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31. Mai Ao. 1718

Lehnbrieff derer von Velthem über das Dorff Biedersee von Fürst Leopold zu Anhalt-Cöthen ertheilet.[nbsp]

Das Dorf Biedersee (heute Beidersee, Ortsteil der Ortschaft Morl in der Gemeinde Petersberg, Saalekreis, Sachsen-Anhalt) liegt etwa 1 Meile (ca. 7,5 km) nördlich von Halle. Entstanden ist der Ortsname vermutlich, weil sich in der Nähe ein See befunden hat, die sogenannte Hölle. Also: Bei-der-See.

31. Mai Ao. 1718

Das Dorf gehörte dem Anhalt-Köthener Adel aus dem Hause der Askanier. Die umliegende Feldmark, also Wiesen, Weiden, Ackerland und Wald, gehörte zum Amt Giebichenstein.[nbsp]

Beidersee war vom Fürstenhaus Anhalt-Köthen an das Adelsgeschlecht von Veltheim zu Lehen gegeben worden. Die Veltheims waren unter anderem zu Ostrau ansässig und hatten die dortige Burg zu einem Renaissanceschloss umgebaut.[nbsp]

Hier nun belehnt Fürst Leopold zu Anhalt-Köthen die unmündigen Söhne des verstorbenen Otto Ludwig von Veltheim, Josias und Friedrich August von Veltheim mit dem Dorf Beidersee mit all seinen Einwohnern, Zubehörungen, Abgaben und Zinsen. Dazu wird ihnen auch die volle Gerichtsbarkeit gewährt mit den oberen und niederen Gerichten. Sie durften also auch über Leib und Leben der Delinquenten urteilen.

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31.05.2014
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30. Mai Ao. 1713

König Friedrich Wilhelms in Preussen Majestät erneuertes und vermehrtes Privilegium für die Anstalten des Waysenhauses und Paedagogii Regii zu Glaucha an Halle.[nbsp]

Die Rede ist von den heutigen Franckeschen Stiftungen.[nbsp]
August Hermann Francke, in Halle tätig als Professor der griechischen und orientalischen Sprachen an der neu gebildeten Universität und in Glaucha als Pastor, gründete im Jahre 1698 sein Waisenhaus, in dem er elternlose Kinder nach seinen pietistischen Anschauungen erziehen wollte.

30. Mai Ao. 1713

Letztlich entwickelte sich das Waisenhaus zur regelrechten Schulstadt mit verschiedenen eigenen Produktionsstätten.[nbsp]
Das Gebiet, auf dem die Franckeschen Stiftungen stehen, gehörte damals noch nicht zu Halle, sondern lag außerhalb der Stadtmauer in der Amtsstadt Glaucha und unterstand der Verwaltung des Amtes Giebichenstein.

Schon König Friedrich I. von Preußen, damals noch Kurfürst, erteilte am 19. September Ao. 1698 dem Waisenhaus sein Privileg.[nbsp]
König Friedrich Wilhelm I. in Preußen erneuerte kurz nach seinem Regierungsantritt dieses Privileg und fügte noch eigene Anweisungen hinzu.[nbsp]

  • So stellte er das Waisenhaus unter königlichen Schutz und schloss es der im Jahre 1694 gegründeten Friedrichs-Universität (heute Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) an. Diese Zugehörigkeit bedeutete, dass die Universität die Jurisdiktion über das Waisenhaus hatte und gemeinsame Regeln für die Studierenden galten. Direktor sollte jedoch August Hermann Francke bleiben. Er wurde aufgefordert, zu Lebzeiten einen Nachfolger für das Direktorat zu benennen.

  • Da sich das Waisenhaus in der Amtsstadt Glaucha befand, wurde es der Kirche St. Georg in Glaucha unterstellt.

  • Im Waisenhaus darf auch weiterhin ein Buchladen, eine Druckerei und Buchbinderei sowie eine öffentliche Apotheke betrieben werden.

  • Von den eingenommenen Strafgeldern billigt König Friedrich Wilhelm I. dem Waisenhaus 10% als regelmäßige Schenkung zu. Des Weiteren erhält die Stiftung jährlich 1/2 Last (ca. 16,5 hl) Salz aus der königlichen Saline.

  • Bestimmte Waren, die zur Weiterverarbeitung oder zum Gebrauch im Waisenhaus gedacht sind, dürfen zollfrei eingeführt werden.

  • Alle Bedienten und Bewohner des Waisenhauses sind von Steuern und Abgaben befreit.

  • Die Waisenkinder sollen auch ohne Geburtsurkunde in Handwerkszünfte aufgenommen werden.

  • Dem Waisenhaus ist das Back- und Braurecht erteilt.[nbsp]

  • Für Grundstücke, an denen das Waisenhaus interessiert ist, gilt ein Vorkaufsrecht.

  • Bei der Vergabe von Stipendien wird das Waisenhaus bevorzugt berücksichtigt.

  • Umliegende Wirtshäuser haben zum Schutz der Kinder und Studenten darauf zu achten, dass ihre Gäste keinen Tumult veranstalten. Neue Wirtshäuser in der Umgebung werden nicht gestattet.

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30.05.2014
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29. Mai Ao. 1231

Probsts Popponis zum Neuen Werck Abtretung der Pfarr-Kirche zu St. Georg zu Glauche an das neuangelegte Jungfrauen-Closter Cistercienser-Ordens.

Das Zisterzienser-Nonnen-Kloster Marienkammer ist schon von Erzbischof Wichmann (1152 – 1192 im Amt) geplant worden, jedoch erst Erzbischof Albertus I. hat das Kloster im Jahre 1231 gestiftet und auf dem Platz des Rittersitzes Volrad erbauen lassen.[nbsp]

29. Mai Ao. 1231

Das Nonnenkloster existierte bis 1570, als es im Zuge der Reformation an den Rat der Stadt Halle übergeben wurde und das Hospital St. Cyriaci dorthin verlegt wurde.

Die zugehörige Pfarrkirche St. Georg zu Glaucha hatte der Erzbischof vom Kloster zum Neuen Werk durch Tausch erhalten.
Diese Abtretung folgt einer Vereinbarung mit dem Kloster, das ebenfalls in 1231 einen Tausch-Kontrakt mit Erzbischof Albertus schloss, indem er das Juris Patronatus (Kirchenpatronat) zu Marck Werben (heute Ortsteil von Weißenfels, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt) an das Kloster zum Neuen Werk abtrat.[nbsp]

Das Kirchenpatronat (Juris Patronatus) beinhaltete üblicherweise die Pflicht des Patrons, die Kirche(n) instandzuhalten und das Recht, neue Pfarrer vorzuschlagen bzw. ein Veto gegen bestimmte Personalien einzulegen. Die Ernennung der Amtsinhaber blieb jedoch immer noch dem Landesherrn (in diesem Fall dem Erzbischof) überlassen.
Der Patron hatte meist auch für die Versorgung der Pfarrer aufzukommen.
Zusätzlich war mit dem Kirchenpatronat ein persönlicher Sitzplatz und das Begräbnisrecht in der jeweiligen Kirche verbunden, auch wenn dieses Privileg im vorliegenden Fall keine Rolle gespielt haben dürfte.

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29.05.2014
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Gesunde Obstdrinks sind flüssige Vitaminbomben

Saftige Orangen, knackige Äpfel und sattgrüne Kiwis sind nur einige der leckeren Obstsorten, die täglich auf unserem Speiseplan stehen sollten. Denn sie versorgen unseren Körper mit allen lebenswichtigen Vitaminen. Doch gerade Kinder sind oft Obstmuffel und es gehört viel Kreativität dazu, um ihnen diese doch so wichtigen Vitaminlieferanten schmackhaft zu machen.

Gesunde Obstdrinks sind flüssige Vitaminbomben

Obstdrinks sind eine wohlschmeckende Alternative zu frischem Obst
Mal ganz ehrlich: wer von uns nimmt tatsächlich die von den Ernährungswissenschaftlern[nbsp]empfohlene Menge von 250 Gramm Obst[nbsp]täglich zu sich? Das Verarbeiten von Obst und Gemüse zu leckeren Vitamindrinks ist eine gute Alternative, um sich auf wohlschmeckende Weise gesund und vollwertig zu ernähren.

