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Fahrräder gestohlen

Drei Fahrräder verschwanden aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Puschkinstraße. Der Tatzeitraum liegt zwischen gestern 17:00 Uhr und heute früh 09:30 Uhr.[nbsp]

Fahrräder gestohlen

Hinweise zu den Dieben sind bisher nicht bekannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Einbruch in Büro

Letzte Nacht drangen Unbekannte in ein Büro eines Lohnsteuerhilfevereins in der Innenstadt ein. Der bzw. die Täter durchwühlten die Räumlichkeiten und stahlen mehrere hundert Euro Bargeld sowie einen Server Mac Mini.[nbsp]

Einbruch in Büro

Wie hoch der Gesamtschaden ist muss noch ermittelt werden. Der Einbruch wurde heute früh gegen 08:00 Uhr festgestellt.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Körperverletzungen angezeigt

Gestern gegen 18:00 Uhr ist es in Halle/Saale zu zwei Körperverletzungen gekommen. Betroffene hier sind zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren. Die beiden Mädchen spielten in der Straße der Opfer des Faschismus Fußball als mehrere Personen hinzukamen.[nbsp]

Zwei Körperverletzungen angezeigt

Zwei der männlichen Personen fingen zunächst einen Streit an und beleidigten die Mädchen verbal. Dann sollen zwei der Unbekannten dem älteren Mädchen ins Gesicht geschlagen haben. Man entfernte sich in Richtung Marktplatz, wo dann das jüngere Mädchen ebenso von einem der Angreifer ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Anschließend flüchteten die Täter.

Die beiden Mädchen wurden leicht verletzt und ärztlich in einem Krankenhaus versorgt. Hinweise zu den Tätern liegen derzeit nicht vor.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Räuberische Erpressung

Am Donnerstag gegen 17:35 Uhr kam es in der Querfurter Straße zu einer räuberischen Erpressung. Geschädigt ist ein 34jähriger Mann, welcher dort auf einer Parkbank saß.

Räuberische Erpressung

Der Mann wurde von drei ihm unbekannten männlichen Personen zunächst angesprochen. In der Folge zog einer der Männer ein Messer, bedrohte den Geschädigten damit und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Das Opfer kam der Forderung nach und übergab seine Geldbörse. Die drei Täter entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Letzte Chance zum Widerruf alter Verträge bis zum 27.Juni 2015

Prüfung von Altverträgen kann sich lohnen

Verbraucher, die Geschäfte an der Haustür oder Verträge im Fernabsatz abgeschlossen haben, hatten bislang bei fehlender oder falscher Widerrufsbelehrung ein zeitlich unbegrenztes[nbsp]Widerrufsrecht. Mit der Umsetzung der EU-Verbraucherrechterichtlinie in deutsches Recht zum 13.06.2014 ist ein Widerruf jetzt nicht mehr unbefristet möglich.

Letzte Chance zum Widerruf alter Verträge bis zum 27.Juni 2015

Nach neuem Recht beginnt die Widerrufsfrist grundsätzlich nicht vor ordnungsgemäßer Belehrung zu laufen, aber das Widerrufsrecht erlischt nun spätestens zwölf Monate und 14 Tage nach Erhalt der Ware bzw. bei Dienstleistungen nach Vertragsschluss. Dies hat auch Auswirkungen auf “Altverträge”: Auch für alle vor dem 13. Juni 2014 geschlossenen Verträge[nbsp]erlischt das Widerrufsrecht nunmehr am 27. Juni 2015.

Die Uhr tickt: Die grundsätzliche Regel, dass für Altverträge altes Recht angewendet wird,findet nun in Sachen Widerrufsfrist bei fehlender oder falscher Belehrung zum 27.06.2015 ein Ende. Auch ohne ordnungsgemäße Belehrung erlischt das Widerrufsrecht nun auch für Verträge, die vor dem 13.06.2014 abgeschlossen wurden.

Wer in der Vergangenheit einen Vertrag bei einem Vertreterbesuch, auf einer Kaffeefahrt, am Telefon oder im Onlineshop geschlossen hat, hat nur noch begrenzt Zeit zum Widerruf. Wichtig: Bei Verträgen über Finanzdienstleistungen bleibt es dagegen beim “ewigen Widerrufsrecht”.

Tipp

Verbraucher, die noch alte Fernabsatz- oder Haustürgeschäfte widerrufen möchten, können die Widerrufsbelehrungen prüfen lassen. Auch bei Neuverträgen kann sich mitunter eine Überprüfung lohnen.
Hilfe bei der Prüfung von Verträgen erhalten betroffene Verbraucher im Rahmen einer individuellen Rechtsberatung in unserenBeratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

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29.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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„8. Kathi Hoffest zum Kindertag“

Kathi unterstützt die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO Welterbe[nbsp]

Am 7. Juni wird das Firmengelände der KATHI Rainer Thiele GmbH wieder zum Festgelände![nbsp]

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr laden wir alle Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste der Stadt zu unserem achten Kathi Hoffest in die Berliner Straße 216 und Jenaer Straße 13 ein.[nbsp]

Der Eintritt ist natürlich frei.

„8. Kathi Hoffest zum Kindertag“

Mit der feierlichen Eröffnung um 10 Uhr durch Kathi-Geschäftsführer Marco Thiele auf der großen Radio Brocken Bühne startet das Kathi Hoffest zum Kindertag. „Auf Kinder – aller Altersgruppen – warten auch in diesem Jahr wieder viele Attraktionen und Überraschungen. Feiern Sie mit uns das große Familienfest – es sind alle herzlich eingeladen“, so Marco Thiele.[nbsp]Freuen Sie sich auf viel Spiel und Spaß für die kleinen und großen Gäste. Neben einem abwechslungsreichen Programm auf der HDI- und Radio Brocken Bühne, können sich die Besucher mit leckeren Köstlichkeiten aus dem Hause Kathi und der Region verwöhnen lassen. Probieren Sie die leckere Kathi Pizza oder Lángos, die Kathi Kräppelchen und die leckerste Waffel der Stadt.[nbsp]

Höhepunkte auf unserem Familienfest sind unter anderem eine Eisenbahn, ein Kinderkarussell, die traditionelle Kuchenstraße und der Auftritt unserer Patenkita “Holzlandknirpse” aus Hermsdorf. Wenn es um Kathi-Produkte geht, können Sie ab sofort mitreden: Wir gewähren an diesem Tag tiefe Einblicke in die Kathi-Produktion und das Logistikzentrum.[nbsp]

Zudem wird es in diesem Jahr eine ganz besondere Aktion geben. Kathi unterstützt die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO Welterbe. Dazu haben wir eine „Auf dem Weg zum UNESCO Welterbe“ Torte mit Sahnehäubchen kreiert. Diese Torte wird am[nbsp]07.06.2015 um 14 Uhr an Herrn Professor Holger Zaunstöck übergeben – die Torte mit dem Sahnehäubchen soll ganz viel Glück bei der Bewerbung bringen. Desweiteren wollen wir zum Kathi Hoffest ein Rekord-Gruppenfoto unter dem Motto „Wer, wenn nicht wir?“ mit den meisten Unterstützern und der Geste Franckes aufstellen.[nbsp]

Natürlich werden wir wieder von zahlreichen Akteuren, Firmen und Vereinen unterstützt. Die GP Günter Papenburg AG bringt ihren Kinderbagger und die Kinderbaustelle mit. Eine Partie Hockey können die Kinder mit den Saale Bulls (MEC Halle 04) spielen. Die EVH stellt ein riesen Luftkissen auf und die BWG ist im Logistikzentrum mit einer Vulkanhüpfburg vertreten.[nbsp]

Die Harzer Blasenwurst GmbH, die Röstfein Kaffee GmbH und viele mehr sorgen für Ihr leibliches Wohl. Außerdem sind mit dabei: KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH, die Wurzener Nahrungsmittel GmbH, reifra KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH, die Feuerwehr Halle-Diemitz und viele weitere Attraktionen und abwechslungsreiche Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren.[nbsp]

