2011 findet am 25.04.2013 nunmehr zum dritten Mal in Deutschland der bundesweite Boys‘ Day – Jungen-Zukunftstag statt. Parallel zum Girls‘ Day werden deutschlandweit wieder tausende Veranstaltungsplätze organisiert, um Jungen neue Anregungen für ihre Berufs- und Lebensplanung fernab von Geschlechterklischees zu geben.

Boys‘ Day – Jungen-Zukunftstag

Denn trotz der vielfältigen Interessen und Neigungen vieler Jungen entscheiden sich dennoch Jahr für Jahr mehr als die Hälfte der männlichen Auszubildenden für einen von zwanzig jungentypischen Ausbildungsberufen im dualen System. Berufe, bei denen kein einziger aus dem sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich kommt, obwohl gerade in diesen Bereichen Männer deutlich unterrepräsentiert sind. Verstärkt wird diese Entwicklung zusätzlich durch den Wegfall des Zivildienstes, diente dieser doch jungen Männern auch als Sprungbrett für Erfahrungen in sozialen Berufen.
[nbsp]Mit dem Boys‘ Day versuchen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem ESF und der Europäischen Union auch für eher männeruntypische Berufe zu werben und so dem hohen männlichen Fachkräftebedarf zu begegnen. Am 25. April laden daher bundesweit Einrichtungen, Organisationen, Schulen und Hochschulen sowie Unternehmen Schüler ab der 5. Klasse zu Schnuppertagen, Praktika oder dem einfachen Kennenlernen ausgewählter Berufe ein. Interessierte Jungen können sich unter www.boys-day.de informieren und anmelden.

Das Jobcenter Halle (Saale) stellt an diesem Tag gemeinsam mit den Kindertagesstätten „Weltenbummler“ (ab 09:00 Uhr) und „Froschkönig“ (ab 08:30 Uhr) das Berufsfeld des Erziehers vor. Dabei erhalten die interessierten Jungen nach einer kurzen Begrüßung und Führung durch die Objekte Einblicke in Inhalte sowie praktische Tätigkeiten eines Erziehers.
„Wir können nicht frühzeitig genug Jungen und Mädchen ermutigen, ihren eigenen Weg jenseits eindimensionaler und oft überlieferten Rollenvorstellungen zu gehen“, findet auch die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Sylvia Tempel. „Der Boys‘ Day ist wie der Girls‘ Day ein weiteres Puzzlestein dazu, die Erfahrungen von Jungen und Mädchen auch für ihre zukünftige Berufswahl zu bereichern.“

Anmelden für den Tag im „Weltenbummler“ und im „Froschkönig“ können sich alle Jungen ab der 5. Klasse über die bereits erwähnte www.boys-day.de-Seite. Eine Teilnahme ohne vorheriges Anmelden ist jedoch ebenso möglich.

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23.04.2013
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Abendgespräche zur Kindheitsforschung starten

Die traditionellen “Halleschen Abendgespräche” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stehen im Sommersemester 2013 unter dem Titel „Kindheit: Kontingenz, Wandel und Beständigkeit“.

Hallesche Abendgespräche zur Kindheitsforschung starten

Kindheit hat in Gesellschaft und Politik in den vergangenen Jahren eine erhebliche Beachtung und Aufwertung gefunden. Über traditionelle entwicklungspsychologische, erziehungswissenschaftliche oder pädiatrische Zugänge haben sich zunehmend sozialwissenschaftliche Ansätze etabliert. Sie zielen darauf, Normalisierungsprozesse von Kindheit, sich verändernde Kindheitsmuster und Deutungen von Kindheit, Praxen der Hervorbringung von Kindheit sowie die Positionierung von Kindern in Gesellschaft und Politik zum Gegenstand der Forschung zu machen.

