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Verkehrsunfall PKW / LKW

Heute Morgen wollte ein Hallenser gegen 07.20 Uhr in seinen in der Lauchstädter Straße am rechten Fahrbahnrand geparkten Audi A8 einsteigen.[nbsp]

Verkehrsunfall PKW / LKW

In dem Moment, als er die Fahrertür öffnete, passierte ein LKW die Stelle und streifte die Fahrertür, sodass es zum Sachschaden kam.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Freibäder starten ab 13. Mai in Sommersaison

Einladung zum Familienfest im Freibad Saline mit[nbsp] Einweihung des neuen Nichtschwimmerbeckens

Ob ein Eis in der Sonne, eine Grillparty im Garten oder eine Radtour an der Saale: Die ersten warmen Frühlingstage haben die Hallenser bereits genossen. Mit dem Sommer naht nun auch die Freibadsaison. Ab Mittwoch, 13. Mai 2015, können Badelustige in die Freibäder Saline und Nordbad hüpfen.

Freibäder starten ab 13. Mai in Sommersaison

Punktgenau wird zudem im Freibad Saline das mit Fluthilfemitteln sanierte Nichtschwimmerbecken fertig. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Von 15 bis 18 Uhr sind alle kleinen und großen Wasserratten eingeladen, das neue Becken in Augenschein zu nehmen. Zwischen Hüpfburg, Ballonmodellage und Wasserläuferkugeln ist für jeden was dabei. Bei Führungen können Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Freibades werfen. Zur Eröffnungsfeier werden auch 13-mal je fünf Eintritte für die ganze Familie verlost.[nbsp]Die Eintrittspreise und Öffnungszeiten während der Saison bleiben unverändert. Weitere Informationen unter[nbsp]www.baden-in-halle.de.

Bald ist es soweit: In den Freibädern Saline und Nordbad laufen die Vorbereitungen für die Sommersaison auf Hochtouren. Pünktlich zu Beginn der Pfingstferien an Himmelfahrt öffnen die Freibäder am kommenden Mittwoch, 13. Mai, ihre Türen. Bis September können alle Wasserratten und Sonnenanbeter täglich die Bäder besuchen.

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Einladung zum Familienfest im Freibad Saline am 13. Mai von 15 bis 18 Uhr

Im Freibad Saline gibt es doppelten Grund zur Freude, denn zusätzlich zum Saisonstart eröffnen die Mitarbeiter das über die Wintermonate sanierte Nichtschwimmerbecken. Dieses erlitt infolge des Hochwassers im Juni 2013 schwere Schäden und musste umfangreichen Baumaßnahmen unterzogen werden. Am 13. Mai lädt die Bäder Halle GmbH daher alle Interessierten ein, von 15 bis 18 Uhr im Freibad Saline zu feiern. Bei exklusiven Führungen können sich Besucher über die Baumaßnahmen und technische Voraussetzungen des Bades informieren. Kinder können bei der SWH-Wasserwerkstatt mit halleschem Trinkwasser experimentieren oder mit den Wasserläuferkugeln im Schwimmbecken laufen. Bei einer Tombola winken 13-mal Freikarten für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl sorgen eine Cocktailbar und ein Grillstand.[nbsp]

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Ein Seepferdchen ist aktuell auf Promotion-Tour – Name gesucht

Ein zwei Meter großes Seepferdchen treibt aktuell sich in der Saalestadt beispielsweise auf dem Marktplatz herum. Aber nicht ohne Grund ist es aus dem Wasser geklettert: Das Seepferdchen bewirbt den anstehenden Saisonstart der Freibäder Saline und Nordbad – und lädt zur feierlichen Eröffnung des neuen Nichtschwimmerbeckens am 13. Mai im Freibad Saline ein, wo es 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm mit viel Unterhaltung gibt. Da das Seepferdchen noch keinen Namen hat, ist die Kreativität der Hallenser gefragt: Am 13. Mai beim Saline-Fest können Namensvorschläge abgegeben werden. Eine Jury wählt dann den besten Namen aus.

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Öffnungszeiten und Preise

Die Öffnungszeiten der Freibäder Saline und Nordbad sind im Mai und September von 10 bis 18 Uhr, im Juni, Juli und August von 9 bis 20 Uhr. Die Eintrittspreise bleiben unverändert: Ein Tag im Bad kostet 3,50 Euro für Erwachsene bzw. 2 Euro für Ermäßigte. Für Vielschwimmer lohnen sich Saison- und 10er-Karten. Informationen zur Anfahrt mit PKW und öffentlichen Nahverkehrsmitteln sind unter[nbsp]www.baden-in-halle.dezu finden.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Der Knastcoach

Will Ferrell und Kevin Hart in einer tief schwarzen Komödie

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Der Knastcoach

Man mag denken das sich allgemeine Informationen und Meinungen durch das Internet und die Globalisierung schnell überall auf der Welt verbreiten und gleichziehen. Dies stimmt jedoch nicht in Bezug auf Will Ferrell und Kevin Hart. Während man Will Ferrell dann doch schon das ein oder andere Mal auf der Leinwand sah und dem entsprechend einen einigermaßen hohen Starstatus in Deutschland erreicht hat, kennt die breite Masse Kevin Hart nur aus einigen kurzen Auftritten bei fragwürdigen Scary Movie-Filmen. In den USA hingegen ist er seit Jahren ein gefeierter Star bei dem alles zu Gold zu werden scheint, was er anfasst. Dies wird sicher auch ein Grund sein, warum „Der Knastcoach“ in den USA für die ersten Wochen die vordersten Chartplätze einnahm. Wie der Film hierzulande anläuft, wird sich ab Donnerstag zeigen.