Die Erlöse des Tages werden, traditionell von Kathi und allen Beteiligten einem guten Zweck gespendet. Diesmal erfolgt die offizielle Scheckübergabe um 16 Uhr auf der Radio Brocken Bühne an den MZ-Verein „Wir helfen“, die Grundschule Büschdorf und das Krokoseum der Franckeschen Stiftungen.[nbsp]

Um Ihnen die Anfahrt zu erleichtern haben wir ab der Bushaltestelle Berliner Brücke (vor dem Günter Papenburg Gebäude) und dem Netto-Parkplatz Berliner Straße einen Bus-Shuttle zum Festgelände eingerichtet. Die Parkplätze von Günter Papenburg, Penny, Netto und Obi können von unseren Besuchern genutzt werden.[nbsp]

Wir freuen uns auf Sie![nbsp]

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29.05.2015
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KLEINEHEISMANN UNTERSCHREIBT ZWEIJAHRESVERTRAG

Der Hallescher FC hat die erste offene Planstelle im Defensivbereich neu besetzt: Nach dem erfolgreich bestandenen Medizin-Check in der Sportklinik Halle unterschrieb Stefan Kleineheismann (27) einen Zweijahresvertrag, datiert bis zum 30.06.2017.[nbsp]

KLEINEHEISMANN UNTERSCHREIBT ZWEIJAHRESVERTRAG

Der gebürtige Franke spielte von 2001 bis 2011 bei der SpVgg Greuther Fürth, wechselte danach zu Kickers Offenbach. In den zwei Jahren absolvierte der Verteidiger 61 Drittliga-Spiele für den OFC. Nach dem Zwangsabstieg der Hessen schloss er sich dem FC Rot-Weiß Erfurt an, auch da war er unverzichtbarer Stammspieler und kam bei RWE ebenfalls zu 61 Einsätzen in der 3. Liga. HFC-Manager Ralph Kühne freut sich, dass sich Kleineheismann für den HFC entschieden hat: „Stefan bringt sowohl die Erfahrung als auch die sportliche Qualität mit, die uns weiterhelfen wird.“

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29.05.2015
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„Wir wollen, dass die Menschen hier ankommen“

Aus Kriegs- und Krisengebieten in Asien und Afrika fluten seit einem Jahr so viele Menschen wie lange nicht mehr nach Deutschland. Das hat Diskussionen ausgelöst: Die einen wollen helfen, die anderen heben die Hände. Inzwischen wird auch in Halle sichtbar, wie viele Menschen aus anderen Ländern auf der Flucht sind. Am Donnerstag, 28. Mai 2015, trafen sich Multiplikatoren zum Dialogforum „Engagiert für Flüchtlinge“ beim Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis in der Mittelstraße.

„Wir wollen, dass die Menschen hier ankommen“

Unter anderem Halles Integrationsbeauftragte Petra Schneutzer, Torsten Bau vom Evangelischen Kirchenkreis, Olaf Ebert, Sven Weise, Karen Leonhardt und Katja Pähle von der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis, Baununternehmerin Angela Papenburg, Johannes Krause vom DGB, Kay Senius von der Arbeitsverwaltung, Halles Grundsatzreferent Oliver Paulsen, Superintendent Hans-Jürgen Kant, Penelope Willard von den Franckeschen Stiftungen und der frisch installierte Flüchtlingskoordinator Sören am Ende saßen zusammen. „Das Thema Flüchtlinge war bei uns lange nicht auf dem Schirm“, stieg Kant in die Runde ein. Bis zum Frühjahr 2014 schien es so, als wäre nichts zu tun. Medienmeldungen änderten das und ein Gespräch mit Frau Schneutzer, die darauf hinwies, dass Leute helfen wollen, was koordiniert werden muss. Der Kirchenkreis und die Landeskirche berieten das Thema und einigten sich darauf Geld zu geben und eine Koordinierungsstelle „Engagiert für Flüchtlinge“ einzurichten. Darüber hinaus sind unter anderem die Paulus-, die Luther- und die Domgemeinde in weiteren Flüchtlingsprojekten aktiv, so Kant.[nbsp][nbsp]

„Wir sind bei der Stadt offene Türen eingerannt“, leitete Bau zu Paulsen über. Der nannte aktuelle Zahlen: 840 Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften, 682 Flüchtlinge in eigenen Wohnungen. Derzeit kommen nach Halle 100 Flüchtlinge im Monat. Mit der steigenden Zahl der Flüchtlinge wächst auch das Engagement der Menschen, so Paulsen. Hilfe bei Behördengängen und der Sprache nannte er wichtige Aufgabenfelder. „Wir wollen, dass die Menschen hier ankommen.“ Bisher gab es keine Anlaufstelle für Menschen, die wissen wollen, was sie tun können, was gebraucht wird und wo sie sich engagieren können.

„Immer mehr Menschen kommen auf uns zu“, erklärte Ebert. Bildungs- und Willkommenspaten wollen sich engagieren. Inzwischen existiert eine erste Liste, wo welches Engagement möglich ist. Dafür gibt es die Koordinierungsstelle Flüchtlinge mit einem Büro in der Leipziger Straße 82 (Telefon: 0345/ 200 28 10, E-Mail:[nbsp]soeren.amende@kirchenkreis-halle-saalkreis.de). Ebert schränkte ein: „Die Koordinierungsstelle kann nicht alle Probleme lösen.“ Sie soll vor allem Ansprechpartner für hilfsbereite Bürger sein.

Wie der Koordinator sagte, geht es zurzeit um die Vernetzung, wobei die Strukturen der Freiwilligen-Agentur genutzt werden. Man wolle auch in Firmen um Engagement werben und Flüchtlinge unterstützen, die sich ebenfalls engagieren wollen. Als Möglichkeiten, wie die Hallenser den Flüchtlingen helfen können, nannte er drei Punkte: 1. Migrantenfamilien im Alltag begleiten, 2. Sprachangebote und Sprachpatenschaften und 3. Willkommenspatenschaften für Flüchtlingskinder, Hausaufgabenhilfe und so weiter.

Ein Mann aus dem Publikum beklagte, dass es sehr schwer gewesen ist, die Flüchtlinge in den Heimen einmal aufzusuchen. Er beschrieb auch schwierige Verhältnisse wie Sprachprobleme, mangelhafte Wohnungen und bürokratische Hürden, mit denen schon Deutsche zu kämpfen haben. Die Beschäftigungslosigkeit erzeugt bei den Menschen Frust, so der Kritiker. Außerdem müssen die Neuankömmlinge für die Deutschkurse an den Euroschulen einen Euro pro Stunde dazuzahlen, was sich bei 100 Stunden im Monat auf eine für Mittellose erhebliche Summe addiert.

Paulsen merkte an, dass man auch die Privatsphäre der Flüchtlinge achten muss. Für die Finanzierung von Sprachkursen werden Fördermöglichkeiten geprüft. Schneutzer erwähnte das erste Treffen der Sprachbegleiter am 2. Juni in Halles Stadthaus am Markt. Gefragt sind vor allem Arabisch und Französisch. Für Flüchtlinge ohne entsprechenden Status bei der zuständigen Bundesbehörde gibt es niedrigschwellige Deutschkursangebote. Zugleich warnte die Integrationsbeauftragte vor Aktionismus: Nicht alles, was Menschen glauben, was sie Gutes tun können, wird wirklich gebraucht. „Vielleicht gibt es Dinge, die wir heute noch gar nicht sehen.“ Man muss sehen, was gebraucht wird und wo die Grenzen für die Hilfe sind. Es geht schließlich auch um Traumata, mit denen man umgehen können muss.

Bauunternehmerin Papenburg verwies auf die neue Aufgabe der Unternehmen. Jedenfalls gibt es in ihrem Haus bisher keine Ausländer. Daher muss in der Mitarbeiterschaft erst eine Willkommenskultur entwickelt werden. Senius sah dahingehend auch Handlungsbedarf in den Behörden. Er regte eine Stärkung der interkulturellen Kompetenzen an und fragte nach entsprechenden Kursen.

