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Nähcafé in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Am Montag, den 7. Dezember 2015, findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23 in Halle (Saale), ein Nähcafé unter dem Motto „Think pink!“ (deutsch: „Denk pink!“) statt. Erfahrene NäherInnen und Interessierte sind eingeladen, Herzkissen für Brustkrebserkrankte in Sachsen-Anhalt zu nähen und diese individuelle Idee zur Krankheitsbewältigung Betroffener umzusetzen. Das Nähcafé ist kostenfrei, aber eine Anmeldung unter Telefon 0345 4788110 ist erforderlich.

Nähcafé in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Ein „Herzkissen“ kann nach einer Brustkrebsoperation Druck- und Wundschmerzen in den Achselhöhlen mindern. Es passt sich durch seine spezielle Form besonders gut an den Körper an. Es schützt vor Stößen und erleichtert das Liegen auf der Seite. Das ausschließlich im Ehrenamt gefertigte Kissen wird direkt nach der Operation im Krankenhaus an Betroffene verschenkt. Seit drei Jahren erhalten alle 2.000 operierten Brustkrebsbetroffenen Frauen und auch 30 betroffene Männer ein Herzkissen von der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft und ihren Helfern.

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„THINK PINK!“ – Nähcafé in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft
7. Dezember 2015 (Montag), 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V., Veranstaltungsraum

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Nähmaschinen sind vorhanden, können aber auch mitgebracht werden.
Das aus Spenden erworbene Material für die Herzkissen wird von der SAKG zur Verfügung gestellt.

Eine Anmeldung ist erforderlich (Telefon: 0345 4788110 oder E-Mail: info@sakg.de).

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Das Herzkissen-Projekt wird unterstützt durch die AKTION MENSCH.

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weiterer Termin: 18. Januar 2016

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Hintergrund

Mit mehr als 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, allein in Sachsen-Anhalt gibt es etwa 2.600 Neuerkrankungen jährlich. Die Diagnose Brustkrebs ist für alle Betroffenen ein Schock.

Die häufigste Therapieoption ist die Operation an der Brust. Viele Patientinnen klagen danach über Druck- und Wundschmerzen in den Achselhöhlen. Eine aus Amerika stammende Idee von selbstgenähten „Herzkissen“ konnte hier Abhilfe schaffen. Sie passen sich durch ihre spezielle Form und die weiche Füllung besonders gut an den Körper an. Das Kissen erleichtert insbesondere das Liegen auf der Seite. Es schützt vor Stößen und später vor dem Sicherheitsgurt beim Autofahren. Das Kissen wird direkt nach der Operation noch im Krankenhaus an Betroffene verschenkt.

Gefertigt werden die 40 mal 50 Zentimeter großen, mit spezieller Füllung gestopften und bei 60 Grad waschbaren Kissen nicht industriell, sondern in Handarbeit von ausschließlich freiwilligen Helfern.

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft hat vor mehr als fünf Jahren mit dem Projekt „Kleines Herz mit großer Wirkung“ eine ehrenamtliche Initiative in Halle (Saale) gestartet und inzwischen sachsen-anhalt-weit etabliert. Ziel ist, insbesondere durch die finanzielle Unterstützung von Spendern, dass jede operierte Brustkrebspatientin über ein eigenes Kissen als praktischen Helfer und Trostspender verfügt. Der Bedarf liegt bei ca. 1.800 bis 2.000 Kissen im Jahr. Der finanzielle Materialaufwand beträgt dabei ca. 10.000 Euro.

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Spendenkonto: 387307317[nbsp][nbsp] l[nbsp][nbsp] BLZ: 800 537 62[nbsp] (Saalesparkasse)

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17[nbsp][nbsp] l[nbsp][nbsp] BIC NOLADE21HAL

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02.12.2015
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Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Mit dem Thema „Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in Halle (Saale) am Dienstag, den 8. Dezember 2015, um 15:30 Uhr ein Seminar des neuen Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, ein Instrument zur Eingliederung von Krebsbetroffenen in das Berufsleben kennenzulernen.

Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Ziel von Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben soll die Erhaltung des Arbeitsplatzes oder ein beruflicher Neustart sein. Andreas Dietzschold, Reha-Fachberater der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, spricht über Grundlagen, Leistungsarten- und Träger, aber auch über den Zugang zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.

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Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist unter Telefon 0345 4788110 erforderlich.

