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Archiv August 2003
Podiumsdiskussion zur Mittelstandspolitik
Hintergrund des Forums im Stadthaus ist die für 2004 vorgesehene Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Länder. Kleine und mittlere Unternehmen haben entscheidende Bedeutung für die Wirtschaft Sachsen-Anhalts. Aus diesem Anlass sollen insbesondere Fragen zur Mittelstandspolitik thematisiert werden
Hintergrund des Forums im Stadthaus ist die für 2004 vorgesehene Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Länder. Kleine und mittlere Unternehmen haben entscheidende Bedeutung für die Wirtschaft Sachsen-Anhalts. Aus diesem Anlass sollen insbesondere Fragen zur Mittelstandspolitik thematisiert werden. Beispielsweise Wie werden die regionalen kleinen und mittleren Unternehmen die Chancen der Erweiterung wahrnehmen und deren Risiko begegnen? oder Welche Möglichkeiten haben Bund, Länder und Kommunen die mittelständische Struktur zu festigen und zu stärken? (Quelle: Stadt Halle)
Informationen zum Volksbegehren
Bei der Stimmabgabe gibt es einiges zu beachten: – Man darf seine Unterschrift nur auf einen Zettel setzen der in dem Kreis ausliegt in dem man seinen Hauptwohnsitz hat – es dürfen nur Menschen mit Hauptwohnsitz in Sachsen-Anhalt unterschreiben – Man darf seine Stimme nur einmal abgeben (also gut merken für was man unterschreibt, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die gesamte Liste auf der man unterschrieben hat für ungültig erklärt wird). .
Bei der Stimmabgabe gibt es einiges zu beachten: – Man darf seine Unterschrift nur auf einen Zettel setzen der in dem Kreis ausliegt in dem man seinen Hauptwohnsitz hat – es dürfen nur Menschen mit Hauptwohnsitz in Sachsen-Anhalt unterschreiben – Man darf seine Stimme nur einmal abgeben (also gut merken für was man unterschreibt, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die gesamte Liste auf der man unterschrieben hat für ungültig erklärt wird)
Anträge stellen für Kulturförderung
Das Kulturbüro der Stadt nimmt noch Anträge auf Zuwendungen der Stadt Halle (Saale) zur Förderung der freien Kulturarbeit für das Jahr 2004 entgegen.
Die Antragsformulare sind im Kulturbüro, Große Brauhausstraße 4, erhältlich beziehungsweise können im Internet unter jutta.schmitz@halle.de angefordert werden. Für Rückfragen steht Jutta Schmitz, Mitarbeiterin des Kulturbüros, unter der Telefonnummer (03 45) 2 12-79 21 zur Verfügung. (Quelle: Stadt Halle)
Stadt rechtfertigt Abschaltung der Beleuchtung
Abschaltungen der Straßenbeleuchtung: Einsparungen mit Augenmaß Mit maßvollen Abschaltungen von Straßenlampen sollen in Halle strukturelle Einsparungen von bis zu 700.000 Euro erreicht werden.
