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Baustart für STARK III – Projekte in den Städten Sachsen-Anhalts

Erste Projekte mit Finanzierung aus dem EU-Fonds EFRE sind bewilligungsreif

Die ersten Bescheide von STARK III – Vorhaben in Städten (EFRE) werden in den kommenden Tagen bewilligt. Es geht um vorerst vier Projekte, deren Antragsteller demnächst Post oder Besuch des Finanzministers bekommen und die entsprechenden Bewilligungsbescheide erhalten.[nbsp]

Baustart für STARK III – Projekte in den Städten Sachsen-Anhalts

m EFRE-Bereich (der Fonds kommt zur Anwendung für STARK III – Anträge aus Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern) sind bisher insgesamt in der neuen Förderperiode 49 Anträge eingegangen. Es gab bisher zwei Antragsstichtage (21.11.2016 und 15.5.2017), ein dritter – und dann vorerst letzter – Antragsstichtag für den STARK III – EFRE – Bereich wurde ganz aktuell auf den 28. April 2018 festgelegt. Bis dahin also können Träger von Schulen oder Kitas, aber auch Träger von Sport- oder Museums-Einrichtungen in Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern entsprechende Anträge einreichen. Diese gehen immer an die Investitionsbank. Dort werden die Anträge bearbeitet und begleitet, fachlich verantwortlich ist das Finanzministerium.

Mit Blick auf das zur Verfügung stehende Budget für STARK III EFRE können alle Anträge bewilligt werden, sofern sie das gesamte Auswahlverfahren beanstandungsfrei durchlaufen. Insgesamt stehen für STARK III in den Städten Sachsen-Anhalts in dieser Förderperiode 241 Mio. € an EFRE-Fördergeldern zur Verfügung. Rechnet man den Anteil des Landes dazu (etwa 108 Mio. €) und den jeweiligen etwa 30prozentigen Eigenanteil der Antragssteller (im Regelfall) hinzu, werden so Investitionen in die Bildung in einer Höhe von etwa 450 Mio. € ermöglicht!

Die ursprünglich noch in diesem Jahr geplanten dritten Antragsstichtage für STARK-III-Vorhaben für den ELER-Fonds (ländlicher Bereich) und für den EFRE-Fonds (städtischer Bereich) werden – wie im ersten Absatz bereits erwähnt – verschoben.

Finanzminister Andrè Schröder kommt damit dem vielfach geäußerten Wunsch von Vorhabenträgern nach, die um eine Verschiebung gebeten haben – übrigens genauso wie der Städte- und Gemeindebund des Landes.

André Schröder: „Ich hoffe, dass möglichst viele Vorhabenträger von diesem Zeitgewinn profitieren und Anträge einreichen werden.“ Der Minister weiter: „Ich möchte auch ausdrücklich noch einmal darauf hinweisen, dass im Bereich der EFRE-Förderung auch kulturelle Einrichtungen und außerschulische Sportstätten gefördert werden können. Hier sollten die Träger derartiger Einrichtungen prüfen, ob nicht noch Anträge zur energetischen Sanierung derartiger Einrichtungen gestellt werden.“

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01.06.2017
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ver.di will Tarifbindung bei OBI durchsetzen

Erneut ruft ver.di in mehreren OBI Märkten zum Tagesstreik auf. Ver.di will die Tarifbindung bei OBI durchsetzen. Seit 2000 wurden die Löhne und Gehälter bei OBI nur sporadisch erhöht.

ver.di will Tarifbindung bei OBI durchsetzen

„Nachdem die Tarifverträge im Einzelhandel nicht mehr allgemeinverbindlich erklärt wurden, gelten bei OBI Beschäftigungsverhältnisse zweiter Klasse. 288 Euro fehlen einer Verkäuferin bei OBI monatlich. Die Bestimmungen des Manteltarifvertrages gelten nur für Beschäftigte, die vor dem Jahre 2000 bei OBI eingestellt wurden. Für die Nr. 1 im Baumarktbereich ist das eine Schande“, so ver.di Landesfachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Mago. „Viele Beschäftigten sind enttäuscht und werden diese Benachteiligung nicht länger hinnehmen.“

Nach Streiks vor Ostern und Anfang Mai ruft ver.di die OBI-Beschäftigten in Mitteldeutschland zum dritten Mal zum Streik auf. „Um den Tarifvertrag bei OBI kämpfen wir schon mehrere Jahre, immer wieder gab es darauf Tariferhöhungen, doch das ist kein Ersatz für die Tarifbindung. Platzhirsche wie OBI und Amazon ignorieren die Leistungen der Beschäftigten, statt sie zu honorieren. Hier herrscht die Arroganz der Macht, das muss geändert werden“, gibt Lauenroth-Mago als Orientierung raus.

