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Stiftung help and hope feiert 10-Jähriges Jubiläum

Im Rahmen der Veranstaltung erhielt die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis einen Sonderpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge in Deutschland.

Förderpreis über 25.000 Euro an Münchener Flüchtlingsprojekt

Stiftung help and hope feiert 10-Jähriges Jubiläum

Am 25. September feierte die westfälische Stiftung help and hope anlässlich ihres 10-Jährigen Jubiläums. Neben Spendern, langjährigen Unterstützern und Vertretern sozialer Projekte waren auch zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Show-Business in die Dortmunder Eventlocation Hohensyburg gekommen: „Ob die GZSZ-Stars Daniel Fehlow, Valentina Pahde, Wolfgang Bahro, Ulrike Frank oder Ex-Nationalspieler Arne Friedrich: Wir haben uns sehr gefreut, dass nicht nur sie sondern weitere über 300 Gäste unserer Einladung gefolgt sind. Was uns alle eint ist die Idee, benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu helfen“, erklärt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.

Doch es wurde nicht nur gefeiert. Der Ex-Bundesminister Franz Müntefering begrüßte die zahlreichen Gäste und hob die gesellschaftliche Bedeutung von Stiftungen in Deutschland hervor. Im Rahmen des Programms, durch welches die TV-Moderatorin Claudia Kleinert führte, wurde auch ein handsigniertes Trikot durch Roman Weidenfeller versteigert. Auch Anni Friesinger-Postma versteigerte ihren Rennanzug, Schäfer Heinrich ein handsigniertes Schaafsfell und Otto Waalkes und Udo Lindenberg handsignierte selbst gemalte Gemälde. Dank dieser Versteigerungen und zahlreicher weiterer Spenden konnte Verona Pooth stellvertretend für die vielen Unterstützer einen Scheck über 112.515,45 Euro an Sandra Heller übergeben. „Eine tolle Summe, mit der wir vielen benachteiligten Kindern und Jugendlichen enorm helfen können“, bedankt sich Sandra Heller bei allen Spendern.

Zentraler Bestandteil der Feierlichkeiten zum 10-Jährigen Jubiläum war die Vergabe des help and hope-Förderpreises 2015. Mit der Vergabe des Förderpreises ehrt die Stiftung help and hope bereits seit 2012 soziale Projekte, die sich in besonderem Maße für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. In diesem Jahr – zum 10-Jährigen Jubiläum – widmete die Stiftung den Förderpreis einem ganz speziellen Thema: „Täglich erfahren wir aus den Medien, dass [nbsp]Flüchtlinge nach Deutschland kommen und unsere Hilfe benötigen. Wir möchten daher mit der Vergabe unseres Förderpreises ein klares Zeichen setzen. Wir möchten nicht nur soziales Engagement für minderjährige Flüchtlinge in Deutschland auszeichnen. Wir möchten uns auch für ein Umdenken in unserer Gesellschaft und für eine Willkommenskultur aussprechen“, erklärt Sandra Heller.

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Förderpreis geht an Münchener Flüchtlingsprojekt

Der in diesem Jahr mit 25.000 Euro dotierte Förderpreis geht an den Münchener Verein „Condrobs e.V.“. Der 1971 gegründete Verein ist heute einer der größten überkonfessionellen Träger für soziale Hilfsangebote in Bayern.

Den Förderpreis erhielt der Verein für das Konzept des neuen integrativen Wohnprojekts „Kistlerhofstraße“ im Münchener Stadtteil Obersendling. Im Wohnprojekt finden bald über 60 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Ort der Sicherheit – ein neues Zuhause, von dem aus sie sich in Ruhe und geschützt neu orientieren können und die Schritte gehen können, die für eine zügige soziale Integration wichtig sind: Deutsch lernen, einen Schulabschluss beenden oder nachholen, eine Ausbildung finden.

Zudem werden in dem ehemaligen Bürogebäude in der Kistlerhofstraße mehr als 40 Appartements für Studenten und Studentinnen eingerichtet. Ziel des integrativen Wohnmodells ist, dass die jungen Flüchtlinge von Anfang an mit in Deutschland lebenden jungen Menschen in Kontakt kommen, mit ihnen leben und von ihnen lernen. „Ein tolles Projekt. So wird den Flüchtlingen die Integration erleichtert und die interkulturelle Kompetenz der Studenten und Studentinnen gefördert“, berichtet Sandra Heller.

Außerdem entschied sich die Jury einen Sonderpreis an das Patenprogramm der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis zu vergeben. Im Rahmen des Projekts „Willkommenspatenschaften“ übernehmen Ehrenamtliche eine einjährige Patenschaft für ein Kind im Grundschulalter aus einer Familie mit Fluchterfahrungen. Die Patenschaft ist Ausdruck einer Willkommenskultur, die auf das Kind ausgerichtet ist, aber die Familien einbezieht. Die Patinnen und Paten treffen sich in der Regel ein- bis zweimal in der Woche mit ihrem Patenkind und unterstützen dieses in seiner Freizeitgestaltung, bei den Hausaufgaben, spielen oder entdecken gemeinsam Kultur- und Sportangebote in der Stadt. „Diesen Sonderpreis vergeben wir stellvertretend für alle Organisationen, die bürgerschaftliches Engagement fördern und Offenheit und Integration in ihrer Stadt leben“, berichtet Marianne Lüke, Pädagogische Leitung der Stiftung und Mitglied der Jury.

Am 25. September wurde nun Condrobs e.V. als offizieller Sieger sowie die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis als Gewinner des Sonderpreises vorgestellt. Außerdem erhielten beide einen symbolischen Scheck.

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Prominent besetzte Jury wählte Sieger aus

In der Zeit vom 20. April bis zum 30. Juni 2015 konnten sich gemeinnützige Organisationen, die sich für minderjährige Flüchtlinge in Deutschland einsetzen, um die Auszeichnung ihrer gemeinnützigen Arbeit bewerben. Aus über 90 Bewerbungen wählte eine prominent besetzte Jury um Moderatorin Claudia Kleinert, Germany´s Next Topmodel Jana Beller, den Dokumentarfilmer Hubertus Koch und den Buchautor und Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt den Sieger aus. Darüber hinaus waren zwei Jugendliche einer Dortmunder Schule sowie Prof. Dr. Lutz Aderhold (Mitglied des Kuratoriums), Sandra Heller und Marianne Lüke (Pädagogische Leitung der Stiftung) Mitglied der Jury.

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Über die help and hope Stiftung:
Die Stiftung help and hope wurde 2005 von Stefan Heinig und weiteren engagierten Unternehmern ins Leben gerufen, um Kindern in Not zu helfen. Dabei wird nicht nur auf kurzfristige Hilfe gesetzt, sondern insbesondere auf langfristige und nachhaltige Unterstützung. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht immer der Gedanke ein schützendes Dach für Kinder und Jugendliche zu bauen. Dieses Ziel wird durch nationale und internationale Projekte verfolgt. „help and hope“ steht in Kooperation mit über[nbsp]100 Unternehmen und[nbsp]Projektpartnern, mit denen Ideen und Projekte gestaltet werden. Den Vorstand bilden Sandra Heller (Vorsitzende), Gerhard Gotthard (stellvertr. Vorsitzender) [nbsp]und Markus Meier (Mitglied).

Nähere Informationen unter: www.helpandhope-stiftung.com.[nbsp]

help and hope Stiftung

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Mundraub ganz legal

Experten warnen: Obstbäume auf offenem Gelände sind meist nicht herrenlos!

Wer sich zur Obsternte einen scheinbar herrenlosen Apfelbaum auf freiem Feld auserkoren hat, kann dabei unbewusst eine Straftat begehen – Diebstahl nämlich. Wie Sie ganz legal die herrlichen Äpfel ernten können, verraten die ARAG Experten.

Mundraub ganz legal

Beim Auto Diebstahl, beim Apfel Mundraub?

