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Autofahrer unter Alkoholeinfluss

Auf einem Tankstellengelände in der Freyburger Straße fiel Polizeibeamten gestern gegen 20:45 Uhr ein PKW auf, welcher mehrfach Runden um das Gebäude und durch die ausgeschaltete Waschstraße fuhr.[nbsp]

Autofahrer unter Alkoholeinfluss

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugführers konnten die Beamten Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest bei dem Hyundaifahrer ergab einen Wert von 1,28 Promille. Der Führerschein des 39-Jährigen wurde sichergestellt.

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24.02.2017
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Drogenhändler verhaftet

Polizeibeamte lieferten gestern einen 20 Jahre alten Verkäufer von Betäubungsmitteln in eine Justizvollzugsanstalt ein.[nbsp]

Drogenhändler verhaftet

Dieser verkaufte zuvor sowohl am 20.02.2017 als auch am 22.02.2017 im Bereich der Leipziger Straße Betäubungsmittel an andere Personen und wurde daraufhin von Polizisten vorläufig festgenommen. Bei einer Haftrichtervorführung am gestrigen Tag wurde gegen den 20-Jährigen aus Guinea-Bissau Untersuchungshaftbefehl erlassen und verkündet.

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24.02.2017
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Aufklärungsmeldung- Kennzeichendiebstähle und Urkundenfälschung

Nachdem öffentlich nach dem Täter von zwei Kennzeichendiebstählen sowie anschließender Urkundenfälschung gesucht wurde (siehe auch PM des Prev. Halle (Saale) vom 21.02.2017,), gingen aus der Bevölkerung insgesamt 15 Hinweise bei der Polizei ein, wovon sich zwölf Hinweise auf die gleiche Person beziehen.[nbsp]

Aufklärungsmeldung- Kennzeichendiebstähle und Urkundenfälschung

Aufgrund dieser Hinweise konnte ein 29 Jahre alter Mann aus dem Saalekreis als möglicher Täter ermittelt werden. Darüber hinaus meldete sich der 29-Jährige gestern in den späten Abendstunden selbstständig auf einer Polizeidienststelle, nachdem er sich auf den veröffentlichten Bildern selbst wiedererkannt hatte.

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24.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Bundeskartellamt zum Vergabemodell 2018 für Autobahntankstellen der Tank & Rast

Das Bundeskartellamt hat das Verfahren wegen des Vergabemodells 2018 der Autobahn Tank [&] Rast GmbH in Bezug auf die Vergabe der Einlieferungs- und Vertriebsrechte für Kraftstoffe an Bundesautobahntankstellen ohne Verfügung beendet.

Bundeskartellamt zum Vergabemodell 2018 für Autobahntankstellen der Tank & Rast

Die Tank [&] Rast hat in den 1990er Jahren vom Staat die Bewirtschaftung der Bundesautobahntankstellen übernommen, betreibt den Kraftstoffvertrieb an den Stationen allerdings überwiegend nicht selbst. Vielmehr vergibt sie rund 90% der Rechte für die Einlieferung und den Vertrieb von Kraftstoffen an Mineralölunternehmen. Für diese Unternehmen genießt der Standort »Autobahn« nach wie vor sehr hohe Attraktivität.

Die Vergabe erfolgte ursprünglich ausschließlich nach dem sogenannten Quotenmodell, bei dem die Rechte an den Autobahntankstellen spiegelbildlich zu den Marktanteilen der Mineralölunternehmen an den Straßentankstellen vergeben wurden. Das Bundeskartellamt sah darin die Gefahr einer Beschränkung von möglichen Markteintritten und individuellen Strategien. Die Behörde bewirkte 2011 eine Öffnung dieses Systems (siehe Beschluss vom 14. Januar 2011): Ab dem Jahr 2013 wurden nur noch maximal 65% der Rechte über das Quotenmodell vergeben, weitere Vertriebsrechte wurden versteigert.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: »Wir haben uns intensiv mit dem Vergabemodell 2018 befasst. Durch eine erneute Senkung des Quotenanteils wird der Markt weiter geöffnet. Das Modell enthält Komponenten speziell zum Schutz der mittelständischen Mineralölunternehmen. Wir haben keinen Bedarf für eine kartellbehördliche Intervention gesehen.«

»Angesichts der besonders hohen Kraftstoffpreise an der Autobahn lohnt es sich für den Verbraucher, die Tankstellen-Apps zu nutzen und gezielt preiswertere Alternativen anzusteuern«, so Mundt weiter.
Die Ausgestaltung des Vergabemodells unterliegt der rechtlichen Selbsteinschätzung des Unternehmens Autobahn Tank [&] Rast GmbH. Das Bundeskartellamt hat auf der Grundlage einer Konsultation der betroffenen Wirtschaftskreise mit dem Unternehmen die kartellrechtlichen Rahmenbedingungen erörtert und bestimmte Modifikationen erwirkt.
Der Beschluss des Bundeskartellamtes von 2011 sah vor, dass die Marktöffnung für die Zeit ab 2018 zu vergrößern ist. Das neue Vergabemodell berücksichtigt diese Vorgabe, indem der Anteil, der nach der Quote vergeben wird, künftig nur noch maximal 49% betragen wird. Das modifizierte Vergabemodell enthält weiterhin eine angemessene Berücksichtigung der Interessen der mittelständischen Mineralölwirtschaft.

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24.02.2017
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Imker und Stadtverwaltung finden Kompromiss

Im Streit um die Stadtimkerei am HFC-Stadion in Halle zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen Imkern und Stadtplanungsamt.

Imker und Stadtverwaltung finden Kompromiss

Am späten Vormittag des 23. Februar 2017 hatte das Hobby-Imker-Ehepaar Erika und Ulrich Hildebrandt einen Termin mit Planungsamtschef Uwe Stäglin im Technischen Rathaus am Hansering. Dort verständigten sich beide Seiten darauf, dass Bienenwagen und Bienenhaus an dem inzwischen 30 Jahre alten Stadtimker-Standort Läuferweg bleiben dürfen, das übrige Gelände jedoch zu beräumen ist.

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Die Stadt will Ausgleichsparkplätze für Anwohner schaffen, welche die Parksituation während der Fußballspiele oder anderer, möglicher Großveranstaltungen im Stadion entspannen sollen. Anfang des Jahres hatten die Hildebrandts deswegen Post aus der Stadtverwaltung bekommen: Kündigung des „Mietvertrages“, Räumung bis Ende April 2017. Tatsächlich verfügten die Stadtimker über einen „Pachtvertrag“ und hätten so rein rechtlich frühestens Ende Oktober 2018 gehen müssen. Unabhängig davon wurde diskutiert, ob der Standort zum Parken überhaupt noch geeignet ist und ob es im Umfeld des Stadions nicht auch andere Flächen gibt. Die Stadtverwaltung hatte dabei auf Planungen aus dem Jahr 2010 und entsprechende Nutzungen verwiesen, die mit Bürgerbeteiligung diskutiert und schließlich mehrheitlich beschlossen wurden.

