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Fußballspiel HFC – FC Hansa Rostock am 28.02.2015

Am Samstag dem 28.02.2015 findet ab 14.00 Uhr in der Erdgas-Sportarena das Derby zwischen dem Halleschen FC und dem FC Hansa Rostock statt. Es ist als Spiel mit erhöhtem Risiko eingestuft.

Am Spieltag kommen Beamte der Bereitschaftspolizei des Landes Sachsen-Anhalt und weitere Kräfte aus den Dienststellen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd zum Einsatz. Unterstützung erhalten wir von den Bereitschatfspolizeien aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, den Freistaaten[nbsp] Sachsen und[nbsp] Thüringen sowie von der Bundespolizei.

Fußballspiel HFC – FC Hansa Rostock am 28.02.2015

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung werden die Landes- und Bundespolizei, die Stadt Halle (Saale) sowie der Veranstalter eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen u.a. sein, erforderliche Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, möglichst gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern, sowie die Rahmenbedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten.

Die Bundespolizei erwartet eine rege Nutzung der Bahn durch an- und abreisende Fußballfans. Betroffen wird dadurch insbesondere der Hauptbahnhof Halle in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr sowie von 16.00 – 18.00 Uhr sein.

Weitere Beeinträchtigungen wird es insbesondere im öffentlichen Verkehrsraum geben. So wird, neben den bekannten Straßensperrungen im Umfeld des Stadions, die Straße der Republik von der Kreuzung Robert-Koch-Straße bis zur Max-Lademann-Straße zwischen 08.00 Uhr und 17.00 Uhr voll gesperrt sein. Entlang der bekannten Marschstrecke zwischen Bahnhof und Stadion wird ein Halteverbot eingerichtet. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Auf Grund beschränkter Parkmöglichkeiten im Umfeld des Stadions sollten einheimische Fans mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Es empfiehlt sich, zeitig genug anzureisen. Der Einlass ins Stadion erfolgt[nbsp] ab 12.00 Uhr. Der Veranstalter führt Einlasskontrollen durch.

Die Polizei bittet um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen.

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26.02.2015
hallelife.de - Redaktion
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„Halle liest mit“ – Das kleine, feine Lesefest in Halle zur Leipziger Buchmesse

TIPP: In der Stadtbibliothek ist das ganze Jahr Lesezeit! Für Kindergartenkinder und Schüler werden täglich Veranstaltungen durchgeführt. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtbibliothek-halle.de.

MITTWOCH, 04. M?rz[nbsp]

Eröffnung: Mittwoch, 4. März 2015, 18:00 Uhr ?Burg Galerie im Volkspark Öffnungszeiten: 5. MÄrz bis 29. MÄrz 2015, 14:00 bis 19:00 Uhr ENTDECKUNGEN – DIE BÜCHER DER BURG Ausstellung zum Jubiläum BURG 100[nbsp]

FREITAG, 06. M?rz[nbsp]

20:00 Uhr? Franckesche Stiftungen Halle – Freylinghausensaal ?ab 24,35 € MARIANNE S?GEBRECHT „Frühlingserwachen“[nbsp]

MONTAG, 09. M?rz[nbsp]

10:00 Uhr ?Stadtteilbibliothek West ? Eintritt frei „Es wird Frühling“ (Veranstaltung für Kinder ab 5 Jahre)[nbsp]

15:30 Uhr ? Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ? Eintritt frei Leseclub-Besuch der Lesefee[nbsp]

DIENSTAG, 10. M?rz[nbsp]

9:30 Uhr ?Stadtteilbibliothek West ?Eintritt frei „Vom Eise befreit …“ (Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahre)[nbsp]

9:30 Uhr ?Stadtbibliothek ?Eintritt frei „Winter ade“ (Veranstaltung für Kinder ab 5 Jahre)[nbsp]

19:30 Uhr ? Literatur im Volkspark ? Eintritt 5 € LUTZ SEILER liest aus „Kruso“[nbsp]

MITTWOCH, 11. M?rz[nbsp]

16:00–18:00 Uhr ? Krokoseum der Franckeschen Stiftungen ? Eintritt frei BuchkinderWerkstatt

17:00 Uhr ? Stadtbibliothek Halle (Saale), Jugendmediathek 360° ?Eintritt frei NICO SALFELD liest aus „Die vier Diamanten und das Erbe der Grauen“[nbsp]

19:00 Uhr ? Stadtbad ? mit Spendenhut BERNHARD SPRING „Fliederbordell“[nbsp]

19:30 Uhr ? Literatur im Volkspark ? Eintritt 5,00 € HARALD MARTENSTEIN liest aus „Die neuen Leiden des alten M.“[nbsp]

19:30 Uhr ? Roter Salon MATTHIAS JÜGLER „Raubfischen“[nbsp]

DONNERSTAG, 12. März[nbsp]

Führung: 17.00 Uhr; Lesung: 18.30 Uhr ? BStU – Au?enstelle Halle ? Eintritt frei DR. MAXIMILIAN SCHOCHOW präsentieren „Disziplinierung durch Medizin. Die geschlossene Venerologische Station in der Poliklinik Mitte in Halle (Saale) 1961 bis 1982«“ Ein dunkles Kapitel der DDR-Medizin[nbsp]

18.00 Uhr ? Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale WOLF KAMPMANN „Aus dem Leben eines Tollkühnen“[nbsp]

19:00 Uhr ? Kunstverein Talstra?e ?Eintritt 5,00 €, erm??igt 3,00 € OTTO BRUSATTI liest aus “Im Jahr der Sünden” Eine Hommage an den Expressionismus der 1910er Jahre[nbsp]

19:00 Uhr ? Buchhandlung Molsberger ?Eintritt frei MIINA SUPINEN liest aus „Drei ist keiner zuviel“ (finnischer Originaltitel „Säde“)[nbsp]

19:00 Uhr ?Landgericht Halle ?Eintritt 5,00 € 2. KRIMINACHT IM LANDGERICHT mit … STEPHAN LUDWIG liest aus Zorn – Wie sie töten ANDRÉ BAWAR liest aus “Amok-Baby” MARIE BASTIDE liest aus „Der Miniataurus“ BERNHARD SPRING liest aus „Männerblues“ V. S. GERLING liest aus „Das Programm“ STEFAN BARZ liest aus „Schandpfahl“[nbsp]

EXTRA: Kurz [&] tot – Kriminell komische Kurzkrimis mit Kramp [&] Godazgar[nbsp]

21:00 Uhr ? Phonokel ?Eintritt frei KURT FRICKE liest aus „Die Gaben der Götter“

FREITAG, 13. März[nbsp]

9:30 Uhr ?Stadtteilbibliothek West ? Eintritt frei „Wir sind alle Kinder dieser Welt“ (Veranstaltung für Kinder ab 10 Jahre)[nbsp]

10:00 Uhr ? Stadtbibliothek Halle ? Eintritt frei „Alles Frühling oder was?“ (Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahre)[nbsp]

17:00 Uhr ? Stadtbibliothek Halle ? Eintritt frei CLAUDI FELDHAUS liest aus „Zimazans“[nbsp]

19:00 Uhr ? f2 – halle für kunst ?Eintritt 2,00 €, erm??igt 1,00 € MICHAEL SPYRA UND THOMAS RACKWITZ präsentieren „Unbekannt verzogen“ Lyrik-Tandem mit Thomas Rackwitz und Michael Spyra[nbsp]

19:00 Uhr ? E.L.T. Sprachschule ?Eintritt frei WOLF LEICHSENRING präsentiert „5 Jahreszeiten Nordamerika“[nbsp]

19:00 Uhr? KUNSTFORUM HALLE Künstlergespräch mit SVEN MARQUARDT[nbsp]

SAMSTAG, 14. März[nbsp]

19:30 Uhr ? Literatur im Volkspark ? Eintritt 5,00 € OLGA GRJASNOWA liest aus „Die juristische Unschärfe einer Ehe“[nbsp]

SONNTAG, 15. März[nbsp]

15:00 Uhr ? Literatur im Volkspark ? Eintritt frei THOMAS ENGELHARDT liest aus „Die Wilden Zwerge – Im Schwimmbad“ und „Mara muss mal“ f?r Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene[nbsp]

16:00 Uhr ? Stadtbad ? mit Spendenhut MARIO PINKOWSKI „Über das Wasser – Vergnügliche Betrachtungen“[nbsp]

20:00 Uhr ? Turm Halle ? Eintritt 5,00 € Poetry Slam[nbsp]

MONTAG, 16. März[nbsp]

19:30 Uhr ?Stadtbibliothek Halle, Zentralbibliothek ? Eintritt frei SVEN FROTSCHER präsentiert „Das stählerne Herz von Halle“

[nbsp]

DIENSTAG, 17. M?rz[nbsp]

19:30 Uhr ? Literatur im Volkspark ? Eintritt 5,00 € produktiv – genial – schwer erziehbar[nbsp]

Adressen aller Veranstaltungsorte:[nbsp]