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Seminar „Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“
8. Dezember 2015 (Dienstag), 15:30 Uhr
Veranstaltungsraum
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

E-Mail: info@sakg.de

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Hintergrund:
Leistungen der Sozialversicherungsträger zur Teilhabe am Arbeitsleben fördern die berufliche Integration bzw. Rehabilitation Behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen. Diese Leistungen umfassen alle Rehabilitationsmaßnahmen, welche die Berufstätigkeit von kranken und/oder behinderten Menschen fördern, erhalten, verbessern, wiederherstellen und möglichst dauerhaft sichern.

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben umfassen:

  • Hilfen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes

  • Leistungen zur Berufsvorbereitung einschließlich einer Grundausbildung, die wegen der Behinderung erforderlich ist

  • Leistungen zur beruflichen Bildung (Qualifizierungsmaßnahmen)

  • Gründungszuschüsse zur Aufnahme einer behinderungsgerechten selbstständigen Tätigkeit, die eine Existenzgründung in der Anlaufphase wirtschaftlich absichern sollen

  • Leistungen an Arbeitgeber

  • sonstige Hilfen zu Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben, um behinderten Menschen eine angemessene und geeignete Beschäftigung oder eine selbstständige Tätigkeit zu ermöglichen und zu erhalten.

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Für die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben kommen verschiedene Kostenträger in Betracht, wie Berufsgenossenschaften, die Rentenversicherung, die Agenturen für Arbeit und das Sozialamt.

Das Projekt „Zurück in mein Leben – Beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ hilft Krebsbetroffenen bei ihrer Rückkehr ins Berufsleben und wird unterstützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und die GlücksSpirale.

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02.12.2015
hallelife.de - Redaktion
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Projekt Lesewelt der Freiwilligen-Agentur erhält mit 5.000 Euro dotierten Town & Country Stiftungspreis

Die Reise nach Erfurt hat sich gelohnt: Angela Papenburg, Vorstand der Freiwilligen-Agentur, nahm am Freitag im Kaisersaal gemeinsam mit ehrenamtlichen Lesepatinnen den Town [&] Country Stiftungspreis für Sachsen-Anhalt entgegen.[nbsp]

Projekt Lesewelt der Freiwilligen-Agentur erhält mit 5.000 Euro dotierten Town & Country Stiftungspreis

Mit dem Projekt Lesewelt hatte sich die Freiwilligen-Agentur im Frühjahr für diese Auszeichnung beworben. “Durch Lesewelt Halle kommen inzwischen mehr als 300 Kinder pro Woche in den Genuss, vorgelesen zu bekommen oder eine Leseförderung zu erhalten“, erklärt Olaf Ebert, Geschäftsführer der Freiwilligen-Agentur. “Mit dem Preisgeld können wir die Lesepatenschaften weiter ausbauen und die ehrenamtlichen Vorlese- und Leselernpaten mit Materialien und Fortbildungen unterstützen.”

Die ehrenamtliche Initiative Lesewelt Halle begeistert seit 2003 Kinder für das Lesen. Inzwischen sind 120 Freiwillige als Leselernpaten, Vorlesepaten oder bei Vorleseaktionen in Grundschulen, Kitas und Horten aktiv und tauchen mit Kindern in “Lesewelten” ein.

Die Town [&] Country Stiftung richtet sich bewusst an regional operierende gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland, die benachteiligte und kranke Kinder unterstützen. Zu diesem Zweck vergibt sie 2015 bereits zum dritten Mal den Town [&] Country Stiftungspreis. Insgesamt 350 Bewerber entsprachen den Vorgaben und erhielten in den vergangenen Monaten eine Förderung in Höhe von 500 Euro. Unter ihnen wählte eine unabhängige Jury 16 Gewinner aus, die nun den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Town [&] Country Stiftungspreis erhalten. Somit vergibt die Stiftung im Rahmen des diesjährigen Stiftungspreises insgesamt 255.000 Euro an gemeinnützige Projekte.

Im Rahmen der Verleihung des Stiftungspreises wurde jeweils ein Preisträger aus jedem Bundesland geehrt. [nbsp]Vor etwa 220 Gästen aus Wirtschaft und Politik übergaben die Stiftungsgründer Jürgen und Gabriele Dawo während der feierlichen Stiftungsgala die Preise gemeinsam mit dem Vorstand der Stiftung, Christian Treumann. Dabei wurden die ausgewählten Projekte durch die Preisträger auch kurz vorgestellt. Die Gäste gewannen so einen Eindruck von der Arbeit der ehrenamtlich Tätigen und würdigten das Engagement der Gewinner immer wieder mit langanhaltendem Beifall.

