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Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl aus Fahrzeug

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Ottoweg abgestellten Kleintransporter Mercedes zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zum Innenraum. Bisher ist bekannt, dass eine Saugpumpe entwendet wurde.

Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl aus Garage

Wie gestern der Polizei mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in einen Garage im Bereich Domnitz, Zur Plötze ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten den Innenbereich. Bisher ist bekannt, dass Gasflaschen entwendet wurden.

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Geschwindigkeitsmessen

In den Nachmittagsstunden des 12.11.2014 führten die Beamten im Bereich L 168, Ortslage Zwebendorf eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 150 Fahrzeuge, davon waren 36 zu schnell (26 bis 20 km/h, 10 über 20 km/h). Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 123 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 480 Euro Bußgeld, 2 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot rechnen.

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Verkehrsunfall

Am 12.11.2014 gegen 17.30 Uhr ereignete sich im Bereich[nbsp] der L 178 ein Verkehrsunfall. Ein VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Mücheln. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 13.11.2014 gegen 02.00 Uhr ereignete sich im Bereich[nbsp] der L 143 ein Verkehrsunfall. Ein 27 jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Zörbig in Richtung Landsberg. Ca. 600 Meter vor der B 100 querten plötzlich zwei Rehe die Fahrbahn. Der Fahrer versuchte den Tieren auszuweichen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im Straßengraben und kam auf dem angrenzenden Feld zum Liegen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 12.11.2014 gegen 19.15 Uhr ereignete sich im Bereich[nbsp] der L 50 ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße zwischen Abfahrt Lettewitz und Neutz.[nbsp] Kurz vor der Abfahrt Nauendorf querte ein Wildschwein die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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13.11.2014
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Einbrüche

Einbrüche im Gewerbegebiet

Unbekannte schlugen vermutlich am Donnerstag gegen 0:35 Uhr in der Johann- Reis- Straße eine Scheibe eines Autohauses ein. Der Täter benutzte offensichtlich dazu ein Betonteil. Dabei wurde ein in der Werkstatt stehender Pkw beschädigt. Jedoch gelang es dem Unbekannten nicht, in das Gebäude einzudringen. Der hinterlassene Sachschaden beträgt allerdings mehrere hundert Euro. [nbsp]

Einbrüche

Wenig später, gegen 1:44 Uhr wurde der Einbruch in einen Imbisstand vor einem Supermarkt in der Max- Planck- Straße angezeigt. Die Jalousien waren gewaltsam geöffnet worden. Bisherigen Erkenntnissen nach fehlen Nahrungsmittel und Getränke. Zudem wurde ganz in der Nähe davon entfernt ein Pkw Hyundai mit eingeschlagener Scheibe festgestellt. Später nahm die Polizei auch noch eine Anzeige wegen einer demolierten Scheibe des Kassenhäuschens einer Tankstelle auf, die sich ebenfalls auf dem Parkplatz des gleichen Supermarktes befindet. Vermutlich wurde dort nichts gestohlen. Als bislang letzte Straftat in diesem Bereich wurde gegen 7:45 Uhr ein VW Passat mit eingeschlagener Seitenscheibe festgestellt.

Einbrüche in Innenstadt

Auch im Weißenfelser Innenstadtbereich machten sich unbekannte Täter an Autos zu schaffen. Von vier Fahrzeugen wurden Scheiben eingeschlagen. Es betraf ein Taxi in der Großen Kalandstraße, einen VW Polo in der Kleinen Deichstraße, einen Renault- Transporter am Markt und einen Opel Corsa in der Leipziger Straße. Der oder die Täter entwendeten bisherigen Erkenntnissen nach aus dem Transporter Werkzeug, aus dem Polo eine Handtasche sowie aus dem Taxi eine Ledermappe. Die Polizei hat intensive Ermittlungen aufgenommen und verfolgt einen recht konkreten Ermittlungsansatz. Zudem werden mehrere Zeugenaussagen überprüft und Spuren ausgewertet.

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13.11.2014
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Unter Alkohol im Straßenverkehr

In der Magdeburger Straße wurde heute gegen 00:30 Uhr der Fahrer eines Mercedes durch Polizeibeamte angehalten und kontrolliert.[nbsp]

Unter Alkohol im Straßenverkehr

Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft Fahrzeugführers fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,81 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem[nbsp] 33-Jährigen untersagt.

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13.11.2014
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Wohnungseinbruch

Am Joliot-Curie-Platz brachen bislang unbekannte Täter gestern im Laufe des Tages in eine Wohnung ein. Der Mieter der Wohnung verließ diese gegen 12:30 Uhr und stellte den Einbruch gegen 23:00 Uhr fest, als er zurückkehrte.[nbsp]

Wohnungseinbruch

In der Wohnung durchwühlten die Unbekannten alle Räume und entwendeten Musik- und Computertechnik sowie Bargeld.

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13.11.2014
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Sachsen-Anhalt braucht ein modernes Gleichstellungsgesetz!

Zur Aussprache zur Regierungserklärung erklären[nbsp]Edwina Koch-Kupfer, gleichstellungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt und[nbsp]Siegfried Borgwardt, Vorsitzender der Arbeitsgruppe für Recht, Verfassung und Gleichstellung der CDU-Landtagsfraktion:

Sachsen-Anhalt braucht ein modernes Gleichstellungsgesetz!

„Keine Frage, die Gleichstellungspolitik ist eine Schlüsselfrage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für ein nachhaltig wirtschaftliches Wachstum, gerade in dem vom demografischen Wandel besonders betroffenen Sachsen-Anhalt. Wir können es uns nicht erlauben, insbesondere auf das Potenzial junger und gut ausgebildeter Frauen zur verzichten. Daher ist die Geschlechtergerechtigkeit ein politischer Schwerpunkt der laufenden Legislaturperiode in unserem Land. Sachsen-Anhalt ist bezüglich der Gleichstellung von Frauen und Männern im Bundesvergleich gut aufgestellt. Wir haben überdurchschnittlich hohe Bildungsabschlüsse und Erwerbsquoten bei jungen Frauen zu verzeichnen. Auch ist Sachsen-Anhalt das Bundesland mit der bundesweit besten Kinderbetreuung. Unsere Kinderbetreuung ist nicht nur ein guter Standort- und Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Baustein, damit junge Paare Karriere eben nicht hinten anstellen müssen.“

„Wir können feststellen, dass die Sensibilität für das Thema Geschlechtergerechtigkeit in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. Daher hat der Landtag die Landesregierung gebeten, in diesem wichtigen Handlungsfeld ein sich auf alle Fachpolitiken des Landes beziehendes rahmengebendes Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt zu erarbeiten“, erklärt Borgwardt.

„Jedoch kommen wir bei der Aussprache zur Regierungserklärung nicht umhin, ein wichtiges Handlungsfeld im Bereich der Gleichstellungspolitik zu benennen: Das seit 1993 geltende Frauenfördergesetz des Landes Sachsen-Anhalt berücksichtigt nicht mehr die aktuellen Ziele der Gleichstellungspolitik und ist überholt. Sachsen-Anhalt braucht ein modernes Gleichstellungsgesetz! Die Landesverfassung verpflichtet, die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft durch geeignete Maßnahmen zu fördern. Dieser Verfassungsauftrag muss, insbesondere für den öffentlichen Dienst, in Sachsen-Anhalt noch ein weiteres Stück in die Realität umgesetzt werden. Zur Verbesserung der beruflichen Chancen, insbesondere von Frauen im öffentlichen Dienst, braucht Sachsen-Anhalt ein Gleichstellungsgesetz nach Thüringer Regelungsvorbild. Ein modernes Gleichstellungsgesetz ist ein notwendiger Beitrag auf den Weg in eine chancengerechtere Gesellschaft. Hier sehe ich den Landesgesetzgeber in der Pflicht, mit der dafür gebotenen Gründlichkeit die geeigneten Rahmenbedingungen durch ein Gleichstellungsgesetz zu schaffen, selbstverständlich unter Einbeziehung der Erfahrungen anderer Bundesländer.

Die CDU-Landtagfraktion möchte in diesem Zusammenhang an die Magdeburger Erklärung der Union vom 27. Januar 2014 erinnern. Landtagskolleginnen und Kollegen meiner Fraktion und die Frauen Union Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam, als Gesetzesziel zur Durchsetzung der Gleichstellung in der Verwaltung des Landes, unabhängig von ihrer Rechtsform, in kommunalen Gebietskörperschaften und in den sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, den Anteil von Frauen und Männern zu erhöhen, soweit sie in einzelnen Bereichen unterrepräsentiert sind. Unterrepräsentanz liegt unserer Auffassung nach dann vor, wenn der Frauen- und Männeranteil jeweils unter 40 Prozent liegt. Weitere Gesetzesziele müssen die Schaffung von Bedingungen sein, die für beide Geschlechter die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen sowie der Ausgleich von Nachteilen, die als Folge einer geschlechterspezifischen Arbeitsteilung entstehen. Maßnahmen der geschlechterspezifischen Förderung und der Gleichstellung haben unserer Auffassung nach hierbei aber immer die Grundsätze von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu beachten“, so Koch-Kupfer.

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13.11.2014
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„Geht nicht weit genug“

Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt:

Statements[nbsp]der gleichstellungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, im Rahmen der Debatte über die Regierungserklärung vonGleichstellungsministerin[nbsp]Angela Kolb zum Landesprogramm „Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung“:

„Geht nicht weit genug“

„Tatsächlich weiter kommen werden wir nur, wenn Gleichstellung selbstverständlich bei allen politischen Vorgängen mit gedacht wird. Davon sind wir weit entfernt, trotz aller Gender-Mainstreaming-Aktivitäten.“

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„Wenn wir wirklich etwas für Familien, Frauen und Männer, tun wollen, müssen wir auf der einen Seite dringend an der Flexibilität bei der Kinderbetreuung und auf der anderen Seite an einer neuen Arbeitsethik arbeiten. Hier könnte das Land mehr Vorreiter sein. Ich nenne hierbei nur drei Stichworte: Heimarbeitsplätze, Telearbeit und flexiblere Arbeitszeiten“

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„Das Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt geht nicht weit genug.“

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„Nach dem Faktencheck und der politikfeldübergreifenden Beschreibung von Zielen fällt das Landesprogramm bei den Maßnahmen deutlich ab. Wenn man dann noch abrechnet, was bisher schon läuft, bleibt nicht viel übrig. Schon gar nichts Innovatives. Und nicht Konkretes.