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Wie Erika Hildebrandt nach dem Treffen im Technischen Rathaus gegenüber Hallelife erklärte, hätte sie sich gewünscht, das gut begrünte Stück Land am Läuferweg wie bisher bewirtschaften zu können. „Mit dem Kompromiss kann ich jedoch leben.“

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Hallelife hatte am 1. Februar 2017 über den Grundstücksstreit erstmals berichtet und eine breite Diskussion ausgelöst. Zahlreiche Leser solidarisierten sich mit den Imkern, der Stadtrat Wolfgang Aldag (Grüne) schaltete sich ein und die Stadt signalisierte Verhandlungsbereitschaft.

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Hallelife-Bericht vom 1. Februar 2017

https://hallelife.de/nachrichten/halle-saale/aktuelles/news/items/imker-sauer-die-verkaufen-uns-fuer-dumm.html

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Imker sauer: „Die verkaufen uns für dumm!“ – hallelife.de …

hallelife.de

Kündigung! Mitte Januar 2017 kam der Schock per Einschreiben. Seitdem sind die Pensionäre Erika und Ulrich Hildebrandt in heller Aufregung. Bis Ende April soll ihre …

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Hallelife-Bericht vom 12. Februar 2017

GRUNDSTÜCKSSTREIT TEIL II

Ist der Disput um Bienen eine Provinzposse?

https://www.hallelife.de/nachrichten/halle-saale/aktuelles/news/items/ist-der-disput-um-bienen-eine-provinzposse.html

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24.02.2017
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Elterncafé in der Kita Weltenbummler

Die Eltern haben das Sagen. Als Sprach-Kita ist es der Kita Weltenbummler wichtig den Eltern einen eignen Raum zu geben. „Hier können sie miteinander und mit uns alles besprechen wozu sonst zu wenig Zeit im Alltag ist“.

Elterncafé in der Kita Weltenbummler

Am Mittwoch, den 1.3.2017 um 14:00 Uhr wird ein „Elterncafé“ im Multifunktionsraum der Kindertagesstätte Weltenbummler der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V. mit Kaffee, Kakao und Kuchen eröffnet.
Alle Eltern können im „Elterncafé“ ihre Themen, Wünsche und Bedürfnisse besprechen und sich als Gäste die Leiterinnen, pädagogischen Fachkräfte und eine Sprachfachkraft einladen.

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Hintergrund:

Mit dem Bundesprogramm “Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik sowie Zusammenarbeit mit Familien in den Kindertagesstätten. Der Bund stellt für das Programm „Sprach-Kitas“ im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 Mittel im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung.

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24.02.2017
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LIONS treffen auf Freiburg

Am kommenden Samstag, 25. Februar, 18 Uhr, empfangen die SV Halle LIONS die Eisvögel USC Freiburg zum vorletzten Heimspiel der Saison. Das Spiel verspricht, besonders brisant zu werden: Nur ein Punkt steht zwischen den Löwinnen und den Eisvögeln in der Tabelle.[nbsp]

LIONS treffen auf Freiburg

Der letzte Spieltag hielt einige Überraschungen bereit: Bad Aibling schlug Hannover, Chemnitz besiegte Nördlingen und Freiburg konnte sich gegen den Tabellenersten, Keltern, durchsetzen. Dadurch ist die Tabelle im unteren Mittelfeld wieder wesentlich enger zusammengerückt. Chemnitz, Halle und Nördlingen sind punktgleich (12), die Eisvögel aus Freiburg mit 11 Zählern sind ihnen dicht auf den Fersen.

Während die Freiburgerinnen im letzten Spiel erstaunlich erfolgreich waren, mussten sich die Damen von der Saale mit einer Niederlage in Saarlouis abfinden. Sie konnten in der Partie zwar lange Zeit mithalten, verloren aber am Ende leider die Konzentration und damit auch das Spiel (78:67).

Aber: Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern, wie das Ergebnis vom vorherigen Spieltag. Heute heißt es für die halleschen Damen: Die Löwinnen gehen auf Vogel-, pardon, natürlich Korbjagd! Nach vier Vierteln wollen die Hallenserinnen die Situation in der Tabelle zu ihren Gunsten entspannen.

Wie in der vergangenen Woche muss Trainer René Spandauw weiter das Krankenbett hüten. Vertreten wird er weiterhin durch Christian Steinwerth. Zum Spiel gegen die Eisvögel hofft Spandauw, der das Spiel von zuhause aus verfolgen wird, wieder auf eine furiose Unterstützung durch die Fans von den Rängen: „Wir benötigen die Unterstützung[nbsp] von wirklich allen bei diesem wichtigen Spiel!“ Deshalb gibt es zum Heimspiel der LIONS auch eine besondere Aktion: Alle Dauerkartenbesitzer dürfen eine weitere Person gratis mit in die ERDGAS Sportarena bringen. Das Motto für den Abend, der eine aufregende Partie bereithält, lautet: „Gemeinsam zeigen wir den Eisvögeln, wer in der ERDGAS Sportarena das Sagen hat!“

Präsentiert wird der Spieltag von DOW Olefinverbund GmbH Schkopau.

SV Halle LIONS vs. Eisvögel USC Freiburg
Samstag, 25. Februar, 18 Uhr
ERDGAS Sportarena Halle
Nietlebener Straße 16, 06126 Halle (Saale)

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24.02.2017
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Stefan Kleineheismann verlängert seinen Vertrag beim HFC um ein Jahr

Der Hallesche FC hat den im Juni 2017 auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Stefan Kleineheismann um ein Jahr verlängert. Der Innenverteidiger wird somit auch in der Saison 2017/18 eine feste und verlässliche Größe im HFC-Team sein.

Stefan Kleineheismann verlängert seinen Vertrag beim HFC um ein Jahr

„Stefan Kleineheismann ist mit seinen 29 Jahren im besten Fußballeralter und verfügt mit fast 200 Drittliga-Spielen über enorme Erfahrung. Er tut der Mannschaft gut, besitzt Führungsqualitäten und hat maßgeblichen Anteil an der defensiven Stabilität des Teams mit erst 17 Gegentoren in 23 Spielen“, erklärt Sportdirektor Stefan Böger.

Seit Juli 2015 trägt der 1,86 Meter große Abwehrspieler das Trikot des Halleschen FC und kam in dieser Zeit in 54 von 61 Drittliga-Spielen zum Einsatz, erzielte zudem zwei Tore. Im aktuellen Team fungiert der 29-Jährige als Vizekapitän, sammelte vor seinem Engagement an der Saale Erfahrungen in Erfurt, Offenbar und Fürth.

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24.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Narren bringen Fahrplan durcheinander

Auch dieses Jahr bringen die Narren zum Rosenmontagsumzug am Montag, dem 27. Februar, den Fahrplan wieder gehörig durcheinander. Der Umzug beginnt am Neuwerk und geht über Mühlweg, Große Ulrichstraße, Große Steinstraße, Hansering, Leipziger Straße zum Marktplatz. Deshalb ist in der Zeit von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Je nach Vorankommen des Umzuges werden die Straßenbahnen 1, 2, 3, 5, 7, 8, 10, 12 und 16 umgeleitet.

