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Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehört zu den weltweit am stärksten zunehmenden Erkrankungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind rund 600 Millionen Menschen davon betroffen.

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Patienten, Angehörige und Interessierte haben am 30. September 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) die Möglichkeit, sich durch Vorträge von Lungenspezialisten näher über das Krankheitsbild COPD sowie über mögliche Behandlungsmethoden zu informieren. Zudem kann die Lungenfunktion geprüft und ein Bluttest auf erbliches Lungenemphysem durchgeführt werden.

Datum: 30.09.2016, 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Mauerstraße 5, Elisabethsaal, 06110 Halle (Saale).

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23.09.2016
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DADA ist 100! zu Gast im Künstlerhaus 188

Wanderausstellung zum 100-jährigen DADA-Jubiläum mit Künstlern aus 10 Ländern

2016 feiert Zürich den 100-jährigen Geburtstag der Kunstbewegung Dada. Hier gründeten einige Kreative das Cabaret Voltaire – ein Labor für höheren Unfug. Auch das Künstlerhaus 188 ist ein bisschen dada und in jubilarer Voraussicht.

DADA ist 100! zu Gast im Künstlerhaus 188

Vom 28. September bis 25. Oktober 2016 macht die Wanderausstellung „DADA ist 100! Typografie, Letterpress und Druckgrafik“ Halt im Künstlerhaus 188 in Halle (Saale). Die Ausstellung präsentiert mehr als 100 Druckgrafiken von zeitgenössischen Künstlern aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Spanien und USA. Die Aussteller sind Grafiker, Künstler, Drucker und Designer, die irgendwo im Grenzbereich zwischen Kunst und Design, zwischen High-Tech und Handwerk mit Schrift arbeiten: Von freien typografischen Spielen mit oder ohne die Buchstaben D und A, über Interpretationen klassischer DADA-Texte, Hommagen an bedeutende Dadaisten, bis hin zur dadaesken Auseinandersetzung mit aktuellen Ereignissen oder historischen Themen.

Zur Vernissage lädt das Künstlerhaus am Dienstag, 27. September um 19 Uhr herzlich in die Ausstellungshalle ein. Die Eröffnung findet in Anwesenheit des Ideengebers und Initiators Marc Berger und beteiligter Künstler statt. Bereichert wird die Veranstaltung zu Beginn mit einer dadaistischen Performance durch den halleschen Schauspieler und Regisseur Martin Kreusch.

Mit der Frage „Was wäre moderne Kunst, was wäre Typographie, wenn es DADA nie gegeben hätte?“ machte Drucker, Typograph und Verleger Marc Berger den 100. Geburtstag des Dadaismus zum Thema des alljährlich erscheinenden „Widerdruck-Kalenders“ – ein Gemeinschaftsprojekt zahlreicher Drucker und Designer. Im Zuge dessen erwuchs die Idee die Kalender-Grafiken zur Grundlage einer Wanderausstellung[nbsp]zu machen. Zur Realisierung des Projektes und eines Ausstellungskataloges startete das international agierende Künstlernetzwerk eine erfolgreiche Crowdfounding-Kampagne mit weit beachteter Ausstrahlung.

Kuratorin für Halle ist die hallesche Buchkünstlerin Annegret Frauenlob. Sie ist Teil des internationalen Gemeinschaftsprojektes und eine von 61 an der Ausstellung beteiligten Künstlern. Nach Gransee und Stralsund ist das Künstlerhaus 188 die dritte Station vor der Schweiz, Österreich und dem Museum der Arbeit in Hamburg. Im Jahr 2017 soll die Ausstellung nach New York, Amsterdam, Gent und Mailand wandern.

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AUSSTELLUNG „DADA ist 100! Typografie, Letterpress [&] Grafik“
28. September bis 25. Oktober 2016 | tägl. 12 bis 18 Uhr, Fr geschlossen

Eröffnung mit dadaistischer Performance
Dienstag, 27. September 2016 um 19 Uhr | Ausstellungshalle im Künstlerhaus 188
https://web.facebook.com/events/334640016880825/

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23.09.2016
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Termine – Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Das Kunstmuseum Moritzburg bietet im Oktober folgend Veranstaltungen für Jung und Alt an:

Termine - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

So, 02.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung

Di, 04.10., 16:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung
Führung in leichter Sprache, Thema: „Auf Augenhöhe…- Porträts aus dem 19./ 20. Jahrhundert“, Eintritt: 5 €

Di, 04.10., 18:30 Uhr
Erwachsenenmalzirkel

Do, 06.10., 12:00 Uhr
KunstGenuss
Thema: “Caspar David Friedrich: Die Klosterruine Oybin, um 1810”, Eintritt: 3 € / erm. 2 €

Sa, 08.10., 12:00 Uhr
Workshop[nbsp]- Dauerausstellung
“Phantasiothek” – interaktiver Workshop für Jugendliche und Erwachsene mit Elena Kirchhoff, Dauer: ca. 4 Std., Treffpunkt an Museumskasse, Anmeldung bis 30.09.2016 unter kunstvermittlung@sds-kunstmuseum-moritzburg.de, Kosten: 5 €

Mo- Fr, 10.10. – 14.10., 10:00 Uhr
Ferienwerkstatt[nbsp]- Sonderausstellung
Gewebte Träume
Ferienwerkstatt, Thema:[nbsp] „Gewickelt, geflochten, gebunden“, für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Leitung: Elena Kirchhoff, Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Kosten:4,- €[nbsp] je Kind und Tag, Anmeldung bis 30.09.2016, Tel.: 0345-2125940 oder kunstvermittlung@sds-kunstmuseum-moritzburg.de

So, 09.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung

Sa, 15.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderausstellung
Gewebte Träume

So, 16.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung
Bau- u. Wirkungsgeschichte

Di, 18.10., 18:30 Uhr
Erwachsenenmalzirkel

Mi, 19.10., 15:30 Uhr
Kindermalzirkel

Fr, 21.10., 16:00 Uhr
JugendKunstTreff

Fr, 21.10., 15:00 Uhr
Seminar
Das kleine Museumsseminar „Schöpfung und Ganzheitlichkeit“ – religiöse Kunst in der Betrachtung/ Referenten: Cornelia Wieg, Kunsthistorikerin, Sven Hanson, Theologe, Eine Kooperationsveranstaltung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) und der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen- Anhalt, Dauer: 3 Std., Kosten: 20 Euro/ erm. 15 € (Kombikarte für 3 Termine) -[nbsp] 8 €/ erm. 6 € (Einzelseminar), Anmeldung bis zum 10.10.2016 unter Tel.: 0345-2125948 oder kunstvermittlung@sds-kunstmuseum-moritzburg.de

Sa, 22.10., 10:00 Uhr
Workshop[nbsp]- Sonderausstellung
TEXperimente – Textilworkshop für Erwachsene im Rahmen der Sonderausstellung „Gewebte Träume“ Leitung: Sophie Valentin, Textilkünstlerin, Dauer: 6 Std., Kosten: 25 Euro, Anmeldung bis 10.10.2016 unter Tel.: 0345-2125940 oder[nbsp] kunstvermittlung@sds-kunstmuseum-moritzburg.de

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Sa, 22.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderausstellung
Gewebte Träume

Mo, 24.10., 11:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderausstellung
Gewebte Träume
Kinderwagenführung, Anmeldung erforderlich bis 23.10.2016 unter sigrid.reiche@sds-kunstmuseum-moritzburg.de, Eintritt: 5 €/ erm. 3 €

Di, 25.10., 14:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung
Nicht nur für Senioren – Führung in der Ausstellung “Arbeitswelten – Leuna 100”, Eintritt: 4 €