Es spielt grundsätzlich keine Rolle, was für ein Gegenstand gestohlen wird. Egal ob Apfel oder Auto, es handelt sich immer um Diebstahl gemäß § 242 StGB. Der Diebstahl von Sachen mit geringem Wert (bis ca. 50 EUR) wird nur auf Antrag verfolgt. Polizei oder Staatsanwaltschaft werden nicht von sich aus aktiv. Früher gab es noch den Straftatbestand des Mundraubs. Er galt als sogenannte Übertretung und durfte mit 500 Mark Geldstrafe bzw. einer Haftstrafe bis zu sechs Wochen geahndet werden.

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Mundraub ganz legal?
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Mittlerweile gibt es Internetseiten, bei der auf einer Deutschlandkarte Obstbäume und Sträucher verzeichnet werden. Deren Früchte sind nach Auskunft der Seitenbetreiber vom Eigentümer zur freien Verfügung gestellt worden – die Macher sprechen von legalem Mundraub. Legal deshalb, weil die Eigentümer der Bäume damit einverstanden sind, dass die Früchte gesammelt werden.

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Wem gehört das Obst am Straßenrand?
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Dass ein Baum oder Strauch herrenlos ist, ist nahezu ausgeschlossen. Denn grundsätzlich ist der Eigentümer des Grundstücks auch Eigentümer der Bäume und Sträucher auf dem diese stehen. Ist der Grund und Boden verpachtet, so genießt der Pächter die Rechte. Steht ein Baum am Straßenrand, wird er in der Regel der Gemeinde, dem Kreis, dem Land oder dem Bund gehören. Man muss also davon ausgehen, dass in Deutschland jeder Quadratmeter Grund jemandem gehört.

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Vor der Ernte am besten fragen
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Entscheidend für eine legale Ernte ist das Einverständnis des Eigentümers. Sonst kann man sich wegen Diebstahls strafbar machen. Da die Tat nur auf Antrag verfolgt wird, gilt der bekannte Spruch „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Übrigens: Ein Strafrichter wird das Argument, man habe sich beim Pflücken auf Angaben im Internet verlassen, nicht gelten lassen. Um beim Pflücken oder Sammeln wirklich sicher zu gehen, kontaktieren Sie den Eigentümer. Steht der Baum auf einer öffentlichen Fläche, kann bei der Stadt oder der Gemeinde ein Einverständnis eingeholt werden. Sind Flächen umzäunt, dürfen diese nicht betreten werden. Wer dies tut, macht sich wegen Hausfriedensbruchs strafbar.

Weitere Informationen unter www.arag.de

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Kunstrasen für Turbine Halle

Seit mittlerweile einem dreiviertel Jahr läuft das “Projekt Kunstrasen” für den Verein Turbine Halle. Gemeinsam mit dem Förderverein konnte bereits die Hälfte des erforderlichen Eigenanteils für die Finanzierung des Platzumbaus eingeworben werden. Die Schallgrenze von 50.000 € ist bald erreicht.[nbsp]

Kunstrasen für Turbine Halle

Dass in Richtung dieser Schallgrenze ein weiterer Schritt getan werden konnte, ist auch der Partei DIE LINKE zu verdanken. Sie fördert das Projekt aus dem Solidarfonds der Abgeordneten der Fraktion mit 500 €. Am Donnerstag, den 24. September überreichte der Landtagsabgeordnete der Partei, Swen Knöchel, an den Vorsitzenden des Fördervereins Turbine Halle e.V., Sven Ziegler, symbolisch einen Scheck zur Förderung des Kunstrasenprojektes. Der Verein und der Förderverein Turbine Halle bedanken sich im Namen aller Vereinsmitglieder und Sportler ganz herzlich für die großzügige Spende.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Stadt stellt Plan für Böllberger Weg vor

Den Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 170.2 „Böllberger Weg/Mitte, An der[nbsp]Hildebrandschen Mühle“ stellt der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt,[nbsp]Uwe Stäglin, am Dienstag, dem 29. September 2015, 18 Uhr, in einer[nbsp]Bürgerversammlung vor.[nbsp]

Stadt stellt Plan für Böllberger Weg vor

Die Veranstaltung findet in der Aula der Pestalozzischule,[nbsp]Vor dem Hamstertor 12, statt. Außerdem liegt der Vorentwurf des Bebauungsplanes[nbsp]im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung bis zum Montag, dem 5.
Oktober 2015, im Technischen Rathaus, Hansering 15, zur Einsichtnahme aus.

Stadt Halle (Saale)

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Internetplattform „du-bist-politik.de“ startet erfolgreich

Die Landeszentrale für politische Bildung ruft Vereine, Initiativen und Projekte auf, sich in die neue Projektdatenbank[nbsp]www.du-bist-politik.de[nbsp]einzutragen

Am Mittwoch dem 23. September 2015 ging die neue Online-Projektdatenbank „du-bist-politik.de“ erfolgreich online. Der Landestag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und die Feierlichkeiten zu 10 Jahre „Netzwerk für Demokratie und Toleranz in Sachsen-Anhalt“ wurden dafür als Podium genutzt, sodass bereits zu Beginn des Onlinegangs mehr als 500 Zugriffe verzeichnet werden konnten.

Internetplattform „du-bist-politik.de“ startet erfolgreich

„Nun heißt es die Projektdatenbank zu füllen“, so der Direktor der Landeszentrale Maik Reichel. „Wir möchten mit der Plattform einen Spiegel der Engagementlandschaft Sachsen-Anhalts im Internet realisieren.“ So solle jede demokratische, an Öffentlichkeit und gesellschaftspolitischen Prozessen interessierte Initiative, jeder gemeinnützige Verein und jedes engagierte Projekt die Möglichkeit nutzen, sich über die Plattform im Internet zu präsentieren.

Nur so könne das Projekt ermöglichen, dass nach Engagementmöglichkeiten im Land suchende Bürgerinnen und Bürger ein geeigneten Anlaufpunkt finden und so den Wunsch nach gemeinnützigen Aktivitäten in die Tat umsetzen können.

Der Slogan „Du bist Politik“ soll darauf aufmerksam machen, dass Politik in einer Demokratie in vielen Gewändern sichtbar wird – so zum Beispiel im zivilen Engagement einer Bürgergesellschaft.

In Beispielfilmen wird gezeigt, wie diese Gewänder im Speziellen aussehen können: Leuchtturmprojekte aus dem ganzen Land werden in den jeweiligen Kategorien kurz dokumentarisch vorgestellt.

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Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Vorkasse für Auszahlung eines vermeintlichen Lottogewinns

Verbraucherzentrale warnt vor dreister Abzockmasche

Großes Staunen lösen derzeit bei einigen Verbrauchern[nbsp]Gewinnbescheide der Lotto49 Deutschland GmbH[nbsp]aus. Die Adressaten werden beglückwünscht zu einem Lotterie-Gewinn von über 90 000 Euro. Aufgrund “steuerbedingter Geschäftsanweisung” könne der Gewinn nicht auf das Konto überwiesen werden, sondern würde von einem Geld [&] Werttransportunternehmen überbracht.[nbsp]

Vorkasse für Auszahlung eines vermeintlichen Lottogewinns

Diese[nbsp]Internationale Transport [&] Security GmbH aus Leonding wiederum verlangt einen Geld-[&] Werttransportversicherungsbetrag von 4,5 Prozent der Gewinnsumme. Die Überweisung dieser reichlich 4000 Euro sei die Voraussetzung für eine reibungslose Gewinnübergabe.