Mancherorts wie in Zwickau am Sachsenring-Werk wohnen die Ankömmlinge in Containerdörfern mit Stacheldraht und Überwachungskameras. In Halle finden sie ungenutzten Wohnraum vor, mal mit den Standards einer Kaserne ausgestattet, mal ohne ordentliche Wohnverhältnisse. Nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ist die Zahl der „Zuzüge“ von rund 476.000 im Jahre 2010 kontinuierlich auf 1,15 Millionen im Jahr 2014 gestiegen. Die Fortzüge eingerechnet blieb zuletzt ein Plus von 676.730 Menschen. Etwa die Hälfte der Zugezogenen kam aus nicht EU-Ländern; 2014 waren das 518.802, von denen 337.421 blieben. Im selben Jahr wurde 64.518 Drittstaatsangehörigen der Aufenthalt zur Erwerbstätigkeit erteilt.

Halle hat seit 1. Mai 2015 Flüchtlingskoordinator Sören am Ende, eine halbe Stelle für zunächst zwei Jahre. Der 29-jährige, der für Halle seine sächsische Heimat Burgstädt verließ, hat an der Fachhochschule in Freudenstadt Beratungspsychologie studiert. In Halle ist er schon länger tätig. Sein alter Chef ist auch sein neuer, denn bisher hatte Am Ende in Halle-Neustadt eine Stelle in einer psycho-sozialen Begegnungsstätte der Diakonie, ebenfalls eine Einrichtung unter der Regie der Evangelischen Kirche. Das Flüchtlingsthema ist für den Sachsen beruflich neu, privat kann er von konkreten Erfahrungen berichten. In Freudenstadt traf er Menschen, die aus dem Iran geflohen waren. Dabei kam es zu einer Begegnung, die Am Ende als anderthalbstündiges Gespräch mit Händen und Füßen beschreibt. Jeder zeigte auf einen Gegenstand und nannte das Wort dazu in seiner Muttersprache. Überraschende Erkenntnis: Einige Worte ähnelten sich. Der Flüchtlingskoordinator ist gerade dabei, Kontakt zu den Sozialarbeitern in den Flüchtlingsheimen aufzunehmen. Hilfsbereite Hallenser sprachen in bisher besonders oft auf Patenschaften an. Dass den Menschen aus Krisengebieten geholfen werden muss, steht für Am Ende außer Frage. Er weiß, dass es auch ablehnende Worte gibt und möchte Mitgefühl erzeugen. Die Menschen, um die es geht, so sagt er, haben Gewalt und Diskriminierung erfahren. Aus ihren Herkunftsländern bringen sie erschütternde Geschichten mit.

Die Koordinierungsstelle ist laut Bau für drei Jahre beschlossen. Nach zwei Jahren will man noch einmal schauen. (SB)

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Mehr zur Koordinierungsstelle auf der Kirchenkreis-Internetseite unter „Nächstenliebe: Seelsorge [&] Diakonie“

http://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/lilac_cms/de/1472,,/NaechstenliebeSeel/Koordinierungsstelle.html

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29.05.2015
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Händelstadt Halle zum 19. Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen

Unter dem Motto „KÖTHEN – ANHALTen und erleben!“ lädt der diesjährige Sachsen-Anhalt-Tag vom Freitag, 29. bis Sonntag, 31. Mai 2015 nach Köthen. Die Stadt Halle (Saale) präsentiert sich im Regionaldorf Halle-Saale-Unstrut, passenderweise auch in der Halleschen Straße.

Händelstadt Halle zum 19. Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen

Mit der hallesaale*-Lounge und einem erfrischenden Fußbad in Hallore Badesalz können sich nicht nur fußmüde Besucher entspannen und sich über die touristischen Höhepunkte Halles informieren. Auch das rote Welterbe-Mobil der Franckeschen Stiftungen ist dabei, um weitere UNESCO-Botschafter per Unterstützerfoto und persönliche Erbstücke der Besucher zu sammeln für die Kampagne „Auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“.

Neben Informationen über Halles Kulturhäuptlingen und zur halleschen Salzgeschichte gibt es auch viele Kostproben und Merchandise-Artikel aus der Händelstadt Halle (Saale).

In direkter Nachbarschaft zur Präsentation der Stadt Halle (Saale) werben auf insgesamt 200 Quadratmeter die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, das Beatles Museum Halle, der Bergzoo Halle, die Weinhandlung „Villa del Vino“, die Maya Mare GmbH [&] Co KG, der „h ALLE leuchten e.V. – das Künstler- und Design-Netzwerk aus Halle“ sowie die „Blumerie – Floristische Kunstwerkstatt“ im Regionaldorf Halle-Saale-Unstrut.[nbsp]

Zum traditionellen Festumzug am Sonntag, 31. Mai, ab 11.00 Uhr beteiligen sich Kinder der Kinderhändel-Festspiele der SKV Kita[nbsp]GmbH auf dem Festwagen zum Thema Händel und Salz begleitet vom Musikverein Seeteufel Halle (Saale) und kostümierten Walking Acts vom Bergzoo Halle und dem Maya Mare. [nbsp]

Geschätzte 150.000 Besucher werden in Köthen zum 19. Sachsen-Anhalt-Tag erwartet. In Wernigerode (2014) wurden 205.000 Besucher, in Gommern (2013) 200.000 und in Dessau-Roßlau (2012) 350.000 Gäste zum Landesfest gezählt.

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Mehr Informationen:

www.sat2015.de
www.francke-halle.de/welterbeantrag

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28.05.2015
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7. HANSEFEST vom 30. – 31.05. 2015 in Halle an der Saale

Ein Fest von Bürgern – für Bürger

Auch in diesem Jahr lädt die “Hallesche Hanse” am Riveufer, zwischen Kröllwitzer Brücke und den Klausbergen, zum bereits 7.Hansefest ein.[nbsp]So wird das Fest von Bürgern – für Bürger, auch in diesem Jahr wieder für die ganze Familie etwas am und auf dem Wasser bieten.

7. HANSEFEST vom  30. - 31.05. 2015 in Halle an der Saale

Das Programm

Samstag, 30.05. 2015

10.00-18.00 Uhr Riveufer / Kröllwitzer Brücke bis Klausberge

Ganztägig: Vereinsmeile, Händler, Speisen und Getränke, Mittelalterleben, Kinderunterhaltung mit Hüpfburg, Kinderkarussell und Programm. Schiffsmodellausstellung der Reederei Riedel auf der MS Peißnitzpage2image20032 page2image20192

09:00 Uhr[nbsp]Start 3. Hanselauf für Hallenser, Halloren und Hallunken [gt][gt] Absage!!!

10:00 Uhr[nbsp]Historischer Salzhandel durch die Hanseschar anschließend Siegerehrung Hanselauf

11:00 Uhr[nbsp]Offizielle Eröffnung des 7. Halleschen Hansefestes durch den OB Dr. Wiegand

10.00-17.00 Uhr[nbsp]Promohelm/Torwand Saale-Bulls,Taucherglocke mit Tauchvorführung ,Hallescher Anglerverein e.V. Schülercastingturnier,[nbsp]Stand Up Paddling Segwaypartie-Segways on Tour

14:00 UhrAuftritt des Chores Hallesaaler

12.30/14.30 Uhr Kampfszenen der Bornstedter Ritter (Wiese vor der Bühne)
13.00/15.00 Uhr[nbsp]Quinta-X-Essentia „Die Stadtmauer von Halle“ – 1-Akter[nbsp]

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Sportliche Wettkämpfe:

12.00-18.00 Uhr –[gt] 16. Hallesches Drachenbootrennen (Medi Cup)

14.00-16.00 Uhr –[gt] Skipperwettbewerb (auf der Saale am Riveufer)

Interessierte Skipper können sich hier für den Wettbewerb anmelden: David Hauff, Wohnmobil-[&] Wassersport Zentrum GmbH, Tel. 034606- 29160, info@wwz-halle.de

