Petruskirche Kröllwitz

Petruskirche Kröllwitz
von 3. Juli 2018

Um die Erhaltung des Denkmals kümmert sich “Förderkreis Petruskirche Halle-Kröllwitz e.V.”.

Die 1901 eingeweihte Petruskirche steht unter Denkmalschutz und ist ein Wahrzeichen von Halle-Kröllwitz. Vom Saaletal oder von den umliegenden Höhen sieht man sie auf dem etwa 30 m hohen Porphyrfelsen an Kröllwitzer Saaleufer stehen. Nach über hundertjährigem Bestehender Kirche waren und sind viele bauliche Schäden zu beseitigen. Der gemeinnützige “Förderkreis Petruskirche Halle-Kröllwitz e.V.” hat es sich seit 1997 zur Aufgabe gemacht, Geld für die Sanierung und Erhaltung der denkmalgeschützten Petruskirche zu beschaffen um die Kirche zu erhalten. Einiges ist schon geschafft doch weitere Arbeiten sind nötig, daher ist jegliche Unterstützung willkommen.

DiePetruskircheim StadtteilKröllwitzvonHalle (Saale)steht im Norden der Stadt am Ufer derSaaleauf dem sog. Tannenberg, derBurg Giebichensteingegenüber. Sie gehört zumKirchenkreisHalle-Saalekreis derEvangelischen Kirche in Mitteldeutschland. ImDenkmalverzeichnis der Stadt Halleist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 04806 verzeichnet.

Bis zur Eingemeindung im Jahre 1900 nach Halle war Kröllwitz ein Beidorf vonGiebichensteinund wurde vom Pfarramt derBartholomäuskirchebetreut. Durch das Anwachsen der Einwohnerzahlen infolge der verstärkten Industrialisierung konnte die Gemeinde jedoch nicht mehr ausreichend durch die Bartholomäusgemeinde versorgt werden. Nachdem die Gemeinde 1892 bereits einen eigenen Pfarrer erhielt, wurde am 6. März 1900 der Grundstein für die Kirche gelegt; die Einweihung erfolgte bereits am 19. September 1901. Entworfen und ausgeführt hat sie der ausLübeckstammende ArchitektJohann Matz, der auch am Bau derPauluskirchebeteiligt war.

Am 14. April 1945 wurde das Kirchendach durch die Sprengung derKröllwitzer Brückezerstört und erst 1955, nach provisorischer Pappdeckung, mit Schiefer gedeckt. 1996 gründete sich der Förderkreis Petruskirche. In den Jahren ab 1997 fanden verschiedene Sanierungen statt, u. a. wurde ab 2001 der Innenraum saniert, sowie die acht großen Seitenfenster. (Quelle Wikipedia)