Die Abzocker setzen hier auf eine altbekannten Masche: Ein verlockender Gewinn soll zu einer Anzahlung verleiten. Damit der Schwindel nicht gleicht auffliegt, nutzen die Betrüger die echten Firmenadressen der[nbsp]
staatlichen Westdeutschen Lotterie in Münster. Selbst die Internetseite von West Lotto wurde nachgebaut.[nbsp]

Tipp

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. rät, keineswegs in der Hoffnung auf einen Gewinn hier Geld zu überwiesen! Eine Gewinnanzahlungspraxis gibt es bei keiner der staatlichen Lotteriegesellschaften.[nbsp]

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Bei Fragen zu Gewinnmitteilungen können sich Verbraucher an alleBeratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder das Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900)1775 770 (1 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) wenden.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Diebstahl aus Werkzeugcontainer

Mitarbeiter einer Handwerkerfirma mussten heute Morgen feststellen, dass durch Unbekannt über das vergangene Wochenende in einen im Osten von Halle abgestellten Werkzeugcontainer der Firma eingebrochen wurde.[nbsp]

Diebstahl aus Werkzeugcontainer

Nachdem man den Container gewaltsam geöffnet hatte, wurde eine Vielzahl von Werkzeugen entwendet.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Auto entwendet

Der Besitzer eines Citroen C 4 musste heute Morgen feststellen, dass sein am Unterplan geparktes Fahrzeug über Nacht entwendet wurde.[nbsp]

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Gedränge am Sozialamt

Heute Vormittag hatten sich gegen 09.00 Uhr ca. 300 Personen am Eingang zum Sozialamt in der Südpromenade eingefunden, welche ihre Sozialleistungen abholen wollten. Gegen 09.10 Uhr drängten ca. 100 Personen unkoordiniert in Richtung Eingang des Gebäudes.[nbsp]

Gedränge am Sozialamt

Dies versuchten 6 Mitarbeiter, einer dort tätigen Wachschutzfirma, zu verhindern. Dabei kam es zu einem Gedränge, in dessen Verlauf vier Mitarbeiter dieser Wachschutzfirma leicht verletzt wurden (Prellungen, Hautabschürfungen). Durch das Erscheinen der Polizei wurde die Situation beruhigt und der geordnete Ablauf hergestellt.

Nach unseren Informationen soll das Amt, reglerecht gestürmt wurden sein und es gab schlagkräftige Auseiandersetzungen, bei denen ein Wachmann sogar ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Mitarbeiter im Amt selbst wagen sich kaum noch aus den Zimmern, so eine junge Mutti.

Auch vor dem Amt gab es eine Schlägerei, welche sogar den Einsatz eines Hubschraubers nötig machte.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Regionale Wirtschaft setzt auf Energieeffizienz – Belastungen steigen

Halle (Saale)/Magdeburg, 28. September 2015. Als Reaktion auf immer weiter steigende Energiekosten ergreifen Unternehmen in Sachsen-Anhalt mehr Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Energieeinsparung als im bundesweiten Vergleich, so die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der Industrie- und Handelskammern (IHK). [nbsp] [nbsp]

Vor allem die Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt haben in den letzten Jahren ihre Energieeffizienz in den betrieblichen Prozessen und im Gebäudebestand stark erhöht. Sie sind bundesweit führend in der Schulung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter im sparsamen Umgang mit Energie und im Einsatz von Lastmanagement. Sie haben überdurchschnittlich viel in die Erneuerung der Wärmeerzeugung investiert. Dieser Trend hält an: Mehr als 60 Prozent der Unternehmen in Sachsen-Anhalt sind dabei, weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen. Diese Werte liegen um fast 10 Prozentpunkte über dem ostdeutschen Durchschnitt. „Das ist auch nicht verwunderlich. Schließlich spielt die energieintensive Industrie bei uns eine große Rolle. Zugleich bekommen sachsen-anhaltische Verbraucher und Unternehmen die Kosten der Energiewende durch besonders hohe Netzentgelte mit am stärksten zu spüren. Die aktuellen Reformen im Energiebereich haben da leider noch nicht die erhoffte Erleichterung gebracht“, so Wolfgang März, Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg.

Allerdings lasse sich diese Entwicklung nicht unbegrenzt fortsetzen. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen gaben an, ihren Energieverbrauch in den nächsten fünf Jahren nur noch um höchstens zwei Prozent weiter verringern zu können. Knapp 35 Prozent der Unternehmer halten Energieeinsparungen in Höhe von fünf Prozent für möglich. „Die lohnenswertesten Investitionen sind natürlich bereits getätigt worden. Es wird jetzt immer schwieriger und immer teurer, die Energieeffizienz noch weiter zu erhöhen“, so Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau.

Auch im Jahr 2015 ist die Energiewende aus Unternehmersicht kein Erfolgsmodell. Die Unternehmen in Sachsen-Anhalt schätzen die Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich negativer ein als im bundesdeutschen Trend. Besonders ablehnend ist die Industrie: Mehr als die Hälfte der Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt sieht die eigene Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Energiewende in Gefahr.

Die jährliche IHK-Umfrage basiert auf den Antworten von 2.200 Betrieben aller Größenklassen, Branchen und Regionen in Deutschland.

Hintergrund: Die Landesarbeitsgemeinschaft der beiden Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt (LAG) besteht seit 1997 und vertritt die Interessen von über 100.000 Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in Sachsen-Anhalt. Die Landesarbeitsgemeinschaft führt Umfragen unter ihren Mitgliedsunternehmen durch, erarbeitet fachliche Stellungnahmen und vertritt das Gesamtinteresse der Unternehmen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Land zahlt über 2,1 Millionen Euro aus dem STARK II-Programm an die Kommunen

Im September hat das Land erneut Finanzhilfen aus dem Teilentschuldungsprogramm STARK II an zehn Städte und Gemeinden sowie einen Landkreis gezahlt. Insgesamt elf Kommunen erhielten einen sofortigen Tilgungszuschuss und konnten damit ihre Schuldenlast sofort um mehr als[nbsp]2,1 Millionen[nbsp] Euro verringern. Gleichzeitig schließen sie[nbsp][nbsp] zinsgünstigere Kreditverträge in Höhe von über 4,9 Millionen Euro ab.[nbsp]

Die neuen Verträge lösen die teuren Altkredite ab und laufen jeweils über zehn Jahre. Voraussetzung für die Gewährung der Finanzhilfen aus dem STARK II-Programm ist die Verpflichtung der jeweiligen Kommune zu Konsolidierungsmaßnahmen.

Finanzminister Jens Bullerjahn: „Bei allen aktuellen[nbsp] Problemen im Land, insbesondere bei der Frage der Unterbringung und Versorgung von Asylsuchenden und Flüchtlingen, haben wir das finanzpolitische Ziel, die Erreichung solider kommunaler Haushalte, nicht aus den Augen verloren.

Das Land wird auch weiterhin mit den Kommunen gemeinsam den Schuldenabbau vorantreiben und die Kommunen finanziell mit den verschiedenen STARK-Programmen entlasten.“

Die Förderung im Einzelnen

[nbsp]

Kommune

abzulösendes Darlehen

STARK II Darlehen

sofortiger Tilgungszuschuss

Tag der Ablösung / Laufzeit

Dähre

549.227,92

384.459,54

164.768,38

15.09.2015 / 10 Jahre

Hansestadt Osterburg

440.751,79

308.526,25

132.225,54

30.09.2015/ 10 Jahre

Gemeinde Nordharz

175.040,17

122.528,12

52.512,05

30.09.2015/ 10 Jahre

Gemeinde Westheide

222.567,28

155.797,10

66.770,18

30.09.2015/ 10 Jahre

Stadt Harzgerode

208.603,20

146.022,24

62.580,96

30.09.2015/ 10 Jahre

Lutherstadt Eisleben

1.640.000,00

1.148.000,00

492.000,00

30.09.2015/ 10 Jahre

Stadt Osterwiek

179.894,58

125.926,21

53.968,37

30.09.2015/ 10 Jahre

Gemeine Burgstall

264.316,07

185.021,25

79.294,82

30.09.2015 / 10 Jahre

Landkreis Wittenberg

2.889.947,24

2.022.963,07

866.984,17

30.09.2015 / 10 Jahre

Stadt Sandersdorf-Brehna

37.417,96

26.192,57

11.225,39

30.09.2015 / 10 Jahre

Stadt[nbsp] Quedlinburg

394.770,45

276.339,32

118.431,13

29.09.2015 / 10 Jahre

[nbsp]

[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

[nbsp]

gesamt

7.002.536,66

4.901.775,67

2.100.760,99

[nbsp]
[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]
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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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11500 Gäste besuchen Salinefest 2015

Das zweitägige Salinefest 2015 auf dem Gelände des Technischen Halloren- und Salinemuseums Halle endete sehr erfolgreich. Insgesamt besuchten am 26. und 27. September 11500 Gäste die Veranstaltung. Viele Besucher sind bei schönem Wetter zur Saline gekommen, um nicht nur das Schausieden oder den Silberschatz der Halloren, sondern auch um die vielen Stände von Handwerkern und halleschen Vereinen zu sehen.[nbsp]

11500 Gäste besuchen Salinefest 2015

Ein Höhepunkt war sicherlich am Samstag der traditionelle Salzhandel der Halloren mit den Lößnitzer Salzgästen und Fuhrleuten auf der Wiese vor dem Museum. Nach langem intensiven Feilschen und Handeln zwischen dem Vorsteher der Salzwirker-Brüderschaft, Hallore Christian Frosch, und den Lößnitzer Salzgästen war der Handel perfekt: Sechs Säcke gesiedetes feinstes Salz wurden unter anderem gegen drei Säcke Holzkohle getauscht.[nbsp]

Beim Salinefest wird jedes Jahr zwei Tage lang der jahrhundertealten Geschichte der Salzwirker-Brüderschaft gedacht, aber auch die Arbeit und Traditionspflege der Halloren von heute und des Salinemuseums vorgestellt. So hatten die Gäste auch die Möglichkeit, die aktuellen Sonderausstellungen „175 Jahre Eisenbahn in Halle an der Saale“ und „Historische Stadtbäder in Deutschland und Frankreich“ im Salinemuseum zu besichtigen.