Di, 25.10., 16:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderausstellung
Gewebte Träume
Führung für Menschen mit Demenz in der Sonderausstellung “Gewebte Träume”, Anmeldung erforderlich bis 25.10.2016 unter sigrid.reiche@sds-kunstmuseum-moritzburg.de, Eintritt: erm. 3 € (eine Begleitperson frei)

Mi, 26.10., 15:30 Uhr
Kindermalzirkel

Do, 27.10., 16:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderaussstellung
Kuratorenführung in der Sonderausstellung “Chinas Geld. Sammlung Krüger und Schenkung Chou”

Fr, 28.10., 16:00 Uhr
JugendKunstTreff

Sa, 29.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Sonderausstellung
Feininger: Rückkehr eines verlorenen Gemäldes

So, 30.10., 15:00 Uhr
öffentliche Führung[nbsp]- Dauerausstellung

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23.09.2016
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Veranstaltungen im Lichthaus

Im Oktober 2016 finden im Lichthaus folgende VERANSTALTUNGEN statt:

Einlass ist immer eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Eintritt ist frei (wenn nicht anders vermerkt), freiwilliger Beitrag in den Kulturbeutel ist erbeten

Veranstaltungen im Lichthaus

:: 07. Oktober 2016 – 19:00 Uhr – JAMSESSION: Sound of Cultures[nbsp]

„Sound of Cultures“ ist eine Gelegenheit, Menschen unterschiedlicher Kulturen kennen zu lernen, mit ihnen gemeinsam Musik zu machen (Jamsession) oder einfach einen bunten Mix aus Musik verschiedener[nbsp]Kontinente zu genießen. Alle – Musiker und Musikbegeisterte[nbsp]–[nbsp]sind dazu herzliche eingeladen.

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:: 09. Oktober 2016 – 14:00-19:00 Uhr – Stadtviertelfest: Herbst im Schülershof

Das vierteljährliche Stadtviertelfest in und um das Lichthaus herum startet auch dieses Mal um 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Dazu gibt es Livemusik und eine[nbsp]Tanzdarbietung frisch serviert und auch ein KreAKTIVangebot für Kinder. In der Galerie lockt die aktuelle Ausstellung “Kunst baut Brücken“[nbsp]Kulturinteressierten allen Alters. Abgerundet wird der Tag durch Speisen vom Grill ab 17[nbsp]Uhr und den Abendgruß kurz vor 19 Uhr.

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:: 13. Oktober 2016 – 20:00 Uhr – KONZERT: Relaén

Relaén ist der gelungene Versuch, eine eigene musikalische Welt zu erschaffen, die schöner ist als die da draußen. Die Band um Frontfrau Olivia Wendlandt ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musiklandschaft mit all dem, was sie im Spannungsfeld zwischen Jazz, Soul und HipHop veranstaltet.

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:: 14.[nbsp]Oktober 2016[nbsp]– 20:00 Uhr – SALSA-LOUNGE mit DJ Maxim

SALSA-LOUNGE ist die After-Work-Salsaparty im Lichthaus. Sie lädt bei rhythmischen Salsa-Sounds von DJ Maxim zum Tanzen ein und bietet die Gelegenheit, das bunte Treiben bei einem Cocktail in der Lounge zu genießen. Eintritt: 3 €

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:: 15.[nbsp]Oktober[nbsp]2016[nbsp]– 14:00-18:00 Uhr –[nbsp]FLECHTKURS: [nbsp]Elisabeth Kaaf

Unter professioneller Anleitung von Flechtwerkgestalterin Elisabeth Kaaf flechten sie in nur vier Stunden gemeinsam Schönes für drinnen und Draußen, wie z.B. Obstschalen oder Windlichter. Anmeldung im Lichthaus bis eine Woche vor Kursbeginn erforderlich. Kosten für Kurs und Material: 35 €[nbsp]

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:: 15.[nbsp]Oktober[nbsp]2016[nbsp]– 20:00 Uhr –[nbsp]KONZERT: Birdhouse Jazz

Das Duo um Lutz Funke (Saxofon) und Carsten Nachtigall (Piano) zaubert Klänge für Herz und Seele, die das Spektrum der Lebendigkeit von süß- melancholisch bis temperamentvoll-leidenschaftlich, gepaart mit Witz und Charme, voll ausschöpfen. Der Bogen zum Publikum spannt sich dabei durch die erfrischend-muntere Moderation wie von selbst. Birdhouse Jazz bringen mit ihren ganz eigenen Interpretationen jeden Hörer zum Strahlen.[nbsp]

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:: 20.[nbsp]Oktober 2016[nbsp]– 20:00 Uhr –[nbsp]TALK-SHOW: Lebenskünstler mit Sebastian Maul

Gastgeber Jan-Micha Andersen talkt an diesem Abend mit Lebenskünstler Sebastian Maul. Mit seiner Band[nbsp]„Stilbruch“[nbsp]und der ungewöhnlichen Instrumentation schaffte er den Sprung von der Straßenmusik auf die großen Bühnen Europas.[nbsp]Neben[nbsp]dieser packenden Lebensgeschichte gibt es gewohnt gute Musik der Swingfield Show Band und weitere kreative Elemente. LEBENSKÜNSTLER – die Talk-Show im[nbsp]Lichthaus über Kunst und Leben, Antworten und Fragen, Gott und die Welt. Eintritt: 3 €

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Außerdem gibt es folgende AUSSTELLUNGEN im Lichthaus[nbsp]Café (EG) oder der Galerie (OG):

Die Ausstellungen sind während der[nbsp]regulären Öffnungszeiten des Lichthauses von Mittwoch bis Samstag ab 14 Uhr in der Galerie zu sehen.[nbsp]Der Eintritt ist frei, ein freiwilliger Beitrag in die Kulturkasse ist erbeten.

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:: 17.09.2016 – 15.10.2016 – Ausstellung[nbsp]„Kunst baut Brücken“[nbsp]im Café und der Galerie[nbsp]von[nbsp]der Vereinigung Hallescher Künstler

Eine Vernissage findet am 17.9. Um 19 Uhr im Lichthaus statt.

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23.09.2016
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Verbraucher verunsichert bei Wärmedämmung

Mit Gutschein zur kostenlosen Beratung

Kalte Füße und hohe Heizkosten müssen nicht sein. Durch eine nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Dach
verringern Verbraucher nicht nur ihre Heizkosten.

Verbraucher verunsichert bei Wärmedämmung

Die verbesserte Gebäudehülle macht das Wohnen durch ein verbessertes Raumklima auch komfortabler, denn in einem gedämmten Haus sind die Innenseiten der Außenwände wärmer. Das nachträgliche Anbringen einer Wärmedämmung gehört zu den wichtigsten Sanierungsmaßnahmen bei Gebäuden, denn etwa drei Viertel der Energiekosten privater Haushalte werden derzeit für die Heizung aufgewendet. Bei einem nicht gedämmten Einfamilienhaus entweicht ein Großteil der Wärme ungenutzt über den Keller, durch die Außenwände und das Dach. Für ein typisches 60er- Jahre Haus kommen so schnell rund 2.000 Liter Heizöl im Jahr zusammen. Dämmmaßnahmen verhindern Wärmeverluste und helfen Heizkosten
einzusparen.

„Durch kritische Medienberichte über Wärmedämmungen sind leider viele Verbraucher unsicher geworden“, erklärt Iris Baschwitz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. „Die häufigsten Kritikpunkte:
Wärmedämmungen sind zu teuer und bergen Risiken für das Gebäude.“ Negativ in die Schlagzeilen gekommen sind Wärmedämmungen durch Schäden in Folge von Planungs- oder Ausführungsfehlern. „Richtig ausgeführt “, wendet die
Expertin ein „verbessern Wärmedämmungen wirksam den Wärmeschutz des Gebäudes, ohne dass Mängel entstehen“.
Deshalb rät sie Verbrauchern zunächst, sich ausführlich beraten zu lassen. Im Rahmen einer Energieberatung wird geklärt, ob eine nachträgliche Dämmung überhaupt in Frage kommt, und welche Dämmmaßnahmen geeignet sind. Dazu erhalten Verbraucher erste Einschätzungen zu Kosten und Energieeinsparung. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen zu weiteren vielleicht notwendigen Sanierungsmaßnahmen. Ab sofort sind bei der Verbraucherzentrale Gutscheine zur kostenlosen Beratung erhältlich.