Zur Handlung:

Der reiche Banker James King (Will Ferrell) kennt nur ein Leben voller Luxus. Für Ihn darf es immer nur das Beste sein. Dieser ganze Prunk könnte jedoch bald ein Ende finden da er wegen Betrugs in das Gefängnis muss. Hier kann Ihm auch sein Reichtum nicht helfen… oder doch? Er ist es gewohnt viele Angestellte in seinen eigenen 4 Wänden zu haben. Also entscheidet er sich kurzer Hand Darnell Lewis (Kevin Hart) als „Gefängnistrainer“ einzustellen. Auch wenn dieser noch nie in einem Gefängnis war, und auch sonst nichts mit illegalen Machenschaften zu tun hat, scheint dies für James die geeignete Person zu sein, die Ihn richtig auf das Gefängnis vorbereiten kann. Aufgrund des Geldes nimmt Darnell den Job an. Es beginnt der verzweifelte Versuch, James zu einem Gangster zu machen welcher im Gefängnis nicht immer den kürzeren ziehen soll.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine tief schwarze Komödie bekommen die Hallenser hier zu sehen, die völlig zurecht eine FSK 12 bekommen hat wie wir finden. Für die Kleineren ist dieser Film also absolut nicht zu empfehlen!!! Für alle Anderen wird dieser Film einem Drahtseilakt gleichen. Auf der einen Seite möchte man herzhaft lachen, auf der anderen Seite fragt man sich, ob in Anbetracht dieser Themen und ethischen Klischees das Lachen überhaupt erlaubt ist. Daher kommt es ganz auf den Betrachter an und so wird man im Kino auf Menschen mit Tränen in den Augen und Anderen die angewidert den Kopf schütteln treffen. Wo sich jedoch Alle einig sein sollten ist: Will Ferrell und Kevin Hart sind ein starkes Duo und schaffen es wirklich jeden noch so derben Witz mit soviel Charme auf die Leinwand zu bringen, das die meisten wohl lachen können.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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„#begegnet_in Halle“ – Reale Welt trifft digitales Zeitalter auf dem Hallmarkt

4. Hallmarktfest des lebens(t)raum e.V. Halle[nbsp]am Freitag, dem 8. Mai 2015

Zu einer spannenden Begegnung zwischen realer und digitaler Welt lädt der hallesche Verein lebens(t)raum am Freitag, dem 8. Mai 2015, anlässlich des diesjährigen Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ein.[nbsp]

„#begegnet_in Halle“ – Reale Welt trifft digitales Zeitalter auf dem Hallmarkt

Unter dem Motto „#begegnet_in Halle“ können die BesucherInnen des 4. Hallmarktfestes von 13 bis 19 Uhr rund um den Göbel-Brunnen nette Menschen kennenlernen, in Erfahrungsaustausch treten und miteinander viel Spaß haben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die an diesem Tag erstellten Selfies, Selbstporträts sowie Gruppenfotos (bei Einwilligung aller Beteiligten) sofort auf Internetseiten oder sozialen Netzwerken zu veröffentlichen sowie über das Anliegen und die Ziele des Protesttages zu diskutieren.

Seit etwa 20 Jahren veranstalten Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und –selbsthilfe rund um den 5. Mai in ganz Deutschland unter anderem Podiumsdiskussionen, Demonstrationen und Informationsgespräche. Seit mehr als 15 Jahren bündelt und unterstützt die „Aktion Mensch“ dieses Engagement, das auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen möchte und die Kluft zwischen dem im Grundgesetz verankerten Anspruch auf Gleichberechtigung für alle Menschen zum einen und der Lebenswirklichkeit von Menschen mit Handicap zum anderen Schritt für Schritt zu überwinden. In jedem Jahr stehen die Aktionen unter einer aktuellen Devise. Und immer mehr BürgerInnen konnten in den vergangenen zwei Jahrzehnten dafür gewonnen werden, sich für die Interessen von behinderten Menschen einzusetzen.

Der Schirmherr des 4. lebens(t)raum-Hallmarktfestes, CDU-Stadtrat Bernhard Bönisch, wird die Veranstaltung um 13 Uhr offiziell eröffnen. An zahlreichen Info-Ständen können sich die Gäste dann wieder über die Angebote von Vereinen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie von Sanitäts-Fachgeschäften informieren. Abwechslungsreiche Angebote warten an diesem hoffentlich sonnigen 8. Mai wieder darauf, Groß und Klein zu unterhalten. So unter anderem der mobile Spielplatz „wikiwiki mamokupuni“ der EVH sowie Mitmach-Aktionen und vieles mehr. Auf der großen Open-Air-Bühne geben sich zwischen 13 und etwa 19 Uhr Tanz-, Theater- und Singegruppen aus halleschen Kindereinrichtungen und Schulen, die Schüler-Band „Ganz normal anders“ und die Rock-Band „Keeene Ahnung“ ein Stelldichein. Ab 17 Uhr wird die Camburger Rock-Coverband „Ragged Glee“ sicher wie im Vorjahr wieder das Publikum auf dem unteren Markt begeistern. Auch für das leibliche Wohl aller BesucherInnen ist am 8. Mai wie immer gesorgt. Deftiges und süße Leckereien sowie kalte und heiße Getränke laden zum Genießen ein.