[nbsp]

Ein umfassendes Bilder-Album gibt es [gt][gt][nbsp]HIER

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28.09.2015
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„Man lernt nie aus“ in halleschen Kinos

In den Lichspielhäusern kann wieder gelacht werden

„Man lernt nie aus“ in halleschen Kinos

Erfahrungsgemäß starten mit Einbruch der dunklen und kühleren Jahreshälfte die Blockbuster in höher Konzentration in den Kinos. Das haben wir schon in den vergangenen Wochen gemerkt und die Tendenz ist steigend. Nach einer doch längeren Pause schafft es diese Woche auch wieder eine Komödie in unsere Filmvorstellungen.

Zum Inhalt:

Ben Whittaker (Robert De Niro) ist stolze 70 und mit seinem Leben überhaupt nicht zufrieden. Er sucht nach dem Tod seiner Frau dringend Ablenkung doch kein Hobby stellt Ihn zufrieden. Schließlich entscheidet er sich für ein Praktikum bei einer großen Mode-Website. Jules Ostin (Anne Hathaway) welche die Seite gründete und derzeit auch leitet, ist überrascht über den Neuzugang. Schnell arbeitet er sich in die Herzen des Teams und wird für Jules zu einer Unterstützung auf die Sie schon bald nicht mehr verzichten kann.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

„Man lernt nie aus“ ist wieder ein tolles Beispiel dafür, wie sich ein Film im Laufe seiner Spielzeit entwickeln kann. Leider ist es hier so, dass wir zu Beginn begeistert waren und zum Ende ernüchtert aus dem Kinosaal gingen…

Zu Beginn macht der Film einfach nur Spaß. Es ist toll zu beobachten wie sich ein berufserfahrener Rentner in ein neumodisches Unternehmen einbringt. Hier stößt er nicht, wie man im ersten Moment vielleicht denken würde, an technische Hürden. Ganz im Gegenteil! Er hilft den Mitarbeitern und bereichert den Berufsalltag mit seinen Erfahrungen. Dies kommt so realistisch rüber, dass man denkt bald selbst zur Firma zu gehören. Das liegt natürlich vor allem an der tollen Leistung von Robert De Niro. Ab der Mitte macht der Film leider einen Knick der nicht ganz nachzuvollziehen ist. Was so schön harmonisch begann wird plötzlich zu reinem Slapstick und 0815. Fragwürdige Szenen von einem Einbruch und unnötige Einblicke in private Beziehungen. Diese passen so gar nicht zum Beginn des Films und man weiss zum Ende nicht was man von Diesem halten soll. Man hätte sich vielleicht auf die schlichte Herangehensweise zu Beginn versteifen sollen. Was wir jedoch sagen können: Sowohl Jung, als auch Alt werden in diesem Film lachen können.

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28.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und eingeklemmten Personen

Halle (Saale), [nbsp]Auf der A14 Richtung Dresden, zwischen AK Halle Peißen und AS Halle Ost, kam ein PKW aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und verunfallte schwer.

Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und eingeklemmten Personen

Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden bereits zwei Kinder durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr betreut und versorgt und dann dem hinzukommenden Rettungsdienst übergeben.

Drei eingeklemmte Personen wurden aus dem Unfallfahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Die verletzten Personen mussten zur Weiterbehandlung in verschieden Kliniken gebracht werden.

Durch den Umfang der Rettungsarbeiten musste SEG Alarm ausgelöst werden. Im Einsatz waren 23 Fahrzeuge von[nbsp]Rettungsdienst und Polizei.

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27.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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Bezirksmeisterschaft Westsachsen 2015/2016

Ebenfalls an diesem Wochenende wurde die erste Runde der Bezirksmeisterschaft Westsachsen 2015/2016 ausgespielt. Die U16 des SV Halle nahm an diesen Meisterschaften erstmalig teil und unterlag im ersten Spiel gegen die Mannschaft der HSG-TH Leipzig mit 5:16.

Bezirksmeisterschaft Westsachsen 2015/2016

Das Spiel HSG-TH Leipzig gegen SG Wasserball Auerbach/Netzschkau endete mit einem 40:2.
Gegen die Konkurrenten von SG Wasserball Auerbach/Netzschkau setzte sich der SV Halle mit 19:12 durch. In der ersten Halbzeit unterlag unsere Jugend noch, doch in der zweiten Halbzeit sammelten alle Kräfte, nutzen Torchancen besser und trugen somit den Sieg davon. Torschützen des SV Halle waren P. Tissier (5), N. Ufer (2), M. Wünsch (3), l. Krause (4), E. Figl (1) und L. Staude (4).

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27.09.2015
hallelife.de - Redaktion
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SV Halle Männer holen sich überraschend den Internationalen Herbstpokal 2015

U15 muss sich im Spiel um Platz 3 der HSG-TH Leipzig geschlagen geben

Der SV Halle rief am letzten Wochenende, vom 25.09. bis zum 27.09., zum Internationalen Herbstpokal der Männer und U15 Jugendteams. Spannende Spiele waren sowohl bei den Männern als auch im U15-Turnier vorprogrammiert.[nbsp]

SV Halle Männer holen sich überraschend den Internationalen Herbstpokal 2015

Mit Gastmannschaften von Neptún Lodz aus Polen, der HSG-TH Leipzig, dem Erfurter SSC, dem SC Chemnitz und dem OSC Potsdam, einem der Topteams im deutschen Jugendwasserball, hatte sich der SV Halle starke Konkurrenz eingeladen.

Im Männerturnier überraschte der SV Halle seine Konkurrenten mit einer konditionell sehr gut vorbereiteten Mannschaft, die souveräne Siege im gesamten Turnier herausspielte. Coach Marco Lösche und sein Team schafften es erstmals seit vielen Jahren, den Internationalen Herbstpokal wieder an die Saale zu holen.

Bereits am Freitagabend eröffnete das U15-Team des SV Halle das Jugendturnier gegen die Mannschaft von Neptún Lodz. Allerding erwischte das Team der Trainer Heiko Wünsch und Sabine Walter einen schlechten Start und lag zur Halbzeit bereits mit 0:8 zurück. Doch im weiteren Spielverlauf stellten sich die Hallenser immer besser auf den Gegner ein, das Spiel miteinander verbesserte sich und Torchancen wurden nun genutzt. Am Ende stand dennoch ein 3:11 gegen das polnische Team.

Das Samstagspiel gegen den Turnierfavoriten vom OSC Potsdam, versprach nicht leichter zu werden als die Partie gegen Lodz. Doch das Wünsch-Team kämpfte von Beginn an und war hellwach. In der spannenden Partie schenkten sich beide Teams nichts. Bis 2 Minuten vor Spielende lagen die Hallenser sogar mit einem Tor in Führung und mussten leider noch den Ausgleich zum 8:8 hinnehmen. Die Trainer Heiko Wünsch und Sabine Walter waren dennoch mit der Leistung seiner Jungs und Mädels hoch zufrieden.

Im darauffolgenden Spiel gegen den Erfurter SSC konnten sich der SV Halle ohne große Mühe gegen das junge Thüringer Team souverän mit 11:4 durchsetzen.