In den Halleschen Abendgesprächen sollen unterschiedliche Zugänge einer sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung vorgestellt werden, die Kindheit als wandelbares gesellschaftliches Phänomen erforschen. Die Vortragsreihe findet jeweils montags in den Franckeschen Stiftungen statt. Zur ersten Veranstaltung am 29. April referiert Prof. Dr. Michael- Sebastian Honig aus Luxemburg über „Nicht-familiale Bildung und Betreuung in kindheitstheoretischer Perspektive”.[nbsp]

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weitere Veranstaltungen:[nbsp]

06.05.2013, 18.15 – 20 Uhr, Prof. Dr. Heinz Hengst (Bremen): „Das Leben der Anderen” – Erwachsensein in der Kindheitsforschung

21.05.2013, 18.15 – 20 Uhr, Prof. Dr. Helga Kelle (Frankfurt): Kinder unter Beobachtung – Praxen der Normierung und Normalisierung von Kindheit[nbsp]

03.06.2013, 18.15 – 20 Uhr, Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger (Wuppertal): Generationales Ordnen als Kernkonzept einer sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung

17.06.2013, 18.15 – 20 Uhr, Dr. Sascha Neumann (Luxemburg): Aufwachsen in der Bildungskindheit. Zur wissenspolitischen Bedeutung einer Ethnographie der Frühpädagogik

01.07.2013, 18.15 – 20 Uhr, Prof. Dr. Meike Sophia Baader (Hildesheim): Historische Zugänge in der Kindheitsforschung[nbsp]

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23.04.2013
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Hallesche Abendgespräche zur Kindheitsforschung starten

Die traditionellen “Halleschen Abendgespräche” des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stehen im Sommersemester 2013 unter dem Titel “Kindheit: Kontingenz, Wandel und Beständigkeit”.

Hallesche Abendgespräche zur Kindheitsforschung starten

Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe stehen aktuelle theoretische und empirische Zugänge in der Kindheitsforschung, die von renommierten Referenten präsentiert werden.

Kindheit hat in Gesellschaft und Politik in den vergangenen Jahren eine erhebliche Beachtung und Aufwertung gefunden. Über traditionelle entwicklungspsychologische, erziehungswissenschaftliche oder pädiatrische Zugänge haben sich zunehmend sozialwissenschaftliche Ansätze etabliert. Sie zielen darauf, Normalisierungsprozesse von Kindheit, sich verändernde Kindheitsmuster und Deutungen von Kindheit, Praxen der Hervorbringung von Kindheit sowie die Positionierung von Kindern in Gesellschaft und Politik zum Gegenstand der Forschung zu machen.

In den Halleschen Abendgesprächen sollen unterschiedliche Zugänge einer sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung vorgestellt werden, die Kindheit als wandelbares gesellschaftliches Phänomen erforschen. Die Vortragsreihe findet jeweils montags in den Franckeschen Stiftungen statt. Zur ersten Veranstaltung am 29. April referiert Prof. Dr. Michael-Sebastian Honig aus Luxemburg über “Nicht-familiale Bildung und Betreuung in kindheitstheoretischer Perspektive”.

Die weiteren Veranstaltungen im Überblick:
Montag, 06.05.2013, 18.15 – 20 Uhr,
Prof. Dr. Heinz Hengst (Bremen): “Das Leben der Anderen” – Erwachsensein in der Kindheitsforschung

Dienstag, 21.05.2013, 18.15 – 20 Uhr,
Prof. Dr. Helga Kelle
(Frankfurt): Kinder unter Beobachtung – Praxen der
Normierung und Normalisierung von Kindheit

Montag, 03.06.2013, 18.15 – 20 Uhr,
Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger (Wuppertal): Generationales Ordnen als Kernkonzept einer sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung

Montag, 17.06.2013, 18.15 – 20 Uhr,
Dr. Sascha Neumann (Luxemburg): Aufwachsen in der Bildungskindheit. Zur wissenspolitischen Bedeutung einer Ethnographie der Frühpädagogik

Montag, 01.07.2013, 18.15 – 20 Uhr,
Prof. Dr. Meike Sophia Baader (Hildesheim): Historische Zugänge in der Kindheitsforschung