Wer sich für eine Dämmung entscheidet, sollte alle Maßnahme sorgfältig planen (lassen). Dazu gehören neben der Auswahl geeigneter Dämmmaterialien und Konstruktionen Vorkehrungen zum Schutz vor Feuchtigkeit und die Vermeidung
von Wärmebrücken.

Bei Fragen zur richtigen und sinnvollen Dämmung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache
Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es auf www.vzsa.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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22.09.2016
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Universitätsmedizin Halle (Saale) an BMBF-Präventionsprojekt beteiligt

Wenn Menschen ihre Angehörigen Zuhause selbst pflegen, kann das häufig mit Fortschreiten der Pflegebedürftigkeit belastend werden. Das Projekt MoCaB, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden drei Jahren mit zwei Millionen Euro gefördert wird, will untersuchen, wie Pflegende – Laien wie auch professionelle – unterstützt werden können.

Universitätsmedizin Halle (Saale) an BMBF-Präventionsprojekt beteiligt

Die Pflegeforschung und die Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Halle (Saale) sind mit dem Teilprojekt MoCaB prevent im Umfang von 200.000 Euro ebenfalls daran beteiligt. Es soll dazu beitragen, Präventionsmaßnahmen für pflegende Angehörige zu identifizieren, damit diese frühzeitig einer Überforderung entgegensteuern können.

Die Universitätsmedizin Halle (Saale) bringe hierzu ihre Kompetenz in der laienverständlichen Aufbereitung pflegerischer Expertenstandards und medizinischer Leitlinien ein. Schwerpunkt im Arbeitspaket seien gesundheitsfördernde Maßnahmen im Bereich der Kinästhetik, der Prävention psychosozialer Krisen, im Ressourcenmanagement und in der Herstellung von Informiertheit, so Dr. Patrick Jahn, Leiter der Stabsstelle Pflegeforschung, und Dr. Alexander Bauer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sektion Allgemeinmedizin die das Teilprojekt in Halle leiten.

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Die Bedingung für die Förderung des Projektes ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Für Dr. Jahn und Dr. Bauer sind die Partner die Medizinische Hochschule Hannover, die Johanniter Unfallhilfe in Niedersachen sowie das[nbsp] Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). „Unsere Aufgabe ist es, die Perspektive der Pflegeforschung in das Projekt einzubringen“, sagt Dr. Jahn. Dafür werte man unter anderem Studien aus, die bisher mit pflegenden Angehörigen zu ihren Aufgaben und Belastungen durchgeführt worden sind. „Beispielsweise ist bekannt, dass sich die Belastung von Pflegenden schon dadurch reduziert, dass sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können. Das ähnelt ein wenig dem Selbsthilfegruppenprinzip“, so Dr. Jahn weiter.

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Die Lösungen reichen von der Anleitung zum rückenschonenden Arbeiten bis zum Vermeiden von Schlafunterbrechungen. Geht es beispielsweise um Menschen mit Demenz sind pflegende Angehörige besonders stark dadurch belastet, dass teilweise während der gesamten Wachzeit Unterstützung und Hilfe geleistet werden muss. Das können im Mittel mehr als zehn Stunden täglich sein, in denen Herausforderungen wie aggressives Verhalten, Alltagstätigkeiten wie Hygiene, Ernährung und Ankleiden, Beschäftigung und Bewegung zu meistern sind. Dazu gehört als Herausforderung aber auch, ihr eigenes Sozialleben möglichst ebenfalls aufrecht zu erhalten.

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Eine niedrigschwellige, elektronische Wissensdatenbank, ähnlich wie ein Wiki, soll Entscheidungshilfen zur Krisenprävention und Krisenbewältigung enthalten. „Gedacht ist es so, dass pflegende Angehörige einen Begriff eingeben und dann Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen nachlesen können, die ihnen die Unsicherheit im Umgang mit ihrem Angehörigen nehmen“, sagt Dr. Bauer. Eine weitere Maßnahme ist das Führen eines digitalen, informellen Pflegetagebuches, um pflegerische Tätigkeiten sprachlich in zwei bis drei Sätzen täglich zu dokumentieren und mit beratender Unterstützung der professionellen Pflegekräfte zu reflektieren. Das hat zum einen das Ziel, die Pflege weniger belastend zu gestalten, zum anderen aber auch, dass beispielsweise pflegestufenrelevante Veränderungen rechtzeitig erkannt und berücksichtigt werden können.

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22.09.2016
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Humboldt-Stiftung fördert internationale Forscher an der Uni Halle

Gleich drei internationale Wissenschaftler erhalten eine Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung und kommen für Forschungsaufenthalte an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Humboldt-Stiftung fördert internationale Forscher an der Uni Halle

Der äthiopische Pharmazeut Prof. Dr. Tsige Gebre-Mariam erhält den mit 60.000 Euro dotierten Georg Forster-Forschungspreis. Er wird damit für sein wissenschaftliches Lebenswerk ausgezeichnet. Zwei weitere Humboldt-Stipendien erhalten der kanadische Philosoph Prof. Dr. Corey Dyck und der italienische Chemiker Dr. Claudio Iacobucci.

wird von der Humboldt-Stiftung für sein bisheriges Gesamtschaffen geehrt und kommt zum wiederholten Mal nach Halle: Nach seiner Promotion im Jahr 1988 an der University of Wales forschte Gebre-Mariam bereits als Humboldt-Fellow auch am Institut für Pharmazie der MLU. Nach seiner Rückkehr an die AAU übernahm er dort wenig später die Leitung des Department of Pharmaceutics, wurde Dekan der School of Pharmacy und später Vize-Präsident der Universität. “Während seiner Zeit als Vize-Präsident hat Tsige Gebre-Mariam die Internationalisierung und die pharmazeutische Forschung an seiner Hochschule maßgeblich vorangebracht”, sagt sein Gastgeber an der MLU Prof. Dr. Reinhard Neubert. So habe er Kooperationen mit zahlreichen Universitäten weltweit ins Leben gerufen und mehrere Millionen Dollar für Forschungs- und Graduierungsprogramme an der AAU eingeworben. In seiner eigenen Forschung konzentriert sich Gebre-Mariam auf die Entwicklung äthiopischer Arzneimittel mit pflanzlichem Ursprung und pharmazeutischer Hilfsstoffe auf Basis einheimischer Rohstoffe. An diesen Themen will er auch in Halle weiter forschen. Die Ergebnisse seiner Arbeit mündeten in über 100 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften.

Prof. Dr. Corey Dyck von der University of Western Ontario in Kanada forscht bereits seit September in Halle am Seminar für Philosophie. Dort ist sein Gastgeber für die nächsten zwölf Monate Prof. Dr. Heiner F. Klemme. An der MLU untersucht Dyck die philosophischen und intellektuellen Entwicklungen an der halleschen Universität von 1720 bis 1754. Sein spezielles Interesse gilt dabei den Auseinandersetzungen zwischen dem halleschen Philosophen Christian Wolff und den Pietisten. Wolff beschrieb etwa in einer Rede von 1721 die Moral und Ethik der klassischen chinesischen Philosophie, die sich unabhängig vom christlichen Glauben entwickelt hat. Die Pietisten warfen ihm daraufhin eine atheistische Grundeinstellung vor. In Folge des Streits musste Wolff sein Professorenamt aufgeben und Preußen verlassen. Dieser Streit gilt als ein wichtiger Wendepunkt in der deutschen Philosophie.