„Der Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels muss für alle Beschäftigten im Handel gelten, nur so kann Wettbewerbsgleichheit hergestellt werden. Der Weg dahin sind Tarifverträge, die für allgemeinverbindlich erklärt werden. Das ist eine unserer zentralen Forderungen an den Arbeitgeber und die Politik für die Tarifrunde 2017“, so ver.di Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago.

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01.06.2017
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Einbrecher von Anwohner beobachtet

Ein Anwohner der Rudolf-Breitscheid-Straße bemerkte gestern gegen 21:40 Uhr eine männliche Person, welche sich gewaltsam Zugang zu einem Abstellraum im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses verschaffte und informierte die Polizei.[nbsp]

Einbrecher von Anwohner beobachtet

Noch vor Eintreffen der Beamten verließ der Unbekannte das Wohnhaus wieder, augenscheinlich ohne Diebesgut. Die Tür des Abstellraumes wurde bei dem Einbruch jedoch so stark beschädigt, dass sie sich nicht mehr schließen ließ. Der Einbrecher soll ca. 185 – 190 cm groß, ca. 40 Jahre alt und vermutlich osteuropäischer Herkunft gewesen sein. Er hatte eine kräftige Statur und eine Glatze. Zur Tatzeit war er mit einer kurzen Jeanshose und einem hellen Shirt bekleidet.

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01.06.2017
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37-Jähriger mit Schlagstock verletzt

Ein Passant wurde gestern gegen 18:50 Uhr Zeuge einer gefährlichen Körperverletzung in der Torstraße.[nbsp]

37-Jähriger mit Schlagstock verletzt

Hier konnte er beobachten, wie ein Mann von einem Weiteren mit einem metallischen Gegenstand auf den Kopf geschlagen wurde. Der 35 Jahre alte Zeuge schrie laut in Richtung des Täters, woraufhin dieser gemeinsam mit zwei weiteren Männern unerkannt flüchtete. Bei dem Schlagwerkzeug handelte es sich vermutlich um einen Teleskopschlagstock. Das 37-jährige Opfer war durch die Attacke stark benommen und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Vor dem Urlaub Einbruchschutz auch mit Checkliste prüfen

Urlaubszeit ist immer auch Einbruchszeit. Über die Pfingstferien gehen immer mehr Leute in den Urlaub. Auf Grund der Abwesenheit der Bewohner sind dies beste Voraussetzungen für einen Einbruch. Nach Angaben der Polizei nehmen die Einbruchzahlen jährlich stark zu. Die GVI gibt mit Hilfe der Checkliste „Tipps zum Einbruchschutz“ hilfreiche Infos, welche jeder Reisende vor dem Urlaub treffen sollte.

Vor dem Urlaub Einbruchschutz auch mit Checkliste prüfen

Der beste Einbruchschutz

Geradezu eine Einladung zum Einbruch bilden Ansagen auf dem Anrufbeantworter wie: „Keiner da, wir sind im Urlaub.“ Jürgen Buck, Vorstand der GVI, warnt daher nachdrücklich vor einem allzu leichtsinnigen Umgang mit Nachrichten über Urlaube in den Sozial Networks, wie Facebook und Co. Während der Urlaubszeit bieten fest verschlossene Fenster, Rollläden und Türen den besten Einbruchschutz. „Informieren Sie die Nachbarn über Ihre Abwesenheit“, rät Jürgen Buck. Und ganz wichtig: Sollte dennoch ein Einbruch stattfinden, hilft gegen den finanziellen Schaden eine Hausratversicherung mit einer entsprechend hohen Versicherungssumme, betont der Fachmann.

Infos zu Urlaub und Einbruchschutz mit Checkliste

Weitere Informationen zum Thema Urlaub, Einbruchschutz mit den wichtigsten Tipps und eine Checkliste mit dem Vorgehen nach einem Einbruch sind kostenlos unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ abrufbar.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Leipzig/Halle Airport ist Austragungsort für offizielles Side Event „Aid and Relief Logistics“

Im Rahmen des vom 30. Mai bis 2. Juni in Leipzig stattfindenden Weltverkehrsforums der OECD war der Leipzig/Halle Airport Austragungsort eines offiziellen Side Events zum Thema „Aid and Relief Logistics“, das am 30. Mai in Zusammenarbeit mit der HELP Logistics AG der Kühne Stiftung, von DHL GARD, der Welthungerhilfe sowie der Volga-Dnepr Gruppe durchgeführt wird.[nbsp]