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23.04.2013
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 02. April 2013 wurde gegen 15:00 Uhr ein 45-jähriger Hallenser im Stadtpark Opfer eines Raubes. Dabei näherten sich ihm zwei bisher unbekannte Tatverdächtige von hinten; einer von beiden entriss dem Geschädigten eine Tasche, in der sich Bargeld befand. Zu diesem Tatverdächtigen konnte ein Phantombild erstellt werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Er kann folgendermaßen beschrieben werden:

– männlich
– ca. 30 Jahre alt
– ca. 1,75 m – 1,80 m groß
– durchtrainierter Körper
– Bekleidung zur Tatzeit: graue Kapuzenjacke (Kapuze aufgesetzt, darunter kurze blonde Haare sichtbar), schwarze Hose mit mehreren Seitentaschen, dunkle Turnschuhe mit weißen Reflektor – Streifen

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung:

Wer kennt die auf der Zeichnung abgebildete Person? Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 – 6295 entgegen.

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23.04.2013
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Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen in Bonn aus

Es ist wieder soweit: Die deutschen Kunsthochschulen treten an zum Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus. Alle zwei Jahre schicken sie jeweils zwei ihrer besten Studierenden in dieses einzigartige Rennen um Geldpreise und Stipendien. Es gibt keine andere Ausstellung oder Veranstaltung, an der sich alle 24 Kunsthochschulen Deutschlands beteiligen und miteinander messen.

Der Wettbewerb findet bereits zum 21. Mal statt und wird zum 10. Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.

In diesem Jahr trägt er den Titel Atlas 2013. Wie ein Atlas ein Gebiet erschließt und Orientierung verschafft, so erschließt der Wettbewerb die aktuelle deutsche Kunsthochschullandschaft. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Sie erhalten Gelegenheit, ihre Werke außerhalb der Akademieräume unter professionellen Bedingungen zu zeigen. Außerdem erhalten sie einen repräsentativen Katalog, der als bleibendes Dokument genauso wichtig ist wie die Ausstellung. Für die meisten ist es das erste Mal, dass ihre Arbeiten in musealen Räumen ausgestellt und von der Kunstkritik unter die Lupe genommen werden.

Zusätzlich werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter www.kunst-wettbewerb.de stehen alle Informationen zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern online zur Verfügung.

Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in Deutschland. Zugelassen sind alle Medien, ob Malerei, Zeichnungen, Performances, Videos oder Installationen. Der Wettbewerb ist eine großartige Gelegenheit, sich umfassend mit den Positionen der jüngsten Künstlergeneration auseinander zu setzen.

Die Nominierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Verantwortung der Hochschulen. Die von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgewählten Teilnehmerinnen sind Ulrike Behrendt und Elisabeth Oertel. Ulrike Behrendt studiert seit 2008 im Studiengang Plastik, Studienrichtung Keramik bei Prof. Martin Neubert und Elisabeth Oertel seit 2009 im Studiengang Malerei/Grafik, Studienrichtung Bild/Raum/Objekt/Glas bei Prof. Christine Triebsch.

Die Jury besteht aus drei Mitgliedern, die nicht an einer der Hochschulen tätig sein dürfen. Sie wurden gemeinsam von der Kunst- und Ausstellungshalle und der Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen berufen. Die Jury vergibt Geldpreise im Wert von insgesamt 20.000 Euro und zwei Arbeitsstipendien im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. Bei der Aufteilung des Preisgeldes hat die Jury freie Hand. Sie kann die Preise staffeln oder zu gleichen Teilen vergeben.

Katalog, Plakat und Internetauftritt werden jeweils von einer der Hochschulen gestaltet. Dieses Mal ist die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig dafür verantwortlich. (Katalog zur Ausstellung: ATLAS 2013. 21. Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus. Format: 27,7 x 21 cm, Paperback, Umfang: 312 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Preis: 8 Euro)

3. Mai bis 2. Juni 2013
ATLAS 2013
21. Bundeswettbewerb
Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
Ausstellung in der
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
Öffnungszeiten
Di – Mi 10 – 21 Uhr
Do – So 10 – 19 Uhr