Der Italiener Dr. Claudio Iacobucci unterstützt ab Oktober die Arbeit der halleschen Pharmazeutin Prof. Dr. Andrea Sinz. Die Arbeitsgruppe erforscht und entwickelt seit langem Möglichkeiten, um die Struktur von Proteinen mittels Massenspektrometrie dreidimensional zu analysieren. Die Methode dafür hat Sinz in den USA selbst mitentwickelt. In Halle arbeitet der promovierte Chemiker Iacobucci künftig an der Entwicklung neuer Methoden für die Proteinstrukturanalyse und zur Bestimmung von Wechselwirkungen zwischen Proteinen. Die Erforschung der Struktur von Proteinen ist zum Beispiel für die Medizin von großem Interesse, da Erkrankungen wie Alzheimer oder Krebs auf Fehlfaltungen von Proteinen basieren.

Die Humboldt-Stiftung ehrt mit zahlreichen Preisen und Stipendien internationale Wissenschaftler. Der Georg Forster-Forschungspreis wird Wissenschaftlern für ihr bisheriges Gesamtschaffen verliehen, deren grundlegende Entdeckungen das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen erwartet werden kann, dass sie auch in Zukunft an der Ausarbeitung forschungsbasierter Lösungsansätze für die spezifischen Herausforderungen der Schwellen- und Entwicklungsländer mitwirken. Jährlich vergibt die Humboldt-Stiftung zudem etwa 500 Stipendien an exzellente Wissenschaftler aus dem Ausland, um ein Forschungsprojekt in Deutschland zu realisieren. Die Stipendiaten entscheiden selbst, an welcher Einrichtung sie ihr Vorhaben realisieren. Weitere Informationen zu den Förderprogrammen unter: https://www.humboldt-foundation.de/web/foerderung.html

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22.09.2016
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Salinefest 24. und 25. September 2016

Auch in diesem Jahr wird es im September auf der Saline wieder ein Fest rund um das Salz geben. Am 24. und 25. September veranstalten die Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle, der Verein Alte Salzstraße Halle-Prag und der Verein Hallesches Salinemuseum e.V. das Salinefest. Auf der Saline in Halle erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm rund um das „weiße Gold“.

Salinefest 24. und 25. September 2016

Ein Höhepunkt in jedem Jahr ist der traditionelle Salzhandel der Halloren mit den Lößnitzer Salzgästen und Fuhrleuten auf der Wiese vor dem Museum. Nach langem intensiven Feilschen und Handeln zwischen den Halloren und den Lößnitzer Salzgästen wird am Ende immer Salz gegen ein mitgebrachtes Gut der Lößnitzer getauscht. Am 24. September (13 Uhr) wird der Salzhandel nun schon zum fünften Mal durchgeführt.

Doch das zweitägige Salinefest hat noch mehr zu bieten: Neben den Musikern „Hallesaaler“ präsentiert sich die Filmburg Querfurt und gewährt einen Einblick in das umfangreiche Veranstaltungsprogramm.

Ganz besondere Gäste haben sich derweil aus Magdeburg angekündigt. Erstmals nimmt das Technikmuseum Magdeburg am Salinefest teil und präsentiert sich hier mit ausgewählten Exponaten. Entsprechend dem Magdeburger Museumsmotto „Museum zum Erleben, Erfahren und Anfassen“ können dabei Kinder mit einer 140 Jahre alten Feuerwehrspritze „löschen“,[nbsp] per Hand drucken, Zinn gießen und Modelle aus Plaste oder Karton basteln.

Ansonsten wird an den beiden Tagen der jahrhundertealten Geschichte der Salzwirker-Brüderschaft gedacht, aber auch die Arbeit und Traditionspflege der Halloren von heute vorgestellt. Beim Schausieden an der großen und kleinen Siedepfanne wird die Technologie der Siedesalzgewinnung erläutert. Traditionell zu solch einem Anlass zeigen die Halloren eine Auswahl ihres legendären Silberschatzes. Auf dem Salinehof stellen sich verschiedene Handwerke vor. Außerdem werden hier neben Salz verschiedene „halletypische“ Produkte angeboten.

www.salinemusem.de

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[nbsp]Programm

Salinefest am 24. und 25. September 2016 im Technischen Halloren- und Salinemuseum, Mansfelder Straße 52

Samstag und Sonntag in der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr

Museum

  • Schausieden an der großen Siedepfanne

  • Ausstellung des „Halloren-Silberschatzes“

  • Sonderausstellung „Entlang der Saale“

  • 13. Hallische Münz- und Medaillenbörse (Samstag)

Hoffest

  • Sonderschau und Mitmachangebote des Technikmuseums Magdeburg

  • Schausieden an der kleinen Siedepfanne

  • Historisches Handwerk

  • KostBar – Sole und mehr

  • Salz-Verkaufsstand der Halloren

  • Bastel- und Kreativangebot für Kinder rund um den Saalaffen

  • Fahrten mit der Ponykutsche für Kinder

  • Kinder-Mitmachangebote des SalineTechnikums

  • Salzhändlerlager auf Wiese vor dem Museum mit der Hanseschar

  • Infostand der Bürgergesellschaft St. Mauritius (Förderverein Moritzkirche Halle)

  • Infostand des Zoos Halle

  • Infostand der Stiftung Altes Rathaus Halle (Saale) [&] Bürgerinitiative Historische Rathausseite Halle (Saale) e.V.

  • Präsentation der FilmBurg Querfurt

  • Präsentation vom Numismatischen Verein Halle e.V.

  • Infostand der Modelleisenbahn- und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V.

  • Wein und Fisch aus der Region

Höhepunkte

24. 9. 2016

13.00 bis 13.30 Uhr 5. Salzhandel mit der Lößnitzer Delegation

10.00 bis 15.00 Uhr 13. Hallische Münz- und Medaillenbörse

15.00 Uhr Englischsprachiges Kindertheater „Billy on Stage e.V.“ mit dem Stück „The Hoard of Salt”

17.00 bis 19.00 Uhr Blaue Stunde auf dem Salinehof mit Musik und Gastronomie

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25. 9. 2016

10.00 Uhr Kirchgang der Halloren zur Marktkirche

15.00 bis 16.00 Uhr Auftritt des „Hallesaaler“-Chors

Besuchen auch: www.salinemuseum.de und Facebook (Hallesches Salinemuseum e.V.)

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22.09.2016
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Buchpremiere „Bangkok Rhapsody“ im Kunstforum Halle

Gemeinsam mit Bernd Michael Lade und Peer-Uwe Teska können Besucher am 27. September im Kunstforum Halle auf die Jagd nach einem Massenmörder gehen. Ab 19 Uhr stellen die beiden Schauspieler das neue Buch „Bangkok Rhapsody“ des Autors Thomas Einsingbach vor.

Der ehemalige FBI-Agent William LaRouche erhält den Auftrag, den abgetauchten Folterspezialisten und Massenmörder Mazzini in Bangkok aufzuspüren. Dort angekommen, verdichtet sich bald der Verdacht, dass sich Williams Zielperson unter der Maske eines ehrbaren Philanthropen verbirgt, der ein Heim für mittellose Senioren leitet. Es beginnt die Jagd auf einen eiskalten Gegenspieler, der für seine Vision, die Erde von allem „unwerten Leben“ zu säubern, über Leichen geht. Doch Mazzini weiß längst, dass William ihm auf den Fersen ist …

Gehen Sie zusammen mit den Schauspielern Bernd Michael Lade und Peer-Uwe Teska auf die riskante Jagd nach einem skrupellosen Massenmörder! „Bangkok Rhapsody“ – ein packender Thriller von dem in Thailand lebenden Autor Thomas Einsingbach.

Die Buchpremiere findet am Di., 27. September 2016, um 19.00 Uhr im Kunstforum Halle statt.