Leipzig/Halle Airport ist Austragungsort für offizielles Side Event „Aid and Relief Logistics“

Die internationalen Teilnehmer erwartete nach einer geführten Tour über den Leipzig/Halle Airport, Europas fünftgrößtes Frachtdrehkreuz, Vorträge von Vertretern namhafter Unternehmen und Organisationen. Thematisiert worden sind die komplexen Lieferketten humanitärer Hilfstransporte aus Sicht der verschiedenen Akteure, zu denen Hilfsorganisationen, Logistiker, Flughäfen und Airlines zählen. Des Weiteren hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, einer Schauverladungen in ein Flugzeug der Volga-Dnepr Gruppe vom Typ Antonow 124 beizuwohnen.

„Der Flughafen Leipzig/Halle war wiederholt Ausgangsort für humanitäre Einsätze in Krisengebieten sowie in von Naturkatastrophen heimgesuchten Regionen. Daher wissen wir um die Herausforderungen solch zeitkritischer Transporte und waren gern Mitausrichter einer so renommierten Veranstaltung der OECD“, erklärt Johannes Jähn, Sprecher des Vorstandes der Mitteldeut-schen Flughafen AG sowie Geschäftsführer der Flughafen Leipzig/Halle GmbH und ergänzt: „Diese Veranstaltung bot eine sehr gute Plattform, um Gästen aus aller Welt darzulegen, welche Anforderungen die unterschiedlichen Akteure bewältigen müssen, um Menschen in Not schnell und effizient helfen zu können.“

Leipzig/Halle Airport: 24/7 für Frachtflüge und direkte Anbindung an Straße und Schiene

Mit einem Aufkommen von über 1,05 Millionen Tonnen im Jahr 2016 ist der Leipzig/Halle Airport das fünftgrößte Luftfrachtdrehkreuz Europas. Von Januar bis April dieses Jahres wurden rund 352.051 Tonnen umgeschlagen, 4,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Flughafen Leipzig/Halle besitzt eine 24 Stunden-Betriebserlaubnis für Luftfrachtverkehre sowie für Flüge im humanitären, polizeilichen sowie militärischen Auftrag. Ebenfalls rund um die Uhr vor Ort vertreten sind der Zoll und weitere Behörden, die eine zügige Abfertigung ermöglichen.

PortGround, ein zur Mitteldeutschen Flughafen AG gehörender Spezialist für Fracht- und Bodenabfertigungsdienstleistungen, unterhält am Airport ein Kühllager mit unmittelbarem Vorfeldzugang, in dem komplette Flugzeugladungen temperaturempfindlicher Güter eingelagert werden können.

Darüber hinaus ist der Airport direkt an das transeuropäische Autobahn- und Schienennetz angebunden und verfügt über Flächen- und Kapazitätsreserven, die Kunden auch langfristig Planungssicherheit bieten.

DHL betreibt seit 2008 am Standort ihr europäisches Drehkreuz. Der Leipzig/Halle Airport ist zudem Heimatflughafen von AeroLogic, einem Joint Venture von DHL Express und Lufthansa Cargo.

Seit März 2006 sind zwei Antonow 124-100 im Rahmen des SALIS-Projektes (Strategic Airlift International Solution) permanent in Leipzig/Halle stationiert. Der Airport ist darüber hinaus Sitz eines Tochterunternehmens der Volga-Dnepr-Gruppe, der Aircraft Maintenance and Engineering Service GmbH (AMTES GmbH), die eine Wartungsbasis für Antonov 124 sowie westliches Flugge-rät am Standort unterhält.

Im Jahr 2016 flogen ab Leipzig/Halle mehr als 40 Fracht-Airlines über 220 Ziele weltweit an.

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG. 2016 wurden rund 2,2 Millionen Fluggäste und 1,05 Millionen Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland und Nummer 5 in Europa.

Der Airport ist an die Autobahnen A 9 und A 14 angebunden und verfügt über einen in das Zentralterminal integrierten Bahnhof. Von Bahnhof und Parkhaus gelangen Passagiere direkt in den Check-in-Bereich.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Fünf musikalische Rundgänge über Pfingsten in Halle

Fünf musikalische Rundgänge über Pfingsten / Vorladung in Halles Landgericht

[nbsp]„Hier spielt die Musik“, von Freitag, 2. Juni bis Montag, 5. Juni, um 13:30 Uhr — „Musikalischen Rundgang für Nachtschwärmer“ am Freitag, 2. Juni, 20:00 Uhr[nbsp]—[nbsp]„Händelei – Spurensuchen“ mit Dorothea Händel unterwegs am Sonnabend, 3. Juni, 10:30 Uhr —[nbsp]„Wo Justitia zuhause ist“ am Sonnabend, 3. Juni, 14:00 Uhr