Medienkonferenz: 2. Mai 2013, 15 Uhr
Ausstellungseröffnung und Preisverleihung: 2. Mai, 19 Uhr, Museumplatz

www.bundeskunsthalle.de
www.kunst-wettbewerb.de

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23.04.2013
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Zulassungsstellen im ADAC Test

Deutsche Zulassungsstellen sind besser als ihr Ruf. [nbsp] [nbsp]

Beim aktuellen Test des ADAC präsentierten sich die Behörden in 15 deutschen Groflstädten meist modern, bürgerfreundlich und serviceorientiert. Insgesamt schnitten drei Zulassungsstellen mit der Note “sehr gut” (Potsdam, Stuttgart, Dortmund) ab, neun mit “gut” (Freiburg, N ?rnberg, Dresden, Erfurt, Hannover, Köln, München, Frankfurt, Hamburg) und drei mit Ñausreichendì (Bremen, Magdeburg, Berlin).

Größtes Ärgernis waren vor allem wenig arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten sowie durchschnittliche Wartezeiten von mehr als 30 Minuten, im Einzelfall sogar mehr als zwei Stunden. Hier fordert der ADAC eine deutliche Verbesserung der Servicequalität. Kunden rät der Automobilclub, vor dem Besuch der Behörde einen Termin zu vereinbaren. Nur auf den ƒmtern in München und Erfurt gab es diesen Service nicht.

Die Zulassungsstellen in Dortmund, Frankfurt am Main, Freiburg, Köln und Nürnberg standen zum ersten Mal im Test, die restlichen wurden im Jahr 2002 schon einmal getestet. Damals wurde einem Viertel der Behörden erhebliche Defizite in Sachen Bürgerfreundlichkeit bescheinigt. 2013 ist das Ergebnis deutlich besser.

Bestes Beispiel: Die Zulassungsstelle in Potsdam, Helene-Lange-Strafle. 2002 noch mit “mangelhaft” bewertet, etablierte sich in diesem Jahr als Testsieger mit der Note Ñsehr gutì. Die Behˆrde hatte 39 Stunden pro Woche sowie samstags geöffnet, eine Terminvereinbarung war per Telefon und Internet mˆglich, die Bearbeitungszeit betrug durchschnittlich neun Minuten, in den meisten Fällen gab es denselben Ansprechpartner für den gesamten Vorgang und die Sachbearbeiter nahmen Kunden das Ausfüllen der Formulare ab.

Testverlierer, aber immerhin noch mit der Note “ausreichend”, wurde die Zulassungsstelle im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Das renovierungsbed ?rftige Gebäude öffnete seine Pforten für Kunden ohne Termin nur 21,5 Stunden pro Woche, was Wartezeiten von teilweise mehr als zwei Stunden zur Folge hatte. Kunden hatten es mit wechselnden Ansprechpartnern auf unterschiedlichen Stockwerken zu tun, aber nicht alle Wege im Haus warenbarrierefrei. Auch die Zulassungsstellen in Bremen (Stresemannstrafle) und Magdeburg (Breiter Weg) konnten die ADAC Tester nicht ganz ?berzeugen. In Bremen fiel vor allem die eingeschränkte Öffnungszeit von nur 24,5 Stunden pro Woche negativ auf, in Magdeburg betrug die Wartezeit für Kunden ohne Termin im Schnitt 70 Minuten.

F ?r den Zulassungsstellen-Test wurden inkognito per Telefon, Internet und E-Mail Informationen eingeholt sowie pro Stadt acht Kunden an vier verschiedenen Tagen w‰hrend der Bearbeitung vor Ort begleitet. Alles in allem arbeiteten die Tester jeweils rund 150 Prüfpunkte ab.[nbsp]

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23.04.2013
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Vollständigkeitserklärung jetzt hinterlegen

Die gesetzliche Frist zur Abgabe der Vollständigkeitserklärung (VE) im Rahmen der Verpackungsverordnung für das Berichtsjahr 2012 endet am 1. Mai 2013. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) betroffene Betriebe hin.