Eintritt ist frei

KUNSTFORUM HALLE Bernburger Straße 8 06108 Halle

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22.09.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Pkw-Brand in[nbsp]Bad Dürrenberg – Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Domnitz

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Brand PKW

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag kam es im Bereich Bad Dürrenberg, Richard-Wagner-Straße zum Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache fing ein am Straßenrand abgestellter PKW Skoda Feuer. Die Kameraden der Feuerwehr Bad Dürrenberg waren zur Brandbekämpfung vor Ort. Die Ursache muss geklärt werden.

Verkehrsunfall

Am 22.09.2016 gegen 05.45 Uhr ereignete sich im Bereich Domnitz ein Verkehrsunfall. Eine 19 jährige PKW-Fahrerin befuhr die L 50 von Könnern in Richtung Halle. Kurz vor dem Ortseingang Domnitz[nbsp] querte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.[nbsp]

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22.09.2016
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Verkehrskontrollen im Saalekreis

Im Rahmen der heute durchgeführten Komplexkontrollen unter dem Thema (Geschwindigkeitsverstöße und Aggressionsdelikte) wurden im Saalekreis zahlreiche Maßnahmen durchgeführt. Unterstützt wurden die Beamten durch Kräfte der Bereitschaftspolizei aus Magdeburg sowie der PD Sachsen-Anhalt Süd aus Halle.

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Verkehrskontrollen im Saalekreis

So kontrollierten die Beamten im Bereich der B 91 / Kreuzung Spergau die Geschwindigkeit. Dabei wurden ca. 1.270 Fahrzeuge gemessen, von denen 91 zu schnell waren. Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 115 km/h (erlaubt 70 km/h). Der Fahrer muss mit 200 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten rechnen.

Im Bereich Morl, L 50 wurden ca. 2.200 Fahrzeuge gemessen, von denen 13 zu schnell waren. Spitzenreiter ein PKW Opel mit gemessenen 76 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

In den Mittagsstunden führten die Beamten im Bereich Delitz am Berge, Lauchstädter Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 20 Fahrzeuge, davon waren 2 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW VW mit gemessenen 63 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

In Mücheln, Obere Freyburger Straße kontrollierten die Beamten einen Citroen-Fahrer. Dieser befuhr die Strecke mit gemessenen 88 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 160 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten rechnen.

In Niemberg, Alte Zollstraße befuhr ein Mazda-Fahrer die Straße mit gemessenen 79 km/h (

erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit einem Punkt und 100 Euro Bußgeld rechnen.

Im Bereich Altweidenbach, Schafstädter Straße wurden ca. 35 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 5 zu schnell waren. Spitzenreiter ein PKW mit gemessenen 74 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

Insgesamt wurden an 14 Orten im Saalekreis Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei kontrollierten die Beamten ca. 4.560 Fahrzeuge. Von diesen waren 167 zu schnell.

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22.09.2016
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Hallescher Rechtsmediziner zum Tagungspräsidenten gewählt

Prof. Dr. Rüdiger Lessig, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der halleschen Universitätsmedizin, ist zum künftigen Tagungspräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM) gewählt worden. Die Veranstaltung findet damit im Jahr 2018 in Halle (Saale) statt. Erwartet werden zwischen 300 und 350 Teilnehmer/innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Osteuropa und Japan.

Hallescher Rechtsmediziner zum Tagungspräsidenten gewählt

Es wird die 97. Tagung der Fachgesellschaft sein und erstmals in Halle stattfinden. Prof. Lessig: „Für mich und mein Team ist es eine große Ehre, die Tagung durchführen zu dürfen.“ Es sei für ihn auch eine Anerkennung der Arbeit seines Institutes in Sachsen-Anhalt. Auf der Tagung werden alle Facetten der Rechtsmedizin präsent sein: von der Molekulargenetik bis zur forensischen Bildgebung und Toxikologie. Ebenso spielen juristische Aspekte eine Rolle.

Hintergrund: Die DGRM ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Fachgesellschaft, die in der Tradition der vor mehr als hundert Jahren gegründeten Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Medizin steht. Sie verfolgt das Ziel, alle Teilbereiche der Rechtsmedizin in Lehre, Forschung und forensischer Praxis zu fördern und weiterzuentwickeln. Dies geschieht vor allem durch Abhaltung wissenschaftlicher Veranstaltungen (Jahres- und Regionaltagungen, Workshops, Symposien, Fortbildungen etc.), durch die Herausgabe der Fachzeitschrift “Rechtsmedizin”, durch Mitwirkung in nationalen und internationalen Gremien, durch enge Kooperation mit anderen Disziplinen und Fachgesellschaften sowie durch Wahrnehmung der berufsständischen Interessen in enger Abstimmung mit dem Berufsverband Deutscher Rechtsmediziner. Im Curriculum des Medizinstudiums gehört die Rechtsmedizin zu den obligaten Lehr- und Prüfungsfächern. Die DGRM hat derzeit etwa 480 Mitglieder.[nbsp]

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22.09.2016
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Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums gehen auf Tour

Schülerinnen und Schüler des halleschen Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“ gehen im Rahmen des 21. Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt 2016 auf Tour.

Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums gehen auf Tour

Unter dem Motto „Jazz erst recht“ tritt die BigBand des Konservatoriums unter der Leitung von Johannes Reiche am Samstag, dem 24. September 2016, 17 Uhr, in der Konzerthalle Ulrichskirche, Christian-Wolff-Straße 2, auf. Der Eintritt beträgt 7 Euro.
Das Jugendsinfonieorchester und das Klarinettenensembles des Konservatoriums spielen am Samstag, dem 25. September 2016, 15 Uhr, im Kurhaus von Bad Schmiedeberg. Der Eintritt beträgt 9 Euro.[nbsp]
Ein Konzert gestalten drei Alte-Musik-Ensembles am Freitag, dem 30. September 2016, 19.30 Uhr, in der Kirche St. Liudger und Maternus in Unterrißdorf bei Eisleben.[nbsp]

Bei kostenpflichtigen Konzerten können Tickets jeweils an der Abendkasse gekauft oder unter[nbsp]assistenz.jugendmusikfest@lmr-san.de[nbsp]vorbestellt werden.

Das Jugendmusikfest ist eine Veranstaltung des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt und bietet begabten Kindern und Jugendlichen aller musikalischen Genres eine Bühne. Jedes Jahr von Mitte September bis Mitte Oktober gestalten die Landesorchester Workshops und Konzerte. Die Preisträger der Landes- und Bundeswettbewerbe treten in der Reihe „In capella“ an verschiedenen Orten auf. Das Gesamtprogramm ist unterwww.jugendmusikfest.de[nbsp]zu finden.

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22.09.2016
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Auszubildende sollten Rechte und Pflichten kennen

Nach den Sommerferien haben viele junge Menschen die Schulbank mit einem Ausbildungsbetrieb getauscht. Für die Auszubildenden öffnet sich eine neue Welt und viele Fragen und Unsicherheiten stehen im Raum.[nbsp]

Auszubildende sollten Rechte und Pflichten kennen

Durch Unkenntnis über Rechte und Pflichten entstehen nicht selten Konflikte mit dem Arbeitgeber. Um den wichtigsten Fettnäpfchen im neuen Berufsleben zu entgehen, hält die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) kostenlose Ratgeber bereit.

„Damit Auszubildende möglichen Konflikten mit dem Arbeitgeber aus dem Weg gehen können, ist es gerade zum Ausbildungsbeginn sehr wichtig über ihre Rechte und Pflichten Bescheid zu wissen“, betont Siegfried Karle, Präsident der GVI, ausdrücklich. Häufige Unklarheiten bestehen bei der privaten Nutzung des Handys, beim Surfen im Internet oder auch beim Musikhören während der Arbeitszeit oder das richtige Verhalten im Falle einer[nbsp]Erkrankung.[nbsp]

Die wichtigsten Rechte und Pflichten für Azubis zum Ausbildungsbeginn beantworten[nbsp]kostenlose Ratgeber, die unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ abrufbar sind.