Stiftungsgründer Jürgen Dawo nutzte aus aktuellem Anlass die Gelegenheit, um auf die Notlage der Flüchtlingskinder hinzuweisen: „Wie groß muss die Not sein, wenn Eltern ihre Säuglinge und Kleinkinder solchen Gefahren und Strapazen aussetzen? Oder gar die eigenen Kinder allein auf den Weg schicken? Viele von ihnen haben Schreckliches durchgemacht und sind jetzt auf unsere Hilfe angewiesen“, so Dawo. „Kinder, egal ob aus Deutschland oder aus Syrien, sind die schwächsten Glieder der Gesellschaft und haben ein Recht auf unseren Schutz“, schließt sich Gabriele Dawo ihrem Mann an.

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01.12.2015
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Frau verletzt Mitbewohnerin mit Küchenmesser

Zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer 55jährigen Frau und ihrer 62jährigen Mitbewohnerin kam es am Dienstagvormittag in einer Wohnung in der Flurstraße in Halle.[nbsp] Aus ungeklärter Ursache heraus ging die 55Jährige mit einem Küchenmesser auf die 62Jährige los und verletzte diese.[nbsp]

Frau verletzt Mitbewohnerin mit Küchenmesser

Die 62jährige Mitbewohnerin erlitt Schnittverletzungen im Oberkörperbereich. Lebensgefahr bestand für die Frau durch die zugefügten Schnittverletzungen nicht.[nbsp]

Gegen die 55jährige Angreiferin wird wegen des Verdachtes des versuchten Totschlags ermittelt. Das 62jährige Opfer wurde zur Behandlung in ein Klinikum verbracht.

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01.12.2015
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Ein Leben ohne E-Mail?

Die E-Mail ist die Großmutter unter den elektronischen Kommunikationsmitteln. 1984 das erste Mal in Deutschland empfangen, ist sie binnen weniger Jahre zum Sinnbild der Büroarbeit geworden. Und noch heute hageln E-Mails millionenfach in die Postfächer überforderter Empfänger.

Ein Leben ohne E-Mail?

Und das, obwohl die E-Mail-Kommunikation seit ihrer Erfindung an zwei großen Nachteilen krankt: Wer eine Mail verschickt, bekommt kein direktes Feedback. Oft vergehen Stunden, Tage oder Wochen, bis sich der Empfänger zurückmeldet. Als reine Push-Technologie verläuft der Kommunikationsfluss rein unidirektional vom Sender zum Empfänger. Zudem richtet sich die E-Mail immer nur an einen begrenzten Empfängerkreis. Sie ist somit immer One-to-one- oder One-to-many-Kommunikation. Damit unterscheidet sich die Grande Dame der elektronischen Kommunikation nicht nur grundlegend vom kurzen Meeting in der Teeküche, sondern auch von den zahlreichen netzwerkbasierten Kommunikationsmitteln, die über die Jahre hinweg angetreten sind, sie zu entthronen – bisher vergeblich. Denn die Schwächen der E-Mail sind auch ihre größten Stärken: Nicht alle Mitarbeit sind bereit sich Informationen eigenständig in einem ESN (Enterprise Social Network) oder anderen Kommunikationsalternativen zusammenzuklauben. Dementsprechend bescheiden fällt die Begeisterung für Pull-Technologien aus, bei denen sich Mitarbeiter auf verschieden gearteten Informationsportalen einloggen müssen, um relevante Informationen aus einem Übernagebot selbst zu selektieren. Darüber hinaus gibt es Informationen, bei denen Arbeitgeber sicherstellen müssen, dass alle Mitarbeiter diese erhalten. Hier bleibt die E-Mail konkurrenzlos. Und so finden sich E-Mail-Postfächer selbst in den Unternehmen, die das vermeintlich überkommene Kommunikationsmittel längst abgeschafft haben wollten. So zum Beispiel der französische IT-Dienstleister Atos, der mit einer Zero-E-Mail-Politik interne Mails seit 2011 auf ein Minimum beschränken möchte. Alternativ bietet das Unternehmen seinen Mitarbeiter eine eigens entwickelte Kollaborationssoftware, Instant Messaging und Dokumenten-Management. Doch auch hier werden Hinweise auf interessante Postings im ESN noch immer per Mail versendet. Die Kritik am Grundprinzip haben sich die E-Mail-Anbieter dennoch zu Herzen genommen. Und so ergänzen immer mehr Provider Ihr E-Mail-Angebot im Unternehmensbereich um businessrelevante Zusatz-Features. So bietet beispielsweise das Webmail-Postfach von 1[&]1 neben dem klassischen E-Mail-Service mittlerweile einen Teamzugriff für die zentrale Projektsteuerung und Aufgabenverteilung, eine mit Zugriffsrechten versehene Dokumentenverwaltung sowie die Synchronisation mit dem Mobiltelefon. Nicht wegzudenken ist die E-Mail auch aus dem privaten Bereich. Zwar wird sie zunehmend durch internetbasierte Messaging-Dienste oder soziale Medien ersetzt. Eine Interaktion im World Wide Web ganz ohne E-Mail-Adresse ist jedoch nach wie vor nicht möglich. Hier fungiert sie gewissermaßen als Schlüssel, mit dem sich Nutzer das Internet erschließen. Ob Online-Community, Newsletter, Webshop oder Kommentarfunktion – die E-Mail ermöglicht Registrierungen oder Authentifizierungen und öffnet so die Türen zum immer üppigeren Webangebot.[nbsp]