Narren bringen Fahrplan durcheinander

Ab ca. 10.30 verkehrt die Linie 8 in beiden Richtungen zwischen Bernburger Straße/ Mühlweg[nbsp] und Burg Giebichenstein über Reileck und Richard Wagner Straße zur Großen Brunnenstraße.

Ab etwa 10.50 Uhr verkehrt die Linie 1 zwischen Steintor und Franckeplatz über Magdeburger Straße, Riebeckplatz und Leipziger Turm in beiden Richtungen.[nbsp] Die Linie 2 fährt in beiden Richtungen zwischen Haltestelle Saline und Riebeckplatz über Glauchaer Platz, Franckeplatz bis zur Haltestelle Am Leipziger Turm.[nbsp]

Die Linien 3, 8 und 12 werden operativ in Nord und Süd eingeteilt. Linie 3 Nord fährt ab Trotha über Reilstraße und Reileck bis zur Ludwig-Wucherer-Straße und zurück. Linie 3 Süd verkehrt zwischen Beesen über Paul-Suhr-Straße, Beesener Straße, Rannischer Platz, Frankeplatz, Leipziger Turm, Riebeckplatz, Steintor und Frohe Zukunft. Die Linie 5 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Haltestelle Saline und Riebeckplatz über Glauchaer Straße, Franckeplatz bis zur Haltestelle Am Leipziger Turm.

Die Linie 7 fährt in beiden Richtungen zwischen Büschdorf über Riebeckplatz, Am Leipziger Turm, Franckeplatz, Glauchaer Platz, Rennbahnkreuz, Heide und Kröllwitz. Linie 8 Nord verkehrt ab Trotha über Seebener Straße, Burg Giebichenstein und Reileck bis zur Ludwig-Wucherer-Straße und zurück. Linie 8 Süd verkehrt ab Elsa-Brändström-Straße über Rannischer Platz, Franckeplatz und Haltestelle Am Leipziger Turm bis zum Hauptbahnhof und zurück.

Linie 10 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Haltestelle Saline über Magdeburger Straße, Riebeckplatz, Leipziger Turm, Franckeplatz und Glauchaer Platz. Die Linie 12 Nord fährt ab Kröllwitz über Burg Giebichenstein und Reileck bis zur Ludwig-Wucherer-Straße und zurück. Linie 12 Süd fährt ab Hauptbahnhof über Leipziger Turm und Rannischer Platz und Elsa-Brändström-Straße und zurück. Die Linie 16 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Haltestelle Saline und Franckeplatz über Glauchaer Platz.[nbsp]

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24.02.2017
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PKW Fahrer mit 1,4 Promille verursacht schweren Verkehrsunfall

Am 23.02.2017 gegen 23:15 Uhr ereignete sich im Bereich Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 21 jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Ernst-Thälmann-Straße aus Angersdorf in Richtung Schkopau.[nbsp]

PKW Fahrer mit 1,4 Promille verursacht schweren Verkehrsunfall

Nach Durchfahren der Eisenbahnbrücke auf Höhe „Am Karnickelberg“ verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Straße ab, durchfuhr einen Graben, überschlug sich mehrfach und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Durch den Aufprall wurden der Fahrer sowie 4 weitere Insassen verletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der gemessene Wert lag über 1,4 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt.

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24.02.2017
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Überfall auf Tankstelle in Hettstedt

Am Donnerstag kurz nach 21.30 Uhr betrat ein unbekannter Täter eine Tankstelle in Hettstedt, Ascherslebener Straße. Unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes forderte der vermummte Täter Bargeld von der Angestellten.

Überfall auf Tankstelle in Hettstedt

Nachdem der Täter das Geforderte erhalten hatte, mussten sich die Angestellte und eine Kundin auf den Boden legen. Der unbekannte Täter flüchtete dann mit der Beute in Richtung Stadtgebiet.

Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher negativ.

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Der Täter wird wie folgt beschrieben:

-170-180 cm groß, sportliche Figur

-bekleidet mit schwarzer Jogginghose, graue Kapuzensweatjacke, dunkle Mütze, Handschuhe

-sprach gebrochen deutsch

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Hinweise zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort des unbekannten Täters[nbsp] nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0345/224-1291 entgegen.[nbsp]

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24.02.2017
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Selbsthilfegruppe Leukämie und Onkologisches Zentrum vereinbaren Zusammenarbeit

Am 22. Februar wurde zwischen dem Onkologischen Zentrum Halle-Dölau und der Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten der Stadt Halle, ein Kooperationsvertrag unterzeichnet

Selbsthilfegruppe Leukämie und Onkologisches Zentrum vereinbaren Zusammenarbeit

Das Onkologische Zentrum wurde durch Oberarzt Dr. Timo Behlendorf vertreten, die Selbsthilfegruppe (SHG) durch Simone Pareigis (Foto).

„Ziel und Zweck dieser Vereinbarung ist die Festlegung der generellen Zusammenarbeit zwischen dem Kooperationspartner und dem onkologischen Zentrum Halle-Dölau. Die getroffenen Regelungen sollen für die Patienten die Möglichkeit zur Beratung, Information und Unterstützung im Rahmen einer Selbsthilfegruppe sicherstellen“, lautet ein Auszug aus dem Kooperationsvertrag.

Die SHG bietet für an Leukämien oder Lymphomen erkrankte Patienten des Onkologischen Zentrums Halle-Dölau psychosoziale Hilfestellung, sowie Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme an Treffen der Selbsthilfegruppe an. Im Gegenzug dazu legt das Onkologische Zentrum Infomaterial der SHG aus, stellt geeignete Räumlichkeiten für Patientengespräche zur Verfügung und stellt bei Bedarf Referenten auf Veranstaltungen der Selbsthilfegruppe.

„Für uns als zertifiziertes Onkologisches Zentrum verbessert die Kooperation mit entsprechenden Selbsthilfegruppen die umfassende Betreuung unserer Patienten“ so Oberarzt Behlendorf und „wir freuen uns auf eine harmonische und intensive Zusammenarbeit“, ergänzt Pareigis.

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Kontakt zur Selbsthilfegruppe:

Frau Pareigis

simone@shg-halle.de[nbsp]Telefon: 034204/351019

Infos unter: www.shg-halle.de;[nbsp]

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24.02.2017
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Mitteldeutsches Marmeladen-Festival 2017

Hunderte Sorten süße Spezialitäten im Ambiente des historischen Bischofssitzes in Burgliebenau

Zum ersten Mal sind Marmeladenfreunde, Genießer und Experten der Region am 4. und 5. März jeweils von 10-17 Uhr eingeladen, sich Kreationen aus Früchten aller Art zu widmen, sich auszutauschen und Neues zu entdecken.

Mitteldeutsches Marmeladen-Festival 2017

Dafür sind alle Privathaushalte aufgerufen, ihre hausgemachten Leckereien mitzubringen und sich dem Wettbewerb zu stellen. In einer 2. Kategorie werden außerdem Spezialitäten regionaler Manufakturen bewertet und ausgezeichnet. Händler aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg runden mit Präsentations- und Verkaufsständen das bunt-süße Treiben auf der Bischofsburg Burgliebenau ab. Die Besucher stehen an diesem Wochenende im Vordergrund und bilden deshalb auch die Jury der 1. Bewertungsrunde – es darf also nach Herzenlust verkostet werden.