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22.09.2016
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Aktuelle Urteile auf einen Blick

Drohung rechtfertigt fristlose Kündigung -[nbsp]50/50 bei Unfall bei einer Autobahngabelung -[nbsp]Nachlieferung statt Nachbesserung

Aktuelle Urteile auf einen Blick

+++ Drohung rechtfertigt fristlose Kündigung +++
Bedroht ein Arbeitnehmer seinen Vorgesetzten in einem Telefonat massiv mit den Worten “Ich stech‘ Dich ab“, ist eine fristlose Kündigung gerechtfertigt. In einem solchen Fall liegt laut ARAG ein erheblicher Verstoß gegen arbeitsvertragliche Pflichten vor, der eine Weiterbeschäftigung unzumutbar macht (AG Düsseldorf, Az.: 7 Ca 415/15).

+++ 50/50 bei Unfall bei einer Autobahngabelung +++
Stoßen ein vorausfahrendes und ein nachfahrendes Fahrzeug beim Rechtsüberholen des Nachfahrers auf der Gabelung einer Autobahnabfahrt zusammen, kommt eine hälftige Haftung beider Beteiligten für den Unfallschaden in Betracht. Dies laut ARAG jedenfalls dann, wenn der Vorausfahrer seiner Rückschaupflicht nicht genügt und der Nachfahrer verkehrswidrig rechts zu überholen versucht hat (OLG Hamm, Az.: 7 U 14/16).

+++ Nachlieferung statt Nachbesserung +++
Bietet der Verkäufer eines mangelhaften Fahrzeugs dem Käufer eine Nachbesserung an, kann der Käufer anstelle der Nachbesserung regelmäßig noch eine Nachlieferung verlangen. Dies gilt laut ARAG jedenfalls dann, wenn er die Nachbesserung nicht verlangt und sich über diese nicht mit dem Verkäufer verständigt hat (OLG Hamm, Az. 28 U 175/15).

Langfassungen:
Drohung rechtfertigt fristlose Kündigung
Der Arbeitgeber wirft seinem seit 1988 beschäftigten Arbeitnehmer vor, es bestehe der dringende Verdacht, dieser habe seinen Vorgesetzten in einem Telefonat massiv mit den Worten “Ich stech‘ Dich ab“ bedroht. Hintergrund sollen frühere Konflikte zwischen beiden anlässlich einer Personalratswahl gewesen sein. Die Beklagte hat behauptet, der Vorgesetzte habe den Kläger an seiner markanten Stimme erkannt. Seine Telefonnummer sei nur wenigen Personen bekannt. Nach dem Ergebnis der strafrechtlichen Ermittlungen wurde der Vorgesetzte des Klägers am 19.12.2014 gegen 20:50 Uhr von einer Telefonzelle, die sich etwa 3,5 km von der Wohnung des Klägers entfernt befindet, angerufen. Der Kläger hat vorgetragen, sich zum Zeitpunkt des Telefonanrufs vor seinem Wohnhaus befunden zu haben, was seine geschiedene Ehefrau sowie ein Nachbar bestätigen könnten. Nach durchgeführter Beweisaufnahme, in der sowohl der Vorgesetzte des Klägers als auch dessen Nachbar und dessen geschiedene Ehefrau als Zeugen vernommen wurden, steht zur Überzeugung der Kammer fest, dass der Kläger den streitigen Anruf getätigt hat. Bei dem Anruf handele sich um einen erheblichen Verstoß des Klägers gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten. Aufgrund der ernsthaften und nachhaltigen Bedrohung seines Vorgesetzten ist der Beklagten eine Weiterbeschäftigung des Klägers unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalles nicht weiter zumutbar. Aufgrund der Schwere der Pflichtverletzung war eine vorherige Abmahnung entbehrlich, erklären ARAG Experten (AG Düsseldorf, Az.: 7 Ca 415/15).

50/50 bei Unfall bei einer Autobahngabelung
Die Ehefrau des Klägers befuhr mit dem KFZ des Klägers die Abfahrt einer Bundesautobahn, die sich im weiteren Straßenverlauf ohne vorfahrtsregelnde Verkehrszeichen gabelt. Im Bereich der Gabelung kam es zur streifenden Kollision zwischen dem vorausfahrenden klägerischen Fahrzeug und dem von der Erstbeklagten gesteuerten Taxi. Der Unfall ereignete sich, weil das Taxi zur rechtsseitigen Vorbeifahrt am Fahrzeug des Klägers in den rechten Schenkel der Gabelung angesetzt hatte, als die Ehefrau des Klägers ebenfalls diesen Schenkel der Gabelung ansteuerte. Den ihm durch den Verkehrsunfall entstandenen Sachschaden hat der Kläger von den Beklagten und der mitverklagten Haftpflichtversicherung ersetzt verlangt. Das Schadenersatzbegehren des Klägers war zur Hälfte erfolgreich. Der Unfall sei von beiden Fahrzeugführerinnen mitverschuldet worden, was eine 50-prozentige Haftungsquote rechtfertige. Gabele sich eine Straße ohne vorfahrtsregelnde Verkehrszeichen in zwei Schenkel, so beurteilten sich die straßenverkehrsrechtlichen Pflichten danach, ob ein Straßenschenkel nach vernünftiger Verkehrsauffassung als Fortsetzung der bisherigen Fahrtrichtung anzusehen sei. Sei allerdings – wie im vorliegenden Fall – keiner der Schenkel deutlich als Fortsetzung der bisherigen Straße zu erkennen, ändere jeder Fahrzeugführer beim Einfahren in einen der beiden Schenkel seine Fahrtrichtung. Dementsprechend habe er dies als Abbiegen unter Benutzung der Fahrtrichtungsanzeiger und durch ein Sicheinordnen anzukündigen sowie auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Gegen diese Pflichten hätten beide Fahrerinnen der am Unfall beteiligten Fahrzeuge verstoßen, so dass eine Haftungsteilung angemessen war, erklären ARAG Experten (OLG Hamm, Az.: 7 U 14/16).

Nachlieferung statt Nachbesserung
Die Klägerin erwarb vom beklagten Autohaus einen fabrikneuen KIA Ceed zum Kaufpreis von 16.300 Euro. Etwa sechs Monate später erhielt die Klägerin Kenntnis von einem Transportschaden am Auspuffrohr und Tank des Fahrzeugs, der bereits bei der Fahrzeugübergabe vorhanden und nicht fachgerecht behoben worden war. Die Beklagte bot der Klägerin eine kostenfreie Schadensbeseitigung an, auf die sich die Klägerin nicht einließ, weil die Beklagte eine zusätzliche Minderung des Kaufpreises ablehnte. Daraufhin verlangte die Klägerin unter Fristsetzung die Nachlieferung eines mangelfreien Fahrzeugs und erklärte den Rücktritt vom Kaufvertrag, nachdem die Beklagte hierzu nicht bereit war. Mit ihrer Klage hat die Klägerin – unter Anrechnung eines Nutzungsvorteils – die Rückzahlung des Kaufpreises und die Erstattung der Zulassungskosten in Höhe von zusammen 15.000 Euro gegen die Rückgabe des Fahrzeugs verlangt. Das Oberlandesgericht hat der Klägerin Recht gegeben und die Beklagte -unter Anrechnung eines Nutzungsvorteils von etwa 2.850 Euro zur Rückzahlung des Kaufpreises und zur Erstattung der Zulassungskosten gegen Rückgabe des Fahrzeugs verurteilt. Die Klägerin sei wirksam vom Vertrag zurückgetreten. Das verkaufte Fahrzeug habe bei der Übergabe einen Sachmangel aufgewiesen. Deswegen habe die Klägerin eine Ersatzlieferung verlangen dürfen. Ihr Nachlieferungsverlangen sei nicht wegen einer vorrangigen Nachbesserung ausgeschlossen, denn eine Nachbesserung habe die Klägerin nicht verlangt. Vielmehr sei diese von der Beklagten angeboten worden, ohne dass sich die Parteien über ihre Modalitäten verständigt hätten. Daher habe die Klägerin danach noch eine Nachlieferung verlangen können, welche nach Auskunft der ARAG Experten der Beklagten auch möglich gewesen wäre (OLG Hamm, Az.: 28 U 175/15).