Die Stadt Halle bittet angesichts der öffentlichen Diskussionen um diese Maßnahme um Verständnis. Der finanzielle Spielraum für die Stadt ist ausgesprochen eng. Würde die Einsparung bei den Straßenlaternen nicht erzielt, so träfen die Kürzungen andere, gleichfalls wichtige Bereiche in unserer Stadt, wie zum Beispiel das Vereinsleben oder die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Der Beschluss des Stadtrates sieht vor, grundsätzlich nur jede zweite Straßenlaterne weiter zu betreiben. Außerdem soll bei Leuchten mit zwei Glühlampen nur noch eine Lampe brennen. Die Innenstadt und die Leipziger Straße sind von der Veränderung ausgenommen, um keinen Imageschaden entstehen zu lassen. Die Verwaltung hält dies nach wie vor für einen vertretbaren Kompromiss. Damit können Einsparungen mit Augenmaß erreicht werden. Diskutiert wurden im Vorfeld der Entscheidung unterschiedliche Varianten von Komplettabschaltungen in der ganzen Stadt zwischen 23:00 und 5:00 Uhr. Diese wurden nach näherer Betrachtung jedoch nicht weiter verfolgt. Halle ist insofern mit dieser Form der Abschaltung anders vorgegangen als andere Städte, die Totalabschaltungen vorgenommen haben, und hat eine modifizierte Variante gewählt. Als Beitrag zu Einsparungen wurde das Konzept der Teilabschaltungen gewählt. Dadurch lässt sich sichern, dass die Abschaltung der Beleuchtung dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden kann. Die Straßenleuchten der Innenstadt sind nicht von Abschaltungen betroffen. Eine Überprüfung der Abschaltmaßnahmen erfolgt zur Zeit. Akute Härtefälle werden sofort korrigiert. Bis Ende September werden sämtliche Abschaltungen nochmals mit Fachleuten unter Einbindung des Präventionsbeirates sowie der Polizei abgeprüft und die Hinweise aus der Bevölkerung ausgewertet. In diesem Zusammenhang bittet die Stadtverwaltung um Verständnis dafür, dass es in der Phase der Abschaltungen zu Problemen kommen kann. Sobald die Abschaltungen im Stadtgebiet erfolgt sind, wird den einzelnen Hinweisen nachgegangen. Hierzu sind die Hallenserinnen und Hallenser aufgefordert, Hinweise für Verbesserungen an neuralgischen Punkten, wie zum Beispiel an Schulen oder Kindereinrichtungen, an die Stadtverwaltung heranzutragen. Hierfür wurde eine Hotline unter der Rufnummer 221-2451 geschaltet. Per E-Mail sind die Mitarbeiter unter der Adresse tiefbauamt@halle.de erreichbar. (Quelle: Stadt Halle)
Todesstrafe für Sprayer?
Am Montag wurde in der Galerie des “neuen theater” die Ausstellung “Halle gegen Grafitti” vom gleichnamigen Verein eröffnet. Zur Eröffnung waren alle eingeladen und es kamen ca. 50 Sprayer.
In ihren Eröffnungsreden forderten MdL Bergner und Dezernent Doege geeignete Maßnahmen gegen die vom Bürger nicht gedulteten Schmierereien. Die anwesenden Sprayer erwiderten diese Forderungen mit begeisterter Zustimmung und ihr Beifall nahm kein Ende. Sie forderten die Todesstrafe oder wenigstens Zuchthaus. Bergner verwies in seiner Rede auf den notwendigen Schutz des Eigentums der Bürger worauf hin er die schlagfertige Antwort bekam: “Eigentum ist Diebstahl”. Doch blieb es nicht dabei. Die Rede von Peter Sodann wurde durch lautes Klatschen mehrfach unterbrochen. Dieser reagierte aber gut und lud die Anwesenden aus der Szene zu einem Bier ein und diskutierte mit Ihnen ausgiebig und friedlich. Das Ergebnis des Abends: das “neue theater” ist um einige Tags reicher, hat einen Müllcontainer weniger und eine der nächsten Ausstellungen lautet “Graffiti für Halle”.
Amtsblatt bei Hallensern anerkannt
Die Ergebnisse der Amtsblatt-Leserumfrage liegen nun vor. Insgesamt 574 Leserinnen und Leser hatten den im Amtsblatt veröffentlichten Fragebogen ausgefüllt zurückgesendet. Die Untersuchung wurde am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig ausgewertet. Insgesamt sind die Ergebnisse der Umfrage erfreulich positiv, geben aber aufgrund von Kritik und der Äußerung weiterer inhaltlicher Wünsche und Verbesserungsmöglichkeiten Anregungen zur weiteren Optimierung des Amtsblattes der Stadt Halle (Saale).