MARMELADEN-FESTIVAL 2017

4. und 5. März 10-17 Uhr

Alle bis 17 Uhr am Samstag und bis 15 Uhr am Sonntag eingereichten Beiträge nehmen am Wettbewerb teil.

Eintritt 3 € incl. 1 € Warengutschein

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Kontakt

Bischofsburg Burgliebenau

Gutshof 3-4

06258 Burgliebenau

www.die-bischofsburg.de

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Hintergrund

Die Burg entstand an einem Übergang an der Weißen Elster. Jahrhunderte befand sie sich im Eigentum der Bischöfe von Merseburg. Seit 1827 Rittergut, wurden die letzten Besitzer 1945 enteignet. Die historischen Mauern beherbergten danach Schulküche, Kindergarten und bis zu elf Wohnungen. Nach jahrelangem Leerstand verkaufte die Gemeinde Schkopau das Gebäude im September 2016 an die aus Halle stammende Kulturwissenschaftlerin Dagny Prasse.

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23.02.2017
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Kathrin Thies zur Präsidentin des Landesarbeitsgerichtes ernannt

Magdeburg (MJ). Kathrin Thies ist die neue Präsidentin des Landesarbeitsgerichtes Sachsen-Anhalt (LAG). Justizministerin Anne-Marie Keding überreichte der Juristin am Donnerstag in Magdeburg die Ernennungsurkunde. Keding sagte, mit Kathrin Thies stehe eine äußerst kompetente und erfahrene Frau an der Spitze des LAG.

Kathrin Thies zur Präsidentin des Landesarbeitsgerichtes ernannt

Kathrin Thies wurde 1958 in Hoya/Weser geboren. Dem 1985 in Stuttgart erfolgreich abgeschlossenen Studium folgte das Referendariat und daran anschließend eine mehrjährige Tätigkeit als Rechtsanwältin.

1992 wechselte Frau Thies in den höheren Justizdienst des Landes Sachsen-Anhalts. Dort wurde sie als Richterin auf Probe in dem Geschäftsbereich des Präsidenten des LAG eingesetzt und im Jahr 1994 zur Richterin am Arbeitsgericht bei dem Arbeitsgericht Stendal ernannt.

Im Mai 2006 wurde Frau Thies zur ständigen Vertreterin des Direktors des Arbeitsgerichts Magdeburg ernannt. Hierdurch und aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit im Ministerium für Justiz und Gleichstellung verfügt Frau Thies über umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Verwaltungsbereichen. Zudem hat Frau Thies große Einsatzbereitschaft durch freiwillige Abordnungen zur Unterstützung des Sozialgerichts Magdeburg gezeigt. Am Landesarbeitsgericht ist sie bereits seit Mai 2016 richterlich tätig.

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23.02.2017
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Händels Geburtstag lockt Filmteam aus Potsdam nach Halle

Anlässlich des Geburtstages von Georg Friedrich Händel am 23. Februar 1685 feiert Halle vom 23. bis 25. Februar seinen bekanntesten Sohn. Ein Fernsehteam des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) besuchte deshalb die Händelstadt und drehte einen Beitrag zum Festival „Happy Birthday Händel“, seine Veranstalter und Teilnehmer, und über die Händelstadt selbst.

Händels Geburtstag lockt Filmteam aus Potsdam nach Halle

„Wir freuen uns sehr aufzeigen zu können, wie Händel in der Stadt gelebt wird und dabei ein Ausflugstipp für Berliner und Brandenburger in unser charmantes Halle entstanden ist“, so Tristan Preuk, Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, im Interview mit dem Redakteur Michel Nowak vom rbb. Der Beitrag über die Händelstadt wird am Freitag, 24.Februar, um 19:30 Uhr im rbb Fernsehen gesendet.

Für den Beitrag besuchte das Filmteam am Donnerstag, 23. Februar, die Stadt Halle und nahm bewegte Bilder vom Marktplatz und dem Händel-Denkmal, der Marktkirche, der Moritzburg, des Landesmuseums, dem Händel-Haus und der Händel-Halle auf. Weiter wurde entlang der Saale gefilmt, so am Technischen Halloren- und Salinemuseum und auf den Terrassen der Bergschenke. Hier bot sich den Kameras ein weiter Blick zur Burg Giebichenstein und über die Saale. Aber auch Halles Hotspots wie die Kleine Ulrichstraße mit ihren Cafés und Kneipen, der Uni Campus und das junge Leben, sowie die Kulturinsel in der Großen Ulrichstraße waren gefragte Motive.

Höhepunkt des Tages war das Geburtstagsständchen auf dem Marktplatz: hier stimmten zahlreiche Sängerinnen und Sänger zum gemeinsamen „Happy Birthday“ ein. Dies war jedoch erst das „Warmsingen“ der Chöre für das große Oratorium am Sonnabend, 25. Februar. Dann werden in der Händel-Halle über 400 Sänger aus der ganzen Welt gemeinsam zum „Messiah-Konzert“ vor ausverkauften Rängen anstimmen.

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Musik-Rundgang und Händel-Souvenirs zum Geburtstag

Auch die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH feiert den Geburtstag Händels und bietet die den Händel- und Musik-Rundgang „Hier spielt die Musik“ am Sonnabend, 25. Februar, um 13:30 Uhr. Während des Rundgangs werden neben Halles bekanntestem Sohn auch die Komponisten wie Wilhelm Friedemann Bach (ältester Sohn Johann Sebastian Bachs), Samuel Scheidt, Johann Friedrich Reichardt, Carl Loewe und Robert Franz vorgestellt. Die Führung kostet 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt. Treffpunkt ist vor der Tourist-Information.

Außerdem bietet Halles Tourist-Information noch bis Ende Februar das „Händel-Paket“ bestehend aus gleich vier Graffiti-Händel-Souvenirs (einen Tragebeutel, Fächer, ein Notizbuch und -block) zum Geburtstagspreis von 9,95 Euro statt 12,05 Euro.

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23.02.2017
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Amtliche WARNUNG vor SCHWEREN STURMBÖEN

Amtliche WARNUNG vor SCHWEREN STURMBÖEN für Halle (Saale), Saalekreis bund Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 23.02.2017 23:00 Uhr voraussichtlich bis: Freitag, 24.02.2017 12:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Donnerstag, 23.02.2017 19:15 Uhr

Amtliche WARNUNG vor SCHWEREN STURMBÖEN

Es besteht die Gefahr des Auftretens von schweren Sturmböen (Stufe 2 von 4).

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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23.02.2017
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Ampelanlage Trothaer Straße vorübergehend außer Betrieb

Die Ampelanlage Trothaer Straße/ Geschwister-Scholl-Straße ist von Montag, dem 27. Februar 2017, bis zum Freitag, dem 3. März 2017, außer Betrieb.

Ampelanlage Trothaer Straße vorübergehend außer Betrieb

Grund ist der Austausch des zentralen Steuerteils der Lichtsignalanlage. Während der Reparaturarbeiten beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Kreuzungsbereich 30 Kilometer pro Stunde. Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um besonders hohe Aufmerksamkeit.

