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Geschäftsideen von Schülern aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet

Prämierung der besten Ideen aus insgesamt 182 Einreichungen

Der landesweite Schüler-Businessplanwettbewerb „futurego Sachsen-Anhalt“ fand gestern mit der Prämierung der besten Schülerideen des Landes im Kongress- und Kulturzentrum Halle (Saale) seinen Abschluss. Den Höhepunkt des Wettbewerbs, der dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte, bildete die Präsentation der Geschäftsideen der fünf besten Schülerteams vor einer Expertenjury sowie den 400 anwesenden Schülern, Lehrern und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft.[nbsp]

Geschäftsideen von Schülern aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet

Im Beisein von Sachsen-Anhalts Minister für Wissenschaft und Wirtschaft, Hartmut Möllring, wurde die ideenreiche Arbeit aller teilnehmenden Schülerinnen und Schüler honoriert. Mit mehr als 599 Teilnehmern und 182 ausformulierten Geschäftsplänen erreichte futurego dieses Jahr einen neuen Rekord.[nbsp]

„Seit nunmehr zehn Jahren weckt futurego den Unternehmergeist von Schülerinnen und Schülern im Land. In diesen zehn Jahren haben gut 3.700 junge Menschen mehr als 1.200 erfolgversprechende Geschäftsideen entwickelt. Damit ist futurego deutschlandweit einmalig. Durch die spielerische Arbeit an der eigenen Geschäftsidee lernen die Schülerinnen und Schüler bereits in jungen Jahren viel über wirtschaftliche Zusammenhänge und die Chancen beruflicher Selbständigkeit. Dies ist wichtig für jeden Einzelnen und für die Entwicklung der Unternehmerkultur in unserem Land. Umso erfreulicher sind daher der erneute Teilnehmerrekord und die zahlreichen innovativen Geschäftsideen, die aus dem Wettbewerb hervorgegangen sind. Ich hoffe, dass viele dieser Ideen in die Realität umgesetzt werden und dass der eine oder andere Schüler demnächst zum Unternehmer wird“, sagte Möllring in seinem Grußwort.

Den 1. Platz, gesponsert von der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, gewannen Christine Haas und Sophie Sehnert mit ihrer Unternehmensidee „Popscorn“. Das Team aus der BBS J.P.C. Heinrich Mette Quedlinburg möchte das bekannte Popcorn außerhalb des Kinosaals mit besonderen Geschmacksrichtungen wie Curry oder Bacon vermarkten.

Zu den fünf innovativsten Schülerideen im Land, die mit Preisgeldern in Höhe von 300 bis 1.000 Euro ausgezeichnet wurden, zählen außerdem ein elektronischer Kinderfinder, der verirrte oder weggelaufene Kinder aber auch Senioren sowie Haustiere über GPS und eine dazugehörige App finden soll. Des Weiteren gab es Ideen für eine individuell gestaltbare Federmappe im Rolldesign, Fototassen für besondere Anlässe und eine Schülerbar, die neben Getränken und Snacks alltägliche Unterrichtsmaterialien wie Taschenrechner zum Ausleihen anbietet.[nbsp]

Weitere preisgekrönte Ideen (Plätze 6 bis 10) waren u. a. eine Smoothie Bar, ein digitaler Reisekoffer sowie Motorradhelme mit integrierter Temperaturregulierung. Darüber hinaus wurden Preise für die besten Ideen aus den Bereichen MINT und Nachhaltigkeit sowie für Ideen mit Gründungspotenzial vergeben. Der Sonderpreis für die beste Schule ging dieses Jahr an das Gymnasium Jessen, das mit insgesamt 13 Schülerteams beim Wettbewerb vertreten war. Neben den Preisen erhielten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat, als gute Referenz für zukünftige Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Studienplatz.

Einen Sonderpreis für zehn Jahre außerordentliches Engagement erhielt Lehrer Dr. Hannes König. Das von ihm gegründete Schüler-Institut Havelberg nimmt seit Beginn von futurego erfolgreich am Wettbewerb teil. Fünf Schülerfirmen wurden aus dem Wettbewerb heraus gegründet, die bis heute immer wieder durch nachfolgende Generationen weitergeführt werden konnten.

Die Abschussveranstaltung begann bereits am Vormittag mit dem „Markt der Möglichkeiten“. Hier wurden die Schüler spielerisch mit regionalen Unternehmen und weiteren Initiativen, die sich den Themen Wirtschaft und Selbständigkeit widmen, zusammengebracht. Zudem präsentierten sich sieben Schülerfirmen, die aus dem Businessplanwettbewerb futurego hervorgegangen sind oder ihre Geschäftsfelder erweitert haben.

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Die Preisträger von futurego 2014/2015 im Überblick

1. Platz:

Popscorn – BBS J.P.C. Heinrich Mette Quedlinburg – 13. Klasse Fachgymnasium – Christine Haas, Sophie Sehnert

Betreuender Lehrer: Herr Bren

„Popscorn“ – das sind die nach Popcorn verrückten Christine Haas und Sophie Sehnert aus Quedlinburg! Unter dem Motto „Pops dich um die Welt!“ möchte das Unternehmen der Eintönigkeit von süßem oder salzigem Popcorn entfliehen und den Knuspersnack auch außerhalb der Kinosäle groß rausbringen. Verfeinert mit Curry, Rosmarin, Zimt oder anderen Gewürzen soll „Popscorn“ verschiedenste Geschmäcker bedienen. Hergestellt wird das Bio-Popcorn aus besten Zutaten ökologischen Anbaus und fair gehandelten Gewürzen. Durch die fettarme Zubereitung ist „Popscorn“ ein leichter Snack für jedermann.

2. Platz:

Electronic Designs – Schüler-Institut SITI e.V. Havelberg – 11. Klasse – Dominik Dorsch, Maxi Angermann, Anja Pfeiffer, Darius Oehlmann

Betreuender Lehrer: Herr Dr. König

Eine besondere Idee zur Sicherheit von Kindern zwischen 3 und 13 Jahren kommt aus Havelberg: Um Kinder wiederzufinden, die sich auf überfüllten Weihnachtsmärkten verlaufen haben oder um sogar Verbrechen zu verhindern, hat das Team „Electronic Designs“ den „Kinderfinder“ entwickelt. Er besteht aus einem minikleinen GPS-Sender, der in Lederarmbänder, Ketten oder auch Ohrringe eingesetzt wird. Diese besonderen Schmuckstücke sehen dann also nicht nur super aus, sondern helfen Eltern im Notfall auch, ihr vermisstes Kind wiederzufinden.

3. Platz:

Funz. – Südstadtgymnasium Halle – 11. Klasse – Paul Brode, Lorenz Randig, Hendrik Quastenberg, Moritz Bielke, Jean-Phillipe Meibohm

Betreuender Lehrer: Herr Meißner

Vom Südstadtgymnasium Halle kommt die Idee einer individuell gestalteten Federmappe, die toll aussieht und gleichzeitig den Schulalltag entspannter und einfacher macht. Der unkomplizierte Aufbau der „funz.-Mappe“ soll ewige Suchaktionen verhindern und die wichtigsten Schulutensilien, sogar den Taschenrechner, schnell bereit stellen. Das Design im Roll-Mappen-Stil bietet so eine platzsparende und komfortable Alternative zu herkömmlichen Federmappen.

4. Platz:

YOVEL SGbR – Gymnasium Jessen – 11. Klasse – Andrea Matzke, David Borschke

Betreuender Lehrer: Frau Kneupel

Andrea Matzke und David Borschke sind „YOVEL“, eine Schülerfirma am Gymnasium Jessen, die anlässlich von Jubiläen besondere Produkte und somit bleibende Erinnerungen kreieren möchte. Das erste Projekt der Gründer ist das 25-jährige Schuljubiläum ihres Gymnasiums im Juni 2015. Für diesen besonderen Anlass entsteht die Jubiläumstasse mit einem Foto der Schule und dem Schriftzug „25 Jahre Gymnasium Jessen“. Produziert werden die Tassen regional im Porzellanwerk Annaburg. Den Fotodruck übernehmen die Schüler mittels Fotofolie und Tassenpresse selbst.

5. Platz:

DreamTeamBar – Sekundarschule Campus Technicus Bernburg – 9. Klasse – Kira Michelle Köhler, Franziska Haar, Laura Schultz

Betreuender Lehrer: Frau Ihlo

Am Campus Technicus in Bernburg soll die „DreamTeamBar“ entstehen – eine Rückzugsmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Pause relaxen, quatschen oder auch mal kickern wollen. In der „DreamTeamBar“ gibt es gemütliche Sitzecken, viele Spiele und einen Kickertisch, sodass keine Langeweile aufkommt! Das Angebot der Bar umfasst einige kalte Getränke, Tee, Kakao und Kaffee. Ein weiterer Clou: Auch vergessene Arbeitsmaterialien, z. B. Taschenrechner, Arbeitshefte, Stifte oder Lineale können gegen einen kleinen Unkostenbeitrag ausgeliehen werden. So kann nach einer entspannten Pause auch der Unterricht gut weitergehen!

6. Platz:

BEA`s Smoothie SGmbH – Freies Gymnasium Großkorbetha – 11. Klasse – Beatrice Knesebeck, Aurica Stephan, Elisabeth Wenzel

Betreuender Lehrer: Herr Meißner

Beatrice, Elisabeth und Aurica wollen eine gesunde Pausenversorgung an die Schulen bringen! Die Schülerfirma „BEA`s Smoothie“ möchte selbst gemachte, fruchtige Smoothies und leckere Obstsalate anbieten und damit dem ungesunden Schüler-Lehrer-Alltag mit Gebäckstücken, Pizza und Hotdog ein Ende bereiten. Die erste Schul-Smoothie-Bar soll 2016 am Gymnasium der Gründerinnen in Großkorbetha eröffnen, Bars in weiteren Schulen der Umgebung sollen dann Stück für Stück folgen. „BEA`s Smoothie“ zeigt: Gesund kann auch richtig lecker sein!

