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2007

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Tanguy – Französischer Filmabend im Kulturlabor

Jeden letzten Donnerstag des Monats zeigt der Club KulturLABOR in Kooperation mit der Romanistik der MLU einen französischen Film in Orginialsprache.

Tanguy - Französischer Filmabend im Kulturlabor

Diesen Monat:Tanguy (französische Komödie von Étienne Chatiliez, 2001): „Du bist so süß, wenn du willst, kannst du dein ganzes Leben bei uns bleiben,“ versprechen die Eltern Edith und Paul ihrem neugeborenen Sohn Tanguy, nicht ahnend, dass dieser das Angebot wörtlich nimmt, und achtundzwanzig Jahre später immer noch bei ihnen wohnt. Schließlich reißt den beiden der Geduldsfaden und sie versuchen, den Dauerstudenten mit ungewöhnlichen Methoden aus der gemeinsamen Wohnung zu ekeln…

Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: frei
Ort: Schwetschke-Ecke-Bertramstraße

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29.04.2009
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Feuerwerksmusik wird 260

(ens) Der zähe österreichische Erbfolgekrieg war vorbei, der “Aachener Frieden” war geschlossen. Das wollte die englische Krone feiern. König Georg II

Feuerwerksmusik wird 260

(ens) Der zähe österreichische Erbfolgekrieg war vorbei, der “Aachener Frieden” war geschlossen. Das wollte die englische Krone feiern. König Georg II. von England ließ deshalb ein gigantisches Fest veranstalten, mit aufwendigen Bühnenbildern und einem großen Feuerwerk. Umrahmt werden sollte das Freiluftspektakel von einer “Feuer-Musik”, die er bei Georg Friedrich Händel in Auftrag gab.

Militärisch, kriegerisch sollte es klingen, so die Vorgaben des Monarchen. Kesselpauken, Oboen, Trompeten, Fagotte und Hörner sollten eingesetzt werden, auf Streicher gänzlich verzichtet werden. Eine Fassung, die heute meist in Vergessenheit geraten ist. Ob sie Händel gefiel, ist unklar. Er schrieb zumindest unmittelbar danach seine heute bekannte Konzertvariante – mit Streichern.

Doch zurück zur barocken Feierlichkeit im Londoner Green Park am 27. April 1749. Die englische Hauptstadt zeigte sich so, wie man es ihr noch heute nachsagt: grau und regnerisch. Es goss an jenem Nachmittag in Strömen. Und so war dann auch das Feuerwerk mehr ein Reinfall, das Zünden des Pyrotechnik deute sehr lange. Ein technischer Defekt ließ das Bühnenbild Feuer fangen, die rechte Seite brannte ab. Königliche Beamte gingen deshalb im Streit mit Degen aufeinander los.

Händels Musik hingegen erwähnen damalige Berichte nicht. Und so weiß man heute auch nicht genau, wann denn Händels Werk erklang. Wahrscheinlich ist aber, dass das Orchester – bestehend aus 24 Oboen, 12 Fagotten, je neun Hörnern und Trompeten sowie drei Paar Pauken – vor dem Züden des Feuerwerks erklang. Der König und sein Gefolge sollen zu diesem Zeitpunkt die Militärmaschinerie besichtigt haben. Händel muss das missfallen haben. Am 27. Juni 1749 ließ Händel sein Werk in der (wegen fehlender Gelder) noch nicht ganz fertig gestellten Kapelle des “Hospitals für den Unterhalt und die Erziehung von gefährdeten und verlassenen Kindern“ aufführen. Diesmal mit Streichern …

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26.04.2009
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Lindy Hop

Lindy Hop – was ist das denn? Lindy Hop ist ein Tanzstil, der in den „Roaring Twenties“ im New Yorker Savoy Ballroom entstand und vor allem in den dreißiger und vierziger Jahren sehr populär war. Immer am Montag um 19:00 Uhr findet ein Training in der „ehemaligen Sparkasse“ am Rannischen Platz statt. Dort ist der Verein „Kulturtresor 21“, beheimatet

Lindy Hop

Lindy Hop – was ist das denn?
Lindy Hop ist ein Tanzstil, der in den „Roaring Twenties“ im New Yorker Savoy Ballroom entstand und vor allem in den dreißiger und vierziger Jahren sehr populär war.
Immer am Montag um 19:00 Uhr findet ein Training in der „ehemaligen Sparkasse“ am Rannischen Platz statt. Dort ist der Verein „Kulturtresor 21“, beheimatet. Die Chance für Interessierte erst einmal zum zuschauen.