? BStU – Außenstelle Halle, Blücherstraße 2, 06122 Halle (Saale)[nbsp]

? Buchhandlung Molsberger, Steinweg 50/51, 06110 Halle (Saale)[nbsp]

? E.L.T. The English Language Trainers GmbH, Sprachschule für Akademiker [&] Wirtschaft, Ludwig- Wucherer-Straße 41, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Franckesche Stiftungen (Krokoseum, Freylinghausen-Saal) Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)[nbsp]

? f2 – halle für kunst, Fährstraße 2, 06114 Halle (Saale)[nbsp]

? KUNSTFORUM HALLE, Bernburger Straße 8, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Kunstmuseum Moritzburg, Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Kunstverein „Talstrasse“ e. V., Talstraße 23, 06120 Halle (Saale)[nbsp]

? Landgericht Halle, Hansering 13, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? phonokel e.V., Große Brunnenstr. 20, 06114 Halle (Saale)[nbsp]

? Roter Salon, Mozartstraße 10, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Stadtbad, Schimmelstraße 1, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstr. 2, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Stadtteilbibliothek West, Zur Saaleaue 25 a, 06122 Halle (Saale)[nbsp]

? Turm Halle, Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

? Volkspark, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)

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25.02.2015
hallelife.de - Redaktion
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33 Autoren beim Lesefest „Halle liest mit“

(halle.de/ps) Unter dem Motto „Halle liest mit“ lädt die Stadt Halle (Saale) vom 4. bis zum 17. März 2015 zu einem 14-tägigen Lesefest mit 33 Autoren, 29 Lesungen, 16 verschiedenen Leseorten in Halle sowie einer Ausstellung ein. Zu den Leseorten gehören unter anderem das Stadtbad, das Landgericht und die Außenstelle Halle der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU). Das Lesefest „Halle liest mit“ findet parallel zur[nbsp]Leipziger Buchmesse[nbsp]statt, die vom 12. bis 15. März 2015 zum Besuch einlädt.

33 Autoren beim Lesefest „Halle liest mit“

Das Programmheft zum Lesefest „Halle liest mit“ liegt in der Tourist-Information im Marktschlösschen und weiteren öffentlichen Einrichtungen in Halle sowie in Cafés und Restaurants aus. Für 15 Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Karten für die restlichen Veranstaltungen sind erhältlich an der Abendkasse oder in der

Tourist-Information im Marktschlösschen[nbsp]
Marktplatz 13
Telefon: 0345 122 99 84
E-Mail:[nbsp]touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr
Sonnabend: 10 bis 15 Uhr

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25.02.2015
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Stadt und Partner laden zu Fachkonferenz zur Prävention von HIV

(halle.de/ps) „Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“ heißt die Fachkonferenz, die am Donnerstag, dem 26. März 2015, in der Zeit von 14 bis 18.30 Uhr im Stadthaus Halle, Marktplatz 2, stattfindet. Veranstalter ist der Koordinierungskreis HIV/STI-Prävention und Sexualpädagogik Halle und Saalekreis unter Federführung des[nbsp]Fachbereichs Gesundheit[nbsp]der Stadt Halle (Saale).

Stadt und Partner laden zu Fachkonferenz zur Prävention von HIV

Die Konferenz gibt einen Überblick über Ansätze der HIV/STI-Prävention. In Vorträgen und Workshops werden Diagnosemethoden beziehungsweise Testmöglichkeiten und die Behandlung von sexuell übertragbaren Infektionen thematisiert.

Die Teilnahme an der Fachkonferenz und den angebotenen Workshops ist kostenfrei.

Informationen zur Fachkonferenz, die als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte anerkannt ist, gibt Gabriele Hey, Fachbereich Gesundheit, Telefon: 0345 221 32 62, E-Mail:[nbsp]gabriele.hey@halle.de.

Interessierte können sich[nbsp]bis zum Freitag, dem 20. März 2015, anmelden über das[nbsp]Begegnungs- und Beratungszentrum „lebensart“, Telefon: 0345 202 33 85, E-Mail:[nbsp]bildungsarbeit@bbz-lebensart.de.

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25.02.2015
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Bewerbungsfrist für Händel-Mozart-Stipendium 2015 läuft

(halle.de/ps) Bewerbungen zur Vergabe eines Händel-Mozart-Stipendiums 2015 für junge Musikerinnen und Musiker zur Teilnahme an den Austrian Master Classes in Salzburg nimmt die Stadt Halle (Saale)[nbsp]noch bis zum Mittwoch, dem 25. Februar 2015, entgegen. Die Stipendien des 14. Jahrgangs werden durch FrotscherBuch, die Stiftung Saalesparkasse sowie durch den Rotary Club Georg Friedrich Händel gestiftet.

Bewerbungsfrist für Händel-Mozart-Stipendium 2015 läuft

Das Stipendium ermöglicht die Teilnahme an einem internationalen Musikkurs im Schloss Zell an der Pram bei Salzburg. Renommierte Dozentinnen und Dozenten aus dem Musikschul- und Universitätsbereich sowie dem internationalen Konzertleben unterrichten eine Woche lang Kinder und Jugendliche aus über 30 Ländern.

Für das Stipendium, das seit 2002 jährlich vergeben wird, können sich Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre bewerben, die musikinteressiert sind und ein Instrument spielen.

Die Bewerbungen können per Post an den Fachbereich Kultur der Stadt Halle (Saale), Hansering 15, 06108 Halle (Saale), sowie per E-Mail an[nbsp]regine.liebert@halle.de[nbsp]gerichtet werden. Für Rückfragen steht Frau Liebert, Telefon: 0345 221 30 08, zur Verfügung.

Stadt Halle (Saale)[nbsp]

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25.02.2015
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Gesprächsabend zur Situation von Künstlerinnen und Künstlern in der Stadt Halle (Saale)

Ein Diskussionsabend zur Berufssituation und damit verbundene Herausforderungen von Künstlerinnen und Künstlern in der Stadt Halle (Saale) findet am Donnerstag,[nbsp]dem 26. Februar 2015, 19 Uhr, im Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10, statt.

Gesprächsabend zur Situation von Künstlerinnen und Künstlern in der Stadt Halle (Saale)

Zu den Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern gehören der Maler und Grafiker Ralf Penz, der Bildhauer Jan Thomas, Annegrete Riebesel, Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt, die Geschäftsführende Gesellschafterin des Bildungsinstituts Hoffmann [&] Partner, Dr. Kathrin Quade, sowie Denise Demnitz vom Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Halle (Saale). Geleitet wird die Veranstaltung von der Kunsthistoriker Juliane Aleithe.

Der Gesprächsabend ist Teil des Begleitprogramms zu der Fotoausstellung von Jochen Ehmke „Frei.Schaffend.Selbst.Ständig“ im Stadtmuseum, die Porträts hallescher Selbstständiger zeigt.

Die Fotoausstellung kann ab 18 Uhr bis zum Beginn des Gesprächsabends besucht werden.

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

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25.02.2015
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Reha-Kolloquium zum Thema Sucht im BFW Leipzig

Das diesjährige rehawissenschaftliche Kolloquium findet am 21. Mai 2015 im Berufsförderungswerk Leipzig (BFW Leipzig) unter dem Thema „Sucht – zwischen Gewohnheit und Gefahr“ statt. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche Suchtformen treten in der Arbeitswelt auf, wie erkenne ich sie und welche Möglichkeiten zur aktiven Bewältigung von Suchtproblemen in Unternehmen gibt es?

Reha-Kolloquium zum Thema Sucht im BFW Leipzig

Zu den neun Referenten aus Politik, Medizin und Wirtschaft gehört unteranderem Wolfgang Neškovi?, ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof. Mit seinem Impulsreferat zur staatlichen Regulierung wird er seine Position zum Streit über Verbot oder Zulassung von Drogen darlegen.

Im Weiteren werden Mediziner Einblicke in die Formen und die Behandlung von Süchten geben. Dabei wird auch das Thema der Spielsucht aufgegriffen. Gesundheitsmanager von der Continental AG, der Beiersdorf AG und der Fraport AG berichten über die Erfahrungen in der präventiven Arbeit und aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ihrer Unternehmen.

„Wir verstehen unsere rehawissenschaftlichen Kolloquien als Plattform der Wissensvermittlung über aktuelle Erkenntnisse aus der berufliche Rehabilitation, Arbeitspsychologie, BGM/BEM, psychische und physische Erkrankungen sowie Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz“, erläutert Alois Fischer, Geschäftsführer des BFW Leipzig, den Ansatz dieser Veranstaltungsreihe, die 2012 ins Leben gerufen wurde. „Wir sprechen damit Vertreter aus Unternehmen wie Personalentscheider, Betriebsärzte und -gesundheitsberater, Verantwortliche aus der medizinischen und beruflichen Rehabilitation und deren Leistungsträger, Ärzte und Psychologen sowie auch Wissenschaftler und Politiker an“, umschreibt Alois Fischer die Zielgruppe des Kolloquiums.