Abrechenbare Ziele fehlen. Aber wenn man sich das Desaster bei den scheinbaren Bemühungen um 40 Prozent Frauen in Führungspositionen ansieht, ist das nachvollziehbar.“

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„Ein wesentlicher Punkt fehlt mir in der Regierungserklärung unter dem Titel ,Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung‘. Frau Ministerin Kolb konzentriert sich ausschließlich auf die Gleichstellung von Frauen und Männern. Gleichstellungsfragen rund um das Thema sexuelle Identitäten lässt sie komplett außen vor.“

„Die Frage bleibt: Wie geht es damit weiter? Es geht hierbei um die gesamtgesellschaftliche Gleichstellung:

  • Keine Benachteiligung von LSBTI in Bewerbungsprozessen,

  • keine Benachteiligung bei der Suche nach einem Heimplatz für LSBTI-Senioren,

  • keine Benachteiligung von LSBTI-Eltern und deren Kindern,

  • keine Diskriminierung von LSBTI in Jugend-, Sport und Freizeiteinrichtungen, auf Arbeit.“

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13.11.2014
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“Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung”

Die Regierungserklärung anl. der 77. Sitzung des Landtages zu TOP 1 „Sachsen-Anhalt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung“ von Frau Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Angela Kolb.

Es gilt das gesprochene Wort -[nbsp]Regierungserklärung anl. der 77. LT-Sitzung am 13.11.2014

Herr Präsident/ Frau Präsidentin, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

Warum eine Regierungserklärung zur Gleichstellungspolitik in Sachsen- Anhalt?

1. Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine Frage der Gerechtigkeit. Die Gleichstellung der Geschlechter ist auf europäischer Ebene Art. 2 und 3 des Vertrages über die Europäische Union), in Art. 8 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (Art. 21 und 23), in Art. 3 des GG und in Art. 34 der Landesverfassung Sachsen- Anhalt verankert.

Trotz dieser eindeutigen Rechtslage und der Verpflichtung in Art. 3 Abs.2 S. 2 „Der Staat fördert die Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“, ist in Deutschland die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern auch heute noch nicht in allen gesellschaftlichen Bereichen hergestellt.

Beispielhaft darf ich an dieser Stelle auf die derzeitige Debatte zur Einführung einer Frauenquote für die Aufsichtsräte der börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen verweisen.

2. Die Koalitionsvereinbarung „Sachsen-Anhalt geht seinen Weg: Wachstum – Gerechtigkeit – Nachhaltigkeit“ für die Legislaturperiode von 2011 bis 2016 räumt der Herstellung von Chancengleichheit einen zentralen Platz ein. Wir haben konkrete Schritte zur Gleichstellung von Frauen und Männern, wie eine 40 Prozentquote von Frauen in den Führungsfunktionen der Landesverwaltung und der Hochschulen verankert. Herr Ministerpräsident Haseloff hat mit der Einrichtung eines „Frauenbeirats“ diesen Politikbereich zu einem seiner persönlichen Schwerpunkte gemacht.

3. Gleichstellungspolitik ist Zukunfts- und Innovationspolitik – zu dieser Erkenntnis kommt das Expertengutachten das die Bundesregierung in der letzten Legislaturperiode zur Erstellung des 1. Gleichstellungspolitischen Berichtes in Auftrag gegeben hat. Hier wird nachgewiesen, dass durch die Erwerbstätigkeit von Frauen wirtschaftliche Nachfrage und neue Beschäftigungsverhältnisse entstehen und zugleich die Sozialsysteme stabilisiert werden. Gleichstellungspolitik ist somit ein zentrales Politikfeld, das es uns ermöglicht die zukünftigen Herausforderungen, wie den demographischen Wandel zu meistern. Chancengleichheit und Partnerschaftlichkeit von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen – dies sollten aus meiner Sicht die Ziele einer modernen Gleichstellungspolitik sein.

Ja, meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete, ich muss an dieser Stelle feststellen, dass wir diese Ziele auch in Sachsen- Anhalt leider noch nicht in allen Bereichen erreicht haben. Trotz der Verankerung der Verpflichtung in Art. 34 unserer Landesverfassung „… die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft“ zu fördern und der Fortschritte die wir in den letzten Jahren tatsächlich erreicht haben, beispielsweise im Hinblick auf höchste Bildungsabschlüsse, berufliche Karrieren und gesellschaftliche oder politische Teilhabe, gibt es noch eine Menge zu tun. Die Landesregierung und dieses Hohe Haus haben in den letzten 4 Jahren nicht nur über „Gleichstellung“ diskutiert, sondern konkrete politische Vorhaben auf den Weg gebracht:[nbsp]

  • Der Landtag hat sich ausdrücklich für die Unterstützung einer Hamburger Gesetzesinitiative zur Einführung einer Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierte Unternehmen im Bundesrat ausgesprochen. Sachsen- Anhalt hat diesem Gesetzentwurf mit seiner Stimme zu einer Mehrheit im Bundesrat verholfen.[nbsp]

  • Der Landtag hat die Landesregierung aufgefordert, eine Bundesratsinitiative zur Herstellung von „Entgeltgleichheit“ zu erarbeiten. Wir haben das Thema „Frauen im Erwerbsleben“ zum Schwerpunktthema der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) in Sachsen-Anhalt im Jahr 2013 gemacht, deren Vorsitz ich innehatte. Eine von meinem Haus gemeinsam mit Hessen geleitete AG Entgeltgleichheit hat nach einem intensiven Arbeitsprozess und der Anhörung von Experten aus allen einschlägig betroffenen Interessengruppen mittlerweile den Entwurf eines Maßnahmekataloges vorgelegt, der derzeit abgestimmt wird.[nbsp]

  • Sachsen-Anhalt leitete darüber hinaus auch die GFMK-AG „Frauenförderung im Bereich der Wissenschaft“, die einen Bericht zur diesjährigen GFMK vorgelegt hat.[nbsp]

  • Im November 2011 hat der Landtag die Landesregierung aufgefordert, ein „Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen- Anhalt“ zu erarbeiten. Dieses habe ich dem Kabinett am Dienstag vorgelegt.

Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete, Wie ist es mit der Gleichstellung in Sachsen- Anhalt bestellt?

Zur Erarbeitung unserer gleichstellungspolitischen Programme und Maßnahmen haben wir zunächst einen Faktencheck gemacht: Im Ergebnis kann ich feststellen, Sachsen- Anhalt ist in vielen Bereichen gut aufgestellt!

Mädchen haben im Vergleich zu Jungen häufig die besseren Schul- und Studienabschlüsse. So lag der Anteil von Jungen bei den Hauptschulabschlüssen im Jahr 2010 bei 59,2 Prozent. Die Realschulabschlüsse an allgemeinbildenden Schulen werden zu gleichen Anteilen von Mädchen und Jungen erreicht. Die allgemeine Hochschulreife wird dagegen mit 56,6 Prozent häufiger von Mädchen erreicht. So überrascht es auch nicht, dass Studienabschlüsse mit 55 Prozent in Sachsen- Anhalt häufiger von Frauen erreicht werden. Besonders hoch ist der Anteil von Frauen mit 65,3 Prozent bei Lehramtsstudiengängen.[nbsp]

Positiv kann ich an dieser Stelle aber auch feststellen, dass der Anteil von Männern an den Lehramtsabschlüssen von 2005 bis 2011 um über 10 Prozent gesteigert werden konnte. Dieser liegt nun mit 34,7 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 26, 9 Prozent.[nbsp]

Wir können für Sachsen- Anhalt im gleichen Zeitraum auch eine überdurchschnittliche Steigerungsrate bei den Promotionen von Frauen feststellen. Sie lag 2011 bei 43,4 Prozent und hat damit den Bundesdurchschnitt fast erreicht (44, 9 Prozent).[nbsp]

Sehr geehrte Damen und Herren, Sachsen-Anhalt ist das Bundesland mit der besten Kinderbetreuung — Das ist ein enormer Standortvorteil nicht nur für die Gleichstellung, sondern vor allem für die wirtschaftliche Entwicklung! Während im Bundesdurchschnitt nur 25,4 Prozent der unter Dreijährigen eine Einrichtung der Kindertagesbetreuung besuchen, sind es hierzulande 56, 1 Prozent. Das ist nicht nur ein wichtiger Faktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sondern eröffnet auch Möglichkeiten einer breit aufgestellten frühkindlichen Bildung. Diese haben wir im letzten Jahr mit der Einführung des Ganztagesanspruchs für alle Kinder weiter verbessert.[nbsp]

Wie alle ostdeutschen Bundesländer verfügt Sachsen- Anhalt mit 77, 2 Prozent über eine überdurchschnittlich hohe Erwerbsquote von Frauen (Männer 82,3 Prozent, 2012). Aber der Anteil von teilzeitbeschäftigten Frauen ist in den letzten Jahren gestiegen. Er lag 2012 bei 42,8 Prozent, die Teilzeitquote von Männern dagegen nur bei 9, 5 Prozent. Teilzeit ist also auch in Sachsen- Anhalt eine „Frauendomäne“. Darüber hinaus stellen Frauen 59, 9 Prozent alle geringfügig Beschäftigten und Minijobs.

Es gilt daher, ein noch stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für die Potentiale von Frauen im Erwerbsleben zu fördern – nur so schaffen wir tatsächliche Chancengleichheit und bekommen die Fachkräfte, die die Wirtschaft dringend braucht. Ich hatte vorhin das Thema „Entgeltgleichheit“ angesprochen.

Bundesweit liegt der sog. „Gender Pay Gap“ bei 22 Prozent. Mit 6 Prozent liegt er in Sachsen- Anhalt weit darunter. Dennoch: Wenn wir davon ausgehen, dass Frauen und Männer mit den gleichen Potentialen ausgestattet sind und auch mit den gleichen Wünschen, diese Potentiale einzusetzen, dann kann ich dies nicht als gerecht empfinden. Sowohl gesellschaftliche und ökonomische Strukturen als auch Rollenerwartungen bilden die Ursachen dafür, dass Frauen mehrheitlich die Haushalts- und Familienarbeit übernehmen und dass sie in Anbetracht der häufigen Doppelbelastung durch bezahlte Erwerbstätigkeit und unbezahlte Sorgetätigkeit über geringere Ressourcen frei einteilbarer Zeit verfügen.