7. Platz:

Sweet Cake Factory – Goethegymnasium Weißenfels – 11. Klasse – Franziska Kahl, Jenny Haase

Betreuender Lehrer: Frau Jäger

Franziska und Jenny vom Goethegymnasium Weißenfels wollen in ihrem Heimatort das Café „Sweet Cake Factory“ eröffnen. Dort kann man in gemütlicher Atmosphäre leckere, selbstgemachte Cupcakes, Cake Pops und Torten genießen. Auch Hochzeitstorten und Kuchen für verschiedenste Anlässe können im Café bestellt werden. Außerdem wollen die potenziellen Gründerinnen Kurse anbieten, in denen sie Tipps und Tricks rund ums Backen verraten und die Kunden selbst in der Backstube stehen können.

8. Platz:

SmartPack – BBS J.P.C. Heinrich Mette Quedlinburg – 13. Klasse Fachgymnasium – Joscha Wissing, Alexandra Wegner, Max Thiemer, Zacharias Skudelny, Paul Ruhnau

Betreuender Lehrer: Herr Bren

Smartphones steuern verschiedenste Lebensbereiche unserer hochdigitalisierten Gesellschaft! Doch Apps, GPS und Co. verlangen den Handyakkus einiges ab und gerade bei längeren Unternehmungen oder Reisen ist oft keine Steckdose zur Hand. Die „SmartPack“ OHG aus Quedlinburg hat dafür eine Lösung: Ein digitaler Reisekoffer verfügt über einen externen Akku, der Tablets und Smartphones über zwei USB-Anschlüsse parallel aufladen kann. Dabei sichert „SmartPack“ nicht nur die Laufzeit der elektronischen Geräte, sondern auch wertvolle Dokumente und andere Reiseutensilien im Koffer. Das im Kofferinneren angebrachte NFC-Schloss kann nur vom Smartphone-Besitzer geöffnet werden. Gleichzeitig schlägt das Smartphone Alarm, sobald der Koffer einen bestimmten Sicherheitsabstand überschreitet.

9. Platz:

Anlojo – Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg – 10. Klasse – Anna Schumacher, Josepha Richter, Lotta Seidel

Betreuender Lehrer: Frau Wegert

Sommer, Sonne, Strand und ab ins Wasser! Doch wohin mit dem Handy? Die praktische Lösung heißt „Bipoc“ und kommt vom Unternehmen „Anlojo“ aus Wittenberg. Anna, Josepha und Lotta haben eine Handyhülle konstruiert, die sowohl wasserdicht ist als auch vor Staub und Sand schützt. „Bipoc“ ist also nicht nur am Strand oder im Freibad, sondern auch beim Wintersport und anderen Outdoor- Aktivitäten ideal! Befestigt wird die Handyhülle an einem elastischen, wasserfesten Armband, das in verschiedensten coolen Designs erhältlich ist.

10. Platz:

Motorradhelme_prokeinludwig[nbsp] – Albert Schweitzer Ganztagsschule Aschersleben – 8. Klasse – Sarah Prokein, Celina Ludwig

Betreuender Lehrer: Frau Kutzner

Sarah und Celina aus Aschersleben möchten Motorradhelme herstellen, die höchste Sicherheitsansprüche mit einer innovativen Temperaturregulierung im Inneren des Helmes verbinden. Durch eingebaute Temperaturfühler kann jeder Motorradfahrer seine individuelle Wohlfühltemperatur einstellen und muss Sommer wie Winter weder schwitzen noch frieren. „Motorradhelme_prokeinludwig“ wird in Leipzig produzieren und die Helme vorerst in einem Laden vor Ort, später auch per Online-Shop vertreiben. Die Kunden können aus einer Vielzahl unterschiedlicher Modelle, Farben und Designs wählen. So findet jeder Kopf den passenden Helm.

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MINT:

Printividual[nbsp] – Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg – 10. Klasse – Marcus Haberland, Florian Wolff, Florian Thomas, Kevin Slavicek

Betreuender Lehrer: Frau Wegert

“Printividual” greift den Trend des 3D-Drucks auf und möchte individualisierte Produkte komplett nach den Wünschen der Kunden drucken. Als Ausgangsmaterial wird anfangs v. a. Plastik eingesetzt, um Kleinartikel wie Löffel, Kämme, Lineale, aber auch Gitarrenkapodaster, Türstopper und andere kleine Spielereien zu drucken. Der Fantasie sind bei Produkt und Gestaltung keine Grenzen gesetzt! Die Gründer von „Printividual“ sind sich ihrer Wettbewerber bewusst und wollen sich mit viel Kreativität und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt behaupten.

Idee mit Gründungspotenzial:

easy school – IGS Halle – A17 (Kursstufe) – Katharina Schwartze, Tilman Spiller, Dewy Retzlaw, Jessica Hintz

Betreuender Lehrer: Andreas Härtig

Schüler der IGS Halle möchten eine App entwickeln, die den Schulalltag für Schüler und Lehrer gleichermaßen erleichtert. Die App „easy school“ ist digitales Hausaufgabenheft und Chat zugleich. So werden Hausaufgaben, Klassenarbeiten und sogar der nächste Schulausflug organisiert und kein Termin gerät in Vergessenheit. In Chatrooms können die Klassen untereinander, mit den verschiedenen Fachlehrern oder den Arbeitsgemeinschaften der Schule kommunizieren. Auch der Vertretungsplan kann integriert und unkompliziert von allen Schülern eingesehen werden. Für die ausgefallenen Stunden können die Lehrer sogar digital Hausaufgaben vergeben, sodass es keine Ausreden mehr für nicht erledigte Aufgaben gibt!

Idee mit Gründungspotenzial:

Changing Food e. V. – Agricolagymnasium Hohenmölsen – 10. Klasse – Helena Engelmann, Lucas Delitz, Jasmin Gunkel

Helena, Lucas und Jasmin vom Verein „Changing Food“ wollen etwas gegen die Unzufriedenheit beim angebotenen Mittagessen in ihrer Schule tun. Sie möchten ein Buffet bereitstellen, das sowohl Schülern als auch Lehrern ein abwechslungsreiches, gesundes Mittagessen bietet. Die Speisen sollen vor Ort frisch zubereitet werden. Angeboten werden an zwei Tagen in der Woche jeweils zwei Auswahlmöglichkeiten an Fleisch, Fisch o. ä., Beilagen, Gemüse und Dessert. Das Angebot von „Changing Food“ liegt mit 3,50 € pro Mahlzeit zwar über dem Preis der Konkurrenz, überzeugt aber durch Qualität und eine gesundheitsbewusste Speisenauswahl.

Nachhaltigkeit:

PVC-Recycling S-GmbH – Humboldt-Gymnasium Hettstedt – 8./11. Klasse – Lukas Hentschel, Björn Pazak, Ronny Sonntag, Lucie Kienast, Vanessa Fuhlert

Betreuender Lehrer: Frau Degen

Die Schülerfirma „PVC-Recycling“ aus Hettstedt möchte aus alten, gebrauchten PVC-Tüten innovativ designte Taschen und modische Accessoires herstellen. So werden durch das Prinzip des Upcyclings aus minderwertigen, umweltbelastenden Materialien wie Plastiktüten höherwertige Gebrauchsgegenstände gefertigt. Konkret werden 2-3 Schichten gebrauchter Plastiktüten übereinander gelegt und per Bügeleisen miteinander verschmolzen. So entstehen stabile, reißfeste und v. a. vielfach verwendbare Tüten, Taschen, Smartphone-Hüllen u. ä., die durch Knöpfe, Kordeln und andere Materialien verziert werden können. Das ist nicht nur umweltbewusst, sondern auch stylish!

Sonderpreis beste Schule:

Das Gymnasium Jessen hat bereits siebenfach erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen. Im Schuljahr 2014/2015 ging das Gymnasium mit 13 Schülerteams an den Start und erzielte in der Gesamtwertung aller Schulen den höchsten Punktwert der Businesspläne insgesamt.

Sonderpreis für 10 Jahre außerordentliches Engagement:

Das Schüler-Institut Havelberg nimmt bereits seit zehn Jahren erfolgreich am Wettbewerb teil. 36 Businesspläne sind seither ausformuliert worden, von denen insgesamt 12 Teams eine Platzierung unter die jeweils besten Zehn erreichten. Zwei Teams haben den Wettbewerb sogar gewonnen. Fünf Schülerfirmen wurden aus dem Wettbewerb heraus gegründet, die bis heute immer wieder durch nachfolgende Generationen weitergeführt werden konnten und ihr Produkt-und Dienstleistungsportfolio stets erweitern. Diese Erfolge sind dem außerordentlichen Engagement des betreuenden Lehrers Dr. Hannes König zu verdanken.

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Hintergrund zu futurego:

Der Wettbewerb unter dem Motto „Schule deine Idee“ wird vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Europäischen Union, Europäischer Sozialfonds, gefördert und von der Univations GmbH in Halle koordiniert. In Teams entwickeln die Schülerinnen und Schüler innerhalb des Schuljahres ihre eigenen Geschäftsideen, die sie unter verschiedenen Gesichtspunkten näher beleuchten. Marketing, Konkurrenzanalyse und Finanzierung sind dabei wichtige Bereiche, die am Ende in einem Businessplan ausformuliert werden. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft bewerten die Geschäftsideen, die abschließend prämiert werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern schon frühzeitig wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln und die Zahl der Schülerfirmen im Land nachhaltig zu erhöhen. Neben relevanten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen werden Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert. Weitere Informationen zum Businessplanwettbewerb „futurego Sachsen-Anhalt“ und alle Preisträger unter www.futurego.de.