Mit dem diesjährigen Kolloquium wird wieder ein gesellschaftlich relevantes, viel diskutiertes Thema in den Focus gesetzt. Gerade weil es eine populäre Frage ist, neigen viele Menschen dazu, die Problematik in ihrem näheren Umfeld selbst nicht wahrzunehmen oder anzusprechen. „Wir wollen hier sensibilisieren, in dem wir aus medizinischer Sicht erklären lassen, welche Süchte es gibt, welche Gefahren sich daraus ergeben und wie man die Betroffenen therapieren kann.“

Das Kolloquium wurde als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte mit 6 Punkten durch die Sächsische Landesärztekammer anerkannt.

[nbsp]

Bitte merken Sie sich heute schon den Termin vor:[nbsp]

Rehawissenschaftliches Kolloquium: „Sucht – zwischen Gewohnheit und Gefahr“ 21. Mai 2014, 9:30 – 16:00 Uh

Berufsförderungswerk Leipzig | Georg-Schumann-Straße 148 | 04159 Leipzig[nbsp]

Informationslink: www.bfw-leipzig.de/reha-kolloquium[nbsp]

[nbsp]

Programm Reha-Kolloquium 2015

09:30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Begrüßung: Alois Fischer, Geschäftsführer BFW Leipzig

10:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Impulsreferat: Sucht – braucht es staatliche Regulierung? – Wolfgang Neškovi?, Richter am[nbsp]Bundesgerichtshof a.D.

[nbsp]

10:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 1: Alles im Griff? Wann beginnt die Abhängigkeit von Alkohol und Co? – PD Dr. Michael Kluge, Oberarzt Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig

11:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Kaffeepause

11:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 2: Therapieansätze bei Abhängigkeitserkrankungen – Göran Michaelsen, Chefarzt Soteria-Klinik Leipzig

11:45 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 3: Spielsucht – Game over für den Süchtigen? – Dr. Nina Romanczuk-Seiferth, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, AG Emotional Neuroscience

12:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 4: Sucht – Erfahrungsbericht aus der Polizeifachschule – Bert Lange, Fachlehrer für Psychologie und Kommunikationstrainings an der Polizeifachschule Leipzig, Fachbereich 3

12:45 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Mittagspause

13:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 5: Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Continental AG – Struktur und Praxis – Jan Rickmann, Gesundheitsmanager Continental AG

14:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 6: Abhängigkeit am Arbeitsplatz: Erfahrungen mit einer betrieblich vereinbarten Leitlinie – Petra Langhorst, Sucht- und Gesundheitsberatung Beiersdorf AG

14:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 7: Erfahrungsbericht von der Fraport AG – Peter Zummack, Sucht- und Gesundheitsberatung Fraport AG

15:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Kaffeepause

15:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Podiumsdiskussion

16:30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Ende der Veranstaltung

Moderation: Katrin Hartig

BFW Leipzig[nbsp]

Seit mehr als 20 Jahren ist das Berufsförderungswerk Leipzig als Spezialist auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation tätig. Hier werden Menschen ausgebildet und bedarfsorientiert unterstützt, die durch Krankheit oder Unfall aus dem gewohnten Arbeitsleben scheiden mussten. Mit individuellen Erprobungs-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen werden neue Möglichkeiten für den Weg zurück in ein erfülltes Arbeitsleben angeboten. Die Leistungen als überregionaler Dienstleister auf den Gebieten Beratung, Diagnostik und Assessment, Qualifizierung, Prävention und Rehabilitation stehen neben der Hauptstelle in Leipzig in den Außenstellen in Chemnitz, Döbeln, Plauen und Zwickau zur Verfügung. Die vielfältigen Angebote sind ein wichtiger Beitrag nicht nur um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zurückzuführen, sondern tragen auch durch die Orientierung am Arbeitsmarkt zur Lösung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft bei. Darüber hinaus werden an der Bildungseinrichtung verschiedene Kurse der beruflichen Weiterbildung angeboten.

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25.02.2015
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Kleidersammlung zugunsten der Neinstedter Anstalten

Ab dem 16. März 2015 gibt es wieder die Gelegenheit, in den Räumen[nbsp]der Johannesgemeinde Kleiderspenden zugunsten der Neinstedter Anstalten[nbsp]abzugeben.[nbsp]

Kleidersammlung zugunsten der Neinstedter Anstalten

Gesammelt werden:

  • Gut erhaltene, tragbare und weiterverwertbare Kleidung (jede Größe)

  • Unterwäsche

  • Tisch- und Bettwäsche

  • Schuhe

  • Wolle[nbsp]

  • einfaches, aber vollständiges Kinderspielzeug (u.a. für das bunte Haus – Einrichtung für Kinder mit Behinderung) sowie

  • Weinflaschenkorken (zur Nutzung in den Werkstätten – z.B. Erstellung von PIN-Wänden)

Die gesammelten Sachen stehen den Menschen mit Behinderung, die in den[nbsp]Neinstedter Anstalten betreut werden und hier tätig sind, zur Verfügung. Was[nbsp]über den Eigenbedarf hinausgeht, wird entweder stiftungsseitig veräußert[nbsp]oder einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt. Anders als bei vielen[nbsp]kommerziellen Wettbewerbsteilnehmern in diesem Sektor, kommt auch der dabei[nbsp]erzielte Erlös selbstverständlich einem gemeinnützigen Zweck zugute. So[nbsp]können die Neinstedter Anstalten mit den so erlangten Mitteln zum Beispiel[nbsp]nicht förderungsfähige Projekte für Menschen mit Behinderung initiieren und[nbsp]umsetzen.

Bis zum 21. März 2015 findet die jährliche Kleidersammlung der[nbsp]Johannesgemeinde zugunsten der Neinstedter Anstalten statt. Die[nbsp]Kleiderspenden können von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 10:00 und[nbsp]18:00 Uhr sowie samstags, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in den[nbsp]Gemeinderäumen, An der Johanneskirche 2, abgegeben werden.[nbsp]

Die Neinstedter Anstalten sind als gemeinnützige Stiftung in verschiedenen[nbsp]pädagogischen, medizinischen und sozialen Bereichen tätig: in der[nbsp]Behinderten-, Senioren- und Jugendhilfe sowie in der gemeindenahen[nbsp]psychiatrischen Versorgung. In besonderem Maße engagiert man sich für die[nbsp]berufliche Rehabilitation und Integration benachteiligter Menschen. Die[nbsp]Neinstedter Anstalten finanzieren sich ausschließlich über Pflegesätze und[nbsp]Spenden.[nbsp]

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25.02.2015
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Nächtliche Bauarbeiten im Knoten Leipzig am 2./3. März

Auf Grund von Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen in den Stellwerks-Unterzentralen Leipzig Hauptbahnhof/Leipzig Ost und Gleisbauarbeiten in Leipzig-Leutzsch kommt es in der Nacht am 2./3. März (von 18.30 Uhr bis 4.30 Uhr) auf verschieden Streckenabschnitten im Knoten Leipzig zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Nächtliche Bauarbeiten im Knoten Leipzig am 2./3. März

Fernverkehr[nbsp]

  • Die Züge der Linie 28 Berlin–Leipzig–Nürnberg–München werden über Halle (Saale)-Bitterfeld und Halle (Saale) Hbf–Leipzig Messe umgeleitet (mit zusätzlichen Halten). Der Halt in Leipzig Hbf fällt aus. Als Ersatz fahren Reisende auf den Abschnitten Leipzig Messe–Leipzig Hbf mit der Straßenbahn der Leipziger Verkehrsbetriebe (Linie 16) sowie von Halle (Saale) Hbf/Bitterfeld bis Leipzig Hbf mit den SEV-Bussen.

  • Die Züge der Linien 50 Dresden–Leipzig–Erfurt–Frankfurt (M)–Wiesbaden und der Nachtzug CNL 458 (Prag–Zürich) werden über Halle (Saale) Hbf –Leipzig Messe umgeleitet (mit zusätzlichen Halten). Der Halt in Leipzig Hbf fällt aus. Als Ersatz fahren Reisende von Leipzig Messe bis Leipzig Hbf mit der Straßenbahn der Leipziger Verkehrsbetriebe (Linie 16).[nbsp]

  • Die Züge der Linie 55/56 Hannover–Magdeburg–Leipzig–Dresden halten nicht in Leipzig Hbf dafür zusätzlich in Leipzig Messe. Zwischen Leipzig Messe und Leipzig Hbf fahren Reisende mit der Straßenbahn der Leipziger Verkehrsbetriebe (Linie 16).

Nahverkehr

  • Die Züge der Linien RE 50 Leipzig–Riesa–Dresden und RB 110 Leipzig–Großbothen–Döbeln–Meißen werden zwischen Leipzig Hbf und Borsdorf (Sachs) durch Busse ersetzt.

  • Die Züge der Linie RE 10 Leipzig–Falkenberg–Cottbus beginnen/enden in Eilenburg. Als Ersatz fahren Reisende zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Messe mit den SEV-Bussen und zwischen Leipzig Messe und Eilenburg mit den S-Bahnen der Linie S 4.