16.00 Uhr –[gt] Hanseparade der Boote: Heimkehr der Salzhändler (Teilnehmer des Skipperwettbewerbes und Gästeboote)

20.00 Uhr –[gt] „Flammende Saale“ – großes Lagerfeuer an der Kröllwitzer Brücke mit Shantymusik und Ochsen am Spieß[nbsp]

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Sonntag, 31.05.2015

10.00-18.00 Uhr Riveufer / Kröllwitzer Brücke bis Klausberge

Ganztägig: Vereinsmeile, Händler, Speisen und Getränke, Mittelalterleben, Kinderunterhaltung mit Hüpfburg, Kinderkarussell und Programm. Schiffsmodellausstellung der Reederei Riedel auf der MS Peißnitz[nbsp]

11.00 Uhr Saaleschwimmen

10.00-18.00 Uhr Taucherglocke mit Tauchvorführung Stand Up Paddling Segwaypartie-Segways on Tour

12.30/14.30 Uhr Kampfszenen der Bornstedter Ritter (Wiese vor der Bühne)

13.00/15.00 Uhr[nbsp]Quinta-X-Essentia „Die Stadtmauer von Halle“ -1-Akter[nbsp]

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28.05.2015
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Neues Heim in Halle: Tipps für den Umzug

Der Immobilienmarkt in Halle boomt bereits seit mehreren Jahren. Kein Wunder, wird doch an jeder Ecke saniert und modernisiert. Die Einwohnerzahl steigt stetig an, mittelständische Unternehmen sorgen für neue Arbeitsplätze und die Universität lockt zahlreiche Studenten.[nbsp]

Neues Heim in Halle: Tipps für den Umzug

Für einen Umzug in die schöne Stadt an der Saale gibt es in diesem Artikel ein paar hilfreiche Tipps zur Planung.

Gute Planung ist die halbe Miete

Eine gute Nachricht für Besitzer einer Immobilie in Halle: Wer vor dem Umzug in ein neues Heim den Verkauf seiner alten Immobilie plant, findet hier die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf. Aufgrund der Wohnungsknappheit steigen in Halle nämlich nicht nur die Mietpreise, sondern auch die Kaufpreise für Immobilien an. Wenn man den Verkauf nicht selbst organisieren möchte, kann man sich dafür an einen Makler wenden. Eine unabhängige Immobilienberatung wie talocasa hilft einen qualifizierten Makler zu finden, der seriös und erfolgreich arbeitet. Schließlich tummeln sich in der Immobilienbranche auch einige schwarze Schafe.

Zur Umzugsplanung gehört natürlich noch mehr als der Verkauf oder die Kündigung der alten Wohnung. Eine rechtzeitige Planung kann vermeiden, dass mit den neuen Bewohnern und den Möbeln auch das Chaos einzieht. Damit Stress keine Chance hat, hier die wichtigsten Punkte, die man vor dem eigentlichen Umzugstermin erledigen sollte:

  • private Helfer organisieren

  • eventuell Umzugswagen mieten oder Möbelspedition beauftragen

  • bei schlechter Parksituation: Halteverbotszone vor der neuen Wohnung beantragen

  • Stromanbieter, Krankenkasse, Versicherungen etc. neue Anschrift und Telefonnummer mitteilen

  • Möbelstellplan anfertigen für Helfer und Spedition

Außerdem ein wichtiger Bestandteil der Umzugsplanung: Das Einpacken des Hab und Guts in stabile Umzugskartons. Dabei sollte man darauf achten, die Kisten nicht zu schwer zu packen, damit den Helfern am Umzugstag nicht vorzeitig die Kräfte ausgehen.

Spart Kräfte: Vor dem Umzug Altlasten entsorgen

Kaum eine Gelegenheit ist günstiger als ein Umzug, um sich endlich von den alten Schätzen zu trennen. Oft stehen Keller und Dachboden voll mit nutzlosen Gegenständen wie alten Kleidern und kaputten Elektrogeräten. Da heißt es: Schonungslos entrümpeln! Alles, was vor dem Umzugstag entsorgt wird, muss schließlich nicht geschleppt werden.

Gut erhaltene Möbelstücke, die nicht mehr gebraucht werden, lassen sich prima auf dem Flohmarkt oder im Internet verkaufen. Das verdiente Geld kann dann in neue Möbel investiert werden.

Und was, wenn der Abschied von einem Gegenstand besonders schwerfällt? Immerhin besitzen manche Möbel einen ideellen Wert, weil sie vielleicht ein Erbstück der Großmutter sind. In dem Fall kann ein Kompromiss helfen: Das geliebte Schätzchen darf beim Umzug erst mal dabei sein und wird im Keller oder auf dem Dachboden zwischengelagert.

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28.05.2015
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Oberbürgermeister eröffnet Samstag die Händel-Festspiele 2015 mit öffentlichem Festakt

Mit einem öffentlichen Festakt am Händel-Denkmal werden die Händel-Festspiele[nbsp]2015 am Samstag, dem 30. Mai 2015, eröffnet. Oberbürgermeister Dr. Bernd[nbsp]Wiegand wird die Anwesenden um 17 Uhr begrüssen und die Händel-Festspiele[nbsp]offiziell eröffnen.[nbsp]

Oberbürgermeister eröffnet Samstag die Händel-Festspiele 2015  mit öffentlichem Festakt

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hält ein[nbsp]Grußwort. Es musizieren der Stadtsingechor zu Halle, das Blechbläserquintett[nbsp]Pfeiferstuhl Music Halle und das Kammerorchester der Martin-Luther-Universität[nbsp]Halle-Wittenberg unter der Leitung von Clemens Flämig. Der Carilloneur Martin[nbsp]Stephan wird das Glockenspiel im Roten Turm klingen lassen.

Die Händel-Festspiele stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Händel und seine Interpreten“.

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28.05.2015
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Welkom Rene

Endlich, wird die Fangemeinde denken und Aufatmen bei den Verantwortlichen der SV Halle LIONS. René Spandauw wird neuer Trainer des Erstligateams der SV Halle LIONS. Über Wochen haben sich die Verhandlungen hingezogen und heute konnte LIONS-Geschäftsführerin Dr. Cornelia Demuth und der Niederländer einen zwei Jahres Vertrag unterschreiben. Über weitere Vertragsdetails haben sie Stillschweigen vereinbart. Meistertrainer Spandauw wird zum 1. August sein neues Amt antreten.

Welkom Rene

Erleichterung an der Saale

Dr. Cornelia Demuth, Geschäftsführerin der SV Halle LIONS GmbH, die Trägerorganisation der Bundesligadamen der SV Halle LIONS, atmete heute auf der Präsentation des neuen Trainers tief durch und sagte dann, dass sie froh ist, „dass es uns gelungen ist, mit der Wertschätzung auf beiden Seiten, diesen Vertrag zu Stande zu bringen!“ Den ersten Kontakt zwischen Spandauw und den LIONS kam zustande als klar wurde, dass der sympathische Niederländer nach elf Jahren erfolgreicher Arbeit in Saarlouis keinen neuen Vertrag erhalten wird. „Er hat immer betont, wie viel Wertschätzung er für unseren Verein hat und das er begeistert vom Basketballstandort Halle ist“, so Demuth heute bei der Präsentation in der ERDGAS Sportarena.