Vollständigkeitserklärung jetzt hinterlegen

„Bislang haben nur wenige Unternehmen Vollständigkeitserklärungen für das Jahr 2012 hinterlegt“, so IHK-Geschäftsführer Reinhard Schröter. Laut Verpackungsverordnung müsste jedoch bis zum 1. Mai 2013 die Erklärung im so genannten VE-Register unter der Internetadresse www.ihk-ve-register.de hinterlegt werden. Die Umweltbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte achten darauf, dass die Frist eingehalten wird. „Unternehmen, die den Abgabetermin nicht einhalten, müssen mit Geldbußen rechnen“, betont Schröter und mahnt deshalb zur Eile und betont: „Wir unterstützen die Betriebe bei der Umsetzung.“ Betroffen von der Hinterlegungspflicht sind Unternehmen, die im letzten Jahr Verpackungsmaterialien von mehr als 80 Tonnen Glas, 50 Tonnen Papier/Pappe/Kartonagen oder 30 Tonnen Alu/Weißblech/Kunststoffe/Verbundmaterialien in Verkehr gebracht haben.

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23.04.2013
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Vor 275 Jahren immatrikuliert: Johann Joachim Winckelmann

Im Rahmen eines Internationalen Colloquiums feiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) am 29. April 2013, ab 13:30 Uhr in der Aula im Löwengebäude den 275. Jahrestag der Immatrikulation von Johann Joachim Winckelmann (1717–1768).

Vor 275 Jahren immatrikuliert: Johann Joachim Winckelmann

Genau am 4. April 1738 schrieb er sich an der damaligen Friedrichs-Universität in Halle ein. Zum aktuellen Gedankenaustausch über Winckelmann, sein gelehrtes Vermögen und sein geistiges Erbe laden die Zentrale Kustodie, das Archäologische Museum, das Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas sowie das Interdisziplinäre Zentrum zur Erforschung der Aufklärung der MLU ein.

Mit Johann Joachim Winckelmann verbinden kulturell Interessierte und Engagierte die Begründung und Popularisierung der inzwischen breit aufgestellten Wissenschaften Archäologie und Kunstgeschichte. Winckelmann wird auch zu den geistigen Pionieren gezählt, die im 18. Jahrhundert eine erneute Renaissance der antiken Klassik in Architektur, bildender Kunst und Literatur, den Klassizismus bewirkt haben.

Eine der Stufen in Winckelmanns Karriere bildete Halle an der Saale. Hier war er zwischen 1738 und 1740 vier Semester lang in der Theologischen Fakultät eingeschrieben. Was hat den Schustersohn zum Studium gelockt? Wie hat er es zusammen mit seinen Kommilitonen betrieben? Hat ihm das Studium etwas gebracht? Von welchen Institutionen und Professoren hat er profitiert? Professoren, die alles andere als Archäologen und Kunsthistoriker waren – Theologen, Philosophen und Naturwissenschaftler nämlich! Was hat er mit dem angehäuften geistigen Kapital begonnen und wie hat er sich darüber ausgelassen, nachdem er zur Berühmtheit geworden war?

Anlässlich der 275. Wiederkehr seiner Immatrikulation in Halle sprechen Alain Schnapp aus Paris, Hans-Dieter Zimmermann, Alexander Aichele und Sven Papstmann aus Halle, Christoph Schmälzle aus Berlin und Elisabeth Décultot aus Paris und Berlin über die Altertumswissenschaft, die Ästhetik und deren Vertreter in Halle und Leipzig zu Winckelmanns Studienzeit.

Die Veranstaltung findet unter der Leitung von Prof. Dr. Heinrich Dilly, Prof. Dr. Daniel Fulda, Prof. Dr. Stefan Lehmann und Dr. Ralf-Torsten Speler statt.