Dies wiederum schränkt ihre Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation massiv ein. Besondere zeitliche und oft auch finanzielle Herausforderungen stellen sich dabei für alleinerziehende Eltern, von denen die Mehrheit Frauen sind. Auffällig ist in diesem Zusammenhang die hohe Abhängigkeit dieser Personengruppe von sozialen Transferleistungen. Eine der größten Herausforderung vor denen Sachsen-Anhalt steht ist die demografische Entwicklung und die Abwanderung insbesondere von jungen qualifizierten Frauen. Die Umsetzung der Gleichstellung ist demnach nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes – in sozialer, aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Vielfalt auf Augenhöhe – dieses Motto steht für Gerechtigkeit, demokratische Entscheidungsfindung und Zukunftsfähigkeit, die ich mir auch für Sachsen-Anhalt als Ganzes wünsche. Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete, Gleichstellungspolitische Ansätze dürfen dabei nicht nur punktuell zum Tragen kommen.

Die Durchsetzung von Geschlechtergerechtigkeit muss stattdessen als Querschnittsaufgabe der verschiedenen Politikfelder verstanden werden. Mit anderen Worten: Wir alle, meine Damen und Herren, müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, um nachhaltig etwas zu bewegen –und genau das haben wir in den letzten 4 Jahren getan und können bereits auf Erfolge in der Frauen- und Gleichstellungspolitik zurückblicken. Aufbauen konnten wir dabei auf die gleichstellungspolitische Arbeit seit Beginn der 90er Jahre, in der Sachsen- Anhalt bundesweit eine führende Rolle inne hatte.

In Sachsen-Anhalt gibt es seit 1993 ein Frauenfördergesetz, das wesentlich dazu beigetragen hat, die berufliche Situation und Entwicklung von Frauen zu verbessern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein weiterer Meilenstein war 1999 die Verabschiedung des Programms zur Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt. Im Jahre 2000 fasste die Landesregierung den Beschluss zur systematischen Einbeziehung des Ziels der Chancengleichheit von Frauen und Männern in sämtliche Politikbereiche.

Sehr geehrte Damen und Herren, trotz dieser bereits weitreichenden Ansätze hat sich eines gezeigt: Wir brauchen auch einen langen Atem. In der gegenwärtigen Legislaturperiode ist das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit deshalb ganz bewusst ein politischer Schwerpunkt.

Wir wollen konkrete Schritte zur Gleichstellung von Frauen und Männern in die Wege leiten. Die Landesregierung hat bereits am 8. Juni 2012 ein Konzept „Karrierewege von Frauen als Teil eines erfolgreichen Gender Managements in der Landesverwaltung“ verabschiedet.

Ziel ist die Etablierung und Umsetzung eines Gender Managements, das die Karriereentwicklung von Frauen in die Personal- und Organisationsplanung einbezieht. Ein wesentliches Instrument ist ein jährliches Monitoring. Hier ist für jedes Ressort ablesbar, wie viele der freien und wieder besetzten Stellen mit Frauen besetzt wurden. Ich weiß, dass der Anspruch auf allen Führungsebenen 40 Prozent Frauen zu erreichen sehr ambitioniert ist.

Ich bin mir aber sicher, dass wir diesem Ziel in den nächsten Jahren einen deutlichen Schritt näher kommen. Ich kann feststellen, dass eine Reihe von ressortspezifischen Projekten bereits umgesetzt wurde:[nbsp]

  • Etablierung eines Mentoring- Programmes durch die Staatskanzlei,[nbsp]

  • Durchführung einer Befragung „Barrieren für die Karriereplanung“ durch das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft,[nbsp]

  • Projekt „Karriere 50+“ des Ministeriums für Inneres und Sport und Durchführung einer geschlechtersensiblen Beschäftigtenbefragung „Methoden[nbsp]und Instrumente zur Entwicklung einer innovativen Organisations- und Geschlechterkultur in der Justizverwaltung durch das Ministerium für Justiz und Gleichstellung.[nbsp]

Gemeinsam haben die Ressorts der Landesregierung gleichstellungspolitische Landesziele erarbeitet. Diese reichen von der Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen, über die Durchsetzung von gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit, die Sicherung der Gleichstellung in Entscheidungsgremien und den Schutz der Würde und Unversehrtheit bis zur Ausrichtung aller Verwaltungsverfahren auf Geschlechtergerechtigkeit. Als nächsten Schritt hat die Landesregierung im April 2013 das „Gender Mainstreaming-Konzept der Landesregierung 2012 – 2016“ verabschiedet, das Maßnahmen enthält, die die Implementierung von Gender Mainstreaming in die Verwaltungsroutine unterstützen:[nbsp]

  • Die Verankerung von Gender Management als Teil der Personal- und Organisationsentwicklung in der Verwaltung sowie die Gestaltung einer innovativen Organisations- und Geschlechterkultur,

  • Die Etablierung der Gleichstellung als Querschnittsziel in sämtlichen Bereichen und auf allen Ebenen der EU- Fondsförderung,[nbsp]

  • Die Überführung von Gender Mainstreaming in die Verwaltungsroutine,[nbsp]

  • Die Erhöhung der Gender-Qualität in der verwaltungsinternen undexternen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie[nbsp]

  • Den Ausbau und die Qualifizierung einer geschlechterdifferenzierten Datenbasis.[nbsp]

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, Wir sind im November 2011 von Ihnen, den Abgeordneten des Landtags, beauftragt worden, in einem dialogorientierten Prozess ein rahmengebendes Programm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt zu erarbeiten. Diese Aufgabe haben wir, und habe ich als Ministerin des federführenden Hauses, sehr gerne angenommen.

Ich habe mich für ein umfassendes und vor allem umsetzbares Programm eingesetzt, dass sich nicht von vornherein haushalterischen Beschränkungen unterwirft. Der Entstehungsprozess ist aus meiner Sicht einmalig. Es ist gelungen, diejenigen, die sich schon seit vielen Jahren in unserem Land für Gleichstellung engagieren, zusammenzubringen und ihr Expertenwissen und ihre Erfahrungen zu nutzen, um die Dinge zu verändern, die nach wie vor zu Ungleichbehandlung oder Diskriminierung führen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken!

Ich habe dieses „Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen- Anhalt“ am Dienstag im Kabinett vorgestellt. Es wird nun Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete als Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit zugeleitet. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für die Unterstützung und die aktive Mitarbeit zu bedanken – auch dafür, dass es uns trotz aller finanziellen Zwänge gelungen ist, eine Sockelfinanzierung für das Landesprogramm im Doppelhaushalt 2015/16 zu verankern. Ich glaube das ist Ausdruck unserer Ernsthaftigkeit, nach diesem intensiven Diskussionsprozess die konkreten Maßnahmen nun auch umzusetzen.

Das Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt legt politikfeldübergreifend Ziele und Maßnahmen fest, damit die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit über die Landesverwaltung hinaus wirkt. Dabei konzentriert es sich auf die von Ihnen vorgeschlagenen fünf Handlungsfelder:[nbsp]

? Bildung,[nbsp]

? existenzsichernde Beschäftigung,[nbsp]

? soziale Gerechtigkeit,[nbsp]

? Partizipation und[nbsp]

? Antigewaltarbeit.[nbsp]

Das Programm beinhaltet einen Masterplan mit über 200 konkreten Maßnahmen, mit denen die Gleichstellung von Männern und Frauen weiter verbessert werden kann. Mit diesen Maßnahmen werden Ziele verfolgt, die im Handlungsfeld Bildung von der geschlechtergerechten Ausgestaltung der frühkindlichen Bildungsarbeit bis zur Sicherung der Teilhabe von Frauen in Entscheidungsgremien der Hochschulen reichen. Schwerpunkte im Handlungsfeld Beschäftigung ist eine Verringerung von prekären Beschäftigungsverhältnissen, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Frauen und Männer sowie geschlechtergerechte Karrierechancen. Die Maßnahmen im Handlungsfeld „soziale Gerechtigkeit“ zielen bspw. auf die Eindämmung der Abwanderung junger Frauen aus Sachsen-Anhalt, die Verbesserung der Chancen von Alleinerziehenden auf dem Arbeitsmarkt und auf eine geschlechtergerechte Gesundheitspolitik.

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, auch im Bereich der Partizipation besteht Handlungsbedarf. Das Landesprogramm plädiert hier für weitergehende Maßnahmen zur paritätischen Gremienbesetzung in der Kommunal- und Landespolitik und für die Stärkung des Ehrenamtes, dabei soll der Anteil von Frauen in Führungsfunktionen im Ehrenamt erhöht werden. Ein weiterer politischer Schwerpunkt der letzten Jahre war für uns die Stärkung des Netzwerkes von Unterstützungseinrichtungen, die sich um Frauen und Kinder aber auch um Männer kümmern, die von Gewalt betroffen sind: Frauenhäuser und Frauenzentren, Frauenberatungsstellen, die Beratungsstelle Pro Mann, Interventionsstellen und die Beratungsstellen für Opfer von sexualisierter Gewalt. Ich bin froh, dass es uns in den Haushaltsberatungen gelungen ist, zusätzliche finanzielle Mittel bereit zu stellen um eine tarifgerechte Bezahlungen der Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen. Auch dafür an dieser Stelle noch einmal mein herzlicher Dank an sie! Das Handlungsfeld der Antigewaltarbeit – vom Opferschutz, über die Arbeit mit den Täterinnen und Tätern bis hin zur Prävention –wird auch in Zukunft einer unserer Schwerpunkte sein. Wir müssen uns noch intensiver mit Gewalt gegen Migrantinnen oder auch gegen Jungen und Männer beschäftigen. Als gemeinsame Initiative des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung und des Ministeriums für Arbeit und Soziales sollen dazu beispielsweise mehrsprachige Informationsangebote und Fortbildungen zur Unterstützung gewaltbetroffener Migrantinnen angeboten werden. Von der Notwendigkeit, sich auch diesem Themenkomplex zuzuwenden, muss ich in dieser Runde sicher niemanden mehr überzeugen. Aber auch hier können wir nicht alle Probleme allein auf Landesebene lösen. Deshalb bin ich froh, dass es uns auf der diesjährigen GFMK endlich gelungen ist, die Kolleginnen und Kollegen in den Ländern von der Notwendigkeit bundesweit vergleichbarer Standards und Finanzierungsbedingungen zu überzeugen. Es wurde die Gründung einer länderoffenen GFMK-AG zur Finanzierung von Frauenhäusern und Opferschutzeinrichtungen, unter der Leitung von Sachsen- Anhalt beschlossen. Auch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig hat den Ländern Unterstützung zugesagt und könnte sich die bundesgesetzliche Verankerung eines Rechtsanspruchs von Frauen und Kindern, die von Gewalt betroffen sind, auf Zugang zu Unterstützungseinrichtungen vorstellen.