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Bildtexte:

futurego 2015_Platz 1_Popscorn:

Christine Haas und Sophie Sehnert aus Quedlinburg. Popscorn entwickelt Popcorn mit besonderen Geschmacksrichtungen wie Curry oder Bacon.[nbsp]
Foto: Nancy Glor

futurego 2015_Platz 2_Electronic Designs:
Das Schülerteam vom SITI e.V. aus Havelberg entwickelt den Kinderfinder, der weggelaufene oder verirrte Kinder über eine App auffinden soll.
Foto: Nancy Glor

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futurego 2015_Platz 3_Funz.:

Die Schüler des Südstadtgymnasiums aus Halle (Saale) bieten eine individuell gestaltbare Federmappe im Rolldesign an.[nbsp]
Foto: Nancy Glor

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futurego 2015_Gruppenbild:
Die Preisträger des 10. Schüler-Businessplanwettbewerbs erhielten am 27. Mai 2015 in Halle (Saale) Auszeichnungen für die besten Schüler-Ideen. Foto: Nancy Glor

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Fahrplanänderungen auf den Linien RE 2 Erfurt–Kassel-Wilhelmshöhe und RE 9 Halle–Kassel-Wilhelmshöhe

Auf Grund von Weichenbauarbeiten zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Fulda-Ihringshausen kommt es vom 30. Mai (2 Uhr) bis 1. Juni (5 Uhr) im Bereich Kassel zu folgenden Fahrplanänderungen:

Fahrplanänderungen auf den Linien RE 2 Erfurt–Kassel-Wilhelmshöhe und RE 9 Halle–Kassel-Wilhelmshöhe
  • Die Züge der Linien RE 2 Erfurt–Kassel-Wilhelmshöhe und RE 9 Halle–Nordhausen–Kassel werden umgeleitet und beginnen/enden abweichend in Kassel Hauptbahnhof. Der Halt in Kassel-Wilhelmshöhe entfällt. Reisende nutzen zwischen Kassel Hbf und Kassel-Wilhelmshöhe die noch verkehrenden Züge der anderen Nahverkehrslinien.[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen.[nbsp]

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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HWG beendet weitere Sanierung am Landrain

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) beendete in den vergangenen Tagen die Sanierung von 68 Wohnungen am Landrain. Sämtliche Wohnungen in der Eythstraße, Gaußstraße, Hertzstraße und am Landrain waren bereits lange vor dem Ende der Sanierungsmaßnahmen vermietet. „Die Anzahl der Mietanfragen überstieg deutlich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Wohnungen“, so HWG-Sprecher Steffen Schier. Die HWG investierte rund 6,5 Millionen Euro.

HWG beendet weitere Sanierung am Landrain

Die sanierten dreigeschossigen Häuser zeichnen sich durch ihre straßenbildprägende Architektur aus. Die HWG unterstützte diese Wahrnehmung durch die bewusst ausgewählte Fassadenfarbgebung. Besonders markant sind dabei die farblich abgesetzten Fenstereinfassungen. „Was wir hier geleistet haben, das kann sich sehen lassen. Der Landrain gehört mit Sicherheit zu den schönsten HWG-Quartieren“, so HWG-Sprecher Steffen Schier. Im Zuge der im August 2014 gestarteten Arbeiten entstanden 68 Zwei- bis Fünf-Raum-Wohnungen mit Größen zwischen 65 und 140 Quadratmetern. Sämtliche Wohnungen des Ende der 1920er Jahre errichteten Ensembles verfügen nun über Balkone.

Im Rahmen der Sanierung wertete die HWG auch die Wohnumfeldgestaltung auf. Vor allem die beiden großen, neu modellierten Innenhöfe sollen den neuen Mietern als Orte der Ruhe und der Begegnung dienen. Dazu wurden neben Apfel- und Kirschbäumen unter anderem auch Rosen und Lavendel gepflanzt. Darüber hinaus zeichnet sich das Quartier durch Grünflächen vor den Häusern, teilweise mit Pergola, sowie PKW- und Fahrradstellplätze aus.

Mit der jetzt abgeschlossenen Maßnahme hat die HWG fast ihren kompletten Bestand am Landrain saniert. Ab 16. Juni 2015 setzt das kommunale Wohnungsunternehmen sein Sanierungsprogramm in dem Stadtteil fort.

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Merseburger Museumsnacht und Jazz-Picknick

Gospel im alten Gemäuer und klösterliche Küche, “Formel 1 am Himmel”,[nbsp] der Fotofilm “Adametz”, “Himmlische Klänge und Goethesche Verse” , “Das ewig Weibliche”, Sonderführungen, Ausstellungen und eine chemische Experimentierstrecke – all das sind vielversprechende Angebote, die den Besuchern zur[nbsp]Museumsnacht in Merseburg[nbsp]präsentiert werden.

Merseburger Museumsnacht und Jazz-Picknick

Am 6. Juni veranstaltet das Merseburger Stadtmarketing gemeinsam mit neun Merseburger Museen, Galerien und Einrichtungen die diesjährige Museumsnacht. Eine zusätzliche Bereicherung wird die erstmalige Teilnahme des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt sein. Alle zehn Einrichtungen stehen von 17.00 bis 23.00 Uhr für die Besucher offen.

Unter dem Motto “Nachts im Schatz” laden die Vereinigten Domstifter zur Besichtigung des Doms und des Domschatzes ein. Wer möchte, kann sich an einem Quiz beteiligen. Neben den Dauerausstellungen kann im Kulturhistorischen Museum auch die seit dem 9. Mai laufende Sonderausstellung “Der dritte Prinz. Christian I. zu Sachsen-Merseburg – Regent zwischen Saale und Bober” besucht werden. Hierzu wird um 21.00 Uhr eine Sonderführung angeboten. In der Schreibstube wird man mit der mittelalterlichen Schrift vertraut gemacht und wer Tafelkultur kennen lernen möchte, sollte sich die Serviettenfaltkunst in der Hofstube anschauen. Gäste, die zwischendurch etwas “auftanken” möchten, können die Suppenküche vom “Suppenhuhn” genießen.

Die drei Galerien warten mit besonderen Ausstellungen auf. In der Willi-Sitte-Galerie stellen sechs hallesche Fotografen ihre Arbeiten unter dem Motto “Ohne[nbsp] Titel” vor.[nbsp] Diese Ausstellung wird bis zum 14. Juli gezeigt und bereichert das Angebot der derzeitigen Jahresausstellung “Christliche und Mythologische Bildsprache im Werk von Willi Sitte”.[nbsp] Die Leipziger Band “notton” unterhält dabei mit Blues, Jazz und Funk. Im Kunsthaus Tiefer Keller lockt die Ausstellung “Das ewig Weibliche” – Malerei und Grafik von Bruno S. Otto. Für das leibliche Wohl sorgt das bewährte Team von Mc Maikel. Wer die Kellergewölbe noch nicht gesehen hat, sollte sich an diesem Abend Zeit dazu nehmen. Es werden Kellerführungen angeboten. In der Kunststiftung ben zi bena zeigen die Künstlerinnen Eike Emsel, Andrea Quenzel, Ines Münch und Susann Höritzsch ihre Malerei und Grafik. Die Künstlerinnen sind an diesem Abend dabei.[nbsp]

Der Förderverein Klosterbauhütte bietet im Peterskloster junge Gospelmusik (ab 18.00 Uhr), Führungen (20.00 Uhr und 22.00 Uhr) und als besonderen Höhepunkt klösterliche Küche an.[nbsp]

Technikinteressierte sind im Deutschen Chemiemuseum herzlich willkommen. Hier wird zu Führungen durch den Technikpark mit Demonstration der Ammoniak-Umlaufpumpe, zur Ausstellung von Elektrotechnik,[nbsp] zu einem Streifzug durch das Periodensystem der Elemente und zum Mitmachen bei der chemischen Experimentierstrecke eingeladen. Ein besonderes Erlebnis ist “Formel 1 am Himmel” im Planeatrium am Gotthardteich. Wie Rennwagen umkreisen der Große und der Kleine Wagen den Himmelspol – Mythologie und Astronomie zu den bekannten Sternbildfiguren wird präsentiert.

Erstmalig dabei sind die Kunsttanke in der Domstraße 9 und das Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Die Künstlerin Lif Ute Richnow wird mit dem Fotofilm “Adametz” eine Hommage an ihre Heimat vorstellen – eine poetische Collage aus Fotos eines verfallenen Gasthauses an der Oder, ab 18.00 Uhr jeweils zur halben und vollen Stunde in der Kunsttanke. Im Goethe-Theater Bad Lauchstädt werden Sie zu einem einzigartigen Hörerlebnis mit zauberhäften Klängen geführt. “Himmliche Klänge und Goethesche Verse” erklingen im historischen Schöpfkeller, im Kursaal und im Englischen Garten am Herzog-Pavillon. Sollten Sie noch nicht die Bühnenmaschine kennen, dann nutzen Sie eine der 45-minütigen Sonderführungen (19.00 und 20.00 Uhr).