Das letzte Vorrundenspiel gegen die stark aufspielende Mannschaft der HSG-TH Leipzig gestaltete das Hallenser U15-Team bis zum Seitenwechsel noch ausgeglichen und lag nur mit 5:7 in Rückstand. Nichts war also unmöglich in der 2. Spielhälfte, doch viele leichte Fehler und Ballverluste ermöglichten den Leipzigern Torchancen, die sie konsequent bis zum Endstand von16:5 nutzten. Somit lag der SV Halle nach der Vorrunde auf Platz 4 im Jugendturnier und qualifizierte sich somit für das „Kleine Finale“ für das Spiel um Platz 3.

Der Gegner hieß erneut HSG-TH Leipzig und wie am Tag zuvor hielt das Hallenser Team bis zum Halbzeitstand von 5:7 wieder gut mit. Doch nach dem Seitenwechsel zeigten sich auf dem Großfeld erneut konditionelle Schwächen beim SV Halle, so dass man am Ende Leipzig mit 7:16 erneut unterlag und somit den 4. Platz im Jugendturnier erkämpfte.

Das Finale um den Internationalen Herbstpokal 2015 in der Altersklasse U15 bestritten der OSC Potsdam und das polnische Team von Neptún Lodz, wobei die Brandenburger mit 16:9 den Internationalen Herbstpokal gewannen.

Auch wenn es in den Reihen des SV Halle einige enttäuschte Gesichter gab, so entspricht die Platzierung doch dem derzeitigen Leistungsstand der Hallenser U15, die leider nur 2 Mal wöchentlich und auf kleiner Wasserfläche trainieren kann. Unter diesen Trainingsbedingungen ist es eben auch sehr schwer die großen Leistungsunterschiede innerhalb des Teams anzugleichen und mit leistungsstarken Mannschaften mithalten zu können.

Für die U15 des SV Halle kämpften an diesem Wochenende:

Max Jakob(T), Pacome Tissier, Marek Wünsch, Laurin Krause, Nick Reppe, Hanna Hagenbruch, Alex Weidelt, Lennart Staudte, Constantin Hecht, Julius Hannemann, Emil Figl, Niklas Ufer, Lea Schlieder, Willy Wolfer

Ergebnisse Jugend

Endstand

1. OSC Potsdam

2. Neptun Lodz

3. HSG TH Leipzig

4. SV Halle

5. Erfurter SSC

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27.09.2015
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Lady of Ocean – Gewinnerfigur des Stadtbad-Kreativworkshops

Im gemeinsamen Workshop des Stadtbad Fördervereins Zukunft Stadtbad Halle e.V. und der DRK Wasserwacht e.V.[nbsp]zur Turmfigur[nbsp]des Stadtbades hat Leoni Selbmann mit ihrer Figur “Lady of Ocean” den ersten Preis gewonnen:[nbsp]eine Trainingsstunde mit Olympiasiegerin Britta Steffen im Stadtbad.[nbsp]

Lady of Ocean - Gewinnerfigur des Stadtbad-Kreativworkshops

Die Figuren sind in der Ausstellung “Historische Stadtbäder in Deutschland und Frankreich im Technischen Halloren- und Salinemuseum” zu sehen, dort fand beim Salinefest am 27.9. die Auszählung der Stimmen statt.

Hintergrund:

Den Turm des Stadtbades zierte eine überlebensgroße Figur. Er ymbolisierte die Gesundheitsbewegung, als das Stadtbad 1916 in Halle eröffnet wurde. Seit vielen Jahres[nbsp]ist die Figur verschollen.

Einst überragte er die Dächer der Stadt und kündete von einem neuen Körper- und Gesundheitsbewusstsein, von einer „Wellness-Kultur“ – und damit ist er aktueller denn je.[nbsp]Gesundheit, Schönheit, Wellness, Kraft, Wohlfühlen, Leistungsfähigkeit, Tatkraft sind Begriffe, die sich mit ihm – mit dieser Figur – verbinden.

Wie kann eine moderne und zeitgemäße Leitfigur für das Stadtbad als Ort des Sports und der Gesundheit aussehen?[nbsp][nbsp]

Männlich, weiblich, groß, klein, dick, dünn, gestreckt, gebückt, mit beiden Beinen auf dem Boden stehend, schwebend? All diesen Fragen stellten sie die Kinder und Jugendlichen in diesem Workshop, für den[nbsp]Britta Steffen (zweifache Olympiasiegerin) als Schirmherrin den Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V. und die DRK Wasserwacht Halle unterstütze. Künstlerisch betreut wurden die Kids von[nbsp]Nina Hanna Kornatz,[nbsp]Yvonne Brückner[nbsp]und[nbsp]Martin Rödel.

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Die Teilnehmer waren

Clara Tauché mit “Aquata”

Laura Friedemann mit “Livi”

Pia Selbann mit “Wassra”

Friedrich Fahrig mit “Poseidon”

Marianne Jaeckel und Jessica Höhn mit dem “Unterwasserballett”

und

Leonie Selbmann mit “Lady of Ocean”

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Das Projekt wurde gefördert durch[nbsp]die Stadt Halle (Kulturförderung) und die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt.

[nbsp]Weitere Informationen und Bilder hier:

http://zukunftstadtbadhalle.de/aktuelle-projekte/lady-of-ocean-die-gewinnerfigur-des-stadtbadworkshops/

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27.09.2015
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SV Halle Männer holen sich überraschend den Internationalen Herbstpokal 2015

U15 muss sich im Spiel um Platz 3 der HSG-TH Leipzig geschlagen geben

Der SV Halle rief am letzten Wochenende, vom 25.09. bis zum 27.09., zum Internationalen Herbstpokal der Männer und U15 Jugendteams. Spannende Spiele waren sowohl bei den Männern als auch im U15-Turnier vorprogrammiert

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27.09.2015
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Wut über Fanal der Geistlosigkeit

Neues Kapitel der Kulturbarbarei: Das Brauhaus an der Schwemme, zum Teil aus dem Barock, zum Teil aus der Kaiserzeit, ist in der Nacht vom 25. zum 26. September 2015 durch ein offenbar vorsätzlich gelegtes Feuer massiv beschädigt worden. Auch Besucher des Salzfestes wurden Zeugen des Dramas.[nbsp]

Dabei ist die Erinnerung noch frisch an das furchtbare Feuer in der Freybergs-Brauerei in Glaucha, bei dem ebenfalls eine düstere, weithin sichtbare Wolke aufstieg und meterhohe Flammen aus dem Dach schlugen. Der 15. Juni 2015 war das traurige Datum. In den Monaten zuvor war der Alte Schlachthof betroffen. Für alle drei Objekte gilt: Es gab nach vielen Jahren des Stillstandes konkrete Pläne für die Rettung. Leider hält sich das Mitleid für Gebäude, die schon lange leerstehen und oft ebenso aussehen, in Grenzen. Allzuoft heißt es dann: Braucht keiner, hässlich, weg damit!

Fassungslosigkeit, Trauer und Wut mischen sich bei mir gerade. Warum? Wer macht sowas? Warum jetzt, da sich endlich, nach so vielen Jahren des Leerstands und Verfalls, Menschen gefunden hatte, die, mit ganz konkreten Plänen, das historisch wertvolle Gebäude retten wollten. Welche Rolle spielen Stadtverwaltung und Stadtrat dabei? Die wenigen aktiven Verteidiger der historischen Stadt sehen sich Betonköpfen gegenüber, die dem Ruf der hiesigen Tageszeitung folgen und „Schandflecken“ beseitigen und für das streitbare Stadtbahnprogramm, ohne Not, mal eben eine wunderbare alte Schule am Böllberger Weg wegreißen wollen. Allein dem massiven öffentlichen Druck engagierter Bürger mit Kultur und Geist und dem so erwirkten Eingreifen der Denkmalbehörden ist es zu verdanken, dass das Haus noch steht. Wenn dem OB und seinem Gefolge nichts Besseres einfällt, kann er doch auch in dieses Gebäude Flüchtlinge stecken. Es ist massiv, hat sogar eine Turnhalle und liegt einigermaßen zentral. Die Kosten wären dann gedeckt.