Sehr geehrte Damen und Herren, das Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen- Anhalt ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den Abgeordneten des Landtages, den obersten Landesbehörden und von über 100 zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren unter der Federführung meines Hauses. Diesen weitreichenden demokratischen Prozess möchte ich ausdrücklich hervorheben und allen Beteiligten an dieser Stelle noch einmal für Ihren Einsatz danken. Mein besonderer Dank gilt dabei den Mitgliedern der Projektlenkungsgruppe und der Arbeitsgruppen sowie der Programmkoordinierung beim Ministerium für Justiz und Gleichstellung. Das Landesprogramm verdeutlicht den Ansatz der Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsthema in der Verantwortung aller Ressorts. Die einzelnen Bestandteile des Maßnahmenpaktes müssen nun in eigener inhaltlicher und finanzieller Verantwortung umgesetzt werden. Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung will unter anderem ein Mentoringprogramm für Frauen auf kommunalpolitischer Ebene initiieren, die die ersten Schritte in die Politik schon gewagt haben und nun Unterstützung brauchen. Ferner werden wir gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres und Sport die Einführung einer gesetzlichen Regelung und von unter-gesetzlichen Maßnahmen zur Stärkung der Partizipation von Frauen in politischen Gremien, Ämtern und Mandaten sorgfältig prüfen. Um die Karrieren von Frauen innerhalb des Justizbereiches zu unterstützen, bieten wir u.a. Seminare für Behördenleitungen, Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte mit dem Schwerpunkt “geschlechtergerechtes Beurteilen” und spezifische Fortbildungen für Frauen an. Wir haben uns weiterhin vorgenommen, die sozialen Haltefaktoren für Frauen in ländlichen Gebieten durch Projektförderung zu stärken. Dieses Ziel wird auch ausdrücklich vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr unterstützt.

Leider kann ich Ihnen hier nicht alle Einzelmaßnahmen, Projekte und Initiativen vorstellen, die wir in den letzten Jahren zur Gleichstellung von Frauen und Männern initiiert und umgesetzt haben. Ich kann aber feststellen, dass wir Gleichstellungspolitik in den Mittelpunkt unseres politischen Handelns gestellt haben. Ich habe Ihnen dargestellt, dass Sachsen- Anhalt auch im Ländervergleich sehr gut aufgestellt ist und geschildert, an welcher Stelle es noch Handlungsbedarf gibt. Wir haben gute Gesetze auf europäischer, Bundes- und Landesebene– aber Gesetze allein verändern die Situation nicht. Mit den nun in Sachsen- Anhalt vorliegenden umfassenden Konzepten: ? Karrierewege von Frauen als Teil eines erfolgreichen Gender Managements in der Landesverwaltung Sachsen- Anhalts ? Gendermainstreaming Konzept der Landesregierung 2012 – 2016 und ? Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen- Anhalt setzen wir genau hier an und beschreiben strukturelle Lösungsansätze. Gleichstellungspolitik wird als Querschnittsaufgabe von allen Ressorts nicht nur wahr- sondern ernst genommen. Nur mit einem ressortübergreifenden Ansatz und echtem Teamgeist werden wir tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Sachsen- Anhalt erreichen! … und das ist gut und imagefördernd für Sachsen- Anhalt. Wenn es uns gelingt, dass Sachsen- Anhalt bundes- und europaweit als besonders familienfreundlich wahrgenommen wird, als ein Bundesland, in dem Frauen und Männer in allen Lebensbereichen gleichgestellt sind und Frauen genauso viel verdienen wie Männer und Frauen gleichberechtigt in Führungsfunktionen von Wirtschaft und Verwaltung vertreten sind und gleichberechtigt am politischen Leben teilnehmen – dann ist das ein wichtiger Standortvorteil!

Eine Frage zu den notwendigen Rahmenbedingungen muss noch beantwortet werden: Müssen wir unser Frauenfördergesetz in ein modernes Gleichstellungsgesetzt überführen? Ich bin der Meinung: JA. Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung führt derzeit eine Evaluation des Frauenfördergesetzes durch und fragt zunächst alle Gleichstellungsbeauftragten nach ihren Erfahrungen und Vorstellungen. Ich will diese Diskussion in den nächsten Monaten auch mit allen anderen Akteuren und Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete führen. Für mich kristallisieren sich schon jetzt folgende Eckpunkte heraus:[nbsp]

? Brauchen wir neben unserer „weichen“ Quotenregelung, konkrete Zielquoten, die in bestimmten Zeiträumen erreicht sein müssen?[nbsp]

? Der Verstoß gegen gesetzliche Vorgaben muss in irgend einer Form sanktioniert werden (die Erfahrungen anderer europäischer Länder zeigen, dass Quoten dann zu Erfolgen führen, wenn sie sanktionsbewehrt sind und der Gesetzentwurf des Bundes für eine gerechte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen beschreiet ebenfalls diesen Weg),

? Wir brauchen qualifizierte Gleichstellungspläne, die Bestandteil der Personal- und Organisationsentwicklung sind, ? Wir müssen eine Stärkung der Stellung der Gleichstellungbeauftragten erreichen und die Einführung eines Klagerechtes bei Verstößen gegen Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte prüfen und ? Wir brauchen konkrete Standards für die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. eine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete, für bitte ich um Ihre Unterstützung. ir haben in den letzten vier Jahren neuen Schwung in die Debatten gebracht, wie wir zu ehr Gleichstellung kommen. Wir haben nicht nur Konzepte entwickelt sondern bereits konete Maßnahmen umgesetzt. ssen Sie uns auch in Zukunft die Geschlechtergerechtigkeit in Sachsen-Anhalt gemeinm voranbringen!

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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13.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Ab sofort ist der Umweltkalender 2015 erhältlich

(halle.de/ps) Der Umweltkalender 2015 der Stadt Halle (Saale) kann ab sofort im Technischen Rathaus erworben werden. Die Publikation informiert über die Bergbaugeschichte verschiedener hallescher Stadtteile.Vorgestellt werden unter anderem der Kalksteinbruch in Nietleben, die Kiesgrube in Kröllwitz und der Steinbruch auf dem Galgenberg.[nbsp]

Ab sofort ist der Umweltkalender 2015 erhältlich

Der Kalender enthält zudem den Schadstoffmobiltourenplan, einen Entsorgungsratgeber sowie wichtige Telefonnummern von Entsorgungsbetrieben in der Stadt. Der Kalender, zum Preis von einem Euro, ist auch in der Bürgerservicestelle im Ratshof und im Kundencenter der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 erhältlich.

Informationen erteilt das Dienstleistungszentrum Bürgerengagement unter der Telefonnummer: 0345 0345 221 1115.

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13.11.2014
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Tipps zum richtigen Umgang mit Antibiotika – Patientenflyer klärt auf

Eine heftige Erkältung wird oft mit harten Bandagen bekämpft: mit Antibiotika. Dabei helfen die bekannten alten Hausmittel wie Dampfbad, genügend Schlaf und Bewegung meistens viel besser, da eine einfache Erkältung bzw. eine Grippe Viruserkrankungen sind, gegen die Antibiotika nichts ausrichten können. Erst wenn sich aus einer anfänglichen Erkältung eine Bronchitis oder Lungenentzündung entwickelt, müssen Antibiotika helfen, die Erkrankung in den Griff zu bekommen.

Tipps zum richtigen Umgang mit Antibiotika – Patientenflyer klärt auf

„Den Europäischen Antibiotikatag am 18. November 2014 wollen wir dazu nutzen, unsere Patienten über den richtigen Umgang mit Antibiotika zu informieren, um weitere Antibiotika-Resistenzen zu vermeiden“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

Die Entwicklung von Antibiotika-Resistenzen ist ein weltweites Problem. Inzwischen müssen immer häufiger Reserveantibiotika eingesetzt werden, weil Standardsubstanzen nicht ausreichend wirken. Vermehrt werden Patienten mit resistenten Bakterien infiziert, bei denen die klassischen Antibiotika nicht mehr helfen. Durch eine verantwortungsvolle Anwendung von Antibiotika können jedoch Resistenzen vermieden werden. Zum richtigen Umgang mit Antibiotika besteht großer Aufklärungsbedarf durch die Apotheken.

Deshalb hat die ABDA, Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, anlässlich des Europäischen Antibiotikatags am 18. November 2014 eine Initiative zur Information der Patienten in die Wege geleitet. Ein Patientenflyer informiert über den richtigen Umgang mit Antibiotika und gibt Hinweise zur richtigen Hygiene, um Infektionen zu vermeiden. „Der Flyer steht allen Apotheken zur Verfügung. Bitte sprechen Sie mit dem Apotheker Ihres Vertrauens, denn schon kleine Anwendungsfehler lassen Antibiotika unwirksam werden. Das geht vom falschen Einnahmezeitpunkt, über die Einnahmedauer bis hin zur verkehrten Flüssigkeitswahl“, gibt Apotheker Dr. Münch einen kurzen Überblick über mögliche Fehler bei der Anwendung lebenswichtiger Antibiotika.

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13.11.2014
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Hallenser Medizinprofessorin wird in das Editorial Board der Zeitschrift “Journal of Clinical Oncology” berufen

Das “Journal of Clinical Oncology” (JCO) hat Professor Dr. Christine Mauz-Körholz in das Editorial Board der Zeitschrift berufen. JCO ist eine der weltweit renommiertesten onkologischen Fachzeitschriften und gleichzeitig Organ der “American Society of Clinical Oncology (ASCO)”, einer Fachgesellschaft mit mehr als 35.000 Mitgliedern. Die zweiwöchentlich erscheinende Zeitschrift hat einen Impact Factor von 18 und ist damit das Publikationsorgan für alle onkologischen Fachdisziplinen. Seit mehreren Jahren ist Frau Prof. Mauz-Körholz als Gutachterin für JCO tätig. Ihre Amtszeit als Editorial Board Member beginnt am 1. Januar 2015 und beträgt 3Jahre. In der vergangenen Amtszeit erfuhren nur vier deutsche Onkologen diese Anerkennung.