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01.12.2015
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Giebichensteinbrücke am Wochenende gesperrt: Straßenbahnlinie 7 und Kfz-Verkehr wird umgeleitet

Aufgrund von fortführenden Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Giebichensteinbrücke wird der Straßenbahnverkehr am Samstag, 5. Dezember 2015, von etwa 8.15 Uhr bis 17.20 Uhr zwischen der Haltestelle Burg Giebichenstein und der Endstelle Kröllwitz vollständig gesperrt. Auch die Ein- und Ausfahrt Talstraße von/zur Giebichensteinbrücke wird am Wochenende gesperrt. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr ist entsprechend ausgeschildert.

Giebichensteinbrücke am Wochenende gesperrt: Straßenbahnlinie 7 und Kfz-Verkehr wird umgeleitet

Die Straßenbahnlinie 7 verkehrt vom Reileck kommend ab der Haltestelle Burg Giebichenstein über die Seebener Straße und Trothaer Straße nach Trotha und zurück. Außerdem wird während der Sperrung ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet: Der SEV Linie 7 fährt ab dem Betriebshof Seebener Straße über die Giebichensteinbrücke, Kröllwitzer Straße, Dölauer Straße in Richtung Endhaltestelle Kröllwitz und zurück zur Burg Giebichenstein.

Die Haltestelle Burg Giebichenstein in Richtung Reileck wird von der Straßenbahnlinie 7 während der Sperrung nicht bedient. Auch die Haltestelle Burg Giebichenstein in der Burgstraße in Richtung Kröllwitz/Trotha wird von den Linien 7 und 8 nicht bedient. Dafür wird eine Haltestelle eingangs der Seebener Straße eingerichtet (für die Linien 7, 8 und den SEV).

An den Haltestelle Burg Giebichenstein besteht Anschluss zwischen der Linie 7 und dem Schienenersatzverkehr.

Kfz-Verkehr: Im Einmündungsbereich Kröllwitzer Straße/Talstraße werden Gleis- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund muss die Ein- und Ausfahrt Talstraße von/zur Giebichensteinbrücke von Samstag, 5. Dezember bis Sonntag, 6. Dezember für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

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01.12.2015
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Verkehrsunfall

Montagabend kurz nach 20 Uhr ereignete sich in der Merseburger Straße ein Auffahrunfall. Da die Ampel auf Höhe Dieselstraße „rot“ zeigte, musste eine 20-jährige VW Fahrerin halten.[nbsp]

Verkehrsunfall

Ein 41-jähriger Mann im dahinter fahrenden Seat bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Ein beim Seat Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,51 Promille. Gegen den Hallenser wurde ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet

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01.12.2015
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Fahrkartenautomat gesprengt

Gestern Abend ist in Heide- Nord ein Fahrkartenautomat beschädigt worden. Gegen 21:40 Uhr hörte eine Anwohnerin aus dem Lachsweg einen lauten Knall, sah Qualm aus dem Fahrkartenautomaten aufsteigen und informierte die Polizei.[nbsp]

Fahrkartenautomat gesprengt

Am Fahrkartenautomat entstand Totalschaden. Zeugen hatten nach dem Knall eine männliche, ca. 170 bis 180 cm große, schlanke und mit einem dunklen Kapuzenpullover bekleidete Person wegrennen sehen. Die Polizei ermittelt wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

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01.12.2015
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Räuberischer Diebstahl in Parkhaus

Ein unbekannter Mann hat gestern Abend in Halle- Neustadt die Handtasche einer Frau entwendet. Die 46-Jährige befand sich gegen 19:45 Uhr auf der untersten Ebene des Parkhauses am Zollrain. Sie verstaute ihre Einkäufe im Auto, die Handtasche legte sie auf den Beifahrersitz ab.[nbsp]

Räuberischer Diebstahl in Parkhaus

Als sie einsteigen wollte, riss plötzlich ein Unbekannter die Beifahrertür auf, schnappte sich die Tasche und rannte weg. Als die Bestohlene dem Täter folgte, schlug ihr dieser ins Gesicht. Der Unbekannte soll schlank, ca. 25 Jahre alt und 180 cm groß gewesen sein. Er hatte ein südosteuropäisches Aussehen und trug einen grauen Pullover mit einer großen Kapuze. Neben der Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und Bargeld, befanden sich auch ein Handy und ein mobiles Navigationsgerät in der Handtasche.