Was hier passiert, erzeugt Kopfschütteln. Auch wenn immer wieder akribisch[nbsp] aufgelistet wird, welche wertvollen Gebäude durch (dieselben?) geistlose Hirne in der DDR zerstört wurden. Auf Pläne aus den 60er Jahren wird verwiesen, wo paranoide Kapitalismushasser große Teile der historischen Stadt von Halle dem Erdboden gleich machen wollten, um an ihre Stelle das Beton- und Stahlmonstrum der neuen Zeit zu errichten. Doch wo ist der moralische Zeigefinger, wenn es um das Zerstörungswerk der 25 Jahre nach der DDR geht? Denn dabei sind keineswegs [nbsp]zwei-drei Ausnahmen zu beklagen , sondern eine Vernichtung von Gütern von beachtlichem Ausmaß. Hinter den vielen schönen Fassaden, die Halle seit 1990 bekommen hat und hinter den zahlreichen, absolut lobenswerten Initiativen zur Auferstehung einer über 1000-jährigen Stadt, die zuvor scheinbar für die Ewigkeit im Bleigrau versunken schien, ist die Zerstörung von Industrie- und Kulturdenkmalen als „Kolateralschaden“ verborgen. Die Liste der Objekte, um die es geht, ist lang: von der totalen Zerstörung (u.a. Zuckerfabrik, Schützei, Most-Schokoladenfabrik) angefangen, über die massive Schädigung (Freybergs-Brauerei, alter Schlachthof) bis hin zu traurigen Beispielen des Totsanierens (Abschlagen von Stuck unter anderem im Paulusviertel, Beseitigung von historischen Aufschriften wie McCormick in der Merseburger, Vernichtung beispielhafter DDR-Neubauten an der Brunoswarte). Von den vielen geschmacklosen Lückenbebauungen im einfallslosen Kasten- und Bunkerstil einmal ganz abgesehen.

Leider hat dieses Land inzwischen in weiten Teilen sein Gesicht verloren. Geld, Geltungssucht und Geistlosigkeit haben massiven Schaden angerichtet. Das darf nicht länger hingenommen werden. Kulturbarabarei muss konsequent geächtet und hart bestraft werden. In die Schulen dieses Landes gehören Unterrichtsstunden, in denen den Kindern das Wirken und Schaffen der Ahnen nahe gebracht wird und der Respekt vor dem Werk Anderer. Denn eine bedenkliche Gleichgültigkeit und Unwissenheit ist weit verbreitet. Die Schäden, die dadurch entstehen, sind überall zu sehen. Die Frage bleibt: Was kann getan werden, um der anhaltenden Zerstörung entgegen zu treten? Aufklärung, Obacht, Kameras, Bewegungsmelder …

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26.09.2015
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Versammlung

Am 25.09.2015 kamen gg. 20:40 Uhr in Bad Kösen 14 Personen zusammen, um ihre ablehnende Haltung zur möglichen Unterbringung von Asylsuchenden in der ehemaligen Borlach-Schule am Burgberg kund zu tun.[nbsp]

Versammlung

Die Versammlung wurde zuvor nicht angemeldet und auch vor Ort gab sich auf mehrfache Aufforderung niemand als Versammlungsleiter zu erkennen. Daraufhin löste ein Vertreter des Landkreises (Versammlungsbehörde) die Kundgebung auf. Die Polizei nahm die Personalien auf. Es wird nun wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt

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26.09.2015
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Brandstiftung?

Nach dem Brand im Dachstuhl eines leerstehenden Gebäudes am 25.09.2015 kurz nach 19 Uhr in Halle, An der Schwemme, sind noch keine weiteren Angaben zur möglichen Brandursache möglich.

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Brandstiftung?

Heute Nacht brannte um 02:11 Uhr ein Ford Fiesta in Trotha, Saalwerderstraße. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, ebenso warum es zum Brand kam.

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26.09.2015
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Müllers Schwemme-Brauerei in Flammen

Gegen 19 Uhr quollen dicke Rauchwolken in den Abendhimmel von Halle. Menschen in der Innenstadt, die dies sahen waren sichtlich aufgeregt, denn es wirkte vom Salzfest auf dem Marktplatz so, als ob das MDR Gebäude brennt. Die Rauchsäule war weithin sichtbar.

Müllers Schwemme-Brauerei in Flammen

Der Dachstuhle der alten Schwemme Brauerei stand in Flammen. Wieder brannte somit eines unsere Baudenkmale in der Stadt.

Die Heinrich Müllers Schwemme-Brauerei, in Halle (Saale), An der Schwemme 1, ist eines der ältesten, wenn nicht gar “die älteste Brauerei” der Stadt. Das im Jahre 1701 erbaut und ab 1901 erweiterte Fachwerkhaus, auch besser bekannt als Gasthof zum Pelikan stand seit vielen Jahren leer. Miteigentümer dieses Hauses, die Stadt Halle (Saale), tat seit Jahren nichts für dessen Erhalt. Im letzten Jahr hatte sich ein Verein gegründet, der sich um das Wohl und den Erhalt des Baudenkmals stark machte und auch schon Nutzungskonzepte erarbeitet hattte.

Nun ging das Gebäude in Flammen auf, diese haben sich ihren Weg durch das marode Haus gefressen und das gesamte Ausmaß wird erst am Tageslicht sichtbar werden. Ob das Baudenkmal, welches auf der roten Liste von Halle mit ganz oben steht, nun oberhalb der Gewölbe erhalten werden kann ist zu bezweifeln, denn auf der Rückseite bahnten sich die Flammen bereits vom Dachstuhl bis zum Erdgeschoss ihren Weg.

Die Brandbekämpfung erfolgte über 2 Drehleitern und so konnte der Brand durch die gute Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht werden. 53 Feuerwehrleute und 10 Fahrzeuge waren im Einsatz.

Die Straße an der Schwemme bleibt gesperrt. Von der Herrenstraße aus geht es vorerst nur einspurig am Brandobjekt vorbei.

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26.09.2015
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Maze Runner 2 in den Kinos

Das Experiment geht in die zweite Runde

Maze Runner 2 in den Kinos

Die nächste Kinowoche startet mit der Fortsetzung einer der Romanverfilmungen des letzten Jahres. Der zweite Teil von Maze Runner ist in den halleschen Kinos angekommen und man darf gespannt sein ob er die Erwartungen erfüllt und das Level von Teil eins aufrecht erhalten kann. Das Ende von Teil dürfte zumindest viele Wissbegierige in den zweiten Teil locken!

Zum Inhalt:

Direkt nach dem Labyrinth wartet auf Thomas (Dylan O’Brien) und seine Freunde aus der Lichtung bereits der nächste Test. So sind die jungen Kämpfer zwar aus dem Labyrinth herausgekommen, jedoch noch lange nicht aus den Händen der ominösen Organisation WCKD und seines skrupellosen Leiters Janson (Aidan Gillen). Diesmal ist es die Brandwüste durch die sich die Truppe kämpfen muss. Hier treffen sie zwar auf eine Gruppe Widerstandskämpfer mit denen Sie sich zusammentun, Sie müssen sich hier aber auch wieder zahlreichen Gefahren und Hindernissen stellen, immer auf der Suche nach Freiheit und Antworten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zu Beginn lässt sich gleich sagen: Teil 2 kommt leider nicht an den Ersten heran. Das liegt aber zu großen Teilen auch daran, dass Teil 2 weder einen richtigen Beginn, noch ein richtiges Ende hat. So haben es zweite Teile im Rahmen einer Trilogie immer etwas schwerer. Teil 2 setzt ohne große Sprünge nahezu direkt am Ende des Ersten an. Dies führt uns ganz klar zu der Aussage: Lieber erst den Ersten schauen bevor man sich den Zweiten anschaut. Alle, die die Geschehnisse des Labyrinths nicht verfolgt haben, werden es in der Brandwüste schwer haben. An der Tiefe der (neuen) Charaktere hat man leider im zweiten Teil etwas gespart. So flachen gewisse Szenen ein wenig ab. Auf der anderen Seite hat man mehr Wehrt auf tolle Bilder und viel Action gelegt, was man permanent spürt und schön anzuschauen ist.[nbsp]

Fazit: Maze Runner 2 – Die Auserwählten in der Brandwüste, ein Film der in dramaturgischer Tiefe nicht mit dem ersten Teil mithalten kann, jedoch dafür mehr Action und tolle Bilder zu bieten hat. Als Verbindungsfilm in einer Trilogie sei Ihm das jedoch verziehen.[nbsp]

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25.09.2015
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Monatelanger Kampf um einen Tata Nano

Im Frühjahr flog Rolf Becker alias Drehorgel-Rolf nach Indien. Sein Ziel: Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenbringen und Hilfsgüter in die Erdbebenregion Nepals schaffen. Am heutigen 25. September 2015 ist er im Norden Indiens auf dem Weg von Agra nach Varansi. Es soll endlich nach Nepal gehen, nachdem Monate damit vergangen sind, den gewünschten Tata Nano zu beschaffen. Wie es dann weitergeht, ist noch unklar. Doch eine Foto am Mount Everest soll dabei sein.