Hallenser Medizinprofessorin wird in das Editorial Board der Zeitschrift “Journal of Clinical Oncology” berufen

Prof. Mauz-Körholz, Oberärztin an der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, ist Pädiatrische Onkologin und[nbsp] stellvertretende Studienleiterin der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie/Hämatologie-Hodgkin Studiengruppe (GPOH-HD)[nbsp] sowie Wissenschaftlicher Sekretär der European Network of Paediatric Hodgkin Lymphoma (EuroNet-PHL) Study Group. Diese Studiengruppe vereint die nationalen Studiengruppen aus mehr als 20 Ländern.

Im Mai 2014 veranstaltete Frau Professor Mauz-Körholz ein u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes internationales Symposium zum Thema Hodgkin-Lymphom im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenen-Alters. Zu diesem Treffen kamen über 200 Wissenschaftler aus mehr als 35 Ländern. Auf diesem Symposium wurde der Wissensaustausch zwischen der europäischen und der amerikanischen Kinder-Hodgkin Studiengruppe sowie zahlreichen nationalen Studiengruppen aus Asien, Süd-und Mittelamerika gefördert.

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13.11.2014
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Hallenser Gespräch mit Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte

Hallenser Gespräch mit[nbsp]Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte

Dienstag, 18. November | 19.30 Uhr | Freylinghausen-Saal

Begleitend zur Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen „Mit göttlicher Güte geadelt. Adel und Pietismus im Spiegel der fürstlichen Sammlungen Stolberg-Wernigerode“ widmet sich das „Hallenser Gespräch“ am 18. November adligem Selbstverständnis heute.[nbsp]

Hallenser Gespräch mit Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte

Zu Gast sind Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte. Sie gehören zu jenen Adelsfamilien, die nach der Wende nach Ostdeutschland zurückgekehrt sind und sich hier seitdem gesellschaftlich engagieren.

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Der in Briest in der Altmark geborene Ulrich von Bismarck organisiert seit über 15 Jahren als Kommendator der provinzial-sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens Hilfstransporte mit Spenden aus Krankenhäusern nach Litauen. Schon zu DDR-Zeiten hatte sich von Bismarck für kirchliche Krankenhäuser in Genthin, Eisenberg und Heiligenstadt eingesetzt. Nach der Wende war er maßgeblich daran beteiligt, den Johanniterorden auch in Sachsen-Anhalt wieder zu etablieren. Für sein Engagement im Johanniterorden wurde er 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Nach den von Kattes ist ein ganzer Landstrich in Sachsen-Anhalt – der Kattewinkel – benannt. Seit dem 13. Jahrhundert war die Familie hier bis 1945 ansässig. Heute gehören Christoph von Katte und seine Familie zu den Adelshäusern, die nach der Wende in Ostdeutschland erfolgreich wieder Fuß gefasst haben, mit ihrem Engagement den Besitz wieder aufblühen ließen und sich in vielfältiger Weise im gesellschaftlichen Leben ihrer Region engagieren.

Moderator Friedrich Kramer spricht mit ihnen über ihre Gründe der Rückkehr, ihre neuen Erfahrungen am alten Ort, ihr Engagement und die Frage, welche Bedeutung Glauben und Kirche in ihrem Leben haben.

In den Hallenser Gesprächen sind herausragende Persönlichkeiten dieser Tage zu Gast, die anhand ihres persönlichen Werdegangs das Wechselverhältnis von Glaubensfragen und gesellschaftlichem Handeln ins Zentrum des Abends rücken. Sie erzählen aus ihrem Leben, sprechen über ihre Visionen, lesen aus jüngsten Veröffentlichungen und stellen sich auch den Fragen des Publikums. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V.

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13.11.2014
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Energiesparen durch Hightech

Der 5. IT-Branchentreff des Cluster IT Mitteldeutschland e. V. und der Stadt Halle steht im Zeichen von Energieeffizienz

Energie sparen und Ressourcen schonen – diese Aspekte spielen auch in der Informationstechnologie-Branche eine große Rolle. Wie sich mit Hightech energieeffizient arbeiten lässt, ist Thema des 5. IT-Branchentreff in Halle (Saale).[nbsp]

Energiesparen durch Hightech

Auf der Veranstaltung am 2. Dezember in der Volksbank Halle (Saale) tauschen sich IT-Wirtschaftler, Unternehmer verschiedener Branchen und Interessierte über die neusten Trends zu „Energieeffizienz mit IT“ aus. Dabei erhalten die Teilnehmer in Fachvorträgen Antworten auf Fragen wie: Wodurch lässt sich bei der Nutzung von Computern Energie sparen? Auf welche Weise werden Rechenzentren[nbsp] ressourcenschonend betrieben? Wie können Informationen über den Energieverbrauch optimal erfasst und damit Einsparpotenziale aufgezeigt werden? Im Anschluss an den fachlichen Teil bietet der IT-Branchentreff die Gelegenheit, um untereinander ins Gespräch zu kommen.

Veranstaltet wird der mittlerweile 5. Branchentreff vom Cluster IT Mitteldeutschland e. V. in Kooperation mit der Stadt Halle, dem VDI Bezirksverein Leipzig und dem BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft. Ziel ist es, aktuelle Themen aus der IT-Branche in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Anmeldungen für die Veranstaltung am 2. Dezember 2014 sind noch bis zum 25. November 2014 möglich. Weitere Informationen finden sich hierzu unter:[nbsp]www.it-mitteldeutschland.de.

Termin:[nbsp]2. Dezember 2014, 18-20 Uhr

Ort:[nbsp]Volksbank Halle (Saale), Wilhelm-Külz-Straße 52, 06108 Halle (Saale)

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Zum Cluster IT Mitteldeutschland e. V.

Der Cluster IT Mitteldeutschland e. V. ist das Netzwerk der IT-Wirtschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit der Zielsetzung, die Aktivitäten der Branche zu koordinieren und sichtbar zu machen sowie gemeinsam für den IT-Standort Mitteldeutschland zu werben. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2009 und besitzt mittlerweile über 30 Mitglieder. Interessenvertretung, Netzwerkarbeit, Unterstützung der Fachkräftegewinnung und Öffentlichkeitsarbeit gehören zu den zentralen Aufgaben des Cluster IT Mitteldeutschland e. V.

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13.11.2014
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Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Am Montag, den 17. November 2014,[nbsp]von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr[nbsp]findet für[nbsp]Menschen, die aufgrund einer Krebserkrankung im Familien- oder Freundeskreis hilfreiche Unterstützung suchen,[nbsp]ein regelmäßiger Gesprächskreis[nbsp]statt. Die Gruppe, unter der Leitung der Dipl.-Psychologin Dr. Ute Berndt, trifft sich[nbsp]im Lesecafé „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale).[nbsp]

Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Dabei soll sich gegenseitig Mut zugesprochen und Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen ausgetauscht werden.

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Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

17. November 2014 (Montag), 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Eine Anmeldung ist unter Telefon 0345 478 8110 oder per E-Mail über[nbsp]info@sakg.de[nbsp]möglich.

Weiterführende Informationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung/gespraechsangebote/

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Inhaltliche Schwerpunkte

– Alltagsbewältigung und Entspannung

– Umgang mit familiären Belastungen

– Gestaltung von Familien- und Paarbeziehungen

– Umgang mit eigenen psychischen und physischen Belastungen

– Entwicklung und Förderung positiver Stärken

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13.11.2014
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Vorsicht bei günstigen Kindersitzen

Mehr als die Hälfte erhält in ADAC Stichprobe„mangelhaft“[nbsp]/ Sicherheitslücken beim Frontal- und Seitencrash / Eine Babyschale „gut“

Eltern, die günstige Kindersitze suchen, finden diese massenhaft und gut beworben im Internet. Oft sind es wenig bekannte Marken und dennoch werden sie auf den Online-Plattformen mit einem „optimalen Seitenaufprallschutz“ angekündigt. Ob Sitze unter 70 Euro tatsächlich sicher sind, haben ADAC und Stiftung Warentest bei zehn in Deutschland erhältlichen Modellen im Rahmen einer Stichprobe getestet.

Vorsicht bei günstigen Kindersitzen

Das Ergebnis ist erschreckend: Sechs der zehn überprüften Produkte erhalten das ADAC Urteil „mangelhaft“. Bei drei Sitzen sind die Rückenlehnen beim Crashtest regelrecht gerissen, Gurte aus der Haltung gebrochen oder die Schadstoffbelastung war sehr hoch. Diese verheerenden Ausreißer überraschten selbst die ADAC Tester. Generell waren die Schadstoffwerte höher als in den Tests der Vorjahre. Weil Sitze, die in der Vergangenheit als „mangelhaft“ bewertet wurden, inzwischen unter neuem Namen auftauchen, sollten Eltern Angaben im Versandhandel hinterfragen und nur als empfehlenswert getestete Produkte nutzen. Diese können durchaus preiswert sein.

Die Babyschale Nania Beone SP ist das einzige mit der Gesamtnote „gut“ bewertete Produkt im Test. Sie ist sehr leicht und ihre Crashwerte überzeugen. Anders sieht es in den drei weiteren Gewichtsklassen aus. Beim Sitz Nania Safety Paris SP für Kinder bis 18 Kilogramm (bis ca. 4 Jahre) zerbricht die Sitzschale beim Frontalaufprall – das Kind würde beim Unfall ungeschützt nach vorne schleudern. Für Kinder von 9 bis 36 Kilogramm (ca. 1-12 Jahre) gibt es zwei Produkte mit der Note „befriedigend“: Der Nania Racer SP und der Fisher Price FP3000 sind damit noch empfehlenswert. „Mangelhaft“ in dieser Klasse sind: Tiggo Bebehut (hohes Verletzungsrisiko beim Front- und Seitencrash) sowie United-Kids Alpha Deluxe, United-Kids Kid Komfort und United-Kids Kidstar, die alle keinen Schutz beim Seitenaufprall für größere Kinder bieten. Der United-Kids Alpha Deluxe wurde früher unter dem Namen IWH Trade Max Vario Max verkauft und dieser ist bereits beim Kindersitztest 2008 mit „mangelhaft“ durchgefallen. Er wurde nur umbenannt ohne technisch verändert worden zu sein. In der Klasse für Kinder von 15 bis 36 Kilogramm (ca. 4 bis 12 Jahre) gibt es mit dem Fisher Price FP4000 einen befriedigenden Sitz sowie mit dem Nania Starter SP ein Produkt, das aufgrund einer hohen Schadstoffbelastung mit „mangelhaft“ durchgefallen ist.

Für den ADAC ist die Stichprobe ein Alarmsignal. Er rät zur Vorsicht bei Sitzen im unteren Preissegment von wenig bekannten Marken, die ohne Beratung im Internet angeboten werden. Eltern sollten Verbraucherschutztests zurate ziehen, um günstige und gleichzeitig auch sichere Modelle zu finden. Oft ist auch ein Vorgängermodell der qualitativ hochwertigeren Produkte eine preisgünstige und gute Alternative.

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Gezeigt hat sich auch, dass die Beschreibungen im Internet häufig ungenau sind und in die Irre führen können: Bei manchen Sitzen, die mehrere Jahre lang eingesetzt werden, muss beispielsweise bei größeren Kindern die Rückenstütze abgenommen werden – beim Seitenaufprall sind die kleinen Passagiere dann nicht mehr ausreichend geschützt (bei vier Produkten im Test der Fall). Auch bei Kindersitzen, die der gesetzlich vorgeschriebenen Zulassung ECE-R44 entsprechen, ist nicht zwangsläufig ein sicheres Sitzen der Kleinen gewährleistet. Der Grund: Der Seitencrash ist kein Bestandteil des Zulassungsverfahrens, wohingegen die Produkte im ADAC Test auch einem Aufprall von der Seite standhalten müssen – er kommt im realen Verkehr häufig vor. Zwei der mit „mangelhaft“ bewerteten Sitze scheiterten auch am Frontalaufpralltest, der beim ADAC strenger ist als der Crashversuch bei der Zulassung.

Gestestet wurden in dieser Stichprobe zehn verschiedene Kindersitze aus allen Gewichtsklassen in den Kriterien Sicherheit, Bedienung und Ergonomie, Schadstoffgehalt sowie Reinigung und Verarbeitung. Der Frontcrash wird im ADAC Test mit 64 km/h, der Seitenaufprall mit 50 km/h simuliert. 2005 hatte der Club zuletzt günstige Kindersitze überprüft.

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Hörfunk

ADAC Stichprobe: Billig-Kindersitze im Test[nbsp]

Mehr dazu im folgenden Interview mit ADAC Sprecher Otto Saalmann[nbsp]

[nbsp]ADAC Stichprobe: Billig-Kindersitze im Test

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13.11.2014
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Öffentlichkeitsfahndung

Im Polizeirevier Halle (Saale) wird momentan ein Verfahren wegen Raubes und anschließendem Computerbetrugs gegen drei unbekannte Täter geführt. Die Geschädigte wartete am 06.10.2014 gegen 06:30 Uhr im Malachitweg an der Haltestelle auf den Bus. Plötzlich kam eine unbekannte männliche Person von hinten und entriss ihr die Handtasche, in welcher sich unter anderem auch ihre EC-Karte befand.

Öffentlichkeitsfahndung

Hierbei stürzte die 17-Jährige und verletzte sich leicht. Der Täter flüchtete zunächst fußläufig in Richtung Heide, stieg dann auf der Beifahrerseite in einen grauen Kleinwagen ein und fuhr davon. Gegen 07:00 Uhr hoben drei Täter dann in einem Geldinstitut in der Leipziger Straße mit der entwendeten EC-Karte mehrere Hundert Euro ab.

Die Videoüberwachung des Geldinstitutes wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der unbekannten Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 6295 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

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13.11.2014
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Das Erste zeigt „Die Mannschaft” am Freitag, 2. Januar 2015, um 20.15 Uhr

Gänsehaut pur – Das Erste zeigt bereits zum Jahresbeginn am Freitag, 2. Januar 2015, um 20.15 Uhr die offizielle Dokumentation des deutschen Teams bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Der Zuschauer begleitet die deutsche Nationalmannschaft noch einmal von der Vorbereitung bis zum Titel durch das komplette Turnier und bekommt dabei exklusive Einblicke und Momente aus dem innersten Kreis der Mannschaft um Lahm, Müller, Neuer, Podolski, Schweinsteiger und Co.

Das Erste zeigt „Die Mannschaft

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky: „‘Die Mannschaft‘ ist ein Film für die Fans und gewährt einzigartige Einblicke in die Erfolgsgeschichte einer Mannschaft, deren Leistungen im Sommer ganz Fußballdeutschland in Freudentaumel versetzt hat. Unsere Zuschauer haben nun bereits wenige Wochen nach der Kino-Premiere in Berlin die Möglichkeit, das Team nochmals auf dem Weg zum vierten WM-Stern zu begleiten.”

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „Nach den mitreißenden Übertragungen der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer können wir unseren Zuschauern mit diesem Film ein weiteres Highlight der Erfolgsgeschichte Nationalmannschaft im Ersten präsentieren.”

Thomas Müller im rosafarbenen Dirndl, Christoph Kramer als singender Debütant oder Bastian Schweinsteiger am emotionalen Höhepunkt seiner Karriere – die Zuschauer sind ganz nah dran. Anders als bei Sönke Wortmanns WM-Film von 2006 („Deutschland. Ein Sommermärchen”) flossen bei der DFB-Eigenproduktion (Regie: Martin Christ, Jens Gronheid und Ulrich Voigt) auch private Handyaufnahmen der Spieler und Betreuer mit ein. Entstanden ist eine 90-minütige Dokumentation mit Humor und Gänsehautfaktor.

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13.11.2014
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Online-Kunden bereuen häufiger Fehlkäufe und tauschen öfter um

Mode kaufen Deutsche lieber im Geschäft als im Internet

Stuttgart.[nbsp]Nur einer von zehn Deutschen kauft Kleidung und Schuhe überwiegend im Internet. Das ist das aktuelle Resultat einer repräsentativen Verbraucheranalyse. Dafür ließ die Managementberatung Porsche Consulting GmbH 1.000 Frauen und Männer ab 18 Jahren vom Forschungsinstitut Forsa befragen. Obwohl immer mehr Kunden im Internet bestellen, dürfen örtliche Einzelhändler und Filialunternehmen im Bereich Mode weiterhin auf die Treue vieler Stammkunden hoffen: Insgesamt 90 Prozent der Befragten kaufen Kleidung und Schuhe „ausschließlich“ (49%) oder „überwiegend“ (41%) in Geschäften statt am Computer.[nbsp]

Online-Kunden bereuen häufiger Fehlkäufe und tauschen öfter um

Offenbar sind Modekäufer im Einzelhandel viel zufriedener als Online-Besteller, fand Porsche Consulting heraus: Nur neun Prozent der Kunden stationärer Händler bereuen „manchmal“ den Kauf eines Kleidungsstücks. Und lediglich ein Prozent ärgert sich nach dem Shopping „häufig“ über eine Fehlentscheidung. Dagegen bereuen 40 Prozent der Internetkunden einige ihrer Bestellungen oder schicken die georderte Ware nach dem Auspacken gleich wieder zurück. Umtausch und Rücktritt vom Kauf belasten Online-Anbieter mit einer Flut von Rücksendungen: Bei den kostspieligen „Retouren“ sind Quoten von mehr als 20 Prozent keine Seltenheit. Weibliche Internetkäufer sind nach dem Eintreffen der Sendungen öfter unzufrieden als Männer: 48 Prozent der Kundinnen bereuen „häufig“ oder zumindest „manchmal“ das Online-Shopping. Aber nur 32 Prozent der Männer hätten manche Bestellung lieber nicht gemacht.

Der Modekauf ist sensibel: Neun von zehn Befragten wollen Schuhe und Kleidung direkt begutachten, anprobieren und sofort mitnehmen können. Das geht nur im Geschäft. Aber auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Klar bevorzugt werden die Händler, die ihre Produkte jederzeit in der benötigten Größe und gewünschten Farbe vorrätig oder schnell lieferbar haben.[nbsp]

Punkten kann das klassische Geschäft außerdem mit individueller, fachlich fundierter Beratung und persönlichem Service. Ist zum Beispiel ein Schuh nicht in der benötigten Größe im Geschäft vorhanden, möchten zwei von drei Befragten (67%) informiert werden, ob und wie schnell er besorgt werden kann. Im Idealfall steht gut geschultes Verkaufspersonal bereit, um eine sofortige Bestellung auszulösen – oder dem Kunden passende Alternativen vorzuschlagen. Besonders geschätzt werden Hilfen des Verkaufspersonals von 76 Prozent der Befragten, die 60 Jahre oder älter sind.[nbsp]

Senioren haben zudem besonders hohe Erwartungen, wenn es um Serviceleistungen geht: Sind bei Textilien beispielsweise die Ärmel zu lang oder muss eine Hose geändert werden, möchte jeder Zweite (52%) aus der Gruppe der über 60-Jährigen einen Schneiderservice direkt im Geschäft in Anspruch nehmen können. Auch Treueprogramme, Sonderangebote für Stammkunden und Kundenkarten, die Rabatte versprechen, kommen gut an: 51 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer begrüßen diese Art der Kundenbindung.[nbsp]

Die Handelsexperten von Porsche Consulting sehen in den Resultaten große Chancen für Einzelhändler, speziell in der Mode, ihren Vorsprung gegenüber Online-Anbietern auch in Zukunft zu behaupten. Voraussetzung: Sie investieren in die Beratungsqualität ihres Personals, punkten mit exzellentem Service sowie hoher Warenverfügbarkeit. „Fachpersonal gehört zu den größten Kostenfaktoren im Einzelhandel. Aus unserer Sicht darf daran nicht gespart werden. Darüber hinaus beobachten wir oft Handlungsbedarf im Hintergrund: Effizientere Lagerhaltung und Distribution senken die Kosten, erhöhen die Verfügbarkeit und erlauben, im Wettbewerb mit den Online-Händlern auf Dauer zu bestehen“, sagt Eberhard Weiblen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Consulting.[nbsp]

So müssen beispielsweise zu Saisonstart nicht alle Waren auf die einzelnen Geschäfte einer Handelskette verteilt werden. Stattdessen kann ein Teil für eine flexible und schnelle Nachlieferung an zentraler Stelle zurückgehalten werden. Dadurch entfallen Kosten für die teure dezentrale Lagerhaltung an vielen verschiedenen Verkaufspunkten. Auch das Weiterversenden von Ware von einem Geschäft zum anderen ist nicht mehr nötig. Allein darin steckt nach Schätzungen von Porsche Consulting ein Einsparungspotenzial von 30 Prozent.[nbsp]

Mit Methoden, die in der Automobilindustrie erfolgreich zum Einsatz kommen, konnten die Porsche-Berater auch bei Einzelhändlern bereits messbare Resultate erzielen. Bei einer Handelskette wurde die Rate der nicht vorrätigen Artikel um bis zu 50 Prozent gesenkt. Gleichzeitig wurde das Personal von beratungsfremden Tätigkeiten entlastet, um mehr Zeit für die Kunden zu haben. Im Ergebnis wurden deutlich mehr Menschen, die in die Geschäfte kamen, dort auch fündig: Die Kaufrate stieg um ein bis zwei Prozent und die Kunden gaben bis zu sechs Prozent mehr aus.