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Kein kurzfristiges Angebot

René Spandauw, der nach 11 Jahren in Saarlouis mit zwei Meisterschaften und drei Pokalsiegen, jetzt nach Halle kommt, betonte bei seiner Vorstellung, dass er nicht für ein kurzfristiges Engagement in die Saalestadt zu haben ist: „Kurzfristiges arbeiten geht mit mir nicht. Die LIONS und ich brauchen Zeit. Wir fangen bei null an und meine Philosophie ist nicht in 4 Wochen umzusetzen: es geht um Kultur, Verhalten, Benehmen und die Grundeinstellung.[nbsp]Das ist ein schwieriger Prozess der auch mental viel abverlangt und Zeitintensiv ist.“ Spandauw, der in den letzten Jahren häufig zu Gast in Halle war, ist begeistert von den Bedingungen, die an seinem neuen Arbeitsplatz vorfindet: „Die Infrastruktur ist extrem gut. Es ist die mit Abstand beste Spielhalle der Liga, es gibt hier eine erstklassige Anbindung an Ausbildungs- und Universitätsplätze. Das kann ein gewichtiges Pfund bei der Weiterentwicklung junger Talente sein, auch um diese von Halle zu überzeugen.“

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Spandauw der Entwickler

Unter der Ägide von Spandauw sind Spielerinnen wie Levke Brodersen oder Stina Barnert zu etablierten Spielerinnen der DBBL geworden. Drei seiner Spielerinnen wurden „Rookie of the year“ und zwei sogar zum MVP gewählt, die Auszeichnung für die beste Spielerin der Saison. Der 56jährige Spandauw hat sich einen Namen als Entwickler von jungen Talenten gemacht, „ich möchte Spielerinnen besser machen und sie nach ihren Fähigkeiten einsetzen. Spielerinnen und Menschen müssen glücklich sein, damit sie mehr Leistung bringen können.“ Diese Einstellung und Eigenschaften des neuen LIONS-Coaches haben auch Dr. Cornelia Demuth überzeugt: „Er legt sehr viel Wert auf den persönlichen Kontakt und hat ganz klare Vorstellungen, wie die Entwicklung aussehen soll. Das brauchen wir und mit dem WNBL Team haben wir auch viele Talente, die durch ihn geformt werden können.“

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Nur Wohnungsfrage noch ungeklärt

René Spandauw, der zum 1. August seine neue Stelle antreten wird, ist es ein Neuanfang in Halle: „nach elf Jahren in Saarlouis habe ich die Menschen dort sehr lieb gewonnen und es ist meine Heimat geworden. Meine Lebensgefährtin wird auch weiterhin im Saarland leben bleiben.“ Spandauw ist jetzt auf der Suche nach einer passenden Wohnung in der Innenstadt von Halle. Vier Wände, wo sich der Basketballtrainer entspannen kann und eventuell seine zweite sportliche Leidenschaft verfolgen kann – dem Baseball. Die restliche Zeit bis zum Start in der Saalestadt wird René Spandauw, neben der Suche nach Wohnraum, u.a. auch zwei Wochen als Trainer in Tansania verbringen. Dort betreut er ein Projekt zur Förderung des Basketballs in dem ostafrikanischen Land.

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Das ist René Spandauw:

Der Trainer wurde 1958 in Groningen geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr hat er Fußball gespielt und kam dann zum Basketball. Als Spieler hat er es bis in die zweite niederländische Liga geschafft. Seit 1979 besitzt er die Trainerlizenz und hat in seiner Karriere bereits in den Niederlanden, USA und Deutschland gearbeitet. Der 1,95m große Spandauw war Nationaltrainer diverser Damen-Nachwuchsmannschaften in den Niederlanden (u.a. 4. Platz bei der U20 EM 2012)[nbsp] und Deutschland. Hat zweimal die Deutsche Meisterschaft und dreimal den DBBL Pokal gewonnen. Alle Erfolge hat er in seinen elf Jahren mit dem TV 1882 Saarlouis geholt.

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Bundespolizeidirektion Pirna mit erster Zwischenbilanz

Pirna (ots)[nbsp]- Im Rahmen der Wiedereinführung der Grenzkontrollmaßnahmen nach Artikel 23 des Schengener Grenzkodex zieht die Bundespolizeidirektion Pirna ein erstes positives Resümee der letzten 48 Stunden.

Bundespolizeidirektion Pirna mit erster Zwischenbilanz

Die vom 26. Mai bis 15. Juni 2015 befristete Wiedereinführung dient in erster Linie dem Ziel, Gefahren für das G 7 Finanzministertreffen in Dresden sowie den G 7 Gipfel in Elmau abzuwehren, die z.B. durch die Einreise gewaltbereiter Gipfelgegner entstehen könnten.

Die Kontrollmaßnahmen führten in den vergangenen zwei Tagen auch zu zahlreichen allgemeinpolizeilichen Feststellungen. So zählte die Bundespolizeidirektion Pirna unter anderem über 80 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und tätigte zahlreiche Feststellungen in anderen Strafsachen. Weiterhin erfolgten acht Festnahmen bzw. Verhaftungen aufgrund bestehender Fahndungsausschreibungen. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung von 35 unerlaubt eingereisten Personen aus Albanien und Mazedonien in einem Reisebus auf der BAB 17 bei Breitenau. Trotz der Grenzkontrollen konnten größere Staus oder Beeinträchtigungen des Reiseverkehrs bisher vermieden werden.

Am Flughafen Dresden verlief die Anreise der Staatsgäste und Delegationsmitglieder reibungslos. Es kam an dem, durch zusätzliche Kräfte der Bundespolizei geschützten Flughafen, zu keinen Störungen. Im Verlauf des Mittwochs landeten insgesamt 16 Flugzeuge mit 34 Delegationen, die anschließend zügig ihre Weiterfahrt zum Veranstaltungsort antraten.

Auch im bahnpolizeilichen Aufgabengebiet blieb es bisher sehr ruhig. Neben den allgemeinpolizeilichen Feststellungen gab es keine Ereignisse, die für das G 7-Finanzministertreffen von Relevanz gewesen wären.

Der zurzeit durchgängig besetzte Führungsstab der Bundespolizei in Pirna äußert sich sehr positiv über den bisher ruhigen und friedlichen Verlauf, sowie die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen beteiligen Behörden und Institutionen. Die Entwicklung der nächsten Tage bleibt abzuwarten.

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28.05.2015
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Verhaftung durch Bundespolizei im Ermittlungsverfahren GAUBIG

Dresden / Pirna (ots)[nbsp]- Am Abend des 26. April 2015 und am heutigen Morgen durchsuchten Ermittler der Bundespolizei zwei Wohnungen in Dresden und ließen beim Hauptbeschuldigten die Handschellen klicken. Grund waren vorliegende Haft- und Durchsuchungsbefehle des Amtsgerichtes Dresden wegen gewerbsmäßigen Onlinebetruges zum Nachteil der Deutschen Bahn.

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Verhaftung durch Bundespolizei im Ermittlungsverfahren GAUBIG

Seit Ende 2014 ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle im Auftrag der Staatsanwaltschaft Dresden gegen den 27-jährigen Tunesier. Ihm wird vorgeworfen, als Kopf einer Bande, Onlinetickets der Deutschen Bahn AG betrügerisch erworben und verkauft zu haben. Mittäter beschafften widerrechtlich erlangte Kreditkartendaten, mit denen er über das Onlineportal der Deutschen Bahn AG europaweit Bahntickets buchte und dann zum Kauf anbot. Für seine Betrugshandlungen nutzte er hauptsächlich ein Internetcafé in Dresden.

Zudem erfolgten durch die Täter in regelmäßigen Abständen Bargeldtransfers in die Ukraine. Diese Gelder wurden vermutlich für den Ankauf der missbräuchlich verwendeten Kreditkartendaten eingesetzt.

Ermittlungen zufolge sind im Zeitraum vom März 2013 bis März 2015 von verschiedenen Standorten in Dresden aus insgesamt 1531 Online-Tickets über das Online-Buchungsportal der Deutschen Bahn AG erfasst worden, davon 595 vollendete Buchungen. Hierbei entstand der Deutschen Bahn AG auf Basis des Originalfahrpreises ein Schaden in Höhe von 102.128,00 Euro.

Im Ergebnis der bisherigen Auswertungen können dem Hauptbeschuldigten 250 Online-Buchungen für den Zeitraum Juni 2014 bis Februar 2015 nachgewiesen werden.

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28.05.2015
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Sachsen-Anhalts Verbraucher beschweren sich über verweigerte Rückzahlungen von Banken und Sparkassen sowie Täuschungen im Internet

Aktueller Jahresbericht der Verbraucherzentrale vorgelegt

Vor allem Beschwerden und Anfragen zu Finanzdienstleistungen bestimmten im Jahr 2014 die Arbeit der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Über 20.000 Mal wurde ein Musterbrief abgerufen, der nach der neuen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Verbrauchern zu ihrem Recht verhelfen kann, von Banken und Sparkassen unzulässige Kreditbearbeitungsgebühren zurückerstattet zu bekommen.

