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Vergiftungs-Prozess möglicherweise vor dem Abschluss

Das Verfahren um den versuchten Mord in fünf Fällen durch Vergiftung einer Kaffeemaschine steht möglicherweise vor dem Abschluss. Der Vorsitzende der großen Strafkammer hat am heutigen Verhandlungstage angekündigt, dass möglicherweise schon am 24.04.2013 die Beweisaufnahme geschlossen werden könnte.

Danach hätten dann Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers zu halten, nach dem letzten Wort des Angeklagten und der geheimen Kammerberatung erfolgt die Urteilsverkündung. Ob es dazu schon am 24.04.2013 oder erst an einem der nächsten Verhandlungstage kommt, ist offen.

Dem im November 1959 geborenen Angeklagten wird versuchter Mord in fünf Fällen zur Last gelegt. Er soll am 29.03.2010 in Lützen, im Bürogebäude der Firma in der er als Chemiker angestellt war, knapp 200 g eines Giftstoffs in kristalliner Form in den Wasserbehälter der dort stehenden Kaffeemaschine geschüttet haben. Mit dieser Kaffeemaschine wurde – wie an jedem Montagmorgen üblich – im Verlaufe des Morgens Kaffee zubereitet, von dem vier Kollegen des Angeklagten tranken – eine fünfte Kollegin kam nicht dazu, den bereits eingeschenkten Kaffee zu trinken. Die vier Kollegen wurden kurze Zeit später mit Krampf- und Schwindelanfällen in eine Klinik verbracht, wo sie nur durch eine Notversorgung gerettet werden konnten.

Hintergrund der Tat könnte ein seit langem gestörtes Verhältnis des Angeklagten zur Geschäftsleitung des Unternehmens sein. Es droht eine Gesamtfreiheitsstrafe bis zu 15 Jahren. Seit Prozessauftakt am 11.12.2012 hat die Kammer an 14 Verhandlungstagen 19 Zeugen vernommen.

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23.04.2013
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Das hallesche Universitätshauptgebäude im Wandel

“Vom Barfüßerkloster zum Löwengebäude – Das hallesche Universitätshauptgebäude im Wandel” lautet der Titel eine Sonderausstellung der Zentralen Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die am Donnerstag, 25. April, um 18 Uhr ihre Pforten öffnet.

Das hallesche Universitätshauptgebäude im Wandel

Sie widmet sich der Architektur- und Kunstgeschichte des klassizistischen Universitätshauptgebäudes, genannt Löwengebäude. Die Schau ist noch bis zum 12. Juli 2013 zu sehen.

Vorgestellt wird die Vorgeschichte des Baus bis zur Einweihung des Löwengebäudes und die verschiedenartige Nutzung im Wandel der Zeit von 1834 bis heute. Gezeigt werden die originalen Baupläne, Bauzeichnungen und Bauakten sowie die Entwürfe von Carl Ferdinand Busse (1828), einem Assistenten des berühmten Architekten Schinkel, das zweite Projekt von Wilhelm Heinrich Matthias und Ernst Friedrich Zwirner (1829) sowie der dritte Vorschlag von Karl Friedrich Schinkel. Es ist der Umbau der Moritzburg für die Universität als Gegenentwurf zu den klassizistischen Projekten der Mitarbeiter der Preußischen Oberbaudeputation in Berlin.

Die rund 200 Exponate – von zahlreichen Künstlern geschaffen – geben erstmalig einen umfassenden Einblick in alle wichtigen graphischen Darstellungen des Hauptgebäudes, von der Entstehung bis zur Gegenwart. Sie werden durch Gemälde und Bildnisporzellane sowie Ansichten auf Steinzeug und Glas des 19. Jahrhunderts ergänzt.

“Diese Sonderausstellung wird einmalig sein, da von allen erreichbaren Leihgaben ein Viertel aus Privatbesitz sind. Die Möglichkeit, alle neun Leihgeber mit fast 200 Leihgaben noch einmal zusammenzubringen, wird es so schnell nicht wieder geben”, sagt Dr. Ralf-Torsten Speler, Leiter der Zentralen Kustodie.

Die historischen Stücke sind fast ausschließlich Leihgaben von drei privaten Sammlern. Insgesamt neun Leihgeber zeigen ihre Exponate zu dem Thema. Die Schau zeigt auf rund 140 Quadratmetern Fläche, in zwei Abteilungen gegliedert, die spannende Geschichte dieses Traditionsgebäudes aus der Zeit Preußens, dem Kaiserreich, aus der Weimarer Republik, der Umgestaltung in der DDR und der Neugestaltung des Universitätsplatzes zur 500-Jahr-Feier der Universität 2002. Im Kupferstichkabinett wird das Hauptgebäude in Ansichten von 1834 bis 2008 dargestellt.

Zur Sonderausstellung erscheint ein Architekturführer zum Hauptgebäude vom fliegenkopf verlag Halle. Führungen und Vorträge ergänzen die Exposition.

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23.04.2013
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Mit den Stadtwerke-Radtouren und Elektrofahrrädern interessante Orte entdecken

Noch gibt es freie Plätze, doch einige Touren sind bereits ausgebucht. Wer gern ein Elektrofahrrad ausprobieren möchte und schon immer mal einen Blick hinter die Kulissen der Stadtwerke werfen wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu.

Mit den Stadtwerke-Radtouren und Elektrofahrrädern interessante Orte entdecken

Denn von April bis September bietet die EVH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, Entdeckungsradtouren mit dem Elektrofahrrad zu interessanten Unternehmensstandorten an. Ob zum Heizkraftwerk Halle-Trotha, in den Betriebshof Rosengarten, zum Erlebnisbad Maya mare, in die Kläranlage Nord, zum Hafen oder auf den Wertstoffmarkt in der Äußeren Hordorfer Straße: Mitarbeiter der Stadtwerke gewähren vor Ort in kleinen Führungen ungewöhnliche Einblicke und erzählen erstaunliche Geschichten. Den genauen Tourenplan gibt es unter www.evh.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind jederzeit möglich per Telefon unter (03 45) 581 – 24 84 oder per E-Mail an kontakt@evh.de. Ausgebucht sind bereits die Termine am 7. Mai, am 5. und 17. Juni sowie am 1. Juli. Noch freie Plätze gibt es für die Tour am 23. Mai zur „geruchsneutralen“ Kläranlage Nord mit den eindrucksvollen Faultürmen und alle weiteren Touren.