Wer Lust hat, kann bereits um 16.00 Uhr in den Schlossgarten kommen. Zum Auftakt der Museumsnacht wird das traditionelle “Jazz-Picknick”mit Klängen der Big Band der Kreismusikschule Merseburg veranstaltet. Der Eintritt ist frei.[nbsp]

Bequem erreichen Sie mit dem Pendelbus die einzelnen Veranstaltungsorte, nach Bad Lauchstädt fährt die Buslinie 728 ab Busbahnhof. Die genauen Fahrzeiten werden im anliegenden[nbsp]Faltblatt[nbsp]ausgewiesen.[nbsp]

Der Kauf eines Bändchens berechtigt zum Eintritt in alle Museen, Galerien und Einrichtungen sowie zur Nutzung des Bus-Shuttles. Die Bändchen kosten im Vorverkauf 5 EUR, an der Abendkasse 6 EUR. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Für das Jazz-Picknick ist kein Bändchen erforderlich.

Mitwirkende der Museumsnacht sind:[nbsp]

Merseburger Dom, Domplatz 7

Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg, Domplatz 9

Kunsthaus Tiefer Keller, Tiefer Keller 3

Willi-Sitte-Galerie, Domstraße 15

Kunststiftung ben zi bena, Domplatz 6

Deutsches Chemiemuseum, Rudolf-Bahro-Straße11

Peterskloster, Kloster 10/12

Kunsttanke, Domstraße 9

Goethe-Theater Bad Lauchstädt, Parkstraße 18, Bad Lauchstädt

Planetarium Merseburg, Teichstraße 1

Hinweis:[nbsp]Die Ausstellung “Schnongs auf Hitsche” ist am 6. Juni ebenfalls von 17.00 Uhr – 23.00 Uhr für alle Besucher offen. Hier werden 13 künstlerische Positionen, die sich mit dem Alltag und dem Alltäglichen beschäftigen, gezeigt. Die Ausstellung findet noch bis zum 21. Juni im Merseburger Schlossgartensalon statt.[nbsp]http://schnongs-auf-hitsche.bbk-sachsenanhalt.de/

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Deutschlands einziger Haendelmarkt

Sachsen-Anhalt bekommt eine neue Attraktion: Halles kleinsten und sicher auch Deutschlands einzigen Haendelmarkt finden Sie dieses Jahr erstmals vom 29. Mai 2015 bis zum 20. Juni 2015 in der Grossen Ulrichstr. 38 im Tausch [&] Grosse Hof.

Deutschlands einziger Haendelmarkt

Dies ist [gt] Deutschlands einziger Haendelmarkt [lt][nbsp] auf dem Sie zu der herrlichen Musik von Georg-Friedrich Haendel barocke Koestlichkeiten und deftige Kueche, wie in alter Zeit, geniessen koennen.
Unter dem Motto -[nbsp]Halle meets Haendel[nbsp]- wird die Musik dieses gross?en Komponisten in zwangloser Atmosphaere vielen Menschen nahegebracht, auch denen, die nicht so oft ein Konzert oder eine Oper besuchen.

Auf dem Haendelmarkt wird Bowle, ausgefallene Bowlevariationen, Crepes,[nbsp]Steaks, Bratwurst, Currywurst, hausgemachte Suppen und klassische[nbsp]Musik angeboten, um sich auf die Haendelfestspiele einstimmen zu lassen. An der Sekt-Bar kann man wunderbar die Seele baumeln lassen.

Egal ob Zombie, Mai Tai, Planters Punch, Lady Killer oder Caipirinha, die Cocktailbar kann fast jeden Wunsch erfuellen. Waehlen Sie allein unter 10 verschiedenen[nbsp]Caipirinhas, oder goennen Sie sich einen Sacerac.

Fuer besonders[nbsp]hungrige[nbsp]Gaeste gibt es[nbsp]original Halleschen[nbsp]SPECKKUCHEN und Dolce Vita verspricht PIZZA in mehreren Variationen–!!

Freunde von sehr scharfen Gerichten koennen sich an der Zulu-Bratwurst beweisen, herrlich mega scharf und richtig lecker. Ein Feuerwerk fuer den Gaumen.

Ein grosses Angebot an Crepes Variationen laesst keinen Wunsch unerfuellt, speziell zum Haendelmarkt gibt es als Weltneuheit die Haendelcrepes. Lasssen Sie sich ueberraschen.

Halles kleinster Haendelmarkt ist Mo.- Do. sowie So. von 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr und Fr. – Sa. von 16.00 bis 24.00 Uhr geoeffnet;

Halles kleinster Haendelmarkt ist waehrend und ueber die Haendelfestspiele geoeffnet, der letzter Tag ist der 20.06.2015.

Bei Regen koennen Sie Ihre Getraenke und Speisen entspannt im Trockenen geniessen, dafuer sorgt der ueberdachte Bereich und die Lounge.

Fuer kalte Tage und Abende ist die Haendel-Lounge mit bequemen Sesseln eingerichtet, die sich auch fuer kleine Veranstaltungen eignet.

Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit dem Marktteam in Verbindung.

www.haendelmarkt-halle.com

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28.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Kunst in der Katze

Der „Verein zur Förderung der freien Kulturlandschaft“ e.V. präsentiert in einem Kooperationsprojekt mit „neoomi.de“ der dipl. Designerin Fedora Saalfeld vom 30.05.2015 bis 28.06.2015 die Ausstellung „KunstKatzen“ in der Großen Klausstraße 4, 06108 Halle. Unsere Ausstellung ist offizieller Teil des „sichtbar Galerierundgang“ zu den Händelfestspielen.

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Die Kunst in der Katze

Am Samstag den 30.05.2015 erwartet sie eine etwas andere Vernissage. Natürlich gibt es das „obligatierische“ Trio aus Sekt, Häppchen und Reden, nebst einigen sehr schöne Bildern und Figuren die es zu bestaunen gilt. Aber es wird dem Thema nach auch irgendwie ein bisschen tierisch. Ab 17Uhr begrüßen wir sie vor der KinderKunstGalerie Nepomuck in der Großen Klausstraße 4. Die Designerin und Schöpferin der neoomi-Silhouette sowie einige der gestaltenden Künstler stehen ihnen für erste Fragen bereit. Ab 17:20 Uhr zeigen Paul A. Worms und Nico F. Käfer Ausschnitte aus ihrem neuen Programm „Die Katze in der Literatur oder dem Fellbusch ist die Anzahl der Wörter vollkommen egal“. Um 17:45 Uhr werden dann die magisch-gefühlvollen Finger des Jazz-Gitarristen Joel Podolski für kurze Zeit jeden Katzenjammer vertreiben. Damit sie gut gelaunt um 18Uhr mit uns die Galerie stürmen können. 18 Uhr erfolgt dann selbstverständlich der wichtigste Teil – Kunst, Sekt und Häppchen – und die Eröffnungsreden.

In vielen Kulturen als Gottheiten verehrt, von vielen Künstlern in den Mittelpunkt ihrer Werke gesetzt, sind Katzen weit mehr als nur Haus- und Wildtiere: sie sind Sympathieträger einer großen Gesellschaftsschicht. Katzen sprechen ganz unmittelbar die Gefühlswelt des Menschen an, polarisieren, bewegen und verführen – ganz genau wie die bildende Kunst. Katzen und Kunst:[nbsp] edel, rätselhaft, mystisch und wehrhaft. In diesem Sinne soll nun die Silhouette einer Katze Ausgangspunkt für eine künstlerische Interpretation sein. Hierbei werden Rahmen und Inhalt vertauscht: nicht die Katze steht im Mittelpunkt des fertigen Werks, sondern die Katze bildet den grundsätzlichen Rahmen für verschiedene, ganz persönliche Facetten künstlerischen Ausdrucks. Zahlreiche Künstler, Designer und Fotografen haben sich an dieser Ausstellung beteiligt und haben ihre ganz eigenen Interpretationen der Katzensilhouetten von Fedora Saalfeld geschaffen. Auf verspielte Weise soll so einer breiten Öffentlichkeit aller Altersschichten ein niedrigschwelliger Zugang zur Welt der Kunst ermöglicht werden. Unter anderem sind Werke von Fedora Saalfeld, Sebastian Thomae, Jörg Nowak (Berlin),[nbsp] Die feinen Herren (Halle), NFK (Halle), Der Kupferschmied (Saalekreis) und vielen anderen zu sehen.

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Sonderveranstaltungen zur Ausstellung:

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07.06.2015 und 14.06.2015 jeweils 16Uhr „Kaffee, Kuchen, Kunst“[nbsp]ein Nachmittagskonzert mit dem Jazzgitarristen Joel Podolski. Zum figurativen Kunstgenuss einen Kaffe mit Sahnehäubchen? In lockerleichter Atmosphäre und natürlich bei bestem Kaffee und Kuchen lauschen wir den Erläuterungen zur Ausstellung durch die Designerin Feedora Sallfeld und lassen unsere Ohren durch die Gitarrenklänge von Joel Podoslski verwöhnen.

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12.06.2015 16 Uhr „Die Katze in der Literatur“[nbsp]– Paul A. Worms und Nico F. Käfer zeigen Ausschnitte aus ihrem neuen Programm „Die Katze in der Literatur“. Es erwarte sie eine heitere Stunde mit einem Grußwort von Kater Sir Charles William Ernest Dorian Teleny von Canterville „Briefe aus einem Katerleben“, wir erfahren was Goethe und Kästner von Katzen hielten und werden in die tiefen Abgründe eines Edgae Allen Poe blicken.