Von Lesern intensiv genutzt Die Leserumfrage ergab, dass das Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) von den Lesern recht intensiv genutzt wird. Fast 40 Prozent nehmen sich zur Lektüre des Amtsblattes zwischen 21 und 40 Minuten Zeit. 13 Prozent lesen das Amtsblatt sogar länger als 40 Minuten. Fast zwei Drittel der Leser sehen einige Beiträge und 23 Prozent fast alle Beiträge im Amtsblatt für nützlich an. Für mehr als die Hälfte der Teilnehmer ist das Amtsblatt zweitwichtigste Informationsquelle neben der Lokalpresse. Fast 70 Prozent betrachten das Amtsblatt für sie als wichtig. Nur fünf Prozent empfinden es für sich als kaum wichtig. Die Mehrzahl der Befragten sieht die einzelnen Inhalte des Amtsblattes als optimal behandelt an. Mehr gewünscht sind die Themen Freizeit und Erholung (22 Prozent), Jugend und Soziales sowie Ordnung und Umwelt (20 Prozent). Häufig wurde auch der Wunsch nach einem Behördenwegweiser und Erklärungen zu Verwaltungsvorgängen genannt. Mehr Informationen zum Stadtgeschehen, insbesondere zu Bauvorhaben, mit detaillierteren Beschreibungen wurden ferner erwähnt. Mehr Informationen zu Stellenausschreibungen, über die lokale Wirtschaft, Sport, Ordnung und kulturelle Veranstaltungen sind weitere erbetene Inhalte. Der Wunsch nach häufigerem Erscheinen des Amtsblattes, einem anderen Layout, weniger Werbung, einem anderen Format und Berichten über Endergebnisse der Stadtratssitzungen waren weitere vereinzelte Anmerkungen. Eine bessere Gliederung und größere Themenvielfalt könnten zur Optimierung des Amtsblattes beitragen, gaben einige Teilnehmer an. Fotos und mehr Farbe würden nach Meinung einiger Leser die optische Aufmachung verbessern. Ein weiterer Punkt war die Aufforderung zur verstärkten Dialogförderung zwischen Stadtverwaltung und Bürger. Inhaltlich sind ausführlichere Beschreibungen zu aktuellen Baumaßnahmen, zum Stadtgeschehen, Sport, Veranstaltungstipps, Kultur, Familien, Wissenschaft, Wirtschaft, Jugend und Soziales von Interesse für einige Umfrageteilnehmer. Eine höhere Seitenzahl, die Veröffentlichung von Preisausschreiben, ein Stellenmarkt und mehr Informationen zu Gesetzesänderungen wurden weiterhin angemerkt. Auch solle das Amtsdeutsch für den Leser weiter vereinfacht werden. Im Internet verfügbar Der Wunsch nach Verfügbarkeit des Amtsblattes im Internet wurde genannt, wobei diese Option bereits unter www.halle.de gegeben ist. Zunächst gilt nochmals allen Leserinnen und Lesern des Amtsblattes, die sich an der Umfrage beteiligt hatten, ein herzliches Dankeschön. Ihre Hinweise und Vorschläge, aber auch helfende Kritik, haben in einigen Fällen bereits zu Veränderungen geführt. Andere Hinweise werden schrittweise umgesetzt. Allerdings sei auch gesagt, dass das Amtsblatt keine Zeitung im herkömmlichen Sinne ist. In erster Linie ist es ein wichtiges Instrument und fester Bestandteil der Informationspolitik der halleschen Stadtverwaltung. Wenn auch künftig das Service-Angebot schrittweise erweitert werden soll, müssen jedoch Wünsche offen bleiben. Mehr Fotos, mehr Farbe, eine Erhöhung der Seitenzahl oder häufigeres Erscheinen würden höhere Kosten verursachen. Bei der angespannten Finanzsituation der Stadt ist das nicht machbar. Keine Kreuzworträtsel Sowohl aus finanziellen als auch aus personellen Gründen ist es ebenfalls nicht möglich, über kulturelle oder sportliche Ereignisse umfangreich zu berichten. Das wird auch künftig den Tageszeitungen vorbehalten bleiben. Auch gelegentlich geäußerte Wünsche nach Preisausschreiben, Kreuzworträtseln oder Kochrezepten müssen unerfüllt bleiben. Schrittweise erweitert werden soll jedoch das Service-Angebot, um aus Sicht der Stadtverwaltung noch umfassender und vielfältiger über das Stadtgeschehen zu berichten.