Strom, Wasser, Straßenbahnen und Wärme begegnen uns täglich im Alltag. Doch wer kennt die Unternehmen der Stadtwerke und deren Aufgabenfelder wirklich? Wer weiß, wo und wie die Stadtwerker dafür sorgen, dass alle Leistungen 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen? Nicht nur die Radtour, sondern auch die Führungen in Kernbereichen der Tochterunternehmen der Stadtwerke Halle versprechen einen interessanten und abwechslungsreichen Tag in der Saalestadt. Unterstützt durch einen speziellen Elektromotor überwindet auch der ungeübte Radler mit Leichtigkeit größere Anstiege und längere Strecken.

Los geht´s vom Kundencenter der Stadtwerke an der Spitze, wo die Ausflügler auch ihr Elektrofahrrad in Empfang nehmen. Für die geführten Touren stehen 15 E-Bikes bereit. Anmeldungen werden unter Telefon (03 45) 581 – 24 84 oder per E-Mail an kontakt@evh.de entgegen genommen. Nähere Informationen sowie den genauen Tourenplan gibt es unter www.evh.de.

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23.04.2013
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Ausstellung: Kolonialkritik in der Spätaufklärung

Aus Anlass des 300. Geburtstags von Guillaume-Thomas Raynal (1713-1796) präsentieren das Institut für Romanistik und das Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) eine Ausstellung zur derzeit in einem gemeinsamen BMBF-Projekt bearbeiteten Histoire des deux Indes, einem Schlüsselwerk der Aufklärung.

Ausstellung: Kolonialkritik in der Spätaufklärung

Diese Kabinettausstellung ist in der Zweigstelle Neuphilologien der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) vom 23. April bis 20. Juni 2013 zu sehen.

Eröffnet wird die Schau am Dienstag, 23. April 2013, um 17 Uhr im Lesesaal der Zweigbibliothek Neuphilologien, Dachritzstraße 12 in Halle (Saale). Sie läuft unter dem Titel “Die Lateinamerika-Kapitel der Histoire des deux Indes vom Erstdruck bis zum Projekt einer elektronischen Edition”.

Guillaume-Thomas François Raynal ist einer der berühmtesten Skandalautoren der französischen Spätaufklärung und einer der schärfsten Kritiker der europäischen Kolonialpolitik in Lateinamerika und Asien. Seine Histoire philosophique et politique des établissements et du commerce des Européens dans les deux Indes ist in vier unterschiedlichen Fassungen erschienen: 1770, 1774, 1780 und postum 1820. Als einer der am striktesten verbotenen Texte des aufklärerischen Buchschmuggels steht das Werk seit einigen Jahren erneut im Mittelpunkt der internationalen Forschung.

In Halle entsteht derzeit in einem groß angelegten, aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekt des Arbeitskreises E² – Elektronisches Edieren eine elektronische Edition dieses Grundlagentextes der Aufklärung. Erstmals werden in diesem Projekt die Stufen der Textentstehung und die argumentative Entwicklung der vier Textfassungen im direkten Vergleich sichtbar gemacht.

Zum 300. Geburtstag des Autors präsentieren die Institute frühe Ausgaben dieses Schlüsselwerks der Kolonialkritik, vor allem aus den Beständen der ULB und geben einen ersten Einblick in das Projekt der internetbasierten genetischen Edition und die Ergebnisse des semi-automatischen Textvergleichs.

Veranstalter:
GILCAL – Grupo de Investigación de Literaturas y Culturas de América Latina
Arbeitskreis E² – Elektronisches Edieren der MLU
Institut für Romanistik, Institut für Informatik
Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt

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23.04.2013
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Heute Morgen, kurz nach 02:00 Uhr, wurde polizeilich bekannt, dass in eine Lagerhalle in Büschdorf eingebrochen wurde.[nbsp]

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Bisher unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt in das Innere der Halle und in einen dort befindlichen Container. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden Tabak und Spirituosen entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist bisher noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat umfangreich Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen.

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23.04.2013
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Hallescher Justizpalast fit für das 21. Jahrhundert

Die Bauarbeiten zur Sanierung, Teilrestaurierung und Modernisierung des über hundertjährigen Landgerichtsgebäudes in Halle (Saale) sind abgeschlossen. Anfang Mai ziehen die Richterinnen und Richter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausweichquartier an der Straße der Opfer des Faschismus zurück an den Hansering, wo 20 Verhandlungssäle, 110 Büros sowie mehr als hundert weitere Räume auf die Nutzer warten.

Für den 25. Mai ist ein Tag der offenen Tür geplant, um das Gebäude den Hallenserinnen und Hallensern vorzustellen. 16,8 Millionen Euro wurden investiert, um einen der aufwendigsten und architekturgeschichtlich bedeutendsten Justizpaläste Preußens fit für das 21. Jahrhundert zu machen. Das Gebäude war in den Jahren 1901 bis 1905 erbaut worden. Zunächst war hier die Zivilgerichtsbarkeit untergebracht, heute wird der unter Denkmalschutz stehende Bau mit den markanten 50 Meter hohen Türmen durch das Landgericht Halle genutzt.

Über 10.000 Quadratmeter Grundfläche sind in den zurückliegenden Monaten grundsaniert worden. „Es ist gelungen, die hohen denkmalpflegerischen Ansprüche mit einer modernen technischen Ausstattung zu vereinen und dabei einen hohen Standard an Sicherheit für ein Gerichtsgebäude zu gewährleisten“, so Justizministerin Professor Angela Kolb nach einem Rundgang mit Vertretern des Gerichts, der Architekten und des Denkmalschutzes durch das Gebäude. Kolb lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit des Nutzers und der Bauverwaltung mit der Denkmalschutzbehörde, der Stadt Halle und den Fachplanern sowie den ausführenden Firmen in den vergangenen Monaten.

Das Projekt wurde durch das Architekturbüro nps Tchoban voss GmbH [&] Co. KG aus Dresden betreut. Bauherr ist das Land Sachsen-Anhalt. Kolb: „Die Komplettsanierung war aufgrund bestehender brandschutz- und sicherheitstechnischer Mängel und des allgemeinen Bauzustandes notwendig. Es war dabei von Beginn an unser Ziel, die wertvolle, noch umfangreich erhalten gebliebene Bausubstanz zu bewahren. Das ist in beeindruckender Weise gelungen.“

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23.04.2013
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FranckeBilder und Festkultur

So oft in den Franckeschen[nbsp] Stiftungen gefeiert wurde, so oft wurden unterschiedliche Bilder von August Hermann Francke entworfen, die sich zwischen Ablehnung und Verehrung bewegen. Am 25. April 2013 wird in der Historischen Bibliothek eine Kabinettausstellung eröffnet, die aus vier historisch bedeutsamen Perspektiven vier Francke-Bilder zwischen Aufklärung und DDR-Zeit vorstellt.

