Hoffest und Vernissage bei Voithea in der Röpziger Straße 18
Am kommenden Samstag, den 17. Mai 2025 lädt Voithea – Hilfe der Paul-Riebeck-Stiftung für Menschen mit seelischen Behinderungen in die Röpziger Straße 18 ein. Klienten von Wohnheim, Intensiv Betreutem Wohnen und Tagesstätte feiern dort mit Angehörigen, Mitarbeitern der Einrichtungen, Freunden und Nachbarn aus dem Viertel ihr jährliches Hoffest. Besucherinnen und Besucher sind zum gemütlichen Beisammensein am Grill und bei Musik ab 14.00 Uhr willkommen.
In der „Galerie Röpziger Straße“ hängt dann auch schon die neue Ausstellung. Sie wird 15.00 Uhr in der Tagesstätte offiziell eröffnet. Künstlerin Anne-Lena Fuchs hat sich für ihre Malerei auf eine ganz persönliche digital-analoge Reise begeben. „backdoor“, so auch der Titel der Ausstellung, beschreibt in der IT-Welt einen versteckten Zugang zu einem digitalen System. So wie man durch eine Hintertür in verborgene Räume kommt, ermöglicht das digitale Arbeiten der Künstlerin eine Strategie, um die Grenzen analoger Malerei zu überwinden. Ausgehend von digitalen Skizzen, die sich rasch erzeugen, verändern und kombinieren lassen, entwickelt Anne-Lena Fuchs Elemente, die sie analog auf Leinwand überträgt. So schafft sie eine eigene visuelle Sprache, die Spuren der analogen Malerei innerhalb der digitalen Bildwelt bewusst sichtbar werden lässt. Die studierte Kunst- und Theaterpädagogin lehrt heute am Christian-Wolff-Gymnasium.
Die Ausstellung kann bis 29. Mai 2026 besucht werden. Immer montags bis freitags von 10 Uhr bis 14 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Kontakt: Katja Bombis-Binsch, Telefon (0345) 977 31