Der Fantasie sind bei der Kreation der leckeren Vitamindrinks nahezu keine Grenzen gesetzt. Es wird lediglich knackiges Gemüse und frisches Obst sowie ein gut funktionierender Standmixer benötigt. Dieser sollte mit einem leistungsfähigen Hochleistungsmotor ausgestattet sein, um das Obst und Gemüse in der gewünschten Feinheit zu mixen, wie beispielsweise der Vitamix TNC 5200. Hier[nbsp]gibt’s den tollen Mixer von Vitamax aktuell sogar reduziert.

Auf diese Weise ist es ganz einfach, dem Körper dem eigenen Geschmack entsprechend die benötigten Vitamine und Nährstoffe in flüssiger Form zu liefern und sich dabei gleichzeitig gesund zu ernähren. Achtet man beim Servieren auch noch auf etwas Dekoration, werden auch Kinder die frisch gepressten Säfte lieben. Einfach den Drink mit einem schönen Strohhalm oder Schirmchen verzieren, oder auch eine Erdbeere oder eine Kiwischeibe am Glasrand stecken – und schon wird der Nachwuchs die lebenswichtigen Vitamine[nbsp]gerne zu sich nehmen.

Smoothies [&] Co. auf einfache Weise selber herstellen
Als Grundlage eignen sich auch frisch gepresste Säfte, wie beispielsweise von Orangen, da diese vitaminhaltiger als Fertigsäfte sind. Je nach persönlichem Geschmack können diese dann mit weiteren Obstsorten kombiniert werden. Aber auch frische Beeren aus dem eigenen Garten oder Erdbeeren lassen sich in einen leckeren Smoothie verwandeln.[nbsp]Hierzu einfach die Früchte pürieren und wahlweise mit fettarmer Milch oder frischen Orangen- oder Apfelsaft im Mixer mischen, bis ein gesunder Drink entsteht. Im Sommer können auch einige Eiswürfel hinzugefügt werden.[nbsp]Auf diese Weise lassen sich die unterschiedlichsten Vitamindrinks zaubern. Auch hierbei ist auf eine möglichst vielfältige Auswahl des Obstes zu achten. So wird einer einseitige Ernährung vorgebeugt und dem Körper alle lebenswichtigen Nährstoffe zugeführt.

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28.05.2014
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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Früher war es die Aufgabe des Mannes, seiner Angebeteten einen Heiratsantrag zu machen. Heutzutage ist es jedoch auch nicht ungewöhnlich, dass die Frau den Ring und somit den Antrag selbst in die Hand nimmt.

Auf das Paar kommt es an

Ein Heiratsantrag kann natürlich ganz unterschiedlich verlaufen. Ob es eher originell und extravagant oder traditionell und romantisch wird, kommt auf das jeweilige Paar an.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Doch in allen Fällen sollte den Antrag emotional sein. Wer den Partner beim Pizza-Essen auf der Couch nebenbei fragt, stößt eventuell auch auf eine negative Resonanz. Schließlich ist eine Verlobung ein Höhepunkt in jeder Beziehung. Dabei sollte selbstverständlich der passende Ring nicht fehlen. Alle Turteltauben können Trauringe bei 123Gold.de[nbsp]und anderen Anbietern im Internet direkt nach Hause bestellen.

Nach der alles entscheidenden Frage sollte der ungefähre Termin für die Hochzeit festgelegt werden, denn während früher der Vater der Braut über ihre Ehe entschied, ist es heute die Frau selbst. Die Frage an sich muss nicht immer ein besonders romantisches Erlebnis sein, es ist viel wichtiger, dass der Antrag der bislang geführten Beziehung entspricht. So passt es zu Beispiel nicht, wenn sich Extremsportler sich in Schale werfen und in ein schickes Lokal gehen. Stattdessen sollte die Frage bei einer gemeinsamen Aktivität erfolgen. Ansonsten besteht die Chance, dass das Ganze zu künstlich und erzwungen wirkt und sich auf diese Weise keiner von beiden wohlfühlt

Organisierter Erfolg statt spontanen Patzern

Der Heiratsantrag sollte also einfach ein freudiges Ereignis sein, an das sich beide Partner gerne erinnern. Nichtsdestotrotz haben verschiedene Sendungen und Filme die weiblichen Vorstellungen vom perfekten Heiratsantrag geprägt, sodass man fast glauben könnte, man müsse sich gegenseitig überbieten. Nach dem Motto: Ohne Fallschirmsprung als Liebesbeweis[nbsp]läuft gar nichts mehr. Doch eigentlich kommt es nur auf die Idee an. Natürlich ist ein gelungener Antrag immer auch eine Überraschung. Trotzdem muss man es damit nicht unbedingt übertreiben. Überlegen Sie, was Ihren Partner und Sie verbindet. Denken Sie an die Vorlieben des Partners und überlegen Sie sich die richtigen Worte. Wer nur verschüchtert und leiste die wichtige Frage stammelt, wird nicht ernst genommen. Schauen Sie Ihrem Partner in die Augen, lassen Sie sich Zeit und gehen sie auf die Knie, wenn es gerade passt. Der Antrag dauert zwar nur wenige Augenblicke, aber er wird garantiert das ganze Leben lang nicht vergessen werden und genau deswegen ist eine gute Vorbereitung das A und O.

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28.05.2014
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300 Radler auf der sonnigen AOK-Radtour rund um Hohenmölsen

Erst radeln und dann feiern, so lautete das Motto der Veranstalter radio SAW und AOK Sachsen-Anhalt –Die Gesundheitskasse.

Geradelt wurde auf der großen Tour ca. 23 km. Auf dem Franz-Spiller-Platz ging es mit Bürgermeister Andy Haugk und 120 Radlerinnen und Radler auf in die Natur, nach Zembschen, Keutschen, Oberwerschen und Gröben, weiter nach Naundorf und schließlich über das Mondsee-Gelände, Freizeitpark Pirkau,[nbsp] zurück nach Hohenmölsen im Burgenlandkreis.

300 Radler auf der sonnigen AOK-Radtour rund um Hohenmölsen

Die kleinere Familien-Radtour verlief über 13 km. Auf der Strecke zum Mondesse-Aussichtsturm und zurück wurden 170 Teilnehmer gezählt. Auf dem Franz-Spiller-Platz angekommen war die radio SAW-Bühne mit Frauke Rauner, Ted Stanetzky, den Liederpiraten und den radio SAW-Dancern ein echter Hingucker. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC, Gaensefurter Schloßbrunnen, Little John Bikes mit Fahrradcheck und Circus Hein mit Attraktionen, hatten wirklich einiges zu bieten.

Das bunte Programm wurde während des gesamten Tages von rund 450 Interessierten besucht. Versorgt mit Gaensefurther- Erfrischungsgetränken, einem kleinen Gesundheitscheck der AOK Sachsen-Anhalt, den Infos einer Ernährungsberaterin einschließlich “Gemüse am Fühltisch” und einem fruchtigen Melone-Lollie, konnte sogar ein Bungee-Trampolin und die Hüpfburg sportlich genutzt werden.

Die TOUR geht weiter und jeder kann dabei sein;[nbsp] INFOS:[nbsp]www.stadt-hohenmoelsen.de,[nbsp]www.radiosaw.de[nbsp]und[nbsp]www.aok.de/sachsenanhaltoder[nbsp]www.facebook.com/AOK.Sachsen-Anhalt

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28.05.2014
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Mini – Fußball – WM auf Sand

Die ultimative Fußballparty auf unserer Beachanlage[nbsp]im[nbsp]Biergarten des Sportparadies Halle

1. Vorrunde : [nbsp]21.06.2014 [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]2.Vorrunde :[nbsp] 28.06.2014 [nbsp] [nbsp][nbsp]Finalrunde: [nbsp][nbsp][nbsp]12.07.2014

Beginn: immer[nbsp] [nbsp]15.00 Uhr

Mini – Fußball – WM auf Sand

Die Regeln sind sehr locker, es spielen drei Feldspieler und ein Torwart. Alle Spieler sind barfuß! Gespielt werden 2[nbsp] x 7,5 min. Die spielfreie Mannschaft stellt den Schiri.

Schickt bitte mit der Meldung Euern Wunschtermin.

Den Turniersiegern winkt eine “Komplettausstattung” (Erdinger) für den nächsten Fußball-Fernsehabend zu Hause und natürlich der original Hallesche Beachsoccer-WM-Pokal.

Startgebühr pro Team 20,-€, zahlbar am Turniertag auf der Anlage.