Fünf musikalische Rundgänge über Pfingsten in Halle

Auf musikalischen Spuren in Halle über Pfingsten[nbsp]

Am Pfingstwochenende werden gleich fünf Rundgänge mit Musik bzw. über Halles Musiktradition und hallesche Komponisten geboten. Von Freitag, 2. Juni, bis Montag, 5.[nbsp]Juni, jeweils 13:30 Uhr gibt der Rundgang „Hier spielt die Musik“ Einblicke über Händels Zeit in Halle und weitere hallesche Komponisten wie Wilhelm Friedemann Bach, Johann Friedrich Reichardt, Carl Loewe oder Robert Franz.

Am Freitag, 2. Juni, 20:00 Uhr, geht es mit dem Gästeführer Klaus Kühner und Gitarre auf „Musikalischen Rundgang für Nachtschwärmer“.

Geschichte und Geschichten über das mehr als 1.200 Jahre alte Halle begleitet Kühner stimmungsvoll mit eigens für den Rundgang getexteten und komponierten Halle-Liedern und bekannten Volksliedern.

Am Sonnabend, 3. Juni, 10:30 Uhr, lädt Dorothea Händel, Mutter des Barockkomponisten, höchst selbst zur „Händelei – Spurensuchen“.

Gästeführerin Godela Hein schlüpft in Kostüm und Rolle der „Händelin“ und zeigt authentische Händel-Orte in Halle. Weitere Termine sind jeweils samstags 3., und 10. Juni, 10:30 Uhr.

Karten sind für 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt bzw. für 11,00 Euro / 9,00 Euro ermäßigt (Musikalischer Nachtschwärmer-Rundgang) in der Tourist-Information Halle erhältlich. Eine Reservierung wird empfohlen.

Vorladung in Halles Landgericht

Das Landgericht öffnet am Sonnabend, 3. Juni, um 14:00 Uhr, seine Türen zur Führung „Wo Justitia zuhause ist“.

Besucher erfahren bei dem Rundgang viele Details zur prunkvollen Architektur und Baugeschichte des Landgerichts. Den Gästen wird ein Blick in den historischen Saal des Landesgerichts mit seinen aufwändigen Wandmalereien und den original Holzbänken früherer Justizzeiten gewährt.Um Reservierung in der Tourist-Information Halle (Saale) wird dringend gebeten. Karten sind für 8,00[nbsp]Euro / 6,00 Euro ermäßigt ebenfalls dort erhältlich. Treffpunkt ist am Hansering[nbsp]13. Jeden ersten Sonnabend im Monat um 14.00 Uhr wird eine Führung durch das Landgericht angeboten.

Informationen, Reservierung Stadtführungen:
Tourist-Information Halle (Saale) im Marktschlösschen
Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de / www.halle-tourismus.de
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 9:00 – 19:00 Uhr / Sa: [&] So.: 10:00 – 16:00 Uhr

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Terminübersicht Führungen von Fr, 2. Juni bis Mo, 5. Juni 2017

Freitag, 2. Juni
11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

13:30 Uhr
Hier spielt die Musik
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

14:00, 15:00 [&] 16:00 Uhr
Hoch hinaus auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)
(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)

20:00 Uhr
Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 11,00 € / 9,00 € erm. (mind. 8 Personen)

Sonnabend, 3. Juni
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00 €

10:30 Uhr
Händelei – Spurensuche
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

11:00 [&] 13:30 Uhr
Rundfahrt mit der Straßenbahn – beide ausverkauft –
Treffpunkt: Marktplatz / Stadthaus
Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)

11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

13:30 Uhr
Hier spielt die Musik
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

14:00 Uhr
Wo Justitia zu Hause ist – Führung durch das Landgericht
Treffpunkt: Hansering 13
Preis/Person: 8,00 €/ 6,00 € erm. (mind. 10 Personen)

[nbsp]

[nbsp]

Sonntag, 4. Juni – Pfingstsonntag
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00 €

11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

13:30 Uhr
Hier spielt die Musik
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

Montag, 5. Juni – Pfingstmontag
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00 €

11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

13:30 Uhr
Hier spielt die Musik
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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01.06.2017
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Pass abgelaufen – Ist der Urlaub noch zu retten?

ARAG Experten sagen, wie Sie mit einem Ersatzdokument ins Ausland reisen.

Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub ist groß. Doch dann der Schreckmoment beim Einchecken am Flughafen: Der Ausweis oder Reisepass ist abgelaufen oder liegt friedlich zu Hause in der Schublade. Dass dies in der Regel kein Grund zur Panik ist, wissen die ARAG Experten – und sagen Ihnen, wo Sie auf die Schnelle Ersatz bekommen.