Monatelanger Kampf um einen Tata Nano

Der hallesche Aktionskünstler braucht Bilder und Storys. Daher sollte der erste Akt im jüngsten Kapitel seines Abenteuerdrangs die Beschaffung eines Tata Nano sein. Doch der lange Weg, an die indische Antwort auf den Trabi heranzukommen, erinnerte an DDR-Zeiten, als die meisten HO-Normalbürger zehn Jahre und mehr auf ein Auto warten mussten. Anders als im realexistierenden Sozialismus scheiterte Rolfs Tata-Kauf in Indien jedoch nicht an Produktionsengpässen. Vielmehr dürfen, so sagt er, Touristen ein solches Fahrzeug einfach nicht erwerben. Nach langem Hin und Her und etlichen Rückschlägen ist es ihm nun doch noch gelangen, einen Nano zu bekommen. Dieser Tage enterte er einen Mietwagen und machte damit zuerst Taj Mahal, den Ort der Liebe, unsicher.

Die einzigen Ausländer ohne indische Staatsbürgerschaft, die für gewöhnlich an den Miniflitzer kommen, sind in Indien registrierte Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Touristen haben keine Chance, so der Globetrotter aus Halle. Auf die setzt Rolf inzwischen, nachdem er wochenlang vergeblich versucht hatte, andere Strohmänner für sich zu gewinnen. Denn er will Wort halten: „Wenn D-Rolf sagt, er bringt medizinische Ausrüstung, wie Hebammenkoffer und Chirurgentasche, in die Krisengebiete, dann macht er das!“ Der weltweit bekannteste Hallenser nach Händel und Genscher wollte sein begrenztes Budget nicht in einen teuren Geländewagen stecken. Um Strohmänner für den Tata-Kauf zu bekommen, versprach D-Rolf, für sie zu werben und ihnen Plätze in den Medien zu verschaffen. Das ist ihm 25 Jahre lang gelungen. Warum nicht auch jetzt?

Nach zahllosen Versprechungen und Enttäuschungen hat es schließlich doch noch geklappt. Rolf konnte einen Tata mieten. Er ist begeistert vom kleinen Inder: „Der Nano fährt sich echt gut.“ Klimaanlage, zwei Spiegel, über 30 PS und vier Leute passen rein schwärmt er. Und, typisch, D-Rolf: „Wir waren auch sieben in Tata.“ Der Liebhaber geächteter Kleinwagen nimmt kein Blatt vor den Mund: „Der Nano wird von der Auto-Mafia schlecht geredet und von der Indern dilletantisch vermarktet.“ Auch wenn Rolf vorsichtig ist, weil er seinen Sponsoren und mögliche neue Partner nicht verprellen will, nimmt er am Ende kein Blatt vor den Mund. So kritisiert er an Indien unter anderem den Mangel an Zuverlässigkeit: „Permanent ändern sich Fronten und Fakten!“

Nicht nur der Tata-Plan war schwieriger umzusetzen als geplant. Auch die Idee, mit Hilfsgütern von Indien nach Nepal zu fahren, stellte sich als delikat heraus. Denn mit der guten Nachbarschaft ist es nicht weit her, musste Rolf leidlich erfahren. Mit der Fahrt nach Indien folgte er einer Ansage, wonach Deutschlands Zukunft in Indien liegt. Indizien dafür, wie Fortschritte in der Umwelttechnologie, können für ihn aber inzwischen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mit der Zukunft etwas komplizierter ist. Freilich gibt es Erfolgsgeschichten, etwa für den auch in Halle vertretenen Pumpenhersteller KSB und den deutschen Autohersteller Volkswagen.

Rolf will in Indien Bilder für seine neue Diashow sammeln. In Delhi wohnte er eine Woche lang nah am Zentrum. Er versuchte, Kontakt mit der ARD aufzunehmen. Ohne Erfolg. Schon am ersten Tag sah er die heiligen Kühe auf der Straße. Dann ging es nach Alt-Delhi. Rolf schwärmt von einem roten Fort. In Goa platzte ihm der Kragen, weil er immerzu fotografiert wird. Er mag Öffentlichkeit, er braucht Öffentlichkeit, aber was zu viel ist, ist zu viel. „Wir sind doch nicht im Zoo!“ Im Nachtzug ging es weiter nach Vadodara im Bundesstaat Gujarat. Ghandi ist dort geboren. Heute steht dort das Tata-Werk. Dann besuchte der Hallenser das Unternehmen Green Ashram, eine saubere Hightech-Oase mit vegetarischem Essen – ein Kontrast zu weiten Teilen Indiens.

Begeistert berichtet Rolf von Vadodara: Die Zwei-Millionen-Stadt mit alter Universität ist in ihrem Zentrum das Morgenland, wie man es sich vorstellt. Auch Mumbay gefällt ihm: „Hammer!“ Nur mit dem Tata wollte und wollte es nicht klappen. Selbst mit einem guten Gebrauchtwagen nicht. Die nächste Hoffnung ruhte auf Pune. Gepriesen als das Oxford Indiens fand Rolf nur die Ausstrahlung vom Neubauviertel Neubrandenburgs vor. Sein Herz schlug wieder höher in Margapatta. Moderne IT-Hochhäuser, Einkaufzentren wie in Dubai und alle „wichtigen Läden“ wie Clarks-Schuhe, Mark [&] Spencer, Lee, handgemachte Schuhe, Harley Davidson und VW fand er vor. Dann sollte der Deal in Goa zustande kommen. Rolf nahm den Nachtbus und sparte sich so ein Hotelzimmer. Endlose Verhandlungen wurde geführt mit dem Präsidenten der Indisch-Portugiesischen Gesellschaft. In den Verhandlungspausen ging der Hallenser auf Tour zu den Sehenswürdigkeiten in Colv, Calangute, Palolem und der Hauptstadt Panjim.

Über Goa sagt Rolf: Früher flogen deutsche Charterjets nach Goa, jetzt jammern viele über von Kühen und Hunden verschmutzte Strände. Den schönen Stränden stehen frustrierte Taxi-Fahrer gegenüber, welche Passanten regelrecht belästigen, um eine Fahrt zu bekommen und ihre „Opfer“ dann ordentlich melken. Statt 180 Rupien können es dann schonmal 800 Rupien sein.

Aber Rolf kann sich auf einige Helfer und Tippgeber verlassen. Zu ihren guten Geistern gehört Philpp Pulver, der Neffe von Schauspielerin Liselotte Pulver. „Er ist Multiplikator in der Reisbranche und der Indienspezialist. Phlipp ist ein uneigennütziger Freund, ruft jeden dritten Tag an und gibt gute Tipps und Connections.“ Was er und seine Begleiterin erleben, bemüht Rolf Superlative, dazu brauchen andere sieben Leben. Er kann mal wieder Bücher schreiben, aber er wird alles in seine neue Diashow packen, auch Mumbai, das größte Slum, mit dem Ganeshfest in der größten Moschee zum Abendgebet.