  • Die Züge der Linien RE 13 Leipzig–Dessau–Magdeburg, RB 54 Leipzig–Dessau und RB 57 Leipzig–Lutherstadt Wittenberg werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Messe durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten späteren Ankunftszeiten in Leipzig Hbf, ersetzt.[nbsp]

  • Die Züge der Linie RE 6 Leipzig–Bad Lausick–Geithain–Chemnitz werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig-Liebertwolkwitz durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Leipzig Hbf, ersetzt.

  • Die Züge der Linie RB 125 Leipzig–Weißenfels werden (von 18.30 Uhr bis 6.00 Uhr) auf den Abschnitten Leipzig Hbf–Leipzig-Leutzsch und Leipzig Hbf–Großkorbetha/Weißenfels durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Leipzig Hbf, ersetzt.

  • Die S-Bahnen der Linie S 1 Riesa–Oschatz–Leipzig–Leipzig Messe/Leipzig Miltitzer Allee werden (von 18.30 Uhr bis 6.00 Uhr) auf verschieden Abschnitten zwischen Leipzig Miltitzer Allee und Leipzig Hbf/Engelsdorf durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

  • Die S-Bahnen der Linien S 2 Markkleeberg-Gaschwitz–Leipzig–Bitterfeld, S 4 Geithain–Leipzig–Torgau–Falkenberg–Hoyerswerda, S 5 Leipzig/Halle Flughafen–Leipzig Hbf-Altenburg–Zwickau und S 5x Halle–Leipzig Hbf–Altenburg–Werdau–Zwickau werden in verschieden Abschnitten zwischen Leipzig Messe und Markkleeberg-Gaschwitz durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

  • Die S-Bahnen der Linie S 3 Halle Hbf–Schkeuditz–Leipzig Hbf–Leipzig-Stötteritz werden auf den Abschnitten Schkeuditz–Leipzig-Stötteritz (von 18.30 Uhr bis 0.30 Uhr) und Halle (Saale) Hbf–Leipzig-Stötteritz (von 0.30 Uhr bis 6.00 Uhr) durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

Folgende Fahrplanänderungen der Mitteldeutsche Regiobahn sind zu beachten:

  • Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn Linie MRB 113 Leipzig Hbf–Bad Lausick–Geithain werden zwischen Leipzig Hbf und Leipzig-Liebertwolkwitz durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

Folgende Fahrplanänderungen der Erfurter Bahn sind zu beachten:

  • Die Züge der Erfurter Bahn Linie EBx 12 /EB 22 Leipzig–Gera–Saalfeld werden (von 18.30 Uhr bis 6.00 Uhr) zwischen Leipzig Hbf und Leipzig-Plagwitz durch Busse ersetzt.

Bitte beachten Sie diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung. Berücksichtigen Sie bitte auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen Sie gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn, die Erfurter Bahn und die Mitteldeutsche Regiobahn bitten die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 738 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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25.02.2015
hallelife.de - Redaktion
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AHA hält Schutz und Entwicklung der Saaleauenlandschaft auf der Peißnitz für dringend geboten !

Die ca. 60 ha große Saaleinsel Peißnitz gehört zu den bedeutsamsten Bestandteilen der halleschen Saaleaue und befindet sich im ca. 2.300 ha Landschaftsschutzgebiet Saaletal. Der Name Peißnitz rührt vom sorbischen Namen Pusteniza (Einöde, Findling) her und drückt aus, welche Rolle die Peißnitz vor Jahrhunderten spielte.[nbsp]

AHA hält Schutz und Entwicklung der Saaleauenlandschaft auf der Peißnitz für dringend geboten !

Besonders schützenswert sind auf der ca. 2.000 m langen und ca. 200 bis 300 m breiten Peißnitzinsel ein ca. 10 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) im Norden und ein etwa 3 ha großen Geschützten Park im Süden sowie große Teile am Saaleufer und angrenzend an die Schutzgebiete ausgedehnte Auenwald- und Wiesenbereiche anzusehen.

Dafür zu sorgen, dass ausreichender Schutz zum Erhalt und Bestand der besonderen Natur- und Landschaftsbestandteile besteht und Tourismus bzw. Naherholung sich der Tatsache unterordnet, war das Anliegen von 3 jungen Ornithologen, welche sich im Mai 1980 zusammenfanden. In den ersten Jahren erfassten sie insbesondere die Vogel- und Pflanzenwelt im Restauenwald Peißnitznordspitze, welcher damals den Schutzstatus eines Geschützten Gehölzes genoss.

Die am 29.05.1983 gegründete Peißnitzgruppe des Arbeitskreises Umweltschutz (AKUS) Halle in der Gesellschaft für Natur und Umwelt (GNU) im Kulturbund (KB) der DDR dehnte schrittweise ihren Wirkungskreis auf die gesamte Insel aus. Neben Arbeitseinsätzen und Kartierungen, suchten die bis zu 12 Mitglieder die Öffentlichkeit und begannen mit Umweltbildungsarbeit. Dies führte schließlich am 01.09.1983 zur Gründung einer Arbeitsgruppe „Sozialistische Landeskultur“ am damaligen Pionierhaus. Die Kartierungen bildeten u.a. die Grundlage für 2 Anträge auf Unterschutzstellung als NSG beim Rat des Bezirkes Halle im Jahre 1983. Der im Jahre 1990 bei der Bezirksverwaltungsbehörde Halle gestellte NSG-Antrag führte letztendlich zum Erfolg.[nbsp]

Im Frühjahr 1984 begann die Gruppe mit ersten Überlegungen zur Wiederherstellung eines Feuchtgebietes im Bereich einer im Jahre 1975 entstandenen Aufschüttungsfläche südlich des Restauenwaldes Peißnitznordspitze. Ab Frühjahr des Jahres 1987 begann schließlich die konzeptionelle Phase, welche im Jahre 1989 in eine entsprechende Konzeption mündete. Nach einem Beschluss des gesamten AKUS erfolgte die Vorlage beim Rat der Stadt Halle (Saale).

Während der Erstellungsphase der Konzeption fanden nicht nur Beratungen, Begehungen, Vermessungen, Kartierungen und Schurfgrabungen im Rahmen des AKUS statt. Die Peißnitzgruppe des AKUS bezog ebenfalls die GNU-Fachgruppen Ornithologie, Botanik, Entomologie und Feldherpetologie in Form von Begehungen, Beratungen und Stellungnahmen ein. Ebenfalls wendeten sich die Mitglieder der Peißnitzgruppe des AKUS an die Bundes-, Bezirks- und Stadtleitung in Halle des KB, die Zentral-, Bezirks- und Stadtvorstände Halle und Halle-Neustadt der GNU sowie an den Rat der Stadt, die Volkseigenen Betriebe Garten- und Landschaftsgestaltung (GALA) und Naherholung. Konsultationen mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dem Institut für Landesforschung und Naturschutz (ILN) der Akademie für Landwirtschaftswissenschaften (AdL) der DDR, der Pädagogischen Hochschule (PH) Halle-Köthen sowie der Oberflussmeisterei Halle in der Wasserwirtschaftsdirektion Saale-Werra brachten weitere Erkenntnisse ein.

Somit war eine fachlich-inhaltliche, aber auch kritische Betrachtung möglich, was letztendlich zu einer fundierten Konzipierung beitrug und führte.[nbsp]

Im Jahre 1990 eröffneten sich Möglichkeiten der Umsetzung des Vorhabens. Mitglie-der des in Folge der AKUS-Auflösung im Januar 1990 am 24.03.1990 gegründeten Arbeitskreises Auenwald Peißnitz im Kulturbund Halle e.V. suchten den Kontakt zu den Befehlshabern der Westgruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Halle. Dies führte dazu, dass in Abstimmung mit dem nunmehrigen Magistrat der Stadt Halle (Saale), im Zeitraum vom 26.-30.09.1990 die sowjetische Armee mit einem Pionierpanzer den Grobaushub vornahm. Zuerst führte die Firma „Pro Natur“ und dann das nunmehrige hallesche Grünflächenamt in den Jahren 1990/91 die groben Erdarbeiten aus. Parallel dazu organisierte der Arbeitskreises Auenwald Peißnitz im Kulturbund Halle e.V. und der dann am 23.02.1991 gegründete AHA zahlreiche Arbeitseinsätze. Dabei pflanzte man u.a. von der halleschen Baumschule Wilsch bereitgestellte auentypische Gehölze wie Stieleiche, Gemeine Esche, Feldahorn, Feldulme, Weißdorn, Gemeiner Schneeball, Blutroter Hartriegel und Europäisches Pfaffenhütchen. Ferner entstanden Absperrungen aus Totholz, welches das Amphibienlaichgewässer und das angrenzende Gelände vor Betreten schützen sollte. Dies diente dem Schutz der bereits erstmalig im Frühjahr 1991 laichenden Amphibien wie Wechsel- und Erdkröte und Grünfrosch, der sich ansiedelnden Insektenfauna sowie der sich sukzessiv entwickelnden Vegetation im Ufer- und Randbereich und Umfeld des Amphibienlaichgewässers. Es fanden sich zudem Nahrungsgäste wie z.B. Weißstorch, Graugans, Eisvogel und Graureiher ein.