Pass abgelaufen – Ist der Urlaub noch zu retten?

Bundespolizei stellt Reiseausweis aus
Soll die Reise in ein Land der EU gehen, wenden Sie sich an das Flughafenbüro der Bundespolizei. Dort kann man Ihnen kurzfristig einen sogenannten Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Als Nachweis Ihrer Identität wird die Bundespolizei entweder ein abgelaufenes Reisedokument – egal, ob Personalausweis, Reisepass oder vorläufiger Reisepass – oder einen Führerschein mit Foto verlangen. Außerdem wird eine Gebühr von acht Euro für die Ausstellung fällig. Der Reiseausweis gilt dann für die Dauer der jeweiligen Reise, längstens jedoch für einen Monat. Neben den EU-Mitgliedsstaaten erkennen übrigens auch einige andere Länder wie z.B. Norwegen, die Schweiz oder Monaco den Reiseausweis für die Einreise zu touristischen Zwecken an. Stellen Sie kurz vor der Reise fest, dass Ihr Personalausweis abgelaufen ist, können Sie den Reiseausweis auch schon von zu Hause aus online auf der Webseite der Bundespolizei bestellen und dann am Flughafen abholen.

Vorläufiger Reisepass vom Bürgeramt
Führt der geplante Urlaub jedoch in ein Land, das für die Einreise einen Reisepass verlangt, müssen Sie sich einen vorläufigen Reisepass besorgen. Diesen kann Ihnen zu Öffnungszeiten die nächste kommunale Pass- und Ausweisbehörde – meist das Einwohnermelde- oder Bürgeramt – ausstellen und sofort aushändigen. Wie Sie dorthin kommen, erfahren Sie ebenfalls bei der Bundespolizei. Weil der vorläufige Reisepass voraussetzt, dass eine rechtzeitige Beantragung eines „normalen“ Reisepasses im sogenannten Express-Verfahren nicht mehr möglich war, wird die Passbehörde von Ihnen die Vorlage Ihres Flugtickets oder anderer Reiseunterlagen verlangen. Außerdem benötigen Sie ein aktuelles Foto, das Sie meist direkt bei der Behörde in einem Passbildautomaten machen können, und müssen sich mit dem abgelaufenen Reisepass oder Ihrem Personalausweis ausweisen. Die Verwaltungsgebühr für den vorläufigen Reisepass beträgt 26 Euro.

Die Ausnahme: USA-Reisen
Mit einem vorläufigen Reisepass können Sie grundsätzlich weltweit reisen. Eine Ausnahme gilt laut ARAG Experten aber für Reisen in die USA. Denn anders als der „normale“ rote Reisepass enthält der vorläufige grüne Pass keinen elektronischen Chip, der Foto und Fingerabdrücke speichert. Genau der wird jedoch von den USA verlangt, wenn Sie von der Möglichkeit der visafreien Einreise – dem „Visa Waiver Program“ – Gebrauch machen wollen. Planen Sie einen USA-Urlaub, müssen Sie daher mindestens einen Express-Reisepass haben, der mit dem Speicherchip ausgerüstet ist. Die Ausstellung eines Express-Passes dauert im Idealfall drei bis vier Werktage und kostet für Personen über 25 Jahre 92 Euro.

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01.06.2017
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B 180 bei Eisleben wird umfangreich ausgebaut

Gleich nach Pfingsten (Dienstag, 06.06.) beginnen zwischen Farnstädt und der A 38-Anschlussstelle (AS) Eisleben (Landkreis Mansfeld-Südharz und Saalekreis) die Arbeiten zum umfangreichen Ausbau der Bundesstraße (B) 180.[nbsp]

B 180 bei Eisleben wird umfangreich ausgebaut

„Hier werden mehr als zwei Millionen Euro nicht nur in den grundhaften Ausbau der vielbefahrenen Bundesstraße investiert, sondern auch in einen neuen Radweg entlang der Fahrbahn“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Beginn der Baumaßnahme. Neben der Unterhaltung der wichtigen Verbindungsstraßen sei die Förderung des Radverkehrs integraler Bestandteil der Verkehrspolitik des Landes.

Nach Auskunft des Ministers gibt es für den fließenden Verkehr auf der B[nbsp]180 zunächst keine Beeinträchtigungen, da mit dem Bau des Radweges begonnen wird. Erst wenn dieser fertig ist – voraussichtlich Ende Juni – beginnen die Um- und Ausbauarbeiten an der Straße selbst. Dann wird für alle Pkw und Lkw die weiträumige Umleitung über die B 180-Ortsumgehung Querfurt nach Röblingen (L[nbsp] 176), weiter über Erdeborn (L 164) zur B 80 bei Lüttchendorf und von hier weiter zur B 180 aktiviert.