Die lange verjährten Ereignisse hinterließen ihre Spuren nicht nur in den Archiven der Stadt Halle, der Franckeschen Stiftungen und in bedeutenden universitären Sammlungen, deren Kleinode in der Ausstellung zu sehen sind. Den Ausstellungsmachern ist es auch gelungen, seltene und längst vergessene Objekte der Erinnerungskultur zu heben. So machten sie u.a. die Entdeckung, dass die 1963 im Rahmen der Feierlichkeiten der Evangelischen Kirche[nbsp] gegossene Gedenkglocke zum 300. Jubiläum August Hermann Franckes bis heute im Geläut der Georgenkirche zu hören ist. Ausstellung und Katalog sind das Ergebnis eines Masterseminars mit Geschichtsstudierenden, das in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt wurde.

Zur Eröffnung der Kabinettausstellung am 25. April 2013 um 18 Uhr konnte Dr. Jürgen Luh, einer der Mitkuratoren der Jubiläumsausstellung „Friederisiko“ als Redner gewonnen werden. Anschließend laden PD Dr. Holger Zaunstöck und Prof. Andreas Pe?ar gemeinsam mit den Studierenden zu einem Rundgang durch die Ausstellung ein.

Katalog zur Ausstellung:

FranckeBilder und Festkultur. Jubiläen von der Aufklärung bis in die DDR. Herausgegeben von Andreas Pe?ar, Holger Zaunstöck und Thomas Müller-Bahlke. Halle 2013, 978-3-939922-38-4; 7,50 Euro

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23.04.2013
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Neue Ausgabe des Gruendermagazins an der Universitaet

Das Gründermagazin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) für das Sommersemester 2013 ist heute (22. April 2013) erschienen. In der zweiten Ausgabe geht es vor allem um die unternehmerische Kultur in der MLU und welchen Beitrag die Universität und ihre Studierenden dazu leisten können.

Neue Ausgabe des Gruendermagazins an der Universitaet

Es werden bereits etablierte Strukturen und Angebote vorgestellt, die unternehmerisches Denken und Handeln in der Universität fördern. Dazu gehören der Univations Gründerservice, die erste Adresse für alle, die an der MLU etwas unternehmen wollen. Genauso wie die jüngst eröffnete Gründerwerkstatt Nanostrukturierte Werkstoffe, die Wissenschaftlern einen Raum zur Weiterentwicklung ihrer Ideen bietet. Um innovative Ideen geht es auch im Beitrag zum Ideenwettbewerb Scidea. Das Magazin liegt ab sofort an den üblichen Stellen der MLU, in Mensen, einigen halleschen Buchhandlungen und im Uni-Shop im Marktschlösschen kostenlos aus.

Dass Ausgründungen aus der Universität erfolgreich sind, beweist die INL GmbH, das Private Institut für Nachhaltige Landbewirtschaftung aus Halle. Im Magazin wird der Weg des erfolgreichen Unternehmens von der Idee zur Gründung nachgezeichnet, der durch die Unterstützung mit Fördermitteln entscheidend geprägt und erst ermöglicht wurde. Außerdem im Gründermagazin: Interview mit Sándor Mohácsi, erfolgreicher Unternehmer und Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD).

Dr. Petra Sachse, Leiterin des Fachbereichs Wissenschaft der Stadt Halle, schildert im Interview, warum Halle auf dem Weg zur Wissenschaftsstadt ist und wie die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft funktioniert. Weitere Gründerporträts und Artikel über den High-Tech Gründerfonds sowie über die Entstehungsgeschichte des Technologieparks Weinberg Campus und interessante Veranstaltungshinweise vervollständigen das Magazin. Das Gründermagazin als PDF-Dokument und weitere Informationen unter: www.gruendung.uni-halle.de/gruendermagazin

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23.04.2013
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Diebstahl

Eine 64-jährige Hallenserin ist gestern Nachmittag in einem Lebensmittelgeschäft in Halle – Neustadt Opfer eines Diebstahls geworden.

Diebstahl

Eine 64-jährige Hallenserin ist gestern Nachmittag in einem Lebensmittelgeschäft in Halle – Neustadt Opfer eines Diebstahls geworden. Sie hatte ihre Handtasche im Einkaufswagen kurzzeitig unbeaufsichtigt gelassen. Als sie sich wieder dem Einkaufswagen zuwandte, bemerkte sie den Diebstahl. In der Tasche hatte sich ihre Geldbörse mit Bargeld, EC-Karte und Ausweisen befunden. Obwohl sie gleich nach der Tat ihre EC-Karte sperren lies, hatten unbekannte Täter den kurzen Zeitraum bereits genutzt, um unberechtigterweise Bargeld vom Konto der Geschädigten abzuheben.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin:

Lassen Sie keine persönlichen Sachen unbeaufsichtigt. Tragen Sie Wertgegenstände, wie Schlüssel, Geldbörse und Handy immer bei sich am Körper. Nur ein kurzer unaufmerksamer Moment reicht für den Diebstahl von solchen Gegenständen aus!

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12.04.2013
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Hausfriedensbruch

Am gestrigen Abend versuchte gegen 18:30 Uhr ein 27-jähriger Hallenser in eine Wohnung in der Merseburger Straße zu gelangen, wobei er die Tür und das Treppengeländer beschädigte.

Hausfriedensbruch

Am gestrigen Abend versuchte gegen 18:30 Uhr ein 27-jähriger Hallenser in eine Wohnung in der Merseburger Straße zu gelangen, wobei er die Tür und das Treppengeländer beschädigte. Eintreffende Polizeibeamte bemerkten bei dem Tatverdächtigen auffällig glasige Augen und verzögerte Pupillenreaktionen. Bei seiner anschließenden Durchsuchung wurden Marihuana und Betäubungsmittelutensilien aufgefunden. Gegen den 27-Jährigen wird nun wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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12.04.2013
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Körperverletzung

Am Böllberger Weg kam es gestern Abend, gegen 18:15 Uhr, zwischen einem 28-jährigen und einem 31-jährigen Hallenser zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer wechselseitig begangenen Körperverletzung endete.

Körperverletzung

Am Böllberger Weg kam es gestern Abend, gegen 18:15 Uhr, zwischen einem 28-jährigen und einem 31-jährigen Hallenser zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer wechselseitig begangenen Körperverletzung endete. Im Anschluss entfernte sich der 28-Jährige im Fahrzeug eines 45-jährigen Bekannten vom Tatort. Das Fahrzeug konnte durch eingesetzte Kräfte allerdings nach kurzer Suche angetroffen werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 45-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Es wurde ein Atemalkoholwert von 1,64 Promille festgestellt. Die Polizei ermittelt nun gegen den Fahrer wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol. Gegen die beiden 28- und 31-Jährigen wurde Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.