Mit der Zeit entwickelte sich eine gehölzentwickelte Beschattung, was zu den am 30.08.2014 vom Teamleiter der unteren Naturschutzbehörde im halleschen Fachbereich Umwelt Detlef Wagner erstmals angeregten Debatte, dass Veränderungen im Bereich des Amphibienlaichgewässer erforderlich sind führte. Er regte dabei grob Ausholzungen im Uferbereich an, was grundsätzlich die Zustimmung des AHA fand.[nbsp]

Im Rahmen einer Beratung am 13.10.2014 bekräftigte die Leiterin des halleschen Fachbereiches Umwelt Kerstin Ruhl-Herpertz diese Vorschläge. Die anwesenden AHA-Mitglieder bekräftigten die grundsätzliche Zustimmung des AHA. Man vereinbarte aber zudem sich über konkretere Schritte noch zu verständigen.[nbsp]

Auf der Basis von Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern begab sich am 24.02.2015 der AHA-Vorsitzende vor Ort. Entgegen der Absprachen erfolgte nicht nur eine Aus- und Abholzung im Uferbereich, sondern eine Rodung mit schwerer Technik, dem Eschenahorn und eine gut ausgebildete Weide zum Opfer fielen. Ferner zerstörte man mit der Rückegasse die Anpflanzungen aus den neunziger Jahren und die sich entwickelnde Sukzession unter den im Jahre 1975 gepflanzten Bäumen. Der sich am Ort einfindende Sachbearbeiter Arten- und Biotopschutz der halleschen unteren Na-turschutzbehörde Herr Hahn rechtfertigte wortreich das unabgestimmte und unangemessene Vorgehen bei den Abholzungen und Rodungen. Insbesondere die mit schwerer Technik durchgeführten Rodungen waren nicht Beratungsgegenstand am 30.08.2014 und 13.10.2014.

Somit hat der dafür verantwortliche Fachbereich Umwelt in der Stadt Halle (Saale) eine ursprünglich durchaus begrüßenswerte Aktion zur Erweiterung der Belichtung des Amphibienlaichgewässers, zu einem unverantwortlichen Eingriff in Landschaft, Natur und Umwelt ausarten und somit an fachlich-inhaltlicher Verhältnismäßigkeit missen lassen. Der AHA betrachtet daher diese überzogenen Abholzungen und nicht besprochenen Rodungen mit Einsatz von schwerer Technik, als Fortsetzung der am 22.09.2013 festgestellten massiven Ausholzungen im Nordteil der Peißnitzinsel in un-mittelbarer Angrenzung zum Naturschutzgebiet und FFH-Gebiet Restauenwald Peißnitznordspitze.[nbsp]

Daher fordert der AHA die sofortige Einstellung aller Rodungen und Abholzungen im Nordteil der Peißnitz. Außerdem hält der AHA eine umfassende Prüfung des Vorgangs und eng damit verbundener Konsequenzen für die Verantwortlichen dringend geboten.[nbsp]

In dem Zusammenhang ruft der AHA zur Mitarbeit in seiner seit dem 29.05.1983 bestehenden ehrenamtlichen Peißnitzgruppe auf, um sich verstärkt für den Schutz, Erhalt und Entwicklung der Landschaft, Natur und Umwelt auf der Peißnitzinsel einsetzen zu können. Wer Interesse hat in der Gruppe mitzuwirken, wende sich bitte an folgende Anschrift:[nbsp]

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA)[nbsp]

Große Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale)[nbsp]

Tel.: 0345/200 27 46; Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)[nbsp]

Internet: http://www.aha-halle.de[nbsp]

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

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25.02.2015
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Blauer Dunst in den eigenen Wänden

ARAG Experte Tobias Klingelhöfer beantwortet Fragen zum Raucher-Urteil

Friedhelm Adolfs dürfte mittlerweile nach Altbundeskanzler Helmut Schmidt der zweitberühmteste Raucher Deutschlands sein. Zu dieser zweifelhaften Berühmtheit kam der Düsseldorfer, weil seine Vermieterin ihm nach Abmahnungen 2013 fristlos gekündigt hatte.

Blauer Dunst in den eigenen Wänden

Der Vorwurf: Im Hausflur stinke es unerträglich nach dem Qualm seiner Zigaretten. Ursache sei das Verhalten des Rentners, der seine Wohnung nicht ausreichend lüfte. Die Nachbarn hätten sich schon beschwert. Der langjährige Mieter wehrte sich dagegen, wegen seiner Rauchgewohnheiten so einfach an die (frische) Luft gesetzt zu werden. Als die zuständigen Gerichte die Rechtmäßigkeit der Kündigung bestätigten, ging er bis zum Bundesgerichtshof. Dieser hob das Urteil der Vorinstanz nun wegen Rechtsfehlern auf und verwies den Fall zur neuen Verhandlung und Aufklärung der Sache zurück. Mieter und Vermieter sind gleichermaßen verunsichert. Darf man nun in den eigenen oder angemieteten vier Wänden qualmen, was das Zeug hält oder nicht? Licht in den blauen Dunst bringt der ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer. Der Rechtsanwalt beantwortet offene Fragen und nennt beispielhafte Urteile aus der Vergangenheit.


Darf man denn nun in der eigenen Wohnung rauchen oder nicht?

RA Tobias Klingelhöfer: Selbstverständlich dürfen Raucher in ihrer eigenen Wohnung rauchen.

Gilt das auch, wenn der Mietvertrag Einschränkungen macht?[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Eine höchstrichterliche Entscheidung zu der Wirksamkeit von Rauchverboten liegt bislang nicht vor. Sofern sich das Rauchverbot auf die Wohnung bezieht, wird ein Rauchverbot in einem formularmäßigen Mietvertrag allerdings als unwirksam erachtet. Durch ein solches wird in die persönliche Lebensgestaltung des Mieters derart eingegriffen und seine Möglichkeit, sein Leben innerhalb seiner Wohnung nach seinen Vorstellungen zu gestalten, wird so schwerwiegend beeinträchtigt, dass seine Nutzungs- und Gebrauchsrechte aus dem Mietvertrag gefährdet sind. Rauchverbote, die in Individualverträgen enthalten sind, sind hingegen in der Regel wirksam.

Wie sieht es in gemeinschaftlich genutzten Räumen aus?[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Es sieht natürlich anders aus, wenn sich das Rauchverbot auf Gemeinschaftseinrichtungen, wie etwa Treppenhaus, Keller und Dachboden bezieht. Hier ist der Mieter wesentlich weniger schutzbedürftig, da sein Aufenthalt in diesen Bereichen meist nur von kurzer Dauer ist. Außerdem sind hier – im Gegensatz zum Wohnbereich – schutzwürdige Rechte Dritter insbesondere von Nichtrauchern zu beachten.

Auf dem Balkon?[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Der Balkon gehört zur Wohnung, wie die Küche oder das Wohnzimmer. Auch hier darf ein Raucher sich ganz zu Hause fühlen.

Aber es gab unlängst ein BGH-Urteil, das das Recht auf blauen Dunst auf dem Balkon einer Mietwohnung einschränkt.[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Ja, denn das Recht der Mieter auf ihre freie persönliche Lebensgestaltung endet, sobald andere Mieter gestört werden. Im besagten Fall ging es um zahlreiche Zigaretten, die ein Ehepaar täglich auf dem Balkon seiner Wohnung rauchte. Der hochziehende Qualm belästigte die darüber wohnenden Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus. Nachdem sie mit ihrer Klage zweimal gescheitert waren, hat der BGH den Nachbarn grundsätzlich Recht gegeben: Mietern darf das Rauchen auf dem Balkon zeitweise eingeschränkt werden. Am besten man einigt sich mit den rauchenden Nachbarn über Rauch- und rauchfreie Zeiten (BGH, Az.: V ZR 110/14).

Ist das auch im aktuellen Fall der Knackpunkt?[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Genau! Im Fall von Friedhelm Adolfs waren es die Nachbarn, die sich durch die andauernde Geruchsbelästigung im Treppenhaus belästigt und eingeschränkt fühlten.

Aber der BGH hat dessen Kündigung doch für ungerechtfertigt erklärt.[nbsp]

RA Tobias Klingelhöfer: Nein. In der Begründung heißt es, die Tatsachenfeststellung der Vorinstanz sei “unter Verletzung prozessualer Vorschriften” zustande gekommen. Der BGH hat deshalb das Urteil des Düsseldorfer Landgerichts wegen Rechtsfehlern aufgehoben und den Fall zur neuen Verhandlung und Aufklärung der Sache zurückverwiesen. Sollte sich dabei herausstellen, dass es im Treppenhaus tatsächlich zu erheblichen Geruchsbelästigungen der anderen Mieter kommt, kann die Kündigung durchaus gerechtfertigt sein.