Sachsen-Anhalts Verbraucher beschweren sich über verweigerte Rückzahlungen von Banken und Sparkassen sowie Täuschungen im Internet

Dabei hält die Hinhaltetaktik einiger Anbieter weiterhin an, die trotz eindeutiger Rechtslage auf Zeit spielen und zunächst nicht zahlen wollen.

Auch die am Telefon untergeschobenen Verträge verärgern weiterhin viele Verbraucher. Dabei geht es nicht mehr überwiegend um Gewinnspiele, sondern um den Verkauf von Produkten der Telefon- und Internetdienstanbieter sowie von Banken und Versicherungen. Hinzu kommen wie in den Vorjahren zahlreiche Probleme mit Telekommunikationsanbietern und Internetkriminellen, die nach Kontodaten fischen.

Schwerpunktthemen bei den Marktchecks zu Lebensmitteln waren Risiken bei Verpackungen und irreführende Werbung zu vermeintlichen gesundheitlichen Vorteilen. Bestimmte Kunststoffe und Aluminium sorgen für Gefährdungen, da die Hersteller in vielen Fällen oft nicht die gesetzlichen Vorgaben bei der Kennzeichnung erfüllen. Stattdessen wird mit Gesundheitsversprechen geworben, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt[nbsp]

Insgesamt mehr als 100.000 Ratsuchende ließen sich im Jahr 2014 bei ihrer Verbraucherzentrale individuell beraten, fragten um Rat bei den Vorträgen und Aktionen oder erwarben Broschüren und spezielle Ratgeber. Rund 200.000 Besuche des Internetportals wurden registriert. Mit interessanten Bildungsangeboten in Schulen und mit populären Angeboten auf Messen und Märkten informierte die Verbraucherzentrale zu allen wichtigen Themen des Verbraucheralltags wie Verbraucherrechten, Finanzdienstleistungen, Lebensmitteln, Energie und nachhaltigem Konsum.

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28.05.2015
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Land entwickelt Sekundarschulen zu Restschulen

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Halle kritisiert den bekannt gewordenen Erlass des Kultusministeriums zur Unterrichtsorganisation in den Sekundarschulen. Darin sind eine Senkung der Pflichtstundenzahl in den sogenannten MINT-Fächern, die Abschaffung der Wahlpflichtkurse an den Sekundarschulen und die Begrenzung des Förderunterrichtes auf ein Minimum vorgesehen.[nbsp]

Land entwickelt Sekundarschulen zu Restschulen


Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, kritisiert in seinem Bericht an die Vollversammlung den geplanten Erlass als weitere Demontage der Leistungen, Qualität und Anerkennung der Sekundarschulen auf dem Rücken der Schüler und Lehrkräfte.[nbsp][nbsp]

„Für unsere Handwerksbetriebe ist die Sekundarschule ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die Gewinnung von Nachwuchs geht“. Er fragt: „Soll der Erlass tatsächlich dem vom Kultusministerium forcierten Trend folgen, möglichst viele Schüler an die Gymnasien zu pressen, nur um Quoten zu erfüllen?“ Nach Meinung des Handwerks wird die Sekundarschule so zur Restschule verkommen und das Gymnasium Regelschulniveau bieten. Mögliche Folgen wären weiter steigende Schulabbrecherzahlen und Schulabgänger ohne die erforderliche Ausbildungsreife. „Unsere Ausbildungsbetriebe sind schon jetzt oftmals Nachhilfe- bzw. Reparaturbetriebe für diese verfehlte Schulpolitik“, so Keindorf.[nbsp]

Die Vollversammlung fordert die Landesregierung auf, den Erlass zurückzuziehen und stattdessen qualitätsunterstützende und -fördernde Maßnahmen zur höheren Anerkennung der Sekundarschule und ihrer Lehrkräfte einzuleiten. Dazu gehörten eine ausreichende Anzahl von Lehrkräften an den Sekundarschulen, um Unterrichtsausfälle zu minimieren sowie die notwendige Förderung aller Schüler sicher zu stellen.

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28.05.2015
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Familiensonntag im Krokoseum

Einladung zum Familienworkshop mit der Buchpremiere „Das fliegende Krokodil“[nbsp]mit dem Herausgeber Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftunge

Begleitprogramm zur zeitgenössischen Kunstausstellung[nbsp]„Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen“ im Historischen Waisenhaus.[nbsp]

Familiensonntag im Krokoseum

In Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle anlässlich des 100. Jubiläums

Sonntag, 31. Mai 2015 | 15 – 18 Uhr |[nbsp]Krokoseum[nbsp]

Eintritt:

8 Euro pro Familie (inkl. Getränke, Kuchen und Ausstellungsbesuch)

Es gibt niemanden, der die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen, auch Wunderkammer genannt, besser kennt: Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, hat die von vielen engagierten Bürgern in der DDR-Zeit gerettete Sammlung in den 90er Jahren gesichtet und nach der Sanierung des Historischen Waisenhauses die Einrichtung der Wunderkammer nach dem historischen Vorbild im Dachgeschoss des Waisenhauses betreut. Zum Familiensonntag am 31. Mai 2015 im Krokoseum wird er das neueste Mitmach-Familienbuch aus dem Verlag der Franckeschen Stiftungen vorstellen, das ganz dem Thema Wunderkammer gewidmet ist.

Die barocke Kunst- und Naturalienkammer im Historischen Waisenhaus lässt mit über 3000 originalen Objekten die Welt des 18. Jahrhunderts erleben. Die schönsten Einblicke und spektakulärsten Objekte der Sammlung hat der vielfach ausgezeichnete Künstler Matthias Beckmann für das Familien-Mitmachbuch in zahlreichen Zeichnungen eingefangen. Auf über 100 Seiten werden die Sammlungsthemen vorgestellt und jedes dieser Kapitel lädt mit Rätseln, Experimenten und spannenden Hintergrundinformationen Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern auf spielerische und informative Weise ein, die Kunst- und Naturalienkammer neu zu entdecken und zu erforschen.

Im Anschluss an die Buchvorstellung sind die Gäste zu einem exklusiven Rundgang durch die Kunst- und Naturalienkammer gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke eingeladen, um zu ergründen, wie das ausgestopfte Krokodil nach Halle kam oder warum die Erde im Zentrum des 3 Meter großen Weltenmodells dargestellt ist. Gemeinsam mit Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle werden dann im Krokoseum eigene Ideen für die „Welt in einem Raum“ entwickelt und gestalterisch umgesetzt.

Der Familiensonntag ist Teil des Begleitprogramms zur zeitgenössischen Kunstausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer. Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen“, die am Familiensonntag für die Teilnehmer des Krokoprogramms geöffnet ist. Bis zum 16. August zeigen 17 Alumni der Burg Giebichenstein im Tandem mit ausländischen KünstlerInnen und GestalterInnen in der barocken Wunderkammer August Hermann Franckes und der darunterliegenden Ausstellungsetage im Historischen Waisenhaus ihre Werke, die das Weltbild und Ordnungsprinzip historischer Wunderkammern in die Gegenwart holen.

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28.05.2015
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Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg vom 30. Mai 2015 bis 05. Juli 2015: „Rückblicke“ – Dietmar Griehl – Impressionen aus 45 Jahren Malerei und Grafik.

Vom 30. Mai 2015 bis zum 05. Juli 2015 zeigt das Museum Petersberg die Sonderschau „Rückblicke“. Hinter diesem Ausstellungstitel verbirgt sich eine Reminiszenz auf das 45 jährige[nbsp] künstlerische Schaffen des Hallensers Dietmar Griehl.