Ab Montag den 04.Mai beginnt wieder ein neuer Kurs für Anfänger, start ist dann ab 20:15 Uhr.
Natürlich wieder in der Wörmlitzer Straße 1. Jeder ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen!!! Alle Informationen siehe unter Weiterführende Links.

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26.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 22.04.2009

Geschwindigkeitskontrolle In Bitterfeld- Wolfen auf der Bundesstraße 183, wurde am 21. 04. 2009, in der Zeit von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 22.04.2009

Geschwindigkeitskontrolle
In Bitterfeld- Wolfen auf der Bundesstraße 183, wurde am 21.04.2009, in der Zeit von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 100 km/h. Insgesamt wurden 1025 Kraftfahrzeuge gemessen. 72 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit, davon PKW: (42xVerwarngeld, 15xBußgeld), LKW: (9xVerwarngeld, 4xBußgeld), Krad: (2xBußgeld) Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 177 km/h gemessen.

Auf der Landstraße 57, zwischen Reuden und Dobitz, wurde am 21.04.2009, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich, in Richtung Reuden 80 km/h und in Richtung Dobitz 100 km/h. Insgesamt wurden 390 Kraftfahrzeuge gemessen. 37 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit (26xVerwarngeld, 11xBußgeld). Ein Kradfahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 126 km/h, bei zulässigen 80 km/h sowie ein PKW mit 122 km/h bei zulässigen 100 km/h gemessen.

Verkehrsunfälle
Am 21.04.2009 ereignete sich gegen 23:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184. Ein 42jähriger Fahrzeugführer eines PKW Renault befuhr die Bundesstraße 184 aus Richtung Petersroda in Richtung Bitterfeld. Cirka 200 Meter vor der Bundesstraße 100 überquerte ein Wildschwein die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der Schaden wird polizeilich auf 3.000 Euro geschätzt.

Am 21.04.2009 kam es gegen 14:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen. Ein 27jähriger Fahrzeugführer eines PKW Fiat sowie eine 17jährige Fahrzeugführerin eines Krades befuhren den Kreisel in der Ortslage Wolfen in Richtung Wolfen- Nord. An der Kreiselausfahrt hielt der Fiat Fahrer verkehrsbedingt an. Die Krad Fahrerin erkannte dies zu spät, kam ins Rutschen und zu Fall, wobei sie sich leicht verletzte. Der Schaden wird polizeilich auf 250 Euro geschätzt.

Am 21.04.2009 ereignete sich gegen 18:47 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 24jähriger Fahrzeugführer eines PKW Peugeot fuhr am Ratswall rückwärts aus eine Parklücke. Dabei kollidierte er mit einem hinter ihm stehenden PKW Kia. Der Schaden wird polizeilich auf 4.000 Euro geschätzt.

Am 22.04.2009 ereignete sich gegen 07:10 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 46jähriger Fahrzeugführer eines PKW Peugeot kollidierte in der Marktsraße mit einer Steinkugel, welche zur künstlerischen Gestaltung des Marktes beiträgt. Ebenfalls wurde auch die Verankerung der Kugel beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 1.100 Euro geschätzt.

Am 21.04.2009 ereignete sich gegen 23:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 57. Ein 53jähriger Fahrzeugführer eines PKW Seat befuhr die Landstraße 57 von Zerbst in Richtung Dobritz. Hier wechselte ein Rehbock die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der entstandene Schaden wird polizeilich auf 3.000 Euro geschätzt.

Ebenfalls mit einem Rehbock kollidierte ein 24jähriger Fahrzeugführer eines PKW Citroen, am 20.04.2009 gegen 20:50 Uhr, auf der Kreisstraße 1250, zwischen Deetz und Zerbst, in Höhe der Zollmühle. Der Schaden wird polizeilich auf 400 Euro geschätzt.

Bauzäune entwendet
Im Zeitraum vom 17.04.2009, 16:00 Uhr bis zum 20.04.2009, 11:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, von einer Baustelle in der Richard- Stahn- Straße, mehrere Bauzaunfelder inklusive Bauzaunfüße. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.

Zeugen gesucht
Am 21.04.2009 ereignete sich gegen 21:00 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Eine 38jährige Fahrzeugführerin eines schwarzen PKW Seat befuhr die Bärteichpromenade aus Richtung Baasdorfer Straße in Richtung Teichgasse. An der Einmündung Durchbruch bog sie nach links ab um ihr Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand abzuparken. Ein Fahrzeugführer eines PKW Peugeot fuhr in der Folge rückwärts aus einer dortigen Parklücke ohne auf den hinter ihm befindlichen PKW Seat zu achten und kollidierte mit diesem. Es entstand Sachschaden.
Das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld bittet um Mithilfe. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder von derartigen Handlungen erfahren haben, sollen sich bitte im Polizeirevier Köthen unter der Telefonnummer 03496/ 426-0 melden. Hinweise können aber auch an die e-mail-Adresse lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de oder jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

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23.04.2009
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Plakate sollen Leselust wecken

(ens) Für so eine Aktion legen auch mal die Chefs die Hand an. Bernd Gorzel von DSM und Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, griffen am Mittwoch zum Besen und klebten die ersten der insgesamt 3. 000 Plakate, die mit den Worten “Schock deine Eltern, lies ein Buch” mehr Kinder und Jugendliche vom Computer weg hinein in die Stadtbibliothek locken sollen

Plakate sollen Leselust wecken

(ens) Für so eine Aktion legen auch mal die Chefs die Hand an. Bernd Gorzel von DSM und Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, griffen am Mittwoch zum Besen und klebten die ersten der insgesamt 3.000 Plakate, die mit den Worten “Schock deine Eltern, lies ein Buch” mehr Kinder und Jugendliche vom Computer weg hinein in die Stadtbibliothek locken sollen. Dort nämlich ist man bereits bestens auf die kleinen Gäste vorbereitet. Seit Dezember 2006 lockt hier die “360° Jugendmediathek” mit Büchern, aber auch mit Cds, DVDs, Videos, Hörbüchern und Computern. Für ein Jahr werden die großen Poster nun überall im Stadtgebiet zu finden sein.

Bildungsdezernent Tobias Kogge sagte, man wolle mit der Aktion „eine Kultur die wichtig ist fördern: die Hochkultur.“ Halle sei eine Kulturstadt, habe viele Schriftsteller hervorgebracht. Bernd Gorzel von DSM erklärte, lesen sei wichtig für die Entwicklung. Deshalb sei es notwendig, Jugendliche zum Lesen zu animieren. Die Bildung und Freizeitgestaltung der jungen Hallenser liege ihm sehr am Herzen, so der Beigeordnete. Bernd Gorzel von DSM hofft nun, mit der Aktion auch tatsächlich etwas bewirken zu können. Denn, so erklärte er, Lesen sei wichtig für die Entwicklung. Deshalb sei es notwendig, Jugendliche zum Lesen zu animieren.

Dass die hallesche Stadtbibliothek überhaupt ein solch spezielles Angebot vorhalten kann, verdankt sie ihrem Freundeskreis, der immer wieder finanziell unter die Arme greift. 20.000 Euro gab es allein im letzten Jahr. Vom Freundeskreis kommt auch die Idee mit dem markanten Spruch. Wie Anne Kupke erklärte, habe sie diese erstmalige vor vier Jahren in der halleschen Partnerstadt Karlsruhe gehört und von dort mit an die Saale genommen. Nun soll auch der Spruch ein wenig versuchen, das Lesen wieder “cool” zu machen. Deshalb werden die Eltern nicht nur auf Plakaten geschockt, sondern auch auf T-Shirts. Die sind ab sofort für 5 Euro in der Stadtbibliothek erhältlich.

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23.04.2009
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Elisabethkrankenhaus bekämpft X- und O-Beine

An der Klinik für Kinderchirurgie des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) wurde ein neues operatives Verfahren zur Korrektur von Fehlstellungen der Beine (X-Beine und O-Beine) erstmalig angewendet

Elisabethkrankenhaus bekämpft X- und O-Beine

An der Klinik für Kinderchirurgie des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) wurde ein neues operatives Verfahren zur Korrektur von Fehlstellungen der Beine (X-Beine und O-Beine) erstmalig angewendet. Wie die Klinik mitteilt, wird durch einen kleinen chirurgischen Eingriff ein Implantat von der Größe einer Büroklammer in den Körper eingebracht wird. Durch Wachstum wird dann eine Neuausrichtung der Belastungsachsen der Beine erreicht.

Da bei der Operation die Stabilität des Knochens nicht gefährdet wird, können die Kinder am ersten Tag nach der Operation bereits wieder laufen. Durch das Implantat wird vorübergehend das Wachstum auf einer Seite der Wachstumsfuge gehemmt, während auf der anderen Seite das normale Wachstum fortschreitet. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis zu 1,5 Jahren korrigiert sich somit die Achsfehlstellung der Beine selbst.

Mit dieser neuen Operationsmethode hat die Klinik für Kinderchirurgie ihr Spektrum an korrigierenden Operationen an den Extremitäten erweitert. Seit geraumer Zeit werden an der Klinik schon Extremitätenverlängerungen bei Kindern, zum Beispiel mit Kleinwuchs, durchgeführt.

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23.04.2009
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Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein

Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein. Zur Verkostung und zum Verkauf stehen nicht nur Wildkräutersalat, Minestrone oder gedünsteter Fisch, sondern auch Soja- und Vollkornprodukte sowie vegetarische Bratwurst. „Besucher können an diesem Tag die eigene Küche kalt lassen und sich davon überzeugen, dass gesundes Essen ausgezeichnet schmeckt. Hochdruckpatienten können sich informieren, mit welchen Gewürzen und Kräutern sie ihre Speisen mal herzhaft, mal pikant abstimmen, ohne zum Salzstreuer zu greifen“, so Dr. Roland Prondzinksky, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Carl-von-Basedow-Klinikum. Der engagierte Kardiologe und sein Team haben erneut einen Aktionstag zur Herzgesundheit vorbereitet, der im Vorjahr auf sehr große Resonanz gestoßen war.

Unterstützt wird die Initiative durch die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) sowie die Deutsche Herzstiftung. Mitarbeiterinnen der LVG kommen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Ein Herz für Sachsen-Anhalt“ nach Merseburg und bieten Besuchern des Aktionstages einen individuellen Gesundheits-Check mit Messungen zu Blutdruck, Body-Mass-Index, Körperfett und Kohlenmonoxidgehalt in der Atemluft an. „Denn Übergewicht und Rauchen gehören zu den Risikofaktoren für Erkrankungen an Herz und Kreislauf, die in Deutschland nach wie vor die häufigsten Todesursachen sind“, sagt Mandy Waberer von Landesvereinigung für Gesundheit.

Interessantes und Wissenswertes zu dem, was Herzen krank macht und zu Therapiemöglichkeiten vermitteln kurze populärwissenschaftliche Vorträge. Die Themen reichen von Bluthochdruck und körperliche Aktivitäten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen über den Einsatz blutverdünnender Medikamente bis hin zur Vorstellung eines Kunstherzsystems. Außer den Vorträgen, Gesundheitschecks und dem herzgesunden Mittagsbuffet gibt es für die Besucher des Herzaktionstages Erste-Hilfe-Übungen sowie Einblick in Rettungswagen und Herzkatheterlabor.

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23.04.2009
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Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor

Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor. „Das Landesverwaltungsamt hebt in seiner Genehmigung hervor, dass es dem Saalekreis durch die restriktive Haushaltsführung gelungen ist, mit dem Haushaltsvollzug die noch bestehenden Fehlbeträge abzubauen“, so Bannert. Der Haushalt weist für 2009 im Verwaltungshaushalt 307 Mio. EUR und im Vermögenshaushalt 23 Mio. EUR aus. Der Landkreis Saalekreis verzeichnet das höchste Steueraufkommen im Sachsen-Anhalt.

Das zentrale Thema der heutigen Kreistagssitzung war der Schulentwicklungsplan für die Schuljahre 2009/10 bis 2013/14. Im Vorfeld wurde insbesondere der westliche Saalkreis untersucht. Erhebungen sollten Aufschluss darüber geben, wie die Beschulung der Schulform Gymnasium in den vergangenen Jahren erfolgte. Generell hält der Aufwärtstrend im Saalekreis zum Gymnasium weiter an. Fast 47 Prozent der Schüler wählen die gymnasiale Ausbildung. Weiterhin stellte sich für den westlichen Saalkreis heraus, dass Kinder und Jugendliche aus Angersdorf, Lieskau. Holleben und Zscherben zwischen 60 und 100 Prozent ein Gymnasium oder eine Gesamtschule in Halle besuchten. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde der Entwurf des Schulentwicklungsplans mit den Gemeinden abgestimmt. Zukünftig werden die Kinder und Jugendlichen aus Angersdorf und Zscherben dem Wolff-Gymnasium in Halle zugeordnet. Die Einigung in dieser Sache mit der Stadt Halle zeigt erneut, dass die Stadt-Umland-Beziehung funktioniert.