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01.12.2015
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Öffentlichkeitsfahndung

Weil er einen Mann in einer Straßenbahn überfallen hat, sucht die Polizei nun mit Hilfe von Aufnahmen der Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Mann. Gegen diesen wird im Polizeirevier Halle (Saale) wegen räuberischer Erpressung ermittelt.

Öffentlichkeitsfahndung

Am 24. September dieses Jahres war das spätere Opfer, ein 48-jähriger Hallenser mit der Straßenbahn der Linie 2S von der Silberhöhe in Richtung Innenstadt unterwegs. Gegen 21:15 Uhr setzte sich der Unbekannte neben den 48-Jährigen und verlangte Bargeld. In der Hand hielt er einen Hammer. Er drohte damit, diesen einzusetzen, sollte kein Geld übergeben werden. Da der Hallenser kein Geld bei sich hatte, übergab er sein Handy. An der Haltestelle Damaschkestraße verließ der Unbekannte die Bahn.

Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu dessen Identität und/ oder dessen Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.

Der Gesuchte soll zwischen 20 und 30 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß gewesen sein. Er hatte kurze, schwarze Haare und trug eine knielange, karierte Hose, eine schwarze Lederjacke, darunter ein helles Shirt.

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01.12.2015
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„Eine Brücke der Erinnerung und des Lebens- eine Brücke von mir zu dir“

Gedenkfeier am Weltgedenktag für verstorbene Kinder, Sonntag, 13. Dezember 2015, um 17.00 Uhr, im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Halle.

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht.

„Eine Brücke der Erinnerung und des Lebens- eine Brücke von mir zu dir“

Am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht, dass die verstorbenen Kinder nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es wärmt ein wenig das kalt gewordenen Leben und will sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.

Die Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, lädt auch in diesem Jahr zusammen mit dem ambulanten Kinderhospizdienst des Hospizes am Krankenhaus, dem IRIS Regenbogenzentrum und dem Netzwerk Leben im Bistum Magdeburg dazu ein.

Diese Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder, egal welchen Alters, findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 13. Dezember, um 17.00 Uhr, in die Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, statt.

Eingeladen sind alle Mütter, Väter und Geschwisterkinder sowie deren Angehörige, Freunde, Wegbegleiter und auch jene Menschen die ihre Anteilnahme und Verbundenheit zum Ausdruck bringen möchten.[nbsp]

Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara

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01.12.2015
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Wichtige Änderungen in der Grundsicherung

Ab 01.01.2016 erhöhen sich die Regelbedarfe

Zum 01. Januar 2016 erhöhen sich die Regelbedarfsstufen in der Grundsicherung entsprechend der Preisentwicklung regelbedarfsrelevanter Güter und Dienstleistungen und der[nbsp] Entwicklung der Löhne und Gehälter.

Wichtige Änderungen in der Grundsicherung

Ein alleinstehender Erwachsener erhält dann monatlich 404 Euro Grundsicherung, 2015 waren es 399 Euro. Die Regelbedarfssätze für die im Haushalt lebenden Partner und Kinder als Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft steigen anteilig.

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Regelbedarfsstufen im Jahr 2016 gegenüber 2015

Alleinstehend / Alleinerziehend

404 Euro (+5 Euro)

Paare/Bedarfsgemeinschaften

364 Euro (+4 Euro )

Erwachsene im Haushalt anderer

324 Euro (+4 Euro)

Jugendliche von 14 bis 17 Jahren

306 Euro (+4 Euro)

Kinder von 6 bis 13 Jahren

270 Euro (+3 Euro)

Kinder von 0 bis 5 Jahren

237 Euro (+3 Euro)

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Die Anpassungen werden automatisch vorgenommen, eine gesonderte Antragstellung ist nicht erforderlich. Mit den Regelbedarfen steigen automatisch auch die meisten Mehrbedarfe, weil sie der Höhe nach abhängig vom jeweiligen Regelbedarf sind. Mehrbedarfe werden bei bestimmten besonderen Lebensumständen berücksichtigt, wie z.B. der Schwangerschaft.

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01.12.2015
hallelife.de - Redaktion