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23.02.2017
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Tätigkeitsbericht der Härtefallkommission Sachsen-Anhalt für 2016

Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, und die Vorsitzende der Härtefallkommission des Landes Sachsen?Anhalt, Monika Schwenke, haben heute den Bericht über die Tätigkeit der Härtefallkommission für das Jahr 2016 vorgestellt.

Tätigkeitsbericht der Härtefallkommission Sachsen-Anhalt für 2016

Das seit 2005 bestehende Gremium prüft Fälle, in denen hier lebende Ausländer, denen nach geltendem Recht kein Aufenthaltsrecht zusteht und die dadurch ausreisepflichtig sind, unter Härtefallgesichtspunkten der Verbleib in Deutschland ermöglicht werden kann. Dazu bringen die Mitglieder in die Kommission Anträge ein, die dort beraten werden. Wird durch die Kommission ein Härtefallersuchen beschlossen, kann der Innenminister dem Beschluss entsprechen und ein Aufenthaltsrecht für die betroffenen Personen anordnen.

Im Jahr 2016 wurden durch die Kommissionsmitglieder 22 Anträge gestellt, die insgesamt 65 Personen betrafen. Davon zwölf Familien mit insgesamt 35 minderjährigen Kindern. Hauptherkunftsländer der betroffenen Personen waren das Kosovo (6), Armenien (5) und Albanien (4).

Die Hauptgründe für die Anrufung der Kommission im vergangenen Jahr waren der durch den langjährigen Aufenthalt erreichte hohe Grad der Integration sowie allgemeine Härtefallgesichtspunkte, zum Beispiel die gesundheitliche Situation. Bei den für Familien gestellten Anträgen war darüber hinaus insbesondere die Situation der in Deutschland geborenen oder in jungen Jahren eingereisten Kinder, die ihre prägenden Kindheits- und Jugendjahre in Deutschland verbrachten, zu berücksichtigen.

Im Jahr 2016 beriet die Härtefallkommission in sieben Sitzungen über insgesamt 21 Anträge abschließend.

Bei acht Anträgen beschloss die Kommission ein Härtefallersuchen, da sie dringende humanitäre oder persönliche Gründe feststellte, die einen weiteren Aufenthalt im Bundesgebiet rechtfertigen. Innenminister Stahlknecht entsprach allen Ersuchen und ordnete die Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen an. Von den Anordnungen waren 22 Personen begünstigt, davon fünf Familien mit elf minderjährigen Kindern. Hauptherkunftsländer der von den Anordnungen begünstigten Personen waren Albanien und das Kosovo.[nbsp]

Minister Stahlknecht: „Die Mitglieder der Härtefallkommission haben ihre ehrenamtliche Arbeit verantwortungs- und maßvoll wahrgenommen, so dass ich erneut allen vorgelegten Härtefallersuchen entsprechen konnte. Dadurch wird den Betroffenen auf Grund des Vorliegens außergewöhnlicher Fallkonstellationen und auf Grund dringender humanitärer oder persönlicher Gründe die Möglichkeit eines Verbleibs in Deutschland gegeben.“

Die Vorsitzende der Härtefallkommission, Monika Schwenke, betonte, dass „auch im zurückliegenden Jahr jedem Kommissionsmitglied bewusst war, dass die zu treffenden Entscheidungen von enormer Auswirkung für das weitere Leben der Betroffenen und daher alle relevante Kriterien auch mit der größtmöglichen Sorgfalt zu prüfen sind.“

Im Zusammenhang mit der neuen bundesrechtlichen Regelung im § 23a Absatz 1 Satz 3 im Asylpaket I, wonach die Annahme eines Härtefalls ausgeschlossen ist, wenn bereits ein Rückführungstermin konkret feststeht, stellte Schwenke fest, dass die Neuregelung keine grundlegenden Änderungen in der Verfahrensweise der Arbeit der Kommission zur Folge hatte. „Da im Vorfeld eines Härtefallverfahrens landesrechtliche Vorgaben und weitere Prüfungsmodalitäten bezogen auf die Zugangsvoraussetzungen dafür Sorge tragen, dass die Mitglieder der Kommission einen angemessenen zeitlichen Rahmen für die Antragstellung zur Verfügung haben, waren hier Missbräuche ausgeschlossen“, so Schwenke.

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23.02.2017
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Wohnpark am Paulusviertel wird mit Fernwärme erschlossen

Um die umweltschonende Energieversorgung in Halle auszubauen wird das Paulusviertel mit Fernwärme erschlossen. Die Arbeiten, die im vergangenen Jahr begannen, werden nun nach der Winterpause von der EVH GmbH ab Montag, 27. Februar 2017, in der Martha-Brautzsch-Straße bis Willi-Lohmann-Straße weitergeführt.

Wohnpark am Paulusviertel wird mit Fernwärme erschlossen

Bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme Ende August wird die Martha-Brautzsch-Straße voll gesperrt.

Die Arbeiten werden in diesem Jahr abschnittsweise im Bereich Martha-Brautzsch-Straße, August-Bebel-Platz und August-Bebel-Straße bis zur Georgstraße erfolgen. Dabei wird die Ludwig-Wucherer-Straße, als Verbindung zwischen Willy-Lohmann-Straße und Martha-Brautzsch-Straße, grabenlos gequert. Zum Ende der Baumaßnahme wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Halle (Saale) die Fahrbahn im Bereich Martha-Brautzsch-Straße erneuert.

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23.02.2017
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfälle in Bündorf, Ziegelroda und Schkopau -[nbsp]Geschwindigkeitsmessen in Höhnstedt -[nbsp]Diebstahl von Werkzeug in Günthersdorf -[nbsp]Fahren unter Alkoholeinfluss -[nbsp]Diebstahl aus Baucontainer in Leuna

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl aus Baucontainer

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in bisher bekannt zwei Baucontainer im Bereich Leuna, Spergauer Straße ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten den Innenbereich. Über erlangtes Diebesgut gibt es noch keine Angaben.

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Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 23.02.2017 gegen 01.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Kneipe einen 26 jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,7 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Günthersdorf, Heiterer Blick abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zum Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Werkzeuge entwendet wurden.

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Geschwindigkeitsmessen

In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Höhnstedt, Schochwitzer Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 15 Fahrzeuge, davon waren 2 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Ford mit gemessenen 66 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 160 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten rechnen.

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Verkehrsunfall

Am 22.02.2017 gegen 18.00 Uhr ereignete sich im Bereich Schkopau ein Verkehrsunfall. Eine 28 jährige VW-Fahrerin befuhr die L 171 in Fahrtrichtung Halle. Auf Höhe des Abzweigs Korbethaer Straße querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 23.02.2017 gegen 05.30 Uhr ereignete sich im Bereich Ziegelroda ein Verkehrsunfall. Ein 48 jähriger Opel-Fahrer befuhr die L 172 aus Fahrtrichtung Ziegelroda in Fahrtrichtung Querfurt. Auf Höhe Parkplatz Hermannseck querte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

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Verkehrsunfall

Am 23.02.2017 gegen 05.30 Uhr ereignete sich im Bereich Bündorf ein Verkehrsunfall. Ein Ford-Fahrer befuhr die L 172 aus Fahrtrichtung Bad Lauchstädt in Fahrtrichtung Merseburg. Auf Höhe Abzweig Bündorf querte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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23.02.2017
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Ermittlungen aufgenommen

Am heutigen Vormittag besuchte der Kanzlerkandidat der SPD mit weiteren Politikern ein Klinikum in der Stadt Halle (Saale). Kurz nach 11.00 Uhr störte ein 46Jähriger die Veranstaltung durch lautstarke Rufe.