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22.09.2016
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Diebstahl von Bargeld endet in Schlägerei

Einem 18-jährigen Mann ist gestern Abend an der Straßenbahnhaltestelle Franckeplatz das Bargeld, welches er offen in der Hand hielt, entwendet worden. Gegen 18:30 Uhr traten drei Jugendliche an den jungen Mann heran und forderten ihn auf das Geld zu übergeben. Aus Angst kam er der Forderung nach, woraufhin die drei Jugendlichen in eine Bahn in Richtung Marktplatz davon fuhren.[nbsp]

Diebstahl von Bargeld endet in Schlägerei

In Begleitung dreier Freunde fuhr schließlich auch der 18-Jährige mit der Bahn in die Innenstadt, wo schließlich beide Personengruppen aufeinander trafen. An der Haltstelle „Neues Theater“ wurden die vier Freunde von nun insgesamt fünf Angreifern geschlagen und getreten. Zudem erlitt ein 19-Jähriger eine Augenreizung, da ihm offensichtlich Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde. Er und ein weiteres Opfer (17) mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Bei den Angreifern soll es sich insgesamt um fünf Jugendliche gehandelt haben. Sie wurden als ausländisch beschrieben und sollen den Tatort nach der Tat in Richtung Spiegelstraße verlassen haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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22.09.2016
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Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Für die Heimspiele der Saale Bulls der Saison 2016/2017 gelten die Eintrittskarten aus dem Vorverkauf, Onlinetickets und Dauerkarten auch als Fahrtberechtigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes in der Tarifzone Halle (210). Zudem können die Karten für die Heimspiele in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof käuflich erworben werden.

Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für die Heimspiele der Saale Bulls

Ab sofort erfolgt der Ticket-Vorverkauf der Saale Bulls für die Heimspiele der Saison 2016/2017 in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und im HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof. Die Eintrittskarten sind mit einer Fahrtberechtigung versehen, sodass die Zuschauer bequem zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Spiel alle öffentlichen Nahverkehrsmittel des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) in der Tarifzone 210 Halle nutzen können.

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22.09.2016
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Fahrbahnsanierung zwischen Roßla und Agnesdorf

Am Montag (26.09.) beginnen im Landkreis Mansfeld-Südharz an der Landesstraße (L) 234 zwischen Roßla und Agnesdorf Sanierungsarbeiten. „Das Land investiert knapp 450.000 Euro in eine neue Fahrbahndecke für die vielbefahrene Straße“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Baubeginn.[nbsp]

Fahrbahnsanierung zwischen Roßla und Agnesdorf

Von dem Geld wird der alte Asphalt auf einer Streckenlänge von gut vier Kilometern abgefräst und anschließend durch eine neue Deckschicht ersetzt. Der Bauabschnitt beginnt in der Ortslage Roßla an der Kreuzung Hallesche Straße (L 151) und endet am Ortseingang von Agnesdorf.

Während der Arbeiten muss die L 234 voll gesperrt werden. Die Umleitung über Bennungen (L 151) und Wickerode (L 231) nach Questenberg-Agnesdorf (K 2835) ist ausgeschildert.

In knapp fünf Wochen – planmäßig am 04. November – soll die Sperrung aufgehoben und der sanierte Straßenabschnitt wieder uneingeschränkt befahrbar sein.

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22.09.2016
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Untersuchungshaftbefehl erlassen

Gegen den 18-jährigen Mann, der am Dienstag bei einem Ladendiebstahl in Halle- Silberhöhe erwischt und vorläufig festgenommen worden ist, ist gestern ein Untersuchungshaftbefehl erlassen worden.[nbsp]

Untersuchungshaftbefehl erlassen

Der junge Mann ohne festen Wohnsitz ist bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich bekannt gewesen. Er hatte versucht zehn Packungen Druckerpatronen im Wert von rund 650 Euro zu entwendet.

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22.09.2016
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Afrikaner schlägt 46-Jährigen Mann mit Maulschlüssel nieder

Gegen 21:20 Uhr ereignete sich in Halle- Silberhöhe ebenfalls eine tätliche Auseinandersetzung zwischen Männern.[nbsp]

Afrikaner schlägt 46-Jährigen Mann mit Maulschlüssel nieder

Dabei erlitt ein 46-jähriger Mann Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Hallenser hielt sich gemeinsam mit zwei weiteren Personen in der Roßlauer Straße auf als ein Passant hinzukam und diesen aggressiv und streitsüchtig ansprach. Wenig später holte der Mann afrikanischen Aussehens ein Maulschlüssel heraus und schlug auf den 46-Jährigen ein. Anschließend flüchtete er in Richtung Tankstelle.

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22.09.2016
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Tätliche Auseinandersetzung im Südpark

Zu einer tätlichen Auseinandersetzung kam es gestern Abend in der Telemannstraße in Halle- Neustadt. Drei Männer gerieten hier gegen 22:10 Uhr aneinander, schlugen und beleidigten sich.[nbsp]

Tätliche Auseinandersetzung im Südpark

Zuvor hatte sich ein 41-Jähriger daran gestört, dass ein Afrikaner seiner Frau hinterherpfiff. Es entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung in deren Folge der Hallenser den 27-Jährigen wegschubste, ein Freund des Hallensers (25) hinzukam, woraufhin sich gegenseitig geschlagen wurde. Zudem beleidigten die beiden stark alkoholisierten Hallenser ihren Kontrahenten mit fremdenfeindlichen Äußerungen. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Beleidigung.

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22.09.2016
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Brennendes Toilettenhäuschen und zwei brennende Papiercontainer

Polizei und Feuerwehr sind heute Morgen gegen 05:40 Uhr in die Pekinger Straße im Süden von Halle (Saale) gerufen worden.

Brennendes Toilettenhäuschen und zwei brennende Papiercontainer

Ein Passant hatte ein brennendes Toilettenhäuschen gemeldet. Bei Eintreffen der Beamten hatte die Feuerwehr den Brand bereits gelöscht. Das Dixie Häuschen war in einiger Entfernung zur Giebelseite eines Mehrfamilienhauses abgestellt gewesen, so dass es nicht zu einem Übergreifen der Flammen kam.

Wenig später wurden die Rettungskräfte zu einem weiteren Einsatz gerufen. In der Harzgeroder Straße in Halle- Neustadt standen kurz nach sechs Uhr zwei Papiercontainer in Flammen. Sie brannten vollkommen aus. Eine dritte Tonne wurde durch die Hitze beschädigt.

In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

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22.09.2016
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Drogenberatung unterwegs in der Hallenser Partyszene

Bei langen Partynächten am Wochenende ist für viele Tanzwütige der Genuss von Alkohol und illegalen Substanzen selbstredend. Böses Erwachen inklusive. Die drobs Halle hat deshalb das neue Projekt „nightline“ entwickelt, um direkt dort beratend tätig zu sein, wo konsumiert wird: auf den Partys.

Drogenberatung unterwegs in der Hallenser Partyszene

Bei langen Partynächten am Wochenende ist für viele Tanzwütige der Genuss von Alkohol und illegalen Substanzen selbstredend. Böses Erwachen inklusive. Die drobs Halle hat deshalb das neue Projekt „nightline“ entwickelt, um direkt dort beratend tätig zu sein, wo konsumiert wird: auf den Partys.