Die Schließung der Sekundarschule Löbejün wurde nach längerer Diskussion im Kreistag beschlossen. Die Schule in Löbejün konnte in den letzten Jahren nicht mehr die vom Land Sachsen-Anhalt vorgegebenen Schülerzahlen vorweisen. Die bestehenden Schulstandorte in der Trägerschaft des Landkreises sind aufgrund der im Schulentwicklungsplan prognostizierten Schülerzahlen nicht gefährdet.

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23.04.2009
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OK für Stadionbau nach Ausschuss-Marathon

(ens) Mit halbstündiger Verspätung begann am Mittwochabend um 18 Uhr im Stadthaus am Markt in Halle (Saale) die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Vergabe-, Finanz- und Hauptausschuss. Auf der Tagesordnung der Mammutsitzung stand der geplante Stadionbau im Sportlerdreieck. Am Ende stimmten alle Ausschüsse mehrheitlich dem Bau eines neuen, 15

OK für Stadionbau nach Ausschuss-Marathon

(ens) Mit halbstündiger Verspätung begann am Mittwochabend um 18 Uhr im Stadthaus am Markt in Halle (Saale) die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Vergabe-, Finanz- und Hauptausschuss. Auf der Tagesordnung der Mammutsitzung stand der geplante Stadionbau im Sportlerdreieck. Am Ende stimmten alle Ausschüsse mehrheitlich dem Bau eines neuen, 15.000 Zuschauer fassenden Stadions zu. Die neue Arena wird über keinen Leichathletikbereich mehr verfügen und ermöglicht es dadurch, die Tribünen näher an das Spielfeld heranzurücken. Aus Lärmschutzgründen wird das neue Stadion komplett überdacht, die Flutlichtanlage in die Überdachung integriert.

Als ein Knackpunkt erwiesen sich noch die Kosten von rund 20,8 Mio Euro (Netto: 17.4 Mio Euro). Hans-Dieter Wöllenweber (FDP) erkundigte sich deshalb, ob die Stadt tatsächlich wie vorgesehen einen Vorsteuerabzug geltend machen kann. Laut Jens Rauschenbach, der für die Stadt das Projekt beratend begleitet, hätten drei Steuerberater an einem 50seitigen steuerlichen Gutachten gearbeitet, dass die Abzugsfähigkeit bestätigt. Daneben habe es Vorgespräche mit dem Finanzamt gegeben. Auch Steuerunterlagen des HFC wurden gesichtet. “Der Abzug ist möglich und abgesichert”, so Rauschenbach. Die Skepsis aller Räte konnte er damit nicht vertreiben. Tom Wolter (Mitbürger), Sabine Wolff (Neues Forum) und mehrere Räte der Linken wollten deshalb im Grundsatzbeschluss die ihrer Meinung nach reellen Zahlen aufgelistet haben. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind die im ursprünglichen Grundsatzbeschluss gefassten 17,5 Mio Euro Gesamtkosten weiterhin gültig, weil man nach Abzug der Steuer wieder auf diesen Betrag komme.

Rudenz Schramm forderte die Verwaltung auf, vom Finanzamt verbindliche Aussagen zum Vorsteuerabzug einzuholen. Deutliche Worte fand vor allem Uwe-Volkmar Köck (Linke), der sich von der Verwaltung getäuscht sah. “Wir haben 17,5 Mio Euro als Maximum abgestimmt. Sonst hätten Sie keinen Beschluss bekommen”, richtete er seine Worte an die Verwaltung. Diese solle die wahren Kosten vorlegen und das Projekt “nicht künstlich billiger rechnen.”

Aus Kostengründen schlug Hendrik Lange die Realisierung einer abgespeckteren Stadionversion von 10.000 Zuschauern ohne Vorbereitung auf 15.000 vor. Diese Variante würde 17,4 Mio Euro kosten, netto 14,6 Mio Euro. Damit bleibe man auch näher am eigentlichen Beschluss dran, er zunächst ohnehin ein Stadion von 10.000 Zuschauern vorsah. Mit dem gesparten Geld will Lange die Eissporthalle sanieren. “Wir müssen aufpassen, dass uns die Eissporthalle nicht hinten runterfallt”, so Lange.Martin Bauersfeld (CDU) favorisierte ebenfalls eine kleinere Variante. So solle die Stadt das Stadion mit 10.000 Zuschauern bauen und Voraussetzungen für einen Ausbau auf 15.000 Plätze schaffen. Vor Baudezernent Pohlack keine gute Idee, müsste doch in diesem Fall für eine Erweiterung das Stadion später noch einmal gesperrt werden.