Ermittlungen aufgenommen

Die Polizei erteilte dem 46Jährigen einen Platzverweis. Gegen ihn wurde Anzeige wegen des Verdachtes der Beleidigung erstattet. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. [nbsp]

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Pflege ist Familiensache

Etwa zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden zuhause gepflegt. Für die Angehörigen bedeutet das einen Einsatz rund um die Uhr: Die eigenen Grenzen sind schnell erreicht. Die AOK Sachsen-Anhalt bietet daher zahlreiche Hilfen an, um die Pflegenden zu unterstützen – und Urlaube und Auszeiten zu ermöglichen.

Pflege ist Familiensache

Rund um die Uhr einsatzbereit sein, sein eigenes Leben ein Stück weit hinten anstellen – pflegt man einen Angehörigen zuhause, kostet das viel Kraft und geht nicht selten an die Substanz. Dennoch sind es meist die Familien, die die Pflege der Angehörigen stemmen. „Die Familien sind der größte Pflegedienst in Deutschland, etwa zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden zuhause gepflegt“, sagt Cornelia Schulz, die die Unternehmenseinheit Gesundheitsleistungen bei der AOK Sachsen-Anhalt leitet. Die Zahlen in Sachsen-Anhalt belegen dies: Hier gibt es etwa 90.000 Pflegebedürftige. 63.000 der Betroffenen sind bei der AOK versichert – 40.000 von ihnen werden von der Familie gepflegt.

Vor allem Frauen kümmern sich um die Belange der pflegebedürftigen Angehörigen und sehen sich damit einer herausfordernden Aufgabe gegenüber. Es drohen körperliche und seelische Überlastung, auch soziale Isolation ist ein Problem. Die Angehörigen sollten daher nicht nur auf den Pflegebedürftigen achten, sondern auch sich selbst nicht vergessen und sich hin und wieder Auszeiten gönnen. Leicht gesagt – doch wie soll das gehen? „Wir bieten den Angehörigen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten“, erläutert Cornelia Schulz.

„Die AOK Sachsen-Anhalt dient bei allen Fragen rund um die Pflege als Schnittstelle. Wir beraten und stehen Pflegebedürftigen sowie Angehörigen zur Seite. Dabei informieren wir über Leistungen und Möglichkeiten ebenso wie über Anbieter in der Region.“

Pflegeberater stehen mit Rat und Tat zur Seite

So stehen den Versicherten wie den Angehörigen allein in Sachsen-Anhalt über hundert speziell qualifizierte Pflegeberaterinnen und -berater zur Seite. In 44 AOK-Kundencentern – auf Wunsch auch bei einem Hausbesuch – erfassen sie systematisch den Hilfebedarf, erstellen einen individuellen Versorgungsplan und helfen bei der Umsetzung. Wie beantragt man eine Pflegestufe? Wie wählt man einen passenden Pflegedienst aus? Sie haben für alle Fragen rund um die Pflege ein offenes Ohr und die passenden Tipps und Antworten parat. Auch telefonisch bekommen Betroffene Informationen frei Haus: Über die kostenlose Pflege-Hotline 0800 226 5725.

Seit 2010 haben die Pflegekassen und Kommunen in Sachsen-Anhalt ihre Pflegeberatung zudem flächendeckend vernetzt. Für Pflegebedürftige und Angehörige heißt das: Sie können sich auch an[nbsp] Beratungsstellen der Städte und Landkreise wenden und dort rund um die Pflege beraten lassen – unabhängig davon, bei welcher Krankenkasse sie versichert sind. Hier können auch Fragen geklärt werden, die in den Bereich der Kommune fallen, etwa hinsichtlich altersgerechter Wohnungen.

Pflegekurse bereiten auf die Herausforderung vor

Muss ein Angehöriger zuhause gepflegt werden, kommt dies meist überraschend. Was muss man für den täglichen Umgang mit dem Pflegebedürftigen wissen? Wie soll die Pflege durchgeführt werden, worauf muss man achten? Und welche Möglichkeiten gibt es, um selbst hin und wieder entlastet zu werden? Diese und ähnliche Fragen beantworten Experten in Pflegekursen, die für AOK-Versicherte und deren Angehörige kostenfrei sind. Dort erlernen sie auch hilfreiche Handgriffe. Darüber hinaus gibt es Schulungen, die speziell auf ein Thema zugeschnitten sind, etwa auf die Demenz.

Zeit für sich selbst: Urlaub und Hobbies

Hin und wieder braucht ein jeder Abstand vom Alltag, um sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Wer kümmert sich um den pflegebedürftigen Angehörigen, wenn die Pflegeperson selbst erkrankt oder wichtige Termine wahrnehmen muss? Dies lässt sich über die Verhinderungspflege regeln, die im häuslichen Umfeld stattfindet: Für sechs Wochen im Jahr übernimmt die Pflegekasse die Betreuung durch Verwandte oder einen Pflegedienst, insgesamt bis zu einem Betrag von 1.612 Euro. Kann die Pflege bei vorübergehendem Ausfall der Pflegeperson oder in anderen Krisensituationen nicht im häuslichen Bereich sichergestellt werden, fängt die Kurzzeitpflege dies auf. Dabei können die Pflegebedürftigen bis zu acht Wochen im Jahr in einer stationären Pflegeeinrichtung gepflegt werden. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für pflegebedingte Aufwendungen bis zu einem Betrag von 1.612 Euro.[nbsp]

Für eine kurze Verschnaufpause können auch die Betreuungs- und Entlastungsdienste sorgen: Deren Mitarbeiter gehen beispielsweise für einige Stunden mit dem Pflegebedürftigen spazieren oder lesen ihm vor – und entlasten den Pflegenden somit kurzzeitig. Zeit, um Sport zu treiben, sich mit Freunden zu treffen oder einfach einmal nichts zu tun. Die Kontakte vermitteln die Pflegeberater der AOK Sachsen-Anhalt.

Auch während der Arbeitszeit gut betreut

Vielfach gehen die Angehörigen, die die Pflege übernehmen, auch einer weiteren, beruflichen Tätigkeit nach. Damit sie ihren Verwandten in dieser Zeit in guten Händen wissen, können sie die Tages- oder Nachtpflege nutzen.

Sollte es zu einer Krisensituation kommen – muss die Familie etwa kurzfristig die Pflege organisieren – hilft das Pflegeunterstützungsgeld. Es kann pro Pflegebedürftigem einmalig für insgesamt zehn Tage gezahlt werden, lässt sich aber auch stückeln. Dabei zahlt die Pflegekasse des Pflegebedürftigen 90 bis 100 Prozent des Nettoarbeitsgeltes und übernimmt zudem die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge.