Die Porsche Consulting GmbH, Bietigheim-Bissingen, ist eine Tochtergesellschaft des Sportwagenherstellers Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Sie wurde 1994 gegründet, begann damals mit vier Mitarbeitern und beschäftigt heute – im 20. Jahr ihres Bestehens – rund 370 Mitarbeiter. Das international agierende Unternehmen hat vier Auslandsbüros in Mailand (Italien), São Paulo (Brasilien), Atlanta (USA) und Shanghai (China). Porsche Consulting zählt zu den führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland. Die Experten für operative Exzellenz beraten weltweit Konzerne und mittelständische Unternehmen aus der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. Weitere Klienten kommen aus dem Dienstleistungssektor, der Konsumgüterindustrie und dem Handel sowie dem Bau.

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13.11.2014
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Andrea Zaumseil erhält Hans-Thoma-Preis 2015

Andrea Zaumseil, Künstlerin und Professorin für Bildhauerei/Metall an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, wird mit dem Hans-Thoma-Preis 2015 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihr Lebenswerk und besonders das Projekt „Die zerrissene Perlenkette“, das die Künstlerin im Jahr 2004 als Denkmal für das Flugzeugunglück mit 71 Toten bei Überlingen am Bodensee realisiert hat.

Andrea Zaumseil erhält Hans-Thoma-Preis 2015

„Andrea Zaumseil vertritt eine starke künstlerische Position im öffentlichen Raum. Ihre Metallskulpturen sind geprägt von einer höchst eigenständigen Formensprache und innerer Kohärenz. Ihr Engagement als langjährige Hochschullehrerin und Initiatorin von Kunstprojekten mit Studierenden macht sie zu einer wichtigen Impulsgeberin für die aktuelle Kunst“, sagte Kunststaatssekretär Jürgen Walter. Zudem lobte die Jury das Engagement, mit dem Andrea Zaumseil sich in der Lehre einbringe.

Andrea Zaumseil[nbsp]wurde 1957 in Überlingen am Bodensee geboren. Nach einem Studium der Germanistik und Geschichte nahm sie das Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart auf. Es folgten zahlreiche Stipendien und Förderpreise. Seit 2003 lehrt sie als Professorin für Bildhauerei mit Schwerpunkt Metall an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Das Spektrum des künstlerischen Werks von Andrea Zaumseil reicht von großformatigen Pastellkreidezeichnungen über Plastiken bis hin zu monumentalen, ortsspezi?schen Stahlarbeiten im öffentlichen Raum. Einem breiten Publikum wurden ihre Arbeiten durch zahlreiche Einzelpräsentationen und Gruppenausstellungen bekannt.

Der[nbsp]Hans-Thomas-Preis[nbsp]ist der Staatspreis des Landes Baden-Württemburg und ist mit 10[nbsp]000 Euro dotiert. Mit dem Preis zeichnet das Land Baden-Württemberg bildende Künstlerinnen und Künstler aus, die bereits ein anerkanntes Lebenswerk aufweisen, deren Schaffen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der neueren Kunst darstellt, dabei überregionale Anerkennung gefunden haben und die eine Weiterentwicklung zu hohen Leistungen erwarten lassen. Die Preisträgerinnen und Preisträger müssen in Baden-Württemberg geboren sein oder einen Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens in Baden-Württemberg haben. Der Kunstpreis ist nach dem südbadischen Maler, Akademie- und Galeriedirektor Hans Thoma (1839-1924) benannt und wurde 1949 gestiftet. Der Hans-Thoma-Preis wird traditionell alle zwei Jahre in Bernau, dem Geburtsort Hans Thomas im Südschwarzwald, vergeben und ist mit der Ausrichtung einer Preisträgerausstellung verbunden.

Der in diesem Jahr vom Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst einberufenen Jury unter dem Vorsitz von Staatssekretär Jürgen Walter gehörten Johan Holten (Staatliche Kunsthalle Baden-Baden), Marli Hoppe-Ritter (Kunstmuseum Ritter, Waldenbuch), Ulrike Lorenz (Kunsthalle Mannheim), Professorin Pia Müller-Tamm (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe), Werner Pokorny (Hans-Thoma-Preisträger 2013) an. Bernaus Bürgermeister Rolf Schmidt nahm mit beratender Stimme teil.

Die Verleihung des[nbsp]Hans-Thoma-Preises[nbsp]findet am Sonntag, 9. August 2015 in Bernau statt. Aus diesem Anlass organisiert die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden eine Ausstellung von Arbeiten von Andrea Zaumseil im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau, die ebenfalls an dem Tag eröffnet wird.

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12.11.2014
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Das Tier im Alten Ägypten

Am Dienstag dem 18. November 2014, um 19 Uhr, lädt der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. gemeinsam mit dem Institut für Altertumswissenschaften, Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte im Rahmen der Ausstellung „Mythos Tier“ zu einem Vortrag in die Räume des Kunstvereins ein.

Frau PD Dr. phil. habil. Magdalena Stoof spricht über das Thema: „Das Tier im Alten Ägypten“.

Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. widmet sich im Zeitraum vom 30. Oktober 2014 bis 18. Januar 2015 dem „Mythos Tier“ und präsentiert international bekannte Künstler wie Candida Höfer, Cornelia Schleime, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Jörg Immendorf, Marino Marini, Markus Lüpertz und Piero Steinle in Sachsen-Anhalt. Das Konzept setzt die Kunstwerke in ein Spannungsverhältnis mit[nbsp]Leihgaben aus den Sammlungen des Archäologischen Museum Robertium und den Meckelschen Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Tiere gibt es seit jeher in der Kunst, bevölkern sie doch bereits die Höhlenmalereien der Urzeit. Seitdem werden Tiere gezeichnet, gemalt, in Stein gehauen, in Ton geformt, kurz, sind als Motiv in der bildenden Kunst gewissermaßen alltäglich. Die Ausstellung gibt sich unterschiedliche Fragestellungen auf und versucht in erster Linie dem Phänomen und Mythos des Tieres auf den Grund zu gehen. Seit wann gibt es Tiere in der Kunst? Wer waren die Pioniere in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Tieren? Welche Schuld oder Last tragen wir am Schicksal der Tiere? Dies sind nur einige Fragen, mit denen sich die Ausstellung an die „tierische Materie“ herantastet.

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12.11.2014
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ZEIT FÜR PREMIEREN – KÜCHENSTUDIO MICHEEL PRÄSENTIERT MITTELDEUTSCHES DERBY!

Die Leipziger Vereinsführung sowie Trainer Mannix Wolf konnten den neuerbauten Sparkassen Eisdom bereits in Augenschein nehmen, nun folgt die Mannschaft: Der MEC Halle 04 lädt zum ersten mitteldeutschen Derby in seine neue Heimspielstätte und empfängt mit den Icefighters Leipzig nicht nur den amtierenden Meister der Oberliga Ost, sondern auch den aktuellen Tabellenführer – das Ganze erstmalig präsentiert vom „Küchenstudio MICHEEL“.

ZEIT FÜR PREMIEREN…. – KÜCHENSTUDIO MICHEEL PRÄSENTIERT MITTELDEUTSCHES DERBY!

Werfen wir einen Blick zurück: Mittels Pressemitteilung „sezierte“ der amtierende „Zeltmeister“ vor dem ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit den Bulls-Kader ausführlich und deutete damit indirekt eine schwächere Mannschaft als letzte Saison an. Nach 60 gespielten Minuten im Tauchaer Zelt durften zwar die Gastgeber über drei gewonnene Punkte jubeln, welche sie sich jedoch erst wenige Sekunden vor Schluss sichern konnten und am Ende noch froh sein mussten, nicht mit leeren Händen da zustehen. Denn in einem packenden und spannenden Duell zweier gleichwertiger Mannschaften forderten die vermeintlich „geschwächten Bulls“ den Icefighters alles ab und hatten diese kurz vor der Niederlage.

Aber sei es drum – der Blick wird nach vorne[nbsp]gerichtet. Denn was gibt es für den halleschen Eishockeyfan schöneres, als in der eigenen Halle den Erz-Rivalen verlieren zu sehen. Freuen wir uns also gemeinsam mit dem „Küchenstudio MICHEEL“ auf ein ausverkauftes Haus, eine emotionsgeladene Derbystimmung sowie das Duell zweier Meisterschaftsfavoriten – am Freitag ab 20 Uhr im Sparkassen Eisdom in der Selkestraße.

Die Tickets könnt ihr Euch im Vorverkauf sichern (alle VVK Stellen).

Zusätzlich bieten wir Euch Donnerstag die Chance bei uns in der Geschäftsstelle (Waisenhausring 1a) die Karten von 16 bis 18 Uhr zu erwerben! Bitte beachtet, dass die Sitzplätze bereits ausverkauft sind! Stehplätze sind jedoch noch ausreichend vorhanden.
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12.11.2014
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The Power of Making: Keramik- und Glasdesign in Chemnitz

Als Auftakt zum anstehenden 100-jährigen Jubiläum der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle findet vom 16. November 2014 bis 2. Februar 2015 die Ausstellung „The Power of Making“ im Wasserschloß Klaffenbach in Chemnitz statt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Studierenden der Fachrichtung Keramik- und Glasdesign der BURG.

Die Ausstellungsstücke stellen eine repräsentative Auswahl von Studienarbeiten und Abschlussprojekten der letzten Jahre dar, die von Professor Hubert Kittel und seinem Team zusammengestellt wurde. Unter den Exponaten befinden sich zahlreiche national wie international preisgekrönte Projekte.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Designstudien zu einer phantasievollen Tafel- und verfeinerten Genusskultur. Im Kontrast dazu stehen spielerisch-experimentelle Lösungen für das intelligente Garen beim Picknick im Grünen. Auch Themen des klassischen Produktdesigns werden präsentiert: die Wiederbelebung „alter“ Gebrauchsformen, z.B. der Kanne oder der Dose. Porzellan wird erkundet, um wenig genutzte Eigenschaften (Klang und Porzellan) zur Geltung zu bringen oder neue Anwendungsfelder zu erschließen (Porzellan im Raum/Wohnkontext).