Für Interessierte an der Arbeit und den vielseitigen Angeboten des lebens(t)raum e.V., der Familien mit körperlich, geistig und seelisch beeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen berät und betreut, sind am 8. Mai Führungen in den Räumlichkeiten des Vereins geplant. So kann man um 14 Uhr einen Einblick in die Geschäftsstelle am Marktplatz 10a sowie um 17 Uhr in die Frühförderstelle in der Talamtstraße 1 – 2 erhalten.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Format: DIALOG

Format: DIALOG {Verhandeln} 12. Mai 2015, 19 Uhr, Halle (Saale), Goldenen Rose, Rannische Straße 19, 06108 Halle (Saale) // Eintritt frei

Die Veranstaltung widmet sich einem Thema, das Selbstständige und Freiberufler in ihrem täglichen Geschäft bewegt – dem Verhandeln. [nbsp]

Vielfach bestimmt die kreative Idee und die Begeisterung dafür die Selbständigkeit. Umso schwieriger erscheinen die Übersetzung in Zahlen und das Verhandeln. Sich für die eigenen Belange einsetzen und gleichzeitig zu einer gemeinsamen Lösung mit Kunden und Partnern gelangen –[nbsp]Wie geht das? Wie kann ich meine Interessen und Ziele erfolgreich vertreten? Was hilft mir bei der Kommunikation des Preises? Wieviel Kompromiss kann ich vertreten?[nbsp]Dies sind mögliche Fragen, über die wir uns an diesem Abend nach einem Impulsvortrag austauschen möchten.

Impuls und Moderation kommen von dem Dresdner Torsten Rommel, dem Gründer der Netzwerkagentur[nbsp]galerie module[nbsp]GbR.

Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt, der Branchenverband der Kultur- [&] Kreativwirtschaft für Sachsen-Anhalt, sowie das Kompetenzzentrum Kultur- [&] Kreativwirtschaft des Bundes möchten Euch und Sie herzlich zu unserer gemeinsamen Veranstaltung einladen – einen Veranstaltungsflyer und detaillierte Informationen finden Sie[nbsp]hier.[nbsp]

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine vorherige Anmeldung unter[nbsp]snstth@kreativ-bund.de[nbsp]wird gebeten.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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AHA fordert mehr Schutz für Klausberge !

Eingebettet in die Saaleaue und unweit vom Naturschutzgebiet und Schutzgebiet nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie Forstwerder in Halle-Trotha entfernt befindet sich das flächenhafte Naturdenkmal (FND) Klausberge.

AHA fordert mehr Schutz für Klausberge !

Diese ca. 4,9 ha große, zwischen 15 bis 20 m über dem Niveau der Saale liegende und vom Oberen Halleschen Porphyr geprägten Klausberge, gehören zu den ökologisch und landschaftlich bedeutsamsten Standorten im Stadtgebiet von Halle (Saale). Das einst von Einsiedlern, den Klausnern, besiedelte Gebiet, welche hier ein kleines Kloster betrieben, zeichnet sich durch Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften, durch sukzessiv entstandene Wald- und Gehölzstrukturen sowie einst vom Halleschen Verschönerungsverein Anfang des 20. Jahrhunderts gepflanzte Fliederbestände aus. Sie dienen somit zum einem als sehr wichtiger Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie zum anderen als Erholungsraum für die Bevölkerung. Bereits der große Lyriker Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff, welcher sich in den Jahren 1805, 1840/41 und 1855 in Halle aufhielt, liebte diesen Ort. Seine Empfindungen sind in einem 1897 an der heutigen Eichendorffbank errichtetem Obelisk festgehalten.

Im Zusammenhang mit der ökologischen, landschaftlichen, historischen und lyrischen Bedeutung der Klausberge seien zudem die durch Verwitterungsprozesse und Sickerwasserwirkung entlang von Gesteinsklüften entstandene Jahnhöhle erwähnt, wo sich der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in den Jahren 1796 bis 1799 vor dem Zorn einiger konservativer Studentenverbindungen versteckt hielt.

Ferner sind am Fuße der Klausberge noch die Reste des Weges der Treidler erkennbar, welche noch bis zur vorletzten Jahrhundertwende Lastkähne flussaufwärts zogen.

Alles im allem schlossen sich die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, den immer wieder formulierten Auffassungen des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und der Initiative „Pro Baum“ an, dass das im Jahre 1995 zum flächenhaften Naturdenkmal erklärte Felsengebiet, ganz dringend eines besonderen Schutzes bedarf. Das bedeutet nach Meinung beider Organisationen, u.a. die Umsetzung einer ordnungsgemäßen Ausschilderung, Verhinderung des Betretens der Felsenhänge sowie ganz besonders die Unterbindung des Missbrauches des Plateaus im Nordteil des Felsenmassivs für Spontanpartys und für größere und kleinere Feuerstellen. Hierzu sind zudem entsprechende Kontrollen dringend nötig.

Ebenso beinhalten die Überlegungen von AHA und Initiative „Pro Baum“ einen Naturerkenntnispfad einzurichten, welcher sich in einem wiederzubelebenden Saalenaturerkenntnispfad, einfügen ließe.

Mit großer Sorge sind ferner die gegenwärtigen massiven Abholzungen im Süden und entlang des Weges im Westteil des flächenhaften Naturdenkmals Klausberge zu sehen.

Weitgehend wahllos fielen umfassende Teile von entwickelten Hang- und Auenwaldbereichen sowie dazugehöriger Übergangsbereiche der Säge zum Opfer. Dabei verschonte man weder Nistbäume, Überwinterungs- und Schlafplätze von Vögeln, Kleinsäugern, Insekten und Spinnen. Auf, von der Stadt Halle (Saale) aufgestellten Tafeln, rechtfertigte man diese massiven Eingriffe mit dem Erhalt und Schutz von Halb- und Trockenrasengesellschaften sowie der Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg.[nbsp]

Nur haben sich offenbar diese Planer nicht eindeutig und gründlich mit der Entwicklung und Zusammensetzung der Landschaft und Natur sowie mit den generellen Standortbedingungen auseinandergesetzt. Der Großteil der abgeholzten Flächen ist durch massive Bodenaufträge gekennzeichnet, welche sich über die Jahrzehnte entwickelt haben, im Überflutungsbereich der Saale mit Auenlehm versetzt haben und somit sich sehr nährstoffreich darstellen. Darüber hinaus haben die humosen, teilweise auenlehmhaften Böden ein umfassendes Wasserspeichervermögen. Somit bieten sie die ideale Basis für verschiedene, arten- und strukturreiche Waldgesellschaften, aber keinesfalls für Halbtrocken- und Trockenrasengesellschaften. Diese gedeihen eher auf blanken Felsen mit geringen, nährstoffärmeren Bodengesellschaften, welche auch in den Klausbergen weiter oben vorkommen und nicht in den erst einmal abgeholzten Wald- bzw. Gehölzflächen. Darüber hinaus dienen diese Hang- und Schluchtwälder als Puffer für herabstürzende größere und kleinere Steine, welche sich in Folge von Verwitterung vom Felsen lösen.

Ebenfalls hält die Begründung, Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg einer näheren Betrachtung nicht Stand, da diese auch vorher ausreichend bestanden hat.[nbsp]

Während man im gewissen Umfang Verbesserungen an den Absperrungen bzw. Geländern sowie Ausbesserungen an Wegen und Treppen noch nachvollziehen kann, rufen die massiven Ab- und Ausholzungen kein bzw. kaum Verständnis hervor. Wer Eschen und Ahorn, neben der seit dem 17. Jahrhundert in Europa angepflanzten und aus dem atlantischen Nordamerika stammenden Robinie, als nicht heimisch bezeichnet, lässt mangelnde Fach- und Sachkompetenz erkennen und Schlimmes für den stabilen und sehr vielfältigen Gehölzbestand erahnen. Zudem vernichteten die Abholzungen standortgerechte Bestände z.B. von Stieleiche, Gemeiner Esche, Feld- und Flatterulme, Feldahorn und Weichselkirsche. Gegenwärtig kann man erkennen, dass sich die Waldbestände dort sukzessiv oder als Stockausschläge wiederherstellen möchten, wo die Erde noch verblieben ist.[nbsp]

Somit sollten maximal zum Schutz und Erhalt der Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften konzipierte Maßnahmen Umsetzung finden. Dazu zählen stark begrenzte Ausholzungs- und Mahdarbeiten genauso, wie das Unterbinden des Betretens der Hänge.[nbsp]

Ansonsten sind jegliche Ab- und Ausholzungsarbeiten an den Gehölzbeständen sowie Abtragungen von jahrzehntelangen gewachsenen Bodens am Fuße der Klausberge sofort zu stoppen.

Im Ergebnis derartiger Betrachtungen erscheint es immer wichtiger und notwendiger festzustellen, dass das FND Klausberge ebenso wie das unweit nach Nordosten sich anschließende NSG und FFH-Gebiet Forstwerder dringend eines besseren Schutzes bedürfen, was auch u.a. auf die anderen Teile der halleschen Saaleaue zutrifft. Von daher fordern AHA und Initiative „Pro Baum“ die zuständigen Behörden auf, endlich und unverzüglich zu handeln und somit dem Schutz, Erhalt und darauf abgestimmten Entwicklung von Natur, Umwelt und Landschaft auf wissenschaftlich – fachlicher Basis mehr Augenmerk und Sorgfalt zu widmen sowie damit ihrem gesellschaftlichen und rechtlichen Auftrag nachzukommen.[nbsp]

Zudem ergeht der Aufruf von AHA und Initiative „Pro Baum“ an die interessierte Bevölkerung, sich ebenfalls für den Schutz und Erhalt der Klausberge und dem Forstwerder einzusetzen.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Wechsel an der Spitze des Landesverbandes

CDA Sachsen-Anhalt blickt auf einen erfolgreichen Landestag in Magdeburg zurück

Am vergangenen Mittwoch fand im Intercity Hotel in Magdeburg die Landestagung der[nbsp]Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Sachsen-Anhalt zum 25 jährigen Bestehen des Landesverbandes[nbsp]statt.

Wechsel an der Spitze des Landesverbandes

Im Rahmen der Neuwahl des Landesvorstands, gab es einen Wechsel in der Führung des Verbandes, denn der langjährige Vorsitzende Peter Rotter, MdL trat nicht erneut zur Wahl an und übergab so sein Amt ein Wigbert Schwenke MdL, welcher [nbsp]bereits seit 2006 Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU-Landtagsfraktion ist.

Als Gäste durfte CDA Sachsen-Anhalt unter anderem den Bundesvorsitzenden der CDA Karl-Josef Laumann, den Landtagspräsidenten und stellv. Landesvorsitzenden der Mittelstandsvereinigung Detlef Gürth, die Landesvorsitzende der Jungen Union Julia Scheffler und den Vorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung Tobias Krull begrüßen.

Der neue Landesvorsitzende Wigbert Schwenke betonte in seiner Vorstellungsrede, dass er „die kommenden zwei Jahr, besonders in Hinblick auf die Landtagswahlen 2016, als Teamkapitän die CDA aktiv in die Zukunft führen und eine Gesicht nach außen zu geben.“ Doch auch in der zweiten Reihe der neuen Mannschaft gab es in der Aufstellung eine Veränderung, da dort in Zukunft Ralf John aus Halle (Saale) als 1. Stellvertreter Landesvorsitzender und Gabriele Wronna (Magdeburg) als 2. Stellvertreterin des Team anführen werden, denn es gibt einiges im Landesverband zu tun und diese Aufgaben wollen sie nun zusammen mit der langjährigen und auch wiedergewählten Schatzmeisterin Lydia Dryer angehen.

Komplettiert wird der neu gewählte Landesvorstand der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Sachsen-Anhalt mit 10 Beisitzern (Andreas Schachtschneider MdL, Petra Tomczyk-Radji, Dr. Mathias Ulmer, Manfred Czock, Michaela Lehmann, Katharina Lochter, Jürgen Scharf MdL, Monika Sturm, Dr. Andreas Fiebig und Uwe Bruchmüller).[nbsp]

Gemeinsam mit den Vertretern aus Bund und[nbsp] Land diskutierten die Delegierten und Gäste zudem über die aktuelle sozialpolitische Lage in Sachsen-Anhalt und über die Herausforderungen im Schatten der Landtagswahl kommendes Jahr. Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der CDA Deutschlands und Pflegebeauftragter der Bundesregierung, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Erfolge des vergangenen Jahres durch das Erreichen des Mindestlohns, der gesetzlichen Regelung zur Mütterrente sowie die Stärkung im Bereich der Pflegeversicherung. Weiterhin betonte er die positiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. “Wir haben mittlerweile die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Wir haben viele Verbesserungen im Bereich der Zeit- und Leiharbeit erzielt. Das Jahr 2014 war ein arbeitsmarktpolitisch gutes Jahr!”, erklärte der Bundesvorsitzende der CDA.

Doch auch Detlef Gürth, Landtagspräsident und stellvertretendes Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU, betonte in seiner Rede die richtige und vor allem wichtige Arbeit der CDA als Vereinigung innerhalb der Volkspartei CDU. Er erinnerte in seiner noch einmal an das gemeinsame Arbeitspapier von MIT und CDA und regte an dort anzuknüpfen und die gute Zuarbeit zum Wohle aller Bürger in Sachsen-Anhalt auch in den kommenden Jahren fortzusetzen.

Es liegt eine Menge Arbeit vor dem neuen Vorstand, aber diese möchte der neue Landesvorsitzende nun zusammen mit dem frisch gewählten Vorstand angehen und die CDA wieder in der Öffentlichkeit präsenter machen.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.cda-halle.de.

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Bio-Abendmarkt in Halle

Bio-Abendmarkt in Halle, Donnerstag 7.Mai auf dem[nbsp]Hallmarkt, diesmal mit Pflanzentausch-Börse

Neben den vertrauten Bio-Leckereien aus der Region können sich Besucher dieses Mal auf die Pflanzentauschbörse freuen: Tauschen Sie Raritäten wie Buschtomaten für den Balkon oder Stauden für den Kleingarten ein.[nbsp]

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Bio-Abendmarkt in Halle

Bringen Sie einfach Ihre Pflanzen mit. Dabei kann man gemütlich einkaufen:[nbsp] Helles und dunkles Brot, Käse von Schaf, Ziege und Kuh, z.B. Ziegenkäse in Holzasche nach französischer Art vom Westerhäuser Käsehof oder vielfältige Honig-Sorten, klassische und ausgefallene Gewürze, frisches Leinöl, und Gemüse aus biologischem Anbau. Auch Hunger und Durst werden auf dem Hallmarkt gestillt: wie wäre es mit einer Bockwurst auf die Faust und dazu einen fruchtigen Apfelsaft aus Streuobstwiesen? Der Markt ist von[nbsp] 16 bis 20 Uhr geöffnet.

Termine 2015: 7. Mai, 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober, 5. November

Die Bioabendmärkte sind Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Auf insgesamt 200 Veranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Fragen rund um Bio-Lebensmittel und den ökologischen Landbau beantwortet. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten, Richtlinien, Kontrollen und Kennzeichnungen der Bio-Branche.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

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04.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Eden – DJ-Film im Kino

Ein Film über einen DJ auf dem Weg nach oben

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Eden - DJ-Film im Kino

Wir alle kennen die Gerüchte und Aufnahmen aus dem Backstagebereich der Rockbands. Viel Whiskey und vor allem Frauen. DJ´s haben sich in unserer Zeit vom Bekanntheitsgrad auf die selbe Stufe wie Rockbands gestellt. Doch wie sieht das Leben eines DJ´s aus? Wie wird man überhaupt zu einem bekannten DJ? Diese Fragen versucht „Eden“ zu beantworten.

Zur Handlung:

Paul Vallée (Félix de Givry) ist ein typischer Raver. Auch wenn diese Bezeichnung heute kaum noch Verwendung findet. Sein Leben spielt sich Nachts ab. Illegale Partys in urbanen Klubs, Tanzen, Drogen und natürlich das ein oder andere Mädchen. Man lebt die elektronische Musik und macht sich über das Leben und die Zukunft keine Gedanken. Paris ist ein Spielplatz und Paul das Kind. Ab einem gewissen Punkt reicht Paul das Tanzen jedoch nicht mehr. Er will selber an den Decks stehen und die Menge zum Tanzen bringen. Er tut sich mit einem Kumpel zusammen und die ersten Maschinen werden angeschlossen. Kurz darauf spielt Paul mit seinem Kumpel unter dem Namen „Cheers“ auf den ersten kleinen Privatpartys und in schmuddeligen Clubs in Paris. Nach kurzer Zeit macht sich Paul einen Namen und er wird bekannt. Er hat viele Frauen, viele Drogen und mit der Zeit auch Angebote auf größere Auftritte. Er lernt Julia (Greta Gerwig) kennen die an seiner Seite bleibt. Als er ein Angebot bekommt in den USA zu spielen hat er die nächste Stufe erreicht. Doch nun muss er auch erkennen, dass dieses Leben nicht nur positive Aspekte hat…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Man versucht in „Eden“ die Entwicklung der französischen Dancekultur zu zeigen. Dies gelingt hervorragend da man wirklich mit Namen spielt, die selbst heute noch bekannt sind (z.B. Daft Punk). Es ist ein wirklich schöner und gut funktionierender Szenefilm geworden, welcher auch deutsche Clubgänger begeistern wird. Ohne viel Bling Bling wird hier die Realität der Housebewegung 1992 in Frankreich gezeigt. Tolle Bilder und eine erschreckend reale Herangehensweise an Drogen, Liebe und Musik. Dies funktioniert so gut, dass man sich selbst auf der einen oder anderen Party sieht. Und auch wenn man nie persönlich auf der Loveparade war, wird man mit diesem Film seine wahre Freude haben. Eine ganz klare Empfehlung unserer Seits!!!

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02.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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01. Mai Ao. 1267

Ottonis und Heinrichs, Fürsten zu Anhalt, Schenckung des Schlosses und Stadt Wegeleben mit allem Zubehör an das Ertzstifft Magdeburg, von welchem sie es wieder zu Lehn empfangen.[nbsp]

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Wegeleben ist eine Stadt, östlich von Halberstadt im Vorharz gelegen. Die Burg außerhalb der Stadt ist wohl schon im Jahre 934 entstanden und damit vermutlich auf die Burgenbauordnung Heinrichs I. aus dem Jahre 926 zurückzuführen.[nbsp]

01. Mai Ao. 1267

Heinrich I. war von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches und hatte aufgrund der häufigen Ungarnüberfälle Mühe, sein Reich erfolgreich zu regieren. Deshalb berief er im November 926 einen Hoftag zu Worms ein und erließ besagte Burgenbauordnung.
In dieser Verordnung wurde festgelegt, dass vorhandene Burgen befestigt und bisherige Versammlungsplätze ummauert werden sollten. Ziel war es, die Wehrfähigkeit der Orte zu erhöhen und den Bewohnern eine Fluchtmöglichkeit vor feindlichen Truppen zu geben.

Die Stadt Wegeleben war mitsamt der Burg im Besitz der Fürsten von Anhalt und wurde von ihnen an das Erzstift Magdeburg übereignet mit der Bedingung, es wieder als Lehen zu erhalten. Erzbischof Konrad II., der in eben diesem Jahre 1267 sein Amt angetreten hatte, entsprach der Bitte.

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01.05.2015
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Verkehrsunfall

Heute gegen 06:35 Uhr kam ein Opel Astra auf der B 242 zwischen Saurasen und Mansfeld. aus unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer (34) verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug, dieses stieß gegen einen Vorwegweiser zwei Leitpfosten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Einbruch

In eine Garage in Hettstedt, Franz-Schubert-Straße drang man von gestern zu heute gewaltsam ein. Bislang ist bekannt, dass aus dem darin befindlichen PKW Honda nach Einschlagen einer Scheibe das Radio sowie Werkzeug entwendet wurden.

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01.05.2015
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Polizeirevier Saalekreis

Versuchter „Enkeltrick“ ,[nbsp]Einbruch, [nbsp]Verkehrsunfall in Zwintschöna,[nbsp]Flakgranate gefunden

Polizeirevier Saalekreis

Fundmunition

Merseburg – Am Nachmittag des 30.04.2015 wurde bei landwirtschaftlichen Arbeiten auf einem Acker westlich der L183 nahe Trebnitz ein metallischer Gegenstand gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst stellte dann fest, dass es sich um eine Flakgranate aus dem 2.Weltkrieg handelte, die vor Ort entschärft und anschließend abtransportiert werden konnte.

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Verkehrsunfall

Zwintschöna – Der Fahrer (16) eines Krads vom Typ Honda ist am 30.04.2015 um 22:40 Uhr an der Kreuzung der B 6 und der L 167 durch einen VW bei einem Unfall leicht verletzt worden und kam in ein Krankenhaus. Der genaue Unfallhergang ist noch nicht ermittelt – ersten Erkenntnissen nach, war der Zweiradfahrer dabei die B6 bei „Grün“ in Richtung Zwintschöna zu überqueren, als er von dem VW angefahren wurde. Dessen Fahrer (24) stand unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab 1,3 Promille, worauf eine Blutprobenentnahme veranlasst wurde.

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Einbruch

Von gestern zu heute drang man in Abwesenheit des Bewohners in ein Einfamilienhaus in Leuna ein. Es wurden unter anderem eine Konsole mit Spielen, ein Laptop und eine Festplatte entwendet. Die Polizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf.

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Versuchter „Enkeltrick“

Der Stimme nach ein junger Mann rief am späten Nachmittag des 30.04.2015 bei einer älteren Dame in Sennewitz an und verlangte mehrere tausend Euro. Die Frau fiel aber nicht auf das Ansinnen herein und meldete sich später bei der Polizei.

Seien Sie misstrauisch, lassen sie sich keine persönlichen Informationen am Telefon entlocken. Beenden Sie das Gespräch und rufen Sie im Zweifelsfall selbst ihre Angehörigen an.

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01.05.2015
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Polizeirevier Halle (Saale)

parkenden PKW beschädigt

Räuberischer Diebstahl

Betrunkener Radfahrer

Polizeirevier Halle (Saale)

Räuberischer Diebstahl

Ein Mann steckte am 30.04.2015 gegen 18:43 Uhr in einem Markt in Halle, Zollrain Waren ein und wollte ohne zu zahlen durch die Kassenzone. Hier angesprochen, schlug er um sich, traf dabei die 49Jährige Angestellte am Kinn und konnte so flüchten. Die Frau wurde ambulant medizinisch versorgt. Sie beschrieb den Dieb als ca. 30-40Jährigen mit schwarzer Jogginghose bekleidet. Was er konkret eingesteckt hatte ist bislang nicht bekannt.

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parkenden PKW beschädigt

Ein blauer Dacia Sandero der am 29.04.2015 in der Straße der Opfer des Faschismus parkte, ist zwischen 09:45 Uhr und 12:45 Uhr offenbar durch ein anderes Fahrzeug beschädigt worden. Bei seiner Rückkehr zum geparkten Fahrzeug stellte der Eigentümer Schäden an Fahrertür und Kotflügel vorn links fest. Das andere Fahrzeug hat den Unfallort unerlaubt verlassen. Hinweise bitte an die Polizei in Halle unter Tel. (0345) 224 2000

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Betrunkener Radfahrer

Ein sichtlich betrunkener Radfahrer im Brahmsbogen wurde der Polizei am 30.04.2015 kurz vor 18 Uhr mitgeteilt. Dieser war dann gestürzt und versuchte vergeblich wieder auf sein Rad zu steigen. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 29Jährigen 3,06 Promille! Eine Blutprobeentnahme wurde veranlasst.

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01.05.2015
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AHA lädt zur Gründung seiner Arbeitsgruppe Archäologie und Geschichte ein

Bekanntlich hat der Mensch umfassend und deutlich erkennbar unsere Landschafts- und Naturräume und somit unsere Umwelt massiv geprägt. Dazu zählen insbesondere Besiedlungen, Waldrodungen, Ausbaumaßnahmen an und in Fließgewässern, Auen, Wäldern und Wiesen, die Gewinnung von Acker, der Bergbau, die Errichtung und der Ausbau von Infrastrukturen sowie der Schaffung von Orten der Verehrung von Heilig-tümern und Vorfahren.[nbsp]

AHA lädt zur Gründung seiner Arbeitsgruppe Archäologie und Geschichte ein

Diese Tatsachen haben bekanntlich die Entwicklung auf unserem Planeten in vielfältiger Hinsicht geprägt.[nbsp]

Für den Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) ist es jedoch sehr wichtig, diese sehr vielfältigen Entwicklungsprozesse archäologisch und historisch erkennen, deuten und einordnen zu können, um ökologische Ableitungen von bisherigen Einwicklungen zu ermöglichen. Nur auf dieser Basis lässt sich die Entwicklung von Landschafts-, Natur-, Kultur- und Siedlungsräumen ordnungsgemäß wissenschaftlich fundiert erfassen, sichten, beschreiben und werten. Ferner bilden diese umfassenden und sehr wichtigen Erkenntnisse wiederum die Basis für die Entwicklung von wissen-schaftlich fundierten flächendeckenden oder punktuellen Schutz- und Entwicklungskon-zeptionen.[nbsp]

Basierend darauf beabsichtigt der AHA nunmehr die archäologischen und historischen Sichtweisen weiter wissenschaftlich fundiert zu vertiefen und zu erweitern sowie dabei auch räumlich und organisatorisch zusammenzufassen. Das soll auch das Ziel einer eh-renamtlichen AHA-Arbeitsgruppe Archäologie und Geschichte sein.[nbsp]

In einer derartigen Arbeitsgruppe kann jeder Interessierte ehrenamtlich mitwirken, wer sich für den Schutz von Natur, Umwelt und Landschaft einsetzen und dabei sich archäologisch und historisch engagieren und einbringen möchte. Diese Arbeitsgruppe soll regionalübergreifend wirken.[nbsp]

Nunmehr möchte der AHA zu einer Veranstaltung zur Gründung seiner ehrenamtlichen Arbeitsgruppe Archäologie und Geschichte am Samstag, den 09.05.2015, Beginn: 10:00 Uhr in das Reformhaus Halle, Große Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale) in den Versammlungsraum in der 3. Etage einladen.[nbsp]

Alle Interessenten sind recht herzlich willkommen.[nbsp]

Wer also Interesse hat in so einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe mitzuarbeiten, wende sich bitte an folgende zentrale Anschrift des AHA:[nbsp]

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)[nbsp]

Große Klausstraße 11[nbsp]

06108 Halle (Saale)[nbsp]

Tel.: 0345 – 2002746

Fax.: 01805-684 308 363[nbsp]

E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de[nbsp]

Internet: http://www.aha-halle.de

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01.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Gärtnerin von Versailles

In der Romanverfilmung versucht sich Kate Winslet als Gärtnerin des französischen Schlosses[nbsp]

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Die Gärtnerin von Versailles

Kate Winslet hat sich in der Vergangenheit bereits in die verschiedensten Rollen gezwängt und machte dabei eigentlich immer eine gute Rolle. Ob als Verliebte in Titanic oder ehemalige KZ-Aufseherin in „Der Vorleser“. Nun versucht Sie sich als Gärtnerin welche den Herren der Schöpfung den Kopf verdreht.

Zur Handlung:

Die englische Witwe und Gärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet) ist zur Zeit des Barock gewöhnliche Gärtnerin. Als das wahrscheinliche bekannteste Schloss Europas den schönsten Garten auf Erden bekommen soll, spricht Sie beim Vorstellungsgespräch vor. Mit großer Verwunderung wird Sie nach Diesem, für die Stelle auch genommen. Überrascht ist Sie über die Entscheidung von Monsieur Le Nôtre (Matthias Schoenarts), da das Gespräch für Sie alles andere als gut verlief. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. (Alan Rickman) hat dabei ganz genaue Vorstellungen was Sabine De Barra hier erschaffen soll. Es soll ein Garten sein, den die Welt noch nicht gesehen hat und er soll in 100 Jahren noch einzigartig sein. Über das Datum der Fertigstellung gibt es in Anbetracht diesen Mamutprojekts unterschiedliche Meinungen. Sabine will daher keine Zeit verlieren und macht sich umgehend an die Arbeit. Bald erringt Sie die Anerkennung des Königs und auch schafft es auch das Herz des verheirateten Architekten Le Nôtres. Doch es gibt noch Dinge in Sabine´s Vergangenheit die dem neuen Glück im Wege zu stehen scheinen. So lässt Sie der Tod Ihrer Tochter nur schwer Luft für etwas neues.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Was sofort auffällt die tolle Ausstattung der Drehorte. Der Zuschauer fühlt sich sofort in die absolutistische Zeit Frankreichs zurückversetzt. Tolle Kostüme und viel Prunk und Gold für den Adel, während andere kein Dach über dem Kopf hatten. Diese Gegensätze spielen auch im Hintergrund der Liebesgeschichte eine wichtige Rolle und stellen somit auch Geschichtliche Aspekte in den Fokus. Leider ist dies auch der große Makel am Film. So ist man als Zuschauer am Anfang fasziniert von den Plänen des Gartens und erstaunt über den Umfang des Projekts. Im Laufe des Films dreht sich die Handlung jedoch kaum noch um den Garten, sondern um das Dreieck bestehend aus Sabine, Le Nôtre und dessen Frau. Aber dies durfte man sicher schon erwarten.[nbsp]

Problem für die Hallenser wird jedoch sein, den Film wirklich zeitnah sehen zu könne. „Die Gärtnerin von Versailles“ wurde mit einer sehr geringen Kopienzahl auf den deutschen Kinomarkt etabliert. Man wird daher in den großen Kinos unserer Stadt auf die Gärtnerin verzichten müssen. Eher wird man die Chance in den kleineren ArtHouse Kinos bekommen. Aber dies wohl auch erst in ein paar Tagen.

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01.05.2015
hallelife.de - Redaktion