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg

Dietmar Griehl, der 1940 im schlesischen Breslau zur Welt kam, verfügt über eine fundierte ingenieurtechnische Ausbildung. Schon seit seiner Jugend interessierte er sich für die Musik und die Malerei. Doch erst später, mit 30 Jahren, beschäftigte er sich als Mitglied des Mal- und Zeichenzirkels der halleschen Universität unter Leitung von Ulrich Bewersdorff und Benno Schulz intensiver mit seiner Leidenschaft des Malens. Von 1988 bis 1989 besuchte er allabendlich die Spezialschule für Malerei und Grafik an der Kulturakademie in Halle. In seinen Bildern spiegelt sich seine technische Ausbildung durch seine Genauigkeit, seinen Bildkonstruktionen und der exakten Perspektivwiedergabe wieder. Neben den Motiven aus Halle und dem Saalekreis hat es ihm die Insel Hiddensee angetan. Seit 1968 reist er regelmäßig auf die Ostseeinsel zum Malen. Dabei nutzt er eine große Palette von Maltechniken. Aquarell und Pastellkreide gehören ebenso dazu, wie Acryl, Kaltnadel- und Aquatinta-Radierungen, Federzeichnungen und Holzschnitte. In seinen Werken dominieren die Stille und die Schönheit der Natur.

Aber nicht nur das Malen gehört zu seinen Leidenschaften. Auch die Musik hat es ihm angetan. Und so dürfen die Gäste der Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2015 um 15:00 Uhr auf ein Novum[nbsp] gespannt sein, denn der Künstler wird mit seinem Saxophon die Ausstellungseröffnung gemeinsam mit Wolfgang Höhne aus Halle musikalisch umrahmen. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Dietmar Griehl freut sich auf viele interessierte Besucher. Wer ein besonderes Stück unter den Exponaten findet, kann dies auch erwerben.[nbsp]

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Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

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28.05.2015
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Teambuilding im Wald von Halle-Nietleben – Klimaschutz-Organisation sucht Freiwillige

Damit 2.000 Bäume genug Licht bekommen, muss die Brombeere klein gehalten werden.
Gemeinsam mit Helfern rückt die Klimaschutz-Organisation I Plant A Tree den Sträuchern mit Äxten und Scheren zu Leibe. Treffpunkt ist am Samstag, 13. Juni 2015 um 10 Uhr Ecke Zur[nbsp]Gartenstadt/Habichtsfang.

Mehr als 2.000 Arten der Brombeere (Rubus sectio Rubus ) gibt es allein in Europa. Aus ihrer Frucht werden Marmeladen, Säfte, und Liköre hergestellt. Für viele Förster stellt das Rosengewächs jedoch ein Problem dar: ihre stacheligen Triebe bilden meist nach kurzer Zeit eine dichte Strauchdecke. Die übrige Bodenvegetation wird so zunehmend bedrängt und beschattet.

Problematisch ist das auch für die 2.000 Traubeneichen, Schlehen, Weißdorn und den seltenen[nbsp]Wildäpfel, die hier Ende 2012 gepflanzt wurden. „Solange die Bäume noch klein sind, haben sie keine Chance gegen die Brombeere“, erklärt Michael Bahr, Geschäftsführer von I Plant A Tree. „Deshalb müssen wir sie klein halten, bis die Bäume groß genug sind um sich durchzusetzen.“ Die Projektfläche wird so allmählich in einen naturnahen Mischwald verwandelt, der Lebensraum für viele Vogelarten, Kleinsäuger und Insekten ist.

Bahr hofft auf viele ehrenamtliche Helfer. Das müssten nicht unbedingt überzeugte Umweltschützer ein. „Arbeiten im Wald macht Spaß und schweißt zusammen. Das ist ideales Teambuilding – zwar ohne Klettergarten, aber mit Sinn“, sagt Bahr. Um die benötigten Werkzeuge und Verpflegung kümmert sich I Plant A Tree.

Über I Plant A Tree
I Plant A Tree wurde im Jahr 2008 gegründet mit dem Ziel, über regionale Aufforstungsprojekte einen
aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auf[nbsp]www.iplantatree.org[nbsp]können Nutzer einfach online Bäume spenden und über individuelle Zähler in Echtzeit nachvollziehen, wieviel CO2 dadurch gebunden wird. Die Pflanzungen werden anschließend von Förstern und Forstdienstleitern vor Ort durchgeführt. I Plant A Tree ist eine Marke der gemeinnützigen Wald 1.1 GmbH.

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28.05.2015
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Unfall im Berufsverkehr

Heute Morgen kam es gegen 07.55 Uhr in der Volkmannstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW.[nbsp]

Unfall im Berufsverkehr

Ein in Richtung Paracelsusstraße fahrender 47-Jähriger wollte vom linken in den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er offensichtlich einen dort fahrenden Toyota und es kam zur Kollision mit Sachschaden.

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28.05.2015
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Einbruch in Gaststätte gescheitert

Heute Vormittag stellte ein Mitarbeiter einer Gaststätte im Giebichestein-Viertel fest, dass in der vergangenen Nacht durch Unbekannt versucht wurde, in die Gaststätte einzudringen.

Einbruch in Gaststätte gescheitert

Nachdem man zunächst eine Tür gewaltsam aufgebrochen hatte, scheiterte man allerdings an einem dahinter liegenden Schutzgitter, sodass es beim (erfolglosen) Versuch blieb.

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28.05.2015
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Stadtführungen kostümiert, auf Hallsch und Englisch zu Festspielen

Familie Händel (Mutter und Sohn) zeigen Gästen Halle

Gleich drei spezielle Händel-Führungen bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH begleitend zu den Händel-Festspielen (30. Mai – 14. Juni 2015) 35-mal in den kommenden 16 Tagen. Die Gästeführer Godela Hein und Wolfram Föhse schlüpfen dabei in Rollen und Kostüme von Dorothea Händel – der Mutter des halleschen Komponisten – und dem jungen Georg Friedrich Händel, welcher auch in hallescher Mundart Familien-Anekdoten zum Besten gibt.[nbsp]

Stadtführungen kostümiert, auf Hallsch und Englisch zu Festspielen

Mindestens einmal pro Tag (11.00 Uhr und[nbsp]/ oder 13.30 Uhr) wird der Komponisten-Rundgang „Hier spielt die Musik“ auf Wunsch auch in Englisch geboten. Erstmals sind „Händelei – eine weibliche Spurensuche“ mit Dorothea Händel am Sonntag, 31. Mai, 10.30 Uhr und „Georg Friedrich Händel – ‚uff Hall’sch’“ ebenfalls sonntags, 31. Mai, 13.30 Uhr zu erleben.

Den Auftakt gibt der Komponisten-Rundgang „Hier spielt die Musik“ am Sonnabend, 30. Mai, 11.00 und 13.30 Uhr. Weitere Termine sind am 2., 4.[nbsp]- 6.[nbsp]Juni, 9., 10., 12.-13.[nbsp] Juni jeweils 11.00 und 13.30 Uhr; sonntags, 31.[nbsp]Mai und 7. Juni, jeweils 11.00[nbsp]Uhr sowie am 1., 3., 8., 11., 14.[nbsp]Juni, jeweils 13.30 Uhr. Neben authentischen Händel-Stätten werden auch weitere hallesche Komponisten wie Samuel Scheid, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Friedrich Reichardt, Karl Loewe oder Robert Franz.

Den „Händel uff Hall´sch“ gibt Schauspieler und Musiker Wolfram Föhse sonntags, 31. Mai und 7.[nbsp]Juni, jeweils 13.30 Uhr sowie am 1., 3., 8., 11., 14. Juni, jeweils 11.00[nbsp]Uhr. Der drollige Komponist lädt zu einer besonderen Zeitreise ein, an echten Händel-Orten spielt er nicht nur imaginär Orgel, sondern beherrscht perfekt ebenso die hallesche Mundart.