Dass sich die Diskussion immer mehr in Grundsatzfragen verstrickte, verärgerte manch anderen Stadtrat. “Wir müssen noch in dieser Legislaturperiode Beschlüsse fassen”, argumentierte Frank Sänger (CDU). Alle vorgebrachten Nachfragen seien auf Zeitverzögerung ausgelegt. Sein Fraktionskollege Milad El-Khalil verlangte gar Schmerzensgeld für solche Sitzungen. “Das muss doch irgendwann mal verstanden werden. Ich hab alles schon sechsmal gehört.” Die Verwaltung habe hervorragende Arbeit gemacht, erklärte El Khalil. Die Stadt dürfe sich nicht wieder solche Krücken wie Händelhalle und Brandbergehalle leisten. “Wir müssen zu Potte kommen und nicht das Haar in der Suppe suchen.” Auch Dr. Mohamed Youssif (Linke) war mit dem Verhalten einiger seiner Parteigenossen nicht einverstanden. Er forderte einen Abrruch der Debatte und Abstimmung. Kurz darauf zog er – um die Diskussion nicht noch weiter in die Länge zu ziehen – den Antrag wieder zurück. Die Stadtspitze konnte sich zunächst nicht ganz einigen, wie man mit dem Antrag in den sechs Ausschüssen umgehen soll. Und auch den Gästen im Publikum wurde es zu bunt, Begriffe wie “Kasperletheater” vielen.

Am Ende aber hörte man im Publikumssaal die Erleichterung, mit deutlicher Mehrheit wurde dem Realisierungskonzept zugestimmt. Vor allem von Helga Noffke. Die Rentnerin ist großer HFC-Fans und setzt sich bereits seit langem für den Ausbau ein. Die vorletzte Hürde ist damit genommen. Eine Zustimmung im Stadtrat gilt als sicher. Ein OK gab es auch für den Bebauungsplan. Ein Änderungsantrag der Linken, wonach die Bürgerbeteiligung vorgezogen werden sollte, fand keine Mehrheit.

Die Abstimmungsergebnisse:
Planungsausschuss: 5 Ja, 2 Enthaltungen (Linke), 1 Nein (Grüne)
Ordnungsausschuss: 5 Ja, 1 Enthaltung (Linke), 1 Nein (Grüne)
Vergabeausschuss: 7 Ja, 1 Enthaltung (Linke)
Sportausschuss: 9 Ja
Finanzausschuss: 3 Ja, 3 Enthaltungen (Linke)

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23.04.2009
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Siemens bestellt bei Gollmann

Wirtschaftskrise? „Nein danke!“ sagt Daniel Gollmann (30), Geschäftsführer der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH aus Halle (Saale). Nach dem durchschlagenden Erfolg der Kommissionierautomaten für Apotheken in Europa und Australien hat das Unternehmen am Mittwoch im Unternehmenshauptsitz eine neue Automatengeneration für industrielle Anwendungen präsentiert. Mit Hilfe des von Gollmann entwickelten Rollschrankprinzips können Kleinteile aller Art platzsparend, wirtschaftlich und sicher gelagert werden

Siemens bestellt bei Gollmann

Wirtschaftskrise? „Nein danke!“ sagt Daniel Gollmann (30), Geschäftsführer der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH aus Halle (Saale). Nach dem durchschlagenden Erfolg der Kommissionierautomaten für Apotheken in Europa und Australien hat das Unternehmen am Mittwoch im Unternehmenshauptsitz eine neue Automatengeneration für industrielle Anwendungen präsentiert.

Mit Hilfe des von Gollmann entwickelten Rollschrankprinzips können Kleinteile aller Art platzsparend, wirtschaftlich und sicher gelagert werden. Das innovative Lagerkonzept der Hallenser überzeugte bereits die Logistiker von Siemens.
Der Einsatz des innovativen Lagerautomaten ist überall dort möglich, wo Kleinteile gelagert und kommissioniert werden müssen. Vertreter aus Medizintechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Zulieferindustrie, Automatisierungs- und Messtechnik zeigten reges Interesse an den Vorteilen eines automatisierten Kleinteillagers.

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23.04.2009
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