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25.02.2015
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Rechtswidrige Überwachung von Arbeitnehmern

Ein Arbeitgeber, der wegen des Verdachts einer vorgetäuschten Arbeitsunfähigkeit einem Detektiv die Überwachung eines Arbeitnehmers überträgt, handelt rechtswidrig, wenn sein Verdacht nicht auf konkreten Tatsachen beruht.

Rechtswidrige Überwachung von Arbeitnehmern

Im verhandelten Fall war die Klägerin seit Mai 2011 als Sekretärin der Geschäftsleitung tätig. Ab dem 27.12.2011 war sie arbeitsunfähig erkrankt. Der Geschäftsführer der Beklagten bezweifelte den zuletzt telefonisch mitgeteilten Bandscheibenvorfall und beauftragte einen Detektiv mit der Observation der Klägerin.

Beobachtet wurden unter anderem das Haus der Klägerin, sie und ihr Mann mit Hund vor dem Haus und der Besuch der Klägerin in einem Waschsalon. Dabei wurden auch Videoaufnahmen erstellt. Der dem Arbeitgeber übergebene Observationsbericht enthält elf Bilder, neun davon aus Videosequenzen.

Die Klägerin hält die Beauftragung der Observation einschließlich der Videoaufnahmen für rechtswidrig und fordert ein Schmerzensgeld, dessen Höhe sie in das Ermessen des Gerichts gestellt hat. Mit Erfolg! Die Observation einschließlich der heimlichen Aufnahmen war nach Auffassung der Richter rechtswidrig, denn der Arbeitgeber habe keinen berechtigten Anlass zur Überwachung gehabt.

Der Beweiswert der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen war weder dadurch erschüttert gewesen, dass sie von unterschiedlichen Ärzten stammten, noch durch eine Änderung im Krankheitsbild oder weil ein Bandscheibenvorfall zunächst hausärztlich behandelt worden war, so die ARAG Experten (BAG, Az.: 8 AZR 1007/13).

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25.02.2015
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Keine Verlängerung von Kindergeld durch Wehrdienst

Der Berechtigungszeitraum für den Bezug von Kindergeld verlängert sich nicht über das 25. Lebensjahr hinaus, wenn das Kind nach dem 01.07.2011 einen freiwilligen Wehrdienst abgeleistet hat. Im konkreten Fall leistete der 1989 geborene Sohn des Klägers nach dem Schulabschluss bis zum 30.06.2013 einen freiwilligen Wehrdienst ab.

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Keine Verlängerung von Kindergeld durch Wehrdienst

Danach begann er mit einer Berufsausbildung. Die Familienkasse hob die Kindergeldfestsetzung ab Juni 2014 auf, nachdem der Sohn im Mai sein 25. Lebensjahr vollendet hatte. Der Kläger begehrte demgegenüber weiterhin Kindergeld, da sich nach seiner Ansicht der Berechtigungszeitraum wegen des Wehrdienstes um 18 Monate verlängerte.

Das Gericht wies die Klage ab und entschied, dass eine Verlängerung der Kindergeldberechtigung im Streitfall nicht in Betracht komme, weil der Sohn des Klägers weder einen gesetzlichen Wehrdienst noch einen freiwilligen Wehrdienst anstelle des gesetzlichen Grundwehrdienstes geleistet habe.

Die allgemeine Wehrpflicht sei zum 01.07.2011 ausgesetzt worden – ein nach diesem Datum absolvierter freiwilliger Wehrdienst kann daher nicht anstelle des gesetzlichen Wehrdienstes geleistet werden. Nach Aussetzung der Wehrpflicht besteht kein Bedürfnis mehr, den Bezugszeitraum für das Kindergeld zu verlängern, so die ARAG Experten (FG Münster, Az.: 5 K 2339/14 Kg).

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25.02.2015
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Wahlausschuss bestätigte Bewerber für die OB-Wahl

Der[nbsp][nbsp]Wahlausschuss der Stadt Merseburg hat am[nbsp]25. Februar die Zulassung der Bewerber für die Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Merseburg am 15. März bestätigt.[nbsp]

Wahlausschuss bestätigte Bewerber für die OB-Wahl

Zugelassene Bewerber sind: Amtsinhaber Jens Bühligen (CDU), Jurist, Geburtsjahr 1966, und Daniel Fleischhauer, Technischer Controller, Geburtsjahr 1974 – beide aus Merseburg.

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Die zwei zugelassenen Wahlbewerber werden sich den Wählerinnen und Wählern der Stadt Merseburg in einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, dem 4. März 2015, 18.00 Uhr, im Alten Rathaus, Ratssitzungssaal, Burgstraße 1, in Merseburg vorstellen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich dazu eingeladen und können ihre Fragen an die Bewerber stellen. Der Zutritt ist für Jedermann frei.

[nbsp]

Das Wahlbüro öffnet am Montag, dem 2. März im Alten Rathaus, Burgstraße 1.

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Öffnungszeiten des Wahlbüros[nbsp]

vom 02. bis 15. März 2015

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Montag[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]09:00 bis 12:00 bis 14:00 bis 15:00 Uhr

Dienstag [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 09:00 bis 12:00 bis 14:00 bis 18:00 Uhr

Mittwoch [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]09:00 bis 12:00 bis 14:00 bis 15:00 Uhr

Donnerstag [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 09:00 bis 12:00 bis 14:00 bis 15:00 Uhr

Freitag [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 09:00 bis 12:00 Uhr

Freitag, den 13.03.2015[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Samstag, den 14.03.2015[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]09:00 bis 12:00 Uhr[nbsp]

Sonntag, den 15.03.2015[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]08:00 bis 15..00 Uhr
[nbsp]

(Am Samstag, dem 14.03. und am Sonntag, dem 15.03. nur in Ausnahmefällen, dringenden Fällen z.B. plötzlicher Erkrankung)

[nbsp]

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25.02.2015
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Fahrräder – Online-Versteigerung

(halle.de/ps) Das Fundbüro der Stadt Halle (Saale) hat im virtuellen Auktionshaus der Behörden folgende Fahrräder zur Versteigerung ausgerufen:

Fahrräder - Online-Versteigerung
  • Auktions-ID: 409212 – Damenfahrrad “Texo Touren”, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag , 26.02.15, und endet: Dienstag, 17.03.15)

  • Auktions-ID: 409214 – Herrenfahrrad ”Diamant“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Mittwoch, 18.03.15)

  • Auktions-ID: 409218 – Mountainbike „Cube overland”, 28”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Mittwoch, 18.03.15)

  • Auktions-ID: 409219 – Damenfahrrad “Ragazzi Gerneration“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Donnerstag, 19.03.15)

  • Auktions-ID: 409221 – Herrenfahrrad, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, endet: Donnerstatg, 19.03.15)

  • Auktions-ID: 409223 – Herrenfahrrad “Ragazzi“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, endet: Freitag, 20.03.15)

  • Auktions-ID: 409226 – Trekkingrad “Mars”, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, endet: Freitag, 20.03.15)

  • Auktions-ID: 409228 – Trekkingrad „Conquest Performance“, 24“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, endet: Montag, 23.03.15)

  • Auktions-ID: 409230 – Rennrad “Mars”, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Montag, 23.03.15)

  • Auktions-ID: 409233 – Mountainbike “McKenzie“, 24”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Dienstag,24.03.15)

  • Auktions-ID: 409237 – Maountainbike “Zündapp silver series“, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Dienstag, 24.03.15)

  • Auktions-ID: 409241 – Trekkingrad, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Mittwoch, 25.03.15)

  • Auktions-ID: 409244 – Mountainbike „Bellini Racer“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Mittwoch, 25.03.15)

  • Auktions-ID: 409246 – Mountainbike „Bergamont“, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Donnerstag, 26.03.15)

  • Auktions-ID: 409250 – Mountainbike „Bergamont Platton 4.2”, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Donnerstag, 26.03.15)

  • Auktions-ID: 409251 – Mountainbike „Merida Yankees”, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Freitag, 27.03.15)

  • Auktions-ID: 409254 – Trekkingrad, 24”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Donnerstag, 26.02.15, und endet: Freitag, 27.03.15)

Stadt Halle (Saale)

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25.02.2015
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Kontrolle bei Fördermittelvergabe blieb Fremdwort

Zur heutigen Sitzung des 14. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses erklärt der Obmann der Fraktion Dr. Frank Thiel:

„Zwei Mitglieder des Beteiligungsausschusses der IBG, die die Vergaben Millionen Steuergeldern mit zu verantworten hatten, wurden heute gehört. Die Aussagen des Präsidenten des Landesrechnungshofes (vorhergehende Sitzung) haben sich dahingehend voll bestätigt, dass es keine abgestimmte Vorgehensweise zwischen Aufsichtsrat, Beteiligungsausschuss und IGB als Geschäftsbesorger des Landes gab.