Dorothea Händel, die Mutter von Georg Friedrich Händel, lädt kostümiert zur „Händelei – Spurensuche“ und betrachtet Händel-Orte unterhaltsam auf ihre ganz weibliche Art. Der Verein Courage e.V. bietet die Führung am Sonntag, 31. Mai, Dienstag, 9. Juni, sowie Sonnabend, 13. Juni, jeweils um 10.30 Uhr.[nbsp][nbsp]

Die Karten für alle drei thematischen Händel-Führungen kosten 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt. Reservierungen nimmt die Tourist-Information Halle (Saale) an. Treffpunkt[nbsp] ist ebenfalls dort. Eine Übersicht aller Führungen unter www.halle-tourismus.de oder im aktuellen Stadtmarketing Halle-Folder „Stadtführungen im Frühling“.[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Informationen und Reservierung:

Tourist-Information Halle (Saale)

Marktplatz 13 (Marktschlösschen)

Tel.: 03 45-122 99 84

E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

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Öffnungszeiten: Mo.- Fr: 9.00 – 19.00 Uhr[nbsp] / Sa. [&] So.: 10.00 – 16.00 Uhr

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28.05.2015
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Jamie xx – In Color

Ab morgen steht das Album „xx“ in den Plattenläden

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Jamie xx - In Color

Seit Monaten ist es in der Elektroszene heiß erwartet wurden. Ab morgen wird es nun endlich in den Downloadportalen und in den Plattenläden stehen.

Jamie xx ist bisher durch seine Remixe und seine Mitgliedschaft in der britischen Band „xx“ aufgefallen. Nun veröffentlicht er als Solokünstler sein Album mit dem treffenden Namen „In Color“.[nbsp]

Dabei ist er eigentlich schon seit 2005 auf dem Markt, als er mit seinen ehemaligen Schulkameraden die Band „xx“ gründete. Doch schon hier merkte man seine Zuneigung zur elektronischen Musik, als er immer zahlreiche Remixe für die Lieder der Band anfertigte. Oftmals hatten hier die Remixversionen der Lieder mehr Erfolg, als die Originalen. Als er schließlich anfing auch für andere Künstler Remixe anzufertigen, sorgte er international für Aufsehen und er wurde in Clubs und Radioshows zu Gigs eingeladen.[nbsp]

Schließlich fing er an eigene Produktionen zu kreieren und erreichte mit Tracks wie Girl oder Sleep Sound in den Dance Charts unserer Erde überragende Platzierungen. So ist auch sein nun erscheinendes Album nicht nur eine Sammlung von neuen Produktionen, sondern auch eine Ansammlung von bereits veröffentlichten Tracks der vergangenen Jahre die er Abgeändert oder neu Digital remastert hat. Doch wie kann man den Sound von Jamie xx beschreiben? In der allgemeinen Presse wird er einfach als Houseproduzent bezeichnet. Dies liegt jedoch daran, dass man heute (leider) alles elektronische mit dem man sich nicht genauer befassen will, als „House“ bezeichnet.

Das Album „xx“ durchzieht eine ganze Reihe von Genres der elektronischen Musik. Jamie xx verbindet die Stile des Broken Beats, mit reinem Techno und TechHouse, bis hin zu Ambient und einer Prise Pop. Dabei dürfen oftmals Vocals die dem Track dann eine ganz bestimmte Atmosphäre verleihen nicht fehlen. Man streckenweise das Gefühl, das hier nicht nur ein, sondern mehrere Künstler involviert sein könnten. Somit deckt Jamie xx mit seinem Album eine ganze Reihe von „Einsatzbereichen“ ab. Ob ruhig beim Sonnenuntergang, im Auto, der Bar oder auf der Tanzfläche im Club, dürften die Lieder des Albums überall Einsatz finden. Wir sind uns zudem sicher, dass es zu den Tracks des Albums, in den nächsten Wochen und Monaten sicher noch zahlreiche Remixe a la Jamie xx geben wird.

Wer den Briten live erleben möchte, hat in den nächsten Wochen weite Strecken zurück zulegen. So spielt er die kommenden Wochen und Monate erst einmal nur in Großbritannien und Irland, bis er sich für ein paar Stops nach Kanada begibt, und im Juli auch einmal in Barcelona halt macht. Erst im Oktober wird er am 19. in Köln, und am 24. in Hamburg zu sehen sein. Jamie xx, ein Künstler von dem wir sicher noch viel hören werden (im wahrsten Sinne des Wortes…).

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28.05.2015
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Ein Herz für Francke – Lions starten Lichterherzaktion 2015

Ihre diesjährige Lichterherzaktion starteten der Lions Club „August Hermann Francke“ und sein Hilfswerk gestern unmittelbar vor dem 5. Welterbeabend in den Franckeschen Stiftungen. Aus mindestens 16.000 Teelichtern soll am 8. November 2015 auf dem Markt im Rahmen des 11. Lichterfests keines der schon traditionellen Lichterherzen entstehen, sondern die Francke-Geste. Damit unterstützt das Hilfswerk nicht nur einmal mehr Bildungs- und Teilhabeprojekte in der Stadt, sondern auch die aktuelle Welterbekampagne.

Ein Herz für Francke - Lions starten Lichterherzaktion 2015

„Anlässlich der Bewerbung der Franckeschen Stiftungen um den Welterbetitel, modifizieren wir die Idee unseres Lichterherzes 2015“, erklärte Lions-Präsidentin Dr. Petra Bratzke. So entsteht am 8. November die Lichtskulptur der „Francke-Geste“ auf dem Marktplatz in Halle. Damit symbolisieren der Lions Club „August Hermann Francke“ und die Citygemeinschaft Halle ihre Unterstützung für den Welterbe-Antrag der Stiftungen. „Ziel ist es“, so Bratzke, „die Lichtskulptur aus 16.000 Teelichtern zu bauen“.[nbsp]

Die Teelichter können auch 2015 wieder für einen Euro pro Stück ab sofort erworben werden. Wie gewohnt kommen die Erlöse dann sozialen Projekten der Region zugute. Der aktuelle Stand der Kampagne wird regelmäßig veröffentlicht unter www.francke-lions.de.[nbsp]

Mit Lichterherzen für den guten Zweck engagieren sich der Lions Club und sein Hilfswerk seit vier Jahren im Rahmen des halleschen Lichterfestes am ersten Sonntag im November. So entstanden 2011 das größte Lichterherz Mitteldeutschlands mit 3.000 Lichtern, 2012 das größte Lichterherz Deutschlands mit 6.000 Lichtern und 2013 das größte Lichterherz der Welt mit 12.405 Lichtern. Das Ergebnis wurde mit über 15.000 Lichtern 2014 nochmals überboten.

Von den Erlösen der Vorjahre wurden unter anderem Projekte des Kinderheimes „Clara Zetkin“ und des Familienkompetenzzentrums der Franckeschen Stiftungen, des Eiskunstlaufvereins Halle sowie das Jugendmusical „13“ an der Oper Halle sowie die Aktion „Wir helfen“ gefördert. Darüber hinaus unterstützte das Culbhilfswerk Bildungsprojekte im Rahmen des Festivals „Women in Jazz“, im Peißnitzhaus und Kunstverein „Talstrasse“ e.V., in der Kita „Froschkönig“ und bei dem TSG Halle-Neustadt e.V.. Die Förderung von Aktivitäten Kinder und Jugendlicher sowie Migranten stand dabei fast immer inhaltlich im Fokus der Projekte.[nbsp]

Start frei für die Spendenaktion gaben Sandra Weidauer vom Edeka-Markt in der Merseburger Straße und Dr. Penelope Willard von den Franckeschen Stiftungen (Reihe vorn, v.l.n.r.), Wolfgang Schmidt und Beate Fleischer von der Citygemeinschaft sowie die Lions Dr. Petra Bratzke, Dr. Petra Sachse und Prof. Dr. Ralf Wehrspohn (2. Reihe, v.l.n.r.). Gemeinsam hoffen sie auf einen neuen Spendenrekord. Nähere Informationen zum Projekt 2015:[nbsp]www.lions-francke.de

Ansprechpartner für Spender und Sponsoren[nbsp]

Bernhard-Michael Raubuch, Schatzmeister des Lions Clubs „August Hermann Francke“: bernard-michael.raubuch@db.com[nbsp]

Dieter Rasehorn, Sekretär des Lions Clubs beziehungsweise des Clubhilfswerkes: kanzlei@rasehorn-halle.de[nbsp]

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion