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2007

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Kinder für den Frieden

Am Freitag den 28.02.2003 zwischen 15.00 und 18.00 Uhr veranstaltet der Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle auf dem Markt (vor Tchibo) eine Friedensaktion.

Kinder für den Frieden

Diese Aktion ist ein Projekt von Kindern für den Frieden und die Rechte der Kinder auf der ganzen Welt. Die großen und kleinen halleschen Bürger erwartet eine Menge an Überraschungen, Mitmachangeboten und Informationen an unserem Stand. Das Spielmobil hat sich besonders für alle interessierten Kinder etwas einfallen lassen. Wir hoffen, dass sich möglichst viele beteiligen und vorbeischauen.

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27.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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Umbau Franckeplatz

Der Franckeplatz – einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Halle – wird umgebaut. An dem Umbau des Franckeplatzes ist die HAVAG mit Gleis- und Straßenbauarbeiten genauso beteiligt wie die Stadt Halle (angrenzende Bereiche) und die Stadtwerke (Verlegung von Versorgungsleitungen). Die Umgestaltung ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein in der notwendigen Modernisierung des halleschen Stadtbildes und geschieht im Rahmen des Straßenbahnneubaus von Halle-Neustadt zum Hauptbahnhof. Der Umbau wird den Franckeplatz zu einem attraktiven Stadtplatz am Eingang zur historischen Altstadt Halles aufwerten.

Umbau Franckeplatz

Im Gegensatz zur derzeitigen Situation wird der Kreisverkehr zukünftig entfallen und durch eine Kreuzung unter den Hochstraßen ersetzt. Der Grund für die Änderung der Straßenführung ist der Neubau der Straßenbahngleise zwischen Neustadt und Riebeckplatz. Die neuen Gleise werden die bereits vorhandenen kreuzen und bilden insgesamt einen komplexen Gleisknoten. Mit der neuen Verkehrsführung lassen sich dann die verschiedenen Verkehrsströme optimal über den Platz lenken. Drei neue Haltestellen sind geplant: Die Haltestelle Glauchaer Platz (vor den Stadtwerken), Haltestelle Franckeplatz West (am Moritzzwinger) und die Haltestelle Franckeplatz Nord (in der Rannischen Straße). Durch den Wegfall des Kreisverkehrs entstehen zusätzliche Flächen für den Fußgängerbereich, die durch hochwertiges Natursteinpflaster, Bäume und Bodenstrahler aufgewertet werden. An der Einmündung der Rannischen Straße sind laut Gestaltungskonzept auch Freisitze möglich. Bei den neu zu errichtenden Ampeln wird das rechnergestützte Betriebsleitsystem zur Ansteuerung von Lichtsignalanlagen verwendet. Nach der Anbindung der neuen Straßenbahnverbindung von Neustadt über den Franckeplatz an den Riebeckplatz ist dies die kürzeste Verbindung von Neustadt zum Riebeckplatz bzw. vom Franckeplatz zum Riebeckplatz. Ein „mit der Kirche ums Dorf fahren” vom Franckeplatz zum Bahnhof ist dann nicht mehr notwendig. Die Strecke von Neustadt zum Riebeckplatz soll voraussichtlich 2005/2006 in Betrieb genommen werden. Die Baumaßnahmen Eine Baustelle bringt immer Unannehmlichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger mit sich. Alle beteiligten Firmen hoffen, dies in erträglichem Rahmen zu halten. Nach vorbereitenden Arbeiten und Tiefbaumaßnahmen, wie der Verlegung von neuen Wasser- und Abwasserkanälen, wird damit begonnen, die Gleise zu verlegen. Insbesondere in der Rannischen Straße und der Schmeerstraße werden in Kürze Tiefbauarbeiten beginnen. Die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH (HWA) will hier neue Anschlüsse verlegen und das vorhandene Netz modernisieren. Das bedeutet zugleich, dass es Umleitungen und eine veränderte Verkehrsführung geben wird. Zusätzlich zum Neubau der Straßenbahntrassen werden die Fußwege und Fahrbahnen rund um den Franckeplatz erneuert, die Radverkehrsführung wird neu integriert. Die Bauarbeiten ziehen sich bis in die Rannische Straße, den Steinweg, den Waisenhausring und bis zum neugebauten Moritzzwinger. Der Zeitplan Der Bauablauf wird sich in zwei Bauphasen, Bauphase Nord und Bauphase Süd, bewegen. Im 1. Baubereich (Nord), der Anfang März beginnt und bis Ende Juli 2003 dauert, werden im Bereich des nördlichen Franckeplatzes die Versorgungsleitungen und -kanäle für Wasser/ Abwasser, Elektro, Gas und Telefonleitungen erneuert. Nachfolgend werden die ersten Straßenbahnanlagen errichtet. Es kommt zu Sperrungen und Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr in der Rannischen Straße bzw. am nördlichen Franckeplatz und dem Waisenhausring. Die Fahrzeuge der Ost- West-Relation werden über eine provisorische Fahrbahn über den südlichen Franckeplatz umgeleitet. Das Befahren des Steinweges ist gewährleistet. Der Straßenbahnverkehr wird solange wie möglich aufrecht erhalten und soll voraussichtlich im Mai 2003 wegen der Baustelle unterbrochen werden. Die Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 6, 8 aus Richtung Norden und die Linien 6 und 16 aus Richtung Neustadt enden dann bereits am Markt. Aus Richtung Süden fahren die Bahnen dieser Linien nur bis in den Steinweg und wieder zurück. Zwischen Franckeplatz und Hallmarkt besteht Schienenersatzverkehr im 5-Minuten-Takt. In der 2. Bauphase – die voraussichtlich Ende Juli 2003 beginnt – wird der südliche Teil des Franckeplatzes umgebaut. Fahrzeuge werden über die schon neu gebaute Fahrbahn am nördlichen Franckeplatz, über den Waisenhausring zum Moritzzwinger, geführt. Der Steinweg ist vom Franckeplatz aus nicht befahrbar. Bis Anfang September soll die neue Straßenbahnstrecke von der Saline über den Glauchaer Platz zum Franckeplatz und weiter Richtung Süden befahrbar sein. Eine Umsteigemöglichkeit zum Markt besteht an der Haltestelle Saline. Parallel dazu besteht jedoch weiter die Möglichkeit, den Schienenersatzverkehr zu nutzen. Fußgänger werden während der gesamten Bauzeit über provisorische Wegeführungen geleitet. Angestrebt ist, diese ehrgeizige Gesamtmaßnahme inklusive abschließender Pflanzungen Ende 2003 fertig gestellt zu haben. Der „neue” Franckeplatz schließt dann die Lücke zwischen schon sanierten Bereichen, etwa dem Glauchaer Platz oder den Franckeschen Stiftungen. Die unmittelbaren Anwohner profitieren von modernen Versorgungs- und Datenleitungen und nicht zuletzt wird für alle Hallenser das Verkehrsnetz in der Stadt dichter und stabiler. Informationen Anwohner, Fahrgäste und andere von den Umbaumaßnahmen Betroffene werden von der HAVAG regelmäßig über die Baustelle informiert. Es werden Baustellenfahrpläne und Liniennetzpläne herausgeben, in denen alle Änderungen verzeichnet sind, außerdem bestehen Informationsmöglichkeiten auf unseren Internetseiten unter www.havag.com und am HAVAG- Kundendiensttelefon unter 0345-581 5666. (Presseinfo HAVAG)

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26.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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Modernes Sport- und Freizeitzentrum soll am Hufeisensee entstehen

Am Hufeisensee soll in den nächsten Jahren ein modernes Sport- und Freizeitzentrum entstehen, welches das sanierungsbedürftige Kurt-Wabbel-Stadion ersetzen soll. Diese Ansicht haben Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, HFC-Vizepräsident Rüdiger Sachse, SSB-Präsident Steffen Forker und Ingo Kautz, Vorsitzender des Sportausschusses des hallischen Stadtrates, übereinstimmend am Dienstag, 25. Februar 2003, vor Journalisten vertreten.

Modernes Sport- und Freizeitzentrum soll am Hufeisensee entstehen

“Es ist wichtig, dass sich die Stadt hierzu positioniert“, sagte Oberbürgermeisterin Häußler. Dies sei insbesondere mit Blick auf die Entwicklung des hallischen Sports und in Hinblick auf die u. a. auch in Leipzig stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 notwendig. Sie sei froh, so Frau Häußler, dass nunmehr auch die ersten Gespräche mit den Fraktionen des Stadtrates stattfinden konnten. „Ich hoffe sehr, dass uns der Stadtrat unterstützt“, so die Oberbürgermeisterin. Vorgesehen ist, im April 2003 zu einer Grundsatzentscheidung zu gelangen. Der HFC steht hinter dem Vorschlag der Oberbürgermeisterin, einen Neubau voranzutreiben, machte Vereinsvize Sachse deutlich. Es sei die einmalige Chance, etwas Entscheidendes für den Fußball in der Stadt zu tun. „Wir wollen in den Profi-Fußball zurück. Dafür müssen die richtigen Entscheidungen getroffen werden, und es gibt Fachleute, die das vorbereiten. Wir brauchen die Identifikation der Hallenser mit ihrer Stadt und mit ‚ihren’ Jungs mit ihrer Fußballmannschaft auf dem Rasen.“ Gleiche Positionen vertraten Ingo Kautz und Steffen Forker. „Halle war und soll eine Sportstadt bleiben“, sagte der Vorsitzende des Sportausschusses. Er sei optimistisch im Hinblick auf die Finanzierung. SSB-Präsident Forker würdigte die umfassende Analyse und sprach sich ebenfalls positiv für das Projekt aus. Nach der Prüfung unterschiedlicher Varianten zur Modernisierung des Kurt-Wabbel-Stadions werde nunmehr nach intensiver Diskussion zwischen Stadtverwaltung und Verbänden der Sportselbstverwaltung sowie des Sports der Neubau eines multifunktionalen Sport- und Freizeitzentrums favorisiert. Dieses neue Sport- und Freizeitzentrum soll unter anderem ein Fußballstadion und eine Sporthalle für Ball- und Kampfsportarten umfassen. Angesichts der fortgeschrittenen Planungen der Stadt Magdeburg ist für den Neubau eines Fußballstadions Eile geboten. Derzeit stehen die Chancen für Halle jedoch gut, Landesfördermittel für ein solches Projekt mit privater Finanzierung zu erhalten. Erste Sondierungsgespräche mit potenziellen privaten Investoren sind erfolgt. Bei der Betreibergesellschaft soll der Hallesche Fußballclub eine tragende Funktion innehaben. Bei der Suche nach einem geeigneten Platz hat sich die Westseite des Hufeisensees als derjenige herauskritallisiert, der dem umfangreichen Kriterienkatalog (u. a. Lage und Verfügbarkeit des Grundstücks, Kostenfaktor, Anbindung an den öffentlichen und individuellen Verkehr, Umweltgesichtspunkte und die Kompatibilität mit anderen Projekten) am besten gerecht wird. Gesucht wurde auch unter dem Gesichtspunkt, ein Stadion mit zunächst 15.000 bis 20.000 Zuschauern am gleichen Standort später erweitern zu können. Für die Nachnutzung des Kurt-Wabbel-Stadions gibt es derzeit noch keine konkreten Pläne. Dafür werden derzeit mehrere Varianten erarbeitet. Die Kosten für die Errichtung des Sport- und Freizeitkomplexes werden nach deutschlandweiten Recherchen je nach Ausstattung zwischen 60 und 190 Mio. Euro liegen. Eine präzisierte Planung und Kostenaussage kann jedoch erst in einem Ausschreibungsverfahren erfolgen. (Quelle: Stadt Halle)

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25.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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MitstreiterInnen gegen weiteren Sozialabbau sind willkommen

Am 24.02.2003 gründete sich in Halle/Saale ein Aktionsbündnis für soziale Verantwortung. Einig in einer prinzipiellen Kritik an der Novellierung des SGB III nach den Vorschlägen der Hartz-Kommission, setzt sich dieses Aktionsbündnis für eine schnellstens zu verändernde Herangehensweise im Bereich von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, speziell im Osten Deutschlands und damit auch in Halle ein.

MitstreiterInnen gegen weiteren Sozialabbau sind willkommen

Besonders durch die aktuelle Geschäftspolitik des Arbeitsamtes Halle werden Situationen erzeugt, die über 900 Arbeitsplätze im Bereich des zweiten Arbeitsmarkts vernichten. In einer Region mit einer sehr hohen Arbeitslosigkeit sind die jetzt eingeleiteten Prozesse kontraproduktiv, da im Umfeld von vielen nicht mehr durchführbaren Projekten viele Kinder, Jugendliche und Menschen in sozialen Notlagen einen Teile ihrer sozialen Kontakte verlieren und kulturelle und sportliche Angebote verschwinden werden. Das Ergebnis sind nicht nur rund 900 Arbeitslose mehr auf dem „Arbeitsmarkt“, sondern auch viele weitere enttäuschte Menschen, die einer Politik des Sozialabbaus geopfert werden. In einer Presseerklärung, die im Konsens aller über zwanzig beteiligten Vereine und Institutionen herausgegeben wurde, wird u.a. gefordert, dass die im SGB III formulierten Rahmenbedingungen voll ausgeschöpft werden, um allen die Chance im Jahr 2003 zu geben, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen, wenn sie nun schon einmal als Gesetz durchgepeitscht wurden. Die jetzt formulierten Bedingungen bringen in der jetzigen „Geschäftspolitik“ für mehr als 75 % der Projekte und für viele Vereine das Aus. Außerdem wird von Bund, Ländern und Kommunen einfach erwartet, stärker wirksam zu werden bei der Schaffung von dauerhaften Arbeitsplätzen im gemeinnützigen Bereich. Diese ersten Aktivitäten sollen fortgesetzt werden. Das Aktionsbündnis für soziale Verantwortung wird sich am 12.März 2003 im Frauenzentrum Weiberwirtschaft (Robert-Franz-Ring 22) erneut treffen. Alle Interessierten sind eingeladen. Kontaktadressen sind Sprecherin Daniela Paul 0345-2024331 sozialeverantwortung@gmx.de

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25.02.2003
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Fachärztin für Jugendpsychiatrie

Eine Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie wird am 1. März 2003 ihre Tätigkeit im Ressort Sozialpsychiatrischer Dienst des Fachbereiches Gesundheit / Veterinärwesen aufnehmen. Zu ihren Arbeitsaufgaben gehören die fachliche Diagnostik und die Abklärung des Therapiebedarfs bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen.

Fachärztin für Jugendpsychiatrie

Die Ärztin wird stundenweise tätig sein und hat ihren Arbeitsplatz im Team Kinder und Jugendliche, Paul-Thiersch-Straße 1. Terminvereinbarungen sind unter der Rufnummer 8 04 41 24 möglich. (Quelle: Stadt Halle)

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25.02.2003
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Aktion zum Tag der Umwelt

Am Sonnabend, dem 17. Mai 2003, veranstaltet der Fachbereich Umwelt der halleschen Stadtverwaltung den diesjährigen Tag der Umwelt unter dem Motto “Mit dem Fahrrad in eine gesunde und nachhaltige Zukunft”. Zwischen 10 und 18 Uhr erwarten die Besucher auf dem Marktplatz der Saalestadt zahlreiche Attraktionen zu den Themenschwerpunkten Umweltschutz und Radfahren.

Aktion zum Tag der Umwelt

Vereine, Verbände, Bürgerinitiativen, Behörden und regionale Unternehmen aus dem Umwelt- und Gesundheitsbereich werden an diesem Tag verschiedene Projekte vorstellen und über künftige Vorhaben berichten. Darüber hinaus kommen die großen und kleinen Freunde des “Drahtesels” an diesem Tag voll auf ihre Kosten. Neben Show-Vorführungen sowie fahrradspezifischen Informations- und Verkaufständen wird es mehrere Möglichkeiten geben, selbst sportlich aktiv zu werden. In diesem Zusammenhang sei bereits jetzt auf den Start der traditionellen Fahrradrallye hingewiesen, bei der als Hauptpreis wieder ein hochwertiges Fahrrad gewonnen werden kann. Diese Rallye ist jedoch kein Profirennen. Deshalb ist sie besonders für Freizeitradler und radelnde Familien geeignet. In ihrem Mittelpunkt steht nicht der Kampf um Sekunden, sondern vielmehr der Spaß am Rad fahren selbst sowie die Freude an der Lösung von interessanten Fragen zur Heimatgeschichte und zum Umweltschutz. Interessierte Teilnehmer am Aktionstag, die bisher noch keinen Anmeldebogen vom Fachbereich Umwelt erhalten haben, können sich bis spätestens Montag, den 31. März 2003, unter Angabe des voraussichtlichen Platzbedarfes telefonisch unter der Rufnummer 2 21 44 44 anmelden. (Quelle: Stadt Halle)

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25.02.2003
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Schützt die Kröten

Der Fachbereich Umwelt der halleschen Stadtverwaltung benötigt auch in diesem Jahr wieder Helfer zum Aufbau von Krötenschutzzäunen in der Saalestadt.

Schützt die Kröten

Je nach Witterung sollen die Schutzzäune voraussichtlich Anfang März am Heidesee in der Straße Am Heidebad sowie entlang des Osendorfer Sees an der Straße Am Tagebau aufgebaut werden. Naturfreunde, Vereine und umweltinteressierte Schülergruppen können sich ab sofort bei der Unteren Naturschutzbehörde, Hansering 15, Zimmer 144 oder telefonisch unter 2 21 – 46 90 melden.

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21.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Quartalsbericht erhältlich

Interessante, aktuelle Daten zu wichtigen Bereichen des kommunalen Lebens sind im neuen Quartalsbericht des Ressorts “Statistik und Wahlen” erfasst. Die statistische Publikation umfasst rund 100 Seiten und kostet 7,67 Euro. Interessenten können die Broschüre ab sofort im Fachbereich Bürgerservice, Marktplatz 1, abholen. Schriftliche Bestellungen über: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Bürgerservice, Abteilung Statistik und Wahlen, 06100 Halle (Saale).

Neuer Quartalsbericht erhältlich

Zu ausgewählten Strukturdaten: Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bevölkerungsrückgang der Stadt Halle rückläufig. Am 31.12.2002 waren 237.951 Einwohner mit Hauptwohnung gemeldet. Das sind 3.759 Einwohner weniger als am gleichen Stichtag des Vorjahres. Im Jahr 2001 betrug der Bevölkerungsverlust noch 4.740 Einwohner. Die räumliche Bevölkerungsbewegung weist ein Wanderungssaldo für das Jahr 2002 von minus 2.955 Personen aus. Der Rückgang resultiert aus 10.863 Zu- und 13.818 Wegzügen. Der Anteil der Wegzüge in die alten Bundesländer hat sich gegenüber dem Vorjahr wieder verringert. Er betrug im Berichtszeitraum 36,2 %. Gleiches trifft für die Wegzüge in den Saalkreis zu. Deren Anteil verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte auf 16,3 %. Das Wanderungssaldo mit den Gemeinden des Saalkreises betrug im Jahr 2002 minus 592, im Vorjahr minus 895 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Studierenden an der Martin-Luther-Universität weiter erhöht. Im Wintersemester 2002/03 waren 15.775 Studenten immatrikuliert; das sind 1.244 mehr als im Vorjahr. Gestiegen sind sowohl die Zahl der Benutzer als auch die Anzahl der Entleihungen in der Stadtbibliothek: Am Ende des Jahres 2002 verzeichnete die Anmeldekartei 34 540 Leser. Die städtischen Hallenbäder verzeichneten 2002 insgesamt 463.258 Badegäste, das sind 20.479 Besucher mehr als im Vorjahr. Der Verlockung zur Besichtigung des “süßesten” Museums der Stadt in der Halloren Schokoladenfabrik folgten 16.200 Gäste. (Quelle: Stadt Halle)

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21.02.2003
hallelife.de - Redaktion
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… und nochmals Tepasse

Zur Lösung der Frage um die Beendigung der weiteren Beschäftigung des Beigeordneten Rainer Tepasse hat es am Mittwoch, 19. Februar 2003, ein konstruktives Gespräch gegeben. Das teilte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Donnerstag, 20. Februar 2003, mit.

... und nochmals Tepasse

Der Mediator habe einen Vergleichsvorschlag unterbreitet, dem sich beide Seiten nicht verschlossen hätten. Dieser werde bis zum Dienstag geprüft. Weitere Einzelheiten können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gegeben werden. (Quelle: Stadt Halle)

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20.02.2003
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Stadtwache – neue Form von Stadt und Polizeidirektion

Am Montag, 17. Februar 2003, unterzeichneten Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Polizeipräsident Walter Schumann die Zielvereinbarung für eine Optimierung der Ordnungs- und Sicherheitspartnerschaft in der Stadt Halle (Saale).

Stadtwache - neue Form von Stadt und Polizeidirektion

Die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist ein maßgeblicher Faktor für die freiheitliche Lebensqualität in einer demokratischen Gesellschaftsordnung. Deren Beeinträchtigung durch unterschiedlichste Ursachen wird stets unmittelbar durch die Bürgerinnen und Bürger erlebt. Deshalb erfordert die Bewältigung erkannter Sicherheitsprobleme regelmäßig ein konzentriertes Handeln von Ordnungs- und Polizeibehörde. Das haben die unterschiedlichen Behörden bisher jeweils in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich erledigt und sind dabei oft in gleicher Angelegenheit doppelt tätig geworden. Hier wollen Stadt und Polizei nun neu ansetzen und mit dem Projekt “Stadtwache Halle” den zielgerichteten und abgestimmten Einsatz der jeweiligen Ressourcen zur Sicherheit in der Stadt Halle (Saale) forcieren und damit für eine bessere Lebensqualität für die Hallenserinnen und Hallenser und ihre Gäste sorgen. Vorrangige Aufgabe der “Stadtwache Halle” ist die Förderung des Sicherheitsgefühls der Anwohner und Gewerbetreibenden in der Innenstadt, das Erkennen und kurzfristige Weitergeben von Schäden im Straßenbild an die zuständigen Dienststellen, die situationsangepasste und mit Augenmaß durchgeführte Überwachung der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Halle (Saale), das Erkennen und die angemessene Reaktion auf Beeinträchtigungen des Gemeingebrauchs am öffentlichen Straßenraum sowie unzulässiger Straßensondernutzung und die Entgegennahme und kurzfristige Weitergabe von Beschwerden und Hinweisen der Bevölkerung aus dem Aufgabenfeld öffentliche Sicherheit und Ordnung. Darüber hinaus sollen in einem ersten Schritt in der City-Wache, Leipziger Straße 7, gemeinsame Sprechstunden der Polizeidirektion Halle und der Stadt Halle (Saale) eingerichtet werden. Polizeivollzugsbeamtinnen und –beamte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Allgemeine Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit werden den Bürgerinnen und Bürgern montags bis freitags jeweils drei Stunden als Ansprechpartner zur Verfügung. Montag 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag 12:00 bis 15:00 Uhr Mittwoch 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 12:00 bis 15:00 Uhr Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr Stadt und Polizei sind überzeugt, dass ein gemeinsames Handel und die Präsenz beider Behörden in der Öffentlichkeit dazu beitragen werden, dass subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen. “Doppeltätigkeiten und Informationsverluste können durch die Synergieeffekte einer fach- und ressortübergreifenden Verfolgung von Fehlverhalten vermieden werden und stärken das Ansehen von Ordnungsbehörde und Polizei in der Öffentlichkeit”, unterstreicht OB Häußler die Bedeutung dieser Vereinbarung. Polizeipräsident Walter Schumann ist überzeugt, dass “ein gemeinsames Agieren beider Behörden der Öffentlichkeit deutlich macht, dass Polizei und Stadt Halle in Bezug auf Sicherheit und Ordnung gemeinsame Positionen vertreten.” Das gemeinsame Handel findet seinen Ausdruck in der gemeinsamen Bestreifung im Altstadtring und der oberen Leipziger Straße. Ein Polizeibeamter und ein Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes sind montags bis freitags insgesamt für 20 Stunden gemeinsam in der Altstadt auf Streifendienst. Die neue Form der Zusammenarbeit tritt ab Dienstag, 18. Februar 2003 in Kraft. Stadtverwaltung und Polizeidirektion haben vereinbart, dass die Zielvereinbarung bis März 2004 fortgeführt wird und eine Verlängerung und Intensivierung der Zusammenarbeit über diesen Zeitpunkt hinaus angestrebt wird. (Quelle: Stadt Halle)

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19.02.2003
hallelife.de - Redaktion