Kontrolle bei Fördermittelvergabe blieb Fremdwort

Weder wurde über strategische Zielstellungen, noch über die Prüfung und Nachhaltigkeit eingesetzter Mittel gesprochen. Es offenbarte sich in erschreckender Weise ein fahrlässiger Umgang mit Fördermitteln – niemand fühlte sich verantwortlich.

Im Übrigen ist der Journalistin Jana Merkel nur zuzustimmen, wenn sie per Twitter feststellt: „Tenor der Zeugenaussagen: Wir haben Millionen bewilligt, aber was damit gemacht wurde, haben wir nicht gefragt.“

Unbefriedigend war zudem, wie sich Fördermittelvergabe und Kontrolle an Firmen vollzog, deren Sitz sich nicht in Sachsen-Anhalt befand.

Fazit: Kontrolle blieb in der ganzen Verfahrensweise ein Fremdwort.“

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25.02.2015
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Meldungen aus dem Saalekreis

Geschwindigkeitskontrollen

Am 24.02.2015 führten die Beamten an verschiedenen Kontrollstellen des Saalekreises 16 Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurden ca. 650 Fahrzeuge gemessen. Es wurden 51 Verstöße festgestellt.

Beispiele: Schkopau L 171, Pkw mit 81 km/h (erlaubt 50 km/h)

Meldungen aus dem Saalekreis

Krumpa, Schortauer Weg, Pkw mit 66 km/h (erlaubt 50 km/h)

Günthersdorf, Roddener Straße, Pkw mit 44 km/h (erlaubt 30 km/h)

Bad Dürrenberg[nbsp] Breite Straße, Pkw mit 50 km/h (erlaubt 30 km/h)

Steigra, B 180, Pkw mit 75 km/h (erlaubt 50 km/h)

Dornitz, Alte Könnernsche Straße, Kleintransporter mit 86 km/h (erlaubt 50 km/h)

Braschwitz, Ewald-Brandt-Straße, Pkw mit 77 km/h (erlaubt 50 km/h)

Teutschenthal, Am Busch, Pkw mit 55 km/h (erlaubt 30 km/h)

Insgesamt wurden 44 Verwarngelder (bis 35 Euro) und 7 Bußgelder (über 35 Euro) ausgesprochen.

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Verkehrsunfall

Am 25.02.2015 gegen 05.50 Uhr ereignete sich im Bereich der L 164n ein Verkehrsunfall. Ein 54 jähriger VW-fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Teutschenthal in Richtung Halle. Auf Höhe der Ortslage Zscherben, Salzstraße querten zwei Füchse die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Der nachfolgende 28 jährige Opel-Fahrer kollidierte ebenfalls mit dem Tier. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 24.02.2015 gegen 16.45 Uhr ereignete sich im Bereich Salzmünde ein Verkehrsunfall. Eine 28 jährige Kia-Fahrerin befuhr die Straße der Einheit in Richtung Salzmünde. An der Einmündung zur L 173 musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Die nachfolgende 20 jährige Seat-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 25.02.2015 gegen 08.45 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 62 jährige Hyundai-Fahrerin befuhr die[nbsp] Lutherstraße in Richtung Reinefarthstraße. Beim Abbiegen in die Reinefarthstraße beachtete sie nicht den vorfahrtsberechtigten 31 jährigen Pkw-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 25.02.2015 gegen 10.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 50 ein Verkehrsunfall. Eine 63 jährige Mercedes-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Domnitz in Richtung Halle. Ca. 500 Meter vor dem Hotel Sattelhof querten mehrere Rehe die Fahrbahn. Mit einem kam es zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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25.02.2015
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Nicht von Pappe!

Kinderkunstnachmittag mit Luzia Werner -[nbsp]Samstag, 7. März 2015, 15 Uhr

Auch wenn es sich nicht gleich offenbart – viele Dinge werden heute aus Pappmaschee gemacht: Die Aufbauten auf den Wagen der Faschingsumzüge, aber auch Dekorationen mancher Kirchen, Masken und Plastiken sind daraus gefertigt.

Im Rahmen der Ausstellung der Kunststiftung[nbsp]TURN IT AROUND[nbsp]können Kinder selbst ausprobieren, was man aus dem vielseitigen Material machen kann – Tiere, Menschen, Monster – alles ist möglich! Die Bildhauerin Lucia Werner hilft den Kindern und zeigt, wie das mit dem Stoff, der sich wie Ton formen lässt, funktioniert. Und wenn Pappmaschee getrocknet ist, kann es sogar noch bemalt werden! Für Kinder ab 6 Jahren.

Samstag, 7. März 2015, 15 Uhr[nbsp]
Nicht von Pappe!
Kunststiftung des Landes Sachen-Anhalt
Neuwerk 11 | 06108 Halle (Saale)[nbsp]
Eintritt: Kinder haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis von 3,– Euro. Sie können an einer Kuratorenführung teilnehmen. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung per Mail an[nbsp]info@kunststiftung-sachsen-anhalt.de[nbsp]oder telefonisch unter 0345-29897294 gebeten.

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25.02.2015
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Blick nach Israel – Stipendium für Tel Aviv

Die Kunststiftung vergibt Arbeitsstipendien für einen Aufenthalt von ein bis drei Monaten in Tel Aviv und Jerusalem. Der Zeitraum des Stipendiums liegt zwischen September und Dezember 2015. Die Dauer des Aufenthaltes bis zu drei Monate ist frei wählbar. Das Stipendium richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten aus Sachsen-Anhalt. Die Förderung umfasst die Kosten für ein bis dreimonatiges Arbeitsstipendium in Höhe von 1000 Euro monatlich, die Miete des Ateliers und des Apartments sowie die Reise- und Auslandsversicherungskosten.

Blick nach Israel  - Stipendium für Tel Aviv

Im Mittelpunkt des Stipendiums steht die Arbeit in einer in Tel Aviv oder Jerusalem ansässigen Werkstatt für Druckgrafik oder zeitgenössische Keramik. Jede dieser Werkstätten ist international renommiert und wird von Experten geleitet, die über fundierte Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Künstlern aus aller Welt verfügen und die künstlerischen Prozesse intensiv begleiten.[nbsp]Bewerbungen von Künstlern aus allen Bereichen, bei denen erst im Laufe der Zusammenarbeit die geeignete Technik gefunden und gemeinsam mit den Partnern umgesetzt wird,[nbsp]sind daher ausdrücklich erwünscht.

Antragsformular und weitere Informationen zur Ausschreibung:[nbsp]www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de/tel_aviv

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25.02.2015
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Mit knapp 3 Promille am Steuer

Polizeibeamte wurden heute gegen 01:25 Uhr auf einen VW aufmerksam, welcher mehrere defekte lichttechnische Einrichtungen aufwies. Als der Fahrer außerdem beim Abbiegevorgang in der Grenzstraße eine Bordsteinkante überfuhr, entschlossen sie sich den PKW anzuhalten und den Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.[nbsp]

Mit knapp 3 Promille am Steuer

Hierbei bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft. Ein Atemalkoholtest bei dem 27-Jährigen ergab einen Wert von 2,93 Promille. Der Mann wurde zum Zwecke einer Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Der Führerschein des VW-Fahrers wurde beschlagnahmt.

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25.02.2015
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Helfer stehlen Mobiltelefon

In der Großen Ulrichstraße stürzte gestern gegen 17:15 Uhr eine Frau mit ihrem Fahrrad. Ein Passant bot daraufhin seine Hilfe an, half der 23-Jährigen wieder auf die Beine und setzte dann seinen Weg weiter fort. Kurz darauf bemerkte sie, dass ihr Mobiltelefon verschwunden ist.

Helfer stehlen Mobiltelefon

[nbsp]Zwei Zeugen sprachen die junge Frau an. Diese konnten beobachten, dass der Unbekannte das Handy während seiner Hilfestellung von der 23-Jährigen entwendete.

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25.02.2015
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Zigarettenlieferung entwendet

Während der Belieferung eines Supermarktes in der Beesener Straße wurden gestern gegen 17:10 Uhr mehrere Pakete, welche Tabakwaren enthielten, entwendet. Der Auslieferer brachte drei solcher Pakete von seinem LKW in den Lagerraum des Marktes.[nbsp]

Zigarettenlieferung entwendet

Nachdem er erneut zum LKW ging und mit weiterer Ware zurückkehrte, fehlten zwei der bereits abgestellten Pakete. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige liegen zurzeit nicht vor.

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25.02.2015
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Wissenschaft in 120 Sekunden: Uni Halle veranstaltet Filmakademie zum Foresight Festival

Zukunftsweisende Wissenschaft in kurzen Spots begreifbar machen – das ist das Ziel der ersten Kurzfilmakademie, die das Department für Medien und Kommunikation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation science2public ausrichtet. Vom 20. bis 22. März 2015 entwickeln 20 Teilnehmer unter der Anleitung erfahrener Filmemacher eigene Ideen für Kurzfilme im Bereich Wissenschaftskommunikation. Noch bis zum 11. März können sich Interessierte aus ganz Deutschland für die kostenlose Teilnahme an der Veranstaltung bewerben.