Der öffentliche Personennahverkehr kann jedoch während der gesamten Bauzeit am rund 1,8[nbsp]Kilometer langen Straßenabschnitt den neuen Radweg als Ersatzfahrbahn nutzen. Damit bleibt insbesondere der Schulbusverkehr während der gesamten Bauzeit weitestgehend unbeeinträchtigt.

Auch die Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke ist jederzeit gewährleistet, da die Straßenbaumaßnahme in zwei Abschnitte unterteilt wird.

Voraussichtlich Ende Oktober 2017 wird das Bauvorhaben abgeschlossen sein.

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01.06.2017
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingstmontag

Am Montag, 5. Juni 2017, werden keine Mülltonnen geleert. Deswegen entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter danach.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingstmontag

Bürger, deren Behälterentleerung auf Pfingstmontag, 5. Juni 2017, fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am Dienstag, 6. Juni 2017, und am Mittwoch, 7. Juni 2017, vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann.

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2017 stehen im Internet unter https://hws-halle.de/privatkunden/entsorgung-reinigung/behaelterentsorgung/feiertagsentsorgung bereit.

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01.06.2017
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Bergmannstrost Halle öffnet seine Türen für Besucher

[nbsp]Am 17. Juni lädt das BG Klinikum Bergmannstrost Halle zu seinem Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 16 Uhr können interessierte Besucher einen Blick hinter die Kulissen des überregionalen Unfallkrankenhauses werfen.[nbsp]

Bergmannstrost Halle öffnet seine Türen für Besucher

„Unsere Mitarbeiter haben dazu ein vielseitiges und spannendes Programm zusammengestellt, das unsere spezialisierten Behandlungsmethoden anschaulich demonstriert. Das Angebot reicht von Besichtigungstouren und Mitmachstationen über Fachvorträge bis hin zu Rettungsübungen“, erklärt Dr. Hubert Erhard, Vorsitzender der Geschäftsführung. Der Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. [nbsp]

In zwei geöffneten OP-Sälen erleben Besucher Hightech-Medizin hautnah. Unfallchirurgen demonstrieren hier die Behandlungen der Wirbelsäule und stellen die Navigation für Knieprothesen an Kunststoffknochen vor. Wie man sich in Notfallsituationen richtig verhält, erfahren die Besucher bei der Laienreanimation. Zu einer Erkundungstour der besonderen Art lädt ein begehbares Gehirn-Modell in der Lichtstraße ein. Neurologen und Neurochirurgen erläutern dazu den Aufbau, die Funktionsweise und mögliche Erkrankungen des Gehirns. Zudem können Freiwillige ihr Hals- und Kopfgefäße per Ultraschall untersuchen lassen und einen Schlaganfall-Risikotest durchführen. Die Leistungsfähigkeit moderner Interventionsradiologie veranschaulichen die Vorführungen in der Angiografie.

Welche Fingerfertigkeiten Plastische Chirurgen für das mikrochirurgische Operieren von Nerven und Blutbahnen benötigen und wie Allgemeinchirurgen eine Naht fachgerecht setzen, vermitteln die Mitmachangebote in der Lichtstraße. Dort können Besucher auch an Modellen selber eine Bauchspiegelung durchführen und sich in der Endoskopie ausprobieren. Internisten messen bei Interessenten den Blutdruck, den Blutzucker oder die Sauerstoffsättigung, während die Psychologen einige ihrer Diagnostik- und Therapiematerialien vorstellen. Wie eine einwandfreie Händedesinfektion erfolgen sollte, zeigen die Krankenhaushygieniker. Zusätzlich gibt es Informationen zu Berufsbildern und Ausbildungsmöglichkeiten im Bergmannstrost, der Sozialdienst widmet sich Fragen rund um die Entlassung, die Krankenhausseelsorge stellt sich vor, ebenso Kooperationspartner wie der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt, die Deutsche Stiftung für Organtransplantation und die DRF Luftrettung.

Selber Salben herstellen können Besucher in der Krankenhausapotheke. Hier erfahren sie auch Wissenswertes rund um die Medikamentenversorgung in einem Unfallkrankenhaus. Welche Aufgaben Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten zusammen mit den Logopäden im Bergmannstrost haben, zeigen sie interessierten Besuchern unter anderem in ihrem großen Therapiebereich mit zahlreichen Mitmachaktionen. Ein umfangreiches Vortragsprogramm lädt die Besucher zu einem Dialog mit den Experten ein. Die Vorträge im Hörsaal der Klinik widmen sich unter anderem der Versorgung von schwerstverletzten Patienten und erklären, warum in einer Notaufnahme nicht jeder sofort behandelt werden kann. Patiententhemen und Behandlungsmöglichkeiten stehen bei den Vorträgen im Festsaal im Mittelpunkt: Dabei klären sie unter anderem die Fragen, wann der Einsatz einer Endoprothese notwendig ist oder was Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten beinhalten sollten.

Ein Notarzt-Einsatzfahrzeug, Rettungswagen und Intensivtransportmobil stehen für interessierte Besucher im Freigelände zur Besichtigung bereit. In Live-Demonstrationen zeigt hier die Feuerwehr zusammen mit Notfallmedizinern die Bergung aus einem Unfallwagen. Über Gefahren eines Fettbrandes klärt sie zusammen mit Medizinern aus dem Brandverletztenzentrum auf. Auf die jüngsten Besucher wartet eine Teddy-Sprechstunde, Kinderschminken und eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mit seinen zehn Fachkliniken und 574 Betten gehört das Bergmannstrost zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt es Patienten auf höchstem medizinischen Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund. Rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt und versorgen jährlich rund 15.000 Patienten stationär und 37.000 ambulant. Die BG Klinikum Bergmannstrost Halle gGmbH ist Mitglied der BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherungen gGmbH.

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Das vollständige Programm zum Tag der offenen Tür finden Sie unter:

http://www.bergmannstrost.de/das-bergmannstrost/tag-der-offenen-tuer/

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01.06.2017
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Knapp 2 Millionen für Schulsanierung in der Lutherstadt Eisleben

Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder übergab heute einen STARK V-Förderbescheid in Höhe von 1.991.763,00 Euro an die Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben, Jutta Fischer.

Knapp 2 Millionen für Schulsanierung in der Lutherstadt Eisleben

Die Mittel von Bund und Land fließen in die Sanierung des über 100 Jahre alten Gebäudes der Grundschule „Geschwister Scholl“ einschließlich Hort.

Entsprechend ihres Alters befindet sich die Schule in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Tapeten und Anstriche sowie die sanitären Anlagen stammen teilweise noch aus DDR-Zeiten, die oberste Geschossdecke ist nicht gedämmt. Technische Anforderungen an Raumakustik und Lüftung sind nicht erfüllt. Zahlreiche Risse in Wänden und Decken entstanden durch unterschiedliche Setzung der Gebäudeteile und einen Erdfall (1978).

Saniert werden Decken-, Wand- und Bodenbeläge aller Klassen- und Horträume, des Lehrerzimmers, der Aula, der Flure und der Treppenhäuser. In die Räume werden Schalschutzdecken und Lüftungsgeräte eingebaut, daneben wird die oberste Geschossdecke gedämmt. Die dringend sanierungsbedürftigen Sanitär- und Heizungsanlagen können dank der Fördermittel gründlich erneuert werden.

Der barrierefreie Zugang zu allen Geschossen wird durch einen neuen Aufzug gewährleistet, die elektrotechnische Anlage wird modernisiert.

Schließlich werden die Zugangstüren nach historischem Vorbild saniert.
Im Schuljahr 2016/17 besuchen 203 Schülerinnen und Schüler die Grundschule „Geschwister Scholl“.

Finanzminister André Schröder:

„Für die über 200 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer wird es Zeit, dass das historische Schulgebäude in neuem Glanz erstrahlt und den Ansprüchen an modernen Unterricht genügt. Der Unterricht wird nach der Sanierung allen noch mehr Spaß machen.“

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Internet: Es gibt ein Leben nach dem Tod!

ARAG Experten zum Nachlass im Internet und in sozialen Medien

Ein 15-jähriges Mädchen stirbt und die Mutter darf nicht auf sein Facebook-Konto zugreifen. Das hat das Kammergericht Berlin ganz aktuell entschieden – wenn auch noch nicht rechtskräftig (Az.: 21 W 23/16). Die Entscheidung sorgt für Verwirrung. Doch was kann man tun, wenn man nach dem eigenen Ableben nicht ewig in den unendlichen Weiten des Netzes schweben möchte? Ein eindeutiges Testament hilft – oder eine entsprechende Einstellung im eigenen Facebook-Profil. ARAG Experten sagen Ihnen, wie Sie Ihr digitales Erbe am besten ordnen.[nbsp]

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Internet: Es gibt ein Leben nach dem Tod!

Erben handlungsfähig machen
Wenn Sie ein Testament machen, sollten Sie nicht nur Verfügungen über Geld, Wertgegenstände und Immobilien treffen, sondern am besten auch Ihren digitalen Nachlass ordnen.
Dann erleben die Erben keine Überraschungen – beispielsweise mit Verträgen für Online-Dienste, die weiterlaufen und bezahlt werden müssen – und sind vor allem schnell handlungsfähig. Dabei wäre ein erster vernünftiger Schritt, eine oder mehrere Vertrauenspersonen zu benennen, die sich – analog zum Nachlassverwalter auf Facebook – kümmern sollen. Überlegen Sie, was mit Ihrem E-Mail-Postfach, dem Facebook-Profil oder Ihrer digitalen Fotosammlung passieren soll. Alles löschen? Welche Verträge sollen weiterbestehen, welche gekündigt werden? Dafür müssen diese erst einmal gefunden werden. Daher befähigen Sie am besten die Ihnen vertrauten Menschen, in Ihrem Sinne zu handeln. Indem Sie besprechen, was zu tun ist und indem Sie ihnen Passwörter zugänglich machen. Oder zumindest mitteilen, wo Sie diese hinterlegt haben.

Passwörter sinnvoll hinterlegen
Passwörter in einem Safe oder Bankschließfach deponiert, lassen sich übrigens einfacher ändern, als wenn Sie bei einem Notar lagern. Denkbar wäre auch ein verschlüsselter USB-Stick oder ein Passwort-Manager, mit dem Sie Ihre Codewörter verwalten können. Vielleicht ist Ihnen wohler, einen Rechtsanwalt oder Notar insgesamt mit der Verwaltung Ihrer Daten zu bevollmächtigen, da diese zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Diese Tätigkeit ist allerdings gebührenpflichtig.

Facebook: Neue Einstellung im Profil
Facebook will seinen Nutzern das Verwalten ihres digitalen Nachlasses erleichtern: Mitglieder können Facebook im Voraus über die Einstellungen mitteilen, ob ihr Konto in den sogenannten Gedenkzustand versetzt werden soll. Außerdem kann ein digitaler Nachlassverwalter ernannt werden, der das in den Gedenkzustand versetzte Konto nach dem Tod weiterführt. Die so ernannten Verwalter können dann zum Beispiel den Tod des Nutzers auf dessen Facebook-Seite bekannt geben und Bilder posten. So kann eine Art Gedenkstätte im Netz entstehen. Sie können sich allerdings nicht auf dem Facebook-Konto anmelden und auch nicht die Nachrichten des Verstorbenen lesen. Dass Facebook dies in seinen Regelungen zu Recht ausschließt, hat das Kammergericht Berlin in seinem aktuellen Beschluss festgestellt. Denn ein Zugriff der Erben auf die Inhalte des Kontos verstoße gegen das Fernmeldegeheimnis. Alternativ können Nutzer in den Einstellungen aber auch auswählen, dass das Konto im Todesfall gelöscht wird. So soll verhindert werden, dass Verstorbene nicht mehr bei den automatisch erzeugten Vorschlägen für neue Freundschaften auftauchen, was oftmals für Verstörung sorgte.

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01.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Alkoholisierter Mann touchiert ausfahrenden Zug, stürzt ins Gleis und wird verletzt

in 53-jähriger Mann befand sich am Mittwoch, den 31. Mai 2017, gegen 11.40 Uhr an der Bahnstrecke Halle – Aschersleben auf dem Bahnsteig am Haltepunkt Domnitz.

Alkoholisierter Mann touchiert ausfahrenden Zug, stürzt ins Gleis und wird verletzt

Er war augenscheinlich stark alkoholisiert und touchierte einen ausfahrenden Zug auf Höhe eines Rades mit seinem Schienbein. Daraufhin geriet er ins Straucheln und fiel ins Gleis. Er zog sich Verletzungen am Bein sowie diverse Schürfwunden zu. Die Bundespolizei in Halle wurde über den Personenunfall informiert und begab sich sofort zum Unfallort. Der Verletzte wurde sofort aus dem Gleisbereich geborgen und mit einem herbeigerufenen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,57 Promille. Der Mann hatte trotz seiner Verletzungen großes Glück gehabt, denn er hat diesen nicht alltäglichen Vorfall überlebt. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Kostenlose Flyer zu der Thematik werden gern und unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Durch den Personenunfall war die betroffene Strecke von 11.42 bis 12.30 Uhr gesperrt. Dadurch kam es bei fünf Zügen zu insgesamt 230 Minuten Verspätungen, vier Züge fielen komplett und vier Weitere teilweise aus.

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01.06.2017
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