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25.09.2015
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Halle unter den Besten – Gütersloh ist “Recyclingpapierfreundlichste Stadt” Deutschlands

Nutzung von Recyclingpapier erreicht neuen Rekord – Norderstedt ist „Aufsteiger des Jahres“ – Freiburg erhält Sonderehrung

Als erste kreisangehörige Stadtwurde Gütersloh heute in Berlin als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ ausgezeichnet.[nbsp]

Im Rahmen des Papieratlas-Städtewettbewerbs würdigten die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und ihre Kooperationspartner den Beitrag der westfälischen Mittelstadt zur Ressourcenschonung: Gütersloh beschafft für Verwaltung und Schulen ausschließlich Papier mit dem Blauen Engel. Weitere Auszeichnungen gingen an Norderstedt als „Aufsteiger des Jahres“ sowie an Essen, Bonn, Freiburg, Göttingen, Halle (Saale) und Erlangen, die ihre Leistungen der Vorjahre als „Mehrfachsieger“ bestätigten. Freiburg erhielt eine Sonderehrung, da die Stadt zum fünften Mal in Folge höchste Recyclingpapierquoten erreichte.

Die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) führte den Städtewettbewerb bereits im achten Jahr in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium, dem Deutschen Städtetag, dem Umweltbundesamt sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durch. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks. Der Papieratlas 2015 beinhaltet die Angaben von erstmals 93 Städten zum Papierverbrauch und den Einsatzquoten von Recyclingpapier. Insgesamt legten 75 Prozent aller angefragten Städte ihre Daten zur Papierbeschaffung offen. Allein 84 Prozent aller deutschen Großstädte haben sich am diesjährigen Wettbewerb beteiligt.

Mit durchschnittlich 84,3 Prozent haben Deutschlands Kommunen einen neuen Rekord bei der Verwendung von Recyclingpapier aufgestellt. Damit konnte das Niveau des Vorjahres um über 2 Prozent weiter ausgebaut werden. „Die Städte unterstreichen eindrucksvoll ihre Vorreiterstellung im Vergleich zu anderen Sektoren in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung und weisen den Weg für ein klimaschonendes und ressourceneffizientes Handeln. Mit Recyclingpapier lassen sich sehr effektiv wertvolle Ressourcen wie Energie und Wasser einsparen“, so Ulrich Feuersinger, Sprecher der IPR.

Papier mit dem Blauen Engel spart in der Produktion gegenüber Frischfaserpapier bis zu 60 Prozent Energie, bis zu 70 Prozent Wasser und verursacht weniger klimaschädliches CO2. Das Umweltzeichen „Blauer Engel“ garantiert zudem, dass die Qualität dieser Papiere allen Anforderungen modernster Geräte zum Drucken und Kopieren gerecht wird und höchste Anforderungen an die Archivierbarkeit erfüllt.

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Die Besten der Besten:

Essen, Bonn, Freiburg, Göttingen, Halle und Erlangen

Mit der Auszeichnung „Mehrfachsieger” würdigt der Papieratlas die Städte, die ihre Leistungen bei der Verwendung von Recyclingpapier über die Jahre konstant hoch halten. Dabei werden die Teilnehmer geehrt, die in der Vergangenheit mindestens einmal den Titel „Recyclingpapierfreundlichste Stadt” gewonnen haben, zu 100 Prozent Recyclingpapier in ihrer Verwaltung einsetzen sowie mehr als zwei Drittel der zu vergebenden Sonderpunkte erreichen. Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend fort, dass alle bisherigen Mehrfachsieger ihr Niveau der Vorjahre bestätigen. Diese Vorreiter-Städte erhalten somit einen zusätzlichen Stern und werden in einer gesonderten[nbsp]Bestenliste[nbsp]geführt.[nbsp]

Seit dem Jahr 2014 wurde die Verleihung weiterentwickelt und die Stadt, die zum fünften Mal in Folge die höchsten Recyclingpapierquoten der Vorjahre bestätigt, erhält eine Sonderehrung. In diesem Jahr hat sich Freiburg für die Sonderehrung qualifiziert. Ebenfalls sind in der Bestenliste erneut Bonn, Göttingen und Halle vertreten, wobei Essen die Bestenliste anführt und sich den siebten Stern in Folge sicherte. Erlangen, die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt 2014″, rückt erstmals in die Liste der Mehrfachsieger auf.

Gütersloh ist die recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands 2015

Den Titel „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands” erhält in diesem Jahr die Stadt Gütersloh. Die größere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen erreicht mit einer „100-Prozent-Quote” und 17 Sonderpunkten den ersten Platz.

Die zweitplatzierte Stadt Gießen nahm in diesem Jahr erstmalig am Wettbewerb teil. Mit 16 erzielten Sonderpunkten unterlag die hessische Stadt nur knapp dem Gewinner Gütersloh. Die kreisfreie Stadt Solingen bestätigte ihre Platzierung vom Vorjahr und verbesserte dabei die Anzahl der Sonderpunkte um zwei Zähler. Gemeinsam mit Saarbrücken, erreichte Solingen den dritten Platz.

Sonderpreis „Aufsteiger des Jahres”

Die Stadt mit der höchsten Steigerungsrate (im Vergleich zum Vorjahr), wird in der Kategorie „Aufsteiger des Jahres” ausgezeichnet. Der Sonderpreis hat sich sehr bewährt, motiviert die Auszeichnung doch Städte mit anfänglich geringen Quoten zu einer kurzfristigen und umfangreichen Erhöhung ihres Recyclingpapieranteils im Folgejahr.

„Aufsteiger des Jahres 2015″ ist die Stadt Norderstedt. Die kreisangehörige Stadt in Schleswig-Holstein erhöhte den Anteil an Recyclingpapier von 18,16 Prozent in 2013 auf 97,92 Prozent in 2014, was einer Steigerungsquote von 79,76 Prozent entspricht. Dahinter folgt Landau in der Pfalz, eine kreisfreie Stadt, die mit rund 75 Prozent eine vergleichbar hohe Steigerungsrate realisieren konnte. Erfreulicherweise stellen die Städte Speyer, Bayreuth und Rostock ihren Papierverbrauch kontinuierlich weiter um und konnten ihre bereits hohen Quoten auf nunmehr über 95 Prozent steigern. Diese Entwicklung zeigt, dass signifikante Umstellprozesse zunehmend auch in kleineren Städten vollzogen werden.

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Papieratlas 2015

TOP-10 Recyclingpapierfreundlichste Städte Deutschlands

Platz 1, Gütersloh [nbsp] 100 Prozent Recyclingpapier*, 17 Sonderpunkte**
Platz 2, Gießen 100 Prozent Recyclingpapier, 16 Sonderpunkte
Platz 3, Saarbrücken 100 Prozent Recyclingpapier, 15 Sonderpunkte
Platz 3, Solingen 100 Prozent Recyclingpapier, 15 Sonderpunkte
Platz 5, Bremerhaven 100 Prozent Recyclingpapier, 14 Sonderpunkte
Platz 6, Gelsenkirchen 100 Prozent Recyclingpapier, 11 Sonderpunkte
Platz 6, Hamm 100 Prozent Recyclingpapier, 11 Sonderpunkte
Platz 8, Münster[nbsp] 100 Prozent Recyclingpapier, 10 Sonderpunkte
Platz 9, Koblenz 100 Prozent Recyclingpapier, 8 Sonderpunkte
Platz 9, Oldenburg[nbsp] 100 Prozent Recyclingpapier, 6 Sonderpunkte

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TOP-5 Aufsteiger des Jahres***[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

Platz 1, Norderstedt Steigerung um 79,76 Prozent auf 97,92 Prozent
Platz 2, Landau in der Pfalz Steigerung um 74,72 Prozent auf 79,06 Prozent
Platz 3, Speyer Steigerung um 29,03 Prozent auf 95,09 Prozent
Platz 4, Bayreuth[nbsp] Steigerung um 22,83 Prozent auf 95,74 Prozent
Platz 5, Rostock Steigerung um 16,85 Prozent auf 96,53 Prozent

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Mehrfachsieger

Essen[nbsp] Siege 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015
Bonn [nbsp] Siege 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015
Freiburg Siege 2011, 2012, 2013, 2014, 2015****
Göttingen[nbsp] Siege 2012, 2013, 2014, 2015
Halle (Saale)[nbsp] Siege 2013, 2014, 2015
Erlangen [nbsp][nbsp] Siege 2014, 2015

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25.09.2015
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