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13.06.2015 16 Uhr „tierische Lesung“[nbsp]– dies wird eine Lesung ganz anderer Natur. Passend zum Thema der Ausstellung gibt es hier allerhand tierisches zu erfahren. Die Spieler des Kinder- und Jugendtheaters „Die Bude“ gestalten diese abenteuerliche Lesung. Das Tier in der Literatur ist an diesem Nachmittag genauso Thema wie die Literatur im Tier. Oder genauer gesagt: wie würde wohl ein Ozelot einen Katzenpflegeratgeber interpretieren oder was hält egentlich ein Alligator von einem Aquiariumbuch.

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Galerie „temporär schön“[nbsp]in der KinderKunstGalerie Nepomuck Große Klausstraße 5, 06108 Halle

Ausstellung „KunstKatzen“ vom 30.05.2015 bis 28.06.2015 | Vernissage am 30.05.2015[nbsp][nbsp]17:00[nbsp] Uhr

Öffnungszeiten: Do/Fr 13 – 19 Uhr[nbsp][nbsp] |[nbsp][nbsp] Sa/So 14 – 18 Uhr

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28.05.2015
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Erstes Konzert der Rühlmannorgel in Luther nach der Renovierung

Endlich ist es soweit! Am kommenden Sonntag, d. 31.Mai 2015 wird um[nbsp]17 Uhr die Rühlmann-Orgel der Lutherkirche nach intensiver Sanierung wieder[nbsp]in voller Stimmgewalt erklingen. Orgelbauer Thomas Schildt hatte alle Hände
voll zu tun, um die Königin der Instrumente pünktlich zum Termin fertig zu[nbsp]stellen.[nbsp]

Erstes Konzert der Rühlmannorgel in Luther nach der Renovierung

Doch nun ist so weit. Damit dieses Konzert auch zu einem besonderen[nbsp]musikalischen Leckerbissen avanciert, wird der Direktor der hiesigen[nbsp]Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik, Prof. Wolfgang Kupke, sein Können[nbsp]unter Beweis stellen. Gesanglich begleitet wird er von Annette Markert. Zu[nbsp]hören sein werden Orgelwerke von Bach, Händel und Reger sowie „Geistliche[nbsp]Gesänge“ von Reger.[nbsp]

Der Abend wird weitergeführt mit der Eröffnung einer Ausstellung von[nbsp]Essay-Arbeiten aus handgeschöpftem Papier von der Hallenserin Josefine[nbsp]Cyranka. Abschließend sind alle Gäste sind zu einem kleinen Imbiss[nbsp]eingeladen.

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28.05.2015
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Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen

Am Mittwochmittag ereignete sich gegen 13.05 Uhr auf der Bundesstraße 91, auf Höhe der Abfahrt zur Bundesautobahn A38 (in Richtung Leipzig), ein Verkehrsunfall, bei dem 2 Personen schwer verletzt wurden und an den beteiligten Fahrzeugen erheblicher Sachschaden entstand.[nbsp]

Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen

Die Fahrerin eines PKW Skoda befuhr die B91 in Richtung Weißenfels und wechselte auf Höhe der Abfahrt zur Bundesautobahn 38 auf die rechte Fahrspur. Dabei kollidierte sie mit einem neben ihr befindlichen Sattelzug und in der weiteren Folge mit einer Ampel. Durch den Aufprall wurden die beiden Insassen des PKW Skoda verletzt und mussten in ein Krankenhaus verbracht werden. Die genaue Schadenshöhe an den Fahrzeugen und der Lichtzeichenanlage steht derzeit noch nicht fest. Die Bundesstraße 91 war bis 16:30 Uhr gesperrt.

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28.05.2015
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Knobi, Bier und lange Schlange

Grauer Himmel, aber kein Regen und mehr Leute als im vergangenen Jahr – so beginnt der Knoblauchsmittwoch am 27. Mai 2015 auf der Würfelwiese. Gegen 18 Uhr treten Initiator Norbert Böhnke und Präsident Stefan Schulz vor die Leute, um in guter alter Tradition das Fest mit Knoblauch und Bier zu eröffnen.

Knobi, Bier und lange Schlange

Weil die Technik versagt, spricht Böhnke zunächst frei. Schnell ist die Überzeugung der Festorganisatoren erklärt, dass diejenigen gesund durch das Jahr kommen, die im Mai Knoblauch essen. Dank geht an die Unterstützer und die Sänger und Musikanten der Hallesaaler. Für letztere greift Böhnke, der in Halles Stadtverwaltung das Dienstleistungszentrum Familie leitet und sich zuvor durch gründliche Recherchen und Publikationen zu weniger bekannten Teilen hallescher Stadtgeschichte einen Namen machte, nochmals zum Bier als Wiedergutmachung für die Ansage des falschen Namens. Prompt folgt ihm Schulz, der unter anderem mit seiner Anti-Graffiti-Kampagne als einstige Vorsitzender der Jungen Union in Halle bekannt wurde, mit eben diesem Versprecher.

Knoblauch aus China „duftet“ auf den Tischen und schwimmt in der Suppe. Bei Biofleischer Hündorf stehen die Leute nach Bratwürsten und Steaks wie zu DDR-Zeiten nach Bananen. Geduld ist gefragt, hier scheint sie vorhanden zu sein. Körbchen mit Knoblauchzehen machen die Runde und eine Spendenbox, natürlich in Knoblauchform. Die Hallesaale haben sich dicke Knoblauchknollen umgehängt. Die Knobi-Vereinsmitglieder tragen schwarze Anzüge und Zylinder. Deutlich nach Veranstaltungsbeginn erscheint Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Er ist mit seiner Referentin Sabine Ernst von der Stadtratssitzung, die in der Regel jeden letzten Mittwoch im Monat stattfindet, zur Würfelwiese geeilt. Nun begrüßt er die Gesellschaft, würdigt er die Organisatoren und freut sich auf Gespräche mit einigen Stadträten, die ebenfalls vor Ort sind.

Bei Facebook hatte die Knoblauchsmittwochsgesellschaft zu Halle an der Saale zum Knoblauchsmittwoch 2015 nur 127 Likes. Dafür war ihr alljährlicher Veranstaltungshöhepunkt sehr gut besucht, besser als 2014, obwohl schon da eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr gefeiert werden konnte. Für jeden traditionsbewussten Hallenser ist das Fest ein Muss, denn seine Entstehung reicht immerhin ins 17. Jahrhundert zurück. Nach dem Verbot der volkstümlichen Zusammenkunft an der Saale vergingen 132 Jahre, bis sie 2002 erstmals wieder stattfand. Allerdings hatte die Knoblauchsmittwochsgesellschaft ihre liebe Not damit, sich auch gegenüber der Stadtverwaltung durchzusetzen. Inzwischen koexistiert man friedlich. Halles OB hat sogar die Schirmherrschaft übernommen und das tut er, wie einige andere Vereine bereits leidlich erfuhren, nicht immer. (SB)

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27.05.2015
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Linie 7 wird umgeleitet: Giebichensteinbrücke für Straßenbahnverkehr am Wochenende vollständig gesperrt

Aufgrund von Straßen- und Gleisbauarbeiten in der Kröllwitzer Straße und auf der Giebichensteinbrücke wird der Straßenbahnverkehr von Freitag, 29. Mai ab 20 Uhr, bis Montag, 1. Juni zum Betriebsbeginn, zwischen der Haltestelle Burg Giebichenstein und der Endstelle Kröllwitz vollständig gesperrt. Zusätzlich wird die Kröllwitzer Straße zwischen der Einmündung Talstraße und der Dölauer Straße im genannten Zeitraum für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Linie 7 wird umgeleitet: Giebichensteinbrücke für Straßenbahnverkehr am Wochenende vollständig gesperrt

Die Straßenbahnlinie 7 verkehrt vom Reileck kommend ab der Haltestelle Burg Giebichenstein über die Seebener Straße und Trothaer Straße nach Trotha und zurück. Außerdem wird während der Sperrung ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet: Die Buslinie 67 fährt ab dem Betriebshof Seebener Straße über die Giebichensteinbrücke, Talstraße, Kreuzvorwerk, Dölauer Straße in Richtung Endhaltestelle Kröllwitz und zurück über die Dölauer Straße, Talstraße, Giebichensteinbrücke zum Betriebshof Seebener Straße. Die SEV-Busse fahren ab der Haltestelle Kröllwitz in Richtung Burg Giebichenstein bis zu fünf Minuten früher. Der Fahrzeugverkehr und die Nachtbuslinie 97 werden analog des Schienenersatzverkehrs umgeleitet.

Die Haltestelle Burg Giebichenstein in Richtung Reileck wird von der Straßenbahnlinie 7 während der Sperrung nicht bedient. Auch die Haltestelle Burg Giebichenstein in der Burgstraße in Richtung Kröllwitz/Trotha wird von den Linien 7 und 8 nicht bedient. Dafür wird eine Haltestelle eingangs der Seebener Straße eingerichtet (für die Linien 7, 8, 97 und den SEV). Folgende Haltestellen werden zusätzlich eingerichtet: vor der Einmündung zur Talstraße in Richtung Kröllwitz (für die Nachtlinie 97 und den SEV), in der Straße Kreuzvorwerk vor der Einmündung Dölauer Straße (für die Nachtlinie 97 und den SEV), in der Dölauer Straße hinter der Einmündung zur Kröllwitzer Straße (für die Nachtlinie 97 und den SEV), in der Talstraße/Höhe Krug zum Grünen Kranze (für die Nachtlinie 97 und den SEV) sowie ausgangs der Talstraße vor der Einmündung Kröllwitzer Straße (für die Nachtlinie 97 und den SEV).

An den Haltestelle Burg Giebichenstein besteht Anschluss zwischen den Linie 7 und dem Schienenersatzverkehr (Buslinie 67).

Durch die verlängerten Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs (Buslinie 67) können die üblichen Anschlüsse in Kröllwitz zwischen den Linien 5 und 7 bzw. 7 und 94 nicht gewährleistet werden.

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27.05.2015
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3D-Druck – wie funktioniert das eigentlich?

Mittlerweile ist mit einem 3D-Drucker schon fast alle druckbar – von Figuren bis hin zu ganzen Häusern. Doch wie funktioniert solch ein Drucker eigentlich? Es folgt ein Exkurs in die wundersame Welt der Technik.

3D-Druck – wie funktioniert das eigentlich?

Welche Unterschiede gibt es?

Für Menschen mit Mut ist der 3D-Druck eine Revolution. Kritiker sehen darin allerdings eine heiße Luftblase, die demnächst platzen wird. Für interessierte Bastler eröffnen sich schier unglaubliche Möglichkeiten, sofern sie über entsprechende AutoCAD-Grundlagen verfügen oder dazu bereit sind, sich das erforderliche Wissen mit einer entsprechenden Schulung anzueignen.

Der Begriff 3D-Druck steht als Sammelbegriff für verschiedene Techniken, die alle nach unterschiedlichen Prinzipien funktionieren. Sie unterschieden sich in den verwendeten Materialien, bauen allerdings allesamt dreidimensionale Objekte. Hierfür wird Material in vielen dünnen Schichten aufgetragen und verfestigt. Die Fachbezeichnung hierfür lautet additive Fertigung.

So funktioniert der Druck mit FDM

Mithilfe des Fused Deposition Modeling – kurz FDM – werden Materialien verarbeitet, die durch Erhitzung weich und somit formbar werden. Mögliche Materialien sind thermoplastische Kunststoffe, Modellierwachs oder auch Schokolade. Bei FDM-Maschinen besteht der Druckkopf aus einer heißen Düse. In diese wird das Rohmaterial gepresst und verflüssigt sich durch Hitze. Es tritt danach am Düsenende als weicher und dünner Faden aus. Hiermit zeichnet der Druckkopf Schicht für Schicht das gewünschte Objekt.

Fast alle Drucker unter 4.000 Euro arbeiten mit FDM, da die Mechanik und Technik recht simpel ist. Als Rohmaterial findet hier Plastikdraht Verwendung. Da dieser Draht nicht sofort an der Luft erstarrt, muss das Objekt abgestützt werden. Dafür fügt die Software Gitterstrukturen zu, die später beseitigt werden müssen. Hochwertige FDM-Drucker besitzen zwei Druckköpfe – der zweite arbeitet mit einem wasserlöslichen Material, wodurch sich die Stützstrukturen später einfach in einem Bad auswaschen lassen.

Druck mit Pulver und Licht

Ein anderes Verfahren arbeitet mit Pulver als Rohmaterial. Der Druckkopf haucht das Pulver Schicht für Schicht auf das Modell und verfestigt es anschließend. Bei einer Verwendung von Kunststoffen, wie beispielsweise Polyamid, oder bei Titan und Stahl schmilzt ein Laser die Körnchen – dieses Verfahren wird Selective Laser Sintering (SLS) oder Selective Laser Melting (SLM) genannt.

Für farbige Modelle spritzt ein spezieller Druckkopf ein Gemisch aus Bindemittel und Farbe in die Pulverschicht und sorgt dadurch für das Verkleben der einzelnen Körnchen. Nicht verwendetes Pulver bleibt liegen und stützt dadurch überhängende Teile. Zum Schluss wird es einfach weggebürstet und kann weiterverwendet werden.

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27.05.2015
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Mehrwertsteuer auf Saunaeintritt steigt ab 1. Juli von 7 auf 19 Prozent

Nach dem Wegfall des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Saunen ab 1. Juli 2015 müssen das Maya mare und die Bäder Halle GmbH die Preise für das Sauna-Baden anpassen. Beide Unternehmen der Stadtwerke Halle reichen damit lediglich die erhöhte Umsatzsteuer an ihre Kunden weiter.[nbsp]

Mehrwertsteuer auf Saunaeintritt steigt ab 1. Juli von 7 auf 19 Prozent

Die künftigen Preise für den Sauna-Eintritt im Schwimmbad Saline und im Maya mare finden Sie im Internet unter[nbsp]www.mayamare.de[nbsp]und[nbsp]www.baden-in-halle.de.

So ist ab 1. Juli beispielsweise der Preis in der Saline für zwei Stunden Saunabaden künftig statt 5,50 Euro dann 6,20 Euro. Im Maya mare – hier ist der Preis für Saunabaden in der Kombi-Karte für das gesamte Freizeitbad enthalten – erhöht sich der Preis der 4-Stunden-Karte für das Saunadorf von derzeit 16,50 Euro auf 17,20 Euro. In den beiden Sommermonaten Juli/August gilt diese 4-Stunden-Karte dann wieder den ganzen Tag.

Ab 1. Juli 2015 beträgt die Umsatzsteuer auf Sauna-Eintrittspreise 19 statt der bisherigen 7 Prozent. Hintergrund: Nur verordnete Heilbäder im Sinne von medizinischen Anwendungen bleiben ermäßigt besteuert. Laut Bundesregierung, die diese neue Regelung festlegte, ist Sauna-Baden nicht verordnungsfähig und demnach eine Maßnahme, die der persönlichen Lebensführung zuzuordnen ist. Verbände haben sich vergeblich bemüht, die Bundesregierung davon zu überzeugen, dass Saunabaden kein Luxus, sondern eigenfinanzierte Gesundheitsvorsorge ist. In Zeiten steigender Lebensarbeitszeit und zunehmender psychischen Belastung am Arbeitsplatz ist das Saunabaden – so sehen es auch Institutionen wie der Deutsche Saunabund und die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen – nachweislich ein Beitrag zur Gesunderhaltung und Gesundheitsvorsorge.

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27.05.2015
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Mann erleidet Stichverletzung

Am Nachtschalter einer Tankstelle in der Merseburger Straße tauchte heute gegen 01:30 Uhr eine männliche Person auf, welche sich den Bauch hielt und blutete.[nbsp]

Mann erleidet Stichverletzung

Der 28 Jahre alte Somalier hatte eine Stichverletzung im Bauchbereich und wurde durch den alarmierten Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Tankstellenmitarbeiterin stritt sich der Mann einige Zeit zuvor mit einem weiteren Somalier in der Nähe der Tankstelle. Die Ermittlungen zu den Zusammenhängen und möglichen Tatverdächtigen dauern an.

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27.05.2015
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Einbruch in Kiosk

In der vergangenen Nacht brachen bislang unbekannte Täter in einen Kiosk an der Magdeburger Chaussee ein. Der Fahrer einer Kehrmaschine bemerkte bei Reinigungsarbeiten heute gegen 00:10 Uhr die aufgebrochene Nebentür des Kiosks und informierte die Polizei.[nbsp]

Einbruch in Kiosk

Die Täter waren bei Eintreffen der Beamten nicht mehr vor Ort. Der Eigentümer konnte nach erstem Überblick noch keine Angaben zum Diebesgut machen.[nbsp]

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27.05.2015
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Brand einer Lagerhalle

Ein Passant bemerkte gestern gegen 23:30 Uhr einen Feuerschein im Bereich der Reideburger Straße und informierte die Polizei. Die eingesetzten Beamten stellten dann eine in Brand geratene Lagerhalle auf dem Gelände eines Autohandels fest.[nbsp]

Brand einer Lagerhalle

Die Löscharbeiten durch die Feuerwehr dauerten bis heute Morgen an. Zum Zwecke der Lösch- und anschließenden Aufräumarbeiten wurde die Fiete-Schulze-Straße vollgesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Angaben zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor.

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27.05.2015
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Bereits zum 12. Mal findet das Teddybärkrankenhaus in Halle statt

Bereits zum 12. Mal findet das Teddybärkrankenhaus in Halle statt – Vormittags kommen Kindergartengruppen – Zwei offene Nachmittagssprechstunden

Vom 1. bis 5. Juni 2015 veranstalten Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum 12. Mal das beliebte Teddybärkrankenhaus. Dieses Projekt wird von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie, Sportwissenschaften und Ernährungswissenschaften organisiert.

Bereits zum 12. Mal findet das Teddybärkrankenhaus in Halle statt

Das Ziel ist es, Kindern die doch oft große Angst vor einem Arztbesuch zu nehmen. Die Drei- bis Achtjährigen können die Behandlung ihres Plüschtieres aus der Sicht eines Arztes erleben und dabei zum Beispiel auch beim Verbinden fleißig helfen.

Nach der Behandlung gibt es zur Besserung ein „Aua-weg-zipam“ oder ein „Husterizini“ in der Teddy-Apotheke. Anschließend kann der Teddy sich ausruhen und die Kinder werden aktiv. Die Zahnmediziner sowie die Ernährungs- und Sportwissenschaftler sind bereit, um mit richtigem Zähneputzen den Zahnteufel zu verjagen sowie die Freude an gesunder Lebensweise und sportlicher Bewegung zu zeigen.

Das Teddybärkrankenhaus findet, wie im vergangenen Jahr, im Gebäude der ehemaligen chirurgischen Klinik in der Magdeburger Straße 16 statt. An den Vormittagen im genannten Zeitraum sind Kindertageseinrichtungen aus Halle und Umgebung eingeladen. Alle Vormittagstermine sind bereits vergeben.

Am Montag, 1. Juni, und am Freitag, 5. Juni, ist die Teddyklinik für alle Kinder, die auch einen Plüschpatienten haben, und für Eltern, Großeltern oder Geschwister jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.[nbsp]

Weitere Informationen finden Sie unter[nbsp]fachschaft.medizin.uni-halle.de/index.php/tbk

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27.05.2015
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Vorsicht: Anrufe von falscher “Verbraucherzentrale”

Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Geldeintreibern am Telefon
Trick-Anrufer wenden äußerst ausgeklügelte Maschen an. So wurde eine Verbraucherin angeblich von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angerufen und mit folgender Geschichte konfrontiert: Es gebe eine Vorladung, da aus einem nicht gekündigten Gewinnspielvertrag eine offene Forderung von über 9000 Euro vorliegen würde.[nbsp]

Vorsicht: Anrufe von falscher

Die Angelegenheit könnte aber außergerichtlich über die Verbraucherzentrale geklärt werden. Noch während die Verbraucherin im Anschluss an dieses Telefonat überlegte, was sie tun sollte, erhielt sie einen Anruf eines Rechtsanwaltes, der den frei erfundenen Sachverhalt bestätigte. Im Display erschien die korrekte Telefonnummer der Beratungsstelle Zeitz der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Die Abzocker hatten sich auf die Telefonnummer der Verbraucherzentrale aufgeschaltet. Die Verbraucherin schöpfte Verdacht und holte sich Rat bei der Zeitzer Beratungsstelle, so dass die Gaunerei aufflog. Hier werden Verbraucher unglaublich dreist hinters Licht geführt. Die Verbraucherzentrale ruft keinesfalls unaufgefordert Verbraucher an, schon gar nicht, um angebliche Forderungen einzutreiben. Hier versuchen offensichtlich Betrüger, den guten Namen von seriösen Institutionen und Behörden zu benutzen, um Geschäfte zu machen. Betroffene sollten den Anrufern keinen Glauben schenken, am besten den Hörer sofort wieder aufzulegen und sich auf nichts einzulassen.[nbsp]

Hinweise und Tipps zu dubiosen Anrufen erhalten alle Rat Suchenden in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).

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27.05.2015
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Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Mit Poltergeist erwartet die Horrorfans wieder ein besonderes Schmankerl[nbsp]

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Der Poltergeist kommt wieder ins Kino

Nun ist es endlich wieder so weit. Es erwartet uns ein Film des Horrorgenres im Kino. Bisher in 2015 haben sich die Macher mit diesem Genre ja noch zurückgehalten, aber bereits die nächsten Filme zum Gruseln nach „Poltergeist“ stehen in den Startlöchern. Aber nun erst einmal zu diesem Film, welcher ab morgen in den Kinos unserer Stadt zu sehen sein wird.

Zur Handlung:

Wir haben die selbe Ausgangssituation wie schon bei zahlreichen anderen Gruselfilmen. Eine gesamte Familie muss wegen eines Jobs oder anderen Gründen die Stadt verlassen, und irgendwo (in der Regel in einer kleineren Stadt oder Siedlung) einen Neuanfang wagen. So ist es auch bei Poltergeist. Eric Bowen (Sam Rockwell) verlor seinen Job. Daher muss seine Familie nun zusammen mit Ihm in einer neuen Stadt und in einem neuen Haus, einen Neuanfang über die Bühne bringen. Am Anfang schien alles perfekt zu sein, doch bereits nach kurzer Zeit häufen sich seltsame Phänomene. Seltsame Stimmen sind zu hören und ein beklemmendes Gefühl überkommt die Familienmitglieder. Als dann auch noch die Tochter Madison (Kennedi Clements) auf unerklärliche Weise verschwindet, weiß die Familie nicht mehr weiter und holt sich Hilfe bei einer Parapsychologin (Jane Adams) und dem TV-Moderator Carrigan Burke (Jared Harris), welcher die Bekämpfung von Übernatürlichem zu seinem Geschäft gemacht hat. Schon bald merken die Anwesenden, dass Sie es mit weitaus mehr, als nur einem gewöhnlichen Geist zu tun haben.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zu erst sei Folgendes gesagt: Jeder Zuschauer, ob Horrorneuling oder Gruselerprobter, wird bei diesem Film wenigstens einmal zusammenzucken. Wer sich noch an den Klassiker aus den siebziger Jahren erinnern kann, wird hier jedoch einen in vielerlei Hinsicht neuen Film sehen. So sind die zahlreichen Effekte nicht mehr mit der Hand gemacht, sondern (wie sollte es anders sein) am Computer produziert. Und diese lassen sich wirklich sehen! Was für den Einen eher ernüchternd sein wird, ist für den anderen sicher erleichternd: Die Macher des neuen Poltergeistes hielten es nicht für notwendig, die Horrorschraube langsam aufzudrehen. Sie gehen lieber gleich in die Vollen. Man sollte also vor dem Film die Blase leeren. Die erste Hälfte des Films ist nicht wie bei anderen Horrorfilmen, zum Abschalten da. Ein weiterer Pluspunkt den wir hervorheben möchten ist Sam Rockwell in der Rolle des Familienvaters. Er bringt (wie eher selten in Horrorfilmen) wirklich gute Schauspielkunst in diesen Film. Für Horrorfans ist dieser Film ein Muss nur warum er unbedingt in 3D in die Kinos kommen musste, verstehen wir nicht!

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27.05.2015
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8. Kinder – Händelfestspielen in Halle

Kinder nehmen Händel fest in ihre Hand nun schon bei den 8. Kinder – Händelfestspielen in Halle. Kinder und Jugendliche bereiteten sich in einem Gemeinschaftsprojekt von SKV Kita gGmbH und Stiftung Händel – Haus auf die Festspiele vom[nbsp][nbsp]29. Mai bis 05. Juni 2015[nbsp]vor.

In sieben öffentlichen Veranstaltungen präsentieren wir Malerei, Musik, Tanz und Geschichten der Zeit Händels dem interessierten Publikum.

Die Eröffnung der Kinder-Händelfestspiele findet am [nbsp]29.05.2015, um 11 Uhr auf dem Marktplatz mit einem großen Spektakel statt.

Die Schirmherrschaft hat Herr Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand übernommen.

Die Geschäftsführerin der SKV Kita gGmbH, Frau Schwabe,[nbsp] eröffnet diese Veranstaltung auf den Stufen der Rathaustreppe.

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, richtet ein Grußwort an die Gäste. Danach stimmen die Aspiranten des Stadtsingechors mit Liedern auf die Festspiele ein. 250 Kindergarten- und Schulkinder tanzen in barocken Kostümen zum Menuett aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel.

Kinder der Grundschule Niemberg beteiligen sich mit einem barocken Musikstück. Die Veranstaltung endet mit dem „Halleluja“ aus dem Messias.

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Zu einem weiteren Event laden wir am 31.05.2015, um 15.30 Uhr in die Neue Residenz ein.

Im „Sonnengarten“ lauscht G.F. Händel begleitet von Damen und Herren in barocken Kostümen der Musik.

Instrumentalisten der Musiketage bieten einen entspannten Kunstgenuss. Zu barocken Klängen kann man im Lustgarten wandeln und sich an kulinarischen Köstlichkeiten laben.

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Zum Abschluss der Festwoche findet im Stadthaus ein Kinderkonzert im großen Saal statt. Beginn ist 17 Uhr.[nbsp]

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27.05.2015
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Bioökonomie – Kann Wachstum nachhaltig sein?

Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung Nachhaltigkeit

Mittwoch 03.06.2015 -[nbsp]18:15 Uhr bis 19:45 Uhr

Hörsaal XXIII, Audimax, Universitätsplatz 1

Bioökonomie – Kann Wachstum nachhaltig sein?

Bei der Veranstaltung werden Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän vom deutschen Bioökonomierat und Dr. Steffi Ober vom NABU über die Bioökonomie als Ansatz nachhaltigen Wirtschaftens diskutieren. Das aktuelle fossil-basierte Wirtschafssystem stößt an seine Grenzen und ist mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden. Als Schlüsselindustrie des 21. Jahrhunderts gilt die Bioökonomie. Sie verknüpft Ökonomie und Ökologie und setzt auf ein Wirtschaftssystem mit nachwachsenden Rohstoffen. Sachsen-Anhalt stellt durch das hier vorhandene Know-how eine Modellregion der Bioökonomie dar. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Felix Knothe, Journalist der Mitteldeutschen Zeitung (MZ).

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Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän (Bioökonomierat der Bundesregierung)

Daniela Thrän studierte Technischen Umweltschutz an der Universität Berlin und promovierte an der Bauhaus Universität Weimar. Im Jahr 2010 übernahm sie die Leitung des Departments Bioenergie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Seit Ende 2011 hält Daniela Thrän den Lehrstuhl Bioenergiesysteme an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Sie ist Mitglied im Bioökonomierat der Bundesrepublik Deutschland.

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Dr. Steffi Ober (NABU)

Steffi Ober studierte Tiermedizin in Berlin und Gießen und promovierte anschließend am Deutschen Krebsforschungszentrum. 2013 erhielt sie zudem einen Master in public policy. Sie ist Referentin für nachhaltige Forschungspolitik, Mitglied im NABU Bundesverband und Koordinatorin der zivilgesellschaftlichen Plattform Forschungswende. Sie ist sowohl Lehrbeauftragte an der Leuphana Universität Lüneburg sowie an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde.[nbsp]

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27.05.2015
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2. INTERNATIONALER HÄNDEL-FORSCHUNGSPREIS

Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V. vergibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den INTERNATIONALEN HÄNDEL-FORSCHUNGSPREIS.[nbsp]

Preisträgerin 2015 ist Dr. Regina Compton, Rochester (USA), mit ihrer Arbeit „The Recitativo Semplice in Handel’s Operas for the First Royal Academy of Music, 1720–1728”.[nbsp]

Regina Compton widmet sich mit dem recitativo semplice einem in der Händel-Forschung bisher kaum beachteten Thema. Sie verfolgt unter anderem die Frage, inwieweit sich die Gestik der Akteure in der Musik wiederfindet und bezieht somit neben der sprachlichen Ebene auch die theatralische Dimension in ihre Überlegungen ein. Die Jury sprach sich einstimmig für die Prämierung dieser Arbeit aus.

„Wir freuen uns sehr, dass auch dieses Jahr eine Händel-Studie von besonderer Qualität und Neuartigkeit prämiert werden kann“, meint Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann, der Jury-Vorsitzende und Präsident der Händel-Gesellschaft; „die Preisträgerin Regina Compton wird nach der Preisverleihung in einem Vortrag ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen, die sich noch dazu in die Thematik der diesjährigen Konferenz ‚Händel und seine Interpreten‘ ideal einfügen, ein, wie ich finde, besonders glücklicher Umstand.“ Die Laudatio auf die Preisträgerin wird Prof. Dr. Donald Burrows (Milton Keynes) halten.

Der Internationale Händel-Forschungspreis ist mit 2 000 € dotiert und wird vergeben mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse.

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27.05.2015
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Notfallverbund zum Schutz von Kulturgut der Stadt Halle

Im Jahr 2012 wurde der Notfallverbund zum Schutz von Kulturgut der Stadt Halle aus der Taufe gehoben, dem mittlerweile zwölf kulturelle Einrichtungen in Halle beigetreten sind. Der Notfallverbund wurde begründet, um in Notfällen, wie Brand- oder Wasserkatastrophen, sich gegenseitig zu unterstützen. Nach dem Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar 2004 und dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln 2009 haben sich in zahlreichen deutschen Städten Notfallverbünde gebildet.

Notfallverbund zum Schutz von Kulturgut der Stadt Halle

Das Besondere des halleschen Notfallverbunds ist, dass ein spartenübergreifender Verbund, dem Museen, Archive und Bibliotheken angehören, gebildet wurde.

Nach der Gründung des Notfallverbundes ging es zunächst darum, den Informationsaustausch zu vertiefen und die Erstellung und Weitergabe der standardisierten objektbezogenen Gefahrenabwehrpläne zu organisieren. Dieser Prozess war fast abgeschlossen als das Junihochwasser 2013 die Mitglieder des Verbundes zu ersten praktischen Unterstützungsleistungen zusammenführte. In mehreren Einsätzen gelang es sehr schnell, die notwendige Anzahl an fachkundigem Personal zur Verfügung zu stellen, um die betroffenen Kulturgüter zu retten. Durch die umsichtige und weitblickende Planung der ständigen Arbeitsgruppe des Notfallverbundes konnten die angeforderten Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden.

Wie in anderen Städten musste aber auch in Halle die Erfahrung gemacht werden, dass die Notfallausrüstung für den Katastrophenfall, welche in der Regel in sogenannten Notfallboxen vorgehalten wird, bei weitem nicht ausreicht, um einen mittleren oder großen Schadensfall zu betreuen. Häufig fehlt es an ganz banalen Dingen wie Gummistiefeln oder Kabelrollen bzw. an ausreichend Verpackungsmaterial zur Erstversorgung. Dabei sind die ersten Stunden nach einem Katastrophenfall entscheidend. Nur wenn es hier gelingt, das notwendige Fachpersonal und das entsprechende Material an den Unglücksort zu bringen, gibt es begründete Hoffnung, dass das Ausmaß der Katastrophe eingedämmt werden kann.

Um bei solchen Notfällen nicht nur personelle Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen, sondern auch eine Notfallausrüstung zur Bergung wertvollen Kulturguts rasch zur Hand zu haben, hat der Notfallverbund im letzten Jahr einen Antrag an das Landesverwaltungsamt gestellt, um auf dem Gelände der Feuerwache in Neustadt ein Notfall-Lager einzurichten, das im Katastrophenfall von der betroffenen Einrichtung angefordert und von der Feuerwehr an den Einsatzort gebracht werden kann. Der Scheck wurde 21. Mai 2014 feierlich durch den Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Herrn Stephan Dorgerloh in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Stadt Halle, Herrn Dr. Bernd Wiegand, den Mitgliedern des Notfallverbunds überreicht. Seitdem wurden ein Notstromaggregat und ein Zelt angeschafft und so genannte Notfallboxen mit zahlreichen Gegenständen gepackt, die bei der Erstversorgung von geschädigtem Kulturgut gut gebraucht werden können: Schutzhelme, Gummistiefel, Arbeitshandschuhe, Schutzanzüge, Kabeltrommeln, Handleuchten, Absperrbänder, Verpackungsmaterial für die Erstversorgung, Büromaterial zur Dokumentation der Schäden, darunter eine Kamera und ein Diktiergerät, Müllbeutel und vieles, vieles mehr.[nbsp]

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27.05.2015
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Pizzadieb beleidigt Bundespolizisten

Halle (ots) – Am Dienstag, den 26. Mai 2015, gegen 20.35 Uhr entwendete ein Mann im Hauptbahnhof Halle von einem Verkaufsstand eine Pizza. Dies wurde von zwei Zeugen beobachtet, die daraufhin die Bundespolizei informierten.[nbsp]

Pizzadieb beleidigt Bundespolizisten

Der 20-Jährige konnte nach einer kurzen Flucht durch zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn sowie einen Bundespolizisten gestellt werden. Auf dem Weg zur Dienststelle der Bundespolizei beleidigte der Pizzadieb sowohl den Bundespolizisten, als auch die beiden Mitarbeiter der Bahn mit ehrverletzenden Ausdrücken wie “Drecksäue” und “Drecksbullen”. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Diebstahls und mehrfacher Beleidigung.

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27.05.2015
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Landesverwaltungsamt startet Facebookseite zu Natura 2000

Mit dem „Daumen nach Oben“ Preis beim Sachsen-Anhalt-Tag abfassen

Vor mehr als 20 Jahren wurde mit der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie das europaweite Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ ins Leben gerufen. Seitdem entstand ein Netzwerk aus Gebieten, um besonders wertvolle, seltene oder gefährdete Tiere und Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen zu schützen.[nbsp]

Landesverwaltungsamt startet Facebookseite zu Natura 2000

Über 25.000 Schutzgebiete ziehen sich durch ganz Europa.

Obwohl bereits ca. 15,4 Prozent der deutschen Landesfläche als Natura 2000-Schutzgebiete ausgewiesen wurden, sind sowohl der Begriff „Natura 2000“ als auch die Hintergründe für viele Menschen unbekannt.

Aus diesem Grund startete das Landesverwaltungsamt Ende gestern eine Facebookseite und informiert Nutzer des Sozialen Netzwerkes über die Bedeutung und den Nutzen des europäischen Schutzgebietsnetzes für die Natur und für die sachsen-anhaltische Bevölkerung. Neben der Bekanntmachung von spannenden Veranstaltungen und Exkursionen rund um das Thema „Natura 2000“ werden auch regelmäßig Ausflugstipps und Wanderrouten vorgestellt, die einen Wochenendausflug wert sind.

Das alles und noch viel mehr finden Sie ab sofort unter:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
www.facebook.com/natura2000lsa

Eine erste „Bewährungsprobe“ für den Natura2000-Facebookauftritt wird es zum Sachsen-Anhalt-Tag geben.[nbsp] Alle Besucher des Landesverwaltungsamt-Standes, die die neue Seite liken und mit dem „Daumen nach Oben“ zeigen, dass Ihnen der Inhalt gefällt, können einen kleinen Preis abfassen. Allerdings müssen dazu noch einige Fragen rund um die Natur und deren Schutz beantwortet werden, was nach dem Besuch unserer Seite keinerlei Schwierigkeiten darstellen dürfte.

Den Stand des Landesverwaltungsamtes finden Sie im Festgebiet direkt am Köthener Bahnhof.[nbsp]

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27.05.2015
hallelife.de - Redaktion
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Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Halle

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Wiegand,

wir, die Beschäftigten im Sozial- [&] Erziehungsdienst der Stadt Halle streiken nun in den verschiedensten Formen seit dem 01.04.2015.

Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Halle

Wir fordern, dass unsere für die Gesellschaft wichtige Tätigkeit endlich aufgewertet wird.

In keinem anderen Berufsfeld ist in den letzen 20 Jahren die Qualifizierung und Veränderung des Berufsbildes so vorangeschritten, wie im Sozial- [&] Erziehungsdienst. Die insgesamt fünfjährige Ausbildung wird mit einem Einstiegsgehalt von 2.300 EURO Brutto bei Vollzeit abgegolten. Dies verglichen, mit ähnlich dauernden Ausbildungen wie z.B. bei Lehrkräften, bedeuten rund 1.000 EURO weniger Vergütung.

Eine Aufwertung für unsere Tätigkeit ist unumgänglich und wir erwarten, dass auch Sie sich für Ihre Beschäftigten im Sozial- [&] Erziehungsdienst einsetzen.

Wir können unseren mehr als gerechtfertigten Streik sofort beenden, wenn von den kommunalen Arbeitgebervertretern (VKA) endlich ein akzeptables Angebot kommt.

Wir fordern Sie auf, dem Arbeitgeberverband klar zu machen, dass endlich ein Angebot auf den Tisch kommen muss.

Wir brauchen im Interesse der Kinder und Eltern eine Verhandlungsrunde die sich fair mit unseren Forderungen beschäftigt.

Aufwerten jetzt!!!

Ihre Beschäftigten im Sozial- [&] Erziehungsdienst

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27.05.2015
hallelife.de - Redaktion