Meldeschluss ist der 19.06.2014

Meldungen bitte an: info@sportparadies-halle.de oder 0177/2945760

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26.05.2014
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Kleine Akrobaten machen großen Zirkus

Bewegung und Spaß – das sind die zwei Hauptkompenenten, welche Kinder brauchen, um fröhlich aktiv zu werden. Beim Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen e. V. (ZZB) können sich die kleinen und großen Akrobaten ausprobieren und ihre ganz eigenen Körpererfahrungen schaffen. Der Zirkus als soziales Kunstwerk steht hier im Vordergrund. Bei der diesjährigen Saisoneröffnung, welche bereits zum 3. Mal auf dem Rossplatz stattfand, zeigten die Kinder ihr Können und verzauberten die Zuschauer.

Kleine Akrobaten machen großen Zirkus

Das Wetter hätte besser sein können, dennoch blieb es trocken, auch, wenn es zwischenzeitlich nicht so aussah. Die dicken Wolken trübten den Spaß der Zuschauer und der Kinder in keinster Weise. Viele Hallenser und Hallenserinnen waren gekommen, um die Saisoneröffnung zusammen mit dem ZZB und den Kindern- und Jugendlichen des Zirkus Klatschmohn zu feiern. Um 14 Uhr ging es los. Der Mitmachzirkus im großen weißen Zelt faszinierte Kinder und Eltern gleichermaßen. Das Tellerjonglieren brachte selbst in die Augen der kleinsten Zirkusbesucher ein stolzes Funkeln. Die größeren Kinder probierten sich währenddessen am Kugellaufen aus. Geduldige Zirkusmitarbeiter nahmen sich für jedes Kind individuell Zeit und zeigten Tricks und Kniffe, so dass sich selbst bei Ungeübten schnell kleine Erfolgserlebnisse einstellten.

Bei den darauffolgenden Vorführungen zeigten zum einen kleine Gaukler ihre Kunststücke. Ob es das Balancieren auf dem Seil war oder eine lustige Clownsvorführung. Den Kindern sah man den Spaß an ihrer Vorstellung an und das Publikum wurde von so viel Hingabe mitgerissen. Zum anderen zeigten kleine Akrobaten bei der „Luftnummer“ an Trapez, Schaukel oder Band ihr Können.

Leiter des ZZBs, Jürgen Wiehl, zeigte sich stolz. Er bedankte sich bei allen Unterstützern und Förderern. Viele Projekte konnten in den letzten Jahren umgesetzt werden. So wurde in Schulen im Rahmen von Projektwochen mitgearbeitet und AGs geschaffen. Darüber hinaus schloss bereits der dritte Jahrgang die Weiterbildung zum Zirkuspädagogen ab.[nbsp] Auch ein Ausblick wurde gewagt. So wird es 2015 einen zweiten Standort in Neustadt geben.

Wer nun gestern nicht dabei sein konnte, jedoch Lust auf Zirkus bekommen hat, kann sich zum einen eine Vorstellung der kleinen Künstler in den ersten zwei Wochen der Sommerferien anschauen. Hier geht der Zirkus auf kleine Tournee durch Mitteldeutschland. Dieses erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Zum anderen sei auf das 1. Kinder- und Jugendzirkusfestival vom 09.-29. August 2014 hingewiesen. Dieses wird in Neustadt an der Andalusienstraße stattfinden. Hier können Kinder kostenfrei Zirkus machen.

Wer nicht so lange warten mag, kann sich auch direkt beim Zirkus Klatschmohn zu einem Kurs anmelden. Kinder im Alter ab fünf Jahren können hier mittrainieren. Infos zu dem Verein und den Kursen sind unter http://www.zzb-halle.de/Start.html zu finden.[nbsp]

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25.05.2014
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24. Mai Ao. 1462

Ertzbischoff Friedrichs zu Magdeburg Consens in den Verkauff eines Frey-Hauses zu Cönnern, so das Barfüßer-Closter zu Halle an einen Altaristen zu Cönnern verkaufft.

Nachdem im Jahre 1210 der Orden der Franziskaner von Papst Innocenz III. bestätigt wurde, bildeten sich recht schnell – auch in deutschen Landen – Glaubensgemeinschaften heraus, die den Lebensidealen des Heiligen Franziskus von Assisi folgten.

24. Mai Ao. 1462

So entstand in Halle das Barfüßer-Kloster vermutlich im Jahre 1225. Heute finden wir an seiner Stelle das Haupt- oder Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Die Mönche des Klosters wurden deshalb Barfüßer genannt, weil sie dem Armutsgelübde ihres Ordens folgend barfuß liefen oder Sandalen oder Holzschuhe ohne Strümpfe trugen. Noch heute folgen viele Angehörige sogenannter Bettelorden dieser Tradition und tragen ganzjährig Sandalen.

Das Barfüßer-Kloster in Halle, bescheiden und dennoch dauerhaft in Stein aufgeführt, besaß gemäß der Ordensregel keine Güter, von Garten und Holz einmal abgesehen. Dennoch erhielt das Kloster im Laufe der Zeit Einkünfte aus Stiftungen.[nbsp]

Schon frühzeitig entbrannte innerhalb der Bettelorden die Debatte um die Armut der Kirche, denn die Ordensregeln hatten sich allgemein etwas gelockert. Als berühmtes Beispiel mag hier die Armutsdebatte aus Umberto Ecos Roman “Der Name der Rose” dienen.
Gegen die Lockerung der Ordensregeln bildete sich um die Mitte des 14. Jh. die sogenannte Observanzbewegung heraus, die für eine Rückkehr zum ursprünglichen Armutsgebot des Ordens und für eine strengere Beachtung (Observanz) der Ordensregeln eintrat. Aus dieser Bewegung entwickelte sich der franziskanische Reformorden OFM (Ordo fratrum minorum; dt.: Orden der Minderen Brüder), dem auch das Barfüßer-Kloster in Halle angehörte.

So hat das Barfüßer-Kloster immer wieder Besitzungen abgestoßen. Zu diesen Gütern gehörte ein Freihaus (Gasthaus) und Hof in Könnern. Der Altarist Jacob Heinrich erwirbt dieses Haus nahe des Kirchhofes in Könnern gegen Zahlung von 20 Schock alten Groschen (also 120 Groschen).[nbsp]
Der Pfarrer zu Könnern ist der Lehnsherr des Hauses und erhält jedes Jahr zum Martinstag (11. November) 2 Hühner als Zins für das Lehen.[nbsp]

Ein Altarist kümmerte sich um die Pflege eines Altars und alle damit verbundenen Verrichtungen. Als Stellvertreter des Pfarrers feierte er die vorgesehenen Heiligen Messen zum Wohle des Stifters. Er wurde aus den Erlösen der Altarstiftung bezahlt.[nbsp]
Mit der Reformation wurden Altarstiftungen abgeschafft.

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24.05.2014
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Öffentlichkeitsfahndung

Gegen einen bislang unbekannten männlichen Täter wird im Polizeirevier Halle (Saale) ein Verfahren wegen Betruges mittels rechtswidrig erlangter Debitkarte geführt. Am 24.02.2014 wurde einer 23-jährigen Hallenserin in einer Tanzschule in der Straße Kleinschmieden im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr die Geldbörse entwendet, in welcher sich auch ihre EC-Karte befand. Der Täter beglich anschließend an einer Tankstelle in der Volkmannstraße mit dieser EC-Karte eine Rechnung um 20:16 Uhr und eine weitere um 20:53 Uhr.

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Öffentlichkeitsfahndung

Die Videoüberwachung der entsprechenden Tankstelle wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat die Veröffentlichung des Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nun nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des unbekannten Täters machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 6295 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

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23.05.2014
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Welt-Nichtrauchertag

Jeder 3. Mann und jede 5. Frau in Deutschland raucht. Jeder 5. Raucher raucht täglich mehr als 20 Zigaretten.

In ihrem[nbsp]Welt-Tabak-Bericht 2013[nbsp]prognostiziert die[nbsp]Weltgesundheitsorganisation (WHO)[nbsp]für dieses Jahrhundert weltweit etwa eine Milliarde Todesfälle, wenn sich der derzeitige Trend so weiterentwickelt wie bisher. Derzeit sterben pro Jahr fast sechs Millionen Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.

Welt-Nichtrauchertag

Dem Drogen- und Suchtbericht 2013[nbsp] zufolge sterben jährlich in Deutschland etwa 110.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Mehr als die Hälfte aller regelmäßigen Raucher stirbt vorzeitig an Lungenkrebs, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einer anderen Atemwegserkrankung.

Der Welt-Nichtraucher-Tag wurde am 31. Mai 1987 von der WHO ausgerufen. Ansprechpartner für die deutsche Kampagne sind die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung.

Andreas Arnsfeld, Pressesprecher der AOK Sachsen-Anhalt: „Die AOK engagiert sich besonders stark gegen das Rauchen – sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. Sie bietet deshalb Kurse zur Raucherentwöhnung an – vor Ort sowie “online” – wie das Programm “Ich werde Nichtraucher”. Zudem beteiligt sie sich an Kampagnen für das Nichtrauchen – zum Beispiel an der Aktion “Be Smart – Dont´t Start” für Schulen.

AOK-Service Gesunde Unternehmen

Die AOK unterstützt jeden, der den Willen hat, mit dem Rauchen aufzuhören. Aufklärung, Seminare, Informationen, Hilfe und Tipps sind die Angebote, die einen „Willigen“ begleiten. Besonders für Unternehmen hat die AOK verschiedene Gruppenangebote bereitgestellt. Die Gesundheitskasse unterstützt auch auf dem Weg zum „rauchfreien Unternehmen”.

Zum Thema Nichtrauchen am Arbeitsplatz bietet der AOK-Service zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen unter www.aok-bgf.de Tipps und Infos.

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Versicherte, Interessierte und auch Unternehmenfinden finden zahlreiche Informationen rund um die Themen „Arbeit und Gesundheit“ im Onlineportal unter www.aok-business.de oder www.aok.de/sachsen-anhalt

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22.05.2014
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Familien-Fahrrad-Fest in Hohenmölsen am 25. Mai

Dieses Event sollten sich Fahrradfahrer und Familien aus dem Burgenlandkreis und darüber hinaus nicht entgehen lassen! Am Sonntag, 25. Mai, steigt ein großes Familien-Fahrrad-Fest.

Familien-Fahrrad-Fest in Hohenmölsen am 25. Mai

Erst Radeln und dann feiern! Die radio SAW-Moderatoren Frauke Rauner und Ted Stanetzky präsentieren[nbsp]in Hohenmölsen unter[nbsp]anderem:

  • Kinder-Mitmach-Zirkus mit Clown Charly

  • Schlangen-Fakir-Show vom Circus Hein

  • Livemusik mit den Liederpiraten

  • radio SAW-Dancer

  • AOK-Bungeetrampolin

  • AOK-Mitmachküche

  • Kostenlosen Fahrradcheck

Am Sonntag, 25. Mai, steigt in Hohenmölsen, Franz-Spiller-Platz, ein großes Familien-Fahrrad-Fest. Die radio SAW-Bühne ist das gemeinsame Ziel.

Zu dem Familien-Fahrrad-Fest laden die AOK Sachsen-Anhalt und radio SAW ein. Zum Fest herzlich willkommen sind natürlich auch alle Nicht-Fahrradfahrer![nbsp]Der Eintritt ist für alle frei! Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Michael Schwarze, Sprecher der AOK Sachsen-Anhalt, freut sich über das gesunde Radfahrerlebnis in der Natur und hofft auf regen Zuspruch aus dem Burgenlandkreis und darüber hinaus.

Der Fahrrad-Rundkurs in Hohenmölsen, der vom ADFC geführt wird, startet am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr an der radio SAW-Bühne, Franz-Spiller-Platz (Treffen 9.30 Uhr). Es gibt eine reguläre Tour, die etwa zwei Stunden dauert, sowie eine kürzere und langsamere Tour, die zum Beispiel für Familien mit kleinen Kindern ideal ist. Bei einer Rast unterwegs werden die Radler mit Erfrischungen versorgt.

Im Ziel erwarten gegen 12.30 Uhr die beiden radio SAW Moderatoren Frauke Rauner und Ted Stanetzky alle Radler zu einem großen Familien-Fest. Fahrradfahrer und Gäste können sich unter anderem auf Livemusik der Band Liederpiraten, die zauberhaften radio SAW-Dancer und eine faszinierenden Schlangen-Fakir-Show des Circus Hein freuen. Dazu präsentieren regionale Tanz- und Sportvereine ihr Können auf der radio SAW-Bühne.

Das Familien-Fahrrad-Fest ist für Kinder ein ganz besonderes Erlebnis! Ein Kinder-Mitmach-Zirkus lädt die Kids zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Wer schon immer mal Teller drehen, Jonglieren oder Seiltanzen wollte, ist hier genau richtig. Und als einzigartige Zirkusshow gibt es „Zauberquatsch mit Clown Charly“. Dazu können sich Kinder beim AOK-Bungeetrampolin und in einer Hüpfburg austoben.

Vor Ort gibt´s zudem jede Menge kostenlosen Service für Rad und Radler: Vom Gesundheitscheck der AOK bis zum Rad-Check von Little John Bikes. Die AOK bietet zudem eine AOK-Wissensinsel mit Vitaminbar, Lebensmittelpyramide und einem tollen Gewinnspiel an. Dazu können kleine und große Zuschauer in der Mitmachküche Gemüselollies basteln oder Gemüse am Fühltisch ertasten.

Infos:[nbsp]www.radiosaw.de[nbsp]und[nbsp]www.aok.de/sachsenanhalt[nbsp]oder[nbsp]www.facebook.com/AOK.Sachsen-Anhalt

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22.05.2014
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22. Mai Ao. 1547

Ferdinandi Hertzogs von Alba Salvaguardie der Stadt Halle ertheilet.

In den Jahren 1546 und 1547 führte Kaiser Karl V., Anhänger der katholischen Lehre, Krieg gegen den Schmalkaldischen Bund (Bündnis protestantischer Landesfürsten und Städte aus Kursachsen und Hessen), um wieder Religionseinheit in seinen Landen herzustellen.[nbsp]

22. Mai Ao. 1547

Ferdinand Herzog von Alba kämpfte auf kaiserlicher Seite und lag im Mai 1547 bei Wittenberg im Feld.[nbsp]
Drei Abgeordnete des Rates der Stadt Halle waren in das Feldlager gereist, um Kriegslast und mögliche Verheerungen von der Stadt abzuwenden.[nbsp]
Die Reise verlief erfolgreich, denn Ferdinand Herzog von Alba gewährte der Stadt Geleit- und Schutzbriefe.[nbsp]

Diese Sicherheiten waren für die Stadt von großer Bedeutung, weil Halle protestantisch war und etliche Prediger Schmähreden gegen den Kaiser geführt hatten. Nur eine demütige Entschuldigung und ein Huldigungseid konnte die Stadt vor kaiserlicher Vergeltung bewahren.

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22.05.2014
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Der richtige Impfschutz kann Leben retten

AOK-Gesundheitstipp: Impfschutz

Im Jahr 2013 erkrankten in Deutschland laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zehnmal so viele Menschen an Masern wie im Jahr davor. 85 Prozent dieser Menschen waren nicht oder nicht ausreichend geimpft. Das zeigt: Der richtige Impfschutz ist nach wie vor lebenswichtig.

Der richtige Impfschutz kann Leben retten

Es stimmt: Viele Infektionskrankheiten wie Diphtherie oder Keuchhusten wurden in den vergangenen Jahrzehnten effektiv zurückgedrängt. Damit das so bleibt, sind Impfungen aber weiterhin notwendig. Denn bestimmte Erkrankungen werden immer wieder aus anderen Teilen der Welt eingeschleppt. Nur wenn die große Mehrheit der Bevölkerung immunisiert ist, breiten sich die Erreger nicht aus. Das schützt dann auch diejenigen, die nicht geimpft werden können, etwa Neugeborene oder Menschen, bei denen eine Impfung aus gesundheitlichen oder medizinischen Gründen problematisch ist.

Was passiert beim Impfen?

Unser Körper muss vor Krankheitserregern geschützt werden. Diese Aufgabe übernimmt das Immunsystem – es ist sozusagen der Ordnungshüter unseres Körpers. Es kann Krankheitserreger analysieren und passende Abwehrstoffe entwickeln, sogenannte Antikörper. Diese zerstören die Eindringlinge. Die Bauanleitung für die Antikörper bleibt im Immungedächtnis, sodass derselbe Erreger bei erneutem Kontakt besser abgewehrt werden kann. Ein Impfserum enthält abgetötete oder – wie zum Beispiel im Fall von Masern, Mumps und Röteln – abgeschwächte Erreger, gegen die unser Organismus Antikörper bilden kann, ohne zu erkranken. Das nennt man aktive Schutzimpfung. So ist der Körper im Ernstfall auf die gefährlichen Krankheitserreger vorbereitet und kann schnell reagieren.

Passive Impfungen hingegen bestehen aus vorproduzierten Antikörpern. Sie werden vor allem dann verabreicht, wenn eine aktive Immunisierung aus Zeitgründen nicht mehr möglich ist, etwa wenn jemand von einem tollwütigen Tier gebissen wird und nicht gegen Tollwut geimpft ist. Die passive Immunisierung wirkt sofort, schützt aber nicht so lange wie die aktive Impfung, da die Antikörper mit der Zeit abgebaut werden. Und sie ist nur für einige Erkrankungen verfügbar.[nbsp]

Wann wird geimpft?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfiehlt, bereits im Kindesalter mit der Grundimmunisierung zu beginnen. Jährlich veröffentlicht sie einen aktualisierten Impfkalender, in dem alle Impfempfehlungen stehen. Bereits ab dem Alter von 6 Wochen sollte gegen Rotaviren geimpft werden, ab dem 2. Lebensmonat folgen weitere empfohlene Schutzimpfungen[nbsp] in Kombination, z.B. gegen Tetanus, Diphterie und Keuchhusten . Ab dem 11. Lebensmonat steht u.a. die erste Masern-Mumps-Röteln-Impfung an. Übrigens: Für die bei ihr versicherten Kinder übernimmt die AOK Sachsen-Anhalt die Kosten für alle Impfungen, die von der STIKO empfohlen werden.

Bei Jugendlichen und Erwachsenen ist oft eine Auffrischung notwendig, z.B. alle zehn Jahre gegen Tetanus. Seit 2010 wird auch über 18-Jährigen, die nach 1970 geboren sind, ein Impfschutz gegen Masern empfohlen, um die Impflücken zu schließen. Denn Masern sind extrem ansteckend und finden jede Impflücke. Diese Auffrischimpfungen werden jedoch häufig vergessen – ebenso[nbsp] die Gefahr, die von einigen Erregern ausgeht. Natürlich übernimmt die AOK Sachsen-Anhalt auch die Kosten für die Auffrischungen und Nachholungen von Standardimpfungen entsprechend der STIKO-Empfehlung

Ist Impfen gefährlich?

Beim Impfen treten in Ausnahmefällen Komplikationen auf. Diese beschränken sich zumeist auf Hautrötungen oder Schwellungen der Einstichstelle, die in aller Regel schnell wieder abklingen. Hier hilft oft schon, die Einstichstelle zu kühlen. Fieber unter 39,5 Grad Celsius, Kopf- und Gliederschmerzen oder Schwächegefühl sind ebenfalls normale Reaktionen des Immunsystems. Viele Meldungen, etwa, dass Impfungen Allergien fördern, lassen sich zudem laut Robert-Koch-Institut (RKI) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wissenschaftlich nicht belegen. Insgesamt haben die Impfstoffe in Deutschland eine sehr hohe Qualität. Angst vor schädlichen Quecksilberverbindungen braucht man nicht zu haben. Die Hersteller, so das RKI, hätten auf die[nbsp]Debatte reagiert: Für alle generell empfohlenen Schutzimpfungen seien quecksilberfreie Impfstoffe verfügbar.

Impfungen sind freiwillig, daher muss jeder nach Abwägung von Nutzen und Risiken selbst entscheiden. Wer bewusst auf Impfungen verzichtet sollte sich vor Augen führen, dass eine einmal ausgebrochene Krankheit wesentlich gefährlicher ist und unter Umständen sogar zum Tod führen kann.[nbsp]

Lassen Sie Ihren Impfpass überprüfen!

Der Impfpass hilft dabei, die Übersicht zu behalten. Darin ist vermerkt , wogegen Sie bereits geimpft wurden und wann die nächste Impfung ansteht. Sollten Sie den Impfpass verlegt haben, ist dies kein Beinbruch. Reden Sie mit Ihrem behandelnden Arzt. Wenn Sie bereits seit Jahren dort in Behandlung sind, hat er[nbsp] die Impfungen in seinen Unterlagen[nbsp] dokumentiert. Wenn dies nicht der Fall ist ,und Sie unsicher sind, können Sie sich im Zweifel und nach Beratung Ihres Arztes auch erneut impfen lassen. Dies ist nicht schädlich – ein „Überimpfen“ gibt es nicht.

Weitere Informationen gibt es unter:

www.aok.de/impfchecker[nbsp]oder[nbsp]www.aok.de/sachsen-anhalt

www.impfen-info.de

Impfkalender der STIKO:[nbsp]http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_node.html

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21.05.2014
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21. Mai Ao. 1689

Churfürst Friedrichs des Dritten zu Brandenburg Churfürstlicher Durchlaucht Einzug und eingenommene Huldigung von denen Ständen des Hertzogthums Magdeburg, zu Halle.

Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 wurde das Erzbistum Magdeburg dem Herzogtum Brandenburg-Preußen zugeschlagen.[nbsp]

21. Mai Ao. 1689

Es wurde allerdings zur Bedingung gemacht, dass das Erzbistum erst dann dem Herzogtum angegliedert wird, wenn der damalige Administrator des Erzstifts, Herzog August von Sachsen-Weißenfels, sein Amt abgibt. Herzog August von Sachsen-Weißenfels verstarb am 04. Juni Ao. 1680 und ebnete so die Sekularisierung des Herzogtums Magdeburg.[nbsp]

Der erste Landesherr des Herzogtums war Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Friedrich III. im Jahre 1688 als Kurfürst inthronisiert. Dieser nannte sich nach seiner Selbstkrönung im Jahre 1701 Friedrich I. in Preußen.[nbsp]

Kurfürst Friedrich III. zog am 18. Mai 1689, dem Vorabend des Pfingstfestes, in die Stadt Halle ein.[nbsp]
Am Pfingstdienstag, dem 21. Mai 1689 nahm er als Landesherr die Huldigung der Stände entgegen. An diesem Tag fand auch der traditionelle Bornritt der Halloren statt.[nbsp]
Danach verlas Geheimsekretär Budendach den Huldigungseid, der von dem versammelten Volk nachgesprochen wurde.[nbsp]
Der Kurfürst und sein Gefolge verließen Halle am Donnerstag, dem 23. Mai 1689 wieder und zogen weiter nach Cleve.

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21.05.2014
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So shoppen die Deutschen

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., kurz Bitkom genannt, hat das Kaufverhalten der Deutschen genauer unter die Lupe genommen. In der E-Commerce-Studie 2013[nbsp]ging es primär um die Frage, wie viele Menschen inzwischen ihre Produkte und Dienstleistungen über das World Wide Web beziehen.

So shoppen die Deutschen

Herausgekommen ist, dass rund 71 % der deutschen Bevölkerung (ab 14 Jahren) schon einmal im Internet etwas gekauft hat – das sind immerhin 50 Millionen Menschen. 40 % von ihnen gaben an, ihre[nbsp]Einkäufe regelmäßig online zu beziehen, mindestens einmal sogar schon im Rahmen einer Versteigerung. Mit zu den häufigsten Produkten, die im Internet gekauft werden, zählen derzeit:[nbsp]

  • Bücher und Kleidung (64 %)

  • Schuhe und Accessoires (60 %)

  • Eintrittskarten (51 %)

  • Musik und CDs (47 %)

  • Übernachtungen (46 %)

  • Software und Filme (41 %)

  • elektronische Haushaltsgeräte (37 %)

  • Unterhaltungselektronik (36 %)

  • Computer oder Zubehör (34 %)

  • Liveshopping: Einkaufen auf Zeit

Die Deutschen sind nicht nur groß im Shoppen, sondern auch im Sparen. Unter ihnen gibt es zahlreiche Schnäppchenjäger, die das Internet regelmäßig nach dem günstigsten Angebot durchforsten. Interessieren sie sich für ein spezielles Produkt, besuchen sie besonders gerne Liveshops wie iBOOD.de, guut.de oder ebayWOW – dort werden jeden Tag neue Artikel eingestellt, die nur für einen kurzen Zeitraum besonders günstig zu haben sind.[lt]/p[gt]

Alle Schnäppchen auf einen Blick
Eine hilfreiche Übersicht finden die User unter Liveshopping-Aktuell.de[nbsp]– dort werden alle aktuellen Schnäppchen der besagten Onlineshops aufgelistet. Sie wechseln jeden Tag gegen 8 bzw. 9 Uhr morgens und um 24 Uhr nachts. Daher macht es immer Sinn, am frühen Morgen nach neuen Angeboten Ausschau zu halten, denn bis mittags sind viele von ihnen schon wieder ausverkauft. Wer sparen will, muss also schnell sein und rechtzeitig klicken.

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20.05.2014
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20. Mai Ao. 979

Kayser Ottonis II. Confirmation des Jungfrauen-Closters zu Alsleben.[nbsp]

Schloss und Stadt Alsleben (heute Alsleben (Saale) im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt) sind schon seit heidnischen sächsischen Zeiten bekannt, wiewohl das Datum der Gründung im Dunkeln liegt.[nbsp]

20. Mai Ao. 979

Spätestens im Jahre 979 haben hier auch Grafen von sich reden gemacht, namentlich Graf Gero von Alsleben, der mit seiner Gemahlin Adela ein Jungfrauen-Stift des Benediktiner-Ordens für 34 Jungfrauen gründete und dem heiligen Johannes weihen ließ.[nbsp]

Die Stiftung wurde von Kaiser Otto II. am 20. Mai 979 bestätigt und bekam von ihm die gleichen Privilegien und Freiheiten wie die Stifte Quedlinburg und Gandersheim zugesprochen. So hatten die Nonnnen das Recht, ihre Äbtissin und den Vogt frei zu wählen. Zudem erhielt das Stift Immunität, war also von Steuern und Abgaben befreit.[nbsp]

Das Kloster etablierte sich als freie weltliche Abtei (sogen. Immediats-Stift), die dem Kaiser unmittelbar unterworfen war.[nbsp]Kaiser Heinrich II. bestätigt diese Privilegien am 22. März 1003.

Nach der Hinrichtung des Grafen Gero von Alsleben am 11. August 979 brachte dessen Tochter Adele bei ihrer Vermählung mit dem Grafen Siegfried von Stade im Jahre 994 den Ort in die Besitzungen derer von Stade. Dessen Ururenkel Heinrich war der letzte Graf zu Alsleben und starb am 04. Dezember 1128. Daraufhin verkaufte seine Mutter Irmgard von Plötzkau Schloss und Stadt Alsleben an den Erzbischof Norbert zu Magdeburg.

Die Abtei St. Johannes jedoch befand sich immer noch in den Händen Kaiser Lothars III., zu dieser Zeit eigentlich noch König (Lothar III. wurde erst im Jahre 1133 zum Kaiser ernannt).
Mit dem Tausch des Schlosses Schartzfeld (heute Ortsteil von Herzberg am Harz) für die Abtei St. Johannes in Alsleben am 09. Februar 1130 brachte Erzbischof Norbert endlich die gesamte Grafschaft Alsleben in den Besitz des Erzstiftes Magdeburg.

Das Stift blieb bis zu Zeiten Erzbischof Ernsts ein Nonnen-Kloster, wurde jedoch aus unbekannter Ursache von den Nonnen verlassen und danach (spätestens 1489) in ein Kollegiat-Stift umgewidmet und von Kanonikern bewohnt.
Im Jahre 1561 vereinnahmte der (letzte vom Papst bestätigte) Erzbischof Sigismund das Stift mit all seinen Einkünften in das Erzstift Magdeburg. Später gelangte es in den Besitz derer von Krosigk. Da dürfte es aber schon unbewohnt gewesen sein. Die Stiftskirche wurde jedoch noch länger genutzt.

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20.05.2014
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The Rocky Horror Show kommt nach Frankfurt

Die Hallenser können im nächsten Jahr im Frankfurt die legendäre Rocky Horror Show[nbsp]live erleben. Knapp 41 Jahre nach seiner Uraufführung hat das Musical nichts von seinem Reiz eingebüßt. Wir verraten, warum das so ist und warum sich der Besuch gerade heutzutage lohnt.

The Rocky Horror Show kommt nach Frankfurt

Songs für die Ewigkeit

Die Handlung dieses Klassikers kennen wohl die meisten unserer Leser: In einer stürmischen, verregneten Novembernacht sucht ein junges Paar nach einer Autopanne Zuflucht in einem gespenstisch aussehenden Schloss. Eigentlich möchten sie nur kurz telefonieren, doch schon kurz nach Betreten des seltsamen Kastells werden sie von einer schieren Welle von Verrücktheiten und abstrusen Begegnungen erschlagen. Spätestens seit der Verfilmung von Jim Sharman aus dem Jahr 1975 und der unvergessenen Performance von Tim Curry[nbsp]als Dr. Frank-N-Furter kennt das Musical jedes Kind. Im kommenden Jahr gastiert das Musical – passend zu diesem Rollennamen – im nahe gelegenen Frankfurt. Tickets kann man bereits hier[nbsp]online kaufen. Und keine Angst: In der Inszenierung spricht allein der Erzähler deutsch, während die bekannten Dialoge und Lieder selbstverständlich auf Englisch vorgetragen werden. Eben so, wie man es gewöhnt ist. Mit dabei sind Klassiker wie „The Time Warp“, „Sweet Transvestite“ und „Don’t Dream It, Be It“.

Warum sich der Besuch der Rocky Horror Show lohnt

Zum einen ist es natürlich der Wiedererkennungswert und die eingängigen Songs, die wahre Fans des Musicals und des Films natürlich alle auswendig können. Doch nicht nur das Wiedersehen mit den schillernden Charakteren lockt die Besucher! Selbstverständlich wurde die aktuelle Inszenierung mit spritzigen kleinen Wendungen und neuen Ideen aufgewertet. Zu dem Kult, der im Laufe der Jahre um den Film das Musical entstanden ist, gehört unter anderem das aktive Mitmachen der Zuschauer in bestimmten Szenen der Aufführung/Vorstellung. Außerdem kommt es nicht selten vor, dass Zuschauer die Vorstellung als Transvestit besuchen.

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16.05.2014
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Eltern sollen sich zum internationalen Tag der Familie am 15. Mai mehr Zeit für ihre Partnerschaft nehmen

AOK: Eltern sollen sich zum internationalen Tag der Familie am 15. Mai mehr Zeit für ihre Partnerschaft nehmen

Familienstudie belegt: Geht es den Eltern gut, sind auch die Kinder gesünder

Um die Bedürfnisse von Familien geht es am 15. Mai mit dem internationalen Tag der Familie. Die Vereinten Nationen haben den Aktionstag erstmals 1993 ausgerufen. Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation wollen sie darauf aufmerksam machen, wie wichtig das gemeinsame Familienleben für die Gesundheit von Erwachsenen und vor allem für Kinder ist. Dass es Kindern gut geht, wenn es den Eltern gut geht, zeigt auch die AOK-Familienstudie 2014.

Eltern sollen sich zum internationalen Tag der Familie am 15. Mai mehr Zeit für ihre Partnerschaft nehmen

Demnach haben Eltern, die mit ihrem Familienleben eher oder sehr zufrieden sind, zu 19 Prozent Kinder mit gesundheitlichen Problemen. Bei unzufriedenen Eltern liegt der Wert mit 35 Prozent fast doppelt so hoch. Ein entsprechender Zusammenhang besteht auch mit der Zufriedenheit in der Partnerschaft beziehungsweise Ehe. Unter den Eltern mit beschwerdefreien Kindern schätzen 57 Prozent ihre Beziehung als perfekt oder sehr glücklich ein, bei den Eltern mit gesundheitlich belasteten Kindern sind es nur 46 Prozent.

„Dies zeigt, wie wichtig ein gesundes Familien- und auch Elternleben für die Gesundheit von Kindern ist“, sagt Andreas Arnsfeld, Pressesprecher der AOK Sachsen-Anhalt. Die AOK empfiehlt deshalb, dass sich Eltern bewusst mehr Zeit für sich und ihre Partnerschaft nehmen sollten. Mit 50 Prozent gaben die meisten der Befragten Eltern an, nicht genügend kinderfreie Zeit für sich und ihren Partner zu haben.

Kleine Zeitfresser vermeiden[nbsp]

Helfen kann dabei laut AOK Sachsen-Anhalt ein soziales Netzwerk und vor allem eine verlässliche Kinderbetreuung, z.B. durch Familienmitglieder. Aber auch schon kleine Änderungen im Alltag bewirken viel. Arnsfeld: „Spüren Sie die kleinen Zeitfresser im Alltag auf. Beantworten Sie jede SMS sofort, sind Sie auf Facebook immer erreichbar oder gehen Sie ohne Einkaufszettel einkaufen?[nbsp] Dann planen Sie anders: Mit Freundinnen und Freunden kommunizieren Sie nur nach Feierabend, beim Essen sind Handy und Co. unerwünscht. Und einmal pro Woche erstellen Sie einen Speiseplan und tätigen einen Großeinkauf. Dann brauchen nur noch frische Lebensmittel unter der Woche eingekauft zu werden.“

Auch die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten kann zur Elterngesundheit beitragen. Die AOK-Familienstudie 2014 belegt, dass von den gesundheitlich nicht belasteten Eltern ein signifikant größerer Anteil (30 Prozent) die Option zum Home-Office hat als bei Vätern und Müttern mit schlechter Gesundheit (17 Prozent).

Zum dritten Mal nach 2007 und 2010 hat die AOK die Familienstudie in Auftrag gegeben. Die Studie basiert auf einer bundesweiten Repräsentativbefragung mit 1.503 Personen, die im Haushalt die Haupterziehungsfunktion haben (1.138 Mütter und 365 Väter). Der zentrale Befund ist ausgesprochen positiv. Neben dem gesundheitlichen Wohlbefinden geben 93 Prozent der Eltern an, mit ihrem Familienleben zufrieden zu sein.

Darüber hinaus setzt sich die AOK mit ihrer Initiative “Gesunde Kinder – gesunde Zukunft” für Familien ein. Damit will die Gesundheitskasse Kinder und Elter zu einem gesundheitsbewussten Leben anregen.

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Hintergrundinformationen:

Weitere Informationen zur AOK-Familienstudie 2014 gibt es unter:

http://aok-bv.de/presse/pressemitteilungen/2014/index_11562.html

Weitere Informationen zur Kampagne der Vereinten Nationen gibt es unter:

http://www.un.org/en/events/familyday/

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15.05.2014
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Risikolebensversicherung – Absicherung für die Familie

Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie im Todesfall finanziell ab und verhindert, dass Hinterbliebene in eine finanzielle Notlage geraten. Banken und insbesondere Hypothekenbanken nutzen die Police als Sicherheit, wenn noch ein Kredit abzuzahlen ist.

Risikolebensversicherung – Absicherung für die Familie

Risikolebensversicherung ersetzt Restschuldversicherung

Ehe- oder Lebenspartner sowie Kinder werden mit einer Risikolebensversicherung nicht nur gut, sondern auch sehr preiswert abgesichert. Im Vergleich zu einer Kapitallebensversicherung, die deutlich teurer ist, handelt es sich bei einer Risikolebensversicherung um eine reine Absicherung im Falle eines Todes. Stirbt der Versicherte, erhalten die Angehörigen die vereinbarte Versicherungssumme.

Die Vorteile einer Risikolebensversicherung:

  • finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen

  • Sicherheit im Todesfall bei Krediten

  • Auszahlung ohne Wartezeit

  • Absicherung von Immobilienfinanzierungen

  • flexible Beiträge

  • Beiträge steuerlich absetzbar

Wie teuer eine Risikolebensversicherung ist, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab: Raucher zahlen beispielsweise mehr als Nichtraucher, Übergewichtige mehr als Normalgewichtige und jüngere Versicherungskunden weniger als ältere.

Ebenso müssen Gesundheitsfragen ehrlich beantwortet werden. So sind beispielsweise Bluthochdruck und hohe Blutfettwerte Risiken, die sich die Versicherungsgesellschaften mit höheren Beiträge bezahlen lassen. Wer ernsthaft erkrankt ist, muss dies mit kräftigen Risikoaufschlägen bezahlen. Günstiger weg kommen diejenigen, die sich bereits früh dazu entschieden haben, eine Risikolebensversicherung abzuschließen – nämlich dann, wenn sie noch jung und gesund sind. Wichtig ist in solchen Fällen auf die Möglichkeit einer Nachversicherung zu achten. Dadurch können Versicherte ihre Versicherungssumme ohne vorigen Gesundheitscheck erhöhen, etwa wenn das Einkommen höher ausfällt oder wenn sich die Familie vergrößert.

Bei einem Immobilienkredit verlangen viele Kreditinstitute den Abschluss einer Restschuldversicherung. Dies können Immobilienbesitzer umgehen, indem sie ihre Risikolebensversicherungspolice vorlegen – unter Umständen muss allerdings die Versicherungssumme erhöht werden.

Die Nachteile einer Risikolebensversicherung

Risikolebensversicherungen haben aber auch Nachteile. Diese sollte der Kunde sorgfältig abwägen und überlegen, welche für ihn persönlich überwiegen. Denn die Beiträge müssen regelmäßig monatlich oder jährlich gezahlt werden. Mit Vertragsunterschrift geht der Versicherte einen verpflichtenden Vertrag ein.

Die Versicherungsdauer beträgt gewöhnlich mindestens zwölf Jahre. Wird die Police vor Ablauf gekündigt, erhält der Versicherte nur einen sehr geringen Rückkaufswert. Wer ein hohes berufliches Risiko trägt, muss entsprechend hohe Beiträge zahlen. Diese können, je nach Lebensstil, so hoch liegen, dass sie nur schwer aufgebracht werden können.

Die Verträge sind in der Regel so aufgesetzt, dass es kein festes Ablaufdatum gibt. Wird die Versicherung also vorzeitig beendet, so behalten die Versicherungsgesellschaften alle angesammelten Beiträge ein. Dies kann nur verhindert werden, wenn eine Police mit Sparoption abgeschlossen wird.[nbsp]

Die Nachteile im Überblick:

  • Abschluss eines bindenden Versicherungsvertrages

  • die Beiträge stehen nach Kündigung nicht mehr zur Verfügung

  • Mindestlaufzeiten

  • Nichtzahlung bei Selbstmord

  • geringer Rückkaufswert bei vorzeitiger Kündigung

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14.05.2014
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Günstiger Strom in Halle

Allein in Halle gibt es fast 100 verschiedene Stromanbieter. Warum sich der Wechsel lohnen kann, wie man in Halle die Energiewende sieht und warum Deutschland bald Weltmeister in Sachen überteuerte Stromtarife ist, erklären wir hier.

Günstiger Strom in Halle

Wie viel können die Hallenser Bürger sparen?

Der private Nutzer ächzt unter den weiter ansteigenden Stromtarifen. Noch stehen alle geschlossen hinter der Energiewende und der Idee, nur noch nachhaltige Energie ohne Risiko zu produzieren. Die Tarife der Grundversorger werden sich gegen Ende des Jahres 2014 aktuellen Prognosen zufolge erneut erhöhen. Der Verbraucher muss das allerdings nicht kommentarlos hinnehmen. Auf zahlreichen[nbsp]Vergleichsportalen[nbsp]kann man unter den regionalen Stromtarifen ganz leicht den günstigsten finden. Zeitgemäße Vergleichsrechner berücksichtigen dabei auch die Vertragslaufzeit und alle weiteren wichtigen Vertragskonditionen. Der Grundversorger in Halle an der Saale ist EVH GmbH. Durch einen Stromanbieterwechsel von diesem Versorger zum günstigsten Discount-Stromanbieter können hiesige Verbraucher bis zu 260 Euro sparen.

Deutschland hat den weltweit zweithöchsten Stromtarif

Ja, die Deutschen zahlen derzeit wirklich überdurchschnittlich viel für ihre heimische Stromversorgung. Mit durchschnittlich 26,36 Cent brutto je Kilowattstunde werde der deutsche Preis unter 27 untersuchten OECD-Ländern nur noch von Dänemark mit 29,83 Cent übertroffen. Zum Vergleich: Bei unseren südlichen Nachbarn, beispielsweise in Frankreich, liegen die Tarife im Durchschnitt etwa halb so hoch. Diese abgeschlagene Spitzenposition im internationalen Vergleich verdankt die Bundesrepublik Deutschland in erster Linie der Energiewende und ihren ehrgeizigen Zielen. Das Ganze hat jedoch auch positive Seiten. Kein anderes Land setzt gerade so stark auf das Potenzial der regenerativen Energiequellen. Langfristig, da sind sich die meisten Experten sicher, werden die Bundesbürger von der Energiewende profitieren. Außerdem bewirken die hohen Tarife, dass die Verbraucher hierzulande stark auf ihren Stromverbrauch und Energieeffizienz[nbsp]im Allgemeinen achten.

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13.05.2014
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12. Mai Ao. 1258

Revers des Raths zu Halle dem Closter zum Neuenwerck wegen der Reparatur des Mühl-Dammes der Closter-Mühle zu Glauche ertheilet.

Dicht bei dem Nonnenkloster St. Georg, auch Marienkammer genannt, hat sich in alten Zeiten eine Wassermühle befunden, die den Herren von Hausen gehört hat. Im Jahre 1236 ist diese Mühle an das Kloster zum Neuen Werk verkauft worden.

12. Mai Ao. 1258

Als im Jahre 1258 Streit zwischen der Stadt Halle und dem Kloster wegen eben dieser Mühle entstand, verpflichtete sich der Rat der Stadt dem Kloster gegenüber zur Reparatur des Mühldammes oder zum Schadenersatz.

Sicher gab es auch in der Folgezeit Schwierigkeiten mit der Mühle an diesem Ort, so dass das Kloster dann die Neumühle am Mühlgraben erbauen ließ. Wir wissen von ihr seit 1283, als das Prediger-Kloster St. Paul den Platz zur Neumühle an das Kloster zum Neuen Werk abgetreten hat.

Dennoch wurde die Mühle unter St. Georg noch lange Zeit weiter genutzt, bis sich ihr Betrieb tatsächlich nicht mehr gelohnt hat und sie weggerissen worden ist.

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12.05.2014
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11. Mai Ao. 1545

Kauffbrieff über das vormahls zum Jungfrauen-Closter Gerbstädt gehörig gewesene Vorwerg Domnitz, so der Rath zu Halle von Graff Philippen und Johann Georgen zu Mansfeld vor 5000 Fl. erblich erkaufft.

In dem Dorf Domnitz (heute Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün, Saalekreis, Sachsen-Anhalt), nordwestlich von Halle, hat es ein Vorwerk Domnitz mit allerlei Besitzungen gegeben. Die Gerichtsbarkeit darüber lag bei den Herren von Wettin (im 16. Jh. das Adelsgeschlecht Aus dem Winckel).

11. Mai Ao. 1545

Dieses Vorwerk war einst ein Klosterhof, der dem Jungfrauen-Kloster St. Johannes Baptistae zu Gerbstedt gehörte. Dieses Benediktiner-Kloster wurde im Jahre 985 vom Grafen Rikdag gegründet. Graf Rikdag baute in Domnitz und Dalena eine Wasserburg und schenkte das Klostergut an das Jungfrauen-Kloster in Gerbstedt.[nbsp]

Zur Zeit der Reformation bemächtigten sich die Grafen von Mansfeld der Herrschaft über das Kloster und sahen daher auch das Vorwerk Domnitz als ihren Besitz an.[nbsp]

Die Brüder Philipp und Johann Georg zu Mansfeld verkaufen nun dieses Vorwerk Domnitz an den Rat zu Halle unter der Bedingung, dass 2.000 Gulden am Tag Peter und Paul (29. Juni) und die restlichen 3.000 Gulden am Tag Michaelis (29. September) zu zahlen seien.[nbsp]
Gleichzeitig werden die Lehnsmänner in allen Angelegenheiten künftig an den Rat zu Halle verwiesen.[nbsp]

Übrigens waren die Nonnen im Kloster Gerbstedt von dieser Entwicklung gar nicht begeistert und beschwerten sich später bei Erzbischof Sigismund. Letztlich willigten sie aber in einen Vergleich.[nbsp]
Nachdem viele Nonnen sich jedoch zur evangelischen Lehre bekannten, das Kloster verließen und das Kloster somit langsam ausstarb, verleibten sich die Herren von Mansfeld das Kloster mitsamt seinen Gütern wieder ein.

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11.05.2014
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Diebstahl

Diebstahl aus Pkw

In den Nachmittagsstunden des 08.05.2014 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Otto-Lilienthal-Straße abgestellten Pkw Ford zu schaffen, Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass eine Tasche mit persönlichen Unterlagen und Bargeld entwendet wurde.

Diebstahl

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Hohenthurm, Berliner Straße abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zum Fahrzeuginnenraum. Bisher ist bekannt, dass verschiedenes[nbsp] Werkzeug entwendet wurde.

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Diebstahl aus Garage

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einer Garage im Bereich Merseburg, Straße des Friedens zu schaffen. Sie zerstörten mehrere Schlösser und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass mehrere Räder und Werkzeug entwendet wurden.

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Diebstahl Kraftstoff

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an mehreren Baggern im Bereich einer Baustelle in Döblitz, Saalebogen zu schaffen. Sie öffneten mittels Nachschlüssel die Tankdeckel und entwendeten mehrere hundert Liter Diesel (geschätzt).

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09.05.2014
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Ritterturnier auf dem Schloss Mansfeld vom 17. bis 18. Mai 2014

Ritterturnier auf dem Schloss Mansfeld vom 17. bis 18. Mai 2014 -[nbsp]Lassen Sie sich entführen in die faszinierende Welt des Mittelalters – täglich ab 11.00 Uhr erwarten den Besucher:

* ein historischer Markt mit Händlern und vorführendem Handwerk[nbsp]* historische Musik, Puppenspiel, Gaukeley und Feuerzauber[nbsp]* 3x täglich Ritterturnier zu Pferde

Ritterturnier auf dem Schloss Mansfeld vom 17. bis 18. Mai 2014

Ritterturnier [nbsp]zu erleben in Mansfeld anno 2014 vom 17. bis zum 18. Mai

Höret liebe Gäste die Fanfare und die Rufe des Heroldes.

Kommet auf das Schloss zu Mansfeld, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben.

Erlebet einen Marktalltag wie einst. Ein Spektakel für Auge, Ohr und Magen.

Allerlei Marktvolk aus deutschen und angrenzenden Landen findet sich ein, um Handel und Handwerk aus alter Zeit darzubieten.

Da wird gehandelt und Gericht gehalten, genau wie es im Spätmittelalter üblich war.

Handwerker, gekleidet wie einst, kann man bei der Ausübung alter Handwerkskünste bestaunen und sogar selbst[nbsp] kleine Dinge fertigen. Unter den über 40 Händler- und Handwerkerständen kann man unter anderem den[nbsp]Schmied, den[nbsp]Lederer, den[nbsp]Schnitzer[nbsp]und den fast vergessenen[nbsp]Papierschöpfer[nbsp]sehen.

Auch der[nbsp]Drechsler, der[nbsp]Besenbinder[nbsp]und die[nbsp]Filzerin[nbsp]werden nicht fehlen.

Wie es Sitte und Brauch im Mittelalter war, unterhalten Puppenspieler, Gaukler und anderes Künstlervolk die kleinen und großen Besucher auf dem Markt.

Hexe[nbsp]„Chibraxa“[nbsp]erzählt den Froschkönig mal anders oder braut den Trank der unverwundbar macht. Des Abends verbindet sie das Element Feuer mit Weiblichkeit und Tanz.

Der große[nbsp],, Rudolfo”[nbsp]zeigt eine atemberaubende Fakirshow mit Nagelbrett und scharfem Gerät auf dass dem Volke die Mäuler offen stehen.[nbsp]

Das erste Mal[nbsp]auf dem Plane zu erleben : [nbsp]Das große Ritterturnier zu Pferde.

,,Wenzels Ritterschaft”[nbsp]zeigt 3x täglich beim Ritt gegen Roland, beim Quintan und Sarazenstechen

ihr Können , ihren[nbsp] Mut und[nbsp] ihre Geschicklichkeit.

Im Nachtturnier, mit Ritt durch Feuer und Flammen kämpfen[nbsp] sie um Ruhm und Okuli.

Im Zentrum dieses bunten Treibens aber stehen die[nbsp]Musikanten, mit ihren alten Liedsätzen.

In urwüchsiger Gewandung werden von[nbsp],,LaMarotte”[nbsp]alte Tänze und Balladen dargeboten

und so Mythen und Legenden wieder lebendig.[nbsp]

Nicht fehlen wird das[nbsp]Badehaus,[nbsp]wo die Badefrauen recht freizügig den Besucher in hölzernen Zubern den Staub aus dem Pelz waschen. Mit heißen Wassern, duftenden Ölen und Kräutern ist das Badehaus eine Sache zum Mitmachen, die auf keinem mittelalterlichen Feste fehlt. Jeder Besucher kann sich, wenn es ihm beliebt, einem Bade unterziehen.

Hat sich der Zeitreisende dann endlich satt gesehen, kann er sich auch noch satt essen.

Die Lager sind zum Bersten gefüllt. Volle Becher kreisen herum und zwischen den dicht gedrängten Ständen steigen köstliche Düfte auf.

Garküchen und Tavernen[nbsp]laden zum Verweilen und Schlemmen ein, bei Ritterbier und Met, Kuchen und Zuckerwerk, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot und Schwein am Spieß oder erlesenen Früchten.

Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten von Jahren, weg vom Alltagsstress, hinein in ein ursprüngliches Markttreiben – ein Vergnügen pur.

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08.05.2014
hallelife.de - Redaktion