Wissenschaft in 120 Sekunden: Uni Halle veranstaltet Filmakademie zum Foresight Festival

In welcher Welt wollen und werden wir leben? Das ist das übergreifende Motto, unter dem die erste science2movie-Academy des Departments für Medien und Kommunikation der MLU stattfindet. Zu Beginn entwickeln die Teilnehmer im Rahmen eines Blockseminars im März Konzepte für maximal zweiminütige Videoclips, die sich mit den Wechselwirkungen von Wissenschaft und dem Alltag des Menschen beschäftigen. Im Zentrum stehen Technologien, welche die Menschheit nachhaltig beeinflussen können. Thematisch werden sich die Filme an einem von drei Themen orientieren: Selbstoptimierung, künstliche Intelligenz oder die sogenannte Post Privacy, einem Leben ohne Privatsphäre.

Die Academy findet im Vorfeld des ersten Foresight Filmfestivals statt, das am 2. Juli 2015 in Halle ausgerichtet wird. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und greift Themen des aktuellen Foresight-Prozesses auf, in dem Wissenschaftler im Auftrag des BMBF gesellschaftliche Herausforderungen und Forschungstrends der kommenden zehn bis 15 Jahre identifizieren.

“Die Academy lädt vor diesem Hintergrund junge Visionäre aus den Bereichen Forschung, Film und Medien ein, sowohl aus technologischer und auch gesellschaftlicher Sicht den Blick in die Zukunft zu wagen und konkrete Visionen in Wort und bewegtem Bild für eine gemeinsame Zukunft zu gestalten”, sagt Projektkoordinatorin Anja Richter.[nbsp]

Im Anschluss an das Blockseminar können die Teams für etwa zwei Monate an ihren Filmen weiterarbeiten und bis zum 31. Mai 2015 beim Foresight Filmfestival einreichen. Die angehenden Filmemacher werden dabei weiter von erfahrenen Praktikern betreut und bei der Produktion unterstützt. Es gibt keine Vorgabe, ob am Ende ein dokumentarischer oder fiktionaler Kurzfilm entsteht. Allein die Länge muss stimmen: In maximal zwei Minuten können die Beiträge ihre Vision der Zukunft vorstellen.

Am Foresight-Wettbewerb selbst können bundesweit Wissenschaftler und Filmemacher aller Disziplinen mit ihren eigenen Beiträgen teilnehmen. In drei Kategorien werden Preise in Höhe von jeweils 3.000 Euro vergeben.

Hinweise zur Academy und zur Bewerbung:[nbsp]www.science2media.de/academy
Informationen über das Foresight Filmfestival unter:[nbsp]foresight-filmfestival.de
Pressemitteilung des BMBF zum Foresight Filmfestival:[nbsp]http://www.bmbf.de/press/3739.php

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25.02.2015
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Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum erfolgreich angewandt

Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale erfolgreich angewandt

Herr Frank Haffner (73 Jahre) wurde im Herbst 2014 von seinem niedergelassenen Arzt an Dr. Ulrich Wollert, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Leiter des Gefäßzentrums am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale zur weiteren Behandlung überwiesen.

Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum erfolgreich angewandt

Bei ihm wurde ein Aortenaneurysma festgestellt, also eine Erweiterung der Aorta (Bauchschlagader). Unbehandelt kann dies zu einem plötzlichen Reißen der Aorta mit meist tödlichem Ausgang führen.[nbsp]

Die Voruntersuchungen ergaben, dass eine konventionelle oder „offene“ Operation aufgrund einer Vor-Operation und der Beschaffenheit des Aneurysmas mit hohen Risiken verbunden wären. Das Team des Gefäßzentrums hat sich aus diesem Grund zum Einsatz einer endovaskulären Stentprothese entschieden, die zusätzlich mittels Schrauben an der Aortenwand verankert wird und somit ein „Verrutschen“ der Prothese vermeidet. [nbsp]

Diese OP-Methode wurde im Gefäßzentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara und auch in Sachsen-Anhalt das erste Mal durchgeführt. Voraussetzungen für solch eine Operation sind hierfür ein Hybrid-OP sowie entsprechend qualifizierte Gefäßchirurgen (endovaskuläre Spezialisten).[nbsp]

Bei Herrn Haffner wurde die Prothese am 9. Februar 2015 während einer zweieinhalbstündigen Operation eingesetzt. Die OP verlief erfolgreich. Herrn Haffner geht es gut. „Besonders hervorheben möchte ich den Einsatz und die Organisation von Dr. Wollert und seinem Team im Vorfeld und natürlich auch während der OP. Ich freue mich, dass die neue OP-Methode bei mir möglich war.“ Die Krankenkasse von Herrn Haffner übernimmt die Kosten der neuen Behandlungsmethode im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.[nbsp]

„Die Methode beginnt sich zu etablieren und wird dazu beitragen, das OP-Ergebnis, gerade in schwierigen Situationen, beizubehalten.“ erklärt Dr. Wollert.

Das Gefäßzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara[nbsp]wurde 2005 gegründet und von der[nbsp]Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin[nbsp](DGG) zertifiziert und mehrfach rezertifiziert.[nbsp]

Das Gefäßzentrum hat den Anspruch einer optimalen Strukturierung der sektionenübergreifenden Versorgung von Gefäßpatienten nach den Maßgaben der DGG und der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.[nbsp]

Ziele des Gefäßzentrums

  • Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen und zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhaus (u. a. wöchentliche interdisziplinäre Gefäßkonferenz im Krankenhaus)

  • Qualitätsverbesserung in der Behandlung von Gefäßpatienten

  • Erweiterung des Behandlungsspektrums

  • Ausbildung von Ärzten auf dem Gebiet der Gefäßmedizin

Behandlungsspektrum:

Versorgung von Patienten[nbsp]

  • mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit

  • Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien

  • Erkrankungen der Aorta und ihrer großen Äste, einschließlich Aneurysmachirugie (operativ und interventionell)

  • diabetischem Fußsyndrom

  • Dialysezugängen

  • venösen Rückflussstörungen

  • Lymphabflussstörungen

  • Mikrozirkulationsstörungen und Vaskulitiden

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Zum Behandlungsspektrum gehört eben falls die Physiotherapie mit ambulanter Gruppengymnastik für Gefäßpatienten.

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25.02.2015
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„Der Weltreisende Felix Graf von Luckner“ – ein filmisches Portrait

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt am 26. Februar um 18 Uhr in die Begegnungsstätte Deutsche Einheit ins Geburtshaus von Hans Dietrich Genscher nach Halle-Reideburg, Schönnewitzer Straße 9a ein. Gezeigt wird ein ca. 15-minütiger Film der Felix Graf von Luckner Gesellschaft Halle e.V. Anschließend kommen wir mit Vertretern der Lucknergesellschaft und den Besuchern ins Gespräch zur Person des Grafen und seiner Rolle für die Rettung der Stadt Halle am Ende des zweiten Weltkrieges. Die Veranstaltung steht bei freiem Eintritt allen Bürgerinnen und Bürgern offen.

„Der Weltreisende Felix Graf von Luckner“ – ein filmisches Portrait

Felix Graf von Luckner (1881 – 1966) wurde noch unter der Regentschaft Kaiser Wilhelm I. geboren, stand unter Wilhelm II. in militärischen Diensten und wurde von dieser Zeit maßgeblich geprägt. Er setzte seine Popularität als Weltreisender,[nbsp]

Schriftsteller und Vortragsreisender für die Mehrung des von ihm als natürlich und allzu menschlich empfundenen Gedankens der Völkerverständigung und damit den Frieden ein. Dies tat er nach dem 1. Weltkrieg sowie nach der großen von Deutschland ausgegangenen menschlichen Tragödie des 2. Weltkrieges, nach der es umso schwerer war, verspieltes Vertrauen zurückzugewinnen.[nbsp]

Felix Graf Luckner kaperte Schiffe, rettete vielen Menschen das Leben und 1945 gar einer ganzen Stadt – Halle (Saale) – deren Fortbestand ohne Tod und Trümmer. Er wurde unzählige Male geehrt und sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der erste Bundespräsident und Liberale Theodor Heuss verlieh ihm 1953 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik. Nur die politische Mehrheit seiner Heimatstadt Halle tut sich schwer mit einer Ehrung. Auf Initiative der damaligen FDP-Stadtratsfraktion und der Luckner-Gesellschaft wurde mit Hilfe von Spenden der Bürger der Stadt eine Gedenktafel auf dem Marktplatz angebracht. Inzwischen gibt es ein Gutachten im Auftrag der Stadtverwaltung, das sich mit Luckners Rolle im Dritten Reich und den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs gegen ihn auseinander setzt. Auch dieses Gutachten bleibt aufgrund unzureichender Quellen ohne eindeutiges Ergebnis. Dies alles soll Thema des Abends werden.

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25.02.2015
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