Teilnehmer für den Bootskorso gesucht
Zum diesjährigen Laternenfest veranstaltet die Stadt Halle (Saale) am Samstag, 30. August 2003, wieder die Bootskorsos auf der Saale. Bunt geschmückte und mit Laternen und Lampen ausgestattete Boote (außer Großbooten) sollen dem traditionellen Heimatfest der Hallenserinnen und Hallenser die gewohnt angenehme und außergewöhnliche Atmosphäre verleihen. Zugelassen sind auch andere steuerbare Schwimmkörper, wie beispielsweise Flöße.
Teilnehmer für den Bootskorso gesucht Zum diesjährigen Laternenfest veranstaltet die Stadt Halle (Saale) am Samstag, 30. August 2003, wieder die Bootskorsos auf der Saale. Bunt geschmückte und mit Laternen und Lampen ausgestattete Boote (außer Großbooten) sollen dem traditionellen Heimatfest der Hallenserinnen und Hallenser die gewohnt angenehme und außergewöhnliche Atmosphäre verleihen. Zugelassen sind auch andere steuerbare Schwimmkörper, wie beispielsweise Flöße. Schriftliche Anmeldungen (bei Minderjährigen mit Zustimmung des Erziehungsberechtigten) mit Angaben zur Person und zu welchem Bootskorso gestartet wird, können noch bis Mittwoch, 27. August 2003, gesendet werden an: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Schule, Sport und Bäder, Ressort Sport und Bäder, Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale) oder an die Fax-Nummer 2 21-23 04. Wie in den Jahren zuvor sind auch 2003 zwei Schaufahrten vorgesehen: 15:00 Uhr beginnt der Bootskorso Kunterbunt mit Booten, die keiner Beleuchtung bedürfen. 20:45 Uhr startet der Bootskorso Leuchtende Boote auf der Saale. Teilnahmevoraussetzungen für die zuletzt genannte Schaufahrt sind mindestens drei Lampen pro Boot. Als Fahrstrecke ist der Bereich zwischen der Peißnitzbrücke und der Giebichensteinbrücke vorgesehen. Anmeldungen können am Veranstaltungstag selbst auch noch vor Ort vorgenommen werden, und zwar für den Bootskorso Kunterbunt ab 13:30 Uhr sowie für den Bootskorso Leuchtende Boote auf der Saale ab 19:00 Uhr im THW-Zelt neben der Peißnitzbrücke (Uferzone Ziegelwiese). Hier erhalten Teilnehmer die Startnummern für Ihre Boote ausgehändigt. Die Beteiligung erfolgt auf eigene Gefahr. Sportler, ganze Familien, Familienväter mit ihren Sprösslingen, Kinder und Jugendliche sind gern gesehen. Allerdings bedürfen Minderjährige von 14 bis 18 Jahre ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine schriftliche Erlaubnis des Erziehungsberechtigten für ihre Teilnahme am Bootskorso. Kinder und Nichtschwimmer müssen zur eigenen Sicherheit eine Schwimmweste anlegen. Die schönsten Boote jeder Veranstaltung werden prämiert. Damit ein recht buntes Bild mit möglichst vielen fantasievoll geschmückten Wassergefährten entsteht, erhalten weitaus mehr Teilnehmer als die drei Erstplatzierten eine finanzielle Anerkennung als Dankeschön. Damit soll der große, auch finanzielle Aufwand beim Schmücken entsprechend gewürdigt werden. Die Siegerehrungen der beiden Bootskorso finden am Sonntag, 31. August 2003, 17:00 Uhr, auf der Bühne Amselgrund statt. Die Preise: Bootskorso Kunterbunt Bootskorso Leuchtende Boote 1. Platz: 250 Euro; 1. Platz: 300 Euro 2. Platz: 200 Euro; 2. Platz: 250 Euro 3. Platz: 150 Euro; 3. Platz: 150 Euro 4. bis 15. Platz: 50 Euro; 4. bis 10. Platz: 50 Euro Im Verhinderungsfall kann der Anspruch auf die Siegprämie bis zum Dienstag, 30. September 2003, geltend gemacht werden. Nach Voranmeldung unter der Telefonnummer (03 45) 2 21-23 26 können die Prämien im Fachbereich Schule, Sport und Bäder, Nietlebener Straße 14, abgeholt werden. Nach dem oben genannten Termin verfallen die Gewinnansprüche.