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12.04.2013
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Das „Künstlerbuch“ zwischen allen Stühlen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst und Markt“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle spricht die Buchkünstlerin und Typografin Uta Schneider am Mittwoch, dem 17. April 2013 im Designhaus Halle darüber, wie Künstlerbücher ihr Publikum finden können.

Das „Künstlerbuch“ zwischen allen Stühlen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst und Markt“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle spricht die Buchkünstlerin und Typografin Uta Schneider am Mittwoch, dem 17. April 2013 im Designhaus Halle darüber, wie Künstlerbücher ihr Publikum finden können.

Bücher zu produzieren ist relativ einfach. Aber dann? Wie kommen die Arbeiten an die Öffentlichkeit und in die Hand der Galeristen und Leser? Welche Messen, Netzwerke oder Ausstellungsmöglichkeiten gibt es für besondere Bücher? Basierend auf ihrer fast 30-jährigen Erfahrung benennt Uta Schneider in ihrem Vortrag Wege und Herausforderungen, das Buch als Kunstform zu positionieren.

Uta Schneider studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main visuelle Kommunikation, arbeitete als freie Künstlerin, Typografin und Buchgestalterin, bevor sie ab 2001 die Geschäftsführung der Stiftung Buchkunst übernahm. Dort war sie elf Jahre lang unter anderem verantwortlich für die Wettbewerbe „Die schönsten Bücher aus aller Welt“ und „Die schönsten deutschen Bücher“. Seit 2012 ist sie wieder als bildende Künstlerin, Typografin und Dozentin besonders im Bereich Künstlerbuch tätig.

Zeit: 17.04.2013, 18.00 Uhr
Ort: Designhaus Halle, Raum 103/ 1. Stock, Ernst-König-Str. 1, 06108 Halle (Saale)

Die Hochschule lädt die interessierte Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung ein.
Der Eintritt ist frei.

Die Vortragsreihe „Kunst und Markt“ gibt Einblick in das Berufsfeld von Künstlern und stellt Galerien, Sammler, Kunstvereine, Museen etc. vor. Künstler erfahren wie der Kunstmarkt funktioniert und werden auf ihre freiberu?iche Existenz vorbereitet.

Das Transferzentrum – Absolventenvermittlung und wissenschaftliche Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in klein- und mittelständischen Unternehmen des Landes Sachsen-Anhalt – wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Es kooperiert mit den Transferzentren der anderen Hochschulen im Land.

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12.04.2013
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Tag der Logistik

Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. beteiligt sich in Kooperation mit dem Leipzig/Halle Airport sowie weiteren Logistikunternehmen aus der Region am bundesweiten „Tag der Logistik“. Am 18. April findet von 10.00 bis 17.00 Uhr im zentralen Check-In-Bereich des Leipzig/Halle Airports erstmals eine Logistik-Jobbörse statt.

Tag der Logistik

Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. beteiligt sich in Kooperation mit dem Leipzig/Halle Airport sowie weiteren Logistikunternehmen aus der Region am bundesweiten „Tag der Logistik“. Am 18. April findet von 10.00 bis 17.00 Uhr im zentralen Check-In-Bereich des Leipzig/Halle Airports erstmals eine Logistik-Jobbörse statt. Daneben bieten Vorträge und Besichtigungen Einblicke in die Welt der Logistik und ihre vielfältigen Berufsmöglichkeiten.

Insgesamt 29 Unternehmen präsentieren den Besuchern die facettenreiche Branche. Berufsbilder in der Luftfahrtbranche werden ebenso vorgestellt wie Jobmöglichkeiten in der Automobilproduktion, in Logistikzentren oder im Kurier-, Express- und Paketdienst. Eigens für Schüler wird eine Berufsorientierung angeboten, die die Vielfalt logistischer Tätigkeiten darstellt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, an einer Flughafenführung teilzunehmen und Fahrzeuge sowie Ausrüstungsgegenstände zu besichtigen und selbst auszuprobieren.

„Die Nachwuchsgewinnung ist für die Logistik eine ernstzunehmende Herausforderung. Mit den Veranstaltungen am Tag der Logistik bieten wir Unternehmen und interessierten Menschen eine gemeinsame Plattform, damit der Fachkräftemangel den Wachstumsmotor Logistik auch auf lange Sicht nicht zum Stottern bringt“, erklärt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender des Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V.

Dierk Näther, Geschäftsführer der Flughafen Leipzig/Halle GmbH, ergänzt: „Der Tag der Logistik ist eine sehr gute Gelegenheit, allen Interessierten die Logistikbranche näher zu bringen. Schüler sowie Arbeits- und Ausbildungssuchende erhalten hierbei vielfältige Einblicke in unterschiedlichste Logistik-Berufe und können sich auch direkt über Berufe am Flughafen informieren“.

Der Tag der Logistik am Leipzig/Halle Airport:
am Donnerstag, 18. April 2013
von 10.00 bis 17.00 Uhr
im Check-In-Bereich des Flughafens Leipzig/Halle
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.

Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. zählt vier Jahre nach seiner Gründung 123 Mitglieder, die ca. 19.000 Mitarbeiter beschäftigen und in der Region etwa 1,5 Mrd. € Umsatz im Jahr generieren. Neben zahlreichen „klassischen“ Logistikdienstleistern vereint das Kooperationsnetz auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter sieben Hochschulen.

Das Netzwerk vertritt die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschlands. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personalund Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Leipzig-Halle als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu die nunmehr intensivierte Kooperation mit dem Hafen Hamburg maßgeblich beiträgt.

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Airport Holding. 2012 wurden mehr als 2,28 Millionen Fluggäste und 863.665 Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland.

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12.04.2013
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DREI, ZWEI, EINS: BUNT!

Am 26. Mai wird Halle/Saale bunter und farbenprächtiger denn je. An der Freilichtbühne auf der Peißnitz macht ab 14 Uhr die Deutschlandtour„holiopen“ Halt.

DREI, ZWEI, EINS: BUNT!

Am 26. Mai wird Halle/Saale bunter und farbenprächtiger denn je. An der Freilichtbühne auf der Peißnitz macht ab 14 Uhr die Deutschlandtour„holiopen“ Halt.

Laut Veranstalter prägen tolle Musik, bunt besprenkelte Menschen und ausgelassene Party-Stimmung das Bild. Den Rahmen für acht Stunden Partyspaß bilden neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit bekannten Live-Acts und DJs die gemeinsamen Farbwürfe in Anlehnung an das Holi-Fest aus Indien.

Als musikalischer Top-Act werde mit Marusha eine der prägnantesten und inspirierendsten Medienpersönlichkeiten der deutschen Entertainment-Branche präsentiert. Die „Queen of Techno“ hatte mit ihren Song “Somewhere Over The Rainbow“ einen Platin-Megaseller und damit einen der größten Hits der Technobewegung überhaupt. „Unsere Gäste können auf ein energetisches Ereignis gespannt sein“, verspricht Andreas Richter von der Veranstaltungsagentur EVA aus Halberstadt.

Für ein unvergessliches Erlebnis soll „Vishwanath – The Tribute Of Holi“ sorgen. „Will man dieses musikalische Projekt der Extraklasse beschreiben, sollte man sich einfach die Protagonisten dieser Band anschauen!“ Tatsächlich haben sich hier unter anderem „Die Prinzen“-Schlagzeuger Ali Zieme oder der weltberühmte Tablaspieler Udai Mazumdar zusammengefunden. „Und zwar exklusiv für die ‚holiopen’-Tour“, betont Richter. Weitere Mitglieder kommen aus Deutschland, der Schweiz sowie aus Indien. „Letztere sind in ihrem Heimatland absolute Stars. Gemeinsam mit der Tänzerin Namrta Rai präsentieren die Top-Instrumentalisten volkstümlichen Orient gepaart mit westlichen Einflüssen wie Rock, Pop, Techno und Elektro“, beschreibt Andreas Richter. Ein von Namrta Rai extra für die Tour einstudierter Tanz gebe einen kleinen Vorgeschmack und könne angeschaut werden unter http://youtu.be/-wL-dCD-LL0.

Außerdem verpflichteten die Organisatoren weitere namhafte DJs der deutschen House- und Technoszene wie DJ Houswart (Kyritz), DJ Genne (Hamburg), Marcy Hell und Seba Made (Magdeburg) sowie Marcel db (Berlin). Die bekannten Schweizer DJ Whitemoon [&] Swamijee würden ebenfalls zu erleben sein.

Das Bühnenprogramm bilde jedoch nur eine Säule des „holiopen“-Festes. So würden sich um Punkt 15.03 Uhr die Peißnitz-Besucher das erste Mal und anschließend zu jeder vollen Stunde mit Gulal bewerfen. Dieses bunte und absolut unbedenkliche Farbpulver könne für nur wenige Euro auf dem Veranstaltungsgelände erworben werden.

Hintergrund:

Unter dem Motto: „Hurra wir bauen eine Schule – Tanzen für die Dschungelkinder“ veranstaltet die Eventagentur EVA die „holiopen“-Tour durch Deutschland. In Partnerschaft mit dem Verein „Kultur Pflege Wege“ aus Hamburg sollen nach Tournee-Ende 35.000 Euro für den Neubau einer Schule im nordindischen Rajaji National Park eingenommen sein – pro verkaufte Eintrittskarte fließt ein Euro in das ambitionierte Projekt.

Trotz Armut feiern auch die Inder ausgelassen und fröhlich – vor allem während des Holi-Festes lassen sie ihrer Freude freien Lauf. Es wird zu Ehren der hinduistischen Götter Khrishna und Kama gefeiert. Zum Teil mehrere Tage lang feiern die Menschen ausgelassen singend und musizierend auf den Straßen und Plätzen und bewerfen sich gegenseitig mit buntem Farbpulver, womit allgemeine Unbekümmertheit und Fröhlichkeit ausgedrückt wird. Soziale Unterschiede spielen hier keine Rolle.

„holiopen“, 18. + 19.05.2013, Freilichtbühne Peißnitz, Einlass: 13 Uhr, Beginn: 14 Uhr, erster Farbwurf: 15.03 Uhr – Tickets (ab 13,00 € ggf. zzgl. Auftrags- und Versandgebühren) über ProTicket , CTS oder ticketscript.etc.)

Weitere Stationen sind:

09.06.2013[nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Dessau, Flugplatz

11.08.2013[nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Kassel, Karlsaue

22.06.2014[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Hamburg

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12.04.2013
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Mit Bildung bleiben Sie am Ball

Am 17.04.2013 findet im Businessbereich des Erdgas Sportparks in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr die Bildungsmesse 2013 statt. Auf der Messe stellen sich 19 Bildungsträger aus der Region vor und informieren und beraten über die Möglichkeiten von abschlussorientierten Qualifizierungen.

Mit Bildung bleiben Sie am Ball

Am 17.04.2013 findet im Businessbereich des Erdgas Sportparks in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr die Bildungsmesse 2013 statt. Auf der Messe stellen sich 19 Bildungsträger aus der Region vor und informieren und beraten über die Möglichkeiten von abschlussorientierten Qualifizierungen. „Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist eine solide Bildung der Grundstein für ein erfolgreiches und von Arbeitslosigkeit verschontes Erwerbsleben“, stellt Sylvia Tempel, die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale) heraus.

Die Messe richtet sich in erster Linie an interessierte erwerbsfähige Leistungsberechtigte ohne Berufsabschluss und orientiert sich an der deutschlandweiten Kampagne „AusBildung wird was – Spätstarter gesucht“. Angesprochen werden sollen Menschen, denen wegen ihres Alters eine reguläre Ausbildung nicht mehr offen steht, die aber noch einen großen Teil des Erwerbslebens vor sich haben.

„Wir wollen mit der Messe unseren Kundinnen und Kunden ein umfangreiches Beratungsangebot über abschlussorientierte Qualifizierungen bieten, um ihnen die Möglichkeit einer interessanten und erfolgreichen Zukunft mit dem passenden Berufsabschluss zu bieten“, so Tempel weiter.

Die Messe wird um 09:00 Uhr durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle, Herrn Dr. Bernd Wiegand eröffnet. Interessierte Arbeitslosengeld II-Empfänger sind herzlich eingeladen und werden gebeten, ihre Kundendaten sowie den Personalausweis bereitzuhalten.

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12.04.2013
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Halles Lindenhahn hofft gegen Stuttgart II auf einen Einsatz

Toni Lindenhahn darf sich nach vierwöchiger Verletzungspause beim Halleschen FC für die Drittligapartie beim VfB Stuttgart II Hoffnungen auf einen Platz im Kader machen.

Halles Lindenhahn hofft gegen Stuttgart II auf einen Einsatz

Toni Lindenhahn darf sich nach vierwöchiger Verletzungspause beim Halleschen FC für die Drittligapartie beim VfB Stuttgart II Hoffnungen auf einen Platz im Kader machen. Der 22-Jährige trainierte nach einer Knöchelverletzung, die er sich Mitte März zugezogen hatte, in dieser Woche erstmals wieder voll mit der Mannschaft. Eine endgültige Entscheidung werde aber erst nach dem Abschlusstraining am Freitag fallen, betonte Halles Trainer Sven Köhler. Neben der personellen Alternative hofft Köhler beim schwäbischen Tabellennachbarn am Samstag (14.00 Uhr) außerdem auf das Ende der eigenen Formkrise und darauf, im dritten Anlauf endlich die 40 Punkte-Marke zu knacken.