Tagungsprogramm
13:30
Begrüßung durch Stefan Lehmann
Einführung von Heinrich Dilly

14:00
Alain Schnapp, Paris:
Die Lehre der Vergangenheit: Antiquare zwischen Natur und Kultur in Europa um 1740

14:45
Hans-Dieter Zimmermann, Halle: Johann Heinrich Schulzes Vorlesungen über griechische und römische Altertümer nach antiken Münzen

16:00
Alexander Aichele, Halle: Die Universalität des Artefakts. Winckelmanns “idealische Schönheit” und Alexander Gottlieb Baumgartens Theorie der sinnlichen Erkenntnis

16:45 Christoph Schmälzle, Berlin:
Der Mund des Laokoon oder Winckelmann und die akademische Tradition

17:30 Sven Pabstmann, Halle:
Leipziger Künstler, Sammler und Kenner in ihren Beziehungen zu Johann Joachim Winckelmann

19:15
Begrüßung durch Rektor Udo Sträter
Einführung von Daniel Fulda
Hallescher Winckelmann Vortrag
Élisabeth Décultot, Paris/Berlin: Von der Reichshistorie zur Geschichte. Winckelmanns Ausbildung zum Historiker

Apéro riche im Historischen Sessionssaal

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23.04.2013
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Jubiläumsveranstaltung für „Lesewelt Halle“ am 26. April, 10 bis 13 Uhr

Kinder sind neugierig. Alles wollen sie begreifen. Wissbegierig nehmen sie neue Eindrücke aus ihrer Umgebung auf und erobern sich so Stück für Stück die Welt. Früh interessieren sie sich auch für Sprache und Schrift, denn Buchstaben umgeben uns überall. Kinder fragen nach und wollen diese „geheimen“ Zeichen verstehen.

Doch trotz ihres Wissensdurstes bleibt vielen Kindern die Welt der Bücher und Geschichten verschlossen. Denn Bildungschancen sind in Deutschland stark von der sozialen und kulturellen Herkunft abhängig. Das Projekt Lesewelt Halle setzt hier Zeichen: Es stärkt Kinder durch Lesepatenschaften. Lesepaten machen Lust aufs Lesen und motivieren zum Selberlesen – ganz unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Familien. Die Lesekinder haben mehr Spaß am Lesen, werden selbstbewusster und verbessern ihre Leseleistungen

Der Erfolg von Lesewelt ist überwältigend und begeistert immer mehr Hallenserinnen und Hallenser zum Mitmachen. Inzwischen sind etwa 100 Vorlese- und Leselernpaten aktiv – ein großer Erfolg, aber auch eine Herausforderung für die Zukunft.

Lesewelt lebt vor allem vom Einsatz der ehrenamtlich Aktiven, die sich für die Sprach- und Leseförderung der Kindergarten- und Grundschulkinder engagieren. 10 Jahre Lesewelt soll Anlass sein, zurück zu schauen, sich bei allen Beteiligten und Unterstützern zu bedanken und auch weitere Ideen und Unterstützer für die Zukunft von Lesewelt zu gewinnen.

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23.04.2013
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Tarifauseinandersetzung ver.di – Deutsche Post AG

Nachdem auch die zweite Verhandlungsrunde ohne Angebot der Deutschen Post AG geblieben ist, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Mitglieder bundesweit zu Warnstreikaktionen aufgerufen.

Im[nbsp] Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde am 25.04.2013 legen Beschäftigte der Deutschen Post AG erneut die Arbeit nieder.

Betroffen ist der Zustelldienst unter anderem in Zwickau, Glauchau, Aue, Plauen, Neumark, Zeitz, Merseburg, Greußen, Mühlhausen und Ilmenau.

Die Gewerkschaft ver.di fordert 6 % mehr Lohn – mindestens aber 140 € mehr pro Monat für die Tarifbeschäftigten.

Darüber hinaus soll es 65 € mehr pro Monat für die Auszubildenden und Studierenden an Berufsakademien geben. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.

„Der bisherige Verhandlungsverlauf hat gezeigt, dass sich offenbar ohne Druck am Verhandlungstisch nichts bewegt. Deshalb hat die Gewerkschaft ver.di zu weiteren Arbeitskampfmaßnahmen aufgerufen“, so Andreas Wiedemann, verantwortlich für den Bereich in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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23.04.2013
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