Teilnehmer für Saaleschwimmen gesucht
Am Sonntag, 31. August 2003, 16:00 Uhr, können auch in diesem Jahr alle Wagemutigen erneut ins kühle Nass der Saale springen und sich den Saaleschwimmschein holen. Die Schwimmerinnen und Schwimmer müssen dafür den Fluss zwischen Riveufer und Amselgrund hin und zurück durchqueren.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Minderjährige bis 18 Jahre, deren Erziehungsberechtigte nicht ebenfalls am Saaleschwimmen teilnehmen, bedürfen deren schriftlicher Erlaubnis. Schriftliche Anmeldungen mit Angaben zur Person können bis Mittwoch, 27. August 2003, mit dem Kennwort Saaleschwimmen abgegeben bzw. geschickt werden an die Stadt Halle (Saale), Fachbereich Schule, Sport und Bäder; Ressort Sport und Bäder, Marktplatz 1, 06100 Halle ( Saale ) bzw. als Fax unter der Nummer 2 21-23 04 gesendet werden.
WG Am Südpark ist pleite
Für die Mieter solle sich aber nichts ändern, nur Ihre Anteile (zwischen 1000 – 6000 ) sind gefährdet. .
Für die Mieter solle sich aber nichts ändern, nur Ihre Anteile (zwischen 1000 – 6000 ) sind gefährdet.
Bürger werden um Mithilfe gebeten
Das Grünflächenamt bittet die Bürgerinnen und Bürger von Halle um Mithilfe bei der Bewässerung von Bäumen und Pflanzen. Grund dafür sind die anhaltenden extremen Witterungsverhältnisse, die nicht nur uns, sondern auch ihnen das Leben schwer machen. Betroffen sind vor allem jüngere, insbesondere unter 10 Jahren junge Bäume, die noch über keinen ausreichenden Selbstschutz verfügen, um ihren Wasserhaushalt intern zu regulieren. Die Stadtgärtner sind zwar stets fleißig bemüht, den Bedürfnissen unserer grünen Artgenossen zu entsprechen, aber selbst sie sind durch die andauernde Hitze und die Menge der Grünflächen in Halle überfordert. So heißt es also: Wer immer eine Gießkanne besitzt und den Baum vorm Haus schon eine Weile bemitleidet hat, sei aufgefordert ruhig zur Tat zu schreiten. Keine Sorge, falls der Nachbar sich den gleichen Baum ausgesucht hat, denn Bäume können durch zu viel Wasser nicht ertränkt werden. Und spätestens am nächsten prall-sonnigen Nachmittag werden sie es Ihnen mit ihrem Schatten danken!
Halle ist eine der grünsten Städte. Straßenbäume zu pflanzen hat Tradition und inzwischen ist der Bestand auf eine stolze Anzahl von rund 23000 Bäumen angewachsen. Aber auch die 369 Hektar Grünflächen und 756 Hektar Wald sind es, denen die Stadt diesen Titel verdankt. Die häufigsten Baumarten sind neben Linde und Ahorn, Platane und Pappel. Dies sind aber nur einige Beispiele der durchaus artenreichen Bepflanzung, die Halles Straßen zäumt. Der älteste Baum, der in Halle zu finden ist, ist immer noch die Platane am heutigen Friedemann-Bach-Platz. Seit zwei Jahrhunderten ist sie nun schon Zeuge des stetigen Wandels unserer Saalestadt. Der stärkste Baum, ebenfalls eine Platane, wurde 2002 ermittelt. Sie befindet sich im Burggraben der Burg Giebichenstein und misst 6,50 Meter.