Liegt der Grund für eine Krisensituation in der Beschaffenheit der Wohnung, hilft eine weitere Maßnahme: Die AOK fördert einen solchen Umbau mit bis zu 4.000 Euro, falls eine Pflegestufe vorliegt und der Umbau die häusliche Pflege erleichtert oder den Pflegenden entlastet.

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff – Fünf[nbsp] Pflegegrade statt drei Pflegestufen. Was ist zu tun?

Während sich die Feststellung der Pflegebedürftigkeit bislang vor allem auf körperliche Einschränkungen bezog, werden künftig auch geistige oder psychische Beeinträchtigungen berücksichtigt. Das spiegelt sich auch in der Begutachtung wider: Ging es bisher um die Frage, wie hilfsbedürftig der Versicherte ist, geht es ab 01. Januar 2017 darum, wie selbständig er im Alltag agieren kann. Statt in die bisherigen drei Pflegestufen wird die Pflegebedürftigkeit dann in fünf Pflegegrade unterteilt.

Was ist zu tun? Wer aktuell Leistungen aus der Pflegeversicherung bezieht, braucht nichts zu tun: Die AOK stellt die bisherigen Pflegestufen zum 1. Januar 2017 automatisch um auf die neuen Pflegegrade. Haben Versicherte ausschließlich körperliche Einschränkungen, kommen sie in den nächsthöheren Pflegegrad (z. B. Pflegestufe 1 wird Pflegegrad 2). Sind sie zusätzlich in der Alltagskompetenz eingeschränkt, rutschen sie zwei Pflegegrade nach oben (Pflegestufe 1 mit Einschränkung der Alltagskompetenz wird Pflegegrad 3). Dabei gilt: Es wird niemand schlechter gestellt als bisher, dafür sorgt der Besitzstandsschutz.

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23.02.2017
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Schulz warf Blick in Halles Uniklinikum

Seit die SPD überraschend Martin Schulz als ihren Phönix für die Bundestagswahl 2017 nominierte, reist der ehemalige Eurokrat als Reinkarnation der sozialen Gerechtigkeit durchs Land und wirbt für seine Kanzlerschaft. Am 23.02.2017 machte er in Halle an der Saale Station.[nbsp]

Schulz warf Blick in Halles Uniklinikum

10.30 Uhr fuhr er am Universitätsklinikum in Kröllwitz vor.[nbsp]Vor dem Haupteingang und unter regengrauem Himmel warteten Medizin-Fakultätschef Prof. Dr. Michael Gekle, der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby, die SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Katja Pähle, der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Schmidt und ein Pulk Journalisten auf ihn.

Neugierig, zurückhaltend und gut gelaunt schritt Schulz durch die erste Etage, wuselnde Kameras und Mikrofone vor sich herschiebend und von überraschten Patienten beäugt. Schließlich bog der Tross nach rechts ab in die Augenheilkunde. Für Brillenträger Schulz eine naheliegende Wahl.

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Nach Hallelife-Informationen ging es bei der Wahl von Ort und Zeit um organisatorische und wahlstrategische Überlegungen. Wie der dazu am Rande befragte Andreas Schmidt erklärte, fährt Schulz gerade durchs Land. Am Tag zuvor war der SPD-Kanzlerkandidat in Leipzig. Da Auftritte vor der Bevölkerung während der Hauptarbeitszeit wenig sinnvoll sind, wählte der Planungsstab einen anderen Brennpunkt. Nachdem Schulz in den vergangenen Tagen vor allem über den SPD-Killer „Agenda 2010“ und die Renten gesprochen hatte, hätten Besuche beim Jobcenter und bei der Rentenversicherung nahe[nbsp]gelegen. Auch die Schulen wären ein Brennpunkt gewesen, wegen der Lehrerknappheit, aber das ist Ländersache, hieß es.[nbsp]


Die finanziellen und personellen Engpässe in den Universitätskliniken der Republik sind indes[nbsp]ebenso seit längerem ein Brandherd. Thema der Unterhaltungen war neben der Heilung von Augenkrankheiten der Kampf gegen Krebs, wobei der ausdrückliche Hinweis kam, dass etliche Erkrankte zuvor zu viel Alkohol konsumierten und rauchten. Schulz war Raucher und Trinker, hat Nikotin und Alkohol eigenen Angaben zufolge jedoch schon vor mehr als zwei Jahrzehnten entsagt. Für die Presse äugte Schulz in diverse Zimmer von Patienten und Personal. Dort traf er unter anderem auf Robert Honigmann, der im Fachbereich gerade an einer Forschungsarbeit sitzt.

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Nach etwas mehr als einer halben Stunde Plaudern, Händeschütteln und Lächeln ging es hinter verschlossene Türen. Zu brennenden Fragen saßen die Spitzen von Universitätsklinikum und SPD zusammen. Keine Presse! Offiziell war von einer Diskussionsrunde mit Vertretern der Fakultätsleitung, des Fachschaftsrates und des Personalrates die Rede. Man wollte sich über die Situation der medizinischen Versorgung, der universitären Forschung und Lehre austauschen. Auch Studenten sollten zu Wort kommen.[nbsp]

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Bildergalerie zum Besuch

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23.02.2017
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Rechtstipps für die fünfte Jahreszeit

Verbrauchertipps zum Karneval. Experten geben wertvolle Rechtstipps zum[nbsp]Thema:[nbsp]Auch Rosenmontagswagen brauchen TÜV -[nbsp]Verkehrssicherungs-Pflicht beim Rosenmontagszug -[nbsp]Toll maskiert am Steuer -[nbsp]Alkohol am Steuer

Rechtstipps für die fünfte Jahreszeit

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Auch Rosenmontagswagen brauchen TÜV

Damit auch in der fünften Jahreszeit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist, benötigen[nbsp] Karnevalswagen unter Umständen vorher ein Gutachten, so wie es zum Beispiel der TÜV Rheinland erstellt. Für Fahrzeuge, die an sogenannten Brauchtumsveranstaltungen teilnehmen, hat der Gesetzgeber ohnehin in der „Zweiten Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften“ die sonst für die Teilnahme am Straßenverkehr geltenden Vorschriften gelockert. So dürfen zum Beispiel auch Zugmaschinen, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, ausnahmsweise auf der Straße fahren. Werden Fahrzeuge aber auch noch wesentlich verändert und auf ihnen Personen transportiert, muss zusätzlich der TÜV den Wagen abnehmen. Grundlage für die Überprüfungen ist das „Merkblatt über Ausrüstung und Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen“. Das Gutachten betrifft unter anderem die Stehflächen, Haltevorrichtungen und Geländer als auch Bänke, Tische und sonstige Auf- und Einbauten. ARAG Experten erinnern daran, dass Personen nur während der Umzüge und bei Schritttempo auf den Wagen mitfahren dürfen. Die Teilnahme am normalen Straßenverkehr verbietet sich von selbst.