Glaubt man dem Trainer, sollte die Physis kein Problem darstellen. Es sei vielmehr das Kopfproblem nach drei sieglosen Spielen ohne eigenen Treffer, das ihm Sorgen bereite. «Wenn du gewinnen willst, dann musst du eben Tore schießen», sagte Köhler am Donnerstag. «Bei den glücklosen Auftritten zuletzt war es ja nicht so, dass wir nicht gekämpft haben.» So soll gegen Stuttgart auch die Wiedergutmachung für das bittere Landespokal-Aus beim Regionalligisten Germania Halberstadt am vergangenen Dienstag gelingen.

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12.04.2013
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„Wir sind noch einmal davongekommen“ Künstlerfeste zwischen 1945 und 1960 in Ost und West

Vortrag und Lesung mit Michael Zepter und einem Koreferat von Angela Dolgner und Renate Luckner-Bien.
Nach Krieg und Naziherrschaft versuchte die traumatisierte Gesellschaft Deutschlands die Gräuel der Vergangenheit zu verdrängen und kulturell an die Zeit davor anzuknüpfen.

„Wir sind noch einmal davongekommen“ Künstlerfeste zwischen 1945 und 1960 in Ost und West

Vortrag und Lesung mit Michael Zepter und einem Koreferat von Angela Dolgner und Renate Luckner-Bien

Nach Krieg und Naziherrschaft versuchte die traumatisierte Gesellschaft Deutschlands die Gräuel der Vergangenheit zu verdrängen und kulturell an die Zeit davor anzuknüpfen. Die Festkultur gewann neue Nahrung und die Tradition der großen Künstlerbälle mit aufwendig gestalteten Dekorationen und fantasievollen Kostüm wurde neu belebt: in Düsseldorf wie in Hamburg, Köln, Leipzig, München und nicht zuletzt an der Burg in Halle. Mit ihren Festen feierten die Künstler die Freiheit, das Leben, die Kunst und vor allem sich selbst – spottsüchtig, selbstironisch und mitunter unmissverständlich politisch. Die zunächst parallele Entwicklung driftete nach der Gründung der beiden deutschen Staaten jedoch auseinander, nicht zuletzt durch die Kommerzialisierung im Westen und die Politisierung im Osten.
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Michael Cornelius Zepter, Künstler und Autor aus Köln, wird über diese spannende Zeit erzählen und dabei einige Passagen aus seinem jüngst erschienenen Buch über die Kulturgeschichte des Künstlerkarnevals in der Moderne („Maskerade“, Böhlau Verlag Köln 2012) lesen.

Die Reihe “Der Förderkreis lädt ein” ergänzt seit über 20 Jahren das Veranstaltungsprogramm der Moritzburg.

Dienstag, 16. April 2013, 18.00 Uhr
in der Moritzburg

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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11.04.2013
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Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub

Am 27.02.2013 betrat ein bisher unbekannter Mann gegen 13:05 Uhr ein Schuhgeschäft in der Schmeerstraße und forderte unter Vorhalt eines Messers von der Verkäuferin die Herausgabe von Geld.

Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub

Am 27.02.2013 betrat ein bisher unbekannter Mann gegen 13:05 Uhr ein Schuhgeschäft in der Schmeerstraße und forderte unter Vorhalt eines Messers von der Verkäuferin die Herausgabe von Geld. (siehe PM Nr. 049/2013) Diesem kam die Verkäuferin aufgrund der Drohung nach. Im Anschluss an die Tat entfernte sich der Tatverdächtige vom Tatort in Richtung Eselsbrunnen und bog dort in die Kuhgasse ein.

Der Mann kann folgendermaßen beschrieben werden:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ca. 20 – 25 Jahre alt

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ca. 1,80 m groß

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] gepflegtes Äußeres

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] mittelblondes, schulterlanges, gewelltes Haar

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] schlanke Gestalt

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Bekleidung zur Tatzeit: karierte dunkelgraue / blaue Winterjacke, blaue Jeans, schwarze Wollmütze, vor Nase und Mund ein dunkelgrauer Schal

Von dem Tatverdächtigen konnte ein Phantombild erstellt werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung:

Wer kennt den auf dem Phantombild dargestellten Mann? Wer kann etwas zum Aufenthaltsort dieser Person sagen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 – 6295 entgegen.

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10.04.2013
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Wohnungseinbruchsdiebstahl

Durch Unbekannt wurde gestern Vormittag gegen 11.30 Uhr in der Braunlager Straße in eine Doppelhaushälfte eingebrochen. Im Inneren der Wohnung wurden alle Schränke durchwühlt und eine Spiegelreflex- sowie eine Digitalkamera entwendet.

Wohnungseinbruchsdiebstahl

Eine Nachbarin stellte eine unbekannte männliche Person am Tatort fest, welche durch eine Begrenzungshecke flüchtete und sich anschließend mit einem auf dem angrenzenden Fußweg abgelegten Fahrrad entfernte.

Die Person wird wie folgt beschrieben:

männlich, ca. 170 – 180 cm groß, schlank, bekleidet mit einer blauen Kapuzenjacke mit roten und weißen Applikationen auf Brust- und Rückenteil, Kapuze über den Kopf gezogen

Bei dem Fahrrad soll es sich um ein Modell mit breitem Hinter- und schmalem Vorderreifen[nbsp] handeln.

Hinweise zu dem Täter nimmt die Polizei unter den Telefonnummern (0345) 224-5292 bzw. – 6295 entgegen.

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09.04.2013
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Brand einer Gartenlaube

Gestern Abend kam es gegen 22.15 Uhr in einer Gartenanlage bei Mötzlich aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand einer zur Zeit ungenutzten Gartenlaube sowie eines dazugehörigen Holzschuppens.

Brand einer Gartenlaube

Vor Ort wurde festgestellt, dass augenscheinlich an mehreren Stellen Unrat in Brand geraten war. Während die Laube nur äußerlichen Schaden nahm, brannte der Holzschuppen nieder. Während der Löscharbeiten wurden zwei männliche, stark alkoholisierte Personen in der Nähe des Brandortes angetroffen und befragt. Dabei machten diese widersprüchliche Angaben. Die Ermittlungen dauern an.

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09.04.2013
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Zwei erfolgreiche Alumni der halleschen Universitaet zu Bundesrichterinnen gewaehlt

Zwei frühere Assistentinnen des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wählte der Richterwahlausschuss zu Bundesrichterinnen: Dr. Martina Ahrendt und Dr. Ursula Wasser. Dem Ausschuss gehören 16 Bundestagsabgeordnete und die 16 zuständigen Landesministerinnen und -minister an.

Zwei erfolgreiche Alumni der halleschen Universitaet zu Bundesrichterinnen gewaehlt

Insgesamt gab es acht neue Richterinnen und Richter für das Bundesarbeitsgericht und das Bundessozialgericht.

Dr. Martina Ahrendt, die 1995 mit einer Arbeit zum Kündigungsschutz in Frankreich an der MLU promoviert wurde, war von 1997 bis 2000 als Assistentin am Lehrstuhl von Professor Dr. Wolfhard Kohte tätig. Sie ist nun Richterin am Bundesarbeitsgericht. Ahrendt ist nach einer zweijährigen Abordnung zum Bundesarbeitsgericht derzeit an das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg abgeordnet.

Ihre frühere Kollegin Dr. Ursula Wasser war von 1994 bis 2000 ebenfalls am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfhard Kohte in Halle tätig und wurde mit einer Arbeit zu Franchising und Arbeitsrecht promoviert. Sie war in die Sozialgerichtsbarkeit gegangen und in den vergangenen Jahren am Landessozialgericht Sachsen-Anhalt tätig. Sie wurde zur Richterin am Bundessozialgericht gewählt.

Nachdem bereits 2009 mit Kristina Schmidt eine weitere frühere Assistentin von Professor Kohte zur Richterin am Bundesarbeitsgericht gewählt worden war, zeigen die aktuellen Wahlen aus der Sicht des über diese Nachrichten erfreuten Dekans der Fakultät, Prof. Dr. Christian Tietje, dass die hallesche Fakultät innerhalb von 20 Jahren seit ihrer Neugründung nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch in Justiz und Politik hohe Anerkennung gefunden hat.

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09.04.2013
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Der STUDIENKOMPASS sucht ehrenamtliche Unterstützung

Am Übergang von der Schule an die Hochschule müssen Jugendliche wichtige Entscheidungen treffen und sind mit einer Vielzahl von Fragen und Unsicherheiten konfrontiert. Das gemeinnützige Förderprogramm STUDIENKOMPASS unterstützt Jugendliche, die aus Familien ohne akademische Erfahrung stammen, indem es ihnen Orientierung, Informationen und wertvolle Hilfestellungen bietet.

Auf ihrem Weg an die Hochschule sind ehrenamtliche Vertrauenspersonen dabei wichtige Begleiter. Für die Regionalgruppe Halle (Saale) 2013 sucht der STUDIENKOMPASS solche Wegbegleiter.

In der STUDIENKOMPASS-Regionalarbeit lernen die Teilnehmer hilfreiche Informationen und Werkzeuge für ihre Studienorientierung kennen. Dazu trifft sich die Gruppe regelmäßig zu Regionaltreffen oder Exkursionen zu Unternehmen und Hochschulen. Ein Team von zwei bis drei Vertrauenspersonen begleitet die Jugendlichen während ihrer dreijährigen Förderung und organisiert gemeinsam mit den Teilnehmern die Inhalte und Themen der Veranstaltungen. Bei der Durchführung und Planung werden die Gruppen stets durch die Geschäftsstelle in Berlin unterstützt. Vertrauenspersonen ermutigen die Teilnehmer zur aktiven und selbstständigen Suche nach dem passenden Studienfach und unterstützen sie bei der Bewertung der gesammelten Informationen.

Mehr als 200 Ehrenamtliche bundesweit engagieren sich aktuell für den STUDIENKOMPASS. Sie alle kommen jährlich zu einem Workshop zusammen, der nicht nur Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches bietet, sondern auch mit einem breiten Trainingsprogramm für die Arbeit als Vertrauensperson qualifiziert. Kay Adenstedt ist einer von ihnen. Er begleitet seit 2012 die STUDIENKOMPASS-Gruppe Halle. „Ich habe von meinen Eltern viel Unterstützung bei meiner eigenen Studienwahl erhalten. Daher weiß ich, wie wichtig es ist, Personen um sich zu haben, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und das Gefühl vermitteln, du schaffst das, wenn du es möchtest. Diese Erfahrung möchte ich im Rahmen des Programms weitergeben“, begründet der wissenschaftliche Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sein ehrenamtliches Engagement.

Für die Mitarbeit beim STUDIENKOMPASS sollten Interessenten möglichst erste Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen mitbringen. Ein Studienabschluss oder ein aktuelles Studium sowie die Bereitschaft, die Teilnehmer zwei bis drei Jahre zu begleiten, sind ebenfalls Voraussetzung. Die Arbeit in der Regionalgruppe beginnt nach den Sommerferien. Bei Interesse steht STUDIENKOMPASS-Referentin Mira Todorova gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung: Tel. 030 278906-54, E-Mail m.todorova@sdw.org.

Über den STUDIENKOMPASS
Als gemeinsame Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft unterstützt der STUDIENKOMPASS mit vielen weiteren Partnern Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Der Grund: Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Ziel des Förderprogramms ist es deshalb, Hemmschwellen für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und bei der Studienwahl zu beraten. Im Jahr 2013 nehmen rund 1.600 Schüler und Studierende an 28 Standorten am Programm teil, das eine der größten Bildungsinitiativen bundesweit ist. Mehr als 500 Jugendliche haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen.

STUDIENKOMPASS-Partner sind die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., die EWE AG, die Heinz Nixdorf Stiftung, die Karl Schlecht Stiftung, der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die Hans Hermann Voss-Stiftung, die Stiftung Rapsblüte, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die NORDMETALL-Stiftung, die RATIONAL AG, die Roche Diagnostics GmbH, die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration, die Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Unternehmensverbände im Lande Bremen und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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09.04.2013
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Univations Gründerwoche für mehr Unternehmertum an der Uni Halle

Der Univations Gründerservice der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) veranstaltet vom 21. bis 26. Mai 2013 die Univations Gründerwoche. Angeboten werden kostenlose Veranstaltungen, Seminare und Workshops zu den Themen Gründung und Unternehmertum.

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Univations Gründerwoche für mehr Unternehmertum an der Uni Halle

Teilnehmen können Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Absolventen der MLU sowie Gründer. Ziel der Gründerwoche ist es, die Teilnehmer für unternehmerisches Denken und Handeln zu sensibilisieren und Gründer bei der Realisierung ihrer Geschäftsideen zu unterstützen bzw. weiter zu qualifizieren.

Den Auftakt der Gründerwoche bildet am 21. Mai eine Unternehmensbesichtigung bei der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH. Unternehmensgründer und Geschäftsführer Daniel Gollmann berichtet über die Entstehungsgeschichte und gibt Einblicke in das Unternehmen, das unter anderem automatische Lagersysteme für Apotheken herstellt.