Mit „The Power of Making“ präsentiert sich das Keramik-/Glasdesign exemplarisch als eine Fachrichtung, die mit seinem materialbezogenen Designschwerpunkt mittlerweile als Orchideenfach an deutschen Kunst- und Designhochschulen gilt. Dabei erfreut sich das Bachelor- und Masterstudium, und insbesondere der neue Masterkurs „Product Design and Applied Art (Porcelain, Ceramics, Glass)“, an der BURG eines hohen, auch internationalen Zuspruchs. Die Ausstellung soll Einblicke in den Werkstattcharakter des Studiums geben, anhand von Prototypen, Einzelstücken[nbsp] und Dokumentationen von den Studien- und Forschungsergebnissen berichten und eine Atelieratmosphäre entstehen lassen. Sie stellt zum einen die Spezifik des Studienangebotes vor, zum anderen sensibilisiert den Betrachter für die Vielfalt und Schönheit der klassischen silikatischen Werkstoffe Porzellan, Keramik und Glas.

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle pflegt seit jeher enge Beziehungen zur Industriemetropole Chemnitz und dem gesamten sächsischen Raum. Das Wasserschloß Klaffenbach hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem überregional anerkannten Forum für angewandte Kunst und Design entwickelt. Es bietet profilierte regionale und internationale Ausstellungs- und Veranstaltungsformate, die sich der Förderung des zeitgenössischen Kunsthandwerks und des Design verschrieben haben.

Mit dem „Gastspiel“ in Chemnitz verweist die Ausstellung auf das große Jubiläumsjahr 2015: 100 Jahre BURG und zugleich 50 Jahre spezialisierte Designausbildung, beginnend mit der Gründung des Institutes für Gefäßgestaltung 1965. Eine kleine, integrierte Sonderschau soll an diese jüngere Wegstrecke erinnern und zeigt erfolgreiche Porzellanarbeiten von Lehrenden und Absolventen für sächsische Porzellanunternehmen.

Die Ausstellung wird am 15. November 2015 um 15 Uhr eröffnet.

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Während der Ausstellungszeit findet ein[nbsp]Rahmenprogramm[nbsp]statt:
  • 7. Dezember 2014, 13 Uhr: Sonntagsführung (Prof. Kittel)

  • 14. Dezember 2014, 11 Uhr: Sonntagsführung (Prof. Kittel)

  • 24. Januar 2015, 10–13 Uhr: Studieninformationstag (mit Studierenden und Mitarbeitern)

  • Februar 2015, 11–13 Uhr: „Designhandwerk – Handwerk im Design“, Diskussionsrunde mit Experten

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The Power of Making

Studieren an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Fachrichtung Keramik-/Glasdesign

16. November 2014 – 2. Februar 2015

Wasserschloß Klaffenbach

Wasserschloßweg 6, 09123 Chemnitz

www.wasserschloss-klaffenbach.de

Tel. 0371-266350

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12.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Familiennachmittag im Kunstmuseum Moritzburg

Auf den Spuren von Lyonel Feininger

Am 16.11.2014 um 15:00 Uhr

Kinder und Eltern sind am Sonntag, dem 16.11.2014, wieder recht herzlich zum Familiennachmittag in das Kunstmuseum Moritzburg eingeladen. Wir folgen diesmal den Spuren des berühmten deutsch-amerikanischen Künstlers Lyonel Feininger und wollen Bilder mit Motiven unserer Stadt zu Papier bringen.[nbsp]

Familiennachmittag im Kunstmuseum Moritzburg

Wie einstmals der Bauhaus-Meister erkunden wir die Motive zuvor in der allernächsten Umgebung und halten sie mit Kamera und Zeichenstift fest.

Die Skizzen und Fotografien nutzen wir dann zur Gestaltung unserer ganz individuellen Halle-Porträts. Natürlich dürfen die Eltern mitmachen, sie können sich aber auch auf der Feininger-Empore in der Dauerausstellung des Museums von den Werken Lyonel Feiningers begeistern lassen. Kosten: Erwachsene ermäßigter Eintritt, Kinder Eintritt frei

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12.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Mediziner Dieter Körholz ist neuer Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Halle

Der Akademische Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat in seiner heutigen Sitzung den Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Dieter Körholz zum Prorektor für Studium und Lehre gewählt. Er tritt sein Amt am 17. November an.

Mediziner Dieter Körholz ist neuer Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Halle

Mit 19 von 23 abgegebenen Stimmen votierten die Senatoren im ersten Wahlgang für Prof. Dr. Dieter Körholz als neuen Prorektor für Studium und Lehre und folgten dem Vorschlag von Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Prof. Körholz gehört damit dem Rektorats-Team für die Amtszeit bis 2018 an.

Dieter Körholz ist seit 2006 Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Erforschung des Hodgkin-Lymphoms im Kindes- und Jugendalter. Er leitet zudem die Internationale Studienzentrale für das Hodgkin-Lymphom im Kindes- und Jugendalter, der mehr als 240 Kliniken in mehr als 20 Ländern in Europa, USA und Ozeanien angeschlossen sind.

Von 2010 bis 2014 war Dieter Körholz Studiendekan der Medizinischen Fakultät der MLU. Unter seiner Leitung wurde das klinische Curriculum grundlegend reformiert, indem acht interdisziplinäre, fächerübergreifende Module eingeführt wurden. Darüber hinaus wurde in dieser Zeit die drittgrößte Lernklinik Deutschlands, das Dorothea-Erxleben Lernzentrum mit SkillsLab, Simulationszentrum und studentischem Lernraum aufgebaut. Auch durch sein Engagement konnten innerhalb von vier Jahren die Prüfungsergebnisse der Studierenden in der Staatsexamensprüfung deutlich verbessert werden, so dass Halle die besten Prüfungsergebnisse der Medizinischen Fakultäten in ganz Mitteldeutschland erzielen konnte.

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12.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Nur Benzin geringfügig günstiger

Schwacher Euro verhindert stärkeren Preisrückgang

Während Benzin im Vergleich zur vergangenen Woche geringfügig günstiger ist, verharrt der Dieselpreis auf dem gleichen Niveau. Wie die aktuelle ADAC Auswertung zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt derzeit 1,443 Euro, das sind 0,4 Cent weniger als vor Wochenfrist. Keine Änderung registriert der Club bei Diesel: Der Preis für einen Liter liegt bei 1,318 Euro.

Nur Benzin geringfügig günstiger

Obwohl Rohöl erneut etwas billiger geworden ist, verhindert die anhaltende Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar einen spürbaren Preisrückgang bei den Kraftstoffen. Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, unabhängig von der Marktentwicklung die Spritpreise zu vergleichen und zu tanken, sowie sich eine günstige Gelegenheit ergibt. Detaillierte Informationen über die aktuellen Kraftstoffpreise gibt es unter[nbsp]www.adac.de/tanken[nbsp]sowie über die kostenlose App „ADAC Spritpreise“.

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12.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Auf vier Rädern durch den Winter: die besten Autos für Schnee und Eis

Wenn es kalt wird, ist Vorsicht auf der Straße geboten. Eis, Schnee und Nässe stellen spezielle Anforderungen an Fahrer und Material. Wir werfen einen Blick auf die besten Autos für die ungemütliche Jahreszeit. Dass es sich dabei allesamt um SUVs handelt, ist wohl keine Überraschung.

Auf vier Rädern durch den Winter: die besten Autos für Schnee und Eis

Vierradantrieb: obligatorisch und leicht zu erkennen
Im Winter ist die Reifenwahl[nbsp]besonders wichtig. Das gilt auch, wenn gleich alle vier Räder angetrieben werden, so wie es bei echten Winterautos der Fall ist. Allradantrieb entpuppt sich auf schwierigen Untergründen als Generalrezept und ist deswegen bei allen infrage kommenden Autos mit an Bord. Jeder Hersteller hat eine eigene Bezeichnung für Vierradantrieb, am bekanntesten ist der quattro-Schriftzug von Audi, BMW nutzt ein schlichtes „x“ zur Kennzeichnung (etwa 330 xd).

Wie zu erwarten, geben im Winter vor allem SUVs den Ton an. Bei auto-service.de[nbsp]wurden kürzlich die beliebtesten Allround-Jeeps dieses Herbstes vorgestellt.

Hier eine kleine Auswahl:

BMW X3: Kleiner als der X5 und damit perfekt für die Großstadt geeignet, hat sich der X3[nbsp]in den letzten zehn Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet. Nicht nur in seiner Heimat, im Süden Deutschlands, sieht man ihn häufig auf der Straße.

Der X1 treibt die Philosophie des X3 noch eine Stufe weiter: Der SUV auf 3er-Basis ist handlich und erfüllt dennoch einige Offroad-Kriterien. Die leicht erhöhte Sitzposition ist im Stadtverkehr ebenfalls sehr angenehm.

Der Q3 ist Audis Antwort auf BMWs Nischenversessenheit. Der kleine Bruder des Q5 ist noch nicht allzu lange auf dem Markt, hat sich aber bereits einen Namen gemacht und liegt bei den Neuzulassungen weit vorne.

Nissan Qashqai: Der Name des japanischen SUVs ist an einen Nomadenstamm[nbsp]angelehnt, Nissan will damit die Offroad-Tauglichkeit sowie die Wanderlust des Qashqai betonen. Glaubt man den Verkaufszahlen, ging diese Strategie voll auf: Der Qashqai gehört in Deutschland zu den beliebtesten SUVs, was nicht zuletzt den attraktiven Preisen zu verdanken ist.

VW Tiguan: Wie so oft liegt auch im SUV-Segment ein VW auf Platz 1. Der Tiguan vereint vieles, was sich Kunden nur wünschen können: Ideale Größe, hohe Wertigkeit zu relativ angenehmen Preisen, dynamisches Design, gute Motorenpalette und der Name VW, der seit Jahrzehnten für Zuverlässigkeit und Qualität steht. Der Erfolg des Tiguan[nbsp]scheint kein Zufall zu sein, da er die Verkaufscharts nicht nur knapp anführt, sondern mit großem Abstand vor der Konkurrenz. Selbst sein großer Bruder, der Touareg, kann da nicht mithalten, obwohl auch er nicht gerade ein Ladenhüter ist.

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12.11.2014
hallelife.de - Redaktion