„Mit unserem Partyprojekt „nightline“, mit dem wir uns auf verschiedenen Partys befinden, verfolgen wir mehrere Ziele zugleich“, sagt Nicole Glaubitz von der Drogenberatungsstelle Halle.

Einerseits können sich potentielle Konsumenten zunächst über Wirkung und Auswirkung verschiedener Substanzen informieren. „Wir halten keine Moralpredigten, sondern bieten uns als akzeptierende Gesprächspartner an. Das schafft eine angenehmere und vor allem vorurteilsfreiere Atmosphäre“, merkt die Mitarbeiterin der Drogenberatungsstelle an. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, zu informieren oder Rauschzustände kompetent zu begleiten und sicherer zu gestalten. Nutzer von Ecstasy etwa erhalten durch „Pillenwarnungen“ Informationen darüber, wie sie besonders hochdosierte oder verunreinigte Pillen erkennen können, um keine unerwünschten Nebenwirkungen zu riskieren. Unter dem Motto „Safer Use“ wird zum gesundheitsbewussteren Konsumieren beraten. Oder es werden bei Bedarf hygienische Utensilien für den nasalen Konsum ausgegeben, um die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden. Die Mitarbeiter der drobs stellen für alle Partygäste außerdem kleine Energiespender wie Traubenzucker, Obst oder Salzkracker bereit, mit denen erschöpfte Energiereserven wieder aufgefrischt werden können. „Auch das ist ein Beitrag, die Risiken des Drogenkonsums zu senken“, weiß Patrick Schiller.

Wenn der Morgen langsam anbricht und viele vom Feiern erschöpft sind, ändert sich auch die Aufgabe der Drogenberater. „Dann begleiten wir Konsumenten beim runterkommen, wenn sie das möchten“, so Patrick Schiller. „Das heißt vor allem viel zuhören oder beruhigen, wo Rauschmittel für Anspannung und Unruhe gesorgt haben.“ Dabei kann Akupressur unterstützen.

„Wir als Drogenberatungsstelle bringen uns mit „nightline“ auch langfristig ins Gedächtnis der Partygäste“, so Nicole Glaubitz. „Wenn dann jemand nach einer durchfeierten Nacht böse erwacht, denkt er vielleicht an uns zurück und zieht in Erwägung, unsere Beratungsstelle aufzusuchen“.

Das Projekt „nightline“ befindet sich in der Etablierungsphase. Die drobs Halle ist immer daran interessiert, mit weiteren Partyveranstaltern zusammenzuarbeiten, um ein breiteres Publikum zu erreichen.

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Seit 1993 leistet die drobs Halle den Gebrauchern illegaler Drogen in der Region mit Rat und Hilfe Beistand in allen Lebenslagen. Weit über 600 Jugendliche und Erwachsene werden jährlich kostenlos beraten und betreut, bei Bedarf auch anonym. Die Einrichtung gehört zum Sozialwerk Behindertenhilfe, das sich um Menschen kümmert, die in Not geraten sind. In 22 Einrichtungen betreuen Fachleute in ganz Sachsen-Anhalt Menschen mit Behinderungen, Suchterkrankungen und psychischen Erkrankungen. Das Sozialwerk Behindertenhilfe ist ein Geschäftsbereich der gemeinnützigen Paritätischen Sozialwerke (PSW-GmbH), die Mitglied im PARITÄTISCHEN Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. ist, einem der größten Wohlfahrtsverbände des Landes. Mehr als 320 gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen befinden sich unter seinem Dach.

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22.09.2016
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Dr. Afra Waterkamp als Präsidentin ins Amt eingeführt

Das Finanzgericht Sachsen-Anhalt hat eine neue Präsidentin. Mit einer Festveranstaltung im Anhaltischen Theater in Dessau ist Dr. Afra Waterkamp am Donnerstag in ihr Amt eingeführt worden. Die 51jährige Juristin folgt auf Gunther Karl, der mit Ablauf des 31. Juli 2013 in den Ruhestand getreten war.

Dr. Afra Waterkamp als Präsidentin ins Amt eingeführt

Sachsen-Anhalts Justizministerin Anne-Marie Keding sagte in ihrem Grußwort, die Berufung Afra Waterkamps beruhe auf ihrer langjährigen umfassenden Erfahrung in der Finanzgerichtsbarkeit. Sie habe dabei ein hohes Maß an Anerkennung erworben.

Die von Frau Dr. Waterkamp in der Vergangenheit gezeigte Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen benötige die Präsidentin auch künftig, so die Ministerin weiter. Vor allem die Digitalisierung werfe Rechtsfragen auf, die derzeit nur ungenügend beantwortet seien. Keding: „Digitale Daten werden zunehmend zum Wirtschaftsgut oder Vermögensgegenstand und die Gerichte müssen vielfach mit gesetzlichen Bestimmungen der ursprünglich ‚analogen Welt‘ Lösungen für Rechtsstreitigkeiten der digitalen Welt finden. Das führt zu rechtlichen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten. Es stellt sich die Frage, ob nicht durch die fortschreitende digitale Durchdringung aller Lebensbereiche die Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung bald erreicht sind und damit der Gesetzgeber gefordert ist.“

Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens vom 18.07.2016 habe der Gesetzgeber in der Steuergesetzgebung bereits reagiert und das rechtliche Fundament für die bereits eingeleitete und laufende Digitalisierung gelegt bzw. verbreitert. Das begrüße sie außerordentlich.

Das digitalisierte Besteuerungsverfahren bringe Effizienz und mehr Steuergerechtigkeit, so Keding. Aber die Vielzahl der erhobenen Daten werfe besonders für den Datenschutz neue Fragen auf. Daraus folge eine besondere Verantwortung der Finanzbehörden und die Aufgabe der Finanzgerichte, die Interessen der Steuerverwaltung an einem möglichst effektiven Steuervollzug und die der Bürger nach Datenschutz gegeneinander abzuwägen.

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Werdegang von Dr. Afra Waterkamp

Dr. Afra Waterkamp stammt aus Münster und trat nach Jurastudium und Referendariat 1994 als Richterin auf Probe beim Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt in den Justizdienst ein. Während ihrer Proberichterzeit war sie ein Jahr zur Dienstleistung an das Finanzamt Braunschweig abgeordnet.

1998 wurde die Juristin zur Richterin am Finanzgericht in Dessau-Roßlau ernannt. Im Jahr 2006 folgte eine Abordnung an das Ministerium für Justiz und Gleichstellung, eine Abordnung an die Staatskanzlei schloss sich 2007 an. Während dieser Zeit absolvierte sie auch berufsbegleitend einen für Landesbedienstete ausgeschriebenen „Zertifikatsstudiengang Europapolitik“.

Von 2008 bis 2012 war Frau Dr. Waterkamp erneut als Finanzrichterin tätig, seit 2012 als Vorsitzende Richterin am Finanzgericht bei dem Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt.

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22.09.2016
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15-jährige aus Halle wird weiterhin vermisst

Seit Dienstag wird die 15-jährige Lisa Marie S. aus Halle vermisst.[nbsp]

15-jährige aus Halle wird weiterhin vermisst

Diese verließ am Dienstagabend[nbsp]gegen 20:20 Uhr die elterliche Wohnung in Halle- Neustraße und ist seit dem unbekannten Aufenthaltes. Das 163 cm große Mädchen mit halblangen Haaren trug einen grauen Pullover, eine graue Jogginghose und hatte eine Umhängetasche mit einem Schuhmotiv dabei. Lisa Marie ist in ärztlicher Behandlung und benötigt dringend medizinische Hilfe.

Aus diesem Grund bittet die Polizei um Ihre Mithilfe!

Wer hat die Vermisste seit ihrem Verschwinden gesehen und/ oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000.

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22.09.2016
hallelife.de - Redaktion