Vom 22. bis 24. Mai findet die Gründerakademie statt, die in Kooperation mit dem Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd veranstaltet wird. Verschiedene Workshops informieren die Teilnehmer gezielt zu Themen wie Strategie, Fördermöglichkeiten und Akquise für Gründer. Im Seminar Businesstalk geht es darum, wie man sich selbst ins Gespräch bringt und bei potenziellen Kunden in Erinnerung bleibt. Zudem wird ein Workshop angeboten, in dem durch verschiedene Methoden Geschäftsideen generiert werden. Beim Netzwerktreffen im Krug zum grünen Kranze am Abend des 22. Mai haben Teilnehmer und Gründer die Möglichkeit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Eine Selbstanalyse für die berufliche Zukunft und eine Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen erwartet die Teilnehmer im Workshop “Unternehmerische Kompetenz” der am 25. Mai stattfindet. Ebenfalls am 25. Mai startet die zweitägige Ideenwerkstatt Nachhaltigkeit und Ökosysteme. Hier werden konkrete Projektideen vertieft und weiterentwickelt, damit diese zeitnah realisiert werden können. Die Ideenwerkstatt findet in Kooperation mit der Studentischen Förderinitiative der Naturwissenschaften (SFI) statt.

Weitere Informationen zur Univations Gründerwoche unter www.gruendung.uni-halle.de/gruenderwoche. Anmeldungen sind per E-Mail (anmeldung@gruendung.uni-halle.de) sowie telefonisch unter 0345 55 22956 möglich.

Über den Univations Gründerservice Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Univations Institut für Wissens- und Technologietransfer setzen ihr Konzept der ganzheitlichen Förderung von Innovation und Unternehmertum in Form des Univations Gründerservice um. Der Univations Gründerservice sensibilisiert Studierende und Wissenschaftler für unternehmerisches Denken und Handeln, entwickelt praxisorientierte Angebote der Gründungslehre und hilft, Innovationspotenziale in den Fachbereichen der Universität zu erschließen und zu verwerten. Gründer werden intensiv bei der Realisierung ihres Vorhabens betreut und bei der Beschaffung von Gründungs- und Wachstumskapital unterstützt. Dabei können die Gründungsinteressierten auf ein überregionales Netzwerk aus Experten, Mentoren, Multiplikatoren, Investoren und Wertschöpfungspartnern zurückgreifen. Internet: www.gruendung.uni-halle.de.

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09.04.2013
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Staatsanwalt klagt Polizisten nicht an

Nachdem im August 2012 während der Proteste gegen eine bundesweite NPD-Kampagne in Halle ein junger Demonstrant durch einen Polizisten schwer verletzt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Halle das Verfahren wegen Körperverletzung im Amt nun eingestellt.

Zwar konnte ein tatverdächtigter Beamter ermittelt werden, ihm sei jedoch, wie es im Einstellungsbescheid heißt, „trotz umfangreicher Ermittlungen […] die Straftat zum Nachteil [des Geschädigten] nicht nachzuweisen“. „Die Einstellung durch die Staatsanwaltschaft erfolgte überraschend früh. Einzelne Tatzeugen wurden nicht mal vernommen“, so Sven Adam, Rechtsanwalt des Verletzten. Die Einschätzung der Staatsanwaltschaft, es wäre umfangreich ermittelt worden, ist jedenfalls zweifelhaft. „Es ist offensichtlich politischer Wille, dieses Verfahren einzustellen.“, so Ute Larsen vom Bündnisses Halle gegen Rechts (HgR). Erst nach Anfrage im Innenausschuss des Landtages wurden die Mitglieder der betreffenden Polizeieinheit durch die ermittelnden Polizisten befragt. Larsen weiter: „Die Vermutung liegt nahe, dass ohne öffentlichen Druck die Ermittlungen gar nicht erst aufgenommen worden wären.“ Zum jetzigen Zeitpunkt zeichnet sich ab, dass weitere Ermittlungen wieder vom wachsamen Auge der Öffentlichkeit abhängig sind.

Letztlich sollte ein Strafgericht die Beweiswürdigung vornehmen, um zu entscheiden, wer die Wahrheit sagt. Derzeit steht hinsichtlich des Ursprungs der Verletzung jedenfalls die Aussage des Betroffenen der Aussage eines Polizeibeamten gegenüber. „Per se davon auszugehen, dass ein Beschuldigter und nicht das Opfer der Tat unwiderlegbar die Wahrheit sagt, wird einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren nicht gerecht. Ich würde mir etwas mehr Aufklärungswillen der Staatsanwaltschaft in der Sache wünschen“, so Adam weiter. Der Rechtsanwalt des Verletzten hat am 05. April 2013 Beschwerde gegen die Einstellung eingelegt und diese nun begründet. Es liegt jetzt im Ermessen der Staatsanwaltschaft Halle die Ermittlungen wieder aufzunehmen und weitere Zeugen zu hören oder das Verfahren an die Generalstaatsanwaltschaft abzugeben.

Hintergrund:
Der Vorfall ereignete sich am 07.08. vergangenen Jahres in Halle im Rahmen der friedlichen Demonstrationen gegen die NPD-Deutschlandtour. Dabei wurde der Betroffene durch einen Polizisten der zweiten Magdeburger Hundertschaft so schwer verletzt, dass er mehrfach notoperiert werden musste und bleibende Schäden zurückbehält. Sowohl der Betroffene, als auch die Anmelderin Ute Larsen hatten Anzeige wegen schwerer Körperverletzung im Amt erstattet.

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09.04.2013
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?„Eine Reise zur Insel des Steingeldes – Wie man im Paradies (über-)leben kann“

Am Donnerstag, den 18. April 2013 lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft e.V. zu einem Reisebericht mit dem Titel „Eine Reise zur Insel des Steingeldes – Wie man im Paradies (über-)leben kann“ um 19.30 Uhr in ihren Saal, Ludwig-Stur-Straße 5, D-06108 Halle (Saale) herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Der Bericht wird vom derzeitigen Predigerehepaar des Bezirks Halle-Mücheln im Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt e.V., Dieter und Ingrid Herrmann, dargelegt. Das Ehepaar hat 10 Jahre lang auf einer kleinen Insel im Pazifik gelebt und wird über Land und Leute berichten. Sie werden die Besucher mit in eine Kultur und Religion eines Inselvolkes nehmen, welche sich seit Jahrhunderten nicht veränderte und nun kurz vor dem Ausverkauf steht.

Die Landeskirchliche Gemeinschaft ist ein freies, missionarisches Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche und gehört zum Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband (W: www.gnadauer.de) und zum Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt (W: www.gvsa.de).

Weitere Informationen gibt es auch auf der Website der Landeskirchlichen Gemeinschaft Halle e.V.: www.LKG-Halle.de .

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09.04.2013
hallelife.de - Redaktion