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Verkehrssicherungs-Pflicht beim Rosenmontagszug

Gerät ein Besucher eines Karnevalsumzugs aus ungeklärten Gründen unter einen der Festwagen, so hat er gegenüber dem Veranstalter keinen Anspruch auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld. Das geht aus einem aktuellen Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz hervor. Die Klägerin hatte in dem konkreten Fall als Zuschauerin den Mainzer Rosenmontags-Umzug besucht. Dabei wurde sie von dem Anhänger einer der Festwagen überrollt. Wegen ihrer dabei erlittenen Verletzungen verklagte sie den Veranstalter des Umzugs auf Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 5.000 Euro. Denn zu dem Unfall habe es nur kommen können, weil dieser offenkundig seine Verkehrssicherungspflicht verletzt habe.[nbsp]Ohne Erfolg! In allen Instanzen wiesen die Richter die Klage als unbegründet zurück. Sie stellten zwar nicht in Abrede, dass ein Veranstalter eines Karnevalsumzugs im Rahmen der ihm obliegenden Verkehrssicherungspflicht dafür Sorge zu tragen hat, dass Zuschauer des Umzugs nicht zu nahe an die Festwagen kommen können. Er hat aber keine Vorkehrungen für alle denkbaren und auch entfernt liegenden Möglichkeiten eines Schadeneintritts zu treffen. Die Zuschauer sind vielmehr nur vor jenen Gefahren zu schützen, die von ihnen erfahrungsgemäß nicht rechtzeitig erkannt und daher auch nicht vermieden werden können. Denn eine lückenlose Überwachung zum Ausschluss jeglicher Risiken für die Zuschauer ist bei einem Rosenmontagszug schlicht und ergreifend nicht möglich, so ARAG Experten (OLG Koblenz, Az.: 3 U 985/13).

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Toll maskiert am Steuer

Ein richtiger Karnevals-Fan begibt sich natürlich nur kostümiert ins bunte Treiben. Zudem darf auch das richtige Getränk nicht fehlen – Punsch, Bowle oder Bier feiern meistens mit. Daher raten ARAG Experten: Hände weg vom Steuer. Aber nicht nur das alkoholisierte Fahren kann den Versicherungsschutz kosten und Punkte in Flensburg einbringen – auch das Tragen von Gesichtsmasken kann den Unmut der Ordnungshüter erregen. Denn was auf der Karnevalsfete eben noch ein prämiertes Kostüm war, kann im Straßenverkehr eine Sicht- oder Hörbehinderung sein. Der Preis dafür lautet: Ein Zehn-Euro-Knöllchen. Führt die Maskierung gar zu einem Unfall, droht wegen grober Fahrlässigkeit möglicherweise sogar der Verlust des Kaskoschutzes.

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Alkohol am Steuer

Besonders zu Karneval setzen sich immer wieder Autofahrer alkoholisiert ans Steuer. Weil diese Jecken sich und andere in Gefahr bringen, weitet die Polizei an den tollen Tagen die Kontrollen in der Regel aus. Bereits bei 0,3 Promille Alkohol im Blut beginnt die relative Fahruntüchtigkeit, so ARAG Experten. Kommt es zu alkoholbedingten Auffälligkeiten oder gar zum Unfall, handelt es sich bereits um eine Straftat, die zudem Punkte und den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben kann. Unabhängig davon, ob ein Fahrfehler vorliegt, beginnt bei 1,1 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit, die in einer Kontrolle auf jeden Fall mit Geld- oder Freiheitsstrafe, Punkten und dem Entzug der Fahrerlaubnis endet. Wer (erstmalig) mit mehr als 0,5 Promille erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und Punkten rechnen. Für Fahranfänger vor Vollendung des 21. Lebensjahres oder in der Probezeit herrscht absolutes Alkoholverbot am Steuer! Bei Verstößen sind 250 Euro Bußgeld und ein Punkt fällig. Zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) müssen alle, die bei Kontrollen mit 1,6 Promille erwischt werden. Für Wiederholungstäter gilt hier sogar die 0,5-Promille-Grenze. Da oft bei Faschingsfeiern oder Karnevalssitzungen Alkohol im Spiel ist, raten ARAG Experten schon vor Beginn der tollen Party den Nachhauseweg zu planen.

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Mehr zum Thema auch unter:

http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

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23.02.2017
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37. Internationales Kinderchorfestival 2017

Neue Impulse für Internationales Kinderchorfestival Halle. Nachdem das Internationale Kinderchorfestival „Georg Friedrich Händel“ 2016 wegen unklarer Förderung der Kindersingakademie der Stadt Halle ausfallen musste, geht es 2017 in die 37. Auflage. Damit ist es gelungen, eines der ältesten Kinderchorfestivals der Welt zu retten!

37. Internationales Kinderchorfestival 2017

Vom 4. bis 7. Mai 2017 werden Spitzenchöre aus Georgien, Spanien, Ukraine, Südkorea, Weißrussland sowie der Gastgeberchor der Kindersingakademie der Stadt Halle zu hören sein.

Die Pause eröffnete den Gastgebern die Chance, über das langjährige Format des Festivals nachzudenken. Dies haben auch die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft und der vom Stadtrat berufene Künstlerische Beirat getan und dem Festival ein neues Gesicht gegeben. „Ziel ist es, noch stärker den interkulturellen Austausch unter den teilnehmenden Chören zu ermöglichen. Es wird daher auf einen Wettbewerb, der diesem Gedanken entgegensteht, verzichtet.“ sagt die Intendantin des Festivals, Marie-Therese Goetzky.

„Das gemeinsame projektbezogene Musizieren aller Akteure, die Möglichkeit zwanglos über alle kulturellen Grenzen hinweg in persönlichen Kontakt treten zu können und die direkte Einbeziehung der Öffentlichkeit in das Festivalgeschehen bestimmen das Paradigma.“

Um mehr Musikliebhaber zu erreichen, wurden neue Spielstätten gesucht. So findet das Eröffnungskonzert am 4. Mai um 19.30 Uhr bei gutem Wetter im Burggraben des Kunstmuseums Moritzburg statt, bei Regen stellt die Nationale Akademie der Wissenschaft „Leopoldina“ ihren Saal zur Verfügung. Zwei Sonderkonzerte im Rahmen der Museumsnacht Halle-Leipzig werden den Halleschen Museumsbesuchern am Abend des 6. Mai einen besonderen Kulturgenuss bieten. Damit aber nicht genug, bereits am Vormittag können Sie ab 10 Uhr ein großes Open Air Kinderchorkonzert auf dem Halleschen Marktplatz erleben. Sieben weitere Konzerte, zwei Workshops sowie das Internationale Kinderfest und Chorleiterforum runden das diesjährige Treffen ab. Genaueres erfahren Sie unter www.kinderchorfestival.com.

Ermöglicht wird das Kinderchorfestival durch die Hilfe von Gasteltern, dem Land Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle (Saale) und durch die Lotto Toto GmbH. In 2017 konnten zudem die Saalesparkasse und die Stadtwerke Halle als größere Sponsoren gewonnen werden.

Lassen Sie sich diesen musikalischen Höhepunkt nicht entgehen!

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion